Rund um die Kalbung - HANSA Landhandel
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<strong>Rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> <strong>Kalbung</strong><br />
Fütterungsstrategien t t vor<br />
und nach der <strong>Kalbung</strong><br />
Trockensteher – <strong>die</strong> wichtigsten Tiere im<br />
Bestand<br />
Dr.Katrin Mahlkow-Nerge
Das Entscheidendste ist der<br />
Laktationstart<br />
ti t t<br />
Fütterungsstrategien t t vor<br />
und nach der <strong>Kalbung</strong><br />
Trockensteher – <strong>die</strong> wichtigsten Tiere im<br />
Bestand<br />
Dr.Katrin Mahlkow-Nerge
Gliederung<br />
• Vorbereitung auf <strong>die</strong> Laktation<br />
(Spätlaktation: worauf kommt<br />
es an?)<br />
• Trockensteher-,<br />
Transitkuhmanagement<br />
• Laktationsstart: Maximierung<br />
der Futteraufnahme
Kreislauf<br />
Vor der <strong>Kalbung</strong> werden <strong>die</strong> Weichen gestellt<br />
Einstellung einer optimalen Körperkondition z<strong>um</strong><br />
Trockenstellen/zur <strong>Kalbung</strong><br />
In Praxis große Fehler bzgl. „bedarfsgerechter/der<br />
Milchleistung und der Körperkondition angepassten<br />
Nährstoff- und Energieversorgung“<br />
Zu lange zu energiereich
Problem:<br />
Überkonditionierung<br />
• höhere Kälbergewichte --><br />
Schwergeburten,<br />
Nachgeburtsverhaltungen<br />
• Stoffwechselstörungen<br />
– verstärkter unvollständiger<br />
Fettabbau p.p. (Ketose) <br />
FFS (hoher Milchfettgehalt) in Leber eingelagert (Fettleber)<br />
– Labmagenverlagerung (Endotoxine)<br />
– Milchfieber<br />
• Fruchtbarkeitsstörungen (Follikelzysten ZTZ und BA erhöht)<br />
• Mastitisanfälligkeit (Endotoxine, Eindringen von Erregern)<br />
• Klauenerkrankungen<br />
– durch Azidose, Endotoxine, Leberbelastung/-schädigung<br />
• geringe Futteraufnahme (durch FFS) --> Ketose,<br />
Azidose
5,00<br />
4,75<br />
4,50<br />
4,25<br />
4,00<br />
3,75<br />
3,50<br />
3,25<br />
3,00<br />
2,75<br />
2,50<br />
2,25<br />
2,00<br />
Min 1,75<br />
Max<br />
Kühe<br />
1,50<br />
Färsen 1,25<br />
1,00<br />
350 375 400 425 450<br />
BCS<br />
-N o te<br />
Körperkonditionsbeurteilung Ort: Dat<strong>um</strong>:<br />
Min<br />
Max<br />
Kühe<br />
Färsen<br />
0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 250 275 300 325 350 375 400 425 450<br />
Laktationstage<br />
ti t
Grundsatz<br />
• Trockenstehperiode ist nicht zur Regulierung einer<br />
nicht optimalen Körperkondition geeignet<br />
• während <strong>die</strong>ser Zeit sollte es nicht zu einer<br />
wesentlichen Konditionszunahme<br />
• und darf es erst<br />
recht nicht zu einer –<br />
abnahme<br />
kommen (Anfänge<br />
Leberverfettung;<br />
durch NEFA-Anstieg)<br />
sichtbar
Klauengesundheit entscheidet<br />
maßgeblich über Laktationsstart
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
• 400 Lakt. Futterkamp 2004-Anf.2008<br />
ausgewertet<br />
• andere Erkrankungen der Tiere bei Auswertung<br />
nicht berücksichtigt<br />
• Art der Klauenerkrankung k bzw. untersch.<br />
Schweregrade nicht differenziert ausgewertet<br />
• Unterteilung der Tiere:<br />
– „mit Klauenbefund“: im Laktationsverlauf > 1<br />
Erkrankungen oder im Rahmen der zweimal<br />
jährlichen professionellen Klauenpflege eine<br />
Diagnose<br />
• aber: bedeutet nicht in jedem Fall, dass<br />
<strong>die</strong> Tiere wirklich krank bzw. lahm waren<br />
• z.B. leichte Druckstellen als Befund registriert,<br />
obwohl keine Beeinträchtigung des Wohlbefindens<br />
und auch keine Lahmheit der Tiere<br />
– „ohne Klauenbefund“: im Laufe der<br />
Laktation nicht einmal auffällig
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Tierzahlen<br />
Merkmal Färsen Kühe 2.<br />
Laktation<br />
ti<br />
Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
ti<br />
Tiere mit<br />
Klauenbefund<br />
Tiere ohne<br />
Klauenbefund<br />
An- % An- % An- %<br />
zahl zahl zahl<br />
