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Groebenzell im Blick Juni 2012 02.pdf - Gröbenzell

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Nr. 135 | Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Gemeinde <strong>Gröbenzell</strong> 17<br />

KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................<br />

Brunnenhofkonzert<br />

Swing tanzen verboten! Aber<br />

macht die Jugend nicht <strong>im</strong>mer<br />

as, was verboten ist? „Wir<br />

pfeifen auf die Welt, tun was<br />

uns gefällt…“ Krieg und Diktatur<br />

konnte den Siegeszug des<br />

mitreißenden Swing in<br />

Deutschland nicht aufhalten.<br />

Die als staatsfeindliche angloamerikanische<br />

Erfindung definierte<br />

Musik war bei Strafe verboten.<br />

Komponisten und Texter<br />

erhielten Berufsverbot. Es hieß:<br />

Swing tanzen verboten! Und<br />

doch- der Swing lebte in Kellerlokalen<br />

und Hinterz<strong>im</strong>mern.<br />

Deutsche Musikfreunde fanden<br />

Schlupflöcher, beliebte Origi-<br />

nale wurden „eingedeutscht“<br />

der Schwarzmarkt für Noten<br />

und Platten blühte. In den<br />

Nachkriegsjahren eroberte diese<br />

Musik dann ganz Europa.<br />

Swing tanzen verboten! - 60<br />

Jahre danach gastieren drei<br />

Jazzsängerinnen und ihr professionelles<br />

Jazz-Quartett in ganz<br />

Deutschland mit eigenen Arrangements<br />

jener Musik, die<br />

man der 30er und 40er Jahre<br />

nur he<strong>im</strong>lich hören konnte.<br />

Swing tanzen verboten! - Das<br />

ist mitreißender „close harmony“-Gesang<br />

à la Andrews Sisters<br />

<strong>im</strong> Wechsel mit einfühlsamen<br />

Jazz-Soli und rasantem<br />

„instrumental swing“. Swing<br />

tanzen verboten! beweist, dass<br />

aus den 1920ern, als anstößig<br />

gebrandmarkt und verboten,<br />

stehen neben Hits aus Kriegsund<br />

Nachkriegszeiten. Musik<br />

zwischen Plagiat und Originalität<br />

- Musik, die Spaß macht und<br />

in die Beine geht: Swing tanzen<br />

erwünscht! Veranstalter: Gemeinde<br />

<strong>Gröbenzell</strong>; Veranstaltungsort:<br />

Open-Air <strong>im</strong> Ortszender<br />

lebensfrohe Groove des<br />

Swing auch von der nationalsozialistischen<br />

Zensur nicht<br />

„gleichgeschaltet“ werden<br />

konnte und „Heiße-Musik“<br />

auch heute noch vom Hocker<br />

reißt! Swing tanzen verboten!<br />

erzählen in ihren Konzerten eine<br />

kurze Geschichte der „Hot-<br />

Musik“ <strong>im</strong> Deutschland; Titel<br />

trum, bei Regen <strong>im</strong> Saal des<br />

Bürgerhauses; Termin: 2. August,<br />

20 Uhr; KKP gültig; es<br />

wird empfohlen, die Karten<br />

rechtzeitig zu erwerben.<br />

Karten-Vorverkauf<br />

Karten für gemeindliche Veranstaltungen<br />

gibt es bei:<br />

Schlangenbergs Spielwaren,<br />

Schubertstraße 2, Tel. 0 81 42 /<br />

3 05 77 62<br />

Buchhandlung litera, Puchhe<strong>im</strong>er<br />

Straße 15 c, Tel. 0 81 42 / 5<br />

30 81<br />

Bürgerservice <strong>im</strong> Foyer des Rathauses,<br />

Tel. 0 81 42 / 50 50.<br />

AUS DEM CSU-ORTSVERBAND ................................................................................................................<br />

