Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Personalia / Information<br />
Termine<br />
Herzlich<br />
willkommen -<br />
neue Lehrer stellen<br />
sich vor:<br />
Mein Name ist Irina Zhilnikova.<br />
Ich komme aus der<br />
russischen Stadt Woronesch<br />
am Don, wo ich studiert und<br />
danach ein paar Jahre als<br />
Deutschlehrerin gearbeitet<br />
habe. Im Schuljahr 2006/07<br />
war ich an einem <strong>Gymnasium</strong><br />
in Trier als<br />
Fremdsprachenassistentin für<br />
Russisch eingesetzt. Seit<br />
Ende September 2007 arbeite<br />
ich in dieser Funktion am<br />
GEÜ.<br />
Ich möchte mich bei dem<br />
Lehrerkollegium und den<br />
Schülern für den freundlichen<br />
Empfang bedanken und freue<br />
mich auf die weitere<br />
Assistenzzeit in <strong>Essen</strong>.<br />
Irina Zhilnikova<br />
Mein Name ist Bernd Klähn.<br />
Seit Beginn des Schuljahres<br />
2007/08 unterrichte ich hier<br />
am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Überruhr</strong> die<br />
Fächer Physik, Philosophie<br />
und Englisch - und es macht,<br />
in dieser schönen Umgebung<br />
mit wirklich freundlichen und<br />
offenen Menschen, sehr viel<br />
Spaß. Da ich überdies mit der<br />
Koordination der<br />
Sekundarstufe I beauftragt<br />
bin, sind mir die Abläufe an<br />
unserer Schule schon recht<br />
vertraut - und dies vor allem,<br />
weil die vielseitige Unterstützung<br />
des Kollegiums und der<br />
Schüler mir immer wieder<br />
entscheidend weiterhilft.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Für alle Informationen rund<br />
um das GEÜ reicht das<br />
creactiv! schon lange nicht<br />
mehr aus.<br />
Wer dennoch mehr, aktueller<br />
und auch detailreicher informiert<br />
werden möchte, der<br />
sollte im Internet folgende<br />
Adresse aufrufen:<br />
www.gymnasium-essenueberruhr.de<br />
Das creactiv! kann von dort<br />
ebenfalls als PDF-file ausgedruckt<br />
werden.<br />
Do, 21.2. bis Sa, 23.2., 9 - 12 Uhr<br />
und Fr, 22.2., 15 - 18 Uhr<br />
Anmeldung der neuen Sextaner<br />
Mo, 25.2., 13.45 - 15.45 Uhr, PZ<br />
Jgst. 7-10: Gedächtnistraining<br />
Mo, 25.2., 19 Uhr, PZ<br />
Gedächtnistraining für<br />
Eltern und Lehrer<br />
Do, 28.2., 19 Uhr, PZ<br />
Jgst. 7: Infoabend f. Eltern<br />
zum Wahlpflichtbereich II<br />
Di, 4.3., 19 Uhr, PZ<br />
Jgst. 5: Infoabend f. Eltern<br />
zur Wahl der 2. Fremdsprache,<br />
anschl. Pflegschaftssitzungen<br />
Mi, 5.3., 19 Uhr, PZ<br />
Jgst. 6: Infoabend f. Eltern<br />
zum Ende der Erprobungsstufe,<br />
anschl. Pflegschaftssitzungen<br />
Do, 6.3., 19 Uhr, PZ<br />
Jgst. 8: Infoabend f. Eltern und<br />
SchülerInnen zum<br />
Wahlpflichtbereich II<br />
Di, 11.3. 18.30 Uhr, PZ<br />
Jgst. 10: Infoabend f. Eltern und<br />
SchülerInnen zur Sek. II<br />
Mi, 12.3., 20 Uhr, PZ<br />
Bläserkonzert der<br />
Concert Bands I und II<br />
Fr, 14.3. u. Sa, 15.3.<br />
Jgst. 13: LK D/Ge: Fahrt nach<br />
Weimar<br />
Fr, 14.3., 8.30 Uhr<br />
Ökum. Gottesdienst i.d.<br />
Stephanuskirche<br />
Sa, 15.3. bis So, 30.3.<br />
Osterferien<br />
Do, 3.4.<br />
Jgst. 9: Infomobil "Aktion Tagwerk"<br />
Di, 8.4., 18.30 Uhr, PZ<br />
Jgst. 11: Infoabend f. Eltern u.<br />
SchülerInnen zu den Wahlen i.d.<br />
