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Filstalroute Landkreis Göppingen: Idylle, Kultur, Metropolregion

Filstalroute Landkreis Göppingen: Idylle, Kultur, Metropolregion

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<strong>Filstalroute</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong><br />

<strong>Idylle</strong>,<strong>Kultur</strong>,<br />

<strong>Metropolregion</strong><br />

Willkommen im Filsland<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong>


Willkommen im Filsland,<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong><br />

Köln<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Hannover<br />

Erfurt<br />

Berlin<br />

Dresden<br />

Der traditionsreiche Landstrich zwischen Neckar und Albtrauf<br />

(rd. 253 000 Einwohner) liegt im Herzen Württembergs. Auf<br />

dem Hohenstaufen (684 m), einem markanten Zeugenberg<br />

der Schwäbischen Alb, stand einst die Wiege des Staufergeschlechts.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> ist geprägt durch seine reiche<br />

kulturelle Vergangenheit und eine lebendige Industriegeschichte.<br />

Filstal, Schurwald, Albvorland und Schwäbische Alb<br />

prägen das attraktive, abwechslungsreiche Landschaftsbild<br />

(266 – 824 Meter ü. NN). Zentren sind die beiden Großen<br />

Kreisstädte <strong>Göppingen</strong> (57 000 EW) und Geislingen an der<br />

Steige (27 000 EW).<br />

Saarbrücken<br />

Frankfurt/M.<br />

Stuttgart<br />

Die insgesamt 63 km lange Fils, östlicher Nebenfluss des<br />

Neckars, durchzieht in zentraler Lage den gesamten <strong>Landkreis</strong>.<br />

Ihre Quelle befindet sich auf 625 Meter ü. NN im<br />

idyllisch gelegenen Oberen Filstal, im Volksmund auch<br />

„Goißatäle“ genannt. Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong> ist über<br />

die Bundesautobahn A 8, die B 10 und die Bahn (Strecke<br />

Stuttgart – Ulm) gut erreichbar.<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong><br />

München<br />

Die an der 2009 neu eröffneten Radroute entlang der Fils<br />

gelegenen Städte und Gemeinden bieten eine große Vielfalt<br />

an Natur- und <strong>Kultur</strong>erlebnis. Diese Info-Broschüre möchte<br />

einen ersten Einblick geben und zum Besuch anregen.<br />

2


800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Wiesensteig<br />

Höhenprofil Filstalradroute<br />

Distanz (km)<br />

Geislingen<br />

Plochingen<br />

Nord<br />

Süd<br />

<strong>Landkreis</strong> GöppinGen – FiLstaLroute<br />

LandschaFtsparks FiLs und aLbtrauF<br />

Die Fils als natürliche Lebensader des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Göppingen</strong><br />

und die weithin sichtbare blaue Mauer des Albtraufs, die<br />

schon Eduard Mörike pries, prägen das Landschaftsbild. Eine<br />

Besonderheit stellt die doppelte Schichtstufe dar. Durch das<br />

tief in die Alblandschaft eingegrabene Obere Filstal (Goißatäle)<br />

erhebt sich die markante Jura­Wand der Schwäbischen<br />

Alb in zwei sich hintereinander aufbauenden Stufen.<br />

Verantwortlich dafür ist die rückschreitende Erosion des<br />

Gewässer systems Fils/Neckar im Karstgebirge, das über<br />

Jahr millionen diese im Bereich des Albtraufs einmalige<br />

Landschaftssituation schuf. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde<br />

der Flussraum in entscheidender Weise durch den Menschen<br />

verändert, kanalisiert und seine Wasserkraft für die industrielle<br />

Produktion nutzbar gemacht. Die Landschaftsparks Fils<br />

und Albtrauf sollen den Prozess der Rückbesinnung auf die<br />

natürlichen Ressourcen der <strong>Kultur</strong>landschaft als Biotop und<br />

Erholungsraum in der Region Stuttgart unterstützen.<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Die Stadt<br />

GÖPPINGEN<br />

eine Stadt zum (er-)leben<br />

Die Stadt <strong>Göppingen</strong> liegt, in einer<br />

der schönsten Landschaften Baden-<br />

Württembergs, am Fuße des<br />

684 Meter hohen Kaiserbergs<br />

Hohen staufen. Dort stand einst<br />

die Stammburg der Staufer, weshalb<br />

sich <strong>Göppingen</strong> nicht ohne Stolz<br />

„Hohenstaufenstadt“ nennt. Besuchen<br />

Sie diesen historischen Berg mit<br />

der Burgruine Hohenstaufen und im<br />

Ort die 2009 neu eröffnete Ausstel-<br />

Blick über <strong>Göppingen</strong> (im Hintergrund der Berg Hohenstaufen)<br />

Machen Sie Rast in dieser<br />

geschichtsträchtigen Stadt an der Fils!<br />

lung „Die Staufer“. Auf Ihren Besuch<br />

freuen sich auch die zahlreichen<br />

Museen und Galerien in der Stadt.<br />

Ein Muss für Modellbahnfreunde<br />

ist die Märklin-Erlebniswelt, die<br />

nicht nur mit historischen Modellen<br />

begeistert. Die Freunde der zeitgenössischen<br />

Kunst kommen in der<br />

überregional bekannten Kunsthalle<br />

auf ihre Kosten und im Museum im<br />

Storchen können Sie mehr über die<br />

Fils<br />

5 km<br />

bewegte Stadtgeschichte erfahren.<br />

Lassen Sie sich nach einem erlebnisreichen<br />

Tag in den Barbarossa-<br />

Thermen mit der angeschlossenen<br />

Bade-Arena verwöhnen. Eine große<br />

Wellness- und Saunalandschaft steht<br />

den Besuchern genauso zur Verfügung<br />

wie eine Riesenrutsche. Die vielfältigen<br />

Gastronomiebetriebe in der<br />

Innenstadt halten zu Ihrer Stärkung<br />

so manchen Gaumenschmaus bereit!<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

Höhe über NN (m)<br />

Stauferstele auf dem Gipfel des Hohenstaufen<br />

5,5 km<br />

Bahnhöfle<br />

(790 m)<br />

8 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

Fils<br />

2 km<br />

Filsursprung<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

<strong>Göppingen</strong> (320 m)<br />

3 km<br />

3 km<br />

Wiesensteig<br />

(552 m)<br />

Gosbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

4,5 km<br />

Mühlhausen im Täle<br />

(544 m)<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Das „Storchenbein“ – Märklin‘s älteste Lok (in der Märklin-Erlebniswelt)<br />

nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

Standort<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord = <strong>Filstalroute</strong> Süd = Zustiegsmöglichkeit<br />

2 km<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Innenhof des Renissanceschlosses<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

4 km<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Über 50 Info­Tafeln geben Auskunft über die Städte und Gemeinden, den Landschaftsraum und kulturelle<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

3


Blick von den Neckarauen zur St. Blasius­Kirche „les toilettes“ Hundertwasserhaus mit Regenturm<br />

