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Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr

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Gemeinsinn<br />

“This was the Germans,<br />

but not as we know them.”<br />

Dies ist das Fazit eines Reporters einer hoch<br />

angesehenen englischen Tageszeitung<br />

zum Auftaktsieg der deutschen<br />

Nationalmannschaft gegen Australien<br />

während der Fußballweltmeisterschaft in<br />

Südafrika.<br />

Welches Fazit würde jener Reporter über<br />

unsere Schule, über den gegenwärtigen<br />

„Spirit“ am GEÜ ziehen? Es gäbe viel<br />

Positives zu berücksichtigen. Wie etwa die<br />

neuen Schulsanitäter, die demnächst ihren<br />

freiwilligen Dienst aufnehmen werden.<br />

Bewunderung wäre angebracht für diese<br />

Jugendlichen, die Freizeit geopfert haben,<br />

um sich einer intensiven Schulung zu<br />

unterziehen, damit sie anderen zukünftig<br />

im Notfall beistehen können. Sie haben sich,<br />

ganz wie eine Fußballmannschaft zu Beginn<br />

eines Turniers, einer schwer einzuschätzenden<br />

Herausforderung gestellt, um etwas für die<br />

Gemeinschaft zu tun. Was war da noch mit<br />

der viel beklagten Apathie unserer Jugend?<br />

Diese Jungen und Mädchen und viele andere<br />

widerlegen alte Stereotype und wecken<br />

Hoffnungen auf einen neuen „Gemeinsinn“ im<br />

besten Sinne des Wortes.


Intro / Information<br />

Intro<br />

Aber auch die andere Seite gibt es. Diejenige, die mit Dreck, <strong>Essen</strong>sresten und<br />

Verpackungsmüll auf dem Boden im PZ, vor dem Kiosk und in den Klassenräumen<br />

jenes Klischee eben wieder bestärkt. Bedarf es zusätzlich der Erwähnung, dass auf<br />

den Toiletten des GEÜ seit geraumer Zeit Dinge geschehen, die so nie im Leben im<br />

Privathaushalt der Missetäter toleriert würden? „Teenagers as we know them?“<br />

Gemeinsinn ist auch hier gefragt, finde ich. Schülerinnen und Schüler werden mit<br />

Gemeinsinn und Courage auf Dauer Unachtsamkeit, Faulheit oder gar Dreistigkeit<br />

entgegentreten, wenn man sie dabei unterstützt und fördert. Alle Putzfrauen<br />

dieser Welt werden nicht das erreichen können, was Schüler und Schüler selbst<br />

vermögen. Sie werden aufmerksam sein und eine Gegenströmung bilden. Es<br />

bedarf lediglich einer genügend großen Anzahl von ihnen, aufgerufen und ins<br />

Spiel gebracht durch engagierte Schülervertreter, Lehrer und Eltern.<br />

In jenem Auftaktspiel nahmen sich vier deutsche Stürmer ein Herz. Wer folgt ihrem<br />

Beispiel am GEÜ, damit es wieder heißt, im besten Sinne: „This is the GEÜ as we know<br />

it!“?<br />

Heinz von Bockelmann<br />

Schulpflegschaftsvorsitzender<br />

Zwischenstand der Baumaßnahmen<br />

Die Baumaßnahmen sind bisher voll im Zeitplan (die Ausschachtungsarbeiten<br />

sind soeben beendet), so dass alle Beteiligten zuversichtlich sind, dass der straffe<br />

Zeitplan (bedingt durch das Konjunkturpaket II) eingehalten werden kann. Für<br />

Ende September ist die offizielle Grundsteinlegung geplant, die die Schule und die<br />

Stadt <strong>Essen</strong> mit einem Festakt feiern möchten.<br />

Im Zusammenhang mit dem Wachstum unserer Schule wird außerdem eine<br />

einschneidende Maßnahme notwendig. Das Kollegium des GEÜ umfasst<br />

inzwischen 96 Kolleginnen und Kollegen, der Lehrer-Parkplatz vor der Turnhalle hat<br />

aber nur 65 Stellplätze, die zudem auch von Schülern oder anderen Autofahrern<br />

illegalerweise genutzt werden. Dies führt insbesondere in Stoßzeiten zu einer<br />

unhaltbaren Situation.<br />

Deshalb hat uns die Stadt <strong>Essen</strong> endlich die Installation von zwei Parkschranken<br />

genehmigt, die verhindern werden, dass nicht autorisierte Kraftfahrzeuge Zutritt<br />

zum Lehrerparkplatz und zur Schulstraße erhalten!<br />

Für Schüler und Eltern wird dann das Parken auf dem Schulgelände nur noch bei<br />

