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Deutscher Alpenverein

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Mitteilungen · Heft 141 · Dezember 2013<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong><br />

Sektion Hohenstaufen Göppingen


Mitteilungen · Heft 139 · Dezember 2013<br />

Inhalt<br />

P<br />

Eigener<br />

Parkplatz<br />

Traditionell zukunftsorientiert<br />

Freude an Bewegung<br />

Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer<br />

Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger<br />

Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht.<br />

Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren.<br />

Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert<br />

Bankgeschichte ist unser Kapital für tragfähige zukunftsgerichtete<br />

Entscheidungen. Modernste Technik und eine<br />

überdurchschnittliche Qualifikation unserer Mitarbeiter<br />

lassen uns auch morgen noch ein leistungsstarker Partner<br />

für unsere Privat- und Firmenkunden sein.<br />

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(Jacken / Hosen / Hemden)<br />

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Orthopädische Maßschuhe<br />

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Fußdruckmessung<br />

Bewegungsanalyse<br />

biomechanische Gang- und Laufanalyse<br />

Verletzungsprophylaxe<br />

Laufstilverbesserung<br />

Beschwerdeminderung<br />

Göppinger Straße 25 73037 Göppingen-Holzheim<br />

Tel. (07161) 984 66-0 Fax (07161) 984 66-15<br />

info@rollmann.de www.rollmann.de<br />

Mitteilungen · Heft 141 · Dezember 2013<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong><br />

Sektion Hohenstaufen Göppingen<br />

Impressum..................................................................... 3<br />

Hütten der Sektion....................................................... 4<br />

Wer ist wer?................................................................... 6<br />

Weihnachts- und Neujahrswünsche ............................ 7<br />

Editorial......................................................................... 8<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung..................... 11<br />

Geburtstags-Glückwünsche........................................ 12<br />

Abschied...................................................................... 14<br />

Nachruf........................................................................ 15<br />

Die Sektion intern....................................................... 16<br />

Alpenball...................................................................... 24<br />

Haldenseehaus............................................................ 26<br />

Tipps – Trends – Themen ........................................... 28<br />

Berichte der Abteilungen............................................ 32<br />

Neue Mitglieder.......................................................... 78<br />

Schwarzes Brett........................................................... 80<br />

Neue Beitragsstruktur ............................................... 82<br />

Büchertisch.................................................................. 84<br />

Titelbild<br />

Aufstieg zum Calderaz<br />

Foto: Achim Maier<br />

Beilage<br />

Winterprogramm 2013/2014<br />

DAV-Miteilungen<br />

Heft 141 Dezember 2013<br />

Nachdruck nur nach Rücksprache mit<br />

der Redaktion gestattet.<br />

Die mit Namen oder Signum des Verfassers versehenen<br />

Beiträge stellen dessen persönliche Meinung dar.<br />

Redaktionsschluss für Heft 142: 15. März 2014<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Sektion Hohenstaufen<br />

Des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V. Göppingen<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Dr. Dieter Feil<br />

2. Vorsitzender: Bernd Wahl<br />

Schatzmeister: Andreas Hees<br />

Schriftführer: Reinhold Trunk<br />

Jugendreferent: Rainer Raab<br />

Beisitzer:<br />

Werner Lutz<br />

Beisitzer:<br />

Beisitzer:<br />

Günter Mauthe<br />

Peter Mühlig, komm.<br />

Hüttenreferent GP Hütte<br />

Geschäftsstelle<br />

Reinhold Trunk<br />

Mittlere Karlstraße 124<br />

73033 Göppingen<br />

Telefon und Fax: 07161 / 6 93 07<br />

Öffnungszeiten: Mi und Do 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Internet-Portale<br />

www.dav-goeppingen.de<br />

www.alpenverein-goeppingen.de<br />

www.dav-hohenstaufende<br />

www.skischule-goeppingen.de<br />

www.sag-goeppingen.de<br />

Bankkonto<br />

Bankhaus gebr. Martin, 73033 Göppingen<br />

Konto Nr. 1687 – BLZ 61030000<br />

Redaktion<br />

Ilse Lang, Dürerstr. 5/1, 73098 Rechberghausen<br />

Tel. 07161/5 29 05 E-Mail: ilse_lang@t-online.de<br />

Anzeigen<br />

Andreas Hees, Gustav-Adolf-Str. 19, 73033 Göppingen<br />

Tel. 07161/67 14 18 oder 07161 / 96 93 14<br />

Layout / Druck<br />

R2 Werbeagentur www.r-zwei.de / Flyeralarm<br />

Postverlagsort<br />

Göppingen<br />

Auflage<br />

3000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise<br />

Halbjährlich, jeweils Mai und Dezember<br />

Mitteilungen Heft 141 DAV 3


Hütten der Sektion<br />

Göppinger Hütte<br />

A-6764 Lech/Arlberg, Telefon 0043-5583-3540<br />

oder während der Nichtbewirtschaftung:<br />

Haus Anna - Veronika und Stefan Schwaiger<br />

Langen am Arlberg 2, A-6754 Klösterle,<br />

Tel./Fax 0043-5582-615,<br />

info@goeppinger-huette.at oder haus.anna@aon.at<br />

Haldenseehaus<br />

Schmitten 64<br />

A-6672 Nesselwängle/Österreich<br />

Tel. 0043-5675-8135, Telefax 0043-5675-81354,<br />

haldenseehaus@gmx.net<br />

Kreuzberghütte:<br />

Bei 73111 Lauterstein<br />

Anmeldungen bei Hans Baiker<br />

Tel. 07163-3879<br />

4 DAV Mitteilungen Heft 141


Wer ist wer?<br />

Vorstand Dr. Dieter Feil, 1. Vorsitzender (07161) 6 73 70<br />

Bernd Wahl, 2. Vorsitzender (07161) 95 94 95<br />

Dipl-Kfm. Andreas Hees, Schatzmeister (07161) 6 71 40<br />

Reinhold Trunk, Schriftführer (07161) 9 87 90 13<br />

Rainer Raab, Jugendreferent (07161) 6 56 96 87<br />

Beisitzer Werner Lutz, Vorsitzender der SAG (07161) 8 88 63<br />

Günter Mauthe, Alpinistikabteilung (07163) 92 98 90<br />

Peter Mühlig, kommisarischer Hüttenreferent GP Hütte (07161) 7 77 46<br />

Ehrenvorsitzender Dipl-Kfm. Rolf E. Steinmayer (07161) 5 07 81 62<br />

Beirat Günter Schmidt, Hüttenreferent Haldenseehaus (07161) 5 28 79<br />

Hans Baiker, Hüttenreferent Kreuzberghütte (07163) 38 79<br />

Rolf Eitle, Göppinger Hütte (07161) 4 32 40<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bühler, Alpinistikabteilung (0711) 37 46 21<br />

Heinz Buchmann, Alpinistikabteilung (07165) 15 24<br />

Timo Berner, AFJ (07161) 5 39 00<br />

Bernhard Fischer, Familiengruppe (07161) 82 11 82<br />

Markus Potz, Kletteranlage (07162) 94 16 78<br />

Irene Blöchle, Wandergruppe (07161) 2 84 25<br />

Hermann Kühnel, Aktive Senioren (07161) 68 62 24<br />

Ilse Lang, Redaktion Sektions-Mitteilungen (07161) 5 29 05<br />

Andreas Rühle, Vortragswesen (07161) 4 92 57<br />

Ulrich Klotz, SAG (07161) 4 33 27<br />

Joachim Schöllhorn, SAG (07165) 20 05 55<br />

Manfred Boenki, Leiter Hochtourengruppe (07161) 2 45 11<br />

Bettina Risel, Ausbildung (07161) 1 24 10<br />

Eckhart Pohlman, Naturschutzbeauftragter (07161) 4 27 18<br />

Dr. Jürgen Christ, DAV Landesverband (07161) 7 02 07<br />

Dennis Ottenbacher, Homepage (0151) 29 12 02 27<br />

Sonderbeauftragte Bernd Wahl, Alpenball (07161) 95 94 95<br />

Ulrich Drechsel, Archiv (07161) 1 25 01<br />

Jochen Kreis, Kassenprüfer (07161) 8 39 22<br />

Hans Moser, Kassenprüfer (07161) 4 94 25<br />

Ehrenrat Dr. Jürgen Christ (07161) 7 02 07<br />

Bernd Wahl (07161) 95 94 95<br />

Barbara Mühlich (07161) 72 26<br />

Prof. Hans-Jochen Wagner (07164) 13 05 31<br />

Heiner Kuhn (07161) 5 25 55<br />

Fröhliches Fest,<br />

geruhsame oder sportliche Tage<br />

zwischen den Jahren,<br />

eine besinnliche oder fulminante Sylvesterparty,<br />

Gesundheit und Frieden für 2014<br />

wünsche ich allen Sektionsmitgliedern,<br />

allen Leserinnen und Lesern<br />

und allen, die mit zum Gelingen<br />

der DAV-Mitteilungen beigetragen haben.<br />

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!<br />

Ilse Lang<br />

6 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 7


Editorial<br />

Im Gerber-Bräu standen<br />

uns mehrere Räumlichkeiten<br />

für unseren<br />

Ball zur Verfügung.<br />

Dass aufgrund ständig<br />

neuer Erkenntnisse das<br />

ursprünglich für den Ablauf<br />

geplante Konzept nicht realisiert werden konnte,<br />

forderte die Organisatoren in beträchtlichem Umfang,<br />

damit der Jubiläumsball letztendlich ein Erfolg wird.<br />

Da der Alpenball in den letzten Jahren aufgrund der<br />

vielen Attraktivitäten und Faschingsbälle im Umkreis<br />

nicht mehr den Zuspruch fand und man auch nicht<br />

mehr wie in früheren Jahren nachts anstehen musste,<br />

um Karten für den Alpenball zu bekommen, haben wir<br />

uns entschieden, den seit Jahren feststehenden Termin<br />

von Ende Januar auf Oktober zu verlegen.<br />

Mit Geri dem Klostertaler im Alpen-Bräu-Saal, der<br />

Kapelle Night & Day im Alpenball-Saal und Robin<br />

Scheller als Discjockey im Schneeschuhstadel boten<br />

wir einen interessanten Hit-Mix, der für jeden etwas<br />

hatte. Auch die Jugend kam nicht zu kurz und hat es<br />

genossen, ihren Discoabend einmal an anderer Stelle –<br />

im Rahmen des Alpenballs – zu erleben. Es war auf alle<br />

Fälle eine gelungene Veranstaltung, die für jeden Beteiligten<br />

das brachte, was er erwartete. Dass die Lautstärke<br />

der Kapellen für die Gäste nicht immer optimal war,<br />

musste man aufgrund der räumlichen Verhältnisse in<br />

Kauf nehmen.<br />

Das vergangene Sommerhalbjahr hat allen mit unseren<br />

diversen Jubiläumsveranstaltungen einen enormen<br />

Arbeitsaufwand beschert. Wir konnten beginnen<br />

mit einer Auftaktveranstaltung in Nesselwängle durch<br />

die SAG, wo sie ihr 100-jähriges Jubiläum begann und<br />

verschiedenen anderen Veranstaltungen. Höhepunkt<br />

der SAG war der Festabend im Rathaus der Stadt Göppingen.<br />

Die Resonanz war enorm und Werner Lutz<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion,<br />

nachdem der erste Schnee gefallen ist und im Gebirge bereits problematische<br />

Straßenverhältnisse stattfanden, konnten wir am 19. Oktober 2013 in einer<br />

konzeptionell veränderten Art den 100. Alpenball im Gerber-Bräu in Uhingen<br />

feiern. Selbstverständlich war es eine Herausforderung, die Veranstaltung, die<br />

mehr als 40 Jahre in der Stadthalle durchgeführt wurde, in neue Räume zu verlegen.<br />

ist mit seiner Mannschaft mit der vorgestellten Festschrift<br />

„100 Jahre SAG“ ein Volltreffer gelungen.<br />

Weiterer Höhepunkt war unser Jubiläum Göppinger<br />

Hütte. Zuerst war der Hüttenreferent Peter Mühlig mit<br />

der Arbeitsgruppe Rolf Eitle, Siegfried Eisele, Franz<br />

Haiplik, Burkhard Schumann und viele anderen damit<br />

beschäftigt, die im letzten Jahr fertig gestellte, jedoch<br />

mit Störungen behaftete Materialseilbahn bis zum Jubiläum<br />

„100 Jahre Göppinger Hütte“ auf Vordermann<br />

zu bringen. Es ist tatsächlich gelungen, kurz davor die<br />

endgültige Abnahme zu erhalten, so dass die Seilbahn<br />

für den Werksverkehr genehmigt war und somit einige<br />

Jubiläumsteilnehmer zum Festakt mit der Bahn hochgebracht<br />

werden konnten. Die Veranstaltung war, wie<br />

Sie der NWZ entnehmen konnten, ein voller Erfolg<br />

und wir können uns heute freuen, dass wir am Samstag,<br />

20.07.2013 einen gemütlichen Abend mit Musik<br />

und viel Stimmung und am Sonntag, 21.07.2013 einen<br />

wunderschönen Festakt erleben durften.<br />

Die beiden Pfarrer, Herr Pfarrer Karl Benz von der<br />

evangelischen Kirche Göppingen und Herr Pfarrer<br />

Bernhard Manser von der katholischen Kirche Klösterle<br />

haben einen stimmungsvollen Festgottesdienst<br />

zelebriert und mit ihren Ansprachen den Menschen<br />

die Natur nahe gebracht und ihnen aus den Herzen<br />

gesprochen.<br />

Herr Bürgermeister Ludwig Muxel von der Gemeinde<br />

Lech hat mit seiner launigen Ansprache festgestellt,<br />

dass die einzige Sektionshütte auf Gemeindegebiet<br />

Lech die Göppinger Hütte ist, und dass Einheimische<br />

und viele andere gerne die Hütte besuchen, da sie ihren<br />

Charakter als Hütte ohne Firlefanz erhalten hat. Abgesehen<br />

von seiner beachtlichen Leistung beim Aufstieg<br />

(1 Stunde, 20 Minuten), was bei uns allen Bewunderung<br />

hervorrief, war es eine äußerst gelungene Rede.<br />

Dass vom DAV Landesverband Herr Roland Stierle,<br />

vom DAV München Herr Dieter Porsche und auch unser<br />

Ehrenvorsitzender Rolf Steinmayer sowie Herr Dr.<br />

Jügen Christ als früherer Vorstand auf der Hütte den<br />

Festakt mitfeiern konnten, hat uns besonders gefreut.<br />

Dank möchte ich nochmals all denen aussprechen, die<br />

für die Organisation zuständig waren - insbesondere<br />

Peter Mühlig - und das festliche Wochenende zu einem<br />

Erlebnis gemacht haben.<br />

Inzwischen geht es auf der Göppinger Hütte weiter<br />

und wir hoffen, dass wir mit der jetzigen Maßnahme,<br />

dem Ausbau und der Neuinstallation der Küche aufgrund<br />

von gesetzlichen Auflagen, ein Ende mit den<br />

Baumaßnahmen finden werden. Bereits Anfang Oktober<br />

war eine Gruppe, die 1. Woche mit 14 ehrenamtlichen<br />

Helfern und die 2. Woche mit 10 ehrenamtlichen<br />

Helfern dabei, den Ausbau und Umbau zu gestalten<br />

und ich darf mich hier insbesondere bei Peter Mühlig,<br />

Rolf Eitle und Xaver Schneider mit ihrer gesamten<br />

Mannschaft recht herzlich bedanken. Ohne deren<br />

Hilfe wären wir nicht in der Lage, solche Maßnahmen<br />

zu einigermaßen vernünftigen Kosten umzusetzen.<br />

Erfreulich ist das sehr positive Ergebnis von mehr als<br />

4.000 Übernachtungen in diesem Jahr, was einen einmaligen<br />

Rekord darstellt. Ein herzliches Dankeschön<br />

an dieser Stelle an Vroni und Stefan Schwaiger, die sich<br />

sehr bemüht haben, trotz der misslichen Umstände,<br />

die durch Baumaßnahmen Seilbahn, Jubiläumsveranstaltung<br />

und Ausbau Küche eingetreten sind.<br />

Das Amt des Hüttenreferenten vom Haldenseehaus<br />

ist seit April vakant und wir haben derzeit keinen Referenten,<br />

der sich um die Belange direkt kümmert. Wir<br />

haben daher entschieden, dass ein Großteil der Tätigkeiten<br />

die bisher beim Hüttenreferenten angesiedelt<br />

waren, von unserer Hüttenpächterin Frau Tamara Maletschek<br />

übernommen wird und sie hat dies bisher sehr<br />

gut gemeistert, jedoch ist es erforderlich, dass sie einen<br />

Ansprechpartner für die insbesondere baulichen Maßnahmen<br />

hat, da dies derzeit über den Schatzmeister<br />

oder den Vorstand läuft. Die Maßnahmen sind im Wesentlichen<br />

nicht sehr umfangreich, jedoch müssen sie<br />

durch einen Vertreter des Vereins entschieden werden.<br />

Einige Renovierungsarbeiten sind noch erforderlich,<br />

ansonsten ist das Haus in einem zufrieden stellenden<br />

Zustand. Mein Aufruf gilt an alle Mitglieder, welche die<br />

Möglichkeit haben, sich hier einzubringen. Es ist keine<br />

aufwändige Arbeit, jedoch sollte ein Ansprechpartner<br />

für unsere Hüttenwirtin vorhanden sein.<br />

Auf dem Kreuzberg sind wir mit der ganzen Entwicklung<br />

nicht sehr zufrieden. Obwohl Hans Baiker<br />

sich außerordentliche Mühe gibt und sehr viel Zeit und<br />

Arbeit in die Betreuung der Hütte investiert, gibt es<br />

nur wenig Resonanz insbesondere für Übernachtungen<br />

auf der Hütte. Wir suchen auch dringend einen<br />

Hüttenreferenten für die Kreuzberghütte, da sich Hans<br />

Baiker aufgrund seines Alters langsam zurückziehen<br />

möchte. Mit der Unterstützung von ihm ist die Möglichkeit<br />

gegeben, sich in die Aufgaben einzuarbeiten.<br />

Ganz herzlichen Dank an die unermüdliche Arbeit von<br />

Hans Baiker und seiner Frau, die die Hütte so betreuen,<br />

als ob es ihre eigene wäre. Dies erkennt man auch<br />

bei einem Besuch, und ich empfehle Ihnen, gehen Sie<br />

einfach mal wieder auf die Kreuzberghütte.<br />

Schwierig waren die Verhandlungen über den zum<br />

30.09.2013 gekündigten Mietvertrag für die Kletterwand<br />

im Gebäude des Gymnasion. Es war aufgrund der<br />

Eigentümerverhältnisse ein schwieriges Unterfangen,<br />

da dieser selbstverständlich die Räumlichkeiten, die<br />

von uns derzeit nicht benutzt werden, aber ansonsten<br />

für keine andere Nutzung möglich sind, an uns vermieten<br />

wollte. In harten, zähen Verhandlungen mit mehreren<br />

Ortsterminen ist es uns dann gelungen, gegen<br />

Ende September einen Mietvertrag für 5 Jahre und mit<br />

einer Option von 2 Jahren für die Kletterwand und die<br />

daneben liegenden Räume zu erhalten. Wir und alle<br />

Kletterer sind froh, dass wir eine Bleibe haben, damit<br />

wir uns auch weiterhin dem Klettersport in der Halle<br />

widmen können. Unsere Aufgabe wird es nun in nächster<br />

Zeit sein, die Renovierung der neuen zwangsweise<br />

angemieteten Räume zu realisieren und zu überlegen,<br />

wie eine zusätzliche Nutzung möglich ist. Vorläufig<br />

werden wir versuchen, eine Regelung herbei zu führen,<br />

die den bisherigen Ablauf nicht verändert. Wir haben<br />

diesbezüglich auch schon Kontakt mit dem Eigentümer<br />

und dem Geschäftsführer des Gymnasions aufgenommen.<br />

Interessant ist, dass derzeit in Göppingen eine Boulderhalle<br />

geplant ist und insoweit eine Kooperation mit<br />

uns angestrebt wird. Wir stehen einer solchen Überlegung,<br />

wie sie aus dem Informationsblatt über die<br />

Boulderhalle sehen, positiv gegenüber, jedoch ist die<br />

finanzielle Situation des Vereins derzeit nicht so ideal,<br />

um hier intensiv mit einzusteigen.<br />

Die Mitgliederversammlung findet am 26.03.2014<br />

wie üblich im Märklinsaal in der Göppinger Stadthalle<br />

statt. Die Ehrung langjähriger verdienter Mitglieder<br />

findet wie in den Vorjahren bereits um 19 Uhr statt.<br />

Die Tagesordnung ist diesem Heft beigefügt und ich<br />

hoffe, dass sich viele Mitglieder einfinden. Der etwas<br />

8 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 9


spätere Termin ist auch deswegen vorgesehen, dass die<br />

Schneesituation, nicht wie im letzen Jahr einige davon<br />

abhält, zur Mitgliederversammlung zu kommen. Sollten<br />

Sie Wünsche und Anregungen haben, ist dies der<br />

richtige Ort, um sie vorzutragen. Die Aktivitäten unseres<br />

Vereins werden Ihnen hier möglichst umfangreich<br />

übermittelt.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei all denjenigen<br />

bedanken, die sich dieses Jahr besonders engagiert<br />

haben und uns somit, ich möchte fast sagen, ein Jubiläumsjahr<br />

beschert haben, dass uns hoffentlich noch<br />

lange in Erinnerung bleiben wird. Mein besondere<br />

Dank sei an all die Ehrenamtlichen und Freunde der<br />

Sektion gerichtet, die sich bereit erklärt haben, sowohl<br />

auf der Göppinger Hütte, bei der SAG und beim Alpenball<br />

mitzuwirken, damit die Kosten im Rahmen gehalten<br />

werden konnten, ansonsten wären diese gesamten<br />

Maßnahmen, die wir derzeit durchführen, nicht möglich<br />

gewesen. Diese positive Entwicklung möchten wir<br />

auch für die Zukunft selbstverständlich beibehalten.<br />

Den Skifahrern wünsche ich eine schneereiche Saison,<br />

damit wir unseren geliebten Skisport auch weiterhin<br />

unbeschwert genießen können.<br />

Ich wünsche Euch allen ein besinnliches und friedvolles<br />

Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg für alle persönlichen und<br />

geschäftlichen Dinge.<br />

Ihr Dr. Dieter Feil<br />

1. Vorsitzender<br />

Mitgliederversammlung<br />

Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am Mittwoch, 26. März 2014 um 20:00 Uhr in der Stadthalle im “Märklinsaal“<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Eröffnung, Begrüßung<br />

2. Jahresberichte<br />

• 1. Vorsitzender<br />

• Abteilungen<br />

• Aussprache<br />

3. Bericht Bauvorhaben Göppinger Hütte<br />

• Abnahmebericht Anbau und Seilbahn<br />

• Küchensanierung<br />

4. Kassenbericht –Aussprache-<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Entlastung – Vorstand<br />

7. Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 2014<br />

8. Haushaltsplan 2014<br />

9. Anträge und Verschiedenes<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Ingrid Laukemper-Bader<br />

Im Freihof 5 · 73035 Göppingen<br />

Tel./Fax 0 71 61/5 04 85 44<br />

Mein Leistungsangebot umfasst:<br />

u Krankengymnastik u Manuelle Therapie<br />

u Manuelle Lymphdrainage u Bobath-Konzept<br />

u Säuglingsbehandlung u Kiefergelenksbehandlung<br />

außerdem:<br />

u Fango/Heißluft u Eisbehandlungen<br />

u Schlingentisch u Elektrotherapie<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anträge zur Tagesordnung können bis zum 28. Februar 2014 an den 1. Vorsitzenden gerichtet werden.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung zur Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />

Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet um 19:00 Uhr vor der Mitgliederversammlung im „Märklinsaal“<br />

statt. Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Wir würden uns freuen, wenn viele Sektionsmitglieder<br />

bei der Überreichung der Urkunden und Ehrennadeln anwesend sein könnten und wenn die Jubilare anschließend<br />

an der Mitgliederversammlung teilnehmen.<br />

Der Vorstand<br />

Pfarrer-Aich-Str. 30<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392-9684510<br />

RockSports<br />

Bergsport • Trekking • Outdoor<br />

Ulmer Gasse 9<br />

89073 Ulm<br />

Tel. 0731-9642994<br />

info@rocksports.de www.rocksports.de<br />

Mitteilungen Heft 141 DAV 11


Glückwünsche<br />

Runde, halbrunde und besondere Geburtstage<br />

Wir gratulieren allen Senioren ab 70, die im zu Ende gehenden Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag<br />

feiern durften oder schon über 90 Lebensjahre gemeistert haben.<br />

Herzliche Glückwünsche von Vorstandschaft und Redaktion!<br />

101<br />

Dr. Ing. Bauer Hellmut<br />

90+<br />

Abele Helmut<br />

Beichter Heinz<br />

Black Erich<br />

Bliederhäuser Doris<br />

Bliederhäuser Heinz<br />

Dr. Ebensperger Heinrich<br />

Eisenmann Anneliese<br />

Euler Alexander<br />

Gekeler Ulrich<br />

Graner Dorothea<br />

Hässler Richard<br />

Helzle Ernst<br />

Hock Richard<br />

Kleinhans Helmut??<br />

Lindner Elisabeth<br />

Metz Helga<br />

Müller Lotte<br />

Schwenk Hans<br />

Dr. Seybold Jörg<br />

Steinmayer Rolf E.<br />

Stradinger Rolf<br />

Rau Max<br />

Wild Elfriede<br />

Wamsler Lotte<br />

Zeller Heinrich<br />

90<br />

Herz Carlos<br />

Launee Franz<br />

Lutz Reinhold<br />

Rapp Ernst<br />

Scholz Alois<br />

Stradinger Heinz<br />

85<br />

Braunert Eleonore<br />

Hanser-Thomas Anneliese<br />

Hassfurther Manfred<br />

Hebeiss Fritz<br />

Klein Helmut<br />

Klement Hilde<br />

Kruschina Johannes<br />

Moll Hans<br />

Moser Hans<br />

Riegert Gerda<br />

Roth Hans-Joachim<br />

Schmidt Ernst<br />

Straub Cornelius<br />

Uhrig Beate<br />

Volech Lore<br />

80<br />

Braun Karl<br />

Braun Siegfried<br />

Fischer Heinz<br />

Gschwinder Alfred<br />

Höfle Gerhard<br />

Jehle Hilde<br />

Klein Hannelore<br />

Pompe Erwin<br />

Röger Hans<br />

Schenk Hermann<br />

Weinmann Erwin<br />

Winter Klaus<br />

75<br />

Bader Eugen<br />

Baumann Hans<br />

Boes Horst<br />

Brenner Willi<br />

Brobeil Jakob<br />

Bürkle Hans-Jörg<br />

Deschner Helmut<br />

Deuschle Eugen<br />

Dietelbach Hellmut<br />

Feil Dieter<br />

Fenske Hannelore<br />

Fischer Hermann<br />

Frey Ingrid<br />

Ganssloser Eugen<br />

Grill Hans<br />

Günther Hans<br />

Guske Helmut<br />

Häge Wilhelm<br />

Hermann Fritz<br />

Herzer Rolf<br />

Hess Martin<br />

Holzer Horst<br />

Kasper Gerhard<br />

Kiessling Eva<br />

Knoblauch Viktor<br />

Kolb Heinz<br />

Köller Gerhard<br />

Köller Reinhard<br />

Kraus Elke<br />

Krauss Jörg<br />

Kümmerle Walter<br />

Kümmerle Hartmut<br />

Kutscher Erwin<br />

Laske Hartmut<br />

Lenke Wolfgang<br />

Meirich Klaus<br />

Merkle Eugen<br />

Munz Werner<br />

Nething Kurt<br />

Remppel Karlheinz<br />

Renner Gertrud<br />

Roos Eberhard<br />

Roth Heinrich<br />

Röth Gerhard<br />

Schmid Rolf<br />

Schneider Gisela<br />

Sickor Erich<br />

Sickor Erika<br />

Stäbler Hans<br />

Stähle Rolf<br />

Stolz Gerhard<br />

Vetter Helmut<br />

von Buch Dorothea<br />

Wahl Gisela<br />

Weinmann Renate<br />

Weiss Heribert<br />

Wronna Ulrich<br />

70<br />

Bauer Wilfried<br />

Bauer Margret<br />

Bauer Wolfgang<br />

Beck Helmut<br />

Bensch Martha<br />

Bieg Günther<br />

Bitterling Jörg<br />

Bittig Helga<br />

Bordasch Johannes<br />

Braun Siglinde<br />

Breining Ulrich<br />

Bressmer Waltraud<br />

Bruckmüller Doris<br />

Claus Gerlinde<br />

Dutt Barbara<br />

Eberspächer Günter<br />

Eisele Werner<br />

Emberger Martha<br />

Faller Axel<br />

Freiberger Heidemarie<br />

Gathmann Thomas<br />

Geier Horst<br />

Giloy Gerhard<br />

Göser Günter<br />

Häfele Jürgen<br />

Häfele Ursula<br />

Handschuh Wolfgang<br />

Harsch Hermann<br />

Heidenreich Albine<br />

Hess Nordrun<br />

Hick Waltraud<br />

Holzer Stefi<br />

Jahn Gerd<br />

Jetter Christel<br />

Jung Karl-Heinz<br />

Jung Christina<br />

Kellermann Hans<br />

Klotz Erich<br />

Knobloch Erich<br />

Königer Kurt<br />

Kopp Ulrich<br />

Kuhn Roland<br />

Kuwer Manfred<br />

Lang Max-Siegfried<br />

Lauster Ernst<br />

Leis Karl Hans<br />

Merkle Hans-Peter<br />

Müller Maria<br />

Nussbaumer Annelore<br />

Raab Gunhilde<br />

Rahnsch Regina<br />

Raichle Andreas<br />

Raichle Christina<br />

Rees Ingrid<br />

Reinisch Karin<br />

Richter Heimo<br />

Schell Jutta<br />

Schirmer Rolf<br />

Schlecht Dieter<br />

Schlenker Walter<br />

Schlenker Roselinde<br />

Schmid Inge<br />

Schneider Ellen<br />

Schöllkopf Ursula<br />

Schumann Burkhard<br />

Schurr Hans Jürgen<br />

Schwab Ursula<br />

Stäbler Hannelore<br />

Steiner Peter<br />

Vetter Klaus<br />

Watzke Katl-Heinz<br />

Weirich Hermann<br />

12 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 13


ABSCHIED<br />

Wir gedenken unserer Mitglieder, die im zu Ende<br />

gehenden Jahr verstorben sind<br />

Nachruf für Doris Estler<br />

* 04.08.1924 † 10.10.2013<br />

Bürkle Peter Zell<br />

Claus Jürgen Heiningen<br />

Esslinger Wolfgang Göppingen<br />

Estler Doris Göppingen<br />

Grassl Michael Leinfelden-<br />

Echterdingen<br />

Hommel Hedwig Salach<br />

Kazenwadel Walter Ebersbach<br />

Der Tod ist das Tor<br />

zum Licht am Ende eines mühsam<br />

gewordenen Lebens<br />

Franz von Assisi<br />

Kleinhans Helmut Göppingen<br />

Opitz Jochen Göppingen<br />

Rühle Hans Dieter Göppingen<br />

Schmidmaier Rolf Wangen<br />

Schwenk Gisela Stuttgart<br />

Sedlacek Anneliese Göppingen<br />

Valentini Helene Göppingen<br />

Mit Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass<br />

unser langjähriges Ehrenmitglied Doris Estler im Alter<br />

von 89 Jahren verstorben ist. Wir verlieren in ihr eine<br />

Persönlichkeit, die man auch in früheren Jahren als<br />

das Herzstück unseres Vereins bezeichnen konnte.<br />

Im Jahr 2000 verabschiedete sich<br />

Doris Estler nach 48 Jahren Skigymnastik,<br />

24 Jahren Geschäftsstelle<br />

und 27 Jahren als Schriftführerin in<br />

den wohlverdienten Ruhestand. Wir<br />

verlieren in ihr einen besonderen<br />

Menschen, wir werden sie nicht vergessen.<br />

Sie ist mit dem <strong>Alpenverein</strong><br />

groß geworden, gemeinsam mit ihren<br />

Eltern und Geschwistern. Doris hat<br />

sich nicht gescheut alles was notwendig<br />

war zu tun und insbesondere die<br />

Geschäftsstelle ehrenamtlich zu leiten.<br />

Bei dem starken Anstieg an Mitgliedern<br />

eine kaum zu bewältigende<br />

Aufgabe. Die Fäden liefen bei ihr<br />

zusammen, nicht wie heute wo man<br />

ins Internet schaut und Informationen<br />

aus dem Computer holt, sondern<br />

über Telefonate, Besprechungen und<br />

Besuche in der Geschäftsstelle hat sie den Informationsaustausch<br />

organisiert und mit ihrer menschlichen<br />

Wärme und Persönlichkeit geprägt. All diese Aufgaben<br />

erledigte sie ehrenamtlich, ohne jemals dafür Geld zu<br />

bekommen. 1989 erhielt sie die Verdienstmedaille vom<br />

Bundespräsi-denten.<br />

Trotz des harten Schicksalsschlags in ihrem Leben<br />

durch den Verlust ihres Mannes in sehr jungen Jahren<br />

und mit<br />

zwei Kindern, denen sie mit nur schmalen finanziellen<br />

Mitteln eine gute Ausbildung ermöglichen konnte,<br />

stand sie stets ihren Mann. Immer stand der Verein<br />

bei ihr an vorderster Front und ihre Aktivität war zur<br />

damaligen Zeit unglaublich. Sie war die „Sektion Hohenstaufen“<br />

des <strong>Alpenverein</strong>s. Man<br />

könnte es vielleicht auch so sagen: Ihr<br />

war es eigentlich egal, wer unter ihr<br />

1. Vorsitzender der Sektion war. Für<br />

alle Aufgaben und Fragen wurde sie<br />

in Anspruch genommen. Dafür möchten<br />

wir uns nochmals recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Daneben war sie aber auch in anderen<br />

Gremien aktiv tätig. Sie engagierte<br />

sich im Oberhofen-Kirchengemeinderat,<br />

war 10 Jahre lang im<br />

Elternbeirat des Freihof-Gymnasiums<br />

und hat viele zusätzliche Gymnastikrunden<br />

geleitet.<br />

Wir verlieren in ihr einen lieben<br />

Menschen und eine Freundin, die<br />

wir alle sehr geschätzt haben und die<br />

kaum zu ersetzen ist. Sie war eine Frau mit großer Verantwortung,<br />

die das Ehrenamt mit ihrer ganzen Person<br />

ausgefüllt hat. Wir werden sie schmerzlich vermissen.<br />

Ihr Rat diente uns immer noch, wenn man über<br />

die Vergangenheit nachfragen wollte. Wir werden ihr<br />

Angedenken immer in Erinnerung bewahren.<br />

Unsere Gedanken sind in Trauer bei der Familie.<br />

Dr. Dieter Feil<br />

14 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 15


Die Sektion intern<br />

Ladakh August 2013<br />

Trekking und Yoga - Speedbegehung am Stok Kangri (6153 m)<br />

über Leh auf einem Felsen thront und ganz im Stil des<br />

Potala in Lha-sa erbaut wurde. Westlich von Leh auf<br />

einem aussichtsreichen Hügel steht die Shanti-Stupa,<br />

ein 1991 erbauter Tempel. Von hier aus hat man einen<br />

faszinierenden Ausblick auf die Stadt und die umlie-genden<br />

6000er und auf den Stok Kangri (6153m),<br />

den wir in den nächsten Tagen besteigen möchten.<br />

Leh selbst ist eine faszinierende Kleinstadt mit einem<br />

einma-ligen buddhistischen Charme. Wir fühlen uns<br />

gleich wohl. Die Ladakhis sind sehr offen und herzlich.<br />

Wir sitzen im Straßenkaffee und planen unsere Touren,<br />

als wir erfahren, dass der Dalai Lama in dem Vorort<br />

Choklamsar lebt und in den nächs-ten Tagen dort<br />

vor seinem Palast eine große Rede hält.<br />

Tour. Wir kommen an faszinierenden Felsformationen<br />

vorbei, die senkrecht aufgestellt sind und in allen möglichen<br />

Farben schimmern. Diese Augenblicke entschädigen<br />

jegliche Anstrengung in dieser Höhe. Am Spätnachmittag<br />

erreichen wir Mankarmo, ein Lagerplatz<br />

mit Tee-Zelt. Mehrere Gruppen haben dort bereits ihre<br />

Zelte aufgeschlagen um von hier aus den Stok Kangri<br />

(6153m) über das Base Camp (5000m) zu besteigen.<br />

Unser Plan war, das Basecamp auszulas-sen und von<br />

Mankarmo, das auf 4370m liegt, direkt auf den Stok<br />

Kangri zu stei-gen.<br />

Auf dieser Höhe kann man noch sehr gut schlafen.<br />

Wir starten um 4:00 Uhr. Bei Dunkelheit war es gar<br />

nicht so einfach über das große Geröllfeld und den<br />

Fluss den Weg Richtung Basecamp zu finden. Dank<br />

Ulis gutem Gespür erreichen wir bereits bei Sonnenaufgang<br />

den Gletscher. Eine deutliche Spur zeigt uns<br />

nun den Weg über den Gletscher. Jetzt erkennen wir<br />

auch Menschenschlangen in der Steilflanke, die sich<br />

serpentinenartig bergan hinauf zum Gipfel des Stok<br />

Kangri schlängeln. Ein unerwartet unschwieriger Weg<br />

führt bis auf 5700m. Erst ab hier gehen wir mit Steigeisen<br />

über den verschneiten, an wenig Stellen vereisten<br />

Bergrücken weiter. Um 10 Uhr erreichen wir den Gipfel<br />

auf 6153m. Hunderte Gebetsfahnen flattern hier oben<br />

und Maggi-Suppe.<br />

Wir stiegen noch am selben Tag ab nach Stok, wo<br />

uns unser Guesthousebesitzer Sonam abholte. Uli war<br />

jetzt infiziert und dachte, den Berg müsste man doch<br />

auch ohne großen Aufwand von der Stadt aus an einem<br />

Tage besteigen können. Gedacht und eine Wo-che später<br />

getan.<br />

Am Tag darauf fuhren wir mit ausgeliehenen Rädern<br />

zur großen Festwiese, wo über 10 000 Leute den Dalai<br />

Lama erwarteten. Mit Gänsehaut saßen wir da, den<br />

85jährigen Dalai Lama bei seiner Rede zu erleben, ein<br />

unvergessliches Ambiente.<br />

Nach Bummeln in Leh und Yoga im Medi-tationszentrum<br />

(viele Mönche bieten dort Yoga und Meditation<br />

für die Touristen an) war die nächste Tour<br />

auch schon geplant. Wir fuhren zum Tsomoriri Lake<br />

nahe der chinesischen Grenze. In dieser einsamen<br />

Gegend leben noch viele Nomaden mit ihren Paschmina-Ziegen.<br />

Sie sind froh über einen kalten Winter,<br />

dann bekommen die Ziegen ein dickes, weiches Fell,<br />

das sie gut als Kaschmir-Wolle verkaufen können. Am<br />

See gibt es nur das kleine Dorf Korzok mit einigen<br />

Lehmziegelhäusern, in denen die Nomaden den Winter<br />

verbringen. Touristen haben hier die Möglichkeit,<br />

in den einfachen Zimmern zu übernachten. Fließend<br />

Wasser gibt es nur am Dorf-platz aus einem Schlauch,<br />

wo die Morgenwäsche stattfindet. Wir begegnen wieder<br />

vielen netten Menschen in einer faszinierenden<br />

Landschaft. Nomaden verkaufen ihre Steine, in den<br />

Hochtälern grasen die Ziegen und Yaks, Bauern ernten<br />

und dreschen das Getreide, hauptsächlich Gerste.<br />

Wir fahren wieder die 180 km mit dem Taxi zurück<br />

nach Leh über steinige Passstraßen mit Baustellen,<br />

über die man sich nur wundern kann (mittelalterliche<br />

Steineklopfer etc.), vorbei an heißen Quellen und lassen<br />

die Wahnsinns-Eindrücke auf uns wirken.<br />

Zurück in Leh erwartet uns wieder unsere Gastfamilie.<br />

Die Mama des Hauses zaubert uns in ihrer kleinen<br />

aber feinen Küche die leckeren traditionellen Momos<br />

(kleine Maultaschen). Wir verbringen den Abend gemütlich<br />

in ihrer Wohnküche.<br />

Ladakh ist die größte Provinz im indischen Bundesstaat<br />

Jammu & Kaschmir. Es wird auch das Land der sen unsere Trekkingtour und Stok Kangri Besteigung<br />

