Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
Vorschau - Gymnasium Essen-Überruhr
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Unesco-Projekttage:<br />
„Unser Handeln- unsere Zukunft“<br />
Eines kann man wirklich sagen: An den letzten drei<br />
Tagen vor den Osterferien wurde am GEÜ auf viele<br />
Arten und Weisen gehandelt. Was da in den über<br />
40 verschiedenen Projektgruppen passierte, war<br />
vielfältig und ganz konkret. Manche Ergebnisse<br />
werden auch in naher und vielleicht in nicht ganz<br />
entfernter Zukunft direkt an unserer Schule zu<br />
merken sein.<br />
Etwa wenn der Unterricht in frisch renovierten<br />
Räumen stattfindet oder ein neues Schulgelände so<br />
Gestalt annimmt, dass sich viele dort wohlfühlen.<br />
Projekttage bedeuten immer, einmal in einer<br />
ganz ungewohnten Gruppenzusammensetzung<br />
und in einem ganz anderen Zeitrhythmus zu<br />
arbeiten. Da legt man nicht beim Schellen alles<br />
hin, sondern lässt sich wirklich für einen längeren<br />
Zeitraum auf eine Sache ein. In diesen Tagen<br />
wurden die Ärmel hochgekrempelt, Ausflüge<br />
gemacht, naturwissenschaftlich und historisch<br />
geforscht. Es wurden neue Ideen für die Arbeit an<br />
der Schule und für das Schulgelände entwickelt.<br />
Es gab Begegnungen mit interessanten Menschen<br />
von Hilfsorganisationen und mit Menschen, die<br />
Hilfe nötig haben- zum Teil aus weit entfernten<br />
Regionen unserer Erde.<br />
bitte weiterlesen ----->
Intro<br />
„Wir“ waren sportlich und künstlerisch aktiv und haben gemeinsam<br />
Gottesdienst gefeiert.<br />
So konnten am Freitag sowohl im PZ als auch in den verschiedenen<br />
Klassenräumen viele Ergebnisse präsentiert werden.<br />
Die von der Jahrgangsstufe 13 erstellten Dokumentationen ( zum größten<br />
Teil nachzulesen auf unserer Homepage) zeigen, dass in den Gruppen mit viel<br />
Engagement gearbeitet wurde.<br />
Das allein ist ein Erfolg und eine wichtige Erfahrung.<br />
Darüber hinaus wurde in verschiedenen Gruppen auch handfeste Hilfe<br />
geleistet . So hat die Projektgruppe „Straßenkinder“ mit ihrer Tombola 1500<br />
Euro an Spenden zusammengetragen. An diesem Beispiel sieht man sehr<br />
deutlich, wie direkt sich unser Handeln auf die Zukunft auswirken kann.<br />
In anderen Bereichen, etwa dort, wo unser eigenes Umdenken gefragt ist, was<br />
unseren Umgang mit Energien und den natürlichen Lebensgrundlagen betrifft,<br />
wird sich ein Erfolg hoffentlich auch in der Zukunft langfristig und nachhaltig<br />
abzeichnen.<br />
Um Verständnis möchte ich nachträglich noch dafür bitten, dass nicht alle<br />
Schülerinnen und Schüler in die zuerst gewünschte Gruppe hineinkommen<br />
konnten. Wir haben bei diesem Projekttag zum ersten Mal mit einem<br />
Computerprogramm gearbeitet. Leider hat sich bei der Einteilung<br />
herausgestellt, dass die große Schülerzahl nur zu verteilen war, wenn auch<br />
der Zweitwunsch berücksichtigt wurde. So kam es noch zu Verschiebungen,<br />
mit denen man nicht mehr gerechnet hatte, weil der Computer schon „grünes<br />
Licht“ gegeben hatte. Wir hoffen, dass wir aus den Schwierigkeiten für das<br />
nächste Mal gelernt haben.<br />
Dass die Projekttage so stattfinden konnten, ist der Arbeit einer ganzen Reihe<br />
von Schülern, Eltern und Lehrern zu verdanken, die viel Zeit in die Planung,<br />
Vorbereitung und Umsetzung investiert haben.<br />
Ich möchte allen dafür herzlich danken.<br />
VH
Personalia<br />
Herzlich willkommen -<br />
Unsere neue Sekretärin<br />
stellt sich vor<br />
Schulsekretärin ist mein Traumberuf.<br />
Deshalb freue ich mich ganz<br />
besonders, hier am GEÜ arbeiten zu<br />
können.<br />
Abschied I<br />
Personalia<br />
Am 2. März 2010 ist unsere bisherige<br />
Sekretärin, Frau Gudrun Voss, in den<br />
Ruhestand getreten. Seit Januar 2004<br />
führte sie das Sekretariat resolut und<br />
zuverlässig. Insbesondere im Umgang<br />
mit dem Computer entfaltete sie ihre<br />
Stärken, die sie auch in den jährlich<br />
stattfindenden Tastaturschreibkursen<br />
erfolgreich an unsere Schülerinnen<br />
und Schüler weitergab. Auf diesem<br />
Gebiet wird sie dem GEÜ auch in<br />
Zukunft verbunden bleiben. Wir<br />
wünschen ihr alles Gute für den<br />
verdienten Ruhestand und danken ihr<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
OBE<br />
Abschied II<br />
Mir ist es sehr wichtig, dass das<br />
Sekretariat eine Anlaufstelle für<br />
Schüler, Eltern und Lehrer ist.<br />
Hier sollen sich alle wohl fühlen.<br />
Soweit möglich, helfe ich in allen<br />
Angelegenheiten gerne weiter.<br />
Frau StR´ Ursel Bertsch ist am<br />
30. November 2009 nach langer<br />
Krankheit vorzeitig pensioniert<br />
worden. Seit dem 1.8.2003<br />
unterrichtete Frau Bertsch Englisch<br />
und Französisch am GEÜ, an dem sie<br />
zuvor bereits von 1980-1986 tätig war.<br />
Wir wünschen auch ihr alles Gute für<br />
die Zukunft und danken ihr für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
OBE<br />
Erika Bansmann
Personalia / Information<br />
Neue Referendare am GEÜ<br />
Neun neue Studienreferendarinnen<br />
und –referendare hat unsere Schule<br />
vom Studienseminar <strong>Essen</strong> zur<br />
Ausbildung zugewiesen bekommen.<br />
Es sind Frau Beate Adamczyk (Ge,<br />
S), Frau Britta Behle (Sp, D), Frau<br />
Alexandra Jasnowski (SW. EW), Frau<br />