Sonderveranstaltungen möglich sein!<br />

Obe


Personalia / Information<br />

Leistungsstarker Abiturjahrgang<br />

97 Schülerinnen und Schüler legten in diesem Jahr am GEÜ ihre Abiturprüfung<br />

erfolgreich ab. Davon erreichten 24, also ein Viertel, eine Gesamtnote besser als<br />

2,0. Die Hälfte dieser SchülerInnen schnitten mit 1,5 oder besser ab, darunter<br />

eine Schülerin und ein Schüler, die durch den Wechsel von 10/1 nach 11/2 ihre<br />

Schulzeit um ein Jahr verkürzt hatten.<br />

Der Jahrgangsbeste, Oleg Grossmann, erreichte mit 1,0 die beste erreichbare<br />

Abiturnote.<br />

Wir gratulieren allen AbiturientInnen herzlich.<br />

Insgesamt haben bestanden:<br />

Alfering, Mathias ; Banh, Mimi ; Bartmann, Nina ; Becker , Felix ; Beisken,<br />

Sebastian; Bredendiek, Meike ; Buchenthal, Miriam ; Conrad, Annika ; Dehlen,<br />

Silja ; Dehne, Andrea; Deitmar, Laura ; Diepenbrock, Lisa ; Döring, Marie-Lena ;<br />

Döweling, Christopher; Dumtschev, Svetlana ; Ecker, Christina ; Eickerling, Kira ;<br />

Enigk, Yvonne; Ernst, Ann-Christin ; Feier, Christina ; Fritz, Hannah ; Gesenberg,<br />

Jan ; Gorny, René; Gräler, Anna-Katharina ; Gröne, Thomas ; Grossmann, Oleg<br />

; Gussmann, Gina ; Hanf, Alisa; Hannweg, Jana; Heindorf, Manon ; Helmin,<br />

Tobias ; Hendricks, Kathrin ; Hölter, Max; Honnacker, Nicolas; Jansen, Theresa<br />

; Jucknischke, Sina ; Kämper, Ludger ; Kasper, Lea; Kernebeck, Sandra; Klich,<br />

Saskia ; Klöfers, Kevin ; Kluckow, Alissa ; Knipping, Sina; Knips, Nora ; Knorr,<br />

Annika; Koch, Ronja ; Langensiepen, Halina ; Langer, Lukas; Lehmann, Philipp ;<br />

Lehnard, Melanie; Leukel, Tim ; Liedgens, Patricia ; Logermann, Jan; Logermann,<br />

Jasmin ; Lukas, Fabian; Malburg, Birte ; Masri, Selina ; Meier, Ellen; Mintrop,<br />

Ramona ; Moss, Marie; Müller, Johanna ; Neumann, Svenja ; Nockmann, Daniel;<br />

Otte, Alina Vanessa ; Otto, Sara; Paff, Samuel ; Papenheim, Denise ; Papsdorf,<br />

Friederike; Pesch, Svenja ; Pfeifer, Laura; Pfeifer, Sarah ; Piecha, Jule ; Pohar,<br />

Katerina-Maria; Rau, Ricarda ; Riesenberg, Lena; Roehl, Antonia ; Rosowski, Julia;<br />

Schellenburg, Daniela; Schirrmacher, Nina-Birte ; Schmitt, Laura ; Scholten,<br />

Jonas ; Schreckenberg, Carolin; Schubert, Cindy; Schur, Eva ; Schüßler, Fabian ;<br />

Servaty, Kirsten ; Sibum, Vera; Sieberath, Alexander ; Swadlo, Svenja ; Valentini,<br />

Julia ; Vieth, Annika; Vogelsang, Jennifer ; von Bartenwerffer, Sina ; Wegener,<br />