77 56 70 60 93 69<br />
61 44 46 40 41 31<br />
gesamt 138 100 116 100 134 100
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Zeitpunkt der Klauen(“erkrankungen“)/-befunde<br />
Färsen mit<br />
Kühe 2. Laktation<br />
Kühe > 2<br />
Befund<br />
mit Befund Laktationen mit<br />
Befund<br />
1.<br />
77 68<br />
Befund<br />
2. 27 158<br />
Befund<br />
Laktations<br />
tag<br />
Anzahl<br />
Laktationstag<br />
Anzahl<br />
Anzahl<br />
Laktationstag
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Zeitpunkt der Klauen(“erkrankungen“)/-befunde<br />
Färsen mit<br />
Kühe 2. Laktation<br />
Kühe > 2<br />
Befund<br />
mit Befund Laktationen mit<br />
Befund<br />
Laktations<br />
tag<br />
1.<br />
70 68<br />
Befund<br />
2. 30 119<br />
Befund<br />
Anzahl<br />
Laktationstag<br />
Anzahl<br />
Anzahl<br />
Laktationstag
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Zeitpunkt der Klauen(“erkrankungen“)/-befunde<br />
Färsen mit<br />
Kühe 2. Laktation<br />
Kühe > 2<br />
Befund<br />
mit Befund Laktationen mit<br />
Befund<br />
Laktations<br />
tag<br />
Anzahl<br />
Laktationstag<br />
Anzahl<br />
Anzahl<br />
Laktationstag<br />
1.<br />
93 87<br />
Befund<br />
2. 34 162<br />
Befund
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
RZ (Tage) 72 84 70 80 76 93<br />
TR EB<br />
(%) 51 34 37 30 39 30<br />
+ 12 + 10 + 17<br />
BI 1,8 2,3 2,1 2,2 1,9 2,2<br />
ZTZ (Tage) 98 143 121 138 110 137<br />
ZKZ (Tage) 379 421 389 404 388 410<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
TR EB<br />
(%) 51 34 37 30 39 30<br />
BI 1,8 2,3 2,1 2,2 1,9 2,2<br />
- 17 %<br />
-7 % -9 %<br />
ZTZ (Tage) 98 143 121 138 110 137<br />
ZKZ (Tage) 379 421 389 404 388 410<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
BI 1,8 2,3 2,1 2,2 1,9 2,2<br />
ZTZ (Tage) 98 143 121 138 110 137<br />
+ 0,5<br />
+ 01 0,1 +0,3 03<br />
ZKZ (Tage) 379 421 389 404 388 410<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
ZTZ (Tage) 98 143 121 138 110 137<br />
ZKZ (Tage) 379 421 389 404 388 410<br />
+ 45<br />
+ 17 + 27<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
ZKZ (Tage) 379 421 389 404 388 410<br />
+ 42<br />
+15 +22<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
-1 % -4 % -1 %<br />
TR (%) 91 90 90 86 76 75
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
• RZ:<br />
– angestrebte RZ von 70-80 Tagen bei Färsen und Kühen ohne Klauenbefund<br />
erreicht<br />
– bei Färsen und Zweitkalbskühen „mit Klauenbefund“ war RZ <strong>um</strong> 12 bzw. 10<br />
Tage, bei den älteren Kühen <strong>um</strong> 17 Tage verlängert<br />
• da 1.Klauenerkrankung bzw. 1. Befund innerhalb der Rastzeit auftrat <br />
Fruchtbarkeit beeinflusst<br />
• TR EB:<br />
– allgemein schlecht (Ziel: 60 %)<br />
– Färsen allgemein deutlich bessere TR EB<br />
als Mehrkalbskühe<br />
– schlechtere Klauengesundheit beeinflusste TR EB bei Tieren aller<br />
Altersgruppen negativ, jedoch bei den Färsen am stärksten<br />
• BI:<br />
– Gruppen „mit Klauenbefund“: <strong>um</strong> 0,1 - 0,5 höherer BI<br />
– am negativsten reagierten Färsen
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fruchtbarkeitskennzahlen<br />
• ZTZ:<br />
– Ziel bei 9.500 kg Milch: 115 Tage (RZ=80 Tage + BI=1,65, wenn unmittelbar nach der<br />
erfolgten 1B 1.Besamung gleich hbeim nächsten Zyklus das Tier aus der 2B 2.Besamung<br />
tragend wird)<br />
– ZTZ der Tiere ohne Klauenbefund i.O. ; das beste Ergebnis hatten Färsen<br />
– schlechtere Klauengesundheit beeinflusste ZTZ negativ, besonders bei Färsen (2<br />
Brunstzyklen längere ZTZ)<br />
• TR:<br />
– trotz der schlechten und zwischen den Tiergruppen unterschiedlichen TR EB<br />
letztlich<br />
mit > 80 % im Durchschnitt aller Tiere zufrieden stellend<br />
– ka<strong>um</strong>/keine Unterschiede zwischen Färsen und Kühen<br />
– ka<strong>um</strong>/keine Unterschiede zwischen zwischen denen mit bzw. ohne Klauenbefund<br />
