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Jahrgang 09 . Ausgabe 02 / 2008 . Dezember 2008

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magazin<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>09</strong> . <strong>Ausgabe</strong> <strong>02</strong> / <strong>2008</strong> . <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>


Liebe Mitarbeiter,<br />

Liebe Mitarbeiterinnen!<br />

Spätestens die 2. <strong>Ausgabe</strong> des „Magazins“<br />

unserer Betriebszeitung erinnert mich daran,<br />

dass das Kalenderjahr <strong>2008</strong> sich zu Ende<br />

neigt.<br />

Vieles von dem, das wir begonnen haben<br />

konnten wir erfolgreich abschließen. Manches<br />

ist auf der Strecke geblieben und einige<br />

Arbeiten hören nie auf.<br />

Ich glaube es ist das Schöne am Bauberuf,<br />

dass eine Arbeit, die wir beginnen, ein klares<br />

Ziel hat, die Fertigstellung eines Bauwerkes.<br />

Bei einem Hochbau ist das offensichtlich,<br />

Stein um Stein, Wand um Wand wächst ein<br />

Gebäude, bis es fertig ist. Im Tiefbau erkennt<br />

man die Fertigstellung über die Funktion.<br />

Wenn der Wasserhahn aufgedreht wird fließt<br />

Wasser, spült man, fließt Abwasser weg. Irgendwann<br />

wird der Schlußstein gesetzt, die<br />

Kanäle verbunden, ein Projekt abgeschlossen.<br />

Das sind sichtbare Erfolge.<br />

Um wirklich erfolgreich zu sein, bedarf es<br />

heute nicht nur der Arbeit auf den Baustellen,<br />

sondern entsprechender Führung, Verkauf,<br />

Vorbereitung und Verwaltung. Von der<br />

Buchhaltung bis zur Werbeabteilung, der Kostenrechnung<br />

bis zur Kalkulation, dem Verkauf<br />

bis zur Fakturierung.<br />

Die Summe dieses Ganzen ist<br />

Wilhelm+Mayer und ich möchte mich als<br />

Geschäftsführer recht herzlich bei Euch bedanken,<br />

dass jeder an seiner Position seinen<br />

Einsatz bringt und so zum Bestand des Unternehmens<br />

beiträgt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich mir für das Unternehmen,<br />

dass alle weiterhin an einem<br />

Strang ziehen, Euch allen und Euren Familien<br />

wünsche ich Gesundheit und Alles Gute für<br />

das Jahr 20<strong>09</strong>.<br />

2<br />

Johannes Wilhelm<br />

lehre<br />

6 bestandene<br />

Lehrabschlussprüfungen<br />

und 11 neue Lehrlinge...<br />

Lehrlingsabschlußprüfung<br />

6 unserer Lehrlinge, Rene Türtscher,<br />

Muammar Albayrak, Andreas Brugger,<br />

Otto Müller und Christopher<br />

Held haben ihre Lehrabschlussprüfung<br />

als Maurer und Mathias Frie-<br />

Seit September<br />

Anfang September haben 11 neue<br />

Lehrlinge ihr Arbeitsverhältnis bei<br />

Wilhelm+Mayer begonnen. Es<br />

freut uns sehr, dass sie sich für einen Beruf<br />

aus unserem Ausbildungsspektrum (Maurer,<br />

Tiefbauer, Maurer-Technischer Zeichner)<br />

entschieden haben.<br />

Die Lehrlingsausbildung genießt bei Wilhelm+Mayer<br />

einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Deshalb wünschen wir dem einen<br />

Mädchen und den 10 Burschen für ihre<br />

Ausbildungszeit bei Wilhelm+Mayer Alles<br />

Gute. „Glück auf!“<br />

drich als Tiefbauer erfolgreich absolviert.<br />

Christopher Held bestand die<br />

Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Wir gratulieren allen zum bestandenen<br />

