Mehr Kundennutzen durch technologiepartnerschaft - BRANKAMP
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Mai 2010 · Edition 5 · Jahrgang 27<br />
<strong>BRANKAMP</strong> und die DPA GmbH<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Kundennutzen</strong> <strong>durch</strong><br />
<strong>technologiepartnerschaft</strong><br />
Ob Abwickeln, Richten, Vorschieben oder Prozessüberwachung – wenn es um Stanzprozesse geht, ist<br />
die „Die Peripherie Anlagen für Stanz- und Umformtechnik GmbH“ (DPA) der richtige Ansprechpartner.<br />
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Dortmund und ist seit über 15 Jahren am Markt erfolgreich.<br />
Um zukünftig noch besser aufgestellt zu sein, hat DPA eine Technologiepartnerschaft mit <strong>BRANKAMP</strong><br />
geschlossen.<br />
„Unsere Kunden sind Zulieferer<br />
für die Automobilindustrie sowie<br />
Hersteller von Elektroteilen und<br />
elektrotechnischen Komponenten.<br />
Da gehört höchste Qualität zu den<br />
wichtigsten Voraussetzungen“,<br />
sagt Wolfgang Bielwald, Geschäftsführer<br />
der DPA. Zum Portfolio<br />
gehören sämtliche Peripheriekonzepte<br />
wie Abwickeln und Richten,<br />
Bandbefettung (Feinstbesprühung),<br />
Vorschieben, Reinigen und<br />
Entfetten mit Dampf oder Aufwi-<br />
ckeln. Dazu kommen Prozessüberwachung<br />
und Werkzeugsicherungssysteme<br />
mit verschiedenen<br />
sensorischen Methoden. Selbstverständlich<br />
werden die Anlagen von<br />
qualifizierten DPA-Technikern<br />
installiert, gewartet und repariert.<br />
Gemeinsam mit <strong>BRANKAMP</strong> hat<br />
Auf dem Weg zur Komplettausstattung<br />
Zuverlässige<br />
<strong>BRANKAMP</strong>-Butzenerkennung<br />
Die Schroeder + Bauer GmbH<br />
verstärkt ihren Maschinen-<br />
park mit weiteren ProcessMonitoring-Systemen<br />
von BRAN-<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath<br />
PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559<br />
■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
DPA seine hoch moderne Prozesssteuerung<br />
um Überwachungsfunktionen<br />
erweitert. Die PC 8000<br />
ist eine Prozesssteuerung, die mehrere<br />
Einzelkomponenten miteinander<br />
verbindet und gleichzeitig verarbeitet.<br />
Das Zusammenspiel aus<br />
Kraftüberwachung, Steuerung und<br />
Überwachung von Vorschüben und<br />
Bandschmierung, Werkzeugsicherungen<br />
über Lichtschranken und<br />
Steuerung von Nockenausgangssignalen<br />
aus dem eigenen Hause,<br />
verbunden mit Akustiksensoren<br />
zur Erkennung von hochkommenden<br />
Butzen und Stanzabfällen aus<br />
dem Hause <strong>BRANKAMP</strong> bilden<br />
die Komplettlösung für jeden<br />
Stanzkunden. „Der Maschinenbe-<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
KAMP. Zusätzlich zu den<br />
bisherigen hat das Unternehmen<br />
fünf weitere PK 4U-Systeme<br />
gekauft. Schroeder +<br />
Bauer nutzt die Systeme zur<br />
Butzenerkennung beim Stanzen.<br />
Wie das genau funktioniert,<br />
zeigt der Film „ProcessMonitoring<br />
im modernen<br />
Stanzbetrieb“auf der BRAN-<br />
KAMP-Webseite oder bei You-<br />
Tube.<br />
auf der<br />
Stand B26<br />
Halle 4<br />
Stand A61<br />
Halle GS<br />
Nachrichten<br />
SCHULUNG BEI E.W. MENN<br />
Machen Sie Ihre Produktion<br />
noch effzienter: Am 23. Juni<br />
präsentieren <strong>BRANKAMP</strong> und<br />
