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RMV Mobil Sommer 2013 - traffiQ

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<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />

mobil<br />

// Das Kundenmagazin<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

// Porträt<br />

Leinen<br />

los!<br />

Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />

auf Main und Rhein<br />

// <strong>RMV</strong><br />

eTicket<br />

RheinMain<br />

Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />

// Freizeit<br />

Ausflüge zu<br />

den Big Five<br />

Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />

Riesenschildkröten auf der Spur<br />

www.rmv.de


Inhalt<br />

Inhalt<br />

04<br />

06<br />

10<br />

14 16<br />

19<br />

20<br />

24<br />

04 Ausflüge zu den Big Five<br />

Ein Besuch im Zoo<br />

06 Frankfurt Hauptbahnhof<br />

125-jähriger Geburtstag<br />

07 Optimaler Anschluss vom Fahrrad<br />

zum Zug in Wiesbaden<br />

08 Glück oder Schicksal<br />

Welttag des Buches<br />

10 Gesucht – gefunden<br />

Aktion „Aktive der Region“<br />

12 Die 65-plus-Jahreskarte<br />

Ihre Erfahrungen sind uns wichtig!<br />

13 Die Elektrofahrräder sind wieder da!<br />

Saisonstart an den Verleihstationen<br />

14 eTicket RheinMain<br />

Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />

16 Leinen los!<br />

Die Primus-Linie in Frankfurt<br />

18 Gewinnspiel: Jetzt gewinnen<br />

und in See stechen<br />

19 Die <strong>RMV</strong>-CleverCard<br />

Alle Vorteile auf einen Blick<br />

20 Auf Entdeckertour mit der<br />

Odenwald-Bahn<br />

22 Die Welt trifft sich bei Freunden<br />

Das Fest der Kulturen im Schlitzerland<br />

24 Die etwas anderen <strong>Sommer</strong>theater<br />

Frankfurter Freilichtbühnen laden ein<br />

26 Alte Kultstätte an neuem Platz:<br />

Der Hafen 2 ist umgezogen<br />

28 Entdeckungen auf Schritt und Trittt<br />

Wandern auf der Bergmannsroute<br />

30 Der Waldseebus fährt wieder!<br />

Aktiv mobil – auch im Alter<br />

32 <strong>RMV</strong>-Smiles<br />

Hoch hinaus mit zweimal Bahnfahren<br />

33 Heute schon getwittert?<br />

5 Jahre jung: Das <strong>RMV</strong>-Handy-Ticket<br />

34 Impressum<br />

2


Unterwegs<br />

in der Region<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

in diesem <strong>RMV</strong>mobil kommen erstmals auch Sie<br />

zu Wort: Zusammen mit der Stiftung Lesen haben<br />

wir Sie gebeten, Ihrer Phantasie freien Lauf zu<br />

lassen und uns Geschichten zu schreiben. Die<br />

schönsten, rührendsten und phantasievollsten<br />

haben wir zusammen mit einer Jury – besetzt mit<br />

den Autoren Dietrich Faber, Jan Seghers und Jens<br />

Schumacher – prämiert. Die Siegerin stellen wir<br />

Ihnen hier vor und hoffen, Sie haben genauso viel<br />

Spaß beim Lesen wie wir.<br />

Lesen kann man aber auch wunderbar unterwegs<br />

und zum Unterwegssein fordern wir Sie auf. Genießen<br />

Sie den Frühsommer und gehen Sie auf Tour.<br />

Vielleicht haben Sie ja bereits eine <strong>RMV</strong>-Jahreskarte<br />

und können diese nun als <strong>Mobil</strong>itätskarte nutzen:<br />

CarSharing-Angebote und Fahrradverleih sind<br />

nur zwei der Funktionen, die Ihnen zur Verfügung<br />

stehen. Oder Sie leihen sich mal ein Elektroauto<br />

oder ein eBike aus.<br />

Aktive über 65 profitieren zudem noch von unserem<br />

günstigen Angebot, der 65-plus-Karte. Und<br />

dass es hier sehr aktive Menschen gibt, können<br />

Sie ebenfalls in diesem Heft lesen. Wir haben unter<br />

den Besitzern der 65-plus-Karte die „Aktiven der<br />

Region“ gesucht und gefunden. Wer das ist und<br />

welche Aktivitäten sie unternehmen, stellen wir<br />

Ihnen auf den nächsten Seiten vor.<br />

Sie sehen, mit dem <strong>RMV</strong> aktiv zu sein, lohnt sich<br />

immer. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre<br />

und allzeit gute Fahrt.<br />

Ihr Professor Knut Ringat<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

1.450<br />

705 13,5<br />

Kilometer:<br />

So lang ist das Schienennetz von Nahverkehrszügen<br />

und S-Bahnen im <strong>RMV</strong>. Das entspricht<br />

etwa der Entfernung von Frankfurt nach Alicante<br />

in Spanien, Messina auf Sizilien, Trondheim in<br />

Norwegen oder Bukarest in Rumänien.<br />

Millionen Fahrgäste:<br />

So viele Fahrgäste haben im letzten Jahr Busse<br />

und Bahnen im <strong>RMV</strong> genutzt – das ist fast die<br />

Einwohnerzahl aller Länder Europas.<br />

Millionen Kilometer:<br />

So viele Kilometer legen die S-Bahnen jedes<br />

Jahr im <strong>RMV</strong>-Gebiet zurück. Das entspricht<br />

337 Fahrten rund um den Äquator.<br />

<strong>RMV</strong>mobil<br />

3


Freizeit<br />

Ausflüge zu<br />

den Big Five<br />

Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />

Riesenschildkröten auf der Spur<br />

Den Elefanten beim Duschen zuschauen oder mit den Wölfen heulen – bei einer<br />

Zoo-Safari können Besucher imposante Wildtiere hautnah im <strong>RMV</strong>-Gebiet erleben.<br />

Sie führt von Kronberg nach Hanau, von Wiesbaden nach Darmstadt und schließlich<br />

zum Frankfurter Zoo. Mit neuartigen Gehegen schaffen die Tiergärten zunehmend<br />

mehr naturnahen Lebensraum.<br />

Nirgendwo in Afrika steht eine Monsun-Dusche, die<br />

Elefanten selbst auslösen können. Das gibt es nur<br />

im Taunus. In diesem <strong>Sommer</strong> eröffnet der Opel-<br />

Zoo das größte Projekt seiner Geschichte: eine neue Anlage<br />

für die einzigen Elefanten in Hessen. Die drei Damen Aruba,<br />

Zimba und Wankie haben jetzt mächtig viel Platz. So viel,<br />

dass mit dem Jungbullen Tamo ein viertes Schwergewicht<br />

von Wuppertal nach Kronberg umzog. In Umbra- und Ockertönen,<br />

einem Steinbruch nachempfunden, heißt das halbrunde<br />

Schauhaus die grauen Riesen der Savanne willkommen.<br />

Unten liegt weicher Sandboden, von oben flutet Tageslicht<br />

durchs Glasdach auf die Felsen. Besucher können den<br />

Elefanten von zwei Ebenen aus beim Duschen und anderen<br />

Lieblingsbeschäftigungen zusehen. Ein Vielfaches an Auslauf<br />

bietet das Freigehege, eingebettet zwischen Vortaunushang<br />

und Rentbachtal. Mit der mehr als elf Millionen Euro teuren<br />

Elefantenanlage, die dank zahlreicher Spenden gebaut wird,<br />

will der Opel-Zoo die Haltung auf so genannten geschützten<br />

Kontakt umstellen: Die Herde kann sich frei bewegen,<br />

ihr hoch entwickeltes Sozialsystem ausleben und die Tiere<br />

müssen nachts in Einzelboxen nicht mehr angekettet werden.<br />

Platz genug wäre für eine vierte jüngere Kuh. Langfristig<br />

könnten im Opel-Zoo, in dem seit 1955 Elefanten leben,<br />

wieder Babys geboren werden.<br />

Afrikanische Großtiere, darunter auch Giraffen und Flusspferde,<br />

sind die Hauptattraktionen des Opel-Zoos mit seinen<br />

etwa 1.400 Tieren aus 200 Arten. Eiskalte arktische Regionen<br />

sind hingegen die Sympathieträger des Erlebniswildparks<br />

Alte Fasanerie in Hanau Klein-Auheim gewohnt. Die cremeweißen<br />

Polarwölfe Scott, Ayla und Khan wurden eigenhändig<br />

im Park aufgezogen und heulen regelmäßig mit Inuq, Monja<br />

4


Besuch im Zoo<br />

Opel-Zoo<br />

Königsteiner Straße 35, 61476 Kronberg<br />

www.opelzoo.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 –18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />

Eintritt: Erwachsene 12 Euro, Kinder 7 Euro<br />

Eröffnungsfest der Elefantenanlage: 31. August<br />

und 1. September, jeweils 11 – 18 Uhr<br />

Haltestelle: Kronberg Opel-Zoo D 261 (tgl.),<br />

AST-75 (Bitte bis 30 Min. vor Abfahrt anmelden<br />

Tel. 06 173 / 20 00)<br />

und Aslan um die Wette. Die Anlässe dafür sind vielfältig, passend zum<br />

Charakter der klugen und empfindsamen, sozial hoch entwickelten Tiere.<br />

Wölfe heulen solo, im Duett oder im Chor. Das Rudel äußert lautstark<br />

und ausgiebig Signale bei der Jagd oder zeigt einfach, dass es zusammengehört.<br />

Besucher sind eingeladen, nachts mit den Wölfen zu heulen –<br />

ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie – Nachhall garantiert.<br />

Mit graubraunen Wölfen vergesellschaftet sind die Bären im Tier- und<br />

Pflanzenpark Fasanerie in Wiesbaden. Seinen Namen erhielt der Park<br />

im 18. Jahrhundert, als die Fürsten von Nassau eine Fasanenzucht zum<br />

Zwecke der Jagd anlegten. Heute werden dort 50 einheimische Tierarten<br />

sowie ein paar Exoten gehalten. Publikumslieblinge sind die Bären Ronja,<br />

Troxi II und Kuno, die gemächlich durchs Gehege trotten. Auf Fütterungstouren<br />

können Besucher ihnen beim Sattwerden zuschauen. Bären und<br />

Wölfe – seit 13 Jahren ein tolerantes Team. Die Arten begegnen sich auch<br />

im natürlichen Lebensraum und fressen manchmal das, was die anderen<br />

jeweils übrig gelassen haben.<br />

Schwergewichte ganz anderer Art sind Hessens einzige Riesenschildkröten<br />

im Zoo Vivarium Darmstadt. Der dicke Adam, 230 Kilogramm schwer,<br />

Panzerlänge 1,30 Meter, geschätzte 90 Jahre alt, döst gern im Sand. Im<br />

mollig warmen Gehege – Riesenschildkröten sind auf den Seychellen<br />

heimisch – leben außerdem Mike sowie die Weibchen Eva, Cindy, Nina<br />

und Porsche. Porsche heißt so, weil sie angeblich am schnellsten rennen<br />

kann. Adam hingegen hat den Ruf des Latin Lovers weg. Die Reptilien<br />

paaren sich zwar ausgiebig und geräuschvoll, sind aber in Zoos schwer zu<br />

züchten. Von ihrer Heimat sind sie ein spezielles Licht und Regenzeiten<br />

gewohnt.<br />

Spektakulären Nachwuchs gibt es hingegen im Katzendschungel in Frankfurt,<br />

der letzten Station unserer Zoo-Safari. Anfang April hat die zwölfjährige<br />

Sumatra-Tigerin Malea ein Junges geboren. Kater Iban ist der Vater.<br />

Sumatra-Tiger sind im Freiland vom Aussterben bedroht. Der Frankfurter<br />

Zoo will helfen, die Art zu erhalten, und engagiert sich seit Jahren erfolgreich<br />

für Nachzucht. Mit seinen 4.500 Tieren ist der Zoo am Alfred-Brehm-<br />

Platz wie der Kronberger Opel-Zoo sichtbar im Aufbruch. Der neue, geräumig<br />

gestaltete Haupteingang weist den Weg zu zeitgemäßen Gehegen,<br />

die dem natürlichen Lebensraum der Tiere immer ähnlicher werden. Das<br />

neue Ukumari-Land steht dafür beispielhaft. Üppig bewachsen, mit Höhlen<br />

und Wasserfall, repräsentiert es mitten in Frankfurt ein kleines Stück<br />

südamerikanische Andenregion.<br />

Annette Friauf<br />

Wildpark Alte Fasanerie Hanau<br />

Klein-Auheim<br />

Fasaneriestraße 106<br />

63456 Hanau/Klein-Auheim<br />

www.erlebnis-wildpark.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro,<br />

unter 4 Jahre frei<br />

Haltestelle: Klein-Auheim Pfützenweg<br />

D 4 (tgl.), 567 (Mo – Sa) plus 15 Minuten<br />

Fußweg<br />

Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden<br />

Wilfried-Ries-Straße, 65195 Wiesbaden<br />

www.wiesbaden.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />

Eintritt: frei<br />

Haltestelle: Tierpark Fasanerie D 33 (tgl.)<br />

Zoo Vivarium Darmstadt<br />

Schnampelweg 5, 64287 Darmstadt<br />

www.zoo-vivarium.de<br />

Öffnungszeiten: April bis September täglich<br />

Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Kinder 1,50 Euro<br />

Haltestelle: Botanischer Garten / Vivarium<br />

D K und KU (bei Mo – Fr)<br />

Zoo Frankfurt<br />

Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt/M<br />

www.zoo-frankfurt.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 – 19 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro,<br />

Familien 20 Euro<br />

Haltestelle: Zoo C 6, 7, E 14<br />

Riesige<br />

Pflanzenfresser<br />

Riesenschildkröten<br />

können<br />

bis zu 200<br />

Jahre alt<br />

werden und<br />

gehören zu<br />

den größten<br />

Schildkröten<br />

überhaupt.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 5


Service<br />

Herzlichen Glückwunsch,<br />

Frankfurt Hauptbahnhof<br />

Am 18. August 1888 wurde der „Centralbahnhof Frankfurt“ als größter<br />

Bahnhof Europas eröffnet. Das Zeugnis der Kaiserzeit präsentiert sich zu<br />

seinem 125-jährigen Geburtstag modern und zeitgemäß.<br />

Der Hauptbahnhof<br />

in Feierlaune<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und feiern Sie mit:<br />

Am letzten Ferienwochenende<br />

in Hessen, vom<br />

16. bis 18. August,<br />

wird der Frankfurter<br />

Hauptbahnhof zur<br />

Feiermeile. Im Bahnhof<br />

selber und rund<br />

um das historische<br />

Gebäude erwarten<br />

Sie viele Programmpunkte<br />

und Überraschungen.<br />

Hier<br />

kommen Groß und<br />

Klein auf ihre Kosten.<br />

Das Programm<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse oder<br />

dem Internet unter<br />

www.rmv.de<br />

Bis heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof einer<br />

der wichtigsten und größten Bahnhöfe nicht<br />

nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Mit<br />

seinen drei riesigen Hallen aus Stahl und Glas erhebt<br />

er sich stolz inmitten der pulsierenden Bankmetropole<br />

und ist neben dem Flughafen Dreh- und Angelpunkt<br />

der Stadt. Mit seinen 25 ober- und vier unterirdischen<br />

Gleisen wird er täglich von rund 700 Zügen frequentiert.<br />

Hinzu kommen über 1.100 S-Bahnen. Tagtäglich<br />

pendelt hier bei einem Besucheraufkommen von rund<br />

350.000 Reisenden die Einwohnerzahl einer mittelgroßen<br />

Stadt über den Hauptbahnhof ein- und aus.<br />

Ob schon die Herren der Preußischen Akademie für<br />

Bauwesen diese Zukunftsvision vor Augen hatten,<br />

bleibt ihr Geheimnis. Sicher ist hingegen, dass sie<br />

bereits im Jahre 1880 einen Wettbewerb ins Leben<br />

riefen mit der Vorgabe, einen „höchste künstlerische<br />

Kraft herausfordernden Denkmalbau“ zu entwerfen.<br />

Aus 55 eingesandten Entwürfen ging der Vorschlag<br />

des Landbauinspektors und Universitätsbaumeisters<br />

Hermann Eggert aus Straßburg als Sieger hervor. Er<br />

wurde mit der Planung und Baudurchführung des<br />

Empfangsgebäudes beauftragt. Der Berliner Architekt<br />

Johann Wilhelm Schwedler wurde zum Konstrukteur<br />

der drei neuartigen, in Eisenkonstruktion ausgeführten<br />

Bahnhofshallen. Das 28 Meter hohe Tonnengewölbe<br />

umspannte damals je drei Bahnsteige zu sechs Gleisen.<br />

Im Laufe der Jahre erfuhr der Hauptbahnhof viele<br />

Veränderungen und Baumaßnahmen. Im Zweiten Weltkrieg<br />

wurde er nur wenig beschädigt, die Verglasung<br />

der Bahnsteighallen aber zerstört. Um die Fahrgäste<br />

vor Regen zu schützen, wurden die ehemaligen Glasflächen<br />

zum Teil mit Holz geschlossen, ein Provisorium,<br />

das nahezu 60 Jahre erhalten blieb. Erst von 2002 bis<br />

2006 wurden die unter Denkmalschutz stehenden<br />

Dächer der fünf Bahnsteighallen erneuert. Insgesamt<br />

wurden dabei etwa 60.000 Quadratmeter Dach- und<br />

Wandverkleidung – davon etwa 30.000 Quadratmeter<br />

Glasfläche – erneuert und 5.000 Tonnen Stahl ausgetauscht.<br />

Das Empfangsgebäude des Frankfurter Hauptbahnhofs<br />

ist heute in Besitz der DB Station&Service AG. Mit<br />

einer Mischung aus historischem Äußeren und modernem<br />

Reiseverkehr kann es sich sehen lassen und ist<br />

für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

6


Optimaler Anschluss<br />

vom Fahrrad zum Zug<br />

100 Fahrradplätze direkt am Bahnsteig und Service dazu<br />

Mit dem Fahrrad zum Bahnhof,<br />

schnell abstellen und<br />

mit wenigen Schritten bis<br />

zum Zug. So sieht <strong>Mobil</strong>ität heute aus.<br />

Wenn dann noch das Fahrrad sicher und<br />

trocken unterkommt ist das Angebot<br />

perfekt. Am Wiesbadener Hauptbahnhof<br />

hat sich dieser Wunsch vieler Fahrgäste<br />

nun erfüllt.<br />

Um diesen und weiteren Ansprüchen<br />

der Reisenden gerecht zu werden, wird<br />

der Hauptbahnhof in Wiesbaden bereits<br />

seit 2002 nach und nach saniert und<br />

modernisiert. Vorläufiger Höhepunkt der<br />

laufenden Investitionen ist die Einrichtung<br />

von 100 Fahrradstellplätzen auf<br />

der Fläche des ehemaligen Gleises 11<br />

unter dem Hallendach. Das Angebot<br />

für Reisende, die mit dem Fahrrad zum<br />

Bahnhof kommen, steht seit Mai zur<br />

Verfügung. Mit nur wenigen Schritten<br />

erreichen die Nutzer der Fahrradständer<br />

die Züge des Nah- und Fernverkehrs.<br />

Besonders komfortabel: Die Bauhaus-<br />

Werkstätten Wiesbaden betreiben in<br />

der Mitte des ehemaligen Bahnsteiges<br />

11 die Fahrradstation „RADLER“. Kooperationspartner<br />

sind die Stadt Wiesbaden,<br />

die ESWE-Verkehr, der ADFC und<br />

die Deutsche Bahn.<br />

Der RADLER bietet vielfältige Leistungen<br />

an: Räder werden gewartet und<br />

auf eventuelle Mängel geprüft. Auch<br />

wer sein Fahrrad nur mal richtig putzen<br />

lassen möchte, ist an dieser Adresse<br />

richtig. Das hilfsbereite Team vom<br />

RADLER übernimmt die komplette Reinigung,<br />

während man selber im Büro<br />

sitzt. Wenn das Wetter mitspielt, kann<br />

man dann nach Feierabend direkt noch<br />

eine Runde mit dem saubere Velo drehen.<br />

Und wer ohne eigenes Rad nach<br />

Wiesbaden kommt, kann hier auch ein<br />

Fahrrad ausleihen. Zusätzlich zu den genannten<br />

Dienstleistungen übernehmen<br />

die Mitarbeiter der Fahrradstation auch<br />

die Betreuung der Fahrradabstellanlage.<br />

Wiesbadener Hauptbahnhof<br />

Die neue Fahrradabstellanlage am<br />

Hauptbahnhof bietet Platz für 100 Räder.<br />

Wiesbaden Hauptbahnhof<br />

In drei wesentlichen Bauphasen wurde und wird die historische Bausubstanz des<br />