Kathrin Müschenich (Che, D), Frau<br />
Petra Nachtigäller (E, S), Frau Lisa<br />
Schultz (D, Ge), Herr Stefan Skokan<br />
(EW, Ek), Frau Susanne Tyra (KR, Mu)<br />
und Frau Anke van Leewen (Bio. Ku).<br />
Sie werden ihre Ausbildung am GEÜ<br />
zwei Jahre lang absolvieren und<br />
im Winter 2011/12 mit der Zweiten<br />
Staatsprüfung abschließen.<br />
Wir begrüßen sie und wünschen einen<br />
guten Start sowie viel Erfolg.<br />
Scy<br />
Schulsanitätsdienst<br />
Das GEÜ bekommt im Sommer einen<br />
eigenen Schulsanitätsdienst.<br />
33 Schülerinnen und Schüler aus den<br />
Jahrgangsstufen 9 bis 11 wurden in<br />
den letzten Monaten nachmittags<br />
und an Wochenenden vom Arbeiter-<br />
Samariter-Bund ausgebildet und<br />
haben ihr Wissen und Können in drei<br />
Prüfungen unter Beweis gestellt. So<br />
können sie nun allen Mitgliedern der<br />
Schulgemeinde bei medizinischen<br />
Notfällen oder auch kleineren<br />
Verletzungen in der Schule und bei<br />
Schulveranstaltungen professionelle<br />
Hilfe leisten. Der offizielle<br />
„Dienstbeginn“ wird noch gesondert<br />
bekannt gegeben. Allen Schulsanis<br />
einen herzlichen Glückwunsch und<br />
schon einmal vielen Dank für ihren<br />
Einsatz!<br />
PAD - Gastschüler „im<br />
Anmarsch“<br />
Jan<br />
Bereits zum zweiten Mal in diesem<br />
Schuljahr besuchen uns Preisträger<br />
des PAD, und zwar vom 28.06. bis zum<br />
12.07.2010. Weil unsere Sommerferien<br />
so spät enden, schickt der PAD in Bonn<br />
uns die Schüler schon vor den Ferien.<br />
Die Preisträger kommen diesmal aus<br />
den Ländern Algerien, Argentinien,<br />
Indien, Moldau , Schweden und<br />
Südafrika.<br />
Mit dem insgesamt 4-wöchigen<br />
Aufenthalt in Deutschland werden ihre<br />
besonders guten Leistungen in der<br />
deutschen Sprache honoriert.<br />
Sie werden in Gastfamilien<br />
untergebracht , erhalten in der<br />
Schule speziell für sie eingerichteten<br />
Unterricht und nehmen am Unterricht<br />
ihrer Gastgeber teil. Außerdem<br />
machen wir gemeinsame Exkursionen<br />
und gestalten am 8. Juli einen<br />
Internationalen Abend.<br />
Mah
Information<br />
GEÜ–Schüler gestalten für das Mus-E Labor am Ruhr–Atoll<br />
Ein großes Projekt der Kulturhauptstadt 2010 sind die vier künstlichen<br />
Ruhr – Atolle im Baldeneysee, die von Künstlern gestaltet werden, und das<br />
Mus-E Labor der Yehudi Menuhin Stiftung auf der Brehminsel am Ende der<br />
Achse. Hier werden in Kooperation mit der Fakultät für Physik der Universität<br />
Duisburg – <strong>Essen</strong> ca. 500 Jugendliche unter der Leitung von Frau Diemut<br />
Schilling acht Energiestationen errichten.<br />
Im Februar und März<br />
beteiligten sich die<br />
Klassen 6 C und 6 E<br />
aktiv an der Umsetzung<br />
des Stiftungsprojekts.<br />
Im Rahmen ihres<br />
Kunstunterrichts bei Frau<br />
Vierth – Heitkämper und<br />
Frau Kerpen beschäftigten<br />
sich die Jugendlichen mit<br />
dem Thema der kinetischen<br />
Energie und erstellten<br />
Seitenwände für den<br />
„Menger-Würfel“. Hierbei gestalteten sie einzelne Elemente mit verschiedenen<br />
Energiemotiven aus Ton, die in die Seitenwände eingegossen und später<br />
entfernt werden, so dass die Bilder als Negativrelief sichtbar sind. Die einzelnen<br />
Elemente wurden in verschiedenen Größen gefertigt und teils mit einem Loch<br />
ausgestattet, in dem ein Schlauch befestigt wird. Dieser verbindet danach im<br />
Hohlraum Transportwege für Kugeln, die oben in eine Sitzfläche hineingesteckt<br />
und dann aus dem Loch eines Motives auf einer der vier Seitenflächen des<br />
Würfels wieder herausrollen werden.<br />
Ab dem 14. Mai wird der naturwissenschaftliche Spiele-Park des Mus-E<br />
Labors mit Führungen und Workshops dazu einladen, Kunst und Physik<br />
ineinandergreifend zu erleben und zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 6 C und 6 E sind bereits für den 12. Juli von der Stiftung auf die<br />
Brehminsel eingeladen, um ihre Tonreliefgestaltungen wiederzufinden und an<br />
einem Workshop teilzunehmen.<br />
Ker
Nachlese<br />
Theaterspaß ist keine Hexerei<br />
Am 2.3. war für uns, die Klassen 5 B und D, ein besonderer Tag, denn nach der<br />
zweiten Stunde fuhren wir mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Rösen und Frau<br />
Ziemer zum Grillotheater, um dort ein Stück über eine kleine Hexe anzusehen.<br />
Nein, nicht „Bibi Blocksberg“, sondern „Die kleine Hexe“ nach einem Buch von<br />
Otfried Preußler. Ich bekam einen guten Platz mit einem guten Blick auf die<br />
Bühne zugewiesen. So konnte ich die Abenteuer der 127 Jahre alten Hexe prima<br />
miterleben.<br />
Die kleine Hexe war noch viel zu jung für den Hexentanz in der Walpurgisnacht.<br />
Aber sie ritt trotzdem dorthin und wurde dann von der Muhme Rumpumpel, einer<br />
Wetterhexe, erwischt. Zur Strafe wurde ihr ihr Besen weggenommen und um im<br />
nächsten Jahr mittanzen zu dürfen, musste sie eine gute Hexe werden.<br />
Daraufhin übte und übte sie fleißig und bestand nach Ablauf des Jahres die<br />
Prüfung. Aber welch eine Enttäuschung! Die gehässige Muhme Rumpumel<br />
warf ihr vor, doch eine schlechte Hexe zu sein, da sie zu hilfsbereit gewesen<br />
war und nur Gutes und nichts Schlechtes gehext hatte. Deshalb musste sie für<br />
die Walpurgisnacht den Scheiterhaufen herrichten und die Hexen wollten ihr<br />
