HALFEN HUC Universal Connection

HALFEN UNIVERSAL CONNECTION 

HUC 10 

BETON 

NEU! 

Zulassung für Querkräfte 

bis 3390 kN je Meter

HALFEN HUC UNIVERSAL CONNECTION 

Systembeschreibung 

HALFEN Universal connection 

Die HALFEN Universal connection ist 

ein hochleistungsfähiges System zur 

Krafteinleitung in Betonbauteile. 

Das System besteht aus einem betonseitigen 

Stahlbauanschluss HSC-B 

und einem Anschlussbauteil, z. B. der 

HSCC Standardkonsole. 

Die hohe Flexibilität in der Anordnung 

der HSC-B Muffenstäbe und die 

sichere Kraftübertragung eröffnen ein 

weites Feld von Anwendungsmöglichkeiten, 

z. B. können Stahlkonsolen, 

Biegeträger, das Stabsystem DETAN 

oder Seile angeschlossen werden. 

HALFEN HSC-B Stahlbauanschluss 

HSC-B Stahlbauteil 

Stirnplatte für Trägeranschlüsse, 

Fahnenbleche oder individuelle 

Konstruktionen 

HSC-B Stahlbauanschluss 

Betonseitige Muffenstäbe mit 

Positionsplatte zum passgenauen 

Einbau → Seite 3. 

Bauaufsichtlich 

DIBt 

Zul. Nr Z - 15.6-284 

zugelassen 

Vorschau HALFEN HSCC Standardkonsolen 

Weitere Anwendungsmöglichkeiten → S.4 

HSCC Standardkonsolen: 

Zur Unterstützung des Planungsprozesses 

bietet HALFEN 34 typengeprüfte 

Standardkonsolen für den Stahlbauanschluss 

an. Im Vergleich zu Stahlbetonkonsolen 

weisen die HSCC eine bis zu 

2-fache Tragfähigkeit auf. In Verbindung 

mit abgesetzten Balkenauflagern lassen 

sich sehr geringe Konstruktionshöhen 

realisieren → siehe Seite 15. 

Typenprüfung 

ab 2011 

Lastspektrum F Ed 115 kN bis 2600 kN 

F Ed 

F Ed 

F Ed 

Bauaufsichtliche Zulassung Z-15.6-284 für 

HALFEN HSC-B Concrete steel connector 

Typenprüfung ab 2011 für 

HALFEN HSCC Standardkonsolen 


HALFEN HSC Bewehrungsanker 


HALFEN HBS-05 Schraubanschluss 

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Die Vorteile auf einen Blick 

Der HALFEN HSC-B Stahlbauanschluss 

ist ein bauaufsichtlich zugelassenes 

Produkt, das Stahlbetonelemente und 

Stahlelemente kraftschlüssig miteinander 

verbindet. 

Der HSC-B Anschluss ist für große 

Kräfte ausgelegt. Normalkräfte, 

Querkräfte und Biegemomente – separat 

oder kombiniert – können sicher 

übertragen werden. 

Bauaufsichtlich 

DIBt 

Zul. Nr Z - 15.6-284 

zugelassen 

Komfortable Bemessung 

▪ Bauaufsichtliche Zulassung für alle 

Systemkomponenten 

▪ Tragfähigkeitsnachweis durch 

N-Q - Interaktionsdiagramme 

▪ Geringe Verankerungslänge zur 

sicheren Lasteinleitung auch bei 

dünnwandigen Elementen 

Zeit- und kosteneffektiv 

▪ Einfache Montage an der Schalung, 

mit Positionsplatte und Montageschrauben 

– keine Schalungsdurchdringungen 

notwendig 

▪ Keine Schweißarbeiten auf der 

Baustelle. Vorfertigung und Montage 

des Anschlussbauteils mit den 100% 

passgenauen, lasergeschnittenen 

Positions- und Stirnplatten 

▪ Befestigung der Stahlbauteile durch 

genormte Schrauben – benötigt 

keine Spezialwerkzeuge 

Flexible Planung 

▪ Vollwertiger Anschluss zur Aufnahme 

von Normal-, Querkräften und Biegemomenten 

▪ Auch für nicht vorwiegend ruhende 

Lasten geeignet 

▪ Einseitige und zweiseitige Anschlüsse, 

sowie abgebogene Verankerung 

möglich 

▪ Anzahl der HSC-B Stäbe beliebig; 

