06.01.2014 Aufrufe

Mein Olivenbaum - Hapimag

Mein Olivenbaum - Hapimag

Mein Olivenbaum - Hapimag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das Magazin über oliven<br />

NR. 3<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong><br />

Rendezvous der Sinne<br />

Piri-Piri<br />

Kräuterwand<br />

Olivenöl<br />

Olivenmarmelade<br />

Literatur<br />

Theater<br />

Gerichte und Geschichten


Editorial<br />

Mediterraner Garten<br />

Liebe <strong>Olivenbaum</strong>-Paten<br />

Neues aus dem <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira<br />

Vor fast zwei Jahren haben wir im <strong>Hapimag</strong> Resort<br />

in Albufeira begonnen, den konventionellen<br />

Garten in einen mediterranen Algarve-Garten<br />

umzubauen. Seither hat sich das Projekt und<br />

insbesondere die Olivenpatenschaft zu einer Erfolgsstory<br />

entwickelt – dies auch dank der innovativen<br />

Ideen unserer treuen Mitglieder. Dieses<br />

Engagement widerspiegelt sich in unserem<br />

<strong>Olivenbaum</strong>magazin «<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong>».<br />

Niemand ahnte beim Start des Projekts, welche<br />

länderübergreifenden Blüten aus diesem einzigartigen,<br />

nachhaltigen Gartenprojekt hervorgehen<br />

würden. Hier ein paar Beispiele:<br />

An der Humboldt Universität in Berlin wird im<br />

Rahmen eines Entwicklungsprojektes mit Samen<br />

aus unserem Garten eine Aufzucht von<br />

Freilandorchideen betrieben. Und der Bundesbeauftragte<br />

für Umweltfragen bei der EU in<br />

Brüssel unterstützt uns nicht nur als <strong>Olivenbaum</strong>pate,<br />

sondern äusserte seine Begeisterung<br />

auch mit folgendem Statement: «Ich hätte nie<br />

gedacht, dass sich in Südportugal ein solch<br />

nachhaltiges Naturprojekt etabliert. Wenn die<br />

anderen Länder Mitteleuropas auch mit einem<br />

ähnlich authentischen Engagement agieren<br />

würden, stände es um die natürlichen Ressourcen<br />

der Umwelt Europas wesentlich besser.»<br />

Ein anderes Beispiel ist Paul Pfinder, ehemaliger<br />

Beamter im Pflanzenschutzdienst: Er hat in<br />

Ghana und in vielen anderen Ländern Bananen-,<br />

Mango-, Papaya- und Ananasplantagen<br />

aufgebaut und betreut, kennt sich auch bei Zierpflanzen<br />

aus. Paul Pfinder stellt uns sein<br />

fundiertes Wissen über biologischen Pflanzenschutz<br />

und korrekten Fruchtbaumschnitt zur<br />

Verfügung. Oder die sechsjährige Jessica: Sie hat<br />

mich besonders berührt. In ihrem Brief – dem<br />

sie Samen der Gartenblume Iris Germanica beigelegt<br />

hatte – schreibt sie: «Es war mein ganzes<br />

Taschengeld. Sonne ist wohl genug bei Dir. Bitte<br />

sorgt gut für meine Blümchen, vor allem wenn<br />

sie durstig sind.»<br />

Doch nicht nur die kleine Jessica bewegt mich.<br />

Es sind viele andere Anekdoten, die mich<br />

motivieren, Ihnen mit jeder Ausgabe des Magazins<br />

«<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong>» neue interessante<br />