Jgst. 12<br />
Mi, 9.4.<br />
Blaue Briefe<br />
Mi, 16.4., 16 - 20 Uhr<br />
Elternsprechtag<br />
Do, 24.4.<br />
Girl's and Boy's Day<br />
Di, 29.4.<br />
Unesco-Projekttag in<br />
Kamp-Lintfort<br />
Do, 1.5.<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Fr, 2.5.<br />
Beweglicher Ferientag<br />
Mi, 7.5.<br />
Jgst. 10: Abschlussprüfung D<br />
Fr. 9.5.<br />
Jgst. 10: Abschlussprüfung E<br />
Sa, 10.5. bis Di, 13.5.<br />
Pfingstferien<br />
Mi, 14.5.<br />
Abiturprüfungen 4. Fach,<br />
Studientag für die Jgst. 5 - 12<br />
Do, 15.5.<br />
Jgst. 10: Abschlussprüfung M<br />
Anfang Mai<br />
erscheint creactiv! 3-07/08<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong><br />
Langenberger Str. 380<br />
45277 <strong>Essen</strong><br />
Tel : 0201 88 40 500<br />
Fax : 0201 88 40 520<br />
Sekretariat: Frau Voß<br />
Öffnungszeiten: 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Hausmeister: 88 40 511<br />
Internet:<br />
www.gymnasium-essen-ueberruhr.de<br />
contact@gymeu.de<br />
Förderverein:<br />
Adresse wie Schulanschrift<br />
Konten:<br />
Geno-Volks-Bank <strong>Essen</strong><br />
BLZ.: 36060488<br />
Kto.Nr.: 184 600 800<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
BLZ.: 36050105<br />
Kto.Nr.: 285155<br />
creactiv! - Koordination:<br />
Frau Rösen<br />
Unser<br />
Förderverein<br />
informiert<br />
Am 11.12.2007 fand die<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Fördervereins für das<br />
Schuljahr 2007/08 statt. Das<br />
vollständige Protokoll dieser<br />
JHV ist über die Homepage<br />
der Schule bzw. des Fördervereins<br />
allgemein zugänglich.<br />
Von Nov. 2006 bis Okt. 2007<br />
sind wieder mehr als 15.000<br />
Euro in verschiedene Projekte<br />
geflossen. Besonders zu<br />
erwähnen sind die<br />
Anschaffung von drei Active<br />
Boards incl. PCs, Internet-<br />
Anschluss und Beamer für<br />
die multimediale Unterstützung<br />
im Unterricht. Hier gilt<br />
unser Dank den Herren Hundert<br />
und Weber, ohne deren<br />
engagierten Einsatz diese<br />
Technologie sicherlich noch<br />
nicht an unserer Schule<br />
eingeführt wäre.<br />
Zu den Active Boards wird in<br />
der nächsten Creactiv-Ausgabe<br />
mehr zu berichten sein.<br />
Die Fächer Biologie, Physik,<br />
Sport, Kunst und Musik sind<br />
ebenfalls weiter mit<br />
vierstelligen Beträgen gefördert<br />
worden.<br />
bitte umblättern ->
Information Information Information<br />
Es ist jedoch auch im letzten<br />
Geschäftsjahr festzustellen,<br />
dass uns nur drei Anträge von<br />
Schülern bzw. Eltern erreichten,<br />
die aufgrund finanzieller<br />
Schwierigkeiten eine Unterstützung<br />
zu Klassenfahrten,<br />
Ausflügen oder Büchern<br />
beantragten. Diese Anzahl<br />
erscheint uns als zu gering bei<br />
ca. 1050 Schülern.<br />
Deswegen möchten wir noch<br />
einmal unbedingt auf die<br />
Möglichkeit aufmerksam<br />
machen, dass sich Eltern wie<br />
Schüler direkt an den<br />
Klassenlehrer, die Klassenpflegschaft<br />
oder den Vorstand<br />
des Fördervereins mit ihrem<br />
Anliegen wenden können.<br />
Der Förderverein kann hier<br />
schnell und unbürokratisch<br />
helfen !<br />
Zum Schluss noch eine Information<br />