einlagig und mehrlagig zulässig 

▪ Flexibel beim Anschluss, es können 

Stahlkonsolen, oder – mittels der 

Stirnplatte – Stahlträger oder Fahnenbleche 

z. B. für das Stabsystem 

DETAN oder das Befestigen von 

Seilen, angeschlossen werden 

Nachhaltige Gebäudequalität 

▪ Langlebig durch optionalen 

Korrosionsschutz der Muffen. 

Ausführung: feuerverzinkt, galvanisch 

verzinkt oder Edelstahl A4 

▪ Schraubverbindung vereinfacht 

Gebäuderückbau und Baustoffrecycling 

Auch für nicht vorwiegend 

ruhende Lasten 

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Anwendungsbeispiele HALFEN HSC-B Stahlbauanschluss 

Mit der vorgefertigten lasergeschnittenen 

Stirnplatte des HSC-B lassen sich 

Stahlbauteile, insbesondere Stahlträger 

rationell werkseitig vorfertigen. Die 

vorgefertigten Stahlbauteile werden 

bauseitig durch Verschrauben mit den 

passgenau positionierten und im Beton 

verankerten Muffenstäben verbunden. 

Abb. Ein- und beidseitige Anschlüsse von Stahlträgern 

an Stahlbetonstützen oder -wände. 

HALFEN HSC-B Stahlbauanschluss in Verbindung mit HSCC Stahlkonsole 

Stahlbetonträger auf 

HALFEN HSCC Stahlkonsole → Seite 15 

Kranbahnträger mit 

HALFEN HSCC Stahlkonsole 

Weitere Anwendungsmöglichkeiten für HSC-B 

Stirnplatte mit Fahne für das DETAN Stabsystem Holzbalkenanschluss mit HALFEN HSC-B Seilanschluss mit HALFEN HSC-B 




Montagebeispiel 


mit 2 x 4 Muffenstäben 

zur Befestigung eines Stahlträgers an 

eine Stahlbetonstütze 

1. Entfernen der Gewindeverschlussschraube. 

4. Der HALFEN HSC-B Anschluss wird 

mit dem Magneten an einer Stahlschalung 

oder durch Nageln an 

einer Holzschalung befestigt. 

7. Betonieren, Entfernen der Abdichtung 

und der Montageschrauben. 

Bis zur Montage des Stahlbauteils 

werden die Gewinde durch Wiedereinsetzen 

der Verschlussschrauben 

vor Korrosion geschützt 

2. Zusammenbau des HSC-B Stahlbauanschlusses 

– Muffenstäbe werden 

mit Flachkopfschrauben (3 mm 

Kopf) an die Positionsplatte geschraubt. 

8. Montage des mit der HSC-B Stirnplatte 

vorgefertigten Stahlbauteils. 

5. Einlegen der Stützen- und Zulagebewehrung 

nach Angaben des Statikers 

→ siehe auch Seite 13 ff. 

Variante: Schalungsbündige Positionsplatte 

mit Schalungsdurchdringung. 

3. Zuschnitt und Aufbringen der Abdichtung 

gegen Eindringen von 

Beton in die HSC-B Aussparung. 

Selbstklebendes Schaumband. 

Magnete als Montagehilfe für den 

Einsatz von Stahlschalung anbringen. 

Zubehör → siehe Seite 7. 

6. Die Lagesicherung der Muffenstäbe 

erfolgt durch Feströdeln an der 

vorhandenen Bewehrung. 

Positionsplatte 

Schalung 

Weitere Hinweise, auch zur Ankeranordnung 

finden Sie in der HUC 

Montageanleitung. 