Geschichten und Erlebnisse zu erzählen.<br />

Ich wünsche Ihnen auch mit dieser Ausgabe viel<br />

Lesevergnügen.<br />

Ihr Iwan Schneider<br />

2010 und 2011 begann der Resort Manager<br />

Iwan Schneider und sein Team im <strong>Hapimag</strong><br />

Resort Albufeira mit der Umsetzung des Projekts<br />

Mediterraner Naturgarten. Bereits heute<br />

können Besucher die sehr gute Entwicklung der<br />

Landschaftsaspekte beobachten.<br />

Die Idee des Projekts ist die in Europa einmalige<br />

Vegetation des umliegenden Küstenabschnitts<br />

in den Garten des Resorts zu integrieren.<br />

Dazu pflanzten die Gärtner heimische<br />

Pflanzen wie Oliven- und Johannisbrotbäume,<br />

Schirmpinien oder Feigenbäume und mediterrane<br />

Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder<br />

Lavendel. Um diese Landschaft nachhaltig zu<br />

gestalten, achten die Gärtner auf Aspekte wie<br />

den Schutz des Naturhaushalts und die Sicherung<br />

natürlicher Ressourcen wie Wasser, Erde<br />

und Luft.<br />

Projektpunkte des Mediterranen Gartens<br />

– Eine Zonierungskonzept der Gartenanlage<br />

realisieren<br />

– Baumfäll- und Säuberungsmassnahmen<br />

projektieren<br />

– Pflegekonzepte für die unterschiedlichen<br />

Gartenbereiche entwickeln<br />

– Baumpflanzungen durchführen<br />

– Gestaltungs- und Pflanzpläne für die<br />

umzugestaltenden Flächen erstellen<br />

Zunächst führten die Gärtner unterschiedlichste<br />

Vorbereitungsmassnahmen in den Flächen<br />

durch. Um diese anschliessend mit den im<br />

Projekt vorgesehenen Arten und speziellen<br />

Pflanztechniken bepflanzen zu können. Die<br />

Pflanzarbeiten durchliefen mehrere Etappen.<br />

Damit die Pflanzen besser anwachsen konnten,<br />

achteten die Gärtner immer auf vorteilhafte<br />

Witterungsbedingungen. Durch die Fertigstellungspflege<br />

und das Aufbringen von<br />

Mulchlagern wurden die Bestände aufgebaut<br />

und die Bodenentwicklung gefördert.<br />

Im Rahmen des Projekts Mediterraner Naturgarten<br />

sind im Frühjahr 2010 insgesamt 175<br />

Bäume gepflanzt worden, davon 90 grosse<br />

Olivenbäume, Schirmpinien und Judasbäume,<br />

kleinere Wildoliven- und Obstbäume wie Granatapfel,<br />

Quitten und Feigen.<br />

Auf den Gartenflächen von Haus 8, 9, 10, 11<br />

und 12 sind nun grosse Flächen mit Stauden<br />

und Zwergsträuchern bepflanzt. Freiflächen dazwischen<br />

sind frisch begrünt mit 1.000 horstbildenden<br />

Gräsern.<br />

In den Jahren 2011 bis 2015 wird ein Monitoring<br />

durch die Landschaftsarchitekten Claudia<br />

und Udo Schwarzer nach wissenschaftlichen<br />

Kriterien die Flächen des mediterranen Naturgartens<br />

überwachen. Auf 26 Probeflächen wird<br />

dabei über einen Zeitraum von fünf Jahren verglichen<br />

und beobachtet, wie sich die Biodiversität<br />

entwickelt.<br />

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen<br />

es, Massnahmen zu entwickeln, um gezielt<br />

in die Entwicklung der Flächen und deren Vegetationsbestände<br />

pflegend einuzugreifen zu<br />

können. Damit sollen besonders die ästhetischen<br />

Aspekte gefördert werden.