Das wirft unsere Planung durcheinander. Wir müs-<br />

hohen Pässe im indischen Himalaya genannt.<br />

gleich am nächsten Tag starten, um wieder rechtzeitig<br />

zum Dalai Lama hier zu sein. In Leh wimmelt es nur so<br />

Der Flug nach Leh war gebucht. Im Gepäck den aktuellen<br />

Rother-Trekkingführer, topographische Karten kaufen möchten. Wir entscheiden uns jedoch für eine<br />

von Trekking-Agenturen, die organisierte Touren ver-<br />

von Ladakh, die Rucksäcke gefüllt mit Lauf- und Bergsteigerausrüstung.<br />

Wir fliegen über Srinagar nach Leh, somit sind wir zeitlich unabhän-gig, hat jedoch den<br />

eigene Trekkingtour mit Besteigung des Stok Kangris,<br />

der Hauptstadt von Ladakh. Leh liegt in 3500m Höhe Nachteil, dass wir das Gepäck selbst tragen müssen.<br />

und hat ca. 15.000 Einwohner. In einem netten kleinen Am nächs-ten Morgen bringt uns ein geländetaugliches<br />

Taxi nach Chilling, dem Ausgangsort unserer<br />

Guesthouse mieten wir uns für die nächs-ten Tage ein.<br />

Zur Akklimatisation bieten sich von dort aus verschieden<br />

Ausflüge an. Wir besichtigen einige buddhistische den. Beim letzten Hochwasser wurde die Brücke über<br />

Tour, und schon gilt es das erste Hindernis zu überwin-<br />

Tempel in der Umgebung (Shey, Tikse und Hemis). den Zanskar Fluss zerstört. Als Ersatz wurde über den<br />

reißenden Fluss ein Stahlseil gespannt und die einzelnen<br />

Personen können sich in einem daran aufgehäng-<br />

Unsere erste Trekkingtour um Leh herum endete jedoch<br />

gleich mit einer Festnahme im Militärgebiet. Laut ten Holzkorb über den Fluss ziehen. Nach dieser Mutprobe<br />

folgen wir dem wunder-schönen grünen Markha<br />

Rother Trekkingführer führt ein Weg durch das Gebiet.<br />

Nach zweistündigem Verhör, Durchsuchung und Tal nach Skiu, weiter dem Seitental folgend Richtung<br />

Begutachtung der Kamera (mittlerweile war es abends Ganda La Pass. Am Ganda La Basislager auf 4300m<br />

20 Uhr und stockfinster) wurden wir in einem Militärfahrzeug<br />

und in Begleitung von vier Offizieren in unreits<br />

dunkel und ein faszinierender Sternenhimmel er-<br />

schlagen wir unser Zelt auf. Um 19 Uhr wird es beser<br />

Guesthouse zurückgebracht. Das war un-ser erstes scheint über uns. Am nächsten Morgen stehen wir auf<br />

im Wind. Es ist auch für uns ein Glücksgefühl so nah<br />

Erlebnis in Ladakh. Der Offizier entschuldigte sich bei dem Ganda La Pass (4975m) und Ganda Ri (5200m)<br />

bei den Göttern zu sein. Wir genießen den unglaublichen<br />

Moment. Bei guter Fernsicht lässt sich sogar Zum Glück funktionierte mal wieder das Internet,<br />

uns, denn am „In-dependence Day of India“ kommt es und sind überwältigt von dem schönen Rundblick auf<br />

ge-häuft zu Unruhen, da seit der Unabhängigkeit Indien<br />

und Pakistan die Herrschaft über Kaschmir und hen auch hier Tausende von Gebets-fahnen. Wir stei-<br />

die hohen Gipfel des Himalyas. Wie an jedem Pass we-<br />

der K2 im Norden erkennen. Für den Abstieg war der und wir konnten den aktuellen Wetterbericht für den<br />

Schnee optimal angetaut, so dass wir relativ bequem nächsten Tag abfra-gen. Die Prognose war sehr gut,<br />

Ladakh beanspruchen.<br />

gen ab, vorbei an dem einsamen Gehöft Yurutse nach<br />

um 14:00 Uhr Mankarmo erreichten. Dort wurden wir sodass sich Uli gleich im Bergsteigerbüro ein Permit<br />

Rumbak. Der Aufstieg zum Pass Stok La (4875m) führt<br />

von den Jungs im Tee-Zelt bewundernd empfangen. für einen Tag am Stok Kangri holte. Der Chef, ein alter<br />

Offizier der sich selbst als Everest-Hero bezeichnet<br />

Wir wandern zum 400 Jahre alten Königspalast, der durch eine der beeindruckendsten Landschaften der<br />

Sie reichten uns sofort Tee und servierten Omletten<br />

16 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 17


(1965!!), wollte das Permit zuerst nicht ausstellen, da<br />

bisher noch niemand an einem Tag den Berg bestiegen<br />

hat. Uli versicherte ihm, dass er am nächsten Abend<br />

wieder in seinem Büro erscheinen wird, mit Beweisfotos.<br />

Ulis Bericht der Speed-Begehung:<br />

Mit dem ersten Tageslicht startete ich um 5:30 Uhr<br />

mit dem Fahrrad und radelte in einer Stunde auf die<br />

andere Seite des Indus-Tals hoch nach Stok (Ende der<br />

Fahrstraße). Ab dort ging es mit Laufschuhen und<br />

kleiner Ausrüstung in flottem Tempo das Tal aufwärts<br />

nach Mankarmo und weiter bis ins Basecamp. Um 9<br />

Uhr im Tee-Zelt erst mal eine Nudelsuppe einwerfen,<br />

das tat gut. Dem Ladakhi-Bergführer im Tee-Zelt sagte<br />

ich, dass ich jetzt zum Gipfel weitergehe. Nein das<br />

geht nicht, viel zu spät, viel zu gefährlich, man muss<br />

hier um Mitternacht aufbrechen um vor 12 Uhr am<br />

Gipfel zu sein. Ich versicherte ihm, dass ich vor Mittag<br />

oben sein werde. Die Ver-hältnisse waren gut, nach der<br />

griffigen Gletscherüberquerung und der heute na-hezu<br />

schneefreien Steilflanke war ich tat-sächlich schon<br />

2:10 Stunden später auf dem Gipfel. Einfach genial<br />

hier oben, diesmal konnte ich die gigantische Aus-sicht<br />

ganz alleine genießen. Im Laufschritt gings schnell<br />

wieder runter, nochmals im Tee-Zelt eine Suppe und<br />

Tschapati beim ungläubig dreinschauenden Bergführer.<br />

Der weitere Abstiegsweg das Tal hinaus zog sich mit<br />

leichtem Kopfweh etwas, doch war ich um 14:30 Uhr<br />

wieder in Stok, wo ich erst mal eine ausgiebige Pause<br />

machte. Nun nur noch aufs Radl sitzen, runter zum<br />

Indus und wieder hoch nach Leh direkt ins Bergführerbüro.<br />

Der Offizier war völlig baff, die schnellste Zeit<br />

ab Stok wäre über 20 Stunden gewesen! Ich hatte ab<br />

dort nur 8 Stunden hin und zurück ge-braucht. Zum<br />

Glück konnte ich sein ge-wünschtes Radio-Interview<br />

noch abwenden …<br />

Die letzten paar Tage mieten wir uns Mountainbikes<br />

und erklimmen den anscheinend höchsten befahrbaren<br />

Pass der Welt, den Khardung La. Ich glaube auf<br />

die Idee kommt sonst niemand, wenn man sich ganz<br />

bequem mit dem Touristenbus auf 5600m hochfahren<br />

lassen kann. Das tolle Panorama hat wieder mal für<br />

alles entschädigt, und der rasende Downhill war zwar<br />

sehr staubig aber genial!<br />

Unser Rückflug ging über Delhi, wo wir noch 4 Tage<br />

Aufenthalt mit Ausflügen zum Taj Mahal und Rajastan<br />

hatten.<br />

Ladakh und seine Menschen übten auf uns eine einzigartige<br />

Faszination aus. Es war bestimmt nicht das<br />

letzte Mal, dass wir hier waren!<br />

A.Calmbach<br />

Physical Gravity<br />

„Übernachten ist hier nicht gestattet“. Dieser Satz<br />

begleitet mich schon ein paar Jahrzehnte, genau genommen,<br />

seitdem ich in die Schweizer Berge gehe.<br />

Aber er ist mir egal – es gehört einfach dazu. Nachts<br />

am Parkplatz ankommen, Iso-Matte aus dem Auto und<br />

rein in den Schlafsack. Nachher beim Lösen der Tickets<br />

rauf zur Brunnihütte, verzichtet die Schweizerin, die<br />

uns soeben zurechtgewiesen hat, großzügig auf die<br />

Nacht-Parkplatzgebühr. Engelberg liegt noch im Schatten<br />

als wir an der Brunnihütte aus dem Sessellift aussteigen<br />

und ab jetzt haben wir eh nur noch Augen für<br />

den Groß Sättelistock.<br />

Eine gute halbe Stunde den Hang queren und dann<br />

weglos rauf zum Einstieg – erst im Bereich des Wiesen/<br />

Steinecouloirs finden wir vereinzelte Begehungsspuren.<br />

Dagegen ist der Weg hoch zu den Einstiegen der<br />

Wendentouren eine Piste! Am Fuße des SE-Pfeilers<br />

nehmen wir unser Klettergeraffel an den Mann und<br />

lassen die Rucksäcke zurück. Es ist total trocken, so<br />

dass die weiteren ca. 50 m bis zum Einstieg der Route<br />

recht einfach sind und das etwas zerfledderte Fixseil<br />

fast nicht belastet werden muss. Ich wusste, dass gleich<br />

am Einstieg eine unangenehme, nicht einfach zu lesende<br />

6b+ Stelle zu klettern ist. Zwei Bohrhaken auf den<br />

ersten 5m, zwei weitere auf den weiteren 30m im 6a<br />

Bereich – diesen Style wird die Route bis zum Wandbuch<br />

in der 10. SL beibehalten. Unglaubliche Querrillen<br />

in griffigem Hochgebirgskalk erlauben nicht nur in<br />

dieser Länge den zusätzlichen Einsatz von Cams Größe<br />

0,25 bis 1. Bald stehen wir unter der 4. SL. Aus diversen<br />

Blogs wussten wir, dass diese Seillänge (7a) die anhaltend<br />

schwerste und zum Schluss auch freieste SL sein<br />

soll. Klare Sache für Boulder-Felix. Scharfe Tropflöcher<br />

und Leisten an steilem, leicht rötlichem Fels, lassen<br />

nur wenige Bewegungsmuster zu. Weit zurückgelehnt<br />

im Stand, kann ich seine Kletterzüge verfolgen. Nach<br />

ca. 18m hat er den fünften Bohrhaken geklickt – es<br />

folgt ein längerer Runout, die Schwierigkeit reduziert<br />

sich leicht, es kommt noch ein Haken und nach insgesamt<br />

30m ruft Felix: „ Papa Stand“. Mit der folgenden<br />

6c Länge die am Ende noch ein Wenden-Finish bereithält<br />

darf ich mich im Vorstieg revanchieren.<br />

Diese zwei anhaltend schweren Seillängen haben<br />

die Erstbegeher Martin Ruggli und Sämi Speck genial<br />

gefunden. Bis nach dem 3. Bohrhaken folgt eine technisch<br />

anspruchsvolle SL, und ehe ich mich versehe,<br />

hänge ich Nachstieg auch schon im Seil. Danach folgen<br />

20m grandiose Campusbordgriffe der Größe XL – so etwas<br />

durfte ich bis dato noch nicht klettern. Was mir im<br />

Nachstieg leicht fiel, demonstrierte ich in der nächsten<br />

SL am scharfen Ende des Seils. Wieder 7a, weniger<br />

steil, dafür an seichten Griffen, kurz entlasten – natürlich<br />

zu viel und schon hänge ich im Seil. Gute 8m mit 2<br />

Bohrhaken gesichert, hier muss die Routenbewertung<br />

6c obl. zwingend geklettert werden.<br />

Noch eine etwas gesuchte Linksquerung in der 8.<br />

SL, Felix ballt die Faust als er den letzten Haken vor<br />

dem Stand klinkt. Zur 9. SL schreibt www.chmosser.<br />

ch „9. Sl. 6b: Der Einstieg ist brüchig und expo (Grounder-Gefahr),<br />

die anschließende Rechtsquerung und<br />

deren Ausstieg in ein brüchiges Couloir sind knackig<br />

und heikel, nichts für schwache Nerven!“ Für einen<br />

Ostalbkletterer weniger erschreckend. Die brüchigen<br />

Kellen am Beginn der Länge sanft belasten, noch 2<br />

Cams dazulegen und dann hoffen, dass der Seilzweite<br />

nach dem letzten Bohrhaken in der Querung cool<br />

bleibt. Noch eine freie 6a Länge – dort legt selbst Felix<br />

noch den ein oder anderen Cam und wir sind nach ca.<br />

6 Stunden am „Beate Uhse“ genannten Wandbuch angelangt.<br />

2003 wurde diese Route von den Erstbegehern<br />

erstmals rotpunkt geklettert, seitdem haben sich keine<br />

20 Seilschaften dort oben eingetragen. Waren wir die<br />

erste Vater-Sohn Seilschaft? O.K. Felix ich habe den<br />

Rotpunkt-Durchstieg versaut – es wird nicht einfach<br />

sein, dies wieder gutzumachen oder gar zu toppen –<br />

aber ich verspreche es – ich bleib dran.<br />

Weitere Infos zur Tour – Im Netz oder im neuen<br />

SAC-Kletterführer Zentralschweizer Voralpen Südwest.<br />

Heinz Buchmann<br />

AKN-Sprecher<br />

18 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 19


Trendsport Bouldern Beteiligungsmöglichkeit für Mitglieder<br />

In vielen großen Städten unserer Republik sind sie<br />

der Treffpunkt für Kletterer, Boulderer und fitnessorientierte<br />

Sportler. Die Boulderhallen!! – Leider noch<br />

keine in Göppingen. Dies soll sich ändern. Eine solche<br />

Investition kann jedoch von unserer Sektion in den<br />

nächsten Jahren nicht finanziert werden.<br />

Deshalb suchen wir in Absprache mit unserer Sektion<br />

nach einer privaten Lösung, die eine Kooperation<br />

mit unserer Sektion einschließt. Ermäßigung für<br />

Sektionsmitglieder und zusätzliche Möglichkeiten von<br />

Kursen werden diese Kooperation zwischen der Boulderzentrum<br />

GmbH i.G. und dem DAV Göppingen Hohenstaufen<br />

tragen.<br />

Es liegen bereits fundierte Konzepte für eine Umsetzung<br />

vor. Es fehlen jedoch noch die Partner für eine<br />

endgültige Umsetzung.<br />

• Haben Sie eine geeignete Halle zur Vermietung?<br />

• Haben Sie entsprechende Flächen für einen Neubau?<br />

• Haben Sie die Vision und die Mittel für die große Lösung,<br />

heute Boulderhalle und morgen Erweiterung<br />

zum Kletterzentrum Göppingen?<br />

• Haben Sie Interesse an einer finanziellen Beteiligung?<br />

Beteiligungen sind in verschiedenen Größenordnungen<br />

möglich. Sollten wir eine Halle anmieten, dann<br />

werden Beteiligungen ab € 5.000,- möglich sein. Ab einer<br />

Beteiligung von € 12.000,- wäre z.B. für die Dauer<br />

der Beteiligung eine kostenlose Nutzung der Boulderhalle<br />

möglich. Für Investoren kann eine Rendite von<br />

4% p.a. und mehr möglich sein.<br />

Bei einer Investition sollte jedoch nicht die Rendite<br />

sondern die ideelle Förderung des Kletterns und Boulderns<br />

im Vordergrund stehen. Wollen sie mit Ihrem<br />

Kapital den Klettersport in Göppingen zusammen mit<br />

dem DAV und seriösen Partnern unterstützen, nehmen<br />

Sie bitte vertraulich Kontakt auf mit Heinz Buchmann,<br />

Hornbergstraße 15 in 73113 Ottenbach, Tel.<br />

07165/1524 oder langer-heinz@web.de .<br />

Wichtig:<br />

Unsere Sektion unterstützt diese Kooperation mit<br />

dem Boulderzentrum in Gründung, schließt aber<br />

jegliche Haftung für das unternehmerische Risiko<br />

einer solchen Beteiligung aus.<br />

Heinz Buchmann<br />

Neues von der Wettkampfgruppe<br />

Bouldern hebt den<br />

Klettersport auf ein neues<br />

Level: artistische Sprünge,<br />

komplexe Bewegungen<br />

und dynamische Züge<br />

fördern die Koordination,<br />

Technik und Athletik der<br />

Sportlerinnen und Sportler.<br />

Dass das gleichzeitig<br />

eine Menge Spaß macht,<br />

bewies die Sommerbouldersession,<br />

die die Wettkampfgruppe<br />

am 20.<br />

Juni in der Kletterhalle<br />

Göppingen veranstaltete. Speziell geschraubte Routen,<br />

von ganz leicht bis knüppelhart, bereiteten den Teilnehmern<br />

zuerst reichlich Kopfzerbrechen – und nach<br />

gelungenem Durchstieg schließlich eine gewaltige Portion<br />

Glücksgefühle. Zwischendurch boten Buffet, gute<br />

Musik sowie das ein oder andere Bierchen Gelegenheit,<br />

die Anderen beim Bouldern anzufeuern und gemeinsam<br />

über die Lösung des nächsten Boulderproblems zu<br />

beraten.<br />

Zur großen Freude der Veranstalter entschieden<br />

sich trotz besten Sommerwetters selbst eingefleischte<br />

Outdoorsportler gegen einen Tag am Fels, um diese<br />

Veranstaltung nicht zu verpassen. Schnell waren sich<br />

alle einig: Dies war die einzig richtige Entscheidung<br />

und die nächste Bouldersession darf nicht lange auf<br />

sich warten lassen.<br />

Daher nun den Kalender gezückt und den 14. Dezember<br />

groß angestrichen, denn an jenem Samstag<br />

geht der Weihnachtsbouldercup in die zweite Runde.<br />

Bereits jetzt möchte die Wettkampfgruppe alle Mitglieder<br />

und Freunde der Sektion herzlich hierzu einladen.<br />

Ob alt, ob jung, Mann oder Frau, Anfänger, Fortgeschrittener<br />

oder Profi – alle werden auf ihre Kosten<br />

kommen. Wir würden uns freuen, auch diesmal wieder<br />

neue Gesichter begrüßen und von der Faszination des<br />

Boulderns überzeugen zu dürfen. Weitere Informationen<br />

werden zeitnah auf der Website der Sektion, unter<br />

www.facebook.com/Dav Goeppingen und natürlich<br />

in der Kletterhalle veröffentlicht werden.<br />

Neben eigenen Veranstaltungen bestritt die Wettkampfgruppe<br />

in den letzten Monaten u. a. die „adidas<br />

Rockstars“ in der Stuttgarter Porsche Arena. Dieses<br />

gigantische Event übertraf nicht nur alle bislang auf<br />

deutschem Boden ausgetragenen Boulderwettbewerbe,<br />

sondern auch die Erwartungen der Wettkampfgruppe.<br />

Mit hervorragenden Resultaten in der Amateurwertung,<br />

unter anderem dem zweiten Platz durch<br />

Felix Buchmann, bestätigte die Wettkampfgruppe<br />

ihre Fortschritte der vergangenen Monate und unterstreicht<br />

ihre gute Trainingsarbeit.<br />

Die Wettkampfgruppe bedankt sich beim DAV für<br />

die Unterstützung bei Wettkämpfen und eigenen Veranstaltungen<br />

sowie bei „Intersport Flöss“ für die zur<br />

Verfügung gestellten Preise der Sommerbouldersession.<br />

Felix Buchmann<br />

Entwürfe: Christian Bindhammer – Boulderzentrum GmbH i.G.<br />

20 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 21


Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

Spätestens bis zum 01. Februar 2014 sind die Voraussetzungen<br />

für den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />

(Single Euro Payments Area, SEPA) gemäß<br />

gültiger EU-Verordnung durch uns zu erfüllen. In der<br />

Vergangenheit haben wir fällige Beiträge bei Ihnen per<br />

Lastschrift eingezogen. Daran soll sich für Sie auch in<br />

der Zukunft nichts ändern.<br />

Wir stellen zum 1.2.2014 unsere Lastschrifteinzüge<br />

auf das SEPA-Basis Lastschriftverfahren um. Die von<br />

Ihnen erteilte Einzugsermächtigung nutzen wir hierbei<br />

als SEPA-Lastschriftmandat weiter.<br />

Das SEPA-Lastschriftmandat wird gekennzeichnet<br />

durch:<br />

Ihre Mandats-Referenz: Mitgliedsnummer der Sektion<br />

Hohenstaufen<br />

Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer:<br />

DE02ZZZ00000589693<br />

Diese Nummern werden zukünftig bei allen SE-<br />

PA-Lastschriften angegeben, für Sie entsteht kein Umstellungsaufwand.<br />

Die bei uns hinterlegten Bankverbindungsdaten werden<br />

von uns für das SEPA-Lastschriftverfahren automatisch<br />

umgestellt. Sollte sich Ihre Bankverbindung<br />

geändert haben, bitten wir umgehend um Mitteilung<br />

an ahees@martinbank.de!<br />

Wir werden zukünftig die Beitragslastschrift am 2.1.<br />

eines jeden Jahres, erstmals am 2.1.2015, nach dem<br />

SEPA-Verfahren erheben. Der Beitrag entspricht dem<br />

Beitrag unserer Satzung und ist jeweils in unseren Sektionsmitteilungen<br />

veröffentlicht. Eine separate Vorankündigung<br />

des Beitragseinzugs ist somit entbehrlich.<br />

Die Beiträge für 2014 werden am 2.1.2014 nachdem<br />

bisher üblichen Verfahren erhoben.<br />

Wichtig:<br />

Bitte schicken Sie uns Ihre aktuelle E-Mail-Adresse<br />

an ahees@martinbank.de, damit wir besser mit Ihnen<br />

kommunizieren können.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Andreas Hees, Schatzmeister<br />

§<br />

Werner Dory & Kollegen<br />

§<br />

Rechtsanwaltskanzlei und Fachanwaltskanzlei<br />

Werner Dory<br />

Robert Dory<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht<br />

und Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

Elisabeth Marx Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

und Fachanwältin für Familienrecht<br />

Cornelia Grüner Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht<br />

und Fachanwältin für Medizinrecht<br />

Überdachung Wintergarten Türen / Fenster Geländer<br />

Sonne, Licht und Freiraum zum Leben: Aus Stahl, Aluminium und Glas bauen<br />

wir Elemente, die aus einem Haus ein Zuhause zum rundum wohlfühlen machen:<br />

Überdachungen, Wintergärten, Markisen, Fenster, Türen, Geländer und vieles mehr.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Landauer GmbH, Carl-Benz-Straße 32,<br />

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Kanzlei Göppingen<br />

Christophstraße 1<br />

73033 Göppingen<br />

Telefon: 0 71 61/9 60 62-0<br />

Telefax: 0 71 61/9 60 62-30<br />

Internet: www.dory.de<br />

Email: ra.dory@dory.de<br />

Kanzlei Stuttgart<br />

Kerner Straße 2A<br />

70182 Stuttgart<br />

Telefon: 07 11/2 62 15-48<br />

Telefax: 07 11/2 62 15-49


100. Alpenball 2013<br />

stand Dr. Dieter Feil die Gäste. Dann griff GERI zu seinen<br />

verschiedenen Musikinstrumenten und begeisterte<br />

mit wechselnder Stimmlage und bekannten Songs<br />

die Anwesenden.<br />

Die Änderung von Termin und Lokalität zur Jubiläumsveranstaltung<br />

des Alpenballs sollte wieder<br />

mehr Interesse und Schwung ins Publikum bringen.<br />

Und das Engagement von Klostertaler Geri, dem verrückten<br />

Multitalent sollte zum Besuch von jüngeren<br />

Leuten beitragen. Dies ist den Organisatoren bestens<br />

gelungen. Im Gerberbräu wurde man höflich zu einem<br />

mehr oder weniger entfernten Parkplatz gewiesen<br />

und vor dem Schneeschuhstadel stand das junge Publikum<br />

in feschen Dirndln und Lederhosen zur kessen<br />

Disco-Sohle bereit. Im Alpen-Bräu-Saal begrüßte Vor-<br />

Im festlichen Alpenball-Saal spielte derweil die Kapelle<br />

Night and Day zum gepflegten Tanz auf, während<br />

die jungen Leute sich im Schneeschuh-Stadel total verausgabten.<br />

Abgesehen von der Tatsache, dass durch die drei Lokalitäten<br />

das Ganze etwas zerrissen anmutete, war es<br />

wohl für die meisten Gäste und alle Organisatoren eine<br />

Mut machende Neukonzeption.<br />

Ilse Lang<br />

Einer der ersten Alpenbälle im Apostelsaal<br />

24 DAV Mitteilungen Heft 141


› RUNDUM SERVICE<br />

Haldenseehaus<br />

Erhöhung der Nächtigungsgebühren ab 01.12.2013<br />

Nachdem die letzte Erhöhung bereits vor 12 Jahren vorgenommen wurde und die Kosten mittlerweile enorm<br />

gestiegen sind, hat der Vorstand in seiner Sitzung am 15.05.2013 eine Erhöhung der Nächtigungsgebühren ab<br />

dem 01.12.2013 beschlossen.<br />

Neubau Mitglied................................................... 7,00 €<br />

Neubau Mitglied Jugend ...................................... 4,80 €<br />

Neubau Nichtmitglied ........................................ 12,00 €<br />

Neubau Nichtmitglied Jugend ............................. 8,00 €<br />

Altbau Mitglied ..................................................... 5,80 €<br />

Altbau Mitglied Jugend ........................................ 3,50 €<br />

Altbau Nichtmitglied ............................................ 9,50 €<br />

Altbau Nichtmitglied Jugend .............................. 6,00 €<br />

Dr. Dieter Feil<br />

1. Vorsitzender<br />

Ihr Fachbetrieb für:<br />

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26 DAV Mitteilungen Heft 141


Tipps - Trends - Themen<br />

DAV stellt Studie zur Schneesicherheit bayerischer Skigebiete vor:<br />

Die Grenzen der Beschneiung sind bald erreicht<br />

Der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> hat eine Studie zu den<br />

Auswirkungen des Klimawandels auf Skigebiete im<br />

bayerischen Alpenraum in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse<br />

liegen jetzt vor: So ist davon auszugehen, dass<br />

selbst bei einem weiteren Ausbau der Beschneiung<br />

in rund 20 Jahren nur noch 50 bis 70 Prozent dieser<br />

Skigebiete schneesicher sein werden. Auf lange Sicht<br />

könnte diese Quote bis unter fünf Prozent absinken.<br />

„Beschneiung wird also nur noch mittelfristig und nur<br />

an bestimmten Orten möglich sein“, sagt Hanspeter<br />

Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten, Naturschutz<br />

und Raumordnung beim DAV. „Angesichts der immensen<br />

Investitionen und des riesigen Verbrauchs an<br />

Wasser, Energie und Landschaft gilt es, jedes einzelne<br />

Projekt genau zu prüfen.“ Am wichtigsten sei es, einen<br />

Masterplan zur touristischen Entwicklung des bayerischen<br />

Alpenraums zu entwerfen.<br />

Langfristig nur noch drei Skigebiete schneesicher<br />

Im Unterschied zu vorangegangenen Untersuchungen<br />

berücksichtigt die vorliegende Studie die<br />

technische Beschneiung und bricht die Schneesicherheitsprognosen<br />

auf die einzelnen Skigebiete herunter.<br />

Damit liegen erstmals konkrete und detaillierte Daten<br />

für die Skigebiete in den bayerischen Alpen vor. So sehen<br />

die wesentlichen Ergebnisse aus:<br />

• Selbst mit massivem Ausbau der Beschneiung<br />

sind mittelfristig (= innerhalb von 15 bis 25 Jahren)<br />

wahrscheinlich nur noch 50 bis 70 Prozent<br />

der Skigebiete in den bayerischen Alpen schneesicher.<br />

Dabei handelt es sich um die höher gelegenen<br />

Gebiete. Zum Vergleich: Derzeit wären<br />

85 bis 100 Prozent der Skigebiete schneesicher,<br />

sofern man die Beschneiung massiv ausbauen<br />

würde. Ohne Beschneiung schneesicher sind derzeit<br />

30 bis 50 Prozent der bayerischen Skigebiete.<br />

• Langfristig (innerhalb von 25 bis 65 Jahren) sinkt<br />

der Anteil der schneesicheren Skigebiete auch bei<br />

massivem Ausbau der Beschneiung stark ab. Wegen<br />

großer Prognose-Unsicherheiten schwanken<br />

die Schätzungen zwischen unter fünf und rund<br />

40 Prozent. Vermutlich werden sich die schneesicheren<br />

Gebiete trotz Beschneiung auf Fellund<br />

Nebelhorn sowie die Zugspitze reduzieren.<br />

• Zur Wahrung der Schneesicherheit müssten die<br />

Skigebiete in den bayerischen Alpen mittelfristig<br />

rund ein Drittel mehr Schnee produzieren als heute.<br />

Langfristig müsste die Schneeproduktion verdoppelt<br />

bis verdreifacht werden.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass die Beschneiung langfristig<br />

in kaum einem bayerischen Skigebiet eine Versicherung<br />

gegen den Klimawandel sein kann. Kurz- bis<br />

mittelfristig mag die Beschneiung ein probates Mittel<br />

sein – allerdings nur an bestimmten Standorten und<br />

nur, wenn man ausschließlich klimatischtechnische<br />

Aspekte berücksichtigt. Ob sich die Skigebiete bei<br />

deutlich steigenden Beschneiungskosten noch rentabel<br />

betreiben lassen, bedarf einer gesonderten Analyse.<br />

Und ob die ökologischen Folgen eines massiven<br />

Ausbaus der Beschneiung akzeptabel sind, ist dabei<br />

ebenfalls nicht berücksichtigt. Für Hanspeter Mair<br />

steht fest: „Beschneiung ist kein Allheilmittel.“<br />

Im Einzelnen fordert der DAV angesichts der Untersuchungsergebnisse:<br />

Keine Steuergelder für Beschneiungsanlagen<br />

Die finanzielle Förderung des Tourismus als wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor in den bayerischen Alpen darf<br />

nicht einseitig dem Ausbau der Skigebiete zugutekommen.<br />

Es dürfen keine Steuergelder in Schneekanonen<br />

fließen. Langfristig angelegte Konzepte sind gefragt,<br />

denn Natur und Landschaft der Alpen sind die Basis<br />

eines nachhaltigen Tourismus und damit auch ein wesentlicher<br />

Faktor für die Einkommenssicherung.<br />

Eingriffe in der sensiblen Alpenlandschaft minimieren<br />

Die technische Infrastruktur für den Betrieb von<br />

Beschneiungsanlagen ist mit deutlichen Eingriffen in<br />

Natur und Landschaft verbunden. Dazu kommt der<br />

hohe Wasser- und Energieverbrauch, der mit dem Klimawandel<br />

noch zunehmen wird. Diese negativen Auswirkungen<br />

gilt es zu minimieren, indem vor allem in<br />

tiefer gelegenen Skigebieten und in wertvollen Landschaften<br />

der Alpen auf den Bau neuer Beschneiungsanlagen<br />

verzichtet wird.<br />

Alternative Tourismuskonzepte vorantreiben<br />

Der DAV ruft die Bayerische Staatsregierung auf,<br />

eine übergeordnete Strategie für die nachhaltige Entwicklung<br />

des Tourismus in den bayerischen Alpen<br />

aufzustellen und umzusetzen. Dabei müssen aktuelle<br />

Erkenntnisse zum Klimawandel ebenso berücksichtigt<br />

werden wie Fragen der regionalen Raumplanung,<br />

etwa im Hinblick auf die Verkehrserschließung. Gerade<br />

in niedrig gelegenen Skigebieten müssen alternative<br />

Tourismuskonzepte vorangetrieben werden, die sanfte<br />

Tourismusformen in den Mittelpunkt stellen. Ein<br />

Strukturwandel ist in vielen Regionen unausweichlich.<br />

Ökologische Kriterien bei Genehmigungsverfahren<br />

stärker gewichten<br />

Neubau und Erweiterung von Beschneiungsanlagen,<br />

die mit massiven Eingriffen in die Umwelt verbunden<br />

sind, müssen an strenge ökologische Kriterien geknüpft<br />

werden. Ohne den Nachweis der langfristigen<br />

Wirksamkeit und größtmögliche Rücksicht auf Natur<br />

und Landschaft dürfen neue Beschneiungsanlagen<br />

nicht mehr genehmigt werden. In den Genehmigungsverfahren<br />

müssen daher auch langfristige Klimaprognosen<br />

berücksichtigt werden. Wirtschaftliche<br />

Abschreibungszeiträume sind als Maßstab für eine<br />

nachhaltige Entwicklung in den bayerischen Alpen<br />

nicht geeignet.<br />

Pressemitteilung<br />

Historischer Schatz für das Alpine Museum<br />

Schenkung der Familie Schlagintweit: Zweihundert Aquarelle und Zeichnungen<br />

MÜNCHEN – Das Alpine Museum des Deutschen<br />

<strong>Alpenverein</strong>s ist um einen historischen Schatz reicher<br />

– dank einer großzügigen Schenkung der Erbengemeinschaft<br />

Familie Schlagintweit: Kernstück der<br />

Schenkung sind zweihundert Aquarelle und Zeichnungen,<br />

die die Expedition der Münchner Wissenschaftler<br />

Hermann, Adolph und Robert Schlagintweit in den<br />

Jahren 1854 bis 1857 nach Indien, Nepal, Tibet und<br />

Turkistan (heute China) dokumentieren.„Für das Alpine<br />

Museum hat die Schenkung eine herausragende<br />

Bedeutung“, erklärt Friederike Kaiser, Geschäftsbereichsleiterin<br />

Kultur des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s. Ich<br />

möchte mich an dieser Stelle bei der Familie Schlagintweit<br />

für diese großzügige Stiftung bedanken.“ Zusammen<br />

mit einer weiteren Sammlung von Aquarellen in<br />

der Staatlichen Graphischen Sammlung München und<br />

Fotografien in der Bayerischen Staatsbibliothek geben<br />

die Aquarelle und Zeichnungen einen einzigartigen<br />

Eindruck dieser Länder und insbesondere des Himalaja<br />

und Karakorum vor mehr als 150 Jahren. Die Hochgebirge<br />

und Gletscher, unter anderem am Nanga Parbat<br />

und in der Nanda-Devi-Gruppe, hielten die Schlagintweits<br />

bildlich erstmals fest.<br />

Die Forschungsexpedition<br />

Die drei Brüder, deren Wirken Alexander von Humboldt<br />

maßgeblich beeinflusst hatte, waren von der<br />

britischen East India Company und dem preußischen<br />

König Friedrich Wilhelm IV. zu einer Forschungsexpedition<br />

beauftragt worden. Von 1854 bis 1857 bereisten<br />

sie den indischen Subkontinent und legten<br />

Messreihen, Sammlungen und Dokumentationen aus<br />

verschiedensten Bereichen der Wissenschaft an. Jedoch<br />

überlebten nur zwei Brüder die Reise.<br />

Hermann und Robert kamen mit mehreren tausend<br />

Objekten, unter anderem Gesteinsproben, Herbarien,<br />

Baumdurchschnitte, Sämereien, zoologische Präparate,<br />

Menschenskelette, Gipsabgüsse und ethnografische<br />

Alltags- und Kulturgegenstände, 750 Aquarelle, Zeichnungen<br />

und Fotografien nach Hause. In den folgenden<br />

Jahrzehnten werteten sie ihre Sammlungen aus und<br />

veröffentlichten zahlreiche umfassende Schriftstücke<br />

und Bücher, beispielsweise „Reisen in Indien und<br />

Hochasien“. Über Jahrzehnte prägten sie so das europäische<br />

Bild von Himalaja und Karakorum. Im <strong>Alpenverein</strong><br />

spielten die Brüder Schlagintweit seit seiner<br />

Gründung im Jahr 1869 eine wichtige Rolle. Schon im<br />

ersten Band des Jahrbuches erschien ein Aufsatz von<br />

28 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 29


Hermann Schlagintweit. Im 1911 gegründeten Alpinen<br />

Museum war ihnen sogar eine gesonderte Abteilung<br />

gewidmet. Mit dem zunehmenden Interesse an<br />

den Achttausendern im Himalaja wurden sie zu „Ahnherren“<br />

des deutschen Expeditionsbergsteigens.<br />

Die Bilder in der Öffentlichkeit<br />

Eine kleine Auswahl der Aquarelle und Zeichnungen<br />

ist bereits jetzt in der Dauerausstellung des Alpinen<br />

Museums zu sehen. Sämtliche Werke aus dem Bestand<br />

des Alpinen Museums können in der Datenbank www.<br />

historischesalpenarchiv.org derzeit zumindest virtuell<br />

besichtigt werden. Für den Herbst 2014 plant<br />

der DAV eine Sonderausstellung, in der die Expedition<br />

der Brüder und ihr zeitgeschichtlicher Hintergrund im<br />

Mittelpunkt stehen werden.<br />

Dass die Aquarelle und Zeichnungen der Schlagintweits<br />

heute einer breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />

sind, ist ganz wesentlich Dr. Stefan Schlagintweit aus<br />

Bad Wiessee zu verdanken. Er ordnete, dokumentierte<br />

und erforschte seit den 1980er Jahren die Sammlung<br />

der Familie und sorgte auch dafür, dass der Familiennachlass<br />

an das Alpine Museum kam. Dort hatte<br />

im Jahr 1997 auch die erste Einzelausstellung zu den<br />

Schlagintweits seit den 1930er Jahren stattgefunden.<br />

Der Titel lautete damals „Zauber der Ferne“. Das Alpine<br />

Museum des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s auf der Praterinsel<br />

in München ist dienstags bis freitags von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet sowie samstags und sonntags von<br />