Lars ; Wieder, Martin; Wiercinski, Natalie ; Wiesweg, Meike.<br />

FH


Eröffnung des Mus – E<br />

Labors<br />

Nachlese<br />

Am 17. Mai wurde das Mus – E Labor<br />

der Yehudi Menuhin – Stiftung auf<br />

der Brehminsel in Werden feierlich<br />

eröffnet. Auch eine Delegation unserer<br />

Schule – Frau Vierth – Heitkämper und<br />

Frau Kerpen sowie Michel Hoffmeister<br />

(Klasse 6 E), Marc Diford und Hannah<br />

Roesner (Klasse 6 C) – war zur<br />

Feierstunde eingeladen.<br />

Unter dem Motto „Kunst trifft<br />

Wissenschaft“ werden – wie bereits<br />

im Creactiv berichtet – im Rahmen<br />

des Ruhr – Atolls von Ruhr 2010<br />

verschiedene Energieformen im<br />

Mus – E Labor in Werden spielerisch<br />

für Jugendliche vorgestellt.<br />

Bei einem Rundgang über die Insel<br />

wurden die acht Energiestationen,<br />

wobei fünf von <strong>Essen</strong>er Schülern in<br />

künstlerischer Kleinarbeit gestaltet<br />

worden waren, von Fachleuten der<br />

Universität Duisburg – <strong>Essen</strong> erläutert.<br />

Die von den Klassen 6 C und<br />

6 E gestalteten Reliefarbeiten zur<br />

kinetischen Energie konnten unsere<br />

Schüler an den „Menger – Würfeln“<br />

wiederfinden und bewundern.<br />

Zur Eröffnung jeder Energiestation<br />

spielte eine Musikgruppe der<br />

Folkwang – Schule auf.<br />

Bei Kaffee und Kuchen klang der<br />

interessante Vormittag aus.<br />

Ker<br />

Skizze eines Menger Würfels,<br />

Quelle: www.ymsd.de/medien/muselabor.pdf


Nachlese<br />

Zirkus am Limbecker Platz<br />

Am 19. und 21. Mai haben wir, die Kinder der Zirkus – AG, im Einkaufszentrum<br />

Limbecker Platz unsere Show vorgeführt. Es gab Jonglage und Auftritte von<br />

Clowns, Einradfahrern und Akrobaten. Unsere Darbietungen, die wir mit Herrn<br />

Husel, Herrn Kirchner und Herrn Sprenger einstudiert hatten, kamen beim<br />

Publikum sehr gut an.<br />

Wir waren nicht die einzige Schule, die sich dort präsentiert hat. Alle Europa<br />

– Schulen in <strong>Essen</strong>, zu denen auch das GEÜ gehört, stellten sich mit einem<br />

Programm vor, z. B. mit Ausschnitten aus „Tanz der Vampire“ oder „Karneval der<br />

Tiere“. Mir haben die Nachmittage viel Spaß gemacht.<br />

Maria Disman, Kl. 5 B<br />

Die Zirkus AG nach dem großen Spaß, erfolgreich aber auch ein bisschen erschöpft.


Nachlese<br />

Reise in die Vergangenheit <strong>Überruhr</strong>s<br />

Am 15. April machten wir, die Klasse 5 B, eine Reise in die Vergangenheit, bei der wir<br />

viel über unseren Stadtteil <strong>Überruhr</strong> erfuhren, der durch die Marie – Juchacz – Straße<br />

in Hinsel und Holthausen geteilt wird. Herr Bayer, der Vater einer Mitschülerin, der<br />

diesen Besuch organisiert hatte, Herr Bonnekamp vom Heimat- und Burgverein<br />

Burgaltendorf und Herr Römling, ein „Ureinwohner“ <strong>Überruhr</strong>s, der auf dem<br />

Hemmerhof geboren worden ist, erzählten uns von Zechen, Bauernhöfen und<br />

Verkehrsverbindungen im alten <strong>Überruhr</strong>.<br />

So mussten früher die <strong>Überruhr</strong>er Bürger mit einer Fähre über die Ruhr fahren, weil<br />

eine Brücke fehlte. Die erste Brücke war die noch heute existierende Eisenbahnbrücke<br />

nach Steele. Herr Römling berichtete uns, dass es früher für die Kohlenschiffe einen<br />

Hafen an der Ruhr gab, den Holteyer Hafen. Der wurde zu einem Freibad umgebaut,<br />

nachdem die Eisenbahn den Kohletransport übernommen hatte.<br />

Es gab früher viele Bauernhöfe in unserem Stadtteil, nach denen heutige Straßen<br />

benannt wurden, z. B. Dellmannsfeld oder Kevelohbusch. Über den Kevelohhof<br />

erzählte uns Herr Bonnekamp eine Sage. Und zwar sollen Wichtel die Bäuerin dieses<br />

