Deutscher Alpenverein
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Mitteilungen · Heft 141 · Dezember 2013<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong><br />
Sektion Hohenstaufen Göppingen
Mitteilungen · Heft 139 · Dezember 2013<br />
Inhalt<br />
P<br />
Eigener<br />
Parkplatz<br />
Traditionell zukunftsorientiert<br />
Freude an Bewegung<br />
Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer<br />
Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger<br />
Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht.<br />
Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren.<br />
Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert<br />
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Mitteilungen · Heft 141 · Dezember 2013<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong><br />
Sektion Hohenstaufen Göppingen<br />
Impressum..................................................................... 3<br />
Hütten der Sektion....................................................... 4<br />
Wer ist wer?................................................................... 6<br />
Weihnachts- und Neujahrswünsche ............................ 7<br />
Editorial......................................................................... 8<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung..................... 11<br />
Geburtstags-Glückwünsche........................................ 12<br />
Abschied...................................................................... 14<br />
Nachruf........................................................................ 15<br />
Die Sektion intern....................................................... 16<br />
Alpenball...................................................................... 24<br />
Haldenseehaus............................................................ 26<br />
Tipps – Trends – Themen ........................................... 28<br />
Berichte der Abteilungen............................................ 32<br />
Neue Mitglieder.......................................................... 78<br />
Schwarzes Brett........................................................... 80<br />
Neue Beitragsstruktur ............................................... 82<br />
Büchertisch.................................................................. 84<br />
Titelbild<br />
Aufstieg zum Calderaz<br />
Foto: Achim Maier<br />
Beilage<br />
Winterprogramm 2013/2014<br />
DAV-Miteilungen<br />
Heft 141 Dezember 2013<br />
Nachdruck nur nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion gestattet.<br />
Die mit Namen oder Signum des Verfassers versehenen<br />
Beiträge stellen dessen persönliche Meinung dar.<br />
Redaktionsschluss für Heft 142: 15. März 2014<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Sektion Hohenstaufen<br />
Des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V. Göppingen<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Dr. Dieter Feil<br />
2. Vorsitzender: Bernd Wahl<br />
Schatzmeister: Andreas Hees<br />
Schriftführer: Reinhold Trunk<br />
Jugendreferent: Rainer Raab<br />
Beisitzer:<br />
Werner Lutz<br />
Beisitzer:<br />
Beisitzer:<br />
Günter Mauthe<br />
Peter Mühlig, komm.<br />
Hüttenreferent GP Hütte<br />
Geschäftsstelle<br />
Reinhold Trunk<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
73033 Göppingen<br />
Telefon und Fax: 07161 / 6 93 07<br />
Öffnungszeiten: Mi und Do 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Internet-Portale<br />
www.dav-goeppingen.de<br />
www.alpenverein-goeppingen.de<br />
www.dav-hohenstaufende<br />
www.skischule-goeppingen.de<br />
www.sag-goeppingen.de<br />
Bankkonto<br />
Bankhaus gebr. Martin, 73033 Göppingen<br />
Konto Nr. 1687 – BLZ 61030000<br />
Redaktion<br />
Ilse Lang, Dürerstr. 5/1, 73098 Rechberghausen<br />
Tel. 07161/5 29 05 E-Mail: ilse_lang@t-online.de<br />
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Tel. 07161/67 14 18 oder 07161 / 96 93 14<br />
Layout / Druck<br />
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Göppingen<br />
Auflage<br />
3000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
Halbjährlich, jeweils Mai und Dezember<br />
Mitteilungen Heft 141 DAV 3
Hütten der Sektion<br />
Göppinger Hütte<br />
A-6764 Lech/Arlberg, Telefon 0043-5583-3540<br />
oder während der Nichtbewirtschaftung:<br />
Haus Anna - Veronika und Stefan Schwaiger<br />
Langen am Arlberg 2, A-6754 Klösterle,<br />
Tel./Fax 0043-5582-615,<br />
info@goeppinger-huette.at oder haus.anna@aon.at<br />
Haldenseehaus<br />
Schmitten 64<br />
A-6672 Nesselwängle/Österreich<br />
Tel. 0043-5675-8135, Telefax 0043-5675-81354,<br />
haldenseehaus@gmx.net<br />
Kreuzberghütte:<br />
Bei 73111 Lauterstein<br />
Anmeldungen bei Hans Baiker<br />
Tel. 07163-3879<br />
4 DAV Mitteilungen Heft 141
Wer ist wer?<br />
Vorstand Dr. Dieter Feil, 1. Vorsitzender (07161) 6 73 70<br />
Bernd Wahl, 2. Vorsitzender (07161) 95 94 95<br />
Dipl-Kfm. Andreas Hees, Schatzmeister (07161) 6 71 40<br />
Reinhold Trunk, Schriftführer (07161) 9 87 90 13<br />
Rainer Raab, Jugendreferent (07161) 6 56 96 87<br />
Beisitzer Werner Lutz, Vorsitzender der SAG (07161) 8 88 63<br />
Günter Mauthe, Alpinistikabteilung (07163) 92 98 90<br />
Peter Mühlig, kommisarischer Hüttenreferent GP Hütte (07161) 7 77 46<br />
Ehrenvorsitzender Dipl-Kfm. Rolf E. Steinmayer (07161) 5 07 81 62<br />
Beirat Günter Schmidt, Hüttenreferent Haldenseehaus (07161) 5 28 79<br />
Hans Baiker, Hüttenreferent Kreuzberghütte (07163) 38 79<br />
Rolf Eitle, Göppinger Hütte (07161) 4 32 40<br />
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bühler, Alpinistikabteilung (0711) 37 46 21<br />
Heinz Buchmann, Alpinistikabteilung (07165) 15 24<br />
Timo Berner, AFJ (07161) 5 39 00<br />
Bernhard Fischer, Familiengruppe (07161) 82 11 82<br />
Markus Potz, Kletteranlage (07162) 94 16 78<br />
Irene Blöchle, Wandergruppe (07161) 2 84 25<br />
Hermann Kühnel, Aktive Senioren (07161) 68 62 24<br />
Ilse Lang, Redaktion Sektions-Mitteilungen (07161) 5 29 05<br />
Andreas Rühle, Vortragswesen (07161) 4 92 57<br />
Ulrich Klotz, SAG (07161) 4 33 27<br />
Joachim Schöllhorn, SAG (07165) 20 05 55<br />
Manfred Boenki, Leiter Hochtourengruppe (07161) 2 45 11<br />
Bettina Risel, Ausbildung (07161) 1 24 10<br />
Eckhart Pohlman, Naturschutzbeauftragter (07161) 4 27 18<br />
Dr. Jürgen Christ, DAV Landesverband (07161) 7 02 07<br />
Dennis Ottenbacher, Homepage (0151) 29 12 02 27<br />
Sonderbeauftragte Bernd Wahl, Alpenball (07161) 95 94 95<br />
Ulrich Drechsel, Archiv (07161) 1 25 01<br />
Jochen Kreis, Kassenprüfer (07161) 8 39 22<br />
Hans Moser, Kassenprüfer (07161) 4 94 25<br />
Ehrenrat Dr. Jürgen Christ (07161) 7 02 07<br />
Bernd Wahl (07161) 95 94 95<br />
Barbara Mühlich (07161) 72 26<br />
Prof. Hans-Jochen Wagner (07164) 13 05 31<br />
Heiner Kuhn (07161) 5 25 55<br />
Fröhliches Fest,<br />
geruhsame oder sportliche Tage<br />
zwischen den Jahren,<br />
eine besinnliche oder fulminante Sylvesterparty,<br />
Gesundheit und Frieden für 2014<br />
wünsche ich allen Sektionsmitgliedern,<br />
allen Leserinnen und Lesern<br />
und allen, die mit zum Gelingen<br />
der DAV-Mitteilungen beigetragen haben.<br />
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!<br />
Ilse Lang<br />
6 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 7
Editorial<br />
Im Gerber-Bräu standen<br />
uns mehrere Räumlichkeiten<br />
für unseren<br />
Ball zur Verfügung.<br />
Dass aufgrund ständig<br />
neuer Erkenntnisse das<br />
ursprünglich für den Ablauf<br />
geplante Konzept nicht realisiert werden konnte,<br />
forderte die Organisatoren in beträchtlichem Umfang,<br />
damit der Jubiläumsball letztendlich ein Erfolg wird.<br />
Da der Alpenball in den letzten Jahren aufgrund der<br />
vielen Attraktivitäten und Faschingsbälle im Umkreis<br />
nicht mehr den Zuspruch fand und man auch nicht<br />
mehr wie in früheren Jahren nachts anstehen musste,<br />
um Karten für den Alpenball zu bekommen, haben wir<br />
uns entschieden, den seit Jahren feststehenden Termin<br />
von Ende Januar auf Oktober zu verlegen.<br />
Mit Geri dem Klostertaler im Alpen-Bräu-Saal, der<br />
Kapelle Night & Day im Alpenball-Saal und Robin<br />
Scheller als Discjockey im Schneeschuhstadel boten<br />
wir einen interessanten Hit-Mix, der für jeden etwas<br />
hatte. Auch die Jugend kam nicht zu kurz und hat es<br />
genossen, ihren Discoabend einmal an anderer Stelle –<br />
im Rahmen des Alpenballs – zu erleben. Es war auf alle<br />
Fälle eine gelungene Veranstaltung, die für jeden Beteiligten<br />
das brachte, was er erwartete. Dass die Lautstärke<br />
der Kapellen für die Gäste nicht immer optimal war,<br />
musste man aufgrund der räumlichen Verhältnisse in<br />
Kauf nehmen.<br />
Das vergangene Sommerhalbjahr hat allen mit unseren<br />
diversen Jubiläumsveranstaltungen einen enormen<br />
Arbeitsaufwand beschert. Wir konnten beginnen<br />
mit einer Auftaktveranstaltung in Nesselwängle durch<br />
die SAG, wo sie ihr 100-jähriges Jubiläum begann und<br />
verschiedenen anderen Veranstaltungen. Höhepunkt<br />
der SAG war der Festabend im Rathaus der Stadt Göppingen.<br />
Die Resonanz war enorm und Werner Lutz<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion,<br />
nachdem der erste Schnee gefallen ist und im Gebirge bereits problematische<br />
Straßenverhältnisse stattfanden, konnten wir am 19. Oktober 2013 in einer<br />
konzeptionell veränderten Art den 100. Alpenball im Gerber-Bräu in Uhingen<br />
feiern. Selbstverständlich war es eine Herausforderung, die Veranstaltung, die<br />
mehr als 40 Jahre in der Stadthalle durchgeführt wurde, in neue Räume zu verlegen.<br />
ist mit seiner Mannschaft mit der vorgestellten Festschrift<br />
„100 Jahre SAG“ ein Volltreffer gelungen.<br />
Weiterer Höhepunkt war unser Jubiläum Göppinger<br />
Hütte. Zuerst war der Hüttenreferent Peter Mühlig mit<br />
der Arbeitsgruppe Rolf Eitle, Siegfried Eisele, Franz<br />
Haiplik, Burkhard Schumann und viele anderen damit<br />
beschäftigt, die im letzten Jahr fertig gestellte, jedoch<br />
mit Störungen behaftete Materialseilbahn bis zum Jubiläum<br />
„100 Jahre Göppinger Hütte“ auf Vordermann<br />
zu bringen. Es ist tatsächlich gelungen, kurz davor die<br />
endgültige Abnahme zu erhalten, so dass die Seilbahn<br />
für den Werksverkehr genehmigt war und somit einige<br />
Jubiläumsteilnehmer zum Festakt mit der Bahn hochgebracht<br />
werden konnten. Die Veranstaltung war, wie<br />
Sie der NWZ entnehmen konnten, ein voller Erfolg<br />
und wir können uns heute freuen, dass wir am Samstag,<br />
20.07.2013 einen gemütlichen Abend mit Musik<br />
und viel Stimmung und am Sonntag, 21.07.2013 einen<br />
wunderschönen Festakt erleben durften.<br />
Die beiden Pfarrer, Herr Pfarrer Karl Benz von der<br />
evangelischen Kirche Göppingen und Herr Pfarrer<br />
Bernhard Manser von der katholischen Kirche Klösterle<br />
haben einen stimmungsvollen Festgottesdienst<br />
zelebriert und mit ihren Ansprachen den Menschen<br />
die Natur nahe gebracht und ihnen aus den Herzen<br />
gesprochen.<br />
Herr Bürgermeister Ludwig Muxel von der Gemeinde<br />
Lech hat mit seiner launigen Ansprache festgestellt,<br />
dass die einzige Sektionshütte auf Gemeindegebiet<br />
Lech die Göppinger Hütte ist, und dass Einheimische<br />
und viele andere gerne die Hütte besuchen, da sie ihren<br />
Charakter als Hütte ohne Firlefanz erhalten hat. Abgesehen<br />
von seiner beachtlichen Leistung beim Aufstieg<br />
(1 Stunde, 20 Minuten), was bei uns allen Bewunderung<br />
hervorrief, war es eine äußerst gelungene Rede.<br />
Dass vom DAV Landesverband Herr Roland Stierle,<br />
vom DAV München Herr Dieter Porsche und auch unser<br />
Ehrenvorsitzender Rolf Steinmayer sowie Herr Dr.<br />
Jügen Christ als früherer Vorstand auf der Hütte den<br />
Festakt mitfeiern konnten, hat uns besonders gefreut.<br />
Dank möchte ich nochmals all denen aussprechen, die<br />
für die Organisation zuständig waren - insbesondere<br />
Peter Mühlig - und das festliche Wochenende zu einem<br />
Erlebnis gemacht haben.<br />
Inzwischen geht es auf der Göppinger Hütte weiter<br />
und wir hoffen, dass wir mit der jetzigen Maßnahme,<br />
dem Ausbau und der Neuinstallation der Küche aufgrund<br />
von gesetzlichen Auflagen, ein Ende mit den<br />
Baumaßnahmen finden werden. Bereits Anfang Oktober<br />
war eine Gruppe, die 1. Woche mit 14 ehrenamtlichen<br />
Helfern und die 2. Woche mit 10 ehrenamtlichen<br />
Helfern dabei, den Ausbau und Umbau zu gestalten<br />
und ich darf mich hier insbesondere bei Peter Mühlig,<br />
Rolf Eitle und Xaver Schneider mit ihrer gesamten<br />
Mannschaft recht herzlich bedanken. Ohne deren<br />
Hilfe wären wir nicht in der Lage, solche Maßnahmen<br />
zu einigermaßen vernünftigen Kosten umzusetzen.<br />
Erfreulich ist das sehr positive Ergebnis von mehr als<br />
4.000 Übernachtungen in diesem Jahr, was einen einmaligen<br />
Rekord darstellt. Ein herzliches Dankeschön<br />
an dieser Stelle an Vroni und Stefan Schwaiger, die sich<br />
sehr bemüht haben, trotz der misslichen Umstände,<br />
die durch Baumaßnahmen Seilbahn, Jubiläumsveranstaltung<br />
und Ausbau Küche eingetreten sind.<br />
Das Amt des Hüttenreferenten vom Haldenseehaus<br />
ist seit April vakant und wir haben derzeit keinen Referenten,<br />
der sich um die Belange direkt kümmert. Wir<br />
haben daher entschieden, dass ein Großteil der Tätigkeiten<br />
die bisher beim Hüttenreferenten angesiedelt<br />
waren, von unserer Hüttenpächterin Frau Tamara Maletschek<br />
übernommen wird und sie hat dies bisher sehr<br />
gut gemeistert, jedoch ist es erforderlich, dass sie einen<br />
Ansprechpartner für die insbesondere baulichen Maßnahmen<br />
hat, da dies derzeit über den Schatzmeister<br />
oder den Vorstand läuft. Die Maßnahmen sind im Wesentlichen<br />
nicht sehr umfangreich, jedoch müssen sie<br />
durch einen Vertreter des Vereins entschieden werden.<br />
Einige Renovierungsarbeiten sind noch erforderlich,<br />
ansonsten ist das Haus in einem zufrieden stellenden<br />
Zustand. Mein Aufruf gilt an alle Mitglieder, welche die<br />
Möglichkeit haben, sich hier einzubringen. Es ist keine<br />
aufwändige Arbeit, jedoch sollte ein Ansprechpartner<br />
für unsere Hüttenwirtin vorhanden sein.<br />
Auf dem Kreuzberg sind wir mit der ganzen Entwicklung<br />
nicht sehr zufrieden. Obwohl Hans Baiker<br />
sich außerordentliche Mühe gibt und sehr viel Zeit und<br />
Arbeit in die Betreuung der Hütte investiert, gibt es<br />
nur wenig Resonanz insbesondere für Übernachtungen<br />
auf der Hütte. Wir suchen auch dringend einen<br />
Hüttenreferenten für die Kreuzberghütte, da sich Hans<br />
Baiker aufgrund seines Alters langsam zurückziehen<br />
möchte. Mit der Unterstützung von ihm ist die Möglichkeit<br />
gegeben, sich in die Aufgaben einzuarbeiten.<br />
Ganz herzlichen Dank an die unermüdliche Arbeit von<br />
Hans Baiker und seiner Frau, die die Hütte so betreuen,<br />
als ob es ihre eigene wäre. Dies erkennt man auch<br />
bei einem Besuch, und ich empfehle Ihnen, gehen Sie<br />
einfach mal wieder auf die Kreuzberghütte.<br />
Schwierig waren die Verhandlungen über den zum<br />
30.09.2013 gekündigten Mietvertrag für die Kletterwand<br />
im Gebäude des Gymnasion. Es war aufgrund der<br />
Eigentümerverhältnisse ein schwieriges Unterfangen,<br />
da dieser selbstverständlich die Räumlichkeiten, die<br />
von uns derzeit nicht benutzt werden, aber ansonsten<br />
für keine andere Nutzung möglich sind, an uns vermieten<br />
wollte. In harten, zähen Verhandlungen mit mehreren<br />
Ortsterminen ist es uns dann gelungen, gegen<br />
Ende September einen Mietvertrag für 5 Jahre und mit<br />
einer Option von 2 Jahren für die Kletterwand und die<br />
daneben liegenden Räume zu erhalten. Wir und alle<br />
Kletterer sind froh, dass wir eine Bleibe haben, damit<br />
wir uns auch weiterhin dem Klettersport in der Halle<br />
widmen können. Unsere Aufgabe wird es nun in nächster<br />
Zeit sein, die Renovierung der neuen zwangsweise<br />
angemieteten Räume zu realisieren und zu überlegen,<br />
wie eine zusätzliche Nutzung möglich ist. Vorläufig<br />
werden wir versuchen, eine Regelung herbei zu führen,<br />
die den bisherigen Ablauf nicht verändert. Wir haben<br />
diesbezüglich auch schon Kontakt mit dem Eigentümer<br />
und dem Geschäftsführer des Gymnasions aufgenommen.<br />
Interessant ist, dass derzeit in Göppingen eine Boulderhalle<br />
geplant ist und insoweit eine Kooperation mit<br />
uns angestrebt wird. Wir stehen einer solchen Überlegung,<br />
wie sie aus dem Informationsblatt über die<br />
Boulderhalle sehen, positiv gegenüber, jedoch ist die<br />
finanzielle Situation des Vereins derzeit nicht so ideal,<br />
um hier intensiv mit einzusteigen.<br />
Die Mitgliederversammlung findet am 26.03.2014<br />
wie üblich im Märklinsaal in der Göppinger Stadthalle<br />
statt. Die Ehrung langjähriger verdienter Mitglieder<br />
findet wie in den Vorjahren bereits um 19 Uhr statt.<br />
Die Tagesordnung ist diesem Heft beigefügt und ich<br />
hoffe, dass sich viele Mitglieder einfinden. Der etwas<br />
8 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 9
spätere Termin ist auch deswegen vorgesehen, dass die<br />
Schneesituation, nicht wie im letzen Jahr einige davon<br />
abhält, zur Mitgliederversammlung zu kommen. Sollten<br />
Sie Wünsche und Anregungen haben, ist dies der<br />
richtige Ort, um sie vorzutragen. Die Aktivitäten unseres<br />
Vereins werden Ihnen hier möglichst umfangreich<br />
übermittelt.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei all denjenigen<br />
bedanken, die sich dieses Jahr besonders engagiert<br />
haben und uns somit, ich möchte fast sagen, ein Jubiläumsjahr<br />
beschert haben, dass uns hoffentlich noch<br />
lange in Erinnerung bleiben wird. Mein besondere<br />
Dank sei an all die Ehrenamtlichen und Freunde der<br />
Sektion gerichtet, die sich bereit erklärt haben, sowohl<br />
auf der Göppinger Hütte, bei der SAG und beim Alpenball<br />
mitzuwirken, damit die Kosten im Rahmen gehalten<br />
werden konnten, ansonsten wären diese gesamten<br />
Maßnahmen, die wir derzeit durchführen, nicht möglich<br />
gewesen. Diese positive Entwicklung möchten wir<br />
auch für die Zukunft selbstverständlich beibehalten.<br />
Den Skifahrern wünsche ich eine schneereiche Saison,<br />
damit wir unseren geliebten Skisport auch weiterhin<br />
unbeschwert genießen können.<br />
Ich wünsche Euch allen ein besinnliches und friedvolles<br />
Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg für alle persönlichen und<br />
geschäftlichen Dinge.<br />
Ihr Dr. Dieter Feil<br />
1. Vorsitzender<br />
Mitgliederversammlung<br />
Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am Mittwoch, 26. März 2014 um 20:00 Uhr in der Stadthalle im “Märklinsaal“<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Eröffnung, Begrüßung<br />
2. Jahresberichte<br />
• 1. Vorsitzender<br />
• Abteilungen<br />
• Aussprache<br />
3. Bericht Bauvorhaben Göppinger Hütte<br />
• Abnahmebericht Anbau und Seilbahn<br />
• Küchensanierung<br />
4. Kassenbericht –Aussprache-<br />
5. Bericht der Kassenprüfer<br />
6. Entlastung – Vorstand<br />
7. Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 2014<br />
8. Haushaltsplan 2014<br />
9. Anträge und Verschiedenes<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Ingrid Laukemper-Bader<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
Anträge zur Tagesordnung können bis zum 28. Februar 2014 an den 1. Vorsitzenden gerichtet werden.<br />
Der Vorstand<br />
Einladung zur Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />
Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet um 19:00 Uhr vor der Mitgliederversammlung im „Märklinsaal“<br />
statt. Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Wir würden uns freuen, wenn viele Sektionsmitglieder<br />
bei der Überreichung der Urkunden und Ehrennadeln anwesend sein könnten und wenn die Jubilare anschließend<br />
an der Mitgliederversammlung teilnehmen.<br />
Der Vorstand<br />
Pfarrer-Aich-Str. 30<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392-9684510<br />
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Mitteilungen Heft 141 DAV 11
Glückwünsche<br />
Runde, halbrunde und besondere Geburtstage<br />
Wir gratulieren allen Senioren ab 70, die im zu Ende gehenden Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag<br />
feiern durften oder schon über 90 Lebensjahre gemeistert haben.<br />
Herzliche Glückwünsche von Vorstandschaft und Redaktion!<br />
101<br />
Dr. Ing. Bauer Hellmut<br />
90+<br />
Abele Helmut<br />
Beichter Heinz<br />
Black Erich<br />
Bliederhäuser Doris<br />
Bliederhäuser Heinz<br />
Dr. Ebensperger Heinrich<br />
Eisenmann Anneliese<br />
Euler Alexander<br />
Gekeler Ulrich<br />
Graner Dorothea<br />
Hässler Richard<br />
Helzle Ernst<br />
Hock Richard<br />
Kleinhans Helmut??<br />
Lindner Elisabeth<br />
Metz Helga<br />
Müller Lotte<br />
Schwenk Hans<br />
Dr. Seybold Jörg<br />
Steinmayer Rolf E.<br />
Stradinger Rolf<br />
Rau Max<br />
Wild Elfriede<br />
Wamsler Lotte<br />
Zeller Heinrich<br />
90<br />
Herz Carlos<br />
Launee Franz<br />
Lutz Reinhold<br />
Rapp Ernst<br />
Scholz Alois<br />
Stradinger Heinz<br />
85<br />
Braunert Eleonore<br />
Hanser-Thomas Anneliese<br />
Hassfurther Manfred<br />
Hebeiss Fritz<br />
Klein Helmut<br />
Klement Hilde<br />
Kruschina Johannes<br />
Moll Hans<br />
Moser Hans<br />
Riegert Gerda<br />
Roth Hans-Joachim<br />
Schmidt Ernst<br />
Straub Cornelius<br />
Uhrig Beate<br />
Volech Lore<br />
80<br />
Braun Karl<br />
Braun Siegfried<br />
Fischer Heinz<br />
Gschwinder Alfred<br />
Höfle Gerhard<br />
Jehle Hilde<br />
Klein Hannelore<br />
Pompe Erwin<br />
Röger Hans<br />
Schenk Hermann<br />
Weinmann Erwin<br />
Winter Klaus<br />
75<br />
Bader Eugen<br />
Baumann Hans<br />
Boes Horst<br />
Brenner Willi<br />
Brobeil Jakob<br />
Bürkle Hans-Jörg<br />
Deschner Helmut<br />
Deuschle Eugen<br />
Dietelbach Hellmut<br />
Feil Dieter<br />
Fenske Hannelore<br />
Fischer Hermann<br />
Frey Ingrid<br />
Ganssloser Eugen<br />
Grill Hans<br />
Günther Hans<br />
Guske Helmut<br />
Häge Wilhelm<br />
Hermann Fritz<br />
Herzer Rolf<br />
Hess Martin<br />
Holzer Horst<br />
Kasper Gerhard<br />
Kiessling Eva<br />
Knoblauch Viktor<br />
Kolb Heinz<br />
Köller Gerhard<br />
Köller Reinhard<br />
Kraus Elke<br />
Krauss Jörg<br />
Kümmerle Walter<br />
Kümmerle Hartmut<br />
Kutscher Erwin<br />
Laske Hartmut<br />
Lenke Wolfgang<br />
Meirich Klaus<br />
Merkle Eugen<br />
Munz Werner<br />
Nething Kurt<br />
Remppel Karlheinz<br />
Renner Gertrud<br />
Roos Eberhard<br />
Roth Heinrich<br />
Röth Gerhard<br />
Schmid Rolf<br />
Schneider Gisela<br />
Sickor Erich<br />
Sickor Erika<br />
Stäbler Hans<br />
Stähle Rolf<br />
Stolz Gerhard<br />
Vetter Helmut<br />
von Buch Dorothea<br />
Wahl Gisela<br />
Weinmann Renate<br />
Weiss Heribert<br />
Wronna Ulrich<br />
70<br />
Bauer Wilfried<br />
Bauer Margret<br />
Bauer Wolfgang<br />
Beck Helmut<br />
Bensch Martha<br />
Bieg Günther<br />
Bitterling Jörg<br />
Bittig Helga<br />
Bordasch Johannes<br />
Braun Siglinde<br />
Breining Ulrich<br />
Bressmer Waltraud<br />
Bruckmüller Doris<br />
Claus Gerlinde<br />
Dutt Barbara<br />
Eberspächer Günter<br />
Eisele Werner<br />
Emberger Martha<br />
Faller Axel<br />
Freiberger Heidemarie<br />
Gathmann Thomas<br />
Geier Horst<br />
Giloy Gerhard<br />
Göser Günter<br />
Häfele Jürgen<br />
Häfele Ursula<br />
Handschuh Wolfgang<br />
Harsch Hermann<br />
Heidenreich Albine<br />
Hess Nordrun<br />
Hick Waltraud<br />
Holzer Stefi<br />
Jahn Gerd<br />
Jetter Christel<br />
Jung Karl-Heinz<br />
Jung Christina<br />
Kellermann Hans<br />
Klotz Erich<br />
Knobloch Erich<br />
Königer Kurt<br />
Kopp Ulrich<br />
Kuhn Roland<br />
Kuwer Manfred<br />
Lang Max-Siegfried<br />
Lauster Ernst<br />
Leis Karl Hans<br />
Merkle Hans-Peter<br />
Müller Maria<br />
Nussbaumer Annelore<br />
Raab Gunhilde<br />
Rahnsch Regina<br />
Raichle Andreas<br />
Raichle Christina<br />
Rees Ingrid<br />
Reinisch Karin<br />
Richter Heimo<br />
Schell Jutta<br />
Schirmer Rolf<br />
Schlecht Dieter<br />
Schlenker Walter<br />
Schlenker Roselinde<br />
Schmid Inge<br />
Schneider Ellen<br />
Schöllkopf Ursula<br />
Schumann Burkhard<br />
Schurr Hans Jürgen<br />
Schwab Ursula<br />
Stäbler Hannelore<br />
Steiner Peter<br />
Vetter Klaus<br />
Watzke Katl-Heinz<br />
Weirich Hermann<br />
12 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 13
ABSCHIED<br />
Wir gedenken unserer Mitglieder, die im zu Ende<br />
gehenden Jahr verstorben sind<br />
Nachruf für Doris Estler<br />
* 04.08.1924 † 10.10.2013<br />
Bürkle Peter Zell<br />
Claus Jürgen Heiningen<br />
Esslinger Wolfgang Göppingen<br />
Estler Doris Göppingen<br />
Grassl Michael Leinfelden-<br />
Echterdingen<br />
Hommel Hedwig Salach<br />
Kazenwadel Walter Ebersbach<br />
Der Tod ist das Tor<br />
zum Licht am Ende eines mühsam<br />
gewordenen Lebens<br />
Franz von Assisi<br />
Kleinhans Helmut Göppingen<br />
Opitz Jochen Göppingen<br />
Rühle Hans Dieter Göppingen<br />
Schmidmaier Rolf Wangen<br />
Schwenk Gisela Stuttgart<br />
Sedlacek Anneliese Göppingen<br />
Valentini Helene Göppingen<br />
Mit Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass<br />
unser langjähriges Ehrenmitglied Doris Estler im Alter<br />
von 89 Jahren verstorben ist. Wir verlieren in ihr eine<br />
Persönlichkeit, die man auch in früheren Jahren als<br />
das Herzstück unseres Vereins bezeichnen konnte.<br />
Im Jahr 2000 verabschiedete sich<br />
Doris Estler nach 48 Jahren Skigymnastik,<br />
24 Jahren Geschäftsstelle<br />
und 27 Jahren als Schriftführerin in<br />
den wohlverdienten Ruhestand. Wir<br />
verlieren in ihr einen besonderen<br />
Menschen, wir werden sie nicht vergessen.<br />
Sie ist mit dem <strong>Alpenverein</strong><br />
groß geworden, gemeinsam mit ihren<br />
Eltern und Geschwistern. Doris hat<br />
sich nicht gescheut alles was notwendig<br />
war zu tun und insbesondere die<br />
Geschäftsstelle ehrenamtlich zu leiten.<br />
Bei dem starken Anstieg an Mitgliedern<br />
eine kaum zu bewältigende<br />
Aufgabe. Die Fäden liefen bei ihr<br />
zusammen, nicht wie heute wo man<br />
ins Internet schaut und Informationen<br />
aus dem Computer holt, sondern<br />
über Telefonate, Besprechungen und<br />
Besuche in der Geschäftsstelle hat sie den Informationsaustausch<br />
organisiert und mit ihrer menschlichen<br />
Wärme und Persönlichkeit geprägt. All diese Aufgaben<br />
erledigte sie ehrenamtlich, ohne jemals dafür Geld zu<br />
bekommen. 1989 erhielt sie die Verdienstmedaille vom<br />
Bundespräsi-denten.<br />
Trotz des harten Schicksalsschlags in ihrem Leben<br />
durch den Verlust ihres Mannes in sehr jungen Jahren<br />
und mit<br />
zwei Kindern, denen sie mit nur schmalen finanziellen<br />
Mitteln eine gute Ausbildung ermöglichen konnte,<br />
stand sie stets ihren Mann. Immer stand der Verein<br />
bei ihr an vorderster Front und ihre Aktivität war zur<br />
damaligen Zeit unglaublich. Sie war die „Sektion Hohenstaufen“<br />
des <strong>Alpenverein</strong>s. Man<br />
könnte es vielleicht auch so sagen: Ihr<br />
war es eigentlich egal, wer unter ihr<br />
1. Vorsitzender der Sektion war. Für<br />
alle Aufgaben und Fragen wurde sie<br />
in Anspruch genommen. Dafür möchten<br />
wir uns nochmals recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Daneben war sie aber auch in anderen<br />
Gremien aktiv tätig. Sie engagierte<br />
sich im Oberhofen-Kirchengemeinderat,<br />
war 10 Jahre lang im<br />
Elternbeirat des Freihof-Gymnasiums<br />
und hat viele zusätzliche Gymnastikrunden<br />
geleitet.<br />
Wir verlieren in ihr einen lieben<br />
Menschen und eine Freundin, die<br />
wir alle sehr geschätzt haben und die<br />
kaum zu ersetzen ist. Sie war eine Frau mit großer Verantwortung,<br />
die das Ehrenamt mit ihrer ganzen Person<br />
ausgefüllt hat. Wir werden sie schmerzlich vermissen.<br />
Ihr Rat diente uns immer noch, wenn man über<br />
die Vergangenheit nachfragen wollte. Wir werden ihr<br />
Angedenken immer in Erinnerung bewahren.<br />
Unsere Gedanken sind in Trauer bei der Familie.<br />
Dr. Dieter Feil<br />
14 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 15
Die Sektion intern<br />
Ladakh August 2013<br />
Trekking und Yoga - Speedbegehung am Stok Kangri (6153 m)<br />
über Leh auf einem Felsen thront und ganz im Stil des<br />
Potala in Lha-sa erbaut wurde. Westlich von Leh auf<br />
einem aussichtsreichen Hügel steht die Shanti-Stupa,<br />
ein 1991 erbauter Tempel. Von hier aus hat man einen<br />
faszinierenden Ausblick auf die Stadt und die umlie-genden<br />
6000er und auf den Stok Kangri (6153m),<br />
den wir in den nächsten Tagen besteigen möchten.<br />
Leh selbst ist eine faszinierende Kleinstadt mit einem<br />
einma-ligen buddhistischen Charme. Wir fühlen uns<br />
gleich wohl. Die Ladakhis sind sehr offen und herzlich.<br />
Wir sitzen im Straßenkaffee und planen unsere Touren,<br />
als wir erfahren, dass der Dalai Lama in dem Vorort<br />
Choklamsar lebt und in den nächs-ten Tagen dort<br />
vor seinem Palast eine große Rede hält.<br />
Tour. Wir kommen an faszinierenden Felsformationen<br />
vorbei, die senkrecht aufgestellt sind und in allen möglichen<br />
Farben schimmern. Diese Augenblicke entschädigen<br />
jegliche Anstrengung in dieser Höhe. Am Spätnachmittag<br />
erreichen wir Mankarmo, ein Lagerplatz<br />
mit Tee-Zelt. Mehrere Gruppen haben dort bereits ihre<br />
Zelte aufgeschlagen um von hier aus den Stok Kangri<br />
(6153m) über das Base Camp (5000m) zu besteigen.<br />
Unser Plan war, das Basecamp auszulas-sen und von<br />
Mankarmo, das auf 4370m liegt, direkt auf den Stok<br />
Kangri zu stei-gen.<br />
Auf dieser Höhe kann man noch sehr gut schlafen.<br />
Wir starten um 4:00 Uhr. Bei Dunkelheit war es gar<br />
nicht so einfach über das große Geröllfeld und den<br />
Fluss den Weg Richtung Basecamp zu finden. Dank<br />
Ulis gutem Gespür erreichen wir bereits bei Sonnenaufgang<br />
den Gletscher. Eine deutliche Spur zeigt uns<br />
nun den Weg über den Gletscher. Jetzt erkennen wir<br />
auch Menschenschlangen in der Steilflanke, die sich<br />
serpentinenartig bergan hinauf zum Gipfel des Stok<br />
Kangri schlängeln. Ein unerwartet unschwieriger Weg<br />
führt bis auf 5700m. Erst ab hier gehen wir mit Steigeisen<br />
über den verschneiten, an wenig Stellen vereisten<br />
Bergrücken weiter. Um 10 Uhr erreichen wir den Gipfel<br />
auf 6153m. Hunderte Gebetsfahnen flattern hier oben<br />
und Maggi-Suppe.<br />
Wir stiegen noch am selben Tag ab nach Stok, wo<br />
uns unser Guesthousebesitzer Sonam abholte. Uli war<br />
jetzt infiziert und dachte, den Berg müsste man doch<br />
auch ohne großen Aufwand von der Stadt aus an einem<br />
Tage besteigen können. Gedacht und eine Wo-che später<br />
getan.<br />
Am Tag darauf fuhren wir mit ausgeliehenen Rädern<br />
zur großen Festwiese, wo über 10 000 Leute den Dalai<br />
Lama erwarteten. Mit Gänsehaut saßen wir da, den<br />
85jährigen Dalai Lama bei seiner Rede zu erleben, ein<br />
unvergessliches Ambiente.<br />
Nach Bummeln in Leh und Yoga im Medi-tationszentrum<br />
(viele Mönche bieten dort Yoga und Meditation<br />
für die Touristen an) war die nächste Tour<br />
auch schon geplant. Wir fuhren zum Tsomoriri Lake<br />