11 bis 18 Uhr.<br />

Pressemitteilung<br />

Walser & Oberstdorfer Hammerspitze<br />

Neue Namen für zwei markante Berge in den Allgäuer Alpen<br />

Hammerspitze<br />

© Manfred Scheuermann<br />

MÜNCHEN – Es war eine skurrile und verwirrende<br />

Situation: Für die Oberstdorfer hieß der eine Berg<br />

Hammerspitze, der andere Schüsser. Die Kleinwalsertaler<br />

bezeichneten dieselben Berge mit denselben<br />

Namen, aber eben genau umgekehrt. Damit ist jetzt<br />

Schluss: Der 2169,5 m hohe nordwestliche, dem Kleinwalsertal<br />

zugewandte Gipfel heißt ab sofort „Walser<br />

Hammerspitze“, und der mit 2260 m höhere und den<br />

Oberstdorfern näher liegende südöstliche Gipfel trägt<br />

den Namen „Oberstdorfer Hammerspitze“. Einen Berg<br />

namens „Schüsser“ gibt es in den Allgäuer Alpen also<br />

nicht mehr.<br />

Die Gunst der Stunde genutzt<br />

Hintergrund dieser außergewöhnlichen Umbenennung<br />

war vor allem, dass es bei Rettungseinsätzen<br />

immer wieder zu Unklarheiten, Verwechslungen und<br />

damit zu gefährlichen Verzögerungen gekommen war.<br />

30 DAV Mitteilungen Heft 141<br />

Vertreter der beiden örtlichen <strong>Alpenverein</strong>ssektionen,<br />

DAV-Sektion Oberstdorf und OeAV-Sektion Kleinwalsertal,<br />

der zuständigen Gemeinden Mittelberg/Kleinwalsertal<br />

und Oberstdorf, der staatlichen Stellen als<br />

Grundeigentümer sowie der Rettungsdienste, Polizei<br />

und Bergwacht nutzten die Gunst der Stunde, als die<br />

Erstellung einer neuen <strong>Alpenverein</strong>skarte anstand.<br />

Schließlich glückte, was kaum jemand für möglich gehalten<br />

hatte: Mit den neuen Namen „Walser Hammerspitze“<br />

und „Oberstdorfer Hammerspitze“ können die<br />

Menschen auf beiden Seiten der Berge sehr gut leben.<br />

Immerhin gehen die Diskussionen um die verwirrenden<br />

Bergnamen bis ins 18. Jahrhundert zurück.<br />

Die neuen Namen in der neuen <strong>Alpenverein</strong>skarte<br />

Die erste gedruckte Karte mit den neuen Namen ist<br />

die druckfrische <strong>Alpenverein</strong>skarte BY 2 „Kleinwalsertal<br />

- Hoher Ifen, Widderstein“, die am 1. August 2013<br />

auf den Markt kommt. Und sogar die amtlichen Datengrundlagen<br />

des Bayerischen Landesamtes für Vermessung<br />

und Geoinformation (LVG) in München und des<br />

Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV)<br />

in Wien sind bereits geändert. Diesem Vorbild werden<br />

alle Karten- und Führerwerke, Tourismusbroschüren<br />

und Internetportale folgen. Außerdem werden neue<br />

Hinweisschilder an den Wanderwegen, Hütten und<br />

Seilbahnstationen angebracht.<br />

Pressemitteilung<br />

Der DAV begrüßt das millionste Mitglied<br />

Am Freitag, 12. Juli, hat der<br />

DAV sein millionstes Mitglied<br />

begrüßt. Es ist die 31-jährige<br />

Kirsten Philipp aus Maulburg<br />

im Südschwarzwald.<br />

Die begeisterte Wanderin ist<br />

im Juni bei der DAV-Sektion<br />

Lörrach Mitglied geworden.<br />

Mit dem Erreichen der Millionenmarke<br />

setzt sich eine<br />

Entwicklung fort, die seit<br />

vielen Jahren zu verzeichnen<br />

ist: Der DAV wächst kontinuierlich.<br />

Er ist der weltgrößte Bergsportverband und der mitgliederstärkste<br />

Naturschutzverband in Deutschland. In der<br />

DOSB-Rangliste der größten Sportverbände in Deutschland<br />

belegt der DAV den fünften Platz.<br />

Mitgliedsausweis beim Get-together<br />

Am Freitag um 18 Uhr übergab DAV-Vizepräsident<br />

Franz-Josef van de Loo den Mitgliedsausweis an Kirsten<br />

Philipp. Die Badenerin freute sich sehr, millionstes Mitglied<br />

zu werden: „Mit so einem Empfang habe ich nicht gerechnet,<br />

schließlich bin ich ja ganz einfach und ohne irgendeinen<br />

Gedanken an die Millionengrenze bei der Sektion ums Eck<br />

Mitglied geworden.“ Auf die Frage, was sie im <strong>Alpenverein</strong><br />

erwartet, sagte sie: „Ich möchte nette Leute kennen lernen<br />

und anspruchsvollere Touren als bisher machen.“ Die kleine<br />

Zeremonie fand im Rahmen eines Get-togethers der <strong>Alpenverein</strong>e<br />

Österreichs, der Schweiz und Deutschlands an deren<br />

gemeinsamem Stand „Camp 3“ auf der Outdoor-Messe in<br />

Friedrichshafen statt.<br />

DAV wird jünger und weiblicher<br />

Auf die Frage, was das Erreichen der Millionenmarke für<br />

den DAV bedeutet, antwortete Franz-Josef van de Loo: „Wir<br />

alle freuen uns über diese Entwicklung, die deutlich macht,<br />

dass der DAV für Werte steht, die den Menschen wichtig<br />

sind.“ Im Hinblick auf die Gründe des nachhaltigen Wachstums<br />

der Mitgliederzahlen verwies er auf die Anziehungskraft<br />

des Bergsports und auf die Art und Weise, wie der<br />

Bergsport im DAV gelebt wird: „Die Vielfalt ist einzigartig:<br />

Jeder kann so sein, wie er will, jeder kann leisten, was er will<br />

– verbunden mit der Verantwortung für sich und für die anderen.<br />

Unter Bergsportlern wachsen daher schnell Kontakte<br />

und Beziehungen.“ Der Aufwärtstrend beim DAV hält nicht<br />

nur seit vielen Jahren an, sondern er verstärkt sich sogar. So<br />

stieg die Zahl der Mitglieder im Jahr 2012 um 49.188. Das<br />

ist der größte absolute Zuwachs in der Geschichte des Vereins<br />

– und mit 5,25 Prozent auch eine der größten Wachstumsraten.<br />

Besonders erstaunlich ist es vor dem Hintergrund<br />

einer alternden Gesellschaft in Deutschland, dass die<br />

Mitglieder im DAV durchschnittlich immer jünger werden.<br />

Die beiden zuwachsstärksten Altersgruppen im Jahr 2012<br />

sind die 19- bis 25-Jährigen (8,23 Prozent) und die Kinder<br />

und Jugendlichen (6,01 Prozent). Der Anteil der Frauen<br />

stieg im Jahr 2012 von 40,4 auf 40,6 Prozent. Der Blick auf<br />

die regionale Verteilung der Zuwachsraten ergibt ein zweigeteiltes<br />

Bild: Einerseits weisen die südlichen Sektionen die<br />

größten absoluten Zuwächse auf – die Sektionen München,<br />

Oberland und Stuttgart liegen hier ganz vorne und haben<br />

zusammen über 6.000 neue Mitglieder gewonnen. Andererseits<br />

legen die Sektionen in Ostdeutschland relativ gesehen<br />

am stärksten zu. Im Durchschnitt liegt der Zuwachs dort bei<br />

7,02 Prozent. Insgesamt verzeichnete der DAV deutschlandweit<br />

gute Zuwachsraten – alle Landesverbände hatten zum<br />

Jahresende deutlich über drei Prozent mehr Mitglieder als<br />

noch am Jahresanfang.<br />

Pressemitteilung


Berichte der Abteilungen<br />

VORTRÄGE<br />

In Kooperation mit der VHS-Göppingen und NABU zeigt Dr. Dirk Lederbogen am 14. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />

im Vortragssaal der VHS den Diavortrag:<br />

FLORA UND VEGETATION IN DEN ALPEN<br />

Jeder Bergsteiger, der vom Tal aus einen Dreitausender der Alpen besteigt,<br />

erlebt beim Aufstieg die ständige Veränderung der Vegetation<br />

und des Landschaftsbildes: anfangs die stark vom Menschen besiedelten<br />

und landwirtschaftlich begünstigten Tallagen, dann düstere,<br />

schattige Schluchtenwälder, lichte steile Bergwälder mit Lawinenbahnen,<br />

Krummholzbüsche, ebene Matten oberhalb der Waldgrenze mit<br />

einer farbenprächtigen Blütenbracht, spärlich bewachsene Schuttkare<br />

unter bizarren Felsklippen und zuletzt Firn- und Gletscherfelder. In<br />

diesem Vortrag mit Lichtbildern werden wir uns gemeinsam auf so<br />

eine Bergwanderung begeben und dabei die Höhenstufen der Alpen<br />

mit ihrer eigenständigen und artenreichen Pflanzenwelt durchwandern<br />

und versuchen, sie ökologisch zu verstehen.<br />

Lothar Theissmann zeigt am 30. Januar 2014, 20.00 Uhr im Märklinsaal die Afrikadiashow:<br />

THE SAHARA SOUNDS - SAHARA/GHANA/MAROKKO Bilder Musik Worte<br />

Klaus Peter Albrecht hält am 19. März 2014, 20.00 Uhr im Märklinsaal den Live-Diavortrag:<br />

VOM MONTBLANC ZUM MITTELMER – zu Fuß durch die französischen Westalpen<br />

Mehr als 400 km zu Fuß<br />

vom Montblanc (4810 m),<br />

dem höchsten Gipfel der<br />

Alpen, durch die französischen<br />

Westalpen bis zur<br />

Zitronenstadt Menton an<br />

den blauen Fluten der Cote<br />

Azur am Mittelmeer. Auf<br />

den französischen Fernwanderwegen<br />

GR 5 und<br />

GR 55 führte die Route<br />

des Referenten 2009 in 30<br />

Etappen vom Massiv des Montblanc durch die Hochgebirgsregionen<br />

des Parc Nacional de la Vanoise mit seinen Plateaugletschern, des<br />

Dauphine mit den südlichsten Viertausendern der Alpen, die Cottischen<br />

Alpen mit dem Monviso (3841 m), dem König aus Stein, sowie<br />

den französischen Seealpen mit dem „Tal der Wunder“ bis ans Mittelmeer.<br />

2011 war der Referent erneut mehrere Wochen im Vanoise<br />

Nationalpark, im Dauphine und in den Cottischen Alpen unterwegs.<br />

Der Vortrag nimmt den Zuschauer mit in Regionen der französischen<br />

Westalpen, die erst in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus<br />

deutscher Wanderer gerückt sind, und gibt Anregungen für eigene Unternehmungen<br />

in dieser herrlichen Alpenregion.<br />

„Lothar Theissmanns Sahara/Afrikadiashow<br />

ist „Kult“<br />

- und Kunst: Gängige Klischees<br />

vermeidend, wird<br />

eine Einheit von Bildern,<br />

Musik und Worten geschaffen,<br />

die sich ganz selbstverständlich<br />

von den handelsüblichen<br />

Reiseberichten<br />

abgrenzt. Eine Einheit aus<br />

beseelten Fotos von großer<br />

Tiefe und einem facettenreichen Soundtrack aus wunderbarer Musik<br />

und seltenen Originalaufnahmen, der mit den Bildern verwoben<br />

wird, die Show rhythmisch strukturiert und musikalisch immer wieder<br />

überrascht. Viele Aufnahmen sind auf langen Wanderungen in Wüsten<br />

und Gebirgen entstanden und schon deshalb einzigartig. Zwischen der<br />

Sahara und den Bergwelten Marokkos gibt es ein schönes Intermezzo<br />

vom Leben in Ghana, welches die Folge der Naturaufnahmen charmant<br />

auflockert. Eine Diashow, die ein eigenes Genre schafft und in<br />

ihrer künstlerischen Qualität Maßstäbe setzt.“<br />

32 DAV Mitteilungen Heft 141


AUSBILDUNGSWESEN<br />

Aus dem Ausbildungswesen gibt es einiges zu berichten<br />

Neues aus dem Ausbildungswesen<br />

Zuerst möchte ich auch in diesem Rahmen den „frischgebackenen“<br />

Trainern zur erfolgreich bestandenen<br />

Prüfung gratulieren:<br />

• Frank Seelisch ist Trainer C Sportklettern<br />

Breitensport.<br />

• Felix Buchmann und Florian Roscher haben<br />

die Qualifikation als Landesroutenbauer<br />

Bouldern erlangt.<br />

• Mit Maximilian Zender haben wir nun auch<br />

einen Trainer B Breitenbergsport in unseren<br />

Reihen.<br />

• Manfred Berberich wird uns als Kletterbetreuer<br />

in der Kletterhalle unterstützen.<br />

Dingen:<br />

So wurde das Risiko- und Krisenmanagement<br />

des Vereins überarbeitet und an die Vorgaben des<br />

DAV-Hauptvereins angepasst. Durch eine Minimierung<br />

der Risiken soll eine möglichst unfallfreie Durchführung<br />

der Veranstaltungen gewährleistet werden.<br />

Von Sektionsseite wird dem durch veränderte Ausschreibungen<br />

Rechnung getragen: Die Anforderungen<br />

werden möglichst objektiv beschrieben, ebenso wie die<br />

Voraussetzungen von Teilnehmerseite. So wissen die<br />

TeilnehmerInnen, was auf sie zukommt.<br />

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und guter Planung<br />

kann es zu Unfällen kommen. Auch für diesen<br />

Fall haben wir den Notfallplan überarbeitet und an die<br />

aktuellen Gegebenheiten angepasst. So sollten wir im<br />

Ernstfall (der hoffentlich nie eintreten möge) gut vorbereitet<br />

sein.<br />

Mein Dank geht an Frank Seelisch für die Organisation<br />

sowie die Ausbilder Günther Feldmaier, Pit Koschitzki,<br />

Dennis Ottenbacher, Matthias Rothengaß,<br />

Rüdiger Wagner und Klaus Zeleny.<br />

Der Eiskurs konnte mit 10 TeilnehmerInnen unfallfrei<br />

durchgeführt werden. Ein Bericht mehrerer Teilnehmender<br />

nimmt uns mit auf die Wiesbadener Hütte.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Achim Fender und Bernd<br />

Kuhn fürs Organisieren und die Ausbilder Wolfgang<br />

Abt, Stefan Markert, Andreas Rühle und Hans Wagner.<br />

Dass einige Mitglieder des Ausbildungswesens auch<br />

selbst sehr erfolgreich unterwegs sind, ist im Bericht<br />

der Wettkampfgruppe nachzulesen.<br />

Zum Schluss möchte ich noch Werbung in eigener Sache<br />

machen:<br />

Wir suchen<br />

motivierte und engagierte Menschen, die sich in den<br />

Bereichen Klettern, Bergwandern, Bergsteigen, Hochtouren<br />

oder Mountainbike ausbilden lassen und ihre<br />

Ideen einbringen möchten!<br />

Wir bieten<br />

ein motiviertes Team aller Altersklassen mit vielfältigen<br />

Interessen, in dem das Mitarbeiten einfach Spaß<br />

macht!<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte umgehend bei mir!<br />

Bettina Risel<br />

Ausbildungsreferentin<br />

Herzlichen Glückwunsch euch allen! Wir freuen uns<br />

darauf, dass ihr euch weiterhin aktiv im Verein einbringt!<br />

Auch die Teilnahmebedingungen wurden den aktuellen<br />

Erfordernissen angepasst. Mein besonderer Dank<br />

geht hier an Bernd Kuhn für seine Arbeit!<br />

Leider musste im Rahmen der letzten Fachübungsleitersitzung<br />

auch ein langjähriges Mitglied aus unseren<br />

Reihen verabschiedet werden:<br />

Wilfried Bauer war seit 1997 als Wanderleiter aktiv<br />

und führte viele Touren in den Alpen und auch auf<br />

Korsika. Gesundheitliche Gründe haben ihn zu diesem<br />

Schritt veranlasst.<br />

Wir danken Wilfried für sein Engagement und seinen<br />

Einsatz und wünschen ihm weiterhin alles Gute<br />

und schöne Erlebnisse in den Bergen!<br />

Eine weitere personelle Änderung im Ausbildungswesen<br />

ergab sich im Laufe des Jahres. Der Leiter des<br />

Bereichs Klettern, Philipp Mürdter, legte sein Amt<br />

aus persönlichen Gründen nieder. Vielen Dank auch<br />

dir, Philipp, für deinen Einsatz!<br />

Frank Seelisch danke ich für die nahtlose Übernahme<br />

dieses Bereichs!<br />

Neben der Organisation der Kurse beschäftigte sich<br />

das Ausbildungswesen mit verschiedenen anderen<br />

Auch die Kletterausbildung wird für das neue Jahr<br />

umstrukturiert. Was wir genau verändert haben, steht<br />

im Artikel Neustrukturierung der Kletterausbildung.<br />

Das ganze Jahr hindurch wurden wieder viele Basiskurse<br />

Klettern durchgeführt.<br />

Hierbei wurden zahlreiche Kletterscheinprüfungen<br />

erfolgreich abgelegt. Der Kletterkurs auf der<br />

Göppinger Hütte konnte mit 14 TeilnehmerInnen<br />

stattfinden. Tobias Hemminger berichtet darüber aus<br />

Teilnehmersicht.<br />

Der Fortgeschrittenenkurs auf der Schwäbischen<br />

Alb musste wetterbedingt im kleinen Kreis in<br />

die Kletterhalle verlegt werden.<br />

Für das Klettern von alpinen Mehrseillängen<br />

gab es in diesem Jahr keine Anmeldungen.<br />

Der Technikkurs hingegen konnte im November<br />

letzten Jahres mit 10 TeilnehmerInnen durchgeführt<br />

werden.<br />

<br />

<br />

<br />

34 DAV Mitteilungen Heft 141


Neustrukturierung der Kletterausbildung beim DAV Hohenstaufen<br />

Die Zeiten ändern sich! Klettern wird immer populärer,<br />

und den Einstieg ins Klettern erleben die meisten<br />

heute in der Halle! Bevor man an den Fels kommt, hat<br />

man dann oft schon seine ersten Herausforderungen<br />

in der Halle gemeistert.<br />

Dementsprechend wurde bei uns in den letzten Jahren<br />

der Basiskurs Klettern immer stärker nachgefragt,<br />

Kurse auf der Göppinger Hütte oder auf der Schwäbischen<br />

Alb aber immer weniger. Was natürlich nicht<br />

heißt, dass nicht jeder irgendwann auch raus an den<br />

Fels will, besonders im Sommer. Aber der Übergang gestaltet<br />

sich für viele nicht so leicht, zumal ja auch gilt:<br />

„draußen ist anders“. Unsere Sektion will dem Rechnung<br />

tragen und stellt daher ihr Kurssystem um:<br />

Der Einsteigerkurs für Neulinge ohne Vorkenntnisse<br />

findet nun immer in unserer Halle statt (Basiskurs<br />

Toprope) und wird in der Regel monatlich angeboten.<br />

Hier werden die Grundlagen in Sicherungs- und Klettertechnik<br />

vermittelt.<br />

Darauf aufbauend wird der Vorstieg ebenfalls in der<br />

Halle gelehrt (Basiskurs Vorstieg). Beide Kurse werden<br />

jeweils mit einer Kletterscheinprüfung beendet.<br />

Dabei ist der Toprope-Schein Voraussetzung für den<br />

Vorstiegsschein.<br />

Als nächster Baustein werden einzelne Klettertage<br />

oder Kletterwochenenden für Fortgeschrittene<br />

draußen am Fels angeboten und zwar möglichst von<br />

März bis November einmal monatlich. Hierbei geht es<br />

um die Vertiefung der Sicherungs- und Klettertechnik,<br />

sowie die Übertragung des Gelernten an natürliche Felsen.<br />

Vor allem der Vorstieg soll dabei im Fokus stehen,<br />

damit die Kletterinnen und Kletterer anschließend<br />

auch individuell unterwegs sein können.<br />

Hauptsächlich werden diese Kurstage direkt vor<br />

unserer Haustür, d.h. auf der Schwäbischen Alb stattfinden.<br />

Aber auch Ausflüge in die Südpfalz, den Nordschwarzwald,<br />

den Klettergarten Stetten oder in die<br />

Fränkische stehen auf dem Programm! So hat man die<br />

Möglichkeit, das Klettern in verschiedenen Felsarten<br />

auszuprobieren und auch mal echte Klassiker „auszuchecken“.<br />

In naher Zukunft werden wir den „Kletterschein<br />

Outdoor“ einführen, der dann ebenfalls im Rahmen<br />

unserer Fortgeschrittenentage erworben werden kann.<br />

Wer sich danach in alpiner Richtung weiterentwickeln<br />

möchte, kann unseren bewährten Kurs Mehrseillängentouren<br />

in den Alpen belegen. An diesem<br />

Kurs darf teilnehmen, wer zuvor drei Kurstage für<br />

Fortgeschrittene absolviert hat. Dieser Kurs ist einmal<br />

pro Jahr geplant.<br />

Zudem kann jeder mit Toprope-Schein unseren<br />

halbjährlich geplanten Technikkurs machen, der<br />

dann wieder in der Halle stattfindet.<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Kurse. (Kurse weiter<br />

unten sind dabei Voraussetzung für Kurse weiter<br />

oben.)<br />

36 DAV Mitteilungen Heft 141


Auf der Suche nach der Spalte<br />

Grundkurs „Sicheres Begehen von Gletschern“ Ochsentaler Gletscher / Silvretta<br />

Termin: 05. - 07. Juli 2013<br />

Teilnehmende: 10 Personen, 5 Ausbilder<br />

Standort:<br />

Wiesbadener Hütte<br />

Wer wollte nicht schon immer wissen, wo der sagenumwobene<br />

Yeti wohnt? … Natürlich hoch oben auf<br />

dem Berg in einer Gletscherspalte. Aus diesem und<br />

natürlich noch anderen Gründen hat sich eine Gruppe<br />

von 10 Teilnehmern und 5 Ausbildern Anfang Juli aufgemacht,<br />

um das Yeti-Wohngebiet zu erkunden und zu<br />

lernen, was dabei auf dem Gletscher zu beachten ist.<br />

Theorieabend<br />

Um das unvermeidbare Einschlafen nach dem ersten<br />

Kurstag zu vermeiden, fand der Theorieabend diesmal<br />

vorab in der Geschäftsstelle des DAV statt. Dabei<br />

ging es um Grundlagen zur Orientierung im Gelände,<br />

Tourenplanung, Wetterkunde, alpine Gefahren und<br />

Unfallmeldung – und natürlich die Yeti-Suche.<br />

Und Los: Tag 1 – Freitag<br />

Geplante Abfahrt war Freitagmorgen um 5:30. Nach<br />

fast pünktlichem Treffen in Aichelberg und Umverteilen<br />

von Gepäck und Mitfahrern auf die Autos, ging<br />

es rasant los zur Wiesbadener Hütte am Ochsentaler<br />

Gletscher. Nach kurzer Suche von Parkplatz und Gepäckdepot,<br />

direkt am Ende der Staumauer, folgte der<br />

gemütliche zweistündige Aufstieg mit Plauderei und<br />

bei bestem Wetter.<br />

Der Empfang auf der<br />

Hütte war sehr herzlich.<br />

Zum Akklimatisieren gab‘s<br />

Apfelstrudel und Kaffee<br />

und danach Quartiervergabe.<br />

Gut gestärkt und bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

ging es 20 Minuten<br />

zum Übungsgelände<br />

für „Gehen in Schnee<br />

und Firn“. Nach etlichen<br />

Übungen zum Auf- und<br />

Abstieg mit und ohne Pickel<br />

wurde es spannend!<br />

Nun kam der T-Anker an<br />

die Reihe und nach fleißigem<br />

Graben und den<br />

Schnee wieder fest stampfen,<br />

kann man sagen, der<br />

„Tote Mann“ hält, juhu!<br />

Weil nun schon am Seil gezogen wurde, kam auch<br />

gleich der Auf- und Abstieg am Fixseil (mit Degengriff<br />

und Kurzprusik) dran. Um das Bremsen von Stürzen<br />

zu üben, musste zuerst eine Rutschspur her, was bei<br />

einigen Kursteilnehmern und Ausbildern das Kind im<br />

Manne und natürlich auch in der Frau weckte, und so<br />

traten wir nach dieser kleinen „Spieleinheit“ munter<br />

den Rückweg zur Hütte an. Weil die Sonne sich nicht<br />

lumpen ließ und wir noch Zeit bis zum Abendessen zu<br />

überbrücken hatten, fand die Steigeisen-Kontrolle auf<br />

der Terrasse statt.<br />

Mit vollen Bäuchen und vollen Gläsern saßen wir<br />

noch ein Weilchen bis uns die Müdigkeit dann doch ins<br />

Bett trieb.<br />

Tag 2 – Samstag<br />

An diesem Morgen führte uns der Weg etwa 1 Stunde<br />

bis zum Übungsgelände. Auf dem Programm stand<br />

„Ausbildung auf dem Gletscher“, was bedeutet vor dem<br />

Gletscher Anseilen (verschieden großer Seilschaften)<br />

und Gehen in Seilschaft bis zum Eis. Dort wurden die<br />

Steigeisen angelegt und das Gehen mit Steigeisen (aufwärts,<br />

queren, absteigen) geübt, ebenso wie Standplatz<br />

einrichten, Aufsteigen an der Eiswand, Abseilstelle<br />

einrichten (Eisschrauben in Reihenschaltung, Eissanduhr)<br />

und Abseilen mit Selbstsicherung. Wie man nach<br />

dem Abseilen wieder an seine Eisschraube kommt,<br />

wurde uns dann unten demonstriert.<br />

Leider mussten wir uns auch heute wieder auf den<br />

Rückweg zur Hütte machen, ohne den Yeti gesehen zu<br />

haben. Ob es das fusselige Vieh wohl wirklich gibt?<br />

Wie am vorigen Tag wurden wir wieder gebührend<br />

auf der Hütte empfangen: „Verdurstet Ihr schon oder<br />

wartet Ihr noch?“ Und schon standen die gewünschten<br />

Erfrischungen vor uns.<br />

Heute gab es dann noch Knotenkunde, was durch<br />

die allgemein schon herrschende Bettschwere – jaja,<br />

die Höhenluft – schwer fiel. Nach Sackstich, Halbmast-<br />

und Mastwurf, Schleifknoten, Prusik gelegt und<br />

gesteckt und der Ausrüstungskontrolle durften die Äugelein<br />

zufallen.<br />

Ab in die Spalte: Tag 3 – Sonntag<br />

Aufgrund des schneereichen und vor allem langen<br />

Winter, war es gar nicht so einfach, eine für die Übungen<br />

passende Gletscherspalte zu finden. So marschierten<br />

wir zum Ochsentaler Gletscher, und die Ausbilder<br />

suchten dabei nach möglichen Spalten und fanden<br />

auch schließlich am Gletscherausgang eine passende<br />

Lokalität. Hier wurde uns die Spaltenbergung demonstriert<br />

und danach musste jeder einmal springen und<br />

einmal an den beiden Sicherungspositionen seinen<br />

Dienst tun. Welch ein Spaß, den alle dank der Ausbilder<br />

natürlich überlebten.<br />

Damit die inzwischen vom Piz Buin kommenden<br />

Bergsteiger auch was zu staunen und lachen haben,<br />

Spaltenbergung<br />

bildeten wir einen Mannschaftszug und liefen mehr als<br />

zügig auf die Spalte zu, in die sich Max wagemutig hineinstürzte.<br />

Hauruck, und schon war der Verunglückte<br />

durch einfaches Ziehen gerettet, dank genügend Leuten<br />

am Seil. Nach diesem Kraftakt und mit dem neu<br />

erworbenen Wissen (auch in der Spalte wohnt der Yeti<br />

nicht), ging‘s zügig zurück zur Wiesbadener Hütte, weil<br />

noch die James Bond-Disziplin auf dem Plan stand:<br />

Prusiken. Dazu gingen wir in den Klettergarten an der<br />

Hütte und verausgabten uns, um nur am Seil und mit<br />

Reepschnüren nach oben zu kommen. Zum Lehrgangsende<br />

blieben wir dort zwischen den Felsen sitzen und<br />

gaben den Ausbildern ein rundweg positives Feedback.<br />

Zurück an der Hütte gab‘s noch einen kleinen Geburtstagsumtrunk<br />

und danach stiegen Andi und Jeannette<br />

bei anfangs einzelnen Tropfen, dann Gewitter und zu<br />

guter letzt Hagelschauer zum Stausee ab, während<br />

die anderen Teilnehmer zur Tourenplanung für die<br />

morgige Tour auf den Piz Buin übergingen. Nach dem<br />

Abendessen gingen alle früh schlafen, weil die Nacht<br />

kurz werden würde.<br />

Ab nach oben: Tag 4 – Montag<br />

Um das Erlernte auch gleich praktisch umzusetzen,<br />

stand am letzten Tag (optional) die Besteigung des Piz<br />

Buin (3312m) auf dem Plan. Aufgrund von Gruppengröße,<br />

Schneeverhältnissen und Wettervorhersage für<br />

den Nachmittag war ein früher Aufbruch geplant. Kurz<br />

nach 4 Uhr war Aufstehen angesagt und nach „Thermofrühstück“,<br />

Packen und Zimmer räumen standen<br />

alle recht pünktlich im Morgengrauen um 5 Uhr auf<br />

der Terrasse zum Abmarsch bereit.<br />

Wie die letzten Tage führte der Weg über die „Grüne<br />

Kuppe“ zum Gletscher, wo uns nach einem ersten<br />

Anstieg dann auch die Sonne direkt erreichte. Hier<br />

wurden für den weiteren Anstieg drei Seilschaften<br />

gebildet. Über den Gletscher liefen wir als Karawane<br />

in weitem Bogen zur Buin-Scharte. Spalten oder Gletscheruntergrund<br />

waren wenn überhaupt nur als leichte<br />

Querlinien zu erkennen.<br />

Überflüssiges Material wurde an der Scharte abgelegt,<br />

um dann den Aufstieg auf den Piz Buin zu wagen.<br />

Mit Steigeisen und vom Ausbilderteam eingerichtetem<br />

Seilgeländer an kritischen Stellen ging es über die Route<br />

Westflanke und Nordwestgrat hinauf. Nach Ablegen<br />

der Steigeisen folgten zwei Kletterpassagen, die wiederum<br />

abgesichert wurden und so problemlos bewältigt<br />

werden konnten. Der Rest des Anstiegs verlief über<br />

eine Schutt-Passage vollends zum Gipfel, den wir um<br />

10:00 Uhr erreichten.<br />

Auch hier war kein Yeti zu finden, dafür aber schöne<br />

Aussicht und Sonne. Nach Rast und Vesperpause auf<br />

dem Gipfel, den wir quasi für uns hatten im Gegensatz<br />

zum Ansturm am Vortag, traten wir den Rückweg an,<br />

wieder mit Unterstützung von Abseilstellen und Seilgeländer<br />

an den kniffligen Passagen.<br />

Für den Rückweg über den Gletscher wurden wieder<br />

Seilschaften gebildet. Wegen der Wetterprognose<br />

38 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 39


ging es sehr zügig über den nun aufgetauten Schnee<br />

Kletterkurs Göppinger Hütte 02. - 04. August 2013<br />

Für jemand, der sich schon an den Schulferien–Aufsteh–Rhythmus<br />

gewöhnt hatte, war eine Abfahrtszeit<br />

um 4 Uhr in der Früh eine Herausforderung. Die Anfänger<br />

passierten noch vor 8 Uhr die Schranke, und<br />

nachdem diese ein erstes Sonnenbad nahmen, traf<br />

dann auch der Sektionsbus ein. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

