Elterninfo 3 - Gymnasium an der Heinzenwies
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Eltern - Info<br />
Qualitätsm<strong>an</strong>agement <strong>an</strong> Schulen (Fortsetzung v. Seite 1)<br />
Zentraler Punkt des Konzeptes zur Qualitätsentwicklung <strong>an</strong> Schulen in Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz ist die Erarbeitung eines<br />
Qualitätsprogrammes durch jede Schule. Es sollen Maßnahmen ben<strong>an</strong>nt werden zur konsequenten Weiterentwicklung<br />
und Sicherung <strong>der</strong> Qualität von Unterricht und Schule auf <strong>der</strong> Grundlage von verbindlichen St<strong>an</strong>dards<br />
sowie einer ergebnisorientierten Evaluation.<br />
Erklärtes Ziel ist, dass alle Schülerinnen und Schüler des L<strong>an</strong>des gleich gute Bildungsch<strong>an</strong>cen haben, dass sie<br />
individuell geför<strong>der</strong>t werden und auch im internationalen Vergleich bestehen können.<br />
Jede einzelne Schule ist damit für die Qualitätsentwicklung und –sicherung ihrer pädagogischen Arbeit selbst<br />
ver<strong>an</strong>twortlich. Dabei muss jede Schule ihren eigenen Weg zu mehr Qualität finden und gehen.<br />
Die Schulleitung setzt diesen Prozess in G<strong>an</strong>g, koordiniert und begleitet ihn.<br />
Dabei sollen nicht nur die Lehrkräfte son<strong>der</strong>n auch Schüler/Innen und Eltern mitwirken.<br />
Das Qualitätsprogramm formuliert einen umfassenden innerschulischen Konsens; es legt auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong><br />
rechtlich verbindlichen Vorgaben die pädagogischen und fachlich-didaktischen Ziele <strong>der</strong> unterrichtsbezogenen<br />
Schulentwicklung fest.<br />
In <strong>der</strong> ersten Phase ist von <strong>der</strong> Schule dieser Konsens mit allen beteiligten Gruppen (s.o.) zu erarbeiten.<br />
Das Programm soll sehr konkret formuliert sein und soll Ziele, konkrete Vorhaben und Zeitpl<strong>an</strong> enthalten.<br />
Die Gesamtkonferenz beschließt das Qualitätsprogramm zum Ende des Schuljahres 2002/03.<br />
D<strong>an</strong>ach verabschiedet die Gesamtkonferenz alle 2 Jahre einen jeweiligen Bericht sowie die Fortschreibung des<br />
Qualitätsprogrammes und legt diesen <strong>der</strong> Schulaufsicht vor.<br />
Erstellen eines Qualitätsprogrammes:<br />
Auf <strong>der</strong> Basis einer Best<strong>an</strong>dsaufnahme erfolgt eine Festlegung von Zielvorstellungen für die Schulentwicklung in<br />
den nächsten Jahren.<br />
z.B.: Maßnahmen zur Stärkung <strong>der</strong> Kooperation in den Kollegien bei Unterrichtsvorbereitung, -durchführung,<br />
Leistungsmessung und Problembewältigung. Verstärkte Kooperation beim Überg<strong>an</strong>g in die Orientierungsstufe.<br />
Maßnahmen zur Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den Eltern o<strong>der</strong> Familien-und Erziehungshilfen.<br />
Maßnahmen zur Stärkung grundlegen<strong>der</strong> Kompetenzen in Deutsch sowie im mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Bereich,<br />
Kurz- und mittelfristige Fortbildungspl<strong>an</strong>ung für Lehrkräfte, wechselseitiger Unterrichtsbesuch von<br />
Lehrkräften gleicher Fächer mit Auswertungen und regelmäßigem Erfahrungsaustausch.<br />
Nutzung <strong>der</strong> neuen Medien sowohl zur Unterstützung des Unterrichts als auch zur Kommunikation.<br />
Parallel-und Vergleichsarbeiten:<br />
In l<strong>an</strong>desweiten Orientierungs- und Vergleichsarbeiten soll überprüft werden, ob die St<strong>an</strong>dards erreicht werden.<br />
Eine <strong>der</strong> zu schreibenden Klassenarbeiten wird pro Schuljahr regelmäßig als Parallelarbeit durchgeführt.<br />
Elternmeinung<br />
In Eltern-Info<br />
Wenn auch Sie Ihre Meinung<br />
zu Themen aus unserer Schule<br />
<strong>an</strong> dieser Stelle darstellen<br />
möchten, schreiben Sie uns !<br />
Kontaktadresse s.Impressum.<br />
Sinngemäße Kürzungen behält<br />
sich die Redaktion vor,<br />
<strong>an</strong>onyme Beiträge finden keine<br />
Berücksichtigung<br />
Ihre Eltern-Info-Redaktion<br />
Diese sollen mindestens einmal im 2.Schulhalbjahr <strong>der</strong> 5. und 7. Klasse<br />
geschrieben werden, und zwar beginnend mit dem 2.Hj. 2002/03 in allen<br />
Fächern in denen Klassenarbeiten zu schreiben sind. (Ausnahme: Wahlpflichtfächer).<br />
Die Parallelarbeiten werden von <strong>der</strong> jeweiligen Fachkonferenz gemeinsam<br />
konzipiert und nach vorher festgelegten gemeinsamen Kriterien ausgewertet<br />
und bewertet.<br />
Nicht mehr die Klasse, son<strong>der</strong>n die gesamte Jahrg<strong>an</strong>gsstufe ist d<strong>an</strong>n die<br />
Bezugsgruppe für die Bewertung.<br />
Die Note fließt wie die einer Klassenarbeit in die Gesamtnote ein.<br />
Die Ergebnisse sind einschl. ihrer Ergebnisse schulintern zu dokumentieren.<br />
Zur Unterstützung dieses Programmes stehen Schulaufsicht, Mo<strong>der</strong>atoren/<br />
Innen sowie pädagogische Serviceeinrichtungen zur Verfügung.<br />
Quelle: Info:Min.f.Bildung,Frauen und Jugend v. 04.02.03<br />
Eltern-Info-<br />
Redaktion