Die Stadt<br />

pLo chinG e n<br />

Fachwerk und Hundertwasser<br />

am Neckarknie<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

4<br />

In der rd. 14.300 Einwohner<br />

zählenden Stadt Plochingen<br />

mündet die Fils am Neckarknie<br />

in den Neckar. Plochingen<br />

ist die östliche Pforte zur<br />

Region Stuttgart und eine<br />

Stadt der Gegensätze: Neckarhafen,<br />

Industriestandort und<br />

Bahnknotenpunkt auf der<br />

einen Seite, Wandern im<br />

Schurwald oder Spazierengehen<br />

in den Neckarauen auf<br />

der anderen. Im Landschaftspark<br />

Bruckenwasen treffen der<br />

Neckartalradweg und der Filstalradweg<br />

zusammen, hier<br />

laden Biergärten zum Verweilen<br />

ein, Kinder werden von<br />

weiträumigen Spielplätzen<br />

angelockt. In der Innenstadt<br />

erleben Sie den historischen<br />

Marktplatz mit seiner Fachwerkkulisse<br />

ebenso wie die<br />

von Friedensreich Hundertwasser<br />

gestaltete Wohnanlage<br />

„Unterm Regenturm“, deren<br />

goldkugelgekrönter Turm zu<br />

einem Plochinger Wahrzeichen<br />

geworden ist. Der elsässer<br />

Künstler Tomi Ungerer hat mit<br />

„les toilettes“, einem bunten<br />

Klohäuschen seine Spuren im<br />

Stadtbild hinterlassen und auf<br />

dem Kirchberg lohnt die gotische<br />

Wehrkirche St. Blasius<br />

mit ihren wertvollen Glasfenstern<br />

des Künstler Gottfried<br />

Stockhausen einen Besuch.<br />

Am Schurwaldrand bietet<br />

der Aussichtsturm des<br />

Schwäbischen Albvereins<br />

einen weiten Blick über<br />

Neckar tal und Schwäbische<br />

Alb. In der Fußgängerzone mit<br />

ihren Läden und Lokalen ist<br />

Gelegenheit zum Bummeln<br />

und Einkaufen, die gute<br />

schwäbische Küche und internationale<br />

Gastronomie bieten<br />

ein vielfältiges Angebot.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

Das Rathaus Der Reichenbach in der Gerberstraße Das Freibad im Grünen Kafeegenuss in der Hauptstraße<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

Standort<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

r e ichenbach<br />

an der Fils<br />

Herzlich willkommen in Reichenbach an der Fils<br />

Reichenbach an der Fils mit<br />

seinen knapp 8.000 Einwohnern<br />

liegt am östlichen Rand<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Esslingen. Bei<br />

uns erwartet Sie ein lebhaftes<br />

Ortszentrum mit zahlreichen<br />

Einkaufs­ und Einkehrmöglichkeiten.<br />

Rund um unseren neu gestalteten<br />

Rathausplatz haben<br />

Sie zahlreiche Möglichkeiten<br />

einen kurzen Stopp einzulegen<br />

und Beine und Seele baumeln<br />

zu lassen. Nicht nur im verkehrsberuhigten<br />

Bereich unserer<br />

Hauptstraße sondern auch<br />

in den sich anschließenden<br />

Straßen finden Sie zahlreiche<br />

attraktive Cafés, Gaststätten<br />

mit Biergärten und Einzelhandelsgeschäfte.<br />

In unserem Rathaus können<br />

sie eine alte Dampfmaschine<br />

als Technikdenkmal wieder<br />

zum Leben erwecken lassen.<br />

Besonders lohnenswert ist<br />

der Besuch der Mauritiuskirche<br />

– einem in wunderschönem<br />

Jugendstil gestalteten<br />

Kirchenbau.<br />

Oder Sie nutzen das schöne<br />

Wetter für einen Stopp im<br />

„Freibad im Grünen“, dessen<br />

große, baumbestandene<br />

Liegewiese ebenso zum Verweilen<br />

einlädt, wie das<br />

Schwimmbecken mit Wasserrutsche<br />

und Sprudelpilz.<br />

Rund um den Ort bietet<br />

das Reichenbach­ und das<br />

Lützelbachtal sowie der<br />

Schurwald optimale Bedingungen<br />

für Wanderer, Radfahrer<br />

und sonstige Naturbegeisterte.<br />

5


Luftbild von Ebersbach Filsufer in der Stadtmitte „Pusteblume“ am östlichen Ortseingang<br />

Die Stadt<br />

e b ersbach<br />

Wohnen – Arbeiten – Erleben – Wohl fühlen<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Herzlich willkommen in Ebersbach<br />

6<br />

Dort – wo sich die Fils in<br />

unendlich langer Zeit ihren Weg<br />

zwischen den Anhöhen des<br />

Schurwalds und den ersten<br />

Ausläufern des Voralbgebiets<br />

gebahnt hat, an der Nahtstelle<br />

des bedeutenden Wirtschaftsraumes<br />

Stuttgart – Esslingen<br />

mit dem als Industriestandort<br />

und Naherholungsbereich nicht<br />

minder geschätzten <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Göppingen</strong> – dort liegt<br />

Ebersbach mit seinen teils noch<br />

ländlich geprägten Teilorten<br />

Büchenbronn, Bünzwangen,<br />

Krapfenreut, Roßwälden,<br />

Sulpach und Weiler.<br />

Die Gemarkungsfläche erstreckt<br />

sich auf exakt 2.627 ha; derzeit<br />

wohnen rund 15.500 Menschen<br />

in dieser Stadt unter dem Motto:<br />

„Ebersbach – leben und mehr.“<br />

Überzeugen Sie sich!<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

4,5 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Schloss Filseck Rathaus Uhingen Uditorium Uhinger Freibad<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Die Stadt<br />

u h inG e n<br />

Dynamisch, lebens- und liebenswert<br />

2,5 km<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

Standort<br />

2 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

Fils<br />

2 km<br />

2 km<br />

4 km<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Uhingen ist eine lebendige<br />

Industrie­ und Wohngemeinde.<br />

Als moderne <strong>Kultur</strong>und<br />

Freizeitstadt bietet<br />

Uhingen zahlreiche Möglichkeiten<br />

wie z. B. das<br />

Uditorium mit ausgezeichneten<br />

Veranstaltungen und<br />

Tagungsmöglichkeiten oder<br />

das Schloss Filseck als<br />

herausragendes <strong>Kultur</strong>denkmal<br />

des unteren Filstales.<br />

Vielfältige gastronomische<br />

Betriebe und<br />

Einkaufsmöglichkeiten sind<br />

Teil einer hervorragenden<br />

Infrastruktur. Das Rathaus in<br />

Uhingen ist zusammen mit<br />

der evang. Cäcilienkirche<br />

das wohl älteste Gebäude<br />

der Stadt.<br />

Um seinen Alltag hinter sich<br />

zu lassen, bietet das Uhinger<br />

Freibad für Sportbegeisterte<br />

auch ein Beach­Volleyball­<br />

Feld und einen Kiosk mit<br />

Terrasse an.<br />

7


Historischer Ortskern von Faurndau<br />

Das alte Rathaus. Heute: Haus der Vereine<br />

Faurndau<br />

Größter Stadtbezirk der Stadt <strong>Göppingen</strong><br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

Faurndauer Ortsmittelpunkt: Hirschplatz<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

800 Jahre alte spätromanische Stiftskriche mit<br />

„Brunnen der Barmherzigkeit“<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Der Stadtbezirk Faurndau liegt<br />

in der Filstalachse zwischen<br />

<strong>Göppingen</strong> und Uhingen in reizvoller<br />

Umgebung des Albvorlandes.<br />

Bis 1974 war Faurndau<br />

eine selbstständige Gemeinde.<br />

Wahrzeichen des Ortes ist die<br />

spät romanische Stiftskirche aus<br />

dem 13. Jahrhundert. Sie gehört<br />

zu den schönsten spätromanischen<br />

Kirchenbauten Schwabens.<br />

Sehenswert ist<br />

außerdem die katholische<br />

Kirche Zur Heiligen Familie mit<br />

moderner Kunst und einem<br />

8<br />

Wandeln Sie auf den Spuren der Geschichte!<br />

Kreuzweg des Breisacher Bildhauers<br />

Helmut Lutz. Nur ein<br />

paar hundert Meter entfernt<br />

befindet sich gut sichtbar, auf<br />

der Anhöhe an der südlichen<br />

Hangkante des Filstales, das<br />

Schloss Filseck. Nach einem<br />

Brand wurde es vom <strong>Landkreis</strong><br />

im Jahr 1994 wieder aufgebaut<br />

bzw. instandgesetzt.<br />

Schloss Filseck gilt als kultureller<br />

und gastronomischer<br />

Anziehungspunkt des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Eine vom Förderkreis<br />