E.W.Menn in Hilchenbach, wie<br />
mit modernen Gewindewalzen<br />
und der automatischen Walzeneinstellhilfe<br />
Adative Die Match<br />
echte Wettbewerbsvorteile entstehen.<br />
Das Seminar umfasst einen<br />
Theorie- sowie einen Praxisteil<br />
und zeigt, wie Sie Standzeiten um<br />
bis zu 30 Prozent erhöhen, <strong>durch</strong><br />
interaktive Einstellhilfen sofort<br />
Qualitätsgewinde erstellen und<br />
reproduzierbare Standards schaffen.<br />
Für alle Fragen rund um die<br />
Veranstaltung steht Ihnen Franz<br />
Saliger unter 0211 – 205760 gern<br />
zur Verfügung.<br />
ZItAt dES MoNAtS:<br />
»Menschen mit einer neuen<br />
Idee gelten so lange als Spinner,<br />
bis sich die Sache <strong>durch</strong>gesetzt<br />
hat.«<br />
Mark Twain<br />
US-amerikanischer Schriftsteller<br />
1835 – 1910<br />
1<br />
■■■1
Mai 2010<br />
Nachrichten<br />
KoNJUNKtUR BLEIBt IM tRItt<br />
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung<br />
(DIW) rechnet<br />
weiterhin mit einer moderaten<br />
Wirtschaftserholung in Deutschland.<br />
Trotz des harten Winters<br />
habe sich im abgelaufenen Quartal<br />
die Konjunktur robust gezeigt,<br />
so das Institut. Der vielerorts<br />
befürchtete Abschwung sei nicht<br />
eingetreten. Vielmehr signalisiere<br />
das Konjunkturbarometer für das<br />
erste Vierteljahr einen moderaten<br />
Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes<br />
um 0,4%. Im zweiten<br />
Quartal 2010 erwartet das DIW Berlin<br />
eine noch stärkere Belebung.<br />
ZAHL dES MoNAtS:<br />
Energie-Effizienz: So viel Kilogramm<br />
Öl wurden im Jahr<br />
2007 in Bergbau und Industrie<br />
eingesetzt, um 1.000 Euro<br />
Wertschöpfung zu erzeugen.<br />
Irland 67,6<br />
Norwegen 68<br />
dänemark 75,9<br />
deutschland 110,4<br />
Vereinigtes Königreich 123,9<br />
Japan 132,8<br />
Österreich 137,2<br />
Niederlande 141,9<br />
Frankreich 143<br />
Italien 146,6<br />
USA 196,2<br />
Quelle: IW Köln<br />
Kostenbewusst mit Energie<br />
umzugehen spart Unternehmen<br />
bares Geld, schließlich sind Öl,<br />
Strom und Gas teuer. Wer energiebewusst<br />
wirtschaftet, hat<br />
gegenüber dem Wettbewerb<br />
echte Vorteile. Im internationalen<br />
Vergleich steht Deutschland<br />
gut da, die Bundesrepublik ist<br />
unter den Top 5 der effizientesten<br />
Industrieländer. Trotz des<br />
wirtschaftlichen Wachstums<br />
ist der Energieverbrauch in<br />
den vergangenen Jahren um<br />
7,8 Prozent zurückgegangen.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System<br />
Prozessautomation GmbH,<br />
Max-Planck-Straße 9,<br />
D-40699 Erkrath<br />
V.i.S.d.P.: Tom Brankamp,<br />
Michael Tobias (enterpress)<br />
Porträt<br />
Über 30 Jahre Erfahrung<br />
Im Bereich Stanzen macht ihnen keiner was vor: Bernd Tepaß und Wolfgang Zweipfennig<br />
sind seit 30 Jahren bei <strong>BRANKAMP</strong> und absolute Profis, wenn es um ProcessMonitoring und<br />
Qualitäts sicherung beim Stanzen geht – getreu dem Motto „Gib Stanzbutzen keine Chance“.<br />
Bernd Tepaß ist seit 20 Jahren bei<br />
<strong>BRANKAMP</strong>. Der 45-Jährige gelernte<br />
Elektrotechnische Assistent hat<br />
zunächst im Service gearbeitet und<br />
dafür gesorgt, dass bei seinen Kunden<br />
alles reibungslos läuft. Dann<br />
wechselte er in den Vertrieb und<br />
ist Leiter Vertrieb Presswork. „Als<br />