• ZKZ:<br />
– klauengesunde Färsen (281 Tage), Zweitkalbskühe (268 Tage) und ältere Kühe (278<br />
Tage): i.O.<br />
– Gruppe „mit Klauenbefund“: deutlich längere ZKZ (Färsen: 421 Tage), Kühe mit 2<br />
Laktationen (404 Tage), ältere Kühe (410 Tage); wieder für <strong>die</strong> Färsen am<br />
schlechtesten
Milchleistung<br />
Kennzahl Färsen Kühe 2. Laktation Kühe > 2<br />
Laktationen<br />
ECM<br />
(kg/Tier<br />
und Jahr)<br />
Ohne<br />
Befun<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
Ohne<br />
Befund<br />
Mit<br />
Befund<br />
d<br />
7.506 8.116 9.980 9.788 10.469 10.520
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fazit<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit beeinflusste<br />
Fruchtbarkeit von Milchkühen negativ:<br />
– Tiere „mit Befund“: <strong>um</strong> 17-45 Tage unfreiwillig verlängerte ZTZ<br />
– zusätzliche Kosten/Tag ab 85.Tag p.p., den ein Tier nicht<br />
tragend ist: ~ 3 € Mehrkosten/Tier<br />
durch beeinträchtigte Klauen-<br />
gesundheit: > 50 € (bis 135 €) je<br />
Laktation (bis 1,4 Cent/kg Milch)
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fazit<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit beeinflusste<br />
Fruchtbarkeit von Milchkühen negativ:<br />
– Tiere „mit Befund“: <strong>um</strong> 17-45 Tage unfreiwillig verlängerte ZTZ<br />
– zusätzliche Kosten/Tag ab 85.Tag p.p., den ein Tier nicht<br />
tragend ist: ~ 3 € Mehrkosten/Tier<br />
durch beeinträchtigte Klauen-<br />
gesundheit: > 50 € (bis 135 €) je<br />
Laktation (bis 1,4 Cent/kg Milch)<br />
– Färsen mit Klauenproblemen reagierten<br />
deutlich stärker mit schlechterer<br />
ht<br />
Fruchtbarkeit als ältere Kühe
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fazit<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit beeinflusste<br />
Fruchtbarkeit von Milchkühen negativ:<br />
– Tiere „mit Befund“: <strong>um</strong> 17-45 Tage unfreiwillig verlängerte ZTZ<br />
– zusätzliche Kosten/Tag ab 85.Tag p.p., den ein Tier nicht<br />
tragend ist: ~ 3 € Mehrkosten/Tier<br />
durch beeinträchtigte Klauen-<br />
gesundheit: > 50 € (bis 135 €) je<br />
Laktation (bis 1,4 Cent/kg Milch)<br />
– Färsen mit Klauenproblemen reagierten<br />
deutlich stärker mit schlechterer<br />
ht<br />
Fruchtbarkeit als ältere Kühe<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit reduzierte<br />
Milchleistung nicht Fruchtbarkeit<br />
steht für Milchkuh an letzter Stelle!
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
Fazit<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit beeinflusste<br />
Fruchtbarkeit von Milchkühen negativ:<br />
– Tiere „mit Befund“: <strong>um</strong> 17-45 Tage unfreiwillig verlängerte ZTZ<br />
– zusätzliche Kosten/Tag ab 85.Tag p.p., den ein Tier nicht<br />
tragend ist: ~ 3 € Mehrkosten/Tier<br />
durch beeinträchtigte Klauen-<br />
gesundheit: > 50 € (bis 135 €) je<br />
Laktation (bis 1,4 Cent/kg Milch)<br />
– Färsen mit Klauenproblemen reagierten<br />
deutlich stärker mit schlechterer<br />
ht<br />
Fruchtbarkeit als ältere Kühe<br />
• Beeinträchtigung der Klauengesundheit reduzierte<br />
Milchleistung nicht Fruchtbarkeit<br />
steht für Milchkuh an letzter Stelle!
Klauengesundheit nimmt großen Einfluss<br />
auf <strong>die</strong> Fruchtbarkeit von Milchkühen<br />
(Auswertung: ~ 400 Laktationen Futterkamp, 2004-2008)<br />
• mit Verbesserung der Klauen-<br />
gesundheit wird grundsätzlich auch<br />
Fruchtbarkeit der Tiere positiv<br />
beeinflusst bedeutsamer Weg, <strong>um</strong><br />
trotz hoher Milchleistungen gute<br />
Reproduktionsleistungen unserer<br />
Milchkühe zu erreichen<br />
• Maßnahmen:<br />
– profess. Klauenpflege!!! (JR letzte 3 Mon.<br />
a.p. einbeziehen)<br />
– zuzügl. bei Bedarf: z<strong>um</strong> Trockenstellen,<br />
zeitnah!!! (Beobachtung; locomotion<br />
score!)<br />
– Kuhkomfort: Haltung (Liegen, Laufen,<br />
Tier:Fressplatz-Verh.)
