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Information Information Information Es ist jedoch auch im letzten Geschäftsjahr festzustellen, dass uns nur drei Anträge von Schülern bzw. Eltern erreichten, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eine Unterstützung zu Klassenfahrten, Ausflügen oder Büchern beantragten. Diese Anzahl erscheint uns als zu gering bei ca. 1050 Schülern. Deswegen möchten wir noch einmal unbedingt auf die Möglichkeit aufmerksam machen, dass sich Eltern wie Schüler direkt an den Klassenlehrer, die Klassenpflegschaft oder den Vorstand des Fördervereins mit ihrem Anliegen wenden können. Der Förderverein kann hier schnell und unbürokratisch helfen ! Zum Schluss noch eine Information für die Eltern der Abiturienten. Es erfolgt keine automatische Kündigung Ihrer Mitgliedschaft im FÖV, wenn Ihre Kinder unsere Schule verlassen, Sie müssen diese selbst vornehmen. Wir werden uns natürlich freuen, wenn Sie uns als Mitglied erhalten bleiben. Stephan Springob für den Vorstand des Fördervereins Gedächtnistraining Am Montag, dem 25. Februar, wird an unserer Schule ein Gedächtnistraining mit Herrn Markus Hofmann, Memo- Mind-Trainer aus München, stattfinden. Für die Sek. I ist die Teilnahme kostenlos, aber verpflichtend. Herr Hofmann vermittelt in ansprechender Weise und sehr kurzweilig Techniken zum Behalten verschiedener Lerninhalte, z.B. Vokabeln. Am Abend hält Herr Hofmann dann einen Vortrag über die Memo-Mind-Technik mit interessanten Beispielen für Eltern und ältere Schüler, hier wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Karten für 5 Euro sind im Sekretariat unserer Schule oder in der Hinseler Lottoannahme zu erhalten. Wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen, da diese Technik nicht nur für Schüler eine große Lernhilfe sein kann. BC / Nie 7. Internationaler Projekttag der deutschen unesco-projekt-schulen „Es ist normal verschieden zu sein." Richard von Weizsäcker, 1993 Auch wir am GEÜ wollen mit der Teilnahme an diesem Projekttag einen Beitrag leisten zu einer nachhaltig verbesserten Verständigung zwischen Personen, Bevölkerungsgruppen, Kulturen und Nationen. Am 29. April 2008 findet unter der Schirmherrschaft der Schulministerin Barbara Sommer eine zentrale Veranstaltung aller unesco-projekt-schulen aus NRW in Kamp-Lintfort statt. Das GEÜ nimmt mit einer Delegation von ca. 30 Schülern daran teil. Es werden schulische Projekte zum Thema Interkulturalität / Integration / Heimat auf einem Markt der Möglichkeiten ausgestellt und Workshops zu diesem Themenfeld durchgeführt. Vom 28. - 30. Mai 2008 finden darüber hinaus in unserer Schule drei Projekttage statt. Wir möchten ausdrücklich Eltern und Schüler ermuntern, Themenvorschläge für die Arbeit an diesen Projekttagen zu machen und uns bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung zu unterstützen. Wir freuen uns auf viele innovative und kreative Ideen, damit auch der 7. Unesco - Projekttag wieder ein voller Erfolg wird und wir am GEÜ einmal mehr eine lebendige Schulgemeinschaft erfahren können. Hey, Jan, Kln, Lan, Lam, Loc, Scy Beurteilung der Landeselternschaft zur Einführung von Kopfnoten (Auszüge) Die gesonderte Ausweisung der Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens der Schüler ist neu, nicht aber die Bewertung selbst. Diese wurde schon immer vorgenommen. Sie war jedoch bisher Bestandteil der Fachnote. Die vorherige Vermischung der Bewertung von fachlichen Leistungen mit der Bewertung des Verhaltens der Schüler verminderte die Aussagefähigkeit der Fachnote und führte - auch aus Sicht der Schüler - zu Ungerechtigkeiten. Lehrer sahen oft keine andere Möglichkeit, als undiszipliniertes Verhalten von Schülern im Unterricht durch eine Verschlechterung der Fachnote wirkungsvoll zu ahnden. Dies führte jedoch für die betroffenen Schüler oft zur Verringerung ihrer Chancen beim Zugang zu Ausbildungsplätzen und Studiengängen mit NC-Beschränkung. Kopfnoten, bei deren Notenfindung sich alle unterrichtenden Lehrer eines Schülers untereinander abstimmen müssen, führen