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Richter, Franz-Josef; Schierbrock, Mareike - Heilberufe

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ahr Gruppe<br />

Servicekräfte und Assistenten:<br />

„Folgen für die Stationsorganisation“<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong> | Oberhausen<br />

26.01.2013 | 09.00 - 12.00 Uhr


Konzeptioneller Ansatz der Ahr Gruppe:<br />

Servicekräfte als 3. Profession auf der Station<br />

Tätigkeitsvolumen<br />

Strukturierung der Aufgaben<br />

• Speisenversorgung<br />

z. B. Servieren<br />

• Hauswirtschaft<br />

z. B. Bettenaufbereitung<br />

• Weitere Tätigkeiten<br />

z. B. Betten machen<br />

Zeitliche Taktung<br />

Fachabteilungsspezifisch<br />

• Logistik<br />

z. B. Bestellwesen<br />

Leistungsverzeichnis im 15-Minuten-Rhytmus<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong> Seite 2


Konzeptioneller Ansatz der Ahr Gruppe:<br />

Servicekräfte als 3. Profession auf der Station<br />

Umsetzung in die Praxis<br />

Auswahl der Mitarbeiter<br />

• Eigenschaften kommunikativ, serviceorientiert<br />

• Erfahrung in Hotel / Gastronomie gewünscht<br />

• Altersstruktur heterogen, Schwerpunkt 40 und älter<br />

Ausgezeichnet: Platz 2 Unternehmen mit Weitblick<br />

Wettbewerb des Beschäftigungspaketes „Berliner Bär“<br />

Passgenaue Integration in den Klinikbetrieb<br />

• Theorie: 2 Tage (Kundenorientierung, HACCP, Service, Schweigepflicht etc.)<br />

• Praxis: 1 Woche (Begleitete, strukturierte Einarbeitung durch erfahrene<br />

Servicemitarbeiter in enger Absprache mit dem Pflegedienst)<br />

„In der Einarbeitung war immer jemand für mich da. Das gab Sicherheit. Ich<br />

habe mich gut aufgehoben gefühlt, obwohl alles neu war“ Ilona P., Servicekraft<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 3


Rahmenbedingungen für die Umsetzung<br />

Zielsetzungen Klinik<br />

• Antwort auf Fachkräftemangel<br />

• Serviceverbesserung<br />

• Kostenersparnis<br />

• Erlösoptimierung<br />

Ausgangslage Klinik<br />

• Pflegeschlüssel<br />

• Weitere Neuverteilung von<br />

Aufgaben (z. B. zwischen<br />

Ärzten und Pflegenden)<br />

Aufgabenschwerpunkte<br />

• vollumfänglicher Service<br />

• Pflegeunterstützung<br />

• Verpflegung<br />

• Wahlleistung<br />

• OP- & Anästesie<br />

Vertragsvarianten<br />

• Werkvertrag<br />

• Servicegesellschaft<br />

• Management<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 4


Erfahrungen aus 10 Jahren<br />

Prämissen & Erfolgsparameter<br />

• Service als eigene Berufsgruppe<br />

• Sichere Serviceabläufe- und Zeiten durch<br />

zeitbezogenes Leistungsverzeichnis<br />

• Keine Weisungsbefugnis des Pflegedienstes<br />

• Serviceleitung aus Hotellerie<br />

Hemmnisse & Gefahren<br />

• Nach wie vor tradiertes Denken<br />

(„Krankenhaus-Sozialisierung“)<br />

• Fehlende Konsequenz der Umsetzung<br />

• Stützen auf rechtliche Aspekte<br />

Ergebnis<br />

Ergebnis<br />

Hohe Mitarbeiter- u. Patientenzufriedenheit<br />

Probleme und Widerstand<br />

„Auch die Patienten sind total<br />

begeistert. Es ist fast keine<br />

Steigerung mehr möglich.“<br />

Matthias Witt, Pflegedirektor<br />

Unfallkrankenhaus Berlin<br />

„Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen,<br />

dass mir die „Gelben Engel“, das<br />

unterstützende Servicepersonal,<br />

äußerst positiv aufgefallen ist.“<br />

Dankesbrief von Frau K. CH. Gettel,<br />

Patientin im Unfallkrankenhaus Berlin<br />

• Auseinandersetzung Betriebsrat<br />

• Einschleichen „alternativer“ Abläufe, daher Fehler<br />

und nicht-Erbringen von Leistungen<br />

• Unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 5


Best Practise 1<br />

Schön Klinik Hamburg Eilbek GmbH<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit 1. April 2011<br />

• Servicegesellschaft<br />

• 90 Mitarbeiter<br />

Zielsetzung<br />

• Bündelung von Catering und Service ohne Küchenproduktion<br />

Schwerpunkt<br />

• Verpflegung<br />

• Besonderheiten: keine Menüerfassung, Rollendes Restaurant<br />

(für Frühstück und Abendessen), dezentrale Organisation (Stationsküchen)<br />

Auswirkungen auf die Zufriedenheit<br />

• Monatliche Patientenzufriedenheitsbefragung → Service: 1,4<br />

„Besonders am Anfang war ich überrascht, dass man hier so zuvorkommend bedient wird.<br />

