Gasthörer- UND seniorenstudium - Hochschule für Bildende Künste ...
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<strong>Gasthörer</strong>- und<br />
SeniorenStudium<br />
Continuing Education Courses<br />
Sommersemester<br />
summer term<br />
2013<br />
HBK Braunschweig
<strong>Gasthörer</strong>- und<br />
SeniorenStudium<br />
Continuing Education Courses<br />
Sommersemester<br />
summer term<br />
2013<br />
Inhalt<br />
Begrüßung 03<br />
Introduction 04<br />
Die Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> 06<br />
The Library of the University 08<br />
Programm im Sommersemester 2013 10<br />
Theoretische Lehrveranstaltungen 11<br />
Künstlerisch-praktische Lehrveranstaltungen 36<br />
Angebote der Werkstätten 42<br />
Der Weg in die HBK 50<br />
Informationen zu Programm und Anmeldung 60<br />
Anmeldung und Gebühren 62
02 / 03<br />
Begrüssung<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> Braunschweig ist eine international<br />
orientierte, künstlerisch-wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> mit Promotionsund<br />
Habilitationsrecht, die in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiert.<br />
Mit 1200 Studierenden in den Studienbereichen Freie Kunst, Design, Kunstwissenschaft,<br />
Medienwissenschaften sowie den Lehramtsstudiengängen Darstellendes<br />
Spiel und KUNST.Lehramt gehört die HBK zu den größten Kunsthochschulen<br />
Europas. Hervorragend ausgestattete Werkstätten und Labore bieten<br />
die besten Voraussetzungen <strong>für</strong> alle Denk-, Werk- und Arbeitsprozesse.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser !<br />
Sie möchten sich stetig weiterbilden oder sich künstlerischpraktisch<br />
verwirklichen? Als eine offene und generationenübergreifende<br />
Bildungs- und Forschungsstätte ermöglicht Ihnen<br />
die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> Braunschweig genau das.<br />
|| Wir freuen uns, Ihnen auch im Sommersemester 2013 wieder<br />
ein vielfältiges Angebot an Seminaren im Rahmen des <strong>Gasthörer</strong>und<br />
Seniorenstudiums anbieten zu können. || Da<strong>für</strong> haben<br />
wir Ihnen einerseits Veranstaltungen aus dem laufenden Lehrveranstaltungsangebot<br />
herausgesucht. Darüber hinaus können<br />
Sie aber auch aus künstlerisch-praktischen Kursen wählen, die<br />
von qualifizierten Lehrbeauftragten der HBK exklusiv <strong>für</strong> <strong>Gasthörer</strong><br />
angeboten werden. || Daneben lädt Sie die HBK ein zu<br />
Ausstellungen, Filmabenden und Präsentationen der Professoren,<br />
künstlerischen und wissenschaftlichen Mitarbeiter und Studierenden<br />
sowie zu Gastvorträgen und Lesungen namhafter Künstler,<br />
Gestalter und Wissenschaftler. Begleitende Kataloge, Führungen<br />
und Diskussionsveranstaltungen runden das Angebot ab. Darüber<br />
hinaus besteht die Möglichkeit, Arbeiten beim Rundgang der<br />
HBK — Tage der offenen Tür / Open Studios — zu präsentieren. Der<br />
Rundgang findet vom 2.—7. Juli 2013 statt. || Veranstaltungshinweise<br />
finden Sie auf unserer Homepage unter www.hbk-bs.de,<br />
im HBK-Newsletter sowie im vierteljährlichen Veranstaltungskalender,<br />
den wir Ihnen auf Wunsch gern postalisch zusenden.<br />
Hinweis || Die <strong>Gasthörer</strong>-Kurse an der HBK werden in deutscher<br />
Sprache gegeben. Sollten Sie Interesse an einem Kurs in Englisch haben,<br />
wenden Sie sich bitte an Frau Irmhild Berger: gasthoerer@hbk-bs.de
04 / 05 Introduction<br />
The Braunschweig University of Art is an internationally orientated<br />
art university with the right to grant doctorates and the right of habilitation,<br />
which is celebrating its 50th anniversary this year. With 1 200 students in<br />
Fine Arts, Design, Aesthetics & Art History, Media Studies as well as the educational<br />
courses of study Performing Arts and ART.Education, the Braunschweig<br />
University of Art is one of the largest art academies in Europe. Excellently<br />
equipped studios and laboratories provide the ideal working conditions<br />
for all intellectual, creative and artistic processes.<br />
Dear Reader !<br />
Do you wish to continuously further your education or develop<br />
your potentials in practical artistic matters? Do you wish to<br />
study autonomously without binding study regulations or examination<br />
stress ? As an open and cross-generational research<br />
institution, that is exactly what the Braunschweig University<br />
of Art makes possible. || We are pleased to again be able to<br />
offer a wide variety of classes in conjunction with the Citizens<br />
Study during the 2013 summer term. || On the one hand, we<br />
have selected classes from our on-going curriculum of courses.<br />
You can furthermore also choose practical artistic courses<br />
offered exclusively for auditors by qualified members of the<br />
HBK teaching staff. Furthermore the HBK invites you to attend<br />
exhibitions, film screenings and presentations of faculty<br />
members and students as well as to guest lectures and readings<br />
by renowned artists, designers and scholars. The events are<br />
arounded off by accompanying catalogues, guided tours and<br />
discussion meetings. Furthermore there is the possibility to<br />
present own works during the HBK’s Open Studios which takes<br />
place 2—7 July 2013. || Information about events can be found<br />
at our website www.hbk-bs.de, in the HBK-Newsletter as<br />
well as our quarterly events calendar, which we would be<br />
pleased to mail to you.<br />
Please note || The auditor courses at the HBK are given in<br />
German. If you are interested in a course in English, please<br />
contact Ms. Irmhild Berger : gasthoerer@hbk-bs.de
06 / 07<br />
Bibliothek<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen in der Bibliothek der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> Braunschweig und laden Sie ein,<br />
die Bibliothek, ihren Bestand sowie ihre Serviceleistungen ausgiebig<br />
zu nutzen. Ihnen stehen neben vielen Monographien<br />
zu Kunst, Philosophie, Geschichte, Design und Literatur auch<br />
Filme, Bilder und Zeitschriften zur Verfügung. Der Schwerpunkt<br />
in Aufbau, Erschließung und Vermittlung des Bestandes liegen<br />
in den Fächern <strong>Bildende</strong> Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts,<br />
Kunst- und Medienwissenschaften sowie Industrial- und Kommunikationsdesign.<br />
In diesen Bereichen verfügt die Bibliothek<br />
über z. T. einmalige Spezialliteratur. An über 60 Leseplätzen<br />
können Sie Literatur in einer angenehmen Atmosphäre einsehen.<br />
Recherchieren Sie im Internet an einem der zahlreichen Rechnerarbeitsplätze.<br />
Nehmen Sie spannende Literatur mit nach<br />
Hause. Sichten Sie Filme und Dias. Texte können Sie kopieren und<br />
ausdrucken. Gern stellen wir Ihnen unser Angebot in einer<br />
persönlichen Führung vor. In besonderen Veranstaltungen<br />
bringen wir Ihnen die Arbeit mit den technischen Hilfsmitteln<br />
näher. || Das Wichtigste ist aber, dass Sie sich in unserer Bibliothek<br />
wohl fühlen, und dass wir Sie in Ihrer Arbeit unterstützen.<br />
Deshalb beraten Sie die Kolleginnen und Kollegen am Auskunftsplatz<br />
jederzeit gern<br />
Ö f f n u n g s z e i t e n d e r B i b l i o t h e k<br />
während des Semesters, vom 02.04. 2013–06.07. 2013<br />
Montag–Donnerstag 9–18 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )<br />