nahe der chinesischen Grenze. In dieser einsamen<br />
Gegend leben noch viele Nomaden mit ihren Paschmina-Ziegen.<br />
Sie sind froh über einen kalten Winter,<br />
dann bekommen die Ziegen ein dickes, weiches Fell,<br />
das sie gut als Kaschmir-Wolle verkaufen können. Am<br />
See gibt es nur das kleine Dorf Korzok mit einigen<br />
Lehmziegelhäusern, in denen die Nomaden den Winter<br />
verbringen. Touristen haben hier die Möglichkeit,<br />
in den einfachen Zimmern zu übernachten. Fließend<br />
Wasser gibt es nur am Dorf-platz aus einem Schlauch,<br />
wo die Morgenwäsche stattfindet. Wir begegnen wieder<br />
vielen netten Menschen in einer faszinierenden<br />
Landschaft. Nomaden verkaufen ihre Steine, in den<br />
Hochtälern grasen die Ziegen und Yaks, Bauern ernten<br />
und dreschen das Getreide, hauptsächlich Gerste.<br />
Wir fahren wieder die 180 km mit dem Taxi zurück<br />
nach Leh über steinige Passstraßen mit Baustellen,<br />
über die man sich nur wundern kann (mittelalterliche<br />
Steineklopfer etc.), vorbei an heißen Quellen und lassen<br />
die Wahnsinns-Eindrücke auf uns wirken.<br />
Zurück in Leh erwartet uns wieder unsere Gastfamilie.<br />
Die Mama des Hauses zaubert uns in ihrer kleinen<br />
aber feinen Küche die leckeren traditionellen Momos<br />
(kleine Maultaschen). Wir verbringen den Abend gemütlich<br />
in ihrer Wohnküche.<br />
Ladakh ist die größte Provinz im indischen Bundesstaat<br />
Jammu & Kaschmir. Es wird auch das Land der sen unsere Trekkingtour und Stok Kangri Besteigung<br />
Das wirft unsere Planung durcheinander. Wir müs-<br />
hohen Pässe im indischen Himalaya genannt.<br />
gleich am nächsten Tag starten, um wieder rechtzeitig<br />
zum Dalai Lama hier zu sein. In Leh wimmelt es nur so<br />
Der Flug nach Leh war gebucht. Im Gepäck den aktuellen<br />
Rother-Trekkingführer, topographische Karten kaufen möchten. Wir entscheiden uns jedoch für eine<br />
von Trekking-Agenturen, die organisierte Touren ver-<br />
von Ladakh, die Rucksäcke gefüllt mit Lauf- und Bergsteigerausrüstung.<br />
Wir fliegen über Srinagar nach Leh, somit sind wir zeitlich unabhän-gig, hat jedoch den<br />
eigene Trekkingtour mit Besteigung des Stok Kangris,<br />
der Hauptstadt von Ladakh. Leh liegt in 3500m Höhe Nachteil, dass wir das Gepäck selbst tragen müssen.<br />
und hat ca. 15.000 Einwohner. In einem netten kleinen Am nächs-ten Morgen bringt uns ein geländetaugliches<br />
Taxi nach Chilling, dem Ausgangsort unserer<br />
Guesthouse mieten wir uns für die nächs-ten Tage ein.<br />
Zur Akklimatisation bieten sich von dort aus verschieden<br />
Ausflüge an. Wir besichtigen einige buddhistische den. Beim letzten Hochwasser wurde die Brücke über<br />
Tour, und schon gilt es das erste Hindernis zu überwin-<br />
Tempel in der Umgebung (Shey, Tikse und Hemis). den Zanskar Fluss zerstört. Als Ersatz wurde über den<br />
reißenden Fluss ein Stahlseil gespannt und die einzelnen<br />
Personen können sich in einem daran aufgehäng-<br />
Unsere erste Trekkingtour um Leh herum endete jedoch<br />
gleich mit einer Festnahme im Militärgebiet. Laut ten Holzkorb über den Fluss ziehen. Nach dieser Mutprobe<br />
folgen wir dem wunder-schönen grünen Markha<br />
Rother Trekkingführer führt ein Weg durch das Gebiet.<br />
Nach zweistündigem Verhör, Durchsuchung und Tal nach Skiu, weiter dem Seitental folgend Richtung<br />
Begutachtung der Kamera (mittlerweile war es abends Ganda La Pass. Am Ganda La Basislager auf 4300m<br />
20 Uhr und stockfinster) wurden wir in einem Militärfahrzeug<br />
und in Begleitung von vier Offizieren in unreits<br />
dunkel und ein faszinierender Sternenhimmel er-<br />
schlagen wir unser Zelt auf. Um 19 Uhr wird es beser<br />
Guesthouse zurückgebracht. Das war un-ser erstes scheint über uns. Am nächsten Morgen stehen wir auf<br />
im Wind. Es ist auch für uns ein Glücksgefühl so nah<br />
Erlebnis in Ladakh. Der Offizier entschuldigte sich bei dem Ganda La Pass (4975m) und Ganda Ri (5200m)<br />
bei den Göttern zu sein. Wir genießen den unglaublichen<br />
Moment. Bei guter Fernsicht lässt sich sogar Zum Glück funktionierte mal wieder das Internet,<br />
uns, denn am „In-dependence Day of India“ kommt es und sind überwältigt von dem schönen Rundblick auf<br />
ge-häuft zu Unruhen, da seit der Unabhängigkeit Indien<br />
und Pakistan die Herrschaft über Kaschmir und hen auch hier Tausende von Gebets-fahnen. Wir stei-<br />
die hohen Gipfel des Himalyas. Wie an jedem Pass we-<br />
der K2 im Norden erkennen. Für den Abstieg war der und wir konnten den aktuellen Wetterbericht für den<br />
Schnee optimal angetaut, so dass wir relativ bequem nächsten Tag abfra-gen. Die Prognose war sehr gut,<br />
Ladakh beanspruchen.<br />
gen ab, vorbei an dem einsamen Gehöft Yurutse nach<br />
um 14:00 Uhr Mankarmo erreichten. Dort wurden wir sodass sich Uli gleich im Bergsteigerbüro ein Permit<br />
Rumbak. Der Aufstieg zum Pass Stok La (4875m) führt<br />
von den Jungs im Tee-Zelt bewundernd empfangen. für einen Tag am Stok Kangri holte. Der Chef, ein alter<br />
Offizier der sich selbst als Everest-Hero bezeichnet<br />
Wir wandern zum 400 Jahre alten Königspalast, der durch eine der beeindruckendsten Landschaften der<br />
Sie reichten uns sofort Tee und servierten Omletten<br />
16 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 17
(1965!!), wollte das Permit zuerst nicht ausstellen, da<br />
bisher noch niemand an einem Tag den Berg bestiegen<br />
hat. Uli versicherte ihm, dass er am nächsten Abend<br />
wieder in seinem Büro erscheinen wird, mit Beweisfotos.<br />
Ulis Bericht der Speed-Begehung:<br />
Mit dem ersten Tageslicht startete ich um 5:30 Uhr<br />
mit dem Fahrrad und radelte in einer Stunde auf die<br />
andere Seite des Indus-Tals hoch nach Stok (Ende der<br />
Fahrstraße). Ab dort ging es mit Laufschuhen und<br />
kleiner Ausrüstung in flottem Tempo das Tal aufwärts<br />
nach Mankarmo und weiter bis ins Basecamp. Um 9<br />
Uhr im Tee-Zelt erst mal eine Nudelsuppe einwerfen,<br />
das tat gut. Dem Ladakhi-Bergführer im Tee-Zelt sagte<br />
ich, dass ich jetzt zum Gipfel weitergehe. Nein das<br />
geht nicht, viel zu spät, viel zu gefährlich, man muss<br />
hier um Mitternacht aufbrechen um vor 12 Uhr am<br />
Gipfel zu sein. Ich versicherte ihm, dass ich vor Mittag<br />
oben sein werde. Die Ver-hältnisse waren gut, nach der<br />
griffigen Gletscherüberquerung und der heute na-hezu<br />
schneefreien Steilflanke war ich tat-sächlich schon<br />
2:10 Stunden später auf dem Gipfel. Einfach genial<br />
hier oben, diesmal konnte ich die gigantische Aus-sicht<br />
ganz alleine genießen. Im Laufschritt gings schnell<br />
wieder runter, nochmals im Tee-Zelt eine Suppe und<br />
Tschapati beim ungläubig dreinschauenden Bergführer.<br />
Der weitere Abstiegsweg das Tal hinaus zog sich mit<br />
leichtem Kopfweh etwas, doch war ich um 14:30 Uhr<br />
wieder in Stok, wo ich erst mal eine ausgiebige Pause<br />
machte. Nun nur noch aufs Radl sitzen, runter zum<br />
Indus und wieder hoch nach Leh direkt ins Bergführerbüro.<br />
Der Offizier war völlig baff, die schnellste Zeit<br />
ab Stok wäre über 20 Stunden gewesen! Ich hatte ab<br />
dort nur 8 Stunden hin und zurück ge-braucht. Zum<br />
Glück konnte ich sein ge-wünschtes Radio-Interview<br />
noch abwenden …<br />
Die letzten paar Tage mieten wir uns Mountainbikes<br />
und erklimmen den anscheinend höchsten befahrbaren<br />
Pass der Welt, den Khardung La. Ich glaube auf<br />
die Idee kommt sonst niemand, wenn man sich ganz<br />
bequem mit dem Touristenbus auf 5600m hochfahren<br />
lassen kann. Das tolle Panorama hat wieder mal für<br />
alles entschädigt, und der rasende Downhill war zwar<br />
sehr staubig aber genial!<br />
Unser Rückflug ging über Delhi, wo wir noch 4 Tage<br />
Aufenthalt mit Ausflügen zum Taj Mahal und Rajastan<br />
hatten.<br />
Ladakh und seine Menschen übten auf uns eine einzigartige<br />
Faszination aus. Es war bestimmt nicht das<br />
letzte Mal, dass wir hier waren!<br />
A.Calmbach<br />
Physical Gravity<br />
„Übernachten ist hier nicht gestattet“. Dieser Satz<br />
begleitet mich schon ein paar Jahrzehnte, genau genommen,<br />
seitdem ich in die Schweizer Berge gehe.<br />
Aber er ist mir egal – es gehört einfach dazu. Nachts<br />
am Parkplatz ankommen, Iso-Matte aus dem Auto und<br />
rein in den Schlafsack. Nachher beim Lösen der Tickets<br />
rauf zur Brunnihütte, verzichtet die Schweizerin, die<br />
uns soeben zurechtgewiesen hat, großzügig auf die<br />
Nacht-Parkplatzgebühr. Engelberg liegt noch im Schatten<br />
als wir an der Brunnihütte aus dem Sessellift aussteigen<br />
und ab jetzt haben wir eh nur noch Augen für<br />
den Groß Sättelistock.<br />
Eine gute halbe Stunde den Hang queren und dann<br />
weglos rauf zum Einstieg – erst im Bereich des Wiesen/<br />
Steinecouloirs finden wir vereinzelte Begehungsspuren.<br />
Dagegen ist der Weg hoch zu den Einstiegen der<br />
Wendentouren eine Piste! Am Fuße des SE-Pfeilers<br />
nehmen wir unser Klettergeraffel an den Mann und<br />
lassen die Rucksäcke zurück. Es ist total trocken, so<br />
dass die weiteren ca. 50 m bis zum Einstieg der Route<br />
recht einfach sind und das etwas zerfledderte Fixseil<br />
fast nicht belastet werden muss. Ich wusste, dass gleich<br />
am Einstieg eine unangenehme, nicht einfach zu lesende<br />
6b+ Stelle zu klettern ist. Zwei Bohrhaken auf den<br />
ersten 5m, zwei weitere auf den weiteren 30m im 6a<br />
Bereich – diesen Style wird die Route bis zum Wandbuch<br />
in der 10. SL beibehalten. Unglaubliche Querrillen<br />
in griffigem Hochgebirgskalk erlauben nicht nur in<br />
dieser Länge den zusätzlichen Einsatz von Cams Größe<br />
0,25 bis 1. Bald stehen wir unter der 4. SL. Aus diversen<br />
Blogs wussten wir, dass diese Seillänge (7a) die anhaltend<br />
schwerste und zum Schluss auch freieste SL sein<br />
soll. Klare Sache für Boulder-Felix. Scharfe Tropflöcher<br />
und Leisten an steilem, leicht rötlichem Fels, lassen<br />
nur wenige Bewegungsmuster zu. Weit zurückgelehnt<br />
im Stand, kann ich seine Kletterzüge verfolgen. Nach<br />
ca. 18m hat er den fünften Bohrhaken geklickt – es<br />
folgt ein längerer Runout, die Schwierigkeit reduziert<br />
sich leicht, es kommt noch ein Haken und nach insgesamt<br />
30m ruft Felix: „ Papa Stand“. Mit der folgenden<br />
6c Länge die am Ende noch ein Wenden-Finish bereithält<br />
darf ich mich im Vorstieg revanchieren.<br />
Diese zwei anhaltend schweren Seillängen haben<br />
die Erstbegeher Martin Ruggli und Sämi Speck genial<br />
gefunden. Bis nach dem 3. Bohrhaken folgt eine technisch<br />
anspruchsvolle SL, und ehe ich mich versehe,<br />
hänge ich Nachstieg auch schon im Seil. Danach folgen<br />
20m grandiose Campusbordgriffe der Größe XL – so etwas<br />
durfte ich bis dato noch nicht klettern. Was mir im<br />
Nachstieg leicht fiel, demonstrierte ich in der nächsten<br />
SL am scharfen Ende des Seils. Wieder 7a, weniger<br />
steil, dafür an seichten Griffen, kurz entlasten – natürlich<br />
zu viel und schon hänge ich im Seil. Gute 8m mit 2<br />
Bohrhaken gesichert, hier muss die Routenbewertung<br />
6c obl. zwingend geklettert werden.<br />
Noch eine etwas gesuchte Linksquerung in der 8.<br />
SL, Felix ballt die Faust als er den letzten Haken vor<br />
dem Stand klinkt. Zur 9. SL schreibt www.chmosser.<br />
ch „9. Sl. 6b: Der Einstieg ist brüchig und expo (Grounder-Gefahr),<br />
die anschließende Rechtsquerung und<br />
deren Ausstieg in ein brüchiges Couloir sind knackig<br />
und heikel, nichts für schwache Nerven!“ Für einen<br />
Ostalbkletterer weniger erschreckend. Die brüchigen<br />
Kellen am Beginn der Länge sanft belasten, noch 2<br />
Cams dazulegen und dann hoffen, dass der Seilzweite<br />
nach dem letzten Bohrhaken in der Querung cool<br />
bleibt. Noch eine freie 6a Länge – dort legt selbst Felix<br />
noch den ein oder anderen Cam und wir sind nach ca.<br />
6 Stunden am „Beate Uhse“ genannten Wandbuch angelangt.<br />
2003 wurde diese Route von den Erstbegehern<br />
erstmals rotpunkt geklettert, seitdem haben sich keine<br />
20 Seilschaften dort oben eingetragen. Waren wir die<br />
erste Vater-Sohn Seilschaft? O.K. Felix ich habe den<br />
Rotpunkt-Durchstieg versaut – es wird nicht einfach<br />
sein, dies wieder gutzumachen oder gar zu toppen –<br />
aber ich verspreche es – ich bleib dran.<br />
Weitere Infos zur Tour – Im Netz oder im neuen<br />
SAC-Kletterführer Zentralschweizer Voralpen Südwest.<br />
Heinz Buchmann<br />
AKN-Sprecher<br />
18 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 19
Trendsport Bouldern Beteiligungsmöglichkeit für Mitglieder<br />
In vielen großen Städten unserer Republik sind sie<br />
der Treffpunkt für Kletterer, Boulderer und fitnessorientierte<br />
Sportler. Die Boulderhallen!! – Leider noch<br />
keine in Göppingen. Dies soll sich ändern. Eine solche<br />
Investition kann jedoch von unserer Sektion in den<br />
nächsten Jahren nicht finanziert werden.<br />
Deshalb suchen wir in Absprache mit unserer Sektion<br />
nach einer privaten Lösung, die eine Kooperation<br />
mit unserer Sektion einschließt. Ermäßigung für<br />
Sektionsmitglieder und zusätzliche Möglichkeiten von<br />
Kursen werden diese Kooperation zwischen der Boulderzentrum<br />
GmbH i.G. und dem DAV Göppingen Hohenstaufen<br />
tragen.<br />
Es liegen bereits fundierte Konzepte für eine Umsetzung<br />
vor. Es fehlen jedoch noch die Partner für eine<br />
endgültige Umsetzung.<br />
• Haben Sie eine geeignete Halle zur Vermietung?<br />
• Haben Sie entsprechende Flächen für einen Neubau?<br />
• Haben Sie die Vision und die Mittel für die große Lösung,<br />
heute Boulderhalle und morgen Erweiterung<br />
zum Kletterzentrum Göppingen?<br />
• Haben Sie Interesse an einer finanziellen Beteiligung?<br />
Beteiligungen sind in verschiedenen Größenordnungen<br />
möglich. Sollten wir eine Halle anmieten, dann<br />
werden Beteiligungen ab € 5.000,- möglich sein. Ab einer<br />
Beteiligung von € 12.000,- wäre z.B. für die Dauer<br />
der Beteiligung eine kostenlose Nutzung der Boulderhalle<br />
möglich. Für Investoren kann eine Rendite von<br />
4% p.a. und mehr möglich sein.<br />
Bei einer Investition sollte jedoch nicht die Rendite<br />
sondern die ideelle Förderung des Kletterns und Boulderns<br />
im Vordergrund stehen. Wollen sie mit Ihrem<br />
Kapital den Klettersport in Göppingen zusammen mit<br />
dem DAV und seriösen Partnern unterstützen, nehmen<br />
Sie bitte vertraulich Kontakt auf mit Heinz Buchmann,<br />
Hornbergstraße 15 in 73113 Ottenbach, Tel.<br />
07165/1524 oder langer-heinz@web.de .<br />
Wichtig:<br />
Unsere Sektion unterstützt diese Kooperation mit<br />
dem Boulderzentrum in Gründung, schließt aber<br />
jegliche Haftung für das unternehmerische Risiko<br />
einer solchen Beteiligung aus.<br />
Heinz Buchmann<br />
Neues von der Wettkampfgruppe<br />
Bouldern hebt den<br />
Klettersport auf ein neues<br />
Level: artistische Sprünge,<br />
komplexe Bewegungen<br />
und dynamische Züge<br />
fördern die Koordination,<br />
Technik und Athletik der<br />
Sportlerinnen und Sportler.<br />
Dass das gleichzeitig<br />
eine Menge Spaß macht,<br />
bewies die Sommerbouldersession,<br />
die die Wettkampfgruppe<br />
am 20.<br />
Juni in der Kletterhalle<br />
Göppingen veranstaltete. Speziell geschraubte Routen,<br />
von ganz leicht bis knüppelhart, bereiteten den Teilnehmern<br />
zuerst reichlich Kopfzerbrechen – und nach<br />
gelungenem Durchstieg schließlich eine gewaltige Portion<br />
Glücksgefühle. Zwischendurch boten Buffet, gute<br />
Musik sowie das ein oder andere Bierchen Gelegenheit,<br />
die Anderen beim Bouldern anzufeuern und gemeinsam<br />
über die Lösung des nächsten Boulderproblems zu<br />
beraten.<br />
Zur großen Freude der Veranstalter entschieden<br />
sich trotz besten Sommerwetters selbst eingefleischte<br />
Outdoorsportler gegen einen Tag am Fels, um diese<br />
Veranstaltung nicht zu verpassen. Schnell waren sich<br />
alle einig: Dies war die einzig richtige Entscheidung<br />
und die nächste Bouldersession darf nicht lange auf<br />
sich warten lassen.<br />
Daher nun den Kalender gezückt und den 14. Dezember<br />
groß angestrichen, denn an jenem Samstag<br />
geht der Weihnachtsbouldercup in die zweite Runde.<br />
Bereits jetzt möchte die Wettkampfgruppe alle Mitglieder<br />
und Freunde der Sektion herzlich hierzu einladen.<br />
Ob alt, ob jung, Mann oder Frau, Anfänger, Fortgeschrittener<br />
oder Profi – alle werden auf ihre Kosten<br />
kommen. Wir würden uns freuen, auch diesmal wieder<br />
neue Gesichter begrüßen und von der Faszination des<br />
Boulderns überzeugen zu dürfen. Weitere Informationen<br />
werden zeitnah auf der Website der Sektion, unter<br />
www.facebook.com/Dav Goeppingen und natürlich<br />
in der Kletterhalle veröffentlicht werden.<br />
Neben eigenen Veranstaltungen bestritt die Wettkampfgruppe<br />
in den letzten Monaten u. a. die „adidas<br />
Rockstars“ in der Stuttgarter Porsche Arena. Dieses<br />
gigantische Event übertraf nicht nur alle bislang auf<br />
deutschem Boden ausgetragenen Boulderwettbewerbe,<br />
sondern auch die Erwartungen der Wettkampfgruppe.<br />
Mit hervorragenden Resultaten in der Amateurwertung,<br />
unter anderem dem zweiten Platz durch<br />
Felix Buchmann, bestätigte die Wettkampfgruppe<br />
ihre Fortschritte der vergangenen Monate und unterstreicht<br />
ihre gute Trainingsarbeit.<br />
Die Wettkampfgruppe bedankt sich beim DAV für<br />
die Unterstützung bei Wettkämpfen und eigenen Veranstaltungen<br />
sowie bei „Intersport Flöss“ für die zur<br />
Verfügung gestellten Preise der Sommerbouldersession.<br />
Felix Buchmann<br />
Entwürfe: Christian Bindhammer – Boulderzentrum GmbH i.G.<br />
20 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 21
Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
Spätestens bis zum 01. Februar 2014 sind die Voraussetzungen<br />
für den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />
(Single Euro Payments Area, SEPA) gemäß<br />
gültiger EU-Verordnung durch uns zu erfüllen. In der<br />
Vergangenheit haben wir fällige Beiträge bei Ihnen per<br />
Lastschrift eingezogen. Daran soll sich für Sie auch in<br />
der Zukunft nichts ändern.<br />
Wir stellen zum 1.2.2014 unsere Lastschrifteinzüge<br />
auf das SEPA-Basis Lastschriftverfahren um. Die von<br />
Ihnen erteilte Einzugsermächtigung nutzen wir hierbei<br />
als SEPA-Lastschriftmandat weiter.<br />
Das SEPA-Lastschriftmandat wird gekennzeichnet<br />
durch:<br />
Ihre Mandats-Referenz: Mitgliedsnummer der Sektion<br />
Hohenstaufen<br />
Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer:<br />
DE02ZZZ00000589693<br />
Diese Nummern werden zukünftig bei allen SE-<br />
PA-Lastschriften angegeben, für Sie entsteht kein Umstellungsaufwand.<br />
Die bei uns hinterlegten Bankverbindungsdaten werden<br />
von uns für das SEPA-Lastschriftverfahren automatisch<br />
umgestellt. Sollte sich Ihre Bankverbindung<br />
geändert haben, bitten wir umgehend um Mitteilung<br />
an ahees@martinbank.de!<br />
Wir werden zukünftig die Beitragslastschrift am 2.1.<br />
eines jeden Jahres, erstmals am 2.1.2015, nach dem<br />
SEPA-Verfahren erheben. Der Beitrag entspricht dem<br />
Beitrag unserer Satzung und ist jeweils in unseren Sektionsmitteilungen<br />
veröffentlicht. Eine separate Vorankündigung<br />
des Beitragseinzugs ist somit entbehrlich.<br />
Die Beiträge für 2014 werden am 2.1.2014 nachdem<br />
bisher üblichen Verfahren erhoben.<br />
Wichtig:<br />
Bitte schicken Sie uns Ihre aktuelle E-Mail-Adresse<br />
an ahees@martinbank.de, damit wir besser mit Ihnen<br />
kommunizieren können.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Andreas Hees, Schatzmeister<br />
§<br />
Werner Dory & Kollegen<br />
§<br />
Rechtsanwaltskanzlei und Fachanwaltskanzlei<br />
Werner Dory<br />
Robert Dory<br />
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht<br />
und Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
Elisabeth Marx Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
und Fachanwältin für Familienrecht<br />
Cornelia Grüner Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht<br />
und Fachanwältin für Medizinrecht<br />
Überdachung Wintergarten Türen / Fenster Geländer<br />
Sonne, Licht und Freiraum zum Leben: Aus Stahl, Aluminium und Glas bauen<br />
wir Elemente, die aus einem Haus ein Zuhause zum rundum wohlfühlen machen:<br />
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Wir freuen uns auf Sie.<br />
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Telefax: 07 11/2 62 15-49
100. Alpenball 2013<br />
stand Dr. Dieter Feil die Gäste. Dann griff GERI zu seinen<br />
verschiedenen Musikinstrumenten und begeisterte<br />
mit wechselnder Stimmlage und bekannten Songs<br />
die Anwesenden.<br />
Die Änderung von Termin und Lokalität zur Jubiläumsveranstaltung<br />
des Alpenballs sollte wieder<br />
mehr Interesse und Schwung ins Publikum bringen.<br />
Und das Engagement von Klostertaler Geri, dem verrückten<br />
Multitalent sollte zum Besuch von jüngeren<br />
Leuten beitragen. Dies ist den Organisatoren bestens<br />
gelungen. Im Gerberbräu wurde man höflich zu einem<br />
mehr oder weniger entfernten Parkplatz gewiesen<br />
und vor dem Schneeschuhstadel stand das junge Publikum<br />
in feschen Dirndln und Lederhosen zur kessen<br />
Disco-Sohle bereit. Im Alpen-Bräu-Saal begrüßte Vor-<br />
Im festlichen Alpenball-Saal spielte derweil die Kapelle<br />
Night and Day zum gepflegten Tanz auf, während<br />
die jungen Leute sich im Schneeschuh-Stadel total verausgabten.<br />
Abgesehen von der Tatsache, dass durch die drei Lokalitäten<br />
das Ganze etwas zerrissen anmutete, war es<br />
wohl für die meisten Gäste und alle Organisatoren eine<br />
Mut machende Neukonzeption.<br />
Ilse Lang<br />
Einer der ersten Alpenbälle im Apostelsaal<br />
24 DAV Mitteilungen Heft 141
› RUNDUM SERVICE<br />
Haldenseehaus<br />
Erhöhung der Nächtigungsgebühren ab 01.12.2013<br />
Nachdem die letzte Erhöhung bereits vor 12 Jahren vorgenommen wurde und die Kosten mittlerweile enorm<br />
gestiegen sind, hat der Vorstand in seiner Sitzung am 15.05.2013 eine Erhöhung der Nächtigungsgebühren ab<br />
dem 01.12.2013 beschlossen.<br />
Neubau Mitglied................................................... 7,00 €<br />
Neubau Mitglied Jugend ...................................... 4,80 €<br />
Neubau Nichtmitglied ........................................ 12,00 €<br />
Neubau Nichtmitglied Jugend ............................. 8,00 €<br />
Altbau Mitglied ..................................................... 5,80 €<br />
Altbau Mitglied Jugend ........................................ 3,50 €<br />
Altbau Nichtmitglied ............................................ 9,50 €<br />
Altbau Nichtmitglied Jugend .............................. 6,00 €<br />
Dr. Dieter Feil<br />
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26 DAV Mitteilungen Heft 141
Tipps - Trends - Themen<br />
DAV stellt Studie zur Schneesicherheit bayerischer Skigebiete vor:<br />
Die Grenzen der Beschneiung sind bald erreicht<br />
Der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> hat eine Studie zu den<br />
Auswirkungen des Klimawandels auf Skigebiete im<br />
bayerischen Alpenraum in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse<br />
liegen jetzt vor: So ist davon auszugehen, dass<br />
selbst bei einem weiteren Ausbau der Beschneiung<br />
in rund 20 Jahren nur noch 50 bis 70 Prozent dieser<br />
Skigebiete schneesicher sein werden. Auf lange Sicht<br />
könnte diese Quote bis unter fünf Prozent absinken.<br />
„Beschneiung wird also nur noch mittelfristig und nur<br />
an bestimmten Orten möglich sein“, sagt Hanspeter<br />
Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten, Naturschutz<br />
und Raumordnung beim DAV. „Angesichts der immensen<br />
Investitionen und des riesigen Verbrauchs an<br />
Wasser, Energie und Landschaft gilt es, jedes einzelne<br />
Projekt genau zu prüfen.“ Am wichtigsten sei es, einen<br />
Masterplan zur touristischen Entwicklung des bayerischen<br />
Alpenraums zu entwerfen.<br />
Langfristig nur noch drei Skigebiete schneesicher<br />
Im Unterschied zu vorangegangenen Untersuchungen<br />
berücksichtigt die vorliegende Studie die<br />
technische Beschneiung und bricht die Schneesicherheitsprognosen<br />
auf die einzelnen Skigebiete herunter.<br />
Damit liegen erstmals konkrete und detaillierte Daten<br />
für die Skigebiete in den bayerischen Alpen vor. So sehen<br />
die wesentlichen Ergebnisse aus:<br />
• Selbst mit massivem Ausbau der Beschneiung<br />
sind mittelfristig (= innerhalb von 15 bis 25 Jahren)<br />
wahrscheinlich nur noch 50 bis 70 Prozent<br />
der Skigebiete in den bayerischen Alpen schneesicher.<br />
Dabei handelt es sich um die höher gelegenen<br />
Gebiete. Zum Vergleich: Derzeit wären<br />
85 bis 100 Prozent der Skigebiete schneesicher,<br />
sofern man die Beschneiung massiv ausbauen<br />
würde. Ohne Beschneiung schneesicher sind derzeit<br />
30 bis 50 Prozent der bayerischen Skigebiete.<br />
• Langfristig (innerhalb von 25 bis 65 Jahren) sinkt<br />
der Anteil der schneesicheren Skigebiete auch bei<br />
massivem Ausbau der Beschneiung stark ab. Wegen<br />
großer Prognose-Unsicherheiten schwanken<br />
die Schätzungen zwischen unter fünf und rund<br />
40 Prozent. Vermutlich werden sich die schneesicheren<br />
Gebiete trotz Beschneiung auf Fellund<br />
Nebelhorn sowie die Zugspitze reduzieren.<br />
• Zur Wahrung der Schneesicherheit müssten die<br />
Skigebiete in den bayerischen Alpen mittelfristig<br />
rund ein Drittel mehr Schnee produzieren als heute.<br />
Langfristig müsste die Schneeproduktion verdoppelt<br />
bis verdreifacht werden.<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass die Beschneiung langfristig<br />
in kaum einem bayerischen Skigebiet eine Versicherung<br />
gegen den Klimawandel sein kann. Kurz- bis<br />
mittelfristig mag die Beschneiung ein probates Mittel<br />
sein – allerdings nur an bestimmten Standorten und<br />
nur, wenn man ausschließlich klimatischtechnische<br />
Aspekte berücksichtigt. Ob sich die Skigebiete bei<br />
deutlich steigenden Beschneiungskosten noch rentabel<br />
betreiben lassen, bedarf einer gesonderten Analyse.<br />
Und ob die ökologischen Folgen eines massiven<br />
Ausbaus der Beschneiung akzeptabel sind, ist dabei<br />
ebenfalls nicht berücksichtigt. Für Hanspeter Mair<br />
steht fest: „Beschneiung ist kein Allheilmittel.“<br />
Im Einzelnen fordert der DAV angesichts der Untersuchungsergebnisse:<br />
Keine Steuergelder für Beschneiungsanlagen<br />
Die finanzielle Förderung des Tourismus als wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor in den bayerischen Alpen darf<br />
nicht einseitig dem Ausbau der Skigebiete zugutekommen.<br />
Es dürfen keine Steuergelder in Schneekanonen<br />
fließen. Langfristig angelegte Konzepte sind gefragt,<br />
denn Natur und Landschaft der Alpen sind die Basis<br />
eines nachhaltigen Tourismus und damit auch ein wesentlicher<br />
Faktor für die Einkommenssicherung.<br />
Eingriffe in der sensiblen Alpenlandschaft minimieren<br />
Die technische Infrastruktur für den Betrieb von<br />
Beschneiungsanlagen ist mit deutlichen Eingriffen in<br />
Natur und Landschaft verbunden. Dazu kommt der<br />
hohe Wasser- und Energieverbrauch, der mit dem Klimawandel<br />
noch zunehmen wird. Diese negativen Auswirkungen<br />
gilt es zu minimieren, indem vor allem in<br />
tiefer gelegenen Skigebieten und in wertvollen Landschaften<br />
der Alpen auf den Bau neuer Beschneiungsanlagen<br />
verzichtet wird.<br />
Alternative Tourismuskonzepte vorantreiben<br />
Der DAV ruft die Bayerische Staatsregierung auf,<br />
eine übergeordnete Strategie für die nachhaltige Entwicklung<br />
des Tourismus in den bayerischen Alpen<br />
aufzustellen und umzusetzen. Dabei müssen aktuelle<br />
Erkenntnisse zum Klimawandel ebenso berücksichtigt<br />
werden wie Fragen der regionalen Raumplanung,<br />
etwa im Hinblick auf die Verkehrserschließung. Gerade<br />
in niedrig gelegenen Skigebieten müssen alternative<br />
Tourismuskonzepte vorangetrieben werden, die sanfte<br />
Tourismusformen in den Mittelpunkt stellen. Ein<br />
Strukturwandel ist in vielen Regionen unausweichlich.<br />
Ökologische Kriterien bei Genehmigungsverfahren<br />
stärker gewichten<br />
Neubau und Erweiterung von Beschneiungsanlagen,<br />
die mit massiven Eingriffen in die Umwelt verbunden<br />
sind, müssen an strenge ökologische Kriterien geknüpft<br />
werden. Ohne den Nachweis der langfristigen<br />
Wirksamkeit und größtmögliche Rücksicht auf Natur<br />
und Landschaft dürfen neue Beschneiungsanlagen<br />
nicht mehr genehmigt werden. In den Genehmigungsverfahren<br />
müssen daher auch langfristige Klimaprognosen<br />
berücksichtigt werden. Wirtschaftliche<br />
Abschreibungszeiträume sind als Maßstab für eine<br />
nachhaltige Entwicklung in den bayerischen Alpen<br />
nicht geeignet.<br />
Pressemitteilung<br />
Historischer Schatz für das Alpine Museum<br />
Schenkung der Familie Schlagintweit: Zweihundert Aquarelle und Zeichnungen<br />
MÜNCHEN – Das Alpine Museum des Deutschen<br />
<strong>Alpenverein</strong>s ist um einen historischen Schatz reicher<br />
– dank einer großzügigen Schenkung der Erbengemeinschaft<br />
Familie Schlagintweit: Kernstück der<br />
Schenkung sind zweihundert Aquarelle und Zeichnungen,<br />
die die Expedition der Münchner Wissenschaftler<br />
Hermann, Adolph und Robert Schlagintweit in den<br />
Jahren 1854 bis 1857 nach Indien, Nepal, Tibet und<br />
Turkistan (heute China) dokumentieren.„Für das Alpine<br />
Museum hat die Schenkung eine herausragende<br />
Bedeutung“, erklärt Friederike Kaiser, Geschäftsbereichsleiterin<br />
Kultur des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s. Ich<br />
möchte mich an dieser Stelle bei der Familie Schlagintweit<br />
für diese großzügige Stiftung bedanken.“ Zusammen<br />
mit einer weiteren Sammlung von Aquarellen in<br />
der Staatlichen Graphischen Sammlung München und<br />
Fotografien in der Bayerischen Staatsbibliothek geben<br />
die Aquarelle und Zeichnungen einen einzigartigen<br />
Eindruck dieser Länder und insbesondere des Himalaja<br />
und Karakorum vor mehr als 150 Jahren. Die Hochgebirge<br />
und Gletscher, unter anderem am Nanga Parbat<br />
und in der Nanda-Devi-Gruppe, hielten die Schlagintweits<br />
bildlich erstmals fest.<br />
Die Forschungsexpedition<br />
Die drei Brüder, deren Wirken Alexander von Humboldt<br />
maßgeblich beeinflusst hatte, waren von der<br />
britischen East India Company und dem preußischen<br />
König Friedrich Wilhelm IV. zu einer Forschungsexpedition<br />
beauftragt worden. Von 1854 bis 1857 bereisten<br />
sie den indischen Subkontinent und legten<br />
Messreihen, Sammlungen und Dokumentationen aus<br />
verschiedensten Bereichen der Wissenschaft an. Jedoch<br />
überlebten nur zwei Brüder die Reise.<br />
Hermann und Robert kamen mit mehreren tausend<br />
Objekten, unter anderem Gesteinsproben, Herbarien,<br />
Baumdurchschnitte, Sämereien, zoologische Präparate,<br />
Menschenskelette, Gipsabgüsse und ethnografische<br />
Alltags- und Kulturgegenstände, 750 Aquarelle, Zeichnungen<br />
und Fotografien nach Hause. In den folgenden<br />
Jahrzehnten werteten sie ihre Sammlungen aus und<br />
veröffentlichten zahlreiche umfassende Schriftstücke<br />