Hofes entführt haben, damit sie den Sohn des Zwergenkönigs versorgte. Als sie nach<br />

langer Zeit zum Hof zurückkehrte, starb sie bald vor Kummer, da sich ihr Manns eine<br />

neue Frau genommen hatte.<br />

In <strong>Überruhr</strong> gibt es auch lustige Straßennamen wie „Klapperstraße“. Die heißt so, weil<br />

sie sehr schmal war, und wenn sich zwei Pferdewagen begegneten, passten sie nicht<br />

aneinander vorbei. Deshalb mussten sie am Anfang der Straße mit einer Klapper<br />

klappern, damit einer ausweichen konnte.<br />

Es gab früher mehr als zehn Zechen in <strong>Überruhr</strong>, davon waren drei die Zeche<br />

Gewalt (sie war die größte), die Zeche Heinrich an der Langenberger Straße und die<br />

Zeche Faule Fott in der Nähe des heutigen Regenbogenhauses. In Burgaltendorf<br />

war bis 1965 noch die Zeche Charlotte aktiv, an sie erinnern die Straßennamen<br />

Charlottenweg, -straße, -höhe und –berg.<br />

Wir haben noch viel mehr erfahren, da wir die drei Herren befragen durften.<br />

Sie beantworteten unsere Fragen sehr ausführlich und geduldig. Es war ein<br />

wunderschöner und interessanter Tag, für den wir uns herzlich bedanken.<br />

Am Samstag, dem 12. Juni, führte Herr Bonnekamp uns, unsere Eltern, Frau von<br />

Heymann und Frau Rösen mehr als drei Stunden durch <strong>Überruhr</strong> – Hinsel.<br />

Bei diesem Spaziergang konnten wir uns vieles, was wir vorher gehört hatten, auch<br />

ansehen. Das war eine tolle Ergänzung und hat uns allen Spaß gemacht. Vielen Dank!<br />

Yara Danberg, Claudia Küter, Lena Scheer, Kl. 5 B


Nachlese / Information<br />

Kreuz und quer durch die Philharmonie<br />

Am 28.04. ging es für meine Klasse 5 B und mich unter Leitung des<br />

Theaterpädagogen Herrn Lücking kreuz und quer durch die Philharmonie.<br />

Als erstes gingen wir zum historischen Haupteingang, um uns die alten<br />

Kassenhäuschen anzusehen, die noch aus den fünfziger Jahren stammen und<br />

heute nicht mehr gebraucht werden. Danach liefen wir zum RWE – Pavillon,<br />

einem Saal mit 300 Plätzen. Hier werden z. B. Geburtstage gefeiert oder Vorträge<br />

gehalten. Anschließend ging es in den Alfried – Krupp – Saal, wo wir verschiedene<br />

Plätze ausprobierten.<br />

In diesem Saal mit fast 2000 Plätzen und einer großen Orgel werden Konzerte<br />

aufgeführt. Nach einer kurzen Pause fragte uns Herr Lücking, ob wir einen eigenen<br />

Auftritt gestalten wollten. Das wollten wir natürlich. Also führte er uns in einen<br />

Probenraum, wo auch die großen Künstler für ihren Auftritt üben. Die Chorkinder<br />

probten mit Herrn Köller einige Lieder. Vier Kinder hatten eigene Musikinstrumente<br />

mitgebracht, die sie nun vorspielen durften. Nachdem wir geprobt hatten,<br />

führten wir im Alfried – Krupp – Saal ein kleines Konzert auf. Leider bestand das<br />

Publikum nur aus Frau Rösen, Herrn Köller und Herrn Lücking, die uns aber kräftig<br />

applaudierten.<br />

Nach unserem Auftritt war die Führung leider schon zu Ende, mehr als zwei<br />

Stunden waren wie im Flug vergangen. Der Ausflug in die Philharmonie war für uns<br />

alle ein schönes Erlebnis, und wir danken Herrn Lücking für die tolle Führung.<br />