Montag–Donnerstag 18–20 Uhr ( Bibliothek geöffnet )<br />
Freitag 9–16 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )<br />
Freitag 16–20 Uhr ( Bibliothek geöffnet )<br />
Samstag 10–13 Uhr ( Ausleihe und Rückgabe )<br />
Sprec h en Sie uns an:<br />
Tel.: 05 31 / 391-93 56, E-Mail: bibliothek@hbk-bs.de<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
der Homepage der Bibliothek :<br />
http://www.hbk-bs.de/einrichtungen/bibliothek/
08 / 09<br />
The Library<br />
The Library – Always a<br />
Good Learning Environment<br />
We would like to warmly welcome you to the Library of the<br />
University of Art Braunschweig, and invite you to make ample<br />
use of the Library, its materials and services. Apart from<br />
the many monographs on art, philosophy, history, design and<br />
literature, you will find films, pictures and periodicals. The<br />
structure, development and communication of the materials<br />
is focussed on the fine art subjects of 20th and 21st centuries,<br />
in the arts and media sciences, as well as industrial and<br />
communications design. In part, our Library has unparalleled<br />
special literature in these fields at hand. At more than 60<br />
reading desks, you can enjoy browsing through the literature<br />
in a pleasant atmosphere. Do your Internet research at one<br />
of the numerous workstations. We would be pleased to<br />
show you what we have to offer during a personal, guided<br />
tour. || However, the most important thing is that you feel<br />
at home in our Library and that we can support you in<br />
your work. This is why our colleagues at the check-out and<br />
information desks are glad to assist you at any time.<br />
P l e a s e f e e l f r e e t o c o n tac t u s :<br />
Tel.: 05 31 / 391-93 56, E-Mail: bibliothek@hbk-bs.de<br />
L i b r a ry O p e n i n g H o u r s<br />
during the semester from 2 April 2013 to 6 July 2013<br />
Monday–Thursday 9 am–6 pm ( loan and return )<br />
Monday–Thursday 6 pm–8 pm ( library open )<br />
Friday 9 am–4 pm ( loan and return )<br />
Friday 4 pm–8 pm ( library open )<br />
Saturday 10 am–1 pm ( loan and return )<br />
Please find further information on :<br />
http://www.hbk-bs.de/en/einrichtungen/bibliothek/
10 / 11 Lehrveranstaltungen 2013<br />
Unser Programm<br />
im Sommersemester 2013<br />
Die Daten in diesem Programm, bspw. Raum- oder Terminangaben,<br />
können sich nach Drucklegung noch ändern.<br />
Auf unserer Homepage unter http://www.hbk-bs.de/studium/<br />
gasthoerer-und-<strong>seniorenstudium</strong>/aktuell/ informieren wir<br />
über wichtige Änderungen und Hinweise. Wir empfehlen Ihnen,<br />
kurz vor Veranstaltungsbeginn die Angaben zu überprüfen.<br />
Aktuelle Angaben zu allen Lehrveranstaltungen finden Sie<br />
auch im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der HBK<br />
unter: http://www.hbk-gasthoerer.de<br />
Theoretische<br />
LehrVeranstaltungen<br />
Bei Fragen zu den Inhalten der Veranstaltungen wenden<br />
Sie sich bitte an den jeweiligen Dozenten ! Kontaktdaten finden<br />
Sie bei den Veranstaltungsinformationen. || Der Schlusstermin<br />
<strong>für</strong> die endgültige Anmeldung zu den Veranstaltungen ist in<br />
diesem Semester der 18. 04. 2013.<br />
Erläuterungen der Kürzel<br />
VL<br />
SE<br />
FSE<br />
UE<br />
WPr<br />
KPr<br />
Vorlesung<br />
Seminar<br />
Fachseminar<br />
Übung<br />
Werkstattkurs<br />
künstlerisch-praktischer Kurs<br />
Näheres unter : http://www.hbk-bs.de/studium/<br />
lehrveranstaltungen/veranstaltungsarten/
12 / 13<br />
Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
130 003<br />
Bitte beachten Sie<br />
Im Folgenden finden Sie Veranstaltungen,<br />
die von den Lehrkräften <strong>für</strong> das <strong>Gasthörer</strong>programm<br />
freigegeben worden sind.<br />
In vielen Fällen ist die Teilnahme von<br />
Externen jedoch begrenzt.<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich schon vor<br />
Semesterbeginn telefonisch, per E-Mail<br />
an gasthoerer@hbk-bs.de oder per Online-<br />
Formular auf unserer Homepage voranzumelden.<br />
Sie finden das Online-Formular<br />
unter http://www.hbk-bs.de/studium/<br />
gasthoerer-und-<strong>seniorenstudium</strong>/<br />
anmeldung/<br />
Die Anmeldung zu einigen theoretischen<br />
Veranstaltungen bzw. der Zugriff auf<br />
deren elektronischen Semesterapparat<br />
erfolgt über stud.IP, einem sog. ›Learning<br />
Management System‹.<br />
Bei der Voranmeldung zu diesen Veranstaltungen<br />
können Sie gleichzeitig Zugangsdaten<br />
<strong>für</strong> stud.IP anfordern.<br />
Geben Sie dabei bitte – sofern vorhanden<br />
– Ihre E-Mail-Adresse an. Sie<br />
erhalten dann einen temporären Zugangs-Account<br />
zu stud.IP per E-Mail.<br />
2 SWS › Montag 19.00–22.00 Uhr › Raum 05 / 111 ›<br />
ab 08. 04. 2013 Das Filmforumsprogramm steht in diesem<br />
Semester ganz im Zeichen des 40 sten Jubiläums der Filmklasse.<br />
Als erste medien / film-spezifische Fachklasse an einer deutschen<br />
Kunsthochschule blickt die Filmklasse der HBK auf eine nunmehr<br />
40 jährige Geschichte zurück. Viele bedeutende und international<br />
renommierte Experimentalfilmer / innen, Videokünstler /<br />
innen und Filmkurator/innen sind aus der Filmklasse hervorgegangen.<br />
|| Viele dieser Alumni der Filmklasse sind bereits ( und<br />
werden noch ) in der laufenden Reihe der Ehemaligen mit Einzelabenden<br />
vorgestellt. Zum Jubiläum werden speziell diejenigen<br />
Absolventen eingeladen, die sich auf kuratorischem Gebiet<br />
einen Namen gemacht haben ( z. B. Florian Wüst am 13. 05. und<br />
Alex Gerbaulet am 10. 06. ). Den Auftakt und Abschluss der<br />
Veranstaltungsreihe bilden die Abende mit den ehemaligen Professoren<br />
Birgit Hein und Gerhard Büttenbender ( am 08. 04. bzw.<br />
01. 07. ). || Ein zweiter Teil des Jubiläumsprogramms wird von den<br />
aktuell Studierenden gestaltet, die sich mit der Geschichte und<br />
Tradition der Filmklasse thematisch und/oder personenbezogen<br />
auseinandersetzen. Ausgehend von umfangreichen Recherchen<br />
im Filmarchiv der Filmklasse haben die Studierenden einzeln<br />
oder in kleinen Gruppen ein Thema ausgesucht, das nicht nur<br />
ihrem eigenen künstlerischen Interesse entspringt, sondern<br />
auch einen Aspekt der inhaltlichen /formalen Schwerpunkte der<br />
Filmklasse bearbeitet. Im Rahmen dieser Recherchen haben<br />
die Studierenden einige Ehemalige der Filmklasse besucht und<br />
werden sie an den jeweiligen Filmforum-Abenden in persona<br />
präsentieren. || Ausführliche Informationen zu den Filmen und<br />
Programmen: www.hbk-bs.de/filmklasse/<br />
Michael Brynntrup u. a.<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 32, E-Mail: m.brynntrup@hbk-bs.de
14 / 15 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
160 020 160 023<br />
SE, 2 SWS › Montag 10.00–13.00 Uhr › 14-tägl. › Raum 02 / 003,<br />
Aula der HBK › ab 15. 04. 2013 Eine Einführung in das Anleiten<br />
von Theaterprojekten und der Förderung künstlerischer Prozesse<br />
in der Probenarbeit. Besondere Berücksichtigung findet die<br />
Rolle der Pädagogik auf dem Weg zu einer erfolgreichen Aufführung.<br />
Das Seminar behandelt grundsätzliche Fragen der Spielleitung<br />
wie z. B. : Was ist eigentlich Regie ? Wie unterscheiden<br />
sich kollektive Arbeitsformen von der Arbeit eines Regisseurs ?<br />
Welche verschiedenen Arbeitsformen und -prozesse gibt es,<br />