Mediterraner Garten<br />

Mediterraner Garten<br />

Die planendene Landschaftsarchitektin Claudia<br />

Schwarzer zum neuen <strong>Hapimag</strong> Garten.<br />

«Ein Garten ist immer ein Ausdruck des Naturverständnisses<br />

seiner Besitzer. Der Mediterrane<br />

Garten des <strong>Hapimag</strong> Resorts Albufeira wird<br />

dazu beitragen dieses Naturverständnis auch an<br />

die <strong>Hapimag</strong> Mitglieder, Gäste und Besucher<br />

Zahlen und Fakten<br />

des Resorts heranzutragen und weiterzugeben.<br />

So wird es der Garten ermöglichen im <strong>Hapimag</strong><br />

Resort Albufeira ein echtes Stück Algarve erleben<br />

zu können.»<br />

Wöchentlich bieten wir unseren Mitgliedern<br />

Gartenführungen in deutscher und englischer<br />

Sprache an.<br />

Im «Cozinhados e histórias» sind nicht nur<br />

Photos und Rezepte, sondern auch lebendig erzählte<br />

Geschichten aus der portugiesischen<br />

Kultur und dem Alltag.<br />

«Cozinhados e histórias» ist ein Andenken an<br />

portugiesische Abende auf der Terrasse des<br />

<strong>Hapimag</strong> Restaurants.<br />

Lesen, kochen, geniessen – erleben Sie die mediterrane<br />

Lebenslust zu Hause und freuen sich<br />

dabei auf die nächste «Auszeit» im Resort<br />

Albufeira.<br />

Elimination von invasiven, exotischen Arten<br />

Wir beseitigten Pampas Gras auf einer geschätzten<br />

Fläche von 1000 m 2 . Von den invasiven<br />

Akazienarten fällten wir mehr als 60 ausgewachsene<br />

Bäume, zerlegten sie vor Ort und<br />

schredderten ihr Astwerk.<br />

Stilllegung von Rasenflächen<br />

Durch die Stilllegung und Umwidmung von Rasenflächen<br />

konnten wir die Pflegemassnahmen<br />

reduzieren. Der wöchentliche Rasenschnitt fällt<br />

nun weg. Daneben können wir viel Wasser sparen.<br />

Im Jahr 2010 waren es rund 7 740 Kubikmeter<br />

Wasser, was über EUR 10 000.– entspricht.<br />

Der aktuelle Wasserpreis beträgt 2011<br />

um EUR 1.56/m 3 .<br />

Neue Gärten und Pflanzenmaterial<br />

Im Rahmen des Projekts Mediterraner Naturgarten<br />

haben wir bis jetzt auf einer Fläche von<br />

8.236 Quadratmetern neue Gärten angelegt<br />

und knapp 12 000 Pflanzen mediterraner Arten<br />

gepflanzt – vor allem Sträucher und Zwergsträucher<br />

sowie 175 Bäume.<br />

Wasserverbrauch und Wasserersparnis<br />

Die Wasserersparnis im Garten betrug im Jahre<br />

2011 im Vergleich zu 2009 schon 47 Prozent.<br />

Dabei ist zu bedenken, dass die Fläche des Mediterranen<br />

Naturgartens gegenwärtig etwa nur<br />

ein Sechstel der Gesamtfläche des Gartens<br />

ausmacht. Mit der weiteren Umgestaltung des<br />

Gartens kann in Zukunft noch mehr Wasser gespart<br />

werden.<br />

Die Einsparung der Jahresmenge von 11 674<br />

Kubikmetern Wasser im Garten entspricht<br />

einem Gäste-Äquivalent von 31 792 Übernachtungen<br />

(22 %) bzw. dem Jahresbedarf von 266<br />

Gästen.<br />

Unterhaltskosten<br />

Pro Quadratmeter kosten Pflege und Unterhalt<br />

des gesamten Gartens jeden Tag einen Cent<br />

(€).<br />

Materiallager und Komposthof<br />

Im Rahmen des Gartenprojektes wurde ein Materiallager<br />

und Komposthof angelegt. Er bietet<br />

Platz für Schreddermaterial zum Mulchen der<br />

Beete sowie Gartenabfälle, die zu Gartenerde<br />

kompostiert werden.<br />

In den Vorjahren wurden jährlich Kosten von<br />

EUR 8000.– für den Abtransport von Schnittmaterial<br />

aus dem Garten aufgewendet. Dank<br />

des Projektes entfällt nun dieser Kostenfaktor.<br />

<strong>Hapimag</strong> Gärtnerei<br />

Seit 2010 werden in der neuen Gärtnerei Pflanzen<br />

gelagert und gepflegt. Dort haben die Gärtner<br />

bereits die ersten heimischen Arten gezogen,<br />

die sie im Winter 2010/2011 in den Gärten<br />

Winter 2010/2011 ausgepflanzt haben.<br />

Cozinhados e histórias –<br />

Gerichte und Geschichten<br />

Von Georg Franzky Cabral<br />

Wir wachsen mit den Ansprüchen unserer<br />

Gäste. Deshalb haben wir etwas Neues kreiert:<br />

das <strong>Hapimag</strong> Lese- und Kochbuch. In dem finden<br />

Sie Rezepte und Geschichten rund um das<br />

Resort und die Gegend – alles zum Nachkochen<br />

zu Hause.<br />

«Cozinhados e histórias» – eine Hommage an<br />

unsere Mitglieder und an Portugal!<br />

Das Buch ist eine ästhetische Symbiose aus kulinarischen,<br />

portugiesischen Köstlichkeiten und<br />

mediterraner Lebenslust. Ein inspirierendes<br />

Kochbuch und faszinierendes Lesebuch aus dem<br />

Resort Albufeira, «dem Küstenraum an der<br />

Algarve».<br />

Auf 100 Seiten hat unser Erlebnisberater Georg<br />

Franzky Cabral über 60 landestypische Gerichte<br />

zusammengestellt, die leicht und kreativ<br />

sind. Die Rezepte sind ideal, um sie zu Hause<br />

nach zu kochen und damit ein Stück Algarve in<br />

die heimische Küche mitzunehmen.<br />

Verschiedensten Vorspeisen, Variationen von<br />

Fisch und Fleisch, edle Zwischengerichten und<br />

verführerischen Desserts, bei denen sich – ohne<br />

Effekthascherei und ausgefallenen Zutaten – die<br />

Zubereitung auf das Wesentliche konzentriert.<br />

Kochen mit Genuss, das die Erinnerungen an<br />

die vergangenen, traumhaften Tage in Albufeira,<br />

an die Aromen und Düfte der Kräuter des mediterranen<br />

<strong>Hapimag</strong> Garten weckt.<br />

Cozinhados e histórias –<br />

Gerichte und Geschichten<br />

Preis EUR 16.50 inkl. Versandkosten<br />

Gerne nehmen wir Ihre Bestellung per E-Mail<br />

rm.albufeira@hapimag.com entgegen.<br />

Piri-Piri – Ein Feuerwerk für Ihre<br />

Sinne – Teil 1<br />

(Teil 2 folgt im <strong>Olivenbaum</strong>-Magazin No. 4)<br />

(Text Peter Graf)<br />

Piri Piri gibt es in verschiedenen Farben,<br />

Geschmäcker, Schärfe, Form und mit diversen<br />

Namen – der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Piri-Piri, Chilis, Chilli, Paprika, Capsicums<br />

