Elterninfo 3 - Gymnasium an der Heinzenwies

Schuljahr 02/03
Ausgabe 3
Eltern-Info
9.Jahrgang
Informationen des Schulelternbeirates des Gymnasiums an der Heinzenwies
Idar-Oberstein
An alle Eltern
Eltern-Info – von Eltern für Eltern
Eltern-Info
... auf einen Blick
Unsere Themen:
• Qualitätsmanagement
• Neues zur Mobilfunk-
Sendeanlage
• Neue Rahmenbestimmungen
für Klassenfahrten
• Auszeichnung für Abiturienten
• Elternmeinung
• Internet-Ordnung
• Aktion gegen Gewalt
• Impressum
• Termine
Qualitätsmanagement an Schulen
Eine Initiative des Bildungsministeriums
„Qualitätsmanagement“ – in der Wirtschaft bzw. in den
Betrieben schon längst ein gängiger Begriff – soll jetzt nach
dem Willen unserer Bildungsministerin Doris Ahnen auch in
den Schulen des Landes Einzug halten.
Angeregt durch die PISA-Studie machte man sich schon
längere Zeit Gedanken, wie der Schulunterricht effektiver
und unter den Schulen vergleichbarer gemacht werden kann.
Sinn und Zweck ist somit die Sicherstellung eines möglichst
einheitlichen Qualitätsmaßstabes, der garantiert, dass
Schüler unabhängig von den individuellen Verhältnissen der
einzelnen Schule einen landesweit vergleichberen Wissensstand
haben.
Die Schulen sind nun landesweit gefordert bis Ende des
Schuljahres 2002/03 ihr eigenes Qualitätsprogramm zu
entwickeln, es der Schulaufsicht vorzulegen und zügig
umzusetzen.
lesen Sie weiter auf Seite 2...
Neues zur Mobilfunk-Sendeanlage
Die Diskussion um neue Standorte
von Mobilfunksendeanlagen hat
zwischenzeitlich stadtweit um sich
gegriffen.
Nicht nur der Standort gegenüber
unserer Schule, auch andere
geplante Anlagen im Stadtgebiet
stoßen auf Widerstand in der
betroffenen Bevölkerung.
Der Stadtrat hat sich im Februar
einmütig auf die Seite der verunsicherten
Bürger/Innen gestellt und
das Einvernehmen mit den zwischenzeitlich
von Vodafone eingereichten
Bauanträgen nicht hergestellt, um
damit ein politisches Signal zu
setzen und klarzumachen, dass es
so nicht gehen kann.
Jetzt hat die Aufsichtsbehörde das
Wort.
Damit wird die Inbetriebnahme der
Anlage zunächst einmal verzögert,
möglicherweise aber nicht verhindert.
Es geht weiter darum, Vodafone zum
Einlenken zu bewegen und auf diesen
Standort freiwillig zu verzichten.
Die Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber,
mit dem Versprechen,
bei der Standortwahl für
Sendemasten auf besonders
sensible Personenkreise wie z.B.
Kinder und Jugendliche Rücksicht
zu nehmen, muss auch umgesetzt
werden.
Die Stadtverwaltung wird sich in
Gesprächen mit Vodafone um
alternative Standorte bemühen.
Aber auch die Eltern müssen am
Ball bleiben.
Die Vorsorge muss bei ungeklärter
Datenlage über mögliche gesundheitsschädigende
Auswirkungen
von Elektrosmog Priorität haben.
Dr.Rainer Luthmann

Seite 2 von 4
Eltern - Info
Qualitätsmanagement an Schulen (Fortsetzung v. Seite 1)
Zentraler Punkt des Konzeptes zur Qualitätsentwicklung an Schulen in Rheinland-Pfalz ist die Erarbeitung eines
Qualitätsprogrammes durch jede Schule. Es sollen Maßnahmen benannt werden zur konsequenten Weiterentwicklung
und Sicherung der Qualität von Unterricht und Schule auf der Grundlage von verbindlichen Standards
sowie einer ergebnisorientierten Evaluation.
Erklärtes Ziel ist, dass alle Schülerinnen und Schüler des Landes gleich gute Bildungschancen haben, dass sie
individuell gefördert werden und auch im internationalen Vergleich bestehen können.
Jede einzelne Schule ist damit für die Qualitätsentwicklung und –sicherung ihrer pädagogischen Arbeit selbst
verantwortlich. Dabei muss jede Schule ihren eigenen Weg zu mehr Qualität finden und gehen.
Die Schulleitung setzt diesen Prozess in Gang, koordiniert und begleitet ihn.
Dabei sollen nicht nur die Lehrkräfte sondern auch Schüler/Innen und Eltern mitwirken.
Das Qualitätsprogramm formuliert einen umfassenden innerschulischen Konsens; es legt auf der Basis der
rechtlich verbindlichen Vorgaben die pädagogischen und fachlich-didaktischen Ziele der unterrichtsbezogenen
Schulentwicklung fest.