um zu einer erfolgreichen Aufführung zu gelangen ? Wie baut<br />
sich der komplizierte Prozess hin zu einer erfolgreichen Aufführung<br />
auf ? || Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung<br />
bekannt gegeben.<br />
U li Jäckle<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 89, E-Mail: u.jaeckle@hbk-bs.de<br />
VL, 2 SWS › Donnerstag 14.30–16.00 Uhr › 14-tägl. ›<br />
Raum 14 / 214 › ab 11. 04. 2013 Inwieweit sind pädagogische<br />
und soziale Prozesse innerhalb einer Probenarbeit entscheidend<br />
<strong>für</strong> das Gelingen einer Inszenierung ? Wie beeinflussen<br />
sie den künstlerischen Entwicklungsprozess ? Ist Pädagogik<br />
Kunst ? Ist Kunst Pädagogik ? || Dramaturgen, Regisseure und<br />
Theaterpädagogen werden sich in einer Vorlesungsreihe mit<br />
diesem Thema auseinandersetzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
der jeweils eingeladenen Vortragenden werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Uli Jäckle<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 89, E-Mail: u.jaeckle@hbk-bs.de<br />
160 034<br />
VL, 2 SWS › Mittwoch 13.30–15.00 Uhr › Raum 14 / 214 oder<br />
Aula › ab 03. 04. 2013 Der schnelle Wandel aller Horizonte,<br />
die bewegliche Gestaltung von Identitäten und die Arbeit mit<br />
dem Unvorhersehbaren sind zentrale Themen in der medialen<br />
Gesellschaft. Die Vorlesung vergleicht Zeitstrukturen<br />
in <strong>Künste</strong>n, Wissenschaften und Ökonomie und skizziert<br />
neue Wege im Umgang mit dem Unbekannten.<br />
Winter<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle des IPK / Darstellendes Spiel,<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 48
16 / 17 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
160 028 160 035<br />
SE, 1 SWS › Dienstag 16.00–17.00 Uhr › 14-tägl. ›<br />
Raum 14 / 214 › ab 02. 04. 2013 Das Seminar beschäftigt<br />
sich mit der praktischen Entwicklung und Herstellung von<br />
Kostümen und Bühnenbild <strong>für</strong> das Hamlet / Ophelia-Projekt.<br />
|| Der Bühnenbildner Thomas Rump und die Kostümbildnerin<br />
Elena Anatolevna werden zunächst allgemein<br />
einen Einblick in die Historie von Bühnenbild und Kostüm<br />
geben. Sie beschreiben die kreativen Entwicklungsprozesse<br />
auf dem Weg zu einer Inszenierung und begleiten<br />
die Studierenden bei der praktischen Umsetzung vom<br />
Entwurf bis zur Realisierung.<br />
Thomas Ru m p<br />
Elena Anatolevna<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle des IPK / Darstellendes Spiel,<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 48<br />
SE, 2 SWS › Mittwoch 10.00–14.00 Uhr › Raum 14 / 214 oder<br />
14 / 005 › ab 03. 04. 2013–08. 05. 2013 Das Seminar rekonstruiert<br />
die » performative Wende « und verbindet ihre Entwicklungslinien<br />
mit dem aktuellen Diskurs über künstlerische Forschung.<br />
Am Beispiel mehrerer Inszenierungen, die wir im Rahmen<br />
einer Exkursion in Berlin ( und eventuell andernorts ) besuchen,<br />
diskutieren wir, in welchen Koordinaten man von einem Wissen<br />
der performativen <strong>Künste</strong> sprechen kann. || Literatur :<br />
Wulf Herzogenrath / Barbara Nierhoff-Wielk ( Hrsg.), John Cage<br />
und ... , Köln : Dumont 2012 ; Allan Kaprow, Essays on the blurring<br />
of art and life, Berkeley : University of California Press<br />
2003 ; Susan Sontag, Kunst und Antikunst, Frankfurt / M. : Fischer<br />
1982 ; Uwe Wirth ( Hrsg.), Performanz, Frankfurt /M. : Suhrkamp<br />
2002 ; Erika Fischer-Lichte, Performativität, Bielefeld : Transcript<br />
2012 ; Michael Biggs / Henrik Karlsson ( Hrsg.), The Routledge<br />
Companion to Research in the Arts, Oxford : Routledge 2011.<br />
Winter<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle des IPK / Darstellendes Spiel,<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 48<br />
250 011<br />
SE, 2 SWS › Montag 19.00–20.30 Uhr ›<br />
Raum 50 / 108 › ab 08. 04. 2013<br />
Wolfgang Jonas<br />
Tel.: 05 31 / 391-90 74, E-Mail: jonasw@hbk-bs.de
18 / 19 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
310 002 310 003<br />
VL, 2 SWS › Montag 13.15–14.45 Uhr › Raum 01 / 304 ›<br />
ab 08. 04. 2013 Die Notation musikalischer Ereignisse hat seit<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts einen radikalen Wandel erfahren.<br />
Probleme und Grenzen der Schriftlichkeit von Musik, die durch<br />
die Verwendung elektronischer Klangerzeuger ( Karlheinz<br />
Stockhausen ), neue Spieltechniken ( Helmut Lachenmann ) und<br />
ungewöhnliche Aufführungssituationen ( Sven Ake Johansson )<br />
bedingen, werden im Rahmen der Vorlesung behandelt.<br />
Das Bild der Partitur, bislang Grundlage musikalischer Aufführungen,<br />
hat durch Komponisten wie Dieter Schnebel, George<br />
Brecht, John Cage, Mauricio Kagel u. a. nicht nur eine Individualisierung<br />
erfahren, die in der Tradition erweiterter Aufführungsangaben<br />
steht. Die Partitur selbst ist zum Spiegel eines<br />
neuen musikalischen Denkens geworden. Wie jene Musik<br />
<strong>für</strong> die Augen von Dieter Schnebel, Visible Music. Der Wandel<br />
der Schriftlichkeit abendländischer Musik wird als wechselseitige<br />
Durchdringung der <strong>Künste</strong> seit dem Bauhaus behandelt.<br />
Gleichzeitig wird der Einfluss der Musik auf das bildnerische<br />
Schaffen seit 1920 diskutiert.<br />
Christoph Metzger<br />
Sprechzeiten: nach den Lehrveranstaltungen<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 05 31 / 391-91 38,<br />
E-Mail: ch.metzger@hbk-bs.de<br />
VL, 2 SWS › Mittwoch 09.15–10.45 Uhr › Raum 01 / 304 ›<br />
ab 03. 04. 2013 Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe<br />
der europäischen Architekturtheorie von der Antike<br />
bis zur Moderne. Dabei geht es zunächst um klassische Regelästhetiken<br />
( Proportionslehren, Säulenordnungen, Dekorum ).<br />
Nach 1800 wendet sich die neue, » autonome « Architektur vom<br />
geschichtlich überlieferten Traditionswissen ab und sucht<br />
neue Begründungen aus Naturbeobachtung und Erfahrungswissen.<br />
Die leitende Frage der Vorlesung ist, welche begrifflichen<br />
und ästhetischen Korrespondenzen zwischen der<br />
» alten « und » modernen « Architekturtheorie bestehen und<br />
wie weit die historische Terminologie auch zur Beschreibung<br />
und Erklärung aktueller Positionen ( Dekonstruktion, Biomorphismus,<br />
Parametrik ) geeignet ist, die sich der überlieferten<br />
Formensprache entziehen.<br />
Michael Mönninger<br />
Sprechzeiten: Di 18.30–20.00 Uhr<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 42, E-Mail: m.moenninger@hbk-bs.de
20 / 21 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
310 004 310 006<br />
VL, 2 SWS › Dienstag 11.30–13.00 Uhr › Raum 01 / 304 ›<br />
ab 02. 04. 2013 Spätestens seit den Terroranschlägen des<br />
11. September und den anschließenden Kriegen ist die alte<br />
Frage danach, wie viel Gewalt und Gräuel medial zu sehen<br />
gegeben werden sollen, wieder hochaktuell. Vorlesung<br />
und Seminar untersuchen künstlerische und massenmediale<br />
Darstellungen von Krieg, Gewalt und Rassismus der letzten<br />
zwei Jahrhunderte und diskutieren, wie mittels Bilderpolitiken<br />
transnationale Sicherheitsgemeinschaften konstruiert<br />
oder gefährdet werden. Die Veranstaltungen stellen die Frage<br />
nach einer visuellen Verantwortung ins Zentrum, die sich<br />
weder einer konservativen Zensur unterordnet, noch einer<br />