oder Peperoncini, es spielt keine grosse Rolle


Mediterraner Garten<br />

wie Sie sie nennen. Sie gehören wie die Kartoffeln<br />

und Tomaten in die Familie der Nachtschattengewächse<br />

(Solanaceae) und zur Gattung<br />

Capsicum. Die Chilifrucht ist entgegen<br />

weitverbreiteten Irrtümer botanisch gesehen<br />

keine Schote, sondern eine Beere.<br />

Das Sammeln von Piri-Piri<br />

Chili-Sammeln ist für mich ein Hobby, das ausser<br />

Kontrolle geraten ist. Schon in den Siebzigerjahren<br />

war ich enttäuscht über das sehr kleine<br />

Angebot an Chilis in europäischen Läden, deshalb<br />

begann ich die Chilis selbst zu kultivieren.<br />

Beruflich weltweit unterwegs brachte oft Chilisaatgut<br />

nach Hause. Jede Art war so einzigartig<br />

und köstlich, dass ich immer wieder neue Sorten<br />

anpflanzte. Ich freue mich immer wieder, meine<br />

jetzt schon sehr umfangreiche Kollektion jedes<br />

Jahr zu vergrössern.<br />

Geschichte<br />

Um 1493 wurden die Chilis durch Columbus<br />

(auf seiner zweiten Expedition) von der Karibik<br />

nach Europa gebracht, und hier zuerst in spanischen<br />

und portugiesischen Klostergärten als<br />

Kuriositäten gepflegt. Bald wurde allgemein<br />

bekannt, dass die pikanten und zum Teil sehr<br />

aromatischen Früchte ein akzeptabler und günstiger<br />

Ersatz für den teuren schwarzen Pfeffer<br />

aus Asien sind. Und das Beste an den Piri-Piris<br />

ist, ausser ihrer variablen Schärfe und ihres<br />

Geschmacks, dass jeder sie in mildem Klima<br />

kultivieren kann.<br />

Die domestizierten Arten<br />

Capsicum annuum: Jalapeños, Serranos, Paprika,<br />

ital. Peperoncini, ThaiChilis, usw.<br />

Capsicum baccatum: Ajisorten, sehr produktiv<br />

und aromatisch aus Südamerika.<br />

Capsicum chinense: Habañeros aus der Karibik<br />

und die «Schärfsten» aus Bangladesh.<br />

Capsicum frutescens: Tabascos aus den USA.<br />

Capsicum pubescens: Baumchili von den Anden.<br />

Der Schärfegrad von 0 bis 10+++<br />

Die sogenannte Chili-Schärfe, die durch die<br />

Alkaloide der Capsaicionide entsteht, wird in<br />

Scoville-Einheiten angegeben. Sie ist nach dem<br />

amerikanischen Pharmawissenschaftler Wilbur<br />

L. Scoville benannt, der 1912 ein Verfahren<br />

entwickelte, um die Schärfe zu messen. Er gab<br />

den zu untersuchenden Chili Alkohol bei und<br />

zermahlte sie. Die entstandene alkoholische<br />

Capsaicinlösung verdünnte er solange mit<br />

Wasser, bis die ausgewählten Probanden die<br />

Schärfe im Mund nicht mehr spürten. Dises<br />

Verdünnungsverhältnis ergab die Masseinheit.<br />

Heute werden viel genauere High-Tech-Geräte<br />

zur Messung verwendet.<br />

Die Schärfetabelle beginnt bei 0 Scoville-Einheiten<br />

mit der Gemüsepaprika und geht bis zu<br />

10+++ für den Naga Jolokia oder den Naga<br />

Morich. Dass die Chili je kleiner desto schärfer<br />

ist, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Ebenso, dass<br />

gegen die Schärfe Wasser, Brot oder gar warmer<br />

Tee wirken. Capsaicin ist nur alkohol- oder fettlöslich.<br />

Darum empfehle ich bei zu starkem<br />

Schärfeempfinden zur Linderung Yoghurt,<br />

Milch, Butter oder Oel.<br />

Chilis in der Küche<br />

Chilis können getrocknet oder zu Vierteln,<br />

Flocken oder Pulver verarbeitet werden. Ohne<br />