für die Eltern der<br />
Abiturienten. Es erfolgt keine<br />
automatische Kündigung Ihrer<br />
Mitgliedschaft im FÖV, wenn<br />
Ihre Kinder unsere Schule<br />
verlassen, Sie müssen diese<br />
selbst vornehmen.<br />
Wir werden uns natürlich<br />
freuen, wenn Sie uns als<br />
Mitglied erhalten bleiben.<br />
Stephan Springob<br />
für den Vorstand des<br />
Fördervereins<br />
Gedächtnistraining<br />
Am Montag, dem 25. Februar,<br />
wird an unserer Schule ein<br />
Gedächtnistraining mit Herrn<br />
Markus Hofmann, Memo-<br />
Mind-Trainer aus München,<br />
stattfinden.<br />
Für die Sek. I ist die Teilnahme<br />
kostenlos, aber verpflichtend.<br />
Herr Hofmann vermittelt in<br />
ansprechender Weise und<br />
sehr kurzweilig Techniken zum<br />
Behalten verschiedener<br />
Lerninhalte, z.B. Vokabeln.<br />
Am Abend hält Herr Hofmann<br />
dann einen Vortrag über die<br />
Memo-Mind-Technik mit<br />
interessanten Beispielen für<br />
Eltern und ältere Schüler, hier<br />
wird ein Unkostenbeitrag<br />
erhoben.<br />
Karten für 5 Euro sind im<br />
Sekretariat unserer Schule<br />
oder in der Hinseler<br />
Lottoannahme zu erhalten.<br />
Wir würden uns über eine<br />
rege Beteiligung sehr freuen,<br />
da diese Technik nicht nur für<br />
Schüler eine große Lernhilfe<br />
sein kann.<br />
BC / Nie<br />
7. Internationaler Projekttag der<br />
deutschen unesco-projekt-schulen<br />
„Es ist normal verschieden zu sein."<br />
Richard von Weizsäcker, 1993<br />
Auch wir am GEÜ wollen mit der Teilnahme an diesem<br />
Projekttag einen Beitrag leisten zu einer nachhaltig verbesserten<br />
Verständigung zwischen Personen, Bevölkerungsgruppen,<br />
Kulturen und Nationen.<br />
Am 29. April 2008 findet unter der Schirmherrschaft der<br />
Schulministerin Barbara Sommer eine zentrale Veranstaltung<br />
aller unesco-projekt-schulen aus NRW in Kamp-Lintfort statt.<br />
Das GEÜ nimmt mit einer Delegation von ca. 30 Schülern daran<br />
teil. Es werden schulische Projekte zum Thema Interkulturalität /<br />
Integration / Heimat auf einem Markt der Möglichkeiten ausgestellt<br />
und Workshops zu diesem Themenfeld durchgeführt.<br />
Vom 28. - 30. Mai 2008 finden darüber hinaus in unserer Schule<br />
drei Projekttage statt. Wir möchten ausdrücklich Eltern und<br />
Schüler ermuntern, Themenvorschläge für die Arbeit an diesen<br />
Projekttagen zu machen und uns bei der gemeinsamen<br />
Abschlussveranstaltung zu unterstützen.<br />
Wir freuen uns auf viele innovative und kreative Ideen, damit<br />
auch der 7. Unesco - Projekttag wieder ein voller Erfolg wird und<br />
wir am GEÜ einmal mehr eine lebendige Schulgemeinschaft<br />
erfahren können.<br />
Hey, Jan, Kln, Lan, Lam, Loc, Scy<br />
Beurteilung der Landeselternschaft zur<br />
Einführung von Kopfnoten<br />
(Auszüge)<br />
Die gesonderte Ausweisung der Bewertung des Arbeits- und<br />
Sozialverhaltens der Schüler ist neu, nicht aber die Bewertung<br />
selbst. Diese wurde schon immer vorgenommen. Sie war<br />
jedoch bisher Bestandteil der Fachnote. Die vorherige<br />
Vermischung der Bewertung von fachlichen Leistungen mit der<br />
Bewertung des Verhaltens der Schüler verminderte die<br />
Aussagefähigkeit der Fachnote und führte - auch aus Sicht<br />