naiven Schaulust hingibt oder im neoliberalen Anything-goes<br />
verliert. Angeregt durch Arbeiten von Jacques Derrida,<br />
Judith Butler, Emmanuel Levinas oder Joan Copjec erarbeiten<br />
die Studierenden eine Kritik an eurozentrischen Bilderpolitiken.<br />
Es ist der Versuch einer Ethik der Visualität.<br />
Linda Hentschel<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51<br />
HSE, 2 SWS › Dienstag 13.15–14.45 Uhr › Raum 01 / 305 ›<br />
ab 02. 04. 2013 Das Seminar will Einblick in die wichtigsten<br />
Etappen der italienischen Renaissance-Skulptur geben.<br />
Beginnend mit Ghibertis Bronzetüren und den wichtigsten<br />
Arbeiten von Donatello und Verocchio, wird es dann um die<br />
Arbeiten Michelangelos und schließlich um die so genannten<br />
manieristischen Skulpturen von Bartolomeo Ammanati,<br />
Benvenuto Cellini und Giambologna gehen. Im Wechsel<br />
mit der Vorstellung einzelner Werke oder Werkgruppen,<br />
sollen theoretische Texte zum Paragone ( dem Wettstreit<br />
zwischen Malerei und Skulptur ) sowie zur damals sehr verbreiteten,<br />
imaginierten Verlebendigung der Skulptur gelesen<br />
werden.<br />
Victoria von Flemming<br />
Sprechzeiten: Di 10.30–11.30 Uhr<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 84, E-Mail: v.von-flemming@hbk-bs.de
22 / 23 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
310 008 310 009<br />
UE, 2 SWS › Freitag 10.00–13.00 Uhr › 14-tägl. ›<br />
Raum 01 / 305 › ab 05. 04. 2013 Dass die Apokalypse des<br />
Johannes, das letzte Buch der Bibel, auf die Schrecken<br />
des Weltuntergangs verweise, gilt gleichsam als allgemein<br />
verfügbares und auch <strong>für</strong> die Bezeichnung anderer Horrorszenarien<br />
zur Verfügung stehendes Wissen, wählte doch<br />
Francis Ford Coppola 1979 <strong>für</strong> seinen Film über die Greuel<br />
des Vietnamkrieges den spektakulären Titel » Apocalypse<br />
now «. || Jedoch, welche Funktion hatte die Apokalypse<br />
in der Kultur und Geistesgeschichte des Mittelalters? Welche<br />
Bildstrategien wurden verwendet, um die sich im Laufe<br />
der Jahrhunderte wandelnde, z. T. gar nicht endzeitlich geprägte<br />
Auslegungstradition zu illustrieren ? Hatten auch<br />
andere zeitgenössische Entwicklungen in Kunst und Kultur<br />
Einfluss auf die Darstellungsweise und wie nutzten Künstler<br />
der Neuzeit und der Moderne dieses bildmächtige Thema ?<br />
|| Diesen Fragen soll in der Übung am Beispiel ausgewählter<br />
Bildzyklen und Einzeldarstellungen in der Buch-, Wandund<br />
Tafelmalerei des 9.—20. Jahrhunderts, außerdem der<br />
Graphik nachgegangen werden.<br />
M o n ika Müller<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51<br />
ProSE, 2 SWS › Dienstag 09.45–11.15 Uhr › Raum 01 / 305 ›<br />
ab 03. 04. 2013 Als Manets Olympia 1865 auf dem Pariser<br />
» Salon « präsentiert wurde, waren die Reaktionen gespalten.<br />
Kritiker warfen dem Künstler einen fehlenden bzw. fehlgeleiteten<br />
Rekurs auf die mythologische und ikonografische<br />
Tradition vor. Sie bemängelten die weltlich-profane Inszenierung<br />
und Manets Absage an Strategien der idealisierenden<br />
Entrückung. Fürsprecher lobten hingegen die unverblümte<br />
Bezugnahme auf das gesellschaftliche Hier und Jetzt, auf die<br />
zeitgenössische Halbwelt zwischen Trottoir und Boudoir, sowie<br />
Manets moderne Malweise. In den Jahren, die den Disput um<br />
Olympia rahmten, war die Darstellung des unbekleideten Körpers<br />
an traditionelle Setzungen gebunden, die gleichsam eine<br />
subkutane Unterwanderung und einen » Markt « <strong>für</strong> heimlich<br />
verbreitete Aktbilder heraufbeschworen. Insbesondere im Medium<br />
der Fotografie, das primär als » Dienerin « (Baudelaire) der<br />
Wissenschaft und <strong>Künste</strong> betrachtet wurde, schlug sich diese<br />
Ambivalenz nieder: Einerseits kamen Aktfotografien als Vorlagen<br />
<strong>für</strong> Historiengemälde oder als wissenschaftlich-anatomische<br />
Studien zum Einsatz. Andererseits wurden Aufnahmen<br />
erstellt, die zwischen einer mythologisierenden Bildfiktion<br />
und einer unvermittelten Schaulust oszillierten und daher teils<br />
zensiert bzw. konfisziert wurden. Wie kann Manets Olympia<br />
vor diesem Kontext verortet werden? In welchem Wechselverhältnis<br />
steht es zu anderen Bildern der Kunstgeschichte<br />
und der Fotografie? || Der Kurs setzt die (teils englische oder<br />
französische) Textlektüre, regelmäßige Teilnahme sowie die<br />
Übernahme eines Kurzreferats voraus.<br />
Astrid Köhler<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51
24 / 25 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
310 010 310 011<br />
UE, 2 SWS › Donnerstag 15.00–16.30 Uhr › Raum 14 / 214 ›<br />
ab 04. 04. 2013 Ausgehend von bildlichen und literarischen<br />
Auseinandersetzungen mit dem Transitorischen sollen Motivfelder<br />
des Vergänglichen im urbanen Raum untersucht<br />
werden. Die Lehrveranstaltung versucht dabei eine Gegenüberstellung<br />
textueller und fotografischer Zeugnisse. Die<br />
gemeinsame Lektüre umfasst textuelle Stadtporträts von<br />
u. a. Benjamin, Hugo und Balzac sowie medientheoretische<br />
Reflexionen zur Relation von Fotografie und Zeitlichkeit.<br />
In Kurzreferaten sollen einzelne Werkkomplexe von u. a. Atget,<br />
Le Secq, Marville, Brassai, Gautrand, Steinert und Wesely<br />
hinsichtlich ihrer Technik, Motivwahl und ihres Entstehungskontextes<br />
untersucht werden. || Wie treffen Vergangenes<br />
und Gegenwärtiges aufeinander bzw. wie lässt sich die Bildzeit<br />
beschreiben ? Welche Rolle spielen subjektives Erinnern<br />
und kollektive Dokumentation bei dem Nachspüren oder<br />
Festhalten flüchtiger Formen ? Ist die Fotografie besonders<br />
geeignet, mit dem Paradigma des singulären, dem Verlust<br />
anheimgegebenen Augenblicks zu brechen ? Der Begriff<br />
der » Moderne «, der <strong>für</strong> Progressivität und Abkehr vom Vergangenen<br />
steht, soll dabei ebenso reflektiert werden wie<br />
die ihm gegenüber konträr erscheinende Rückwendung zum<br />
Verschwindenden. || Der Kurs setzt die Textlektüre, regelmäßige<br />
Teilnahme sowie die Übernahme eines Kurzreferats<br />
voraus.<br />
Astrid Köhler<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51<br />
HSE, 2 SWS › Dienstag 15.00–16.30 Uhr › Raum 02 / 008 ›<br />
ab 02. 04. 2013 Es ist schwierig, das Unheimliche genau zu<br />
beschreiben. Zu seiner Eigenart gehört es, sich immer wieder<br />
zu entziehen, denn das, was sich fixieren und festhalten,<br />
definieren und einordnen lässt, ist uns nicht mehr unheimlich.<br />
Was hat das Unheimliche mit dem Heimlichen zu tun oder<br />
auch mit dem Heimeligen ? Eine der Grunddefinitionen des<br />
Unheimlichen ist, dass es etwas Geheimnishaftes sei, das im<br />
Verborgenen hätte bleiben sollen. Man kann also das Unheimliche<br />
als Einbruch des Nichtsichtbaren in das Sichtbare<br />
verstehen. Auf der Grundlage von kunst-/kulturwissenschaftlichen<br />
Texten wird das Seminar dem Unheimlichen in künstlerischen<br />
Gestaltungen der frühen Fotografie, Malerei, Kino,<br />
Mode, Rauminstallationen und Architektur nachgehen.<br />
Linda Hentschel<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51
26 / 27 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
310 012 310 018<br />
ProSE, 2 SWS › Freitag 13.15–16.30 Uhr › 14-tägl. ›<br />
Raum 01 / 305 › ab 12. 04. 2013 Diese Veranstaltung wird sich<br />