In der ersten Phase ist von der Schule dieser Konsens mit allen beteiligten Gruppen (s.o.) zu erarbeiten.
Das Programm soll sehr konkret formuliert sein und soll Ziele, konkrete Vorhaben und Zeitplan enthalten.
Die Gesamtkonferenz beschließt das Qualitätsprogramm zum Ende des Schuljahres 2002/03.
Danach verabschiedet die Gesamtkonferenz alle 2 Jahre einen jeweiligen Bericht sowie die Fortschreibung des
Qualitätsprogrammes und legt diesen der Schulaufsicht vor.
Erstellen eines Qualitätsprogrammes:
Auf der Basis einer Bestandsaufnahme erfolgt eine Festlegung von Zielvorstellungen für die Schulentwicklung in
den nächsten Jahren.
z.B.: Maßnahmen zur Stärkung der Kooperation in den Kollegien bei Unterrichtsvorbereitung, -durchführung,
Leistungsmessung und Problembewältigung. Verstärkte Kooperation beim Übergang in die Orientierungsstufe.
Maßnahmen zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern oder Familien-und Erziehungshilfen.
Maßnahmen zur Stärkung grundlegender Kompetenzen in Deutsch sowie im mathematisch-naturwissenschaftlichen
Bereich,
Kurz- und mittelfristige Fortbildungsplanung für Lehrkräfte, wechselseitiger Unterrichtsbesuch von
Lehrkräften gleicher Fächer mit Auswertungen und regelmäßigem Erfahrungsaustausch.
Nutzung der neuen Medien sowohl zur Unterstützung des Unterrichts als auch zur Kommunikation.
Parallel-und Vergleichsarbeiten:
In landesweiten Orientierungs- und Vergleichsarbeiten soll überprüft werden, ob die Standards erreicht werden.
Eine der zu schreibenden Klassenarbeiten wird pro Schuljahr regelmäßig als Parallelarbeit durchgeführt.
Elternmeinung
In Eltern-Info
Wenn auch Sie Ihre Meinung
zu Themen aus unserer Schule
an dieser Stelle darstellen
möchten, schreiben Sie uns !
Kontaktadresse s.Impressum.
Sinngemäße Kürzungen behält
sich die Redaktion vor,
anonyme Beiträge finden keine
Berücksichtigung
Ihre Eltern-Info-Redaktion
Diese sollen mindestens einmal im 2.Schulhalbjahr der 5. und 7. Klasse
geschrieben werden, und zwar beginnend mit dem 2.Hj. 2002/03 in allen
Fächern in denen Klassenarbeiten zu schreiben sind. (Ausnahme: Wahlpflichtfächer).
Die Parallelarbeiten werden von der jeweiligen Fachkonferenz gemeinsam
konzipiert und nach vorher festgelegten gemeinsamen Kriterien ausgewertet
und bewertet.
Nicht mehr die Klasse, sondern die gesamte Jahrgangsstufe ist dann die
Bezugsgruppe für die Bewertung.
Die Note fließt wie die einer Klassenarbeit in die Gesamtnote ein.
Die Ergebnisse sind einschl. ihrer Ergebnisse schulintern zu dokumentieren.
Zur Unterstützung dieses Programmes stehen Schulaufsicht, Moderatoren/
Innen sowie pädagogische Serviceeinrichtungen zur Verfügung.
Quelle: Info:Min.f.Bildung,Frauen und Jugend v. 04.02.03
Eltern-Info-
Redaktion

Eltern - Info
Seite 3 von 4
Neue Rahmenbestimmungen für Klassenfahrten
A Orientierungsstufe und Sekundarstufe I
I Mehrtägige Schulwanderungen,Studienfahrten(4)
5.Klasse 1 6.Klasse 2 7./8.Klasse 9./10.Klasse 3
2 UR-Tage 2 UR-Tage 3-UR Tage 5-6-UR-Tage
Hattgenstein
Max.Kosten: € 70 € 130 € 270
alle inklusive Fahrt,Unterkunft und Vollverpflegung
1) in Klasse 5 soll außer der Begegnungsfahrt nach
Hattgenstein maximal nur noch 1 Wandertag als Fahrt (1-
tägig) durchgeführt werden, bevorzugt im 2.Halbj.
2)in Klasse 6 darf neben der 2-Tage-Fahrt noch max. 1
weiterer Wandertag als Fahrt (1-tägig) stattfinden.
Reine Wanderungen sind zusätzlich erlaubt.
3) Zeitpunkt der Veranstaltung in Klasse 9/10:
Die mehrtägige Schulwanderung bzw.Studienfahrt sollte
aus pädagogischen Gründen zu Beginn von Klasse 10
stattfinden und nicht in die 2.Schuljahres- hälfte gelegt
werden.