Sommer – Ausstellung in der AWO<br />

Viola Hahne, Kl. 5 B<br />

Wie in den letzten Jahren werden auch in diesem Sommer von Juli bis in<br />

den September hinein Schülerarbeiten der Klassen 5 B, C, D und E im Kurt –<br />

Schumacher- Zentrum der AWO ausgestellt.<br />

Die Jugendlichen haben dieses Mal nach Ostern im Kunstunterricht<br />

großformatige Bilder zum Thema „Das Ferkel im Tulpenbeet“ gemalt und dazu<br />

Abenteuergeschichten selbst geschrieben.<br />

Eine Feierstunde mit musikalischem Rahmenprogramm wird im September im<br />

großen Saal der AWO stattfinden.<br />

Ker


Nachlese<br />

Schulsanitäter nehmen ihren Dienst auf<br />

Am 11.06.2010 erhielten unsere 27 frisch gebackenen Schulsanitäter bei<br />

einer kleinen Feierstunde ihre Zeugnisse und Einsatz-Shirts. Dies war zum<br />

einen der Abschluss ihres umfangreichen Schulsanitätsdienstlehrganges,<br />

den alle Sanis des GEÜ mit drei Prüfungen erfolgreich abgeschlossen<br />

haben, und gleichzeitig der Startschuss für ihren Einsatz an unserer Schule.<br />

Ausgebildet wurden sie<br />

vom Arbeiter-Samariter-<br />

Bund Ruhr e.V., der<br />

auch die Weiterbildung<br />

und Ausstattung der<br />

Schulsanis übernimmt.<br />

Diese führen an den<br />

Schultagen und<br />

bei besonderen<br />

Veranstaltungen (SI-<br />

Partys, Sportfest…) den<br />

Sanitätsdienst durch<br />

und sind auf einem<br />

speziellen Diensthandy<br />

zu erreichen. Bei Fällen,<br />

die eine Versorgung<br />

benötigen, werden die<br />

Sanis über das Sekretariat, das Lehrerzimmer oder die Sporthalle angerufen<br />

und sie übernehmen dann die Versorgung und entscheiden, ob ein<br />

Arzt gerufen wird. Sie begleiten den Verletzten auch bei der Übergabe.<br />

So helfen sie der gesamten Schulgemeinde, durch eine schnelle und<br />

angemessene Erstversorgung das Ausmaß und die Folgen von Unfällen<br />

oder Erkrankungen zu verringern.<br />

Die diensthabenden Sanitäter sind an ihren weißen Polohemden zu<br />

erkennen.<br />

Die Betreuung und Organisation des Schulsanitätsdienstes am GEÜ hat Frau<br />

Janert übernommen. Mit Fragen und Anregungen können Sie sich an sie<br />

wenden.<br />

Jan


Nachlese<br />

The Big Challenge<br />

Im Mai haben insgesamt 65 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 an<br />

dem Wettbewerb „The Big Challenge“ teilgenommen. In einem 45-minütigen<br />

Multiple Choice Test konnten die Mädchen und Jungen ihr sprachliches und<br />

landeskundliches Wissen, das sie im Englischunterricht erworben haben, unter<br />

Beweis stellen. Dies taten sie auch mit großem Erfolg: 30 Schülerinnen und<br />

Schüler erhielten tolle Sachpreise. Leider reicht hier der Platz für alle Gewinner<br />

nicht aus, so dass nur die drei Punktbesten ihres Jahrgangs genannt werden<br />

können. Allen Siegern soll an dieser Stelle aber noch einmal herzlich gratuliert<br />

werden.<br />

Klasse 5: Valeria Ebinger, Lara Szamlewski, Lina Steinke (alle Klasse 5 E)<br />

Klasse 6: Gideon Hahn, Geraldine Sovic, Lea Weber (alle Klasse 6 C)<br />

Klasse 7: Karla Gretenkord (7 E), Lars Henninger (7 E), Johanna Jahnke (7 A)<br />

Klasse 8: Mark Stöckmann (8 D), Friederike Eybe (8 B), Benneth Rittscher (8 D)<br />

Ausflug in die Gruga<br />

Am Donnerstag, dem 10. Juni, nahmen wir, die Klasse 6 C, an dem Projekt<br />

„Teich“ der Gruga <strong>Essen</strong> teil. Zuerst wurden uns die Grundregeln für den<br />