1906 eröffneten Hauptbahnhofs in Wiesbaden saniert und modernisiert. Von 2002 bis<br />

2004 wurde das Empfangsgebäude umfassend instand gesetzt. Es folgte 2007 die<br />

Vorplatzneugestaltung. Bis zum Spätsommer <strong>2013</strong> wird dann nach dreijähriger Bauzeit<br />

abschließend das historische Hallendach in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Mit dem breit gefächerten Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und<br />

Dienstleistungen besteht der Hauptbahnhof Wiesbaden mehr als nur aus Bahnsteigen,<br />

an denen Züge ankommen und abfahren. Vom drahtlosen Internetzugang über<br />

Büroflächen bis zum Fahrrad- und Auto-Parken bietet er den Reisenden alles, was zu<br />

einem modernen Bahnhof dazugehört.<br />

DB Station&Service AG<br />

Benjamin Schmidt, Leiter Bahnhofsmanagement Darmstadt/Wiesbaden<br />

Benjamin.schmidt@deutschebahn.com<br />

<strong>RMV</strong>mobil 7


Freizeit<br />

Glück oder<br />

Schicksal<br />

Prämierte Geschichten zum Welttag des Buches<br />

Der UNESCO<br />

Welttag des Buches,<br />

der seit 1996 auch in<br />

Deutschland jedes<br />

Jahr am 23. April<br />

gefeiert wird, geht<br />

zurück auf eine alte<br />

katalanische Tradition,<br />

nach der sich bis<br />

heute Menschen in<br />

Katalonien an diesem<br />

Tag gegenseitig<br />

Bücher schenken.<br />

Und so stand auch<br />

das Verschenken<br />

von Geschichten<br />

im Mittelpunkt der<br />

Welttags-Aktionen<br />

des <strong>RMV</strong> und der<br />

Stiftung Lesen.<br />

www.stiftunglesen.de<br />

Für Alexa Pukall aus Marburg gab es allen<br />

Grund zum Feiern: Mit ihrer Geschichte<br />

„Windflieger“ gewann sie den Schreibwettbewerb<br />

von <strong>RMV</strong> und Stiftung Lesen anlässlich<br />

des UNESCO Welttags des Buches. Im Verkehrsmuseum<br />

in Frankfurt-Schwanheim gratulierten ihr<br />

Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und Dr. Jörg<br />

F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen,<br />

gemeinsam mit der Experten-Jury mit den Schriftstellern<br />

Matthias Altenburg (bekannt vor allem für<br />

seine Krimis unter dem Pseudonym Jan Seghers)<br />

und Dietrich Faber sowie Fantasy-Autor Jens<br />

Schumacher.<br />

In der Gewinner-Geschichte geht es um eine Begegnung<br />

in einer düsteren Stadt der Zukunft, die<br />

von einer unheimlichen Garde beherrscht wird.<br />

Windflieger von Alexa Pukall<br />

Loran war gänzlich auf die Pflanze konzentriert,<br />

als der Fremde ihn ansprach. Seit<br />

Stunden hockte er schon auf dem Asphalt<br />

und starrte auf das kränkliche grüne Gewächs<br />

in einem Meer von Grau, als könne er sie damit<br />

überzeugen, ihm ihr Geheimnis zu verraten. Sein<br />

Rücken schmerzte und das kalte Licht der Sonne<br />

bereitete ihm Kopfschmerzen, und als jemand<br />

hinter ihm „Hey, hör mal,“ sagte, war er für einen<br />

unendlichen Moment überzeugt, die Garde hätte<br />

ihn gefunden.<br />

Aber als er herumwirbelte, eine Ausrede bereits<br />

auf seinen zerfurchten Lippen, war da nur der<br />

Fremde, der ihn aus dem vergitterten U-Bahnschacht<br />

her anblickte. Loran stolperte so heftig<br />

Dabei wurden auch die drei vorgegebenen Begriffe<br />

„S-Bahn verpasst“, „zu spät“, „Glück“ oder „Schicksal“<br />

geschickt und kreativ eingebunden. Die Jury<br />

lobt in ihrer Begründung die dichte Atmosphäre<br />

sowie die Stilsicherheit der Geschichte, die gleichzeitig<br />

den aktuellen literarischen Trend der Dystopie,<br />

also der negativen Zukunftsvision, aufgreift.<br />

Der zweite Preis ging an Sarah Friedrich für ihre<br />

Geschichte „Der perfekte Makel“. Beide Geschichten<br />

sind auf der Homepage des <strong>RMV</strong> eingestellt.<br />

Die Gewinnergeschichte gibt’s exklusiv für alle<br />

<strong>RMV</strong>mobil-Leser hier in gedruckter Form.<br />

rückwärts, dass er fast mit seinem Stiefel die<br />

Pflanze zerquetschte. Er fing sich hastig und baute<br />

sich so breit auf, wie sein schmächtiger Körper es<br />

zuließ; die Füße weit auseinander, die Hände in<br />

Fäusten an seinen Seiten, den Blick stur gehoben.<br />

Es funktionierte: Hinter dem Maschendrahtzaun,<br />

der den Schacht versiegelte, wich der Fremde<br />

einen Schritt zurück.<br />

„Sorry, Mann,“ sagte er. Loran sah sich hilflos um.<br />

Als kleiner Junge war er manchmal mit seinen<br />

Eltern in die Stadt gekommen, als dort noch Menschen<br />

lebten und arbeiteten, anstatt wie hungrige<br />

Tiere von einer Essensausgabe zur nächsten zu<br />

huschen. Als die Bahnen noch fuhren und die<br />

Zugangsschächte bebten und rauschten als jagten<br />

8


Düsenflieger durch die Häuserschluchten. Doch das war<br />

viele Jahre her, und nun waren die Treppen vergittert und<br />

verriegelt, die Türen verschlossen und mit Brettern versperrt.<br />

Die einzigen Lebewesen, die noch durch die grauen<br />

Gänge irrten, waren die Ratten.<br />

Und, allem Anschein nach, der Fremde. Fremde waren<br />

gefährlich, da war die Garde deutlich. Aufrührerisch und<br />

gefährlich, sagten sie, und manchmal, wenn er den Soldaten<br />

auf den verlassenen Straßen nicht ausweichen konnte,<br />

stellten sie ihm Fragen: Wie heißt du? Wo kommst du her?<br />

Ist dir schon einmal ein Fremder begegnet?<br />

Bisher hatte Loran immer guten Gewissens verneint, aber<br />

es bestand kein Zweifel daran, dass dieser Mann ein Fremder<br />

war. Seine Kleidung war bunt und eigenartig, sein Bauch<br />

zu rund, seine Wangen zu voll. Niemand, der sich mit den<br />

wöchentlichen Rationen der Garde durchschlagen musste,<br />

hatte so pralle Hüften.<br />

Vielleicht war er jemand Wichtiges, wo er her kam. Loran<br />

konnte es sich vorstellen. Nur gefährlich – nein, so sah er<br />

nicht aus. „Hey,“ sagte der Fremde. Er hakte seine Finger<br />

in das Gitter und rüttelte daran – so laut, dass Loran meinte,<br />

die Garde schon um die nächste Ecke stampfen zu hören.<br />

„Du hast nicht zufällig einen Schlüssel oder so?“<br />

Loran trat einen Schritt zurück. Vielleicht sah der Fremde<br />

nicht gefährlich aus, aber Loran konnte es kaum riskieren.<br />

Er hatte eine Mission zu erfüllen, so hoffnungslos sie auch<br />

war. Denn Sanna hatte Samen aufgetan, kleine Tütchen,<br />

die beim Schütteln prasselten wie der saure Regen auf den<br />

Wellblechdächern. Und trotz ihrer Freude waren alle Versuche,<br />

die Pflanzen zum Leben zu erwecken, kläglich gescheitert.<br />

Cerr hatte bereits vorgeschlagen, einfach die Samen zu<br />

essen, auch wenn das das Todesurteil ihrer Visionen wäre.<br />

Doch solange sie für ihre Nahrungsmittel auf die Garde<br />

angewiesen waren, waren sie auch an die Stadt gebunden.<br />

Waren sie an deren Regeln gebunden. Und das konnten sie<br />

alle nicht mehr ertragen.<br />

Und so kehrte er sich entschieden von dem Fremden ab<br />

und der kleinen Pflanze wieder zu. Warum wuchs sie, um<br />

alles in der Welt, hier? Was hatte diese Pflanze bewegen<br />

können, mitten im Asphalt ihre Wurzeln zu schlagen, während<br />

in den Blumenbeeten in Lorans heruntergekommener<br />

Wohnung nur leblose Erde auf ihn wartete?<br />

„Echt jetzt?“, sagte der Fremde hinter ihm. Der Gitterzaun<br />

rasselte – so, als habe jemand sich dagegen fallen lassen.<br />

„Das wird ja immer besser hier. Erst die letzte S-Bahn verpasst,<br />

und dann auf dem Weg nach draußen irgendwie verirrt,<br />

und jetzt weiß ich zwar nicht, wo ich bin, aber das hier<br />

ist garantiert nicht die Hauptwache. Und ich habe mir noch<br />

gedacht, Mann, Olli, ob das so `ne gute Idee ist. Ich hätte<br />

ja auch bei meinem Kumpel auf der Couch pennen können,<br />

aber nein, ich musste ja unbedingt noch nach Hause.“<br />

Der Zaun rasselte erneut.<br />

„Und wenn ich endlich mal<br />

jemanden finde, ist dem ein<br />

mickriger Löwenzahn wichtiger<br />

als das hier.“<br />

Als Loran einen raschen Blick<br />

über seine Schulter warf, hatte<br />

der Fremde beide Hände in<br />

den Zaun gehakt, und rüttelte<br />

erneut, energisch, daran.<br />

Diesmal war es Loran egal.<br />

„Du kennst dich mit Pflanzen<br />

aus?“, fragte er, mit einem<br />

vorsichtigen Blick die Straße<br />

hinauf.<br />

Der Fremde schüttelte den Kopf. „Kenne ich mich mit Pflanzen<br />

aus? Mensch, Junge. Hab‘ ich Bio studiert oder nicht?“<br />

Als Loran ihn bloß anblinzelte ansah, stahl sich ein Lächeln<br />

auf sein Gesicht. „Schon gut,“ sagte er. „Ja, ich kenne mich<br />

mit Pflanzen aus.“<br />

Loran kam ein paar Schritte näher. Einen Schlüssel hatte er<br />

nicht, aber mit dem rostigen Messer, dass er sorgfältig vor<br />

der Garde versteckt hielt, konnte er das zerfressene Schloss<br />

aufhebeln. Das Gitter schob er beiseite, aber das Messer<br />

hielt er weiterhin in der Hand, und der Fremde hielt sich<br />

entschieden davon fern.<br />

„Danke,“ sagte er, deutlich leiser als zuvor. Er stockte einen<br />

Moment. „Du kannst mir nicht zufällig sagen, wo wir sind?“<br />

„In der Stadt,“ sagte Loran.<br />

Preisübergabe<br />

Die glücklichen Gewinnerinnen:<br />

Alexa Pukall (rechts) und<br />

Sarah Friedrich<br />

Der Fremde verzog das Gesicht. „Natürlich. Da hätte ich<br />

auch selbst drauf kommen können.“<br />

Loran stimmte dem insgeheim zu. Aber sie hatten schon<br />

genug getrödelt. Die Garde war nie fern, und Loran<br />

konnte nicht riskieren, dass sie den Fremden in die Finger<br />

bekamen. Es wäre schon schlimm genug, wenn sie misstrauisch<br />

wurden und genauere Nachforschungen über Loran<br />

und seine Freunde anstellten – aber nun, da der Fremde wie<br />

ein himmelsgesandter Retter in seinem Leben erschienen<br />

war, weigerte sich Loran, ihn wieder aufzugeben.<br />

„Komm mit,“ sagte er, und fasste den Fremden am Arm. Zufall,<br />

Schicksal, wen kümmerte das schon? Wenn der Fremde<br />

ihnen mit den Pflanzen helfen konnte, dann würden sie<br />

schon bald nicht mehr auf die Garde angewiesen sein, und<br />

dann hielt sie nichts mehr in dieser gottverlassenen Stadt.<br />

Vielleicht war dieser Fremde die Antwort auf Lorans Fragen.<br />

Vielleicht war noch nicht alles zu spät.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 9


<strong>RMV</strong><br />

Gesucht – gefunden<br />

Zur Einführung der 65-plus-Jahreskarte hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund Anfang des Jahres<br />

den „Aktiven der Region“ gesucht und gefunden. Gefragt waren Senioren, die ihre zweite<br />

Lebenshälfte engagiert und voller Tatendrang gestalten. Die Resonanz auf unseren Aufruf war<br />

groß. Zahlreiche Bewerbungen trafen per Post und E-Mail bei uns ein. Es war beeindruckend,<br />

was Senioren im Verbundgebiet noch alles leisten: Sie sind sportlich und kulturell aktiv, reisen<br />

gerne und kümmern sich um Nachbarn, Freunde und Familie. Besonders hervorzuheben war<br />

dabei das ehrenamtliche Engagement vieler Senioren. Oft viele Stunden in der Woche stellen<br />

sie ihre Arbeitskraft anderen Menschen und der guten Sache zur Verfügung. So auch Renate<br />

Apitz-Busch aus Grünberg in Mittelhessen und Jürgen Christmann aus Hanau, die von uns als<br />

„Aktive der Region“ ausgewählt wurden.<br />

Außergewöhnliches soziales Engagement<br />

Zum Glück steht die 69-jährige Apitz-Busch dabei<br />

nicht alleine: 74 Menschen sind zurzeit ehrenamtlich<br />

für die Grünberger Tafel aktiv. Darunter auch<br />

Walter Busch, ihr Ehemann. Das agile Ehepaar hilft<br />

nicht nur im Laden der Tafel und übernimmt schon<br />

seit Jahren Fahrdienste und andere Tätigkeiten,<br />

sondern betreut auch das Kühlfahrzeug, mit dem<br />

die Waren abgeholt werden. Für Bettina Wege-<br />

Lemp, der Bereichsleiterin in der Beratungsstelle<br />

der Diakonie in Grünberg, war dieses außerordentliche<br />

soziale Engagement Grund genug, Renate<br />

Apitz-Schulz als „Aktive der Region“ vorzuschlagen.<br />

Und das mit Recht, wie die <strong>RMV</strong>-Jury befand<br />

und ihr als Anerkennung ihrer Arbeit eine 65-plus-<br />

Jahreskarte zur Verfügung stellte.<br />

Schon am frühen Morgen startet Renate<br />

Apitz-Busch voll durch. Gegen 9.00 Uhr<br />

macht sich die aktive Ruheständlerin aus<br />

dem Landkreis Gießen mit dem Stadtbus auf den<br />

Weg zum Laden der Grünberger Tafel. An vier<br />

Tagen in der Woche hilft sie in der Einrichtung der<br />

Diakonie Grünberg beim Sortieren und Zuteilen der<br />

Waren, die von verschiedenen Lebensmittelmärkten<br />

bereitgestellt werden. Sie hilft, Lebensmittel,<br />

die beispielsweise aufgrund eines bald abgelaufenen<br />

Haltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden<br />

können, aber qualitativ noch voll in Ordnung<br />

sind, an Bedürftige weiterzuleiten.<br />

www.tafel-gruenberg.de<br />

Für die gute Sache<br />

Gemeinsam sortieren die<br />

freiwilligen Helfer die<br />

gespendeten Lebensmittel.<br />

10


<strong>RMV</strong><br />

/ Freizeit<br />

/ Porträt<br />

Auch das ehrenamtliche Engagement von<br />

Jürgen Christmann aus Langenselbold hat<br />

die Jury des <strong>RMV</strong> überzeugt und wurde<br />

ebenfalls mit dem Gewinn einer 65-plus-Jahreskarte<br />

gewürdigt. Der rüstige 69-jährige Christmann<br />

unterstützt gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />

das Seniorenbüro der Stadt Hanau. Dabei geht<br />

es meist sportlich zu: In der Regel geht es mit<br />

dem Fahrrad mehrmals im Jahr mit einer Gruppe<br />

Gleichgesinnter auf Tour. Bei Ausflügen in die<br />

nähere Umgebung ging es zum Beispiel auf die<br />

Hohe Straße oder nach Seligenstadt. Wichtig beim<br />

Konzept dieser Touren ist, dass sie dem Alter der<br />

Teilnehmer gerecht werden. So kommt Christmann<br />

bei seiner Planung immer auch den Wünschen der<br />

Senioren nach, dass bei einer längeren Tour auch<br />

mal eine <strong>RMV</strong>-Haltestelle in der Nähe zu finden ist,<br />

um die Fahrt bei nachlassenden Kräften bequem<br />

zu verkürzen.<br />

Mit Senioren – von Senioren – für Senioren<br />

Jürgen Christmann beschäftigt sich aber nicht nur<br />

mit den Touren. Er ist auch in die Zusammenstellung<br />

der Programmbroschüre eingebunden und<br />

achtet darauf, dass sich dort keine Druckfehler<br />

einschleichen. Daneben hat er die Pressearbeit<br />

für die Bewerbung der Touren übernommen.<br />

Das umfangreiche Programm sichert Menschen<br />

in der zweiten Lebenshälfte – unabhängig von<br />

Herkunft und<br />

Einkommen –<br />

Allen Teilnehmern<br />

an der Aktion<br />

„Aktive der Region“<br />

sagen wir Danke<br />

fürs Mitmachen.<br />

die Teilhabe am<br />

gesellschaftlichen<br />

Leben.<br />

Von gemeinsamen<br />

Theaterbesuchen<br />

bis hin<br />

zu mehrtägigen<br />

Flugreisen<br />

reicht die Angebotspalette. Insgesamt engagieren<br />

sich dabei rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und stellen ihre Zeit und ihr Engagement<br />

anderen Senioren zur Verfügung.<br />

Die Programmhefte des Seniorenbüros liegen<br />

bei vielen Stellen in Hanau aus oder können im<br />

Internet direkt heruntergeladen werden unter<br />

www.senioren-hanau.de<br />

Freizeitspaß – bis ins hohe Alter<br />

Das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter bietet<br />

in Hanau Angebote für Senioren von Senioren an.<br />

<strong>RMV</strong>mobil im ABO<br />

Das kostenlose Kundenmagazin des <strong>RMV</strong><br />

direkt in Ihren Briefkasten.<br />

Einfach eine frankierte Postkarte mit Ihrer<br />

vollständigen Adresse absenden an:<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH,<br />