Download → www.halfen.de 

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5



Produktsortiment 

HSC-B P Positionsplatte 

Unterschiedliche Randabstände 

für Schraubenlöcher in Positionsplatte 

und Stirnplatte 

t p = 3mm 

Positionsplatte 

5 mm 

Stirnplatte 

5 mm 

h c 

b c 

t c 

h p 

 

u 

HSC-B FP Stirnplatte 

b p 

 

Empfehlung: Zur Erleichterung des 

Einbaus Positionsplatte etwas größer 

als die Stirnplatte des Stahlbauteils 

wählen, 

z. B. b p = b c + 10 mm, h p = h c + 10 mm 

(umlaufend 5 mm). 

Angaben für die Bestellung : 

(bitte mit Skizze) 

Positionsplatte: 

b p , h p , Position der Schraubenlöcher, 

Korrosionsschutz, Lage der Nagellöcher 

inkl. Ø 

Stirnplatte: 

b c , h c , t c , Position der Schraubenlöcher, 

Material 

HSC-B Positions- und Stirnplatten P / FP 

Bezeichnung Ausführung Bestell-Nr. 

Positionsplatten 

HSC-B P Feuerverzinkt [fv] / Galvanisch verzinkt [gv] 1060.409-00001 

Stirnplatten 

HSC-B FP Walzblank 1060.409-00002 

d s 

HSC-B SH Besonders geeignet bei geringer 

verfügbarer Verankerungslänge durch aufgestauchten 

Ankerkopf. 

L 

HSC-B SH Muffenstab mit Ankerkopf 

Bezeichnung Typ d s L 

Bestell-Nr. 

Feuerverzinkt [fv] 

Bestell-Nr. 

Stahl nichtrostend [A4] 

Bestell-Nr. 

Galvanisch verzinkt [gv] 

HSC-B SH-16 ... 1060.010 1060.020 1060.030 

HSC-B SH-20 ... 1060.040 1060.050 1060.060 

HSC-B SH-25 ... 1060.070 1060.080 1060.090 

Korrosionsschutz der Muffen 

d s 

L 

HSC-B SD Besonders geeignet bei beidseitigem 

Anschluss von Anbauteilen an Wände oder 

Stützen. 

HSC-B SD Muffenstab, beidseitig 


Bestell-Nr. 


Bestell-Nr. 


Bestell-Nr. 


HSC-B SD-16 ... 1060.210 1060.220 1060.230 

HSC-B SD-20 ... 1060.240 1060.250 1060.260 

HSC-B SD-25 ... 1060.270 1060.280 1060.290 





Produktsortiment 

d s 

HSC-B S Besonders geeignet für Anschlüsse 

an Betondecken mit ausreichender Verankerungslänge. 

x 

L 

HSC-B S Muffenstab, einseitig 


Bestell-Nr. 


Bestell-Nr. 


Bestell-Nr. 


HSC-B S-16 ... 1060.310 1060.320 1060.330 

HSC-B S-20 ... 1060.340 1060.350 1060.360 

HSC-B S-25 ... 1060.370 1060.380 1060.390 


y 

 

d Br 

HSC-B SB Muffenstab, gebogen 

Bezeichnung Typ/d s /x/y/d Br / 

Bestell-Nr. 


Bestell-Nr. 

Stahl nichtrostend A4 

Bestell-Nr. 


HSC-B SB-16 .../.../.../... 1060.110 1060.120 1060.130 

HSC-B SB-20 .../.../.../... 1060.140 1060.150 1060.160 

HSC-B SB-25 .../.../.../... 1060.170 1060.180 1060.190 

d s 

7 

HSC-B SB Besonders geeignet zum Weiterleiten 

der Kräfte in Stützen oder Wände mit ausreichenden 

Stützen- oder Wandabmessungen. 

Angaben zu Abmessungen und Biegeform erforderlich. Empfehlung: d Br ≥ 10 d s 

Biegewinkel = 90°, wenn nicht anders angegeben. 