das Gesicht zerkratzen. Die kleine Hexe aber war schlau und hexte einfach alle<br />
Hexenbesen und Hexenbücher herbei und zündete diese an. Außerdem hexte sie<br />
noch, dass sie die einzige Hexe der Welt blieb. Der Rabe Abraxas spielte bei dem<br />
ganzen Geschehen auch eine wichtige Rolle, und zwar als Begleiter und Freund der<br />
kleinen Hexe.<br />
Mir gefiel der Rabe am besten, da er ein lustiges Kostüm hatte und sehr witzig war.<br />
Die kleine Hexe aber spielte auch so gut, dass einige jüngere Zuschauer dachten,<br />
sie könne wirklich hexen. Das Bühnenbild war ebenfalls toll, denn verschiedene<br />
schöne Kulissen waren auf einer großen Drehscheibe aufgebaut. So konnte sich das<br />
Bühnenbild schnell ändern. Besonders beeindruckend waren die Spezialeffekte, z.<br />
B. jagte ein Kugelblitz uns allen einen Riesenschrecken ein. Einige Kostüme waren<br />
mit Federn und Pailletten sehr aufwendig genäht und jedes Kostüm passte gut zu<br />
der jeweiligen Figur. Sogar die Musiker waren als Hexen verkleidet und bekamen<br />
wie alle Mitwirkenden viel Applaus. Wir Zuschauer waren so begeistert, dass wir<br />
eine Zugabe forderten, und wirklich sangen die Schauspieler zum Schluss noch<br />
einmal alle Lieder des Stückes.<br />
Uns hat „Die kleine Hexe“ sehr gut gefallen und wir können das Stück allen, die es<br />
noch nicht gesehen haben, nur empfehlen.<br />
Claudia Küter, Kl. 5 B
Information<br />
Deutsch-französische Begegnung vom 07. bis 08.05.2010<br />
Am 07.05.2010 wird eine Schülergruppe von etwa 50 französischen Schülerinnen<br />
und Schülern, begleitet von fünf Lehrkräften, vom Collége Joliot-Curie in Calonne-<br />
Ricouart (Nord-Pas-de-Calais) zu einem Kurzbesuch nach <strong>Essen</strong> kommen. Anstelle des<br />
Weihnachtsmarktbesuches, den ihre Deutschlehrerin Madame Lansel am vorletzten<br />
Dezemberwochenende mit ihnen geplant hatte, der aber wegen Schnee- und Eisglätte<br />
ausfallen musste, findet nun ein Ausflug im schönen Monat Mai statt. Die französischen<br />
Schülerinnen und Schüler werden einen Abend und eine Nacht bei Gastfamilien des<br />
GEÜ sowie bei Gastfamilien des Grashof-<strong>Gymnasium</strong>s verbringen. Wir hoffen auf<br />
ein gutes Gelingen dieser Begegnung, die vielleicht für den einen oder anderen ein<br />
Einstieg für die Teilnahme am regulären Schüleraustausch mit dem Collège Joliot-Curie<br />
sein kann.<br />
Her<br />
Hilfe für Menschen in Not – 2443,50 Euro für Haiti<br />
Unmittelbar nach dem Erdbeben in Haiti waren die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klasse 6 B so betroffen, dass sie die Schüler-Vertretung baten, sie bei ihrem Vorhaben<br />
zu unterstützen, eine Solidaritätsaktion durchzuführen.<br />
Gesagt, getan: Kurze Zeit später waren Plakate gedruckt und die Kindernothilfe als<br />
eine der Schule lange verbundene Organisation ausgewählt worden. In vielen Klassen<br />
wurde über das Geschehen gesprochen. Um auch praktisch tätig zu werden, wurden<br />
verschiedene Aktionen gestartet, z. B. ein Kaffee- und Kuchenverkauf am Tag der<br />
5er-Anmeldung und eine Valentinstag-Aktion der SV. Viele Schülerinnen und Schüler<br />
griffen auch in die eigene Spardose und motivierten Eltern, Verwandte und Bekannte<br />
sowie Lehrer dazu, für Haiti zu spenden. Bei dem vereinten Einsatz ist die Summe von<br />
2443,50 Euro zusammengekommen. Das ist eine ganze Menge – herzlichen Dank<br />
an alle! Die Spenden wurden vom Förderverein des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> an<br />
die Kindernothilfe überwiesen. Diese stellt fest, dass auch jetzt – drei Monate nach<br />
dem Erdbeben – die Kinder besonders von der Katastrophe betroffen sind. 60% der<br />
Menschen in den Übergangszeltlagern sind Kinder. Dort gibt es kaum Platz zum<br />
Spielen, und weil viele ihre Eltern oder auch ihre Familien verloren haben, sind sie auf<br />
sich allein gestellt. Die Kindernothilfe engagiert sich in besonderem Maße für diese<br />
Kinder. Die 13 bisher eingerichteten Kinderzentren bieten ihnen vor allem Schutz; dort<br />
erhalten sie auch geregelte Mahlzeiten und psychologische Betreuung.<br />
Nach der Akutversorgung wird sich die Kindernothilfe jetzt dem Wiederaufbau von<br />
Schulen zuwenden, um Kindern einen geregelten Alltag zu gewährleisten und sie auf<br />
ein Leben nach der Katastrophe vorzubereiten. Ihr bzw. euer Engagement trägt dazu<br />
bei! Nochmals vielen Dank!<br />
Pör
Nachlese<br />
Willkommen in der Welt der Bücher<br />
Alle Klassen 5 unserer Schule besuchen in ihrem Deutschunterricht einmal die<br />
Stadtteilbücherei in <strong>Überruhr</strong>. Für uns, die Klasse 5 D, war es am 17.02. so weit.<br />
Wir trafen die Bibliothekarin Frau Schöner, die extra für uns früher geöffnet hatte.<br />
Frau Schöner arbeitet seit fünf Jahren in <strong>Überruhr</strong> und hat noch drei weitere<br />
Kolleginnen. Wir erfuhren von ihr, dass es unsere Stadtteilbücherei seit 1976 gibt und<br />
dass sich hier jeden Tag etwa 100 Besucher Medien ausleihen. Im Durchschnitt nimmt<br />
sich jeder sechs bis sieben Medieneinheiten mit nach Hause, man darf insgesamt 100<br />
Medieneinheiten auf einmal zu Hause haben. Medien sind nicht nur Bücher,<br />
sondern z. B. auch Filme, Hörbücher, Kassetten, Brett – und PC-Spiele. Um sich diese<br />
auszuleihen, braucht man einen Büchereiausweis, der für Kinder kostenlos ist, für 12 –<br />