Schloss Filseck betreute und<br />

vom Kreisarchiv <strong>Göppingen</strong><br />

konzipierte Dauerausstellung<br />

zeigt im Dach geschoss die<br />

800­jährige Geschichte von<br />

Schloss Filseck. Verschiedene<br />

thematische Ausstellungen<br />

werden von der Kunsthalle der<br />

Stadt <strong>Göppingen</strong> in Kooperation<br />

mit der Schloss­Filseck­Stiftung<br />

in den Räumen des<br />

Schlosses präsentiert. Das auf<br />

Uhinger Gemarkung liegende<br />

Schloss erreichen Sie problemlos<br />

über Faurndau.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

4,5 km<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

Standort<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Blick über <strong>Göppingen</strong> (im Hintergrund der Berg Hohenstaufen)<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Stauferstele auf dem Gipfel des<br />

Hohenstaufen<br />

Die Stadt<br />

G ö ppi n G e n<br />

eine Stadt zum (er-)leben<br />

Die Stadt <strong>Göppingen</strong> liegt, in<br />

einer der schönsten Landschaften<br />

Baden­Württembergs,<br />

am Fuße des 684 Meter<br />

hohen Kaiserbergs Hohenstaufen.<br />

Dort stand einst die<br />

Stammburg der Staufer, weshalb<br />

sich <strong>Göppingen</strong> nicht<br />

ohne Stolz „Hohenstaufenstadt“<br />

nennt. Besuchen Sie<br />

diesen historischen Berg mit<br />

der Burgruine Hohenstaufen<br />

und im Ort die 2009 neu<br />

eröffnete Ausstellung „Die<br />

Das „Storchenbein“ – Märklin‘s älteste Lok<br />

(in der Märklin­Erlebniswelt)<br />

Staufer“. Auf Ihren Besuch<br />

freuen sich auch die zahlreichen<br />

Museen und Galerien<br />

in der Stadt. Ein Muss für<br />

Modellbahnfreunde ist die<br />

Märklin­Erlebniswelt, die<br />

nicht nur mit historischen<br />

Modellen begeistert. Die<br />

Freunde der zeitgenössischen<br />

Kunst kommen in der überregional<br />

bekannten Kunsthalle<br />

auf ihre Kosten und im<br />

Museum im Storchen können<br />

Sie mehr über die bewegte<br />

Innenhof des Renissanceschlosses<br />

Stadtgeschichte erfahren.<br />

Lassen Sie sich nach einem<br />

erlebnisreichen Tag in den<br />

Barbarossa­Thermen mit der<br />

angeschlossenen Bade­Arena<br />

verwöhnen. Eine große Wellness­<br />

und Saunalandschaft<br />

steht den Besuchern genauso<br />

zur Verfügung wie eine<br />

Riesen rutsche. Die vielfältigen<br />

Gastronomiebetriebe in der<br />

Innenstadt halten zu Ihrer<br />

Stärkung so manchen<br />

Gaumenschmaus bereit!<br />

9


Fischsaurier<br />

Stadtbücherei im Schloss<br />

Stadthalle<br />

Kreiselkunst<br />

Die Stadt<br />

Stadt<br />

e i s L i n G e n<br />

Eislingen/Fils<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Kreiselkunst – Sauerwasser und Saurier<br />

Eislingen, mit über 20 000<br />

Einwohnern, ist eine<br />

moderne, lebendige Stadt<br />

mit allen wichtigen Schularten,<br />

öffentlichen Einrichtungen<br />

und sehr guten Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Die<br />

Stadthalle an den Filsterrassen<br />

ist kulturelles<br />

Zentrum mit Theateraufführungen,<br />

Ausstellungen,<br />

Konzerten, Messen und Veranstaltungen<br />

aus dem regen<br />

Vereinsleben der Stadt.<br />

10<br />

Sechs ansprechende Kunstobjekte<br />

in den Kreisverkehren<br />

sind über die Stadtgrenzen<br />

hinaus als „Kunst<br />

im Kreisel“ bekannt.<br />

Namhafte Firmen schaffen<br />

eine interessante und<br />

vielfältige Gewerbekultur<br />

und machen Eislingen<br />

zu einem wichtigen<br />

Industriestandort mit<br />

internationalen Beziehungen.<br />

Durch die attraktive Lage<br />

am Fuße der Dreikaiserberge<br />

verfügt Eislingen über reizvolle<br />

Naherholungsgebiete<br />

mit ausgeschilderten Rundwanderwegen<br />

und einem<br />

geologischen Lehrpfad, der<br />

an die Originalfundstelle des<br />

berühmten Fischsaurierfriedhofs<br />

aus der Jurazeit führt<br />

und Aufschlussreiches aus<br />

der Geologie und Landschaftsgeschichte<br />

des Stauferlandes<br />

zeigt.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

Standort<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Das Salacher Wahrzeichen: Burg Staufeneck<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Denkmalgeschütztes Bauwerk: Ehemaliges Schul­ und heutiges<br />

Rathaus<br />

Die Gemeinde<br />

s a L a ch<br />

– die Wohlfühlgemeinde im Mittleren Filstal<br />

Ein hohes Maß an Wohn­ und<br />

Lebensqualität ist das Markenzeichen<br />

der Kleinstadt<br />

Salach. Als Teil der Region<br />

Stuttgart steht Salach ebenso<br />

für wirtschaftliche Stärke.<br />

Naherholung beginnt in<br />

Salach direkt vor der Haustür:<br />

Die malerische Landschaft des<br />

Filstals direkt am Albtrauf lädt<br />

geradezu ein zum Radfahren,<br />

Spazierengehen und Wandern.<br />

Dabei stößt man immer wieder<br />

auf zahlreiche Spuren der<br />

ört lichen Geschichte.<br />

Bestes Beispiel hierfür ist<br />

die Burg Staufeneck (525 m),<br />

die neben ihrer historischen<br />

Bedeutung so etwas wie<br />

das weithin sichtbare Wahrzeichen<br />

Salachs darstellt.<br />

Vom dortigen Wellnesshotel<br />

sowie Burgrestaurant mit<br />

seiner sternegekrönten<br />

Spitzengastronomie lässt<br />

sich der kulinarische Bogen<br />

spannen zu den gutbürgerlichen<br />

Gaststätten, Cafés<br />

und gemütlichen Kneipen im<br />

Ort.<br />

<strong>Kultur</strong> und Geselligkeit: Die Stauferlandhalle<br />

Das familienfreundliche, traditionsreiche<br />

Schachenmayr­<br />

Freibad lockt in den Sommermonaten<br />

zahlreiche<br />

Sonnenanbeter und Wasserratten<br />

in unser Schul­, Sport­,<br />

und Freizeitzentrum, in dem<br />

sich auch die Stauferlandhalle<br />

als moderner <strong>Kultur</strong>­ und<br />

Veranstaltungs tempel fest<br />

etabliert hat.<br />

Kurzum: Salach hat eine<br />

ganze Menge zu bieten –<br />

überzeugen Sie sich selbst.<br />

11


Stadtansicht mit Staufeneck<br />

Entenrennen auf dem Mühlkanal<br />

Wasserrad<br />

Historische Ortsmitte<br />

12<br />

Die Stadt<br />

s ü ssen<br />

Herzlich willkommen am Zusammenfluss<br />

von Fils und Lauter!<br />

Die Stadt Süßen liegt inmitten<br />

einer schönen Landschaft zentral<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong>. Süßen<br />