Aufenthalt im Park mitgegeben.<br />

Dann ging es los: Ausgestattet mit Keschern und Schalen, die mit Wasser<br />

gefüllt werden mussten, fingen wir verschiedene Wassertiere. Schon nach<br />

kurzer Zeit waren die Schalen mit zahlreichen Tieren gefüllt, die anschließend<br />

von unserem Projektleiter Christian bestimmt und erklärt wurden.<br />

Selbstverständlich wurden wir auch noch über das Thema „Teich“ ausführlich<br />

aufgeklärt.<br />

Nach vielen neuen wissenschaftlichen Informationen durften wir uns auf dem<br />

heiß begehrten Spielplatz austoben oder uns mit Eis und Pommes vergnügen.<br />

Unt<br />

Cosmas Cremer und Manuel Galemann, Kl. 6 C


Nachlese / Information<br />

Ausstellung zum Schachtzeichen in <strong>Überruhr</strong><br />

Im Rahmen von Ruhr 2010 hat der Ruhrverband sich dafür eingesetzt, dass<br />

auch an der ehemaligen Zeche Heinrich in <strong>Überruhr</strong> das gelbe Ballonzeichen<br />

vom 22. bis 30. Mai aufstieg. Unter Mitwirkung der <strong>Überruhr</strong>er Bürgerschaft<br />

e. V., des Kurt-Schumacher-Zentrums und der evangelischen Gemeinde in<br />

<strong>Überruhr</strong> fand ein vielfältiges Programm unter dem Ballon statt; außerdem gab<br />

es eine Ausstellung im benachbarten „Kurt“ rund um das Thema „Bergbau und<br />

Ruhrgebiet“.<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Kunst der Jahrgangsstufe 13<br />

hatten sich dazu im Kunstunterricht mit dem Strukturwandel unserer Region<br />

beschäftigt und den „Ruhrpotttypen“ gestern und heute gesucht. Hierzu<br />

entstanden viele interessante Fotos und Zeichnungen sowie Gemälde, die<br />

collageartig jeweils zu größeren Formaten auf Karton zusammengestellt<br />

wurden. Auch die Jugendlichen des Grundkurses Kunst der Jahrgangsstufe<br />

12 unserer Schule schauten sich das Ruhrgebiet näher an; sie kombinierten<br />

beispielsweise verschiedene Ansichten des Baldeneysees oder des Flusslaufs<br />

der Ruhr mit bekannten Gebäuden und berühmten Wahrzeichen unserer<br />

Metropole so geschickt miteinander bzw. ineinander, wie dies einst C. D.<br />

Friedrich in seinen Bildern gemacht hatte.<br />

Die Landschaftskombinationen wurden in der Technik der Aquarellmalerei<br />

großformatig ausgeführt. Hier und da blickt auch C. D. Friedrich oder seine<br />

Frau Caroline als Rückfigur auf unsere Ruhrlandschaft und so entstanden die<br />

„Ruhrblicke“.<br />

Ker<br />

Langenberger Str. 380 Sekretariat: Frau Bansmann<br />

45277 <strong>Essen</strong><br />

Öffnungszeiten: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Tel : 0201 88 40 500 Hausmeister: 88 40 511<br />

Fax : 0201 88 40 520<br />

Internet: www.gymnasium-essen-ueberruhr.de E-Mail: contact@gymeu.de<br />

Förderverein:<br />

Adresse wie Schulanschrift<br />

Konten:<br />

GENO BANK <strong>Essen</strong> BLZ.: 36060488 Kto.Nr.: 184 600 800<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong> BLZ.: 36050105 Kto.Nr.: 285155<br />

creactiv! - Koordination: Frau Rösen


Information<br />

Der Doppeljahrgang in der Oberstufe kommt<br />

Zum Schuljahr 2010/11 werden als Folge der Schulzeitverkürzung am GEÜ wie an<br />

allen Gymnasien in NRW gleichzeitig zwei Jahrgänge nach acht bzw. neun Schuljahren<br />

in die Oberstufe eintreten und 2013 das Abitur anstreben. Für diese beiden parallel<br />

laufenden Jahrgänge (G9 und G8) gelten z. T. neue Bestimmungen, über die die Schule<br />

die betroffenen Eltern und Schüler im April bereits informiert hat. Die wichtigsten<br />

Veränderungen für den ersten und die folgenden G8-Jahrgänge sind hier noch einmal<br />

kurz zusammengefasst:<br />

• In jeder der Jgst. 10 – 12 müssen im Durchschnitt 34 Wochenstunden belegt<br />

werden.<br />

• Die neue Fremdsprache (am GEÜ Spanisch) kann nicht mehr als Leistungskurs<br />

gewählt werden.<br />

• Am Ende der Jgst. 10 wird jeweils eine zentrale Klausur in Deutsch und Mathematik<br />

geschrieben.<br />

• Für die Jgst. 11 kann die Schule einen (evtl. fachübergreifenden) Projektkurs als<br />