Zubehör 

HSC-B FI Flachkopf - Fixierschrauben (zur Montage der Positionsplatte); Kopfstärke 3 mm 

Bezeichnung: Typ Nenngröße Bestell-Nr. Nenngröße Schraubenlänge L 

HSC-B FI M16 1060.410-00001 M 16 25 

HSC-B FI M20 1060.410-00002 M 20 25 

HSC-B FI M27 1060.410-00003 M 27 30 

HSC-B SE Abdichtungszubehör für den Betoniervorgang 

Bezeichnung Bestell-Nr. Artikelbeschreibung 

HSC-B SE 1060.420-00001 

Schaumband einseitig, selbstklebend 

15 x 15 mm Länge: 1000 mm 

Bestelllängen 

Einsatz ohne Schalungsdurchdringung, Positionsplatte 

nicht schalungsbündig 

Herstellung mit Schalungsdurchdringung, z. B. im 

Fertigteilwerk, Positionsplatte schalungsbündig 

≥ 3 mm Schaumband, 

Magnet (Schalhilfe) 

3 mm Positionsplatte 

L 

Stirnplatte 

L 

Stirnplatte 

3 mm Positionsplatte 

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Entwurf und Bemessung nach Zulassung Z-15.6-284 

Die Regelungen nach Zulassung 

umfassen die Anordnung der HSC-B 

Anschlussstäbe im Betonelement, 

deren Bemessung und konstruktive 

Anforderungen. Nachfolgend sind die 

Regelungen für die Anwendung des 

HSC-B dargestellt. Sie gelten sowohl 

für einseitige, als auch für zweiseitige 

Anschlüsse. Die bauaufsichtliche Zulassung 

ist zu beachten. 

Darüber hinaus sind Nachweise für 

das anzuschließende Stahlbauteil und 

die zu verwendenden Schrauben zu 

führen. Stahlbetonseitig ist die Weiterleitung 

der Kräfte nachzuweisen. 

Materialien 

▪ Normalbeton, Festigkeitsklassen 

C20/25 bis C70/85 

▪ HSC-B-Stab: BSt 500 S in den Durchmessern 

16 - 20 - 25 mm 


▪ feuerverzinkt (fv) 

▪ Edelstahl (A4) 

▪ galvanisch verzinkt (gv) 

Entwurf des Lochbildes 

Die Anzahl der HSC-B kann entsprechend 

den Erfordernissen frei gewählt 

werden, die Anordnung kann einlagig 

oder mehrlagig erfolgen. 

Die in der Tabelle angegebenen Mindestabstände 

sind zu beachten. Für die 

Stirnplatte des Anschlussbauteils sind 

maximale Lochdurchmesser einzuhalten. 

Abmessungen, geometrische Vorgaben 

HSC-B Schraube Mindestabstände Loch-∅ 

d s 

[mm] [-] 

a ij,edge 

[mm] 

a ij 

[mm] 

u 

[mm] 

max d L 

[mm] 

16 M16 50 38 21 17 

20 M20 63 48 27 21 

25 M27 86 66 36 28,5 

Schraubenlänge 

Die Mindesteinschraubtiefe für die Endmontage 

von 1 d s ist bei der Ermittlung 

der Schraubenlängen zu beachten. 

min 1 d s 

L 1 

Die maximale Einschraubtiefe L 1 ist abhängig 

von der Geometrie der Muffen, 

siehe Tabelle unten. 

Maximale Einschraubtiefen 

HSC-B 

d s 

[mm] 

Maximale Einschraubtiefe 

L 1 [mm] 

16 22,5 

20 28,5 

25 37,5 

Beanspruchungen und Widerstände 

▪ Ruhende und nicht vorwiegend 


▪ Bemessungswert der Streckgrenze 

des Betonstahles: 

f yd = f yk 

= 500 N/mm ² 

= 435 N/mm² 

s 1,15 

Kennwerte der Ermüdungsfestigkeit für 

HSC-B Muffenstäbe: 

d L 

u 

▪ Spannungsschwingbreite für N = 2⋅10 6 : 