auf den Künstler Max Ernst als einen der wichtigsten Protagonisten<br />
der Kunst der Moderne konzentrieren und unterschiedliche<br />
Facetten seiner Arbeiten, aber auch deren Rezeption<br />
in Ausstellungen, künstlerischen Netzwerken und dem<br />
Kunstmarkt thematisieren. Als deutsch-französischer Grenzgänger<br />
wurde er zu einem prägenden Mitglied der Dadaisten<br />
und der Gruppe der Pariser Surrealisten. In seinen Werken<br />
prägte Max Ernst in exemplarischer Weise viele der Tendenzen<br />
und Kennzeichen der Kunst der Moderne wie beispielsweise<br />
die Vermischung der Medien Text und Bild in seinen Collagen,<br />
die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Nicht-Kunst<br />
oder das Spiel mit dem Unterbewussten und dem Traum in<br />
der von ihm entwickelten Frottage-Technik. Gleichzeitig hat<br />
Max Ernst eine Strahlkraft entwickelt, die die Rezeption seines<br />
Werks und seiner Biographie bis heute nachhaltig bestimmt.<br />
Dazu gehören künstlerische Positionen wie diejenigen von<br />
Damien Hirst oder David Lynch ebenso wie die Filme von Peter<br />
Schamoni, aber auch die Positionierung von Max Ernst-Werken<br />
in Ausstellungen und auf dem aktuellen Kunstmarkt.<br />
Stefa n i e Rentsch<br />
Kontakt über die Geschäftsstelle der FK III,<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 51<br />
SE, 2 SWS › Mittwoch 11.30–13.00 Uhr › Raum 01 / 304 ›<br />
ab 03. 04. 2013 » Die Linie ist ein Punkt, der spazieren geht. «<br />
paul klee || Die abendländische Kultur ist eine Kultur des<br />
Messens. Ausgehend von dieser Annahme, die einen unmittelbaren<br />
Zusammenhang zwischen dem Entstehen der Kultur<br />
und der Entwicklung der Messtechniken unterstellt, macht<br />
es sich die Lehrveranstaltung zur Aufgabe, den Praktiken des<br />
Unterscheidens, Vergleichens, Messens und Ordnens im Sinne<br />
genuiner Handlungen des Menschen kulturhistorisch nachzuspüren.<br />
Dabei stehen gleichermaßen Fragen nach den Funktionen<br />
und Evokationen der damit bezeichneten Weisen der<br />
Orientierung, Erkenntnis, Generierung und Aneignung von Welt<br />
im Mittelpunkt wie die in diesem Zusammenhang verifizierbaren<br />
Veränderungen. Im Kontext einer solchen Lesart von<br />
Kultur avancieren der Punkt und die Linie gleichsam zu Grundfesten<br />
des Agens wie der Betrachtung und Beschreibung. Denn<br />
immer gehen wir, in einer als stereotyp zu charakterisierenden<br />
Geste, von einem Punkt aus, bewegen uns auf einen Punkt zu,<br />
an dem wir enden, wobei die damit bezeichnete Bewegung<br />
ebenso eine Linie zu erkennen gibt wie sich darin eine Form des<br />
Messen ereignet. In diesem Sinne stellen der Punkt und die<br />
Linie weit mehr als Formelemente der Gestaltung dar, sondern<br />
können in ihrem dialektischen Wechselspiel als eine Art primäres<br />
Muster respektive eine empirische Ordnungsrelation betrachtet<br />
werden, die dem menschlichen Handeln zugrunde liegt.<br />
Einer solchen Betrachtungsweise folgend, werden im Seminar<br />
einerseits eine Reihe der sich in und mit der Sphäre des Kulturellen<br />
konstituierenden Verhältnisse und andererseits die verschiedenen<br />
Techniken des Messens sowie die Messinstrumente<br />
und die etablierten Maßeinheiten thematisiert. || Vorausgesetzt<br />
werden eine regelmäßige und aktive Teilnahme.<br />
Ulrike Kregel<br />
E-Mail: u.kregel@hbk-bs.de
28 / 29<br />
Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
330 022 330 023<br />
SE, 2 SWS › Dienstag 11.30–13.00 Uhr › Raum 53 / 05 ›<br />
ab 02. 04. 2013 Das Seminar zeichnet die wichtigsten Entwicklungen<br />
der Filmgeschichte nach: Die Phase des frühen Kinos<br />
mit der Entwicklung von Kurzfilmprogrammen zu längeren dramatischen<br />
Formen mit ihren Genre-Ausprägungen. Die Industrialisierung<br />
der Produktionsweisen und ein verändertes Interesse<br />
an der Publikumsadressierung führen zur Herausbildung<br />
des Langfilms. Nach der Etablierung der bis heute gültigen<br />
ästhetischen und narrativen Konventionen gegen Ende des<br />
1. Weltkriegs repräsentieren die 1920er Jahre die klassische Phase<br />
des Stummfilms. Mit dem Übergang zum Tonfilm verändern<br />
sich die Darstellungsformen, und neue oder bisher marginale<br />
Genres, wie das Musical oder der Gangsterfilm, werden dominant.<br />
Auf die klassische Phase des Tonfilms in den 1930er und<br />
frühen 1940er Jahren und die Einführung des Farbfilms Ende<br />
der 30er Jahre folgen die thematischen Schwerpunktverlagerungen<br />
der Zeit des 2. Weltkriegs und die Ernüchterung und<br />
restaurativen Tendenzen des Nachkriegskinos. || Bestandteil<br />
des Seminars sind drei Veranstaltungen der Reihe » Kino und<br />
Film um 1913 « im Universum-Kino, voraussichtlich am 14. 4.,<br />
8. 5. und 25. 6. 13. || Max. 4 Externe. Anmeldung bitte unter :<br />
l-s.culik@hbk-bs.de<br />
H e ike Klippel<br />
Tel.: 05 31 / 391-90 07, E-Mail: h.klippel@hbk-bs.de<br />
UE, 2 SWS › Dienstag 09.45–11.15 Uhr › Raum 53 / 05 ›<br />
ab 02. 04. 2013 Die Übung zeigt eine Filmauswahl, die die<br />
wichtigsten Entwicklungen der Filmgeschichte bis in die 1950er<br />
Jahre repräsentiert: Die Phase des frühen Kinos mit der Entwicklung<br />
von Kurzfilmprogrammen zu längeren dramatischen Formen<br />
mit ihren Genre-Ausprägungen und die Herausbildung des<br />
Langfilms. Nach der Etablierung der bis heute gültigen ästhetischen<br />
und narrativen Konventionen gegen Ende des 1. Weltkriegs<br />
bilden die 1920er Jahre die klassische Phase des Stummfilms.<br />
Mit dem Übergang zum Tonfilm verändern sich die Darstellungsformen,<br />
und neue oder bisher marginale Genres, wie das<br />
Musical oder der Gangsterfilm, gewinnen an Bedeutung. Auf die<br />
klassische Phase des Tonfilms in den 1930er und frühen 1940er<br />
Jahren und die Einführung des Farbfilms Ende der 30er Jahre<br />
folgen die thematischen Schwerpunktverlagerungen der Zeit des<br />
2. Weltkriegs und die Ernüchterung und restaurativen Tendenzen<br />
des Nachkriegskinos. Die Filmauswahl wird weniger die kanonischen<br />
Werke zeigen, die in allen Filmgeschichten erwähnt werden,<br />
als Filme, die charakteristisch <strong>für</strong> das Kino ihrer Zeit sind.<br />
|| Zur Übung gehören außerdem drei Veranstaltungen der Reihe<br />
» Kino und Film um 1913 « im Universum-Kino, voraussichtlich<br />
am 14. 4., 8. 5. und 25. 6. 13 || Max. 4 Externe. Anmeldung bitte<br />
unter : l-s.culik@hbk-bs.de<br />
Heike Klippel<br />
Tel.: 05 31 / 391-90 07, E-Mail: h.klippel@hbk-bs.de
30 / 31 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
330 026 330 029<br />
SE, 2 SWS › Mittwoch 15.00–16.30 Uhr › Raum 53 / 05 ›<br />
ab 03. 04. 2013 In » Fight Club « ( David Fincher, USA / D 1999 ) weist<br />
der Protagonist Tyler Durden ( Brad Pitt ) auf ein Umblendzeichen,<br />
das in der oberen Ecke erscheint und erklärt gleichzeitig<br />
seinem Freund wie auch den Zuschauern von » Fight Club «,<br />
was es mit diesen Punkten auf sich hat. Das Beispiel ist wahrscheinlich<br />
das einzige in der Filmgeschichte mit einem diegetischen<br />
Umblendzeichen. Denn die Oberfläche des Films hat<br />
zwar enormen Einfluss auf die Ästhetik des Filmbildes, berührt<br />
aber die Diegese in der Regel nicht. || Oberflächenmerkmale<br />
des Films sind außerdem Filmkratzer, Klebestellen, sichtbares<br />
Filmkorn oder Lens-flare-Effekte. Waren diese früher eher als<br />