ist durch zwei Bundesstraßen<br />

und den Bahnhof auch sehr gut<br />

zu erreichen.<br />

Im charmanten Ortskern rund um<br />

den Marktplatz spiegeln sich in<br />

den Fachwerkhäusern längst vergangene<br />

Zeiten wieder. Auf dem<br />

Marktbrunnen selbst sind die<br />

vielfältigen Stationen der<br />

Geschichte Süßens dargestellt.<br />

Sie sehen das Rathaus – vielleicht<br />

gerade mit einer der interessanten,<br />

wechselnden Ausstellungen?<br />

– das historische<br />

Wasserrad und das <strong>Kultur</strong>haus<br />

mit Volkshochschule, Stadtsenioren<br />

und Stadtbücherei mit<br />

Internetstation, Lesecafé und<br />

Lesegarten. Etwas weiter<br />

kommen Sie zum Bauerngarten<br />

neben der Musikschule in der<br />

Bachstraße und zur Zehntscheuer,<br />

in der zahlreiche Kleinkunstveranstaltungen<br />

stattfinden.<br />

Als gewollter Gegenpol dazu<br />

steht der modern gestaltete Platz<br />

an der Fils mit dem Infoturm an<br />

der Bühlstraße bei den Einkaufsmärkten.<br />

Die Skulptur Arche Noah symbolisiert<br />

die Gemeinschaft der rund<br />

10.000 Einwohner, die sich in<br />

über 70 verschiedenen Vereinen<br />

und Gruppen engagieren.<br />

Falls Sie einen Regentag erwischt<br />

haben, besuchen Sie doch unser<br />

Hallenbad in Bahnhofsnähe.<br />

Bei einer Umfrage erhielt Süßen<br />

den Titel „Wohlfühlgemeinde“ im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong>.<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Nord<br />

Süd<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

8 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

Fils<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

Standort<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

Standort<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Blick über Gingen auf Hohenstaufen und Staufeneck<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Fachwerk im Ortskern:<br />

ev. Pfarrhaus mit<br />

Schnapperbrunnen<br />

Die Gemeinde<br />

GinG e n an der Fils<br />

„die Perle des Filstals“<br />

Sie haben bereits die Hälfte<br />

der Strecke der <strong>Filstalroute</strong><br />

zurückgelegt. Hohenstein und<br />

Scharfenberg markieren hier<br />

sichtbar Beginn und Ende des<br />

Mittleren Filstals.<br />

Zeit für eine Pause!<br />

Genießen Sie bei uns die Ruhe<br />

am Flusslauf der Fils und erleben<br />

Sie den schönen dörflichen<br />

Charakter von Gingen.<br />

Dieser wird besonders erkennbar<br />

durch den historischen<br />

Ortskern rund um die<br />

<strong>Idylle</strong> an der Fils<br />

Herzlich willkommen in Gingen an der Fils<br />

Seit 984: ev. Johanneskirche<br />

Johannes kirche – eine Sehenswürdigkeit<br />

für die sich ein kurzer<br />

Halt lohnt: Die im spätgotischen<br />

Stil erbaute Kirche<br />

ist das Wahrzeichen von Gingen<br />

und besitzt die älteste<br />

datierte Kircheninschrift des<br />

deutschsprachigen Raums.<br />

Ebenso bieten mehrere Gaststätten,<br />

Café´s und Gartenwirtschaften<br />

im Ortszentrum und<br />

entlang der ausgeschilderten<br />

<strong>Filstalroute</strong> die Möglichkeit zur<br />

Einkehr. Gingen markiert aber<br />

nicht nur die Mitte der <strong>Filstalroute</strong>,<br />

sondern ist gleichzeitig<br />

auch Ausgangspunkt für<br />

Mountain bike touren in<br />

anspruchsvollem Gelände.<br />

Lohnenswert ist ein Ab stecher<br />

mit dem Fahrrad in Richtung<br />

Weiler Grünenberg, um dort<br />

auf dem neu geschaffenen<br />

Albtrauf gängerweg den Blick<br />

über das Filstal und das Albvorland<br />

streifen zu lassen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute<br />

Weiterfahrt!<br />

13


Nord<br />

(250 m) <br />

4 km<br />

(276m) <br />

5 km<br />

(292 m) <br />

5,5 km<br />

(295 m) (302 m) <br />

2 km<br />

3 km<br />

Süd<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

<br />

Nürtingen<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-Weg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

<br />

Höhe über NN (m)<br />

Höhenprofil Filstalradroute<br />

800<br />

700<br />

Wiesensteig<br />

600<br />

500<br />

Geislingen<br />

400<br />

Plochingen<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 67<br />

Distanz (km)<br />

<br />

Grundlage:<br />

Topographische Karte 1 : 100 000<br />

© Landesamt für Geoinformation und<br />

Landentwicklung Baden-Württemberg<br />

(www.lgl-bw.de),<br />

vom 1/2011, Az.: 2851.2-D/7745.<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

3 km<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m) (592 m)<br />

14<br />

8 km<br />

Filsursprung (629 m


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-Weg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

(320 m) <br />

(336 m) <br />

2 km<br />

(544 m)<br />

(538 m)<br />

4,5 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

(509 m)<br />

2 km<br />

3 km<br />

(497 m)<br />

(492 m)<br />

(362 m) <br />

(364 m) <br />

2 km<br />

2 km<br />

3,5 km<br />

(457 m)<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

(455 m)<br />

(384 m) <br />

5 km<br />

4 km<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

(407 m) <br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

<br />

Entfernungs- und Höhenangaben:<br />

Plochingen (250 m)<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils (276 m)<br />

5 km<br />

Ebersbach/Fils (292 m)<br />

5,5 km<br />

Uhingen (295 m)<br />

2 km<br />

Faurndau (302 m)<br />

3 km<br />

<strong>Göppingen</strong> (320 m)<br />

4,5 km<br />

Eislingen (336 m)<br />

3 km<br />

Salach (362 m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Gingen (384 m)<br />

2,5 km<br />

Kuchen (407 m)<br />

5 km<br />

Geislingen/Steige (418 m)<br />

4 km<br />

Bad Überkingen (455 m)<br />

2 km<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

Reichenbach im Täle (497 m)<br />

2 km<br />

Deggingen (492 m)<br />

2 km<br />

Bad Ditzenbach (509 m)<br />

2 km<br />

Gosbach (538 m)<br />

2 km<br />

Mühlhausen im Täle (544 m)<br />

3 km<br />

Wiesensteig (592 m)<br />

8 km<br />

Bahnhöfle (709 m)<br />

Start<br />

4 km<br />

9 km<br />

14,5 km<br />

16,5 km<br />

19,5 km<br />

24 km<br />

27 km<br />

29 km<br />

32,5 km<br />

35 km<br />

40 km<br />

44 km<br />

46 km<br />

48 km<br />

50 km<br />

52 km<br />

54 km<br />

56 km<br />

59 km<br />

67 km<br />

)<br />

Maßstab 1 : 130.000<br />

1 cm = 1,3 km<br />

15


Jakobuskirche<br />

Blick auf Kuchen<br />

Historische Arbeitersiedlung<br />

16<br />

Gemeinde<br />

k u chen<br />

Am Rande der Schwäbischen Alb<br />

gelegen, ist Kuchen eine liebensund<br />

lebenswerte Gemeinde mit<br />

über 5.700 Einwohnern.<br />

Erschwinglicher Wohnraum,<br />

attraktive Einkaufsmöglichkeiten,<br />

genügend Kindergartenplätze,<br />

eine Grund­ und Hauptschule, ein<br />

kinderfreundliches Familienbad<br />

sowie vielfältige Freizeit­ und<br />

Sportmöglichkeiten prägen die<br />

Filstalgemeinde. Die B 10 und die<br />

Bahnlinie Stuttgart – München<br />

sind die Haupterschließungsachsen<br />

des unteren Filstals.<br />

Urkundlich erstmals 1228<br />

Stuttgart<br />

Herzlich willkommen in Kuchen –<br />

der liebens– und lebenswerten Gemeinde im Filstal!<br />

erwähnt, wurde Kuchen 1396<br />

ulmisch, 1802 dann bayerisch<br />

und 1810 schließlich württembergisch.<br />

1938 wurde Kuchen dem<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong> zugeteilt.<br />