Abschluss und wünschen ihnen<br />

für ihre weitere Laufbahn alles Gute.<br />

Grund genug diesen Anlass mit einem<br />

tollen Abend zu feiern. Nach einem<br />

guten Essen widmete man sich<br />

einem Slotcar-Rennen. Das Rennen<br />

auf der Modellautobahn war schwieriger<br />

als gedacht und mancher Bolide<br />

schoss im wahrsten Sinne des Wortes<br />

über das Ziel hinaus. Die neuen Gesellen<br />

und das Lehrlingsteam waren<br />

auf jeden Fall voll bei der Sache und<br />

genossen den unterhaltsamen<br />

Abend.<br />

Die „Neuen“ sind, stehend von links nach<br />

rechts: Tobias Menghin, Sebastian Dorner,<br />

Patrick Hartmann, Ilias Magomadow, Kevin<br />

Spirig und Fabian Blum, - kniend, von links<br />

nach rechts: Jerome Trupp, Saskia Stross,<br />

Giuliano di Stefano sowie Andreas Längle.<br />

Nicht auf dem Bild Sercan Sarisoy.


In der „Millrütte“<br />

hat sich vieles<br />

getan...<br />

Seit Roman Zech die Brandruine<br />

„Millrütte“ oberhalb von Götzis<br />

gekauft hat, hat sich dort vieles<br />

getan. Mit einem hohen Qualitätsanspruch<br />

und viel Liebe zum Detail wurde<br />

der ehemalige Gasthof zu einem<br />

multifunktionalen Gebäude für den<br />

Gast umgebaut.<br />

Das Anwesen bestand aus zwei Teilen<br />

einem älteren Holz- und einem<br />

neueren Massivbauteil. Diese Struktur<br />

wurde beibehalten und konsequent<br />

saniert. Der Massivbauteil umfaßte<br />

den Eingangsbereich, ein<br />

am bau bericht<br />

Traditionsgasthof Millrütte<br />

„Stüble“und die Sanitäranlagen.<br />

Heute beherbergt dieser Gebäudeteil,<br />

Schlafräume und Sanitärzellen<br />

im 1. Obergeschoss, ein Kaminzimmer<br />

und den Eingangsbereich sowie<br />

eine einzigartige Gastronomieküche<br />

im Erdgeschoß. Im Keller sind nach<br />

wie vor die Toilettanlagen untergebracht.<br />

Das Äußere des Gesamtgebäudes<br />

wurde sehr sorgsam erneuert<br />

und ergänzt. Das bildet<br />

mit der neuen Schindelfassade,<br />

den neu verputzten Teilen und den<br />

sorgsam nachempfundenen Fenstern<br />

ein äußerst gelungenes Ganzes.<br />

Isa Karadenic, Franz Makovec und<br />

Hans Benzer waren unter Bauleiter<br />

Gerhard Beck mit ihren Mitarbeitern<br />

mit der Umsetzung der Sanierungs-,<br />

Verputz- und Maurerarbeiten betraut.<br />

Auch ein Großteil der Außenanlagen<br />

wurde von Wilhelm+Mayer erledigt.<br />

An dieser Stelle wünschen wir dem<br />

mutigen Investor viel Glück, gute Geschäfte<br />

und bedanken uns für den<br />

Auftrag.<br />

3


Erstmaliger<br />

Einsatz von<br />

„Glasschaumschotter“... tiefbau<br />

4<br />

„Abenteuer“ Tiefbau<br />

Nicht alles was deutsche Mitbewerber<br />

in Vorarlberg bauen ist<br />

ohne Tadel. Für einen großen<br />

deutschen Baumarkt mit einer großen<br />

Verkaufsstätte in Hohenems konnten<br />

wir umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

im Tiefbaubereich umsetzten.<br />

Erstmals wurde von unserer Seite dabei<br />

„Glasschaumschotter“ verwendet.<br />

Das wurde notwendig, weil die<br />

Bodenverhältnisse besonders schwierig<br />

und dementsprechend eine möglichst<br />

leichte Konstruktion notwendig<br />

war. Eine Pilotierung der Fahrwege,<br />

hätte noch umfangreichere und aufwändige<br />

Betonarbeiten notwendig<br />

gemacht. Rund 5.000 m 3 Glasschaumschotter<br />

wurden von uns eingebracht.<br />

Im Gegensatz zu normalem Schotter<br />

ca. 2,5 to/m 3 , wiegt das verwendete<br />

Material nur 190 kg/m 3 .<br />

Die Verarbeitung dieses für uns<br />

neuartigen Materials, verlangte einiges<br />

an Entwicklungsarbeit. Schließlich<br />

wurde ein Verfahren gefunden, es<br />

so einzubauen, dass die vorgeschrie-<br />

bericht<br />

benen Belastungswerte erzielt werden<br />

konnten.<br />

Im Laufe der Arbeiten wurde die<br />

gesamte Nordseite des Baumarktes<br />

freigelegt. In diesem Zusammenhang<br />

zeigten sich einige offensichtliche<br />

Mängel am Tragwerk bzw.<br />

der Pilotierung. Teilweise wurden bis<br />

zu 12m lange Tunnel unter das Gebäude<br />

vorgetrieben und einzelne Piloten<br />

saniert. Sogar ein 40 to schwerer<br />

Trafo der VKW mußte zwischenzeitlich<br />

entfernt und nach Errichtung<br />

einer standfesten Gründung<br />

wieder an Ort und Stelle gesetzt werden.<br />

Bei den Arbeiten zeichneten sich<br />

Ingo Rapaic, Andreas Heinzle und<br />

Christian Marte mit ihren Teams besonders<br />

aus. Bauleiter Stefan Längle<br />

und die zuständige Bauleitung von<br />

m+g-Ingenieure, sowie die geotechnische<br />

Betreuung durch 3P-Geotechnik<br />

waren froh, dass die immer umfangreicher<br />

werdenden Arbeiten erfolgreich<br />

abgeschlossen werden<br />

konnten.