zentrale Stelle im Vertrieb gehört<br />
Bernd Tepaß Wolfgang Zweipfennig<br />
Intelligentes Stanzwerkzeug<br />
<strong>BRANKAMP</strong> gewinnt bei Zukunftswettbewerb<br />
Der Fahrzeugbau und seine Zulieferer zählen zu Nordrhein-Westfalens wichtigen Schlüsselindustrien.<br />
Um die Innovationsfähigkeit der Branche zu fördern, hat das Land NRW den Förderwettbewerb<br />
„Automotive+Produktion.NRW“ ausgeschrieben. Gesucht wurden die besten Ideen für die<br />
Zukunftsfelder der Automobil- und Produktionstechnik. <strong>BRANKAMP</strong> hat die Jury mit seinem<br />
Beitrag „Intelligentes Stanzwerkzeug“ überzeugt und zählt zu den Preisträgern.<br />
„Bisher funktionieren Stanzwerkzeuge<br />
noch rein mechanisch. Wir<br />
wollen Elektronikkomponenten entwickeln,<br />
mit denen<br />
die Daten des Stanzprozesses<br />
erfasst<br />
und verarbeitet wer-<br />
den können. Das<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Kundennutzen</strong> <strong>durch</strong> <strong>technologiepartnerschaft</strong><br />
diener erhält mit der PC 8000 ein<br />
Bedienterminal das alle Komponenten<br />
und Peripherien miteinander<br />
vereint. Der unnötige Anbau<br />
gleich mehrerer Bedieneinheiten<br />
wird so von vorneherein vermieden“,<br />
erläutert Andre Schafhirt,<br />
verantwortlich für den Technischen<br />
Vertrieb, die Vorteile der<br />
PC 8000. „Mit <strong>BRANKAMP</strong> haben<br />
wir eine Kooperation begonnen,<br />
um Synergien zu nutzen, da jeder<br />
■■■ 2 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
viel Organisatorisches zu meinen<br />
Aufgaben, ich koordiniere Preislisten<br />
kümmere mich um den Vermarktung<br />
von Neuentwicklungen<br />
und die gesamte Vertriebsplanung“,<br />
so Tepaß. „Außerdem unterstütze<br />
ich die Kollegen rund um den Vertrieb<br />
und bei technischen Fragen.“<br />
Besonders wichtig für den Vertrieb<br />
sind folgende Aspekte:<br />
„Der enge Kontakt<br />
zum Kunden, verbunden<br />
mit einem guten<br />
Einfühlungsvermögen<br />
und technisches<br />
Verständnis. Dann ist<br />
gewährleistet, dass<br />
man die Kunden versteht<br />
und individuelle<br />
Lösungen anbieten<br />
macht die Produktion schneller,<br />
besser und sicherer – ein echter<br />
Wettbewerbsvorteil für den Anwen-<br />
der beiden Anbieter über herausragende<br />
Stärken verfügt. So<br />
ist die Kombination von ‚DPA’-<br />
Systemtechniksteuerung PC 8000<br />
und integrierter <strong>BRANKAMP</strong>-<br />
Körperschallüberwachung zurzeit<br />
das umfassendste und damit<br />
ideale Werkzeugsteuerungs- und<br />
Qualitätssicherungssystem, das<br />
auf dem Markt verfügbar ist.“<br />
Mit der PC 8000 können die geforderten<br />
Qualitätsansprüche an das<br />
kann.“ In seiner Freizeit entspannt<br />
sich der Vater von zwei Söhnen mit<br />
Nordic Walking, Wandern und Radfahren.<br />
Sein Kollege Wolfgang Zweipfennig<br />
hat ebenfalls vom Service in den<br />
Vertrieb gewechselt. Der technische<br />
Betriebswirt leitete fünf Jahre die<br />
<strong>BRANKAMP</strong>-Servicekoordination<br />
und ist seit 2005 im technischen<br />
Vertrieb im Bereich Stanzen. Auch<br />
für ihn ist der direkte Kontakt zum<br />
Kunden wichtig: „Man bekommt<br />
unmittelbar eine Rückmeldung<br />
auf seine Arbeit.“ Seine Freizeit<br />
verbringt der passionierte Reiter<br />
am liebsten im Pferdesattel.<br />