bis 18 – Jährige acht Euro und für Erwachsene 20 Euro im Jahr kostet. Wenn man den<br />
Ausweis verliert, muss man ihn ganz schnell sperren lassen. Das kann man im Internet<br />
oder auch am Telefon regeln.<br />
Die Besucher haben eine große Auswahl an Medien, in <strong>Überruhr</strong> gibt es alleine 25.000,<br />
in ganz <strong>Essen</strong> etwa 2,5 Millionen. Zur Zeit werden besonders häufig „Das verlorene<br />
Symbol“ von Dan Brown und als Sachbuch „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“ von<br />
David Precht ausgeliehen. Kinder und Jugendliche bevorzugen Bücher von Kai Meyer<br />
und Cornelia Funke. Natürlich gehören auch die „Bis(s)“ – Bücher dazu. Bücher, die<br />
gerne gelesen werden, gibt es mehrfach.<br />
Die Bücherei in <strong>Überruhr</strong> ist eine von 16 Stadtteilbibliotheken, hinzu kommt die<br />
Zentralbibliothek in der Innenstadt. Sie alle werben mit dem Slogan „Wer nichts weiß,<br />
muss alles glauben“ für das Lesen.<br />
Wir hatten vor unserem Besuch in der Bücherei im Deutschunterricht bei Frau Rösen in<br />
Gruppen Plakate zu verschiedenen Jugendbüchern erstellt. Diese Plakate werden jetzt<br />
nach und nach in der Bibliothek aufgehängt. Uns hat der Vormittag in der Bücherei viel<br />
Spaß gemacht. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Schöner und ihrem Bücherei –<br />
Team.<br />
Daniel Calinski, Maren Simon und Hanna Voortmann (Kl. 5 D)
Nachlese<br />
Dichterlesung<br />
Am Mittwoch, dem 17.März, las Antje Babendererde aus ihrem neuesten Roman „Indigosommer“<br />
in der <strong>Überruhr</strong>er Stadtteilbibliothek. Dazu eingeladen waren wir, die Klasse 9 A des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong>.<br />
Die aus Thüringen stammende Autorin ist bekannt geworden durch ihre Bücher über die<br />
Indianer und deren Probleme im heutigen Amerika, die sie seit 1990 intensiv erforscht. In ihrem<br />
neuesten Roman geht es um die Liebesgeschichte zwischen einer deutschen Austauschschülerin<br />
und einem jungen Indianer. Nachdem Frau Babendererde einige ausgewählte Kapitel vorgelesen<br />
und den Gesamtkontext erläutert hatte, durften wir ihr Fragen stellen, die sie gern beantwortete.<br />
Zum Schluss signierte die Autorin noch ihr neuestes Werk und gab Autogramme. Uns hat diese<br />
unterhaltsame Veranstaltung gut gefallen und wir bedanken uns bei der Bibliothekarin Frau<br />
Schöner, die uns diese Dichterlesung ermöglicht hat.<br />
Sarah Frecker, Kl. 9 A<br />
Ausstellung im Ladenzentrum <strong>Überruhr</strong><br />
Die Ausstellung „Farb-Landschaften“ der Klassen 6 C und 6 E, die - wie berichtet – im<br />
vergangenen Sommer im Kurt – Schumacher – Zentrum der AWO und am Tag der offenen Tür<br />
im GEÜ zu sehen war, war nun aufgrund des großen Zuspruchs der Besucher auch mit einigen<br />
Bildern im Ladenzentrum <strong>Überruhr</strong> – Hinsel vertreten.<br />
In zehn Geschäften des Einkaufzentrums und der angrenzenden Straßen war von Anfang März<br />
bis Ende April der „Bunte Riese“ auf den großformatigen Landschaftsgestaltungen der Schüler<br />
zu bewundern. Am 22. April informierten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 E<br />
zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Eilmes und Frau Kerpen bei einem Rundgang über ihre<br />
teils in Kombination mit Waren in den Schaufenstern ausgestellten kleinen Kunstwerke.<br />
Ker<br />
Aktion Tagwerk am GEÜ - Schülerinnen und Schüler<br />
arbeiten wieder einen Tag für Afrika<br />
„Emmanuel hat seine Mutter im Genozid verloren. Sein Vater starb an Aids. Jetzt will er lesen<br />
lernen. Aber eine Schule gibt es nicht. Noch nicht.“<br />
Denn mit der Aktion Tagwerk – „Dein Tag für Afrika“ möchte der gleichnamige Verein Brücken<br />
schlagen und hat erneut die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen gewinnen können, einen<br />
Tag lang für benachteiligte Kinder in Afrika zu arbeiten. In größeren Unternehmen, Supermärkten<br />
oder Handwerksbetrieben werden sie am 22. Juni anpacken, um mit ihrem Lohn den Bau von<br />
Schulen oder die Trinkwasserversorgung in Ruanda, Burundi, Angola, Südafrika und dem Sudan<br />
zu unterstützen. Die Hälfte des Geldes wird an schuleigene Projekte in Entwicklungsländern<br />
gespendet. Im letzten Jahr wurden gemeinsam 4006 Euro erarbeitet, ein Ergebnis, auf das alle<br />
Beteiligten sehr stolz sind.<br />
Jan
Nachlese<br />
Geschenk zum 20-jährigen Schüleraustausch mit Moskau<br />
Das Museum Folkwang hat im letzten Herbst im RWE-Turm Werke des russischen Künstlers Juri<br />
Leidemann ausgestellt, der durch viele internationale Ausstellungen und seine Teilnahme an<br />
den Biennalen in Venedig bekannt geworden ist. Zu dieser Ausstellung mit dem Titel „Die Ehre<br />
hüt’ von Jugend auf“ fertigte Leidemann in einer Düsseldorfer Werkstatt ein Boot und taufte<br />
es auf den Namen „Puschkin – Die Freiheit“, in schwarzen Buchstaben deutlich sichtbar am Bug<br />
des Schiffes zu lesen. Nach Abschluss der Ausstellung schenkte das Folkwang Museum unserer<br />
Schule dieses Bootfragment, da das GEÜ durch den langjährigen Schüleraustausch mit der<br />
Partnerschule in Moskau so enge Kontakte zu Russland hat.<br />
Das Boot wurde mittlerweile kreativ umgestaltet, so dass nun in den Fenstern Fotos der Lehrer<br />
und Schüler des Austausches sowie auf der Brücke Fotos der beiden Schulleiterinnen Frau von<br />