Samen werden sie feiner im Aroma und weniger<br />

scharf. Die Schärfe liegt vor allem in den Samen<br />

und den hellen Scheidewänden.<br />

Als erstes untersuche ich die Chilis jeweils auf<br />

Schimmel. Dann trockne ich sie drei Stunden<br />

im Backofen bei 75° C. Damit werden sie auch<br />

desinfiziert.<br />

Chiliöl sollte nur mit getrockneten<br />

Chilis angesetzt werden, um eine<br />

Schimmelbildung zu vermeiden. Das Öl<br />

kann so monatelang aufbewahrt werden.<br />

Chilisalz erhält man durch das Mischen von<br />

grobem Meersalz und Chiliflocken.<br />

Chilipulver zum Würzen möglichst von den<br />

gleichen Sorten verwenden. So ergeben sich<br />

Chilipulver in den Farben rot, gelb, braun, weiss<br />

usw. Auch der Geschmack ist verschieden.<br />

Einlegen von Chilis. Chilis können gut eingelegt<br />

werden, wenn sie in Essig oder einer Flüssigkeit<br />

mit einem Säuregehalt von mindestens<br />

fünf Prozent ganz kurz erhitzt werden. Bevor<br />

Sie die Chilis einlegen, sollten sie zuerst mit<br />

einem Zahnstocher einige Löcher einstechen,<br />

damit die Lake eindringen kann und die Chilis<br />

absinken.<br />

Frische Chilis Dafür eignen sich Jalapeños gut.<br />

Dies aushöhlen, mit Käse füllen, mit einer<br />

Hackfleischmischung umhüllen und dann<br />

braten oder grillieren.<br />

Mit frischen Chilis können Sie auch Salate aufpeppen<br />

oder fein gehackt mit Frischkäse vermischen<br />

entsteht daraus ein herrlicher Brotaufstrich.<br />

Eine weitere Verwendung finden frische Chilis<br />

bei der Herstellung von diversen Pasten wie<br />

Ajvar, Ljutenica, Harissa, Masala, süssscharfe<br />

Thaichilisauce usw.<br />

Hunderte Rezepte finden sich im Internet oder<br />

entsprechenden Kochbüchern.<br />

Wie Sie Ihre kleinen scharfen «Freunde» nun<br />

auch in Ihrem eigenen Garten kultivieren<br />

können, beschreibe ich in der nächsten Ausgabe<br />

von «<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong>».<br />

Jóia do Sul – mit Prestige Gold<br />

ausgezeichnet!<br />

<strong>Hapimag</strong> Albufeira gehört zu einem ganz<br />

kleinen, elitären Kreis, dem es gestattet ist, das<br />

preisgekrönte Olivenöl Jóia do Sul der Familie<br />

Maasberg Monteiro zu vertreiben. Eine besondere<br />

Wertschätzung für das <strong>Hapimag</strong> Resort<br />

Albufeira und die <strong>Olivenbaum</strong>paten. Die<br />

<strong>Hapimag</strong> <strong>Olivenbaum</strong>paten erhalten das Preisgekrönte<br />

<strong>Olivenbaum</strong>öl im Frühjahr 2012.<br />

Bereits im Frühjahr 2011 wurde dem Olivenöl<br />

Jóia do Sul auf der Terra Olivo in Jerusalem<br />

Prestige Gold verliehen. Ein für die Olivenszene<br />

früher, aussergewöhnlicher Erfolg, der im<br />

Herbst 2011 durch eine erneute Goldbewertung<br />

in Argentinien bestätigt wurde.<br />

Das hochwertige Olivenöl ist nicht nur eine<br />

weitere Zutat zu einem kulinarisch anspruchsvollen<br />

Menü. Sondern ein durch profundes<br />

Wissen, harte Arbeit und vor allem viel Liebe<br />

und Leidenschaft zur Vollendung gebrachtes,<br />

reines Naturprodukt. Eine Delikatesse, die den<br />

Gaumen und die Nase verwöhnt und bereichert.<br />

Für einen angemessen Genuss soll der Kenner<br />

sich die Zeit nehmen, es zu schmecken, zu<br />

riechen und intensiv mit seinen Sinnen wahrzunehmen.