<strong>RMV</strong>mobil, Alte Bleiche 5,<br />

65719 Hofheim am Taunus oder<br />

per E-Mail an mobil@rmv.de<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />

mobil<br />

// Das Kundenmagazin<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

Leinen<br />

los!<br />

Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />

auf Main und Rhein<br />

eTicket<br />

RheinMain<br />

Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />

Ausflüge zu<br />

den Big Five<br />

Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />

Riesenschildkröten auf der Spur<br />

www.rmv.de<br />

<strong>RMV</strong>mobil 11


<strong>RMV</strong><br />

Die 65-plus-<br />

Jahreskarte<br />

Alle Vorteile auf einen Blick<br />

Mit seinem neuen Tarifangebot der 65-plus-Jahreskarte hat der<br />

<strong>RMV</strong> voll ins Schwarze getroffen. Die vergünstigte Fahrkarte<br />

speziell für Senioren hat seit ihrer Einführung Anfang <strong>2013</strong><br />

schon viele Menschen ab 65 Jahren überzeugen können.<br />

Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viele Vorteile die Karte mit sich<br />

bringt: Auf Basis eines persönlichen <strong>RMV</strong>-JahresAbos, das als modernes<br />

eTicket RheinMain mit Lichtbild und Name auf der Chipkarte<br />

ausgegeben wird, sind Senioren damit 365 Tage im Jahr rund um die<br />

Uhr ohne Einschränkungen mobil. Im Schienenverkehr reisen diese<br />

Fahrkarteninhaber damit immer 1. Klasse und dürfen täglich ab 19 Uhr<br />

noch einen Erwachsenen (und bis zu drei Kinder) mitnehmen.<br />

Dabei ist das Ticket bis zu 40 % günstiger als vergleichbare<br />

<strong>RMV</strong>-Karten. Zwei Monate gibt‘s quasi geschenkt, denn bezahlt<br />

werden nur 10 Monate, mobil ist man mit der 65-plus-Jahreskarte<br />

aber 12 volle Monate. An den Wochenenden und an gesetzlichen<br />

Feiertagen in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese unabhängig<br />

von der gewählten Preisstufe für das gesamte <strong>RMV</strong>-Gebiet (ohne<br />

Übergangsgebiete).<br />

» Ab 65 Jahren<br />

» Als Abonnement erhältlich<br />

» 365 Tage im Jahr gültig<br />

» Rund um die Uhr ohne Einschränkungen<br />

» In der 1. Klasse<br />

» Für Sie persönlich mit Lichtbild und Namen<br />

auf Ihrer Chipkarte<br />

» Bis zu 40 % günstiger als vergleichbare<br />

<strong>RMV</strong>-Karten<br />

» Praktisches und robustes eTicket RheinMain<br />

mit weiteren Vorteilen<br />

» An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen<br />

in Hessen sowie am 24. und 31.12. unabhängig<br />

von der gewählten Preisstufe im gesamten<br />

<strong>RMV</strong>-Gebiet gültig (ohne Übergangstarifgebiete)<br />

» Nur 10 Monate zahlen, aber 12 Monate mobil<br />

sein<br />

» Mitnahme von einem Erwachsenen und bis zu<br />

3 Kinder (von 6 bis einschließlich 14 Jahren)<br />

täglich ab 19 Uhr<br />

» An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen<br />

in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese<br />

Mitnahmeregelung ganztägig<br />

» Übrigens: Kinder bis einschließlich 5 Jahren<br />

fahren kostenlos mit<br />

» Es gilt die <strong>Mobil</strong>itätsgarantie<br />

» Fahrten über das gewählte Tarifgebiet hinaus<br />

durch Zukauf von Anschlussfahrkarten<br />

» Erstattung bei Krankheit (Reiseunfähigkeit)<br />

Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de<br />

Ihre Erfahrungen sind uns wichtig!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

12<br />

1. Preis:<br />

Apple iPhone 5<br />

(16 GB, schwarz)<br />

2.– 5. Preis:<br />

E-Book-Reader<br />

Kindle Paperwhite<br />

6.- 10. Preis:<br />

Einkaufsgutschein<br />

von Galeria Kaufhof<br />

zu je 50 Euro<br />

Die Umfrage läuft bis zum 31. Juli <strong>2013</strong>.<br />

nutzen Sie bereits unsere 65-plus-Jahreskarte? Falls ja, nehmen Sie<br />

bitte an unserer Umfrage teil – mit der Chance auf attraktive Gewinne!<br />

Informationen und Teilnahme im Internet unter:<br />

www.rmv.de/65-plus-Jahreskartenkaeufer-Befragung<br />

Möchten Sie die Befragung lieber telefonisch durchführen? Kein Problem:<br />

Sie rufen an – nennen uns Ihre Kontaktdaten – wir rufen Sie zurück.<br />

Telefon-Hotline 069 / 27 30 71 16<br />

Wir freuen uns auf Ihre Meinung.<br />

Vielen Dank fürs Mitmachen – Ihre <strong>RMV</strong>-Marktforschung


Die Elektrofahrräder<br />

sind wieder da!<br />

Saisonstart an den Verleihstationen im Main-Taunus-Kreis<br />

I<br />

In den Frühlings- und <strong>Sommer</strong>monaten bietet das Rhein-<br />

Main-Gebiet viele Möglichkeiten, die Natur zu erkunden<br />

und sich an der frischen Luft zu bewegen. Neben einem<br />

großen Angebot an Radwegen und Ausflugszielen für<br />

Fahrradfahrer gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, im<br />

Rhein-Main-Gebiet sogenannte Elektrofahrräder auszuleihen –<br />

so zum Beispiel in Wiesbaden, in Offenbach, im Hochtaunuskreis<br />

und auch im Main-Taunus-Kreis. Die Elektroräder<br />

fahren sich wie normale Räder, verstärken aber die Tretkraft<br />

mit einem Hilfsmotor. Dank des Elektroantriebs können auch<br />

weite Strecken zurückgelegt werden. Mit diesem „Rückenwind“<br />

ist man erheblich mobiler und auch Touren mit Steigungen<br />

im Gelände lassen sich mühelos und umweltfreundlich<br />

bewältigen.<br />

Im Herbst 2009 startete der Elektrofahrradverleih im Main-Taunus-Kreis. Ziel war<br />

es, Erfahrungen und neue Zielgruppen für die Verknüpfung von Radfahren und<br />

ÖPNV im Freizeitverkehr zu gewinnen und Freizeitsportler und Erholungssuchende<br />

zur Erkundung des Kreises zu ermutigen. Seit dem erfolgreichen Testlauf vor vier<br />

Jahren wird der Verleih von Elektrorädern jährlich unter leichter Abwandlung während<br />

der Fahrradsaison von Anfang Mai bis Ende Oktober fortgesetzt.<br />

Auch in diesem Jahr bietet die Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft wieder den<br />

Verleih von Elektrofahrrädern im Main-Taunus-Kreis an. Die Räder bieten eine<br />

komfortable Möglichkeit, viele Ziele und Aussichtspunkte in der Region zu erkunden<br />

oder auch Ausflüge in die Region rund um Wiesbaden oder in den Hochtaunuskreis<br />

hinein zu unternehmen.<br />

Von Mai bis Oktober können die attraktiven Fahrräder an vier verschiedenen Verleihstationen<br />

im Kreis ausgeliehen werden. Die Stationen befinden sich in Flörsheim,<br />

Hochheim und Kriftel. Der Zeitraum der<br />

Ausleihe ist variabel und reicht von einer<br />

Tagesausleihe bis hin zu einer Anmietung<br />

über das komplette Wochenende von<br />

Freitagabend bis Montagmorgen.<br />

Ein schönes erstes Ziel für eine Tour mit<br />

den Elektrofahrrädern sind die Weilbacher<br />

Kiesgruben im Regionalpark rund um<br />

Flörsheim. Wer weiter radeln möchte,<br />

kann von dort aus über Bad Weilbach zur Flörsheimer Warte, zum Eisenbaum und<br />

entlang des Mainufers wieder zurück nach Weilbach radeln.<br />

Informationen und Preise, eine Übersicht der Verleihstationen, Kontaktdaten und<br />

Möglichkeiten zur direkten Online-Buchung erhält man auf den Internetseiten der<br />

MTV www.mtv-web.de unter der Rubrik Services.<br />

Versicherung inklusive<br />

An allen Verleihstationen bekommt man Informationen<br />

zu den Elektrorädern, Ausflugsmöglichkeiten<br />

und vor Ort angebotenen Touren.<br />

Einkehrziele entlang der Route<br />

Regionalpark „Zum Wilden Esel“<br />

Frankfurter Straße 76<br />

65439 Flörsheim–Weilbach<br />

www.grkw.de<br />

Di – So ab 10 Uhr<br />

Regionalpark / Portal Weilbacher<br />

Kiesgruben<br />

Besucherzentrum<br />

Frankfurter Straße 76<br />

65439 Flörsheim–Weilbach<br />

www.grkw.de<br />

Mo ab 10 Uhr<br />

Willi Habeth, der OPELer<br />

Bahnhofstr. 49, 65439 Flörsheim<br />

Mo, Di, Do, Fr 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr<br />

Bistro am Bahnhof Kriftel<br />

Platz von Airaines 2, 65830 Kriftel<br />

www.bistro-am-bahnhof-kriftel.de<br />

Mo – Fr 6 – 18 Uhr, Sa 7 – 12.30 Uhr<br />

Weingut-Gutsausschank Hück<br />

Frankfurter Straße 29<br />

65239 Hochheim am Main<br />

www.weingut-hueck.de<br />

Fr – Di 9 – 21 Uhr, Mi, Do 9 – 17 Uhr<br />

<strong>RMV</strong>mobil 13


<strong>RMV</strong><br />

Ticket RheinMain<br />

Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />

Die <strong>Mobil</strong>ität wird vielfältiger. Zunehmend wird es chic, nicht nur auf die Karte „Autobesitz“<br />

zu setzen, sondern unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander zu kombinieren, je nach<br />

Zweckmäßigkeit und Verfügbarkeit. Besonders junge Menschen fahren wieder mehr Bus<br />

und Bahn und setzen sich gerne aufs Rad. Diesen Trend nimmt der <strong>RMV</strong> konsequent auf<br />

und baut sein eTicket RheinMain Stück für Stück zur <strong>Mobil</strong>itätskarte aus.<br />

N<br />

Neben der schrittweisen Überführung<br />

des Fahrkartenangebots auf das praktische<br />

Chipkartenformat arbeitet der <strong>RMV</strong><br />

gemeinsam mit lokalen Partnern an der Weiterentwicklung<br />

des eTickets zur „<strong>Mobil</strong>itätskarte“ für<br />

das Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. Diese<br />

dient dabei als Schlüssel zu vielfältigen Angeboten<br />

rund um die Fortbewegung. Mit der Registrierung<br />

bei den Partnern des <strong>RMV</strong> erhalten die Chipkarteninhaber<br />

Vorzugskonditionen bei der Nutzung von<br />

CarSharing-Autos, eBikes oder Mietfahrrädern.<br />

Im Frühjahr dieses Jahres konnte mit dem Car-<br />

Sharing-Unternehmen book-n-drive ein weiterer<br />

leistungsstarker Partner gewonnen werden. bookn-drive<br />

ist mit 330 Fahrzeugen der größte „Auto-<br />

Teiler“ im Rhein-Main-Gebiet. Außerdem können<br />

book-n-drive-Kunden ohne zusätzliche Anmeldung<br />

auf die Fahrzeuge von Flinkster, einem Unternehmen<br />

der Deutschen Bahn, mit der <strong>Mobil</strong>itätskarte<br />

zugreifen. So stehen weitere 2.500 Fahrzeuge, verteilt<br />

auf über 140 Städte in ganz Deutschland, zur<br />

Verfügung. Damit ist die <strong>Mobil</strong>itätskarte über das<br />

Verbundgebiet hinweg in ganz Deutschland nutzbar.<br />

14


Folgende Angebote stehen zurzeit den<br />

Besitzern eines eTicket RheinMain zur Auswahl:<br />

book-n-drive<br />

Das CarSharing-Unternehmen bietet 330 Fahrzeuge vom<br />

Kleinwagen über Kombi, Cabrio bis zu Bus und Transporter.<br />

Gut 170 Fahrzeuge stehen an 95 Stationen in Frankfurt<br />

bereit. Zudem ist book-n-drive in Darmstadt (55 Fahrzeuge),<br />

Wiesbaden (52), Mainz (42), Offenbach (7), Oberursel (3) und<br />

Rüsselsheim (2) vertreten. Inhaber des eTickets RheinMain<br />

erhalten bei der Anmeldung ein Fahrtguthaben in Höhe von<br />

30 Euro, das entspricht etwa 150 Freikilometern inklusive<br />

Spritkosten. Der Wunschtarif ist frei wählbar und die Anmeldung<br />

im Tarif Basic sogar kostenfrei.<br />

Flinkster<br />

„Flinkster – Mein CarSharing“ verfügt über das flächengrößte<br />

CarSharing-Netz in Deutschland. Es umfasst 800 Stationen,<br />

darunter alle großen ICE-Bahnhöfe. Weitere 2.000 Fahrzeuge<br />

können in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden<br />

gebucht werden. Um die Fahrzeuge von Flinkster mit dem<br />

eTicket RheinMain nutzen zu können, melden Sie sich bitte<br />

bei book-n-drive an. Durch die Kooperation von book-n-drive<br />

und Flinkster haben sie mit dieser Anmeldung Zugang zu den<br />

Flinkster-Fahrzeugen.<br />

stadtmobil Rhein-Main<br />

stadtmobil Rhein-Main ist einer der führenden CarSharing-<br />

Anbieter der Region Rhein-Main und besitzt eine Fahrzeugflotte<br />

von mehr als 125 Fahrzeugen aller Art an 65 Stationen<br />

in den Städten Frankfurt am Main, Offenbach am Main,<br />

Hofheim, Friedberg und Bad Vilbel. Bundesweit sind mehr als<br />

3.500 Fahrzeuge verfügbar. Inhaber des eTicket RheinMain<br />

erhalten bei der Anmeldung folgendes Angebot: Die einmalige<br />

Anmeldegebühr bei stadtmobil reduziert sich auf 25 Euro.<br />

Außerdem gibt es ein Fahrtguthaben von 10 Euro.<br />

e<strong>Mobil</strong>-Station<br />

Zentral am Offenbacher Marktplatz gelegen<br />

e<strong>Mobil</strong> RheinMain<br />

Die e<strong>Mobil</strong>-Station Offenbach befindet sich direkt an der<br />

S-Bahn-Station Offenbach Marktplatz. Dort können zwei<br />

eCars und 15 eBikes (Pedelecs) entliehen werden. Nutzen<br />

Sie das eTicket RheinMain als Zugangsschlüssel, erhalten<br />

Sie zehn Prozent Rabatt auf alle Fahrten.<br />

MVG meinRad<br />

Zurzeit stehen bei diesem Angebot der Mainzer Verkehrsgesellschaft<br />

600 Fahrräder verteilt auf 100 Stationen zur<br />

Verfügung. Ein weiterer Ausbau des Angebotes befindet sich<br />

in Vorbereitung. Die Stationen befinden sich in Mainz, Budenheim<br />

und in den Wiesbadener Stadtteilen Mainz-Kostheim<br />

und Mainz-Kastel. Mit Tarifen ab 0,50 Euro für eine halbe<br />

Stunde ist das Ausleihen der Mieträder äußerst günstig. Da<br />

das eTicket RheinMain das reguläre Zugangsmedium zum<br />

System ist, gibt es preislich kein gesondertes Angebot.<br />

Informationen mit weiteren Details unter www.rmv.de<br />

e<strong>Mobil</strong> RheinMain<br />

Flotte eBikes mit dem eTicket RheinMain schnell und einfach ausleihen.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 15


Porträt<br />

Leinen los!<br />

Die Primus-Linie ist mit ihren fünf Schiffen das größte<br />

und modernste Schiffsunternehmen in Hessen. Seit<br />

kurzem wird das Unternehmen von Tochter Dr. Marie<br />

Nauheimer und Vater Anton Nauheimer geführt.<br />

Zentral gelegen<br />

Die Flotte der Primus-Linie<br />

liegt direkt am Eisernen Steg.<br />

Sobald die Sonne rauskommt, beginnt das<br />

bunte Treiben in den Straßen, den Biergärten<br />

und am Mainufer. Auf dem Fluss<br />

selbst startet die Saison für die Primus-Linie.<br />

Seit dem 1. April 2012 hat Tochter Marie Nauheimer<br />

das Ruder in Teilen der Geschäftsleitung<br />

übernommen – als 1. Frau in der Geschäftsführung<br />

des Unternehmens. Die Seefahrt liegt den<br />

Nauheimers im Blut. Schon der Ururgroßvater<br />

Peter Nauheimer war Weltumsegler. Er ist der<br />

Gründer der Schiffstradition der Familie. In 22<br />

Monaten segelte er von Deutschland nach Java.<br />

Ihr Vater Anton Nauheimer gründete 1974 mit<br />

dem Schiff Primus – das erst in diesem Jahr verkauft<br />

wurde – die Frankfurter Personenschifffahrt<br />

Anton Nauheimer GmbH, heute bekannt als<br />

Primus-Linie – und setzte eine Familientradition<br />

fort, die seit 1880 besteht. Der hessische Familienbetrieb<br />

geht damit in die fünfte Generation.<br />

Den klassischen Kindheitstraum, einmal Kapitän<br />

zu werden, hatte Marie Nauheimer nicht.<br />

Während der Schulferien half sie in den verschiedensten<br />

Bereichen der Primus-Linie mit. Nach<br />

dem Abitur wandte sie Frankfurt jedoch zunächst<br />

den Rücken zu und studierte an der London<br />

School of Economics and Political Science (LSE),<br />

wo sie ihr Studium mit einem Doppeldiplom<br />

abschloss.<br />

Anschließend promovierte sie an der Universität<br />

St. Gallen im Fachbereich „Strategisches<br />

Management/Strategische Planung“. Nach einem<br />

beruflichen Zwischenstopp in einem Großkonzern<br />

kam sie wieder zurück nach Frankfurt an<br />

den Main, zu ihrer Primus-Linie.<br />

Nach ihrer Rückkehr hat sie an der Seite ihres<br />

Vaters Main-Luft geschnuppert und im Ticketservice,<br />

der Gastronomie und der Kundenberatung<br />

gearbeitet. Danach stand fest: „Das will ich machen,<br />

und zwar so lange wie möglich.“ Die Nähe<br />

zu den Kunden liegt ihr am Herzen, den Komfort<br />

und die Qualität, die ihr Vater aufgebaut hat, will<br />

sie erhalten. „Mein Vater ist stolz, dass ich in<br />

16


seine Fußstapfen trete und unser Unternehmen fortführen<br />

möchte“ bemerkt sie dazu.<br />

In diesem Jahr soll das umfangreiche und vielseitige Fahrtenangebot<br />

der Ausflugsreederei noch erweitert werden.<br />

Geboten werden Rund- und Kurzfahrten, Tages- und spezielle<br />

Abendfahrten sowie Eventfahrten mit besonderen Themen<br />

und Programmangeboten. Frankfurter, Touristen, Erwachsene<br />

und Kinder gehören zur Zielgruppe.<br />

Die Flotte auf dem Main kann auch gechartert werden. Jedes<br />

der fünf Schiffe verfügt über eine moderne und komfortable<br />

Ausstattung und unterschiedliche Größenkontingente.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> soll zudem das Konzept der schwimmenden<br />

