Kultfestival hinter Klostermauern! - Rinteln

RINTELN RÜCKBLICK
Alte Handwerkstechnik erleben
Am Pfingstmontag hatte der Heimatverein Exten e.V. anlässlich
des Deutschen Mühlentages zu einem informativen
und geselligen Programm in die Industriemuseen „Unterer
Eisenhammer“ und „Oberer r
Eisenhammer“ eingeladen.
Zwar werden im „Unteren Eisenhammer“
schon seit über 30 Jahren keine Spaten
und Hacken mehr auf gewerblicher Ebene
produziert, doch voll funktionsfähig
sind die Maschinen noch immer. So sind
es vor allem die imposanten Werkzeuge
aus der Zeit um die Jahrhundertwende,
die die Besucher am Pfingstmontag
am meisten beeindruckten. Wie Eisen
fachgerecht von Hand geschmiedet
wird, führte Wolfgang Ehrlich vom Heimatverein
Exten den interessierten Gästen vor, von denen
manche es auch gerne selbst einmal ausprobierten. Durch eigenes
Hand anlegen werden Geschichte und alte Handwerkstechnik eben
erst richtig erlebbar und lebendig. Am „Oberen Eisenhammer“ luden
die Mitglieder des engagierten Heimatsvereins die Besucher zu
deftigen Speisen und Kaffee und Kuchen ein. Für die musikalische
Unterhaltung sorgte der Posaunenchor und der Männergesangverein
aus Exten. Schade nur, dass das Wetter so ungemütlich war.
Sonst hätten sich sicherlich noch weitaus mehr Menschen auf den
Weg nach Exten gemacht. Gelegenheit, den Unteren Eisenhammer
zu besichtigen, besteht noch bis zum 31. Oktober an jedem 1.
Sonntag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr oder für Gruppen
auch nach telefonischer Vereinbarung unter (05751) 2401.
So viele waren es noch nie:
177 Teilnehmer bei der
17. Oldtimer-Weserberglandfahrt
Bei der 17. Ausgabe der Oldtimer-Weserberglandfahrt
konnte der Motorclub Rinteln e. V. im ADAC (MCR) die Teilnehmerzahl
noch weiter steigern.
Harry Möller, Vorsitzender
des Motorclub Rinteln e.V. im
ADAC (MCR), und Organisator
Hans-Erich Scheffler konnten
wiederum ein Rekordergebnis
vermelden: 177 Fahrzeuge
bis Baujahr 1975 nahmen an
der 17. Ausgabe der Oldtimer-
Weserberglandfahrt teil. So
viele waren es noch nie! Den
zahlreichen Zuschauern an der
Strecke und bei Start und Ziel
in der Rintelner Altstadt bot sich
ein traumhaftes und vielfältiges
Bild der Automobilgeschichte:
Klein- und Alltagsfahrzeuge gesellten
sich zu edlen Luxuskarossen,
wertvolle Raritäten zu
ausgefallenen Kuriositäten. Die
Fahrer und Fahrerinnen genossen
in diesem Jahr abermals
die schöne Landschaft auf der
150 km langen Strecke und die
gewohnt professionelle Organisation.
Umso erfreulicher ist es,
dass auch Petrus die Veranstaltung
wieder einmal mit freundlichem
Wetter belohnte.
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