bewältigen wir den Anstieg zur Göppinger<br />

Hütte, wobei wir ganz froh waren, dass das Gepäck mit<br />

der Seilbahn befördert wurde. Nun ja, oben angekommen<br />

war ein weiteres Aufwärmen nicht mehr erforderlich...<br />

Die Sonne stach, aber Schneefelder und viele Blüten<br />

ereiteten uns einen wunderbaren Empfang.<br />

zurück und es entwickelte sich sogar ein kleines Seilschaft-Wettrennen<br />

mit Überholmanöver. Nach kurzer<br />

Rast und Stärkung an der Hütte folgte der Abstieg<br />

zum Stausee bei leichtem Nieseln und Regen.<br />

Fazit<br />

Leider keinen Yeti gefunden, aber wie immer war der<br />

Kurs ein schönes, lehrreiches und spannendes Event,<br />

und die Wiesbadener Hütte hat sich als neuer Standort<br />

bewährt. Herzlichen Dank an das Ausbilderteam<br />

für die schönen Tage: die Yeti-Jäger.<br />

Text:Jeannette Bürkle<br />

Fotos: Achim Fender<br />

derheiten des Sicherns im Vorstieg erläutert, wie die<br />

gesunde Balance zwischen kleinstmöglicher Sturzhöhe<br />

und maximaler Unterstützung durch Seilausgabe für<br />

den Vorsteigenden zu finden ist.<br />

Nachdem am ersten Tag noch alles auf uns neu einströmte,<br />

konnten wir an diesem Tag schon die Hinweise<br />

bezüglich Expressenanbringung und der Hintergründe<br />

unschwer nachvollziehen. Der Saharahut<br />

von Klaus wirkte anfangs noch ein wenig befremdlich,<br />

aber nun bewunderten wir diese Umsicht, da ganztägig<br />

höchst intensiv die Sonne unsere Erstversuche<br />

beschien und nur eine dicke Sonnencreme-Schicht<br />

Schlimmeres verhinderte. Nur unangenehm, dass man<br />

sich dieser abends nicht mit simplem duschen oder<br />

zumindest angewärmten Wasser entledigen konnte.<br />

Nach dem Abendessen war eine Besteigung des Hausbergs<br />

Hochlichtspitze geplant, aber plötzlich erhielt<br />

Pit für seinen Vortrag zu den Wetterbesonderheiten<br />

im Gebirge ein vorgezogenes, wie bestelltes Rahmenszenario.<br />

Urplötzlich zog es sich zu und von Blitz<br />

und Donner begleitet stürzten sich wahre Bäche den<br />

Hang hinunter. Selbst in der Stube sitzend wurde klar,<br />

dass Biwaksack keine abstrakte Luxusüberlegung ist.<br />

Abendrot ist ausgefallen, doch Morgenrot machte alles<br />

wie ungeschehen.<br />

Am Sonntag wurde dann<br />

das Lager geräumt, die Habseligkeiten<br />

verpackt und es ging<br />

dann noch ein letztes Mal zu<br />

den Routen. Wir nutzten dann<br />

noch die Gelegenheit, Kletterscheine<br />

abnehmen zu lassen.<br />

Der Aufbruchstimmung geschuldet<br />

rutschte dann noch<br />

ein Teilnehmer vom Standplatz<br />

ins Schneefeld, was eine<br />

schmerzhafte Fleischwunde<br />

verursachte. So wurde leider<br />

auch noch die Seilbahn für<br />

eine Personen-Talfahrt benötigt. Nach Feedback Runde<br />

ging es dann in das immer noch sonnendurchflutete<br />

Tal hinab und pünktlich um 16 Uhr passierten wir die<br />

Barriere, um mit dem Gefühl eines rundum gelungenen<br />

Einstiegs in die Kletterei wieder dem „Flachland“<br />

zuzustreben.<br />

Nochmals herzlichen Dank an die Ausbilder für die<br />

perfekte Vorbereitung, die Langmut und die Ausdauer,<br />

uns trotz immenser Sonnenbelastung in dieses faszinierende<br />

Welt eingeführt zu haben. Der im Handout<br />

dargestellte Foothook muss dann noch über den Winter<br />

in der Halle ein wenig perfektioniert werden....<br />

Tobias Hemminger<br />

Dank der vielen Ausbilder konnten wir kleine Gruppen<br />

bilden. Nachdem die Ausrüstung kontrolliert und<br />

eine Einführung in wichtige Sicherungsabläufe erklärt<br />

waren, ging es noch am selben Mittag los zu Rippe und<br />

Eulenturm. Noch eine anschauliche Demonstration<br />

der Profis, dann ging es aber auch gleich für uns zur<br />

Sache. Seilschaften waren schnell eingeteilt, Trainer<br />

zugeordnet. Jeder versuchte sich aus den verschieden<br />

Knotenmethoden die ihm passende anzueignen.<br />

Doppelacht, Halbmastwurf, sowie HMS wurden dann<br />

schnell geläufige Vokabeln. Auch das aus zwanzig Meter<br />

Höhe erschallende „ZU“ löste die gewünschten Aktionen<br />

aus, wo nötig leisteten die Ausbilder mit Engelsgeduld<br />

immer wieder Entwicklungshilfe.<br />

Wir hielten uns dann an den Ablaufplan und am<br />

Abend gab es noch einer kurzen und prägnanten Theorieeinheit,<br />

wobei es unseren Ausbildern nicht entging,<br />

den richtigen Zeitpunkt für das Ende zu finden. Die<br />

Augendeckel gaben eindeutige Signale. Am Samstag<br />

waren die Wetterbedingungen wieder bestens und früh<br />

zog man los zum Klettergarten. Der Nachstieg wurde<br />

dann schon selbstverständlich als Toprope diskutiert,<br />

der Klettersteig mit Günther durchstiegen, Abseilen<br />

geübt und angesichts der gut funktionierenden Sicherungstechniken<br />

schwand auch bei den Eltern anfängliches<br />

Unbehagen, wenn die Junioren in luftiger Höhe<br />

entschwanden. Ausführlich wurden auch die Beson-<br />

40 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 41


AKTIVE SENIOREN<br />

Radausfahrt nach Eichstätt<br />

Termin: 14. – 18. Mai 2013<br />

Teilnehmende: 19 Personen<br />

Standquartier: Gasthof Adler, Eichstätt<br />

Leitung: Theo Bubeck/Hermann Kühnel<br />

Da sich der Transport mit dem Spitzmüller-Fahrradanhänger-Bus<br />

vergangenes Jahr bestens bewährt<br />

hatte, begannen wir unsere diesjährige Radtour auf<br />

dieselbe Weise. Abends in Eichstätt angekommen, bezogen<br />

wir Quartier im ADLER, ein altes verschachteltes<br />

aber modernisiertes Hotel, das speziell von Radlergruppen<br />

frequentiert wird. Das integrierte italienische<br />

Restaurante TARTUFO versorgte uns mit köstlichen<br />

Pasti und Pizzas. Wir ließen es uns schmecken, obwohl<br />

wir fahrradmäßig<br />

noch nichts<br />

geleistet hatten,<br />

außer unsere<br />

Drahtesel in den<br />

nahen Fahrradschuppen<br />

zu<br />

bringen.<br />

Die „Zwölf Apostel“<br />

Am<br />

ersten<br />

Tag ging es über die Altmühlbrücke auf schönen Radwegen<br />

über Dollnstein nach Solnhofen, wo man das<br />

Urvogel-Museum besuchen konnte, um sich dort über<br />

die Fossilien aus dm Solnhofen-Archipel zu informieren.<br />

Auf gleichem Weg zurück bewunderten wir noch<br />

die so genannten „Zwölf Apostel“, imposante wuchtige<br />

Riffelfelsen des einstigen Jura-Meeres.<br />

Der zweite Tag führte uns in entgegengesetzter Richtung<br />

über Arnhausen,<br />

Kipfenburg<br />

und Kinding<br />

nach Beilngries,<br />

einem hübschen<br />

Städtchen. Nach<br />

einem Cafébesuch<br />

strampelten<br />

wir zum<br />

Busbahnhof, um<br />

von dort die<br />

bereits von Hermann<br />

gebuchte<br />

Rückfahrt mit<br />

dem Freizeitbus<br />

anzutreten. Zu<br />

Abend gegessen<br />

Die „Zwölf Apostel“<br />

wurde dieses<br />

Mal im „Paradeis“,<br />

einem zum<br />

Nobelgasthof umgebauten Fachwerkhaus.<br />

Wellheim war am nächsten Tag unser Ziel. Im<br />

Naturfreundehaus ließen wir uns das Mittagessen<br />

schmecken. Dann fuhr eine kleine Gruppe denselben<br />

Weg wieder zurück, während die anderen die bergige<br />

Variante über Biesenhard und Ochsenfeld wählten. Für<br />

die Elektro-Biker war das keine besondere Herausforderung,<br />

während die „Normalradler“ sich nach jedem<br />

anstrengenden Aufstieg über eine längere Abfahrt<br />

freuen durften. Am Abend fing es leicht zu regnen an,<br />

aber erst als wir von unserer Tour zurück waren.<br />

Der Abreisetag bescherte uns nochmals herrlichen<br />

Sonnenschein. Die Räder blieben im Schuppen, die<br />

Willibaldsburg<br />

fertig gepackten Koffer und Taschen in der Rezeption.<br />

Wir stiegen zur Wilibaldsburg hoch, die Gerlinde und<br />

Rose bereits am ersten Tag erwandert hatten. Ein paar<br />

besuchten das dortige Museum, andere den herrlich<br />

angelegten Bastionsgarten, der an diesem Tag als Rahmen<br />

für ein Hochzeit diente. Man konnte auch noch<br />

Bergtourenwoche in Serfaus<br />

etwas höher ein kleines Stück dem<br />

Main-Donau-Weg folgen. Anschließend<br />

gab es noch einen Stadtbummel<br />

durch den Wochenmarkt und<br />

einem Restaurantbesuch. Dann<br />

kam auch schon unser Bus, der<br />

uns flott wieder zurück ins Ländle<br />

brachte.<br />

Unser Dank gilt Theo und Hermann<br />

für die gute Organisation<br />

und dem Wettergott für das ideale Radlerwetter.<br />

Ilse Lang<br />

Termin: 07. – 12. Juli 2013<br />

Teilnehmende: 23 Personen<br />

Standquartier: Hotel Silvretta, Serfaus<br />

Leitung: Ulrich Beurer und Hans Bäzner<br />

Einmal mehr nahmen wir den Kleinbus der Firma<br />

Spitzmüller in Anspruch, der 16 Personen transporieren<br />

kann. Der uns bereits gut bekannte Busfahrer, Herr<br />

Rehm, erfreute uns an der ersten Raststelle mit einem<br />

reichhaltigen Sektfrühstück, das uns alle in gute Laune<br />

versetzte. Nach etwa vier Stunden Fahrzeit ohne Stau<br />

konnten wir am Zielort Serfaus im Hotel Silvretta einchecken<br />

und gleich unsere Eingehtour starten. Mit der<br />

originellen U-Bahn, die in Serfaus vor einigen Jahren<br />

entstand, um den Skifahrern im Winter lange Straßenwege<br />

zu ersparen, fuhren wir zur Talstation der Komperdellbahn.<br />

Von dort führten uns die gelben Gondeln<br />

des „Sunliner“ auf ca. 1800 m Höhe. Wir folgten nun<br />

dem Panorama-Genussweg, der uns vorbei an einer<br />

Kneipp-Anlage und vielen Kindervergnügungsanlagen<br />

wie Sommer-Schneewelt, Streichelzoo, Spielplatz,<br />

Trampolin usw. über die Möseralm durch herrliche Flora<br />

zur Gaststätte Steinegg führte, in der wir einkehrten<br />

und die im Laufe der Woche so etwas wie unsere<br />

Stammkneipe wurde. Mit der Schönjochbahn ging es<br />

dann hinunter nach Fiss<br />

und mit dem Bus wieder<br />

nach Serfaus.<br />

Am Montag wanderten<br />

wir von der Bergstation Lazid,<br />

teilweise am Gratweg<br />

zum Scheid (2429 m), zurück<br />

über einen schönen Wiesenweg,<br />

teils über Schneefelder<br />

und an einem Bach entlang<br />

über das Hochmoor zur Schalberalm.<br />

Nach dortiger Einkehr<br />

gingen wir ein Stück denselben<br />

Weg zurück und dann bergan<br />

über den so genannten Blumenweg hinunter bis zur Mittelstation,<br />

von der wir wieder nach Serfaus gondelten. Die Zeit<br />

bis zum Abendessen wurde individuell genutzt mit Cafébesuch,<br />

Ein kauf, Kirchenbesichtigung oder Bummel durch den<br />

Ort. Am späteren Abend gab es ein heftiges Gewitter.<br />

42 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 43


Dienstag: Die Sonne lachte wieder und wir fuhren<br />

mit dem Bus nach Fiss, dann mit der Schönjochbahn<br />

zum Fisser Joch. Von dort zum Gipfelkreuz Schönjöchl<br />

(2493m). Nach einem Gruppenfoto weiter, vorbei am<br />

Speichersee, zum „Frommen Kreuz“ (2247m).<br />

Anschließend<br />

marschierten wir<br />

ein paar schmale<br />

Serpentinen<br />

hinunter zur unbewirtschafteten<br />

Frommer Hütte,<br />

wo wir uns im<br />

Grünen unser<br />

Rucksackvesper<br />

schmecken<br />

ließen. Da sich<br />

der Himmel stark<br />

bewölkte, gingen<br />

wir von hier<br />

direkt zur Mittelstation,<br />

die<br />

wir trockenen<br />

Fußes erreichten.<br />

Da sich die<br />

Sonne wieder<br />

zeigte, kehrten wir wieder in der uns bereits bekannten<br />

Gaststätte Steinegg ein und wiederholten dann in<br />

umgekehrter Richtung unseren Weg vom Sonntag über<br />

die Möseralm. Mit dem Sunliner ging es dann wieder<br />

zurück nach Serfaus, nicht ohne vorher noch ein paar<br />

Minuten Bank und Schaukel an der „Wohlfühlstation“<br />

genossen zu haben.<br />

Mittwoch: Von der Mittelstation der Komperdellbahn<br />

auf dem „Quellenweg“ voll tiefblauer Enziane<br />

bis zum Mittleren Sattelkopf. Unterwegs konnten<br />

wir sogar ein Murmeltier mit zwei Jungen beobachten.<br />

Hier bildeten sich zwei<br />

Gruppen: eine ging weiter<br />

bis zur Schönjochbahn, die<br />

andere nahm den nicht ganz<br />

gemütlichen Weg zum Oberen<br />

Sattelkopf (2596 m).<br />

Am Gipfelkreuz machten<br />

wir Rast und trugen uns ins<br />

Gipfelbuch ein. Dann ging es<br />

weiter hinunter und wieder<br />

hinauf zum ebenfalls 2596<br />

m hohen Zwölferkopf, von<br />

dort zum Crystal Cube, einem<br />

interessanten Spiegelwürfel,<br />

und einer wunderschönen Aussichtsplattform.<br />

Gleich darauf kamen wir zur Bergstation Fisser Joch<br />

und fuhren bis zur Mittelstation. Bei unserer dritten<br />

Einkehr im „Steinegg“ trafen wir auch die erste Gruppe<br />

wieder. In Fiss nahmen wir dann nicht den Bus, sondern<br />

einen Wanderweg bis Serfaus.<br />

Donnerstag: Es gab wieder zwei Gruppen, wovon<br />

eine den Murmeltiersteig in Angriff nahm. Aufstieg ca.<br />

200 m, teilweise ausgesetzt und matschig oder schneebedeckt.<br />

Am Furgler See Mittagsrast, dann ca. 600 m<br />

problemloser Abstieg, kurze Einkehr in der Schalber<br />

Alm, dann auf dem „Genussweg“ zur Station Sunliner<br />

und hinab nach Serfaus.<br />

Freitag: Wanderung über den Beutelkopf (1755m)<br />

zum Leithe-Wirt. Nach dortiger Mittagseinkehr über<br />

ein Stück des Waalwegs zurück nach Serfaus. Nach<br />

dem letzten Abendessen in unserem Hotel holte uns<br />

Herr Rehm mit dem Spitzmüller-Bus zur Rückfahrt<br />

nach Göppingen ab. Er kam infolge eines Zweistundenstaus<br />

viel später als vorgesehen, so dass wir erst<br />

gegen 02:00 Uhr in Göppingen eintrafen.<br />

Es waren jedoch wunderschöne von gutem Wetter<br />

begünstigte und von Ulrich Beurer und Hans Bäzner<br />

bestens organisierte Wandertage, wofür wir uns bei<br />

den beiden ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt<br />

auch Hermann Kühnel, der die nicht ganz einfache<br />

Abwicklung der<br />

Busfahrt gut gelöst<br />

hat.<br />

Text: Ilse<br />

Lang<br />

Fotos:<br />

I.Lang<br />

und R.Weinmann<br />

Sternfahrt nach Waiblingen<br />

Galerie Stihl<br />

Termin: 15. August 2013<br />

Teilnehmende: 17. Bahnreisende, 5 Radfahrer<br />

Leitung: G. und H. Kühnel/T. Bubeck<br />

Die diesjährige Sternfahrt führte uns in die hübsche<br />

Stadt Waiblingen, deren traditionsreiche Geschichte uns<br />

Frau Dr. Birgit Knolmayer anschaulich erläuterte. Wegen<br />

der schon zur Zeit des Römischen Reiches entstandenen<br />

bedeutsamen Töpfereien und der bis vor wenigen<br />

Jahren noch vorhandenen Ziegelei nennt Waiblingen<br />

sich „die Stadt des guten Tons“. Unser Rundgang begann<br />

an der Galerie Stihl, ein modernes 2008 erstelltes<br />

Gebäude zwischen der Kunstschule und dem ebenso<br />

modernen Restaurant. Die an Fachwerkhäuser gewöhnten<br />

Waiblinger haben sich als Mitglied der Deutschen<br />

Fachwerkstraße inzwischen mit den neuen Attributen<br />

der Moderne angefreundet.<br />

Im Dreißigjährigen<br />

Krieg wurde<br />

Waiblingen im<br />

September 1634<br />

niedergebrannt,<br />

wobei die Mehrzahl<br />

der Bürger<br />

ums Leben kam.<br />

Entlang der teilweise<br />

noch vorhandenen<br />

Stadtmauer spazierten wir<br />

Altes Rathaus<br />

vorbei am einzig erhalten gebliebenen früheren Stadttor,<br />

dem Beinsteiner Torturm, in Richtung Marktplatz.<br />

Dabei passierten wir das Bädertörle und den Wehrgang<br />

aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />

Blickfänger am Marktplatz sind das Alte Rathaus mit<br />

den offenen Arkaden, der Marktbrunnen, über den sich<br />

die Waiblinger Justizia erhebt, und zahlreiche herrliche<br />

Fachwerkhäuser. Ein paar Schritte weiter erblickten wir<br />

ein markantes Bauwerk aus<br />

dem Jahre 1975, das Marktdreieck,<br />

das in Form und<br />

Farbe der Fachwerktradition<br />

angepasst wurde; gegenüber<br />

dann das neue moderne<br />

Rathaus. Weiter führt uns<br />

der Weg an hübschen Geschäften<br />

vorbei zum Hochwachtturm,<br />

vor dem seit<br />

2007 die Stauferstele steht.<br />

Zahlreiche Wendeltreppen<br />

hoch stiegen wir auf den<br />

Turm, von dem aus man eine<br />

herrliche Rundumaussicht Hochwachturm<br />

auf die Stadt hat. Besonders<br />

ragt die Michaelskirche, die<br />

Mutterkirche des Sprengels<br />

Waiblingen, mit ihrem dicken<br />

Turm hervor.<br />

Nach dem Abstieg verabschiedete<br />

sich unsere sympathische<br />

Stadtführerin,<br />

und wir kehrten in der „Eintracht“,<br />

einem urschwäbischen<br />

Lokal mit freundlicher<br />

irischer Bedienung ein, das<br />

Gerlinde und Herrmann bei<br />

ihrer Erkundigungstour für Michaelskirche<br />

uns ausgesucht hatten. Hier stießen auch unsere Radler<br />

zu uns, die über das Nassachtal, Schlichten und dem<br />

Remstal-Radweg bereits einige Kilometer zurückgelegt<br />

hatten.<br />

Nach dem Essen sattelten die Radler frisch gestärkt<br />

wieder ihre Drahtesel zur Rückfahrt, und wir anderen<br />

hatten noch reichlich Zeit zu bummeln, einen Eiskaffee<br />

zu genießen und, und ...., bevor wir mit Bus und Zug die<br />

Rückreise antraten. In Bad Cannstatt stiegen auch unsere<br />

Radler nach ca. 70 km Beinarbeit in den Zug und<br />

wohlbehalten voll neuer Erlebnisse kamen wir wieder in<br />

Göppingen an.<br />

Es war übrigens die 10. Sternfahrt der Aktiven Senio-<br />

44 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 45


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die Zukunft blicken/<br />

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Göppingen<br />

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AXA Hauptvertretung Ulrich Kienzle<br />

Grabenstraße 39, 73033 Göppingen, Tel.: 07161 929844<br />

Fax: 07161 929846, ulrich.kienzle@axa.de<br />

Touren<br />

Kurse<br />

Veranstaltungen<br />

Winter 2013/2014


Die Gruppenleiter – Ihre Ansprechpartner<br />

V<br />

GY<br />

AW<br />

KA<br />

AS<br />

WG<br />

AA<br />

jgJU<br />

JU<br />

Vorträge<br />

Andreas Rühle<br />

07161/4 92 57<br />

AndreasRuehle@gmx.de<br />

Gymnastik<br />

Ingrid Laukemper-Bader 07161/1 40 64<br />

Ausbildungswesen<br />

Bettina Risel<br />

Bereich Klettern: Frank Seelisch<br />

Kletteranlage<br />

Markus Potz<br />

Bettina.risel@gmx.de<br />

dav-hohenstaufen@seelisch.de<br />

markus.potz@online.de<br />

Aktive Senioren<br />

Hermann Kühnel 07161/68 62 24<br />

Wandergruppe<br />

Irene Blöchle 07161/2 84 25<br />

Alpinistik-Abteilung<br />

Günter Mauthe<br />

Junge Jugend (8-14 Jahre)<br />

Andreas Weber<br />

Günther Schlotz<br />

Yannic Irion<br />

Jonathan Zender<br />

Berit Haag<br />

Jugend 15 – 18 Jahre<br />

Rainer Raab<br />

Wolfgang Hohlbauch<br />

Juma Junge Erwachsene – Jungmannschaft (19 – 25<br />

Jahre)<br />

Markus Potz<br />

Cornellia Schneider<br />

Ulrich Class<br />

Fam-<br />

Gr<br />

AFJ<br />

MB<br />

HTG<br />

KG<br />

SAG<br />

Familiengruppe<br />

Christine Riedmüller<br />

Bernhard Fischer<br />

Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abt.<br />

Timo Berner<br />

Thomas Bolsinger<br />

Mountainbike-Touren<br />

HaraldMeissner<br />

Fachübungsleiter Mountainbike<br />

0049/7163/92 98 90<br />

info@peak-experience.de<br />

weber.ottenbach@googlemail.com<br />

g.schlotz@t-online.de<br />

info@irion-architektur.de<br />

maxim.zender@web.de<br />

berit.haag@onlinehome.de<br />

rainer-raab@gmx.de<br />

annette.wolfgang@arcor.de<br />

trainingsklettergruppe@online.de<br />

geigenfutzi@googlemail.com<br />

ulrich.class@web.de<br />

chr.riedmueller@web.de<br />

befi-@web.de<br />

07161/5 39 00<br />

07161/93 30 60<br />

07335/59 40<br />

0173/8 65 91 66<br />

Fax: 07335/18 40 52<br />

harald-meissner@t-online.de<br />

Hochtourengruppe<br />

Manfred Boenki, Hochtourenführer 07161/2 45 11<br />

Klettergruppe i.d. Alpinistik-Abt.<br />

Ulrich Breining<br />

Fachübungsleiter Klettern<br />

Schneeschuh-Abteilung Göppingen (SAG)<br />

Werner Lutz<br />

07161-41727 ulrich.breining@nexgo.de<br />

07161-953030 abt@abt-elektrotechnik.de<br />

07161/8 88 63 oder<br />

0171/3 63 75 08<br />

Sektionsveranstaltungen<br />

jd. Di<br />

20:00 Uhr<br />

jJd. Donnerstag<br />

18:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

20:30 Uhr<br />

26.03.2014<br />

20:00 Uhr<br />

20.06.2014 –<br />

05.10.2014<br />

Vorträge<br />

14.01.14<br />

19.30Uhr<br />

30.01.14<br />

20 Uhr<br />

19.03.14<br />

20 Uhr<br />

Gymnastik und Volleyball<br />

Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />

Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />

Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />

Mitgliederversammlung<br />

Göppinger Hütte bewirtschaftet<br />

Dr. Dirk Lederbogen<br />

Lothar Theissmann<br />

Klaus Peter Albrecht<br />

Freihofturnhalle<br />

W. Heisenberg-Turnhalle<br />

Parkhaus-Sporthalle<br />

Märklinsaal – Stadthalle<br />

Flora und Vegetation der Alpen<br />

Vortragssaal VHS-Haus<br />

In Kooperation mit der Volkshochschule GP und NABU<br />

The Sahara Sounds – Sahara, Ghana ,Marokko<br />

Bilder Musik Worte<br />

Märklinsaal - Stadthalle<br />

Vom Montblanc zum Mittelmeer-<br />

Zu Fuß durch die französischen Westalpen<br />

Märklinsaal – Stadthalle<br />

Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in der NWZ und in unserer DAV-Hompage:<br />

www.dav.hohenstaufen.de<br />

SG<br />

Skischule Göppingen im DSV i.d. SAG<br />

Jens Bühler<br />

Werner Lutz<br />

07161/8 88 63 oder<br />

0171/3 63 75 08<br />

Werner.lutz@wilkhahn.de


Ausbildungswesen<br />

Termin Beschreibung Anmeldung<br />

Teil 1:<br />

Do. 06.02.2014<br />

19:00-21:00 Uhr<br />

Teil 2:<br />

Do. 13.02.2014<br />

19:00-21:00 Uhr<br />

Teil 3:<br />

Sa. 22.02.2014<br />

10:00-16:00 Uhr<br />

Termine werden<br />

auf der<br />

Homepage<br />

veröffentlicht<br />

Termine werden<br />

auf der<br />

Homepage<br />

veröffentlicht<br />

Basiskurs Bergwandern<br />

Ort: DAV Geschäftsstelle<br />

Kursinhalt: Klassifizierung von Wegen / Gefahren und<br />

Risiko / Ausrüstung /Grundlagen der Planung<br />

Ort: DAV Geschäftsstelle<br />

Kursinhalt: Wetterkunde / Verhalten im Notfall / Orientierung<br />

mit Karte und Kompass<br />

Ort: Kreuzberghütte bei Lauterstein<br />

Kursinhalt: Orientierung im Gelände / Gehen in schwierigem<br />

und weglosen Gelände / Gehen über Schneefelder<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />

Teilnehmerzahl: 5 - 10 Personen<br />

Kostenbeitrag/Teil:<br />

€ 10,- für Sektionsmitglieder<br />

€ 15,- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Basiskurs Klettern Indoor im Toprope<br />

inkl. DAV-Kletterschein<br />

Ort: Gymnasion Göppingen<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern an<br />

künstlichen Anlagen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden,<br />

Sicherungsknoten), Partnersicherung, Grundlagen der<br />

Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 3 Termine à ca. 2,5 Stunden<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 50,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 75,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Basiskurs Klettern Indoor im Vorstieg<br />

inkl. DAV-Kletterschein<br />

Ort: Gymnasion Göppingen<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im<br />

Vorstieg an künstlichen Anlagen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Partnersicherung und Klettern im Vorstieg,<br />

Sturztraining, erweiterte Grundlagen der Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: Klettererfahrung im Toprope im V. UIAA Grad, ggf.<br />

Teilnahme am Basiskurs Toprope<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 3 Termine à ca. 2,5 Stunden<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 50,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 75,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Kursleitung: Bernd Kuhn<br />

Tel.: 0173 9172909<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Termine finden<br />

ab März 2014<br />

statt und<br />

werden auf der<br />

Homepage, bzw.<br />

in den nächsten<br />

Mitteilungen<br />

veröffentlicht.<br />

Der Termin<br />

wird auf der<br />

Homepage, bzw.<br />

in den nächsten<br />

Mitteilungen<br />

veröffentlicht.<br />

Termine werden<br />

auf der Homepage<br />

veröffentlicht.<br />

Kletterkurse in den Mittelgebirgen<br />

Orte: werden noch bekannt gegeben<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im<br />

Toprope und Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Partnersicherung und Klettern im Toprope<br />

und Vorstieg, Abseilen, Ergänzung vorhandener Sicherungen<br />

durch Legen mobiler Sicherungsmittel, Grundlagen der<br />

Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Toprope bzw. Vorstieg oder Kletterkönnen<br />

im V. Grad<br />

Kostenbeitrag pro Tag:<br />

€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 40,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Klettern von alpinen Mehrseillängentouren<br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in<br />

alpinem Gelände über mehrere Seillängen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden,<br />

Sicherungsknoten), Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau,<br />

Partnersicherung und Klettern im Nachstieg und<br />

ggf. Vorstieg, Abseilen<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an mind. 3 Kurstagen in den Mittelgebirgen.<br />

Nur für Sektionsmitglieder!<br />

Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />

Kostenbeitrag: € 80,--<br />

Klettertechnik- und Taktikkurs<br />

Ort: Gymnasion Göppingen<br />

Kursziel: Verbesserung des eigenen Kletterkönnens<br />

Inhalte: verschiedene Klettertechniken und Taktik, Sturztraining,<br />

Einführung ins Bouldern<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Toprope, bzw. Klettererfahrung im<br />

V. Grad<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 12 Personen<br />

Dauer: 4 Std.<br />

Kostenbeitrag: € 20,--<br />

04. - 06.07.2014 Sicheres Begehen von Gletschern<br />

Ort: Wiesbadener Hütte / Silvretta, Österreich<br />

Kursziel: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die<br />

eine selbstständige Durchführung einfacher Gletschertouren<br />

ermöglichen<br />

Inhalt: Sicheres Begehen von Gletschern<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit, Kondition für vier- bis<br />

sechsstündige Bergtouren<br />

Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 90,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 120,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Infoabend + Anmeldung:<br />

Mittwoch, 14. Mai, 20 Uhr,<br />

DAV-Geschäftsstelle in Göppingen<br />

Nähere Informationen bei Achim<br />

Fender, Tel. 07161/388542 oder<br />

unter achimfender@web.de<br />

Der Kostenbeitrag ist bis zum<br />

23.05.2014 per Überweisung auf<br />

das Vereinskonto zu bezahlen.


Mo. 07.07.2014<br />

Im Anschluss für die TeilnehmerInnen des Eiskurses (optional):<br />

Besteigung des Piz Buin<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 40,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Anmeldung in Verbindung mit<br />

dem Eiskurs<br />

Der Kostenbeitrag ist bis zum<br />

23.05.2014 per Überweisung zu<br />

bezahlen.<br />

August 14<br />

Fr<br />

01<br />

Sa<br />

02<br />

So<br />

03<br />

Mo<br />

04<br />

Kletteranlage<br />

im Fitnesspark Gymnasion, Göppingen, Hohenstaufenstr. 16, Tel. 07161/5 04 54 08<br />

Öffnungszeiten allgemein:<br />

Montag bis Freitag: 08:45 bis 22:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09:30 bis 19:30 Uhr<br />

Sonntag:<br />

09:30 bis 17:30 Uhr<br />

50 % Ermäßigung für Sektionsmitglieder<br />

Blockzeiten für Gruppen<br />

jd. Dienstag<br />

Alpinsportgruppe FJ<br />

19:00 bis 22:00 Uhr<br />

jede A-Woche Di Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />

18:00 Uhr bis 19:30<br />

jeden Mittwoch<br />

18:00 bis 19:30 Uhr<br />

jede B-Woche Di Jugend (15 – 18 Jahre)<br />

18:00bis 19:30 Uhr<br />

Jeden Donnerstag<br />

18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Jd. 1.Do im Monat<br />

16:30 bis 18:00 Uhr<br />

Jd. A-Woche Mi<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Junge Erwachsene – Jungmannschaft<br />

(19 – 25 Jahre)<br />

Familiengruppe<br />

Kooperation DAV-Haierschule<br />

Siehe<br />

Kalender<br />

auf<br />

der<br />

nächsten<br />

Seite<br />

Jd. 4.Do im Monat Klettergruppe<br />

Ab 19:30 Uhr<br />

Blockzeiten für alle DAV-Mitglieder<br />

Jd. 1.+2.+3.+5.Do im DAV-Mitglieder<br />

Monat ab 19:30 Uhr<br />

Während der Blockzeiten ist die Benutzung der Kletterwand kostenlos.<br />

Klettergurt und Karabiner können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.<br />

Schuljahr 2013/2014<br />

September 13<br />

So<br />

01<br />

Mo<br />

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Di<br />

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Mo<br />

30<br />

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14<br />

So<br />

15<br />

Mo<br />

16<br />

Di<br />

* unterrichtsfreie Tage in Göppingen und Eislingen<br />

Sommerferien 2014: 31. Juli - 14. September<br />

Für Druckfehler keine Haftung<br />

17<br />

Mi<br />

18<br />

Do<br />

19<br />

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20<br />

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05<br />

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B<br />

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28<br />

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Oktober 13<br />

*<br />

A<br />

B<br />

A<br />

Dt. Einheit<br />

November 13<br />

Fr<br />

01<br />

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Juli 14<br />

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Allerheiligen<br />

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Schulfest<br />

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Juni 14<br />

Mai 14<br />

April 14<br />

März 14<br />

Februar 14<br />

Tag d. Arbeit<br />

A<br />

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Rosenmontag<br />

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Faschingsdienstag<br />

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Karfreitag<br />

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Ostersonntag<br />

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Ostermontag<br />

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Maientag<br />

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Himmelfahrt<br />

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B<br />

Januar 14<br />

Neujahr<br />

Hl. 3. Könige<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

Dezember 13<br />

B<br />

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1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

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Aktive Senioren<br />

Jeden 1. Montag im<br />

Monat<br />

23. Januar<br />

(wetterabhängig)<br />

19:30 Uhr, gemeinsames Treffen und Besprechung der<br />

geplanten Veranstaltungen<br />

Winterwanderung<br />

20. - 22. Februar Winterausflug ins Werdenfelserland<br />

Winterwanderungen (ohne Ski)<br />

03. März Rosenmontagsfez<br />

(Faschingsteam)<br />

19. März Tagesausflug zum Brauhaus<br />

(Hermann Kühnel)<br />

24. April Kulturausflug<br />

(Hermann Kühnel)<br />

21. - 24. Mai Radausfahrt Donau/Lech<br />

(Theo Bubeck)<br />

13. Juni Tagesradausfahrt<br />

(Hans Bäzner)<br />

15. – 19. Juli Sommertourentage<br />

(Ulrich Beurer und Hans Bäzner)<br />

20. August 11. Sternwanderung mit und ohne Fahrrad<br />

(Gerlinde Kühnel / Theo Bubeck)<br />

19. September Tagesausflug mit Besichtigung<br />

( Hermann Kühnel )<br />

08. - 11. Oktober Wandern und Wein<br />

(Erika Dannecker)<br />

13. November Tageswanderung<br />

(Josef Walser)<br />

18. Dezember Gemütlicher Jahresabschluss<br />

(Weihnachts-Team)<br />

Alle Ausfahrten sind „Gemeinschaftstouren“.<br />

Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der NWZ.<br />

Ich will nicht reich sein,<br />

will keinen Ruhm gewinnen,<br />

will nicht scheuen Müh und Plag,<br />

aber eines bitt ich dich, oh Herr:<br />

Lass mich wandern bis zum letzten Tag.<br />

(gesehen am Wegrand in Schenna/Südtirol)<br />

Stadthalle Göppingen<br />

Schulerzimmer<br />

Werdenfelserland<br />

Schulerzimmer<br />

Vaihingen<br />

Strümpfelbach<br />

Skulpturenpfad<br />

Donauwörth<br />

Nordvogesen<br />

Pforzheim<br />

Schmuckmuseum<br />

FAG-Göppingen<br />

Wandergruppe<br />

12. January 2013 Parkplatz Schanze (bei Autobahn Boll), Hillenwang -<br />

Weilheimer Skihütte (Einkehr) - Boßler Gipfel - Schanze<br />

Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />

Wanderführer: Paul Geiger<br />

9. February 2013 Ulmer Höhenweg: Eselsberg - Böfingen<br />

Wanderzeit: 3 Stunden<br />

Wanderführer: Irene Blöchle<br />

9. March 2013 Blaubeuren - Rechtenstein - Wanderung durchs Donautal<br />

(zum kürzesten Fluss Deutschlands) Schelmental - Unterwilzingen -<br />

großes Lautertal - Bärenhöhle - Wolfstal - Rechtenstein<br />

Wanderzeit: 4,5 Stunden<br />

Wanderführer: Hans Bäzner<br />

13. April 2013 Wittlingen - Hohenwittlingen - Seeburg (Einkehr) - Wittlingen<br />

Wanderzeit: 4 Stunden<br />

Wanderführer: Gerhard Köller<br />

11. May 2013 Mühlenwanderung: Schadberg - Hüttenbühl-Stausee - Hägelesklinge<br />

Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />

Wanderführer: Erwin und Renate Weinmann<br />

9. June 2013 Durchs Himmelreich zur Teufelsklinge: Heubach - Scheuelberg -<br />

Himmelreich - Beurener Kreuz - Bargauer Kreuz (Teufelsklinge) - Heubach<br />

Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />

Wanderführer: Ilse Lang<br />

13. July 2013 Parkplatz: Sportplätze Geislingen<br />

Bismarckfels - Weiler (Einkehr) - Felsental<br />

Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />

Wanderführer: Paul Geiger<br />

14. September 2013 Süßen - Gingen - Kuchen (Einkehr: Waldheim Germania) - Arbeitersiedlung<br />

Kuchen - Süßen<br />

Wanderzeit: 3,5 Stunden<br />

Wanderführer: Irene Blöchle<br />

12. October 2013 Herrlingen - zur Lauterquelle<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführer: Gerhard Köller<br />

9. November 2013 Bach im Remstal - über Nonnenberg nach Schnait (Einkehr: Weinstube Anker)<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />

Wanderführer: Erwin und Renate Weinmann<br />

14. December 2013 Bad Boll - Eckwälden - Aichelberg (Einkehr: Deutsches Haus) - Häringen -<br />

Teufelsloch - Bad Boll<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführer: Hans Bäzner<br />

Alle Wanderungen sind „Gemeinschaftstouren“. Sie finden bei jedem Wetter<br />

statt und werden vorher nochmals in der NWZ bekannt gegeben.<br />

Gäste sind uns stets willkommen.