Austauschprogramme:
Ein Klassenaustausch in den Klassen 8 und/oder 10
soll die Klassenfahrt in dieser Stufe ersetzen.
Der klassenübergreifende Austausch - eigentlich der
Regelfall - bleibt hiervon ausgenommen.
B Sekundarstufe II
Es soll eine Jahrgangsstufenfahrt in Klasse 12 durchgeführt
werden.
I Ziele: Es können je nach Jahrgangsstärke bis zu 2
Alternativen zeitgleich angeboten werden
II Dauer: max. 5 UR-Tage
III Kosten: max. € 400 all inclusive
C. Weitere Veranstaltungen:
in Orient.St., Sek.I und Sek. II (Exkursionen, Studienfahrten)
nur in Absprache mit der Schulleitung
D. Kosten der Begleitpersonen:
Effektive Kosten für Fahrt und Unterkunft werden auf
die Veranstaltungsteilnehmer ungelegt, soweit sie nicht
von der ADD erstattet werden.
E. Gesetzliche Grundlage:
Richtlinien für Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten
Schulwanderungen und Unterrichtsgänge im Amtsblatt
des Kultusministeriums Nr.3/1991 v.18.02.1991
F. Verträge mit Unternehmungen:
Sind aus Haftungsgründen immer im Namen der Schule
abzuschließen
Vor jeder Veranstaltung muss das Programm der
Schulwanderung (inkl.Kosten) mit den Eltern
abgestimmt werden!
Eltern-Info-Redaktion
Auszeichnungen für Abiturienten
Traditionell werden in jedem Jahr Abiturienten/Innen sowohl für hervorragende Leistungen in der
Abiturprüfung als auch für besonderen Einsatz für die Schulgemeinschaft, im Sport oder auf den Gebieten
Kunst, Musik, Theater mit Buchpreisen des Fördervereins ausgezeichnet.
Die Preisträger des Abiturjahrganges 2003 sind:
Den Preis der Ministerin für vorbildlichen Einsatz für die Schulgemeinschaft erhielt: Felix Rosskopp,
Buchpreise des Fördervereins erhielten: für hervorragende Leistungen im Abitur:
Dorothea Biehl, Dominik Buckert, Sabine Merker, Katharina Pohl, Sabine Schneider, Ulrike Spohn,
Patricia Stahn, Christian Wiebe
für langjähriges besonderes Engagement in der SV: Christopher Wahl
Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: Marc Patrick Mühlhausen
Eltern-Info-Redaktion

Impressum:
Eltern-Info
Redaktion:
Dr.Rainer Luthmann
Martin Schneider-Jost
Kontaktadresse:
Dr.Rainer Luthmann
Heideweg 20
55743 Idar-Oberstein
Telefon: 27568
Fax: 360645
E-Mail:
webmaster@luthmann.de
Auflage: 800 Stck
Internet-Ordnung
Auf ministeriellen Erlass sind alle
Schulen des Landes ab sofort
gehalten eine mißbräuchliche
Internet-Nutzung durch die
Schüler/Innen in der Schule zu
verhindern.
Es soll so sichergestellt werden,
dass Internet-Seiten mit pornographischen,
rechtsradikalen und
rassistischen Inhalten nicht
aufgerufen werden können
(sollen).
Eine nutzerspezifische
Überwachung ist vorgesehen.
Mit der Einwilligung der Eltern
erhält dazu jede/r Schüler/-in ab
Klasse 7 einen Nutzerausweis und
kann dann gegen eine geringe
Jahresgebühr den Internet und
Medienraum der Schule benutzen.
Näheres wird noch durch die
Schulleitung mitgeteilt.
Dr.Rainer Luthmann
Aktion gegen Gewalt:
Sie finden uns auch
im Web !
Besuchen Sie uns unter:
www.heinzenwies .de
Die im Eltern-Info 2-02/03 für die erste Aprilwoche 03 avisierte Aktion
mit Projekttag(en) musste aus organosatorischen Gründen leider verschoben
werden. Neuer geplanter Termin ist im September/Oktober 03.
Genaues wird noch mitgeteilt
Eltern-Info-Redaktion
Werden auch Sie Mitglied
...
im Förderverein des
Gymnasiums an der
Heinzenwies e.V.
Anmeldungen im
Schulsekretariat oder
unter o.a.Adresse beim
Schulelternsprecher.
Spendenkonto:
17256 Kreissparkasse
BLZ 562 500 30
Termine: (ohne Gewähr)
10.04.03 – 25.04.03 Osterferien
30.05. und 20.06.03: Bewegliche Ferientage
Die nächste Ausgabe von Eltern-Info
Sommerferien
... erscheint kurz vor den
Die Eltern-Info - Redaktion wünscht dem Lehrerkollegium
allen Eltern, Schülerinnen und Schülern
„
Frohe Ostern“
sowie
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Eltern-Info –Redaktion
Dr.Rainer Luthmann, Schulelternsprecher