Klauenpflege<br />
• SCHWARZMANN, 2003:<br />
– bereits bei Kälbern sind äußere Zehen an Hinterglied-<br />
maßen länger und können deshalb mehr Last aufnehmen<br />
als innere Zehen (genetisch ist ungleiche Lastverteilung<br />
vorgegeben)<br />
– vermehrter Wachst<strong>um</strong>sreiz der stärker belasteten Klaue<br />
– unsymmetrische Entwicklung der Klauenform an<br />
Hintergliedmaßen: stärker belastete t Außenklaue wird id<br />
(v.a. auf hartem Boden) größer und höher als Innenklaue<br />
– dadurch nimmt sie dann noch mehr Gewicht auf <br />
Wachst<strong>um</strong>sreiz weiter verstärkt<br />
– Teufelskreis<br />
– Rinder können ohne regelmäßig vorgenommene<br />
Klauenkorrekturen<br />
(2-3 x/Jahr: Klauenhorn von Kühen wächst ~ 5 mm/Monat)<br />
nicht dauerhaft auf Betonboden gehalten werden
Leistu ung kg Milch<br />
50 kg -<br />
45 kg -<br />
40 kg -<br />
30 kg -<br />
Was leistet <strong>die</strong> Kuh?<br />
Extremsport<br />
20 kg -<br />
- 1.200 g LMZ Intensivsport<br />
15 kg -<br />
10 kg -<br />
Tr-2 -<br />
Tr-1 -<br />
0 -<br />
normaler Alltag<br />
JANSSEN, Vilomix<br />
1 2 3 4 5 6<br />
PAL-Wert (physical activity level) / Ernährungsniveau
Situation: gehäufte Erkrankungen (Mastitiden) zu Lakt.-beginn<br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140 34<br />
130<br />
120<br />
100<br />
Daten aus Fütterungsversuchen Futterkamp<br />
NEL/Tier und Tag<br />
38<br />
26<br />
43<br />
41 41<br />
32<br />
30<br />
34-36<br />
40<br />
37<br />
NEB in Frühlaktation<br />
Auslöser für geschwächte Abwehr<br />
Mastitisanfälligkeit steigt<br />
Σ = 511 kg Milch<br />
Energieaufnahme beider Gruppen<br />
110 Energieabgabe beider Gruppen<br />
21<br />
LW 1 LW 3 LW 5 LW 7 LW 9 LW 11 LW 13 LW 15 LW 17 LW 19 LW 21 LW 23 LW 25 LW 27 LW 29<br />
Laktationswoche
Gesundheitsstörungen und Milchleistung
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Ovarian cysts <strong>um</strong> d.<br />
3fache<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Ovarian cysts <strong>um</strong> d.<br />
Metritis 3fache<br />
<strong>um</strong> d.<br />
1,5fache<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Claw diseases<br />
<strong>um</strong> d.<br />
Doppelte<br />
Ovarian cysts <strong>um</strong> d.<br />
Metritis 3fache<br />
<strong>um</strong> d.<br />
1,5fache<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Mastitis<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Claw diseases<br />
<strong>um</strong> d.<br />
Doppelte<br />
Ovarian cysts <strong>um</strong> d.<br />
Metritis 3fache<br />
<strong>um</strong> d.<br />
1,5fache<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Gesundheitsstörungen und Milchleistung<br />
Mastitis<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Claw diseases<br />
<strong>um</strong> d.<br />
Doppelte<br />
Ovarian cysts <strong>um</strong> d.<br />
Metritis 3fache<br />
<strong>um</strong> d.<br />
1,5fache<br />
Retained placenta<br />
<strong>um</strong> d. 2,5fache<br />
Milk fever<br />
<strong>um</strong> d. 3fache<br />
( Fleischer et al. 2001 )
Durchschnittliche Milchleistung (ECM) innerhalb der 1.80 LT und<br />
mittlere Energiebilanz (Quelle: Versuch Propy-Glyc-LC-Versuch, 2008,<br />
Futterkamp)<br />
MJ NE<br />
L/Tag<br />
30<br />
Futterkamp)<br />
20<br />
10<br />
0<br />
15 20 25 30 35 40 45 50 55<br />
-10<br />
ECM, kg/Tier und Tag<br />
-20<br />
-30<br />
-40<br />
-50<br />
R 2 = 0,3513<br />
-60
Durchschnittliche Milchleistung (ECM) innerhalb der 1.80 LT und<br />
mittlere Energiebilanz (Quelle: Versuch Propy-Glyc-LC-Versuch, 2008,<br />
Futterkamp)<br />
Mit höherer Milchleistung:<br />
- größere NEB<br />
- tieferer NADIR<br />
Ketonkörper (in der Milch) hemmen Barriere des<br />
Euters gegen eindringende Mikroorganismen<br />
(KLUCINSKI u.a.,1988) erhöhte Milchketonkörper-<br />
konzentrationen erhöhte ZZ (JACOBI u.a.,1999)<br />
eingeschränkte Körperabwehr höhere<br />
eingeschränkte Körperabwehr höhere<br />
Anfälligkeit ggü. Infektionen!
Durchschnittliche Milchleistung (ECM) innerhalb der 1.80 LT und<br />
mittlere Energiebilanz (Quelle: Versuch Propy-Glyc-LC-Versuch, 2008,<br />
Futterkamp)
1.Phase: Trockenstellen: bis (2.) / 3.Wo.a.p.<br />
- nährstoffarme Ration (5,5 , MJ NEL, 120-130 g XP/kg T) )<br />
- Gras-, Maissilagen +Stroh<br />
- Ca-arme arme Mineralisierung, (Spurenelemente, Vitamine, Mg)
2.Phase: ab (2.) / 3.Wo.a.p. = Transit-/Anfütterungsphase<br />
- nährstoffreichere Ration (6,5 MJ NEL/kg T, 140-150 g XP/kg T)<br />
- nach Mgl. Komponenten der laktierenden Kühe, Kraftfutteranteil 25-30<br />
%, (Propylenglycol, Niacin, Vit. E+Se), bei TMR --> 20-25 kg Milch<br />
- Möglichkeit für eigene Ration: Vorrats-TMR<br />
- K und Na nicht stark überschüssig/Milchfieberprophylaxe<br />
(beachten Fütterung in Abkalbebox a.p. p.p.!)