Aussichtsplattform ausgebaut werden. Hier kann man sich<br />

treiben lassen und bei einem kühlen Drink den Ausblick auf<br />

die Frankfurter Skyline genießen.<br />

„Frankfurt zeige ich Freunden<br />

auch am liebsten von<br />

Bord aus. Da gibt es zu<br />

jeder Jahreszeit einfach<br />

viel zu schauen und man<br />

erlebt ein besonderes<br />

Gefühl von Freiheit. Ein<br />

Kribbeln ist immer da.“<br />

Neue Städte erkundet<br />

Marie Nauheimer wenn<br />

möglich gerne per<br />

Schiff. Für Ihre täglichen<br />

Wege in Frankfurt zieht<br />

Marie Nauheimer privat<br />

das Fahrrad oder Bus<br />

& Bahn vor. „Dies ist<br />

einfach am bequemsten.“<br />

Häufig nutzt sie<br />

die S-Bahn in Richtung<br />

Wiesbaden oder Mainz<br />

für einen Besuch bei<br />

Freunden.<br />

Meine Linie<br />

Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen<br />

unterwegs ist, legt häufig auch die gleichen<br />

Strecken zurück. Da entsteht schnell ein persönliches<br />

Verhältnis zur eigenen Linie. Heute<br />

sind wir mit Dr. Marie Nauheimer in Frankfurt<br />

unterwegs.<br />

Primus-Linie<br />

Bereits seit dem 1. April 2001 bietet der <strong>RMV</strong><br />

zusammen mit der Primus-Linie ein erfolgreiches<br />

und lohnenswertes KombiTicket an:<br />

– Das <strong>RMV</strong>-KombiTicket gilt in Verbindung mit<br />

einer Schiffsfahrkarte der Primus-Linie.<br />

– Geben Sie beim Kauf der Schiffsfahrkarte<br />

gleich an, ob Sie mit dem Schiff hin- und<br />

zurückfahren oder eine Schiffskarte mit<br />

KombiTicket kaufen möchten.<br />

– Es kann als Hin- und Rückfahrt-Ticket für die<br />

Anreise mit Bus und Bahn zum Startort der<br />

Schiffsfahrt und ab dem Zielort zur Rückreise<br />

genutzt werden.<br />

– Es gilt am Reisetag bis Betriebsschluss<br />

im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet in allen <strong>RMV</strong>-<br />

Verkehrsmitteln in der 2. Klasse.<br />

– Wenn es erst direkt vor der Abfahrt an der<br />

Schiffsanlegestelle erworben wird, berechtigt<br />

es ab dem Zielort der Schiffsfahrt zur<br />

Rückreise mit Bus und Bahn.<br />

Marie Nauheimer schaut gut aufgestellt in die Zukunft<br />

Glücklicherweise gibt es wenige Faktoren, die den Ablauf<br />

einer Fahrt stören können. Hoch- und Niedrigwasser machen<br />

schon mal Probleme, sind aber heutzutage gut planbar. Zur<br />

Not legt man an einem anderen Steg der regionalen Nachbar-Anbieter<br />

an und hilft sich gegenseitig. Auch Schleusen<br />

sorgen schon mal für eine Verspätung. „Auf unserer Linie<br />

ist es ähnlich wie bei Bus & Bahn, wir versuchen immer den<br />

Fahrplan einzuhalten.“<br />

Volle Kraft voraus<br />

Marie Nauheimer gibt den<br />

Kurs vor, um für die Zukunft<br />

gerüstet zu sein.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 17


<strong>RMV</strong><br />

Jetzt gewinnen<br />

und in See stechen<br />

After-Work-Shipping Frankfurt:<br />

Anlegestelle: Frankfurt Eiserner Steg, Mainkai<br />

1. Fahrt: Hinfahrt 18.30 Uhr, Rückfahrt: 22.45 Uhr<br />

2. Fahrt: Hinfahrt 19.30 Uhr, Rückfahrt 21.45 Uhr<br />

Preise: 14,50 Euro<br />

Special: Immer montags startet das After-<br />

Work-Shipping schwungvoll mit einem blauen<br />

Primus-Drink – wahlweise mit
oder ohne Alkohol<br />

(im Fahrpreis inbegriffen).<br />

Speziell für den Feierabend bietet die Primus-Linie Abendfahrten<br />

zum After-Work-Shipping an. Nach dem stressigen Arbeitstag<br />

rauf aufs Schiff und gemeinsam an Deck bei der After-Work-Party<br />

abschalten und feiern. Frischluft und tolle Aussicht auf die Frankfurter<br />

Skyline oder den Mainzer Dom sind garantiert.<br />

Wer lieber einen längeren Ausflug machen möchte, für den ist eine der<br />

vielseitigen Tagesfahrten genau das Richtige.<br />

After-Work-Shipping Wiesbaden/Mainz:<br />

Anlegestellen: Wiesbaden-Biebrich oder<br />

Mainz-Fischtor<br />

1. Fahrt ab Wiesbaden-Biebrich:<br />

Hinfahrt 18.45 Uhr, Rückfahrt: 22.15 Uhr<br />

2. Fahrt am Mainz-Fischtor:<br />

Hinfahrt 19.15 Uhr, Rückfahrt 22.45 Uhr<br />

Preise: 14,50 Euro<br />

Alle Termine, die Karte sowie eine Buffetauswahl<br />

(auf Vorbestellung) finden Sie unter<br />

www.primus-linie.de<br />

Seeluft geschnuppert?<br />

Wir verlosen 5 x 2 Karten für das After-Work-Shipping in Frankfurt<br />

oder Wiesbaden/Mainz.<br />

Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel und<br />

beantworten Sie folgende Frage:<br />

Wie hieß das erste Schiff der Primus-Linie?<br />

Schicken Sie Ihre Antwort und Ihre Adresse per E-Mail an:<br />

gewinnspiel@rmv.de oder per Post an:<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />

<strong>RMV</strong>mobil Gewinnspiel<br />

Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim<br />

After-Work auf dem Main<br />

Regelmäßige After-Work-Partys<br />

versüßen den Feierabend.<br />

Einsendeschluss ist der 1. September <strong>2013</strong><br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Viel Glück wünscht <strong>RMV</strong>mobil!<br />

18


Schule, Freizeit, Freiheit:<br />

CleverCard<br />

Die Jahreskarte<br />

für Schüler und Azubis<br />

Die <strong>RMV</strong>-CleverCard<br />

Ob Jung oder Alt, im <strong>RMV</strong> gibt’s für jeden das passende Fahrkartenangebot. Für alle<br />

Schüler und Auszubildenden, die mit Bus und Bahn zur Schule fahren, lohnt sich die CleverCard. Denn<br />

damit ist man nicht nur an Schultagen bequem und günstig unterwegs, sondern kann sie auch in der<br />

Freizeit nutzen und in den Ferien sogar verbundweit damit auf Achse gehen. Und das in vielen Regionen<br />

mit einer Preisersparnis bis zu 30 % gegenüber 12 Monatskarten für Schüler und Azubis. Also los<br />

geht’s: Jetzt informieren – rechtzeitig bestellen und im neuen Schuljahr clever fahren.<br />

Alle Vorteile auf einen Blick<br />

» Die CleverCard ist die Fahrkarte für Schüler und Azubis. Vom Grundschüler<br />

bis zum Beamtenanwärter begleitet sie junge Menschen auf dem Weg ihrer<br />

Ausbildung.<br />

» Sie gilt während der Schulzeit täglich zwischen Wohn- und Schulort bzw. Ausbildungsstätte<br />

in den gewählten Tarifgebieten, und das für beliebig viele Fahrten.<br />

» In den hessischen Ferien – Weihnachts-, Oster-, <strong>Sommer</strong>- und Herbstferien – gilt<br />

die CleverCard im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet. Auch wenn der Azubi selbst gerade<br />

keine Ferien hat. Zu den Ferien zählen die angrenzenden Wochenenden sowie<br />

der letzte Schultag.<br />

» Die CleverCard ist eine Jahreskarte, die 12 Monate gültig ist und sich nicht<br />

automatisch verlängert. Sie ist auch während ihrer Gültigkeit jederzeit kündbar.<br />

» Die CleverCard ist eine persönliche Fahrkarte und daher nicht übertragbar. Bei<br />

Verlust oder Diebstahl gibt es daher umgehend Ersatz an der Vertriebsstelle.<br />

» Sie kann auch schon weit im Voraus vor Beginn des neuen Schuljahres – an<br />

einer Vertriebsstelle beantragt werden.<br />

» Für Kunden von 6 bis einschließlich 14 Jahren genügt ein Altersnachweis;<br />

CleverCard-Kunden, die älter als 15 Jahre sind, benötigen eine Bestätigung<br />

der Schule oder Ausbildungsstätte.<br />

» Einige Städte und Kreise im <strong>RMV</strong> bieten Jahreskarten für Schüler/-innen und<br />

Auszubildende zu besonderen Bedingungen an. So zum Beispiel die CleverCard<br />

Kreisweit. Sie ist ein Tarifangebot des jeweiligen Landkreises mit Gültigkeit in<br />

diesem und der jeweiligen Sonderstatusstadt (soweit vorhanden). Sie wird zur<br />

Zeit im Landkreis und in der Stadt Fulda, im Vogelsbergkreis und im Rheingau-<br />

Taunus-Kreis angeboten. Bitte beachten Sie eventuelle Besonderheiten.<br />

Die CleverCard gibt<br />

es jetzt auch auf<br />

einer Chipkarte,<br />

dem sogenannten<br />

eTicket RheinMain – der <strong>Mobil</strong>itätskarte.<br />

Alle wichtigen Ticketdaten wie<br />

Gültigkeit, Fahrtstrecke und Fahrkartenart<br />

sowie Geburtsmonat und -jahr<br />

und das Geschlecht des CleverCard-<br />

Inhabers sind für Kontrollzwecke auf<br />

dem Chip gespeichert und können<br />

sowohl an allen <strong>RMV</strong>-Vertriebsstellen<br />

und Fahrkartenautomaten mit einem<br />

(((e-Logo ausgelesen werden.<br />

0012 4598 7557<br />

eTicket RheinMain<br />

Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de<br />

<strong>RMV</strong>mobil 19


DADINA<br />

Aktualisierte Freizeitbroschüre erschienen<br />

Auf Entdeckertour mit<br />

der Odenwald-Bahn<br />

Unterwegs mit der Odenwald-Bahn – so<br />

lautet kurz und prägnant der Titel der<br />

Neuauflage der Broschüre mit Freizeit-<br />

und Erlebnistipps entlang der Strecken der<br />

Odenwald-Bahn. In ansprechender Aufmachung<br />

lädt der Freizeitführer Ausflügler und Touristen<br />

dazu ein, die Region von Eberbach bis Frankfurt<br />

am Main auf der Schiene zu erkunden. Mit seinen<br />

aktualisierten und überarbeiteten Informationen<br />

bietet er einen ausgezeichneten Überblick<br />

über die schönsten Ausflugsziele in der Region<br />

zwischen Main und Neckar.<br />

Naturfreunde können sich auf Ziele in idyllischen,<br />

ländlichen Gegenden freuen. Wanderern stellt<br />

der Freizeitführer die malerischsten Routen<br />

durch Landschaften mit sanften Hügeln und markanten<br />

Höhenzügen vor. Bei Kultur- und Kunstinteressierten<br />

weckt er die Neugier auf historische<br />

Bauwerke und sehenswerte Museen. Und wer<br />

auf seinem Ausflug etwas mehr Rummel mag,<br />

findet zahlreiche Tipps und Anregungen zu Festen,<br />

Märkten und Veranstaltungen.<br />

Die vorgestellten Ziele liegen alle an den<br />

Strecken der Odenwald-Bahn. So können<br />

die Ausflügler nicht nur auf der <strong>RMV</strong>-Linie 64<br />

(Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Hanau –<br />

Offenbach – Frankfurt) und der <strong>RMV</strong>-Linie 65<br />

(Eberbach – Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach<br />

– Darmstadt – Frankfurt) auf Entdeckungstour<br />

gehen. Erst seit 2011 besteht mit der <strong>RMV</strong>-<br />

20


Linie 66 auch wieder eine direkte Verbindung zwischen Darmstadt und<br />

Pfungstadt. Wie ein Blick in die Broschüre beweist, ist auch Pfungstadt<br />

einen Abstecher wert.<br />

Zu allen vorgestellten Städten und Gemeinden nennt die Broschüre die<br />

touristischen Besonderheiten. Das Erbacher Schloss und die Seligenstädter<br />

Benediktinerabtei gehören ebenso dazu wie die Fasanerie in<br />

Hanau-Klein-Auheim oder das Ledermuseum in Offenbach. Ergänzend<br />

dazu gibt es für jede Kommune nützliche Adressen, zum Beispiel der<br />

örtlichen Touristen-Information. Liegen die präsentierten Ausflugsziele<br />

einmal nicht in fußläufiger Entfernung zum nächsten Bahnhof, werden<br />

Anschlussverbindungen angegeben. Ein eigenes Kapitel widmet sich<br />

dabei den Freizeitbussen BurgenBus und NaTourBus. Beide verkehren<br />

von an Wochenenden und an hessenweiten Feiertagen: der BurgenBus<br />

(ganzjährig) zwischen Otzberg, Höchst und Breuberg und der NaTourBus<br />

(April-Oktober) ab Eberbach am Neckar.<br />

Darüber hinaus stellt die Broschüre Radtouren vor, enthält Hinweise<br />

zur Fahrradmitnahme in der Odenwald-Bahn und eine Liste mit Literatur<br />

und Internetseiten speziell für (Rad-) Wanderer. Eine Übersicht über das<br />

<strong>RMV</strong>-Fahrkartenangebot sowie der regionale Schienennetzplan runden<br />

den Inhalt der praktischen Freizeitbroschüre „Unterwegs mit<br />

der Odenwald-Bahn“ ab.<br />

Fahrradmitnahme:<br />

Die VIAS GmbH ermöglicht auf der Odenwald-<br />

Bahn bis zu neun Fahrräder je Triebwagen mitzunehmen.<br />

Das Unternehmen empfiehlt, montags<br />

bis freitags in den stark frequentierten Berufsund<br />

Schülerzügen keine Fahrräder zu transportieren.<br />

Am Wochenende und an Feiertagen ist die<br />

Fahrradmitnahme generell möglich. Reisegruppen<br />

mit Fahrrädern melden sich am besten frühzeitig<br />

bei der VIAS an. www.vias-online.de<br />

Natur genießen<br />

Mit der Odenwald-Bahn zum Ausflug<br />

Darmstadt-Dieburger<br />

Nahverkehrsorganisation<br />

Europaplatz 1<br />

64293 Darmstadt<br />

www.dadina.de<br />

2.500 m<br />

2 Fläche Odenwald<br />

Unterwegs mit der Odenwald-Bahn<br />

Freizeit- und Erlebnistipps<br />

Neuauflage 2012<br />

Stadterlebnis oder Entspannung<br />

Entlang der Odenwald-Bahn gibt es zahlreiche attraktive Ziele, die einen Ausflug wert<br />

sind, wie z. B. die Mathildenhöhe in Darmstadt oder die Odenwaldtherme in Bad König.<br />

Per Bahn Freizeit erleben<br />

Die Neuauflage der Broschüre<br />

„Unterwegs mit der Odenwald-Bahn“<br />

erhalten Sie direkt bei der DADINA in<br />

Darmstadt oder zum Downloaden.<br />

<strong>RMV</strong>mobil<br />

21


VGO<br />

Internationales Musik- und<br />

Folklorefestival<br />

Alle Fotos: © Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland e. V.<br />

Die Welt trifft sich<br />

bei Freunden<br />

Das Fest der Kulturen im Schlitzerland<br />

Alle zwei Jahre herrscht im Schlitzerland ein<br />

absoluter Ausnahmezustand. Und dieses<br />

Jahr ist es wieder so weit: Vom 11. bis 15.<br />

Juli <strong>2013</strong> trifft der Faltenrock auf die Stammestracht<br />

und taucht die 1.200-jährige Burgen- und Fachwerkstadt<br />

Schlitz in ein buntes Treiben mit internationalem<br />

Flair. Also, auf nach Schlitz, das immer einen<br />

Besuch wert ist! Denn der staatlich anerkannte<br />

Luftkurort liegt landschaftlich überaus reizvoll<br />

an der Deutschen Fachwerk- und Alleenstraße,<br />

eingebettet zwischen Vogelsberg, Rhön und Knüll.<br />

Für vielfältigsten Freizeitspaß bei Groß und Klein<br />

sorgen, neben anderen Aktivitätsmöglichkeiten, ein<br />

spannender Hochseilgarten sowie rund um Schlitz<br />

herrliche Wander- und Radwege, wie der Vulkanradweg<br />

und der Fuldaradweg R1. In diesem Jahr steht<br />

Schlitz allerdings wieder ganz im Zeichen des Trachtenfestes.<br />

Folklore und Dancefloor-Musik,Trachten<br />

22


und Jeans – nirgendwo<br />

treffen<br />

Gegensätze so<br />

harmonisch und<br />

gewollt aufeinander.<br />

Alles ist hier<br />

anders und Altersunterschiede<br />

verlieren<br />

an Bedeutung.<br />

Groß und<br />

Klein, Jung und<br />

Alt treffen sich auf<br />

den Straßen an<br />

den unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungslocations.<br />

Musik, Tanz und<br />

Party begleitet von<br />

einem internationalen<br />

Stimmengewirr, Feuerwerk,<br />

Festzug und zum Abschied eine gigantische<br />

Polonäse durch die Altstadt klingen<br />

nicht nur vielversprechend – man<br />

muss es einfach miterlebt haben.<br />

Eine Erfolgsgeschichte – vom<br />

Kirschenmarkt zur Multikulti-Party<br />

Es war einmal im Jahre 1927 ... und<br />

entwickelte sich zu einer wahren Attraktion<br />

– das erste Schlitzer Trachtenfest<br />

wurde, begleitet von großem Zuspruch,<br />

aus der Taufe gehoben. Das Fest löste<br />

den damaligen <strong>Sommer</strong>markt, im Volksmund<br />

auch „Kirschenmarkt“ genannt,<br />

ab. Nach der Unterbrechung durch den<br />

2. Weltkrieg wurde 1951 ein neuer<br />

Anfang gemacht, und noch bis heute<br />

findet regelmäßig alle zwei Jahre das<br />

Trachtenfest statt. Ausgerichtet wird<br />

das Fest mit viel Liebe zum Detail und<br />

ungezählten Stunden ehrenamtlichen<br />

Engagements vom Heimat- und Trachtenfestverein<br />

Schlitzerland e. V.<br />

Ein Festzug mit Teilnehmern<br />

aus aller Welt<br />

Einer der Höhepunkte des Trachtenfestes<br />

ist sicherlich der „Treffpunkt der<br />

Kulturen” – der Festzug. Motivwagen<br />

Vogelsberger Vulkan-Express –<br />

der Freizeitverkehr für eine ganze Region<br />

» verkehrt vom 1. Mai bis zum letzten<br />

Sonntag im Oktober eines jeden Jahres<br />

an Wochenenden und Feiertagen<br />

in der Region Vogelsberg auf sechs<br />

Buslinien<br />

Anmeldung für die Fahrt mit dem<br />

Vulkan-Express:<br />

» wird grundsätzlich empfohlen für<br />

Wandergruppen ab 8 Personen<br />

und Radgruppen ab 4 Rädern<br />

» Großgruppen ab 10 Personen bitte<br />

mindestens eine Woche im Voraus<br />

anmelden<br />

» Anmeldeschluss für die Fahrt mit<br />

dem Vulkan-Express: freitags bzw.<br />

am letzten Werktag vor Feiertagen<br />

um 13 Uhr<br />

» Anmeldung nur telefonisch in<br />

einem der drei VGO-ServiceZentren<br />

möglich:<br />

VGO Alsfeld, Tel. 066 31 / 96 33-33<br />

VGO Gießen, Tel. 06 41 / 93 131-0<br />

VGO Friedberg, Tel. 060 31 / 71 75-0<br />

rund ums Brauchtum, nationale und internationale<br />

Trachten- und Folkloregruppen,<br />

Musikzüge, eine Reitergruppe und<br />

vieles mehr. Aus über 80 teilnehmenden<br />

Gruppierungen setzt sich der historische<br />

Festzug zusammen. Schottische Dudelsackklänge,<br />

Stammestänze aus Hawaii,<br />

norddeutsche Trachten, argentinische<br />

Rhythmen oder indonesische Folklore<br />

sind hier zu bewundern.<br />

Mit dem Bus zum Kulturgenuss –<br />

der Sonderverkehr zum Trachtenfest<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Sonderbusverkehr der VGO Verkehrsgesellschaft<br />