Gemeinsam mit seiner Familie ist<br />
der 43-Jährige im Reitverein aktiv.<br />
der“, sagt <strong>BRANKAMP</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Schneider. „Wir<br />
freuen uns deshalb sehr über den<br />
Förderpreis.“ Das Land<br />
NRW fördert die ausgezeichneten<br />
Projekte mit<br />
insgesamt 30 Millionen<br />
Euro.<br />
Produkt auf höchstem Niveau realisiert<br />
werden. „Die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit DPA ist ein<br />
weiterer Meilenstein in der BRAN-<br />
KAMP-Geschichte“, so Hans-Peter<br />
Schneider, <strong>BRANKAMP</strong>-Geschäftsführer.<br />
„Der Zusammenschluss<br />
eines der führenden Unternehmen<br />
von Werkzeug- und Qualitätssicherungssystemen<br />
wie DPA und dem<br />
ProcessMonitoring-Pionier BRAN-<br />
KAMP bietet enormes Potenzial.“
DAS BeSONDeRe THeMA<br />
<strong>BRANKAMP</strong> im einsatz bei der BAUMGARTeN GmbH<br />
Erfolgsfaktor ProcessMonitoring:<br />
Sichere Prozesse – höhere Qualität<br />
Ob gestanzt, gezogen oder gepresst – die BAUMGARTeN GmbH mit Sitz in Daaden, Rheinland-Pfalz, fertigt hochwertige Formteile<br />
aus Stahl. Geschweißte oder genietete Teilebaugruppen komplettieren das Portfolio des mittelständischen Unternehmens.<br />
Weil Qualität und Zuverlässigkeit dabei oberste Priorität haben, setzt BAUMGARTeN in der Fertigung auf ProcessMonitoring<br />
von <strong>BRANKAMP</strong>.<br />
Seit mehr als fünfzig Jahren ist<br />
die BAUMGARTEN GmbH ein<br />
starker Partner für die weiterverarbeitende<br />
Industrie. „Unsere<br />
Kunden kommen zu über 90 Prozent<br />
aus der Automobilbranche,<br />
die mit ihrem hohen Qualitätsanspruch<br />
unseren Standard definiert“,<br />
erläutert Markus Erner,<br />
Betriebsleiter bei BAUMGAR-<br />
TEN. „Das heißt für uns: beste<br />
Qualität vom Material über die<br />
Verarbeitung bis zum fertigen<br />
Teil.“<br />
Beste Qualität für die<br />
Automobilindustrie<br />
130 Mitarbeiter am Stammsitz<br />
in Daaden und 40 Mitarbeiter im<br />
Tochterunternehmen in Ungarn<br />
geben dafür täglich 100 Prozent.<br />
Die Gründe für den anhaltenden<br />
Erfolg sind vielfältig: Das mittelständische<br />
Unternehmen verfügt<br />
über effiziente Produktionslinien,<br />
einen eigenen Werkzeugbau<br />
und ein zertifiziertes Qualitäts-<br />
und Umweltmanagementsystem.<br />
Dazu kommen hochqualifizierte<br />
Mitarbeiter, die ständig geschult<br />
werden. “Das garantiert unseren<br />
Kunden ein hohes Maß an Qualität<br />
und Produktionssicherheit“,<br />
so Diplom-Ingenieur Erner. Mit<br />
der langjährigen Erfahrung<br />
gelingt es dem BAUMGARTEN-<br />
Team, auch schwierigste Produktionsprozesse<br />
reibungslos<br />
zu gestalten. Die stete Weiterentwicklung<br />
der Betriebsprozesse<br />
und der Produktion treiben das<br />
Unternehmen dynamisch voran<br />
und führen dazu, dass es immer<br />
auf einem aktuellen Stand ist.<br />
Eins von vielen Beispielen ist<br />
die Einführung des <strong>BRANKAMP</strong><br />
ProcessMonitoring-System. Seit<br />
Mai 2009 ist eine Müller-Weingarten<br />
HQR400.25 mit einer PK<br />
6000 FE von <strong>BRANKAMP</strong> ausgerüstet.<br />
Auf dieser vollautomatischen<br />
Stanzanlage mit Bandzuführung<br />
werden Stahl-Stanzteile<br />
mit Wandstärken bis zu sechs<br />
Millimeter gefertigt. Bei etlichen<br />
■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