Fehler angesehen und sollten möglichst vermieden werden,<br />
so werden sie heute wieder verstärkt, oft digital imitiert, eingesetzt.<br />
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die<br />
Oberflächen der Filmerscheinung : die Leinwand, aber auch der<br />
Bildschirm oder das Display. Die Oberfläche der Leinwand ist<br />
eine ganz spezielle, die in der Regel außerhalb unserer Reichweite<br />
bleibt, wohingegen die Displays inzwischen von uns<br />
gestreichelt und gesäubert werden wollen. || Das Seminar fragt<br />
nach diesen unterschiedlichen Faktoren und wie sie im einzelnen<br />
zu analysieren sind: experimentelle Materialfilme, bei<br />
denen das Bild absichtlich zerkratzt wurde, Spielfilme, die<br />
die Oberflächen thematisieren oder auch einen besondern Fetisch<br />
<strong>für</strong> Oberfächen zur Schau stellen, die Veränderungen<br />
der Ästhetik beim Wechsel von analogen zu digitalen Bildträgern<br />
sind ebenso Thema wie die sich verändernden dispositiven<br />
Strukturen beim Wechsel von Leinwand zu Display, von<br />
Filmstreifen zum Scheibe<br />
Florian Krautkrämer<br />
Tel.: 05 31 / 391-90 20, E-Mail: fl.krautkraemer@hbk-bs.de<br />
UE, 1 SWS › Dienstag 15.00–16.30 Uhr › Raum siehe<br />
Aushang › ab 02. 04. 2013 Die Übung geht von dem häufig<br />
geäußerten Wunsch aus, dass der Studienverlauf sich<br />
weniger an vorgegebenen Gegenständen und Theorien zu<br />
orientieren hätte sondern sich mehr auf Fragen und Probleme<br />
der Studierenden hin orientieren solle. Insofern sollen<br />
im Rahmen dieser Übung ( einige ) ihrer Fragen aus dem<br />
Bereich Medien und Kulturtheorie beantwortet werden.<br />
Die Teilnahme an dieser Übung setzt voraus, dass Sie eine<br />
solche Frage haben, und dass sie bereit sind, an der Beantwortung<br />
dieser Frage auch selbst mitzuarbeiten. Darüber<br />
hinaus müssten sie bereit sein, zur Bearbeitung ihrer<br />
Fragen relativ spontan Texte zu lesen. Ebenso ist die Bereitschaft<br />
zur Diskussion und Äußerung Vorbedingung zur<br />
Beantwortung von Fragen. || P. S : BYOB = bring your own<br />
bottle.<br />
Rolf Nohr<br />
Tel.: 05 31 / 391-90 27,<br />
E-Mail: r.nohr@hbk-bs.de
32 / 33 Theoretische Lehrveranstaltungen<br />
480 003 480 004<br />
0 SWS › Dienstag, 04. 06. 2013, 11.00–13.00 Uhr ›<br />
Raum 01 / 028 Wir werden uns folgenden Fragen zuwenden :<br />
Wie verlief die Umstellung von der Werkkunstschule auf<br />
den Kunsthochschulbetrieb ? Gab es viele Neuberufungen ?<br />
Waren die 70er wirklich so wild ? Welche Folgen hatte die<br />
spektakuläre Muehl-Aktion vom 16. 12. 1969 <strong>für</strong> die <strong>Hochschule</strong><br />
und <strong>für</strong> die Kunstgeschichte? || Angefragt werden als ZeitzeugInnen<br />
: Margot Michaelis ( Mitte der 70er AStA-Sprecherin )<br />
und Volker Tlusty ( Kunstpädagogikstudent ). Zur Veranschaulichung<br />
werden die Vortragenden Plakate, Flyer und interessante<br />
Unterlagen präsentieren. || Wer möchte, kann gerne<br />
eigene Werke aus der Studienzeit mitbringen und etwas dazu<br />
erzählen. Über Unterlagen und Kunstwerke, die zur dauerhaften<br />
Aufbewahrung im HBK-Archiv oder in der Sammlung<br />
bestimmt sein sollen, würde sich das Archiv-Team sehr<br />
freuen ! Archivrelevante Dokumente wären z. B. Vorlesungsmitschriften,<br />
Studienausweise, Fotos von Veranstaltungen<br />
oder Exkursionen.<br />
Claudia Bei der Wieden<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 44<br />
E-Mail: c.bei-der-wieden@hbk-bs.de<br />
E y ke Isensee<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 88<br />
E-Mail: eyke.isensee@hbk-bs.de<br />
0 SWS › Mittwoch, 19. 06. 2013, 14.00–16.00 Uhr ›<br />
Raum 01 / 028 Wir werden uns gemeinsam einen Film<br />
ansehen, den der NDR 1980 über die HBK gedreht hat.<br />
Im Anschluss daran werden die Besonderheiten dieser Zeitspanne<br />
besprochen. Was unterschied die HBK damals<br />
z. B. von anderen Kunsthochschulen ? || Bei der anschließenden<br />
Führung durch Archiv und Sammlung der HBK<br />
werden die Vortragenden Plakate, Flyer und interessante<br />
Unterlagen präsentieren. || Wer möchte, kann gerne<br />
eigene Werke aus der Studienzeit mitbringen und etwas<br />
dazu erzählen. Über Unterlagen und Kunstwerke, die<br />
zur dauerhaften Aufbewahrung im HBK-Archiv oder in der<br />
Sammlung bestimmt sein sollen, würde sich das Archiv-<br />
Team sehr freuen ! Archivrelevante Dokumente wären<br />
z. B. Vorlesungsmitschriften, Studienausweise, Fotos von<br />
Veranstaltungen oder Exkursionen.<br />
Claudia Bei der Wieden<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 44<br />
E-Mail: c.bei-der-wieden@hbk-bs.de<br />
E yke Isensee<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 88<br />
E-Mail: eyke.isensee@hbk-bs.de
34 / 35<br />
07. Mai 2013<br />
Eine Veranstaltungsreihe<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong><br />
Braunschweig<br />
A series of events by the Braunschweig<br />
University of Art<br />
jeweils um 19 Uhr, Aula der HBK<br />
each event at 7 p. m., auditorium of the<br />
Braunschweig University of Art<br />
Eintritt frei<br />
Admission free<br />
Peter Weibel: Eine Philosophie des Jetzt<br />
Das geläufige Weltbild ist geprägt von der großartigen<br />
Physik des mechanischen Zeitalters,<br />
dessen Grundprinzip Aktion und Reaktion lautete.<br />
Von der Politik zur Kultur, von der Ökonomie<br />
bis zum Sport herrscht dieses Prinzip. Die<br />
Krisen und geplatzten Blasen der letzten Jahrzehnte,<br />
wie Finanzkrise, Ökokrise, Bildungskrise<br />
etc. zeigen Zustände der Instabilität, die offensichtlich<br />
weder berechenbar noch kontrollierbar<br />
sind. Die Vermutung liegt daher nahe, dass<br />
die Modelle der Thermodynamik, der Wahrscheinlichkeitstheorie,<br />
der Quantenphysik etc. zeitgenössische<br />
Zustände besser beschreiben können.<br />
Einige systemische Überlegungen und Beispiele<br />
aus Wissenschaft und Kunst liefern Ansätze <strong>für</strong><br />
ein neues Bild der Gegenwart.
36 / 37<br />
Künstlerisch-<br />
Praktische<br />
LehrVeranstaltungen
38 / 39<br />
Praktische Lehrveranstaltungen<br />
Voranmeldung zu allen künstlerisch-praktischen Kursen<br />
bitte per Online-Formular auf der Homepage unter<br />
http://www.hbk-bs.de/studium/gasthoerer-und-<strong>seniorenstudium</strong>/<br />
anmeldung/. Sie können sich auch persönlich, telefonisch oder<br />
per E-Mail bei Frau Irmild Berger in der Geschäftsstelle voranmelden.<br />
Kontaktadresse siehe Rückseite dieser Broschüre.<br />
480 001<br />
KPr, SE, 4 SWS › Montag 14.00–18.00 Uhr › Raum 40 / 208 ›<br />
ab 08. 04. 2013 Zur Entwicklung und Weiterführung eigener<br />
Fähigkeiten im Medium der Zeichnung sowie der Malerei ist ein<br />
ständiges Reflektieren der eigenen Haltung zur Kunst notwendig.<br />
In diesem weiterführenden Kurs werden zusätzlich zur intensiven<br />
künstlerischen Auseinandersetzung im Plenum und in<br />
Einzelgesprächen begleitende Übungen zur Förderung persönlicher<br />
Stärken oder zur Überwindung scheinbarer Schwächen<br />
stattfinden. || Kursgebühr : 197,50 Euro<br />
Lars Eckert<br />
Tel.: 05 31 / 5 24 54, E-Mail: mail@lars-eckert.de,<br />
l.eckert@hbk-bs.de<br />
Bitte beachten Sie<br />
Neue Teilnehmer werden gebeten,<br />
Arbeitsproben ( mindestens drei –<br />
lieber Zeichnung als Malerei ) mitzubringen,<br />
um Fähigkeiten, Problemlagen<br />
sowie Entwicklungsmöglichkeiten und<br />
Richtungen besprechen zu können.