zu objektiveren Beurteilungen als die häufig subjektiv geprägte Einschätzung eines einzelnen Fachlehrers. Ein weiterer Vorteil der Festsetzung der Kopfnoten im Rahmen von Konferenzen ist, dass sich alle unterrichtenden Lehrer eines Jahrgangs über alle Kinder - auch die stillen, unauffälligen und im Leistungsbereich unproblematischen - verständigen müssen und Maßnahmen zur Förderung dieser Schüler beschließen können. Die praktische Umsetzung des von allen gewünschten Erziehungsauftrages der Schule bedarf einer Rückmeldung für die Schüler über ihr Verhalten, um eventuelles Fehlverhalten zu korrigieren und positives Verhalten zu bestärken. Kopfnoten sind nicht als Bestrafung gedacht und sollen auch nicht zu einer willkürlichen Disziplinierung führen, sondern dem Schüler die Möglichkeit bieten, sein Verhalten und die Wirkung auf andere besser einzuschätzen. Zunächst sprachen sich die Eltern in den Ausschüssen der Landeselternschaft für eine verbale Beurteilung aus, sehen aber nach der Einführung der Benotungen auf allen Zeugnissen für alle Schüler eine größere Vergleichbarkeit durch die Ziffernnoten. Jutta Gemüth, Vorsitzende der Schulpflegschaft
Nachlese Nachlese Nachlese Erfolg bei internationalem Plakatwettbewerb Die Klassen 8C und 8D beteiligten sich an dem Wettbewerb „Gemeinsam gegen Diskriminierung", zu dem die „Bürger Europas" eingeladen hatten. Mit großem Engagement gestalteten die SchülerInnen im Kunstunterricht Plakate, welche eine eindeutige Botschaft gegen Diskriminierung vermitteln, z.B. gegen Fremdenfeindlichkeit, Benachteiligung von Behinderten oder gegen Rassismus. Unter mehr als insgesamt 600 eingesandten Plakaten belegte das Plakat „Teuer=Besser? Nein!" (zur Bedeutung von Markenkleidung) von Julia Bühne, Katerina Diers, Natalie Hüser und Vivien Skiba (8C) den 16. Platz, das Plakat „Wir brauchen Unterschiede" (zum Thema: die Unterschiedlichkeit der Menschen bereichert) von Marina Gontscharenko, Kristina Krajinovic und Anja Sander (8D) den 20.Platz. Wir gratulieren den Gruppen zu diesem beachtenswerten Erfolg! VH Ronja Räubertochter Wir, die Klassen 6 C und 6 D, haben uns am 10.12. das Theaterstück „Ronja Räubertochter" angesehen. Das Stück handelt von Ronja, der Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, den Mattisräubern und den Borkaräubern, auch genannt die „Hosenschisser". Die Mattisburg wird bei einem Gewitter auseinandergesprengt. In den nun von der Höllenschlucht abgetrennten Teil ziehen die verhassten Borkaräuber ein. Ronja und Birk, der Sohn Borkas, schließen gegen den Willen der Eltern Freundschaft miteinander. Das Stück zeigt, wie die Kinder es schaffen, dass die Eltern sich versöhnen. Das Stück hat uns sehr gefallen, weil die Drehbühne und die Kostüme phantasievoll gestaltet waren, Feuerwerkstechnik eingesetzt wurde, zwei Musiker passende Musik mit ungewöhnlichen Instrumenten gemacht und die Schauspieler toll gespielt haben. Deshalb gab es einen riesigen Applaus für die Schauspieler und die beiden Musiker. Mario Nolte und Phillip Matthay (Kl. 6 C) Stadt - Bilder - Ausstellung Am Montag, dem 10.12.07, kamen die Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse der Jahrgangsstufe 13 zusammen mit ihren Kunstlehrerinnen Frau A. Kerpen und Frau D. Vieth-Heitkämper sowie der Schulleiterin Frau G. v. Heymann in die Geschäftsstelle der Geno-Volks- Bank in Burgaltendorf, um bei einem Rundgang durch die Räume der Bank ihre dort bis zum Dezember ausgestellten „Stadt- Bilder" zu betrachten. Die Aquarelle zeigen Plätze mit bekannten Gebäuden in Europa, zu denen die Schüler Figurengruppen hinzukomponierten. Impulse für ihre expressiven Stadtansichten erhielten die Jugendlichen durch Betrachtung und Interpretation von Bildern der Künstler August Macke und Paul Klee. Ker „Besser als jedes Buch" Das war unsere Meinung nach drei ungewöhnlichen Unterrichtsstunden. Ganz aufmerksam hörten wir, die Schüler der Klasse 6D, Herrn Heinrich Bröhl zu, als er uns berichtete, wie er als Kind den zweiten Weltkrieg und dessen Ende erlebt hat. Herr Bröhl, der Großvater