Heymann und Frau Kim und des ehemaligen Leiters unserer Schule, Herrn Dr. Gerschler, zu sehen<br />
sind. Das Boot steht für die Freundschaft und Verständigung zwischen den beiden Schulen und<br />
der vielen jungen Menschen.<br />
Wenn 2012 unser Neubau errichtet worden ist, wird das Boot im Eingangsbereich einen<br />
Ehrenplatz erhalten. Dem Austausch weiterhin viel Erfolg!<br />
Ker<br />
Lehrer - Schüleraustausch mit der Schule 1283 in Moskau<br />
Vom 12. bis zum 26. März besuchte eine Schüleraustauschgruppe unserer Partnerschule an<br />
der Moskwa das GEÜ. Es handelte sich um fünf Mädchen und fünf Jungen und ihre beiden sie<br />
betreuenden Lehrkräfte, Irina Romanowna Schorichina und Jurij Aleksejewitsch Wolkow.<br />
Die Moskauer Schülerinnen und Schüler erlebten den normalen Familien- und Schulalltag.<br />
Sie hospitierten im Unterricht des Austauschpartners und anderer Klassen und erhielten<br />
gesondert Unterricht in den Fächern Deutsch und Geschichte, der z.T. in Gestalt von Exkursionen<br />
durchgeführt wurde: „Auf den Spuren Heinrich Heines“ in Düsseldorf (Herr Reuter), „Die<br />
historischen Anfänge <strong>Essen</strong>s – die Bedeutung des <strong>Essen</strong>er Münsters“ (Herr Dr. Gerschler). Der<br />
Englischunterricht wurde durch Herrn Tidtke im Klassenraum erteilt.<br />
Den genannten Lehrkräften gilt ein besonderer Dank, da alle drei aus dem Ruhestand heraus für<br />
die unterrichtliche Versorgung unserer Gäste an die Schule zurückgekehrt sind.<br />
Daneben standen zwei Theaterinszenierungen (am GEÜ), eine Stadtrundfahrt durch <strong>Essen</strong>, die<br />
Besichtigung des Ruhr Museums und des RWE-Turmes sowie eine Ganztagesfahrt nach Köln auf<br />
dem Programm. Hingewiesen sei in diesem Zusammenhang darauf, dass die Durchführung des<br />
Austausches mit finanzieller Förderung durch die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch,<br />
Hamburg stattfand.<br />
Den Abschluss des Aufenthaltes der Austauschgruppe bildete der Festakt „20 Jahre<br />
Schüleraustausch zwischen dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> und der Schule 1283 in Moskau“.<br />
Hun
Nachlese<br />
Festakt „20 Jahre Schüleraustausch zwischen dem<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> und der Schule 1283 in<br />
Moskau“<br />
Die Fachschaft Russisch sah in der Tatsache, dass zwischen dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> und<br />
der Schule 1283 in Moskau eine inzwischen 20-jährige Schulpartnerschaft besteht – einmalig in<br />
der Geschichte des GEÜ – den Anlass, im Rahmen des laufenden Austausches den traditionell<br />
üblichen Gästeabend durch einen besonderen Festakt zu ersetzen. Dieses Fest fand am 25. März<br />
im PZ unserer Schule statt.<br />
Als Ehrengäste begrüßte unsere Schulleiterin Frau von Heymann die stellvertretende<br />
Schulleiterin unserer Partnerschule Frau Margarita Wladimirowna Samertschenko, unsere<br />
ehemaligen Schulleiter Herrn Dr. Walter Gerschler und Herrn Werner Arndt, Vertreter des<br />
Bildungsministeriums NRW, der Bezirksregierung Düsseldorf sowie der Stadt <strong>Essen</strong>. Anwesend<br />
waren ebenfalls Vertreter verschiedener Institutionen, die wichtige deutsch – russische Kontakte<br />
pflegen. Neben den Freunden der Schule 1283 aus <strong>Essen</strong>-Werden nahmen auch zahlreiche<br />
Russischlehrerinnen und Russischlehrer aus NRW, viele jetzige und ehemalige Kolleginnen und<br />
Kollegen des GEÜ und Mitglieder der Schulpflegschaft an dem Festakt teil. Besonders erfreulich<br />
war der Besuch vieler ehemaliger Austauschschüler. Sechs von ihnen waren sogar aus Moskau<br />
angereist, zwei davon als Teilnehmer am ersten Austausch 1989.<br />
Das Festprogramm bestand nicht nur aus Grußworten und Ansprachen von deutscher Seite,<br />
sondern auch aus einer Danksagung durch die Vertreter der Moskauer Partnerschule, die dem<br />
ehemaligen Schulleiter Dr. Walter Gerschler, der jetzigen Schulleiterin Gabriele von Heymann<br />
und dem Koordinator für den Austausch Herrn Edmund Hundert jeweils eine Ehrenurkunde<br />
überreichten. Frau Herrig und Herr Hundert bedankten sich an dieser Stelle beim Kollegium des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Essen</strong>-<strong>Überruhr</strong> für die langjährige Unterstützung des Austausches und ernannten<br />
unseren ehemaligen Kollegen, Herrn Werner Reuter, wegen seines 20-jährigen verdienstvollen<br />
Einsatzes für den Austausch und das Fach Russisch zum Ehrenmitglied der Fachkonferenz<br />
Russisch.<br />
Für eine festliche und fröhliche Stimmung sorgten die musikalischen Beiträge – auch der<br />
russischen Austauschgruppe -, ein humoristisches Theaterstück der deutschen Austauschgruppe<br />
und die besonders eindrucksvolle Darbietung der Zirkus-AG. Im Anschluss an das Programm<br />
hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, bei Fingerfood in Gesprächen zwei Jahrzehnte<br />
Austausch Revue passieren zu lassen und den Blick optimistisch in die Zukunft zu richten.<br />
Die Ausrichtung des Festaktes wurde ermöglicht durch die jeweils großzügige finanzielle<br />
Unterstützung durch die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch (Hamburg) und<br />
den Förderverein des GEÜ. Die Flug- und Programmkosten für den Aufenthalt der Moskauer<br />
stellvertretenden Schulleiterin übernahm die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.<br />