Die Schwendebrücke<br />

tut schon einige Jahr-<br />

zehnte ihren Dienst...<br />

Die Schwendebrücke ist eines<br />

der beeindruckensten Straßenbauprojekte<br />

im Kleinen Walsertal<br />

und tut schon einige Jahrzehnte<br />

ihren Dienst. Bei einer routinemäßigen<br />

und gesetztlich vorgeschriebenen<br />

Brückenprüfung wurde<br />

festgestellt, dass doch einiger Sanierungsbedarf<br />

für das Bauwerk besteht.<br />

Die Bauarbeiten wurden vom Büro<br />

SSD in Röthis für die Gemeinde<br />

Mittelberg ausgeschrieben. Unserer<br />

Brückenbauabteilung gelang es, gegen<br />

härteste Konkurrenz aus Tirol,<br />

den Auftrag für die Sanierungsmaßnahmen<br />

zu erhalten.<br />

Im einzelnen waren die Randleisten<br />

und Geländer zu entfernen, das<br />

Brückentragwerk abzudichten, die<br />

Entwässerung zu erneuern, Betonin-<br />

am bau bericht<br />

In luftiger Höhe<br />

standsetzungen vorzunehmen, Randleisten<br />

und Geländer wiederherzustellen<br />

und einen neuen Asphaltbelag<br />

aufzu bringen.<br />

Das besondere an dieser Baustelle<br />

war, dass diese Baumaßnahmen 75 m<br />

über dem Talboden auszuführen waren.<br />

Das machte entsprechende Sicherungsmaßnahmen<br />

unumgänglich und<br />

verlangte von Bernd Jenny und seiner<br />

Mannschaft doch gewissen Mut, zumindest<br />

aber Schwindelfreiheit.<br />

Die Arbeiten konnten jeweils<br />

nur halbseitig erfolgen, da die<br />

andere Seite stets für den Verkehr<br />

freigehalten werden mußte. Termingerecht<br />

wurde im Mai mit den<br />

Bauarbeiten begonnen und wurden<br />

diese im Oktober fertiggestellt.<br />

Sowohl mit der Qualität der Arbeiten,<br />

als auch mit der Einhaltung des<br />

Terminplanes, war die Gemeinde<br />

Mittelberg als Auftraggeberin sehr<br />

zufrieden.<br />

5


Totalsperre der<br />

Schwarzachtobelstraße für<br />

Asphaltierungsarbeiten...<br />

Eine der wichtigsten Verbindungsstraßen<br />

in den Bregenzerwald<br />

ist die Schwarzachtobelstraße.<br />

Im Zuge der Ausbaumaßnahmen<br />

war in Teilbereichen auch ein<br />

neuer Aspahltbelag notwendig, der<br />

im Gesamtauftrag von Wilhelm+Mayer<br />

lag.<br />

Aufgrund der Bedeutung der Verkehrsverbindung<br />

und des dadurch hohen<br />

Verkehrsaufkommens, war ein Einbau<br />

der Deckschicht nur in der Nacht<br />

oder an einem Sonntag bei Totalsperre<br />

der Straße möglich. Bauleiter Josef<br />

Freuis entschied mit den Partien von<br />

Rene Hartmann und Jozef Sarkezi die<br />

6<br />

straßen bau<br />

Fahren wie über einen Teppich<br />

Durchführung der Arbeiten während<br />

einer Totalsperre an einem Sonntag.<br />

Neben den verkehrstechnischen<br />

Auflagen, hatte auch ein Wettlauf<br />