und Bücher, beispielsweise „Reisen in Indien und<br />
Hochasien“. Über Jahrzehnte prägten sie so das europäische<br />
Bild von Himalaja und Karakorum. Im <strong>Alpenverein</strong><br />
spielten die Brüder Schlagintweit seit seiner<br />
Gründung im Jahr 1869 eine wichtige Rolle. Schon im<br />
ersten Band des Jahrbuches erschien ein Aufsatz von<br />
28 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 29
Hermann Schlagintweit. Im 1911 gegründeten Alpinen<br />
Museum war ihnen sogar eine gesonderte Abteilung<br />
gewidmet. Mit dem zunehmenden Interesse an<br />
den Achttausendern im Himalaja wurden sie zu „Ahnherren“<br />
des deutschen Expeditionsbergsteigens.<br />
Die Bilder in der Öffentlichkeit<br />
Eine kleine Auswahl der Aquarelle und Zeichnungen<br />
ist bereits jetzt in der Dauerausstellung des Alpinen<br />
Museums zu sehen. Sämtliche Werke aus dem Bestand<br />
des Alpinen Museums können in der Datenbank www.<br />
historischesalpenarchiv.org derzeit zumindest virtuell<br />
besichtigt werden. Für den Herbst 2014 plant<br />
der DAV eine Sonderausstellung, in der die Expedition<br />
der Brüder und ihr zeitgeschichtlicher Hintergrund im<br />
Mittelpunkt stehen werden.<br />
Dass die Aquarelle und Zeichnungen der Schlagintweits<br />
heute einer breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />
sind, ist ganz wesentlich Dr. Stefan Schlagintweit aus<br />
Bad Wiessee zu verdanken. Er ordnete, dokumentierte<br />
und erforschte seit den 1980er Jahren die Sammlung<br />
der Familie und sorgte auch dafür, dass der Familiennachlass<br />
an das Alpine Museum kam. Dort hatte<br />
im Jahr 1997 auch die erste Einzelausstellung zu den<br />
Schlagintweits seit den 1930er Jahren stattgefunden.<br />
Der Titel lautete damals „Zauber der Ferne“. Das Alpine<br />
Museum des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s auf der Praterinsel<br />
in München ist dienstags bis freitags von 13<br />
bis 18 Uhr geöffnet sowie samstags und sonntags von<br />
11 bis 18 Uhr.<br />
Pressemitteilung<br />
Walser & Oberstdorfer Hammerspitze<br />
Neue Namen für zwei markante Berge in den Allgäuer Alpen<br />
Hammerspitze<br />
© Manfred Scheuermann<br />
MÜNCHEN – Es war eine skurrile und verwirrende<br />
Situation: Für die Oberstdorfer hieß der eine Berg<br />
Hammerspitze, der andere Schüsser. Die Kleinwalsertaler<br />
bezeichneten dieselben Berge mit denselben<br />
Namen, aber eben genau umgekehrt. Damit ist jetzt<br />
Schluss: Der 2169,5 m hohe nordwestliche, dem Kleinwalsertal<br />
zugewandte Gipfel heißt ab sofort „Walser<br />
Hammerspitze“, und der mit 2260 m höhere und den<br />
Oberstdorfern näher liegende südöstliche Gipfel trägt<br />
den Namen „Oberstdorfer Hammerspitze“. Einen Berg<br />
namens „Schüsser“ gibt es in den Allgäuer Alpen also<br />
nicht mehr.<br />
Die Gunst der Stunde genutzt<br />
Hintergrund dieser außergewöhnlichen Umbenennung<br />
war vor allem, dass es bei Rettungseinsätzen<br />
immer wieder zu Unklarheiten, Verwechslungen und<br />
damit zu gefährlichen Verzögerungen gekommen war.<br />
30 DAV Mitteilungen Heft 141<br />
Vertreter der beiden örtlichen <strong>Alpenverein</strong>ssektionen,<br />
DAV-Sektion Oberstdorf und OeAV-Sektion Kleinwalsertal,<br />
der zuständigen Gemeinden Mittelberg/Kleinwalsertal<br />
und Oberstdorf, der staatlichen Stellen als<br />
Grundeigentümer sowie der Rettungsdienste, Polizei<br />
und Bergwacht nutzten die Gunst der Stunde, als die<br />
Erstellung einer neuen <strong>Alpenverein</strong>skarte anstand.<br />
Schließlich glückte, was kaum jemand für möglich gehalten<br />
hatte: Mit den neuen Namen „Walser Hammerspitze“<br />
und „Oberstdorfer Hammerspitze“ können die<br />
Menschen auf beiden Seiten der Berge sehr gut leben.<br />
Immerhin gehen die Diskussionen um die verwirrenden<br />
Bergnamen bis ins 18. Jahrhundert zurück.<br />
Die neuen Namen in der neuen <strong>Alpenverein</strong>skarte<br />
Die erste gedruckte Karte mit den neuen Namen ist<br />
die druckfrische <strong>Alpenverein</strong>skarte BY 2 „Kleinwalsertal<br />
- Hoher Ifen, Widderstein“, die am 1. August 2013<br />
auf den Markt kommt. Und sogar die amtlichen Datengrundlagen<br />
des Bayerischen Landesamtes für Vermessung<br />
und Geoinformation (LVG) in München und des<br />
Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV)<br />
in Wien sind bereits geändert. Diesem Vorbild werden<br />
alle Karten- und Führerwerke, Tourismusbroschüren<br />
und Internetportale folgen. Außerdem werden neue<br />
Hinweisschilder an den Wanderwegen, Hütten und<br />
Seilbahnstationen angebracht.<br />
Pressemitteilung<br />
Der DAV begrüßt das millionste Mitglied<br />
Am Freitag, 12. Juli, hat der<br />
DAV sein millionstes Mitglied<br />
begrüßt. Es ist die 31-jährige<br />
Kirsten Philipp aus Maulburg<br />
im Südschwarzwald.<br />
Die begeisterte Wanderin ist<br />
im Juni bei der DAV-Sektion<br />
Lörrach Mitglied geworden.<br />
Mit dem Erreichen der Millionenmarke<br />
setzt sich eine<br />
Entwicklung fort, die seit<br />
vielen Jahren zu verzeichnen<br />
ist: Der DAV wächst kontinuierlich.<br />
Er ist der weltgrößte Bergsportverband und der mitgliederstärkste<br />
Naturschutzverband in Deutschland. In der<br />
DOSB-Rangliste der größten Sportverbände in Deutschland<br />
belegt der DAV den fünften Platz.<br />
Mitgliedsausweis beim Get-together<br />
Am Freitag um 18 Uhr übergab DAV-Vizepräsident<br />
Franz-Josef van de Loo den Mitgliedsausweis an Kirsten<br />
Philipp. Die Badenerin freute sich sehr, millionstes Mitglied<br />
zu werden: „Mit so einem Empfang habe ich nicht gerechnet,<br />
schließlich bin ich ja ganz einfach und ohne irgendeinen<br />
Gedanken an die Millionengrenze bei der Sektion ums Eck<br />
Mitglied geworden.“ Auf die Frage, was sie im <strong>Alpenverein</strong><br />
erwartet, sagte sie: „Ich möchte nette Leute kennen lernen<br />
und anspruchsvollere Touren als bisher machen.“ Die kleine<br />
Zeremonie fand im Rahmen eines Get-togethers der <strong>Alpenverein</strong>e<br />
Österreichs, der Schweiz und Deutschlands an deren<br />
gemeinsamem Stand „Camp 3“ auf der Outdoor-Messe in<br />
Friedrichshafen statt.<br />
DAV wird jünger und weiblicher<br />
Auf die Frage, was das Erreichen der Millionenmarke für<br />
den DAV bedeutet, antwortete Franz-Josef van de Loo: „Wir<br />
alle freuen uns über diese Entwicklung, die deutlich macht,<br />
dass der DAV für Werte steht, die den Menschen wichtig<br />
sind.“ Im Hinblick auf die Gründe des nachhaltigen Wachstums<br />
der Mitgliederzahlen verwies er auf die Anziehungskraft<br />
des Bergsports und auf die Art und Weise, wie der<br />
Bergsport im DAV gelebt wird: „Die Vielfalt ist einzigartig:<br />
Jeder kann so sein, wie er will, jeder kann leisten, was er will<br />
– verbunden mit der Verantwortung für sich und für die anderen.<br />
Unter Bergsportlern wachsen daher schnell Kontakte<br />
und Beziehungen.“ Der Aufwärtstrend beim DAV hält nicht<br />
nur seit vielen Jahren an, sondern er verstärkt sich sogar. So<br />
stieg die Zahl der Mitglieder im Jahr 2012 um 49.188. Das<br />
ist der größte absolute Zuwachs in der Geschichte des Vereins<br />
– und mit 5,25 Prozent auch eine der größten Wachstumsraten.<br />
Besonders erstaunlich ist es vor dem Hintergrund<br />
einer alternden Gesellschaft in Deutschland, dass die<br />
Mitglieder im DAV durchschnittlich immer jünger werden.<br />
Die beiden zuwachsstärksten Altersgruppen im Jahr 2012<br />
sind die 19- bis 25-Jährigen (8,23 Prozent) und die Kinder<br />
und Jugendlichen (6,01 Prozent). Der Anteil der Frauen<br />
stieg im Jahr 2012 von 40,4 auf 40,6 Prozent. Der Blick auf<br />
die regionale Verteilung der Zuwachsraten ergibt ein zweigeteiltes<br />
Bild: Einerseits weisen die südlichen Sektionen die<br />
größten absoluten Zuwächse auf – die Sektionen München,<br />
Oberland und Stuttgart liegen hier ganz vorne und haben<br />
zusammen über 6.000 neue Mitglieder gewonnen. Andererseits<br />
legen die Sektionen in Ostdeutschland relativ gesehen<br />
am stärksten zu. Im Durchschnitt liegt der Zuwachs dort bei<br />
7,02 Prozent. Insgesamt verzeichnete der DAV deutschlandweit<br />
gute Zuwachsraten – alle Landesverbände hatten zum<br />
Jahresende deutlich über drei Prozent mehr Mitglieder als<br />
noch am Jahresanfang.<br />
Pressemitteilung
Berichte der Abteilungen<br />
VORTRÄGE<br />
In Kooperation mit der VHS-Göppingen und NABU zeigt Dr. Dirk Lederbogen am 14. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />
im Vortragssaal der VHS den Diavortrag:<br />
FLORA UND VEGETATION IN DEN ALPEN<br />
Jeder Bergsteiger, der vom Tal aus einen Dreitausender der Alpen besteigt,<br />
erlebt beim Aufstieg die ständige Veränderung der Vegetation<br />
und des Landschaftsbildes: anfangs die stark vom Menschen besiedelten<br />
und landwirtschaftlich begünstigten Tallagen, dann düstere,<br />
schattige Schluchtenwälder, lichte steile Bergwälder mit Lawinenbahnen,<br />
Krummholzbüsche, ebene Matten oberhalb der Waldgrenze mit<br />
einer farbenprächtigen Blütenbracht, spärlich bewachsene Schuttkare<br />
unter bizarren Felsklippen und zuletzt Firn- und Gletscherfelder. In<br />
diesem Vortrag mit Lichtbildern werden wir uns gemeinsam auf so<br />
eine Bergwanderung begeben und dabei die Höhenstufen der Alpen<br />
mit ihrer eigenständigen und artenreichen Pflanzenwelt durchwandern<br />
und versuchen, sie ökologisch zu verstehen.<br />
Lothar Theissmann zeigt am 30. Januar 2014, 20.00 Uhr im Märklinsaal die Afrikadiashow:<br />
THE SAHARA SOUNDS - SAHARA/GHANA/MAROKKO Bilder Musik Worte<br />
Klaus Peter Albrecht hält am 19. März 2014, 20.00 Uhr im Märklinsaal den Live-Diavortrag:<br />
VOM MONTBLANC ZUM MITTELMER – zu Fuß durch die französischen Westalpen<br />
Mehr als 400 km zu Fuß<br />
vom Montblanc (4810 m),<br />
dem höchsten Gipfel der<br />
Alpen, durch die französischen<br />
Westalpen bis zur<br />
Zitronenstadt Menton an<br />
den blauen Fluten der Cote<br />
Azur am Mittelmeer. Auf<br />
den französischen Fernwanderwegen<br />
GR 5 und<br />
GR 55 führte die Route<br />
des Referenten 2009 in 30<br />
Etappen vom Massiv des Montblanc durch die Hochgebirgsregionen<br />
des Parc Nacional de la Vanoise mit seinen Plateaugletschern, des<br />
Dauphine mit den südlichsten Viertausendern der Alpen, die Cottischen<br />
Alpen mit dem Monviso (3841 m), dem König aus Stein, sowie<br />
den französischen Seealpen mit dem „Tal der Wunder“ bis ans Mittelmeer.<br />
2011 war der Referent erneut mehrere Wochen im Vanoise<br />
Nationalpark, im Dauphine und in den Cottischen Alpen unterwegs.<br />
Der Vortrag nimmt den Zuschauer mit in Regionen der französischen<br />
Westalpen, die erst in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus<br />
deutscher Wanderer gerückt sind, und gibt Anregungen für eigene Unternehmungen<br />
in dieser herrlichen Alpenregion.<br />
„Lothar Theissmanns Sahara/Afrikadiashow<br />
ist „Kult“<br />
- und Kunst: Gängige Klischees<br />
vermeidend, wird<br />
eine Einheit von Bildern,<br />
Musik und Worten geschaffen,<br />
die sich ganz selbstverständlich<br />
von den handelsüblichen<br />
Reiseberichten<br />
abgrenzt. Eine Einheit aus<br />
beseelten Fotos von großer<br />
Tiefe und einem facettenreichen Soundtrack aus wunderbarer Musik<br />
und seltenen Originalaufnahmen, der mit den Bildern verwoben<br />
wird, die Show rhythmisch strukturiert und musikalisch immer wieder<br />
überrascht. Viele Aufnahmen sind auf langen Wanderungen in Wüsten<br />
und Gebirgen entstanden und schon deshalb einzigartig. Zwischen der<br />
Sahara und den Bergwelten Marokkos gibt es ein schönes Intermezzo<br />
vom Leben in Ghana, welches die Folge der Naturaufnahmen charmant<br />
auflockert. Eine Diashow, die ein eigenes Genre schafft und in<br />
ihrer künstlerischen Qualität Maßstäbe setzt.“<br />
32 DAV Mitteilungen Heft 141
AUSBILDUNGSWESEN<br />
Aus dem Ausbildungswesen gibt es einiges zu berichten<br />
Neues aus dem Ausbildungswesen<br />
Zuerst möchte ich auch in diesem Rahmen den „frischgebackenen“<br />
Trainern zur erfolgreich bestandenen<br />
Prüfung gratulieren:<br />
• Frank Seelisch ist Trainer C Sportklettern<br />
Breitensport.<br />
• Felix Buchmann und Florian Roscher haben<br />
die Qualifikation als Landesroutenbauer<br />
Bouldern erlangt.<br />
• Mit Maximilian Zender haben wir nun auch<br />
einen Trainer B Breitenbergsport in unseren<br />
Reihen.<br />
• Manfred Berberich wird uns als Kletterbetreuer<br />
in der Kletterhalle unterstützen.<br />
Dingen:<br />
So wurde das Risiko- und Krisenmanagement<br />
des Vereins überarbeitet und an die Vorgaben des<br />
DAV-Hauptvereins angepasst. Durch eine Minimierung<br />
der Risiken soll eine möglichst unfallfreie Durchführung<br />
der Veranstaltungen gewährleistet werden.<br />
Von Sektionsseite wird dem durch veränderte Ausschreibungen<br />
Rechnung getragen: Die Anforderungen<br />
werden möglichst objektiv beschrieben, ebenso wie die<br />
Voraussetzungen von Teilnehmerseite. So wissen die<br />
TeilnehmerInnen, was auf sie zukommt.<br />
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und guter Planung<br />
kann es zu Unfällen kommen. Auch für diesen<br />
Fall haben wir den Notfallplan überarbeitet und an die<br />
aktuellen Gegebenheiten angepasst. So sollten wir im<br />
Ernstfall (der hoffentlich nie eintreten möge) gut vorbereitet<br />
sein.<br />
Mein Dank geht an Frank Seelisch für die Organisation<br />
sowie die Ausbilder Günther Feldmaier, Pit Koschitzki,<br />
Dennis Ottenbacher, Matthias Rothengaß,<br />
Rüdiger Wagner und Klaus Zeleny.<br />
Der Eiskurs konnte mit 10 TeilnehmerInnen unfallfrei<br />
durchgeführt werden. Ein Bericht mehrerer Teilnehmender<br />
nimmt uns mit auf die Wiesbadener Hütte.<br />
Ein herzlicher Dank geht an Achim Fender und Bernd<br />
Kuhn fürs Organisieren und die Ausbilder Wolfgang<br />
Abt, Stefan Markert, Andreas Rühle und Hans Wagner.<br />
Dass einige Mitglieder des Ausbildungswesens auch<br />
selbst sehr erfolgreich unterwegs sind, ist im Bericht<br />
der Wettkampfgruppe nachzulesen.<br />
Zum Schluss möchte ich noch Werbung in eigener Sache<br />
machen:<br />
Wir suchen<br />
motivierte und engagierte Menschen, die sich in den<br />
Bereichen Klettern, Bergwandern, Bergsteigen, Hochtouren<br />
oder Mountainbike ausbilden lassen und ihre<br />
Ideen einbringen möchten!<br />
Wir bieten<br />
ein motiviertes Team aller Altersklassen mit vielfältigen<br />
Interessen, in dem das Mitarbeiten einfach Spaß<br />
macht!<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte umgehend bei mir!<br />
Bettina Risel<br />
Ausbildungsreferentin<br />
Herzlichen Glückwunsch euch allen! Wir freuen uns<br />
darauf, dass ihr euch weiterhin aktiv im Verein einbringt!<br />
Auch die Teilnahmebedingungen wurden den aktuellen<br />
Erfordernissen angepasst. Mein besonderer Dank<br />
geht hier an Bernd Kuhn für seine Arbeit!<br />
Leider musste im Rahmen der letzten Fachübungsleitersitzung<br />
auch ein langjähriges Mitglied aus unseren<br />
Reihen verabschiedet werden:<br />
Wilfried Bauer war seit 1997 als Wanderleiter aktiv<br />
und führte viele Touren in den Alpen und auch auf<br />
Korsika. Gesundheitliche Gründe haben ihn zu diesem<br />
Schritt veranlasst.<br />
Wir danken Wilfried für sein Engagement und seinen<br />
Einsatz und wünschen ihm weiterhin alles Gute<br />
und schöne Erlebnisse in den Bergen!<br />
Eine weitere personelle Änderung im Ausbildungswesen<br />
ergab sich im Laufe des Jahres. Der Leiter des<br />
Bereichs Klettern, Philipp Mürdter, legte sein Amt<br />
aus persönlichen Gründen nieder. Vielen Dank auch<br />
dir, Philipp, für deinen Einsatz!<br />
Frank Seelisch danke ich für die nahtlose Übernahme<br />
dieses Bereichs!<br />
Neben der Organisation der Kurse beschäftigte sich<br />
das Ausbildungswesen mit verschiedenen anderen<br />
Auch die Kletterausbildung wird für das neue Jahr<br />
umstrukturiert. Was wir genau verändert haben, steht<br />
im Artikel Neustrukturierung der Kletterausbildung.<br />
Das ganze Jahr hindurch wurden wieder viele Basiskurse<br />
Klettern durchgeführt.<br />
Hierbei wurden zahlreiche Kletterscheinprüfungen<br />
erfolgreich abgelegt. Der Kletterkurs auf der<br />
Göppinger Hütte konnte mit 14 TeilnehmerInnen<br />
stattfinden. Tobias Hemminger berichtet darüber aus<br />
Teilnehmersicht.<br />
Der Fortgeschrittenenkurs auf der Schwäbischen<br />
Alb musste wetterbedingt im kleinen Kreis in<br />
die Kletterhalle verlegt werden.<br />
Für das Klettern von alpinen Mehrseillängen<br />
gab es in diesem Jahr keine Anmeldungen.<br />
Der Technikkurs hingegen konnte im November<br />
letzten Jahres mit 10 TeilnehmerInnen durchgeführt<br />
werden.<br />
<br />
<br />
<br />
34 DAV Mitteilungen Heft 141
Neustrukturierung der Kletterausbildung beim DAV Hohenstaufen<br />
Die Zeiten ändern sich! Klettern wird immer populärer,<br />
und den Einstieg ins Klettern erleben die meisten<br />
heute in der Halle! Bevor man an den Fels kommt, hat<br />
man dann oft schon seine ersten Herausforderungen<br />
in der Halle gemeistert.<br />
Dementsprechend wurde bei uns in den letzten Jahren<br />
der Basiskurs Klettern immer stärker nachgefragt,<br />
Kurse auf der Göppinger Hütte oder auf der Schwäbischen<br />
Alb aber immer weniger. Was natürlich nicht<br />
heißt, dass nicht jeder irgendwann auch raus an den<br />
Fels will, besonders im Sommer. Aber der Übergang gestaltet<br />
sich für viele nicht so leicht, zumal ja auch gilt:<br />
„draußen ist anders“. Unsere Sektion will dem Rechnung<br />
tragen und stellt daher ihr Kurssystem um:<br />
Der Einsteigerkurs für Neulinge ohne Vorkenntnisse<br />
findet nun immer in unserer Halle statt (Basiskurs<br />
Toprope) und wird in der Regel monatlich angeboten.<br />
Hier werden die Grundlagen in Sicherungs- und Klettertechnik<br />
vermittelt.<br />
Darauf aufbauend wird der Vorstieg ebenfalls in der<br />
Halle gelehrt (Basiskurs Vorstieg). Beide Kurse werden<br />
jeweils mit einer Kletterscheinprüfung beendet.<br />
Dabei ist der Toprope-Schein Voraussetzung für den<br />
Vorstiegsschein.<br />
Als nächster Baustein werden einzelne Klettertage<br />
oder Kletterwochenenden für Fortgeschrittene<br />
draußen am Fels angeboten und zwar möglichst von<br />
März bis November einmal monatlich. Hierbei geht es<br />
um die Vertiefung der Sicherungs- und Klettertechnik,<br />
sowie die Übertragung des Gelernten an natürliche Felsen.<br />
Vor allem der Vorstieg soll dabei im Fokus stehen,<br />
damit die Kletterinnen und Kletterer anschließend<br />
auch individuell unterwegs sein können.<br />
Hauptsächlich werden diese Kurstage direkt vor<br />
unserer Haustür, d.h. auf der Schwäbischen Alb stattfinden.<br />
Aber auch Ausflüge in die Südpfalz, den Nordschwarzwald,<br />
den Klettergarten Stetten oder in die<br />
Fränkische stehen auf dem Programm! So hat man die<br />
Möglichkeit, das Klettern in verschiedenen Felsarten<br />
auszuprobieren und auch mal echte Klassiker „auszuchecken“.<br />
In naher Zukunft werden wir den „Kletterschein<br />
Outdoor“ einführen, der dann ebenfalls im Rahmen<br />
unserer Fortgeschrittenentage erworben werden kann.<br />
Wer sich danach in alpiner Richtung weiterentwickeln<br />
möchte, kann unseren bewährten Kurs Mehrseillängentouren<br />
in den Alpen belegen. An diesem<br />
Kurs darf teilnehmen, wer zuvor drei Kurstage für<br />
Fortgeschrittene absolviert hat. Dieser Kurs ist einmal<br />
pro Jahr geplant.<br />
Zudem kann jeder mit Toprope-Schein unseren<br />
halbjährlich geplanten Technikkurs machen, der<br />
dann wieder in der Halle stattfindet.<br />
Die folgende Abbildung zeigt die Kurse. (Kurse weiter<br />
unten sind dabei Voraussetzung für Kurse weiter<br />
oben.)<br />
36 DAV Mitteilungen Heft 141
Auf der Suche nach der Spalte<br />
Grundkurs „Sicheres Begehen von Gletschern“ Ochsentaler Gletscher / Silvretta<br />
Termin: 05. - 07. Juli 2013<br />
Teilnehmende: 10 Personen, 5 Ausbilder<br />
Standort:<br />
Wiesbadener Hütte<br />
Wer wollte nicht schon immer wissen, wo der sagenumwobene<br />
Yeti wohnt? … Natürlich hoch oben auf<br />
dem Berg in einer Gletscherspalte. Aus diesem und<br />
natürlich noch anderen Gründen hat sich eine Gruppe<br />
von 10 Teilnehmern und 5 Ausbildern Anfang Juli aufgemacht,<br />
um das Yeti-Wohngebiet zu erkunden und zu<br />
lernen, was dabei auf dem Gletscher zu beachten ist.<br />
Theorieabend<br />
Um das unvermeidbare Einschlafen nach dem ersten<br />
Kurstag zu vermeiden, fand der Theorieabend diesmal<br />
vorab in der Geschäftsstelle des DAV statt. Dabei<br />
ging es um Grundlagen zur Orientierung im Gelände,<br />
Tourenplanung, Wetterkunde, alpine Gefahren und<br />
Unfallmeldung – und natürlich die Yeti-Suche.<br />
Und Los: Tag 1 – Freitag<br />
Geplante Abfahrt war Freitagmorgen um 5:30. Nach<br />
fast pünktlichem Treffen in Aichelberg und Umverteilen<br />
von Gepäck und Mitfahrern auf die Autos, ging<br />
es rasant los zur Wiesbadener Hütte am Ochsentaler<br />
Gletscher. Nach kurzer Suche von Parkplatz und Gepäckdepot,<br />
direkt am Ende der Staumauer, folgte der<br />
gemütliche zweistündige Aufstieg mit Plauderei und<br />
bei bestem Wetter.<br />
Der Empfang auf der<br />
Hütte war sehr herzlich.<br />
Zum Akklimatisieren gab‘s<br />
Apfelstrudel und Kaffee<br />
und danach Quartiervergabe.<br />
Gut gestärkt und bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
ging es 20 Minuten<br />
zum Übungsgelände<br />
für „Gehen in Schnee<br />
und Firn“. Nach etlichen<br />
Übungen zum Auf- und<br />
Abstieg mit und ohne Pickel<br />
wurde es spannend!<br />
Nun kam der T-Anker an<br />
die Reihe und nach fleißigem<br />
Graben und den<br />
Schnee wieder fest stampfen,<br />
kann man sagen, der<br />
„Tote Mann“ hält, juhu!<br />
Weil nun schon am Seil gezogen wurde, kam auch<br />
gleich der Auf- und Abstieg am Fixseil (mit Degengriff<br />
und Kurzprusik) dran. Um das Bremsen von Stürzen<br />
zu üben, musste zuerst eine Rutschspur her, was bei<br />
einigen Kursteilnehmern und Ausbildern das Kind im<br />
Manne und natürlich auch in der Frau weckte, und so<br />
traten wir nach dieser kleinen „Spieleinheit“ munter<br />
den Rückweg zur Hütte an. Weil die Sonne sich nicht<br />
lumpen ließ und wir noch Zeit bis zum Abendessen zu<br />
überbrücken hatten, fand die Steigeisen-Kontrolle auf<br />
der Terrasse statt.<br />
Mit vollen Bäuchen und vollen Gläsern saßen wir<br />
noch ein Weilchen bis uns die Müdigkeit dann doch ins<br />
Bett trieb.<br />
Tag 2 – Samstag<br />
An diesem Morgen führte uns der Weg etwa 1 Stunde<br />
bis zum Übungsgelände. Auf dem Programm stand<br />
„Ausbildung auf dem Gletscher“, was bedeutet vor dem<br />
Gletscher Anseilen (verschieden großer Seilschaften)<br />
und Gehen in Seilschaft bis zum Eis. Dort wurden die<br />
Steigeisen angelegt und das Gehen mit Steigeisen (aufwärts,<br />
queren, absteigen) geübt, ebenso wie Standplatz<br />
einrichten, Aufsteigen an der Eiswand, Abseilstelle<br />
einrichten (Eisschrauben in Reihenschaltung, Eissanduhr)<br />
und Abseilen mit Selbstsicherung. Wie man nach<br />
dem Abseilen wieder an seine Eisschraube kommt,<br />
wurde uns dann unten demonstriert.<br />
Leider mussten wir uns auch heute wieder auf den<br />
Rückweg zur Hütte machen, ohne den Yeti gesehen zu<br />
haben. Ob es das fusselige Vieh wohl wirklich gibt?<br />
Wie am vorigen Tag wurden wir wieder gebührend<br />
auf der Hütte empfangen: „Verdurstet Ihr schon oder<br />
wartet Ihr noch?“ Und schon standen die gewünschten<br />
Erfrischungen vor uns.<br />
Heute gab es dann noch Knotenkunde, was durch<br />
die allgemein schon herrschende Bettschwere – jaja,<br />
die Höhenluft – schwer fiel. Nach Sackstich, Halbmast-<br />
und Mastwurf, Schleifknoten, Prusik gelegt und<br />
gesteckt und der Ausrüstungskontrolle durften die Äugelein<br />
zufallen.<br />
Ab in die Spalte: Tag 3 – Sonntag<br />
Aufgrund des schneereichen und vor allem langen<br />
Winter, war es gar nicht so einfach, eine für die Übungen<br />
passende Gletscherspalte zu finden. So marschierten<br />
wir zum Ochsentaler Gletscher, und die Ausbilder<br />
suchten dabei nach möglichen Spalten und fanden<br />
auch schließlich am Gletscherausgang eine passende<br />
Lokalität. Hier wurde uns die Spaltenbergung demonstriert<br />
und danach musste jeder einmal springen und<br />
einmal an den beiden Sicherungspositionen seinen<br />
Dienst tun. Welch ein Spaß, den alle dank der Ausbilder<br />
natürlich überlebten.<br />
Damit die inzwischen vom Piz Buin kommenden<br />
Bergsteiger auch was zu staunen und lachen haben,<br />
Spaltenbergung<br />
bildeten wir einen Mannschaftszug und liefen mehr als<br />
zügig auf die Spalte zu, in die sich Max wagemutig hineinstürzte.<br />
Hauruck, und schon war der Verunglückte<br />
durch einfaches Ziehen gerettet, dank genügend Leuten<br />
am Seil. Nach diesem Kraftakt und mit dem neu<br />
erworbenen Wissen (auch in der Spalte wohnt der Yeti<br />
nicht), ging‘s zügig zurück zur Wiesbadener Hütte, weil<br />
noch die James Bond-Disziplin auf dem Plan stand:<br />
Prusiken. Dazu gingen wir in den Klettergarten an der<br />
Hütte und verausgabten uns, um nur am Seil und mit<br />
Reepschnüren nach oben zu kommen. Zum Lehrgangsende<br />
blieben wir dort zwischen den Felsen sitzen und<br />
gaben den Ausbildern ein rundweg positives Feedback.<br />
Zurück an der Hütte gab‘s noch einen kleinen Geburtstagsumtrunk<br />
und danach stiegen Andi und Jeannette<br />
bei anfangs einzelnen Tropfen, dann Gewitter und zu<br />
guter letzt Hagelschauer zum Stausee ab, während<br />
die anderen Teilnehmer zur Tourenplanung für die<br />
morgige Tour auf den Piz Buin übergingen. Nach dem<br />
Abendessen gingen alle früh schlafen, weil die Nacht<br />
kurz werden würde.<br />
Ab nach oben: Tag 4 – Montag<br />
Um das Erlernte auch gleich praktisch umzusetzen,<br />
stand am letzten Tag (optional) die Besteigung des Piz<br />
Buin (3312m) auf dem Plan. Aufgrund von Gruppengröße,<br />
Schneeverhältnissen und Wettervorhersage für<br />
den Nachmittag war ein früher Aufbruch geplant. Kurz<br />
nach 4 Uhr war Aufstehen angesagt und nach „Thermofrühstück“,<br />
Packen und Zimmer räumen standen<br />
alle recht pünktlich im Morgengrauen um 5 Uhr auf<br />
der Terrasse zum Abmarsch bereit.<br />
Wie die letzten Tage führte der Weg über die „Grüne<br />
Kuppe“ zum Gletscher, wo uns nach einem ersten<br />
Anstieg dann auch die Sonne direkt erreichte. Hier<br />
wurden für den weiteren Anstieg drei Seilschaften<br />
gebildet. Über den Gletscher liefen wir als Karawane<br />
in weitem Bogen zur Buin-Scharte. Spalten oder Gletscheruntergrund<br />
waren wenn überhaupt nur als leichte<br />
Querlinien zu erkennen.<br />
Überflüssiges Material wurde an der Scharte abgelegt,<br />
um dann den Aufstieg auf den Piz Buin zu wagen.<br />
Mit Steigeisen und vom Ausbilderteam eingerichtetem<br />
Seilgeländer an kritischen Stellen ging es über die Route<br />
Westflanke und Nordwestgrat hinauf. Nach Ablegen<br />
der Steigeisen folgten zwei Kletterpassagen, die wiederum<br />
abgesichert wurden und so problemlos bewältigt<br />
werden konnten. Der Rest des Anstiegs verlief über<br />
eine Schutt-Passage vollends zum Gipfel, den wir um<br />
10:00 Uhr erreichten.<br />
Auch hier war kein Yeti zu finden, dafür aber schöne<br />
Aussicht und Sonne. Nach Rast und Vesperpause auf<br />
dem Gipfel, den wir quasi für uns hatten im Gegensatz<br />
zum Ansturm am Vortag, traten wir den Rückweg an,<br />
wieder mit Unterstützung von Abseilstellen und Seilgeländer<br />
an den kniffligen Passagen.<br />
Für den Rückweg über den Gletscher wurden wieder<br />
Seilschaften gebildet. Wegen der Wetterprognose<br />
38 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 39
ging es sehr zügig über den nun aufgetauten Schnee<br />
Kletterkurs Göppinger Hütte 02. - 04. August 2013<br />
Für jemand, der sich schon an den Schulferien–Aufsteh–Rhythmus<br />
gewöhnt hatte, war eine Abfahrtszeit<br />
um 4 Uhr in der Früh eine Herausforderung. Die Anfänger<br />
passierten noch vor 8 Uhr die Schranke, und<br />
nachdem diese ein erstes Sonnenbad nahmen, traf<br />
dann auch der Sektionsbus ein. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
bewältigen wir den Anstieg zur Göppinger<br />
Hütte, wobei wir ganz froh waren, dass das Gepäck mit<br />
der Seilbahn befördert wurde. Nun ja, oben angekommen<br />
war ein weiteres Aufwärmen nicht mehr erforderlich...<br />
Die Sonne stach, aber Schneefelder und viele Blüten<br />
ereiteten uns einen wunderbaren Empfang.<br />
zurück und es entwickelte sich sogar ein kleines Seilschaft-Wettrennen<br />
mit Überholmanöver. Nach kurzer<br />
Rast und Stärkung an der Hütte folgte der Abstieg<br />
zum Stausee bei leichtem Nieseln und Regen.<br />
Fazit<br />
Leider keinen Yeti gefunden, aber wie immer war der<br />
Kurs ein schönes, lehrreiches und spannendes Event,<br />
und die Wiesbadener Hütte hat sich als neuer Standort<br />
bewährt. Herzlichen Dank an das Ausbilderteam<br />
für die schönen Tage: die Yeti-Jäger.<br />
Text:Jeannette Bürkle<br />
Fotos: Achim Fender<br />
derheiten des Sicherns im Vorstieg erläutert, wie die<br />
gesunde Balance zwischen kleinstmöglicher Sturzhöhe<br />
und maximaler Unterstützung durch Seilausgabe für<br />
den Vorsteigenden zu finden ist.<br />
Nachdem am ersten Tag noch alles auf uns neu einströmte,<br />
konnten wir an diesem Tag schon die Hinweise<br />
bezüglich Expressenanbringung und der Hintergründe<br />
unschwer nachvollziehen. Der Saharahut<br />
von Klaus wirkte anfangs noch ein wenig befremdlich,<br />
aber nun bewunderten wir diese Umsicht, da ganztägig<br />
höchst intensiv die Sonne unsere Erstversuche<br />
beschien und nur eine dicke Sonnencreme-Schicht<br />
Schlimmeres verhinderte. Nur unangenehm, dass man<br />
sich dieser abends nicht mit simplem duschen oder<br />
zumindest angewärmten Wasser entledigen konnte.<br />
Nach dem Abendessen war eine Besteigung des Hausbergs<br />
Hochlichtspitze geplant, aber plötzlich erhielt<br />
Pit für seinen Vortrag zu den Wetterbesonderheiten<br />
im Gebirge ein vorgezogenes, wie bestelltes Rahmenszenario.<br />
Urplötzlich zog es sich zu und von Blitz<br />
und Donner begleitet stürzten sich wahre Bäche den<br />
Hang hinunter. Selbst in der Stube sitzend wurde klar,<br />
dass Biwaksack keine abstrakte Luxusüberlegung ist.<br />
Abendrot ist ausgefallen, doch Morgenrot machte alles<br />
wie ungeschehen.<br />
Am Sonntag wurde dann<br />
das Lager geräumt, die Habseligkeiten<br />
verpackt und es ging<br />
dann noch ein letztes Mal zu<br />
den Routen. Wir nutzten dann<br />
noch die Gelegenheit, Kletterscheine<br />
abnehmen zu lassen.<br />
Der Aufbruchstimmung geschuldet<br />
rutschte dann noch<br />
ein Teilnehmer vom Standplatz<br />
ins Schneefeld, was eine<br />
schmerzhafte Fleischwunde<br />
verursachte. So wurde leider<br />
auch noch die Seilbahn für<br />
eine Personen-Talfahrt benötigt. Nach Feedback Runde<br />
ging es dann in das immer noch sonnendurchflutete<br />
Tal hinab und pünktlich um 16 Uhr passierten wir die<br />
Barriere, um mit dem Gefühl eines rundum gelungenen<br />
Einstiegs in die Kletterei wieder dem „Flachland“<br />
zuzustreben.<br />
Nochmals herzlichen Dank an die Ausbilder für die<br />
perfekte Vorbereitung, die Langmut und die Ausdauer,<br />
uns trotz immenser Sonnenbelastung in dieses faszinierende<br />