der Schüler - zu Ungerechtigkeiten.<br />
Lehrer sahen oft keine andere Möglichkeit, als undiszipliniertes<br />
Verhalten von Schülern im Unterricht durch eine Verschlechterung<br />
der Fachnote wirkungsvoll zu ahnden. Dies führte jedoch<br />
für die betroffenen Schüler oft zur Verringerung ihrer Chancen<br />
beim Zugang zu Ausbildungsplätzen und Studiengängen mit<br />
NC-Beschränkung.<br />
Kopfnoten, bei deren Notenfindung sich alle unterrichtenden<br />
Lehrer eines Schülers untereinander abstimmen müssen,<br />
führen zu objektiveren Beurteilungen als die häufig subjektiv<br />
geprägte Einschätzung eines einzelnen Fachlehrers.<br />
Ein weiterer Vorteil der Festsetzung der Kopfnoten im Rahmen<br />
von Konferenzen ist, dass sich alle unterrichtenden Lehrer<br />
eines Jahrgangs über alle Kinder - auch die stillen, unauffälligen<br />
und im Leistungsbereich unproblematischen -<br />
verständigen müssen und Maßnahmen zur Förderung dieser<br />
Schüler beschließen können.<br />
Die praktische Umsetzung des von allen gewünschten Erziehungsauftrages<br />
der Schule bedarf einer Rückmeldung für die<br />
Schüler über ihr Verhalten, um eventuelles Fehlverhalten zu<br />
korrigieren und positives Verhalten zu bestärken. Kopfnoten<br />
sind nicht als Bestrafung gedacht und sollen auch nicht zu<br />
einer willkürlichen Disziplinierung führen, sondern dem Schüler<br />
die Möglichkeit bieten, sein Verhalten und die Wirkung auf<br />
andere besser einzuschätzen.<br />
Zunächst sprachen sich die Eltern in den Ausschüssen der<br />
Landeselternschaft für eine verbale Beurteilung aus, sehen<br />
aber nach der Einführung der Benotungen auf allen<br />
Zeugnissen für alle Schüler eine größere Vergleichbarkeit<br />
durch die Ziffernnoten.<br />
Jutta Gemüth,<br />
Vorsitzende der Schulpflegschaft
Nachlese<br />
Nachlese<br />
Nachlese<br />
Erfolg bei<br />
internationalem<br />
Plakatwettbewerb<br />
Die Klassen 8C und 8D beteiligten<br />
sich an dem Wettbewerb<br />
„Gemeinsam gegen Diskriminierung",<br />
zu dem die „Bürger Europas"<br />
eingeladen hatten.<br />
Mit großem Engagement gestalteten<br />
die SchülerInnen im<br />
Kunstunterricht Plakate, welche<br />
eine eindeutige Botschaft gegen<br />
Diskriminierung vermitteln, z.B.<br />
gegen Fremdenfeindlichkeit,<br />
Benachteiligung von Behinderten<br />
oder gegen Rassismus. Unter<br />
mehr als insgesamt 600 eingesandten<br />
Plakaten belegte das<br />
Plakat „Teuer=Besser? Nein!" (zur<br />
Bedeutung von Markenkleidung)<br />
von Julia Bühne, Katerina Diers,<br />
Natalie Hüser und Vivien Skiba<br />
(8C) den 16. Platz, das Plakat<br />
„Wir brauchen Unterschiede"<br />
(zum Thema: die Unterschiedlichkeit<br />
der Menschen bereichert) von<br />
Marina Gontscharenko, Kristina<br />
Krajinovic und Anja Sander (8D)<br />
den 20.Platz. Wir gratulieren den<br />
Gruppen zu diesem beachtenswerten<br />
Erfolg!<br />
VH<br />
Ronja<br />
Räubertochter<br />
Wir, die Klassen 6 C und 6 D,<br />
haben uns am 10.12. das Theaterstück<br />
„Ronja Räubertochter"<br />
angesehen. Das Stück handelt<br />
von Ronja, der Tochter des Räuberhauptmanns<br />
Mattis, den<br />
Mattisräubern und den Borkaräubern,<br />
auch genannt die „Hosenschisser".<br />