Junge Jugend (8-14 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

jede A-Woche<br />

Dienstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />

In den Schulferien kein Training.<br />

Jugend (15-18 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

jede B-Woche<br />

Dienstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark<br />

Gymnasion<br />

Fitnesspark<br />

Gymnasion<br />

Fitnesspark<br />

Gymnasion<br />

Winter/Frühjahr Kletterausfahrt Ulm/Korb/<br />

Stgt.<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />

In den Schulferien kein Training.<br />

Junge Erwachsene (Juma 19-25 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

Jeden Donnerstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Fitnesspark<br />

Gymnasion<br />

Nach Absprache Klettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische<br />

Alb<br />

Nach Absprache Wochenendausfahrt ins Haldenseehaus zum alpinen Klettern Tannheimer<br />

Tal<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />

In den Schulferien kein Training.<br />

Familiengruppe i.d. der Alpinistik-Abteilung<br />

Jeden 1. Donnerstag<br />

16:30 – 18:00 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten<br />

Aktivitäten<br />

Fitness Park<br />

Gymnasion<br />

Herbstferien Kletterwald Laichingen Laichingen<br />

Nov./Dez. Kletterausfahrt in die DAV-Kletterwelt Neu-Ulm Neu-Ulm<br />

Beim ersten richtigen Schnee Schlittenfahren oder Ähnliches<br />

Faschingsferien 2014 Skifahren und Hütteln in der JuHe Oberstdorf JuHe Oberstdorf<br />

Sobald es warm wird Anklettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische Alb<br />

Und vielleicht noch vieles mehr<br />

Termine werden bei den Gruppenarbeiten besprochen und<br />

per E-Mail-Verteiler bekannt gemacht<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern!<br />

In den Schulferien kein Training.<br />

AFJ - Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der nächsten Unternehmungen<br />

jeden Di 19.30 Uhr Treffen an der Kletterwand /Albfelsen Gymnasion / Alb<br />

jeden Di 21.00 Uhr Treffen und Planen der nächsten Aktivitäten Kühler Grund<br />

November 2013 Geschäftszunftabend DAV Geschäftsstelle<br />

November 2013 Wegebau Alb<br />

Weihnachten/Silvester<br />

Skitour, Ski, Langlauf, Eisklettern Haldenseehaus<br />

24.-26. Januar 2014 Schulung Skitouren Haldenseehaus<br />

21.-23. Februar 2014 Familienskiwochenende Haldenseehaus<br />

Februar/März 2014 Skitourenausfahrt „Mädels“ Alpen<br />

Ostern 2014 Klettern und Skitouren in den Alpen und Südeuropa Alpen<br />

Alle Ausfahrten sind „Gemeinschaftstouren“<br />

Die „Fliehende Jugend“ im Internet: www.alpinsportgruppe.de<br />

Mountainbike-Touren<br />

Termine für 2014 stehen noch nicht fest. Sie werden im Maiheft veröffentlicht.<br />

Klettergruppe i. d. Alpinistik- Abteilung<br />

Jeden 2. Do.im Monat, Bergsteigertreff Rössle, Lerchenberg<br />

20:00 Uhr<br />

Jeden 4. Do. im Monat Klettertreff an der Kletterwand Fitnesspark Gymnasion,<br />

19:30 Uhr<br />

Sommer, Herbst Klettern Alb, Donautal Nach Absprache *)<br />

Sommer Kletterausfahrten Gebirge Nach Absprache *)<br />

Mai bis September. 1 bis 2 MTB- Touren pro Monat<br />

Nach Absprache *)<br />

Ziel und Termin nach Absprache *)<br />

Orientierungswanderung In der näheren oder weiteren<br />

Sonntag, 23. November<br />

Umgebung , Ziel nach Absprache<br />

Jahresausklang Rössle , Lerchenberg 11. Dezember<br />

Alle Veranstaltungen gelten als “Gemeinschaftstouren”<br />

*) die Absprache erfolgt beim Bergsteigertreff bzw. kurzfristig per Telefon oder E-mail


SAG-Gruppen<br />

Veranstaltungen wöchentlich außer in den Ferien<br />

jd. Di<br />

20:00 Uhr<br />

jJd. Donnerstag<br />

18:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

20:30 Uhr<br />

Gymnastik und Volleyball<br />

Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />

Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />

Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />

Freihofturnhalle<br />

W. Heisenberg-Turnhalle<br />

Parkhaus-<br />

Sporthalle<br />

jd. Freitag Stammtisch CD-Pilsecke,<br />

Göppingen,<br />

Mästlinstr.8<br />

Veranstaltungen<br />

6.-08.12.2013 Pitztal Hotel Sonnblick<br />

Skiausfahrt zum Skiopening, ÜB/HP im DZ 65 €/Tag/Person<br />

Leitung + Anmeldung bis 11.11.13 bei W. Lutz T. 0171-3637508<br />

14./15.12.2013 Skicamp Haldenseehaus<br />

Übungsleiter-Anwärtertraining<br />

Kids-Training<br />

Selbstversorgung<br />

Leitung + Anmeldung bis 3.12.13 bei M.Kling (manfred.kling@gmx.de)<br />

26.-31.12.2013 Ski now - learn later - Skijugend ab 12 Jahren<br />

Jugend-u. Familienfreizeit Churwalden/Lenzerheide, PradhotelHalbpension, 5 Tagesskipass<br />

Erwachsene € 445, Jugend € 345<br />

Leitung + Anmeldung U. Drechsel T 12501(u-u.drechsel@arcor.de)<br />

31.12.13<br />

-6.01.2014<br />

01.01.<br />

-06.01.2014<br />

Arlberg<br />

Skiwoche für begeisterte Skifahrer<br />

Unterbringung im Hotel Grissemann, Flirsch mit Halbpension<br />

Leitung + Anmeldung J. Schöllhorn T 07165-200555<br />

Nesselwängle/Weihnachtsferien<br />

Skicamp im Haldenseehaus/Altbau<br />

Für Rennläufer und sportliche Skifahrer<br />

Anmeldung bis 15.11.13 bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />

11.01.2014 Schneeschuhwanderung rund um den Wasserberg<br />

Treffpunkt Rommentaler Burgstüble, Schlat 14 Uhr<br />

10 Paar Schneeschuhe stehen zum Testen zur Verfügung<br />

Anmeldung F. Hößle T 999040<br />

17.01.<br />

-19.01.2014<br />

Nesselwängle Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />

Anmeldung bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />

22.01.2014 Mitgliederversammlung (Tagesordung in der NWZ)<br />

20 Uhr Rommentaler Burgstüble, Schlat<br />

31.01.2014 40. Göppinger Schulmeisterschaften Alpin und Snowboard<br />

in Nesselwängle, Start 10.00 Uhr Leitung: S. Baum, D. Knödler, W. Lutz T. 88863<br />

30.01.<br />

-02.02.2014<br />

14.02.<br />

-16.02.2014<br />

Nesselwängle Haldenseehaus WIE FRÜHER<br />

Anreise Freitagabend, SKI SKI SKI, Frühstück ist organisiert<br />

Samstagabend Essen auf der Krinnenalpe<br />

Leitung und Anmeldung: W.Lutz T. 88863<br />

Nesselwängle Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />

Anmeldung bei Dagmar Köder (dagmarkoeder@web.de)<br />

28.02.-<br />

7.03.2014<br />

01.03.-<br />

05.03.2014<br />

14.03. -<br />

16.03.2014<br />

28.03.<br />

-30.03.2014<br />

Nesselwängle/Fasching Haldenseehaus Neubau<br />

Skitraining alpin für Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren<br />

Anmeldung bei Dagmar Köder bis 15.01.14 (dagmarkoeder@web.de)<br />

Nesselwängle/Fasching Jugendcamp<br />

Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre im Haldenseehaus Altbau<br />

Fahrt, Vollpension, Skibetreuung und Lift € 230 Nichtmitglieder € 250<br />

Abfahrt Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7 Uhr<br />

Leitung + Anmeldung bis 10.01.14 bei M. Rupp T 0176-57416534<br />

(marc.steffen.rupp@web.de)<br />

Damenskiausfahrt nach …<br />

Leitung + Anmeldung bis 31.12.2013 bei M. Schaich T. 916027<br />

Vereinsmeisterschaften Alpin u. Snowboard mit Winterabschluss<br />

Haldenseehaus, Nesselwängle<br />

Leitung + Anmeldung bis 15.02.2014 Holger Baur,T. 07161-3069599<br />

(sag-vms@web.de)<br />

16.05.2014 Wasserberghaus<br />

Hüttenabend, Wanderung 18 Uhr Schlat Turnhalle<br />

Anmeldung bei W. Lutz T 88863<br />

28/29.06.2014 Nordic-Walking Wochenende für Jung und Alt<br />

2 schöne Touren mit Übernachtung??? (siehe Homepage)<br />

Anmeldung bei W. Lutz T. 88863 bis 15.05.14<br />

25.07.<br />

-27.07.2014<br />

20.09.<br />

-21.09.2014<br />

Sommertreff im Haldenseehaus<br />

Wandern, Radfahren, Grillen, Feiern.<br />

Leitung + Anmeldung bis 30.06.2014 bei W. Lutz T. 88863<br />

Radtour am Neckar<br />

Leitung + Anmeldung bei U. Klotz T. 43327 bis 30.08.14<br />

(klotz-heiningen@arcor.de)


Skitourenprogramm 2013/14<br />

1. Wochenendkurs<br />

Fr.10.01.- Haldenseehaus /<br />

So. 12.01.14 Tannheimertal<br />

Krinnenspitze;<br />

Sulzspitze; Wertacher<br />

Hörnle<br />

2. Tagestour Sa. 08.02.14 Allgäu/ Lechtal Toreck;<br />

Tschachaun; Engelspitze<br />

3. Wochenendtour<br />

5. Mehrtagestour<br />

Mo.<br />

Fr.21.03.-<br />

24.03.14<br />

Fr. 14.02.- Gramais/Lechtal<br />

So. 16.02.14<br />

Leiterspitze; Kogelseespitze<br />

Lizumer-Hütte /<br />

Tuxer Alpen<br />

4. Mehrtagestour<br />

So.<br />

Fr. 21.02.-<br />

23.02.14<br />

Wiesbadenerhütte/ Dreiländer-<br />

Silvretta<br />

spitze;Rauher Kopf;<br />

Silvrettahorn<br />

Geier; Torspitze;<br />

Sonnenspitze<br />

6. Mehrtagestour<br />

So. 27.04.14 Mont Blanc-Region Dolent; Tour<br />

Do. 24.04.- Argentiere-Hütte/ Trois Cols; Mont<br />

Noir<br />

7 Mehrtagestour<br />

Teilneh-<br />

?? wird mit<br />

mern abgesprochen<br />

8. Tagestour Fr. Allgäu Östliche<br />

03.01.2014 Vorberge<br />

9. Tagestour MI. Allgäu Schwarzwassertal<br />

22.01.2014<br />

Kurs für Beginner,<br />

Wiedereinsteiger; K1 / S1<br />

Lawinenkunde; LVS-<br />

Suche,; Technik<br />

Nr. Art d. Tour Von … bis Tourenziel Gipfel Thema Anforderung<br />

Teil-<br />

Führer<br />

neh-<br />

mer<br />

max.<br />

15 A.Fender<br />

A.Bsirske<br />

T.Berner<br />

Skitour K1 / S2 6 A.Fender<br />

Skitour K2 / S2 6 A.Maier<br />

Skitour/Skihochtour,<br />

felsiger Gipfelaufbau;<br />

Gletscherausrüstung<br />

Alpen (D,A,CH) je nach Schneelage Freeride: kurze Aufstiege<br />

(mit Lifthilfe)+<br />

unverspurte<br />

Abfahrten<br />

Wertacher Hörnle<br />

oder Sonnenkopf<br />

Hählekopf<br />

10. Tagestour Sa. Lechtal Namlos Mittelbergkopf -<br />

25.01.2014<br />

Umfahrung<br />

K2 / S2 10 A.Fender<br />

A.Bsirske<br />

Skitour K2 / S2 6 A.Maier<br />

Skihochtouren,<br />

alpines Klettern, für<br />

junge Erwachsene<br />

unter 25 Jahren +<br />

erfahrene Skitourengeher(innen)<br />

Gletscher-/Eisausrüstung!<br />

K3 / S3 8 A.Bsirske<br />

T.Berner<br />

Einstieg in die neue<br />

Touren Saison. LVS<br />

Ausbildung<br />

Lawinengefahr auf<br />

Tour<br />

K1 / S3 6 A.Fender<br />

6 R. Hemminger<br />

6 R. Hemminger<br />

6 R. Hemminger<br />

11. Tagestour Mi. Lechtal Berwang Galtjoch Erste Hilfe 6 R. Hemminger<br />

05.02.2014<br />

12. Tagestour Sa. Allgäu Westliche<br />

15.02.2014 Vorberge<br />

Überschreitung der<br />

Nagelfluhkette<br />

Viele<br />

Gute Kondition<br />

4 - 6 R. Hemminger<br />

Bei jeder Tour ist eine komplette Skitourenausrüstung mitzuführen ! Ggf. können Teile nach Absprache ausgeliehen<br />

werden !!<br />

Hinweise:<br />

Anmeldebogen als Download in der DAV-Homepage http: www.dav-hohenstaufen.de unter Skitouren (Bogen bitte mit<br />

allen Spalten ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer schicken!) Die Liste der Skitourenführer finden Sie ebenfalls in<br />

der vorstehend genannten DAV-Homepage unter „Skitouren“.<br />

Skitourenführer:<br />

Timo Berner: Timo.Berner@web.de<br />

Achim Fender: achimfender@web.de<br />

Andreas Bsirske: andib52@yahoo.de<br />

Roland Hemminger: roland.hemminger@t-online.de<br />

Achim Maier: Achim.Maier@de.bosch.com<br />

Was ihr sonst bei Ski-, SB- und Schneeschuh-Tourennoch<br />

wissen müsst:<br />

Anmeldung:<br />

Für die Anmeldung zu den angebotenen Touren bitte<br />

das Anmeldeformular der Homepage unter „Skitouren“<br />

verwenden. Dieses bitte vollständig ausgefüllt an den<br />

jeweiligen Tourenführer schicken. Dieser steht auch bei<br />

Rückfragen zur jeweiligen Tour gerne Rede und Antwort.<br />

Beachten Sie bitte auch unsere Teilnahmebedingungen!<br />

Kostendeckungsbeitrag je Tag:<br />

- Sektions- + SAG-Mitglieder € 10<br />

- Sektionsmitglieder ohne SAG € 15<br />

- Nichtsektionsmitglieder € 20<br />

Dieser ist bei Anmeldung fällig.<br />

Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann der Kostendeckungsbeitrag<br />

bei einer Absage, die später als 7 Tage vor<br />

Beginn der Veranstaltung erfolgt, leider nicht zurückerstattet<br />

werden.<br />

Schwierigkeitsbewertung:<br />

konditionell:<br />

K1 = konditionell wenig anspruchsvolle Tour Aufstiege<br />

von 2 – 4 Stunden (bis zu ca. 1000 Höhenmeter)<br />

K2 = konditionell anspruchsvolle Tour Aufstiege für<br />

4 – 6 Stunden (bis zu ca. 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmalige<br />

Aufstiege und größere Horizontaldistanzen)<br />

K3 = konditionell sehr anspruchsvolle Tour<br />

Aufstiege für 6 – 10 Stunden (über 1500 Höhenmeter,<br />

ggf. mehrmalige Aufstiege und große Horizontaldistanzen)<br />

mit schwerem Gepäck<br />

skitechnisch:<br />

S1 / SB1 / SS1 = ski-, sb-fahrerisch und schneeschuhgehend<br />

einfache Tour; skifahrerisches Können in leichtem<br />

Gelände, Stemmschwingen in allen Schneearten<br />

S2 = Erfahrungen im Tourenskilauf, sichere Spitzkehrentechnik,<br />

Stemmschwingen in steilem Gelände und bei<br />

jeder Schneeart, kurze unschwierige Passagen zu Fuß<br />

S3 = technisch anspruchsvolle Tour. Nur für erfahrene<br />

Skibergsteiger mit sicherer Aufstiegs- und Abfahrtstechnik<br />

in anspruchsvollem Gelände. Gipfelaufbauten in<br />

kombiniertem Gelände erfordern den Einsatz von Pickel<br />

und Steigeisen!<br />

Ausrüstung für den Winter:<br />

• Komplette Skitourenausrüstung bedeutet:<br />

Tourenski, Felle, Harscheisen Persönliche Sicherheits-Ausrüstung:<br />

LVS-Gerät, Lawinensonde,<br />

Lawinenschaufel<br />

• Gletscherausrüstung<br />

bedeutet zusätzlich mitnehmen: Eispickel,<br />

Steigeisen, Eisschraube, Kompass oder GPS, ggf.<br />

Höhenmesser, Hüftgurt, Seil (nach Rücksprache<br />

mit dem Tourenführer), Band- und Prusikschlingen<br />

(jeweils kurz und lang), Klemmgeräte falls vorhanden,<br />

zwei Schraubkarabiner, zwei Normalkarabiner.<br />

• Persönliche Sicherheits-Ausrüstung (PSA)<br />

bedeutet:<br />

Aktuelles Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-<br />

Gerät) – kann ggf. über den Tourenführer ausgeliehen<br />

werden, Lawinenschaufel, Lawinensonde und<br />

Erste-Hilfe-Set.<br />

13. Tagestour Sa. Lechtal Kaisers Aples-Pleispitze 6 R. Hemminger<br />

22.03.2014


DSV Skischule GÖPPINGEN<br />

Hochtourenausschreibung: Nepal – Lodge & Zelttrekking im Naar Phu Gebiet<br />

Dauer: ca. 26 Tage<br />

Termin : September/Oktober 2014<br />

Leitung: Manfred Boenki<br />

27./28.12.2013 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Inklusive zweimal Bustransfer, Liftkarte, ganztägige Betreuung<br />

18./19.01.2014 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene mit<br />

Übernachtung im Haldenseehaus<br />

Inklusive Bustransfer, Liftkarte, Übernachtung/Frühstück, ganztätige Betreuung<br />

01./02.02.2014 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Inklusive Bustransfer, Liftkarte, ganztägige Betreuung<br />

01. - 05.03.2014 Jugendcamp in Nesselwängle für Ski-/Snowboarder<br />

Inklusive Transfer, Liftkarte, Übernachtung/Vollpension, Betreuung<br />

Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage www.sag-goeppingen.de, hier finden sie weitere Infos zu<br />

den Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen und unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Kontaktaufnahme: Sebastian Knödler, Jan Wahl, Jens Bühler<br />

Im Internet: www.sag-goeppingen.de<br />

Beim anspruchsvollen Naar Phu Trek entdecken wir die einsamen Seitentäler der nördlichen Annapurna-Region,<br />

die erst seit 2002 für Trekker geöffnet sind.<br />

Über das tropisch hinduistisch geprägte Tiefland mit seinen Reisfeldterrassen trekken wir entlang des<br />

Marsyandi Flusses bis in die obere Manang Region. Bei Chame verlassen wir das Marsyandi Tal und gelangen<br />

durch die spektakuläre Schlucht des Naar Phu Flusses in das abgeschiedene buddhistisch geprägte gleichnamige<br />

Tal. Von hier ab umrunden wir den 6091m hohen Pisang Peak. Die Bewohner dieser eindrucksvollen Landschaft<br />

in den mittelalterlich anmutenden tibetischen Dörfern haben sich ihre einfache Lebensweise erhalten<br />

und sich der Umgebung perfekt angepasst.<br />

Nach Passieren der Siedlung Phu mit seinen dicht zusammengedrängten Häusern und Terrassenfeldern mit<br />

dem schön gelegenen Kloster und dem herrlichen Blick auf die 7000er, geht es zur zweiten Hauptsiedlung<br />

Naar, dem Ausgangspunkt für die Überschreitung des 5306 m hohen Kang La Passes. Jenseits des Passes erreichen<br />

wir wieder das Marsyandi Tal und gehen eine Tagesetappe auf der alten klassischen Annapurna Route<br />

bis zum Hauptort Manang. Bei schlechten Wetterverhältnissen geht es über die alte kürzere Route durch das<br />

Marsyandital, aber bei guten<br />

Wetterbedingungen führt uns die Route erneut auf abgeschiedene Wege in die Bergeinsamkeit zu dem höchst<br />

gelegenen See der Welt, dem märchenhaft malerischen Tilicho Lake auf 4920m. Über den wenig begangenen<br />

Eastern-Pass mit 5340m und den Mesokanto-Pass mit 5121m geht es steil hinunter ins Kali-Gandaki Tal nach<br />

Jomsom (2710m), um von dort mit einem herrlichen Panoramaflug nach Pokhara ins Himalaja Vorland zu<br />

kommen. Es folgt ein Ruheaufenthalt in Pokhara und anschließend geht es mit dem Bus zurück nach Kathmandu.<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Voraussetzungen zur Teilnahme sind Gesundheit (Gesundheitscheck und Nachweis vom Arzt), Trittsicherheit,<br />

Ausdauer und eine gute Kondition, da die Gehzeiten zwischen 6 bis 10 Stunden pro Tag betragen. Unerlässlich<br />

für dieses Unternehmen sind jedoch Teamgeist und Toleranz. Vor allen Dingen sollten die Sitten und Gebräuche<br />

des Landes respektiert werden.<br />

Um diese Trekkingtour erfolgreich zu gestalten, ist es erforderlich, dass die Interessenten/innen zuvor an einigen<br />

von der Hochtourengruppe ausgeschriebenen Touren teilnehmen. Hierbei können sich die Teilnehmer/<br />

innen kennen lernen und den nötigen Teamgeist entwickeln.<br />

Aufgrund der Planung sollten sich Interessierte schon jetzt anmelden, u.a. damit sich die Teilnehmer/innen<br />

schon zeitig kennen lernen können.<br />

Informationsabend mit Lichtbildern der Tour für Interessenten am Mittwoch dem 22.Januar 2014 um 20.00<br />

Uhr in der DAV-Geschäftsstelle, Mittlere Karlstr. 124<br />

Interessierte melden sich bei Manfred Boenki, Tel. 07161/24511


Hochtourengruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

31.03.-<br />

29.09.2014<br />

16.02.2014<br />

16.03.2014<br />

06.04.2014<br />

18.05.2014<br />

23.05. -<br />

25.05.2014<br />

28.05. -<br />

01.06.2014<br />

19.06. -<br />

22.06.2014<br />

alternativ<br />

07.07. -<br />

13.07.2014<br />

18.07. -<br />

20.07.2014<br />

Wanderparkplatz<br />

Holzhausen-Wangen<br />

kurz vor Straßendreieck Holzhausen und<br />

Wangen nach Oberberken<br />

Alb<br />

Rund um den Wasserberg<br />

Wiesensteig und Umgebung<br />

Münsinger Alb<br />

Reutlinger Alb<br />

Schluchtensteig Fernwanderweg<br />

Südschwarzwald Teil 2<br />

Schluchsee - St. Blasien - Todtmoos -<br />

Wehr<br />

Tessin / Valle Maggia<br />

Linescio - Lago di Sascola 1740 m<br />

Bosco/Gurin - Passo Quadrella 2137 m<br />

Fusio - Lac di Mognola 2003 m<br />

Gletscher-Lehrpfad Basodino 2400 m<br />

Eingehtouren im Bregenzer Wald<br />

Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />

Üntschenspitze 2135 m<br />

Damülser Mittagspitzes 2095 m<br />

Holenke 2044 m<br />

Eingehtouren im Isar Winkel<br />

Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />

Schönberg 1620 m<br />

Schafreuter 2102 m<br />

Benediktenwand 1800 m<br />

Zillertaler Runde / Berliner Höhenweg<br />

Hoher Riffler 3231 m<br />

Großer Möseler 3480 m<br />

Schwarzenstein 3369 m<br />

Eingehtouren im Tannheimer Tal<br />

und Umgebung<br />

Tourenmöglichkeiten u.a.:<br />

Tanneller 2341 m<br />

Gaishorn 2247 m<br />

Lauftreff und<br />

Konditionstraining<br />

Montag u. Mittwoch<br />

um 18 Uhr<br />

Wanderungen<br />

Sonntag um 10 Uhr<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Treffpunkt:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Streckenlänge ca. 10 km<br />

Tempo ca. 7 - 9 km/Std.<br />

Wanderzeit ca. 4-5 Std.,<br />

je nach Witterung<br />

Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />

Do.-Sa. vor der Tour<br />

Nach Vereinbarung<br />

Ausrüstung: Nr. 1<br />

500Hm 500Hm<br />

Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />

05.05.2014<br />

max. 12 Personen<br />

Schluchsee<br />

Privat-Pensionen<br />

€ 15<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1100Hm 1100Hm<br />

Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />

28.04.2014<br />

max. 8 Personen<br />

Avegno<br />

Ferienhaus<br />

€ 50<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

900Hm 90Hm<br />

Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />

01.06.2014<br />

max. 10 Personen<br />

Schoppernau<br />

Pension<br />

€ 20<br />

Ausrüstung: Nr. 4<br />

1200Hm 1200Hm<br />

Manfred Boenki Tel./Fax<br />

07161/24511 Bernd Kuhn<br />

22.06.2014<br />

max. 8 Personen<br />

Finkenberg<br />

Hütten<br />

€ 70<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

900Hm 900Hm<br />

Manfred Boenki Tel./Fax 161/24511<br />

29.06.2014<br />

max. 10 Personen<br />

Nesselwängle<br />

Haldenseehaus<br />

€ 15<br />

Bitte zur Reservierung der Unterkünfte um rechtzeitige Anmeldung beim jeweiligen Tourenleiter.<br />

Weitere Details zu Tourenausschreibung unter: www.alpenverein-goeppingen.de/Abteilungen/Gruppen/Hochtourengruppe<br />

19.07. -<br />

21.07.2014<br />

15.08.-<br />

17.08.2014<br />

August<br />

3 Tage<br />

Termin siehe<br />

Homepage<br />

30.08.-<br />

07.09.2014<br />

11.09. -<br />

14.09.2014<br />

20.09. -<br />

21.09.2014<br />

Ende Sept. -<br />

Okt. 2014<br />

26 Tage<br />

Karwendel<br />

Toni-Gaugg-Höhenweg<br />

Zugspitzarena<br />

Alpspitze 2628m<br />

Wettersteingebirge<br />

Garmisch-Partenkirchen - Reintal -<br />

Knorrhütte 2051 m<br />

Knorrhütte - Coburger Hütte 1917<br />

Coburger Hütte - Ehrwald<br />

Trainingstouren im Ortler Gebiet<br />

Tourenmöglichkeiten u.a.<br />

Eisseespitze 3230 m<br />

Butzenspitze 3300 m<br />

Lifispitz 3352 m<br />

Hintere Schöntaufspitze 3325 m<br />

Madritschspitz 3265 m<br />

Engadin<br />

Piz Sella3584 m<br />

Il Chapütschin 3386 m<br />

Piz Morteratsch 3751 m<br />

Tannheimer Tal<br />

Gehren-Spitze 2163 m<br />

Köllenspitze 2240 m<br />

(Almabtrieb in Tannheim<br />

am 20.09.2014)<br />

Nepal - Naar Phu Gebiet<br />

Lodge & Zelttrekking<br />

22.11.2014 Treffen der Hochtourengruppe<br />

auf dem Bossler Haus<br />

Bergtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Klettersteigtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Gletschertouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:.<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Trekking<br />

Tourenleiter:<br />

Samstag ab 15 Uhr<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1000Hm 1000Hm<br />

Gabi Eichler Tel. 0171/4840666<br />

Bernd Kuhn<br />

max. 12 Personen<br />

Scharnitz<br />

Pleisenhütte, Karwendelhaus,<br />

€ 30<br />

Ausrüstung: Nr. 3<br />

1950Hm 1950Hm<br />

Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />

27.07.2014<br />

max. 8 Personen<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Hütten<br />

€ 30<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1400Hm 1100Hm<br />

Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />

15.06.2014<br />

max. 8 Personen<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Hütten<br />

€ 30<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1500Hm 1500Hm<br />

Manfred Boenki Tel./Fax 7161/24511<br />

20.07.2014<br />

max. 10 Personen<br />

Zufallhütte<br />

€ 90<br />

Ausrüstung: Nr. 4<br />

Eiskurs erforderlich<br />

1500Hm 1500Hm<br />

Bernd Kuhn Tel. 0173/9172909<br />

17.08.2014<br />

max. 5 Personen<br />

Pontresina<br />

Hütten<br />

€ 40<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1200Hm 1200Hm<br />

Bernd Kuhn Tel.0173/9172909<br />

01.09.2014<br />

max. 10 Personen<br />

Nesselwängle<br />

Haldenseehaus<br />

€ 10<br />

Manfred Boenki Tel./Fax<br />

07161/24511<br />

Siehe gesonderte Ausschreibung


Ausrüstungsliste<br />

Bergwandern<br />

Wander- bzw. Trekkingschuhe<br />

Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />

Überhose) Handschuhe und<br />

Mütze Sonnenhut, Sonnenbrille<br />

Sonnenschutzmittel Trinkflasche<br />

Stirnlampe Erste-Hilfe Set (1 pro 3<br />

Pers.) 2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

Schwierigkeitsbewertung (für leichte bis mittelschwere Touren)<br />

bis bis sechs Stunden bis acht Stunden bis 10 Stunden und länger<br />

3000 m ü. M. <br />

5000 m ü. M. <br />

Technische Voraussetzungen<br />

Bergwandern<br />

Bergtouren<br />

Hochtouren<br />

Bergtouren<br />

Bergschuhe Rucksack Wetterschutz<br />

(Jacke, Überhose) Handschuhe und<br />

Mütze Sonnenhut, Sonnenbrille<br />

Sonnenschutzmittel Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe Erste-Hilfe<br />

Set (1 pro 3 Pers.) 2er Biwaksack<br />

(1 pro 2 Pers.) Teleskopstöcke<br />

(fakultativ)<br />

Technik <br />

Sie begehen grundsätzlich<br />

nur feste Wege oder Pfade<br />

bzw. befestigte Steiganlagen<br />

– in Ausnahmefällen flache,<br />

spaltenarme Gletscher-passagen<br />

, die von dem geübten,<br />

trittsicheren und schwindelfreien<br />

Bergwanderer bewältigt<br />

werden können.<br />

Klettersteigtouren<br />

Trekking- bzw. Klettersteigschuhe<br />

Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />

Überhose) Handschuhe (für Klettersteig<br />

geeignet), Mütze Sonnenhut,<br />

Sonnenbrille Sonnenschutzmittel<br />

Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe Erste-Hilfe Set (1 pro 3<br />

Pers.) 2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Hüftgurt (ggf. Brustgurt) Bergsteigerschutzhelm<br />

Klettersteig-Set<br />

1 Verschlusskarabiner (HMS<br />

save-lock) 1 Bandschlinge vernäht<br />

(60 cm) Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

ggf. Seil zum Nachsichern<br />

Zusätzliche Ausrüstung für alle Touren<br />

(ein-/mehrtägig bzw. nach individuellem Bedarf) Bekleidung Kulturbeutel Handtuch ggf. (Hütten-)Schlafsack<br />

ggf. Hüttenschuhe/Badeschlappen ggf. Ersatz-/ Wechselwäsche ggf. persönliche<br />

Medikamente Getränke und Verpflegung für unterwegs<br />

Technik <br />

Sie bewegen sich überwiegend<br />

auf festen Wegen und<br />

Steiganlagen, gelegentlich<br />

weglose Passagen und exponierte<br />

Steige setzen Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit<br />

voraus. Gipfelanstiege<br />

stellenweise mit Blockgelände<br />

im I. Grad. In Ausnahmen<br />

über flache Gletscher, die<br />

je nach Verhältnissen aus<br />

Sicherheitsgründen am Seil<br />

bzw. mit Leichtsteigeisen zu<br />

begehen sind.<br />

Hoch-/Gletschertouren<br />

Bergschuhe (steigeisenfest)<br />

Rucksack Wetterschutz (Jacke,<br />

Überhose) Handschuhe , Mütze<br />

Sonnenhut, Gletscherbrille<br />

Sonnenschutzmittel Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe Erste-Hilfe<br />

Set (1 pro 3 Pers.) 2er Biwaksack<br />

(1 pro 2 Pers.) Hüftgurt (ggf.<br />

Brustgurt) Bergsteigerschutzhelm<br />

Einfachseil od.2 Halbseile pro<br />

Seilschaft 3 Verschlusskarabiner (1<br />

HMS save-lock) 2 Normalkarabiner<br />

Bandschlingen vernäht (1 x 60<br />

cm, 1 x 120 cm) Reepschnüre Ø 5<br />

od. 6 mm (1 x Körpergröße + 20<br />

cm, 1x doppelte Körpergröße +<br />

20 cm, 1 x 1 m) 1 Abseilgerät (z.B.<br />

Tube od. Abseilachter) Steigeisen<br />

(auf Schuhe angepasst) Eispickel 2<br />

Eisschrauben 2 Expressschlingen<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

Technik <br />

Sie steigen auf gletscherfreie und<br />

vergletscherte Gipfel über gestufte,<br />

stellenweise ausgesetzte (steil abfallen-des<br />

Gelände),<br />

Fels-/ Firngrate, die teilweise auch<br />

leichtes Alpinklettern im I. bis II. Grad<br />

und das Gehen mit Steigeisen bis zu<br />

30 Grad Neigung erfordern.<br />

Tourenanmeldung<br />

Anmeldung für Tour-Nr.:<br />

Tourentitel:<br />

Termin von/bis:<br />

Tourenleiter/-in:<br />

DAV Mitglieds-Nr.<br />

Familienname<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

E-Mail<br />

KDB (€)<br />

Mitglied anderer AV-<br />

Sektion/Name<br />

Im Notfall zu benachrichtigen:<br />

Name/Telefon<br />

1. Teil1. Teilnehmer/-in 2. Teilnehmer/-in<br />

Den Kostendeckungsbeitrag (KDB) lt. Ausschreibung überweise oder bezahle ich bar nach Erhalt der Bestätigung<br />

der Anmeldung an den FÜL.<br />

Ich kann in meinem KFZ fahren<br />

Ich kann nicht fahren<br />

Ich kann folgende Anzahl Personen mitnehmen: …….<br />

Die beigefügten Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.<br />

…………………………. …………………………………..……………………………………………… .<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Tourenanmeldung an Tourenleiter/-in<br />

Klettersteige<br />

Feste Wege oder Pfade mit<br />

versicherten exponierten<br />

Stellen (A)<br />

Steileres Felsgelände mit<br />

Leitern und Stahlseilen (B).<br />

Steileres Felsgelände mit längeren<br />

senkrechten Passagen und leicht überhängenden<br />

Leitern (C)


Teilnahmebedingungen<br />

Für die Anmeldung und Teilnahme an Berg- und Skitouren sowie Ausbildungsveranstaltungen der Sektion Hohenstaufen Göppingen.<br />

1 Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Sektion Hohenstaufen<br />

Göppingen des DAV. Mitglieder anderer Sektionen bzw. Nicht-DAV-<br />

Mit-glieder können nur mit Zustimmung des Leiters und nur dann<br />

teilnehmen, wenn eine in der Ausschreibung festgelegte Höchstzahl der<br />

Teilnehmer nicht erreicht ist.<br />

6 Abbruch der Veranstaltung<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder anderem<br />

besonderen Anlass besteht kein Anspruch auf Erstattung des Preises/ggf.<br />

Vorauszahlungen. Eine mangelhafte Erfüllung des Angebots kann daraus<br />

nicht abgeleitet werden.<br />

2 Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Verhalten<br />

Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen<br />

Veranstaltung so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumutbar<br />

behindert oder gefährdet wird. Der Veranstaltungsleiter kann Sie im<br />

Vorfeld der Veranstaltung ausschließen, wenn Sie den zu erwartenden<br />

Anforderungen nicht gewachsen erscheinen oder Sie der Vorbesprechung<br />

ohne Entschuldigung und ohne wichtigem Grund fernbleiben. Bei einer<br />

bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn die<br />

Gruppe in einer unzumutbaren Weise gestört, behindert, gefährdet oder<br />

die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden (ebenso für zukünftige<br />

Veranstaltungen). Eine nach Veranstaltungsbeginn festgestellte<br />

Fehleinschätzung des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung<br />

des Veranstaltungspreises. Andererseits können Sie, wenn Ihre<br />

Leistungsfähigkeit die ausgeschriebenen Anforderungen übersteigt, nicht<br />

damit rechnen, dass Ihr Leistungsanspruch erfüllt wird. Bei Hochtouren,<br />

Klettertouren und Skitouren, sowie bei entsprechenden Kursen nach<br />

Unterweisung, wird in selbständigen Seilschaften gegangen. Wenn Sie<br />

ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung etc.) haben, sind<br />

Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn zu<br />

informieren.<br />

3. Anmeldung<br />

Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, E-Mail oder persönlich auf dem<br />

Anmeldeformular der Sektion.<br />

4 Kosten, Bezahlung, ggf. Vorauszahlungen<br />

Für Wanderungen und Radtouren im Voralpengebiet zahlen<br />

Sektionsmitglieder einen Kostendeckungsbeitrag (KDB) von<br />

5 € pro Tag, für Bergtouren einen KDB von 10 € pro Tag. Für<br />

Skitouren zahlen SAG Mitglieder einen KDB von 10 € pro Tag.<br />

Nicht-Sektionsmitglieder zahlen jeweils den doppelten Betrag. Für<br />

Ausbildungsveranstaltungen ist ein KDB von 30 € pro Tag, für Nicht-<br />

Sektionsmitglieder von 40 € pro Tag zu bezahlen. Für Klettertouren in<br />

Seilschaften ist ein KDB von 40 € pro Tag zu bezahlen. Die Teilnahme ist<br />

nur für Sektionsmitglieder möglich. Der KDB ist bei Anmeldung fällig.<br />

Bei Rücktritt von einer Veranstaltung im Voralpen- und Alpenraum<br />

bis 30 Tage kann der KDB nicht erstattet werden. Darüber hinaus<br />

gelten bei Europa- und Fernreisen die Bedingungen der jeweiligen<br />

Reiseausschreibung.<br />

Der KDB beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich<br />

die Touren- bzw. Kursgebühr der Sektion. Dazu kommen je nach<br />

Veranstaltung Ihre persönlichen Kosten für Anreise, Übernachtung,<br />

Verpflegung, Lift etc., die generell vor Ort zu bezahlen sind.<br />

Vorauszahlungen für Nebenkosten (z.B. Übernachtungsgebühren,<br />

Tickets etc.), die von der Sektion als Sicherungsanzahlungen im Voraus<br />

an Dritte zu leisten sind, können nur erstattet werden, wenn diese<br />

darauf verzichten oder der gebuchte Platz anderweitig vergeben werden<br />

konnte. Falls durch die Abmeldung weitere Kosten entstehen, sind diese<br />

vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />

5 Absage durch veranstaltende Sektion<br />

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen,<br />

wegen ungünstiger Witterungs- und Schneeverhältnisse oder<br />

bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters, ist die veranstaltende<br />

Sektion berechtigt, die Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen<br />

wird der KDB/ggf. die Vorauszahlungen vollständig erstattet.<br />

Bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters kann die Sektion einen<br />