Welt eingeführt zu haben. Der im Handout<br />
dargestellte Foothook muss dann noch über den Winter<br />
in der Halle ein wenig perfektioniert werden....<br />
Tobias Hemminger<br />
Dank der vielen Ausbilder konnten wir kleine Gruppen<br />
bilden. Nachdem die Ausrüstung kontrolliert und<br />
eine Einführung in wichtige Sicherungsabläufe erklärt<br />
waren, ging es noch am selben Mittag los zu Rippe und<br />
Eulenturm. Noch eine anschauliche Demonstration<br />
der Profis, dann ging es aber auch gleich für uns zur<br />
Sache. Seilschaften waren schnell eingeteilt, Trainer<br />
zugeordnet. Jeder versuchte sich aus den verschieden<br />
Knotenmethoden die ihm passende anzueignen.<br />
Doppelacht, Halbmastwurf, sowie HMS wurden dann<br />
schnell geläufige Vokabeln. Auch das aus zwanzig Meter<br />
Höhe erschallende „ZU“ löste die gewünschten Aktionen<br />
aus, wo nötig leisteten die Ausbilder mit Engelsgeduld<br />
immer wieder Entwicklungshilfe.<br />
Wir hielten uns dann an den Ablaufplan und am<br />
Abend gab es noch einer kurzen und prägnanten Theorieeinheit,<br />
wobei es unseren Ausbildern nicht entging,<br />
den richtigen Zeitpunkt für das Ende zu finden. Die<br />
Augendeckel gaben eindeutige Signale. Am Samstag<br />
waren die Wetterbedingungen wieder bestens und früh<br />
zog man los zum Klettergarten. Der Nachstieg wurde<br />
dann schon selbstverständlich als Toprope diskutiert,<br />
der Klettersteig mit Günther durchstiegen, Abseilen<br />
geübt und angesichts der gut funktionierenden Sicherungstechniken<br />
schwand auch bei den Eltern anfängliches<br />
Unbehagen, wenn die Junioren in luftiger Höhe<br />
entschwanden. Ausführlich wurden auch die Beson-<br />
40 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 41
AKTIVE SENIOREN<br />
Radausfahrt nach Eichstätt<br />
Termin: 14. – 18. Mai 2013<br />
Teilnehmende: 19 Personen<br />
Standquartier: Gasthof Adler, Eichstätt<br />
Leitung: Theo Bubeck/Hermann Kühnel<br />
Da sich der Transport mit dem Spitzmüller-Fahrradanhänger-Bus<br />
vergangenes Jahr bestens bewährt<br />
hatte, begannen wir unsere diesjährige Radtour auf<br />
dieselbe Weise. Abends in Eichstätt angekommen, bezogen<br />
wir Quartier im ADLER, ein altes verschachteltes<br />
aber modernisiertes Hotel, das speziell von Radlergruppen<br />
frequentiert wird. Das integrierte italienische<br />
Restaurante TARTUFO versorgte uns mit köstlichen<br />
Pasti und Pizzas. Wir ließen es uns schmecken, obwohl<br />
wir fahrradmäßig<br />
noch nichts<br />
geleistet hatten,<br />
außer unsere<br />
Drahtesel in den<br />
nahen Fahrradschuppen<br />
zu<br />
bringen.<br />
Die „Zwölf Apostel“<br />
Am<br />
ersten<br />
Tag ging es über die Altmühlbrücke auf schönen Radwegen<br />
über Dollnstein nach Solnhofen, wo man das<br />
Urvogel-Museum besuchen konnte, um sich dort über<br />
die Fossilien aus dm Solnhofen-Archipel zu informieren.<br />
Auf gleichem Weg zurück bewunderten wir noch<br />
die so genannten „Zwölf Apostel“, imposante wuchtige<br />
Riffelfelsen des einstigen Jura-Meeres.<br />
Der zweite Tag führte uns in entgegengesetzter Richtung<br />
über Arnhausen,<br />
Kipfenburg<br />
und Kinding<br />
nach Beilngries,<br />
einem hübschen<br />
Städtchen. Nach<br />
einem Cafébesuch<br />
strampelten<br />
wir zum<br />
Busbahnhof, um<br />
von dort die<br />
bereits von Hermann<br />
gebuchte<br />
Rückfahrt mit<br />
dem Freizeitbus<br />
anzutreten. Zu<br />
Abend gegessen<br />
Die „Zwölf Apostel“<br />
wurde dieses<br />
Mal im „Paradeis“,<br />
einem zum<br />
Nobelgasthof umgebauten Fachwerkhaus.<br />
Wellheim war am nächsten Tag unser Ziel. Im<br />
Naturfreundehaus ließen wir uns das Mittagessen<br />
schmecken. Dann fuhr eine kleine Gruppe denselben<br />
Weg wieder zurück, während die anderen die bergige<br />
Variante über Biesenhard und Ochsenfeld wählten. Für<br />
die Elektro-Biker war das keine besondere Herausforderung,<br />
während die „Normalradler“ sich nach jedem<br />
anstrengenden Aufstieg über eine längere Abfahrt<br />
freuen durften. Am Abend fing es leicht zu regnen an,<br />
aber erst als wir von unserer Tour zurück waren.<br />
Der Abreisetag bescherte uns nochmals herrlichen<br />
Sonnenschein. Die Räder blieben im Schuppen, die<br />
Willibaldsburg<br />
fertig gepackten Koffer und Taschen in der Rezeption.<br />
Wir stiegen zur Wilibaldsburg hoch, die Gerlinde und<br />
Rose bereits am ersten Tag erwandert hatten. Ein paar<br />
besuchten das dortige Museum, andere den herrlich<br />
angelegten Bastionsgarten, der an diesem Tag als Rahmen<br />
für ein Hochzeit diente. Man konnte auch noch<br />
Bergtourenwoche in Serfaus<br />
etwas höher ein kleines Stück dem<br />
Main-Donau-Weg folgen. Anschließend<br />
gab es noch einen Stadtbummel<br />
durch den Wochenmarkt und<br />
einem Restaurantbesuch. Dann<br />
kam auch schon unser Bus, der<br />
uns flott wieder zurück ins Ländle<br />
brachte.<br />
Unser Dank gilt Theo und Hermann<br />
für die gute Organisation<br />
und dem Wettergott für das ideale Radlerwetter.<br />
Ilse Lang<br />
Termin: 07. – 12. Juli 2013<br />
Teilnehmende: 23 Personen<br />
Standquartier: Hotel Silvretta, Serfaus<br />
Leitung: Ulrich Beurer und Hans Bäzner<br />
Einmal mehr nahmen wir den Kleinbus der Firma<br />
Spitzmüller in Anspruch, der 16 Personen transporieren<br />
kann. Der uns bereits gut bekannte Busfahrer, Herr<br />
Rehm, erfreute uns an der ersten Raststelle mit einem<br />
reichhaltigen Sektfrühstück, das uns alle in gute Laune<br />
versetzte. Nach etwa vier Stunden Fahrzeit ohne Stau<br />
konnten wir am Zielort Serfaus im Hotel Silvretta einchecken<br />
und gleich unsere Eingehtour starten. Mit der<br />
originellen U-Bahn, die in Serfaus vor einigen Jahren<br />
entstand, um den Skifahrern im Winter lange Straßenwege<br />
zu ersparen, fuhren wir zur Talstation der Komperdellbahn.<br />
Von dort führten uns die gelben Gondeln<br />
des „Sunliner“ auf ca. 1800 m Höhe. Wir folgten nun<br />
dem Panorama-Genussweg, der uns vorbei an einer<br />
Kneipp-Anlage und vielen Kindervergnügungsanlagen<br />
wie Sommer-Schneewelt, Streichelzoo, Spielplatz,<br />
Trampolin usw. über die Möseralm durch herrliche Flora<br />
zur Gaststätte Steinegg führte, in der wir einkehrten<br />
und die im Laufe der Woche so etwas wie unsere<br />
Stammkneipe wurde. Mit der Schönjochbahn ging es<br />
dann hinunter nach Fiss<br />
und mit dem Bus wieder<br />
nach Serfaus.<br />
Am Montag wanderten<br />
wir von der Bergstation Lazid,<br />
teilweise am Gratweg<br />
zum Scheid (2429 m), zurück<br />
über einen schönen Wiesenweg,<br />
teils über Schneefelder<br />
und an einem Bach entlang<br />
über das Hochmoor zur Schalberalm.<br />
Nach dortiger Einkehr<br />
gingen wir ein Stück denselben<br />
Weg zurück und dann bergan<br />
über den so genannten Blumenweg hinunter bis zur Mittelstation,<br />
von der wir wieder nach Serfaus gondelten. Die Zeit<br />
bis zum Abendessen wurde individuell genutzt mit Cafébesuch,<br />
Ein kauf, Kirchenbesichtigung oder Bummel durch den<br />
Ort. Am späteren Abend gab es ein heftiges Gewitter.<br />
42 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 43
Dienstag: Die Sonne lachte wieder und wir fuhren<br />
mit dem Bus nach Fiss, dann mit der Schönjochbahn<br />
zum Fisser Joch. Von dort zum Gipfelkreuz Schönjöchl<br />
(2493m). Nach einem Gruppenfoto weiter, vorbei am<br />
Speichersee, zum „Frommen Kreuz“ (2247m).<br />
Anschließend<br />
marschierten wir<br />
ein paar schmale<br />
Serpentinen<br />
hinunter zur unbewirtschafteten<br />
Frommer Hütte,<br />
wo wir uns im<br />
Grünen unser<br />
Rucksackvesper<br />
schmecken<br />
ließen. Da sich<br />
der Himmel stark<br />
bewölkte, gingen<br />
wir von hier<br />
direkt zur Mittelstation,<br />
die<br />
wir trockenen<br />
Fußes erreichten.<br />
Da sich die<br />
Sonne wieder<br />
zeigte, kehrten wir wieder in der uns bereits bekannten<br />
Gaststätte Steinegg ein und wiederholten dann in<br />
umgekehrter Richtung unseren Weg vom Sonntag über<br />
die Möseralm. Mit dem Sunliner ging es dann wieder<br />
zurück nach Serfaus, nicht ohne vorher noch ein paar<br />
Minuten Bank und Schaukel an der „Wohlfühlstation“<br />
genossen zu haben.<br />
Mittwoch: Von der Mittelstation der Komperdellbahn<br />
auf dem „Quellenweg“ voll tiefblauer Enziane<br />
bis zum Mittleren Sattelkopf. Unterwegs konnten<br />
wir sogar ein Murmeltier mit zwei Jungen beobachten.<br />
Hier bildeten sich zwei<br />
Gruppen: eine ging weiter<br />
bis zur Schönjochbahn, die<br />
andere nahm den nicht ganz<br />
gemütlichen Weg zum Oberen<br />
Sattelkopf (2596 m).<br />
Am Gipfelkreuz machten<br />
wir Rast und trugen uns ins<br />
Gipfelbuch ein. Dann ging es<br />
weiter hinunter und wieder<br />
hinauf zum ebenfalls 2596<br />
m hohen Zwölferkopf, von<br />
dort zum Crystal Cube, einem<br />
interessanten Spiegelwürfel,<br />
und einer wunderschönen Aussichtsplattform.<br />
Gleich darauf kamen wir zur Bergstation Fisser Joch<br />
und fuhren bis zur Mittelstation. Bei unserer dritten<br />
Einkehr im „Steinegg“ trafen wir auch die erste Gruppe<br />
wieder. In Fiss nahmen wir dann nicht den Bus, sondern<br />
einen Wanderweg bis Serfaus.<br />
Donnerstag: Es gab wieder zwei Gruppen, wovon<br />
eine den Murmeltiersteig in Angriff nahm. Aufstieg ca.<br />
200 m, teilweise ausgesetzt und matschig oder schneebedeckt.<br />
Am Furgler See Mittagsrast, dann ca. 600 m<br />
problemloser Abstieg, kurze Einkehr in der Schalber<br />
Alm, dann auf dem „Genussweg“ zur Station Sunliner<br />
und hinab nach Serfaus.<br />
Freitag: Wanderung über den Beutelkopf (1755m)<br />
zum Leithe-Wirt. Nach dortiger Mittagseinkehr über<br />
ein Stück des Waalwegs zurück nach Serfaus. Nach<br />
dem letzten Abendessen in unserem Hotel holte uns<br />
Herr Rehm mit dem Spitzmüller-Bus zur Rückfahrt<br />
nach Göppingen ab. Er kam infolge eines Zweistundenstaus<br />
viel später als vorgesehen, so dass wir erst<br />
gegen 02:00 Uhr in Göppingen eintrafen.<br />
Es waren jedoch wunderschöne von gutem Wetter<br />
begünstigte und von Ulrich Beurer und Hans Bäzner<br />
bestens organisierte Wandertage, wofür wir uns bei<br />
den beiden ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt<br />
auch Hermann Kühnel, der die nicht ganz einfache<br />
Abwicklung der<br />
Busfahrt gut gelöst<br />
hat.<br />
Text: Ilse<br />
Lang<br />
Fotos:<br />
I.Lang<br />
und R.Weinmann<br />
Sternfahrt nach Waiblingen<br />
Galerie Stihl<br />
Termin: 15. August 2013<br />
Teilnehmende: 17. Bahnreisende, 5 Radfahrer<br />
Leitung: G. und H. Kühnel/T. Bubeck<br />
Die diesjährige Sternfahrt führte uns in die hübsche<br />
Stadt Waiblingen, deren traditionsreiche Geschichte uns<br />
Frau Dr. Birgit Knolmayer anschaulich erläuterte. Wegen<br />
der schon zur Zeit des Römischen Reiches entstandenen<br />
bedeutsamen Töpfereien und der bis vor wenigen<br />
Jahren noch vorhandenen Ziegelei nennt Waiblingen<br />
sich „die Stadt des guten Tons“. Unser Rundgang begann<br />
an der Galerie Stihl, ein modernes 2008 erstelltes<br />
Gebäude zwischen der Kunstschule und dem ebenso<br />
modernen Restaurant. Die an Fachwerkhäuser gewöhnten<br />
Waiblinger haben sich als Mitglied der Deutschen<br />
Fachwerkstraße inzwischen mit den neuen Attributen<br />
der Moderne angefreundet.<br />
Im Dreißigjährigen<br />
Krieg wurde<br />
Waiblingen im<br />
September 1634<br />
niedergebrannt,<br />
wobei die Mehrzahl<br />
der Bürger<br />
ums Leben kam.<br />
Entlang der teilweise<br />
noch vorhandenen<br />
Stadtmauer spazierten wir<br />
Altes Rathaus<br />
vorbei am einzig erhalten gebliebenen früheren Stadttor,<br />
dem Beinsteiner Torturm, in Richtung Marktplatz.<br />
Dabei passierten wir das Bädertörle und den Wehrgang<br />
aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />
Blickfänger am Marktplatz sind das Alte Rathaus mit<br />
den offenen Arkaden, der Marktbrunnen, über den sich<br />
die Waiblinger Justizia erhebt, und zahlreiche herrliche<br />
Fachwerkhäuser. Ein paar Schritte weiter erblickten wir<br />
ein markantes Bauwerk aus<br />
dem Jahre 1975, das Marktdreieck,<br />
das in Form und<br />
Farbe der Fachwerktradition<br />
angepasst wurde; gegenüber<br />
dann das neue moderne<br />
Rathaus. Weiter führt uns<br />
der Weg an hübschen Geschäften<br />
vorbei zum Hochwachtturm,<br />
vor dem seit<br />
2007 die Stauferstele steht.<br />
Zahlreiche Wendeltreppen<br />
hoch stiegen wir auf den<br />
Turm, von dem aus man eine<br />
herrliche Rundumaussicht Hochwachturm<br />
auf die Stadt hat. Besonders<br />
ragt die Michaelskirche, die<br />
Mutterkirche des Sprengels<br />
Waiblingen, mit ihrem dicken<br />
Turm hervor.<br />
Nach dem Abstieg verabschiedete<br />
sich unsere sympathische<br />
Stadtführerin,<br />
und wir kehrten in der „Eintracht“,<br />
einem urschwäbischen<br />
Lokal mit freundlicher<br />
irischer Bedienung ein, das<br />
Gerlinde und Herrmann bei<br />
ihrer Erkundigungstour für Michaelskirche<br />
uns ausgesucht hatten. Hier stießen auch unsere Radler<br />
zu uns, die über das Nassachtal, Schlichten und dem<br />
Remstal-Radweg bereits einige Kilometer zurückgelegt<br />
hatten.<br />
Nach dem Essen sattelten die Radler frisch gestärkt<br />
wieder ihre Drahtesel zur Rückfahrt, und wir anderen<br />
hatten noch reichlich Zeit zu bummeln, einen Eiskaffee<br />
zu genießen und, und ...., bevor wir mit Bus und Zug die<br />
Rückreise antraten. In Bad Cannstatt stiegen auch unsere<br />
Radler nach ca. 70 km Beinarbeit in den Zug und<br />
wohlbehalten voll neuer Erlebnisse kamen wir wieder in<br />
Göppingen an.<br />
Es war übrigens die 10. Sternfahrt der Aktiven Senio-<br />
44 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 45
Sie möchten beruhigt in<br />
die Zukunft blicken/<br />
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Göppingen<br />
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Grabenstraße 39, 73033 Göppingen, Tel.: 07161 929844<br />
Fax: 07161 929846, ulrich.kienzle@axa.de<br />
Touren<br />
Kurse<br />
Veranstaltungen<br />
Winter 2013/2014
Die Gruppenleiter – Ihre Ansprechpartner<br />
V<br />
GY<br />
AW<br />
KA<br />
AS<br />
WG<br />
AA<br />
jgJU<br />
JU<br />
Vorträge<br />
Andreas Rühle<br />
07161/4 92 57<br />
AndreasRuehle@gmx.de<br />
Gymnastik<br />
Ingrid Laukemper-Bader 07161/1 40 64<br />
Ausbildungswesen<br />
Bettina Risel<br />
Bereich Klettern: Frank Seelisch<br />
Kletteranlage<br />
Markus Potz<br />
Bettina.risel@gmx.de<br />
dav-hohenstaufen@seelisch.de<br />
markus.potz@online.de<br />
Aktive Senioren<br />
Hermann Kühnel 07161/68 62 24<br />
Wandergruppe<br />
Irene Blöchle 07161/2 84 25<br />
Alpinistik-Abteilung<br />
Günter Mauthe<br />
Junge Jugend (8-14 Jahre)<br />
Andreas Weber<br />
Günther Schlotz<br />
Yannic Irion<br />
Jonathan Zender<br />
Berit Haag<br />
Jugend 15 – 18 Jahre<br />
Rainer Raab<br />
Wolfgang Hohlbauch<br />
Juma Junge Erwachsene – Jungmannschaft (19 – 25<br />
Jahre)<br />
Markus Potz<br />
Cornellia Schneider<br />
Ulrich Class<br />
Fam-<br />
Gr<br />
AFJ<br />
MB<br />
HTG<br />
KG<br />
SAG<br />
Familiengruppe<br />
Christine Riedmüller<br />
Bernhard Fischer<br />
Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Timo Berner<br />
Thomas Bolsinger<br />
Mountainbike-Touren<br />
HaraldMeissner<br />
Fachübungsleiter Mountainbike<br />
0049/7163/92 98 90<br />
info@peak-experience.de<br />
weber.ottenbach@googlemail.com<br />
g.schlotz@t-online.de<br />
info@irion-architektur.de<br />
maxim.zender@web.de<br />
berit.haag@onlinehome.de<br />
rainer-raab@gmx.de<br />
annette.wolfgang@arcor.de<br />
trainingsklettergruppe@online.de<br />
geigenfutzi@googlemail.com<br />
ulrich.class@web.de<br />
chr.riedmueller@web.de<br />
befi-@web.de<br />
07161/5 39 00<br />
07161/93 30 60<br />
07335/59 40<br />
0173/8 65 91 66<br />
Fax: 07335/18 40 52<br />
harald-meissner@t-online.de<br />
Hochtourengruppe<br />
Manfred Boenki, Hochtourenführer 07161/2 45 11<br />
Klettergruppe i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Ulrich Breining<br />
Fachübungsleiter Klettern<br />
Schneeschuh-Abteilung Göppingen (SAG)<br />
Werner Lutz<br />
07161-41727 ulrich.breining@nexgo.de<br />
07161-953030 abt@abt-elektrotechnik.de<br />
07161/8 88 63 oder<br />
0171/3 63 75 08<br />
Sektionsveranstaltungen<br />
jd. Di<br />
20:00 Uhr<br />
jJd. Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
20:30 Uhr<br />
26.03.2014<br />
20:00 Uhr<br />
20.06.2014 –<br />
05.10.2014<br />
Vorträge<br />
14.01.14<br />
19.30Uhr<br />
30.01.14<br />
20 Uhr<br />
19.03.14<br />
20 Uhr<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />
Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />
Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />
Mitgliederversammlung<br />
Göppinger Hütte bewirtschaftet<br />
Dr. Dirk Lederbogen<br />
Lothar Theissmann<br />
Klaus Peter Albrecht<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Parkhaus-Sporthalle<br />
Märklinsaal – Stadthalle<br />
Flora und Vegetation der Alpen<br />
Vortragssaal VHS-Haus<br />
In Kooperation mit der Volkshochschule GP und NABU<br />
The Sahara Sounds – Sahara, Ghana ,Marokko<br />
Bilder Musik Worte<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
Vom Montblanc zum Mittelmeer-<br />
Zu Fuß durch die französischen Westalpen<br />
Märklinsaal – Stadthalle<br />
Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in der NWZ und in unserer DAV-Hompage:<br />
www.dav.hohenstaufen.de<br />
SG<br />
Skischule Göppingen im DSV i.d. SAG<br />
Jens Bühler<br />
Werner Lutz<br />
07161/8 88 63 oder<br />
0171/3 63 75 08<br />
Werner.lutz@wilkhahn.de
Ausbildungswesen<br />
Termin Beschreibung Anmeldung<br />
Teil 1:<br />
Do. 06.02.2014<br />
19:00-21:00 Uhr<br />
Teil 2:<br />
Do. 13.02.2014<br />
19:00-21:00 Uhr<br />
Teil 3:<br />
Sa. 22.02.2014<br />
10:00-16:00 Uhr<br />
Termine werden<br />
auf der<br />
Homepage<br />
veröffentlicht<br />
Termine werden<br />
auf der<br />
Homepage<br />
veröffentlicht<br />
Basiskurs Bergwandern<br />
Ort: DAV Geschäftsstelle<br />
Kursinhalt: Klassifizierung von Wegen / Gefahren und<br />
Risiko / Ausrüstung /Grundlagen der Planung<br />
Ort: DAV Geschäftsstelle<br />
Kursinhalt: Wetterkunde / Verhalten im Notfall / Orientierung<br />
mit Karte und Kompass<br />
Ort: Kreuzberghütte bei Lauterstein<br />
Kursinhalt: Orientierung im Gelände / Gehen in schwierigem<br />
und weglosen Gelände / Gehen über Schneefelder<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 5 - 10 Personen<br />
Kostenbeitrag/Teil:<br />
€ 10,- für Sektionsmitglieder<br />
€ 15,- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Basiskurs Klettern Indoor im Toprope<br />
inkl. DAV-Kletterschein<br />
Ort: Gymnasion Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern an<br />
künstlichen Anlagen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden,<br />
Sicherungsknoten), Partnersicherung, Grundlagen der<br />
Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 3 Termine à ca. 2,5 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 50,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 75,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Basiskurs Klettern Indoor im Vorstieg<br />
inkl. DAV-Kletterschein<br />
Ort: Gymnasion Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im<br />
Vorstieg an künstlichen Anlagen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Vorstieg,<br />
Sturztraining, erweiterte Grundlagen der Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Klettererfahrung im Toprope im V. UIAA Grad, ggf.<br />
Teilnahme am Basiskurs Toprope<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 3 Termine à ca. 2,5 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 50,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 75,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Kursleitung: Bernd Kuhn<br />
Tel.: 0173 9172909<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Termine finden<br />
ab März 2014<br />
statt und<br />
werden auf der<br />
Homepage, bzw.<br />
in den nächsten<br />
Mitteilungen<br />
veröffentlicht.<br />
Der Termin<br />
wird auf der<br />
Homepage, bzw.<br />
in den nächsten<br />
Mitteilungen<br />
veröffentlicht.<br />
Termine werden<br />
auf der Homepage<br />
veröffentlicht.<br />
Kletterkurse in den Mittelgebirgen<br />
Orte: werden noch bekannt gegeben<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im<br />
Toprope und Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Toprope<br />
und Vorstieg, Abseilen, Ergänzung vorhandener Sicherungen<br />
durch Legen mobiler Sicherungsmittel, Grundlagen der<br />
Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Toprope bzw. Vorstieg oder Kletterkönnen<br />
im V. Grad<br />
Kostenbeitrag pro Tag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 40,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Klettern von alpinen Mehrseillängentouren<br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in<br />
alpinem Gelände über mehrere Seillängen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden,<br />
Sicherungsknoten), Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau,<br />
Partnersicherung und Klettern im Nachstieg und<br />
ggf. Vorstieg, Abseilen<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an mind. 3 Kurstagen in den Mittelgebirgen.<br />
Nur für Sektionsmitglieder!<br />
Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />
Kostenbeitrag: € 80,--<br />
Klettertechnik- und Taktikkurs<br />
Ort: Gymnasion Göppingen<br />
Kursziel: Verbesserung des eigenen Kletterkönnens<br />
Inhalte: verschiedene Klettertechniken und Taktik, Sturztraining,<br />
Einführung ins Bouldern<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Toprope, bzw. Klettererfahrung im<br />
V. Grad<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 12 Personen<br />
Dauer: 4 Std.<br />
Kostenbeitrag: € 20,--<br />
04. - 06.07.2014 Sicheres Begehen von Gletschern<br />
Ort: Wiesbadener Hütte / Silvretta, Österreich<br />
Kursziel: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die<br />
eine selbstständige Durchführung einfacher Gletschertouren<br />
ermöglichen<br />
Inhalt: Sicheres Begehen von Gletschern<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit, Kondition für vier- bis<br />
sechsstündige Bergtouren<br />
Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 90,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 120,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />
auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Infoabend + Anmeldung:<br />
Mittwoch, 14. Mai, 20 Uhr,<br />
DAV-Geschäftsstelle in Göppingen<br />
Nähere Informationen bei Achim<br />
Fender, Tel. 07161/388542 oder<br />
unter achimfender@web.de<br />
Der Kostenbeitrag ist bis zum<br />
23.05.2014 per Überweisung auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.
Mo. 07.07.2014<br />
Im Anschluss für die TeilnehmerInnen des Eiskurses (optional):<br />
Besteigung des Piz Buin<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 40,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Anmeldung in Verbindung mit<br />
dem Eiskurs<br />
Der Kostenbeitrag ist bis zum<br />
23.05.2014 per Überweisung zu<br />
bezahlen.<br />
August 14<br />
Fr<br />
01<br />
Sa<br />
02<br />
So<br />
03<br />
Mo<br />
04<br />
Kletteranlage<br />
im Fitnesspark Gymnasion, Göppingen, Hohenstaufenstr. 16, Tel. 07161/5 04 54 08<br />
Öffnungszeiten allgemein:<br />
Montag bis Freitag: 08:45 bis 22:00 Uhr<br />
Samstag:<br />
09:30 bis 19:30 Uhr<br />
Sonntag:<br />
09:30 bis 17:30 Uhr<br />
50 % Ermäßigung für Sektionsmitglieder<br />
Blockzeiten für Gruppen<br />
jd. Dienstag<br />
Alpinsportgruppe FJ<br />
19:00 bis 22:00 Uhr<br />
jede A-Woche Di Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />
18:00 Uhr bis 19:30<br />
jeden Mittwoch<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
jede B-Woche Di Jugend (15 – 18 Jahre)<br />
18:00bis 19:30 Uhr<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Jd. 1.Do im Monat<br />
16:30 bis 18:00 Uhr<br />
Jd. A-Woche Mi<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Junge Erwachsene – Jungmannschaft<br />
(19 – 25 Jahre)<br />
Familiengruppe<br />
Kooperation DAV-Haierschule<br />
Siehe<br />
Kalender<br />
auf<br />
der<br />
nächsten<br />
Seite<br />
Jd. 4.Do im Monat Klettergruppe<br />
Ab 19:30 Uhr<br />
Blockzeiten für alle DAV-Mitglieder<br />
Jd. 1.+2.+3.+5.Do im DAV-Mitglieder<br />
Monat ab 19:30 Uhr<br />
Während der Blockzeiten ist die Benutzung der Kletterwand kostenlos.<br />
Klettergurt und Karabiner können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.<br />
Schuljahr 2013/2014<br />
September 13<br />
So<br />
01<br />
Mo<br />
02<br />
Di<br />
03<br />
Mi<br />
04<br />
Do<br />
05<br />
Fr<br />
06<br />
Sa<br />
07<br />
So<br />
08<br />
Mo<br />
09<br />
Di<br />
10<br />
Mi<br />
11<br />
Do<br />
12<br />
Fr<br />
27<br />
Sa<br />
28<br />
So<br />
29<br />
Mo<br />
30<br />
13<br />
Sa<br />
14<br />
So<br />
15<br />
Mo<br />
16<br />
Di<br />
* unterrichtsfreie Tage in Göppingen und Eislingen<br />
Sommerferien 2014: 31. Juli - 14. September<br />
Für Druckfehler keine Haftung<br />
17<br />
Mi<br />
18<br />
Do<br />
19<br />
Fr<br />
20<br />
Sa<br />
21<br />
So<br />
22<br />
Mo<br />
23<br />
Di<br />
24<br />
Mi<br />
25<br />
Do<br />
26<br />
Fr<br />
A<br />
Di<br />
05<br />
Mi<br />
06<br />
Do<br />
07<br />
Fr<br />
B<br />
A<br />
B<br />
Di<br />
01<br />
Mi<br />
02<br />
Do<br />
03<br />
Fr<br />
04<br />
Sa<br />
05<br />
So<br />
06<br />
Mo<br />
07<br />
Di<br />
08<br />
Mi<br />
09<br />
Do<br />
10<br />
08<br />
Sa<br />
09<br />
So<br />
10<br />
Mo<br />
11<br />
Di<br />
29<br />
Mi<br />
30<br />
Do<br />
31<br />
Fr<br />
11<br />
Sa<br />
12<br />
So<br />
13<br />
Mo<br />
14<br />
Di<br />
15<br />
Mi<br />
16<br />
Do<br />
17<br />
Fr<br />
18<br />
Sa<br />
19<br />
So<br />
20<br />
Mo<br />
21<br />
Di<br />
22<br />
Mi<br />
23<br />
Do<br />
24<br />
Fr<br />
25<br />
Sa<br />
26<br />
So<br />
27<br />
Mo<br />
28<br />
Di<br />
Oktober 13<br />
*<br />
A<br />
B<br />
A<br />
Dt. Einheit<br />
November 13<br />
Fr<br />
01<br />
Sa<br />
02<br />
So<br />
03<br />
Mo<br />
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Juli 14<br />
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B<br />
A<br />
Allerheiligen<br />
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04<br />
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Schulfest<br />
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28<br />
Di<br />
Juni 14<br />
Mai 14<br />
April 14<br />
März 14<br />
Februar 14<br />
Tag d. Arbeit<br />
A<br />
*<br />
Di<br />
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Rosenmontag<br />
A<br />
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Faschingsdienstag<br />
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Karfreitag<br />
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Ostersonntag<br />
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Ostermontag<br />
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Maientag<br />
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Himmelfahrt<br />
29<br />
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B<br />
Januar 14<br />
Neujahr<br />
Hl. 3. Könige<br />
A<br />
B<br />
A<br />
B<br />
Dezember 13<br />
B<br />
Mi<br />
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1. Weihnachtstag<br />
2. Weihnachtstag<br />
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29<br />
Mo<br />
30<br />
Di
Aktive Senioren<br />
Jeden 1. Montag im<br />
Monat<br />
23. Januar<br />
(wetterabhängig)<br />
19:30 Uhr, gemeinsames Treffen und Besprechung der<br />
geplanten Veranstaltungen<br />
Winterwanderung<br />
20. - 22. Februar Winterausflug ins Werdenfelserland<br />
Winterwanderungen (ohne Ski)<br />
03. März Rosenmontagsfez<br />
(Faschingsteam)<br />
19. März Tagesausflug zum Brauhaus<br />
(Hermann Kühnel)<br />
24. April Kulturausflug<br />
(Hermann Kühnel)<br />
21. - 24. Mai Radausfahrt Donau/Lech<br />
(Theo Bubeck)<br />
13. Juni Tagesradausfahrt<br />
(Hans Bäzner)<br />
15. – 19. Juli Sommertourentage<br />
(Ulrich Beurer und Hans Bäzner)<br />
20. August 11. Sternwanderung mit und ohne Fahrrad<br />
(Gerlinde Kühnel / Theo Bubeck)<br />
19. September Tagesausflug mit Besichtigung<br />
( Hermann Kühnel )<br />
08. - 11. Oktober Wandern und Wein<br />
(Erika Dannecker)<br />
13. November Tageswanderung<br />
(Josef Walser)<br />
18. Dezember Gemütlicher Jahresabschluss<br />
(Weihnachts-Team)<br />
Alle Ausfahrten sind „Gemeinschaftstouren“.<br />
Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der NWZ.<br />
Ich will nicht reich sein,<br />
will keinen Ruhm gewinnen,<br />
will nicht scheuen Müh und Plag,<br />
aber eines bitt ich dich, oh Herr:<br />
Lass mich wandern bis zum letzten Tag.<br />
(gesehen am Wegrand in Schenna/Südtirol)<br />
Stadthalle Göppingen<br />
Schulerzimmer<br />
Werdenfelserland<br />
Schulerzimmer<br />
Vaihingen<br />
Strümpfelbach<br />
Skulpturenpfad<br />
Donauwörth<br />
Nordvogesen<br />
Pforzheim<br />
Schmuckmuseum<br />
FAG-Göppingen<br />
Wandergruppe<br />
12. January 2013 Parkplatz Schanze (bei Autobahn Boll), Hillenwang -<br />
Weilheimer Skihütte (Einkehr) - Boßler Gipfel - Schanze<br />
Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />
Wanderführer: Paul Geiger<br />
9. February 2013 Ulmer Höhenweg: Eselsberg - Böfingen<br />
Wanderzeit: 3 Stunden<br />
Wanderführer: Irene Blöchle<br />
9. March 2013 Blaubeuren - Rechtenstein - Wanderung durchs Donautal<br />
(zum kürzesten Fluss Deutschlands) Schelmental - Unterwilzingen -<br />
großes Lautertal - Bärenhöhle - Wolfstal - Rechtenstein<br />
Wanderzeit: 4,5 Stunden<br />
Wanderführer: Hans Bäzner<br />
13. April 2013 Wittlingen - Hohenwittlingen - Seeburg (Einkehr) - Wittlingen<br />
Wanderzeit: 4 Stunden<br />
Wanderführer: Gerhard Köller<br />
11. May 2013 Mühlenwanderung: Schadberg - Hüttenbühl-Stausee - Hägelesklinge<br />
Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />
Wanderführer: Erwin und Renate Weinmann<br />
9. June 2013 Durchs Himmelreich zur Teufelsklinge: Heubach - Scheuelberg -<br />
Himmelreich - Beurener Kreuz - Bargauer Kreuz (Teufelsklinge) - Heubach<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführer: Ilse Lang<br />
13. July 2013 Parkplatz: Sportplätze Geislingen<br />
Bismarckfels - Weiler (Einkehr) - Felsental<br />
Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />
Wanderführer: Paul Geiger<br />
14. September 2013 Süßen - Gingen - Kuchen (Einkehr: Waldheim Germania) - Arbeitersiedlung<br />
Kuchen - Süßen<br />
Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />
Wanderführer: Irene Blöchle<br />
12. October 2013 Herrlingen - zur Lauterquelle<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführer: Gerhard Köller<br />
9. November 2013 Bach im Remstal - über Nonnenberg nach Schnait (Einkehr: Weinstube Anker)<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
Wanderführer: Erwin und Renate Weinmann<br />
14. December 2013 Bad Boll - Eckwälden - Aichelberg (Einkehr: Deutsches Haus) - Häringen -<br />
Teufelsloch - Bad Boll<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführer: Hans Bäzner<br />
Alle Wanderungen sind „Gemeinschaftstouren“. Sie finden bei jedem Wetter<br />
statt und werden vorher nochmals in der NWZ bekannt gegeben.<br />
Gäste sind uns stets willkommen.
