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Mediterraner Naturgarten Hapimag Resort Albufeira Monitoring ...

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<strong>Mediterraner</strong> <strong>Naturgarten</strong><br />

<strong>Hapimag</strong> <strong>Resort</strong> <strong>Albufeira</strong><br />

5. Bemerkungen zur Gartenpflege und -entwicklung<br />

Rezente Pflanzungen<br />

Bei den gepflanzten Pistacia lentiscus (Mastixstrauch) ist an verschiedenen Standorten ein<br />

Totalausfall zu beobachten. Diese Pflanzen müssen vollständig ersetzt werden (Lieferanten in<br />

Schrift und Bild benachrichtigen).<br />

Baumpflanzungen<br />

Die zur Zeit der Pflanzungen notwendigen Seilbefestigungen für die Bäumchen oder<br />

Halterungen aus Holzpflöcken sind teilweise nicht mehr wirkungsvoll. Verrottete Seilstückchen<br />

halten den Baum nicht, sondern machne eine verwahrlosten Eindruck, der schnellstmöglich<br />

behoben werden sollte. Wo Befestigungen noch notwendig sind, müssen diese ersetzt werden.<br />

Wo kein Bedarf für eine Stützfunktion mehr besteht, sollten Seile und Holzpfähle entfernt und<br />

anderweitig sinnvoll verwandt werden.<br />

Baumschnitte<br />

Es ist zu beobachten, dass die Baumschnitte teils nicht sehr fachgerecht durchgeführt<br />

aussehen. Zu bemerken ist, dass oftmals sogenannte „Kleiderhaken“ stehengelassen werden,<br />

was unschön aussieht und den ausgewogenen Wuchs der Gehölze beeinträchtigt.<br />

Auch wurde festgestellt, dass Triebe an den Oliven mit der Kettensäge entfernt wurden, wobei<br />

aber die Rinde der Bäume in Mitleidenschaft gezogen wird.<br />

Ebenfalls sollte das Aufasten der Bäume von Fall zu Fall besprochen werden, das Beschneiden<br />

oder Aufasten der Johannisbrotbäume sollte in der Regel unterbleiben.<br />

Stark verändert worden ist dadurch die Kontrollfläche Johannisbrotbaumwald. Auf der<br />

unzugänglichen Fläche wurde ein Wilder Olivenbaum abgeschnitten und der Johannisbrotbaum<br />

– vollkommen unnötigerweise - unsachgemäß zurückgeschnitten.<br />

Gartenpflege<br />

Im Vergleich zum Vorjahr sehen viele Gartenflächen – insbondere in den gut zugänglichen<br />

Bereichen - deutlich besser gepflegt aus und zeigen dadurch eindeutig lesbarere Aspekte.<br />

Insbesondere Flächen mit kräftiger Zunahme der Deckung haben ein gut gepflegtes<br />

Erscheinungsbild. Dieser Effekt sollte unbedingt weiter verfolgt werden, denn hier entsteht ein<br />

deutliches Maßnahme-Wirkung-Gefüge mit exponentieller Entwicklung. Ein solcher<br />

„Grundzustand“ erleichtert die Pflege erheblich. Auf solchen Flächen kann bald auf intensive<br />

Pflege verzichtet werden.<br />

Regelmäßiges Jäten der exotischen invasiven Arten (Acacia spec., Carpobrotus edulis, Agave<br />

americana, Cortederia selloana) sollte zu verschiedenen Jahreszeiten erfolgen, als auch<br />

anderer exotischer Arten, die sich auffällig stark ausbreiten (Gazania spec., Osteospermum<br />

spec., Pelargonium spec.). Besonders betroffen sind vergleichsweise stark die Flächen im<br />

Bereich der Untersuchungsflächen C1, G1, H2 und J1, L1, M1. Auch sollten Arten, die nicht in<br />

CLAUDIA SCHWARZER ARQUITECTURA PAISAGISTA, LDA.

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