Ersatzleiter einsetzen. Der Wechsel des Veranstaltungsleiters oder<br />

eine zur Durch- führung der Veranstaltung notwendige Zieländerung<br />

berechtigt nicht zum Rücktritt bzw. zu Erstattungsansprüchen vom<br />

KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />

7 Vorzeitige Abreise/Ausschluss<br />

Bei vorzeitiger Abreise, Erkrankung oder Unfall während der<br />

Veranstaltung, verspäteter Anreise oder bei Ausschluss durch den<br />

Veranstaltungsleiter nach Veranstaltungsbeginn besteht kein Anspruch<br />

auf Erstattung des KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />

8 Haftung und Versicherung<br />

Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko (siehe Punkt 9<br />

“Erhöhtes Risiko im Gebirge“). Jeder Teilnehmer verzichtet auf die<br />

Geltendmachung von Schadens-Ersatzansprüchen jeglicher Art<br />

wegen leichter Fahrlässigkeit (mit Ausnahme von Schäden, die auf der<br />

Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen)<br />

gegen die veranstaltende Sektion, den Veranstaltungsleiter oder<br />

deren gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht<br />

durch bestehende Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt<br />

ist. Im Rahmen der DAV-Mitgliedschaft genießen DAV-Mitglieder<br />

Versicherungsschutz über den Alpinen-Sicherheits-Service. (ASS).<br />

Die aktuellen Versicherungsbedingungen sind im Internet auf der<br />

Homepage des DAV einsehbar. Link: www.alpenverein.de/DAV-Services/<br />

Versicherungen/<br />

9 Erhöhtes Risiko im Gebirge<br />

Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im<br />

Berg- und Klettersport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko<br />

besteht, z.B. Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz,<br />

Höhenkrankheit, Kälteschäden etc. Dieses Risiko kann auch<br />

durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch den<br />

Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen<br />

werden. Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel vom<br />

DAV ausgebildete Fachübungsleiter (FÜL) und Wanderführer, nicht<br />

staatlich geprüfte Berg- und Skiführer. Das alpine Restrisiko muss<br />

der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten, dass im Gebirge,<br />

vor allem in abgelegenen Regionen, auf Grund technischer oder<br />

logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang<br />

Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben<br />

sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle<br />

schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer<br />

ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine<br />

angemessene Veranstaltungsvorbereitung, aber auch ein erhöhtes<br />

Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Teilnehmer<br />

deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z. B. durch Studium der<br />

einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und den Risiken<br />

auseinanderzusetzen, die mit der von Ihm gebuchten Veranstaltung<br />

verbunden sein können.<br />

10 Ausrüstung<br />

Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend<br />

erforderlich. Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum<br />

Ausschluss von der Veranstaltung führen.<br />

11 An- und Abreise<br />

Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene<br />

Verantwortung und auf eigene Kosten. Bei Benutzung von PKW betragen<br />

die Fahrtkosten pro PKW und gefahrenem km 0,20 €, ggf. zuzügl.<br />

Mautkosten etc. Die Fahrtkosten werden unter den Insassen geteilt.<br />

12 Verbindliche Anmeldung<br />

Mit der verbindlichen Anmeldung oder mit der Zahlung des KDB<br />

anerkennt jeder Veranstaltungsteilnehmer diese Teilnahmebedingungen.<br />

Dies ist per Unterschrift zu bestätigen.<br />

Der Vorstand


en, für deren Organisation wir Gerlinde, Hermann und<br />

Theo herzlichen Dank sagen.<br />

Wir hoffen, dass diese Veranstaltungsreihe noch viele<br />

Fortsetzungen findet.<br />

Text und Fotos: Ilse Lang<br />

Wandern und Wein<br />

Termin: 09. bis 12. Oktober 2013<br />

Teilnehmer: 4 Personen<br />

Leitung: Erika Dannecker<br />

Die diesjährige Ausfahrt „Wandern und Wein“ führte<br />

uns auf vielseitigen bei der letztjährigen Weinausfahrt<br />

geäußerten Wunsch in den Kaiserstuhl nach Sasbach.<br />

Auf dem Bild hat sich keiner versteckt, noch verweigerte<br />

jemand eine Fotoaufnahme, nein es waren leider<br />

nur insgesamt 5 Personen. Schade, dass es bei den<br />

Vor der Stauferstele<br />

Foto: R. Weinmann<br />

„Aktiven Senioren“ Terminschwierigkeiten<br />

gab, obwohl die Ausfahrt<br />

bereits im Dezember 2012 bekannt<br />

gegeben wurde.<br />

Am Mittwoch starteten wir mit<br />

einem PKW in Richtung Sasbach.<br />

Dort angekommen stand Erika<br />

schon zum Empfang bereit. Nach<br />

dem Zimmerbezug im Gasthof Löwen<br />

starteten wir um 14.00 Uhr, bei<br />

gutem Wetter und bedecktem Himmel<br />

zur Wanderung auf dem wissenschaftlichen<br />

Pfad hinauf zum Litzelberg<br />

mit der Litzelberg-kapelle, der<br />

wir einen Besuch abstatteten. Auf<br />

dem Limberg hatten wir dann einen<br />

wunderbaren Blick auf den Kaiserstuhl.<br />

Dort spendierte Erika allen<br />

ein Schnäpschen. Vorbei an der Ruine<br />

Limburg stiegen wir ziemlich steil<br />

zur Rheinbrücke hinab, genossen dort in einem Pavillon<br />

einen Kaffee, um anschließend durch die romantischen<br />

Rheinauen<br />

zurück<br />

nach Sasbach<br />

zu wandern.<br />

Wir trauten<br />

unseren Augen<br />

nicht, als<br />

wir am nächsten<br />

Morgen<br />

aus dem Fens-<br />

ter schauten, es regnete in Strömen und kalt war es<br />

auch geworden. Aber richtige Wanderer hält trotzdem<br />

nichts ab etwas zu unternehmen. Bewaffnet mit Schirmen<br />

und Regenkleidung fuhren wir mit dem Zug (der<br />

mit unserer Gästekarte natürlich kostenlos war) nach<br />

Endingen, ein spätgotisch, romantisches Städtchen.<br />

Das besichtigten wir und statteten auch der Kirche<br />

einen Besuch ab. Über den Galgenberg, eines der ältesten<br />

Naturschutzgebiete in Deutschland, durch wunderschöne<br />

Hohlwege, rechts und links mit Weinbergen<br />

umgeben, die auch zur Traubenverkostung einluden,<br />

marschierten wir in Richtung Amoltern. Inzwischen<br />

hatte der Regen aufgehört und die Sonne ließ sich sogar<br />

blicken. In Amoltern, ein im Talschluss eingebettetes<br />

Dörflein, kehrten wir im Gasthaus „Sonne“ ein und<br />

ließen uns dort ein vorzügliches Mittagessen munden.<br />

Unsere Wanderung führte weiter nur durch Weinberge,<br />

in der Ferne grüßten die wolkenverhangenen Vogesen<br />

herüber, nach Königschaffhausen unserem Tagesziel.<br />

Dort stiegen wir in den Zug, der uns zurück nach<br />

Sasbach brachte.<br />

Am Freitag, bei trockenem, aber sehr kühlem Wetter<br />

führte unsere Wanderung am Rhein entlang nach<br />

Burkheim. Wir genossen die Stille am Rhein, kamen<br />

vorbei an der auf einem Felsvorsprung gelegenen Burgruine<br />

Sponeck aus dem 13. Jh. Bevor wir Burkheim<br />

erreichten, grüßte bereits die Schlossruine Vogtsburg<br />

herüber.<br />

Ein beeindruckendes Bauwerk. Burkheim, eine<br />

denkmalgeschützte Mittelstadt, gehört zu einem<br />

der schönsten Orte des Kaiserstuhls. Sie kann auch<br />

noch einen Nachtwächter aufweisen. Wir bestaunten<br />

die vielen historischen Bürgerhäuser. Im Gasthaus<br />

„Siebter Himmel“ probierten wir zur Mittagszeit den<br />

berühmten Flammkuchen und ließen uns dazu ein<br />

Gläschen Wein recht gut munden. Danach statteten<br />

wir der Pfarrkirche einen Besuch ab. Um 15 Uhr erwartete<br />

uns bei der „Burkheimer Winzer eG“ eine Weinprobe.<br />

Wir wurden köstlich bewirtet. Es gab einige sehr<br />

gute Weine zu verkosten. Etwas weinselig brachte uns<br />

anschließend der Bus zurück nach Sasbach.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an Erika Dannecker,<br />

die das Programm für die Ausfahrt hervorragend<br />

ausgearbeitet hatte. Es waren wunderschöne, stressfreie<br />

Tage in Sasbach am Kaiserstuhl - für alle Teilnehmer<br />

ein Genuss ohne Reue.<br />

Text und Fotos:<br />

Renate Weinmann<br />

46 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 47


WANDERGRUPPE<br />

Wanderung Bissingen-Sattelbogen-Ruine Rauber-Gelber<br />

Fels-Burgruine Teck-Bissingen<br />

NEU!<br />

CALIDA Tagwäsche<br />

Blick ins Lenninger Tal<br />

die Teck herunter. Bevor wir die Lindenallee erreicht<br />

hatten, musste bereits der Regenschirm seinen Dienst<br />

leisten. Nach Erreichen des Sattelbogens beschloss<br />

die Gruppe zur Ruine Rauber aufzusteigen. Es war<br />

zwar rutschig aber mit etwas Konzentration zu meistern.<br />

Nach einer kleinen Besichtigung der Ruine und<br />

bei dem Versuch einen Blick ins Tal zu erhaschen, was<br />

uns leider versagt blieb, entschlossen wir uns, auf dem<br />

Rauber unser Rucksackvesper einzunehmen und siehe<br />

da, die Sonne ließ sich blicken und erwärmte uns sehr<br />

angenehm.<br />

Termin: 09. Juni 2013<br />

Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Leitung: Irene Blöchle<br />

Nach dem „Großen Regen“ in den vergangenen<br />

Wochen und den dadurch sehr aufgeweichtem Boden<br />

musste die im Heft angekündigte Wandertour etwas<br />

umgestellt werden. Am Ausgangspunkt auf dem Parkplatz<br />

in Bissingen war die Freude groß, dass sich 15<br />

unentwegte Wanderer zusammenfanden. Das Wetter<br />

ließ sich nicht so gut an. Beim Aufstieg zum Sattelbogen<br />

wälzten sich die Wolken über den Breitenstein und<br />

Nach der körperlichen Stärkung wanderten wir bei<br />

Sonnenschein zurück zum Sattelbogen und stiegen<br />

über den Teckberg hinauf zum „Gelben Fels“. Ein Teil<br />

der Gruppe stieg hinab zur Veronikahöhle, um diese zu<br />

besichtigen, eine etwas feuchte Angelegenheit. Als alle<br />

wieder beisammen waren, stimmte man den ehemaligen<br />

Schlager an „Veronika der Lenz ist da“ und „Veronika<br />

der Spargel wächst“. Die Stimmung war ausgezeichnet.<br />

Bald erreichten wir die Burgruine Teck, machten<br />

eine kleine Trinkpause, um anschließend nach Bissingen<br />

abzusteigen.<br />

Am Ende der Wanderung kehrten wir in einer Pizzeria<br />

in Bissingen ein und ließen den schönen Tag<br />

gemütlich ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an<br />

Irene Blöchle, es war ein gelungene Wanderung, trotz<br />

der nicht ganz idealen Wetter- und Wegbedingungen.<br />

Text: Renate Weinmann<br />

Foto: Mufid Haddad<br />

www.calida.com<br />

Matratzen Betten<br />

seit 1919<br />

Frottier<br />

Wäsche<br />

48 DAV Mitteilungen Heft 141<br />

Matratzen Betten Frottier Wäsche<br />

seit 1919<br />

Bei uns liegen Sie richtig!<br />

Hauptstr. 9, 73033 Göppingen,<br />

Tel. 07161-72567, www.traummatratze.de<br />

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Nassachmühle - Nassach - Unterberken - Nassachmühle<br />

Dorfbrunnen ziert. Auf den Inschriften kann man die<br />

Geschichte der Glasmacherei, der Köhler und der Sandbauern,<br />

die einst in diesem Tal siedelten, nachlesen.<br />

Gut informiert über die Geschichte des Nassachtales<br />

nahmen wir den langen Aufstieg hinauf bis zur Schurwaldhöhe<br />

in Angriff. Ein kleiner Weiher erweckte unterwegs<br />

unsere Aufmerksamkeit. Auf der Höhe des<br />

Schurwaldes hatten wir einen schönen Ausblick auf<br />

Oberberken und den Wasserturm. Durch ein Waldstück<br />

gelangten wir zu unserem Ziel Unterberken. Da<br />

das Wetter mitspielte, ließen sich einige das Mittagessen<br />

beim Griechen sogar im Freien recht gut munden.<br />

Zur Verdauung spendierte der Wirt allen einen Quzo.<br />

Termin: 08. September 2013<br />

Teilnehmende: 13 Personen<br />

Leitung:<br />

Erwin Weinmann<br />

Unser Wanderführer hatte einige Bedenken, ob das<br />

Wetter mitmacht, denn die Vorhersage war alles andere<br />

als gut. Doch bereits bei unserem Treffpunkt an<br />

der EWS-Arena zeigte sich der Himmel recht aufgelockert.<br />

In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Parkplatz<br />

Bärentobel, der etwas außerhalb der Ortschaft<br />

Nassachmühle liegt. Der Weg führte zuerst ein Stück<br />

durch das Nassachtal. Anschließend bogen wir links<br />

ab in Richtung Nassach/Unterhütt. Nach Durchqueren<br />

einer kleinen romantischen Schlucht, erreichten wir<br />

den wunderschön im Tal gelegenen Ortsteil Nassach,<br />

der an der rechten Seite der Nassach liegt. Es folgte<br />

ein kurzer Abstieg in die Ortsmitte, die ein netter<br />

So gestärkt wanderten wir fröhlich zurück ins Tal<br />

der Nassach zu unserem Ausgangspunkt, Parkplatz Bärentobel.<br />

Vielen Dank lieber Erwin für die schöne Tour.<br />

Wieder in Göppingen bei der EWS-Arena angekommen,<br />

kehrten wir noch zu einer Tasse Kaffee ein.<br />

Es war ein schöner Tag. Ein besonderes<br />

Dankeschön an den Wettergott, der es trotz schlechter<br />

Wetterprognose so gut mit uns gemeint hatte.<br />

Text: R. Weinmann<br />

Foto: I. Lang<br />

50 DAV Mitteilungen Heft 141


SCHÜLERFERIENPROGRAMM 2013<br />

Hüttentrekking durchs Sellrain mit zwei Dreitausendern gekrönt<br />

Während unten im Tal tropische Temperaturen<br />

herrschten, konnten sich die Jugendlichen bei der diesjährigen<br />

Schülerferienprogrammswanderung freuen.<br />

Bei optimalen Bedingungen und moderaten Tempera-<br />

trocken hinter sich brachte, war für den zweiten Wandertag<br />

bereits sicheres Wanderwetter vorhergesagt.<br />

Dies war bei der achtstündigen Wanderung über den<br />

Roten Kogel nach Lüsens und den Aufstieg auf das<br />

Westfalenhaus auch dringend<br />

nötig. Denn 1.500 Höhenmeter<br />

Aufstieg und 1.200 Höhenmeter<br />

Abstieg machen bei<br />

Sonne einfach mehr Spaß als<br />

bei Regen.<br />

Vom Westfalenhaus ging<br />

es steil bergauf zur Zischgenscharte<br />

und von dort zum<br />

ersten Dreitausender der<br />

Tour – der Schöntalspitze<br />

(3.002 m).<br />

„Genauso<br />

modern wie ich“<br />

Schöntalspitze (3002 m)<br />

Aufstieg zur Schöntalspitze<br />

Am Gipfel des Zwieselbacher<br />

Roßkogels (3081 m)<br />

turen wanderten<br />

die Jugendlichen<br />

von Hütte zu<br />

Hütte durch das<br />

Sellrain. Gekrönt<br />

wurde die Wanderung<br />

durch die Besteigung<br />

von zwei<br />

Dreitausendern.<br />

Während sich die<br />

Gruppe am ersten<br />

Wandertag noch<br />

um die angekündigten<br />

„ergiebigen<br />

Regenschauer“<br />

herum drapierte<br />

und die 1.000<br />

Höhenmeter<br />

Aufstieg auf die<br />

Potsdamer Hütte<br />

weitestgehend<br />

Auch hier zeigten die Jugendlichen,<br />

dass sie vor alpinen<br />

Herausforderungen<br />

nicht zurückschreckten, sondern beherzt die Herausforderungen<br />

von Stahlseil und Ier Gelände annahmen.<br />

Über den Zischgenferner, der heute nicht mehr als ein<br />

steiles Schneefeld ist, führte der Weg zur Pforzheimer<br />

Hütte. Von der neuen Pforzheimer Hütte erfolgte am<br />

nächsten Tag der Aufstieg zum Zwieselbacher Roßkogel<br />

(3.081 m). Bei absolut wolkenlosem Himmel erwartete<br />

die Gruppe eine umfassende Fernsicht von über<br />

150 km auf die umliegenden Berge. Egal ob Karwendel,<br />

Wetterstein oder die Eisriesen der Stubaier- bzw.<br />

Ötztaler Alpen - alle Gipfel waren zum Greifen nah.<br />

Am letzten Tag führte der Weg von der Schweinfurter<br />

Hütte über die Finstertaler Scharte und den Finstertaler<br />

Stausee nach Kühtai.<br />

Ulrich Drechsel<br />

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52 DAV Mitteilungen Heft 141


JUNGE JUGEND<br />

Treffen junger Bergsteiger (TjB)<br />

Das Treffen junger Bergsteiger ist ein dreitägiger Teamwettbewerb in der Sächsischen Schweiz unter der<br />

Schirmherrschaft des jdav. Das TjB findet mittlerweile seit 43 Jahren regelmäßig statt.<br />

Hier treffen sich jedes Jahr an Himmelfahrt mehr<br />

als hundert junge Bergsteiger zwischen 9 und 25 Jahren<br />

auf der Burg Hohnstein. Sie kommen zum Teil aus<br />

dem ganzen Land, um ein gemeinsames, sehr vielseitiges<br />

Bergsportwochenende zu verbringen. Doch dies ist<br />

kein gewöhnlicher Wettkampf, der in der Halle stattfindet<br />

und bei dem es nur um Klettern geht. Nein, dieser<br />

Wettkampf findet am Felsen und in der Natur statt<br />

und es werden neben dem Klettern noch viele andere<br />

wichtige Kenntnisse für den Bergsport geprüft und<br />

vermittelt. Dies sind z.B. das Sichern, Bergrettung,<br />

Erste Hilfe, Selbstrettung, Abseiltechniken, Sturzprüfung<br />

u.v.m.<br />

Mittwoch -Anreise-<br />

Am Mittwochabend ist allgemeine Anreise mit<br />

Anmeldung, Zimmerverteilung und Begrüßung aller<br />

Teilnehmer. Neben einem Team aus Ulm sind wir Göppinger<br />

jedoch meist die Letzten, die erst gegen Mitternacht<br />

anreisen.<br />

Donnerstag -erster Klettertag-<br />

Am Donnerstagmorgen quälen<br />

wir uns früh aus den Betten, da<br />

es 7.00 Uhr Frühstück gibt. Im<br />

Anschluss werden alle Teilnehmer<br />

und Betreuer mit Bussen zu den<br />

ausgewählten Felsen gebracht, wo<br />

die Kletterprüfung, das Schlingenlegen<br />

und das Tourenbeschreiben<br />

am Fels mit Hilfe des Kletterführers<br />

als Wettkampfstationen stattfinden.<br />

Gegen Abend kehren wir<br />

ziemlich geschafft aber zufrieden<br />

auf die Burg zurück.<br />

Nach dem Abendessen findet<br />

oft im Speisesaal ein Bergsportvortrag<br />

mit Diashow<br />

statt. Danach gehen die Kinder<br />

und Jugendlichen meist<br />

schlafen und die Erwachsenen<br />

in den Burgkeller zum<br />

Feiern.<br />

Freitag -zweiter Kletter-<br />

tag-<br />

Am Freitag geht es zu früher<br />

Stunde wieder raus an den Felsen. Heute ist ein<br />

reiner Klettertag. Für die Kletterprüfung müssen zwei<br />

Pflichtwege und zwei Wahlwege geklettert werden. Die<br />

Schwierigkeit der Pflichtwege wird je nach Altersklasse<br />

vorgegeben. Bei den Wahlwegen darf man sich die<br />

Schwierigkeit selbst aussuchen, was allerdings gar<br />

nicht so einfach ist. Ein schwerer Weg kann einem viele<br />

Punkte bringen, wer jedoch bei einem zu schwer gewähltem<br />

Weg zweimal abfällt, bekommt eine schöne,<br />

runde Null auf sein Punktekonto. Am Abend auf der<br />

Burg ist Zeit, sich zu entspannen, mit Freunden am<br />

Lagerfeuer zu sitzen und sich über den Tag auszutauschen.<br />

Samstag -Wandertag-<br />

Am Samstag gehen wir erst 9.00 Uhr zu den Stationen.<br />

Die Altersklassen (AK) 1-4 habe heute ihre<br />

Erste-Hilfe-Prüfung und den Orientierungslauf mit<br />

Karte und Kompass. In der Ersten-Hilfe-Prüfung<br />

muss das fantasievoll präparierte Opfer notversorgt<br />

und betreut werden, damit es die Zeit bis zum „Kommen<br />

des Krankenwagens“ bzw. Ende der der Prüfung<br />

„heil“ übersteht. Der Orientierungslauf beginnt zuerst<br />

mit ein paar Theoriefragen rund um die Sächsische<br />

Schweiz und das Treffen. Danach müssen die Teams<br />

anhand einer Karte die z.T. gut versteckten Kontrollpunkte<br />

suchen und finden. Am Abend steht dann die<br />

Siegerehrung an. Im Anschluss wird von einigen Vereinen<br />

im Rahmen des traditionellen Kulturprogramms<br />

ein selbst entwickelter und einstudierter Sketch oder<br />

allerlei Skurriles vorgetragen. Zum Abschluss gibt es<br />

ein Live-Konzert, und es wird bis in die Morgenstunden<br />

gefeiert.<br />

Sonntag -Abreise-<br />

Am letzten Morgen machen wir uns nach dem Packen<br />

und Verabschieden mit vielen schönen Erinnerungen<br />

an das Treffen wieder auf den Heimweg. Ich<br />

war nun bereits zum 5. Mal dabei und ich freue mich<br />

schon auf das nächste TjB im kommenden Jahr.<br />

Wenn ihr auch Interesse an einer Teilnahme habt,<br />

dann schaut doch mal auf die Webseite des Treffens<br />

www.klettertreffen.de oder schreibt mir eine E-Mail<br />

an haluni@brikk.de.<br />

Ich bin Hannah Fitschen, 13 Jahre alt und seit 2010 Mitglied<br />

in der Sektion Hohenstaufen.<br />

Kletterausfahrt der Jugend 14-17 Jahre nach Nassereith Fernsteingebiet<br />

Wir trafen uns am Samstagmorgen, am ersten Juliwochenende,<br />

auf dem Campingplatz in Nassereith. Der<br />

Frühstücksservice brachte frische Brötchen und Croissants<br />

mit. So konnte er die freitags Angereisten, leicht<br />

aus ihren Zelten locken.<br />

Nach einem ausgedehnten Frühstück packten wir<br />

unsere Sachen und fuhren Richtung Kletterfels. Der<br />

ausgeschilderte kostenlose Parkplatz verfügte sogar<br />

über saubere Toiletten und einen Trinkwasserbrunnen.<br />

Nachdem wir uns einen Überblick über die Kletterrouten<br />

verschafft hatten, ging es frisch ans Finger<br />

lang ziehen. Durch das breite Routenspektrum von 3<br />

bis 10 Minus war für jeden etwas dabei. Die gut gebohrten<br />

Routen kamen auch den weniger erfahrenen<br />

entgegen. Wir waren froh<br />

über ein paar Haselnusssträucher<br />

am Wandfuß, da<br />

es ein wirklich heißer Tag<br />

war, so konnten wir uns auch<br />

mal in den Schatten setzten.<br />

Am Ende des Tages war dann<br />

noch ein gemütliches Grillen<br />

angesagt. Der Sonntag verlief<br />

ähnlich, jeder (auch unser<br />

9er Kletterer) kam an seine<br />

Grenzen. Wir können das<br />

Klettergebiet Sparchet nur<br />

weiterempfehlen. Am Ende<br />

des Tages war noch ein ausgelassenes<br />

Baden im campingeigenen Pool angesagt.<br />

Wir hatten keine Eile, da es vor dem Fernpaß Stau gab.<br />

Danke an alle die dabei waren und zum guten Gelingen<br />

dieser Ausfahrt beigetragen haben.<br />

Moritz<br />

Hohlbauch<br />

54 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 55


FAMILIENGRUPPE<br />

Klettern, Spaß und noch viel Me(h/e)r<br />

In den Pfingstferien fuhren wir dieses Mal nach Italien.<br />

Unser Ziel war Finale Ligure.<br />

Morgens gingen wir klettern und mittags sprangen wir<br />

ins Meer. Obwohl nicht im-mer schönes Wetter war,<br />

waren wir im Wasser, manchmal auch mit Neopren.<br />

Abends kochten wir, alle aßen zusammen auf dem<br />

Campingplatz und nachts war es sehr kalt.<br />

Am letzten Tag war es besonders warm, da schmeckte<br />

uns Pizza, Focaccia und Eis am Strand noch besser.<br />

Text: Caren Schnarrenberger<br />

Fotos:Bernhard Fischer<br />

56 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 57


58 DAV Mitteilungen Heft 141<br />

Wüstenrot Generalagentur Jochen Kreis<br />

07161-659222 / 0171-3654375<br />

Württembergische Generalagenturen Götz und Zimmermann


AFJ<br />

Abklettern 2013 der AFJ zum Saisonausklang in den Tannheimer Bergen mit Touren<br />

an Gimpel, Hochwiesler und Zwerchwand.<br />

Am Gimpel<br />

A wie Abschluss der Saison am Gimpel<br />

B wie Bohrhaken in ausreichender Menge<br />

K wie Klettergurt von Stefun (ururalt)<br />

L wie Letztes Mal auf der alten Tannheimer Hütte<br />

E wie Einer wollte noch mehr Höhenmeter (gell Uli)<br />

T wie Topostudium von Vorteil<br />

T wie Tolles Wetter<br />

E wie Ernster Abstieg am Gimpel<br />

R wie Runde Sache von Freitag bis Sonntag<br />

N wie Natürlich nächstes Jahr wieder<br />

Gimpel – Neue Südostkante - Platte<br />

60 DAV Mitteilungen Heft 141


HOCHTOURENGRUPPE<br />

Valle Maggia – Tessin<br />

Termin: 08.-13.05.2013<br />

Teilnehmende: 4 Personen<br />

Leitung: Bernd Kuhn<br />

Vom 08. - 13.05. 2013 unternahmen 4 Teilnehmer<br />

und FÜL Bergsteigen Bernd Kuhn im wilden und ursprünglichen<br />

Tal der Maggia und den umliegenden<br />

Bergen interessante und teils sehr anspruchsvolle<br />

Wanderungen. Die faszinierenden und abwechslungsreichen<br />

Landschaften vom mediterranen Klima des<br />

Lago Maggiore (193 m) bis zum Talende bei Fusio<br />

(1289 m) und den noch mit Schnee bedeckten Bergen<br />

bis über 2400 m begeisterten uns jeden Tag aufs Neue.<br />

Bei 5 Tourentagen unter sonnigem, leicht bewölktem<br />

Himmel konnten wir in 26 Stunden Gehzeit über 57<br />

km sowie 4300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigen.<br />

Nach 5 stündiger Anfahrt im Wohnmobil bezogen<br />

wir auf dem 4 Sterne Campingplatz “Picolo Paradiso“,<br />

direkt an der Maggia gelegen unser Quartier.<br />

Im Anschluss zur Mittagspause folgte eine 2 ½ stündige<br />

Wanderung entlang der Maggia, mit Ausblicken<br />

auf die herrliche<br />

Blütenpracht, ursprüngliche<br />

Häuser<br />

aus Granit<br />

und die schneebedeckten<br />

Gipfel<br />

der umliegenden<br />

Berge.<br />

Zum gemeinsam zubereiteten Abendessen gab es<br />

Putengeschnetzeltes mit Gemüse aus dem Wok, Reis<br />

und Obst zum Nachtisch. Auch die Getränkeauswahl<br />

ließ keine Wünsche offen.<br />

Für abwechslungsreiches und leckeres Essen sowie<br />

ein reichlich gedecktes Frühstücksbuffet hatte Petra<br />

für jeden Tag Vorsorge getroffen.<br />

Am 2. Tag stiegen wir vom Bergdorf Fusio (1289<br />

m) frohen Mutes dem Ziel Lago Mognola (2003 m)<br />

entgegen. Auch knietiefer Schnee ab 1800 m schreckte<br />

uns nicht ab die<br />

Tour fortzusetzen.<br />

Jedoch, im<br />

Steilhang 70 Hm<br />

vor dem Ziel, gab<br />

es kein Weiterkommen.<br />

Und so<br />

entschlossen wir<br />

uns zur Umkehr.<br />

Nach 4 1/2 Std. und 700 Hm kamen wir wieder<br />

am Ausgangspunkt an, wo ein ausgiebiger Rundgang<br />

durch Fusio und auf der Rückfahrt zum Campingplatz<br />

ein Abstecher zur Kirche in Mogno folgte.<br />

Da es am 3. Tag bis zur Mittagszeit regnete, entschlossen<br />

wir uns am Nachmittag bei wiederkehrendem<br />

Sonnenschein zu einer sehr abwechslungsreichen<br />

Rundwanderung. Talwärts entlang der Maggia.<br />

wanderten wir nach Tegna (254 m). Von dort folgte<br />

ein steiler Aufstieg durch Laubwälder ins Tal des Flüsschens<br />

Ri da Riei, wo am Talende der Paß nach Streccia<br />

(660m) erreicht wurde. Durchs Tal der Kastanien<br />

führte der Weg weiter bergauf und bergab, vorbei an<br />

kleinen Bergsiedlungen bis zur Forcla di Dunzio.(627<br />

m). Von dort ging es in steilen Serpentinen, mit Kette<br />

versichertem Steig hinab ins Valle Maggia (305 m) und<br />

zurück zum Campingplatz. Eine faszinierende 4 1/2<br />

stündige Wanderung mit 800 Hm liegt hinter uns.<br />

Tag 4: Bei idealem Wanderwetter starteten wir<br />

unsere heutige Tour in Gordevio (334 m). Auf dem in<br />

Serpentinen angelegten Kreuzweg stiegen wir über<br />

Dömna bis Mergozzo (1315 m) auf. Nach einer Pause<br />

setzten wir den steilen und teilweise unwegsamen Aufstieg<br />

bis zur Alpe Pizzit (1713 m) fort. Dort wurden<br />

wir mit grandiosem Ausblick auf den blauen Lago Maggiore<br />

sowie zum fernen Wallis und den Berner Alpen<br />

belohnt.<br />

Über Alpe di<br />

Valla wurde Alpe<br />

Nimi (1718 m)<br />

erreicht.<br />

Nach ausgiebiger<br />

Pause folgte<br />

in der Hitze der<br />

Mittagssonne<br />

der teilweise<br />

seilversicherte<br />

Abstieg durch<br />

steile Schluchten,<br />

vorbei an tosenden<br />

Wasserfällen,<br />

über mittelalterliche<br />

Steinbrücken<br />

und endlosen<br />

Felsstufen steil<br />

hinab zum Ausgangspunkt<br />

nach Gordevio. Über 1800 Hm, 20 km und<br />

8 1/2 Std. Gehzeit waren vollbracht.<br />

Am 5. Tag gingen wir es mit einer Gondelfahrt<br />

von Orselina nach Cardada (1332 m) gemütlich an.<br />

Auf schönen Wanderwegen ging es sanft bergauf über<br />

Alpe Cardada (1473 m) zur Cima della Trosa (1869 m).<br />

Belohnt wurden wir mit grandiosem Ausblick auf den<br />

Lago Maggiore und die Walliser Alpen.<br />

Nach kurzem Zwischenabstieg erfolgte der weitere<br />

Aufstieg zum Madone (2039 m). Über die Cimetta<br />

(1671 m) erreichten wir nach 6 Std. Gehzeit und 970<br />

Hm unseren Ausgangspunkt.<br />

6. Tag: Den Tag der Abreise nutzten wir zu einem<br />

Ausflug ins Val Verzasca.<br />

Unterbrochen durch kleinere Wanderungen und<br />

Besichtigungen erreichten wir am Nachmittag den Ort<br />

Sonogno (918 m). Nach 6 wunderbaren Wandertagen<br />

treten wir beglückt die Rückreise an.<br />

Text: Rita Jochmann<br />

Fotos: Bernd Kuhn<br />

Brücke bei Lavertezzo<br />

62 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 63


Auf dem Wilde-Wasser-Weg - Alpine Hüttentour am Ende des Stubaitales<br />

(1250 m ü.N.N.) in Falbeson begann der knapp 5 Kilometer<br />

lange Aufstieg zur Neuen Regensburger Hütte<br />

auf 2286 Meter Meereshöhe. In steilen Kehren führte<br />

ein Pfad hinauf zur Ochsenalm (1822 m) wo man<br />

bereits die Hütte über dem Talschluss thronen sah.<br />

Nach knapp vier Stunden wurde das Quartier der ersten<br />

Nacht erreicht. Kurz vor dem Etappenziel stürzt<br />

tosend der Falbesoner Wasserfall ins Tal. Als Schutzhütte<br />

der Kategorie I ist sie einfach und funktionell<br />

ausgestattet. Leider gab es für uns nur noch Notlager.<br />

fall, das Herzstück des Wilde Wasser Weg. Mit etwa 85<br />

Meter der breiteste der gesamten Ostalpen und einer<br />

Fallhöhe von rund 180 Meter. Ein Naturschauspiel das<br />

alle in seinen Bahn zog.<br />

Neue Regensburger Hütte, 2286 m ü. N.N.<br />

Termin: 13. – 15. Juli 2013-08-10<br />

Teilnehmende: 12 Personen<br />

Leitung: Gabi Eichler, Bernd Kuhn<br />

Drei Frauen und neun Männer waren 3 Tage auf dem<br />

anspruchsvollem Wilde-Wasser-Weg am Talschluss<br />

im Stubai unterwegs. Wanderleiterin Gabi Eichler,<br />

Kirchheim/Teck, hatte die Tour bestens vorbereitet<br />

und organisiert. Rauschende Bäche, staubende Wasserfälle,<br />

bizarre Bergseen, Hochmoore und blendende<br />

Gletscher waren bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

ständige Begleiter der DAVler. Auf Grund verschärfter<br />

Sicherheitsbestimmungen seitens des Hauptvereines<br />

hätte Gabi nur acht Personen auf die Tour mitnehmen<br />

dürfen. Spontan übernahm Fachübungsleiter Bergsteigen<br />

Bernd Kuhn aus Wäschenbeuren Verantwortung<br />

und so kamen zwölf Bergfreunde zu wunderschönen<br />

und faszinierenden Erlebnissen auf dem urigen, naturbelassenen<br />

Wilde-Wasser-Weg. Vom Ausgangspunkt,<br />

dem Hüttenparkplatz in Falbeson, führte der Weg über<br />

37 Kilometer und 2480 Höhenmeter im Auf- und Abstieg<br />

zur Neuen Regensburger Hütte und der Dresdner<br />

Hütte zum Parkplatz zurück. Am Hüttenparkplatz<br />

Anderntags galt es den anspruchsvollen knapp 16<br />

Kilometer langen Übergang zur Dresdner Hütte zu bewältigen.<br />

Durch das „Hohe Moos“, einem seltenen und<br />

atemberaubenden Hochmoor mit einer einzigartigen<br />

Fauna und Flora, kam man immer leicht ansteigend<br />

ans Talende. Im bis zu 40 Grad steilem Gelände stieg<br />

man vorsichtig, zuerst im Schnee, dann in leichter<br />

Blockkletterei zum höchsten Punkt des Weges, dem<br />

Grawagrubennieder auf, (2880 m.ü.N.N.)<br />

Nach acht Stunden, davon reine Gehzeit 6 Stunden,<br />

wurde die Dresdner Hütte auf 2308<br />

Meter Meereshöhe erreicht. Direkt an der Mittelstation<br />

der Stubaier Gletscherbahn liegt die schmucke<br />

Hütte der Sektion Dresden. Welch ein Kontrast zum<br />

Notlager tags zuvor.<br />

Auch am dritten und letzten Tag auf dem Wilde<br />

Wasser Weg, der übrigens ohne Baumaschinen in<br />

Handarbeit von einheimischen Bergführern gebaut<br />

wurde, gab es großartige Naturschauplätze zu bestaunen.<br />

Schweißtreibend war der Aufstieg über Geröll und<br />

Blöcke zum Peiljoch (2.672 m) das mit zahlreichen<br />

Steinmandeln bestückt ist. Von hier oben konnte man<br />

die Gletscherarena, auf Augenhöhe mit wild zerrissenen<br />

Sercas hautnah betrachten. Über den Sulzenauferner<br />

streifte der Blick wehmütig zum<br />

Zuckerhütl das bei früheren Ausfahrten<br />

bestiegen wurde und zahlreiche<br />

Erinnerungen weckte.<br />

Dresdner Hütte mit Hotelkomfort ……<br />

Freude nach einer schönen Bergtour<br />

... links der Wilde Pfaff (3458) und in der Bildmitte<br />

das Zuckerhütl (3512).<br />

Am Ruetzufer entlang kehrte man nach sieben Stunden<br />

und etwas mehr als16 Kilometer nach Falbeson zurück.<br />

Ein ganz herzlicher Dank für die wunderschöne<br />

Bergtour galt Gabi Eichler und Bernd Kuhn.<br />

Tourendaten:<br />

Samstag Höhenmeter: 1050 Kilometer: 4,6<br />

Sonntag Höhenmeter: 940 Kilometer 15,4<br />

Montag Höhenmeter: 490 Kilometer 16,4<br />

Franz Rink<br />

Dresdner Hütte mit Hotelkomfort ……<br />

Am Grawawasserfall<br />

Neue Regensburger Hütte, 2286 m ü. N.N.<br />

…zum Grawagrubennieder auf 2880 m<br />

Es folgte der Abstieg, teilweise mit<br />

Seilsicherungen und Eisenstiften in<br />

den weiten Kessel zur Sulzenauhütte<br />

vorbei an verzweigten Moränen und<br />

mehreren Wasserfällen. Ein weiterer<br />

Höhepunkt war der Grawa Wasser-<br />

64 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 65


In Memorian Johann Morawetz<br />

Acht Bergkameraden besuchten die Gedenkstätte in der Schweiz am 03. und 4. August 2013<br />

Johann Morawetz, der uns allen sehr fehlt und<br />

unvergessen bleibt.<br />

Unfassbar ja geradezu<br />

schockierend war die Nachricht,<br />

dass Johann Morawetz<br />

am 28.Februar 2010<br />

bei einem Lawinenabgang in Graubünden ums Leben<br />

kam. Zum Gedenken an den allseits beliebten Fachübungsleiter<br />

Bergsteigen in der Sektion Hohenstaufen<br />

im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> hatte dieser vor zwei<br />

Jahren eine Gedenktafel in unmittelbarer Nähe des<br />

Unglücksortes eingerichtet. Unter der Leitung von<br />

Rolf Rommelspacher, Hattenhofen, besuchten nun<br />

acht Bergkameraden die Gedenkstätte in der Nähe<br />

von Arosa. Wie seinerzeit die Skitourengeher bezog<br />

man im Haus Strela in Langwies (1377 m.ü.N.N.)<br />

Quartier. Danach ging man auf den „letzten Weg“ von<br />

Johann. Über Medergen, einer 2000 Meter hoch gelegenen<br />

Walliser Alpsiedlung wurde die Unglückstelle<br />

nach rund 2 ½ Stunden erreicht. Es war ein Tag wie<br />

aus dem Bilderbuch: strahlender Sonnenschein, ein<br />

wunderschönes Bergpanorama - und dennoch waren<br />

alle wie gelähmt.<br />

Dann kam ein<br />

Trompetensolo<br />

von Brigitte. Sie<br />

spielte: „Segne<br />

du Maria...“,<br />

„Befiehl du deine<br />

Wege...“ und<br />

„Nun danket alle<br />

Gott...“, und wir<br />

saßen betroffen,<br />

wie versteinert und tief gerührt mit Tränen in den<br />

Augen einfach nur da, ließen die zahlreichen Erinnerungen<br />

an eine wunderschöne ein Vierteljahrhundert<br />

währende Freundschaft mit den Wolken vorüber ziehen.<br />

Zitat auf der Gedenktafel: „Alle Wege führen zu<br />

Gott und einer führt über die Berge“ - und diesen ging<br />

66 DAV Mitteilungen Heft 141<br />

Nach rund zwei Stunden „in sich gehen“ stieg<br />

man am Schaffinger Höhenweg nach Sapün ab<br />

und wanderte im Tal nach Langwies zurück. Anderntags<br />

führte die Aufstiegsroute über Waldund<br />

Wiesenhänge zum Berghaus Casanna auf<br />

das Mattjischhorn auf 2461 mit herrlichem 360<br />

Grad Gipfelpanorama. Beim Abstieg noch einem<br />

kurzen Stopp im Berggasthaus Pirigen (1773<br />

m.ü.N.N.) mit freiem Blick auf das Arosa Weisshorn.<br />

In unseren Herzen war Johann immer mit dabei.<br />

Ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“<br />

geht an unseren<br />

RoRo, sprich Rolf<br />

Rommelspacher,<br />

der bei den „Morawetzlern“<br />

das<br />

Amt des „Vize“<br />

mustergültig ausübte.<br />

RoRo - Rolf Rommelspacher -<br />

ein „Pfundskerl“<br />

Text und Fotos: Franz Rink<br />

Wer immer tut,<br />

was er schon kann,<br />

bleibt immer das,<br />

was er schon ist.<br />

Henry Ford<br />

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Großvenediger (3.666m) - „Weltalte Majestät“<br />