40 / 41<br />
Praktische Lehrveranstaltungen<br />
480 002<br />
KPr, SE, 4 SWS › Dienstag 16.00–20.00 Uhr › Raum 40 / 208 ›<br />
ab 09. 04. 2013 Dieser Kurs setzt sich inhaltlich im Besonderen<br />
mit der Skizze als » Möglichkeit « auseinander und trainiert,<br />
sich in Vorzeichnungen auf das Wesentliche zu beschränken,<br />
mit schnellem, grobem Strich den Bildaufbau, Komposition,<br />
Farbgebung sowie Proportion zu erkunden und so Entscheidungen<br />
<strong>für</strong> die folgende Malerei zu treffen. || Skizze und Werk<br />
von Rembrandt van Rijn bis Neo Rauch werden als Vorstudien<br />
beleuchtet und analysiert. Für Fortgeschrittene wie Anfänger<br />
gleichermaßen geeignet. || Kursgebühr : 197,50 Euro<br />
Lars Eckert<br />
Tel.: 05 31 / 5 24 54, E-Mail: mail@lars-eckert.de,<br />
l.eckert@hbk-bs.de<br />
480 006<br />
Malerei<br />
KPr, SE, 4 SWS › jeweils Freitag 14.00–19.00 Uhr<br />
und Samstag 10.00–17.00 Uhr › Raum 40 / 208 › Termine:<br />
26. / 27.04.13, 10. / 11.05.13, 24. / 25.05.13, 07. / 08.06.13,<br />
21. / 22.06.13 Die schrittweise Entwicklung von der Idee<br />
zum Bild. Intensive Begleitung durch Einzel- und<br />
Plenumsgespräche. || Kursgebühr : 197,50 Euro<br />
N e jla gür<br />
Tel.: 05 31 / 89 26 84, E-Mail: nejlagur@hotmail.com,<br />
n.guer@hbk-bs.de<br />
4920 006<br />
480 005<br />
KPr, 1,5 SWS › Blockveranstaltung vom 15.–17. 07. 2013,<br />
08.30–16.00 Uhr › Raum 18 / 004 Einführung und Arbeit<br />
mit dem Material Holz in der Holzwerkstatt der HBK. Dieser<br />
Kurs ist vorrangig <strong>für</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer an<br />
den künstlerisch-praktischen Lehrveranstaltung im <strong>Gasthörer</strong>-<br />
und Seniorenprogramm vorgesehen. || Kursgebühr :<br />
90,00 Euro, ermäßigt <strong>für</strong> TeilnehmerInnen an einer künstlerisch-praktischen<br />
Lehrveranstaltung im <strong>Gasthörer</strong>- und<br />
Seniorenstudium : 45,00 Euro<br />
H e i n r i ch Kampani<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 58, E-Mail: h.kampani@hbk-bs.de<br />
KPr, 2 SWS › jeweils Freitag 10.00–14.00 Uhr ›<br />
Raum 40 / 208 › Termine: 26.04.13, 03.05.13,<br />
10.05.13, 24.05.13, 07.06.13, 21.06.13, 28.06.13<br />
Kursgebühr : 99,00 Euro<br />
N e jla gür<br />
Tel.: 05 31 / 89 26 84, E-Mail: nejlagur@hotmail.com,<br />
n.guer@hbk-bs.de
42 / 43<br />
Angebote<br />
Der Werkstätten<br />
▌ Metallwerkstatt | Peter Keyser
44 / 45<br />
Werkstätten<br />
Teilnehmer an praktisch-künstlerischen Veranstaltungen des<br />
<strong>Gasthörer</strong>- und Seniorenprogramms können neben der fachlichen<br />
Beratung durch die Kursleiter in den gut ausgestatteten<br />
künstlerischen und handwerklichen Werkstätten der HBK<br />
Beratung und Unterstützung erhalten. Sprechen Sie die / den<br />
jeweilige / n WerkstattleiterIn an und vereinbaren Sie bei<br />
Bedarf einen Termin.<br />
In einigen Werkstätten werden Einführungskurse angeboten,<br />
in denen handwerklich-technische Fähigkeiten vermittelt<br />
werden. Informationen erhalten Sie in den jeweiligen Werkstätten.<br />
Da nur eine bestimmt Anzahl an Arbeitsplätzen zur<br />
Verfügung steht, ist die Teilnehmerzahl in den Kursen begrenzt.<br />
<strong>Gasthörer</strong> werden nur dann in die Kurse aufgenommen, wenn<br />
Arbeitsplätze zur Verfügung stehen und wenn nach vorheriger<br />
Absprache der jeweilige Werkstattleiter oder zuständige Professor<br />
zugestimmt haben.<br />
Die Anmeldung zu Werkstattkursen im <strong>Gasthörer</strong>- und<br />
Seniorenprogramm erfolgt nach der Absprache mit dem Werkstattleiter<br />
über das von ihm abgezeichnete Anmeldeformular.
46 / 47<br />
Werkstätten<br />
Raum 18 / 004–006<br />
Raum 18 / 0032, 034, 040<br />
Werkstattleitung<br />
Heinrich Kampani<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 58, E-Mail: h.kampani@hbk-bs.de<br />
Werkstattleitung<br />
P eter Keyser<br />
05 31 / 391-91 61, E-Mail: p.keyser@hbk-bs.de<br />
Zuständiger Hochschullehrer<br />
E r i ch Kruse<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 68<br />
Zuständige Hochschullehrerin<br />
Kerstin Kaczmar<br />
05 31 / 391-91 66<br />
Raum 18 / 020–021<br />
Raum 40 / 017–020<br />
Werkstattleitung<br />
Norbert Körlin<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 60, E-Mail: n.koerlin@hbk-bs.de<br />
Werkstattleitung<br />
Sandra Bödec ker<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 82, E-Mail: s.boedecker@hbk-bs.de<br />
Zuständiger Hochschullehrer<br />
E r i ch Kruse<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 68<br />
Zuständiger Hochschullehrer<br />
Raimund Kummer<br />
Tel.: 05 31 / 391-92 75<br />
Raum 18 / 029<br />
Werkstattleitung<br />
Manuel Ballehr<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 36, E-Mail: m.ballehr@hbk-bs.de
48 / 49<br />
Lithografie, Raum 01 / 038<br />
Werkstattleitung<br />
Ru d o lf Danninger<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 93, E-Mail: r.danninger@hbk-bs.de<br />
Radierung, Raum 01 / 040<br />
Werkstattleitung<br />
Jochen Köhn<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 86<br />
Serigrafie, Raum 01 / 034<br />
Werkstattleitung<br />
M i chael Botor<br />
Tel.: 05 31 / 391-91 88, E-Mail: mi.botor@hbk-bs.de<br />
Informationen zu weiteren Werkstätten finden<br />
Sie auf der Homepage der HBK unter:<br />
http://www.hbk-bs.de/einrichtungen/werkstaetten/
50 / 51<br />
Der Weg In Die HBK<br />
Braunschweig
52 / 53<br />
Wegbeschreibung<br />
Die HBK befindet sich im westlichen Ringgebiet Braunschweigs.<br />
Von außerhalb Braunschweigs erreicht man die <strong>Hochschule</strong> am<br />
besten über die Tangente A 391, Abfahrt Weststadt, stadteinwärts.<br />
Um zu den Gebäuden 01, 17 oder 14 ( Verwaltung, Raum 107 )<br />
zu gelangen, biegt man die erste Straße links in den Pippelweg<br />
ein. || Der öffentliche Nahverkehr bringt Sie ebenfalls zur HBK :<br />
Straßenbahnlinien M 3, M 5, ( Haltestelle Cyriaksring ) ; Buslinien :<br />
M 19, M 29, 443, 461 ( Haltestelle Johannes-Selenka-Platz ). ||<br />
Lagepläne der Veranstaltungsräume finden Sie auf den folgenden<br />
Seiten.
54 / 55<br />
Lagepläne<br />
|| Gebäude 01–22<br />
|| Gebäude 01<br />
Die theoretischen Veranstaltungen<br />
finden im Gebäude 01 im 3. OG statt.<br />
305<br />
304<br />
3<br />
3. OG<br />
028<br />
2<br />
Aula<br />
AstA<br />
KG<br />
038<br />
034<br />
040<br />
|| Gebäude 05, 1. OG ( Filmstudio )<br />
14<br />
Geschäftsstelle<br />
Frau Berger<br />
111
56 / 57<br />
Lagepläne<br />
|| Gebäude 02, EG<br />
|| Gebäude 14, 1. OG<br />
003<br />
Aula<br />
107<br />
Anmeldung<br />
Seniorenprogramm<br />
|| Gebäude 02, KG<br />
|| Gebäude 14, 2. OG<br />
008<br />
214
58 / 59<br />
Lagepläne<br />
|| Gebäude 18, EG<br />
|| Gebäude 50, ITD ( Frankfurter Straße 5 ), 1. OG<br />
004<br />
Holzwerkstatt<br />
005 040 Metallwerkstatt<br />
108<br />
021<br />
Kunststoffwerkstatt<br />
029<br />
|| Gebäude 53, IMF ( Frankfurter Straße 2–5 ), EG<br />
|| Gebäude 40 ( Blumenstraße 36 )<br />
005<br />
2. OG<br />
208<br />
|| Der Veranstaltungsraum<br />
<strong>für</strong> die künstlerisch-praktischen<br />
Kurse ist im 2. OG ( Raum 208 ).
