iNPUT April 2012 - Gewerbeverband Uster
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Editorial<br />
Attraktives Zentrum <strong>Uster</strong><br />
Liebe Gwerbler/innen<br />
Seit anfangs Jahr oder zumindest in<br />
den letzten Wochen wurden wir sonnentechnisch<br />
sehr verwöhnt. Das hat<br />
mich sehr gefreut. Gefreut habe ich<br />
mich auch über die schöne Generalversammlung<br />
vom 28. März <strong>2012</strong>, welche<br />
vor allem durch die Darbietung der bekannten<br />
Schlagersängerin Paloma geglänzt<br />
hat (www.paloma.li).<br />
Generalversammlung<br />
vom 28. März <strong>2012</strong><br />
Sehr harmonisch, ging es an der Generalversammlung<br />
zu und her. Trotz zwei<br />
schwierigen Themen wurden sämtliche<br />
Anträge durch gewunken. Die<br />
Versammlung hat einer progressiven<br />
Erhöhung der Mitgliederbeiträge zugestimmt.<br />
So zahlen unsere Mitglieder<br />
künftig zwischen 10 und 40 Franken<br />
mehr als bisher. Diese Erhöhung<br />
kam zustande, weil der Kantonale- und<br />
der Bezirksgewerbeverband ihre Beiträge<br />
um je 10 Franken erhöhten. Das<br />
zweite Thema war der im letzten Winter<br />
erlittene Sturmschaden von 12’000<br />
Franken. Diese Kosten dürfen nun vom<br />
Guthaben aus nicht eingelösten Gutscheinen<br />
beglichen werden. Zur Zeit<br />
beträgt dieses Guthaben noch ca.<br />
30’000 Franken. Infolge stetig höherer<br />
Kosten bei der Weihnachtsbeleuchtung,<br />
war dann auch eine allfällige Erweiterung<br />
kein Thema mehr.<br />
Persönlich freue ich mich, nochmals<br />
für ein Jahr als Präsident zur Verfügung<br />
zu stehen. Es würde mich aber auch<br />
freuen, Ihnen bereits an der nächsten<br />
Generalversammlung einen Nachfolger<br />
vorstellen zu dürfen.<br />
Gefreut hat mich, dass die Geschäftsstelle<br />
künftig von unserem Kassier<br />
Yves Keller (Zürcher Kantonalbank)<br />
und das Sekretariat von unserem Vorstandsmitglied<br />
Gerold Brütsch von der<br />
Firma Wortstark GmbH geführt wird.<br />
Bis anhin delegierte der Vorstand diese<br />
Arbeiten der AQUIDE AG Unternehmensberatung.<br />
Diese sah jedoch aus<br />
Brasserie: Saisonale und marktfrische Küche<br />
Im Dezember letzten Jahres eröffnete<br />
Robert Kellerhals sein Restaurant<br />
Brasserie im Gewerbekomplex<br />
Müliholz in <strong>Uster</strong>. Der <strong>Uster</strong>mer hat<br />
in der Gastronomie gute Referenzen<br />
vorzuweisen. So arbeitete er lange als<br />
Küchenchef in der «Blauen Ente» in<br />
Zürich, einem 14-Gault-Millau-Punkte<br />
Restaurant. Zuletzt kochte er im Gottlieb-Duttweiler-Institut<br />
in Rüschlikon.<br />
«Ich möchte meine Gäste auf hohem<br />
Niveau verwöhnen – einfach zu moderaten<br />
<strong>Uster</strong>mer Preisen», lautet seine<br />
Devise.<br />
Die Lage etwas abseits des Stadtzentrums<br />
ist kein Nachteil. Das gute<br />
Angebot und die Mund-zu-Mund-<br />
Propaganda sorgen dafür, dass das<br />
Restaurant immer gut besucht ist.<br />
Die Brasserie verspricht eine frische<br />
und authentische Küche, die aus regionalen<br />
und saisonalen Produkten<br />
zusammengestellt wird. So wird das<br />
Fleisch hauptsächlich von der Metzgerei<br />
Hotz aus <strong>Uster</strong> bezogen. Täglich<br />
gibt es drei frisch gekochte Menüs, die<br />
bereits ab 18 Franken erhältlich sind.<br />
Im Menü inbegriffen ist ein Salat oder<br />
eine Suppe und als Abrundung offeriert<br />
ihnen die Brasserie ein feines Dessert.<br />
Nebst den Menüs gibt es auch Speisen<br />
à la Carte.<br />
Bei schönem Wetter kann man seinen<br />