Ergebnisse der Bürgerbefragung<br />

Die Bürgerbefragung der CSU-<br />

<strong>Gröbenzell</strong> zur Neugestaltung<br />

der westlichen Bahnhofstraße<br />

hat sehr interessante Erkenntnisse<br />

u Tage gefördert. Nahezu alle<br />

efragten plädieren für eine tiefee<br />

Bebauung als in der Kirchentraße,<br />

also nicht unmittelbar an<br />

er Straße gelegene Gebäude,<br />

lächen und Plätze.<br />

Den meisten Bürgern, die die<br />

öglichkeit genutzt haben, sich<br />

u den Vorstellungen der CSUröbenzell<br />

zu äußern, haben die<br />

ildlichen Darstellungen, die der<br />

efragung zugrunde lagen, gefalen.<br />

Dort waren zur Bahnhofstraße<br />

hin offene Plätze („Piazzas“)<br />

mit Gastronomie und Stätten der<br />

Begegnung mit teilweise überdachtem<br />

Außenbereich und<br />

Bänken dargestellt. Ein Hotel in<br />

der Bahnhofstraße - zumeist wurde<br />

der Standort „am Bahnhof“<br />

enannt – kann sich der ganz<br />

berwiegende Teil der Bürger<br />

orstellen, wobei mehrfach daauf<br />

hingewiesen wurde, dass<br />

irtschaftlichkeit beachtet weren<br />

muss und das Objekt nicht<br />

berd<strong>im</strong>ensioniert ausgelegt sein<br />

arf.<br />

Nach Auffassung sehr vieler<br />

ürger sollte es in der Bahnhoftraße<br />

ein oder mehrere Lebensittelgeschäfte,<br />

Cafés, Restauants<br />

und auch ein Jugendcafé<br />

eben. Weniger Zuspruch haben<br />

etreutes Wohnen („Haben wir<br />

schon in der Olchinger Straße“)<br />

und Wohnraum für junge Familien<br />

gefunden. Eine deutliche<br />

Mehrheit hat sich dafür ausgesprochen,<br />

dass es lieber zahlreiche<br />

Räume für kleinere Läden<br />

(„Mode, Schmuck, Geschenke,<br />

Feinkost, Fisch, Haushaltswaren,<br />

Elektroartikel“) geben soll, die für<br />

große Auswahl sorgen – statt eines<br />

einzelnen Einkaufsmarktes,<br />

der allein den gesamten Bedarf<br />

abdeckt. Einheitlich ist das Bild<br />

zu dieser Frage allerdings nicht:<br />

Auf der einen Seite plädieren<br />

mehrere Bürger nachdrücklich<br />

„für keinen Supermarkt in der<br />

Bahnhofstraße“, auf der anderen<br />

Seite wird ebenso vehement „ein<br />

Supermarkt mit vernünftiger Größe“<br />

gefordert.<br />

Mit eigenen Worten haben<br />

nicht wenige gefordert, „dass es<br />

endlich und zügig vorwärts geht“<br />

beziehungsweise „der Startschuss<br />

nicht auf den St. N<strong>im</strong>merleinstag<br />

vertagt wird“. Immer<br />

wieder wird der Wunsch nach<br />

„aufgelockerter, abwechslungsreicher<br />

Bebauung“ geäußert, vor<br />

Plattenbau, Betonklötzen und<br />

Hochhäusern wird gewarnt. Die<br />

Bauweise möge den dörflichen<br />

und Gartenstadtcharakter der<br />

Gemeinde wahren und vielfältig<br />

sowie kleinteilig bleiben. Auffallend<br />

häufig nennen die Bürger<br />

die Schaffung von Grünflächen,<br />

Bäumen, Parkbänken („kleiner<br />

Park mit Plätscherbrunnen“) sowie<br />

ein gemütliches Ambiente<br />

für die Bahnhofstraße. Der heutige<br />

Grüne Baum wird dagegen als<br />

Schandfleck bezeichnet.<br />

Mehrere Antworten weisen<br />

darauf hin, dass <strong>im</strong> Norden eine<br />

Kinderkrippe und ein Kinderspielplatz<br />

fehlen. Die künftige<br />

Verkehrssituation liegt den Bürgern<br />

sehr am Herzen. Häufig<br />

werden beidseits befahrbare<br />

Radwege, ausreichend Parkmöglichkeiten<br />

/ Tiefgaragenplätze, eine<br />

möglichst rücksichtsvolle Verkehrsführung<br />

und Vorbehalte gegenüber<br />

„shared-space“ (Gleichberechtigung<br />

aller Verkehrsteilnehmer)<br />

genannt. Des Weiteren<br />

werden verbesserte Angebote für<br />

Jugendliche (Billiard-, Musikcafé)<br />

vorgeschlagen. Die Bürger befürworten<br />

sehr häufig einen Biergarten<br />

mit der Möglichkeit, Brotzeit<br />

mitzubringen, bzw. eine bayerische<br />

Gaststätte mit Biergarten.<br />

Die Wünsche der <strong>Gröbenzell</strong>er<br />

sind zwischenzeitlich in den<br />

unter allen maßgeblichen Parteien<br />

abgest<strong>im</strong>mten Konsens über<br />

Mindestinhalte bei der weiteren<br />

Planung des Gemeinderates eingeflossen.<br />

Der CSU-Ortsverband<br />

wird die Inhalte dieses Konsenspapiers<br />

<strong>im</strong> <strong>Blick</strong> behalten und<br />

sich dafür einsetzen, dass der<br />

Wille der <strong>Gröbenzell</strong>er soweit<br />

möglich umgesetzt werden<br />

kann. DR. TOBIAS HUTTENLOHER<br />

Wochenflohmarkt<br />

Ein regelmäßiger Wochenflohmarkt<br />

findet bis Ende<br />

September auf dem großen<br />

Platz des Tiroler Hofes in der<br />

Bahnhofstraße 26 statt.<br />

Händlern ist der Verkauf verwehrt.<br />

Aufbau ab 12 Uhr,<br />

Abbau bis spätestens 18 Uhr.<br />

Es wird keine Standgebühr<br />

erhoben. Anmeldung unter<br />

Tel. 0 81 42/93 81 oder 01 60/<br />

83216 03. ANTON KAMMERL/FOTO: TB<br />

14 Künstler aus <strong>Gröbenzell</strong>, Puchhe<strong>im</strong><br />

und Lochhausen zeigen in<br />

Kunstsonntag<br />

ihren Gärten be<strong>im</strong> zehnten Kunstsonntag am 22. Juli von<br />

11 bis 18 Uhr wieder ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Künstler verteilen Flyer mit den Adressen.<br />

FOTO: TB<br />

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