Junge Jugend (8-14 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede A-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />
In den Schulferien kein Training.<br />
Jugend (15-18 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede B-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark<br />
Gymnasion<br />
Fitnesspark<br />
Gymnasion<br />
Fitnesspark<br />
Gymnasion<br />
Winter/Frühjahr Kletterausfahrt Ulm/Korb/<br />
Stgt.<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />
In den Schulferien kein Training.<br />
Junge Erwachsene (Juma 19-25 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Fitnesspark<br />
Gymnasion<br />
Nach Absprache Klettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische<br />
Alb<br />
Nach Absprache Wochenendausfahrt ins Haldenseehaus zum alpinen Klettern Tannheimer<br />
Tal<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />
In den Schulferien kein Training.<br />
Familiengruppe i.d. der Alpinistik-Abteilung<br />
Jeden 1. Donnerstag<br />
16:30 – 18:00 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten<br />
Aktivitäten<br />
Fitness Park<br />
Gymnasion<br />
Herbstferien Kletterwald Laichingen Laichingen<br />
Nov./Dez. Kletterausfahrt in die DAV-Kletterwelt Neu-Ulm Neu-Ulm<br />
Beim ersten richtigen Schnee Schlittenfahren oder Ähnliches<br />
Faschingsferien 2014 Skifahren und Hütteln in der JuHe Oberstdorf JuHe Oberstdorf<br />
Sobald es warm wird Anklettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische Alb<br />
Und vielleicht noch vieles mehr<br />
Termine werden bei den Gruppenarbeiten besprochen und<br />
per E-Mail-Verteiler bekannt gemacht<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />
In den Schulferien kein Training.<br />
AFJ - Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />
jeden Di 19.30 Uhr Treffen an der Kletterwand /Albfelsen Gymnasion / Alb<br />
jeden Di 21.00 Uhr Treffen und Planen der nächsten Aktivitäten Kühler Grund<br />
November 2013 Geschäftszunftabend DAV Geschäftsstelle<br />
November 2013 Wegebau Alb<br />
Weihnachten/Silvester<br />
Skitour, Ski, Langlauf, Eisklettern Haldenseehaus<br />
24.-26. Januar 2014 Schulung Skitouren Haldenseehaus<br />
21.-23. Februar 2014 Familienskiwochenende Haldenseehaus<br />
Februar/März 2014 Skitourenausfahrt „Mädels“ Alpen<br />
Ostern 2014 Klettern und Skitouren in den Alpen und Südeuropa Alpen<br />
Alle Ausfahrten sind „Gemeinschaftstouren“<br />
Die „Fliehende Jugend“ im Internet: www.alpinsportgruppe.de<br />
Mountainbike-Touren<br />
Termine für 2014 stehen noch nicht fest. Sie werden im Maiheft veröffentlicht.<br />
Klettergruppe i. d. Alpinistik- Abteilung<br />
Jeden 2. Do.im Monat, Bergsteigertreff Rössle, Lerchenberg<br />
20:00 Uhr<br />
Jeden 4. Do. im Monat Klettertreff an der Kletterwand Fitnesspark Gymnasion,<br />
19:30 Uhr<br />
Sommer, Herbst Klettern Alb, Donautal Nach Absprache *)<br />
Sommer Kletterausfahrten Gebirge Nach Absprache *)<br />
Mai bis September. 1 bis 2 MTB- Touren pro Monat<br />
Nach Absprache *)<br />
Ziel und Termin nach Absprache *)<br />
Orientierungswanderung In der näheren oder weiteren<br />
Sonntag, 23. November<br />
Umgebung , Ziel nach Absprache<br />
Jahresausklang Rössle , Lerchenberg 11. Dezember<br />
Alle Veranstaltungen gelten als “Gemeinschaftstouren”<br />
*) die Absprache erfolgt beim Bergsteigertreff bzw. kurzfristig per Telefon oder E-mail
SAG-Gruppen<br />
Veranstaltungen wöchentlich außer in den Ferien<br />
jd. Di<br />
20:00 Uhr<br />
jJd. Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
20:30 Uhr<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />
Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />
Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Parkhaus-<br />
Sporthalle<br />
jd. Freitag Stammtisch CD-Pilsecke,<br />
Göppingen,<br />
Mästlinstr.8<br />
Veranstaltungen<br />
6.-08.12.2013 Pitztal Hotel Sonnblick<br />
Skiausfahrt zum Skiopening, ÜB/HP im DZ 65 €/Tag/Person<br />
Leitung + Anmeldung bis 11.11.13 bei W. Lutz T. 0171-3637508<br />
14./15.12.2013 Skicamp Haldenseehaus<br />
Übungsleiter-Anwärtertraining<br />
Kids-Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 3.12.13 bei M.Kling (manfred.kling@gmx.de)<br />
26.-31.12.2013 Ski now - learn later - Skijugend ab 12 Jahren<br />
Jugend-u. Familienfreizeit Churwalden/Lenzerheide, PradhotelHalbpension, 5 Tagesskipass<br />
Erwachsene € 445, Jugend € 345<br />
Leitung + Anmeldung U. Drechsel T 12501(u-u.drechsel@arcor.de)<br />
31.12.13<br />
-6.01.2014<br />
01.01.<br />
-06.01.2014<br />
Arlberg<br />
Skiwoche für begeisterte Skifahrer<br />
Unterbringung im Hotel Grissemann, Flirsch mit Halbpension<br />
Leitung + Anmeldung J. Schöllhorn T 07165-200555<br />
Nesselwängle/Weihnachtsferien<br />
Skicamp im Haldenseehaus/Altbau<br />
Für Rennläufer und sportliche Skifahrer<br />
Anmeldung bis 15.11.13 bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />
11.01.2014 Schneeschuhwanderung rund um den Wasserberg<br />
Treffpunkt Rommentaler Burgstüble, Schlat 14 Uhr<br />
10 Paar Schneeschuhe stehen zum Testen zur Verfügung<br />
Anmeldung F. Hößle T 999040<br />
17.01.<br />
-19.01.2014<br />
Nesselwängle Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />
Anmeldung bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />
22.01.2014 Mitgliederversammlung (Tagesordung in der NWZ)<br />
20 Uhr Rommentaler Burgstüble, Schlat<br />
31.01.2014 40. Göppinger Schulmeisterschaften Alpin und Snowboard<br />
in Nesselwängle, Start 10.00 Uhr Leitung: S. Baum, D. Knödler, W. Lutz T. 88863<br />
30.01.<br />
-02.02.2014<br />
14.02.<br />
-16.02.2014<br />
Nesselwängle Haldenseehaus WIE FRÜHER<br />
Anreise Freitagabend, SKI SKI SKI, Frühstück ist organisiert<br />
Samstagabend Essen auf der Krinnenalpe<br />
Leitung und Anmeldung: W.Lutz T. 88863<br />
Nesselwängle Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />
Anmeldung bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />
28.02.-<br />
7.03.2014<br />
01.03.-<br />
05.03.2014<br />
14.03. -<br />
16.03.2014<br />
28.03.<br />
-30.03.2014<br />
Nesselwängle/Fasching Haldenseehaus Neubau<br />
Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />
Anmeldung bei Dagmar Köder bis 15.01.14 (dagmarkoeder@web.de)<br />
Nesselwängle/Fasching Jugendcamp<br />
Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre im Haldenseehaus Altbau<br />
Fahrt, Vollpension, Skibetreuung und Lift € 230 Nichtmitglieder € 250<br />
Abfahrt Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7 Uhr<br />
Leitung + Anmeldung bis 10.01.14 bei M. Rupp T 0176-57416534<br />
(marc.steffen.rupp@web.de)<br />
Damenskiausfahrt nach …<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.2013 bei M. Schaich T. 916027<br />
Vereinsmeisterschaften Alpin u. Snowboard mit Winterabschluss<br />
Haldenseehaus, Nesselwängle<br />
Leitung + Anmeldung bis 15.02.2014 Holger Baur,T. 07161-3069599<br />
(sag-vms@web.de)<br />
16.05.2014 Wasserberghaus<br />
Hüttenabend, Wanderung 18 Uhr Schlat Turnhalle<br />
Anmeldung bei W. Lutz T 88863<br />
28/29.06.2014 Nordic-Walking Wochenende für Jung und Alt<br />
2 schöne Touren mit Übernachtung??? (siehe Homepage)<br />
Anmeldung bei W. Lutz T. 88863 bis 15.05.14<br />
25.07.<br />
-27.07.2014<br />
20.09.<br />
-21.09.2014<br />
Sommertreff im Haldenseehaus<br />
Wandern, Radfahren, Grillen, Feiern.<br />
Leitung + Anmeldung bis 30.06.2014 bei W. Lutz T. 88863<br />
Radtour am Neckar<br />
Leitung + Anmeldung bei U. Klotz T. 43327 bis 30.08.14<br />
(klotz-heiningen@arcor.de)
Skitourenprogramm 2013/14<br />
1. Wochenendkurs<br />
Fr.10.01.- Haldenseehaus /<br />
So. 12.01.14 Tannheimertal<br />
Krinnenspitze;<br />
Sulzspitze; Wertacher<br />
Hörnle<br />
2. Tagestour Sa. 08.02.14 Allgäu/ Lechtal Toreck;<br />
Tschachaun; Engelspitze<br />
3. Wochenendtour<br />
5. Mehrtagestour<br />
Mo.<br />
Fr.21.03.-<br />
24.03.14<br />
Fr. 14.02.- Gramais/Lechtal<br />
So. 16.02.14<br />
Leiterspitze; Kogelseespitze<br />
Lizumer-Hütte /<br />
Tuxer Alpen<br />
4. Mehrtagestour<br />
So.<br />
Fr. 21.02.-<br />
23.02.14<br />
Wiesbadenerhütte/ Dreiländer-<br />
Silvretta<br />
spitze;Rauher Kopf;<br />
Silvrettahorn<br />
Geier; Torspitze;<br />
Sonnenspitze<br />
6. Mehrtagestour<br />
So. 27.04.14 Mont Blanc-Region Dolent; Tour<br />
Do. 24.04.- Argentiere-Hütte/ Trois Cols; Mont<br />
Noir<br />
7 Mehrtagestour<br />
Teilneh-<br />
?? wird mit<br />
mern abgesprochen<br />
8. Tagestour Fr. Allgäu Östliche<br />
03.01.2014 Vorberge<br />
9. Tagestour MI. Allgäu Schwarzwassertal<br />
22.01.2014<br />
Kurs für Beginner,<br />
Wiedereinsteiger; K1 / S1<br />
Lawinenkunde; LVS-<br />
Suche,; Technik<br />
Nr. Art d. Tour Von … bis Tourenziel Gipfel Thema Anforderung<br />
Teil-<br />
Führer<br />
neh-<br />
mer<br />
max.<br />
15 A.Fender<br />
A.Bsirske<br />
T.Berner<br />
Skitour K1 / S2 6 A.Fender<br />
Skitour K2 / S2 6 A.Maier<br />
Skitour/Skihochtour,<br />
felsiger Gipfelaufbau;<br />
Gletscherausrüstung<br />
Alpen (D,A,CH) je nach Schneelage Freeride: kurze Aufstiege<br />
(mit Lifthilfe)+<br />
unverspurte<br />
Abfahrten<br />
Wertacher Hörnle<br />
oder Sonnenkopf<br />
Hählekopf<br />
10. Tagestour Sa. Lechtal Namlos Mittelbergkopf -<br />
25.01.2014<br />
Umfahrung<br />
K2 / S2 10 A.Fender<br />
A.Bsirske<br />
Skitour K2 / S2 6 A.Maier<br />
Skihochtouren,<br />
alpines Klettern, für<br />
junge Erwachsene<br />
unter 25 Jahren +<br />
erfahrene Skitourengeher(innen)<br />
Gletscher-/Eisausrüstung!<br />
K3 / S3 8 A.Bsirske<br />
T.Berner<br />
Einstieg in die neue<br />
Touren Saison. LVS<br />
Ausbildung<br />
Lawinengefahr auf<br />
Tour<br />
K1 / S3 6 A.Fender<br />
6 R. Hemminger<br />
6 R. Hemminger<br />
6 R. Hemminger<br />
11. Tagestour Mi. Lechtal Berwang Galtjoch Erste Hilfe 6 R. Hemminger<br />
05.02.2014<br />
12. Tagestour Sa. Allgäu Westliche<br />
15.02.2014 Vorberge<br />
Überschreitung der<br />
Nagelfluhkette<br />
Viele<br />
Gute Kondition<br />
4 - 6 R. Hemminger<br />
Bei jeder Tour ist eine komplette Skitourenausrüstung mitzuführen ! Ggf. können Teile nach Absprache ausgeliehen<br />
werden !!<br />
Hinweise:<br />
Anmeldebogen als Download in der DAV-Homepage http: www.dav-hohenstaufen.de unter Skitouren (Bogen bitte mit<br />
allen Spalten ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer schicken!) Die Liste der Skitourenführer finden Sie ebenfalls in<br />
der vorstehend genannten DAV-Homepage unter „Skitouren“.<br />
Skitourenführer:<br />
Timo Berner: Timo.Berner@web.de<br />
Achim Fender: achimfender@web.de<br />
Andreas Bsirske: andib52@yahoo.de<br />
Roland Hemminger: roland.hemminger@t-online.de<br />
Achim Maier: Achim.Maier@de.bosch.com<br />
Was ihr sonst bei Ski-, SB- und Schneeschuh-Tourennoch<br />
wissen müsst:<br />
Anmeldung:<br />
Für die Anmeldung zu den angebotenen Touren bitte<br />
das Anmeldeformular der Homepage unter „Skitouren“<br />
verwenden. Dieses bitte vollständig ausgefüllt an den<br />
jeweiligen Tourenführer schicken. Dieser steht auch bei<br />
Rückfragen zur jeweiligen Tour gerne Rede und Antwort.<br />
Beachten Sie bitte auch unsere Teilnahmebedingungen!<br />
Kostendeckungsbeitrag je Tag:<br />
- Sektions- + SAG-Mitglieder € 10<br />
- Sektionsmitglieder ohne SAG € 15<br />
- Nichtsektionsmitglieder € 20<br />
Dieser ist bei Anmeldung fällig.<br />
Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann der Kostendeckungsbeitrag<br />
bei einer Absage, die später als 7 Tage vor<br />
Beginn der Veranstaltung erfolgt, leider nicht zurückerstattet<br />
werden.<br />
Schwierigkeitsbewertung:<br />
konditionell:<br />
K1 = konditionell wenig anspruchsvolle Tour Aufstiege<br />
von 2 – 4 Stunden (bis zu ca. 1000 Höhenmeter)<br />
K2 = konditionell anspruchsvolle Tour Aufstiege für<br />
4 – 6 Stunden (bis zu ca. 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmalige<br />
Aufstiege und größere Horizontaldistanzen)<br />
K3 = konditionell sehr anspruchsvolle Tour<br />
Aufstiege für 6 – 10 Stunden (über 1500 Höhenmeter,<br />
ggf. mehrmalige Aufstiege und große Horizontaldistanzen)<br />
mit schwerem Gepäck<br />
skitechnisch:<br />
S1 / SB1 / SS1 = ski-, sb-fahrerisch und schneeschuhgehend<br />
einfache Tour; skifahrerisches Können in leichtem<br />
Gelände, Stemmschwingen in allen Schneearten<br />
S2 = Erfahrungen im Tourenskilauf, sichere Spitzkehrentechnik,<br />
Stemmschwingen in steilem Gelände und bei<br />
jeder Schneeart, kurze unschwierige Passagen zu Fuß<br />
S3 = technisch anspruchsvolle Tour. Nur für erfahrene<br />
Skibergsteiger mit sicherer Aufstiegs- und Abfahrtstechnik<br />
in anspruchsvollem Gelände. Gipfelaufbauten in<br />
kombiniertem Gelände erfordern den Einsatz von Pickel<br />
und Steigeisen!<br />
Ausrüstung für den Winter:<br />
• Komplette Skitourenausrüstung bedeutet:<br />
Tourenski, Felle, Harscheisen Persönliche Sicherheits-Ausrüstung:<br />
LVS-Gerät, Lawinensonde,<br />
Lawinenschaufel<br />
• Gletscherausrüstung<br />
bedeutet zusätzlich mitnehmen: Eispickel,<br />
Steigeisen, Eisschraube, Kompass oder GPS, ggf.<br />
Höhenmesser, Hüftgurt, Seil (nach Rücksprache<br />
mit dem Tourenführer), Band- und Prusikschlingen<br />
(jeweils kurz und lang), Klemmgeräte falls vorhanden,<br />
zwei Schraubkarabiner, zwei Normalkarabiner.<br />
• Persönliche Sicherheits-Ausrüstung (PSA)<br />
bedeutet:<br />
Aktuelles Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-<br />
Gerät) – kann ggf. über den Tourenführer ausgeliehen<br />
werden, Lawinenschaufel, Lawinensonde und<br />
Erste-Hilfe-Set.<br />
13. Tagestour Sa. Lechtal Kaisers Aples-Pleispitze 6 R. Hemminger<br />
22.03.2014
DSV Skischule GÖPPINGEN<br />
Hochtourenausschreibung: Nepal – Lodge & Zelttrekking im Naar Phu Gebiet<br />
Dauer: ca. 26 Tage<br />
Termin : September/Oktober 2014<br />
Leitung: Manfred Boenki<br />
27./28.12.2013 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Inklusive zweimal Bustransfer, Liftkarte, ganztägige Betreuung<br />
18./19.01.2014 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene mit<br />
Übernachtung im Haldenseehaus<br />
Inklusive Bustransfer, Liftkarte, Übernachtung/Frühstück, ganztätige Betreuung<br />
01./02.02.2014 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Inklusive Bustransfer, Liftkarte, ganztägige Betreuung<br />
01. - 05.03.2014 Jugendcamp in Nesselwängle für Ski-/Snowboarder<br />
Inklusive Transfer, Liftkarte, Übernachtung/Vollpension, Betreuung<br />
Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage www.sag-goeppingen.de, hier finden sie weitere Infos zu<br />
den Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen und unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
Kontaktaufnahme: Sebastian Knödler, Jan Wahl, Jens Bühler<br />
Im Internet: www.sag-goeppingen.de<br />
Beim anspruchsvollen Naar Phu Trek entdecken wir die einsamen Seitentäler der nördlichen Annapurna-Region,<br />
die erst seit 2002 für Trekker geöffnet sind.<br />
Über das tropisch hinduistisch geprägte Tiefland mit seinen Reisfeldterrassen trekken wir entlang des<br />
Marsyandi Flusses bis in die obere Manang Region. Bei Chame verlassen wir das Marsyandi Tal und gelangen<br />
durch die spektakuläre Schlucht des Naar Phu Flusses in das abgeschiedene buddhistisch geprägte gleichnamige<br />
Tal. Von hier ab umrunden wir den 6091m hohen Pisang Peak. Die Bewohner dieser eindrucksvollen Landschaft<br />
in den mittelalterlich anmutenden tibetischen Dörfern haben sich ihre einfache Lebensweise erhalten<br />
und sich der Umgebung perfekt angepasst.<br />
Nach Passieren der Siedlung Phu mit seinen dicht zusammengedrängten Häusern und Terrassenfeldern mit<br />
dem schön gelegenen Kloster und dem herrlichen Blick auf die 7000er, geht es zur zweiten Hauptsiedlung<br />
Naar, dem Ausgangspunkt für die Überschreitung des 5306 m hohen Kang La Passes. Jenseits des Passes erreichen<br />
wir wieder das Marsyandi Tal und gehen eine Tagesetappe auf der alten klassischen Annapurna Route<br />
bis zum Hauptort Manang. Bei schlechten Wetterverhältnissen geht es über die alte kürzere Route durch das<br />
Marsyandital, aber bei guten<br />
Wetterbedingungen führt uns die Route erneut auf abgeschiedene Wege in die Bergeinsamkeit zu dem höchst<br />
gelegenen See der Welt, dem märchenhaft malerischen Tilicho Lake auf 4920m. Über den wenig begangenen<br />
Eastern-Pass mit 5340m und den Mesokanto-Pass mit 5121m geht es steil hinunter ins Kali-Gandaki Tal nach<br />
Jomsom (2710m), um von dort mit einem herrlichen Panoramaflug nach Pokhara ins Himalaja Vorland zu<br />
kommen. Es folgt ein Ruheaufenthalt in Pokhara und anschließend geht es mit dem Bus zurück nach Kathmandu.<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Voraussetzungen zur Teilnahme sind Gesundheit (Gesundheitscheck und Nachweis vom Arzt), Trittsicherheit,<br />
Ausdauer und eine gute Kondition, da die Gehzeiten zwischen 6 bis 10 Stunden pro Tag betragen. Unerlässlich<br />
für dieses Unternehmen sind jedoch Teamgeist und Toleranz. Vor allen Dingen sollten die Sitten und Gebräuche<br />
des Landes respektiert werden.<br />
Um diese Trekkingtour erfolgreich zu gestalten, ist es erforderlich, dass die Interessenten/innen zuvor an einigen<br />
von der Hochtourengruppe ausgeschriebenen Touren teilnehmen. Hierbei können sich die Teilnehmer/<br />
innen kennen lernen und den nötigen Teamgeist entwickeln.<br />
Aufgrund der Planung sollten sich Interessierte schon jetzt anmelden, u.a. damit sich die Teilnehmer/innen<br />
schon zeitig kennen lernen können.<br />
Informationsabend mit Lichtbildern der Tour für Interessenten am Mittwoch dem 22.Januar 2014 um 20.00<br />
Uhr in der DAV-Geschäftsstelle, Mittlere Karlstr. 124<br />
Interessierte melden sich bei Manfred Boenki, Tel. 07161/24511
Hochtourengruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
31.03.-<br />
29.09.2014<br />
16.02.2014<br />
16.03.2014<br />
06.04.2014<br />
18.05.2014<br />
23.05. -<br />
25.05.2014<br />
28.05. -<br />
01.06.2014<br />
19.06. -<br />
22.06.2014<br />
alternativ<br />
07.07. -<br />
13.07.2014<br />
18.07. -<br />
20.07.2014<br />
Wanderparkplatz<br />
Holzhausen-Wangen<br />
kurz vor Straßendreieck Holzhausen und<br />
Wangen nach Oberberken<br />
Alb<br />
Rund um den Wasserberg<br />
Wiesensteig und Umgebung<br />
Münsinger Alb<br />
Reutlinger Alb<br />
Schluchtensteig Fernwanderweg<br />
Südschwarzwald Teil 2<br />
Schluchsee - St. Blasien - Todtmoos -<br />
Wehr<br />
Tessin / Valle Maggia<br />
Linescio - Lago di Sascola 1740 m<br />
Bosco/Gurin - Passo Quadrella 2137 m<br />
Fusio - Lac di Mognola 2003 m<br />
Gletscher-Lehrpfad Basodino 2400 m<br />
Eingehtouren im Bregenzer Wald<br />
Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />
Üntschenspitze 2135 m<br />
Damülser Mittagspitzes 2095 m<br />
Holenke 2044 m<br />
Eingehtouren im Isar Winkel<br />
Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />
Schönberg 1620 m<br />
Schafreuter 2102 m<br />
Benediktenwand 1800 m<br />
Zillertaler Runde / Berliner Höhenweg<br />
Hoher Riffler 3231 m<br />
Großer Möseler 3480 m<br />
Schwarzenstein 3369 m<br />
Eingehtouren im Tannheimer Tal<br />
und Umgebung<br />
Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />
Tanneller 2341 m<br />
Gaishorn 2247 m<br />
Lauftreff und<br />
Konditionstraining<br />
Montag u. Mittwoch<br />
um 18 Uhr<br />
Wanderungen<br />
Sonntag um 10 Uhr<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Treffpunkt:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Streckenlänge ca. 10 km<br />
Tempo ca. 7 - 9 km/Std.<br />
Wanderzeit ca. 4-5 Std.,<br />
je nach Witterung<br />
Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />
Do.-Sa. vor der Tour<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ausrüstung: Nr. 1<br />
500Hm 500Hm<br />
Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />
05.05.2014<br />
max. 12 Personen<br />
Schluchsee<br />
Privat-Pensionen<br />
€ 15<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1100Hm 1100Hm<br />
Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />
28.04.2014<br />
max. 8 Personen<br />
Avegno<br />
Ferienhaus<br />
€ 50<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
900Hm 90Hm<br />
Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />
01.06.2014<br />
max. 10 Personen<br />
Schoppernau<br />
Pension<br />
€ 20<br />
Ausrüstung: Nr. 4<br />
1200Hm 1200Hm<br />
Manfred Boenki Tel./Fax<br />
07161/24511 Bernd Kuhn<br />
22.06.2014<br />
max. 8 Personen<br />
Finkenberg<br />
Hütten<br />
€ 70<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
900Hm 900Hm<br />
Manfred Boenki Tel./Fax 161/24511<br />
29.06.2014<br />
max. 10 Personen<br />
Nesselwängle<br />
Haldenseehaus<br />
€ 15<br />
Bitte zur Reservierung der Unterkünfte um rechtzeitige Anmeldung beim jeweiligen Tourenleiter.<br />
Weitere Details zu Tourenausschreibung unter: www.alpenverein-goeppingen.de/Abteilungen/Gruppen/Hochtourengruppe<br />
19.07. -<br />
21.07.2014<br />
15.08.-<br />
17.08.2014<br />
August<br />
3 Tage<br />
Termin siehe<br />
Homepage<br />
30.08.-<br />
07.09.2014<br />
11.09. -<br />
14.09.2014<br />
20.09. -<br />
21.09.2014<br />
Ende Sept. -<br />
Okt. 2014<br />
26 Tage<br />
Karwendel<br />
Toni-Gaugg-Höhenweg<br />
Zugspitzarena<br />
Alpspitze 2628m<br />
Wettersteingebirge<br />
Garmisch-Partenkirchen - Reintal -<br />
Knorrhütte 2051 m<br />
Knorrhütte - Coburger Hütte 1917<br />
Coburger Hütte - Ehrwald<br />
Trainingstouren im Ortler Gebiet<br />
Tourenmöglichkeiten u.a.<br />
Eisseespitze 3230 m<br />
Butzenspitze 3300 m<br />
Lifispitz 3352 m<br />
Hintere Schöntaufspitze 3325 m<br />
Madritschspitz 3265 m<br />
Engadin<br />
Piz Sella3584 m<br />
Il Chapütschin 3386 m<br />
Piz Morteratsch 3751 m<br />
Tannheimer Tal<br />
Gehren-Spitze 2163 m<br />
Köllenspitze 2240 m<br />
(Almabtrieb in Tannheim<br />
am 20.09.2014)<br />
Nepal - Naar Phu Gebiet<br />
Lodge & Zelttrekking<br />
22.11.2014 Treffen der Hochtourengruppe<br />
auf dem Bossler Haus<br />
Bergtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Klettersteigtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:.<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Trekking<br />
Tourenleiter:<br />
Samstag ab 15 Uhr<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1000Hm 1000Hm<br />
Gabi Eichler Tel. 0171/4840666<br />
Bernd Kuhn<br />
max. 12 Personen<br />
Scharnitz<br />
Pleisenhütte, Karwendelhaus,<br />
€ 30<br />
Ausrüstung: Nr. 3<br />
1950Hm 1950Hm<br />
Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />
27.07.2014<br />
max. 8 Personen<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Hütten<br />
€ 30<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1400Hm 1100Hm<br />
Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />
15.06.2014<br />
max. 8 Personen<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Hütten<br />
€ 30<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1500Hm 1500Hm<br />
Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />
20.07.2014<br />
max. 10 Personen<br />
Zufallhütte<br />
€ 90<br />
Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1500Hm 1500Hm<br />
Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />
17.08.2014<br />
max. 5 Personen<br />
Pontresina<br />
Hütten<br />
€ 40<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1200Hm 1200Hm<br />
Bernd Kuhn Tel.0173/9172909<br />
01.09.2014<br />
max. 10 Personen<br />
Nesselwängle<br />
Haldenseehaus<br />
€ 10<br />
Manfred Boenki Tel./Fax<br />
07161/24511<br />
Siehe gesonderte Ausschreibung
Ausrüstungsliste<br />
Bergwandern<br />
Wander- bzw. Trekkingschuhe<br />
Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />
Überhose) Handschuhe und<br />
Mütze Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel Trinkflasche<br />
Stirnlampe Erste-Hilfe Set (1 pro 3<br />
Pers.) 2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Schwierigkeitsbewertung (für leichte bis mittelschwere Touren)<br />
bis bis sechs Stunden bis acht Stunden bis 10 Stunden und länger<br />
3000 m ü. M. <br />
5000 m ü. M. <br />
Technische Voraussetzungen<br />
Bergwandern<br />
Bergtouren<br />
Hochtouren<br />
Bergtouren<br />
Bergschuhe Rucksack Wetterschutz<br />
(Jacke, Überhose) Handschuhe und<br />
Mütze Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe Erste-Hilfe<br />
Set (1 pro 3 Pers.) 2er Biwaksack<br />
(1 pro 2 Pers.) Teleskopstöcke<br />
(fakultativ)<br />
Technik <br />
Sie begehen grundsätzlich<br />
nur feste Wege oder Pfade<br />
bzw. befestigte Steiganlagen<br />
– in Ausnahmefällen flache,<br />
spaltenarme Gletscher-passagen<br />
, die von dem geübten,<br />
trittsicheren und schwindelfreien<br />
Bergwanderer bewältigt<br />
werden können.<br />
Klettersteigtouren<br />
Trekking- bzw. Klettersteigschuhe<br />
Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />
Überhose) Handschuhe (für Klettersteig<br />
geeignet), Mütze Sonnenhut,<br />
Sonnenbrille Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe Erste-Hilfe Set (1 pro 3<br />
Pers.) 2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Hüftgurt (ggf. Brustgurt) Bergsteigerschutzhelm<br />
Klettersteig-Set<br />
1 Verschlusskarabiner (HMS<br />
save-lock) 1 Bandschlinge vernäht<br />
(60 cm) Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
ggf. Seil zum Nachsichern<br />
Zusätzliche Ausrüstung für alle Touren<br />
(ein-/mehrtägig bzw. nach individuellem Bedarf) Bekleidung Kulturbeutel Handtuch ggf. (Hütten-)Schlafsack<br />
ggf. Hüttenschuhe/Badeschlappen ggf. Ersatz-/ Wechselwäsche ggf. persönliche<br />
Medikamente Getränke und Verpflegung für unterwegs<br />
Technik <br />
Sie bewegen sich überwiegend<br />
auf festen Wegen und<br />
Steiganlagen, gelegentlich<br />
weglose Passagen und exponierte<br />
Steige setzen Trittsicherheit<br />
und Schwindelfreiheit<br />
voraus. Gipfelanstiege<br />
stellenweise mit Blockgelände<br />
im I. Grad. In Ausnahmen<br />
über flache Gletscher, die<br />
je nach Verhältnissen aus<br />
Sicherheitsgründen am Seil<br />
bzw. mit Leichtsteigeisen zu<br />
begehen sind.<br />
Hoch-/Gletschertouren<br />
Bergschuhe (steigeisenfest)<br />
Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />
Überhose) Handschuhe , Mütze<br />
Sonnenhut, Gletscherbrille<br />
Sonnenschutzmittel Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe Erste-Hilfe<br />
Set (1 pro 3 Pers.) 2er Biwaksack<br />
(1 pro 2 Pers.) Hüftgurt (ggf.<br />
Brustgurt) Bergsteigerschutzhelm<br />
Einfachseil od.2 Halbseile pro<br />
Seilschaft 3 Verschlusskarabiner (1<br />
HMS save-lock) 2 Normalkarabiner<br />
Bandschlingen vernäht (1 x 60<br />
cm, 1 x 120 cm) Reepschnüre Ø 5<br />
od. 6 mm (1 x Körpergröße + 20<br />
cm, 1x doppelte Körpergröße +<br />
20 cm, 1 x 1 m) 1 Abseilgerät (z.B.<br />
Tube od. Abseilachter) Steigeisen<br />
(auf Schuhe angepasst) Eispickel 2<br />
Eisschrauben 2 Expressschlingen<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Technik <br />
Sie steigen auf gletscherfreie und<br />
vergletscherte Gipfel über gestufte,<br />
stellenweise ausgesetzte (steil abfallen-des<br />
Gelände),<br />
Fels-/ Firngrate, die teilweise auch<br />
leichtes Alpinklettern im I. bis II. Grad<br />
und das Gehen mit Steigeisen bis zu<br />
30 Grad Neigung erfordern.<br />
Tourenanmeldung<br />
Anmeldung für Tour-Nr.:<br />
Tourentitel:<br />
Termin von/bis:<br />
Tourenleiter/-in:<br />
DAV Mitglieds-Nr.<br />
Familienname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
KDB (€)<br />
Mitglied anderer AV-<br />
Sektion/Name<br />
Im Notfall zu benachrichtigen:<br />
Name/Telefon<br />
1. Teil1. Teilnehmer/-in 2. Teilnehmer/-in<br />
Den Kostendeckungsbeitrag (KDB) lt. Ausschreibung überweise oder bezahle ich bar nach Erhalt der Bestätigung<br />
der Anmeldung an den FÜL.<br />
Ich kann in meinem KFZ fahren<br />
Ich kann nicht fahren<br />
Ich kann folgende Anzahl Personen mitnehmen: …….<br />
Die beigefügten Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.<br />
…………………………. …………………………………..……………………………………………… .<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Tourenanmeldung an Tourenleiter/-in<br />
Klettersteige<br />
Feste Wege oder Pfade mit<br />
versicherten exponierten<br />
Stellen (A)<br />
Steileres Felsgelände mit<br />
Leitern und Stahlseilen (B).<br />
Steileres Felsgelände mit längeren<br />
senkrechten Passagen und leicht überhängenden<br />
Leitern (C)
Teilnahmebedingungen<br />
Für die Anmeldung und Teilnahme an Berg- und Skitouren sowie Ausbildungsveranstaltungen der Sektion Hohenstaufen Göppingen.<br />
1 Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Sektion Hohenstaufen<br />
Göppingen des DAV. Mitglieder anderer Sektionen bzw. Nicht-DAV-<br />
Mit-glieder können nur mit Zustimmung des Leiters und nur dann<br />
teilnehmen, wenn eine in der Ausschreibung festgelegte Höchstzahl der<br />
Teilnehmer nicht erreicht ist.<br />
6 Abbruch der Veranstaltung<br />
Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder anderem<br />
besonderen Anlass besteht kein Anspruch auf Erstattung des Preises/ggf.<br />
Vorauszahlungen. Eine mangelhafte Erfüllung des Angebots kann daraus<br />
nicht abgeleitet werden.<br />
2 Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Verhalten<br />
Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen<br />
Veranstaltung so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumutbar<br />
behindert oder gefährdet wird. Der Veranstaltungsleiter kann Sie im<br />
Vorfeld der Veranstaltung ausschließen, wenn Sie den zu erwartenden<br />
Anforderungen nicht gewachsen erscheinen oder Sie der Vorbesprechung<br />
ohne Entschuldigung und ohne wichtigem Grund fernbleiben. Bei einer<br />
bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn die<br />
Gruppe in einer unzumutbaren Weise gestört, behindert, gefährdet oder<br />
die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden (ebenso für zukünftige<br />
Veranstaltungen). Eine nach Veranstaltungsbeginn festgestellte<br />
Fehleinschätzung des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung<br />
des Veranstaltungspreises. Andererseits können Sie, wenn Ihre<br />
Leistungsfähigkeit die ausgeschriebenen Anforderungen übersteigt, nicht<br />
damit rechnen, dass Ihr Leistungsanspruch erfüllt wird. Bei Hochtouren,<br />
Klettertouren und Skitouren, sowie bei entsprechenden Kursen nach<br />
Unterweisung, wird in selbständigen Seilschaften gegangen. Wenn Sie<br />
ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung etc.) haben, sind<br />
Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn zu<br />
informieren.<br />
3. Anmeldung<br />
Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, E-Mail oder persönlich auf dem<br />
Anmeldeformular der Sektion.<br />
4 Kosten, Bezahlung, ggf. Vorauszahlungen<br />
Für Wanderungen und Radtouren im Voralpengebiet zahlen<br />
Sektionsmitglieder einen Kostendeckungsbeitrag (KDB) von<br />
5 € pro Tag, für Bergtouren einen KDB von 10 € pro Tag. Für<br />
Skitouren zahlen SAG Mitglieder einen KDB von 10 € pro Tag.<br />
Nicht-Sektionsmitglieder zahlen jeweils den doppelten Betrag. Für<br />
Ausbildungsveranstaltungen ist ein KDB von 30 € pro Tag, für Nicht-<br />
Sektionsmitglieder von 40 € pro Tag zu bezahlen. Für Klettertouren in<br />
Seilschaften ist ein KDB von 40 € pro Tag zu bezahlen. Die Teilnahme ist<br />
nur für Sektionsmitglieder möglich. Der KDB ist bei Anmeldung fällig.<br />
Bei Rücktritt von einer Veranstaltung im Voralpen- und Alpenraum<br />
bis 30 Tage kann der KDB nicht erstattet werden. Darüber hinaus<br />
gelten bei Europa- und Fernreisen die Bedingungen der jeweiligen<br />
Reiseausschreibung.<br />
Der KDB beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich<br />
die Touren- bzw. Kursgebühr der Sektion. Dazu kommen je nach<br />
Veranstaltung Ihre persönlichen Kosten für Anreise, Übernachtung,<br />
Verpflegung, Lift etc., die generell vor Ort zu bezahlen sind.<br />
Vorauszahlungen für Nebenkosten (z.B. Übernachtungsgebühren,<br />
Tickets etc.), die von der Sektion als Sicherungsanzahlungen im Voraus<br />
an Dritte zu leisten sind, können nur erstattet werden, wenn diese<br />
darauf verzichten oder der gebuchte Platz anderweitig vergeben werden<br />
konnte. Falls durch die Abmeldung weitere Kosten entstehen, sind diese<br />
vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />
5 Absage durch veranstaltende Sektion<br />
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen,<br />
wegen ungünstiger Witterungs- und Schneeverhältnisse oder<br />
bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters, ist die veranstaltende<br />
Sektion berechtigt, die Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen<br />
wird der KDB/ggf. die Vorauszahlungen vollständig erstattet.<br />
Bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters kann die Sektion einen<br />
Ersatzleiter einsetzen. Der Wechsel des Veranstaltungsleiters oder<br />
eine zur Durch- führung der Veranstaltung notwendige Zieländerung<br />
berechtigt nicht zum Rücktritt bzw. zu Erstattungsansprüchen vom<br />
KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
7 Vorzeitige Abreise/Ausschluss<br />
Bei vorzeitiger Abreise, Erkrankung oder Unfall während der<br />
Veranstaltung, verspäteter Anreise oder bei Ausschluss durch den<br />