Oberhessen zu einem festen<br />

Bestandteil der Veranstaltung entwickelt.<br />

Gemeinsam mit der Stadt Schlitz<br />

werden für den 13. und 14. Juli <strong>2013</strong><br />

zusätzliche Busverbindungen eingerichtet,<br />

die Interessierte aus dem Schlitzer<br />

Umland nutzen können. In den Bussen<br />

gilt ein Sondertarif. Hier noch ein Tipp<br />

des VGO-Geschäftsführers Armin Klein:<br />

„Auch mit den Linien D VB-90, 393 und<br />

591 ist das Fest gut zu erreichen“.<br />

Weitere Infos finden Sie im Internet<br />

unter: www.schlitzer-trachtenfest.de,<br />

www.schlitz.de und<br />

www.trachtengruppe.de<br />

» Pedelecs – Beförderung nur nach<br />

Anmeldung und nur mit ausgebautem<br />

Akku; Mithilfe beim Verladen<br />

erforderlich<br />

» keine Beförderung von versicherungspflichtigen<br />

eBikes und<br />

Tandems wegen hohem Eigengewicht<br />

und Größe<br />

Kostenlose Fahrplanbroschüren<br />

und Infos zum Vogelsberger<br />

Vulkan-Express unter www.vgo.de<br />

Freizeittipp:<br />

Unternehmen Sie eine Radtour auf dem<br />

Vogelsberger Vulkanradweg! Der 94 km<br />

lange Radweg verläuft über ehemalige<br />

Bahntrassen von Schlitz über Lauterbach,<br />

Herbstein, Grebenhain und Glauburg<br />

nach Altenstadt. Den höchsten Punkt<br />

des bequem zu fahrenden Radweges<br />

erreichen Sie in Grebenhain-Hartmannshain<br />

mit 575 m über dem Meeresspiegel.<br />

Rechts und links des Radweges<br />

erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

sowie gemütliche Gaststätten<br />

zum Rasten. Und wenn Ihnen die Beine<br />

müde werden? Dann haben Sie entlang<br />

des Radweges zahlreiche Zustiegsmöglichkeiten<br />

in die Vulkan-Express-Buslinie<br />

D VB-90.<br />

Tourist-, Freizeit- und Radwege-Infos<br />

unter www.vulkanradweg.de oder<br />

www.vogelsberg-touristik.de<br />

<strong>RMV</strong>mobil<br />

23


<strong>traffiQ</strong><br />

Die etwas anderen<br />

<strong>Sommer</strong>theater<br />

Frankfurter Freilichtbühnen laden ein<br />

Optimale Rahmenbedingungen<br />

Großartiges schauspielerisches Handwerk<br />

auf einer der Frankfurter Freilichtbühnen.<br />

An einem lauschigen <strong>Sommer</strong>abend Theater<br />

unter freiem Himmel zu erleben, ist ein immer<br />

beliebterer Kulturgenuss. Im gesamten<br />

Verbundgebiet gibt es dafür eine große Auswahl.<br />

Ein ganz eigener Anziehungspunkt sind drei Frankfurter<br />

Freilichtbühnen. Deren Spektrum reicht von<br />

Klassikern über Kabarett bis hin zu Komödien – zum<br />

Teil sogar in hessischem Dialekt.<br />

Zur besonderen Atmosphäre der Freilichtveranstaltungen<br />

tragen natürlich auch die jeweiligen<br />

Veranstaltungsorte bei. In Frankfurt bieten besonders<br />

die Bühnen am Höchster Bolongaropalast, im<br />

Günthersburgpark oder an der Weseler Werft eine<br />

ganz eigene Tradition und eine reizvolle Kulisse für<br />

Theateraufführungen oder Kleinkunst vom Feinsten.<br />

24


Barock am Main<br />

Vom 1. August bis 1. September <strong>2013</strong> bildet der Bolongarogarten wieder den<br />

Schauplatz für das <strong>Sommer</strong>theaterfestival Barock am Main. Das mittlerweile zum<br />

neunten Male stattfindende Festival verbindet geistreiches Theater mit hessischer<br />

Mundart. <strong>2013</strong> steht ein neuer „hessischer“ Molière auf dem Spielplan: „Don Juan“<br />

wird die zahlreichen Zuschauer mit Pathos und Komik, Tragik und Slapstick, Gefühl<br />

und Gebabbel erfreuen.<br />

www.barock-am-main.com<br />

Haltestelle: Bolongaropalast E 11, D 50, 51, 54, 55, 59<br />

Haltestelle: Höchst Bahnhof B 1, 2, A 10, 12, 12, 20, und D 50, 51, 53, 54, 55,<br />

58, 59, 253, 804<br />

<strong>Sommer</strong>werft<br />

Vom 16. August bis 1. September <strong>2013</strong> verwandelt sich das östliche Mainufer an<br />

der Weseler Werft erneut in einen bunten, grenzenlosen Kulturraum. Denn zum<br />

zehnten Mal lädt dort das Theater- und Performancefestival <strong>Sommer</strong>werft bei freiem<br />

Eintritt zum Entdecken, Genießen und Verweilen ein. Der rauschende <strong>Sommer</strong>event<br />

wartet auch in diesem Jahr mit einem ebenso umfang- wie abwechslungsreichen<br />

Programm auf. Drei Wochen lang begeistert es mit einem vielfältigen Mix<br />

internationaler Straßentheatergruppen mit unterschiedlichsten Theater- und Tanzformen.<br />

Hinzu kommen Open-Air-Filmvorführungen, viel Musik, Workshops und an jedem<br />

Festivalsonntag ein außergewöhnlicher „Flowmarkt“ mit orientalischem Flair.<br />

Die jüngsten Besucher können sich überdies auf ein spannendes Kinderprogramm<br />

freuen. Und selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der sicher wieder vielen<br />

Tausend Besucher gesorgt. Ein überdachter Biergarten sowie ein Beduinenzelt<br />

mit reichhaltigem Angebot an Tee und Gebäck machen Appetit auf mehr.<br />

www.sommerwerft.de<br />

Barock am Main<br />

Aus Liebe zum hessischen Zungenschlag:<br />

Molières „Don Juan“ mit Gebabbel.<br />

<strong>Sommer</strong>werft<br />

Das östliche Mainufer Frankfurts als<br />

Schauplatz für spektakuläre Performances.<br />

Haltestelle: Hospital zum Heiligen Geist E 14, 18<br />

Haltestelle: Ostendstraße B 1– 6, 8, 9<br />

STOFFEL<br />

Ebenfalls im zehnten Jahr heißt es <strong>2013</strong> „Vorhang auf!“ für das Stalburg Theater<br />

offen Luft, kurz STOFFEL. Vom 12. Juli bis 11. August präsentiert es auf der Freilichtbühne<br />

im Günthersburgpark kostenlos täglich zwei Programmpunkte – insgesamt<br />

ein buntes Potpourri aus Musik und Kabarett, Lesungen und Theater. Mittlerweile<br />

genießt das deutschlandweit einzigartige Spektakel und größte Festival<br />

seiner Art einen hervorragenden Ruf. Der gründet sicher auch auf der Tatsache,<br />

dass es ein nettes Picknickevent geworden ist. Jung und Alt treffen sich dort und<br />

verzehren ihre mitgebrachten Speisen und Getränke. Kulturgenuss gibt es bei<br />

STOFFEL aber auch für die Kinder: Sie vergnügen sich bei STOFFELCHEN, dem<br />

speziellen Kinderprogramm mit Theater- und Musikvorführungen.<br />

www.stalburg.de/stoffel<br />

Haltestelle: Günthersburgpark E 12, Usinger Straße D 34<br />

Burgstraße E 12, D 103, Bornheim Mitte C 4, E 12, D 34, 38, 43, 103<br />

STOFFEL<br />

Musik und Kabarett, Lesungen und Theater<br />

als Erlebnis auf der grünen Wiese.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 25


Rubrik NiO<br />

Alte Kultstätte an neuem Platz:<br />

Der Hafen 2 ist umgezogen<br />

Am 1. Mai <strong>2013</strong> hat das Kulturprojekt Hafen 2 an einem neuen Standort, Nordring 129, seine<br />

Pforten geöffnet. Das 2004 in Zwischennutzung entstandene Projekt ist in seiner Mischung aus<br />

Konzertstätte, Café, Programmkino, Ausstellungsraum und Streichelzoo bei Jung und Alt beliebt<br />

und als Kulturinstitution aus Offenbach nicht mehr wegzudenken. Dennoch war seit langem klar,<br />

dass das Projekt der stetigen Stadtentwicklung im Offenbacher Hafen weichen und seinen alten<br />

Platz im Lokschuppen räumen muss.<br />

Haltestelle: Offenbach/Kaiserlei<br />

B 1, 2, 8 und 9<br />

D 102, 103 und 107<br />

ab 1. September:<br />

Haltestelle:<br />

Nordring D 108<br />

www.nio-of.de<br />

Informationen rund<br />

um das Kulturangebot<br />

des Hafen 2<br />

finden Sie unter:<br />

www.rotari.de<br />

L<br />

Lange Zeit haben die Betreiber<br />

des Hafen 2 gebangt,<br />

denn es war fraglich, ob das<br />

Projekt an anderer Stelle weitergeführt<br />

werden kann. Zahlreiche<br />

Fans und Freunde des Vereins suesswasser<br />

e.V., dem Betreiber des<br />

Hafen 2, haben sich aktiv für den Erhalt des Projekts<br />

eingesetzt. Ein neues Grundstück wurde gesucht und<br />

Gelder für einen Neubau gesammelt. Mit Erfolg!<br />

Ende März wurde den Betreibern des Hafen 2 von der<br />

Mainviertel GmbH & Co. KG, Grundstückseignerin des<br />

Hafens Offenbachs, ein neues Zuhause übergeben:<br />

Die neue Location ist bereits von weitem und aus allen<br />

Richtungen gut sichtbar. Der Neubau gliedert sich –<br />

entsprechend der Konzeptidee vom alten Lokschuppen<br />

– in zwei Gebäudeteile, die leicht abgeschrägt nebeneinander<br />

Platz finden: Auf der einen Seite befindet<br />

sich eine Veranstaltungs-/Konzerthalle und unmittelbar<br />

daneben ein Café. Verbunden sind die beiden Bereiche<br />

durch ein Foyer, durch das man sowohl zum Veranstaltungsraum<br />

als auch zum Café Zugang erhält.<br />

Und auch an das Außengelände wurde gedacht.<br />

Schließlich war am alten Standort gerade die Kombination<br />

von Strandcafé und Streichelzoo bei Familien<br />

und Wochenendausflüglern so beliebt. Optisch steht<br />

der Neubau nun im satten Grün einer Wiese. Nur der<br />

Zugang zu dem Veranstaltungshaus wurde gepflastert<br />

und Fahrradabstellplätze auf Nebenflächen angelegt.<br />

Westlich des Gebäudes soll noch ein Areal mit Streuobstwiesencharakter<br />

angelegt werden. Hier werden<br />

auch die Tiere des Hafen 2 ein neues Zuhause finden.<br />

Neu ist ein kleiner Wasserlauf am Rande des Areals,<br />

in dem zukünftig heimische Fischarten einen Laichplatz<br />

finden können.<br />

Auch an seinem neuen Standort versprüht der Hafen 2<br />

nun seit einigen Wochen seinen altbekannten Charme<br />

und strahlt weithin ins Rhein-Main-Gebiet. Und wiederum<br />

ist es die Mischung, die besticht: Vertrautes und<br />

Liebgewonnenes ist in die neue Location mit umgezogen,<br />

aber es ist auch viel Neues entstanden. Und<br />

eines steht fest: Man kann weiterhin auf die altbekannte<br />

Mixtur aus Konzert, Kino, Party und Strandcafé<br />

gespannt sein.<br />

26


Rock, Pop, Klassik und Theater –<br />

Offenbach hat einiges zu bieten<br />

Ob rockige Konzerte, großes Orchesterspiel oder Theater auf der kleinen Bühne: In Offenbach findet sich<br />

für jeden Geschmack die richtige Veranstaltung. Mit den großen Eventlocations Stadthalle und Capitol<br />

und den vielen kleinen Kulturinitiativen ist über den <strong>Sommer</strong> ein gut gefülltes Programm im Angebot.<br />

Einige Tipps, die eine Reise an den Main lohnen, haben wir hier für Sie zusammengestellt.<br />

15. Juli <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Elvis Costello & The Imposters<br />

Im unvergleichlichen Ambiente des Offenbacher Capitols spielt im Juli der britische<br />

Allround-Musiker Elvis Costello zusammen mit The Imposters. Der mit vielerlei<br />

Preisen dekorierte Costello gibt in diesem Jahr nur drei Konzerte in Deutschland,<br />

eines davon in Offenbach – das sollte man sich nicht entgehen lassen ...<br />

Capitol Offenbach, Kaiserstraße 106, Offenbach<br />

Haltestelle: Ledermuseum B 1, 2, 8 und 9, D 102 und 103<br />

Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107<br />

26. Juli <strong>2013</strong>, 22 Uhr<br />

Das Gespenst von Canterville<br />

Großes Theater auf einer kleinen, aber feinen Bühne – so könnte man die Aufführung<br />

des Oscar-Wilde-Klassikers „Das Gespenst von Canterville“ des Offenbacher<br />

Theaters t-raum zu Gast beim RUK (Rumpenheimer Kultur e. V.) zusammenfassen.<br />

Die t-raum Künstler geben dem Stück eine ganz eigene Note – lassen Sie sich<br />

überraschen ...<br />

t-raum zu Gast im RUK e.V., Mausoleum Rumpenheim, Schlossgartenstraße,<br />

Offenbach, Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107<br />

9. August <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Offenbacher Lichterfest: „Last Night of the Lounge“<br />

Neue Philharmonie Frankfurt<br />

„Last Night of the Lounge“ – Unter diesem Titel läuft das diesjährige Jubiläumskonzert<br />

der Neuen Philharmonie Frankfurt beim Offenbacher Lichterfest. Unter<br />

freiem Himmel und in Begleitung von Tausenden von Lichtern spielt das international<br />

anerkannte Orchester mit großen Melodien auf – eben absolutely British!<br />

Büsingpark Offenbach<br />

Haltestelle: Markplatz B 1, 2, 8, 9, D 101, 103, 104, 106, 120<br />

9. Oktober <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Olly Murs<br />

Olly Murs, der Shootingstar des vergangenen Jahres, ist im Oktober in der<br />

Offenbacher Stadthalle zu Gast. Er holt dort das Konzert nach, das im April<br />

