60er-70er Berichte mit Bildern - Gesangverein Nufringen eV
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Unüberhörbare Freude am Singen<br />
Mit dem Untertitel "Bekanntes - Verträumtes - Fetziges" hatte der <strong>Gesangverein</strong> <strong>Nufringen</strong> sein<br />
Konzertprogrammversehen. In der Wiesengrundhalle präsentierten der<br />
gemischte Chor "TonAb" und der Männerchor Hits aus den <strong>60er</strong> und <strong>70er</strong> Jahren, wurde dabei<br />
von den "Feedbackbrothers"begleitet.<br />
Sabine Haarer<br />
Überdimensional große Blumen standen zu beiden Seiten, bunte Strahler leuchteten die Bühne<br />
aus. Zudem hatten sich die Mitglieder des gemischten Chores farbenfrohgekleidet und im Foyer<br />
wurde in der Konzertpause Bowle ausgeschenkt - <strong>mit</strong> einem durchdachten Konzept also<br />
bescherte der <strong>Gesangverein</strong> seinen Gästen einen unterhaltsamen Abend. Der Themenvorschlag<br />
für den Konzertabend sei aus dem Vorstand heraus gekommen, erinnert sich die Dirigentin Julia<br />
Devi Schmid. "Doch da<strong>mit</strong> hat man bei mir offene Türen eingerannt. Denn die Lieder sind<br />
einfach toll."<br />
Eine Meinung, die die Zuhörer in der gut gefüllten Halle teilten. Immer wieder klatschten sie<br />
während der Stücke den Takt <strong>mit</strong>. Nickende Köpfe, wippende Knie und die eine oder andere<br />
<strong>mit</strong>gesungene Liedzeile zeigten, dass die Hits der <strong>60er</strong> und <strong>70er</strong> ihren Charme bis heute nicht<br />
verloren haben. Die Reaktion der Nufringer Konzertbesucher zeigte auch, dass Willi Köpple <strong>mit</strong><br />
seiner Vermutung goldrichtig gelegen hatte: "Die meisten oder sogar alle Lieder haben Sie<br />
schon einmal gehört", versprach er zu Beginn des musikalischen<br />
Abends den Zuhörern. Der Vorsitzende des <strong>Gesangverein</strong>s hatte die Rolle des Moderators<br />
übernommen, führte unterhaltsam und locker durchs Programm.<br />
Die beiden Chöre sangen viele ehemalige Nummer-1-Hits. Der Männerchor hatte Ohrwürmer<br />
von Freddy Quinn einstudiert, sang "Die Gitarre und das Meer", "Unter fremden Sternen" und<br />
"Heimweh". Daneben erklang "Griechischer Wein" von Udo Jürgens, das gefühlvolle "Tränen<br />
lügen nicht" und der Klassiker "Beyond the sea" in der deutschen Textfassung. Auch die Sänger<br />
des gemischten Chors "TonAb" entschieden sich bei einem Lied für ihre Muttersprache: Der<br />
Welthit "Something stupid" wurde zum etwas gewöhnungsbedürftigen "Was kann ich denn<br />
dafür?".<br />
Im Gegensatz zum 19-köpfigen Männerchor wagte sich der neu in den Nufringer <strong>Gesangverein</strong><br />
integrierte Chor "TonAb" auch an englisch-sprachige Titel, erntete für "Barbara Ann" und "Sloop<br />
John B" viel Applaus vom Publikum, sang Abbas bekanntes "Waterloo", Amstrongs "What a<br />
wonderful world" und "Let it be" von den Beatles. Zu Beginn seines Auftritts gab der gemischte<br />
Chor, ebenso wie der Männerchor zuvor, deutschsprachige Schlager und Hitparadenstürmer zum<br />
Besten. Dabei hatten die hohen Stimmen beider Forma tionen, sowohl im Sopran als auch im<br />
Tenor, immer wieder zu kämpfen. Die eine oder andere Unsicherheit wurde jedoch durch die<br />
unübersehbare und -hörbare Freude aller Beteiligten an diesem Konzertprogramm ausgeglichen.<br />
Die Lieder hatten die Sänger zusammen <strong>mit</strong> Julia Devi Schmid seit dem vergangenen Herbst<br />
einstudiert. "Durch ihren Optimismus und ihren Einsatz hat sie uns aus manchem<br />
Frusttal herausgeführt", verriet Willi Köpple den Konzertbesuchern. In das größte Loch seien die<br />
Chöre nach der ersten gemeinsamen Probe <strong>mit</strong> der Band gefallen,<br />
konkretisierte die Dirigentin. Mit zusätzlichen Singstunden und nach zwei weiteren Proben <strong>mit</strong><br />
den "Feedback brothers"<br />
habe man die kleine Krise jedoch gemeistert. Mit hörenswertem Ergebnis, denn Andreas<br />
Schäfer, Sebastian Brauchle, Florian Combosch und Böny Bilke begeisterten<br />
nicht nur <strong>mit</strong> einigen wunderbaren Jazz-Einlagen, die "Feedbackbrothers" verliehen den Stücken<br />
des <strong>Gesangverein</strong>s <strong>Nufringen</strong> auch eine gewisse Leichtigkeit und trugen einen Großteil zum<br />
Gelingen des Abends bei.<br />
{ HYPERLINK "http://www.gaeubote.de" }
Volles Haus bei den Hits der <strong>60er</strong> und <strong>70er</strong> Jahre -25.04.2009-<br />
"Unüberhörbare Freude am Singen" lautet die Überschrift im "Gäubote" am 29. April 2009.<br />
Gemeint ist die Vorstellung des <strong>Gesangverein</strong> <strong>Nufringen</strong> am 25. April 2009 in der<br />
Wiesengrundhalle unter dem Motto " Bekanntes -Verträumtes - Fetziges". Recht hat die<br />
Gäubote-Redakteurin genau so wie ihr Kollege von der "Kreiszeitung", der <strong>mit</strong> der headline<br />
"Motivationsschub für beide Chöre" die Veranstaltung auf den Punkt brachte.<br />
Nur wenige Plätze waren in der Halle frei. Die Besucher warteten gespannt in prächtiger Laune<br />
auf den Auftritt des Männerchores und des gemischten Chores "TonAb". Beide Chöre sangen in<br />
Begleitung der Feedbackbrothers Hits der <strong>60er</strong> und <strong>70er</strong> Jahre. Mit der Liedauswahl trafen die
Sängerinnen und Sänger das Gefühl der Zuhörer. Das Publikum klatschte den Rythmen und die<br />
eine oder andere bekannte Liedzeile wurde <strong>mit</strong>gesungen. Der Applaus galt in erster Linie der<br />
beachtlichen Leistung der Sängerinnen und Sänger, der Chorleiterin, Frau Julia Devi Schmid und<br />
den 4 Musikern. Alle zusammen haben in den letzten Monaten ein hörenswertes Programm<br />
einstudiert. Andererseits wurde da<strong>mit</strong> auch die sichtbare Begeisterung, der engagierte Gesang<br />
und das gesamte Bühnenbild honoriert. Nicht zuletzt galt der Applaus der "guten alten Zeit" und<br />
den nostalgischen Erinnerungen der eigenen Vergangenheit.<br />
Allen Besuchern ein herzliches Dankeschön. Sie waren ein großartiges Publikum.<br />
Danke an alle Helferinnen und Helfer, den Organisationsteams, der Zimmerei Brodbeck für das<br />
Dekomaterial und der Nufringer Bank eG.<br />
Hermann Bessler -Pressesprecher-