Termin: 10. - 11. August 2013<br />

Teilnehmende: 5 Personen<br />

Standort: Kürsingerhütte<br />

Leitung: Gabi Eichler<br />

Man kann noch heute erahnen, welche Gefühle Ignaz<br />

von Kürsinger bei der Erstbesteigung am 03.09.1841<br />

beim Anblick des Großvenedigers ereilten, als er diesen<br />

mit „Weltalte Majestät“ bezeichnete. Erhaben überragt<br />

er sämtliche Nachbargipfel und ist umgeben von der<br />

größten zusammenhängenden vergletscherten Fläche<br />

in den Hohen Tauern. Inmitten von sechs Großgletschern<br />

mit insgesamt 35 Quadratkilometern Fläche<br />

erhebt sich seine Gipfelpyramide. Nicht umsonst gilt<br />

der Großvenediger als einer der bekanntesten Ostalpengipfel.<br />

Es gibt mehrere Aufstiegsmöglichkeiten. Der landschaftlich<br />

schönste Weg auf den Großvenediger führt<br />

von der Kürsingerhütte über die nördlichen Gletscher<br />

Ober- und Untersulzbachkees in die Venedigerscharte<br />

und von dort über das Oberste Schlatenkees zum<br />

Gipfelgrat. Dieser Anstieg ist der längste aber beeindruckendste,<br />

führt er doch unterhalb der Nordostwand<br />

mit seiner beeindruckenden mächtigen Eis- und<br />

Schneehaube entlang.<br />

Erneut machte sich im Rahmen einer privat geführten<br />

Tour die nun schon gut erprobte fünfköpfige Truppe<br />

um Tourenleiterin Gabi Eichler auf, um auf diesem<br />

Weg den majestätischen Gipfel zu besteigen.<br />

Die Wetteraussichten waren<br />

sehr gut. Für Sonntag war ein Zwischenhoch<br />

angekündigt, welches sich<br />

im Laufe des Samstags schon langsam<br />

abzeichnete. Auf Grund des Schneefall<br />

tagszuvor und der generell mittlerweile<br />

kalten Nächte, waren einmalige Verhältnisse<br />

auf dem Gletscher zu erwarten.<br />

Und wir wurden nicht enttäuscht.<br />

Samstag, 10.08.2013:<br />

Der Urlaubsverkehr machte es uns<br />

nicht leicht. Ein gefühlter einziger<br />

Stau von Ulm bis Imst strapazierte<br />

unsere Nerven bei der Anreise zu unserem<br />

Ausgangspunkt, dem Parkplatz<br />

Hopffeldboden (1100 m) bei Neukirchen<br />

am Großvenediger, wo wir um<br />

15.30 Uhr verabredet waren. Denn dieses Mal machten<br />

wir uns den Anfang leicht. Mit einem Taltaxi, welches<br />

für 15.45 Uhr für uns bestellt war, bezwangen wir die<br />

ersten Höhen- und Wegkilometer. In einer rasanten<br />

Fahrt ging es über schottrige Serpentinen durch das<br />

Sulzbachtal hinauf bis an das Talende zur Talstation<br />

der Materialseilbahn (1940 m) der Kürsinger Hütte.<br />

Dort angekommen, nutzten wir die Seilbahn um unsere<br />

Rucksäcke auf die Hütte transportieren zu lassen.<br />

Dementsprechend gemütlich machten wir uns auf,<br />

um die restlichen 600 Höhenmeter bis zur Hütte zu<br />

bezwingen. Mit stetem Blick auf den Großen Geiger<br />

führte uns ein zwar steiler, aber mit vielen Felsstufen<br />

gut ausgebauter Pfad hinauf. Dabei passierten wir einen<br />

in Fels geschlagenen und mit Seilen gesicherten<br />

Abschnitt, der sogenannten Klamm, und immer wieder<br />

verblocktes Gelände. Um 18.15 Uhr erreichten wir<br />

die Kürsinger Hütte (2558 m). Die Hütte liegt im Angesicht<br />

von Großvenediger und Großer Geiger. Sie ist<br />

groß, gut ausgestattet und bietet sehr schöne Zimmer.<br />

Der fesche Hüttenwirt Emil und seinen noch fescheren<br />

und eifrigen Helferinnen sind sehr freundlich und bemüht.<br />

Bei diesen Bedingungen erlebten wir in der gut<br />

besuchten Hütte einen schönen Hüttenabend bei guter<br />

Verpflegung und zur Krönung verschwanden abends<br />

die restlichen Wolkenfelder um die umherliegenden<br />

Gipfel und ein wunderschönes Alpenglühen erfreute<br />

unsere Gemüter. Um 22 Uhr lagen wir dann in unseren<br />

bequemen Betten.<br />

Sonntag, 11.08.2013:<br />

Um 3:50 Uhr war die Nacht zu Ende und nach einem<br />

ausgiebigen Frühstück standen wir abmarschbereit vor<br />

der Hütte. Ein noch dunkler, klarer und mit Sternen<br />

überzogener Himmel spannte sich über uns und in der<br />

beginnenden Dämmerung zeichneten sich die Umrisse<br />

des Venedigers und des Großen Geigers scharf ab.<br />

Kein Wölkchen war zu sehen und außer dem Rauschen<br />

des reißenden Gletscher-Wildbachs tief unten im Tal,<br />

störte kein weiteres Geräusch diesen wunderbaren Augenblick.<br />

Und so zogen wir erwartungsvoll und höchst<br />

motiviert über verblocktes steiles Gelände unserem<br />

heutigen Ziel entgegen. Unterwegs grüßte uns noch<br />

ein Rudel Steinböcke, die uns mit großem Interesse<br />

beobachteten. Nach einer Stunde erreichten wir den<br />

Rand des Obersulzbachkees auf 2750 m. In einem weiten<br />

Bogen führte der Weg unsere Seilschaft über den<br />

Gletscher hinauf, zunächst vorbei an Gletscherschründen,<br />

dann über zahlreiche Spalten, zweimal bis knapp<br />

35 Grad aufsteilend, zur Venedigerscharte. Immer die<br />

großartige imposante Nordostwand des Venedigers<br />

zur Rechten. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen<br />

und tauchte den Gipfel in gleißendes Morgenlicht. Ein<br />

starker Wind blies den Neuschnee wie einen Schleier<br />

vom Gipfel, ein einmaliger Anblick.<br />

Obwohl wir sehr früh unterwegs waren, hatten wir<br />

es mit einer schweißtreibenden Angelegenheit zu tun.<br />

Aber manch einer von uns wurde noch von ganz anderen<br />

körperlichen Bedürfnissen eingeholt ....<br />

Von der Venedigerscharte hielten wir uns rechts<br />

und stiegen über das äußerst spaltenreiche Oberste<br />

Schlatenkees hinauf zum Gipfelgrat. Dort treffen<br />

alle Aufstiegwege zusammen und damit auch viele<br />

weitere Tourengeher, was ein gewisses Gedränge mit<br />

sich bringt. War der Gipfelgrat anfangs noch so breit,<br />

dass man entgegenkommenden<br />

Seilschaften<br />

gut ausweichen<br />

konnte, waren<br />

die letzten Meter<br />

hinauf zum Gipfel<br />

so abgeblasen,<br />

dass nur noch<br />

ein knapp 20 cm<br />

breiter sehr ausgesetzter<br />

Grad zur Verfügung stand, der die 100 prozentige<br />

Konzentration erforderte. Ein Fehler wäre an<br />

dieser Stelle unverzeihlich und fatal. Ein Ausweichen<br />

ist hier nicht<br />

möglich und somit<br />

blieben ein<br />

Stau und kurze<br />

Wartezeiten<br />

nicht aus.<br />

Um 10 Uhr<br />

standen wir dann<br />

aber glücklich auf<br />

dem Gipfel. Mittlerweile<br />

waren ein paar Wolkenfelder aufgezogen, die<br />

aber immer wieder aufrissen und uns so die freie Sicht<br />

auf die umliegende Bergwelt ermöglichten. Der Großglockner<br />

grüßte uns aus der „Nachbarschaft“ - aber Venedig<br />

war nicht zu sehen.<br />

Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns um<br />

10.30 Uhr wieder auf den Rückweg über den Aufstiegsweg<br />

hinab. Noch immer kamen uns zahlreiche<br />

Seilschaften entgegen. Wegen der vielen Aufstiegswege<br />

verläuft es sich dann aber doch ganz schnell und<br />

spätestens nach dem Passieren der Venedigerscharte<br />

gehörte der Gletscher uns wieder alleine. Manche<br />

Schneelöcher säumten unseren Weg und ermöglichten<br />

uns einen Blick in die schwarze Tiefe der ein oder anderen<br />

doch beeindruckenden Spalte. Über teilweise<br />

schon sehr aufgeweichten Schnee erreichten wir ohne<br />

Zwischenfälle den Rand des Gletschers und nach dem<br />

weiteren Abstieg über das verblockte Gelände gegen<br />

13.30 Uhr die Kürsingerhütte. Dort hatten wir uns ein<br />

gehöriges Vesper mit Kasknödelsuppe, Topfenstrudel<br />

mit Vanilleeis, Himbeerkracherl und Johannesschorle<br />

verdient. Für 16.15 Uhr hatten wir wieder ein Taltaxi<br />

bestellt und so mussten wir unser sonniges Plätzchen<br />

bei der Hütte aufgeben, um uns auf den Abstieg zu begeben.<br />

Komfortabel ging die Fahrt wieder hinaus aus<br />

dem Sulzbachtal bis zum Parkplatz Hopffeldboden.<br />

Nach einem herzlichen Abschied machten wir uns alle<br />

auf die Heimreise, dieses mal über Kitzbühel zur Autobahn<br />

und dann staufrei über die A8 zurück.<br />

Eine überaus schöne aber auch sehr anstrengende<br />

Tour liegt hinter uns. Wir werden noch lange in den<br />

Erinnerungen an „unsere Erstbesteigung“ der „Weltalten<br />

Majestät“ schwelgen. Eines steht schon heute fest:<br />

2014 ziehen wir wieder los - es gibt noch viele Gletscher,<br />

die auf uns warten.<br />

Gabi Eichler<br />

68 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 69


Engadin / St. Moritz, Piz Julier / Fuorcla Surlej<br />

Termin: 30.08. – 01.09.2013<br />

Teilnehmende: 3 Personen<br />

Leitung: Manfred Boenki<br />

1. Tag<br />

Anreise nach Bivio: 340 km, 4 Stdn.<br />

Nach dem für das Tourenwetter auf die Alpspitze<br />

Regen angesagt war, wurde kurzentschlossen die Tour<br />

in das Engadin umgebucht und die Reise zu viert mit<br />

einem Wohnmobil unternommen. Nach guter Fahrt<br />

kamen wie abends in Bivio an, wo wir komfortabel auf<br />

einem Parkplatz nächtigten.<br />

2. Tag<br />

Fahrt zum Pass Julier. Aufstieg zum Piz Julier und<br />

Rundtour um den Piz Albana. Weiterfahrt zum Campingplatz<br />

nach Pontresina.<br />

Gehzeit: 9:25 Stdn., Tourenzeit: 10:15 Stdn., Auf-/<br />

Abstieg: 1.476 Höhenmeter<br />

Von Bivio aus starteten<br />

wir früh mit dem Wohnmobil<br />

und erreichten über den<br />

Julier Pass eine Parkbucht<br />

an der Alp Güglia auf 2.161<br />

m Höhe.<br />

Um 7:30 Uhr war es noch<br />

recht kühl im Schatten der<br />

Alm, so dass wir trotz steilem<br />

Anstieg Richtung Fuorcla<br />

Albana nicht ins Schwitzen<br />

kamen. Die weißen<br />

Gipfelspitzen von Piz Bernina und Piz Roseg schauten<br />

über die Bergketten und lagen bereits in der Sonne.<br />

Der anfängliche<br />

Almweg<br />

führte bald über<br />

einen Stein- und<br />

Schotterpfad<br />

der vor dem<br />

Fuorcla Albana<br />

in leichte<br />

Blockkletterei<br />

überging. Nach<br />

kurzem aber<br />

steilem Anstieg<br />

standen wir<br />

dann nach 2,5<br />

Stunden auf<br />

dem 2.870 m<br />

hohen Pass Albana,<br />

wovon der<br />

klettrige Aufstieg<br />

zum Piz<br />

Julier abzweigte.<br />

Bei kurzer Rast genossen wir immer wieder die<br />

Ausblicke ins Tal zum Pass Julier auf der einen Seite<br />

und auf der anderen Seite nach St. Moritz mit all seinen<br />

weiten Berghängen. Jetzt begann der interessante<br />

Aufstieg zum Piz Julier am Grat, teilweise mit vorhandenen<br />

Drahtseilsicherungen und Eisenbügel. Wir<br />

mussten immer wieder stehen bleiben, um die Blicke<br />

in den steilen Abgrund zu werfen oder die immer größer<br />

werdenden Schneegipfel unter blauem Himmel zu<br />

bestaunen. Nach einigen abwechslungsreichen I-er und<br />

II-er Stellen, die durch Sicherungen entschärft waren,<br />

erreichten alle in bester Laune den Piz Julier auf 3.380<br />

m und genossen pünktlich zur Mittagszeit bei einer<br />

Vesperpause den beinahe umwerfenden Ausblick in die<br />

Tiefe oder zu den Schneebergen.<br />

Bald begannen<br />

wir den langen Abstieg,<br />

da noch ein<br />

weiter Rund-Rückweg<br />

geplant war<br />

und die Fahrt nach<br />

Pontresina anstand.<br />

Nach dem Abstieg auf 2.311 m Höhe erreichten<br />

wir das Flusstal Charchigna am Ende von Moränen<br />

und blickten bei der Umrundung auf St. Moritz und<br />

Silvaplana, bis wir wieder am Wohnmobil angelangt<br />

waren. Nach weiterer Fahrt zeigte sich ein sehr schön<br />

gelegener Campingplatz, wo wir uns mit warmer Dusche<br />

und einem leckeren Abendmenü im Wohnmobil<br />

verwöhnten.<br />

3.Tag<br />

Fahrt nach Silvaplana-Surlej. Aufstieg zur Fourcla<br />

Surlej (2.755 m) über Hahnensee. Abstieg zu Corvatsch<br />

Mittelstation Murtel (2.699 m) und Talfahrt.<br />

Heimreise.<br />

Gehzeit: 4 Stdn., Tourenzeit: 5:30 Stdn., Aufstieg:<br />

990 Höhenmeter<br />

Nach reichhaltigem<br />

Frühstück<br />

stellten<br />

wir das Wohnmobil<br />

in Surlej<br />

(1.809 m) in<br />

Nähe der Seilbahn<br />

Corvatsch<br />

ab und begannen<br />

eine gemütliche<br />

Tour<br />

zum Hahnensee<br />

(2.153 m) mit<br />

Gasthaus und<br />

kleinem See.<br />

Der Weg führte<br />

zuerst durch<br />

einen Wald mit<br />

schönen Ausblicken<br />

zu den Seen im Tal<br />

von Silvaplana und St. Moritz.<br />

Später, am Hahnensee<br />

angekommen, konnten wir<br />

unsere gestrige Rundtour<br />

zum Piz Julier einmal von<br />

der Ferne betrachten. Weiter<br />

ging es über Almen und<br />

dann steinigen Wegen bis zu<br />

unserem Aussichtsziel am<br />

Joch vor der Berghütte Fuorcla<br />

Surlej (2.755 m). Hier<br />

standen wir gegenüber den<br />

Eisgipfeln von Piz Bernina mit dem Biancograt und<br />

dem Piz Roseg und genossen bei einer Rast die herrliche<br />

Aussicht. Auch auf dem Joch zeigte sich die Natur<br />

von einer schönen Seite mit kleinem Tümpel und<br />

Wollgras.<br />

Nach einem kurzen Abstieg zur Mittelstation Murtel<br />

(2.699 m) ging es mit der Corvatschbahn ins Tal<br />

zurück zum Wohnmobil und nach einer Kaffeepause<br />

traten wir die Heimreise nach einem eindrucksvollen<br />

Wochenende an.<br />

70 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 71<br />

Edgar Aue


SAG<br />

Veranstaltung am 27.09.2013 im Rathaus Göppingen<br />

SAG feiert 100 Jahre - Die Entscheidung 1913 eine neue Abteilung im DAV Sektion Hohenstaufen zu<br />

gründen war wohl richtig. Zahlreiche Mitglieder haben über viele Jahre hinweg das Vereinsleben gestaltet.<br />

Schon das ganze Jahr hat die SAG Veranstaltungen unter dem Motto „100 Jahre SAG“ gefeiert.<br />

Die Vereinsmeisterschaften in Nesselwängle sind<br />

immer ein wichtiger Termin im Kalender. Eine große<br />

Tradition für die SAG hat die Kreuzberghütte. Der<br />

Anfang des Skisports für viele Mitglieder. Anfang<br />

September waren wir wieder in Nesselwängle zum<br />

Wandern und Feiern. Das Haldenseehaus ist ein toller<br />

Stützpunkt und somit das Herz viele Aktivitäten.<br />

Am 27. September war fand die offizielle Feier im<br />

Göppinger Rathaus statt. Das Foyer bot einen guten<br />

Rahmen für Ansprachen und eine kleine Ausstellung<br />

über die Vergangenheit der Abteilung.<br />

Oberbürgermeister<br />

Guido<br />

Till als Hausherr<br />

berichtete über<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

des<br />

Skiclubs mit der<br />

Stadt Göppingen.<br />

Die SAG trägt mit den Göppinger Schulmeisterschaften,<br />

der Skischule und dem Skibasar eine gesellschaftliche<br />

Verantwortung im Stadtbild.<br />

Dieter Feil<br />

überbrachte die<br />

Glückwünsche<br />

der Sektion und<br />

freute sich über<br />

das aktive Leben<br />

in der Abteilung.<br />

Vom Schwäbischen<br />

Skiverband<br />

überreichte<br />

der Vizepräsident Günter Schempp einen Zinnteller<br />

zur Erinnerung an 100 Jahre Vereinsarbeit. Der Vizepräsident<br />

des Deutschen Skiverband Dr. Franz Steinle,<br />

sprach über die Entwicklung und die Herkunft des<br />

Skisports Mitte des 18. Jahrhunderts. Man erkennt<br />

die Tatkraft der Männer die vor mehr als 100 Jahren<br />

hier in Göppingen mit dem Skisport begannen. Franz<br />

72 DAV Mitteilungen Heft 141<br />

Steinle berichtete auch darüber, dass die SAG in München<br />

ebenfalls einen guten Ruf hat. Am Ende seiner<br />

Rede überreichte er den „Silbernen Ski“ des DSV.<br />

Drei Wochen lang wurde eine Ausstellung mit Exponaten<br />

aus der Vergangenheit der SAG ausgestellt.<br />

Vom Schwäbischen Skiverband erhielten wir Banner<br />

zur Geschichte des Skisports in Württemberg. Gleichzeitig<br />

war es eine Präsentation des Skisports heute in<br />

Göppingen. Als Krönung des Abends wurde ein Buch<br />

über 100 Jahre SAG präsentiert. Auf über 100 Seiten<br />

steht nun die Geschichte des Vereins. Natürlich kann<br />

man nicht alles und nicht vollständig berichten. Der<br />

Mix von Berichten aller Bereiche, von früher und heute<br />

ist gut gelungen. Die früheren Vorstände und die heutigen<br />

Gruppenleiter lieferten viele Information für die<br />

Nachwelt. Nina Lutz sortierte das Wissen und verfasste<br />

die Berichte. Peter Schuster übernahm das Layout<br />

und die Grafik. Beide haben sehr viel Zeit an diesem<br />

gelungenen Buch verbracht. Ihnen gilt ein besonderer<br />

Dank. Gleichzeitig bedanke ich mich bei all denen, die<br />

ihr Wissen über den Verein eingebracht haben. Jedes<br />

Mitglied soll ein Exemplar erhalten. Über 120 Menschen<br />

waren am 27. September im Rathaus und haben<br />

ein Buch mitgenommen. Weitere Bücher liegen in der<br />

Geschäftsstelle zur Abholung aus. Gerne können Sie<br />

sich auch bei mir melden.<br />

Mit einem Imbiss und Getränken feierte die SAG<br />

mit Gesprächen und Bildern bis Mitternacht. Begleitet<br />

wurde der Abend von der Band „Blue Bossa Combo“.<br />

Ich wünsche der SAG viele weitere gute Jahre zur<br />

Weiterentwicklung des Skisports rund um Göppingen,<br />

sowie Mitglieder, die gemeinsam den Geist des Vereinslebens<br />

weitertragen. Für die neue Saison haben<br />

wir wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt.<br />

Nutzen Sie das Angebot, ich freue mich auf<br />

gemeinsame Aktivitäten im Schnee.<br />

Euer Werner Lutz<br />

Werner Lutz, 1. Vorsitzender der SAG, begrüßt die<br />

prominenten Gäste und dankt allen, die zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Dr. Dieter Feil, 1. Vorsitzender des DAV-Sektion<br />

Hohenstaufen, stellt fest, dass die Schneeschuh-Abteilung<br />

(SAG) ein fester Bestand der Sektion Hohenstaufen<br />

ist, ohne die die Sektion kaum denkbar wäre.<br />

Sie hat heute 553 Mitglieder.<br />

OB Guido Till stellt launig fest, dass zu den vielen<br />

Vereinen der Region Göppingen (natürlich dank der<br />

Tätigkeit des OB) der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> (DAV) mit<br />

der SAG zu den bedeutendsten zähle. Er wünschte dem<br />

Verein weiterhin viel Erfolg und überreichte Werner<br />

Lutz ein Geschenk, das ab leider bei einem Verein im<br />

Verein geringer ausfiele als bei einem selbständigen<br />

Verein.<br />

Günter Schempp, Vizepräsident des Schwäbischen<br />

Ski-Verbands (SSV) überbrachte die Glückwünsche<br />

des Ski-Verbands.<br />

Dr. Franz Steinle, Vizepräsident des Deutschen<br />

Ski-Verbands (DSV) schilderte sehr ausführlich, wie<br />

die ersten Studenten aus Norwegen Ende des 19. Jh.<br />

mit ihren Holzbrettern nach Deutschland kamen und<br />

anscheinendd viele Menschen für die neuen Sportart<br />

„Schneeschuh-Laufen“ begeistern konnten. Der DSV<br />

zählt heute bundesweit fast eine Million Mitglieder.<br />

Werner Lutz bedankte sich zum Abschluss für die<br />

vielen anerkennenden Wort. Dann präsentierte er die<br />

sehr gelungene SAG-Festschrift, an deren Gestaltung<br />

Nina Lutz einen ganz wesentlichen Anteil hat. Die<br />

Festschrift bekam dann jeder der anwesenden ehemaligen<br />

Vorstände überreicht. Die SAG hatte im Verlauf<br />

von 100 Jahren 15 Vorstände. Davon waren immerhin<br />

sechs anwesend.<br />

Dann eröffnete er die Ausstellung „100 Jahre SAG<br />

und bat zum anschließenden Stehempfang mit kleinem<br />

Imbiss.<br />

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Skitouren rund um die Jenatsch Hütte - Skitour - Sauna - Sauber!<br />

Tourenwochenende Similaunspitze (3606m)<br />

Termin: 22.-25.03.2013<br />

Teilnehmende: 8 Personen<br />

Tourenführer: Achim Maier<br />

Die Skitourenausfahrt rund um die Jenatschhütte, der<br />

höchstgelegenen SAC-Hütte in Graubünden, mit Wellnessbereich<br />

(!) fing vielversprechend an.<br />

Mit einer Gruppe von acht Leuten steigen wir vom<br />

Julierpass bei herrlichem Wetter, aber viel zu hohen<br />

Temperaturen („wie in Afrika!“) der Hütte entgegen. Der<br />

Hüttenzustieg ist bereits eine abwechslungsreiche, ausgewachsene<br />

Skitour.<br />

Am zweiten Tag besteigen wir Piz Calderas (3.397 m)<br />

und Tschima da Flix (3.301 m). Wie am ersten Tag, haben<br />

wir tolles Wetter und genießen die wunderbare Aussicht<br />

vom Piz Calderas. Der Schnee ist hervorragend zu fahren.<br />

Unten angekommen gönnen wir uns auf einer Felsgruppe<br />

die Mittagsrast mit Rucksackvesper. Dabei haben wir<br />

schon Ausblick auf unseren heutigen zweiten Gipfel und<br />

den schönen Abfahrtshang. Der Hang zieht sich gleichmäßig<br />

hinauf, es ist wunderbar zu gehen. Wir sind froh,<br />

heute auch den zweiten Gipfel erreicht zu haben, freuen<br />

uns über das entgegen der Vorhersage doch so schöne<br />

Wetter und noch mehr über eine zweite Abfahrt.<br />

Wieder auf der Hütte erwägen wir das Für und Wider<br />

des Saunierens ohne vorhandene Dusche und ausreichende<br />

Waschmöglichkeiten für eine Ganzkörperreinigung.<br />

Ein mutiger Teil der Gruppe vertraut dem sympathischen<br />

Hüttenwirt, der überzeugend mitteilt, dass das<br />

Abreiben mit Schnee völlig ausreichend sei, um sich<br />

frisch zu machen. Die Sauna ist ein Anbau an die Hütte,<br />

der nur von draußen zu erreichen ist und mit Holz<br />

beheizt wird. Zwischen den Saunagängen genießt man<br />

seine Ruhepause direkt draußen im Schnee – alle sind begeistert!<br />

Wir messen uns, wer barfuß am weitesten durch<br />

den Schnee marschieren kann und haben wieder mal unseren<br />

Spaß.<br />

Schließlich stellen wir fest, dass der Schnee als Ersatz<br />

für eine Dusche sehr gut taugt und genießen somit<br />

„frisch geduscht“ den Abend. Durch Wolfgang, der in<br />

allen Hinsichten ausdauernd und unermüdlich ist, wird<br />

unser „Wellness-Urlaub“ mit unübertrefflichen Massageanwendungen<br />

zur Entspannung pur.<br />

Zum Abendessen gibt es zur Enttäuschung unseres<br />

Tourenführers nur fleischlose Kost. Gemundet hat es<br />

trotzdem allen sehr gut. Gäste, die dem Wirt beim Abtrocknen<br />

helfen, bekommen zum Abschluss noch einen<br />

Schnaps spendiert.<br />

So lassen wir den Abend mit Tourenplanung, Wetterprognosen<br />

und gemütlichem Beisammensein auf dieser<br />

schönen und gastfreundlichen Hütte ausklingen.<br />

Der nächste Tag bringt viel „Weiß“, nur leider wie erwartet<br />

nicht in Form von Neuschnee, sondern Nebel.<br />

Davon gibt es so viel, dass wir fast die ganze Tour nach<br />

GPS laufen. Wir nehmen es mit Humor und genießen die<br />

Bewegung an der frischen Luft, stellen uns den Gipfel des<br />

Piz Laviner in unserer Fantasie vor und kehren mit unserer<br />

harmonischen Gruppe glücklich zur Hütte zurück. Die<br />

Saunagänger vermehren sich. Zum Essen wird wieder nur<br />

Vegetarisches serviert - zum Leid unseres „Chefs“: „Gibt’s<br />

do eigentlich au amol ebbes Gscheits zom Essa?<br />

An unserem vierten und letzten Tag möchten wir unsere<br />

Ausfahrt mit dem Gipfel des Piz Surgonda krönen.<br />

Es ist wieder neblig und die Sicht lässt viel zu wünschen<br />

übrig. Somit lassen wir den Gipfel besser sein. Es folgt<br />

eine Abfahrt wie wir es noch nicht oft erlebt haben: wir<br />

müssen immer wieder auf das GPS schauen und versuchen<br />

möglichst eng zusammen zu fahren, damit wir niemanden<br />

verlieren. Am Ende erscheinen unsere Autos am<br />

Julierpass plötzlich wie aus dem Nichts!<br />

Wir danken unserem Tourenführer Achim Maier für<br />

die tollen Tage und die sichere Führung. Das Wetter hat<br />

es nicht immer einfach gemacht, trotzdem haben wir es<br />

sehr genossen. Die Planung und Koordination war wieder<br />

mal klasse, auch wenn es immer nur vegetarisches Essen<br />

gab…<br />

Uns bleiben die schönen Erlebnisse und die guten Skitourenfreunde.<br />

Sandra und Jürgen Rutzki<br />

Teilnehmende: 8 Personen<br />

Termin: 13.-14.04.2013<br />

Tourenführer: Achim Fender; Andreas Bsirske<br />

Frühaufstehen hieß es wieder mal bei der Skitourenausfahrt<br />

auf die Similaun-spitze (3.606m). Um<br />

3.30 Uhr klingelte unerbittlich der Wecker! Denn bereits<br />

um 5 Uhr machten wir uns am Samstag, 13. April<br />

2013, vom vereinbarten Treffpunkt auf nach Österreich<br />

ins Ötztal nach Vent. Bestens organisiert hatten<br />

die Skitour die beiden Tourenführer Achim Fender und<br />

Andreas Bsirske. Mit insgesamt 8 Teilnehmern ging es<br />

vom Parkplatz in Vent los in Richtung Similaunhütte.<br />

Rund vier Stunden später ging es bereits mit angefellten<br />

Skiern den Berg hinauf.<br />

Ein früher Start am Morgen war wichtig wegen der<br />

Lawinengefahr. Im engen Tal querten wir mehrere Passagen,<br />

die vor allem ab dem späten Vormittag bis in<br />

den Nachmittag hinein lawinengefährdet sind. Und so<br />

mussten wir auch durch einige Lawinenkegel, die gerade<br />

mal 2-3 Tage alt waren, durchsteigen.<br />

Eine willkommene Kaffeepause machten wir dann<br />

auf der Martin-Busch-Hütte. Herrlichstes Sonnenwetter<br />

im weiteren Aufstieg und die intensive Sonne<br />

machten den weiteren Aufstieg entsprechend zu einer<br />

überaus schweißtreibenden Skitour. Es war einfach nur<br />

herrlich, nach dem langen Winter, den Frühling in den<br />

Bergen zu spüren.<br />

Unsere Belohnung war dann das überwältigende Panorama<br />

von der auf italienischer Seite gelegenen Similaunhütte.<br />

Nur wenige hundert Meter davon entfernt<br />

wurde der Ötzi gefunden.<br />

Das frühe Aufstehen mitten in der Nacht, die Anfahrt<br />

von Göppingen und der lange Aufstieg hatten<br />

uns dann alle müde und zeitig ins Matratzenlager getrieben.<br />

Am nächsten<br />

Morgen das<br />

gleiche: Frühes<br />

Aufstehen um 5<br />

Uhr. Abmarsch<br />

ohne Frühstück<br />

gegen 6<br />

Uhr. Doch dafür<br />

dann ein<br />

sehr entspannter<br />

Aufstieg<br />

in Richtung<br />

Similaun. Kurz<br />

unterhalb des<br />

Gipfels machten<br />

wir dann unser<br />

Skidepot. Und<br />

in wenigen Höhenmetern<br />

stiegen<br />

wir dann<br />

auf den Gipfel hinauf.<br />

Wir waren zwar die ersten und somit die einzigen,<br />

die um 8 Uhr auf dem Gipfel standen. Doch leider war<br />

es nichts mit Gipfelgenuss: Alles war sehr ungemütlich<br />

bei Kälte und stürmischem Wetter!<br />

Unter uns sehen wir die Karawane der „Langschläfer“<br />

wie sie sich den Gipfel mit den Skiern hocharbeiteten.<br />

Beste Schneeverhältnisse hatten wir dann dafür<br />

bei der Abfahrt, und bereits um 11 Uhr fuhren wir wieder<br />

aus dem Tal heraus. Dies war ja wichtig, da gegen<br />

12 Uhr meist die österreichische Lawinenkommission<br />

die Zufahrtsstraße von Sölden nach Vent wegen Lawinengefahr<br />

sperrt. Unten im Ötztal angekommen ließen<br />

wir dann die Skitour bei einem leckeren Essen ausklingen.<br />

An dieser Stelle nochmals einen „Herzlichen<br />

Dank“ an die beiden Skitourenführer Andi Bsirske und<br />

Achim Fender für die Organisation und die Führung<br />

der Tour.<br />

Christoph Schäuble<br />

74 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 75


30 Jahre Gymnastik in der Parkhaus-Sporthalle<br />

Die Gymnastikgruppe 50 plus war anlässlich des<br />

30jährigen Bestehens vom 04.08. – 06.08.2013 mit 15<br />

Teilnehmern in der Wildschönau.<br />

In Auffach fuhren wir gemeinsam mit der Schatzbergbahn<br />

zum Berggasthof Schatzbergalm. Dort erwarteten<br />

uns helle mit Naturholzmöbeln ausgestatte Zimmer,<br />

die zum Wohlfühlen und Entspannen einluden.<br />

Nach der Zimmerverteilung wanderten wir auf einem<br />

Rundweg auf den Gipfel des Schatzberges (1903 m)<br />

und genossen die schöne Aussicht.<br />

Bei gutem Essen und in geselliger Runde ließen wir<br />

den Tag ausklingen.<br />

Auch am nächsten Tag hatten wir herrliches Wanderwetter:<br />

So ging es von der Schatzbergalm über die<br />

Gernalm, Grasingalm, Talsteralm, Mitterberalm und<br />

Steinerhöfe nach Auffach.<br />

Die „Bimmelbahn“ brachte uns zum Abschluss der<br />

Ausfahrt zur Schönangeralm, um dort an einer Führung<br />

durch die Käserei teilzunehmen.<br />

Herzlichen Dank an Margret Bühler, die für uns die<br />

in allen Belangen schöne Jubiläumsausfahrt organisierte.<br />

Manfred Zapf<br />

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76 DAV Mitteilungen Heft 141


ORYX<br />

Neue Mitglieder<br />

Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 10.3.2013 -14.10.2013 unserer Sektion beigetreten.<br />

Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbei und Teilnahme am<br />

Sektionsleben.<br />

Bamberger Klaus, Süßen<br />

Bamberger Henry, Süßen<br />

Banck-Burges Johanna Uhingen<br />

Barth Petra, Heiningen<br />

Bauer Sebastian, Wäschenbeuren<br />

Bauer Guenter, Wäschenbeuren<br />

Beck Karin, Wäschenbeuren<br />

Biernoth Achim, Eislingen<br />

Bitsch Daniel Göppingen<br />

Blessing Theresa, Ottenbach<br />

Blessing Sophie, Ottenbach<br />

Blessing Nicole, Salach<br />

Blessing Carmen, Ottenbach<br />

Blust Fabian, Heiningen<br />

Boffenmayer Lukas, Bad Boll<br />

Boffenmayer Duygu, Bad Boll<br />

Boffenmayer Andreas, Bad Boll<br />

Buder Michael, Schlat<br />

Burgess Piers, Uhingen<br />

Burgess Jamie, Uhingen<br />

Burgess Garet, Uhingen<br />

Chatzioglou Stavros, Salach<br />

Chatzioglou Dimitrios, Salach<br />

Chatzioglou Costas, Salach<br />

Claus Annett, Eislingen/Fils<br />

Dalch Annika, Rechberghausen<br />

Dalch Alexa, Rechberghausen<br />

Dannenbaum Delia, Göppingen<br />

Däuber Martina, Kirchheim Teck<br />

Däuber Lotta, Kirchheim Teck<br />

Däuber Hannes, Kirchheim Teck<br />

Dreikluft Sebastian, Tobias Göppingen<br />

Dreikluft Anne-Lena, Tübingen<br />

Faber Norbert, Göppingen<br />

Fensterer Helmut, Börtlingen<br />

Frey Rita, Salach<br />

Frey Johanna, Salach<br />

Frey Corinna, Salach<br />

Ganssloser Julian, Filderstadt<br />

Gärtling Luisa, Göppingen<br />

Gärtling Hannes, Göppingen<br />

Gärtling Carina, Göppingen<br />

Göhring Cathrin, Donzdorf<br />

Grau Katja Göppingen<br />

Grünenwald Christian, GP-Holzheim<br />

Gutstein Adele, Schlierbach<br />

Hafner Fabian, Bietigheim-Bissingen<br />

Heimbach Roland, Eislingen<br />

Heimbach Doris, Eislingen<br />

Hemminger Tobias, Salach<br />

Hemminger Simon, Salach<br />

Hemminger Sebastien, Salach<br />

Hemminger Julien, Salach<br />

Hemminger-Daanen Christine, Salach<br />

Herkommer Tim, Tübingen<br />

Herkommer Lara, Tübingen<br />

Herkommer Antje, Tübingen<br />

Herkommer Alina, Tübingen<br />

Hestermann Matthias, Bad Waldsee<br />

Hoch Hubert, Süßen<br />

Hofele Stephan, Donzdorf<br />

Hofele Markus, Donzdorf<br />

Hofmann Susanne Eislingen<br />

Jäger Jessica, Göppingen<br />

Kaudela Olaf, Zell unter Aichelberg<br />

Kayser Sarah, Bad Boll<br />

Kersten Lothar, Bad Boll<br />

Knapmeyer Philipp, Göppingen<br />

Knoll Katharina, Göppingen<br />

Koch Tobias, Deggingen<br />

Koch Carola, Deggingen<br />

Krupka Sarah, Göppingen<br />

Kurz Meinolf Birenbach<br />

Kurz Florian, Birenbach<br />

Lehmann Daniel, Uhingen<br />

Leube Maria, Eislingen<br />

Leukhardt Georg, Ebersbach an der Fils<br />

Link Kerstin, Göppingen<br />

Lopes De Figueiredo Jorge, Weilheim/Teck<br />

Lorenz Michael, Ebersbach<br />

Lorenz Klara, Heiningen<br />

Maier Cornelia, Waldstetten<br />

Mann Angela, Göppingen<br />

Mayer Rebekka, Ebersbach<br />

Mohr Felix Armin Nikolaus, Biberach/Riß<br />

Mühlig Michaela, Rechberghausen<br />

Mühlig Melanie, Rechberghausen<br />

Mühlig Katharina, Rechberghausen<br />

Müller Matthias, Göppingen<br />

Müller Leo, Göppingen<br />

Münssinger Jan, Göppingen<br />

Mutschler Carina, Eschenbach<br />

Nagel Fabian, Gammelshausen<br />

Neixler Renate, Donzdorf<br />

Nierobisch Paul, Eislingen<br />

Nörr Charlotte, Göppingen<br />

Paluch Martin, Göppingen<br />

Pflüger Donata, Göppingen<br />

Probst Evelyn, Albershausen<br />

Raab Carolin, Göppingen<br />

Riecker Sibylle, Göppingen<br />

Rilling Katharina Bad Waldsee<br />

Rüeck Dominik, Göppingen<br />

Sauer Michael, Dürnau<br />

Scharpf Gunter, Göppingen<br />

Scheifele Ferdinand, Wangen<br />

Schiller Markus, Göppingen<br />

Schmid Nicole, Uhingen<br />

Schmid Marc, Uhingen<br />

Schmid Lara, Uhingen<br />

Schmid Dietmar, Uhingen<br />

Schumacher Jens, Ebersbach/Fils<br />

Schumacher Hanna, Ebersbach/Fils<br />

Schumacher Gundula, Ebersbach/Fils<br />

Schumacher Anton Ebersbach/Fils<br />

Seyfang Eberhard, Schlat<br />

Simon Luisa, Göppingen<br />

Simon Beate, Göppingen<br />

Steiger Waldemar, Göppingen<br />

Steiger Sophie Monique, Göppingen<br />

Steiger Monique, Göppingen<br />

Steiger Amelie Monique, Göppingen<br />

Traub Marcel, Hattenhofen<br />

Von Buch Ulrich, Göppingen<br />

Von Buch Simon, Göppingen<br />

Von Buch Miriam, Göppingen<br />

Von Buch Inga, Göppingen<br />

Wagner Lasse, Göppingen<br />

Wahl Werner, Kirchheim unter Teck<br />

Weiß David, Hattenhofen<br />

Wohlang Yannic, Eschenbach<br />

Wolff Thomas, Wäschenbeuren<br />

Zinßer Laura, Kassel<br />

Freiräume für Lebensträume.<br />

Schön, wenn man sich nicht um seine Immobilie kümmern muss.<br />

Das übernehmen wir gerne für Sie. Mit allem Drum und Dran. Und<br />

mit über 50-jähriger Erfahrung. Ausführliche Informationen finden<br />

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überlasse ich den Profis!<br />