Wir danken allen Förderern und Unterstützern herzlich. Ebenso danken wir allen Kolleginnen<br />
und Kollegen aus den Fachbereichen Musik und Kunst sowie von der Zirkus – AG und dem<br />
gastronomischen Serviceteam unserer Schule.<br />
Genauere Informationen und viele Fotos finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Her / Hun
Nachlese<br />
Unser Besuch auf dem „Örkhof“<br />
Am 16. Februar haben wir, die Klasse 5 C, im Rahmen des Biologieunterrichts mit Frau<br />
Winkler-Zimmermann einen Klassenausflug auf den Örkhof in Velbert-Langenberg<br />
gemacht. Der Örkhof ist eine biologisch wirtschaftende Hofgemeinschaft, bei der sich<br />
vier Bauernhöfe zusammengeschlossen haben. Es gibt insgesamt vier Familien dort, die<br />
sich Arbeit und Leben teilen.<br />
Als wir bei wunderbarem<br />
Winterwetter auf dem Örkhof<br />
ankamen, boten uns die Leute<br />
vom Hof zunächst einen<br />
heißen Tee zum Aufwärmen an.<br />
Dann wurden wir in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt; so konnten<br />
wir die verschiedenen Tiere<br />
besser beobachten, ohne sie<br />
allzu sehr zu stören.<br />
Unsere Gruppe war zuerst<br />
bei den Ziegen. Diese waren<br />
sehr zutraulich, und wir<br />
haben sie gestreichelt und<br />
mit Roter Bete gefüttert, die die Ziegen besonders gerne fressen. Anschließend<br />
waren wir im Kälberstall und im Kuhstall. Die Milchkühe können auf dem Örkhof in<br />
einem großen, luftigen Stall frei herumlaufen. Zum Melken werden sie dann in einen<br />
anderen Stall gebracht. Dort haben wir etwas Lustiges entdeckt: Eine Gitarre hing<br />
an der Wand. Das Gitarrenspiel, so fanden wir heraus, soll die Kühe beim Melken<br />
ruhiger machen, auch sollen sie dadurch mehr Milch geben. Wir haben gelernt, dass<br />
eine Milchkuh durchschnittlich etwa 20 Liter Milch am Tag gibt. Wenn sie gerade ein<br />
Kälbchen geboren hat, können es sogar bis zu 35 Liter am Tag sein. Die Kälber durften<br />
wir mit Möhren und Hirse füttern. In der Kühlkammer haben wir uns dann noch die<br />
Melkgeschirre angeschaut und die Landwirtin, Frau Voss, hat uns den Melkvorgang<br />
genau erklärt.<br />
Auch die vier Schweine konnten wir anfassen. Deren Borsten waren sehr hart.<br />
Zum guten Schluss haben wir aus Rahm selber Butter hergestellt. Das war gar nicht<br />
schwer: Man muss den Rahm so lange schütteln, bis er flockig wird, und dann die<br />
Molke abgießen. Die Molke schmeckte frisch und süßlich. Die selbst gemachte Butter<br />
haben wir dann mit frisch gebackenem Brot gegessen. Das war sehr lecker.<br />
Uns allen hat der Tag auf dem Örkhof viel Freude gemacht.<br />
Antonia Hardt, Klasse 5C
Nachlese<br />
Bewegte Pause<br />
Bewegung, Spiel und Sport hatten am GEÜ schon immer eine große Bedeutung:<br />
Sportunterricht, Sport-AGs, Sportfeste und Wettkämpfe zeigen das. Darüber hinaus<br />
soll die Schule aber nun, vor allem mit Blick auf den bevorstehenden Ganztagsbetrieb,<br />
noch mehr Bewegungsangebote bieten. Es wurden daher mit Hilfe des Fördervereins<br />
zahlreiche Spiel- und Sportgeräte<br />
angeschafft, die in den Mittagspausen<br />
von den Schülerinnen und Schülern<br />
ausgeliehen werden können. Die<br />
blaue Spieltonne und der Ballsack<br />
werden von Oberstufenschülern<br />
betreut, die die Geräte ausgeben<br />
und als Ansprechpartner auf dem<br />
Schulhof Verantwortung übernehmen.<br />
Langfristig sollen diese Aufgaben<br />
von den am GEÜ ausgebildeten<br />
Sporthelfern übernommen werden.<br />
Am 15.04. - endlich ein Tag mit Sonnenschein und etwas angenehmeren Temperaturen<br />
- wurde die erste „Bewegte Pause“ gestartet. Alle Schülerinnen und Schüler der<br />
unteren Jahrgangsstufen waren eingeladen, sich auf dem hinteren Schulhof und dem<br />
Sportplatz Sport- und Spielgeräte auszuleihen und die sonnige Mittagspause bewegt<br />
zu genießen. Und viele kamen dieser Einladung nach.<br />
Wir danken dem Förderverein und den Oberstufenschülern, die diese Form der<br />
Pausengestaltung ermöglichen, und laden alle Schülerinnen und Schüler ein, bei der<br />
bewegten Pause mitzumachen.<br />
Prä<br />
Deutsch-französischer Schüleraustausch mit Lillers<br />
Vom 17.3. bis zum 20.3. besuchte eine Schülergruppe des GEÜ ( dreizehn Mädchen<br />
und zwei Jungen aus den Jahrgangsstufen 10 - 13) unter der Begleitung von Frau<br />
Herrig und Frau Hegemann das Lycée Anatole France in Lillers (Nord-Pas-de-Calais) ,<br />
mit dem das GEÜ seit Februar 2007 einen Schüleraustausch durchführt. Die Entfernung<br />
zwischen <strong>Essen</strong> und Lillers ist in einer Busfahrt von fünf Stunden zu bewältigen, so<br />
dass die Gruppe auf der Hinfahrt bereits bei einem längeren Halt in Arras die erste<br />
Stadtbesichtigung vornehmen konnte. Da die unterirdischen Gänge (die Souterrains)<br />
von Arras, die Hauptsehenswürdigkeit dieser Stadt, vorübergehend geschlossen waren,<br />
machten wir statt dessen eine „normale überirdische Stadtbesichtigung“, geleitet von<br />
Frau Wong, einer ehemaligen Deutschlehrerin, die uns in perfektem Deutsch in die<br />
Geschichte und Architektur der Stadt einführte. Anschließend setzten wir die Fahrt
Nachlese<br />
fort, um pünktlich zum Unterrichtsschluss gegen 17 Uhr im Lycée Anatole France<br />
einzutreffen. Dort wurden wir von unseren Austauschpartnern, der Schulleitung und<br />