Sehenswert sind unter anderem<br />

die Jakobuskirche (13. Jahrhundert)<br />

und die historische Arbeitersiedlung,<br />

welche zusammen mit<br />

der Süddeutschen Baumwollindustrie<br />

(SBI) im 19. Jahrhundert<br />

von Arnold Staub gegründet<br />

wurde und mit Einrichtungen wie<br />

Badeanstalt, Schule, Bibliothek<br />

u. a. für die damalige Zeit vorbildlich<br />

war.<br />

In den 1980er­ und 90er­Jahren<br />

konnte die Gemeinde die Arbeitersiedlung<br />

erfolgreich sanieren<br />

und das ehemalige Gelände der<br />

SBI zur Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

und Ansiedlung attraktiver<br />

Einkaufsmöglichkeiten veräußern.<br />

Am östlichen Ortsrand von<br />

Kuchen befindet sich seit 2004<br />

das Gewerbegebiet „Espan“,<br />

welches für Dienstleistungs­,<br />

Handwerks­ und Produktionsbetriebe<br />

interessante Standorte<br />

bietet.<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Nord<br />

Süd<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

8 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

Fils<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

Standort<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

2 km<br />

Standort<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

2,5 km<br />

Ruine Helfenstein<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Rohrach<br />

Die Stadt<br />

GeisL i n G e n<br />

an der Steige<br />

„Draußen Berge, Schlossruinen,<br />

drinnen Räder und Maschinen,<br />

Altes und Neues zusammen weben,<br />

ein Glück an solcher Stelle zu leben.“<br />

So begeistert von Geislingen<br />

war Theodor Fontane bei seinem<br />

Besuch im Jahr 1891, dass<br />

er dieses Gedicht schrieb.<br />

Geislingen liegt eingebettet in<br />

eine herrliche Landschaft,<br />

umschlossen von den Höhen<br />

der Schwäbischen Alb.<br />

Die Stadt ist Zentrum des<br />

Helfensteiner Landes, einem<br />

Kleinod der alemannischen<br />

Forellenbrunnen<br />

die Fünftälerstadt am Fuße der Schwäbischen Alb!<br />

Alter Bau mit Heimatmuseum und Südwestdeutschem<br />

Schatztruhenmuseum, im Vordergrund das strohgedeckte<br />

Kornschreiberhaus.<br />

Fachwerkbaukunst des 15. Jahrhunderts<br />

mit vielen schönen<br />

und stattlichen Bauzeugen wie<br />

dem Alten Bau, der das<br />

Museum (u. a. Südwestdeutsches<br />

Schatztruhenmuseum,<br />

Modell Geislinger Steige)<br />

beherbergt und dem Alten Zoll,<br />

einer früheren Zollstation und<br />

Urzelle der Stadt. Eine gut<br />

erhaltene mittelalterliche Stadtanlage<br />

des 13. Jahrhunderts mit<br />

weiteren alemannischen Fachwerkhäusern<br />

lädt zum Entdecken<br />

und Bummeln ein. Eines<br />

der imposantesten Bauwerke ist<br />

die von der Ulmer Münsterbauhütte<br />

errichtete Stadtkirche<br />

(1424–1428). Die Burgruine<br />

Helfenstein und der Ödenturm,<br />

das Wahrzeichen der Fünftälerstadt,<br />

sind Zeugen der rund<br />

900­jährigen Geschichte und<br />

zugleich attraktive Wanderziele.<br />

Weit über die Stadt hinaus<br />

bekannt ist die Geislinger<br />

Steige. Vor mehr als 150 Jahren<br />

gebaut, stellt sie bis heute eine<br />

Pioniertat ersten Ranges dar,<br />

die einen Schub für die Industrialisierung<br />

Geislingens und des<br />

Umlandes brachte.<br />

17


Panoramablick (auf Bad Überkingen)<br />

Thermalbad<br />

Ortskern mit Bad Hotel<br />

Kurpark<br />

Die Gemeinde<br />

bad überkinGen<br />

Gesundheit und Natur<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Standort<br />

„Kleinod unter den Bädern“,<br />

„... wo die berühmten<br />

Quellen entspringen“ – es<br />

gibt viele Beschreibungen<br />

von Bad Überkingen, dem<br />

Auftakt des Oberen Filstals.<br />

Der traditionsreiche Kurort<br />

steht für gesunde Erholung,<br />

intakte Natur und imposante<br />

Landschaft.<br />

Bad Überkingen ist als Ausgangspunkt<br />

für viele körperliche<br />

Betätigungen wie<br />

Nordic Walking,<br />

Wandern, Mountainbiking<br />

18<br />

und Radeln überaus beliebt.<br />

Von der tiefsten Stelle mit<br />

441 m ü. NN bis zur<br />

höchsten Erhebung mit<br />

750 m ü. NN finden sich<br />

roman tische Wasserläufe,<br />

artenreiche Wiesen mit alten<br />

Streuobstbeständen,<br />

be törend duftende Wachholderheiden<br />

mit Orchideen,<br />

Enzianen und Silberdisteln<br />

und beeindruckend aufsteigende<br />

Buchen­Mischwälder,<br />

die es aktiv zu erleben gilt.<br />

Das abwechslungsreiche<br />

<strong>Kultur</strong> – und Freizeitangebot,<br />

die kulinarischen Verlockungen<br />

der heimischen<br />

Gastronomie, sowie die<br />

35 °C warme Mineral­<br />

Therme runden Ihren Aufenthalt<br />

in unserem staatlich<br />

anerkannten und prädikatisierten<br />

„Heilbad“ ab. Sie<br />

finden hier in Bad Überkingen<br />

einen beschaulichen<br />

kleinen Ort, um an Leib und<br />

Seele zu gesunden!<br />

Herzlich willkommen!<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

Hausen vom Weigoldsberg aus Radler vor der Hausener Wand Panoramablick vom Hausener Felsen<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

Standort<br />

2,5 km<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

h a usenan der Fils<br />

Ortsteil von Bad Überkingen<br />

Bad Überkingen, mit seinen<br />

Ortsteilen Hausen, Unterund<br />

Oberböhringen steht für<br />

gesunde Erholung, intakte<br />

Natur und imposante Landschaft.<br />

Eine der typischsten Merkmale<br />

dieser Landschaft im<br />

„Oberen Filstal“ und weit<br />

sichtbar, ist die „Hausener<br />

Wand“, eine 250 Meter hoch<br />

aufragende Felsen wand, die<br />

vermutlich am Ende der letzten<br />

Eiszeit durch einen Bergrutsch<br />

entstand.<br />

Diese, unter Naturschutz<br />

gestellte, „Hausener Wand“<br />

gewährt einen Einblick in<br />

den Aufbau des Weißjura<br />

und wurde von Wissenschaftlern<br />

oft schon als<br />

„geo logisches Fenster“<br />

bezeichnet.<br />

Bad Überkingen ist als<br />

Ausgangspunkt für viele<br />

körperliche Betätigungen<br />

wie Nordic Walking,<br />

Wandern, Mountainbiking<br />

und Radeln überaus beliebt.<br />

Von der tiefsten Stelle mit<br />

441 m ü. NN bis zur höchsten<br />

Erhebung mit 750 m ü. NN<br />

finden sich roman tische<br />

Wasserläufe, artenreiche<br />

Wiesen mit alten Streuobstbeständen,<br />

betörend duftende<br />

Wachholderheiden mit<br />

Orchideen, Enzianen und<br />

Silber disteln und beeindruckend<br />

aufsteigende<br />

Buchen­Mischwälder, die<br />

es aktiv zu erleben gilt.<br />

Herzlich willkommen!<br />

19


Blick auf Reichenbach<br />

Seidelbast<br />

Wanderweg am Haarberg<br />

Ortskirche St. Pantaleon<br />

r e ichenbach<br />

im Täle<br />

Ortsteil von Deggingen<br />

– natur pur –<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Reichenbach im Täle,<br />