Veranstaltungsleiter nach Veranstaltungsbeginn besteht kein Anspruch<br />
auf Erstattung des KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
8 Haftung und Versicherung<br />
Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko (siehe Punkt 9<br />
“Erhöhtes Risiko im Gebirge“). Jeder Teilnehmer verzichtet auf die<br />
Geltendmachung von Schadens-Ersatzansprüchen jeglicher Art<br />
wegen leichter Fahrlässigkeit (mit Ausnahme von Schäden, die auf der<br />
Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen)<br />
gegen die veranstaltende Sektion, den Veranstaltungsleiter oder<br />
deren gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht<br />
durch bestehende Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt<br />
ist. Im Rahmen der DAV-Mitgliedschaft genießen DAV-Mitglieder<br />
Versicherungsschutz über den Alpinen-Sicherheits-Service. (ASS).<br />
Die aktuellen Versicherungsbedingungen sind im Internet auf der<br />
Homepage des DAV einsehbar. Link: www.alpenverein.de/DAV-Services/<br />
Versicherungen/<br />
9 Erhöhtes Risiko im Gebirge<br />
Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im<br />
Berg- und Klettersport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko<br />
besteht, z.B. Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz,<br />
Höhenkrankheit, Kälteschäden etc. Dieses Risiko kann auch<br />
durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch den<br />
Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen<br />
werden. Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel vom<br />
DAV ausgebildete Fachübungsleiter (FÜL) und Wanderführer, nicht<br />
staatlich geprüfte Berg- und Skiführer. Das alpine Restrisiko muss<br />
der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten, dass im Gebirge,<br />
vor allem in abgelegenen Regionen, auf Grund technischer oder<br />
logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang<br />
Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben<br />
sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle<br />
schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer<br />
ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine<br />
angemessene Veranstaltungsvorbereitung, aber auch ein erhöhtes<br />
Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Teilnehmer<br />
deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z. B. durch Studium der<br />
einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und den Risiken<br />
auseinanderzusetzen, die mit der von Ihm gebuchten Veranstaltung<br />
verbunden sein können.<br />
10 Ausrüstung<br />
Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend<br />
erforderlich. Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum<br />
Ausschluss von der Veranstaltung führen.<br />
11 An- und Abreise<br />
Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene<br />
Verantwortung und auf eigene Kosten. Bei Benutzung von PKW betragen<br />
die Fahrtkosten pro PKW und gefahrenem km 0,20 €, ggf. zuzügl.<br />
Mautkosten etc. Die Fahrtkosten werden unter den Insassen geteilt.<br />
12 Verbindliche Anmeldung<br />
Mit der verbindlichen Anmeldung oder mit der Zahlung des KDB<br />
anerkennt jeder Veranstaltungsteilnehmer diese Teilnahmebedingungen.<br />
Dies ist per Unterschrift zu bestätigen.<br />
Der Vorstand
en, für deren Organisation wir Gerlinde, Hermann und<br />
Theo herzlichen Dank sagen.<br />
Wir hoffen, dass diese Veranstaltungsreihe noch viele<br />
Fortsetzungen findet.<br />
Text und Fotos: Ilse Lang<br />
Wandern und Wein<br />
Termin: 09. bis 12. Oktober 2013<br />
Teilnehmer: 4 Personen<br />
Leitung: Erika Dannecker<br />
Die diesjährige Ausfahrt „Wandern und Wein“ führte<br />
uns auf vielseitigen bei der letztjährigen Weinausfahrt<br />
geäußerten Wunsch in den Kaiserstuhl nach Sasbach.<br />
Auf dem Bild hat sich keiner versteckt, noch verweigerte<br />
jemand eine Fotoaufnahme, nein es waren leider<br />
nur insgesamt 5 Personen. Schade, dass es bei den<br />
Vor der Stauferstele<br />
Foto: R. Weinmann<br />
„Aktiven Senioren“ Terminschwierigkeiten<br />
gab, obwohl die Ausfahrt<br />
bereits im Dezember 2012 bekannt<br />
gegeben wurde.<br />
Am Mittwoch starteten wir mit<br />
einem PKW in Richtung Sasbach.<br />
Dort angekommen stand Erika<br />
schon zum Empfang bereit. Nach<br />
dem Zimmerbezug im Gasthof Löwen<br />
starteten wir um 14.00 Uhr, bei<br />
gutem Wetter und bedecktem Himmel<br />
zur Wanderung auf dem wissenschaftlichen<br />
Pfad hinauf zum Litzelberg<br />
mit der Litzelberg-kapelle, der<br />
wir einen Besuch abstatteten. Auf<br />
dem Limberg hatten wir dann einen<br />
wunderbaren Blick auf den Kaiserstuhl.<br />
Dort spendierte Erika allen<br />
ein Schnäpschen. Vorbei an der Ruine<br />
Limburg stiegen wir ziemlich steil<br />
zur Rheinbrücke hinab, genossen dort in einem Pavillon<br />
einen Kaffee, um anschließend durch die romantischen<br />
Rheinauen<br />
zurück<br />
nach Sasbach<br />
zu wandern.<br />
Wir trauten<br />
unseren Augen<br />
nicht, als<br />
wir am nächsten<br />
Morgen<br />
aus dem Fens-<br />
ter schauten, es regnete in Strömen und kalt war es<br />
auch geworden. Aber richtige Wanderer hält trotzdem<br />
nichts ab etwas zu unternehmen. Bewaffnet mit Schirmen<br />
und Regenkleidung fuhren wir mit dem Zug (der<br />
mit unserer Gästekarte natürlich kostenlos war) nach<br />
Endingen, ein spätgotisch, romantisches Städtchen.<br />
Das besichtigten wir und statteten auch der Kirche<br />
einen Besuch ab. Über den Galgenberg, eines der ältesten<br />
Naturschutzgebiete in Deutschland, durch wunderschöne<br />
Hohlwege, rechts und links mit Weinbergen<br />
umgeben, die auch zur Traubenverkostung einluden,<br />
marschierten wir in Richtung Amoltern. Inzwischen<br />
hatte der Regen aufgehört und die Sonne ließ sich sogar<br />
blicken. In Amoltern, ein im Talschluss eingebettetes<br />
Dörflein, kehrten wir im Gasthaus „Sonne“ ein und<br />
ließen uns dort ein vorzügliches Mittagessen munden.<br />
Unsere Wanderung führte weiter nur durch Weinberge,<br />
in der Ferne grüßten die wolkenverhangenen Vogesen<br />
herüber, nach Königschaffhausen unserem Tagesziel.<br />
Dort stiegen wir in den Zug, der uns zurück nach<br />
Sasbach brachte.<br />
Am Freitag, bei trockenem, aber sehr kühlem Wetter<br />
führte unsere Wanderung am Rhein entlang nach<br />
Burkheim. Wir genossen die Stille am Rhein, kamen<br />
vorbei an der auf einem Felsvorsprung gelegenen Burgruine<br />
Sponeck aus dem 13. Jh. Bevor wir Burkheim<br />
erreichten, grüßte bereits die Schlossruine Vogtsburg<br />
herüber.<br />
Ein beeindruckendes Bauwerk. Burkheim, eine<br />
denkmalgeschützte Mittelstadt, gehört zu einem<br />
der schönsten Orte des Kaiserstuhls. Sie kann auch<br />
noch einen Nachtwächter aufweisen. Wir bestaunten<br />
die vielen historischen Bürgerhäuser. Im Gasthaus<br />
„Siebter Himmel“ probierten wir zur Mittagszeit den<br />
berühmten Flammkuchen und ließen uns dazu ein<br />
Gläschen Wein recht gut munden. Danach statteten<br />
wir der Pfarrkirche einen Besuch ab. Um 15 Uhr erwartete<br />
uns bei der „Burkheimer Winzer eG“ eine Weinprobe.<br />
Wir wurden köstlich bewirtet. Es gab einige sehr<br />
gute Weine zu verkosten. Etwas weinselig brachte uns<br />
anschließend der Bus zurück nach Sasbach.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an Erika Dannecker,<br />
die das Programm für die Ausfahrt hervorragend<br />
ausgearbeitet hatte. Es waren wunderschöne, stressfreie<br />
Tage in Sasbach am Kaiserstuhl - für alle Teilnehmer<br />
ein Genuss ohne Reue.<br />
Text und Fotos:<br />
Renate Weinmann<br />
46 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 47
WANDERGRUPPE<br />
Wanderung Bissingen-Sattelbogen-Ruine Rauber-Gelber<br />
Fels-Burgruine Teck-Bissingen<br />
NEU!<br />
CALIDA Tagwäsche<br />
Blick ins Lenninger Tal<br />
die Teck herunter. Bevor wir die Lindenallee erreicht<br />
hatten, musste bereits der Regenschirm seinen Dienst<br />
leisten. Nach Erreichen des Sattelbogens beschloss<br />
die Gruppe zur Ruine Rauber aufzusteigen. Es war<br />
zwar rutschig aber mit etwas Konzentration zu meistern.<br />
Nach einer kleinen Besichtigung der Ruine und<br />
bei dem Versuch einen Blick ins Tal zu erhaschen, was<br />
uns leider versagt blieb, entschlossen wir uns, auf dem<br />
Rauber unser Rucksackvesper einzunehmen und siehe<br />
da, die Sonne ließ sich blicken und erwärmte uns sehr<br />
angenehm.<br />
Termin: 09. Juni 2013<br />
Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
Leitung: Irene Blöchle<br />
Nach dem „Großen Regen“ in den vergangenen<br />
Wochen und den dadurch sehr aufgeweichtem Boden<br />
musste die im Heft angekündigte Wandertour etwas<br />
umgestellt werden. Am Ausgangspunkt auf dem Parkplatz<br />
in Bissingen war die Freude groß, dass sich 15<br />
unentwegte Wanderer zusammenfanden. Das Wetter<br />
ließ sich nicht so gut an. Beim Aufstieg zum Sattelbogen<br />
wälzten sich die Wolken über den Breitenstein und<br />
Nach der körperlichen Stärkung wanderten wir bei<br />
Sonnenschein zurück zum Sattelbogen und stiegen<br />
über den Teckberg hinauf zum „Gelben Fels“. Ein Teil<br />
der Gruppe stieg hinab zur Veronikahöhle, um diese zu<br />
besichtigen, eine etwas feuchte Angelegenheit. Als alle<br />
wieder beisammen waren, stimmte man den ehemaligen<br />
Schlager an „Veronika der Lenz ist da“ und „Veronika<br />
der Spargel wächst“. Die Stimmung war ausgezeichnet.<br />
Bald erreichten wir die Burgruine Teck, machten<br />
eine kleine Trinkpause, um anschließend nach Bissingen<br />
abzusteigen.<br />
Am Ende der Wanderung kehrten wir in einer Pizzeria<br />
in Bissingen ein und ließen den schönen Tag<br />
gemütlich ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an<br />
Irene Blöchle, es war ein gelungene Wanderung, trotz<br />
der nicht ganz idealen Wetter- und Wegbedingungen.<br />
Text: Renate Weinmann<br />
Foto: Mufid Haddad<br />
www.calida.com<br />
Matratzen Betten<br />
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Frottier<br />
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48 DAV Mitteilungen Heft 141<br />
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Nassachmühle - Nassach - Unterberken - Nassachmühle<br />
Dorfbrunnen ziert. Auf den Inschriften kann man die<br />
Geschichte der Glasmacherei, der Köhler und der Sandbauern,<br />
die einst in diesem Tal siedelten, nachlesen.<br />
Gut informiert über die Geschichte des Nassachtales<br />
nahmen wir den langen Aufstieg hinauf bis zur Schurwaldhöhe<br />
in Angriff. Ein kleiner Weiher erweckte unterwegs<br />
unsere Aufmerksamkeit. Auf der Höhe des<br />
Schurwaldes hatten wir einen schönen Ausblick auf<br />
Oberberken und den Wasserturm. Durch ein Waldstück<br />
gelangten wir zu unserem Ziel Unterberken. Da<br />
das Wetter mitspielte, ließen sich einige das Mittagessen<br />
beim Griechen sogar im Freien recht gut munden.<br />
Zur Verdauung spendierte der Wirt allen einen Quzo.<br />
Termin: 08. September 2013<br />
Teilnehmende: 13 Personen<br />
Leitung:<br />
Erwin Weinmann<br />
Unser Wanderführer hatte einige Bedenken, ob das<br />
Wetter mitmacht, denn die Vorhersage war alles andere<br />
als gut. Doch bereits bei unserem Treffpunkt an<br />
der EWS-Arena zeigte sich der Himmel recht aufgelockert.<br />
In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Parkplatz<br />
Bärentobel, der etwas außerhalb der Ortschaft<br />
Nassachmühle liegt. Der Weg führte zuerst ein Stück<br />
durch das Nassachtal. Anschließend bogen wir links<br />
ab in Richtung Nassach/Unterhütt. Nach Durchqueren<br />
einer kleinen romantischen Schlucht, erreichten wir<br />
den wunderschön im Tal gelegenen Ortsteil Nassach,<br />
der an der rechten Seite der Nassach liegt. Es folgte<br />
ein kurzer Abstieg in die Ortsmitte, die ein netter<br />
So gestärkt wanderten wir fröhlich zurück ins Tal<br />
der Nassach zu unserem Ausgangspunkt, Parkplatz Bärentobel.<br />
Vielen Dank lieber Erwin für die schöne Tour.<br />
Wieder in Göppingen bei der EWS-Arena angekommen,<br />
kehrten wir noch zu einer Tasse Kaffee ein.<br />
Es war ein schöner Tag. Ein besonderes<br />
Dankeschön an den Wettergott, der es trotz schlechter<br />
Wetterprognose so gut mit uns gemeint hatte.<br />
Text: R. Weinmann<br />
Foto: I. Lang<br />
50 DAV Mitteilungen Heft 141
SCHÜLERFERIENPROGRAMM 2013<br />
Hüttentrekking durchs Sellrain mit zwei Dreitausendern gekrönt<br />
Während unten im Tal tropische Temperaturen<br />
herrschten, konnten sich die Jugendlichen bei der diesjährigen<br />
Schülerferienprogrammswanderung freuen.<br />
Bei optimalen Bedingungen und moderaten Tempera-<br />
trocken hinter sich brachte, war für den zweiten Wandertag<br />
bereits sicheres Wanderwetter vorhergesagt.<br />
Dies war bei der achtstündigen Wanderung über den<br />
Roten Kogel nach Lüsens und den Aufstieg auf das<br />
Westfalenhaus auch dringend<br />
nötig. Denn 1.500 Höhenmeter<br />
Aufstieg und 1.200 Höhenmeter<br />
Abstieg machen bei<br />
Sonne einfach mehr Spaß als<br />
bei Regen.<br />
Vom Westfalenhaus ging<br />
es steil bergauf zur Zischgenscharte<br />
und von dort zum<br />
ersten Dreitausender der<br />
Tour – der Schöntalspitze<br />
(3.002 m).<br />
„Genauso<br />
modern wie ich“<br />
Schöntalspitze (3002 m)<br />
Aufstieg zur Schöntalspitze<br />
Am Gipfel des Zwieselbacher<br />
Roßkogels (3081 m)<br />
turen wanderten<br />
die Jugendlichen<br />
von Hütte zu<br />
Hütte durch das<br />
Sellrain. Gekrönt<br />
wurde die Wanderung<br />
durch die Besteigung<br />
von zwei<br />
Dreitausendern.<br />
Während sich die<br />
Gruppe am ersten<br />
Wandertag noch<br />
um die angekündigten<br />
„ergiebigen<br />
Regenschauer“<br />
herum drapierte<br />
und die 1.000<br />
Höhenmeter<br />
Aufstieg auf die<br />
Potsdamer Hütte<br />
weitestgehend<br />
Auch hier zeigten die Jugendlichen,<br />
dass sie vor alpinen<br />
Herausforderungen<br />
nicht zurückschreckten, sondern beherzt die Herausforderungen<br />
von Stahlseil und Ier Gelände annahmen.<br />
Über den Zischgenferner, der heute nicht mehr als ein<br />
steiles Schneefeld ist, führte der Weg zur Pforzheimer<br />
Hütte. Von der neuen Pforzheimer Hütte erfolgte am<br />
nächsten Tag der Aufstieg zum Zwieselbacher Roßkogel<br />
(3.081 m). Bei absolut wolkenlosem Himmel erwartete<br />
die Gruppe eine umfassende Fernsicht von über<br />
150 km auf die umliegenden Berge. Egal ob Karwendel,<br />
Wetterstein oder die Eisriesen der Stubaier- bzw.<br />
Ötztaler Alpen - alle Gipfel waren zum Greifen nah.<br />
Am letzten Tag führte der Weg von der Schweinfurter<br />
Hütte über die Finstertaler Scharte und den Finstertaler<br />
Stausee nach Kühtai.<br />
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52 DAV Mitteilungen Heft 141
JUNGE JUGEND<br />
Treffen junger Bergsteiger (TjB)<br />
Das Treffen junger Bergsteiger ist ein dreitägiger Teamwettbewerb in der Sächsischen Schweiz unter der<br />
Schirmherrschaft des jdav. Das TjB findet mittlerweile seit 43 Jahren regelmäßig statt.<br />
Hier treffen sich jedes Jahr an Himmelfahrt mehr<br />
als hundert junge Bergsteiger zwischen 9 und 25 Jahren<br />
auf der Burg Hohnstein. Sie kommen zum Teil aus<br />
dem ganzen Land, um ein gemeinsames, sehr vielseitiges<br />
Bergsportwochenende zu verbringen. Doch dies ist<br />
kein gewöhnlicher Wettkampf, der in der Halle stattfindet<br />
und bei dem es nur um Klettern geht. Nein, dieser<br />
Wettkampf findet am Felsen und in der Natur statt<br />
und es werden neben dem Klettern noch viele andere<br />
wichtige Kenntnisse für den Bergsport geprüft und<br />
vermittelt. Dies sind z.B. das Sichern, Bergrettung,<br />
Erste Hilfe, Selbstrettung, Abseiltechniken, Sturzprüfung<br />
u.v.m.<br />
Mittwoch -Anreise-<br />
Am Mittwochabend ist allgemeine Anreise mit<br />
Anmeldung, Zimmerverteilung und Begrüßung aller<br />
Teilnehmer. Neben einem Team aus Ulm sind wir Göppinger<br />
jedoch meist die Letzten, die erst gegen Mitternacht<br />
anreisen.<br />
Donnerstag -erster Klettertag-<br />
Am Donnerstagmorgen quälen<br />
wir uns früh aus den Betten, da<br />
es 7.00 Uhr Frühstück gibt. Im<br />
Anschluss werden alle Teilnehmer<br />
und Betreuer mit Bussen zu den<br />
ausgewählten Felsen gebracht, wo<br />
die Kletterprüfung, das Schlingenlegen<br />
und das Tourenbeschreiben<br />
am Fels mit Hilfe des Kletterführers<br />
als Wettkampfstationen stattfinden.<br />
Gegen Abend kehren wir<br />
ziemlich geschafft aber zufrieden<br />
auf die Burg zurück.<br />
Nach dem Abendessen findet<br />
oft im Speisesaal ein Bergsportvortrag<br />
mit Diashow<br />
statt. Danach gehen die Kinder<br />
und Jugendlichen meist<br />
schlafen und die Erwachsenen<br />
in den Burgkeller zum<br />
Feiern.<br />
Freitag -zweiter Kletter-<br />
tag-<br />
Am Freitag geht es zu früher<br />
Stunde wieder raus an den Felsen. Heute ist ein<br />
reiner Klettertag. Für die Kletterprüfung müssen zwei<br />
Pflichtwege und zwei Wahlwege geklettert werden. Die<br />
Schwierigkeit der Pflichtwege wird je nach Altersklasse<br />
vorgegeben. Bei den Wahlwegen darf man sich die<br />
Schwierigkeit selbst aussuchen, was allerdings gar<br />
nicht so einfach ist. Ein schwerer Weg kann einem viele<br />
Punkte bringen, wer jedoch bei einem zu schwer gewähltem<br />
Weg zweimal abfällt, bekommt eine schöne,<br />
runde Null auf sein Punktekonto. Am Abend auf der<br />
Burg ist Zeit, sich zu entspannen, mit Freunden am<br />
Lagerfeuer zu sitzen und sich über den Tag auszutauschen.<br />
Samstag -Wandertag-<br />
Am Samstag gehen wir erst 9.00 Uhr zu den Stationen.<br />
Die Altersklassen (AK) 1-4 habe heute ihre<br />
Erste-Hilfe-Prüfung und den Orientierungslauf mit<br />
Karte und Kompass. In der Ersten-Hilfe-Prüfung<br />
muss das fantasievoll präparierte Opfer notversorgt<br />
und betreut werden, damit es die Zeit bis zum „Kommen<br />
des Krankenwagens“ bzw. Ende der der Prüfung<br />
„heil“ übersteht. Der Orientierungslauf beginnt zuerst<br />
mit ein paar Theoriefragen rund um die Sächsische<br />
Schweiz und das Treffen. Danach müssen die Teams<br />
anhand einer Karte die z.T. gut versteckten Kontrollpunkte<br />
suchen und finden. Am Abend steht dann die<br />
Siegerehrung an. Im Anschluss wird von einigen Vereinen<br />
im Rahmen des traditionellen Kulturprogramms<br />
ein selbst entwickelter und einstudierter Sketch oder<br />
allerlei Skurriles vorgetragen. Zum Abschluss gibt es<br />
ein Live-Konzert, und es wird bis in die Morgenstunden<br />
gefeiert.<br />
Sonntag -Abreise-<br />
Am letzten Morgen machen wir uns nach dem Packen<br />
und Verabschieden mit vielen schönen Erinnerungen<br />
an das Treffen wieder auf den Heimweg. Ich<br />
war nun bereits zum 5. Mal dabei und ich freue mich<br />
schon auf das nächste TjB im kommenden Jahr.<br />
Wenn ihr auch Interesse an einer Teilnahme habt,<br />
dann schaut doch mal auf die Webseite des Treffens<br />
www.klettertreffen.de oder schreibt mir eine E-Mail<br />
an haluni@brikk.de.<br />
Ich bin Hannah Fitschen, 13 Jahre alt und seit 2010 Mitglied<br />
in der Sektion Hohenstaufen.<br />
Kletterausfahrt der Jugend 14-17 Jahre nach Nassereith Fernsteingebiet<br />
Wir trafen uns am Samstagmorgen, am ersten Juliwochenende,<br />
auf dem Campingplatz in Nassereith. Der<br />
Frühstücksservice brachte frische Brötchen und Croissants<br />
mit. So konnte er die freitags Angereisten, leicht<br />
aus ihren Zelten locken.<br />
Nach einem ausgedehnten Frühstück packten wir<br />
unsere Sachen und fuhren Richtung Kletterfels. Der<br />
ausgeschilderte kostenlose Parkplatz verfügte sogar<br />
über saubere Toiletten und einen Trinkwasserbrunnen.<br />
Nachdem wir uns einen Überblick über die Kletterrouten<br />
verschafft hatten, ging es frisch ans Finger<br />
lang ziehen. Durch das breite Routenspektrum von 3<br />
bis 10 Minus war für jeden etwas dabei. Die gut gebohrten<br />
Routen kamen auch den weniger erfahrenen<br />
entgegen. Wir waren froh<br />
über ein paar Haselnusssträucher<br />
am Wandfuß, da<br />
es ein wirklich heißer Tag<br />
war, so konnten wir uns auch<br />
mal in den Schatten setzten.<br />
Am Ende des Tages war dann<br />
noch ein gemütliches Grillen<br />
angesagt. Der Sonntag verlief<br />
ähnlich, jeder (auch unser<br />
9er Kletterer) kam an seine<br />
Grenzen. Wir können das<br />
Klettergebiet Sparchet nur<br />
weiterempfehlen. Am Ende<br />
des Tages war noch ein ausgelassenes<br />
Baden im campingeigenen Pool angesagt.<br />
Wir hatten keine Eile, da es vor dem Fernpaß Stau gab.<br />
Danke an alle die dabei waren und zum guten Gelingen<br />
dieser Ausfahrt beigetragen haben.<br />
Moritz<br />
Hohlbauch<br />
54 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 55
FAMILIENGRUPPE<br />
Klettern, Spaß und noch viel Me(h/e)r<br />
In den Pfingstferien fuhren wir dieses Mal nach Italien.<br />
Unser Ziel war Finale Ligure.<br />
Morgens gingen wir klettern und mittags sprangen wir<br />
ins Meer. Obwohl nicht im-mer schönes Wetter war,<br />
waren wir im Wasser, manchmal auch mit Neopren.<br />
Abends kochten wir, alle aßen zusammen auf dem<br />
Campingplatz und nachts war es sehr kalt.<br />
Am letzten Tag war es besonders warm, da schmeckte<br />
uns Pizza, Focaccia und Eis am Strand noch besser.<br />
Text: Caren Schnarrenberger<br />
Fotos:Bernhard Fischer<br />
56 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 57
58 DAV Mitteilungen Heft 141<br />
Wüstenrot Generalagentur Jochen Kreis<br />
07161-659222 / 0171-3654375<br />
Württembergische Generalagenturen Götz und Zimmermann
AFJ<br />
Abklettern 2013 der AFJ zum Saisonausklang in den Tannheimer Bergen mit Touren<br />
an Gimpel, Hochwiesler und Zwerchwand.<br />
Am Gimpel<br />
A wie Abschluss der Saison am Gimpel<br />
B wie Bohrhaken in ausreichender Menge<br />
K wie Klettergurt von Stefun (ururalt)<br />
L wie Letztes Mal auf der alten Tannheimer Hütte<br />
E wie Einer wollte noch mehr Höhenmeter (gell Uli)<br />
T wie Topostudium von Vorteil<br />
T wie Tolles Wetter<br />
E wie Ernster Abstieg am Gimpel<br />
R wie Runde Sache von Freitag bis Sonntag<br />
N wie Natürlich nächstes Jahr wieder<br />
Gimpel – Neue Südostkante - Platte<br />
60 DAV Mitteilungen Heft 141
HOCHTOURENGRUPPE<br />
Valle Maggia – Tessin<br />
Termin: 08.-13.05.2013<br />
Teilnehmende: 4 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn<br />
Vom 08. - 13.05. 2013 unternahmen 4 Teilnehmer<br />
und FÜL Bergsteigen Bernd Kuhn im wilden und ursprünglichen<br />
Tal der Maggia und den umliegenden<br />
Bergen interessante und teils sehr anspruchsvolle<br />
Wanderungen. Die faszinierenden und abwechslungsreichen<br />
Landschaften vom mediterranen Klima des<br />
Lago Maggiore (193 m) bis zum Talende bei Fusio<br />
(1289 m) und den noch mit Schnee bedeckten Bergen<br />
bis über 2400 m begeisterten uns jeden Tag aufs Neue.<br />
Bei 5 Tourentagen unter sonnigem, leicht bewölktem<br />
Himmel konnten wir in 26 Stunden Gehzeit über 57<br />
km sowie 4300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigen.<br />
Nach 5 stündiger Anfahrt im Wohnmobil bezogen<br />
wir auf dem 4 Sterne Campingplatz “Picolo Paradiso“,<br />
direkt an der Maggia gelegen unser Quartier.<br />
Im Anschluss zur Mittagspause folgte eine 2 ½ stündige<br />
Wanderung entlang der Maggia, mit Ausblicken<br />
auf die herrliche<br />
Blütenpracht, ursprüngliche<br />
Häuser<br />
aus Granit<br />
und die schneebedeckten<br />
Gipfel<br />
der umliegenden<br />
Berge.<br />
Zum gemeinsam zubereiteten Abendessen gab es<br />
Putengeschnetzeltes mit Gemüse aus dem Wok, Reis<br />
und Obst zum Nachtisch. Auch die Getränkeauswahl<br />
ließ keine Wünsche offen.<br />
Für abwechslungsreiches und leckeres Essen sowie<br />
ein reichlich gedecktes Frühstücksbuffet hatte Petra<br />
für jeden Tag Vorsorge getroffen.<br />
Am 2. Tag stiegen wir vom Bergdorf Fusio (1289<br />
m) frohen Mutes dem Ziel Lago Mognola (2003 m)<br />
entgegen. Auch knietiefer Schnee ab 1800 m schreckte<br />
uns nicht ab die<br />
Tour fortzusetzen.<br />
Jedoch, im<br />
Steilhang 70 Hm<br />
vor dem Ziel, gab<br />
es kein Weiterkommen.<br />
Und so<br />
entschlossen wir<br />
uns zur Umkehr.<br />
Nach 4 1/2 Std. und 700 Hm kamen wir wieder<br />
am Ausgangspunkt an, wo ein ausgiebiger Rundgang<br />
durch Fusio und auf der Rückfahrt zum Campingplatz<br />
ein Abstecher zur Kirche in Mogno folgte.<br />
Da es am 3. Tag bis zur Mittagszeit regnete, entschlossen<br />
wir uns am Nachmittag bei wiederkehrendem<br />
Sonnenschein zu einer sehr abwechslungsreichen<br />
Rundwanderung. Talwärts entlang der Maggia.<br />
wanderten wir nach Tegna (254 m). Von dort folgte<br />
ein steiler Aufstieg durch Laubwälder ins Tal des Flüsschens<br />
Ri da Riei, wo am Talende der Paß nach Streccia<br />
(660m) erreicht wurde. Durchs Tal der Kastanien<br />
führte der Weg weiter bergauf und bergab, vorbei an<br />
kleinen Bergsiedlungen bis zur Forcla di Dunzio.(627<br />
m). Von dort ging es in steilen Serpentinen, mit Kette<br />
versichertem Steig hinab ins Valle Maggia (305 m) und<br />
zurück zum Campingplatz. Eine faszinierende 4 1/2<br />
stündige Wanderung mit 800 Hm liegt hinter uns.<br />
Tag 4: Bei idealem Wanderwetter starteten wir<br />
unsere heutige Tour in Gordevio (334 m). Auf dem in<br />
Serpentinen angelegten Kreuzweg stiegen wir über<br />
Dömna bis Mergozzo (1315 m) auf. Nach einer Pause<br />
setzten wir den steilen und teilweise unwegsamen Aufstieg<br />
bis zur Alpe Pizzit (1713 m) fort. Dort wurden<br />
wir mit grandiosem Ausblick auf den blauen Lago Maggiore<br />
sowie zum fernen Wallis und den Berner Alpen<br />
belohnt.<br />
Über Alpe di<br />
Valla wurde Alpe<br />
Nimi (1718 m)<br />
erreicht.<br />
Nach ausgiebiger<br />
Pause folgte<br />
in der Hitze der<br />
Mittagssonne<br />
der teilweise<br />
seilversicherte<br />
Abstieg durch<br />
steile Schluchten,<br />
vorbei an tosenden<br />
Wasserfällen,<br />
über mittelalterliche<br />
Steinbrücken<br />
und endlosen<br />
Felsstufen steil<br />
hinab zum Ausgangspunkt<br />
nach Gordevio. Über 1800 Hm, 20 km und<br />
8 1/2 Std. Gehzeit waren vollbracht.<br />
Am 5. Tag gingen wir es mit einer Gondelfahrt<br />
von Orselina nach Cardada (1332 m) gemütlich an.<br />
Auf schönen Wanderwegen ging es sanft bergauf über<br />
Alpe Cardada (1473 m) zur Cima della Trosa (1869 m).<br />
Belohnt wurden wir mit grandiosem Ausblick auf den<br />
Lago Maggiore und die Walliser Alpen.<br />
Nach kurzem Zwischenabstieg erfolgte der weitere<br />
Aufstieg zum Madone (2039 m). Über die Cimetta<br />
(1671 m) erreichten wir nach 6 Std. Gehzeit und 970<br />
Hm unseren Ausgangspunkt.<br />
6. Tag: Den Tag der Abreise nutzten wir zu einem<br />
Ausflug ins Val Verzasca.<br />
Unterbrochen durch kleinere Wanderungen und<br />
Besichtigungen erreichten wir am Nachmittag den Ort<br />
Sonogno (918 m). Nach 6 wunderbaren Wandertagen<br />
treten wir beglückt die Rückreise an.<br />
Text: Rita Jochmann<br />
Fotos: Bernd Kuhn<br />
Brücke bei Lavertezzo<br />
62 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 63
Auf dem Wilde-Wasser-Weg - Alpine Hüttentour am Ende des Stubaitales<br />
(1250 m ü.N.N.) in Falbeson begann der knapp 5 Kilometer<br />
lange Aufstieg zur Neuen Regensburger Hütte<br />
auf 2286 Meter Meereshöhe. In steilen Kehren führte<br />
ein Pfad hinauf zur Ochsenalm (1822 m) wo man<br />
bereits die Hütte über dem Talschluss thronen sah.<br />
Nach knapp vier Stunden wurde das Quartier der ersten<br />
Nacht erreicht. Kurz vor dem Etappenziel stürzt<br />
tosend der Falbesoner Wasserfall ins Tal. Als Schutzhütte<br />
der Kategorie I ist sie einfach und funktionell<br />
ausgestattet. Leider gab es für uns nur noch Notlager.<br />
fall, das Herzstück des Wilde Wasser Weg. Mit etwa 85<br />
Meter der breiteste der gesamten Ostalpen und einer<br />
Fallhöhe von rund 180 Meter. Ein Naturschauspiel das<br />
alle in seinen Bahn zog.<br />
Neue Regensburger Hütte, 2286 m ü. N.N.<br />
Termin: 13. – 15. Juli 2013-08-10<br />
Teilnehmende: 12 Personen<br />
Leitung: Gabi Eichler, Bernd Kuhn<br />
Drei Frauen und neun Männer waren 3 Tage auf dem<br />
anspruchsvollem Wilde-Wasser-Weg am Talschluss<br />
im Stubai unterwegs. Wanderleiterin Gabi Eichler,<br />
Kirchheim/Teck, hatte die Tour bestens vorbereitet<br />
und organisiert. Rauschende Bäche, staubende Wasserfälle,<br />
bizarre Bergseen, Hochmoore und blendende<br />
Gletscher waren bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
ständige Begleiter der DAVler. Auf Grund verschärfter<br />
Sicherheitsbestimmungen seitens des Hauptvereines<br />
hätte Gabi nur acht Personen auf die Tour mitnehmen<br />
dürfen. Spontan übernahm Fachübungsleiter Bergsteigen<br />
Bernd Kuhn aus Wäschenbeuren Verantwortung<br />
und so kamen zwölf Bergfreunde zu wunderschönen<br />
und faszinierenden Erlebnissen auf dem urigen, naturbelassenen<br />
Wilde-Wasser-Weg. Vom Ausgangspunkt,<br />
dem Hüttenparkplatz in Falbeson, führte der Weg über<br />
37 Kilometer und 2480 Höhenmeter im Auf- und Abstieg<br />
zur Neuen Regensburger Hütte und der Dresdner<br />
Hütte zum Parkplatz zurück. Am Hüttenparkplatz<br />
Anderntags galt es den anspruchsvollen knapp 16<br />
Kilometer langen Übergang zur Dresdner Hütte zu bewältigen.<br />
Durch das „Hohe Moos“, einem seltenen und<br />
atemberaubenden Hochmoor mit einer einzigartigen<br />
Fauna und Flora, kam man immer leicht ansteigend<br />
ans Talende. Im bis zu 40 Grad steilem Gelände stieg<br />
man vorsichtig, zuerst im Schnee, dann in leichter<br />
Blockkletterei zum höchsten Punkt des Weges, dem<br />
Grawagrubennieder auf, (2880 m.ü.N.N.)<br />
Nach acht Stunden, davon reine Gehzeit 6 Stunden,<br />
wurde die Dresdner Hütte auf 2308<br />
Meter Meereshöhe erreicht. Direkt an der Mittelstation<br />
der Stubaier Gletscherbahn liegt die schmucke<br />
Hütte der Sektion Dresden. Welch ein Kontrast zum<br />
Notlager tags zuvor.<br />
Auch am dritten und letzten Tag auf dem Wilde<br />
Wasser Weg, der übrigens ohne Baumaschinen in<br />
Handarbeit von einheimischen Bergführern gebaut<br />
wurde, gab es großartige Naturschauplätze zu bestaunen.<br />
Schweißtreibend war der Aufstieg über Geröll und<br />
Blöcke zum Peiljoch (2.672 m) das mit zahlreichen<br />
Steinmandeln bestückt ist. Von hier oben konnte man<br />
die Gletscherarena, auf Augenhöhe mit wild zerrissenen<br />
Sercas hautnah betrachten. Über den Sulzenauferner<br />
streifte der Blick wehmütig zum<br />
Zuckerhütl das bei früheren Ausfahrten<br />
bestiegen wurde und zahlreiche<br />
Erinnerungen weckte.<br />
Dresdner Hütte mit Hotelkomfort ……<br />
Freude nach einer schönen Bergtour<br />
... links der Wilde Pfaff (3458) und in der Bildmitte<br />
das Zuckerhütl (3512).<br />
Am Ruetzufer entlang kehrte man nach sieben Stunden<br />
und etwas mehr als16 Kilometer nach Falbeson zurück.<br />
Ein ganz herzlicher Dank für die wunderschöne<br />
Bergtour galt Gabi Eichler und Bernd Kuhn.<br />
Tourendaten:<br />
Samstag Höhenmeter: 1050 Kilometer: 4,6<br />
Sonntag Höhenmeter: 940 Kilometer 15,4<br />
Montag Höhenmeter: 490 Kilometer 16,4<br />
Franz Rink<br />
Dresdner Hütte mit Hotelkomfort ……<br />
Am Grawawasserfall<br />
Neue Regensburger Hütte, 2286 m ü. N.N.<br />
…zum Grawagrubennieder auf 2880 m<br />
Es folgte der Abstieg, teilweise mit<br />
Seilsicherungen und Eisenstiften in<br />
den weiten Kessel zur Sulzenauhütte<br />
vorbei an verzweigten Moränen und<br />
mehreren Wasserfällen. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war der Grawa Wasser-<br />
64 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 65
In Memorian Johann Morawetz<br />
Acht Bergkameraden besuchten die Gedenkstätte in der Schweiz am 03. und 4. August 2013<br />
Johann Morawetz, der uns allen sehr fehlt und<br />
unvergessen bleibt.<br />
Unfassbar ja geradezu<br />
schockierend war die Nachricht,<br />
dass Johann Morawetz<br />
am 28.Februar 2010<br />
bei einem Lawinenabgang in Graubünden ums Leben<br />
kam. Zum Gedenken an den allseits beliebten Fachübungsleiter<br />
Bergsteigen in der Sektion Hohenstaufen<br />
im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> hatte dieser vor zwei<br />
Jahren eine Gedenktafel in unmittelbarer Nähe des<br />
Unglücksortes eingerichtet. Unter der Leitung von<br />
Rolf Rommelspacher, Hattenhofen, besuchten nun<br />
acht Bergkameraden die Gedenkstätte in der Nähe<br />
von Arosa. Wie seinerzeit die Skitourengeher bezog<br />
man im Haus Strela in Langwies (1377 m.ü.N.N.)<br />
Quartier. Danach ging man auf den „letzten Weg“ von<br />
Johann. Über Medergen, einer 2000 Meter hoch gelegenen<br />
Walliser Alpsiedlung wurde die Unglückstelle<br />
nach rund 2 ½ Stunden erreicht. Es war ein Tag wie<br />
aus dem Bilderbuch: strahlender Sonnenschein, ein<br />
wunderschönes Bergpanorama - und dennoch waren<br />
alle wie gelähmt.<br />
Dann kam ein<br />
Trompetensolo<br />
von Brigitte. Sie<br />
spielte: „Segne<br />
du Maria...“,<br />
„Befiehl du deine<br />
Wege...“ und<br />
„Nun danket alle<br />
Gott...“, und wir<br />
saßen betroffen,<br />