78 DAV Mitteilungen Heft 141


Schwarzes Brett<br />

Gültigkeit Mitgliedsausweis<br />

Der Mitgliedsausweis gilt immer bis Ende Februar des<br />

darauf folgenden Jahres, der für 2013 gilt also bis Ende<br />

Februar 2014 (steht auch klein gedruckt auf dem Ausweis).<br />

Deshalb wird der Jahresausweis immer erst bis<br />

spätestens Ende Februar verschickt.<br />

Änderungen<br />

Änderungen jeglicher Art (Anschrift, Personenstand,<br />

neuer Name bei Verheiratung usw.) sind immer und<br />

ausschließlich an die Sektion zu melden, in keinem Fall<br />

an den Hauptverein in München.<br />

Änderungen der Anschrift bzw. der Kontoverbindung<br />

sind bis Ende Oktober eines jeden Jahres der Sektion<br />

zu melden Später eingehende Änderungsmeldungen<br />

können für die Ausweise aus technischen Gründen<br />

nicht mehr berücksichtigt werden. Kosten, die uns<br />

durch den Rücklauf wegen falscher Bankverbindung<br />

entstehen, werden weiter berechnet. Die Ausweise<br />

werden erst versandt, wenn der Beitrag bezahlt ist.<br />

Bitte richten Sie Ihre Änderungs-meldungen an:<br />

Andreas Hees, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen<br />

FAX 07161-969314 oder ahees@martinbank.de<br />

E-Mail bei Wohnungswechsel<br />

Um bei Umzügen unserer Mitglieder eine bessere Erreichbarkeit<br />

sicherzustellen, benötigt die Mitgliederverwaltung<br />

dringend Ihre E-Mail-Adresse. Falls eine<br />

solche vorhanden ist, bitten wir um Bekanntgabe per<br />

E-Mail an: a-hees@martinbank.de<br />

Kündigung<br />

Laut Vereinssatzung ist im Deutschen <strong>Alpenverein</strong><br />

Kündigungstermin jeweils der 30. September jeden<br />

Jahres, also drei Monate vor Ablauf des Beitragsjahres.<br />

Bitte diesen Termin unbedingt einhalten. Später eingehende<br />

Kündigungen können erst im darauffolgenden<br />

Jahr berücksichtigt werden.<br />

Versicherungsschutz für Ehrenamtliche in den Vereinen<br />

Eine ausführliche Beschreibung des erweiterten Unfallversicherungsschutzes<br />

liegt in der Geschäftsstelle<br />

aus.<br />

DAV-Jahrbuch „Berg 2014“<br />

Das Jahrbuch ist jetzt wieder zum Preis von EURO<br />

17,80 pro Exemplar in unserer Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Göppinger Hütte<br />

Die Göppinger Hütte ist vom 20. Juni bis 05. Oktober<br />

2014 bewirtschaftet.<br />

Redaktionsschluss<br />

für das nächste Heft Nr. 142:<br />

15. März 2014.<br />

Eine frühere Abgabe der Beiträge erleichtert die Arbeit<br />

der Redaktion.<br />

E-Mai-Adresse<br />

ilse_lang@t-online.de<br />

Bitte reichen Sie Ihre Beiträge per E-Mail ein und versehen<br />

Sie Fotos mit dem Namen der Fotografin oder<br />

des Fotografen.<br />

Neubau, Altbau, Umbau<br />

und Sanierung...<br />

Wir erhalten Ihre Werte!<br />

• Metall- und Foliendächer<br />

• Dachgaubenverkleidungen<br />

• Dachrinnen und Fallrohre<br />

• Schneefang-Systeme<br />

• Kaminverwahrungen<br />

und Kaminverkleidungen<br />

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• Wartungs- und Reinigungsarbeiten<br />

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73035 Göppingen Fax 07161-21382 www.Bauflaschnerei-Burkhardt.de<br />

80 DAV Mitteilungen Heft 141


Neue Beitragsstruktur des DAV Göppingen-Hohenstaufen ab 2014<br />

Bisher Alter Beschreibung Beitrag<br />

in €<br />

Mitteilungen<br />

Kategorie<br />

2008<br />

Bemerkung<br />

A Ab 26 A-Mitglied 60,00 J 1000 Ab 26<br />

A3 Ab 26 A-Mitglied + SAG 70,00 J 1001 Ab 26<br />

Ab 26 A-Mitglied beitragsfrei wg Vorstandsbeschluss 0,00 J 1009 Ab 26<br />

Ab 26 A-Mitglied Eintritt ab 1.9. d.J. 30,00 J 1900 Ab 26<br />

B Ab 19 Ehefrau 35,00 N 2000 Ab 26<br />

B3 Ab 19 Ehefrau + SAG 45,00 N 2001 Ab 26<br />

B2 Ab 19 Bergwacht 35,00 J 2400 Auf Antrag<br />

B5 Ab 19 Berwacht + SAG 45,00 J 2401 Auf Antrag<br />

B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ 35,00 J 2600 Auf Antrag<br />

B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ + SAG 45,00 J 2601 Auf Antrag<br />

Ab 19 B-Mitglied Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 N 2900<br />

C Ab 19 Zweitmitgliedschaft 35,00 J 3000<br />

C3 Ab 19 Zweitmitgliedschaft + SAG 45,00 J 3001<br />

Ab 19 Zweitmitgliedschaft Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 J 3900<br />

U 19-25 Junioren 35,00 J 4000 19-25<br />

U3 19-25 Junioren + SAG 45,00 J 4001 19-25<br />

19-25 Junioren Eintritt ab 1.9. d.J. 17,50 J 4900 19-25<br />

J 0-18 Kinder/Jugend 15,00 J 5000 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend + SAG 20,00 J 5001 0-18<br />

0-18 Kinder/Jugend<br />

Eintritt ab dem 1.9.d.J.<br />

7,50 J 5900 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag 10,00 N 7002 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag + SAG 15,00 N 7003 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei wegen Familie 0,00 N 7004 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei + SAG 5,00 N 7005 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag Eintritt ab 1.9. d.J. 5,00 N 7900 0-18<br />

Aufnahmegebühr für A-Mitglieder u. Junioren: € 25,00<br />

• Familienbeitrag: A + B + alle Kinder unter 18 Jahre 105,-€<br />

• Beitragsfrei: 50 Jahre Mitglied und über 70 Jahre – nur noch Bestandsschutz/keine Neuaufnahme in diese<br />

Kategorie –<br />

• Beitragsermäßigung: ab dem 70. Lebensjahr –Auf Antrag<br />

82 DAV Mitteilungen Heft 141


Büchertisch<br />

Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 10.3.2013 -14.10.2013 unserer Sektion beigetreten.<br />

Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbei und Teilnahme am<br />

Sektionsleben.<br />

NICOLE NIQUILLE - Und plötzlich ... am Himmel ein Berg<br />

Schicksal einer Unbeugsamen<br />

Nicole Niquille, die erste erste Schweizer Frau mit Bergfüherdiplom, kennt die Höhen und<br />

Tiefen des Lebens. Sie, die über zahlreiche Gipfel im Himalaya und den Alpen triumphierte,<br />

erleidet einen beinahe tödlichen Unfall ... beim Pilzesammeln. Obwohl in Zukunft an den Rollstuhl<br />

gefesselt, stellt sie sich ihrer grössten Herausforderung: der Gründung eines Spitals in<br />

den Bergen ihres geliebten Nepal.<br />

AS Verlag, Zürich - 240 Seiten, 55 Abbildungen ein- und vierfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit<br />

Schutzumschlag - ISBN 978-3-906055-10-7, Preis: € 31,90<br />

BERNADETTE MCDONALD - Klettern für Freiheit<br />

An der Grenze des Menschenmöglichen<br />

Polens Bergsteiger sind legendär. Ihre unglaubliche Härte, ihe Besessenheit und der Glaube<br />

an das Ziel machte sie in den 1980er Jahren zu den erfolgreichsten Himalaya-Bergsteigern<br />

der Welt. Bernadette Mc Donald kannte die meisten von ihnen persönlich. Ihr vielfach preisgekröntes<br />

Buch nähert sich diesen Menschen, wie es nie zuvor in einem Bergbuch geschah:<br />

einfühlsam, packend, bestens recherchiert.<br />

AS Verlag, Zürich - 368 Seiten, 86 Abbildungen ein- und vierfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit<br />

Schutzumschlag - ISBN 978-3-906055-11-4, Preis: € 26,80<br />

HERBERT RAFFALT - Tauernhöhenweg<br />

Eine Reise über die schönsten und höchsten Gipfel Österreichs.<br />

In großformatigen Bildern und informativen Texten stellt der Bergführer und Alpinfotograf<br />

Herbert Raffalt den Tauernhöhenweg von seinem idyllischen Ursprung in den Seckauer Alpen<br />

über Gipfel, durch Wälder, vorbei an Bergseen und ins hochalpine Gelände der Dreitausender<br />

bis zu seinem Ende in der Venedigergruppe vor. Ein Weg voller Erlebnisse und faszinierender<br />

Begegnungen – eine Bergtour inmitten der schönsten Gebirgslandschaften Österreichs.<br />

Verlag Anton Pustet, 160 Seiten, durchgehend großformatige Farbfotografien, Format: 21 x 24 cm, Hardcover<br />

mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7025-0705-3, Preis: € 25,00<br />

TATJANA RASBORTSCHAN - 75 Lehrwege und Erlebnispfade<br />

Oberösterreich – Salzburg - Berchtesgaden<br />

Was gibt es Schöneres, als sich an der frischen Luft zu bewegen, die Natur zu genießen und obendrein<br />

noch Neues kennenzulernen! Tatjana Rasbortschan hat für ihr Buch die 75 einfallsreichsten<br />

und sehenswertesten Lehrpfade in Oberösterreich, Salzburg und Berchtesgaden versammelt.Kartenausschnitte<br />

und genaue Wegbeschreibungen erleichtern die Orientierung. Weiters bietet das<br />

Buch Informationen über Rastplätze zum Einkehren, Kinderwagentauglichkeit oder Begehungsmöglichkeiten<br />

im Winter. Lassen Sie sich entführen ins „Gläserne Tal“, auf den „Weg der Sinne“<br />

oder auf eine „Lebensroas“ – außergewöhnliche Wandererlebnisse sind jedenfalls garantiert.<br />

Verlag Anton Pustet, 116 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur,<br />

ISBN 978-3-7025-0707-7, Preis: € 22,00<br />

ERNST REISS – Erstbesteiger des Lhotse<br />

Mein Weg als Bergsteiger<br />

In seinem Buch erzählt Reiss anschaulich und spannend von seinem Werdegang als Alpinist<br />

von den Bündner Bergen bis zu den höchsten Gipfeln der Welt und schaffe damit «eine Brücke<br />

vom Bergerlebnis zur Literatur», schreibt Heimann im Vorwort des Buchs. Es ist das literarische<br />

Dokument einer Zeit, in der sich der Alpinismus in der Schweiz und international rasch<br />

entwickelte, aber noch frei war von der heutigen Kommerzialisierung. Expeditionen waren<br />

langwierige und abenteuerliche Unterfangen, die Rettungstechnik war auch in den Alpen noch<br />

wenig entwickelt. Ernst Reiss nahm bis ins hohe Alter regen Anteil an der Entwicklung des<br />

Alpinismus, pflegte einen grossen Freundeskreis und blieb stets ein kritischer Geist. «Ich habe ein reiches Leben<br />

gehabt», sagte er kurz vor seinem Tod.<br />

AS Verlag, Zürich - 352 Seiten, 61 Abbildungen einfarbig, Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag<br />

- ISBN 978-3-906055-12-1, Preis: € 22,90<br />

CLEMENS M. HUTTER - Über den Gipfeln<br />

Alpen aus der Vogelperspektive<br />

Einst galten die Alpen als Sitz von Ungeheuern und Hexen oder als Versteck für Verbrecher<br />

und Deserteure. Dennoch wurden die Menschen von Bergschätzen wie Salz und Edelmetallen<br />

angelockt. Erst in der Zeit der Aufklärung erwachte das Interesse an den Alpen, und den Wissenschaftern<br />

folgten schließlich die Pioniere des Bergsteigens. Eisenbahn und Auto ebneten dem Massentourismus den Weg<br />

in die alpine Welt und verbesserten die kargen Lebensverhältnisse der Bewohner nachhaltig. Nationalparks und<br />

Schutzgebiete stellen sicher, dass urwüchsige Natur weiterhin eigengesetzliche Natur bleiben kann. Der Autor<br />

zeichnet die Geschichte der Ostalpen vom „Urmeer“ vor 220 Mio. Jahren bis zum „Dachgarten Europas“ nach. Die<br />

großformatigen Luftaufnahmen des Alpenwelt Verlages entführen zu Blickpunkten, die weder Spitzenalpinisten<br />

noch Bergbahnen erreichen.<br />

Verlag Anton Pustet, 176 Seiten, großformatige Panoramafotografien, Format: 29,7 x 24 cm, Hardcover mit<br />

Schutzumschlag - ISBN 978-3-7025-0702-2, Preis: € 34,00<br />

84 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 85


DANIELA MÜLLER, SUSANNE TRETTENBREIN - Alles Dirndl<br />

Das Dirndl hat viele Gesichter: Mal ist es klassisch, mal sexy und verführerisch. Es ist rebellisch,<br />

dann wieder gezähmt, bieder und angepasst. Es wurde politisch missbraucht, in schlüpfrige<br />

Filmrollen gesteckt und steht immer wieder im Mittelpunkt von Geschlechterdebatten.<br />

Das Dirndl ist stets ein Abbild der jeweiligen Gesellschaft sowie Teil der wechselvollen Geschichte<br />

Österreichs. Und: Ein Dirndl kleidet jede Frau – es zeigt vieles und verbirgt genügend.<br />

Es lässt sich wundervoll kombinieren, wirkt aber auch ganz ohne schmückende Beigaben, es<br />

blickt auf eine lange Tradition zurück und ist trotzdem modern. So aufregend präsentiert sich<br />

kein anderes Kleidungsstück ...<br />

Verlag Anton Pustet - 160 Seiten, durchgehend farbig bebildert - Format: 21 x 24 cm, Hardcover -<br />

ISBN 978-3-7025-0693-3, Preis: € 25,00<br />

STEFAN HEIM - Walserweg Vorarlberg<br />

In 25 Etappen vom Brandnertal über Triesenberg nach Laterns und Damüls, ins Große-<br />

Walsertal und über den Tannberg ins Silbertal nach Galtür - ein Wander- und Kulturführer<br />

hrg. von der Vorarlberger Walservereinigung<br />

Ob das Brandner- oder Laternsertal, der Tannberg oder das Große und Kleine Walsertal – sie<br />

alle verbindet eine einzigartige gemeinsame Geschichte, die mit der großen Völkerwanderung<br />

der Walser im 13. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Im Zuge dieser Siedlungsbewegung fand<br />

diese ursprünglich aus dem Wallis stammende alemannische Volksgruppe in vielen hoch gelegenen<br />

Regionen vor allem der Westalpen eine neue Heimat und prägte mit ihrer unverwechselbaren<br />

Sprache und Kultur auch große Teile von Graubünden und Vorarlberg. Vor diesem mehr als 700 Jahre<br />

alten historischen Hintergrund ist nun in Vorarlberg – nach dem Vorbild des erfolgreichen Walserweg-Konzepts<br />

Graubünden – ein kulturhistorischer Weitwanderweg entstanden, der in 25 Etappen auf naturnahen, teils historischen<br />

Wanderwegen zu allen Walsersiedlungen in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol führt. Der dazugehörige<br />

offizielle Wander- und Kulturführer bietet alle wichtigen Informationen zur persönlichen Tourenplanung und erzählt<br />

sachkundig von Geschichte und Gegenwart der Walser in Vorarlberg.<br />

Verlagsanstalt Tyrolia GmbH, Innsbruck, 240 Seiten, 138 Abbildungen, 25 Kartenauschnitte,<br />

Format: 14,5 x 21 cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-71022-3256-6, Preis: € 24,95<br />

CAROLINE FINK, KARIN STEINBACH - Erste am Seil<br />

Pionierinnen in Fels und Eis<br />

Als Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011 den Gipfel des K2 erreicht und damit als erste<br />

Frau alle 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff bestiegen hat,<br />

macht sie weit über Österreich hinaus Schlagzeilen. Das war nicht immer so: In den Anfangsjahren<br />

des Alpinismus war es für Bergsteigerinnen schwierig, sich überhaupt an das Seil eines<br />

Bergführers binden zu dürfen. In den Bergen unterwegs waren sie jedoch schon sehr früh,<br />

auch wenn ihre Namen oft unbekannt und ihre Geschichten ungehört blieben. Von den ersten<br />

Alpenpionierinnen im 19. Jahrhundert über die Höhenbergsteigerinnen aus aller Welt bis zu<br />

den Spitzenkletterinnen von heute dokumentiert dieses Buch die Leistungen selbstbewusster Frauen in Fels und<br />

Eis. Und erzählt darüber hinaus vor allem eines: Geschichten selbstbestimmten Lebens, voller Lebensfreude, Leidenschaft<br />

und Inspiration.<br />

MARK ZAHEL - Walliser Alpen<br />

Die großen Trekkingrunden<br />

Nirgends ballen sich solch großartige hochalpine Impressionen, so viele Viertausender auf<br />

engem Raum wie in den Walliser Alpen. Drei große Rundtouren bringen uns diesen Schaustücken<br />

nahe. Längst als Klassiker gilt die Tour Monte Rosa, zu der auch berühmte Pfade wie der<br />

Europaweg und der Grächener Höhenweg gehören. Nach diesem Vorbild ist vor einigen Jahren<br />

eine Umrundung des Matterhorns entworfen worden, auf der es natürlich um viel mehr als das<br />

»Horu« geht. Wiederum lernt man diverse Täler auf Schweizer und italienischer Seite kennen<br />

und mit ihnen verblüffende Kontraste. Der dritte vorgestellte Trek, die Tour des Combins, mag<br />

etwas weniger bekannt sein, aber nicht minder interessant. Auch der Westen der Walliser Alpen bietet nämlich ein<br />

Füllhorn landschaftlicher Leckerbissen; im Verlauf von Hütte zu Hütte ist diese Tour sogar besonders ideal. Der<br />

Wanderführer beschreibt ausführlich sämtliche Etappen einschließlich lohnender Varianten.<br />

Bergverlag Rother, München - 160 Seiten 125 Farbfotos, 26 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-7633-4427-7, Preis € 14,90<br />

GERHARD HIRTLREITER - Chiemsee<br />

Berge und Seen zwischen Rosenheim und Salzburg<br />

Dieses Buch beschreibt Wege und Steige auf die markantesten Gipfel der Chiemgauer Alpen<br />

– darunter Heuberg, Kampenwand, Sonntagshorn und Hochstaufen. Darüber hinaus werden<br />

auch Genusswanderungen auf gemütliche Almen sowie erlebnisreiche Wege an den vielen Gewässern<br />

im Alpenvorland zwischen Rosenheim und Salzburg vorgestellt – Chiemsee, Simssee,<br />

Tachinger und Waginger See sind nur die bekanntesten davon. Die Routenführung ist<br />

dabei so gestaltet, dass immer etwas Interessantes am Weg liegt, sei es ein Moorgebiet, eine<br />

kunsthistorische Kirche, eine Römerstraße oder ein rekonstruiertes Keltendorf. Der Autor hat<br />

Wege für jeden Geschmack und jede Gelegenheit ausgewählt und zu reizvollen Runden zusammengestellt – rassige<br />

Bergtouren ebenso wie genussvolle Seeuferpromenaden und Flusswanderungen an Prien, Alz und Traun.<br />

Bergverlag Rother, München - 192 Seiten 180 Farbfotos, 53 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-7633-4329-4, Preis € 14,90<br />

WILLI UND KRISTIN HAUSMANN - Korsika<br />

Mare e Monti – Mare a Mare<br />

In Korsika werden die fünf Mare-e-Monti- und Mare-a-Mare-Wege mit ihren Varianten beschrieben.<br />

Sie bilden mit dem alpinen Fernwanderweg Korsikas, dem GR 20, ein weit verzweigtes<br />

Netz, das es ermöglicht, wochenlang die Insel zu durchstreifen. Aber auch dem, der auf einer<br />

Tagestour Dörfer, Wälder und Berge erkunden will. Die meisten Wege können auch im Frühjahr<br />

oder Herbst begangen werden, manche sogar im Winter. Sie führen, zum Teil auf alten Hirtenpfaden,<br />

durch bezaubernde Landschaften und idyllische Dörfer – und an den Etappenzielen wird<br />

oft traditionelle Küche geboten. Alle 44 Etappen und sechs Varianten werden mit einer präzisen<br />

Wegbeschreibung, einer Karte mit eingezeichnetem Routenverlauf und Höhenprofil vorgestellt.<br />

Tyrolia Verlag, Innsbruck-Wien - 304 Seiten, 49 farbige und 88 s/w Abbildungen - Format: 15 x 22,5 cm,<br />

gebunden mit Schutzumschlag - ISBN 978-3-7022-3252-8, Preis: € 29,95<br />

Bergverlag Rother, München - 176 Seiten mit 82 Farbfotos, 50 Wanderkärtchen Format 11,5 x 16,5 cm,<br />

kartoniert ISBN 978-3-7633-4397-3, Preis € 14,90<br />

86 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 87


MARK ZAHEL - Wilde Wege – Bayerische Alpen<br />

50 Touren zwishen Ammergau und Berchtesgaden<br />

Alte, fast vergessene Jagdsteige aufspüren, über Schrofen und leichten Fels bis auf einsame Gipfelhöhen<br />

hinaufschleichen und mit alpiner Ursprünglichkeit richtig auf Tuchfühlung gehen – das<br />

versprechen die 50 sorgfältig recherchierten Touren, die Mark Zahel hier versammelt hat. Es sind<br />

»Bayerische Hausberge« der besonderen Art, die einem neue, exklusive Erlebniswerte eröffnen. Natürlich<br />

sind diese ausgefallenen Ziele eher anspruchsvoller Natur, weshalb der Autor einer gründlichen<br />

Erkundung und ausführlichen Charakterisierung bzw. Routenbeschreibung höchsten Stellenwert<br />

einräumt und den Lesern somit einen wertvollen Leitfaden an die Hand gibt. Das Spektrum<br />

beginnt bei Pfaden, auf denen man sich sozusagen behutsam an die »Wildheit« herantasten kann,<br />

und endet bei langen, teils weglosen hochalpinen Unternehmungen mit Kletterstellen bis zum II.<br />

Grad. Summa summarum das Rother-Wanderbuch mit den etwas anderen Touren.<br />

Bergverlag Rother, München - 208 Seiten mit 160 Farbabbildungen, 50 Wanderkärtchen Format 12,5 x 20<br />

cm, kartoniert ISBN 978-3-7633-3084-3, Preis € 16,90<br />

ADRIAN ZIELCKE, WILHELM MIERENDORF - Unsere Schwäbische Alb<br />

Eine Liebeserklärung<br />

Die Schwäbische Alb ist vielfältig, lebendig und wunderschön. Firmen mit Weltruf sind auf der Alb<br />

so selbstverständlich wie Spitzenköche. Blumen in allen Farben auf den Sommerwiesen gehören<br />

hierher wie grasende Lämmer, Schlösser und Burgen aus allen Epochen. Wie es sich für eine Liebeserklärung<br />

gehört, hat Adrian Zielcke unsere Alb aus einer subjektiven Perspektive beschrieben, hat<br />

sich auf seinen Streifzügen über die Albhochfläche treiben lassen, hat sich mit bemerkenswerten<br />

Menschen unterhalten, die hier zu Hause sind, und hat dabei die Schönheiten dieser Landschaft<br />

nie aus den Augen verloren. Immer mit dabei: der Fotograf Wilhelm Mierendorf, der diesen »Liebesbeweis«<br />

in wunderschöne Bilder gegossen hat. Und so treffen die Geschichten über Land und<br />

Leute und Mierendorfs einzigartige Fotografien den Kern der Alb und das Wesen ihrer Bewohner.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 120 Seiten, 96 Farbfotografien Format: 24 x 22 cm, fester Einband -<br />

ISBN 978-3-8425-1229-0, Preis: € 19,90<br />

DIETER BUCK - Auf dem Schurwald<br />

Wanderungen und Spaziergänge<br />

Der Schurwald liegt im Herzen der Region Stuttgart zwischen dem Rems- und dem Neckartal.<br />

Er reicht vom Kappelberg im Westen bis zum Hohenstaufen im Osten – ein attraktives Stück<br />

Natur für alle Erholungsuchenden in der Region. In diesem Wanderbuch ist für jeden etwas dabei:<br />

längere Wanderungen mit vielen attraktiven Sehenswürdigkeiten und besten Vesper- und<br />

Grillplätzen, aber auch kürzere und leichtere Spaziergänge, ideal für Familien mit Kindern, für<br />

das kurze Luftschnappen am Sonntagnachmittag oder für den barrierefreien Zugang ins Grüne.<br />

In den ausführlichen Tourenbeschreibungen bieten Infokästen Wissenwertes zu Natur,<br />

Kultur und Geschichte. Detaillierte Karten und ansprechende Bilder ergänzen die Ausflugsvorschläge.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 128 Seiten, 116 Farbfotos und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1232-0, Preis: € 9,90<br />

DIETER BUCK - Reutlinger und Uracher Alb<br />

Wanderungen und Spaziergänge<br />

Zu den schönsten Gegenden in Baden-Württemberg gehört die Reutlinger-Uracher Alb. Hier im<br />

Herzen der Schwäbischen Alb finden sich Glanzpunkte wie Uracher und Gütersteiner Wasserfall,<br />

Schloss Lichtenstein, Bären- und Nebelhöhle, Achalm, die Pfullinger »Unterhose« und, und, und.<br />

Dieter Buck präsentiert in diesem Band attraktive neue Spazier- und Wandertouren zu diesen<br />

beliebten Alb-Zielen, verführt den Unternehmungslustigen aber auch zu Ausflügen in weniger<br />

bekannte Gefilde der Alb, die erstaunlicherweise den Topzielen an Attraktivität in nichts nachstehen.<br />

Detaillierte Karten, ansprechende Bilder und wichtige Tipps runden die Ausflüge ab.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 128 Seiten, 115 Farbfotos und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1233-7, Preis: € 9,90<br />

DIETER BUCK - Lieblingstouren<br />

Wandern in Baden-Württemberg<br />

100 Buck-Bücher, 50 x Dieter Buck im Silberburg-Verlag, und der Autor wird auch noch 60 –<br />

das muss gefeiert werden! In Baden-Württemberg gibt es keine Landschaft, die Dieter Buck<br />

noch nicht beschrieben hat. In diesem Jubelbuch hat er nun seine 50 persönlichen Lieblingstouren<br />

zusammengestellt: hoch attraktive Wanderungen und Spaziergänge in ganz Baden-Württemberg,<br />

in Oberschwaben, im Odenwald, in der Ortenau und auf der Ostalb, am<br />

Bodensee ebenso wie rund um Stuttgart. In bewährter Weise gibt es zu jeder Tour Infokästen<br />

zu den Sehenswürdigkeiten in der Natur und den Orten und wichtige Tipps und Infos, die<br />

wunderschöne, unbeschwerte und interessante Ausflüge garantieren.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 256 Seiten, 190 Farbfotografien und Karten - Format: 19 x 12 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1262-7, Preis: € 9,90<br />

ELFRIEDE SUHR - Die Höhle<br />

Schicksal einer Desserteursfamilie<br />

Der Onkel der achtjährigen Elfriede, die die Geschichte erzählt, ist im Frühjahr 1942 von der Russland-Front<br />

zurückgekehrt – als Fahnenflüchtiger. Von der Todesstrafe bedroht, versteckt er sich in<br />

einer winzigen Höhle an einem bewaldeten Talhang hoch über Oberndorf am Neckar. Doch nicht<br />

nur er, auch seine Angehörigen, die ihn mit dem Lebensnotwendigen versorgen, müssen Tag für<br />

Tag seine Entdeckung fürchten. Von der Polizei überwacht und von Nazi-Spitzeln schikaniert,<br />

trotzt die Familie mit Entschlossenheit und Einfallsreichtum den Widrigkeiten des gefahrvollen<br />

Alltags. Auch das Mädchen Elfriede muss sich in den Jahren seiner Kindheit dem grausamen Gesetz<br />

unterwerfen, das nun das Leben der Arbeiterfamilie bestimmt: schweigen oder sterben. Nur die Hoffnung auf<br />

das Ende des Kriegs hält die Bedrängten aufrecht. In sachlichem und anrührendem Ton schildert Elfriede Suhr das<br />

bedrückende Abenteuer ihrer Kindheit, das sie erst im Alter aufgeschrieben hat. Nicht zuletzt auch, um die angstvollen<br />

Erinnerungen an die Jahre des Schreckens zu bannen. Ihr Buch ist ein ergreifender Bericht vom Leben und Überleben<br />

und ein bewegendes Dokument von Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 160 Seiten, 6 Schwarzweißaufnahmen - Format: 20,5 x 14 cm, fester Einband<br />

ISBN 978-3-8425-1238-2, Preis: € 14,90<br />

88 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 89


RENATE UND KARL-OTTO VÖLKER - Gottlieb Daimler<br />

Ein bewegtes Leben<br />

Julie Leuze<br />

Selig am See<br />

Irene Zimmermann<br />

Seele zum anbeißen<br />

Ingrid Geiger<br />

Nougatherzen<br />

Gottlieb Daimler, der Bäckersohn aus Schorndorf, hat mit der Erfindung des leichten, schnell<br />

laufenden Benzinmotors die Welt verändert. In einer spannenden Zeitreise schildern die Autoren<br />

den Weg des gelernten Büchsenmachers: die Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, seinen<br />

beruflichen Werdegang in Frankreich, England und Russland sowie seine Reise zur Weltausstellung<br />

nach Chicago. Anschaulich wird davon berichtet, wie Gottlieb Daimler und der Konstrukteur<br />

Wilhelm Maybach im berühmten Gewächshaus in Cannstatt unter größter Geheimhaltung<br />

an der Idee der »selbsttätigen Fahrerei« tüftelten. Im Jahr 1886 brachte das geniale Erfinderteam die vierrädrige<br />

Motorkutsche auf die Straße. Neben dem Visionär Daimler, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die Menschen mobiler<br />

zu machen, wird in diesem Buch auch der Mensch sichtbar, der mit Rückschlägen und Enttäuschungen zu kämpfen<br />

hatte. Daimler - sein Name ist mit der Region um Stuttgart verbunden wie kein ein anderer. Sein bewegtes Leben und<br />

seine Bedeutung für die heutige Zeit werden bei der Lektüre dieses Buches eindrücklich vor Augen geführt.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen - 160 Seiten, 118 Abbildungen - Format:14,5 x 21,5 cm, fester Einband<br />

ISBN 978-3-8425-1230-6, Preis: € 19,90<br />

Leichte Freizeit-Lektüre<br />

aus dem Silberburg-Verlag, Tübingen, alles Taschebücher im Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />

Bruno Ensslen<br />

Beeringers letzter Fall<br />

Eine humorvolle Kriminalgeschichte<br />

In Auendorf bei Göppingen<br />

fließt Blut. Das<br />

ruft Linus Beeringer,<br />

einen pensionierteten<br />

Arsenal-verwalter<br />

einer kleinen Kriminal-Außenstelle<br />

auf<br />

den Plan.»Fachmännische« Fehlkombinationen<br />

sorgen dafür, dass<br />

Beeringer auf Holzwege und in<br />

Gefahr gerät. Der Möchtegern-Maigret<br />

verstrickt sich immer wieder<br />

in Situationen, die zwar wenig zu<br />

den Ermittlungen beitragen, umso<br />

mehr aber die ureigenen schwäbischen<br />

Eigenarten und Macken seiner<br />

Mitmenschen aufdecken ... Eine<br />

herzhaftkuriose Regionalkrimi-Satire<br />

aus der Feder des schwäbischen<br />

Verseschmiedes und Gestaltungskünstlers<br />

Bruno Ensslen.<br />

121 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1248-1, € 8,90<br />

Sibylle Luise Binder<br />

Tierisch giftig<br />

Ein Baden-Württemberg-Krimi<br />

Es gibt Frösche, die<br />

man nicht küssen sollte<br />

– wie zum Beispiel<br />

den gelben Baumsteiger<br />

aus Brasilien. Der<br />

gehört zu den Pfeilgiftfröschen.<br />

Ein solcher<br />

sitzt in der Zimmerpalme eines<br />

Selbstmörders und veranlasst die<br />

Polizei dazu, die Göppinger Amtsveterinärin<br />

Friederike Abele an den<br />

Tatort zu bitten, um den Ausreißer<br />

einzufangen. Die junge Tierärztin<br />

beginnt zu ermitteln und gerät in<br />

eine Szene, in der illegal mit wertvollen<br />

Reptilien gehandelt wird. Die<br />

Jagd nach den Drahtziehern führt<br />

sie aus der Göppinger Gegend zu einem<br />

sehr fragwürdigen Zoohändler<br />

ins Ruhrgebiet und schließlich bis in<br />

den Rotterdamer Hafen, wo sie sich<br />

als Schlangenbeschwörerin betätigen<br />

muss.<br />

304 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1278-8, € 9,90<br />

Stefanie Rühle<br />

Schneckle im Elchtest<br />

Für die Stuttgarter Redakteurin<br />

Sabine steht<br />

fest: Lex Barker ist tot<br />

und ihr Märchenprinz<br />

hat nie gelebt bis ihr Steve<br />

über den Weg läuft.<br />

Sie fährt mit ihm als Verlobten<br />

zu seiner Familie<br />

nach Schweden. Dort entpuppen sich<br />

Steves Verwandte als Schwabenhasser,<br />

das Ferienhaus als Bruchbude und er<br />

selbst als Mistkerl. Als Sabine schließlich<br />

auf Schwedens einsame Landstraßen<br />

flüchtet, wird sie von einem Bus<br />

samt Reiseleiter Volker gerettet und<br />

mit nach Lübeck genommen. Nach<br />

einer heißen Nacht kehrt sie nach<br />

Stuttgart zurück. Ihren Retter wird sie<br />

jedoch nicht mehr los: Volker reist ihr<br />

hinterher, doch Sabine hat die Nase<br />

voll von der Liebe. Erst nach Volkers<br />

Abreise entdeckt sie: Vielleicht war er<br />

ja doch ihr Traumprinz ...<br />

272 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1240-5, € 12,90<br />

Die hübsche Sozialpädagogin<br />

Sarah will<br />

nur eines: ein harmonisches,<br />

geregeltes<br />

Leben in Konstanz am<br />

Bodensee. Gar nicht<br />

so leicht zu erreichen,<br />

wenn man einen chronisch untreuen<br />

Künstler als Freund hat und in<br />

einem Kindergarten arbeitet, in<br />

dem die Eltern genauso durchgeknallt<br />

sind wie ihr Nachwuchs. Dass<br />

Sarah sich Hals über Kopf in den<br />

verheirateten Paul verliebt, macht<br />

das Ganze nicht einfacher. Eine<br />

glückliche Familie zerstören? Das<br />

würde Sarah niemals fertigbringen!<br />

Wenn da nur nicht dieses hartnäckige<br />

Gefühl wäre, dass der ebenso unnahbare<br />

wie attraktive Paul genau<br />

der Richtige sein könnte. Während<br />

Sarah sich noch verzweifelt gegen<br />

die Liebe wehrt, hebt ein dunkles<br />

Geheimnis Sarahs Welt endgültig<br />

aus den Angeln …<br />

240 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1241-2, € 12,90<br />

Die vor Jahrzehnten<br />

nach Berlin ausgewanderte<br />

sturmerprobte<br />

Powerfrau Doro fährt<br />

nach Oberschwaben,<br />

um ihren kranken Vater<br />

zu besuchen. An<br />

ihrer Seite: der bekannte Berliner<br />

Galerist Rudolf, ein echter Traummann,<br />

mit dem sie seit einigen<br />

Monaten liiert ist. Auf dem Ulmer<br />

Hauptbahnhof läuft Doro ihrer<br />

großen Jugendliebe Uli in die Arme<br />

- nur, weil sie dem köstlichen Duft<br />

eines Leberkäsweckles nicht widerstehen<br />

kann. Die überraschende<br />

Wiederbegegnung mit Uli löst bei<br />

Doro mehr als heftiges Herzrasen<br />

aus. Wie soll sie sich gegen diese<br />

aufflammenden Gefühle wappnen,<br />

wo sie doch schon alle Hände voll zu<br />

tun hat, ihre alte männermordende<br />

Schulfreundin Moni von Rudolf<br />

fernzuhalten? Und welche Rolle<br />

spielt Tante Frieda, der das Glück<br />

ihrer Nichte über alles geht?<br />

256 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1242-9, € 12,90<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alles Inserenten<br />

Sie haben durch Ihre Anzeige wesentlich zum Erscheinen<br />

unserer DAV-Mitteilungen beitegragen,<br />

wofür wir Ihnen sehr verbunden sind.<br />

Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Mitteilungsheft<br />

bestens repräsentiert fühlen<br />

und bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei sind.<br />

Ein Unbekannter taucht<br />

im beschaulichen Neubach<br />

auf - durch einen<br />

Unfall hat er sein Gedächtnis<br />

verloren. Das<br />

Einzige, was er bei sich<br />

trägt, ist ein Zettel mit<br />

Ellys Namen und Adresse. Obwohl Elly<br />

den Mann nicht kennt, nimmt sie ihn<br />

bei sich auf und ist froh, ihre Freuden<br />

und Sorgen mit ihm teilen zu können.<br />

Verdächtige Heimlichkeiten, Familienchaos,<br />

Herzklopfen und Liebeskummer<br />

greifen in das Leben von Elly<br />

gewaltig ein - und über allem schwebt<br />

die Frage: Wer ist Alexander wirklich –<br />

und was will er von Elly?<br />

256 Seiten, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1276-4, € 12,90<br />

90 DAV Mitteilungen Heft 141 Mitteilungen Heft 141 DAV 91


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