einer Mitschülerin, erzählte, wie z. B. mit Beginn des Krieges alle Lichter verdunkelt wurden, um den feindlichen Bombern keine Hinweise zu geben. Es herrschten damals sehr schlechte Umstände, u.a. wurden alle Lebensmittel rationiert. Als der Krieg immer schlimmer wurde, schickte man Mütter mit ihren Kindern, aber auch Kinder alleine in sichere Gegenden. So kam Herr Bröhl zunächst nach Prag und anschließend in andere Orte in der Nähe von Prag. In den Lagern herrschten strenge Regeln. Wenn man diese nicht beachtete, wurde man hart bestraft. Nach einiger Zeit kam Herr Bröhl auf eine weiterführende Schule, und zwar auf eine Schule aus Essen, die komplett in das heutige Tschechien ausgelagert war. Gegen Ende des Krieges machten sich alle Schüler und ihre Lehrer mit dem Zug, aber auch zu Fuß auf den Weg zurück nach Essen. Als Herr Bröhl von den Fliegerangriffen, den Nachtmärschen, seiner Angst, dem ständigen Hunger und vor allem dem grausigen Fund von ermordeten KZ-Gefangenen auf diesem Weg berichtete, wurde es in der Klasse ganz still. In Bayern gerieten die Schüler in amerikanische Gefangenschaft, aus der Herr Bröhl und ein paar Freunde flüchteten. Sie wollten auf eigene Faust nach Steele, dem Heimatort von Herrn Bröhl, kommen, was ihnen am Ende mit viel Glück gelang. Das Schicksal von Herrn Bröhl ähnelt sehr dem der Brüder Werner und Achim, die die Hauptpersonen in dem Jugendbuch „Auf einem langen Weg" von Gudrun Pausewang sind. Dieses Buch haben wir vorher im Deutschunterricht gelesen. Nach dem Besuch von Herrn Bröhl konnten wir uns viele Situationen aus dem Buch besser vorstellen. Danke, Herr Bröhl ! Simon Bukowski und Mark Stöckmann (Kl.6D)/Rös Schüler gestalten unser Schulgelände In Zusammenarbeit mit der RWE Rhein-Ruhr AG wurde der Klasse 6 B unter der Leitung von Frau Angelika Kerpen die Möglichkeit gegeben, eine Transformatorenstation auf dem Schulgelände künstlerisch zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich dafür, diese in ein kleines Bauernhaus mit Dachziegeln und Blumen vor der Tür umzugestalten. Am Montag, dem 19. November 2007, machten sie in Anwesenheit von Frau Petra Kox, RWE Rhein-Ruhr, und Frau Sigrid Schönberger, Stadt Essen, die letzten Pinselstriche am Stromhäuschen. Die beiden Damen waren vom kreativen Einsatz der Klasse begeistert und bedankten sich bei jedem Kind mit einem T-Shirt. Auch die Pavillons auf dem Hügel wurden neu gestaltet. Ihre Fassadenwände waren teils hässlich verschmiert, so dass schon seit längerer Zeit Schüler über eine Verschönerung dieses Teils des Schulhofgeländes nachdachten. In der Klasse 10 besprachen die Schüler im Kunstunterricht die „menschlichen Proportionen", machten Proportionsstudien und befasssten sich später mit dem Künstler Henri Matisse. Im Mittelpunkt der Bildbetrachtungen standen seine Kunstwerke zu „Reigen" und „Tanz"; abschließend gestalteten die Schüler in Gruppenarbeit selbst ein „Musikensemble" als Plakatentwurf farbig. Diese Bilder haben die Jugendlichen, nun in der Jahrgangsstufe 11, zum Sommer 07 auf die Wände des Pavillons gezeichnet, in denen die Bläserklassen des GEÜ ihre Übungsstunden und Proben abhalten. Die Farbe Türkis, die auf dem grauen Grundton einen guten Kontrast bildet, ist bewusst für alle Musikmotive gewählt worden, um zu den gegenüberliegenden Gebäudeteilen und zum Schul-Logo eine farbliche Verbindung zu schaffen. Auch die Schülerinnen und Schüler der SV haben sich in den Herbstferien für die Verschönerung unseres Geländes eingesetzt und die Bänke sowie das Geländer vor ihrem Raum in Türkis gestrichen. Ein SV-Schild und viele Fußspuren in der gleichen Farbe weisen den Weg. Die Kopfseite und Tür des Pavillons werden im nächsten Frühjahr noch eine Beschriftung erhalten und vom Schulweg aus gut sichtbar sein, da einige Bäume vor dem Haus in den letzten Tagen gefällt wurden. „Wir gestalten unseren Lebensraum", unter diesem Motto werden in den nächsten Jahren noch weitere Projekte folgen! Ker
Seite 1: Personalia / Information Termine He

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