wohl verdienten Mittag oder Feierabend<br />
auf der grossen und sonnigen<br />
Dachterrasse geniessen.<br />
Robi und sein Team freuen sich,<br />
Sie bald bewirten zu dürfen.<br />
Platzgründen keine Möglichkeit mehr,<br />
die Geschäftsstelle weiterzuführen.<br />
Referendum gegen ein<br />
«Fussgängerfreundliches Zentrum»<br />
Wie Sie sicher schon aus der Presse<br />
erfahren haben, unterstützt der GVU in<br />
Zusammenarbeit mit bürgerlichen Parteien<br />
das Referendum gegen ein «Fussgängerfreungliches<br />
Zentrum» in <strong>Uster</strong>.<br />
Hauptgrund sind natürlich unsere Detaillisten<br />
im Kern von <strong>Uster</strong>. Ohne zusätzliche<br />
Parkhäuser (mind. im 20 Std.<br />
Betrieb) hätten diese enorme Umsatzeinbussen<br />
zu verzeichnen. Das können<br />
wir als <strong>Gewerbeverband</strong> nicht zulassen!<br />
Es ist eines unser höchsten<br />
Bestreben, das die Ladenvielfalt sich<br />
verbessert und unsere Mitglieder ein<br />
Auskommen haben. Schon heute verschwinden<br />
zum Leid der Ladenbetreiber<br />
an der Bahnstrasse einfach wieder<br />
mehrere oberirdische Parkplätze,<br />
um verrosteten und zum Teil an den<br />
Zaun angeketteten <strong>Uster</strong> Fahrrädern Platz<br />
zu machen.<br />
«Brasserie» –<br />
Ich sich wünsche wohlfühlen Ihnen und allen geniessen einen schönen<br />
Frühling Neueröffnung und freue ab 5. Dezember mich auf 2011 den<br />
kommenden Sommer.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Eric Köchli<br />
Die «Brasserie» verspricht eine kreative und authenti -<br />
sche Küche mit marktfrischen Produkten aus der Region<br />
und auserlesenen Weinen.<br />
Mittagsmenüs inklusive Suppe oder Salaat sind ab Fr.<br />
18.– erhältlich oder wählen Sie à la Carte. Warme Küche<br />
täglich bis 22.00 Uhr.<br />
Das Restaurant befindet sich im 2. Stock, Parkplätze fin -<br />
den Sie hinter dem Haus oder in der Tiefgarage.<br />
Die Bushaltestelle <strong>Uster</strong> Sportzentrum befindet sich<br />
gleich vor dem Haus (Buslinie 827 und 830).<br />
Brasserie <strong>Uster</strong><br />
Pfäffikerstrasse 36, im Müliholz, 8610 <strong>Uster</strong><br />
Tel. 044 940 67 57<br />
www.facebook.com/brasserieuster<br />
info@brasserie-uster.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 11.45 bis 14.00, 18.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
www.brasserie-uster .ch<br />
P<br />
Pfäffikerstrasse<br />
A53 Ausfahrt<br />
<strong>Uster</strong>-Nord<br />
P<br />
Neugrütstrasse<br />
18.00 bis 23.00 Uhr<br />
Ruhetag<br />
P<br />
Schon 2007 postulierte das Wirtschaftsforum<br />
<strong>Uster</strong> ein Zentrum, welches<br />
mit Leben erfüllt ist und zum<br />
Flanieren einlädt. <strong>Uster</strong> soll eine pulsierende<br />
Ortsmitte erhalten, mit regionaler<br />
Ausstrahlung. Der zukünftige Stadtkern<br />
soll seine Bewohner und Besucher<br />
inspirieren und ihnen Wohn-, Arbeitsund<br />
Begegnungsraum sein. <strong>Uster</strong><br />
wird geprägt sein von einer modernen,<br />
offenen Stadtbauarchitektur mit breiten<br />
Flaniermeilen; es animiert Jung<br />
und Alt zum Flanieren, Einkaufen und<br />
Ausgehen.<br />
Im Mai 2011 bewilligte die Generalversammlung<br />
des WFU einen Kredit für<br />
die Entwicklung eines Gesamtkonzepts<br />
«Attraktives Zentrum <strong>Uster</strong>»; ebenso<br />
stellte die Stadt <strong>Uster</strong> einen namhaften<br />
Betrag zur Verfügung. Das Konzept<br />
liegt nun vor und zeigt auf, dass der<br />
Stadt <strong>Uster</strong> einmalige Chancen offenstehen,<br />
zu einem attraktiven und lebendigen<br />