Werkzeugen kommt das Process-<br />
Monitoring von <strong>BRANKAMP</strong><br />
bereits zum Einsatz. Tendenz<br />
steigend: Bis Ende 2010 sollen<br />
zahlreiche weitere Werkzeuge<br />
mit <strong>BRANKAMP</strong> überwacht<br />
werden. „Vor dem Einsatz von<br />
ProcessMonitoring hatten wir<br />
Probleme mit Butzen- und Stanzabdrücken<br />
sowie mit defekten<br />
Werkzeugen <strong>durch</strong> Stanzrückstände<br />
und Stempelbruch.<br />
Stanzbutzen haben<br />
keine Chance<br />
Nach der Installierung des<br />
Systems und der Mitarbeiterschulung<br />
ging die Reklamationsquote<br />
bei den entsprechenden<br />
Teilen auf Null zurück“, sagt<br />
Betriebsleiter Erner. Das spart<br />
bares Geld und so amortisiert<br />
sich die Investition schon nach<br />
etwa einem Jahr. Weitere Schulungsmaßnahmen<br />
und Anwendungsmöglichkeiten<br />
bieten noch<br />
zusätzliches Potenzial, um die<br />
Mai 2010<br />
Fertigungsprozesse in Sachen<br />
Produktionssicherheit zu optimieren.<br />
Die PK 6000 FE ist jedoch<br />
nicht das erste <strong>BRANKAMP</strong>-<br />
System, das bei BAUMGARTEN<br />
im Einsatz ist. Betriebsleiter<br />
Erner: „Frühere Erfahrungen<br />
mit Brankamp-Systemen der<br />
älteren Generation haben den<br />
Kontakt zum Unternehmen nie<br />
abreißen lassen.<br />
Sichere Produktion<br />
Die PK 6000 FE hat uns <strong>durch</strong> die<br />
leichte Bedienung, die mögliche<br />
Systemerweiterung, die zusätzlichen<br />
Überwachungsfunktionen<br />
und die eingesetzte Werkzeug-<br />
Sensortechnik überzeugt. Und<br />
der Erfolg in der Praxis hat<br />
bewiesen, dass diese Investition<br />
richtig war. Wir planen bereits,<br />
weitere Anlagen mit BRAN-<br />
KAMP ProcessMonitoring-Systemen<br />
auszurüsten und unsere Fertigung<br />
damit noch sicherer und<br />
wirtschaftlicher zu gestalten.“<br />
■■■3
INNOVATION IS THe FUTURe<br />
<strong>BRANKAMP</strong> GMBH, dEUtSCHLANd<br />
Phone +49/ 211/ 25 07 60<br />
Fax +49/ 211/ 20 84 02<br />
eMail bpd@brankamp.com<br />
Maschinenschutz in der Fertigung<br />
Kollisionsschutz für<br />
den Werkzeugbau im Stanzbetrieb<br />
Der einsatz von <strong>BRANKAMP</strong> CMS-Systemen im Werkzeugbau von Stanzbetrieben ist schwer im<br />
Kommen. Kein Wunder, bedeutet doch ein Maschinencrash im Werkzeug- und Formenbau oft<br />
eine schwerwiegende Störung der gesamten Wertschöpfungskette – wenn nicht gar sofort die<br />
ganze Produktion brachliegt. Dieses Problem erkennen immer mehr Unternehmen, die bereits<br />
beim Stanzen erfolgreich mit <strong>BRANKAMP</strong> ProcessMonitoring arbeiten.<br />
Thomas Krieger vom BRAN-<br />
KAMP-Vertrieb, weiß, warum<br />
<strong>BRANKAMP</strong> auch im sensiblen<br />
Bereich Werkzeugbau besonders<br />
für Stanzbetriebe der richtige<br />
Partner ist: „Wir haben Erfahrung<br />
aus weit über 50.000 Praxisanwendungen<br />
und mehr als<br />
30 Jahre Know-how im Bereich<br />
Messen und Sensorik.“ Damit<br />
ist <strong>BRANKAMP</strong> auch für den<br />
Einsatz bei nicht ganz alltäglichen<br />
Fertigungsoperationen<br />
gut aufgestellt, was anfänglich<br />
überhaupt erst den Einsatz im<br />
Werkzeugbau ermöglichte.<br />
Gerade bei stanzender Fertigung<br />
sind immer noch große Einsparpotenziale<br />
vorhanden, wenn im<br />
Werkzeugbau entsprechende Kollisionsschutzmaßnahmen<br />