Die Servicekräfte sind sehr nett, höflich und kompetent.“<br />

Birgit K., Patientin<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 6


Best Practise 2<br />

Universitätsklinikum Mannheim<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit 01. November 2008<br />

• Managementauftrag<br />

• 100 Mitarbeiter (Klinik)<br />

Zielsetzung<br />

• Serviceorientierung und -verbesserung<br />

• Pflegeentlastung<br />

Schwerpunkt<br />

• Etablierung von stationsübergreifenden Servicestandards<br />

Auswirkungen auf die Zufriedenheit<br />

• Über 70% der Patienten empfinden den Service als „ausgezeichnet“ oder sind<br />

„sehr zufrieden“<br />

„Anfangs hatte ich Vorbehalte, den Service abzugeben. Heute aber kann ich allen Kollegen nur<br />

empfehlen auf die Expertise eines erfahrenen Unternehmens zu setzen.“<br />

Hagen Kern, Geschäftsbereichsleiter Pflegedirektion Universitätsklinikum Mannheim<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 7


Best Practise 3<br />

Universitätsklinikum Essen<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit 15. Juli 2012<br />

• Managementauftrag<br />

• 100 Mitarbeiter (Klinik)<br />

Zielsetzung<br />

• Reorganisation des bestehenden Patientenservices,<br />

mit dem Ziel Servicestandards zu etablieren<br />

• Einsparungen durch:<br />

• Umwandlung von Pflegestellen zu Servicestellen<br />

• Optimierung der Menüerfassung<br />

• Einsparung von Speisenüberschüssen<br />

Schwerpunkt<br />

• Analyse der bestehenden Servicestrukturen<br />

• Erarbeitung und Umsetzung eines neuen Servicekonzeptes<br />

„Anfangs hatte ich Vorbehalte, den Service abzugeben. Heute aber kann ich allen Kollegen nur empfehlen<br />

auf die Expertise eines erfahrenen Unternehmens zu setzen.“<br />

Hagen Kern, Geschäftsbereichsleiter Pflegedirektion Universitätsklinikum Mannheim<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 8


Best Practise 4<br />

Kliniken des Kreises Lippe<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit Januar 2007<br />

• Servicegesellschaft<br />

• 82 Mitarbeiter<br />

Zielsetzung<br />

• Einspareffekt<br />

Schwerpunkt<br />

• Servicekräfte übernehmen „klassische“ Serviceaufgaben von Pflegekräften sowie<br />

logistische Tätigkeiten<br />

„Ich bin absolut überzeugt. Es war ein Schritt in die richtige Richtung und ich würde es jederzeit<br />

wieder tun.“<br />

Andreas Zeisberg, Pflegedirektor des Klinikum Lippe GmbH<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 9


Best Practise 5<br />

Kreisklinik Groß Umstadt<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit Februar 2010<br />

• Managementauftrag<br />

• 30 Mitarbeiter (Klinik)<br />

Zielsetzung<br />

• Besonderer Service für Wahlleistungspatienten<br />

• Verbesserung der allgemeinen Servicequalität<br />

• Pflegentlastung<br />

Schwerpunkt<br />

• Verpflegung: Menüerfassung, Speisenverteilung<br />

• Wahlleistungsservice<br />

„Die ahr Gruppe hat uns bei der Konzeption der Wahlleistung Unterkunft eng begleitet. Dafür wurde u.a.<br />

das Speisen- und Serviceangebot entwickelt, das sehr gut ankommt. Dies hat zu top Erlösen geführt.<br />

Unsere hohen Erwartungen wurden mehr als erfüllt.“<br />

Christian Keller, Geschäftsführer<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 10


Best Practise 6<br />

Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge<br />

Kennzahlen<br />

• Auftrag seit 15. März 2012<br />

• Werkvertrag<br />

• 35 Mitarbeiter (ahr)<br />

Zielsetzung<br />

• Steigerung der Servicequalität<br />

• Optimierung der Menüerfassung<br />

Schwerpunkt<br />

• Service rund um die Verpflegung, u. a. Menüerfassung, Speisenverteilung<br />

• regelmäßige Servicerunden<br />

• individuelle Patientenbegleitung<br />

„Von Anfang an empfing uns das Pflegeteam mit offenen Armen. Die Zusammenarbeit ist sehr<br />

konstruktiv.“<br />

Manuela Zurek, Serviceleitung im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong> | <strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

Seite 11


Ihre Ansprechpartner:<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Richter</strong><br />

<strong>Mareike</strong> <strong>Schierbrock</strong><br />

ahr Gruppe<br />

Hagelkreuzstraße 101<br />

46149 Oberhausen<br />

Telefon (0208) 62 57 10-100<br />

Telefax (0208) 62 57 10-111<br />

fj.richter@ahr-gruppe.com<br />

mareike.schierbrock@ahr-gruppe.com<br />

www.ahr-gruppe.com

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