60 / 61<br />
Leitfaden<br />
Für verspätet eingehende Anmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
von 5,00 Euro erhoben. Für Rückfragen wenden<br />
Sie sich bitte an Frau Berger.<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich <strong>für</strong> die Veranstaltungen des <strong>Gasthörer</strong>und<br />
Seniorenstudiums vor Semesterbeginn frühzeitig voranzumelden.<br />
Sie finden dazu auf der Homepage unter http://www.hbk-bs.de/<br />
studium/gasthoerer-und-<strong>seniorenstudium</strong>/anmeldung/ ein Online-<br />
Anmeldeformular. Sie erhalten dann frühzeitig Bescheid, wenn eine<br />
Veranstaltung schon überbelegt ist oder sich andere Änderungen<br />
ergeben. Wenn Sie keinen negativen Bescheid von uns erhalten, gehen<br />
Sie bei den theoretischen Veranstaltungen einfach zum ersten<br />
Veranstaltungstermin. Füllen Sie das Anmeldeformular vollständig<br />
aus und lassen Sie sich die Teilnahme vom jeweiligen Dozenten per<br />
Unterschrift bestätigen. || Bei den künstlerisch-praktischen Kursen<br />
benötigen wir grundsätzlich eine Voranmeldung. Verfahren Sie wie<br />
oben beschrieben. Für den Fall, dass eine gewünschte Veranstaltung<br />
nicht zustande kommt oder überbelegt ist, erhalten Sie frühzeitig<br />
Bescheid und können evnetuell einen Ausweichkursus belegen. In<br />
der ersten Veranstaltung lassen Sie sich dann Ihren vollständig ausgefüllten<br />
Anmeldebogen von der jeweiligen Lehrkraft abzeichnen.<br />
Für einige Veranstaltungen benötigen Sie <strong>für</strong> die Anmeldung<br />
oder den Zugriff auf Seminar-Literatur den Zugang zu stud.IP,<br />
dem › Learning Management System ‹ der HBK. Nehmen Sie<br />
bitte frühzeitig Kontakt mit Frau Berger auf oder besser, vermerken<br />
Sie es auf dem Online-Formular. Ihnen wird dann ein<br />
temporärer Zugang eingerichtet. Die Zugangsdaten gehen<br />
Ihnen per E-Mail zu. Falls Sie keinen Internetanschluss haben,<br />
wenden Sie sich an den Dozenten oder an Frau Berger.<br />
Wenn Sie regelmäßig über öffentliche Veranstaltungen der HBK<br />
informiert werden möchten, kontaktieren Sie uns telefonisch über<br />
05 31 / 391-93 73, Frau Sabine Maag, oder per E-Mail an:<br />
veranstaltungen@hbk-bs.de<br />
Sie können in Einzelfällen auch an Veranstaltungen außerhalb<br />
des <strong>Gasthörer</strong>- und Seniorenprogramms teilnehmen. Alle Veranstaltungen<br />
finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis der HBK<br />
unter http://www.hbk-gasthoerer.de/. Hier gilt jedoch, dass freie<br />
Plätze vorhanden sein müssen und die Lehrkraft vorher zustimmen<br />
muss. Kontaktieren Sie die Lehrkraft also möglichst frühzeitig. Die<br />
Kontaktdaten finden Sie ebenfalls auf der Homepage der HBK unter<br />
der URL http://www.hbk-bs.de/hochschule/personen/. Auch hier<br />
benötigen Sie das Anmeldeformular mit dem Zustimmungsvermerk<br />
der jeweiligen Lehrkraft. || Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular<br />
mit allen gewünschten Veranstaltungen schicken Sie<br />
bis zum 18. 04. 2013 an :<br />
||<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> Braunschweig<br />
Qualität in Studium und Lehre<br />
Frau Irmhild Berger<br />
Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig<br />
Zertifikate, die die Teilnahme an Veranstaltungen des <strong>Gasthörer</strong>programms<br />
bestätigen, werden auf schriftlichen formlosen<br />
Antrag erstellt. Die Veranstaltung muss durchgängig<br />
besucht und die Gebühren müssen vollständig bezahlt worden<br />
sein. Um ein solches Zertifikat ordnungsgemäß erstellen zu<br />
können, sind einige Informationen unerlässlich:<br />
— Vollständiger Name und Adresse ( mit eventuellen Titeln )<br />
— Geburtsort und Geburtsdatum<br />
— Jahr und Semester der Veranstaltung ( falls nicht das<br />
laufende Jahr / Semester, Nachweis über Teilnahme durch<br />
Rechnung belegen )<br />
— Genauer Titel der Veranstaltung ( mit Kursnummer,<br />
falls vorhanden )<br />
— Name des Veranstalters / der Veranstalterin<br />
|| Nur bei Vollständigkeit der Angaben ist eine Bearbeitung möglich.
62 / 63 Gebühren / Anmeldung<br />
Der Besuch von Lehrveranstaltungen der <strong>Hochschule</strong> als <strong>Gasthörer</strong><br />
bzw. die Teilnahme am <strong>Gasthörer</strong>- und Seniorenprogramm<br />
ist gebührenpflichtig. Die Kosten setzen sich aus verschiedenen<br />
Teilgebühren zusammen.<br />
— Anmelde- und Verwaltungsgebühr 75 , 0 0 Euro<br />
— praktische Kurse im <strong>Gasthörer</strong>- und Seniorenbereich außerhalb<br />
des regulären Lehrangebots richten sich nach ihrem<br />
Umfang. Die Kursgebühren sind jeweils bei den Veranstaltungen<br />
angegeben.<br />
— Entgelt <strong>für</strong> Veranstaltungen aus dem regulären Angebot<br />
der HBK je nach genutzten Semesterwochenstunden ( SWS ) :<br />
bis zu 4 SWS 50,00 Euro bis zu 6 SWS 75 , 0 0 Euro<br />
bis zu 8 SWS 100,00 Euro<br />
— Materialkosten in künstlerisch-praktischen und Werkstattkursen<br />
sind direkt vor Ort zu entrichten.<br />
— Kosten <strong>für</strong> Exkursionen werden in den jeweiligen Veranstaltungen<br />
ermittelt und zusätzlich erhoben.<br />
— Bearbeitungsgebühr bei verspäteter Anmeldung 5 , 0 0 Euro<br />
|| Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung über die<br />
Anmelde- und Teilnahmegebühren, die Sie bitte innerhalb von 14 Tagen<br />
per Überweisung begleichen. Barzahlungen können nicht angenommen<br />
werden.
www.hbk-bs.de<br />
Kontakt<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> ( HBK ) Braunschweig<br />
ZQL, Frau Irmhild Berger<br />
Johannes-Selenka-Platz 1<br />
38118 Braunschweig<br />
Gebäude 14, Raum 107<br />
Sprechzeiten: Mo–Do, 9–14 Uhr<br />
Tel. : + 49 ( 0 ) 531 / 391-91 48<br />
E-Mail : gasthoerer@hbk-bs.de<br />
Impressum<br />
Hrsg. <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong> Braunschweig<br />
Qualität in Studium und Lehre<br />
Konzept Karl-Heinz Eden<br />
Redaktionelle Mitarbeit Referat <strong>für</strong> Presse und Kommunikation,<br />
Heike Wintersdorff<br />
Gestaltung Stefan Gunnesch<br />
Abbildungen Hauke Burghart (S. 2), Nadine Decker (S. 42–43),<br />
Susann Dietrich und Michael Jahn (S. 5, 66), Stefan Gunnesch (S. 6),<br />
Frank Sperling (S. 9), Brigitte Kosch (S. 50–51), Viktoria Kramer<br />
( S. 36–37, 39 ) Titelabbildung Ausstellung › uncharted ‹, fotografiert<br />
von Felix Gyamfi<br />
Lagepläne Elke Christmann / Bearbeitung Stefan Gunnesch<br />
Druck und Verarbeitung Sigert GmbH Druck- und Medienhaus,<br />
Braunschweig<br />
Stand März 2013<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildende</strong> <strong>Künste</strong><br />
Braunschweig<br />
Braunschweig University of Art<br />
seit since 1963