zum<br />
Einsatz kommen. Das wirkt sich<br />
natürlich auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der damit arbeitenden<br />
Unternehmen aus. Das bestätigen<br />
zahlreiche <strong>BRANKAMP</strong>-<br />
Kunden.<br />
Etwa die Groz-Beckert KG aus<br />
Albstadt, ein Hersteller von<br />
Maschinen-Nadeln, bei der<br />
derzeit zwei CMS-Systeme an<br />
Hermle- und Mikronmaschinen<br />
im Einsatz sind, oder die<br />
Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 erkrath<br />
<strong>BRANKAMP</strong> S.R.L., ItALIA<br />
Phone +39/ 039/ 60 81 917<br />
Fax +39/ 039/ 60 85 207<br />
eMail bpi@brankamp.com<br />
■■■ 4 ■■■ www.brankamp.com ■■■<br />
Elring Klinger AG, die Zylinderkopfdichtungen,<br />
Strahlbleche<br />
sowie Sonderdichtungen fertigt<br />
und ebenfalls auf die Kombination<br />
von <strong>BRANKAMP</strong>-CMS<br />
und Mikron setzt. Außerdem<br />
sind dort zwei PK-Module (PK<br />
6000FE und PK550) an zwei Helmerding-Maschinen<br />
im Einsatz.<br />
Auf Stama-Maschinen arbeitet<br />
die Bielefelder ThyssenKrupp<br />
Umformtechnik GmbH, ein Automotivzulieferer,<br />
mit CMS von<br />
<strong>BRANKAMP</strong>. Die Schweinfurter<br />
SKF GmbH hat gute Erfahrungen<br />
mit Kollisionsschutz aus Erkrath<br />
an ihren Lidkping-Einheiten im<br />
Werkzeugbau gemacht. Sie stellt<br />
Anlasser und Scheibenwischergehäuse<br />
her. <strong>BRANKAMP</strong>-Vertriebsspezialist<br />
Thomas Krieger<br />
erläutert: „Unsere Kunden sind<br />
sich einig. CMS im Werkzeugbau<br />
senkt Kosten deutlich und sorgt<br />
damit letztlich wegen geringerer<br />
Stillstandszeiten <strong>durch</strong> Schäden<br />
und reibungslosere betriebliche<br />
Abläufe für eine stärkere Marktposition.“<br />
Besonders das Argument<br />
Kostenbremse überzeuge<br />
zunächst, langfristige Effekte<br />
kämen dann noch dazu. Ein Schaden<br />
an einem <strong>Mehr</strong>stufen-Stanztisch<br />
<strong>durch</strong> ein defektes Werkzeug<br />
bedeute schließlich schnell,<br />
dass eine fünfstellige Summe für<br />
die Reparatur aufgewandt werden<br />
müsse, so Krieger.<br />
Als langfristiger „Return on<br />
Investment“ macht sich dann die<br />
Anhebung schlummernder Effizienzpotenziale<br />
in der Produktion<br />
positiv bemerkbar, wie BRAN-<br />
KAMP-Geschäftsführer Hans-<br />
Peter Schneider betont: „Gutes<br />
Kollisionsmanagement verbessert<br />
nicht nur die Qualität der<br />
Werkzeuge. Mit sinkendem Ausschuss<br />
fallen auch die Kosten.<br />
Nicht wenige unserer Kunden<br />
konnten deshalb ihren Absatz<br />
entscheidend verbessern, weil<br />
sie ihre Werkzeuge langfristig<br />
wesentlich günstiger anbieten<br />
konnten.“ Ein doppelt positiver<br />
Effekt, der sich herumspricht.<br />
Die Nutzung von Systemen zur<br />
Kollisionsvermeidung im Werkzeugbau<br />
ist auf dem Vormarsch.<br />
„Nicht nur, weil es den Unternehmen<br />
einleuchtet, wie viel<br />
Kosten sie mit jedem unbeschädigten<br />
Werkzeug vermeiden. Die<br />
gesamte betriebliche Effizienz<br />
ist ,in the long run’ ein wichtiger<br />
Grund, warum man es nicht verpassen<br />
sollte, jetzt auf den schon<br />
fahrenden Zug aufzuspringen“,<br />
gibt Schneider zu bedenken.<br />
<strong>BRANKAMP</strong> INC., USA<br />
Phone +1/ 617/ 492 16 92<br />
Fax +1/ 617/ 497 56 75<br />
eMail bpa@brankamp.com<br />
Mai 2010