Δ RSK = 80 N/mm² für 

d HSC-B = 16 mm und d HSC-B = 20 mm 

Δ RSK = 70 N/mm² für 

d HSC-B = 25 mm 

Entwurf des Lochbildes, 

Mindestabstände 

a ij 

a ij 

a ij 

a ij ,edge 

▪ Spannungsexponenten der 

Wöhlerlinie: 

k 1 = 3,5 für N ≤ 2·10 6 

k 1 = 3 für 2 · 10 6 ≤ N ≤ 10 7 

k 2 = 5 

Ausführliches Bemessungsbeispiel 

unter www.halfen.de 

a ij ,edge 





Geometrie 

a c 

1 1 

h c 

Z Ed 

D Ed 

V ij,Ed 

V Ed , N Ed, 

M Ed 

z = 0,9 · d 

d 

hc 

F Ed 

H Ed 

Z Ed 

V ij,Ed 

D Ed 

9 

aH 

z = 0,9 · d 

d 

hc 

V ij,Ed 

b c 

V fr,Ed 

V ij,Ed 

V fr,Ed 

b col 

1 Bemessungsschnitt 1-1 1 Bemessungsschnitt 1-1 

Einwirkungen auf den Anschluss 

Es sind die in der Fuge zwischen Positionsplatte 

und Stirnplatte 

(Schnitt 1-1) auftretenden Schnittkräfte 

zu ermitteln. 

Anschlussbauteil allgemein 

V Ed 

N Ed 

M Ed 

Konsole als Anschlussbauteil 

V Ed = F Ed 

H Ed ≥ 0,2 · F Ed (sofern Reibungskräfte 

infolge behinderter Verformungen 

nicht ausgeschlossen werden können) 

Zuggurtbeanspruchung Z Ed, 

Druckkraft D Ed 

Innerer Hebelarm z = 0,9 · d 

Z Ed = M Ed 

+ N 

z Ed · (d - 0,5 · h c) 

a c 

Z 

z 

Ed = V Ed · 

z + H Ed · (a H + z) 

z 

M Ed 

D Ed = 

a 

z 

D Ed = V Ed · c 

z 

Positionsplatte, Anschlussbauteil 

Die Positionsplatte wird statisch nicht 

berücksichtigt, sie ist standardmäßig 

3 mm dick. Falls für den Betoniervorgang 

erforderlich, sollte zur Entlüftung 

eine Öffnung (d ≥ 4 mm) vorgesehen 

werden. 

Es ist mindestens ein temporärer Korrosionsschutz 

vorzusehen. 

Die Bemessung des Anschlussbauteils 

erfolgt nach entsprechender Norm, 

z. B. DIN 18800-1. Konstruktive Forderungen 

siehe Seite 8. 

Der dauerhafte Korrosionsschutz 

erfolgt durch Feuerverzinkung nach 

DIN EN ISO 1461. 

Reibungsanteil 

Der lastabtragende Anteil der Reibung 

V fr,Ed,inf darf nur angesetzt werden, 

wenn die Übertragung der Reibungskräfte 

bauseitig sichergestellt wird. 

V fr,Ed,inf = D Ed · μ inf 

für Nachweis von Schrauben, Muffen, 

lokalem Betonausbruch 

V fr,Ed,sup = D Ed · μ sup 

für Nachweis auf Betonkantenbruch 

Reibungsbeiwerte μ inf μ sup 

Reibungsanteil 

aktivierbar 

Reibungsanteil nicht 

aktivierbar 

 

für die Nachweise im GZT 

0,1 

0 

0,2 





N ij,Ed vorhandene Zugkraft je 

Muffe bzw. je Schraube 

V ij,Ed vorhandene Quer-/ Abscherkraft 

je Muffe bzw. 

je Schraube 

n tie Anzahl der Zuggurtschrauben 

n tot Gesamtanzahl der Schrauben 

A sp Spannungsquerschnitt je 

Schraube 

M = 1,1 (Teilsicherheitsfaktor) 

Spannungsquerschnitte der Schrauben 

Schraubengröße A sp [mm²] 

M 16 1,57 

M 20 2,45 

M 27 4,59 

Einwirkungen: 