Die Mattisburg wird bei<br />
einem Gewitter auseinandergesprengt.<br />
In den nun von der Höllenschlucht<br />
abgetrennten Teil ziehen<br />
die verhassten Borkaräuber ein.<br />
Ronja und Birk, der Sohn Borkas,<br />
schließen gegen den Willen der<br />
Eltern Freundschaft miteinander.<br />
Das Stück zeigt, wie die Kinder es<br />
schaffen, dass die Eltern sich<br />
versöhnen.<br />
Das Stück hat uns sehr gefallen,<br />
weil die Drehbühne und die<br />
Kostüme phantasievoll gestaltet<br />
waren, Feuerwerkstechnik eingesetzt<br />
wurde, zwei Musiker passende<br />
Musik mit ungewöhnlichen<br />
Instrumenten gemacht und die<br />
Schauspieler toll gespielt haben.<br />
Deshalb gab es einen riesigen<br />
Applaus für die Schauspieler und<br />
die beiden Musiker.<br />
Mario Nolte und<br />
Phillip Matthay (Kl. 6 C)<br />
Stadt - Bilder -<br />
Ausstellung<br />
Am Montag, dem 10.12.07,<br />
kamen die Schülerinnen und<br />
Schüler der Kunstkurse der Jahrgangsstufe<br />
13 zusammen mit<br />
ihren Kunstlehrerinnen Frau A.<br />
Kerpen und Frau D. Vieth-Heitkämper<br />
sowie der Schulleiterin<br />
Frau G. v. Heymann in die<br />
Geschäftsstelle der Geno-Volks-<br />
Bank in Burgaltendorf, um bei<br />
einem Rundgang durch die<br />
Räume der Bank ihre dort bis zum<br />
Dezember ausgestellten „Stadt-<br />
Bilder" zu betrachten. Die Aquarelle<br />
zeigen Plätze mit bekannten<br />
Gebäuden in Europa, zu denen<br />
die Schüler Figurengruppen hinzukomponierten.<br />
Impulse für ihre<br />
expressiven Stadtansichten erhielten<br />
die Jugendlichen durch<br />
Betrachtung und Interpretation<br />
von Bildern der Künstler August<br />
Macke und Paul Klee.<br />
Ker<br />
„Besser als jedes Buch"<br />
Das war unsere Meinung nach drei ungewöhnlichen<br />
Unterrichtsstunden. Ganz aufmerksam hörten wir, die Schüler<br />
der Klasse 6D, Herrn Heinrich Bröhl zu, als er uns berichtete, wie<br />
er als Kind den zweiten Weltkrieg und dessen Ende erlebt hat.<br />
Herr Bröhl, der Großvater einer Mitschülerin, erzählte, wie z. B.<br />
mit Beginn des Krieges alle Lichter verdunkelt wurden, um den<br />
feindlichen Bombern keine Hinweise zu geben. Es herrschten<br />
damals sehr schlechte Umstände, u.a. wurden alle Lebensmittel<br />
rationiert.<br />
Als der Krieg immer schlimmer wurde, schickte man Mütter mit<br />
ihren Kindern, aber auch Kinder alleine in sichere Gegenden.<br />
So kam Herr Bröhl zunächst nach Prag und anschließend in<br />
andere Orte in der Nähe von Prag. In den Lagern herrschten<br />
strenge Regeln. Wenn man diese nicht beachtete, wurde man<br />
hart bestraft.<br />
Nach einiger Zeit kam Herr Bröhl auf eine weiterführende Schule,<br />
und zwar auf eine Schule aus <strong>Essen</strong>, die komplett in das heutige<br />
Tschechien ausgelagert war. Gegen Ende des Krieges machten<br />
sich alle Schüler und ihre Lehrer mit dem Zug, aber auch zu Fuß<br />
auf den Weg zurück nach <strong>Essen</strong>. Als Herr Bröhl von den Fliegerangriffen,<br />
den Nachtmärschen, seiner Angst, dem ständigen<br />
Hunger und vor allem dem grausigen Fund von ermordeten<br />
KZ-Gefangenen auf diesem Weg berichtete, wurde es in der<br />
Klasse ganz still.<br />