Mediterraner Garten<br />

Die Augen sollten Sie bei einer Degustation<br />

jedoch vernachlässigen. Die Farbe des Olivenöls<br />

ist für eine Qualitätsbestimmung nicht relevant.<br />

Idealerweise testen Sie den Geschmack Ihres<br />

Olivenöls in dem Sie es in ein blaues Glas<br />

geben, dieses mit beiden Händen fest umfassen<br />

und das Olivenöl durch sanfte Bewegungen<br />

zum Tanzen verführen. Leicht erwärmt, bilden<br />

sich die verborgenen Aromen am nachhaltigsten<br />

heraus. Gewähren Sie ihrem Gaumen nun<br />

eine kleine Kostprobe und konzentrieren sich<br />

auf die von Ihnen empfundenen Emotionen,<br />

während das Olivenöl jede ihrer Geschmacksknospen<br />

berührt. Im Gegensatz zu einer Weindegustation<br />

wird das Ausspucken hier als verschwenderischer<br />

Akt der Barbarei bewertet. Erleben<br />

Sie stattdessen bewusst weiter die Abrundung<br />

ihres Geschmackserlebnisses und atmen<br />

Sie anschliessend tief ein.<br />

Dies ist der entscheidende Schritt bei dem sich<br />

alle Eindrücke zu einem köstlichen Moment<br />

vereinen. Erst jetzt bilden sich die alles entscheidenden<br />

Aromen, die positiven Attribute<br />

eines Qualitätsprodukts heraus.<br />

Herausragendes Olivenöl zeichnet sich durch<br />

markante, organoleptische Attribute aus: Ein<br />

bitterer, scharfer Geschmack, ergänzt durch die<br />

fruchtigen Aspekte von grünen Gräsern, Äpfeln<br />

und Mandeln.<br />

Das Erfolgs-Geheimnis der Familie Maasberg<br />

Monteiro liegt in ihrer beeindruckenden Sensibilität<br />

sowie der Liebe zu den Oliven, zum<br />

Boden und dem fertigen Produkt. «Nicht nur<br />

mein Mann und ich, sondern auch unsere<br />

Kinder besitzen zu unserem Olivenöl eine ganz<br />

enge Beziehung.»<br />

Jeder Arbeitsschritt, sei es die Lese mit der<br />

Hand, die jedes Jahr neu abzustimmende Komposition<br />

aus drei verschiedenen Olivensorten<br />

oder das Design der Flasche – die nur ein manuelles<br />

Etikettieren erlaubt – ist konsequent und<br />

individuell. So überrascht es nicht, dass sich<br />

diese Philosophie auch in einer aussergewöhnlichen<br />

Vertriebsstruktur äussert: keine maximierte<br />

Kommerzialisierung, kein Verkauf über<br />

Zwischenhändler und Märkte sondern ein<br />

selektiver Vertrieb. Auf jede E-Mail-Anfrage<br />

erhält der Interessent zuerst eine persönliche<br />

Antwort von Alexandra Maasberg Monteiro, in<br />

der sie die hohe Wertigkeit und die ausgeprägten<br />

Emotionen heraus stellt, die ihr Olivenöl<br />

beim Genuss schenken.<br />

Literatur im <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira<br />

Im <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira finden Sie im<br />

Infocenter eine exzellent sortierte Bibliothek,<br />

die den vielseitigen, anspruchsvollen Interessen<br />

unserer Mitglieder gerecht wird. Das alleine<br />

reicht uns aber noch nicht, wir bieten mehr<br />

Lesungen Work Shops –<br />

Kommunikation<br />

Mit dem aktuellen Winterprogramm bietet das<br />

<strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira ein Forum in dem<br />

Autoren und Literaturliebhaber zueinander finden.<br />

Einen Ort, in dem sie nicht nur ungestört<br />

entspannende Literatur geniessen und in fremde<br />

Welten eintauchen, sondern auch die Gelegenheit<br />

nutzen, sich in zahlreichen persönlichen<br />

Gesprächen einander kennen zu lernen, Kontakte<br />

zu knüpfen, sie zu vertiefen und sich über<br />

ihre individuellen Erfahrungen austauschen.<br />

Gekonnt fabulieren und Geschichten<br />

erzählen, die interessant und<br />

spannend sind, die so real wirken, dass der<br />

Leser in sie eintauchen kann, ist eine Fähigkeit,<br />

die auch Sie lernen können.<br />

Ergänzend zu ihren Lesungen, vermitteln in<br />

diversen Kursen renommierte Schriftsteller<br />

Techniken, die Sie trainieren können. Es spielt<br />

keine Rolle, ob Sie bereits Geschichten verfasst<br />

haben, diese noch in Ihrem Kopf sind und auf<br />

Papier gebracht werden sollen oder lernen<br />

möchten, sich richtig auszudrücken. Sie lernen<br />

Geschichten, Romane, Kurzgeschichten oder<br />

Biographien zu verfassen, was Sie am liebsten<br />

möchten. Mit diesen Kursen lernen Sie die<br />

grundlegenden Methoden um Figuren zu erfinden,<br />

Handlung zu gestalten, lebendige Darstellungen<br />

und stilistisch ausgereifte Dialoge zu<br />

schreiben.<br />

Emotionen – Inspiration – Kreativität<br />

Die Gegensätze der Algarve mit ihren Pinienwäldern<br />

und romantischen Sandbuchten, mit<br />

Felsklippen und starken Brandungen inspirieren<br />

und begeistern.<br />

Das <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira bietet eine<br />

zusätzliche Anregung. Über die Wintermonate<br />

eröffnet sich im mediterranen Garten<br />

ein grandioses, leuchtendes Farbenspiel. Eine<br />

Insel der Schönheit, deren duftenden Blüten<br />

und Aromen sanft die Sinne beglücken. Ein<br />

Ort der Ideenfindung, Kontemplation und<br />

Meditation, die zu zahlreichen Entdeckungen<br />

verführt. Die Empfindsamkeit steigert sich,<br />

verzaubert und regt die Sinne an. Eine sich<br />

ständig verändernde, blühende Inszenierung;<br />

in der das scheinbar Vorhandene unterstrichen<br />

wird – ohne künstlich offensichtlich erzeugt<br />

zu sein. Eine mediterrane Oase, die Autoren<br />

und Literaturliebhaber gleichermassen inspiriert.<br />

Hier finden Sie eine Auswahl an Lesungen und<br />

Schreibkursen:<br />

– 01.12.2011 Literatur-Diner und Lesung mit<br />

Maria Isabel Barreno («Der Herr der Inseln»)<br />

sowie ihrer Übersetzerin Renate Hess<br />

– 27.12.2011 – 04.01.2012 Biographisches<br />

Schreiben mit Regine Schleheck<br />

– 28.12.2011 Weihnachtshörspiel mit<br />

Regine Schleheck<br />

– 29.01.2011 – 05.02.2012 Krimiautor-Lesungen<br />

und Krimi-Dinner mit Hans-Jürgen Rusch<br />

– 13. – 18.02.2012 Biographisches Schreiben<br />

mit Gitta Edelmann<br />

– 20. – 24.02.2012 Kreatives Schreiben –<br />

Kurz geschichten mit Andre Hille<br />

(Kursgebühr EUR 135.–)<br />

– 18. – 23.03.2012 Krimi- und Jugendgeschichten<br />

schreiben mit Regine Kölpin<br />

– 02. – 10.04.2012 Schulstorys und Glossen<br />

schreiben mit Gabriele Frydrych<br />

Bei Fragen und für Anmeldungen wenden Sie<br />

sich bitte an das <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira unter<br />