N ij,Ed = Z Ed 

n tie 

V ij,Ed = (V Ed – V fr,Ed,inf ) 

n tot 

Bemessung der Schrauben (N-V Interaktion nach DIN 18800-1) 

Widerstände: 

Interaktionsnachweis: 

N ij,Rd = min 

N ij,Ed 

N ij,Rd 

f y,b,k 

A Sp · 

1,1 · 

V 

f ij,Rd = A Sp · a · f u,b,k 

u,b,k 

 

A Sp · 

M 

1,25 · 

2 

+ 

V ij,Ed 

V ij,Rd 

2 

≤ 1,0 

Nach DIN 18800 darf der Interaktionsnachweis entfallen, wenn N ij,Ed /N ij,Rd oder 

V ij,Ed /V ij,Rd ≤ 0,25 ist. 

Empfehlung: Ermittlung der Schraubenanzahl im Zuge der Vordimensionierung 

→ Diagramme auf den Seiten 11 und 12. 

Widerstandsparameter für Schrauben 

Fest.-klasse f y,b,k 

[kN/cm²] 

f u,b,k 

[kN/cm²] 

a 

4.6 24 40 0,60 

5.6 30 50 0,60 

8.8 64 80 0,60 

10.9 90 100 0,44 

Bemessung der Muffen (Verfahren Elastisch-Plastisch nach DIN 18800-1) 

Der Tragfähigkeitsnachweis für die Muffen ist erbracht, wenn das Wertepaar aus 

den Bemessungswerten der Einwirkungen (V ij,Ed , N ij,Ed ) innerhalb des Diagrammbereiches 

zwischen Koordinatenachsen und durchmesserspezifischer Grenzkurve liegt. 

Die Tragfähigkeit des jeweils angeschlossenen Bewehrungsstabes ist nachzuweisen. 

Bemessungswerte der Beanspruchbarkeiten 

je Muffe in Abhängigkeit vom 

Nenndurchmesser des HSC-B nach 

Zulassung 

Nij,Rd [kN] 

240 

220 

200 

180 

160 

HSC-B 25 

140 

120 

100 

80 

60 

HSC-B 16 

HSC-B 20 

40 

20 

0 

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 

V ij,Rd [kN] 




Hilfen zur Vordimensionierung 

Bemessungswerte der Beanspruchbarkeiten 

je Muffe, in Abhängigkeit vom 

Nenndurchmesser des HSC-B unter Berücksichtigung 

des Bewehrungsfließens 

und der Schraubentragfähigkeiten für 

verschiedene Festigkeitsklassen. 

Die maximal erreichbare Tragfähigkeit 

der Muffen-Schrauben-Verbindung ist 

durch die Tragfähigkeit der Muffen 

und der Schrauben sowie durch die 

Fließkraft der angeschlossenen Bewehrung 

(F yd ) begrenzt. Zur Vereinfachung 

der Vordimensionierung sind diese 

Grenzen in den folgenden Diagrammen 

angegeben. Die Fließkraft der Bewehrung 

wurde mit f yd = 435 N/mm², die 

Tragfähigkeit der Schrauben nach DIN 

18800 ermittelt → siehe Seite 10. 

HSC-B 16 Grenzkurven, inklusive 

Bewehrungsfließen und 

Schraubentragfähigkeiten 

Nij,Rd [kN] 

100 

90 

F yd, 16 = 87,4 kN 

M 16 10.9 

80 

M 16 8.8 

70 

60 

HSC-B 16 

50 

40 

M 16 5.6 

30 

20 

M 16 4.6 

10 

0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

V ij,Rd [kN] 


Bewehrungsfließen 

und Schraubentragfähigkeiten 

Nij,Rd [kN] 

160 

150 

140 

F yd , 20 = 136,6 kN 

M 20 10.9 

130 

120 

M 20 8.8 

110 

100 

90 

80 

HSC-B 20 

70 

60 

50 

M 20 5.6 

40 

30 

M 20 4.6 

20 

10 

0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 

V ij,Rd [kN] 

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Hilfen zur Vordimensionierung 


Bewehrungsfließen 

und Schraubentragfähigkeiten 

Nij,Rd [kN] 