In Bayern gerieten die Schüler in amerikanische Gefangenschaft,<br />
aus der Herr Bröhl und ein paar Freunde flüchteten. Sie wollten<br />
auf eigene Faust nach Steele, dem Heimatort von Herrn Bröhl,<br />
kommen, was ihnen am Ende mit viel Glück gelang.<br />
Das Schicksal von Herrn Bröhl ähnelt sehr dem der Brüder<br />
Werner und Achim, die die Hauptpersonen in dem Jugendbuch<br />
„Auf einem langen Weg" von Gudrun Pausewang sind. Dieses<br />
Buch haben wir vorher im Deutschunterricht gelesen. Nach dem<br />
Besuch von Herrn Bröhl konnten wir uns viele Situationen aus<br />
dem Buch besser vorstellen.<br />
Danke, Herr Bröhl !<br />
Simon Bukowski und Mark Stöckmann (Kl.6D)/Rös<br />
Schüler gestalten<br />
unser<br />
Schulgelände<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
RWE Rhein-Ruhr AG wurde<br />
der Klasse 6 B unter der<br />
Leitung von Frau Angelika<br />
Kerpen die Möglichkeit gegeben,<br />
eine Transformatorenstation<br />
auf dem Schulgelände<br />
künstlerisch zu gestalten.<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler entschieden sich<br />
dafür, diese in ein kleines<br />
Bauernhaus mit Dachziegeln<br />
und Blumen vor der Tür<br />
umzugestalten. Am Montag,<br />
dem 19. November 2007,<br />
machten sie in Anwesenheit<br />
von Frau Petra Kox, RWE<br />
Rhein-Ruhr, und Frau Sigrid<br />
Schönberger, Stadt <strong>Essen</strong>,<br />
die letzten Pinselstriche am<br />
Stromhäuschen. Die beiden<br />
Damen waren vom kreativen<br />
Einsatz der Klasse begeistert<br />
und bedankten sich bei<br />
jedem Kind mit einem T-Shirt.<br />
Auch die Pavillons auf dem<br />
Hügel wurden neu gestaltet.<br />
Ihre Fassadenwände waren<br />
teils hässlich verschmiert, so<br />
dass schon seit längerer Zeit<br />
Schüler über eine Verschönerung<br />
dieses Teils des Schulhofgeländes<br />
nachdachten.<br />
In der Klasse 10 besprachen<br />
die Schüler im Kunstunterricht<br />
die „menschlichen<br />
Proportionen", machten Proportionsstudien<br />
und befasssten<br />
sich später mit dem<br />
Künstler Henri Matisse. Im<br />
Mittelpunkt der Bildbetrachtungen<br />
standen seine Kunstwerke<br />
zu „Reigen" und<br />
„Tanz"; abschließend gestalteten<br />
die Schüler in Gruppenarbeit<br />
selbst ein „Musikensemble"<br />
als Plakatentwurf<br />
farbig. Diese Bilder haben<br />
die Jugendlichen, nun in der<br />
Jahrgangsstufe 11, zum<br />
Sommer 07 auf die Wände<br />
des Pavillons gezeichnet, in<br />
denen die Bläserklassen des<br />
GEÜ ihre Übungsstunden<br />
und Proben abhalten.<br />
Die Farbe Türkis, die auf<br />
dem grauen Grundton einen<br />
guten Kontrast bildet, ist<br />
bewusst für alle Musikmotive<br />
gewählt worden, um zu den<br />
gegenüberliegenden Gebäudeteilen<br />
und zum Schul-Logo<br />
eine farbliche Verbindung zu<br />
schaffen.<br />
Auch die Schülerinnen und<br />
Schüler der SV haben sich in<br />
den Herbstferien für die<br />
Verschönerung unseres<br />
Geländes eingesetzt und die<br />
Bänke sowie das Geländer<br />
vor ihrem Raum in Türkis<br />
gestrichen. Ein SV-Schild und<br />
viele Fußspuren in der gleichen<br />
Farbe weisen den Weg.<br />
Die Kopfseite und Tür des<br />
Pavillons werden im nächsten<br />
Frühjahr noch eine<br />
Beschriftung erhalten und<br />