mit der Natur begonnen.<br />

Keinesfalls durfte der Belagseinbau<br />

durch den Eintrag von herabfallenden<br />

Blättern der Herbstbäume beeinträchtigt<br />

werden. Ansonsten wäre der Verbund<br />

von Trag- und Deckschicht gefährdet<br />

gewesen.<br />

Es war eine große Anstrengung hinsichtlich<br />

Organisation, Logistik und<br />

Einsatz der Partien notwendig, um an<br />

einem Sonntag 1,18 km mit einer Re-<br />

gelbreite von 6,8 - 7 m sorgsam einzubauen.<br />

Die Arbeiten liefen wie am<br />

Schnürchen und am Ende des Tages<br />

war das Straßenstück fertig.<br />

Der nahtlose Einbau erfolgte mit zwei<br />

Fertigern. Das verwendete Material,<br />

ein Splittmastixbelag (SMA) kuststoffvergütet,<br />

zeichnet sich durch seine<br />

prognostizierte Langlebigkeit aus.<br />

Kaum jemand von den täglichen Nutzern<br />

der Straße, wird sich je vor Augen<br />

rufen, wieviel Anstrengung und professionelle<br />

Arbeit notwendig war, um<br />

ihm ein Fahrgefühl wie auf einem Teppich<br />

zu vermitteln.


Mehrere Projekte im<br />

Götzner Betriebsgebiet<br />

„Hopbach“...<br />

projekt<br />

Wilhelm+Mayer als Bau- und<br />

Gerneralunternehmen im Götzner<br />

Betriebsgebiet „Hopbach“ engagiert<br />

Gleich bei mehreren Projekten<br />

ist Wilhelm+Mayer im Betriebsgebiet<br />

Hopbach in Götzis<br />

engagiert gewesen. Einerseits als<br />

Bauunternehmen beim Neubau der<br />

Firma Eisbär. Dort war man für die<br />

Hoch- und Tiefbauarbeiten inklusiv<br />

den Asphaltierungsarbeiten beschäftigt.<br />

Mit einem knappen Zeitbudget<br />

ausgestattet war die Wilhelm+Mayer<br />

Bau ein verlässlicher Partner bei der<br />

termingerechten Ausführung dieser<br />

Arbeiten.<br />

Ebenso zeichnete Wilhelm+Mayer für<br />

die Baumeisterarbeiten bei der Errichtung<br />

der Betriebshalle für Oberflächenveredelungen<br />

der Petter Maler<br />

GesmbH mit fast 2.500 m 2 Nutz-<br />

fläche verantwortlich. Zusammen mit<br />

dem externen Bauleitungsbüro Nicolussi<br />

wurden die Pläne der Bauherren<br />

erfolgreich umgesetzt.<br />

Bei der Realisierung des Betriebsgebäudes<br />

der Firma<br />

Schleif TEC Kunibert Müller<br />

GmbH fungierte Wilhelm+Mayer als<br />

Generalunternehmer. Nach den Plänen<br />

von Architekt DI Gerhard Renk<br />

wurden das gesamte Firmengebäude<br />

und die Außenanlagen umgesetzt.<br />

Die Schleif TEC GmbH ist spezialisiert<br />

auf die Herstellung von Präzisionsteilen<br />

aus Stahl. Die 850 m 2 fassende<br />

Produktionshalle und das 3-geschossige<br />

Bürogebäude mit einer Nutzfläche<br />

von ca. 350 m 2 wurden in einer<br />

Bauzeit von gut 10 Monaten fertiggestellt.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zu<br />