einigen Gasteltern in der Kantine der Schule herzlich begrüßt.<br />
Die nachfolgenden Tage vergingen wie im Fluge. Trotz der Kürze des Aufenthaltes<br />
gelang es uns, Einblicke in das Schul-, Familien- und Alltagsleben unserer französischen<br />
Partner zu gewinnen. Bereits am zweiten Tag des Aufenthaltes stellten die Schülerinnen<br />
und Schüler einhellig fest, dass sie mit ihren am GEÜ erworbenen Sprachkenntnissen<br />
gut zurechtkamen und auf angenehme Weise vieles dazulernten. Aber das Schönste<br />
war, dass alle sich ausgezeichnet mit ihren Partnern verstanden, ganz egal ob auf<br />
Deutsch, Französisch oder mit Händen und Füßen.<br />
Ausführliche Schülerberichte über den Austausch sowie Fotos befinden sich auf der<br />
GEÜ-Homepage.<br />
Her/Heg<br />
Entdeckungen im neuen Ruhr Museum<br />
Am 25.02. machten wir, die Klasse 7 D, eine Exkursion in das neue Ruhr Museum in<br />
der alten Kohlenwäsche der Zeche Zollverein, um mehr über den Ort und dessen<br />
Geschichte zu erfahren, an dem wir leben. Als wir ankamen, wurden wir in Gruppen<br />
aufgeteilt und durften uns Themen aussuchen, mit denen wir uns beschäftigen<br />
wollten.<br />
Eine hell leuchtende orangenfarbige Treppe in einer dunklen großen Halle, die zu den<br />
drei verschiedenen Bereichen des Museums auf drei verschiedenen Etagen führt, stellt<br />
besonders schön die Stahlherstellung im Ruhrgebiet dar. Die drei Museumsbereiche<br />
sind „Gegenwart, Gedächtnis und Geschichte“. Im Bereich Gegenwart werden Bilder<br />
ausgestellt, die verdeutlichen, wie die Menschen heute leben, und diese sollten wir mit<br />
unserer eigenen Lebensart vergleichen. Aber auch Gegenstände, zum Beispiel ein total<br />
abgeschliffener Ehering einer Frau, werden gezeigt. Der Ring beweist, wie hart eine<br />
Frau vor etwa 80 Jahren arbeiten musste. Auch die Steinstaublunge eines Mannes, der<br />
damals unter Tage arbeitete, wird ausgestellt.<br />
In der zweiten Etage geht es um das vorindustrielle Gedächtnis des Ruhrgebietes, z.<br />
B. um den Krieg zwischen Sachsen und Franken und um die Weltkarte, die Gerhard<br />
Mercator 1569 in Duisburg gezeichnet hat. Die letzte Etage behandelt die Geschichte<br />
der Industrialisierung im Ruhrgebiet. Es wird dabei auch an dramatische Ereignisse<br />
erinnert, z. B. an die zahlreichen Gasexplosionen unter Tage und die Zusammenstürze<br />
der Schächte, bei denen viele Männer ums Leben kamen.<br />
Zum Schluss durften wir das Museum noch einmal alleine anschauen und wir waren<br />
wirklich überrascht, dass es auch im Ruhrgebiet eine Menge historischer Taten und<br />
Momente gab.<br />
Melissa Masri, Kl. 7 D
Information<br />
Unser Förderverein informiert<br />
Der Förderverein unserer Schule besteht mittlerweile seit über 30 Jahren und<br />
er arbeitet nahezu all die Jahre über unbemerkt im Hintergrund. In der Regel<br />
erreichen wir unsere Mitglieder und die gesamte Schulgemeinschaft des GEÜ auch<br />
nur sehr schwer. Deswegen möchte ich mich hier im Creactiv! einmal ausdrücklich<br />
bei allen Mitgliedern unseres Vereins für ihre finanzielle Unterstützung und bei<br />
allen Initiatoren und „Umsetzern“ von Förderprojekten – Lehrern, Schülern und<br />
Eltern – für ihre Zeit und ihr Engagement herzlich bedanken.<br />
Die Einnahmen des Fördervereins setzen sich heute zu mehr als 90 % aus den<br />
Beiträgen unserer Mitglieder zusammen. Hinzu kommen vereinzelte Spenden. In<br />
dem laufenden Schuljahr beträgt unser Budget ca. 14.000 Euro. Davon haben wir in<br />
diesem Jahr z. B. für 2700 Euro zehn Mindstorm-Baukästen von Lego angeschafft,<br />
um damit in Klassenstärke sinnvoll Roboter und andere autonome und interaktive<br />
Systeme konstruieren und programmieren zu können. 2000 Euro werden für das<br />
Selbstlernzentrum eingesetzt, 1780 Euro für Pausenspielzeug und 1000 Euro<br />
für die Unterstützung der Theater-AG durch eine professionelle Choreographin.<br />
Diese Summen zeigen auf, dass unser Budget wie jedes Jahr schnell verteilt<br />
ist. Sehr große Investitionen wie im letzten und vorletzten Schuljahr mit der<br />
Projektionswand und dem Beamer für das PZ können nur einmalige Förderprojekte<br />
gewesen sein, weil diese aus besonderen Mittelzuflüssen der Vergangenheit<br />
ermöglicht werden konnten (Bußgelder aus Gerichtsurteilen).<br />
Um auch zukünftig als Förderverein viel für unsere Schule erreichen zu können,<br />
benötigen wir auch weiterhin entsprechende Mittel und Anträge zur Förderung.<br />
Ich werde mich sehr freuen, wenn Sie bzw. ihr bei Fragen rund um Spenden<br />
und Mitgliedschaft oder bei Ideen zur finanziellen Unterstützung durch den<br />
Förderverein oder zur aktiven Mitarbeit im Förderverein direkt auf uns zukommen<br />
bzw. zukommt (Kontaktinfos über GEÜ-Homepage).<br />
Zur Information: Es wäre sehr schön, wenn viele Mitglieder auch noch nach dem<br />
erfolgreichen Abi ihrer Kinder Mitglied im Förderverein bleiben. Die Mitgliedschaft<br />
erlischt nicht automatisch mit dem Abgang Ihres Kindes von unserer Schule.<br />
Die Mitgliedschaft ist formell per E-Mail oder schriftlich zu kündigen.<br />
Stephan Springob<br />
Vorsitzender des Fördervereins
Information<br />
Unser Projekt Reconciliação do Menor in São Paulo<br />
Aus Brasilien kommen gute Nachrichten!<br />
Die Entwicklung in diesem Land Südamerikas hat durch einen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung eine positive Wendung genommen. Das heißt, dass sich sogar im<br />