240 

220 

200 

F yd, 25 = 213,4 kN 

M 27 10.9 

180 

160 

140 

M 27 8.8 

HSC-B 25 

120 

100 

80 

M 27 5.6 

60 

40 

M 27 4.6 

20 

0 

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 

V ij,Rd [kN] 


Abmessungen HSC-B 

d s 

L M 

S w 

d s [mm] S w [mm] L M [mm] 

16 24 48 

20 30 60 

25 41 75 

Die maximal aktivierbare Querkrafttragfähigkeit 

des Stahlbauanschlusses 

max V Ed ist durch die Tragfähigkeit 

der Betonkante vorgegeben. 

Lokaler Betonausbruch 

Einwirkung: Querkraft je Muffe V ij,Ed (→ S.10) 

Widerstand je Muffe: 

V ij,c,loc,Rd = 1,3 · S 

w ² · (f c · R p,0,2 ) 0,5 

c 

c = 1,5 

S w = Schlüsselweite (siehe Tabelle) 

f c = f ck,cube ≤ 60 N/mm² 

R p,0.2 = 440 N/mm² 

(charakt. Streckgrenze des Muffenmaterials) 

Nachweis: 

V ij,Ed 

V ij,c,loc,Rd 

≤ 1,0 

Betonkantenbruch 

Einwirkung: V con,Ed = (V Ed + V fr,Ed,sup ) 

2 

Reibungsanteil V fr,Ed,sup → siehe Seite 9 

Lokaler Betonausbruch 

Max V Ed in kN je Meter Stirnplattenbreite 

d s C20/25 C30/37 C50/60 

16 1726 1910 2170 

20 2157 2387 2712 

25 2696 2984 3390 

Die Tabellenwerte sind in Abhängigkeit vom 

einwirkenden Moment um 0,2 · M Ed /(0,9 · d) 

abzumindern. 

Widerstand: V con,Rd = 15 · c 

· b c · L M · f ck 

0,25 

[N] 

= 0,85 

c = 1,5 

f ck ≤ 50 N/mm² 

b c = Stirnplattenbreite des Anschlussbauteils [mm] 

L M = Muffenlänge [mm], siehe Tabelle 

Nachweis: V con,Ed 

V con,Rd 

≤ 1,0 

Betonkantenbruch 





1. Primäre Spaltzug bewehrung 

Die primäre Spaltzugbewehrung ist 

jeweils in der Zug- und in der Druckzone 

direkt unterhalb der Muffen 

anzuordnen. 

Mindestdurchmesser für Bügel und Längsbewehrung 

HSC-B 

[mm] 

d sw,2 

[mm] 

d sl,edge 

[mm] 

d sl,bet 

[mm] 

16 6 ≥ 12 ≥ 10 

20 8 ≥ 12 ≥ 12 

25 12 ≥ 20 ≥ 20 

A sw,1 = 0,25 · V Ed S w 

· 1 – · 1,15 

n tot a ij,max f yk 

n tot = Gesamtanzahl der Schrauben 

S w = Schlüsselweite , 

→ siehe Tabelle Seite 10 

a ij,max = maximaler Abstand zweier 

Muffen in einer Lage 

b c 

A sl,edge 

A sl,bet 

2. Sekundäre Spaltzugbewehrung 

Die sekundäre Spaltzugbewehrung 

ist unter Einhaltung von Mindestabständen 

im Bereich x sw unterhalb der 

Muffen anzuordnen, siehe Abbildung. 

Die Mindestbügeldurchmesser d sw,2 

nach Tabelle sind zu beachten. 

A sw,2,tie = 0,25 · V Ed 

2 · 1 – ∑a ij 

b col 

· 1,15 

f yk 

A sw,2,strut = 0,25 · V con,Ed · 1 – ∑a ij 

b col 

· 1,15 

f yk 

Zugzone (tie) Druckzone (strut) 

a ij 

10 5 10 5 Mindestabstände konstruktiv [cm] 

ij 

13 

xsw = 2/3 · bc xsw = 2/3 · bc 

a ij = Abstand zweier Muffen in 

einer Reihe 

b col = Breite des Stahlbetonbauteils 

V con,Ed = siehe Seite 12 

b col 

Längsbewehrung 

Im Stahlbetonelement ist muffenseitig 

mindestens die Längsbewehrung 

A sl,edge und A sl,bet anzuordnen, Mindestdurchmesser 

siehe Tabelle. 