Schleif TEC steht das Unternehmen<br />

Salzgeber Mechatronik, das ebenfalls<br />

von Wilhelm+Mayer als Generalunternehmer<br />

errichtet wurde.<br />

Firmenchef DI Johannes Wilhelm freut<br />

sich, „dass wir durch unsere Bau- und<br />

Generalunternehmerleistungen Anteil<br />

an der positiven Entwicklung dieses<br />

Götzner Betriebsgebietes haben dürfen.<br />

Dies umso mehr, weil uns gleich 4<br />

unabhängige Unternehmen in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft als Partner für<br />

ihre Projektumsetzung ihr Vertrauen<br />

geschenkt haben.“<br />

7


Die Pläne<br />

der Götzner<br />

Pfarrkirche St. Ulrich...<br />

Wer aufmerksam das Betriebsgebäude<br />

von Wilhelm+Mayer<br />

Am Bach betritt,<br />

dem werden die Pläne der<br />

Götzner Pfarrkirche St.Ulrich auffallen.<br />

Fein von Hand auf Papier gezeichnet,<br />

teilweise mit Buntstift unterlegt,<br />

zeigen sie Ansichten und<br />

Schnitte des Kirchenbauwerkes.<br />

Jahrelang wurden sie in ihrem Originalzustand<br />

gezeigt, bis sich German<br />

und Johannes Wilhelm entschlossen<br />

das „planliche Erbe“ ihres<br />

Ur- bzw. Ururgroßvaters zu restau-<br />

8<br />

geschicht liches<br />

Der Atem der Geschichte<br />

rieren und dauerhaft zu konservieren.<br />

Das Protokoll der restauratorischen<br />

Maßnahmen liest sich wie ein Laborbericht.<br />

Die Diplomrestauratorin<br />

Gesa Kolbe-Illigasch aus Düns hat<br />

die alten Pläne nach dem modernsten<br />

Stand der Restaurationstechnik<br />

bearbeitet und einen beachtlichen<br />

Erfolg erzielt. Klebestreifen, Wasserränder,<br />

Verbräunungen und<br />

Flecken wurden so gut es ging entfernt.<br />

Das Papier entsäuert und eine<br />

Langzeitstabilisierung vorgenommen.<br />

Schließlich wurden die Pläne<br />

noch geglättet, Risse geschlossen<br />

und Fehlstellen ergänzt. Zuguterletzt<br />

erfolgte eine konservatorisch einwandfreie<br />

Neurahmung, sodass die<br />

Pläne gegen UV-Licht, Staub und andere<br />

äußere Einflüsse geschützt sind.<br />

Auf dem Bild unten sieht man<br />

zur Veranschaulichung des<br />

Restaurationserfolges ein Bild<br />

eines Säulenkapitels vor und nach<br />

der Restaurierung.<br />

Die Pläne zeigen das große handwerkliche<br />

Können ihres Schöpfers,<br />

dessen Sinn für Schönheit und sorgsame<br />

Ausarbeitung. Die Säulen wurden<br />

tatsächlich mit diesen Kapitelen<br />

ausgeführt, wovon man sich auch<br />

heute noch, ca.150 Jahre nach dem<br />

Bau der Kirche überzeugen kann.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Wilhelm+Mayer Bau GmbH,<br />

Am Bach 20, 6840 Götzis;<br />

Konzeption, Text und Gestaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6832 Röthis,<br />

Interpark FOCUS 3;<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Wilhelm+Mayer Bau GmbH

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