regionalen Zentrum zu werden.<br />
Anschaulich wird dargestellt, welche<br />
baulichen Massnahmen möglich und<br />
notwendig sind, wie und wo Strassen<br />
und Plätze zur einladenden Flanierzone<br />
werden.<br />
Das Thema «Verkehr und Parkieren»<br />
fehlt ebensowenig wie die Analyse der<br />
Branchenstruktur. Welche bekannten<br />
Marken und Läden könnten <strong>Uster</strong> attraktiver<br />
machen? Wie sieht der Angebotsmix<br />
künftig aus und welche Einkaufsschwerpunkte<br />
sind im Zentrum<br />
zu schaffen? Wie tritt <strong>Uster</strong> im Markt<br />
auf und wer übernimmt die Verantwortung<br />
dafür?<br />
Auf all diese Fragen gibt das Wirtschaftsforum<br />
<strong>Uster</strong> eine gültige Antwort.<br />
In Wort und Bild wird die Stadt<br />
<strong>Uster</strong> vorgestellt, wie sie sich in 10 bis<br />
20 Jahren präsentieren könnte. Im Einklang<br />
mit dem Bericht «Testplanung<br />
Zentrum <strong>Uster</strong>» werden Entwicklungsgebiete<br />
unter die Lupe genommen, deren<br />
Überbauung das Zentrum Richtung<br />
Westen zum kommenden Kulturzentrum<br />
hin erweitern und der Stadt ein völlig<br />
neues Gesicht geben. Neben den<br />
markanten Neubauten mit hoher Dichte<br />
erhalten Strassen eine neue Bedeutung,<br />
namentlich die Gerichtsstrasse,<br />
und es entstehen einladende Plätze<br />
und Flanierzonen.<br />
Die Innenstadt wird weitgehend verkehrsfrei;<br />
Flanieren und Verkehr vertragen<br />
sich nicht. Das darf allerdings<br />
erst geschehen, wenn genügend unterirdische<br />
Parkiermöglichkeiten zur Verfügung<br />
stehen, die den Fussmarsch<br />
der Besucher auf 200 bis 300 Meter<br />
beschränken. Diese Distanz legen sie<br />
auch in einem Einkaufszentrum zurück.<br />
Breiten Raum nimmt im WFU-Konzept<br />
der Detailhandel ein. Die Stadt bietet<br />
künftig drei Einkaufsschwerpunkte, einen<br />
für den täglichen Bedarf, einen für<br />
die Mode und einen für kulinarische<br />
Genüsse. Eine gemischtwirtschaftliche<br />
Trägerschaft übernimmt die Vermarktung<br />
des Zentrums und sorgt mittels<br />
Events und Aktionen für dessen Belebung,<br />
ähnlich wie die Zentrumsleitung<br />
eines Shoppingcenters.<br />
Die Ideen sind in konkreter Form vorhanden,<br />
der Weg bis zur Realisierung<br />
ist noch lange und vermutlich steinig.<br />
Es gilt, alle Verantwortlichen ins Boot<br />
zu holen: Politische Akteure, Grundeigentümer,<br />
Investoren, Detailhandel<br />
und natürlich die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger. Für die Entwicklungsgebiete<br />
sind flexible Gestaltungspläne<br />
zu errichten; sie sollen ein Engagement<br />
möglicher Investoren attraktiv<br />
machen. Für ein aktives Zentrumsmanagement<br />
müssen Stadt, Detailhandel,<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> und allenfalls<br />
das WFU gemeinsam eine tragfähige<br />
Lösung erarbeiten. Im Bereich Verkehr<br />
und Parkieren sollen politische Lösungen<br />
gefunden werden, welche für alle<br />
Beteiligten akzeptierbar sind und die<br />
Innenstadt zur Flanierzone werden lassen.<br />
Das WFU glaubt an die Machbarkeit<br />
des neuen, attraktiven Zentrums und<br />
ist bereit, sich voll und ganz dafür zu<br />
engagieren. Wir freuen uns auf das<br />
neue Zentrum, auf ein neues <strong>Uster</strong>!<br />
Der WFU-Bericht<br />
«Attraktives Zentrum <strong>Uster</strong>» kann<br />
gratis bezogen werden:<br />
Wirtschaftsforum <strong>Uster</strong><br />
Postfach 1537<br />
8610 <strong>Uster</strong><br />
www.wfu.ch<br />
info@wfu.ch