abgesagt werden musste. Da wartet Pop vom Feinsten auf die Fans!<br />

Stadthalle Offenbach, Waldstraße 312, Offenbach<br />

Haltestelle: Stadthalle Offenbach D 101 und 104<br />

<strong>RMV</strong>mobil 27


VLDW<br />

Entdeckungen auf<br />

Schritt und Tritt<br />

Wandern auf der Bergmannsroute<br />

am Lahnwanderweg<br />

Die Bergmannsroute verläuft durch den<br />

GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Auf rund<br />

3.800 km 2 lassen sich dort 400 Millionen Jahre<br />

Erdgeschichte und über 2.000 Jahre Bergbaugeschichte<br />

erkunden und erleben. Als idealer<br />

Ausgangspunkt für eine Wanderung auf der<br />

Bergmannsroute bietet sich Wetzlar an. Mit<br />

seinen malerischen Plätzen und romantischen<br />

Gassen, eindrucksvollen Fachwerkbauten und<br />

barocken Bürgerhäusern sowie dem mittelalterlichen<br />

Dom ist Wetzlar ein einzigartiges Stadtdenkmal.<br />

Darüber hinaus laden verschiedene Museen zu<br />

einem Besuch, wie zum Beispiel das Museum des<br />

Reichskammergerichts. Es widmet seine Schau dem<br />

einst höchsten deutschen Gericht, das von 1689 bis<br />

1806 in Wetzlar ansässig war.<br />

Wetzlar<br />

Oberbiel<br />

Zu den schönsten Wanderwegen im Lahn-<br />

Dill-Kreis gehört die Bergmannsroute.<br />

Bei einer Tour auf der Bergmannsroute<br />

können die Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

besuchen, die abwechslungsreiche<br />

Landschaft genießen und etwas zur Geschichte<br />

des Eisenerzabbaus in der Region erfahren.<br />

Von Wetzlar aus geht es auf der Bergmannsroute zunächst<br />

nach Altenberg. In diesem am rechten Lahnufer<br />

landschaftlich reizvoll gelegenen Ort lohnt sich<br />

ein Besuch der 1170 erbauten Klosteranlage mit ihrer<br />

schönen gotischen Kirche. Die nächste Station auf<br />

der Route, das Besucherbergwerk „Grube Fortuna“<br />

in Solms-Oberbiel, ermöglicht dem Wanderer eine<br />

Zeitreise ins Erdinnere. Bis 1983 wurde dort noch<br />

Eisenerz gefördert. Heute ist die Grube ein Industriedenkmal,<br />

in dem alle technischen Einrichtungen<br />

original und betriebsbereit erhalten sind. Im angeschlossenen<br />

Feld- und Grubenbahnmuseum kann<br />

man Schmalspurnostalgie mit einer der vielfältigsten<br />

Sammlungen in 600 mm Spurweite erleben.<br />

Auf dem nächsten Abschnitt der Route kommen vor<br />

allem Naturfreunde auf ihre Kosten. Sie führt durch<br />

das 4 ha große Vogelschutzgehölz Niederbiel. Infotafeln<br />

informieren über die hier vorkommende Artenvielfalt<br />

an Vögeln, Schmetterlingen, Amphibien und<br />

Pilzen. Wenige Kilometer weiter treffen die Wanderer<br />

im staatlich anerkannten Luftkurort Braunfels ein.<br />

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der über<br />

750 Jahre alten Stadt zählt das hoch über ihr auf<br />

einem Felsen thronende Schloss. Mit einem Rundgang<br />

durch die malerische Altstadt mit ihren reich<br />

verzierten Fachwerkhäusern und einem Abstecher<br />

ins sehenswerte Stadtmuseum Obermühle lässt sich<br />

die Wanderung ausgezeichnet abschließen.<br />

Burgsolms<br />

Braunfels<br />

28


Einen Wiesenweg hinauf und erneut durch ein Waldstück. Es<br />

11 km: Solms-Niederbiel – Braunfels (Bushaltestelle<br />

und Parkmöglichkeit bei Mehrzweckhalle<br />

Wetzlar erhielt einen Platz in der Weltliteratur.<br />

19. Jahrhunderts. Über 100 Jahre wurde in der Sophienhütte<br />

die Stadt- und Industriegeschichte.<br />

es farbige Schatten? Was ist eigentlich Licht? Diese und viele andere<br />

spannende Fragen werden hier beantwortet.<br />

Erwachsene: € 5,00 • Jugendliche ab 16 Jahren: € 2,50<br />

Altstadtführungen:<br />

Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und<br />

Tel.: 06441 99775-5 • Fax: 06441 99775-9<br />

E-Mail: tourist-info@wetzlar.de<br />

Web: www.wetzlar-tourismus.de<br />

Der Altenberg ist ein einladender Ort, landschaftlich<br />

reizvoll, 4 km westlich von Wetzlar, auf einem<br />

volle Barockorgel findet bei diesen Veranstaltungen<br />

besondere Beachtung. Die Kirche mit Kapellen und<br />

Kirche und der Klosteranlagen bestimmt. Regelmäßige,<br />

aber auch individuell zu vereinbarende Führungen<br />

runden das Angebot ab. Mehr Informationen und den<br />

aktuellen Veranstaltungskalender unter<br />

Wetzlar Bahnhof<br />

Wetzlar Bahnhof Wetzlar Bahnhof/ZOB Braunfels Europaplatz<br />

Tourist-Information Braunfels<br />

Am Kurpark 11 • 35619 Braunfels<br />

E-Mail: touristinfo@braunfels.de • Web: www.braunfels.de<br />

Tourist-Information Wetzlar<br />

Wetzlar Bahnhof/ZOB<br />

Domplatz 8 • 35578 Wetzlar<br />

Telefon: 06441 99 77 55 • Fax: 06441 99 77 59<br />

E-Mail: tourist-info@wetzlar.de • Web: www.wetzlar-tourismus.de<br />

Braunfels Europaplatz<br />

Von der Quelle<br />

bis zur Mündung<br />

Qualitätsgastgeber<br />

Für Wanderer reicht das Angebot an Unterkünften entlang<br />

des Lahnwander weges vom First-Class-Hotel über den<br />

ländlichen Gasthof bis zur heimeligen Pension oder Ferien -<br />

wohnung und wird jedem Anspruch und auch Geldbeutel gerecht. In<br />

den vom Deutschen Wander verband e. V. als Quali täts gastgeber<br />

Wanderbares Deutsch land ausgezeichneten Betrieben können Sie Ihr<br />

Wohlgefühl beibehalten. Diese Betriebe bieten ein besonderes<br />

Service angebot, wie z. B. einen Trocken raum für Ausrüstung und<br />

Kleidung, Schuh putzzeug, Routenvorschläge für ortsnahe Wander -<br />

ungen, Reservierungsservice für die nächste Unterkunft und Hol- und<br />

3<br />

Herausgeber:<br />

Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlichen Raum<br />

Stadt Aßlar • Stadt Braunfels • Stadt Solms • Stadt Leun<br />

Stadt Wetzlar, Tourist-Information<br />

Kartographie: Dr. Lutz Münzer, Marburg<br />

Satz und Gestaltung: ideegrafik kreativagentur UG, Mittenaar<br />

Bei Hinweisen zur Markierung und dem Zustand des<br />

Weges wenden Sie sich bitte an:<br />

Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlichen Raum,<br />

Tel.: 06441 407-1762, E-Mail: Jutta.Garth@lahn-dill-kreis.de<br />

Stand: März <strong>2013</strong><br />

über die zu erwartenden Einrichtungen an den Zielorten, wie z. B.<br />

Die Wegweiser mit der blauen Spitze weisen Ziele und Entfernungen<br />

auf dem Lahnwanderweg aus. Die Wegweiser mit gelber Spitze weisen<br />

Zugangswege aus, die entweder von den Bahnhöfen und<br />

Ortsmitten zum Lahnwanderweg oder umgekehrt führen.<br />

Die Standortschilder<br />

An jedem Wegweiserpfosten befindet sich ein Stand -<br />

ortschild. Dieses enthält neben dem Standort namen und<br />

Angaben zur Meereshöhe auch die Koordinaten angaben<br />

zur Orientierung mit Hilfe von GPS-Geräten und die<br />

Rufnummer des Wegemanagements, die auch zur<br />

Bergmannsroute durch den Wald bis nach Leun. Hier überqueren Sie<br />

hier aus hat man einen prächtigen Blick über das Lahntal – von<br />

Wetzlar über Solms bis zum Schloss Braunfels.<br />

Entlang der Ortsrandlage von Niederbiel erreichen wir nun das<br />

Kreisvogel schutz gehölz. Die Infotafeln am dortigen Naturlehrpfad<br />

sind für eine informative Pause bestens geeignet. Weiter führt die<br />

Dernbachtal. Nun steigt der Weg Richtung Niederbiel etwas an und<br />

Sie erreichen hinter dem Waldrand die Gri lhütte Schäferburg. Von<br />

ren Sie Lahn und Di l, folgen der Lahnschleife und wandern durch die<br />

Randbezirke von Wetzlar-Dalheim. Am Ende der Steigung haben Sie<br />

einen schönen Blick auf die Wetzlarer Altstadt mit dem Dom, auf<br />

Stoppelberg und Kalsmunt.<br />

Durch Felder und Wälder, vorbei an Kloster<br />

Altenberg, gelangen Sie zum<br />

Besucherbergwerk Grube Fortuna. Wir<br />

empfehlen Ihnen die Einfahrt „unter<br />

Tage“ und den Besuch im Feld- und<br />

Gruben bahn museum. Erfrischendes<br />

und Leckereien aus Topf und<br />

Pfanne gibt es in der Gruben -<br />

gaststätte „Zum Zechen haus“.<br />

Weiter geht es auf den Wegen der<br />

Bergmänner, vorbei am alten<br />

Maschinenhaus, um den westlichen<br />

Tagebau herum, an Resten des ehemaligen<br />

Ober steiger wohnhauses vorbei bis zu den sogenannten<br />

Überhauen. Am Ende gelangen Sie in das idy lische<br />

die Lahn und steigen im Leuner Stadtteil Lahn -<br />

bahnhof in den Wald hinauf, talaufwärts am<br />

Hang des Iserbachtales. Nach rund 2,5 km<br />

erreichen Sie Braunfels. Entlang des<br />

Wochen endgebietes führt die Route<br />

durch die wunderschöne Kastaniena lee.<br />

Hier stößt die Bergmannsroute inmitten<br />

des Braunfelser Schlossgartens auf<br />

den Lahnwanderweg.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten oder ÖPNV-Halteste len.<br />

Fahrtkosten um bis zu 70 Prozent gegenüber dem Normalpreis senken.<br />

ICE-Anschlüsse bieten Koblenz und Limburg-Süd, IC- und EC-<br />

Halte befinden sich in Marburg, Gießen, Limburg und Koblenz. Weitere<br />

Informationen: www.wanderwunder.info/bahn<br />

Höchste Qualität: Wanderbares Deutschland<br />

Zwischen Diez und Lahnstein ist der Lahnwanderweg bereits<br />

vom Deutschen Wanderverbandes e. V. zertifiziert als<br />

Qualitätsweg Wander bares Deutschland – genießen Sie das<br />

Wandern auf hohem Niveau, auch auf den Premium-Wanderwegen in<br />

den Teilregionen des Lahntals, im Naturpark Lahn-Di l-Bergland und<br />

im Burgwald!<br />

wechslungsreich, sehr familienfreundlich und mit 4 Sternen vom<br />

A lgemeinen Deutschen Fahrradclub e. V. zertifiziert. Mit der optimalen<br />

Beschilderung behalten Sie auf Ihrer Tour jederzeit den Überblick.<br />

Oder haben Sie Lust auf neue Blickwinkel? Mit dem Kanu oder dem<br />

Schiff vom Wasser aus werden Sie die mal engen, mal weiten<br />

Talabschnitte und Auen, die Schlösser und Städte in anderer Form<br />

wahrnehmen. Zwischendurch gibt es reichlich Ab wechslung:<br />

Schleusen sind zu bedienen, Wasserrutschen hinab zu gleiten – und<br />

in Weilburg ist Deutschlands einziger Schiffstunnel zu durchpaddeln.<br />

Genuss an der Lahn bieten außerdem kulture le Höhepunkte: Theater,<br />

Museen, regionale Sehenswürdigkeiten und Veran staltungen sind es<br />

wert, entdeckt zu werden. Vielfältig und ereignisreich – das ist das<br />

Lahntal!<br />

Schlossberges bezaubert ihre Gäste mit ihrem romantischen<br />

Marktplatzensemble und den reich verzierten<br />

Fachwerkhäusern in der malerischen Altstadt. Der<br />

Spaziergang durch die verwinkelten Gassen gleicht<br />

einer Zeitreise. Hier bietet sich die Gelegenheit, das<br />

Besondere zu entdecken und beim Bummel durch die<br />

kleinen Läden in persönlicher und entspannter Atmosphäre<br />

einzukaufen.<br />

Wanderer<br />

in Braunfels<br />

Schlo s Braunfels 0,2 km<br />

Wetzlar 12,5 km<br />

Burgruine Kalsmunt 11,7 km<br />

Oberndorf 3,0 km<br />

Ein Grubenug der<br />

Grube Fortuna<br />

Schauhöhle<br />

Herbstlabyrinth<br />

Das Lahntal auch mal anders genießen<br />

Das Lahntal ist eine Einladung. Aktiv entspannen<br />

und die Natur an der Lahn genießen können Sie selbstverständlich<br />

auch mit dem Fahrrad und im Kanu. Der hervorragend<br />

ausgebaute Lahntal radweg führt Sie durch die facettenreichen<br />

Landschaftsbilder des Lahntals. Nicht a lzu anstrengend, sehr ab-<br />

Bringservice zum Wanderweg sowie<br />

Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft.<br />

Das Stadtmuseum Oberbühle gehört zu den ältesten Gebäuden<br />

in Braunfels. Die ehemalige Kornmühle beherbergt das aufwendig<br />

rekonstruierten Wasserrad, die Überreste eines historischen<br />

Hammerwerkes, das der Herstellung von Schmiedeeisen diente<br />

sowie eine Ausstellung über das Leben der Bürger, Handwerker<br />

und Bauern in den vergangenen Jahrhunderten.<br />

Stadtmuseum Obermühle<br />

Mitteilung von Mängeln dient.<br />

Bahn & Bus<br />

Optimal ist im Lahntal die Bahnan -<br />

bindung, die viel Organisation erspart<br />

und auch spontane<br />

Entschlüsse erlaubt. Von Feudingen<br />

nahe der Que le der Lahn und damit nahe<br />

dem Beginn des Lahn wander weges bis<br />

zur Mündung in Nieder lahnstein nahe Koblenz<br />

am Rhein begleiten Bahn strecken den Weg. Damit<br />

lassen sich a le Wege-Abschnitte leicht erreichen und ermöglichen die<br />

Planung individueller Tagesetappen. Mit 50 Bahnhöfen und<br />

Haltepunkten befindet sich praktisch immer eine Ein- oder Ausstiegs -<br />

möglichkeit in Ihrer Nähe. Nutzen Sie auch die Vorzüge der bequemen<br />

Anreise mit den Fernverkehrs zügen der Deutschen Bahn. Mit<br />

dem Gruppen angebot „Gruppe&Spar“ ab 6 Personen können Sie die<br />

Die über 750 Jahre alte Stadt Braunfels am Fuße des<br />

Altstadt und Marktplatz<br />

Das Braunfelser Schloss thront mit seinen vielen Türmen<br />

und Zinnen majestätisch auf einem Basaltfelsen<br />

hoch über der Stadt. Ein märchenhaftes Vergnügen, in<br />

großen Filzpantoffeln über das Parkett des Rittersaals<br />

zu gleiten und die mächtigen Waffen und Ritterrüstungen<br />

zu bestaunen. Das Familienmuseum sowie die<br />

Möbel-, Gemälde- und Waffensammlungen machen<br />

das Schloss zu einem ganzjährigen Anziehungspunkt.<br />

Professionell gestaltete Führungen gewähren Einblicke<br />

in die Schloss- und Stadtgeschichte. Im <strong>Sommer</strong><br />

(April bis Oktober) täglich ab 11:00 Uhr geöffnet (keine<br />

Ruhetage).<br />

www.schloss-braunfels.de, Tel.: 06442 5002<br />

Schloss<br />

Staatlich anerkannter Luftkurort und ideal für Naturfreunde,<br />

Aktivurlauber, Gesundheitsbewusste und<br />

Kulturliebhaber<br />

Braunfels<br />

Die Wegweiser<br />

Zahlreiche Wegweiser entlang des Lahnwanderwegs und der Zuwege<br />

informieren Sie über die Entfernungen zu den am Wege liegenden<br />

Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Die entsprechenden Pikto -<br />

gramme auf den Wegweiserschildern geben Ihnen einen Überblick<br />

Um Ihnen den Wegein- und -ausstieg zu erleichtern, kennzeichnet<br />

ein rotes Logo auf gelbem Grund die Zuwege. So<br />

finden Sie leicht vom Lahnwanderweg zu den Parkplätzen,<br />

Bahnhöfen oder den zahlreichen touristischen Highlights und<br />

Auf dem Lahnwanderweg sind Sie immer auf dem richtigen<br />

Weg! Sie finden die gut sichtbaren Markierungs -<br />

zeichen, bestehend aus einem roten Logo auf weißem<br />

Grund, an a len Abzweigungen und Kreuzungen sowie auf gerader<br />

Strecke in regelmäßigen Abständen als Sicherheits zeichen. Rich -<br />

tungs wechsel werden durch Pfeile angezeigt.<br />

Zugangswege zum Lahnwanderweg<br />

So finden Sie sich leicht zurecht –<br />

Markierung und Wegweisung<br />

Die Markierung<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Westerwald-Lahn-Taunus. Ein Geopark macht sichtbar<br />

und verständlich, welche Gesteine und Rohstoffe unter<br />

unseren Füßen verborgen sind und wie die Geologie<br />

unsere Landschaft und deren Nutzung beeinflusst hat.<br />

Der Nationale GEOPARK Westerwald Lahn-Taunus umfasst<br />

die Fläche der Kreise Lahn-Dill, Limburg-Weilburg,<br />

Westerwald und Altenkirchen. Auf 3.800 km 2 können<br />

Sie 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und über 2000<br />

Jahre Bergbaugeschichte erkunden und erleben.<br />

Die Bergmannsroute verläuft durch den GEOPARK<br />

„Wo Marmor, Stein und Eisen spricht…<br />

… und der Ton die Musik macht.“<br />

Mittelgebirgslandschaft und zu einem großen Teil durch den<br />

Krofdorfer Forst, der mit seinen rund 4000 Hektar Fläche als das größte<br />

zusammenhängende Waldgebiet Hessen gilt. Am höchsten Punkt<br />

der Wanderung, auf dem 500 m hohen Dünsberggipfel, befinden sich<br />

eine Raststätte und ein Aussichtsturm, von dem aus man einen schönen<br />

Panoramablick über das Lahntal im Raum Gießen hat. Am Fuße<br />

des Dünsberges führt der Wanderweg an einem nachgebauten<br />

Keltentor mit Keltengehöft und Kräutergarten sowie an einer<br />

Informationstafel mit Prospektauslage vorbei.<br />

Wer den Kelten-Römer-Pfad auf zwei Etappen erkunden möchte,<br />

kann vom Bahnhof in Gießen über den Zuweg zum Lahnwanderweg<br />

die östliche Strecke des Pfades erreichen und vom Keltengehöft aus<br />

mit dem Linienbus zurück nach Gießen gelangen. Für die westliche<br />

Route des Kelten-Römer-Pfads empfiehlt es sich, in Waldgirmes am<br />

Römischen Forum zu starten und über den Dünsberggipfel bis zum<br />

Keltengehöft zu wandern. Startpunkt und Ziel sind gut mit dem ÖPNV<br />

zu erreichen.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.giessener-land.de.<br />

Über das romantische Balduin stein ist der Weinort<br />

Obernhof zu erreichen, wo der Seltenheitswert<br />

genießende Lahn wein gedeiht.<br />

Empfehlenswert ist der Besuch der Oranien -<br />

stadt Nassau mit der wahrhaft stattlichen<br />

Burg.<br />

Anschlie ßend empfängt den<br />

Wanderer das Kaiserbad<br />

Bad Ems mit heilenden<br />

Que len. Und zu guter Letzt<br />

bietet die Ruppertsklamm bei<br />

Lahnstein ein alpines Wander erlebnis.<br />

235 Höhen meter können kraxelnd und<br />

hangelnd bewältigt werden.<br />

Kostbares Wasser und edler Wein<br />

Im Unica-Bruch in Vi lmar lässt sich die<br />

Entstehung des berühmten Lahnmarmors<br />

nachvo lziehen. Ein imposantes Bild bietet<br />

die Burg Runkel, auf einem Felsen 40 Meter<br />

über der Lahn.<br />

Die auch auf einem Felsen stehende St. Lubentius-<br />

Basilika, wie auch der eindrucksvo le Limburger Dom,<br />

gebieten zum Einhalt. Für eine Wanderpause eignet sich neben<br />

Limburg auch die Oranien stadt Diez.<br />

Sehenswürdigkeiten bietet darüber hinaus Weilburg, im<br />

Besonderen das Barockschloss mit einer imposanten<br />

Garten anlage inmitten der historischen Altstadt.<br />

Teichen, Wiesen und vielen Tierarten. Neben Auerochsen,<br />

Rothirschen und Wildpferden ist ein Braunbärenpaar zu<br />

beobachten. Eine weitere Attraktion ist die Kubacher<br />

Krista lhöhle.<br />

Etwas abseits der Lahn führt der Wanderweg zwischen Braunfels<br />

und Weilburg weitgehend durch Waldgebiet. An zwei<br />

Attraktionen so lte der Wanderer indessen einen Halt einlegen:<br />

Der Tierpark Weilburg ist eine weitläufige Anlage mit<br />

Auerochsen und Wildpferde<br />

Hier öffnet sich dem Wanderer eine<br />

offene Wiesen- und Weide -<br />

landschaft. Seltene Schmet -<br />

ter linge und Libe len haben<br />

in der Lahnaue eine Heimat.<br />

Wiesen und Weiden<br />

in der Lahnaue<br />

Spektakuläre Aus gra bungen dokumentiert das Römer forum bei<br />

Waldgirmes.<br />

Fußgängerzone der Altstadt, flussabwärts entlang der Lahn, überque-<br />

Nationaler GEOPARK<br />

Westerwald-Lahn-Taunus<br />

In der Grubengaststätte „Zum Zechenhaus“ erhalten Sie<br />

Speisen und Getränke sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Impressum<br />

Tel.: 06441 67904-0, www.Hessisches-Naturerbe.de<br />

Das NATURA 2000-Schutzgebiet „Weinberg bei<br />

Wetzlar“ gehört zum Nationalen Naturerbe und ist<br />

europaweit geschützt. NABU-Experten sorgen dafür,<br />

das die blütenreichen Wiesen offen gehalten, neue<br />

Obstbäume gepflanzt und Tümpel angelegt werden.<br />

Die NAJU-Kindergruppe „Weinberg-Ranger“ unterstützt<br />

sie dabei tatkräftig. Zum Schutz der biologischen<br />

Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt bleiben Sie<br />

bitte auf den ausgewiesenen Wegen. Hunde sind<br />

anzuleinen!<br />

Natur erleben<br />

Die NAJU-Kindergruppe<br />

7.<br />

Treffpunkt: Tourist-Information, Am Kurpark 11<br />

Teilnahme: € 2,50 / Person<br />

Tourist-Information Braunfels<br />

Am Kurpark 11, 35619 Braunfels<br />

Tel.: 06442 934411, Fax: 06442 934422<br />

E-Mail: touristinfo@braunfels.de, Web: www.braunfels.de<br />

Seien auch Sie unser Gast und genießen Sie einen<br />

Aufenthalt voller Wohlfühlmomente!<br />

Altstadtführungen:<br />

Mai bis Oktober, jeden Samstag, 14:00 Uhr<br />

Reckbuche<br />

Leun<br />

6.<br />

4<br />

Niederbiel<br />

Tel.: 0700 00055566, info@geopark-wlt.de, www.geopark-wlt.de<br />

Der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus besticht durch die Vielfalt<br />

seiner Bodenschätze – er ist in erster Linie ein Geopark der<br />

Rohstoffe. Von der frühgeschichtlichen Zeit bis in die Gegenwart<br />

spielen Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen eine bedeutende<br />