Jahreskurs einrichten.<br />

• Unter den Abiturfächern müssen zwei der Fächer Deutsch, Mathematik,<br />

Fremdsprache sein.<br />

• Die Aufgaben im Zentralabitur 2013 sind für die Jahrgänge der G8 und G 9<br />

identisch.<br />

• Weitere Einzelheiten erfahren Sie hier: www.schulministerium.nrw.de und in einer<br />

Informationsbroschüre, die rechtzeitig an alle Schüler der Jgst. 9 ausgegeben wird.<br />

Für das GEÜ ergeben sich für die kommenden Schuljahre u. a. folgende<br />

Konsequenzen:<br />

Die beiden Jahrgänge werden weitestgehend getrennt voneinander unterrichtet;<br />

nur in Einzelfällen sollen Schülergruppen zusammengefasst werden, z. B. um das<br />

Kursangebot zu erhöhen. Mit Ausnahme des Dienstags werden für die meisten<br />

Schüler der G8 nach einer Mittagspause im Durchschnitt zwei Stunden Unterricht<br />

am Nachmittag anfallen. Mit Hilfe der SV wird ein zweiter Aufenthaltsraum<br />

eingerichtet, in dem die Oberstufenstufenschüler Freistunden verbringen können.<br />

Angesichts von ca. 500 Schülern der Sek. II ist dennoch bis zum Bezug des Neubaus<br />

(ca. Oktober 2011) mit Engpässen zu rechnen.<br />

Auf Beschluss der Schulkonferenz wurde die Hausordnung angepasst:<br />

Auch Schüler der Jgst.10 dürfen in Freistunden das Schulgelände verlassen.<br />

Mit Zuversicht, gegenseitiger Rücksichtnahme und Planung werden wir die neuen<br />

Herausforderungen gemeinsam erfolgreich bewältigen.<br />

Teu


Termine<br />

Do, 26.8., 10.30 Uhr<br />

Schriftliche Nachprüfungen<br />

Fr, 27.8., 9.00 Uhr<br />

Mündliche Nachprüfungen<br />

Mo, 30.8., 1.Schultag<br />

8.00 Uhr: Assembly, anschließend<br />

Unterricht nach neuem Plan<br />

Di, 31.8., Einschulung der neuen<br />

Klassen 5<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst in der<br />

Stephanuskirche<br />

10.00 Uhr: Begrüßung im PZ,<br />

anschließend Unterricht beim<br />

Klassenlehrer (bis 12.30 Uhr)<br />

Di, 14.9., 19.00 Uhr, PZ<br />

Jgst. 5: Informationsabend<br />

für die Eltern, anschließend<br />

Pflegschaftssitzungen<br />

Mi, 15.9.<br />

Letzter Termin für Klassen- und<br />

Jahrgangsstufenpflegschaftssitzungen<br />

Di, 21.9., 19.00 Uhr, Mediothek<br />

1.Sitzung der Schulpflegschaft<br />

Di, 28.9., 19.00 Uhr, Mediothek<br />

1.Schulkonferenz<br />

Mo, 11.10. bis Sa, 23.10.<br />

Herbstferien<br />

Ende Oktober / Anfang November<br />

NRW – Regionalrunde des<br />

Wettbewerbs „Spielend Russisch<br />

lernen“ in Bochum<br />

Mi, 17.11.<br />

33. Russischolympiade des Landes<br />

NRW in Düsseldorf<br />

Mitte November<br />

erscheint creactiv! 1 – 10/11<br />

Bewegliche Ferientage<br />

im Schuljahr 2010/11<br />

Do, 23.12.2010;<br />

Mo, 7.3.2011;<br />

Fr, 3.6.2011<br />

Schüleraustausch mit<br />

Moskau 2010/11<br />

Ein weiterer Schüleraustausch mit<br />

der Partnerschule in Moskau ist<br />

in Planung! Im Schuljahr 2010/11<br />

machen die Schülerinnen und Schüler<br />

von der Partnerschule den Anfang.<br />

Als Termin für den Aufenthalt in <strong>Essen</strong><br />

ist die Zeit vom 28.10. bis 11.11.2010<br />

vorgesehen. Der Gegenbesuch der<br />

<strong>Essen</strong>er in Moskau soll dann im<br />

zweiten Schulhalbjahr stattfinden.<br />

Hun

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