Situation:<br />
kleine(re) Herden keine Trennung der<br />
Trockensteher in 2 Gruppen (möglich)<br />
• Gedanke:<br />
– Arbeitswirtschaft<br />
– Fütterungstechnik (Problem für FMW,<br />
kleine Mengen zu mischen)<br />
• Maßgabe: praxisüblicher Betrieb, ca.8000 kg Herdendurchschnitt<br />
– wenn nur 1 Ration, dann energiearm (Früh-Trockensteherration)<br />
– aber: Tiere/Pansen/Pansenzotten können sich erst p.p.<br />
an neue, energiereiche Ration gewöhnen Bedingungen<br />
g für Laktationsstart/Steigerung g Futteraufnahme<br />
sind schlechter (Ketosegefahr steigt)
energiearme Ration für alle Trockensteher<br />
• Konzept:<br />
– Ration der laktierenden Kühe + Stroh (Keenan-Konzept) Kon ept)<br />
• Ausgangspunkte:<br />
– Prämisse: EK 5,5-5,75 5 MJ NEL/kg T<br />
– Futteraufnahme Trockensteher: ~ 12 kg TM<br />
– EK Stroh: 3,5-4 4MJNEL/k NEL/kg TM<br />
– verschiedene Rationen für Milchkühe:<br />
• EK der Teil-MR der Kühe (für ~ 24 kg Milch): ~ 6,5 MJ NEL/kg<br />
TM 8 kg TM Teil-MR + 4 kg TM Stroh (=4,65 kg Stroh)<br />
• EK der TMR der Kühe (für > 30 kg Milch): > 7,0MJNEL/kgTM<br />
EK der TMR der Kühe (für 30 kg Milch): 7,0 MJ NEL/kg TM<br />
7 kg TM TMR + 5 kg TM Stroh (=5,8 kg Stroh)
Einfache / Handhabbare Rationsgestaltung<br />
(in kleineren Betrieben)<br />
• Jungrinder ab ca. 10.Lebensmonat bekommen <strong>die</strong><br />
gleiche Ration wie <strong>die</strong> Früh-Trockensteher: kein<br />
Kraftfutter<br />
– 5,5-5,7 , MJ NEL/kg TM, 110-140 g XP/kg TM<br />
– Energiearme Grassilage (Heu)<br />
– oder Ration aus Gras-<br />
und etwas Maissilage il + Stroh<br />
– + entsprechende Mineralisierung<br />
(Trockenstehermineral –<br />
wie <strong>die</strong> Trockensteher)<br />
– Bei den Jungrindern<br />
zusätzlich noch Futterkalk<br />
+ event.Viehsalz
Fütterung Jungrinder Futterkamp<br />
ab 9.Lebensmonat<br />
energiearme Ration der<br />
Früh-Trockensteher<br />
max. bis 8.Lebensmonat<br />
(< 300 kg) betriebsübliche<br />
energiereiche Ration (Teil-MR<br />
lakt. Milchkühe, für 24 kg<br />
Milch/Kuh und Tag)
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn<br />
• Schwergeburtrisiko steigt <strong>um</strong> das<br />
28f 2,8fache<br />
• Zitzenschließmuskel arbeitet fehlerhaft Euterentzündung<br />
Risiko Mastitiserkrankung steigt <strong>um</strong> das 8,1fache
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn<br />
• Schwergeburtrisiko steigt <strong>um</strong> das<br />
28f 2,8fache<br />
• Zitzenschließmuskel arbeitet fehlerhaft Euterentzündung<br />
Risiko Mastitiserkrankung steigt <strong>um</strong> das 8,1fache<br />
• bis z<strong>um</strong> Pansenstillstand fressen weniger; vorhandenes<br />
Energiedefizit verstärkt Ketoserisikos steigt <strong>um</strong> das<br />
8,9fache, LMV- <strong>um</strong> das 4,8fache und Nachgeburtsverhaltung<br />
<strong>um</strong> das 6,5fache
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn<br />
• Schwergeburtrisiko steigt <strong>um</strong> das<br />
28f 2,8fache<br />
• Zitzenschließmuskel arbeitet fehlerhaft Euterentzündung<br />
Risiko Mastitiserkrankung steigt <strong>um</strong> das 8,1fache<br />
• bis z<strong>um</strong> Pansenstillstand fressen weniger; vorhandenes<br />
Energiedefizit verstärkt Ketoserisikos steigt <strong>um</strong> das<br />
8,9fache, LMV- <strong>um</strong> das 4,8fache und Nachgeburtsverhaltung<br />
<strong>um</strong> das 6,5fache<br />
• Beeinträchtigung Herz- und dKreislaufsystem Rückgang<br />
der Milchleistung
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn<br />
• Schwergeburtrisiko steigt <strong>um</strong> das<br />
28f 2,8fache<br />
• Zitzenschließmuskel arbeitet fehlerhaft Euterentzündung<br />
Risiko Mastitiserkrankung steigt <strong>um</strong> das 8,1fache<br />
• bis z<strong>um</strong> Pansenstillstand fressen weniger; vorhandenes<br />
Energiedefizit verstärkt Ketoserisikos steigt <strong>um</strong> das<br />
8,9fache, LMV- <strong>um</strong> das 4,8fache und Nachgeburtsverhaltung<br />
<strong>um</strong> das 6,5fache<br />
• Beeinträchtigung Herz- und dKreislaufsystem Rückgang<br />
der Milchleistung<br />
• nur 18 % der Kühe mit latentem Ca- Mangel zeigten<br />
1.Brunst bis z<strong>um</strong> 35. Tag p.p.