eine Teil gemeinde von<br />

Deggingen, ist von den<br />

Albvorbergen Nordalb,<br />

Weigolds berg und Haarberg<br />

eingeschlossen und verleiht<br />

deshalb den Besuchern das<br />

Gefühl der Erholung und<br />

Geborgenheit. Die ausgewiesenen<br />

Rad­ und Wanderwege<br />

rund um das Fischbachtal<br />

vermitteln Natur<br />

20<br />

zum Verwöhnen. Der seltene<br />

Seidelbast und die Waldorchideen<br />

am Kohlhauweg,<br />

der Türkenbund am Weg<br />

unterhalb des Wasserbergs<br />

und die alljährliche Orchideenpracht<br />

am Haarberg<br />

weckt das Naturempfinden<br />

unserer Gäste. Mit wahrlich<br />

herrlichen Aussichtspunkten<br />

in das obere Filstal wird der<br />

Wanderer belohnt. Die örtliche<br />

Gastronomie lädt mit<br />

ihrem abwechslungsreichen<br />

Angebot zu einer erholsamen<br />

Pause ein. Sehenswert<br />

ist die Pfarrkirche<br />

St. Pantaleon mit ihren<br />

außergewöhnlichen Holzskulpturen.<br />

Die Kirche<br />

stammt aus dem frühen<br />

15. Jahrhundert und wurde<br />

1728 umgebaut.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

8 km<br />

Fils<br />

Standort<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

Standort<br />

2,5 km<br />

Blick auf Deggingen<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Wallfahrtskirche Ave Maria<br />

, im Herzen<br />

des Oberen Filstals gelegen,<br />

ist eine Gemeinde, die sich<br />

mit einer ausgewogenen<br />

Struktur darstellt: Handwerk,<br />

Gewerbe und Gastronomie<br />

haben hier einen festen<br />

Standort. Dies und die im<br />

Oberen Filstal einzigartigen<br />

Krämermärkte locken stets<br />

viele Besucher.<br />

Aber auch die Naturfreunde<br />

werden nicht enttäuscht. Die<br />

unberührten Heideflächen,<br />

Am Filsufer<br />

Die Gemeinde<br />

d e G G i n G e n<br />

offen – herzlich – gastfreundlich<br />

die seltenen Orchideenarten<br />

und unser Hutewald lassen<br />

jedes Naturfreundeherz<br />

höher schlagen. Ebenso<br />

haben Wanderer, Radfahrer<br />

und Nordic­Walker ihre<br />

wahre Freude an der, für die<br />

schwäbische Alb typischen,<br />

Landschaft. Die Rad­, Wander­<br />

und Waldwege inmitten<br />

der Täler, Wälder und Berge<br />

bieten eine tolle Herausforderung<br />

und vor allem eine<br />

schöne Abwechslung für alle<br />

Sportliebhaber.<br />

Felsenkreuz auf der Nordalb<br />

Der weit über die Region<br />

hinaus bekannte Wallfahrtsort,<br />

das Kapuzinerkloster<br />

Ave Maria, lädt nicht nur<br />

zum stillen Beten sondern<br />

auch zum Staunen ein. Auch<br />

die kleine Kapelle „Alt Ave“<br />

zieht immer wieder viele<br />

Besucher an, da sie als der<br />

älteste, steingemauerte<br />

Zeuge der frühmittelalterlichen<br />

marianischen Wallfahrt<br />

ein Stück Geschichte<br />

erleben lässt.<br />

21


Vinzenz Therme<br />

Wanderwege<br />

Haus des Gastes<br />

Hiltenburg<br />

Die Gemeinde<br />

bad ditzenbach<br />

Quellen – Luft – Natur<br />

Stuttgart<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Bad Ditzenbach mit seinen<br />

Heil quellen, die bereits 1560<br />

erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurden, kann auf eine lange<br />

Tradition zurück blicken.<br />

Die Vinzenz Klinik der<br />

Genossenschaft der Barmherzigen<br />

Schwestern vom<br />

Kloster Untermarchtal mit<br />

der Vinzenz Therme, dem<br />

bekannten Thermal­Mineral­<br />

Bewegungs­ und Übungsbad,<br />

wird höchsten Ansprüchen<br />

gerecht.<br />

22<br />

In unserem staatlich anerkannten<br />

Heilbad erwarten<br />

Sie zahlreiche Sport­ und<br />

Freizeitmöglichkeiten,<br />

Radwege, Wander­ und<br />

Spazierwege, ausgewiesene<br />

Nordic Walking und<br />

Moutainbike­Strecken,<br />

Laufstrecken und eine<br />

gute Gastronomie.<br />

Im Winter ist die Hochfläche<br />

der Schwäbischen Alb ein<br />

ideales Terrain zum Skiwandern<br />

und Skilanglauf.<br />

Die oberhalb von Bad Ditzenbach<br />

gelegene Burgruine<br />

Hiltenburg wurde in den<br />

letzten Jahren restauriert<br />

und mit einer Aussichtsplattform<br />

versehen, von der sie<br />

herrliche Ausblicke in das<br />

Obere Filstal genießen<br />

können.<br />

Über den Geh­ und Radweg<br />

erreichen Sie von hier aus in<br />

ca. 4 km unseren Ortsteil<br />

Auendorf.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

3 km<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

Ortsmitte von Gosbach<br />

Gasthaus Hirsch<br />

Kreuzkapelle<br />

öppingen (320 m)<br />

4,5 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Gosbach<br />

Ortsteil von Bad Ditzenbach<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

2 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

Fils<br />

2 km<br />

2 km<br />

Standort<br />

2,5 km<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Gosbach ist bekannt durch<br />

sei nen berühmtesten Sohn,<br />

den Benediktinerpater Ulrich<br />

Schiegg, der 1784 den<br />

ersten Heißluftballon in<br />

Deutschland startete.<br />

Der im Landeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

mit einer Goldmedaille ausgezeichnete<br />

Ort hat eine<br />

hervorragende Infrastruktur.<br />

In Gosbach befinden sich ein<br />

Einkaufszentrum, zahlreiche<br />

Gewerbebetriebe sowie das<br />

Sportgebiet „Mühlwiesen“.<br />

Wanderwege führen über<br />

einen steilen Aufstieg zur<br />

nahe gelegenen Kreuzkapelle,<br />

deren Bild sich im<br />

früheren Ortswappen wieder<br />

findet. Spaziergänger und<br />

Wanderer schätzen die Albhochfläche<br />

mit dem Grillplatz<br />

am Wanderparkplatz<br />

„Aimer“ und dem Aussichtspunkt<br />

am Tierstein­Felsen.<br />

Die kath. St. Magnus­Kirche<br />

und die kleine Josefs kapelle<br />

laden zur Besinnung ein.<br />

In der „5. Jahreszeit“ wird<br />

Gosbach zur Hochburg der<br />

Narren. Die Faschingsgesellschaft<br />

veranstaltet jährlich<br />

eine Prunksitzung und einen<br />

tradi tionellen Faschingsumzug.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