der Telefonnummer +351 (918) 52 38 20 oder<br />

per E-Mail an albufeira@hapimag.com<br />

Kräuterwand im Restaurant Vista<br />

Mar | Frische Kräuter für unsere<br />

mediterrane Küche<br />

Frische Kräuter aus dem mediterranen Garten<br />

verfeinern mit ihren ausgeprägten Aromen nicht<br />

nur den Geschmack unseres variantenreichen<br />

Küchenangebots, sondern sind auch sehr gesund.<br />

Bisher haben wir die Kräuter vor allem in der<br />

Kräuterschnecke unseres mediterranen Gartens<br />

gezogen und gepflegt. Seit kurzem (auch um die<br />

Wege und Zeit für die Köche zu optimieren)<br />

haben wir eine Kräuterwand direkt im Restaurant<br />

Vista Mar.


Mediterraner Garten<br />

von links nach rechts:<br />

Claudia (SEA-Technik),<br />

Iwan (RM), Karin (Ass. SEA-<br />

Leiter), Jerry (SEA-Leiter),<br />

Marylin (Chefgärtnerin),<br />

Benny (Jugend), Alexandra<br />

(Tennis), Fatima (Kinderclubleiterin)<br />

und Alex (Sport)<br />

Ein visueller, aromatischer Genuss und eindeutiger<br />

Hinweis, dass mediterrane, kulinarische<br />

Finessen sowie die ausschliessliche Verwendung<br />

eigener, selbstgezogener Kräuter das Herzstück<br />

unseres Restaurant Vista Mar bilden.<br />

Premiere<br />

«<strong>Mein</strong> wunderbarer <strong>Olivenbaum</strong>»<br />

Am 16.4.2011 fand im <strong>Hapimag</strong> Resort<br />

Albufeira die Premiere der neuen Galashow<br />

«<strong>Mein</strong> wunderbarer <strong>Olivenbaum</strong>» statt.<br />

Die Show zeigt alle Aspekte des preisgekrönten<br />

Projekts «<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong>».<br />

Für uns war es eine besondere Herausforderung,<br />

die zu vermittelnde Faktenfülle auf unterhaltsame<br />

Art und Weise dem Publikum näher zu<br />

bringen.<br />

Diese Aufgabe übernahm als Autor und Regisseur<br />

Steff Mandel, der damit seit 2003 die<br />

21. Show in Albufeira inszenierte.<br />

Entstanden ist eine spritzige, turbulente Mischung<br />

aus Comedy, Tanz, Pantomime, sowie<br />

Livemusik und -gesang, die 45 Minuten lang<br />

die Zuschauer mit Tempo, Witz und Dynamik<br />

verzaubert.<br />

Eine abwechslungsreiche Musikauswahl liess<br />

ausserdem jeder Geschmacksrichtung Raum.<br />

Das Premierenpublikum zeigte sich besonders<br />

beeindruckt von der überraschenden und vielfältigen<br />

Lichtregie.<br />

Auf dem opulenten Bühnenbild erzeugte die<br />

Künstlerin Jana Lamprecht mit speziellen UV-<br />

Lichtfarben, frappierende mystische Stimmungen.<br />

So ergab sich ein reizvoller Gegensatz<br />

zwischen sonnenhellen Realszenen des mediterranen<br />

Gartens und der magischen «Anderswelt»<br />

der Blumenkönigin und ihrer Elfen.<br />

Ein besonderes Lob gebührt dem ingeniösen<br />

Haustechniker Jörg Kokles, der nicht nur die<br />

gesamte Sound- und Lichttechnik während der<br />

Show «fuhr», sondern auch in seiner Freizeit<br />

über einfache und kostengünstige Lösungen<br />

tüftelte für überraschende Effekte wie auf<br />

Handzeichen reagierende, beleuchtete Springbrunnen<br />

und einen Regenvorhang mit wirklichem<br />

Wasser.<br />

Das Publikum honorierte die Aufführung mit<br />

frenetischem Applaus und zeigte sich rundum<br />

begeistert.<br />

Alle 14 Tage findet die Show statt. Im Verlauf<br />

des Sommers wurde sie auch auf die grosse Aussenbühne<br />

verlegt mit einem noch üppigeren<br />

Bühnenbild, sowie zusätzlichen Outdoor-<br />

Effekten.<br />

Dazu haben wir im Sommer eine englische Version<br />

für das internationale Publikum geboten.<br />

Wussten sie schon?<br />

Dass selbst Prinz Charles, Prinz of Wales unser<br />

Engagement bei der Umwandlung des Resort<br />

Gartens in einen mediterranen Garten mit viel<br />

Lob adelte?<br />