vom Schulweg aus gut sichtbar<br />
sein, da einige Bäume<br />
vor dem Haus in den letzten<br />
Tagen gefällt wurden. „Wir<br />
gestalten unseren Lebensraum",<br />
unter diesem Motto<br />
werden in den nächsten<br />
Jahren noch weitere Projekte<br />
folgen!<br />
Ker
Nachlese<br />
Nachlese<br />
Nachlese<br />
Russischolympiade NRW<br />
Auf der 30. Landesolympiade Russisch am 15. November 2007<br />
im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn - Bad<br />
Godesberg haben unsere Schülerinnen und Schüler im Sprachwettbewerb<br />
in Konkurrenz zu 33 weiteren Schulen folgende<br />
Ergebnisse erzielt:<br />
Zweites Lernjahr: 1. Platz: Britt Sentker (Kl. 10B)<br />
2. Platz: Yang Zou (Kl. 10B)<br />
Viertes Lernjahr: 1. Platz: Gesine Kallert (Jgst. 12)<br />
3. Platz: Ronja Hollenbach (Jgst. 12)<br />
Gruppe der<br />
Muttersprachler: 1. Platz: Julia Biryukova (Jgst. 12)<br />
2. Platz: Anastasia Kelsch (Jgst. 12)<br />
3. Platz: Oleg Grossmann (Jgst. 11)<br />
Als Sonderpreis für die von ihm erreichte hohe Punktzahl erhielt<br />
Yang Zou neben dem üblichen Preis noch ein Jahresabonnement<br />
der Zeitschrift für Russischlerner „Durch die Welt".<br />
Julia Biryukova und Anastasia Kelsch bekamen je zwei Eintrittskarten<br />
für die Deutschlandpremiere des russischen Spielfilms<br />
„Actress" in der Lichtburg <strong>Essen</strong>.<br />
Für die Sensation in der Geschichte des Faches Russisch am<br />
GEÜ sorgte Britt Sentker. Da sie die maximale Punktzahl erreichte,<br />
wurde sie von der zweitgrößten russischen Fluggesellschaft,<br />
der S7 (Sibirian Airlines), mit einem Freiflug in der business class<br />
für sich und eine Begleitperson von einem beliebigen deutschen<br />
Flughafen zu einem beliebigen russischen Flughafen belohnt.<br />
Zum Kreativwettbewerb durfte dieses Mal jede Schule nur einen<br />
Beitrag anmelden. Leider haben wir unter den insgesamt 17 Beiträgen<br />
keinen der drei ersten Plätze belegt. Dennoch sind wir<br />
angesichts des sehr guten Abschneidens im Sprachwettbewerb<br />
außerordentlich zufrieden, denn laut offizieller Statistik hat keine<br />
andere Schule so viele vordere Plätze belegt wie das GEÜ.<br />
Wieder einmal ging also die Mannschaftswertung ans GEÜ!<br />
Wir gratulieren allen Teilnehmern.<br />
Hun<br />
Dichterlesung in der Geno-Volks-Bank<br />
Eine schöne Tradition ist die Dichterlesung mit Jürgen<br />
Banscherus, die seit 1998 von der Geno-Volks-Bank für Schüler<br />
des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> in der Vorweihnachtszeit<br />
veranstaltet wird. In diesem Jahr las der bekannte Kinder- und<br />
Jugendbuchautor einen Tag nach Nikolaus in der<br />
Geschäftsstelle Burgaltendorf uns Schülerinnen und Schülern<br />
der Jahrgangsstufe 6 aus seinem Buch „Bis Sansibar und<br />
weiter" vor. Es handelt von einem Jungen, der in ein Mädchen<br />
namens Linda verliebt ist. Um ihr eine besondere Freude zu<br />
bereiten, will er mit Linda nach Sansibar segeln, damit sie ihre<br />
Mutter, die dort lebt, nach langer Zeit wiedersehen kann.<br />
Nach der sehr unterhaltsamen Leseprobe bekam jeder von uns<br />
einen Stutenkerl und ein Getränk. Anschließend durften wir<br />
Jürgen Banscherus Fragen stellen. Er beantwortete alle Fragen<br />