Diese Bewehrung ist oberhalb und 

unterhalb des Stahlelementes zu verankern. 

Anordnung Spaltzugbewehrung, Längsbewehrung 





Verankerung der Zuggurtbewehrung 

Bei einseitigem Anschluss, z. B. Einzelkonsole, 

ist die Verankerung der 

Zuggurtbewehrung sicher zu stellen. 

Empfehlung: Verwendung von Ankerköpfen 

nach Zulassung Z-15.6-204 

(Vollverankerung), siehe separater 

Katalog HALFEN HSC Stud Connector. 

Download unter www.halfen.de. 

Zuggurtbewehrung mit Ankerkopf 

d Br ≥ 10 d s 

Zuggurtbewehrung abgebogen 

Ausschreibungstext 


mit Muffenstab zum Anschließen von 

Stahlbauteilen und zum Verankern der 

Stabkräfte, Positionsplatte zur exakten 

Positionierung der Muffenstäbe und 

Stirnplatte für passgenauen stahlbauseitigen 

Anschluss, 

mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung 

für vorwiegend ruhende und 

nicht vorwiegend ruhende Belastung, 

geeignet als Anschluss für beliebige 

Stahlbauteile unter Normalkraft-, 

Querkraft-, und Biegebeanspruchung 

an Betonelemente, 

verfügbar mit rechteckigen Ankerköpfen, 

optimiert für minimale Verbundlängen, 

Stabmaterial BSt 500 S 

Stabtyp ... 

Korrosionsschutz ... 

Durchmesser ... 

Länge ... 

Positionsplatte und Stirnplatte gemäß 

Skizze, 

Beispiel: HALFEN HSC-B Stahlbauanschluss mit Stahlträger 

oder gleichwertig, liefern und nach 

Montageanleitung des Herstellers 

einbauen. 


HALFEN HSCC Stahlkonsolen 

Die Vorteile auf einen Blick 

HALFEN HSCC Stahlkonsolen sind 

typengeprüfte Standardkonsolen in 

Kombination mit dem HSC-B Stahlbauanschluss. 

Normal- und Querkräfte werden sicher 

in das Anschlussbauteil eingeleitet. 

Gegenüber Stahlbetonkonsolen kann die 

HSCC Stahlkonsole bis zu 2-fache Lasten 

aufnehmen. 

Kleinere Balkenausklinkungen erhöhen 

die Balkentragfähigkeit und ermöglichen 

so eine sehr geringe Konstruktionshöhe. 

Geringe Konstruktionshöhe durch kleinere 

Balkenaussparung 

Typenprüfung 

ab 2011 

Universell einsetzbar 

▪ Typengeprüfte Varianten für Lasten 

von 115 kN bis 2600 kN – erhebliche 

Reduktion des Berechnungsaufwands 

▪ Flexibel einsetzbar in Wänden, 

Stützen etc. 

▪ 100 % passgenau durch Kombination 

mit der HSC-B Positionsplatte 

Optimierter Bauablauf 

▪ Gutes Handling durch geringes 

Gewicht 

▪ Einfache Montage durch Verschraubung 

▪ Zeitersparnis durch sofort belastbare 

Konstruktion 

▪ Keine aufwendigen und zeitintensiven 

Schalungsarbeiten 

▪ Vereinfacht die Geometrie von 

Fertigbauteilen – schadensfreier 

Transport mit geringem Platzbedarf 

Nachhaltige Gebäudequalität 

Auch für nicht vorwiegend 


▪ Langlebig durch optionalen Korrosionsschutz 

▪ Schraubverbindung vereinfacht 

Gebäuderückbau und Baustoffrecycling 

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