Die Upledger CranioSacral Therapie - Gsundheits-Praxis

Das Konzept der Upledger CranioSacral Therapie®
Die Therapie basiert auf den folgenden grundlegenden Beobachtungen und Postulaten:
Innerhalb des ‚CranioSacralen Systems‘, findet eine so genannte ‚Cranio
Sacrale Bewegung‘ statt, die als ‚CranioSacraler Rhythmus‘ am gesamten Körper
palpierbar ist.
Die Behandlung des ‚CranioSacralen Systems‘ übt Einfluss auf das Nervensystem
und darüber hinaus auf alle übrigen Strukturen des Organismus aus.
Die Meningen im ‚CranioSacralen System‘ sind Bestandteil des Bindegewebes,
das im weiteren Sinne alle Strukturen des Körpers umschliesst und somit ein
zusammenhängendes Ganzes bildet.
Dr. Upledger fand heraus, dass während der Behandlung seine Hände - intuitiv - dem
Körper des Patienten in eine schmerzbefreiende Position folgten, in die Körperlage, die
z.B. zum Zeitpunkt eines Traumas bestand. Schlagartig kann mit dem Erreichen der
entsprechenden Position die Erinnerung an den Unfall ins Bewusstsein gelangen und
zum Ausdruck kommen. Solche Lösungsprozesse bewirken auch eine spürbare Entspannung
im ‚CranioSacralen System‘.
Das Modell der ‚EnergieZyste‘
Das Modell der ‚EnergieZyste‘ beschreibt, dass Kräfte, die durch ein Trauma physischer,
psychischer oder toxischer Art auf den Organismus einwirken, auf grundsätzlich zwei
verschiedene Arten verarbeitet werden können:
Die Entwicklung zur ganzheitlichen Therapie:
‚EnergieZysten‘ und ‚SomatoEmotionale Entspannung®‘
Die Erfahrungen, die Dr. Upledger bei der Anwendung der CranioSacral Therapie
sammelte, führten ihn zu neuen Erkenntnissen: In gemeinsamen wissenschaftlichen
Untersuchungen stiessen Dr. Upledger und Dr. Karni darauf, dass im Körper häufig der
‚Abdruck‘ der Kräfte physischer und psychischer Traumata aufzufinden ist.
Ein solcher lokaler ‚Abdruck‘ kann als ‚EnergieZyste‘ abgekapselt und vom restlichen
Körper isoliert sein.
Der Körper beginnt umgehend, die eingedrungenen Kräfte aufzulösen und damit
den natürlichen Heilungsprozess in Gang zu setzen.
Die Kräfte, die auf den Körper eingewirkt haben, werden nicht aufgelöst, sondern
festgehalten - eine ‚EnergieZyste‘ entsteht.
Nach Dr. Upledger sind ‚EnergieZysten‘ punktuell begrenzte unorganisierte Bereiche
erhöhter ‚Teilchen-Aktivität‘ innerhalb einer definierten Körperregion des Patienten. Der
wichtigste Faktor, der zur Bildung einer ‚EnergieZyste‘ führt, ist der emotionale Zustand
des Patienten zum Zeitpunkt der Traumatisierung: Wenn starke, als negativ erlebte
Gefühle wie Wut, Groll, Angst oder Trauer im Patienten zum Zeitpunkt des Traumas
überwiegen, wird die während der Verletzung eingedrungene Energie erfahrungsgemäss
in einer ‚EnergieZyste‘ festgehalten. Sowie diese ‚negativen‘ Gefühle im Rahmen der
Behandlung freigesetzt worden sind oder ihre Bedeutung bekommen haben, können
sich die Funktionsstörungen normalisieren und sich die mit ihnen in Verbindung
stehenden Symptome verbessern.
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