Subklinisches Milchfieber<br />
(CURTIS, 1983)<br />
• Ca- Mangel:<br />
• höhere Anfälligkeit ggü. zahlreichen<br />
Erkrankungen im Abkalbezeitra<strong>um</strong>/zu<br />
Laktationsbeginn<br />
• Schwergeburtrisiko steigt <strong>um</strong> das<br />
28f 2,8fache<br />
• Zitzenschließmuskel arbeitet fehlerhaft Euterentzündung<br />
Risiko Mastitiserkrankung steigt <strong>um</strong> das 8,1fache<br />
• bis z<strong>um</strong> Pansenstillstand fressen weniger; vorhandenes<br />
Energiedefizit verstärkt Ketoserisikos steigt <strong>um</strong> das<br />
8,9fache, LMV- <strong>um</strong> das 4,8fache und Nachgeburtsverhaltung<br />
<strong>um</strong> das 6,5fache<br />
• Beeinträchtigung Herz- und dKreislaufsystem Rückgang<br />
der Milchleistung<br />
• nur 18 % der Kühe mit latentem Ca- Mangel zeigten<br />
1.Brunst bis z<strong>um</strong> 35. Tag p.p.
• bei beengtem<br />
Platzangebot (Alt-<br />
Gebäuden)<br />
Unterbelegung<br />
– weniger behindernder<br />
Tierverkehr, bessere<br />
Luft<br />
– mehr Durchgänge<br />
schaffen/keine<br />
Sackgassen<br />
Aus NEB unbeschadet<br />
heraus<br />
• Kuhkomfort (weich, gerä<strong>um</strong>ig)<br />
– v.a. für Trockensteher:<br />
schwerer, leibesfülliger <br />
häufiger, länger liegen,<br />
Fressen, Gehen: breite Gänge<br />
ausweichen<br />
– keine Überbelegung
Aus NEB unbeschadet<br />
heraus<br />
- Futteraufnahme<br />
• Futterqualität (hygien.Status!)<br />
- Gefahr Coli-Infektionen<br />
• Nebenprodukte (Biertreber, Pressschnitzel – auf Qualität bei<br />
Anlieferung achten; Vorsicht v.a. im Sommer; Entnahmevorschub<br />
beachten – Nebenprodukte verringern Entnahmevorschub der anderen<br />
Silos)
Futter- und Fütterungshygiene<br />
• nur einwandfreies Futter (keine<br />
erwärmten, verschimmelten<br />
Partien, keine Futterreste an<br />
Trockensteher)<br />
• tgl. (besser 2x) frisches Futter<br />
vorlegen (dann auch frisch<br />
anmischen)<br />
• keine Nacherwärmung<br />
(Siloanschnittfläche!)<br />
ittflä h • Futtertisch tgl. säubern<br />
(glatte Oberfläche)<br />
• Tränken reinigen<br />
(Winter: mind.2x/Wo.,<br />
Sommer: tgl.)
Haltung und Eutergesundheit<br />
– Stress Schwächung des Abwehrsystems
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
-in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
- in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
- in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
- in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
- in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Sozialer Stress<br />
(Praxisversuche; DOBSON, Liverpool) top agrar 5/2003<br />
- in 3 Betrieben je 50 Kühe beobachtet, Rang-Note zugeordnet, 4<br />
Wochen später Beobachtungen wiederholt; nachdem alle Tiere belegt<br />
waren Fruchtbarkeitskennzahlen ermittelt<br />
- 40 % der Tiere behaupteten ihren Rang, 30 % „stiegen auf“, 30 %<br />
„stiegen ab“<br />
Änderung der sozialen Rangfolge<br />
Aufstieg<br />
Abstieg<br />
Güstzeit (Kalbg.-Trächt.) 97 143<br />
Besamg./Trächtigkeit 1,6 2,2<br />
Milchleistung (kg/Tag) +0,58 -1,03<br />
Zellzahl (/ml) -18.000 +371.000
Rangkämpfe sind normal / nicht zu vermeiden<br />
– Aber: natürliche Aktivitäten -<br />
fressen, saufen, laufen, liegen,<br />
wiederkauen - der Kuh nicht<br />
einschränken<br />
• breite Laufgänge, trittfester<br />
Boden, großer Vorwartehof<br />
(2m 2 /Tier)<br />
• Genügend Liege-,<br />
Fressplätze, Tränken <br />
Kühe sind Herdentiere!<br />
• Keine Sackgassen <br />
Kühe sind Fluchttiere!
Rangkämpfe sind normal / nicht zu vermeiden<br />
– Aber: natürliche Aktivitäten -<br />
fressen, saufen, laufen, liegen,<br />
wiederkauen - der Kuh nicht<br />
einschränken<br />
• breite Laufgänge, trittfester<br />
Boden, großer Vorwartehof<br />
(2m 2 /Tier)<br />
• Genügend Liege-,<br />
Fressplätze, Tränken <br />
Kühe sind Herdentiere!<br />
• Keine Sackgassen <br />
Kühe sind Fluchttiere!