wie versteinert und tief gerührt mit Tränen in den<br />
Augen einfach nur da, ließen die zahlreichen Erinnerungen<br />
an eine wunderschöne ein Vierteljahrhundert<br />
währende Freundschaft mit den Wolken vorüber ziehen.<br />
Zitat auf der Gedenktafel: „Alle Wege führen zu<br />
Gott und einer führt über die Berge“ - und diesen ging<br />
66 DAV Mitteilungen Heft 141<br />
Nach rund zwei Stunden „in sich gehen“ stieg<br />
man am Schaffinger Höhenweg nach Sapün ab<br />
und wanderte im Tal nach Langwies zurück. Anderntags<br />
führte die Aufstiegsroute über Waldund<br />
Wiesenhänge zum Berghaus Casanna auf<br />
das Mattjischhorn auf 2461 mit herrlichem 360<br />
Grad Gipfelpanorama. Beim Abstieg noch einem<br />
kurzen Stopp im Berggasthaus Pirigen (1773<br />
m.ü.N.N.) mit freiem Blick auf das Arosa Weisshorn.<br />
In unseren Herzen war Johann immer mit dabei.<br />
Ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
geht an unseren<br />
RoRo, sprich Rolf<br />
Rommelspacher,<br />
der bei den „Morawetzlern“<br />
das<br />
Amt des „Vize“<br />
mustergültig ausübte.<br />
RoRo - Rolf Rommelspacher -<br />
ein „Pfundskerl“<br />
Text und Fotos: Franz Rink<br />
Wer immer tut,<br />
was er schon kann,<br />
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Großvenediger (3.666m) - „Weltalte Majestät“<br />
Termin: 10. - 11. August 2013<br />
Teilnehmende: 5 Personen<br />
Standort: Kürsingerhütte<br />
Leitung: Gabi Eichler<br />
Man kann noch heute erahnen, welche Gefühle Ignaz<br />
von Kürsinger bei der Erstbesteigung am 03.09.1841<br />
beim Anblick des Großvenedigers ereilten, als er diesen<br />
mit „Weltalte Majestät“ bezeichnete. Erhaben überragt<br />
er sämtliche Nachbargipfel und ist umgeben von der<br />
größten zusammenhängenden vergletscherten Fläche<br />
in den Hohen Tauern. Inmitten von sechs Großgletschern<br />
mit insgesamt 35 Quadratkilometern Fläche<br />
erhebt sich seine Gipfelpyramide. Nicht umsonst gilt<br />
der Großvenediger als einer der bekanntesten Ostalpengipfel.<br />
Es gibt mehrere Aufstiegsmöglichkeiten. Der landschaftlich<br />
schönste Weg auf den Großvenediger führt<br />
von der Kürsingerhütte über die nördlichen Gletscher<br />
Ober- und Untersulzbachkees in die Venedigerscharte<br />
und von dort über das Oberste Schlatenkees zum<br />
Gipfelgrat. Dieser Anstieg ist der längste aber beeindruckendste,<br />
führt er doch unterhalb der Nordostwand<br />
mit seiner beeindruckenden mächtigen Eis- und<br />
Schneehaube entlang.<br />
Erneut machte sich im Rahmen einer privat geführten<br />
Tour die nun schon gut erprobte fünfköpfige Truppe<br />
um Tourenleiterin Gabi Eichler auf, um auf diesem<br />
Weg den majestätischen Gipfel zu besteigen.<br />
Die Wetteraussichten waren<br />
sehr gut. Für Sonntag war ein Zwischenhoch<br />
angekündigt, welches sich<br />
im Laufe des Samstags schon langsam<br />
abzeichnete. Auf Grund des Schneefall<br />
tagszuvor und der generell mittlerweile<br />
kalten Nächte, waren einmalige Verhältnisse<br />
auf dem Gletscher zu erwarten.<br />
Und wir wurden nicht enttäuscht.<br />
Samstag, 10.08.2013:<br />
Der Urlaubsverkehr machte es uns<br />
nicht leicht. Ein gefühlter einziger<br />
Stau von Ulm bis Imst strapazierte<br />
unsere Nerven bei der Anreise zu unserem<br />
Ausgangspunkt, dem Parkplatz<br />
Hopffeldboden (1100 m) bei Neukirchen<br />
am Großvenediger, wo wir um<br />
15.30 Uhr verabredet waren. Denn dieses Mal machten<br />
wir uns den Anfang leicht. Mit einem Taltaxi, welches<br />
für 15.45 Uhr für uns bestellt war, bezwangen wir die<br />
ersten Höhen- und Wegkilometer. In einer rasanten<br />
Fahrt ging es über schottrige Serpentinen durch das<br />
Sulzbachtal hinauf bis an das Talende zur Talstation<br />
der Materialseilbahn (1940 m) der Kürsinger Hütte.<br />
Dort angekommen, nutzten wir die Seilbahn um unsere<br />
Rucksäcke auf die Hütte transportieren zu lassen.<br />
Dementsprechend gemütlich machten wir uns auf,<br />
um die restlichen 600 Höhenmeter bis zur Hütte zu<br />
bezwingen. Mit stetem Blick auf den Großen Geiger<br />
führte uns ein zwar steiler, aber mit vielen Felsstufen<br />
gut ausgebauter Pfad hinauf. Dabei passierten wir einen<br />
in Fels geschlagenen und mit Seilen gesicherten<br />
Abschnitt, der sogenannten Klamm, und immer wieder<br />
verblocktes Gelände. Um 18.15 Uhr erreichten wir<br />
die Kürsinger Hütte (2558 m). Die Hütte liegt im Angesicht<br />
von Großvenediger und Großer Geiger. Sie ist<br />
groß, gut ausgestattet und bietet sehr schöne Zimmer.<br />
Der fesche Hüttenwirt Emil und seinen noch fescheren<br />
und eifrigen Helferinnen sind sehr freundlich und bemüht.<br />
Bei diesen Bedingungen erlebten wir in der gut<br />
besuchten Hütte einen schönen Hüttenabend bei guter<br />
Verpflegung und zur Krönung verschwanden abends<br />
die restlichen Wolkenfelder um die umherliegenden<br />
Gipfel und ein wunderschönes Alpenglühen erfreute<br />
unsere Gemüter. Um 22 Uhr lagen wir dann in unseren<br />
bequemen Betten.<br />
Sonntag, 11.08.2013:<br />
Um 3:50 Uhr war die Nacht zu Ende und nach einem<br />
ausgiebigen Frühstück standen wir abmarschbereit vor<br />
der Hütte. Ein noch dunkler, klarer und mit Sternen<br />
überzogener Himmel spannte sich über uns und in der<br />
beginnenden Dämmerung zeichneten sich die Umrisse<br />
des Venedigers und des Großen Geigers scharf ab.<br />
Kein Wölkchen war zu sehen und außer dem Rauschen<br />
des reißenden Gletscher-Wildbachs tief unten im Tal,<br />
störte kein weiteres Geräusch diesen wunderbaren Augenblick.<br />
Und so zogen wir erwartungsvoll und höchst<br />
motiviert über verblocktes steiles Gelände unserem<br />
heutigen Ziel entgegen. Unterwegs grüßte uns noch<br />
ein Rudel Steinböcke, die uns mit großem Interesse<br />
beobachteten. Nach einer Stunde erreichten wir den<br />
Rand des Obersulzbachkees auf 2750 m. In einem weiten<br />
Bogen führte der Weg unsere Seilschaft über den<br />
Gletscher hinauf, zunächst vorbei an Gletscherschründen,<br />
dann über zahlreiche Spalten, zweimal bis knapp<br />
35 Grad aufsteilend, zur Venedigerscharte. Immer die<br />
großartige imposante Nordostwand des Venedigers<br />
zur Rechten. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen<br />
und tauchte den Gipfel in gleißendes Morgenlicht. Ein<br />
starker Wind blies den Neuschnee wie einen Schleier<br />
vom Gipfel, ein einmaliger Anblick.<br />
Obwohl wir sehr früh unterwegs waren, hatten wir<br />
es mit einer schweißtreibenden Angelegenheit zu tun.<br />
Aber manch einer von uns wurde noch von ganz anderen<br />
körperlichen Bedürfnissen eingeholt ....<br />
Von der Venedigerscharte hielten wir uns rechts<br />
und stiegen über das äußerst spaltenreiche Oberste<br />
Schlatenkees hinauf zum Gipfelgrat. Dort treffen<br />
alle Aufstiegwege zusammen und damit auch viele<br />
weitere Tourengeher, was ein gewisses Gedränge mit<br />
sich bringt. War der Gipfelgrat anfangs noch so breit,<br />
dass man entgegenkommenden<br />
Seilschaften<br />
gut ausweichen<br />
konnte, waren<br />
die letzten Meter<br />
hinauf zum Gipfel<br />
so abgeblasen,<br />
dass nur noch<br />
ein knapp 20 cm<br />
breiter sehr ausgesetzter<br />
Grad zur Verfügung stand, der die 100 prozentige<br />
Konzentration erforderte. Ein Fehler wäre an<br />
dieser Stelle unverzeihlich und fatal. Ein Ausweichen<br />
ist hier nicht<br />
möglich und somit<br />
blieben ein<br />
Stau und kurze<br />
Wartezeiten<br />
nicht aus.<br />
Um 10 Uhr<br />
standen wir dann<br />
aber glücklich auf<br />
dem Gipfel. Mittlerweile<br />
waren ein paar Wolkenfelder aufgezogen, die<br />
aber immer wieder aufrissen und uns so die freie Sicht<br />
auf die umliegende Bergwelt ermöglichten. Der Großglockner<br />
grüßte uns aus der „Nachbarschaft“ - aber Venedig<br />
war nicht zu sehen.<br />
Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns um<br />
10.30 Uhr wieder auf den Rückweg über den Aufstiegsweg<br />
hinab. Noch immer kamen uns zahlreiche<br />
Seilschaften entgegen. Wegen der vielen Aufstiegswege<br />
verläuft es sich dann aber doch ganz schnell und<br />
spätestens nach dem Passieren der Venedigerscharte<br />
gehörte der Gletscher uns wieder alleine. Manche<br />
Schneelöcher säumten unseren Weg und ermöglichten<br />
uns einen Blick in die schwarze Tiefe der ein oder anderen<br />
doch beeindruckenden Spalte. Über teilweise<br />
schon sehr aufgeweichten Schnee erreichten wir ohne<br />
Zwischenfälle den Rand des Gletschers und nach dem<br />
weiteren Abstieg über das verblockte Gelände gegen<br />
13.30 Uhr die Kürsingerhütte. Dort hatten wir uns ein<br />
gehöriges Vesper mit Kasknödelsuppe, Topfenstrudel<br />
mit Vanilleeis, Himbeerkracherl und Johannesschorle<br />
verdient. Für 16.15 Uhr hatten wir wieder ein Taltaxi<br />
bestellt und so mussten wir unser sonniges Plätzchen<br />
bei der Hütte aufgeben, um uns auf den Abstieg zu begeben.<br />
Komfortabel ging die Fahrt wieder hinaus aus<br />
dem Sulzbachtal bis zum Parkplatz Hopffeldboden.<br />
Nach einem herzlichen Abschied machten wir uns alle<br />
auf die Heimreise, dieses mal über Kitzbühel zur Autobahn<br />
und dann staufrei über die A8 zurück.<br />
Eine überaus schöne aber auch sehr anstrengende<br />
Tour liegt hinter uns. Wir werden noch lange in den<br />
Erinnerungen an „unsere Erstbesteigung“ der „Weltalten<br />
Majestät“ schwelgen. Eines steht schon heute fest:<br />
2014 ziehen wir wieder los - es gibt noch viele Gletscher,<br />
die auf uns warten.<br />
Gabi Eichler<br />
68 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 69
Engadin / St. Moritz, Piz Julier / Fuorcla Surlej<br />
Termin: 30.08. – 01.09.2013<br />
Teilnehmende: 3 Personen<br />
Leitung: Manfred Boenki<br />
1. Tag<br />
Anreise nach Bivio: 340 km, 4 Stdn.<br />
Nach dem für das Tourenwetter auf die Alpspitze<br />
Regen angesagt war, wurde kurzentschlossen die Tour<br />
in das Engadin umgebucht und die Reise zu viert mit<br />
einem Wohnmobil unternommen. Nach guter Fahrt<br />
kamen wie abends in Bivio an, wo wir komfortabel auf<br />
einem Parkplatz nächtigten.<br />
2. Tag<br />
Fahrt zum Pass Julier. Aufstieg zum Piz Julier und<br />
Rundtour um den Piz Albana. Weiterfahrt zum Campingplatz<br />
nach Pontresina.<br />
Gehzeit: 9:25 Stdn., Tourenzeit: 10:15 Stdn., Auf-/<br />
Abstieg: 1.476 Höhenmeter<br />
Von Bivio aus starteten<br />
wir früh mit dem Wohnmobil<br />
und erreichten über den<br />
Julier Pass eine Parkbucht<br />
an der Alp Güglia auf 2.161<br />
m Höhe.<br />
Um 7:30 Uhr war es noch<br />
recht kühl im Schatten der<br />
Alm, so dass wir trotz steilem<br />
Anstieg Richtung Fuorcla<br />
Albana nicht ins Schwitzen<br />
kamen. Die weißen<br />
Gipfelspitzen von Piz Bernina und Piz Roseg schauten<br />
über die Bergketten und lagen bereits in der Sonne.<br />
Der anfängliche<br />
Almweg<br />
führte bald über<br />
einen Stein- und<br />
Schotterpfad<br />
der vor dem<br />
Fuorcla Albana<br />
in leichte<br />
Blockkletterei<br />
überging. Nach<br />
kurzem aber<br />
steilem Anstieg<br />
standen wir<br />
dann nach 2,5<br />
Stunden auf<br />
dem 2.870 m<br />
hohen Pass Albana,<br />
wovon der<br />
klettrige Aufstieg<br />
zum Piz<br />
Julier abzweigte.<br />
Bei kurzer Rast genossen wir immer wieder die<br />
Ausblicke ins Tal zum Pass Julier auf der einen Seite<br />
und auf der anderen Seite nach St. Moritz mit all seinen<br />
weiten Berghängen. Jetzt begann der interessante<br />
Aufstieg zum Piz Julier am Grat, teilweise mit vorhandenen<br />
Drahtseilsicherungen und Eisenbügel. Wir<br />
mussten immer wieder stehen bleiben, um die Blicke<br />
in den steilen Abgrund zu werfen oder die immer größer<br />
werdenden Schneegipfel unter blauem Himmel zu<br />
bestaunen. Nach einigen abwechslungsreichen I-er und<br />
II-er Stellen, die durch Sicherungen entschärft waren,<br />
erreichten alle in bester Laune den Piz Julier auf 3.380<br />
m und genossen pünktlich zur Mittagszeit bei einer<br />
Vesperpause den beinahe umwerfenden Ausblick in die<br />
Tiefe oder zu den Schneebergen.<br />
Bald begannen<br />
wir den langen Abstieg,<br />
da noch ein<br />
weiter Rund-Rückweg<br />
geplant war<br />
und die Fahrt nach<br />
Pontresina anstand.<br />
Nach dem Abstieg auf 2.311 m Höhe erreichten<br />
wir das Flusstal Charchigna am Ende von Moränen<br />
und blickten bei der Umrundung auf St. Moritz und<br />
Silvaplana, bis wir wieder am Wohnmobil angelangt<br />
waren. Nach weiterer Fahrt zeigte sich ein sehr schön<br />
gelegener Campingplatz, wo wir uns mit warmer Dusche<br />
und einem leckeren Abendmenü im Wohnmobil<br />
verwöhnten.<br />
3.Tag<br />
Fahrt nach Silvaplana-Surlej. Aufstieg zur Fourcla<br />
Surlej (2.755 m) über Hahnensee. Abstieg zu Corvatsch<br />
Mittelstation Murtel (2.699 m) und Talfahrt.<br />
Heimreise.<br />
Gehzeit: 4 Stdn., Tourenzeit: 5:30 Stdn., Aufstieg:<br />
990 Höhenmeter<br />
Nach reichhaltigem<br />
Frühstück<br />
stellten<br />
wir das Wohnmobil<br />
in Surlej<br />
(1.809 m) in<br />
Nähe der Seilbahn<br />
Corvatsch<br />
ab und begannen<br />
eine gemütliche<br />
Tour<br />
zum Hahnensee<br />
(2.153 m) mit<br />
Gasthaus und<br />
kleinem See.<br />
Der Weg führte<br />
zuerst durch<br />
einen Wald mit<br />
schönen Ausblicken<br />
zu den Seen im Tal<br />
von Silvaplana und St. Moritz.<br />
Später, am Hahnensee<br />
angekommen, konnten wir<br />
unsere gestrige Rundtour<br />
zum Piz Julier einmal von<br />
der Ferne betrachten. Weiter<br />
ging es über Almen und<br />
dann steinigen Wegen bis zu<br />
unserem Aussichtsziel am<br />
Joch vor der Berghütte Fuorcla<br />
Surlej (2.755 m). Hier<br />
standen wir gegenüber den<br />
Eisgipfeln von Piz Bernina mit dem Biancograt und<br />
dem Piz Roseg und genossen bei einer Rast die herrliche<br />
Aussicht. Auch auf dem Joch zeigte sich die Natur<br />
von einer schönen Seite mit kleinem Tümpel und<br />
Wollgras.<br />
Nach einem kurzen Abstieg zur Mittelstation Murtel<br />
(2.699 m) ging es mit der Corvatschbahn ins Tal<br />
zurück zum Wohnmobil und nach einer Kaffeepause<br />
traten wir die Heimreise nach einem eindrucksvollen<br />
Wochenende an.<br />
70 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 71<br />
Edgar Aue
SAG<br />
Veranstaltung am 27.09.2013 im Rathaus Göppingen<br />
SAG feiert 100 Jahre - Die Entscheidung 1913 eine neue Abteilung im DAV Sektion Hohenstaufen zu<br />
gründen war wohl richtig. Zahlreiche Mitglieder haben über viele Jahre hinweg das Vereinsleben gestaltet.<br />
Schon das ganze Jahr hat die SAG Veranstaltungen unter dem Motto „100 Jahre SAG“ gefeiert.<br />
Die Vereinsmeisterschaften in Nesselwängle sind<br />
immer ein wichtiger Termin im Kalender. Eine große<br />
Tradition für die SAG hat die Kreuzberghütte. Der<br />
Anfang des Skisports für viele Mitglieder. Anfang<br />
September waren wir wieder in Nesselwängle zum<br />
Wandern und Feiern. Das Haldenseehaus ist ein toller<br />
Stützpunkt und somit das Herz viele Aktivitäten.<br />
Am 27. September war fand die offizielle Feier im<br />
Göppinger Rathaus statt. Das Foyer bot einen guten<br />
Rahmen für Ansprachen und eine kleine Ausstellung<br />
über die Vergangenheit der Abteilung.<br />
Oberbürgermeister<br />
Guido<br />
Till als Hausherr<br />
berichtete über<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
des<br />
Skiclubs mit der<br />
Stadt Göppingen.<br />
Die SAG trägt mit den Göppinger Schulmeisterschaften,<br />
der Skischule und dem Skibasar eine gesellschaftliche<br />
Verantwortung im Stadtbild.<br />
Dieter Feil<br />
überbrachte die<br />
Glückwünsche<br />
der Sektion und<br />
freute sich über<br />
das aktive Leben<br />
in der Abteilung.<br />
Vom Schwäbischen<br />
Skiverband<br />
überreichte<br />
der Vizepräsident Günter Schempp einen Zinnteller<br />
zur Erinnerung an 100 Jahre Vereinsarbeit. Der Vizepräsident<br />
des Deutschen Skiverband Dr. Franz Steinle,<br />
sprach über die Entwicklung und die Herkunft des<br />
Skisports Mitte des 18. Jahrhunderts. Man erkennt<br />
die Tatkraft der Männer die vor mehr als 100 Jahren<br />
hier in Göppingen mit dem Skisport begannen. Franz<br />
72 DAV Mitteilungen Heft 141<br />
Steinle berichtete auch darüber, dass die SAG in München<br />
ebenfalls einen guten Ruf hat. Am Ende seiner<br />
Rede überreichte er den „Silbernen Ski“ des DSV.<br />
Drei Wochen lang wurde eine Ausstellung mit Exponaten<br />
aus der Vergangenheit der SAG ausgestellt.<br />
Vom Schwäbischen Skiverband erhielten wir Banner<br />
zur Geschichte des Skisports in Württemberg. Gleichzeitig<br />
war es eine Präsentation des Skisports heute in<br />
Göppingen. Als Krönung des Abends wurde ein Buch<br />
über 100 Jahre SAG präsentiert. Auf über 100 Seiten<br />
steht nun die Geschichte des Vereins. Natürlich kann<br />
man nicht alles und nicht vollständig berichten. Der<br />
Mix von Berichten aller Bereiche, von früher und heute<br />
ist gut gelungen. Die früheren Vorstände und die heutigen<br />
Gruppenleiter lieferten viele Information für die<br />
Nachwelt. Nina Lutz sortierte das Wissen und verfasste<br />
die Berichte. Peter Schuster übernahm das Layout<br />
und die Grafik. Beide haben sehr viel Zeit an diesem<br />
gelungenen Buch verbracht. Ihnen gilt ein besonderer<br />
Dank. Gleichzeitig bedanke ich mich bei all denen, die<br />
ihr Wissen über den Verein eingebracht haben. Jedes<br />
Mitglied soll ein Exemplar erhalten. Über 120 Menschen<br />
waren am 27. September im Rathaus und haben<br />
ein Buch mitgenommen. Weitere Bücher liegen in der<br />
Geschäftsstelle zur Abholung aus. Gerne können Sie<br />
sich auch bei mir melden.<br />
Mit einem Imbiss und Getränken feierte die SAG<br />
mit Gesprächen und Bildern bis Mitternacht. Begleitet<br />
wurde der Abend von der Band „Blue Bossa Combo“.<br />
Ich wünsche der SAG viele weitere gute Jahre zur<br />
Weiterentwicklung des Skisports rund um Göppingen,<br />
sowie Mitglieder, die gemeinsam den Geist des Vereinslebens<br />
weitertragen. Für die neue Saison haben<br />
wir wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt.<br />
Nutzen Sie das Angebot, ich freue mich auf<br />
gemeinsame Aktivitäten im Schnee.<br />
Euer Werner Lutz<br />
Werner Lutz, 1. Vorsitzender der SAG, begrüßt die<br />
prominenten Gäste und dankt allen, die zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Dr. Dieter Feil, 1. Vorsitzender des DAV-Sektion<br />
Hohenstaufen, stellt fest, dass die Schneeschuh-Abteilung<br />
(SAG) ein fester Bestand der Sektion Hohenstaufen<br />
ist, ohne die die Sektion kaum denkbar wäre.<br />
Sie hat heute 553 Mitglieder.<br />
OB Guido Till stellt launig fest, dass zu den vielen<br />
Vereinen der Region Göppingen (natürlich dank der<br />
Tätigkeit des OB) der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> (DAV) mit<br />
der SAG zu den bedeutendsten zähle. Er wünschte dem<br />
Verein weiterhin viel Erfolg und überreichte Werner<br />
Lutz ein Geschenk, das ab leider bei einem Verein im<br />
Verein geringer ausfiele als bei einem selbständigen<br />
Verein.<br />
Günter Schempp, Vizepräsident des Schwäbischen<br />
Ski-Verbands (SSV) überbrachte die Glückwünsche<br />
des Ski-Verbands.<br />
Dr. Franz Steinle, Vizepräsident des Deutschen<br />
Ski-Verbands (DSV) schilderte sehr ausführlich, wie<br />
die ersten Studenten aus Norwegen Ende des 19. Jh.<br />
mit ihren Holzbrettern nach Deutschland kamen und<br />
anscheinendd viele Menschen für die neuen Sportart<br />
„Schneeschuh-Laufen“ begeistern konnten. Der DSV<br />
zählt heute bundesweit fast eine Million Mitglieder.<br />
Werner Lutz bedankte sich zum Abschluss für die<br />
vielen anerkennenden Wort. Dann präsentierte er die<br />
sehr gelungene SAG-Festschrift, an deren Gestaltung<br />
Nina Lutz einen ganz wesentlichen Anteil hat. Die<br />
Festschrift bekam dann jeder der anwesenden ehemaligen<br />
Vorstände überreicht. Die SAG hatte im Verlauf<br />
von 100 Jahren 15 Vorstände. Davon waren immerhin<br />
sechs anwesend.<br />
Dann eröffnete er die Ausstellung „100 Jahre SAG<br />
und bat zum anschließenden Stehempfang mit kleinem<br />
Imbiss.<br />
Peter Stickforth<br />
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Skitouren rund um die Jenatsch Hütte - Skitour - Sauna - Sauber!<br />
Tourenwochenende Similaunspitze (3606m)<br />
Termin: 22.-25.03.2013<br />
Teilnehmende: 8 Personen<br />
Tourenführer: Achim Maier<br />
Die Skitourenausfahrt rund um die Jenatschhütte, der<br />
höchstgelegenen SAC-Hütte in Graubünden, mit Wellnessbereich<br />
(!) fing vielversprechend an.<br />
Mit einer Gruppe von acht Leuten steigen wir vom<br />
Julierpass bei herrlichem Wetter, aber viel zu hohen<br />
Temperaturen („wie in Afrika!“) der Hütte entgegen. Der<br />
Hüttenzustieg ist bereits eine abwechslungsreiche, ausgewachsene<br />
Skitour.<br />
Am zweiten Tag besteigen wir Piz Calderas (3.397 m)<br />
und Tschima da Flix (3.301 m). Wie am ersten Tag, haben<br />
wir tolles Wetter und genießen die wunderbare Aussicht<br />
vom Piz Calderas. Der Schnee ist hervorragend zu fahren.<br />
Unten angekommen gönnen wir uns auf einer Felsgruppe<br />
die Mittagsrast mit Rucksackvesper. Dabei haben wir<br />
schon Ausblick auf unseren heutigen zweiten Gipfel und<br />
den schönen Abfahrtshang. Der Hang zieht sich gleichmäßig<br />
hinauf, es ist wunderbar zu gehen. Wir sind froh,<br />
heute auch den zweiten Gipfel erreicht zu haben, freuen<br />
uns über das entgegen der Vorhersage doch so schöne<br />
Wetter und noch mehr über eine zweite Abfahrt.<br />
Wieder auf der Hütte erwägen wir das Für und Wider<br />
des Saunierens ohne vorhandene Dusche und ausreichende<br />
Waschmöglichkeiten für eine Ganzkörperreinigung.<br />
Ein mutiger Teil der Gruppe vertraut dem sympathischen<br />
Hüttenwirt, der überzeugend mitteilt, dass das<br />
Abreiben mit Schnee völlig ausreichend sei, um sich<br />
frisch zu machen. Die Sauna ist ein Anbau an die Hütte,<br />
der nur von draußen zu erreichen ist und mit Holz<br />
beheizt wird. Zwischen den Saunagängen genießt man<br />
seine Ruhepause direkt draußen im Schnee – alle sind begeistert!<br />
Wir messen uns, wer barfuß am weitesten durch<br />
den Schnee marschieren kann und haben wieder mal unseren<br />
Spaß.<br />
Schließlich stellen wir fest, dass der Schnee als Ersatz<br />
für eine Dusche sehr gut taugt und genießen somit<br />
„frisch geduscht“ den Abend. Durch Wolfgang, der in<br />
allen Hinsichten ausdauernd und unermüdlich ist, wird<br />
unser „Wellness-Urlaub“ mit unübertrefflichen Massageanwendungen<br />
zur Entspannung pur.<br />
Zum Abendessen gibt es zur Enttäuschung unseres<br />
Tourenführers nur fleischlose Kost. Gemundet hat es<br />
trotzdem allen sehr gut. Gäste, die dem Wirt beim Abtrocknen<br />
helfen, bekommen zum Abschluss noch einen<br />
Schnaps spendiert.<br />
So lassen wir den Abend mit Tourenplanung, Wetterprognosen<br />
und gemütlichem Beisammensein auf dieser<br />
schönen und gastfreundlichen Hütte ausklingen.<br />
Der nächste Tag bringt viel „Weiß“, nur leider wie erwartet<br />
nicht in Form von Neuschnee, sondern Nebel.<br />
Davon gibt es so viel, dass wir fast die ganze Tour nach<br />
GPS laufen. Wir nehmen es mit Humor und genießen die<br />
Bewegung an der frischen Luft, stellen uns den Gipfel des<br />
Piz Laviner in unserer Fantasie vor und kehren mit unserer<br />
harmonischen Gruppe glücklich zur Hütte zurück. Die<br />
Saunagänger vermehren sich. Zum Essen wird wieder nur<br />
Vegetarisches serviert - zum Leid unseres „Chefs“: „Gibt’s<br />
do eigentlich au amol ebbes Gscheits zom Essa?<br />
An unserem vierten und letzten Tag möchten wir unsere<br />
Ausfahrt mit dem Gipfel des Piz Surgonda krönen.<br />
Es ist wieder neblig und die Sicht lässt viel zu wünschen<br />
übrig. Somit lassen wir den Gipfel besser sein. Es folgt<br />
eine Abfahrt wie wir es noch nicht oft erlebt haben: wir<br />
müssen immer wieder auf das GPS schauen und versuchen<br />
möglichst eng zusammen zu fahren, damit wir niemanden<br />
verlieren. Am Ende erscheinen unsere Autos am<br />
Julierpass plötzlich wie aus dem Nichts!<br />
Wir danken unserem Tourenführer Achim Maier für<br />
die tollen Tage und die sichere Führung. Das Wetter hat<br />
es nicht immer einfach gemacht, trotzdem haben wir es<br />
sehr genossen. Die Planung und Koordination war wieder<br />
mal klasse, auch wenn es immer nur vegetarisches Essen<br />
gab…<br />
Uns bleiben die schönen Erlebnisse und die guten Skitourenfreunde.<br />
Sandra und Jürgen Rutzki<br />
Teilnehmende: 8 Personen<br />
Termin: 13.-14.04.2013<br />
Tourenführer: Achim Fender; Andreas Bsirske<br />
Frühaufstehen hieß es wieder mal bei der Skitourenausfahrt<br />
auf die Similaun-spitze (3.606m). Um<br />
3.30 Uhr klingelte unerbittlich der Wecker! Denn bereits<br />
um 5 Uhr machten wir uns am Samstag, 13. April<br />
2013, vom vereinbarten Treffpunkt auf nach Österreich<br />
ins Ötztal nach Vent. Bestens organisiert hatten<br />
die Skitour die beiden Tourenführer Achim Fender und<br />
Andreas Bsirske. Mit insgesamt 8 Teilnehmern ging es<br />
vom Parkplatz in Vent los in Richtung Similaunhütte.<br />
Rund vier Stunden später ging es bereits mit angefellten<br />
Skiern den Berg hinauf.<br />
Ein früher Start am Morgen war wichtig wegen der<br />
Lawinengefahr. Im engen Tal querten wir mehrere Passagen,<br />
die vor allem ab dem späten Vormittag bis in<br />
den Nachmittag hinein lawinengefährdet sind. Und so<br />
mussten wir auch durch einige Lawinenkegel, die gerade<br />
mal 2-3 Tage alt waren, durchsteigen.<br />
Eine willkommene Kaffeepause machten wir dann<br />
auf der Martin-Busch-Hütte. Herrlichstes Sonnenwetter<br />
im weiteren Aufstieg und die intensive Sonne<br />
machten den weiteren Aufstieg entsprechend zu einer<br />
überaus schweißtreibenden Skitour. Es war einfach nur<br />
herrlich, nach dem langen Winter, den Frühling in den<br />
Bergen zu spüren.<br />
Unsere Belohnung war dann das überwältigende Panorama<br />
von der auf italienischer Seite gelegenen Similaunhütte.<br />
Nur wenige hundert Meter davon entfernt<br />
wurde der Ötzi gefunden.<br />
Das frühe Aufstehen mitten in der Nacht, die Anfahrt<br />
von Göppingen und der lange Aufstieg hatten<br />
uns dann alle müde und zeitig ins Matratzenlager getrieben.<br />
Am nächsten<br />
Morgen das<br />
gleiche: Frühes<br />
Aufstehen um 5<br />
Uhr. Abmarsch<br />
ohne Frühstück<br />
gegen 6<br />
Uhr. Doch dafür<br />
dann ein<br />
sehr entspannter<br />
Aufstieg<br />
in Richtung<br />
Similaun. Kurz<br />
unterhalb des<br />
Gipfels machten<br />
wir dann unser<br />
Skidepot. Und<br />
in wenigen Höhenmetern<br />
stiegen<br />
wir dann<br />
auf den Gipfel hinauf.<br />
Wir waren zwar die ersten und somit die einzigen,<br />
die um 8 Uhr auf dem Gipfel standen. Doch leider war<br />
es nichts mit Gipfelgenuss: Alles war sehr ungemütlich<br />
bei Kälte und stürmischem Wetter!<br />
Unter uns sehen wir die Karawane der „Langschläfer“<br />
wie sie sich den Gipfel mit den Skiern hocharbeiteten.<br />
Beste Schneeverhältnisse hatten wir dann dafür<br />
bei der Abfahrt, und bereits um 11 Uhr fuhren wir wieder<br />
aus dem Tal heraus. Dies war ja wichtig, da gegen<br />
12 Uhr meist die österreichische Lawinenkommission<br />
die Zufahrtsstraße von Sölden nach Vent wegen Lawinengefahr<br />
sperrt. Unten im Ötztal angekommen ließen<br />
wir dann die Skitour bei einem leckeren Essen ausklingen.<br />
An dieser Stelle nochmals einen „Herzlichen<br />
Dank“ an die beiden Skitourenführer Andi Bsirske und<br />
Achim Fender für die Organisation und die Führung<br />
der Tour.<br />
Christoph Schäuble<br />
74 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 75
30 Jahre Gymnastik in der Parkhaus-Sporthalle<br />
Die Gymnastikgruppe 50 plus war anlässlich des<br />
30jährigen Bestehens vom 04.08. – 06.08.2013 mit 15<br />
Teilnehmern in der Wildschönau.<br />
In Auffach fuhren wir gemeinsam mit der Schatzbergbahn<br />
zum Berggasthof Schatzbergalm. Dort erwarteten<br />
uns helle mit Naturholzmöbeln ausgestatte Zimmer,<br />
die zum Wohlfühlen und Entspannen einluden.<br />
Nach der Zimmerverteilung wanderten wir auf einem<br />
Rundweg auf den Gipfel des Schatzberges (1903 m)<br />
und genossen die schöne Aussicht.<br />
Bei gutem Essen und in geselliger Runde ließen wir<br />
den Tag ausklingen.<br />
Auch am nächsten Tag hatten wir herrliches Wanderwetter:<br />
So ging es von der Schatzbergalm über die<br />
Gernalm, Grasingalm, Talsteralm, Mitterberalm und<br />
Steinerhöfe nach Auffach.<br />
Die „Bimmelbahn“ brachte uns zum Abschluss der<br />
Ausfahrt zur Schönangeralm, um dort an einer Führung<br />
durch die Käserei teilzunehmen.<br />
Herzlichen Dank an Margret Bühler, die für uns die<br />
in allen Belangen schöne Jubiläumsausfahrt organisierte.<br />
Manfred Zapf<br />
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76 DAV Mitteilungen Heft 141
ORYX<br />
Neue Mitglieder<br />
Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 10.3.2013 -14.10.2013 unserer Sektion beigetreten.<br />
Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbei und Teilnahme am<br />
Sektionsleben.<br />
Bamberger Klaus, Süßen<br />
Bamberger Henry, Süßen<br />
Banck-Burges Johanna Uhingen<br />
Barth Petra, Heiningen<br />
Bauer Sebastian, Wäschenbeuren<br />
Bauer Guenter, Wäschenbeuren<br />
Beck Karin, Wäschenbeuren<br />
Biernoth Achim, Eislingen<br />
Bitsch Daniel Göppingen<br />
Blessing Theresa, Ottenbach<br />
Blessing Sophie, Ottenbach<br />
Blessing Nicole, Salach<br />
Blessing Carmen, Ottenbach<br />
Blust Fabian, Heiningen<br />
Boffenmayer Lukas, Bad Boll<br />
Boffenmayer Duygu, Bad Boll<br />
Boffenmayer Andreas, Bad Boll<br />
Buder Michael, Schlat<br />
Burgess Piers, Uhingen<br />
Burgess Jamie, Uhingen<br />
Burgess Garet, Uhingen<br />
Chatzioglou Stavros, Salach<br />
Chatzioglou Dimitrios, Salach<br />
Chatzioglou Costas, Salach<br />
Claus Annett, Eislingen/Fils<br />
Dalch Annika, Rechberghausen<br />
Dalch Alexa, Rechberghausen<br />
Dannenbaum Delia, Göppingen<br />
Däuber Martina, Kirchheim Teck<br />
Däuber Lotta, Kirchheim Teck<br />
Däuber Hannes, Kirchheim Teck<br />
Dreikluft Sebastian, Tobias Göppingen<br />
Dreikluft Anne-Lena, Tübingen<br />
Faber Norbert, Göppingen<br />
Fensterer Helmut, Börtlingen<br />
Frey Rita, Salach<br />
Frey Johanna, Salach<br />
Frey Corinna, Salach<br />
Ganssloser Julian, Filderstadt<br />
Gärtling Luisa, Göppingen<br />
Gärtling Hannes, Göppingen<br />
Gärtling Carina, Göppingen<br />
Göhring Cathrin, Donzdorf<br />
Grau Katja Göppingen<br />
Grünenwald Christian, GP-Holzheim<br />
Gutstein Adele, Schlierbach<br />
Hafner Fabian, Bietigheim-Bissingen<br />
Heimbach Roland, Eislingen<br />
Heimbach Doris, Eislingen<br />
Hemminger Tobias, Salach<br />
Hemminger Simon, Salach<br />
Hemminger Sebastien, Salach<br />
Hemminger Julien, Salach<br />
Hemminger-Daanen Christine, Salach<br />
Herkommer Tim, Tübingen<br />
Herkommer Lara, Tübingen<br />
Herkommer Antje, Tübingen<br />
Herkommer Alina, Tübingen<br />
Hestermann Matthias, Bad Waldsee<br />
Hoch Hubert, Süßen<br />
Hofele Stephan, Donzdorf<br />
Hofele Markus, Donzdorf<br />
Hofmann Susanne Eislingen<br />
Jäger Jessica, Göppingen<br />
Kaudela Olaf, Zell unter Aichelberg<br />
Kayser Sarah, Bad Boll<br />
Kersten Lothar, Bad Boll<br />
Knapmeyer Philipp, Göppingen<br />
Knoll Katharina, Göppingen<br />
Koch Tobias, Deggingen<br />
Koch Carola, Deggingen<br />
Krupka Sarah, Göppingen<br />
Kurz Meinolf Birenbach<br />
Kurz Florian, Birenbach<br />
Lehmann Daniel, Uhingen<br />
Leube Maria, Eislingen<br />
Leukhardt Georg, Ebersbach an der Fils<br />
Link Kerstin, Göppingen<br />
Lopes De Figueiredo Jorge, Weilheim/Teck<br />
Lorenz Michael, Ebersbach<br />
Lorenz Klara, Heiningen<br />
Maier Cornelia, Waldstetten<br />
Mann Angela, Göppingen<br />
Mayer Rebekka, Ebersbach<br />
Mohr Felix Armin Nikolaus, Biberach/Riß<br />
Mühlig Michaela, Rechberghausen<br />
Mühlig Melanie, Rechberghausen<br />
Mühlig Katharina, Rechberghausen<br />
Müller Matthias, Göppingen<br />
Müller Leo, Göppingen<br />
Münssinger Jan, Göppingen<br />
Mutschler Carina, Eschenbach<br />
Nagel Fabian, Gammelshausen<br />
Neixler Renate, Donzdorf<br />
Nierobisch Paul, Eislingen<br />
Nörr Charlotte, Göppingen<br />
Paluch Martin, Göppingen<br />
Pflüger Donata, Göppingen<br />
Probst Evelyn, Albershausen<br />
Raab Carolin, Göppingen<br />
Riecker Sibylle, Göppingen<br />
Rilling Katharina Bad Waldsee<br />
Rüeck Dominik, Göppingen<br />
Sauer Michael, Dürnau<br />
Scharpf Gunter, Göppingen<br />
Scheifele Ferdinand, Wangen<br />
Schiller Markus, Göppingen<br />
Schmid Nicole, Uhingen<br />
Schmid Marc, Uhingen<br />
Schmid Lara, Uhingen<br />
Schmid Dietmar, Uhingen<br />
Schumacher Jens, Ebersbach/Fils<br />
Schumacher Hanna, Ebersbach/Fils<br />
Schumacher Gundula, Ebersbach/Fils<br />
Schumacher Anton Ebersbach/Fils<br />
Seyfang Eberhard, Schlat<br />
Simon Luisa, Göppingen<br />
Simon Beate, Göppingen<br />
Steiger Waldemar, Göppingen<br />
Steiger Sophie Monique, Göppingen<br />
Steiger Monique, Göppingen<br />
Steiger Amelie Monique, Göppingen<br />