des närrischen<br />

Treibens ist der Nacht umzug<br />

der Breithutgilde.<br />

23


Blick vom Sterneckbergweg auf die Ortsbebauung, Fils abwärts in Richtung<br />

Gosbach – Bad Ditzenbach.<br />

Die Gemeinde<br />

MühL h ausen<br />

im Täle<br />

– ein l(i)ebenswerter Ort im Oberen Filstal<br />

Unsere Ziegen – schwäbisch „Goisen“, die dem Oberen<br />

Filstal vor langer Zeit ihren Kosenamen „Goisentäle“ gaben.<br />

Neckar<br />

Plochingen <br />

(250<br />

m)<br />

Neckar<br />

Stuttgart<br />

Neckartal-<br />

Radweg<br />

4 km<br />

Reichenbach/Fils <br />

(276m)<br />

Fils<br />

Kapelle und heutige katholische Pfarrkirche St. Margaretha<br />

(1467 erstmals erwähnt).<br />

5 km<br />

Ebersbach <br />

(292 m)<br />

Fils<br />

5,5 km<br />

Uhingen <br />

(295<br />

m)<br />

2 km<br />

Faurndau <br />

(302 m)<br />

G<br />

Fils<br />

Voralb / Bad Boll<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

3 km<br />

Grüß Gott in Mühlhausen im Täle –<br />

mitten im schönen Goisentäle!<br />

Eingebettet von den Hängen des<br />

Albtraufs, am Fuße des Albaufstieges<br />

liegt unser kleines schmuckes<br />

Dorf. Dieses kann auf eine<br />

1150 Jahre lange Geschichte<br />

zurückblicken, welche schon<br />

immer durch den Fleiß ihrer<br />

Bewohner geprägt worden ist.<br />

Der Einschnitt der „Fils“ in die<br />

geologischen Formen, durchläuft<br />

den Ort vollständig und wurde zur<br />

Wasserkraftgewinnung durch<br />

Mühlen schon in sehr frühen<br />

Zeiten genutzt und verhalf dem<br />

Dorf zu seinem heutigen Namen.<br />

24<br />

Einige alte erhaltene Mühlen und<br />

das alte Wasserrad sind stille<br />

Zeugen dieser vergangenen<br />

Zeiten.<br />

Heute präsentiert sich die<br />

Gemeinde als l(i)ebenswerter<br />

Ort in reizvoller Landschaft.<br />

Die zu jeder Jahreszeit ihre Reize<br />

dem Besucher offenbart, kann<br />

ein/e jede/r seine Freizeit ganz<br />

nach belieben gestalten. Dies<br />

wissen nicht nur die Einheimischen<br />

sondern auch unsere Gäste in<br />

höchstem Maße zu schätzen.<br />

Beim Wandern, Mountainbiking,<br />

Klettern und Nordic Walking kann<br />

die herrliche Landschaft bewundert<br />

und Energie und Kraft getankt<br />

werden.<br />

Dies alles kann man „im Täle“ –<br />

im Tal – und dessen Hängen – ausüben<br />

oder man begibt sich auf die<br />

Albhochfäche zu unserem Ortsteil<br />

„Eselhöfe“ und erkundet von dort<br />

aus das Angebot der Natur inkl.<br />

der Todsburger Höhle oder (jedoch<br />

nur für ausgebildete Bergsteiger)<br />

den Todsburger Schacht. Die Todsburger<br />

Höhle ist geöffnet vom<br />

16. April bis 14. November jeden<br />

Jahres. Der Schlüssel kann während<br />

der Dienstzeiten Montag bis<br />

Freitag im Rathaus oder wochentags<br />

und am Wochenende im Restauranthotel<br />

„Höhenblick“ entgegen<br />

genommen werden.<br />

Nord<br />

Süd<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Nord<br />

= <strong>Filstalroute</strong> Süd<br />

= Zustiegsmöglichkeit<br />

nach Kirchheim/Teck<br />

Landesradweg<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

und „Alb-Neckar Weg“<br />

Bahnhöfle<br />

(709 m)<br />

Standort<br />

8 km<br />

Fils<br />

3 km<br />

Wiesensteig<br />

(592 m)<br />

Filsursprung (629 m)<br />

Go<br />

Müh<br />

(544<br />

nach Blaubeuren<br />

Landesradweg „Schwäbische A<br />

und „Alb-Neckar Weg“


nach Schwäbisch Gmünd<br />

Landesradweg „Alb-Neckar-W<br />

eg“<br />

und „Schwäbische Alb-Weg“<br />

öppingen (320 m)<br />

sbach (538 m)<br />

2 km<br />

Fils<br />

lhausen im Täle<br />

m)<br />

lb-Weg“<br />

4,5 km<br />

2 km<br />

2 km<br />

Eislingen <br />

(336<br />

m)<br />

3 km<br />

Fils<br />

2 km<br />

Deggingen<br />

(492<br />

m)<br />

Bad Ditzenbach<br />

(509 m)<br />

Fils<br />

Salach <br />

(362m)<br />

2 km<br />

Süßen (364 m)<br />

3,5 km<br />

Reichenbach im Täle<br />

(497 m)<br />

Hausen (457 m)<br />

2 km<br />

2 km<br />

Standort<br />

2,5 km<br />

Gingen <br />

(384<br />

m)<br />

Fils<br />

Blick aufs Städtle und die Stiftskirche St. Cyriakus<br />

Lautertal /<br />

„Schwäbische Alb-Weg“<br />

Kuchen <br />

(407 m)<br />

5 km<br />

4 km<br />

Bad Überkingen<br />

(455<br />

m)<br />

<br />

Geislingen/Steige<br />

(418 m)<br />

nach Ulm<br />

gefördert durch das Land<br />

Marktplatz mit<br />

Elefantenbrunnen<br />

Die Stadt<br />

WiesensteiG<br />

– zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert<br />

Unberührte Natur beim Filsursprung<br />

Herzlich willkommen in Wiesensteig –<br />

dem schönen Städtchen am Filsursprung!<br />

Burgruine Reußenstein<br />

Wiesensteig ist ein staatlich<br />

anerkannter Erholungsort,<br />

malerisch eingebettet in<br />

steile Abhänge der Schwäbischen<br />

Alb. Seit vielen Jahrhunderten<br />

sowohl von der<br />

Natur als auch seiner<br />

facetten reichen Geschichte<br />

geprägt, erfreut Wiesensteig<br />

durch seine scheinbare<br />

Unberührtheit, seine Urtümlichkeit<br />

und die Gastfreundschaft<br />

seiner Bewohner. Die<br />

zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />

in der herrlichen<br />

Landschaft locken Sportbegeisterte<br />

von nah und fern<br />

in die Natur. Ein Paradies<br />

für Mountainbiker, Kletterer,<br />

Skifahrer und Wanderer<br />

eröffnet einzigartige Möglichkeiten<br />

den hektischen<br />

Alltag hinter sich zu lassen.<br />

Ein ausgedehntes Wanderwegenetz<br />

sowie ein Nordic<br />

Walking Parcours durchzieht<br />

die Albhochfläche und lädt<br />

mit immer wieder herrlichen<br />

Aussichten zum Verweilen<br />

ein.<br />

Besonders sehenswert für<br />

Naturbegeisterte ist auch<br />

der Wiesensteiger Geopfad.<br />

Für eine gemütliche Einkehr<br />

bieten sich die örtlichen<br />

Gast stätten an.<br />

25


Nord<br />

Süd<br />

Auf einer Gesamtlänge von 67 Kilometer führt die<br />

<strong>Filstalroute</strong> von ihrem Ausgangspunkt am so genannten<br />

„Bahnhöfle“, das übrigens nie einen Zug sah, von den<br />

Höhen der Schwäbischen Alb bei der Burgruine Reußenstein<br />

bequem hinab in das Hasental, vorbei am Grauen<br />

Stein und weiter in das Obere Filstal.<br />

Ab dem idyllisch gelegenen Filsursprung (Karstquelle)<br />

auf Markung Wiesensteig folgt der bequeme Radwanderweg<br />

auf den verbleibenden 62 km dem Flusslauf bis<br />

zu seiner Mündung in den Neckar, dem sog. Hechtkopf,<br />

bei Plochingen. Die Tour macht die Veränderung von<br />