ausführlich und erzählte zum Beispiel, welche Ereignisse aus<br />
seinem Leben in seinen Büchern stecken. Zum Schluss gab er<br />
uns noch Autogramme. Der Vormittag hat uns sehr gut gefallen<br />
und wir danken der Geno-Volks-Bank herzlich.<br />
Jessica Leven und<br />
Eileen Schulte (Kl.6C)/Ker<br />
Vorlesewettbewerb 2007<br />
Am Nikolaustag lasen vier Schüler der<br />
sechsten Klassen aus interessanten<br />
Büchern vor, um den besten Leser zu<br />
ermitteln.<br />
Als Klassensieger traten Marie Spies (6A),<br />
Hannah Hechenrieder (6B), Eileen Wegmann (6C) und<br />
Simon Bukowski (6D) gegeneinander an.<br />
Die Jury bestand aus sechs Personen: dem ehemaligen<br />
Schulsieger, zwei Lehrern, einer Elternvertreterin,<br />
Frau v. Heymann und dem Buchhändler, Herrn Platzer.<br />
Die Entscheidung war nicht einfach, da alle Teilnehmer ihr<br />
Bestes gaben. Doch mit ihrem ausdrucksstarken Vortrag<br />
überzeugte schließlich Eileen Wegmann die Jury und wurde die<br />
Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs 2007. Sie las aus dem<br />
Buch „Voll ins Fettnäpfchen, Alice" von Phyllis Reynolds Naylor<br />
vor. Eileen wird nun im Februar unsere Schule auf der<br />
Stadtebene vertreten.<br />
Ajin Sito (Kl.6D)<br />
Die Zauberflöte<br />
Am 16.12. haben 118 Schüler, Eltern und Lehrer des GEÜ die<br />
Aufführung der „Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
im Aalto-Theater besucht. Mozarts letzte große Oper von 1791<br />
war zuvor im Musikunterricht besprochen worden.<br />
„Die Zauberflöte" handelt von dem Jüngling Tamino, der die<br />
entführte Prinzessin Pamina befreien soll. Auf seinem Weg<br />
begleiten ihn der Vogelfänger Papageno und drei weise<br />
Knaben. Die Melodie einer Zauberflöte soll ihn vor Gefahren<br />
schützen. Nach vielen Abenteuern findet Tamino Pamina und<br />
Papageno seine Papagena. Doch es stellt sich heraus: Es war<br />
alles nur Taminos Traum.<br />
„Die Zauberflöte" enthält eine geheimnisvolle Fantasiewelt,<br />
Zauberei, Ernsthaftes und Komisches und viele Abenteuer. Vor<br />
allem der Vogelfänger Papageno hat uns in der dreistündigen<br />
Vorstellung mit seiner witzigen Art und seinen Arien begeistert.<br />
Die Musik Mozarts, von einem sehr guten Orchester gespielt,<br />
hat uns in ihren Bann gezogen und verzaubert. Mit einem<br />
tosenden Beifall hat sich das ganze Publikum für die tolle<br />
Vorstellung und die großartige Leistung aller Mitwirkenden<br />
bedankt.<br />
Für viele von uns war es sehr interessant, das Aalto-Theater<br />
kennen zu lernen und erstmalig eine Opernvorstellung zu<br />
sehen.<br />
Sebastian Behler, Steffen Herzig, Marcel Strabel (Kl.6C)<br />
Spende für Saõ Paulo<br />
An den Elternsprechtagen und am Tag der offenen Tür im<br />
November haben auch in diesem Jahr die Schülerinnen und<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 5 Weihnachts- und Grußkarten mit<br />
Motiven aus dem Kunstunterricht verkauft, so dass zu<br />
Weihnachten eine Spende über 417 Euro an unser Projekt<br />
„Ein Schulhaus für die Straßenkinder in Saõ Paulo" überwiesen<br />
werden konnte.<br />
Ein besonderer Dank geht an die Helfer aus den Klassen 5 C<br />
und 5 E!<br />
Ker