Rolle für die Menschen der Region.<br />

Machen Sie sich auf zu einer Reise in die Erdgeschichte und<br />

entdecken Sie die Faszination Geologie im Nationalen GEOPARK<br />

Westerwald-Lahn-Taunus!<br />

Burgsolms<br />

Oberbiel<br />

Albshausen<br />

2<br />

Altenberg<br />

Im angeschlossenen Feld- und Grubenbahnmuseum erleben<br />

Sie Schmalspurnostalgie mit einer der vielfältigsten<br />

Sammlungen in 600mm Spurweite. Jährlich finden etwa<br />

acht bis zehn Fahrtage mit Personenfahrbetrieb statt, an<br />

denen eine Dampflok im Einsatz ist.<br />

vier Besucherbergwerken mit Schachtbetrieb eröffnet.<br />

Fachkundige Führer begleiten die Besucher „unter Tage“.<br />

Die Grube Fortuna ist kein Museum im eigentlichen Sinn,<br />

sondern ein „schlafendes Bergwerk“, denn alle technischen<br />

Einrichtungen sind original und betriebsbereit.<br />

Rund 1 Mio. Tonnen Roteisenerz liegen noch im Berg<br />

verborgen.<br />

Das Ende des Förderbetriebs<br />

bedeutete nicht das Ende der<br />

Fortuna – es war ein Neubeginn<br />

als vielbeachtetes Industriedenkmal<br />

und lebendiges<br />

Zeugnis einer etwa 2500 Jahre<br />

alten Montanhistorie. 1987<br />

wurde die Grube Fortuna als eines von bundesweit nur<br />

Steindorf<br />

Grube Fortuna gehörte damit<br />

zu den bedeutendsten Erzgruben<br />

des Reviers.<br />

1849 wurden 4,6 Mio. Tonnen<br />

Eisenerz gewonnen – die<br />

Tel.: 06443 82460,<br />

www.grube-fortuna.de<br />

Saison Mitte März – Ende Oktober<br />

Mo: Ruhetag<br />

Di – Do: 09:30 – 16:30 Uhr<br />

Freitag: Gruppen auf Anfrage<br />

Sa, So und<br />

Feiertage: 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Letzte Einfahrt: 1 Stunde vor<br />

Schließung<br />

Startpunkt der Wanderung ist der Eisenmarkt in Wetzlar. Durch die<br />

Eine Wanderung auf der Bergmannsroute<br />

Wandern in Abgeschiedenheit und in der Ruhe des Waldes bietet das<br />

Salzbödetal. Und wer den Altenberg besteigt, wird mit einem grandiosen<br />

Panorama belohnt: Rundum lässt sich das Lahntal mit dem Lahn-<br />

Di l-Bergland und dem Marburger Land erblicken.<br />

Herrliche Blicke in die Ferne<br />

fängt Sie mit herzlicher<br />

Gast freund schaft.<br />

Der Kelten-Römer-Pfad verläuft durch eine abwechslungsreiche<br />

1<br />

Wetzlar<br />

Tel. 02603 9415-15<br />

Fax 02603 9415-60<br />

www.lahn-taunus.de<br />

Lahn-Taunus<br />

Tel. 06431 296-221<br />

Fax 06431 296-444<br />

www.landkreislimburg-weilburg.de<br />

Westerwald-<br />

Lahn-Taunus<br />

(*12,4 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Aus <strong>Mobil</strong>funknetzen möglicherweise viel höher.)<br />

Herausgeber: Lahntal Tourismus Verband e. V., Entwurf und Produktion: GEBAUER Werbeagentur GmbH, Gießen, Stand 08.2012<br />

Tel. 02621 914171<br />

Fax 02621 914129<br />

www.lahnstein.de<br />

Tel. 02603 9415-0<br />

Fax 02603 9415-50<br />

www.bad-ems.info<br />

Bad Ems<br />

Tel. 02604 9525-0<br />

Fax 02604 9525-25<br />

www.nassau-touristik.de<br />

Nassau<br />

efördert durch die EUROPÄISCHE UNION<br />

Lahnstein<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für Entwicklung<br />

des ländlichen Raums (ELER)<br />

Fax 03212 1239508<br />

www.daslahntal.de<br />

info@daslahntal.de<br />

Tel. 06441 99-7755<br />

Fax 06441 99-7759<br />

www.wetzlar-tourismus.de<br />

Tel. 0641 3061890<br />

Fax 0641 3061899<br />

www.giessen-tourismus.de<br />

Tel. 06406 5099526<br />

Fax 06406 5099527<br />

www.gleiberger-land.de<br />

Gleiberger Land<br />

der einstigen keltischen Großsiedlung (Oppidium) im Lahntal.<br />

Im GießenerLand verbindet die 24 km<br />

lange Wanderschleife „Kelten-Römer-Pfad“<br />

das Römerforum Waldgirmes mit dem Dünsberg,<br />

Natur- und<br />

Kulturerleben<br />

am Kelten-Römer-<br />

Pfad<br />

Tel. 02776 801-17<br />

Fax 02776 1042<br />

www.lahn-di l-bergland.de<br />

Lahn-Dill-Bergland<br />

Tel. 02752 898<br />

Fax 02752 7789<br />

www.tourismusbadlaasphe.de<br />

Bad Laasphe<br />

Tel. 02776 801-13<br />

Fax 02776 1042<br />

www.bad-endbach.de<br />

Tel. 06421 9912-0<br />

Fax 06421 9912-12<br />

www.marburg.de<br />

Marburg<br />

Tel. 06423 8270<br />

Fax 06423 8221<br />

www.burgwaldtouristservice.de<br />

Tel. 06406 920-0<br />

Fax 06406 920-299<br />

www.daslumdatal.de<br />

Brückenstraße 2<br />

35576 Wetzlar<br />

Tel. 07000 5246825*<br />

Lahntal Tourismus Verband e. V.<br />

Geschäftsste le<br />

Wetzlar<br />

Gießen<br />

Die Bergmannsroute<br />

verbindet Urbanes und Montanhistorie. Von der quirligen<br />

Lebendigkeit der Städte tauchen Sie ein in die Ruhe der<br />

Landschaft bis tief hinab zur Geschichte des Eisenerzabbaus.<br />

Fakten<br />

Länge:<br />

26 km Streckenwanderung<br />

Bergmannsroute<br />

39 km Rundwanderweg in Verbindung<br />

Wegbeschreibung<br />

Bergmannsroute<br />

Start ist am „Eisenmarkt“ in der<br />

Wetzlarer Altstadt. Entlang der<br />

1.<br />

Wetzlar. Goethe- und Optikstadt<br />

Kulturell, lebendig, bunt: In Wetzlar verbindet sich eine<br />

interessante Geschichte mit modernem Stadtleben.<br />

Reizvolle Altstadt<br />

Mittelalterliche Plätze, eindrucksvolle Fachwerkhäuser und<br />

von Leun-Lahnbahnhof nach Braunfels nach ca.<br />

2 km auf der rechten Seite – allerdings ein wenig<br />

versteckt aber dennoch gut vom Weg aus sichtbar.<br />

Entdecken Sie eine Besonderheit am Wegesrand:<br />

die Reckbuche. Hier haben sich zwei Buchen durch<br />

einen quer wachsenden Ast miteinander verbundenen.<br />

Eine äußerst seltene Wuchsform, die auch als<br />

Naturdenkmal im Braunfelser Forst ausgewiesen<br />

wurde. Sie finden die Reckbuche auf Ihrem Weg<br />

Augen auf!<br />

5<br />

Ein Rotkehlchen im<br />

Vogelschutzgehölz Niederbiel<br />

Das 4 ha große Areal wurde angelegt, um die heimischen<br />

Vogelarten zu schützen und zu erhalten. Die<br />

Mitglieder der Vogelschutzgruppe Niederbiel haben<br />

Info- und Anschauungsmaterial zusammengetragen<br />

und ausgestellt. Fleißige Hände bauten eine Schutzhütte<br />

und Sitzgruppen, die zum Verweilen einladen.<br />

Die Infotafeln wurden um die Themen Pilze, Amphibien<br />

und Schmetterlinge erweitert. Unter dem schützenden<br />

Laubdach finden im <strong>Sommer</strong> Gottesdienste statt.<br />

3. Zeitreise ins Erdinnere<br />

4. Vogelschutzgehölz Niederbiel<br />

5.<br />

Führung im<br />

Kloster Altenberg<br />

Oberndorf<br />

Anreise<br />

Eisenerzbergwerk in Hessen und vorletztes in Deutschland<br />

musste die Grube Fortuna in Solms-Oberbiel 1983<br />

ihre Förderung einstellen. Seit<br />

„Lahn-Dill“ war gefragt, denn mit bis zu 45 % wies es<br />

einen für die Region hohen Eisenanteil auf. Als letztes<br />

Um 1900 waren in den Bergrevieren Wetzlar und Dillenburg<br />

ca. 4000 Bergleute beschäftigt. Das Erz vom Typ<br />

zen Region wach. In der Blütezeit der Industrialisierung<br />

gab es im Lahn-Dill-Kreis mehr als 210 Gruben, in<br />

denen Bergarbeiter unter schwierigsten Bedingungen<br />

das zur Eisengewinnung so dringend benötigte Material<br />

abbauten.<br />

Besucherbergwerk „Grube Fortuna“<br />

Mit rotem Gestein gefüllte Loren halten im Lahn-Dill-<br />

Kreis die Erinnerung an den Eisenerzabbau einer gan-<br />

Wandern<br />

Öffnungszeiten:<br />

Tel. 0641 9390-1767<br />

Fax 0641 9390-1684<br />

www.giessener-land.de<br />

Tel. 06421 405-1345<br />

Fax 06421 405-1509<br />

www.marburgbiedenkopf-tourismus.de<br />

Marburg-Biedenkopf<br />

Tel. 0271 333-1020<br />

Fax 0271 333-1029<br />

www.siegerlandwittgenstein-tourismus.de<br />

Tel. 06432 501275<br />

Fax 06432 924275<br />

www.urlaubsregiondiez.info<br />

Siegerland-<br />

Wittgenstein<br />

Tourismusverbände<br />

Tel. 06441 407-1762<br />

Fax 06441 407-1075<br />

www.lahn-di l-kreis.de<br />

Lahn-Dill<br />

Gießener Land<br />

Weilburg und<br />

Romantische Mittellahn<br />

Tel. 06442 9344-0<br />

Fax 06442 9344-22<br />

www.braunfels.de<br />

Braunfels<br />

Tel. 06442 910-0<br />

Fax 06442 910-50<br />

www.solms.de<br />

Solmser Land<br />

Tel. 06431 6166<br />

Fax 06431 203-414<br />

www.limburg.de<br />

Limburg<br />

Tel. 06471 31467<br />

Fax 06471 7675<br />

www.weilburg.de<br />

Diez<br />

Städte und<br />

Teilregionen<br />

Bad Endbach<br />

Burgwald<br />

Lumdatal<br />

Lahn, vorbei am Wetzlarer Stadion,<br />

überqueren Sie die Flüsse<br />

Lahn und Dill, und gelangen<br />

nach Dalheim.<br />

Wiesen- und Wirtschaftswege führen Sie zum Kloster Altenberg<br />

(Klosterkirche besichtigen!). Wenige Kilometer<br />

später erreichen Sie das Gelände des Besucherbergwerkes<br />

Grube Fortuna (Fahrt unter Tage buchen!). Hinter der Grubengaststätte<br />

„Zum Zechenhaus“ steigt die Bergmannsroute<br />

steil an, am alten Maschinenhaus geht es durch den Wald<br />

um den westlichen Tagebau herum. Achtung: Gleichartige<br />

Wegemarkierung in rot für eine örtliche Wanderroute. Bitte<br />

der blauen Markierung Bergmannsroute folgen.<br />

mit dem Lahnwanderweg<br />

Routenpiktogramm:<br />

und geologische Zeugnisse<br />

Bilderbuchkulissen<br />

schöne Barockbauten sowie die über 700 Jahre alte steinerne<br />

Brücke über die Lahn prägen das Gesicht der Stadt. In ihrer<br />

Mitte steht der Dom, an dem über Jahrhunderte gebaut<br />

wurde, der aber nie fertig gestellt wurde. Genau diese stilistische<br />

Vielfalt macht ihn einzigartig. Romantische Gassen<br />

mit kleinen Boutiquen laden zu einem Einkaufsbummel ein.<br />

Faszinierende Museen<br />

In Wetzlar können zahlreiche bemerkenswerte Museen besichtigt<br />

werden. Dazu gehört das Lottehaus, das an den<br />

Aufenthalt von Johann Wolfgang Goethe im <strong>Sommer</strong> 1772<br />

erinnert. In der damaligen Reichsstadt erlebte er, was er in<br />

seinem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ verar-<br />

Erreicht man dann die Goethe- und Optikstadt Wetzlar, empfiehlt sich<br />

ein Spaziergang durch die malerische Altstadt rund um den Dom.<br />

Durchatmen lässt e sich auch in Braunfels, wo das über der Stadt<br />

thronende Schloss Erinnerungen an Märchen der Kindheit<br />

weckt.<br />

Die Montanhistorie der Region ist entlang der Schleife<br />

der Berg manns route zu erleben. Tief unter Tage führt ein<br />

Besucherbergwerk: Die Geowelt Fortuna zeigt eindrucksvo<br />

l den ehemaligen Eisenerz-Bergbau.<br />

Historischer Dom, märchenhaftes Schloss<br />

Eisenmarkt Wetzlar<br />

Routenpiktogramm<br />

Bergmannsroute<br />

Leica I. in die Serienproduktion ging. An diese Tradition knüpft<br />

das „Viseum“ an. Hier können Besucher Einblicke in die Welt der<br />

Optik nehmen. Einzigartig in Deutschland ist der Optikparcours,<br />

geschichte führt die Schleife über den Kelten-Römer-Pfad.<br />

Lahnwanderweg angebunden. Zu den Spuren früher Siedlungs -<br />

Weite, soweit das Auge reicht, prägt die Landschaft im Gleiberger<br />

Land, gut zu sehen vom Dünsberg aus. Im Blick hat der Wanderer dabei<br />

die beiden Burgen Vetzberg und Gleiberg. Die in Sichtweite liegende<br />

Universitätsstadt Gießen ist hier über einen Zuweg an den<br />

Auf den Spuren der Kelten und Römer<br />

Willkommen auf dem Altenberg<br />

Nach dichten Wäldern öffnet sich bei Marburg die Landschaft. Vor<br />

dem Auge des Wanderers erstreckt sich das weite Lahntal. Malerisch<br />

präsentiert sich auch die Altstadt Marburgs. Viele historische Häuser<br />

sind in der lebendigen, von kleinen Geschäften und Cafés geprägten<br />

Oberstadt zu bewundern. Ans Herz zu legen ist ein Besuch des sich<br />

über der Stadt erhebenden Landgrafenschlosses.<br />

Nächster Höhepunkt ist die Altstadt in Biedenkopf.<br />

Romantische Gassen und Fachwerk häuser laden zum<br />

Verweilen ein. Eine herrliche Aussicht bietet der Turm auf<br />

dem Rimberg.<br />

Dichte Buchenwälder umrahmen im Rot haar -<br />

gebirge die Que le. Jeder Schritt auf den ersten<br />

Kilometern des Lahnwanderwegs ist ein Schritt<br />

in die Einsamkeit des weitläufigen Waldes bevor<br />

man die Kurstadt Bad Laasphe betritt.<br />

Schritte<br />

in die Stille des Waldes<br />

Malerische Altstädte<br />

Marburg, Wetzlar, Braunfels, Weil -<br />

burg, Limburg, Diez, Nassau und<br />

Bad Ems.<br />

Wandern Sie los – und der<br />

A ltag lässt Sie los. Das<br />

Lahntal ist bestens auf<br />

Sie vorbereitet und emp-<br />

Höhepunkten durch die Städte Bad Laasphe,<br />

durch Vielfalt. An der Que le im Rothaargebirge stoßen Sie<br />

auf einsame Natur landschaften und an der Mün dung in den<br />

Rhein auf einen wahren Lahncanyon. Der Fernwanderweg verbindet<br />

Sehens würdig keiten wie die einzige Krista lhöhle Deutschlands,<br />

ein aus gegrabenes römisches Forum und beieindruckende Bauwerke<br />

wie den Limburger Dom.<br />

Auf seinem Weg führt der Lahnwanderweg zu kulturellen<br />

Tourismusorganisationen im Lahntal<br />

Wandererlebnisse im Lahntal<br />

Lahnwanderweg<br />

beitete. Goethe und sein Werther wurden weltberühmt und<br />

der sich durch die Stadt zieht. Warum funkelt ein Diamant? Gibt<br />

6<br />

Braunfels<br />

2.<br />

Bahn: Wetzlar Hauptbahnhof (QR-Code)<br />

Bus: ZOB Wetzlar (QR-Code) und Haltestelle‚<br />

Europaplatz’ Braunfels (QR-Code)<br />

PKW: Parkhaus am Dom in Wetzlar oder Parkplatz<br />

unterhalb des Schlosses in Braunfels<br />

(beide kostenpflichtig)<br />

Parkplatz Mehrzweckhalle Solms-Niederbiel<br />

mit Bushaltestelle<br />

(Zuweg Bergmannsroute)<br />

Bergmannsroute<br />

am Lahnwanderweg<br />

Sie verlassen das Waldstück in Richtung Solms-Niederbiel.<br />

folgt das Kreisvogelschutzgehölz. Die Bergmannsroute führt<br />

weiter nach Leun, durch die Lahnwiesen bis zum Lahnbahnhof.<br />

Sie überqueren die K 378 und orientieren sich links.<br />

Der Waldweg verläuft talaufwärts. Nach 2,5 km Fürstlichem<br />

Forst erreichen Sie das Erholungsgebiet Braunfels.<br />

Ein spektakulärer Abschnitt beginnt: über schmale Pfade,<br />

Kurven und Treppenstufen steigen Sie bis nach Braunfels<br />

hinauf. Vorsicht: Querung der L3451! Sie erreichen eine<br />

Dass Wetzlar von 1689 bis 1806 Standort des höchsten<br />

deutschen Gerichts, des Reichskammergerichts, war, erfahren<br />

Besucher des gleichnamigen Museums. Es ist der<br />

Leistung und Geschichte dieses Gerichts gewidmet.<br />

Ein Besuch lohnt sich auch in der Sammlung Lemmers-<br />

Danforth, in der Kunsthandwerk und <strong>Mobil</strong>iar aus Renaissance<br />

und Barock gezeigt werden. Dieses Lebenswerk einer<br />

Geopunkt Hausertorstollen<br />

Der Stollen wurde ca. Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Das<br />