äußerst armen Norden des Landes die Verhältnisse relativ verbessert haben.<br />
Dadurch kommen nicht mehr so viele Menschen zusätzlich in die Armutsgürtel<br />
der großen Städte. In den Favelas selbst ist eine Besserung der Lage derzeit<br />
noch nicht spürbar. Doch insgesamt gibt es in diesem aufstrebenden Land jetzt<br />
schon einen Mangel an ausgebildeten Arbeitskräften. Dies ist eine Chance,<br />
und die Reconciliação konzentriert sich nun intensiv auf die Verbesserung<br />
der Ausbildung, insbesondere der Berufsvorbereitung. Da entwickeln sich<br />
hoffnungsvolle Perspektive<br />
Als Deutsche/r nach Brasilien? Nachdem schon mehrere Zivis in unserem<br />
Projekt gearbeitet haben, verbringt gerade eine Volontärin dort ihr soziales<br />
Jahr. Sie sieht es als einmalige Erfahrung.<br />
Euch und Ihnen allen wieder ein herzliches Danke für die verlässliche<br />
Unterstützung dieser Arbeit!<br />
Sas<br />
Spenden für unser Projekt in São Paulo im Jahre 2009<br />
Schulgottesdienst vor Ostern<br />
Abiturgottesdienst<br />
Gottesdienst zum Schuljahresende<br />
Anfangsgottesdienst für die neuen Klassen 5<br />
TOT Grußkarten-Aktion<br />
TOT Bleistiftverkauf<br />
Klassenfest 8a<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
Summe 2009<br />
137,19 Euro<br />
243,48 Euro<br />
107,50 Euro<br />
393,92 Euro<br />
365,00 Euro<br />
35,95 Euro<br />
46,40 Euro<br />
231,17 Euro<br />
1.560,61 Euro
Nachlese / Information<br />
Wettbewerb National Geographic Wissen<br />
Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder am Erdkundewettbewerb „National<br />
Geographic Wissen“ teilgenommen. An der Schulausscheidung beteiligten sich<br />
interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7, 9 und 10.<br />
Am 26. Februar beantworteten sie die recht anspruchsvollen Fragen aus<br />
unterschiedlichen Teilgebieten der Geographie, die weit über das geographische<br />
Schulwissen hinausgingen. Schulsieger wurde Sebastian Reimann aus der Klasse 10 D.<br />
Felix Börgböhmer (10 C) und Lukas Knoppe (9 B) belegten den 2. Platz.<br />
Am 10. März beantwortete Sebastian dann die Fragen zur Ermittlung des<br />
Landessiegers. Das Ergebnis steht noch aus. Dank an alle Teilnehmer und herzlichen<br />
Glückwunsch dem Schulsieger.<br />
23 SchülerInnen erfolgreich bei den DELF-Prüfungen<br />
Mar<br />
Einen herzlichen Glückwunsch den 23 SchülerInnen, die im Januar an den<br />
DELF-Prüfungen teilgenommen und sie erfolgreich abgeschlossen haben.<br />
Im Niveau A1 waren dies zehn SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 7-10, im Niveau<br />
A2 acht SchülerInnen aus den Jgst. 8-10, im Niveau B1 zwei SchülerInnen der Jgst. 10<br />
und 13 und im Niveau B2 drei SchülerInnen der Jgst. 13.<br />
Auch im nächsten Schuljahr haben alle FranzösischschülerInnen wieder die<br />
Gelegenheit, sich zu den DELF - Prüfungen im Januar 2011 anzumelden und ein<br />
DELF - Diplom zu erwerben.<br />
Bon courage et bonne chance.<br />
Grü<br />
Langenberger Str. 380 Sekretariat: Frau Bansmann<br />
45277 <strong>Essen</strong><br />
Öffnungszeiten: 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Tel : 0201 88 40 500 Hausmeister: 88 40 511<br />
Fax : 0201 88 40 520<br />
Internet: www.gymnasium-essen-ueberruhr.de E-Mail: contact@gymeu.de<br />
Förderverein:<br />
Adresse wie Schulanschrift<br />
Konten:<br />
GENO BANK <strong>Essen</strong> BLZ.: 36060488 Kto.Nr.: 184 600 800<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong> BLZ.: 36050105 Kto.Nr.: 285155<br />
creactiv! - Koordination: Frau Rösen
Termine<br />
Do, 6.5., 20 Uhr, PZ<br />
Bläserkonzert der Concert Bands I und II<br />
Do, 13.5.<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Fr, 14.5.<br />
Beweglicher Ferientag<br />
Di, 18.5.; Do, 20.5.; Fr, 28.5.<br />
Jgst. 10: Abschlussprüfungen<br />
Do, 20.5. (ab 12 Uhr) u. Fr, 21.5.<br />
(ganztägig)<br />
Abiturprüfungen 4. Fach<br />
Sa, 22.5. bis Di, 25.5.<br />
Pfingstferien<br />
Do, 3.6.<br />
Fronleichnam<br />
Fr, 4.6.<br />
Beweglicher Ferientag<br />
Do, 17.6.<br />
Jgst. 9: Exkursion zum Haus der Geschichte,<br />
Bonn<br />
Fr, 18.6.<br />
Ausgabe der Abitur – Zeugnisse<br />
Sa, 19.6. bis So, 27.6.<br />
Kulturwoche <strong>Überruhr</strong><br />
Do, 22.6.<br />
Jgst. 9: Aktion Tagwerk<br />
Mo, 28.6. bis Mo, 12.7.<br />
PAD – Austauschschüler am GEÜ<br />
Di, 29.6.<br />
Jgst. 5 bis 10: Bundesjugendspiele<br />
(Ausweichtermin: Mo, 1.7.)<br />
Di, 29.6.<br />
Kennenlern – Nachmittag für die neuen<br />
Klassen 5<br />
Do, 1.7.<br />
Jgst.10: Exkursion zum Haus der Geschichte,<br />
Bonn<br />
Do, 1.7.<br />
Jgst. 12, Literaturkurs: Theateraufführung<br />
Di, 6. 7., ganztägig<br />
Zeugniskonferenzen<br />
Mi, 7.7., 19 Uhr, PZ<br />
Jgst. 9: Info – Abend zu<br />
Auslandsaufenthalten<br />
Do, 8.7.<br />
Jgst. 11: Uni – Trainee<br />
Do, 8.7., 19 Uhr, PZ<br />
Internationaler Abend (PAD)<br />
Fr, 9.7. (ab 10 Uhr) u. Sa, 10.7.<br />
Lehrerausflug<br />
Mo, 12.7., 20 Uhr, PZ<br />
Night of THE VOICES<br />
Mi, 14.7.<br />
8.30 Uhr: ökumenischer Gottesdienst<br />
i. d. Stephanuskirche<br />
ab 10.40 Uhr: Zeugnisausgabe<br />
Do, 15.7. bis Fr, 27.8.<br />
Sommerferien<br />
Do, 26.8., 10.30 Uhr<br />
Schriftliche Nachprüfungen<br />
Fr, 27.8., 9 Uhr<br />
Mündliche Nachprüfungen<br />
Anfang Juli<br />
erscheint creactiv! 4 – 09/10