einer landwirtschaftlichen <strong>Kultur</strong>landschaft über die<br />

verschiedenen Zwischenstufen der industriellen<br />

Prägung bis in den Kernraum der Metropol region<br />

Stuttgart hinein auf besondere Weise erlebbar. Die<br />

Route entfaltet selbstverständlich auch in umgekehrter<br />

Richtung flussaufwärts ihre besonderen Reize:<br />

L Idyllisch­romantisches, von Wacholderheiden<br />

geprägtes Landschaftsbild im Goißatäle zwischen<br />

26<br />

der Filsquelle und dem Filsknie in Geislingen­<br />

Altenstadt (besonders markant und in dieser Form<br />

einzigartig: die offenen Felsformationen der<br />

Hausener Wand ).<br />

L Panorama der Drei­Kaiser­Berge (Hohenstaufen,<br />

Rechberg und Stuifen) mit der Wiege des Geschlechts<br />

der Staufer im Mittleren Filstal.<br />

L Attraktive Freizeit­ und Erholungseinrichtungen<br />

entlang der Strecke (darunter zahlreiche Freibäder<br />

und Thermen in Bad Überkingen und Bad Ditzenbach).<br />

L Zeugnisse aus der bewegten <strong>Kultur</strong>­ und Industriegeschichte<br />

des Filstals: Nutzung der Wasserkraft in<br />

Form alter Wehranlagen und modernster Kleinstkraftwerke,<br />

ehemaliger Bergbau in Geislingen, die<br />

Historische Arbeitersiedlung der Süddeutschen<br />

Baumwollindustrie in Kuchen. Bedeutende Sakralkunst<br />

findet sich in <strong>Göppingen</strong> (Stiftskirche<br />

Faurndau, Oberhofenkirche), Gingen, Geislingen<br />

und in Deggingen (Kapuzinerkloster Ave Maria).<br />

Musterwegweiser<br />

Entfernungsangabe<br />

Fernziel<br />

Entfernungsangabe<br />

Nahziel<br />

innerörtliche Ziele<br />

(wie Bahnhof)<br />

Fernradwanderweg<br />

Logo <strong>Filstalroute</strong><br />

Der Flusslauf bietet Interessantes, Markantes und<br />

manches unerwartete Kleinod. Das Motto <strong>Idylle</strong> –<br />

<strong>Kultur</strong> – <strong>Metropolregion</strong> weist auf die für viele oft<br />

überraschenden Facetten des Raumes hin: Von den<br />

Tuffterrassen über Wasserfälle im Oberlauf bis hin zu<br />

bedeutenden Zeugnissen der Industrie­ und <strong>Kultur</strong>geschichte<br />

und den jüngsten Entwicklungen moderner<br />

Wasserkraftanlagen und gewässerökologischer<br />

Renaturierungsmaßnahmen. Schritt für Schritt wird der


Lebensraum Fluss zurückgewonnen und den Menschen<br />

und der Fauna wieder zugänglich gemacht. Auch<br />

städtebaulich rückt die Fils vermehrt ins Visier: In<br />

einigen Städten und Gemeinden, so in Plochingen,<br />

<strong>Göppingen</strong>, Süßen, Eislingen und Ebersbach wurden in<br />

den letzten Jahren neue attraktive Zugänge zur Fils<br />

geschaffen. Auch darüber will die neue Freizeitroute<br />

informieren.<br />

Begeben Sie sich mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise<br />

in den seit Jahrhunderten gewachsenen Wirtschaftsund<br />

<strong>Kultur</strong>raum entlang der Fils. Beide großen<br />

Themenbereiche, Natur und <strong>Kultur</strong>, werden in den durch<br />

die Region Stuttgart und die beteilig ten Gemeinden auf<br />

den Weg gebrachten Landschaftsparks Albtrauf und Fils<br />

in neuen Gesamtkonzeptionen aufge arbeitet. Die<br />

<strong>Filstalroute</strong> bildet hier das verbindende Element. Ziel ist,<br />

die einzig artigen Potenziale des Raumes in ihrer<br />

Bedeutung für die Menschen behutsam zu entwickeln<br />

und erlebbar zu machen und somit für künftige<br />

Generationen zu be wahren.<br />

L Der besondere Tipp: Zwischen Geislingen und<br />

Wiesensteig nutzt die Hauptroute (gelb/rotes<br />

Nord<br />

Logo ) in einmalig idyllischer Landschaft die<br />

stillgelegte Trasse der ehemaligen Tälesbahn, die<br />

bereits 1981 endgültig ihren Betrieb einstellte und<br />

seitdem zum idealen Fahrradweg umgestaltet<br />

wurde.<br />

L Die Beschilderungskonzeption für die <strong>Filstalroute</strong><br />

wurde in enger Kooperation mit dem ADFC durch<br />

das Planungsbüro VIA entwickelt.<br />

Sie folgt den bundeseinheitlichen Empfehlungen der<br />

FGSV (Forschungs gesellschaft für Straßen und<br />

Verkehr). Die nördlich der Fils geführte Hauptroute<br />

Höhe über NN (m)<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Wiesensteig<br />

Nord<br />

(gelb/rotes Logo ) wird durch die alternative<br />

Süd<br />

Südroute (gelb/blaues Logo ) ergänzt. Die<br />

Südroute verläuft auf 24 km in unmittelbarer Nähe<br />

der Fils, wodurch die Flusslandschaft noch intensiver<br />

„erfahren“ werden kann.<br />

L Hauptwegweiser mit detaillierten Entfernungsangaben<br />

und Sonderzielen wie den Ortsmitten und<br />

Bahnstationen und eine Vielzahl von Zwischenwegweisern<br />

sorgen für eine unkomplizierte Wegführung<br />

vor Ort. Markante Ortseingangsschilder erleichtern<br />

zusätzlich die Orientierung im Routenverlauf.<br />

L Wiederholt erfolgen Verknüpfungen zu den<br />

überregionalen Landesradwegen, die mit ihrem<br />

jeweiligen Symbol (grün) gekennzeichnet sind.<br />

Dadurch optimale Vernetzung auch für Fernradwanderer.<br />

In den Städten und Gemeinden informieren Ortstafeln<br />

über Hintergründe, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten<br />

aus Geschichte und Gegenwart, Wirtschaft,<br />

<strong>Kultur</strong> und Natur.<br />

Höhenprofil Filstalradroute<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 67<br />

Distanz (km)<br />

Geislingen<br />

Plochingen<br />

Zwischen Plochingen und Geislingen bestehen in unmittelbarer<br />

Nähe zur Radroute Verknüpfungen zu den<br />

IRE-, RE- und RB-Halten im Filstaltakt Stuttgart-Ulm der<br />

DB Regio. Zusätzlich besteht S-Bahn-Anschluss in<br />

Plochingen. Über die Bahnhöfe Plochingen, <strong>Göppingen</strong><br />

und Geislingen bietet die Bahn darüber hinaus<br />

Verbindungen im Fernverkehr (IC/EC) an.<br />

L Kostenlose Fahrradmitnahme ab 8.30 Uhr in allen<br />

RB- und RE-Zügen im Filsland Mobilitätsverbund<br />

(<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong>)<br />

Herausgeber:<br />

Landratsamt <strong>Göppingen</strong>, Verkehrsplanung<br />

Lorcher Str. 6, 73033 <strong>Göppingen</strong><br />

Telefon (0 71 61) 2 02-0<br />

www.landkreis-goeppingen.de<br />

Konzeption/Design u. Herstellung:<br />

© www.spaeth-design.de<br />

gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier<br />

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Willkommen im Filsland<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Göppingen</strong>

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