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Bedarfsgerechte Fütterung im letzten Laktationsdrittel <br />
Einstellen einer opt. Körperkondition<br />
• Bedarfsgerechte Versorgung der<br />
Trockensteher/hochtrag.Färsen, Milchfieberprophylaxe<br />
(Fressunlust p.p. oft Folge von MIFI)<br />
• Klauen: Schnitt möglichst z<strong>um</strong> Trockenstellen; 2-3 x/Jahr, auch<br />
JR; zeitnahes Eingreifen setzt ständ.Kontrolle voraus
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Bedarfsgerechte Fütterung im letzten Laktationsdrittel <br />
Einstellen einer opt. Körperkondition<br />
• Bedarfsgerechte Versorgung der<br />
Trockensteher/hochtrag.Färsen, Milchfieberprophylaxe<br />
(Fressunlust p.p. oft Folge von MIFI)<br />
• Klauen: Schnitt möglichst z<strong>um</strong> Trockenstellen; 2-3 x/Jahr, auch<br />
JR; zeitnahes Eingreifen setzt ständ.Kontrolle voraus<br />
• Beste Haltung (weich, gerä<strong>um</strong>ig, sauber) für Trockensteher,<br />
zur <strong>Kalbung</strong> Wohlbefinden!!!<br />
• Abkalbebox: ausreichend Platz, sauber, Sichtkontakt<br />
• keine „Einzelhaft“ (Einzeltiere trauern und fressen schlechter;<br />
wenn nur einzelne Kuh z<strong>um</strong> Kalben ansteht, dann Kalbin<br />
schon früher als geplant mit <strong>um</strong>stellen)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Bedarfsgerechte Fütterung im letzten Laktationsdrittel <br />
Einstellen einer opt. Körperkondition<br />
• Bedarfsgerechte Versorgung der<br />
Trockensteher/hochtrag.Färsen, Milchfieberprophylaxe<br />
(Fressunlust p.p. oft Folge von MIFI)<br />
• Klauen: Schnitt möglichst z<strong>um</strong> Trockenstellen; 2-3 x/Jahr, auch<br />
JR; zeitnahes Eingreifen setzt ständ.Kontrolle voraus<br />
• Beste Haltung (weich, gerä<strong>um</strong>ig, sauber) für Trockensteher,<br />
zur <strong>Kalbung</strong> Wohlbefinden!!!<br />
• Abkalbebox: ausreichend Platz, sauber, Sichtkontakt<br />
• keine „Einzelhaft“ (Einzeltiere trauern und fressen schlechter;<br />
wenn nur einzelne Kuh z<strong>um</strong> Kalben ansteht, dann Kalbin<br />
schon früher als geplant mit <strong>um</strong>stellen)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Abkalbebox:<br />
• gemeinsames Abkalben tw. geburtsanimierenden<br />
Effekt auf andere Kühe in ähnlichem Stadi<strong>um</strong><br />
• Überführung nicht während Geburt<br />
• auch bei Anbindehaltung sollten Kühe in Box abkalben<br />
(Bewegung baut Ketonkörper ab)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Abkalbebox:<br />
• gemeinsames Abkalben tw. geburtsanimierenden<br />
Effekt auf andere Kühe in ähnlichem Stadi<strong>um</strong><br />
• Überführung nicht während Geburt<br />
• auch bei Anbindehaltung sollten Kühe in Box abkalben<br />
(Bewegung baut Ketonkörper ab)<br />
• Kalbehygiene, Geburtsüberwachung!<br />
(Geburtshilfe: wenn, dann schonend)<br />
• Bei Kalbe- oder anderen Problemen p.p.: länger in<br />
Strohbox bessere, schnellere Gesundung<br />
- wenn sofort in Herde zurück Rangkämpfen dort ausgesetzt<br />
– solche Tiere gerne von Brünstigen besprungen, da sie nicht<br />
so mobil sind (Bänder noch weich Verletzungsgefahr)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Abkalbebox:<br />
• gemeinsames Abkalben tw. geburtsanimierenden<br />
Effekt auf andere Kühe in ähnlichem Stadi<strong>um</strong><br />
• Überführung nicht während Geburt<br />
• auch bei Anbindehaltung sollten Kühe in Box abkalben<br />
(Bewegung baut Ketonkörper ab)<br />
• Kalbehygiene, Geburtsüberwachung!<br />
(Geburtshilfe: wenn, dann schonend)<br />
• Bei Kalbe- oder anderen Problemen p.p.: länger in<br />
Strohbox bessere, schnellere Gesundung<br />
- wenn sofort in Herde zurück Rangkämpfen dort ausgesetzt<br />
– solche Tiere gerne von Brünstigen besprungen, da sie nicht<br />
so mobil sind (Bänder noch weich Verletzungsgefahr)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Kalb und Kuh möglichst schnell trennen (je länger, <strong>um</strong>so größer<br />
soziale Bindung)<br />
• Fresh-Gruppe (ggf.zusammen mit Färsen/-guppe): bessere<br />
Kontrolle, schnelleres Eingreifen, weniger Rangkämpfe<br />
• Unter Wahrung der Wiederkäuergerechtheit hohe<br />