Traub Marcel, Hattenhofen<br />
Von Buch Ulrich, Göppingen<br />
Von Buch Simon, Göppingen<br />
Von Buch Miriam, Göppingen<br />
Von Buch Inga, Göppingen<br />
Wagner Lasse, Göppingen<br />
Wahl Werner, Kirchheim unter Teck<br />
Weiß David, Hattenhofen<br />
Wohlang Yannic, Eschenbach<br />
Wolff Thomas, Wäschenbeuren<br />
Zinßer Laura, Kassel<br />
Freiräume für Lebensträume.<br />
Schön, wenn man sich nicht um seine Immobilie kümmern muss.<br />
Das übernehmen wir gerne für Sie. Mit allem Drum und Dran. Und<br />
mit über 50-jähriger Erfahrung. Ausführliche Informationen finden<br />
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überlasse ich den Profis!<br />
78 DAV Mitteilungen Heft 141
Schwarzes Brett<br />
Gültigkeit Mitgliedsausweis<br />
Der Mitgliedsausweis gilt immer bis Ende Februar des<br />
darauf folgenden Jahres, der für 2013 gilt also bis Ende<br />
Februar 2014 (steht auch klein gedruckt auf dem Ausweis).<br />
Deshalb wird der Jahresausweis immer erst bis<br />
spätestens Ende Februar verschickt.<br />
Änderungen<br />
Änderungen jeglicher Art (Anschrift, Personenstand,<br />
neuer Name bei Verheiratung usw.) sind immer und<br />
ausschließlich an die Sektion zu melden, in keinem Fall<br />
an den Hauptverein in München.<br />
Änderungen der Anschrift bzw. der Kontoverbindung<br />
sind bis Ende Oktober eines jeden Jahres der Sektion<br />
zu melden Später eingehende Änderungsmeldungen<br />
können für die Ausweise aus technischen Gründen<br />
nicht mehr berücksichtigt werden. Kosten, die uns<br />
durch den Rücklauf wegen falscher Bankverbindung<br />
entstehen, werden weiter berechnet. Die Ausweise<br />
werden erst versandt, wenn der Beitrag bezahlt ist.<br />
Bitte richten Sie Ihre Änderungs-meldungen an:<br />
Andreas Hees, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen<br />
FAX 07161-969314 oder ahees@martinbank.de<br />
E-Mail bei Wohnungswechsel<br />
Um bei Umzügen unserer Mitglieder eine bessere Erreichbarkeit<br />
sicherzustellen, benötigt die Mitgliederverwaltung<br />
dringend Ihre E-Mail-Adresse. Falls eine<br />
solche vorhanden ist, bitten wir um Bekanntgabe per<br />
E-Mail an: a-hees@martinbank.de<br />
Kündigung<br />
Laut Vereinssatzung ist im Deutschen <strong>Alpenverein</strong><br />
Kündigungstermin jeweils der 30. September jeden<br />
Jahres, also drei Monate vor Ablauf des Beitragsjahres.<br />
Bitte diesen Termin unbedingt einhalten. Später eingehende<br />
Kündigungen können erst im darauffolgenden<br />
Jahr berücksichtigt werden.<br />
Versicherungsschutz für Ehrenamtliche in den Vereinen<br />
Eine ausführliche Beschreibung des erweiterten Unfallversicherungsschutzes<br />
liegt in der Geschäftsstelle<br />
aus.<br />
DAV-Jahrbuch „Berg 2014“<br />
Das Jahrbuch ist jetzt wieder zum Preis von EURO<br />
17,80 pro Exemplar in unserer Geschäftsstelle erhältlich.<br />
Göppinger Hütte<br />
Die Göppinger Hütte ist vom 20. Juni bis 05. Oktober<br />
2014 bewirtschaftet.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste Heft Nr. 142:<br />
15. März 2014.<br />
Eine frühere Abgabe der Beiträge erleichtert die Arbeit<br />
der Redaktion.<br />
E-Mai-Adresse<br />
ilse_lang@t-online.de<br />
Bitte reichen Sie Ihre Beiträge per E-Mail ein und versehen<br />
Sie Fotos mit dem Namen der Fotografin oder<br />
des Fotografen.<br />
Neubau, Altbau, Umbau<br />
und Sanierung...<br />
Wir erhalten Ihre Werte!<br />
• Metall- und Foliendächer<br />
• Dachgaubenverkleidungen<br />
• Dachrinnen und Fallrohre<br />
• Schneefang-Systeme<br />
• Kaminverwahrungen<br />
und Kaminverkleidungen<br />
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• Wartungs- und Reinigungsarbeiten<br />
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73035 Göppingen Fax 07161-21382 www.Bauflaschnerei-Burkhardt.de<br />
80 DAV Mitteilungen Heft 141
Neue Beitragsstruktur des DAV Göppingen-Hohenstaufen ab 2014<br />
Bisher Alter Beschreibung Beitrag<br />
in €<br />
Mitteilungen<br />
Kategorie<br />
2008<br />
Bemerkung<br />
A Ab 26 A-Mitglied 60,00 J 1000 Ab 26<br />
A3 Ab 26 A-Mitglied + SAG 70,00 J 1001 Ab 26<br />
Ab 26 A-Mitglied beitragsfrei wg Vorstandsbeschluss 0,00 J 1009 Ab 26<br />
Ab 26 A-Mitglied Eintritt ab 1.9. d.J. 30,00 J 1900 Ab 26<br />
B Ab 19 Ehefrau 35,00 N 2000 Ab 26<br />
B3 Ab 19 Ehefrau + SAG 45,00 N 2001 Ab 26<br />
B2 Ab 19 Bergwacht 35,00 J 2400 Auf Antrag<br />
B5 Ab 19 Berwacht + SAG 45,00 J 2401 Auf Antrag<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ 35,00 J 2600 Auf Antrag<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ + SAG 45,00 J 2601 Auf Antrag<br />
Ab 19 B-Mitglied Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 N 2900<br />
C Ab 19 Zweitmitgliedschaft 35,00 J 3000<br />
C3 Ab 19 Zweitmitgliedschaft + SAG 45,00 J 3001<br />
Ab 19 Zweitmitgliedschaft Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 J 3900<br />
U 19-25 Junioren 35,00 J 4000 19-25<br />
U3 19-25 Junioren + SAG 45,00 J 4001 19-25<br />
19-25 Junioren Eintritt ab 1.9. d.J. 17,50 J 4900 19-25<br />
J 0-18 Kinder/Jugend 15,00 J 5000 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend + SAG 20,00 J 5001 0-18<br />
0-18 Kinder/Jugend<br />
Eintritt ab dem 1.9.d.J.<br />
7,50 J 5900 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag 10,00 N 7002 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag + SAG 15,00 N 7003 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei wegen Familie 0,00 N 7004 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei + SAG 5,00 N 7005 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag Eintritt ab 1.9. d.J. 5,00 N 7900 0-18<br />
Aufnahmegebühr für A-Mitglieder u. Junioren: € 25,00<br />
• Familienbeitrag: A + B + alle Kinder unter 18 Jahre 105,-€<br />
• Beitragsfrei: 50 Jahre Mitglied und über 70 Jahre – nur noch Bestandsschutz/keine Neuaufnahme in diese<br />
Kategorie –<br />
• Beitragsermäßigung: ab dem 70. Lebensjahr –Auf Antrag<br />
82 DAV Mitteilungen Heft 141
Büchertisch<br />
Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 10.3.2013 -14.10.2013 unserer Sektion beigetreten.<br />
Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbei und Teilnahme am<br />
Sektionsleben.<br />
NICOLE NIQUILLE - Und plötzlich ... am Himmel ein Berg<br />
Schicksal einer Unbeugsamen<br />
Nicole Niquille, die erste erste Schweizer Frau mit Bergfüherdiplom, kennt die Höhen und<br />
Tiefen des Lebens. Sie, die über zahlreiche Gipfel im Himalaya und den Alpen triumphierte,<br />
erleidet einen beinahe tödlichen Unfall ... beim Pilzesammeln. Obwohl in Zukunft an den Rollstuhl<br />
gefesselt, stellt sie sich ihrer grössten Herausforderung: der Gründung eines Spitals in<br />
den Bergen ihres geliebten Nepal.<br />
AS Verlag, Zürich - 240 Seiten, 55 Abbildungen ein- und vierfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit<br />
Schutzumschlag - ISBN 978-3-906055-10-7, Preis: € 31,90<br />
BERNADETTE MCDONALD - Klettern für Freiheit<br />
An der Grenze des Menschenmöglichen<br />
Polens Bergsteiger sind legendär. Ihre unglaubliche Härte, ihe Besessenheit und der Glaube<br />
an das Ziel machte sie in den 1980er Jahren zu den erfolgreichsten Himalaya-Bergsteigern<br />
der Welt. Bernadette Mc Donald kannte die meisten von ihnen persönlich. Ihr vielfach preisgekröntes<br />
Buch nähert sich diesen Menschen, wie es nie zuvor in einem Bergbuch geschah:<br />
einfühlsam, packend, bestens recherchiert.<br />
AS Verlag, Zürich - 368 Seiten, 86 Abbildungen ein- und vierfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit<br />
Schutzumschlag - ISBN 978-3-906055-11-4, Preis: € 26,80<br />
HERBERT RAFFALT - Tauernhöhenweg<br />
Eine Reise über die schönsten und höchsten Gipfel Österreichs.<br />
In großformatigen Bildern und informativen Texten stellt der Bergführer und Alpinfotograf<br />
Herbert Raffalt den Tauernhöhenweg von seinem idyllischen Ursprung in den Seckauer Alpen<br />
über Gipfel, durch Wälder, vorbei an Bergseen und ins hochalpine Gelände der Dreitausender<br />
bis zu seinem Ende in der Venedigergruppe vor. Ein Weg voller Erlebnisse und faszinierender<br />
Begegnungen – eine Bergtour inmitten der schönsten Gebirgslandschaften Österreichs.<br />
Verlag Anton Pustet, 160 Seiten, durchgehend großformatige Farbfotografien, Format: 21 x 24 cm, Hardcover<br />
mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7025-0705-3, Preis: € 25,00<br />
TATJANA RASBORTSCHAN - 75 Lehrwege und Erlebnispfade<br />
Oberösterreich – Salzburg - Berchtesgaden<br />
Was gibt es Schöneres, als sich an der frischen Luft zu bewegen, die Natur zu genießen und obendrein<br />
noch Neues kennenzulernen! Tatjana Rasbortschan hat für ihr Buch die 75 einfallsreichsten<br />
und sehenswertesten Lehrpfade in Oberösterreich, Salzburg und Berchtesgaden versammelt.Kartenausschnitte<br />
und genaue Wegbeschreibungen erleichtern die Orientierung. Weiters bietet das<br />
Buch Informationen über Rastplätze zum Einkehren, Kinderwagentauglichkeit oder Begehungsmöglichkeiten<br />
im Winter. Lassen Sie sich entführen ins „Gläserne Tal“, auf den „Weg der Sinne“<br />
oder auf eine „Lebensroas“ – außergewöhnliche Wandererlebnisse sind jedenfalls garantiert.<br />
Verlag Anton Pustet, 116 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur,<br />
ISBN 978-3-7025-0707-7, Preis: € 22,00<br />
ERNST REISS – Erstbesteiger des Lhotse<br />
Mein Weg als Bergsteiger<br />
In seinem Buch erzählt Reiss anschaulich und spannend von seinem Werdegang als Alpinist<br />
von den Bündner Bergen bis zu den höchsten Gipfeln der Welt und schaffe damit «eine Brücke<br />
vom Bergerlebnis zur Literatur», schreibt Heimann im Vorwort des Buchs. Es ist das literarische<br />
Dokument einer Zeit, in der sich der Alpinismus in der Schweiz und international rasch<br />
entwickelte, aber noch frei war von der heutigen Kommerzialisierung. Expeditionen waren<br />
langwierige und abenteuerliche Unterfangen, die Rettungstechnik war auch in den Alpen noch<br />
wenig entwickelt. Ernst Reiss nahm bis ins hohe Alter regen Anteil an der Entwicklung des<br />
Alpinismus, pflegte einen grossen Freundeskreis und blieb stets ein kritischer Geist. «Ich habe ein reiches Leben<br />
gehabt», sagte er kurz vor seinem Tod.<br />
AS Verlag, Zürich - 352 Seiten, 61 Abbildungen einfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag<br />
- ISBN 978-3-906055-12-1, Preis: € 22,90<br />
CLEMENS M. HUTTER - Über den Gipfeln<br />
Alpen aus der Vogelperspektive<br />
Einst galten die Alpen als Sitz von Ungeheuern und Hexen oder als Versteck für Verbrecher<br />
und Deserteure. Dennoch wurden die Menschen von Bergschätzen wie Salz und Edelmetallen<br />
angelockt. Erst in der Zeit der Aufklärung erwachte das Interesse an den Alpen, und den Wissenschaftern<br />
folgten schließlich die Pioniere des Bergsteigens. Eisenbahn und Auto ebneten dem Massentourismus den Weg<br />
in die alpine Welt und verbesserten die kargen Lebensverhältnisse der Bewohner nachhaltig. Nationalparks und<br />
Schutzgebiete stellen sicher, dass urwüchsige Natur weiterhin eigengesetzliche Natur bleiben kann. Der Autor<br />
zeichnet die Geschichte der Ostalpen vom „Urmeer“ vor 220 Mio. Jahren bis zum „Dachgarten Europas“ nach. Die<br />
großformatigen Luftaufnahmen des Alpenwelt Verlages entführen zu Blickpunkten, die weder Spitzenalpinisten<br />
noch Bergbahnen erreichen.<br />
Verlag Anton Pustet, 176 Seiten, großformatige Panoramafotografien, Format: 29,7 x 24 cm, Hardcover mit<br />
Schutzumschlag - ISBN 978-3-7025-0702-2, Preis: € 34,00<br />
84 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 85
DANIELA MÜLLER, SUSANNE TRETTENBREIN - Alles Dirndl<br />
Das Dirndl hat viele Gesichter: Mal ist es klassisch, mal sexy und verführerisch. Es ist rebellisch,<br />
dann wieder gezähmt, bieder und angepasst. Es wurde politisch missbraucht, in schlüpfrige<br />
Filmrollen gesteckt und steht immer wieder im Mittelpunkt von Geschlechterdebatten.<br />
Das Dirndl ist stets ein Abbild der jeweiligen Gesellschaft sowie Teil der wechselvollen Geschichte<br />
Österreichs. Und: Ein Dirndl kleidet jede Frau – es zeigt vieles und verbirgt genügend.<br />
Es lässt sich wundervoll kombinieren, wirkt aber auch ganz ohne schmückende Beigaben, es<br />
blickt auf eine lange Tradition zurück und ist trotzdem modern. So aufregend präsentiert sich<br />
kein anderes Kleidungsstück ...<br />
Verlag Anton Pustet - 160 Seiten, durchgehend farbig bebildert - Format: 21 x 24 cm, Hardcover -<br />
ISBN 978-3-7025-0693-3, Preis: € 25,00<br />
STEFAN HEIM - Walserweg Vorarlberg<br />
In 25 Etappen vom Brandnertal über Triesenberg nach Laterns und Damüls, ins Große-<br />
Walsertal und über den Tannberg ins Silbertal nach Galtür - ein Wander- und Kulturführer<br />
hrg. von der Vorarlberger Walservereinigung<br />
Ob das Brandner- oder Laternsertal, der Tannberg oder das Große und Kleine Walsertal – sie<br />
alle verbindet eine einzigartige gemeinsame Geschichte, die mit der großen Völkerwanderung<br />
der Walser im 13. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Im Zuge dieser Siedlungsbewegung fand<br />
diese ursprünglich aus dem Wallis stammende alemannische Volksgruppe in vielen hoch gelegenen<br />
Regionen vor allem der Westalpen eine neue Heimat und prägte mit ihrer unverwechselbaren<br />
Sprache und Kultur auch große Teile von Graubünden und Vorarlberg. Vor diesem mehr als 700 Jahre<br />
alten historischen Hintergrund ist nun in Vorarlberg – nach dem Vorbild des erfolgreichen Walserweg-Konzepts<br />
Graubünden – ein kulturhistorischer Weitwanderweg entstanden, der in 25 Etappen auf naturnahen, teils historischen<br />
Wanderwegen zu allen Walsersiedlungen in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol führt. Der dazugehörige<br />
offizielle Wander- und Kulturführer bietet alle wichtigen Informationen zur persönlichen Tourenplanung und erzählt<br />
sachkundig von Geschichte und Gegenwart der Walser in Vorarlberg.<br />
Verlagsanstalt Tyrolia GmbH, Innsbruck, 240 Seiten, 138 Abbildungen, 25 Kartenauschnitte,<br />
Format: 14,5 x 21 cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-71022-3256-6, Preis: € 24,95<br />
CAROLINE FINK, KARIN STEINBACH - Erste am Seil<br />
Pionierinnen in Fels und Eis<br />
Als Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011 den Gipfel des K2 erreicht und damit als erste<br />
Frau alle 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff bestiegen hat,<br />
macht sie weit über Österreich hinaus Schlagzeilen. Das war nicht immer so: In den Anfangsjahren<br />
des Alpinismus war es für Bergsteigerinnen schwierig, sich überhaupt an das Seil eines<br />
Bergführers binden zu dürfen. In den Bergen unterwegs waren sie jedoch schon sehr früh,<br />
auch wenn ihre Namen oft unbekannt und ihre Geschichten ungehört blieben. Von den ersten<br />
Alpenpionierinnen im 19. Jahrhundert über die Höhenbergsteigerinnen aus aller Welt bis zu<br />
den Spitzenkletterinnen von heute dokumentiert dieses Buch die Leistungen selbstbewusster Frauen in Fels und<br />
Eis. Und erzählt darüber hinaus vor allem eines: Geschichten selbstbestimmten Lebens, voller Lebensfreude, Leidenschaft<br />
und Inspiration.<br />
MARK ZAHEL - Walliser Alpen<br />
Die großen Trekkingrunden<br />
Nirgends ballen sich solch großartige hochalpine Impressionen, so viele Viertausender auf<br />
engem Raum wie in den Walliser Alpen. Drei große Rundtouren bringen uns diesen Schaustücken<br />
nahe. Längst als Klassiker gilt die Tour Monte Rosa, zu der auch berühmte Pfade wie der<br />
Europaweg und der Grächener Höhenweg gehören. Nach diesem Vorbild ist vor einigen Jahren<br />
eine Umrundung des Matterhorns entworfen worden, auf der es natürlich um viel mehr als das<br />
»Horu« geht. Wiederum lernt man diverse Täler auf Schweizer und italienischer Seite kennen<br />
und mit ihnen verblüffende Kontraste. Der dritte vorgestellte Trek, die Tour des Combins, mag<br />
etwas weniger bekannt sein, aber nicht minder interessant. Auch der Westen der Walliser Alpen bietet nämlich ein<br />
Füllhorn landschaftlicher Leckerbissen; im Verlauf von Hütte zu Hütte ist diese Tour sogar besonders ideal. Der<br />
Wanderführer beschreibt ausführlich sämtliche Etappen einschließlich lohnender Varianten.<br />
Bergverlag Rother, München - 160 Seiten 125 Farbfotos, 26 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-7633-4427-7, Preis € 14,90<br />
GERHARD HIRTLREITER - Chiemsee<br />
Berge und Seen zwischen Rosenheim und Salzburg<br />
Dieses Buch beschreibt Wege und Steige auf die markantesten Gipfel der Chiemgauer Alpen<br />
– darunter Heuberg, Kampenwand, Sonntagshorn und Hochstaufen. Darüber hinaus werden<br />
auch Genusswanderungen auf gemütliche Almen sowie erlebnisreiche Wege an den vielen Gewässern<br />
im Alpenvorland zwischen Rosenheim und Salzburg vorgestellt – Chiemsee, Simssee,<br />
Tachinger und Waginger See sind nur die bekanntesten davon. Die Routenführung ist<br />
dabei so gestaltet, dass immer etwas Interessantes am Weg liegt, sei es ein Moorgebiet, eine<br />
kunsthistorische Kirche, eine Römerstraße oder ein rekonstruiertes Keltendorf. Der Autor hat<br />
Wege für jeden Geschmack und jede Gelegenheit ausgewählt und zu reizvollen Runden zusammengestellt – rassige<br />
Bergtouren ebenso wie genussvolle Seeuferpromenaden und Flusswanderungen an Prien, Alz und Traun.<br />
Bergverlag Rother, München - 192 Seiten 180 Farbfotos, 53 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-7633-4329-4, Preis € 14,90<br />
WILLI UND KRISTIN HAUSMANN - Korsika<br />
Mare e Monti – Mare a Mare<br />
In Korsika werden die fünf Mare-e-Monti- und Mare-a-Mare-Wege mit ihren Varianten beschrieben.<br />
Sie bilden mit dem alpinen Fernwanderweg Korsikas, dem GR 20, ein weit verzweigtes<br />
Netz, das es ermöglicht, wochenlang die Insel zu durchstreifen. Aber auch dem, der auf einer<br />
Tagestour Dörfer, Wälder und Berge erkunden will. Die meisten Wege können auch im Frühjahr<br />
oder Herbst begangen werden, manche sogar im Winter. Sie führen, zum Teil auf alten Hirtenpfaden,<br />
durch bezaubernde Landschaften und idyllische Dörfer – und an den Etappenzielen wird<br />
oft traditionelle Küche geboten. Alle 44 Etappen und sechs Varianten werden mit einer präzisen<br />
Wegbeschreibung, einer Karte mit eingezeichnetem Routenverlauf und Höhenprofil vorgestellt.<br />
Tyrolia Verlag, Innsbruck-Wien - 304 Seiten, 49 farbige und 88 s/w Abbildungen - Format: 15 x 22,5 cm,<br />
gebunden mit Schutzumschlag - ISBN 978-3-7022-3252-8, Preis: € 29,95<br />
Bergverlag Rother, München - 176 Seiten mit 82 Farbfotos, 50 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm,<br />
kartoniert ISBN 978-3-7633-4397-3, Preis € 14,90<br />
86 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 87
MARK ZAHEL - Wilde Wege – Bayerische Alpen<br />
50 Touren zwishen Ammergau und Berchtesgaden<br />
Alte, fast vergessene Jagdsteige aufspüren, über Schrofen und leichten Fels bis auf einsame Gipfelhöhen<br />
hinaufschleichen und mit alpiner Ursprünglichkeit richtig auf Tuchfühlung gehen – das<br />
versprechen die 50 sorgfältig recherchierten Touren, die Mark Zahel hier versammelt hat. Es sind<br />
»Bayerische Hausberge« der besonderen Art, die einem neue, exklusive Erlebniswerte eröffnen. Natürlich<br />
sind diese ausgefallenen Ziele eher anspruchsvoller Natur, weshalb der Autor einer gründlichen<br />
Erkundung und ausführlichen Charakterisierung bzw. Routenbeschreibung höchsten Stellenwert<br />
einräumt und den Lesern somit einen wertvollen Leitfaden an die Hand gibt. Das Spektrum<br />
beginnt bei Pfaden, auf denen man sich sozusagen behutsam an die »Wildheit« herantasten kann,<br />
und endet bei langen, teils weglosen hochalpinen Unternehmungen mit Kletterstellen bis zum II.<br />
Grad. Summa summarum das Rother-Wanderbuch mit den etwas anderen Touren.<br />
Bergverlag Rother, München - 208 Seiten mit 160 Farbabbildungen, 50 Wanderkärtchen Format 12,5 x 20<br />
cm, kartoniert ISBN 978-3-7633-3084-3, Preis € 16,90<br />
ADRIAN ZIELCKE, WILHELM MIERENDORF - Unsere Schwäbische Alb<br />
Eine Liebeserklärung<br />
Die Schwäbische Alb ist vielfältig, lebendig und wunderschön. Firmen mit Weltruf sind auf der Alb<br />
so selbstverständlich wie Spitzenköche. Blumen in allen Farben auf den Sommerwiesen gehören<br />
hierher wie grasende Lämmer, Schlösser und Burgen aus allen Epochen. Wie es sich für eine Liebeserklärung<br />
gehört, hat Adrian Zielcke unsere Alb aus einer subjektiven Perspektive beschrieben, hat<br />
sich auf seinen Streifzügen über die Albhochfläche treiben lassen, hat sich mit bemerkenswerten<br />
Menschen unterhalten, die hier zu Hause sind, und hat dabei die Schönheiten dieser Landschaft<br />
nie aus den Augen verloren. Immer mit dabei: der Fotograf Wilhelm Mierendorf, der diesen »Liebesbeweis«<br />
in wunderschöne Bilder gegossen hat. Und so treffen die Geschichten über Land und<br />
Leute und Mierendorfs einzigartige Fotografien den Kern der Alb und das Wesen ihrer Bewohner.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 120 Seiten, 96 Farbfotografien Format: 24 x 22 cm, fester Einband -<br />
ISBN 978-3-8425-1229-0, Preis: € 19,90<br />
DIETER BUCK - Auf dem Schurwald<br />
Wanderungen und Spaziergänge<br />
Der Schurwald liegt im Herzen der Region Stuttgart zwischen dem Rems- und dem Neckartal.<br />
Er reicht vom Kappelberg im Westen bis zum Hohenstaufen im Osten – ein attraktives Stück<br />
Natur für alle Erholungsuchenden in der Region. In diesem Wanderbuch ist für jeden etwas dabei:<br />
längere Wanderungen mit vielen attraktiven Sehenswürdigkeiten und besten Vesper- und<br />
Grillplätzen, aber auch kürzere und leichtere Spaziergänge, ideal für Familien mit Kindern, für<br />
das kurze Luftschnappen am Sonntagnachmittag oder für den barrierefreien Zugang ins Grüne.<br />
In den ausführlichen Tourenbeschreibungen bieten Infokästen Wissenwertes zu Natur,<br />
Kultur und Geschichte. Detaillierte Karten und ansprechende Bilder ergänzen die Ausflugsvorschläge.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 128 Seiten, 116 Farbfotos und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1232-0, Preis: € 9,90<br />
DIETER BUCK - Reutlinger und Uracher Alb<br />
Wanderungen und Spaziergänge<br />
Zu den schönsten Gegenden in Baden-Württemberg gehört die Reutlinger-Uracher Alb. Hier im<br />
Herzen der Schwäbischen Alb finden sich Glanzpunkte wie Uracher und Gütersteiner Wasserfall,<br />
Schloss Lichtenstein, Bären- und Nebelhöhle, Achalm, die Pfullinger »Unterhose« und, und, und.<br />
Dieter Buck präsentiert in diesem Band attraktive neue Spazier- und Wandertouren zu diesen<br />
beliebten Alb-Zielen, verführt den Unternehmungslustigen aber auch zu Ausflügen in weniger<br />
bekannte Gefilde der Alb, die erstaunlicherweise den Topzielen an Attraktivität in nichts nachstehen.<br />
Detaillierte Karten, ansprechende Bilder und wichtige Tipps runden die Ausflüge ab.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 128 Seiten, 115 Farbfotos und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1233-7, Preis: € 9,90<br />
DIETER BUCK - Lieblingstouren<br />
Wandern in Baden-Württemberg<br />
100 Buck-Bücher, 50 x Dieter Buck im Silberburg-Verlag, und der Autor wird auch noch 60 –<br />
das muss gefeiert werden! In Baden-Württemberg gibt es keine Landschaft, die Dieter Buck<br />
noch nicht beschrieben hat. In diesem Jubelbuch hat er nun seine 50 persönlichen Lieblingstouren<br />
zusammengestellt: hoch attraktive Wanderungen und Spaziergänge in ganz Baden-Württemberg,<br />
in Oberschwaben, im Odenwald, in der Ortenau und auf der Ostalb, am<br />
Bodensee ebenso wie rund um Stuttgart. In bewährter Weise gibt es zu jeder Tour Infokästen<br />
zu den Sehenswürdigkeiten in der Natur und den Orten und wichtige Tipps und Infos, die<br />
wunderschöne, unbeschwerte und interessante Ausflüge garantieren.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 256 Seiten, 190 Farbfotografien und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1262-7, Preis: € 9,90<br />
ELFRIEDE SUHR - Die Höhle<br />
Schicksal einer Desserteursfamilie<br />
Der Onkel der achtjährigen Elfriede, die die Geschichte erzählt, ist im Frühjahr 1942 von der Russland-Front<br />
zurückgekehrt – als Fahnenflüchtiger. Von der Todesstrafe bedroht, versteckt er sich in<br />
einer winzigen Höhle an einem bewaldeten Talhang hoch über Oberndorf am Neckar. Doch nicht<br />
nur er, auch seine Angehörigen, die ihn mit dem Lebensnotwendigen versorgen, müssen Tag für<br />
Tag seine Entdeckung fürchten. Von der Polizei überwacht und von Nazi-Spitzeln schikaniert,<br />
trotzt die Familie mit Entschlossenheit und Einfallsreichtum den Widrigkeiten des gefahrvollen<br />
Alltags. Auch das Mädchen Elfriede muss sich in den Jahren seiner Kindheit dem grausamen Gesetz<br />
unterwerfen, das nun das Leben der Arbeiterfamilie bestimmt: schweigen oder sterben. Nur die Hoffnung auf<br />
das Ende des Kriegs hält die Bedrängten aufrecht. In sachlichem und anrührendem Ton schildert Elfriede Suhr das<br />
bedrückende Abenteuer ihrer Kindheit, das sie erst im Alter aufgeschrieben hat. Nicht zuletzt auch, um die angstvollen<br />
Erinnerungen an die Jahre des Schreckens zu bannen. Ihr Buch ist ein ergreifender Bericht vom Leben und Überleben<br />
und ein bewegendes Dokument von Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 160 Seiten, 6 Schwarzweißaufnahmen - Format: 20,5 x 14 cm, fester Einband<br />
ISBN 978-3-8425-1238-2, Preis: € 14,90<br />
88 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 89
RENATE UND KARL-OTTO VÖLKER - Gottlieb Daimler<br />
Ein bewegtes Leben<br />
Julie Leuze<br />
Selig am See<br />
Irene Zimmermann<br />
Seele zum anbeißen<br />
Ingrid Geiger<br />
Nougatherzen<br />
Gottlieb Daimler, der Bäckersohn aus Schorndorf, hat mit der Erfindung des leichten, schnell<br />
laufenden Benzinmotors die Welt verändert. In einer spannenden Zeitreise schildern die Autoren<br />
den Weg des gelernten Büchsenmachers: die Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, seinen<br />
beruflichen Werdegang in Frankreich, England und Russland sowie seine Reise zur Weltausstellung<br />
nach Chicago. Anschaulich wird davon berichtet, wie Gottlieb Daimler und der Konstrukteur<br />
Wilhelm Maybach im berühmten Gewächshaus in Cannstatt unter größter Geheimhaltung<br />
an der Idee der »selbsttätigen Fahrerei« tüftelten. Im Jahr 1886 brachte das geniale Erfinderteam die vierrädrige<br />
Motorkutsche auf die Straße. Neben dem Visionär Daimler, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die Menschen mobiler<br />
zu machen, wird in diesem Buch auch der Mensch sichtbar, der mit Rückschlägen und Enttäuschungen zu kämpfen<br />
hatte. Daimler - sein Name ist mit der Region um Stuttgart verbunden wie kein ein anderer. Sein bewegtes Leben und<br />
seine Bedeutung für die heutige Zeit werden bei der Lektüre dieses Buches eindrücklich vor Augen geführt.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen - 160 Seiten, 118 Abbildungen - Format:14,5 x 21,5 cm, fester Einband<br />
ISBN 978-3-8425-1230-6, Preis: € 19,90<br />
Leichte Freizeit-Lektüre<br />
aus dem Silberburg-Verlag, Tübingen, alles Taschebücher im Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />
Bruno Ensslen<br />
Beeringers letzter Fall<br />
Eine humorvolle Kriminalgeschichte<br />
In Auendorf bei Göppingen<br />
fließt Blut. Das<br />
ruft Linus Beeringer,<br />
einen pensionierteten<br />
Arsenal-verwalter<br />
einer kleinen Kriminal-Außenstelle<br />
auf<br />
den Plan.»Fachmännische« Fehlkombinationen<br />
sorgen dafür, dass<br />
Beeringer auf Holzwege und in<br />
Gefahr gerät. Der Möchtegern-Maigret<br />
verstrickt sich immer wieder<br />
in Situationen, die zwar wenig zu<br />
den Ermittlungen beitragen, umso<br />
mehr aber die ureigenen schwäbischen<br />
Eigenarten und Macken seiner<br />
Mitmenschen aufdecken ... Eine<br />
herzhaftkuriose Regionalkrimi-Satire<br />
aus der Feder des schwäbischen<br />
Verseschmiedes und Gestaltungskünstlers<br />
Bruno Ensslen.<br />
121 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1248-1, € 8,90<br />
Sibylle Luise Binder<br />
Tierisch giftig<br />
Ein Baden-Württemberg-Krimi<br />
Es gibt Frösche, die<br />
man nicht küssen sollte<br />
– wie zum Beispiel<br />
den gelben Baumsteiger<br />
aus Brasilien. Der<br />
gehört zu den Pfeilgiftfröschen.<br />
Ein solcher<br />
sitzt in der Zimmerpalme eines<br />
Selbstmörders und veranlasst die<br />
Polizei dazu, die Göppinger Amtsveterinärin<br />
Friederike Abele an den<br />
Tatort zu bitten, um den Ausreißer<br />
einzufangen. Die junge Tierärztin<br />
beginnt zu ermitteln und gerät in<br />
eine Szene, in der illegal mit wertvollen<br />
Reptilien gehandelt wird. Die<br />
Jagd nach den Drahtziehern führt<br />
sie aus der Göppinger Gegend zu einem<br />
sehr fragwürdigen Zoohändler<br />
ins Ruhrgebiet und schließlich bis in<br />
den Rotterdamer Hafen, wo sie sich<br />
als Schlangenbeschwörerin betätigen<br />
muss.<br />
304 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1278-8, € 9,90<br />
Stefanie Rühle<br />
Schneckle im Elchtest<br />
Für die Stuttgarter Redakteurin<br />
Sabine steht<br />
fest: Lex Barker ist tot<br />
und ihr Märchenprinz<br />
hat nie gelebt bis ihr Steve<br />
über den Weg läuft.<br />
Sie fährt mit ihm als Verlobten<br />
zu seiner Familie<br />
nach Schweden. Dort entpuppen sich<br />
Steves Verwandte als Schwabenhasser,<br />
das Ferienhaus als Bruchbude und er<br />
selbst als Mistkerl. Als Sabine schließlich<br />
auf Schwedens einsame Landstraßen<br />
flüchtet, wird sie von einem Bus<br />
samt Reiseleiter Volker gerettet und<br />
mit nach Lübeck genommen. Nach<br />
einer heißen Nacht kehrt sie nach<br />
Stuttgart zurück. Ihren Retter wird sie<br />
jedoch nicht mehr los: Volker reist ihr<br />
hinterher, doch Sabine hat die Nase<br />
voll von der Liebe. Erst nach Volkers<br />
Abreise entdeckt sie: Vielleicht war er<br />
ja doch ihr Traumprinz ...<br />
272 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1240-5, € 12,90<br />
Die hübsche Sozialpädagogin<br />
Sarah will<br />
nur eines: ein harmonisches,<br />
geregeltes<br />
Leben in Konstanz am<br />
Bodensee. Gar nicht<br />
so leicht zu erreichen,<br />
wenn man einen chronisch untreuen<br />
Künstler als Freund hat und in<br />
einem Kindergarten arbeitet, in<br />
dem die Eltern genauso durchgeknallt<br />
sind wie ihr Nachwuchs. Dass<br />
Sarah sich Hals über Kopf in den<br />
verheirateten Paul verliebt, macht<br />
das Ganze nicht einfacher. Eine<br />
glückliche Familie zerstören? Das<br />
würde Sarah niemals fertigbringen!<br />
Wenn da nur nicht dieses hartnäckige<br />
Gefühl wäre, dass der ebenso unnahbare<br />
wie attraktive Paul genau<br />
der Richtige sein könnte. Während<br />
Sarah sich noch verzweifelt gegen<br />
die Liebe wehrt, hebt ein dunkles<br />
Geheimnis Sarahs Welt endgültig<br />
aus den Angeln …<br />
240 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1241-2, € 12,90<br />
Die vor Jahrzehnten<br />
nach Berlin ausgewanderte<br />
sturmerprobte<br />
Powerfrau Doro fährt<br />
nach Oberschwaben,<br />
um ihren kranken Vater<br />
zu besuchen. An<br />
ihrer Seite: der bekannte Berliner<br />
Galerist Rudolf, ein echter Traummann,<br />
mit dem sie seit einigen<br />
Monaten liiert ist. Auf dem Ulmer<br />
Hauptbahnhof läuft Doro ihrer<br />
großen Jugendliebe Uli in die Arme<br />
- nur, weil sie dem köstlichen Duft<br />
eines Leberkäsweckles nicht widerstehen<br />
kann. Die überraschende<br />
Wiederbegegnung mit Uli löst bei<br />
Doro mehr als heftiges Herzrasen<br />
aus. Wie soll sie sich gegen diese<br />
aufflammenden Gefühle wappnen,<br />
wo sie doch schon alle Hände voll zu<br />
tun hat, ihre alte männermordende<br />
Schulfreundin Moni von Rudolf<br />
fernzuhalten? Und welche Rolle<br />
spielt Tante Frieda, der das Glück<br />
ihrer Nichte über alles geht?<br />
256 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1242-9, € 12,90<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alles Inserenten<br />
Sie haben durch Ihre Anzeige wesentlich zum Erscheinen<br />
unserer DAV-Mitteilungen beitegragen,<br />
wofür wir Ihnen sehr verbunden sind.<br />
Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Mitteilungsheft<br />
bestens repräsentiert fühlen<br />
und bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei sind.<br />
Ein Unbekannter taucht<br />
im beschaulichen Neubach<br />
auf - durch einen<br />
Unfall hat er sein Gedächtnis<br />
verloren. Das<br />
Einzige, was er bei sich<br />
trägt, ist ein Zettel mit<br />
Ellys Namen und Adresse. Obwohl Elly<br />
den Mann nicht kennt, nimmt sie ihn<br />
bei sich auf und ist froh, ihre Freuden<br />
und Sorgen mit ihm teilen zu können.<br />
Verdächtige Heimlichkeiten, Familienchaos,<br />
Herzklopfen und Liebeskummer<br />
greifen in das Leben von Elly<br />
gewaltig ein - und über allem schwebt<br />
die Frage: Wer ist Alexander wirklich –<br />
und was will er von Elly?<br />
256 Seiten, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1276-4, € 12,90<br />
90 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 91
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