Auch wenn er im persönlichen Schreiben (Royal<br />

Mail inkl. eines Stempel des Buckingham<br />

Palace auf einem scansichereren Umschlag) an<br />

das <strong>Hapimag</strong> Resort Albufeira eine eigene<br />

Patenschaft für einen <strong>Olivenbaum</strong> ablehnte.<br />

Denn der Prinz unterstützt leider nur Projekte,<br />

die er gelegentlich mit seiner Anwesenheit beehren<br />

kann.<br />

Solange Portugal über kein eigenes Königshaus<br />

verfügt, werden Besuche englischer Thronfolger<br />

eine Rarität an der Algarve bleiben.<br />

Dass der <strong>Hapimag</strong> Garten mittlerweile der<br />

weltweit grösste, mediterrane Naturgarten in<br />

einem urbanisierten Gebiet ist?<br />

Leider gab es keinen Eintrag in das Guinness<br />

Buch der Rekorde, da in der bedeutendsten<br />

Sammlung von Rekorden keine Unterkategorie<br />

Garten zu finden ist.<br />

Dass der Mediterrane Garten auf der <strong>Hapimag</strong><br />

Webseite www.hapimag.com/albufeira seit kurzem<br />

eine eigene Seite hat?<br />

Neben News und Presseinformationen finden<br />

Sie dort auch die online Ausgabe des Magazins<br />

«<strong>Mein</strong> <strong>Olivenbaum</strong>». Individuell, inspirierend<br />

und international jederzeit verfügbar – ein exklusives,<br />

umfassendes Angebot des <strong>Hapimag</strong><br />

Resort Albufeira.<br />

Dass die Koryphäe des internationalen Gartenund<br />

Landschaftsarchitektur Gerald Luckhurst<br />

am 8. Dezember 2011 den mediterranen Garten<br />

besucht?<br />

Er reist für ein Treffen der portugiesischen Sektion<br />

der Mediterranean Garden Society (MGS)<br />

nach Portugal. Die 7000 Mitglieder der MGS<br />

haben ein mittlerweile 27 Länder umfassendes<br />

Netz zum Erhalt und Pflege mediterraner<br />

Gartenkultur errichtet. Unser <strong>Hapimag</strong> Resort<br />

Albufeira ist das weltweit einzige «Hotel»,<br />

welches ihre Philosophie lebt. Wir dürfen uns<br />

jetzt schon auf anregende Gespräche und faszinierende<br />

Details zur Vielseitigkeit mediterraner<br />

Gartengestaltung freuen.<br />

Dass wir in der nächsten Ausgabe «<strong>Mein</strong><br />

<strong>Olivenbaum</strong> No. 4» erklärend und erläuternd<br />

auf die 200 neuen Pflanzenschilder im mediterranen<br />

Garten eingehen.<br />

Sehen, riechen, schmecken – Bei uns erfahren<br />

Sie mehr als die botanischen Namen. Sie erleben<br />

einen Artenreichtum, der Ihren Sinnen<br />

neue, inspirierende Eindrücke schenkt.<br />

Karamelisierte Olivenmarmelade<br />

– nach dem überlieferten<br />

Lieblingsrezept von Ana Coelho<br />

200 g schwarze Oliven, entsteint<br />

1<br />

/2 rote Chilischote<br />

200 g Gelierzucker 1:1<br />

2 Esslöffel Olivenöl nativ extra<br />

2 Esslöffel roter Balsamico-Essig<br />

Zubereitungszeit: 4 – 5 Minuten<br />

Die Oliven hacken.<br />

Die Chilischote von Samen und Zwischenwänden<br />

befreien und ebenfalls hacken.<br />

Den Gelierzucker in einen Topf geben und<br />

leicht karamelisieren lassen.<br />

Das Olivenöl und die Oliven zufügen und rühren.<br />

Nach einer Minute acht Esslöffel kaltes Wasser<br />

und den Balsamico-Essig zufügen.<br />

Drei Minuten kochen lassen und in Schälchen<br />

füllen.<br />

Mit kleinen Kräckern zum Abschluss eines<br />

Essens servieren oder zu Frischkäse!<br />

Besonders lecker ist die Marmelade auch zu<br />

Ziegen- oder Schafkäse.<br />

Tipp: Möchten Sie die Olivenmarmelade aufbewahren,<br />

dann füllen Sie diese sofort in<br />

Twist-Off-Gläser.<br />

Ana Coelho


<strong>Hapimag</strong> | Sesmarias/Apartado 2341 | PT-8200-918 Albufeira<br />

T: +351 (289) 54 05 00 | F: +351 (289) 54 05 01<br />

albufeira@hapimag.com | www.hapimag.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!