Energiegehalte p.p. (nicht energetisch „ausbremsen“)<br />
• Glycerin ins Futter, Propy als Drench in Backen-<br />
tasche
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Kalb und Kuh möglichst schnell trennen (je länger, <strong>um</strong>so größer<br />
soziale Bindung)<br />
• Fresh-Gruppe (ggf.zusammen mit Färsen/-guppe): bessere<br />
Kontrolle, schnelleres Eingreifen, weniger Rangkämpfe<br />
• Unter Wahrung der Wiederkäuergerechtheit hohe<br />
Energiegehalte p.p. (nicht energetisch „ausbremsen“)<br />
• Glycerin ins Futter, Propy als Drench in Backen-<br />
tasche<br />
• Eiweißversorgung:<br />
- geschützte AS in E-Mangelsituationen als E-Lieferant<br />
herangezogen, Ketoseprophylaxe<br />
- beständiges XP (UDP >> 25 %, auch in Transitration) <strong>um</strong><br />
NEB nicht noch weiter zu verstärken, da weniger NH3<br />
abgebaut werden muss
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Kalb und Kuh möglichst schnell trennen (je länger, <strong>um</strong>so größer<br />
soziale Bindung)<br />
• Fresh-Gruppe (ggf.zusammen mit Färsen/-guppe): bessere<br />
Kontrolle, schnelleres Eingreifen, weniger Rangkämpfe<br />
• Unter Wahrung der Wiederkäuergerechtheit hohe<br />
Energiegehalte p.p. (nicht energetisch „ausbremsen“)<br />
• Glycerin ins Futter, Propy als Drench in Backen-<br />
tasche<br />
• Eiweißversorgung:<br />
- geschützte AS in E-Mangelsituationen als E-Lieferant<br />
herangezogen, Ketoseprophylaxe<br />
- beständiges XP (UDP >> 25 %, auch in Transitration) <strong>um</strong><br />
NEB nicht noch weiter zu verstärken, da weniger NH3<br />
abgebaut werden muss
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Wasserversorgung: g sauber, ausreichende Menge<br />
• unmittelbar p.p.: handwarmes Wasser, Energietrunk<br />
• Nachgeburtsabgang notieren<br />
• 5-7 Tage p.p. p Fieber messen (konsequent!)<br />
• Keine Überbelegung g (besonders problematisch bei<br />
beengten Stallverhältnissen)<br />
• Futtertischmanagement: leicht zu reinigende Oberfläche (glatt),<br />
besonders Winkel zw. Krippenbalken und<br />
Futtertischoberfläche!
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Wasserversorgung: g sauber, ausreichende Menge<br />
• unmittelbar p.p.: handwarmes Wasser, Energietrunk<br />
• Nachgeburtsabgang notieren<br />
• 5-7 Tage p.p. p Fieber messen (konsequent!)<br />
• Keine Überbelegung g (besonders problematisch bei<br />
beengten Stallverhältnissen)<br />
• Futtertischmanagement: leicht zu reinigende Oberfläche (glatt),<br />
besonders Winkel zw. Krippenbalken und<br />
Futtertischoberfläche!
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Stoffwechselregulierung g mit Glucocorticoiden (Cortison:<br />
Stimulierung Energiestoffwechsel, Fettabbau und<br />
entzündungshemmend, antitoxisch, fiebersenkend,<br />
blutdrucksteigernd) t d) unterstützen<br />
tüt<br />
• Entzündungshemmer, schmerzlindernd (Metacam, Flunixin,<br />
Rimadyl)
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Stoffwechselregulierung g mit Glucocorticoiden (Cortison:<br />
Stimulierung Energiestoffwechsel, Fettabbau und<br />
entzündungshemmend, antitoxisch, fiebersenkend,<br />
blutdrucksteigernd) t d) unterstützen<br />
tüt<br />
• Entzündungshemmer, schmerzlindernd (Metacam, Flunixin,<br />
Rimadyl)<br />
• bestes (schmackhaft, gut riechend, kalt!, frisch) GF!!!!<br />
- saubere GF- und KF-Silos<br />
bei Fressunlust oft als<br />
erstes Heu bevorzugt; g;<br />
Immer wieder animieren!<br />
keine Futterreste!!!
Managementmaßnahmen für einen guten<br />
Laktationsstart / hohe Futteraufnahmen p.p.<br />
• Stoffwechselregulierung g mit Glucocorticoiden (Cortison:<br />
Stimulierung Energiestoffwechsel, Fettabbau und<br />
entzündungshemmend, antitoxisch, fiebersenkend,<br />
blutdrucksteigernd) t d) unterstützen<br />
tüt<br />
• Entzündungshemmer, schmerzlindernd (Metacam, Flunixin,<br />
Rimadyl)<br />
• bestes (schmackhaft, gut riechend, kalt!, frisch) GF!!!!<br />
- saubere GF- und KF-Silos<br />
bei Fressunlust oft als<br />
erstes Heu bevorzugt; g;<br />
Immer wieder animieren!<br />
keine Futterreste!!!
Laktationsstart bestimmt<br />
Leistung, Gesundheit, Durchhalte-<br />
vermögen, Nutzungsdauer,<br />
betriebswirtschaftlichen Erfolg