Eisenerzvorkommen war für einen Abbau zu gering. Im Zweiten<br />

Weltkrieg bauten Kriegsgefangene und Bergleute den Stollen<br />

weiter aus. Er diente als Produktionshalle für Rüstungsgüter und<br />

flachen Höhenrücken am rechten Lahnufer gelegen. Die<br />

um 1170 erbaute Klosteranlage präsentiert sich nach<br />

einer bewegten Vergangenheit seinen heutigen Besuchern<br />

sehr weltoffen. Plünderung, Reformation, Enteignung<br />

und Krankenhaus sind nur einige Stationen.<br />

1952 brannte das Kloster ab; Kirche, Tor- und Getrudishaus<br />

blieben verschont. Die schöne gotische Kirche<br />

A 45<br />

B 277<br />

A 480<br />

wunderschöne Kastanienallee. Die Bergmannsroute trifft<br />

im Braunfelser Kurpark auf den Lahnwanderweg.<br />

Rückfahrt mit dem Bus ab Haltestelle „Europaplatz“ nach<br />

Wetzlar.<br />

Alternativrouten<br />

ehemaligen Wetzlarer Kinderärztin ist in einem Palais aus<br />

der Reichskammergerichtszeit untergebracht, das im April<br />

2012 nach umfangreicher Sanierung des Gebäudes neu eröffnet<br />

wurde.<br />

Eisen und Optik<br />

schützte die Wetzlarer Bürger vor Bombenangriffen. Der Stollen<br />

kann heute besichtigt werden. bei der Tourist-Information<br />

Wetzlar.<br />

Führungen<br />

Stollenführungen:<br />

ist für Gäste täglich von 10 – 18 Uhr (in den Wintermonaten<br />

nur am Wochenende) zur Besichtigung<br />

und stiller Besinnung geöffnet. Sie sind herzlich zum<br />

sonntäglichen Gottesdienst und Kaffee und Kuchen<br />

(ab 14:00 Uhr) eingeladen. Trauungen, Taufen, und<br />

Familienfeiern sind in den Klosterräumen möglich.<br />

Niederbiel Oberbiel<br />

Solms<br />

Wetzlar<br />

B 49<br />

Unermesslicher<br />

Reichtum von der<br />

Quelle bis zur Mündung<br />

Wandern entlang der Lahn, von der Que le bis zur Mündung,<br />

führt zu unermesslichem Reichtum. Zu einem Reichtum an<br />

Eindrücken und Erlebnissen – zwischen Stille in unberührter<br />

Natur, Idy le in romantischen Dörfern und pulsierender<br />

Leben dig keit in den Städten. Dichte Buchen -<br />

wälder führen Sie Schritt für Schritt aus dem A ltag.<br />

Die Rast auf mittelalterlichen Burgen eröffnet Blicke<br />

über Wiesen und Felder soweit das Auge reicht. Und<br />

auf historischen Pfaden spüren Sie den Römern und<br />

Kelten sowie alten Bergmanns traditionen nach.<br />

Der rund 290 Kilometer lange Lahnwanderweg fasziniert<br />

9 km: Wetzlar – Kloster Altenberg<br />

(Bushaltestelle Solms-Oberbiel)<br />

Ausgedehnte Eisenerzvorkommen in und um Wetzlar waren<br />

eine der Voraussetzungen für den ersten Wetzlarer<br />

Hochofen der Gebrüder Buderus in der zweiten Hälfte des<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Jägerdenkmal / Hausertorstraße<br />

Zahlreiche Konzerte von Instrumentalensembles und<br />

Chören füllen den Veranstaltungskalender. Die klang-<br />

Braunfels<br />

Solms-Niederbiel, Zuweg zur Bergmannsroute)<br />

15 km: Wetzlar – Grube Fortuna – Aßlar-Werdorf (Bahnhof)<br />

das im Lahn-Dill-Gebiet gefundene Eisenerz verarbeitet.<br />

Das Stadt- und Industriemuseum ermöglicht Einblicke in<br />

April – Oktober: täglich • November – März: samstags<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr, Brunnen am Domplatz<br />

Erwachsene: € 3,00 • Kinder ab 6 Jahren: € 1,50<br />

Nebenräumen eignet sich für Kurse von Chören,<br />

Bläsern, Instrumentalisten und Orgelspielern. Die<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Bitte Abfahrts- und Anschlussmöglichkeiten des ÖPNV<br />

vorab prüfen: www.vld-wetzlar.de<br />

Mit einer genialen Idee schuf Oskar Barnack in Wetzlar<br />

das Kleinbildformat für seine legendäre Leica, die 1925 als<br />

Führungen gibt es bei der Tourist-Information<br />

Domplatz 8 • 35578 Wetzlar<br />

historischen Gebäude und die malerische Landschaft<br />

bieten eine herrliche Kulisse für zahlreiche Märkte<br />

und Basare. Die Einnahmen sind für den Erhalt der<br />

Tel.: 06442 93 44 11 • Fax: 06442 93 44 22<br />

www.koenigsbergerdiakonie.de, Tel.: 06441 206-0.<br />

Gefördert durch die<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Wer Lust aufs Weiterwandern hat, der kann<br />

den neuen Lahnwanderweg für den Rückweg<br />

nach Wetzlar nutzen. Müde Wanderfreunde<br />

steigen in Braunfels in den Bus der Linie 185<br />

und lassen sich bequem nach Wetzlar zurückbringen.<br />

Der insgesamt 290 km lange<br />

Lahnwanderweg verläuft von der Lahnquelle<br />

bis zur Mündung des Flusses in den Rhein bei<br />

Lahnstein – unter anderem mit den Stationen<br />

Wetzlar, Braunfels, Weilburg, Runkel und Limburg.<br />

Zumeist in Höhenlagen abwechselnd auf<br />

beiden Flussseiten entlangführend, fasziniert<br />

der Lahnwanderweg durch seine Vielfalt. Er<br />

bildet eine einzigartige Verbindung zwischen<br />

unberührter Natur, idyllischen Dörfern und<br />

pulsierenden Städten. Darüber hinaus säumen<br />

Sehenswürdigkeiten wie die einzige Kristallhöhle<br />

Deutschlands, ein ausgegrabenes römisches<br />

Forum und beeindruckende Bauwerke wie der<br />

Limburger Dom den einladenden Wanderweg.<br />

© Lahntal Tourismus Verband e.V.<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für<br />

Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />

Informationen zum<br />

Öffentlichen Personennahverkehr:<br />

Verkehrsgesellschaft<br />

Lahn-Dill-Weil mbH<br />

Karl-Kellner-Ring 49<br />

35576 Wetzlar<br />

<strong>Mobil</strong>itätszentrale:<br />

064 41 / 407 - 18 77<br />

info@vldw.de<br />

www.vldw.de<br />

Informationen zu<br />

touristischen Zielen:<br />

Lahntal Tourismus<br />

Verband e. V.<br />

info@daslahntal.de<br />

www.daslahntal.de<br />

Lahn-Dill-Kreis<br />

Abteilung für den<br />

ländlichen Raum<br />

jutta.garth@lahn-dillkreis.de<br />

www.lahn-dill-kreis.de<br />

Bergmannsroute<br />

am Lahnwanderweg<br />

Bergmannsroute<br />

Lahnwanderweg<br />

Buslinien 120/125/185<br />

Bushaltestelle<br />

A Bahnhof<br />

Highlights<br />

1 Dom/Museen,<br />

Wetzlarer Altstadt,<br />

Tourist-Info<br />

2 Kloster Altenberg<br />

3 Grube Fortuna<br />

4 Vogelschutzgebiet<br />

5 Reckbuche<br />

6 Braunfelser Innenstadt<br />

mit Schloss,<br />

Tourist-Info, Stadtmuseum<br />

Obermühle<br />

www.daslahntal.de<br />

Lahnwanderweg<br />

Länge: 290 km<br />

www.lahnwanderweg.de<br />

Bergmannsroute<br />

am Lahnwanderweg<br />

Streckenlänge<br />

1) Streckenwanderung<br />

Bergmannsroute: 26 km<br />

2) Rundwanderweg in<br />

Verbindung mit dem<br />

Lahnwanderweg: 36 km<br />

Anreise<br />

Der Lahnwanderweg<br />

verfügt über ideale<br />

Verknüpfungspunkte<br />

zum ÖPNV<br />

zum Beispiel D 120/125<br />

Beilstein – Wetzlar,<br />

185 Braunfels – Wetzlar<br />

A 25 Lahntalbahn<br />

Tipp: Am 1. Mai sind die Freizeitangebote von <strong>RMV</strong> und VLDW in die neue<br />

Saison gestartet. Für die <strong>Sommer</strong>monate von Mai bis Oktober werden die<br />

Bahn- und Busfahrpläne im Landkreis Limburg Weilburg und Lahn-Dill-Kreis<br />

wieder um speziell auf Freizeitaktivitäten zugeschnittene Angebote erweitert.<br />

Die Lahntalbahn, der Weiltalbus, die Blaue Linie und der City Bus Weilburg<br />

starteten am 1. Mai in die <strong>Sommer</strong>saison.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 29


kvgOF<br />

Der Waldseebus fährt wieder!<br />

B<br />

Beliebt bei Familien und In-Treffpunkt für alle<br />

Altersgruppen, zieht der Langener Waldsee<br />

an schönen <strong>Sommer</strong>tagen Tausende Besucher<br />

an. Die Anreise mit dem Pkw, die Parkplatzsuche<br />

und der lange Fußmarsch zum Strandbad sind<br />

meist stressig und zeitintensiv.<br />

Steigen Sie doch einfach mal um auf Busse und<br />

Bahnen. Da fängt die Freizeit gleich viel früher an!<br />

Der Waldseebus (D OF-65) fährt deshalb auch in<br />

diesem Jahr wieder bis in den September hinein –<br />

sofern die Temperaturen mitspielen und Badewetter<br />

angesagt ist. Badewetter heißt: Sonnenschein und<br />

angekündigte Tageshöchsttemperaturen von mindestens<br />

25° Grad.<br />

Ob der Waldseebus fährt, erfahren Sie unter<br />

www.kvgOF.de oder unter der Telefonnummer<br />

060 74 / 69 669-29.<br />

Aktiv mobil –<br />

auch im Alter<br />

Die <strong>RMV</strong>-MobiPartner im Landkreis Offenbach<br />

B<br />

Busse und Bahnen sind gerade für ältere<br />

Menschen attraktive Fortbewegungsmittel.<br />

Aber manchmal stellt die Fahrt mit öffentlichen<br />

Nahverkehrsmitteln besondere Herausforderungen.<br />

Wie funktioniert der Fahrkartenautomat,<br />

wie komme ich am schnellsten nach Neu-Isenburg?<br />

Fragen wie diese stellen Senioren oft vor<br />

große Probleme. Gut, dass es die MobiPartner<br />

der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF)<br />

gibt. Sie kennen sich aus und helfen mit konkreten<br />

Tipps weiter.<br />

„Hier werden Sie geholfen“<br />

Von Anfang an ist Klaus Keller mit dabei. Seit<br />

2010, als das MobiPartner-Konzept eingeführt<br />

wurde, leistet der ehemalige Pfarrer als kundiger<br />

Ansprechpartner praktische Hilfestellung – ehrenamtlich,<br />

versteht sich. Vor allem Ältere mit wenig<br />

oder keiner Erfahrung bei der Nutzung von Bussen<br />

und Bahnen sowie Senioren mit Handicap profitieren<br />

davon. Seine Frau brachte ihn auf die Idee,<br />

sich als MobiPartner zu engagieren. Seitdem ist<br />

Klaus Keller viel in der Region unterwegs und steht<br />

30


Klaus Keller weiß, wie‘s geht:<br />

So funktioniert der <strong>RMV</strong>-Fahrkartenautomat.<br />

vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Neu-Isenburg,<br />

Zeppelinheim und der Flughafen Frankfurt: Das ist<br />

sein Revier. Der erklärte Eisen- und Straßenbahn-<br />

Fan kennt sich aus mit Fahrplänen, Tarifen und den<br />

Möglichkeiten, auf einen Zugausfall zu reagieren.<br />

Bis heute macht es dem erfahrenen 75-Jährigen<br />

„Spaß, auf die Leute zuzugehen“, eine Eigenschaft,<br />

die ihn zum perfekten MobiPartner macht.<br />

Engagement, das sich lohnt<br />

Auch Ute Zimmerling merkt man die Freude am<br />

Engagement an. Fahrpläne lesen, Fahrplanauskünfte<br />

per Internet einholen oder eine Fahrt konkret<br />

planen – so hilft sie Kegelvereinen, ausländischen<br />

Mitbürgern oder Rat suchenden Seniorinnen weiter.<br />

„Einfühlsamkeit, Geduld, Freundlichkeit, und<br />

die Fähigkeit zuzuhören“ – das sind die Eigenschaften,<br />

die die MobiPartner mitbringen, so Ute Zimmerling.<br />

Dass die Tätigkeit oft mit großer Dankbarkeit<br />

belohnt wird, freut sie besonders: „Eine ältere<br />

Dame, der ich geholfen habe, hat sich telefonisch<br />

und dann noch mit einem sehr netten Brief bei mir<br />

bedankt. Da war ich ganz gerührt.“<br />

Vor Ort aktiv<br />

Der Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei<br />

Senioren, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen<br />

wollen, ist hoch. Gemeinsam haben der <strong>RMV</strong><br />

und die kvgOF mit dem MobiPartner-Konzept auf<br />

diese Situation reagiert. Im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet<br />

gibt es zur Zeit etwa 60 MobiPartner in mehr als<br />

zehn lokalen Nahverkehrsorganisationen. Allein im<br />

Gebiet der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach<br />

sind MobiPartner in Dietzenbach, Heusenstamm,<br />

Langen, Neu-Isenburg, Obertshausen, Rödermark<br />

und Rodgau aktiv.<br />

Geschult, vernetzt – und kreativ<br />

Bei ihrer Tätigkeit werden die ehrenamtlichen<br />

Helfer aktiv von der jeweiligen Lokalen Nahverkehrsorganisation,<br />

in diesem Fall also, der kvgOF,<br />

unterstützt. Durch regelmäßige Schulungen,<br />

Treffen zum Erfahrungsaustausch und kostenlos<br />

verteilte Broschüren sind die MobiPartner immer<br />

auf dem Laufenden. Darüber hinaus sind sie mit<br />

dem <strong>RMV</strong>, der kvgOF und den lokalen Stadtwerken<br />

gut vernetzt.<br />

Das Konzept ist ein echtes Gewinnermodell, denn<br />

nicht nur die ÖPNV-Benutzer, auch die MobiPartner<br />

selbst profitieren von diesem Angebot und<br />

bleiben auch im Alter aktiv und mobil.<br />

Noch Fragen?<br />

Alle Details zum<br />

Konzept der <strong>RMV</strong>-<br />

MobiPartner im Gebiet<br />

der Kreisverkehrsgesellschaft<br />

Offenbach und<br />

die Kontaktdaten der<br />

einzelnen Partner finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

Jetzt QR-Code mit dem<br />

Smartphone scannen<br />

und alle Informationen<br />

über die kvgOF Mobi-<br />

Partner erfahren!<br />

www.kvgof.de/fahrgastservice/kontakt/mobipartner<br />

<strong>RMV</strong>mobil 31


<strong>RMV</strong><br />

Registrieren und Anmelden:<br />

Mit <strong>RMV</strong>smiles, dem neuen Bonusprogramm<br />

des <strong>RMV</strong>, sammeln Sie Punkte für<br />

jede online über www.rmv.de oder mobil<br />

über die <strong>RMV</strong>-App erworbene Fahrkarte.<br />

Die Höhe der Smiles (Punkte) orientiert<br />

sich am Wert der Fahrkarte: Je höher der<br />

Preis, umso mehr Smiles (1 Cent = 1<br />

Smiles) gibt es.<br />

Sie sind bereits unter www.rmv.de<br />

für mein<strong>RMV</strong> registriert? Dann loggen<br />

Sie sich dort mit Ihren bekannten<br />

Zugangsdaten ein und aktivieren Sie<br />

unter „Profil-Einstellungen“ die Smiles-<br />

Teilnahme-Checkbox. Mit den gleichen<br />

Zugangsdaten können Sie sich daraufhin<br />

unter www.rmvsmiles.de anmelden.<br />

Sie haben bisher noch keinen mein<strong>RMV</strong><br />

Account? Dann gehen Sie einfach auf<br />

www.rmvsmiles.de und registrieren Sie<br />

sich neu. Mit diesen Zugangsdaten können<br />

Sie sich später auch auf mein<strong>RMV</strong><br />

unter www.rmv.de anmelden und sich<br />

für einen der beiden Ticketing-Dienste<br />

registrieren.<br />

Partner werden:<br />

Sie sind Inhaber einer Freizeiteinrichtung,<br />

eines Lokals oder eines Shops mit Erlebnisfaktor?<br />

Dann informieren Sie sich unter<br />

www.smilespartner.de und werden auch<br />

Sie Partner von <strong>RMV</strong>smiles.<br />

www.baumkronenpfad.de<br />

Hoch hinaus<br />

mit zweimal<br />

Bahnfahren<br />

Mit nur zweimal Bahnfahren geht’s für Sie hoch hinaus. Denn die bei Smiles erworbenen Punkte<br />

können Sie jetzt zum Beispiel für einen Besuch auf dem Baumkronenpfad Hoherodskopf einsetzen.<br />

Hier erleben Sie einen aufregenden Spaziergang zwischen den Baumwipfeln und können den<br />

Vögeln in den Baumkronen „Guten Tag“ sagen.<br />

F<br />

Frei wie die Vögel des Waldes, bewegen sich die Besucher<br />

auf dem insgesamt 500 Meter langen Baumkronenpfad<br />

im Vogelsberg. Auf Hängebrücken zwischen<br />

den Bäumen verläuft der Rundweg in einer Höhe von bis zu<br />

15 Metern über dem Waldboden. Lassen Sie den Alltagsstress<br />

hinter sich und genießen Sie in luftiger Höhe dieses<br />

besondere Naturerlebnis. Der aufregende Spaziergang verläuft<br />

über eine gesicherte Holz-Stahlkonstruktion und kann<br />

von Groß und Klein bewältigt werden.<br />

Aber auch für weniger Sportliche gibt’s auf rmvsmiles.de<br />

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einer Wellness-Oase, erleben Sie spektakuläre Konzerte und<br />

Musicals oder lassen Sie sich kulinarische Köstlichkeiten auf<br />

der Zunge zergehen. Die Angebote decken ein vielseitiges<br />

Freizeit-Spektrum ab und bieten attraktive Vergünstigungen<br />

und echte Erlebnisse im gesamten Rhein-Main-Gebiet und<br />

darüber hinaus.<br />

Den Baumkronenpfad Hoherodskopf erreichen Sie vom<br />

1. Mai bis zum letzten Sonntag im Oktober über die Linien<br />

des Vogelsberger Vulkan-Expresses D VB-90, VB-91, VB-92,<br />

VB-93, VB-94 und VB-95. Das Anruf-Linien-Taxi (ALT) VB-60<br />

verkehrt ganzjährig. Bei den Freizeitbuslinien sowie bei der<br />

VB-60 sind Fahrtanmeldungen unbedingt erforderlich – Infos<br />

und Fahrpläne unter www.vgo.de<br />

32<br />

* Gutscheine nur solange der Vorrat reicht. Gutscheine wechseln ständig.


Heute schon<br />

getwittert?<br />

Auch der <strong>RMV</strong> nutzt die Chancen der sozialen Medien und beteiligt sich seit März aktiv<br />

an den Unterhaltungen, Gesprächen und Diskussionen der <strong>RMV</strong>-Kunden im Netz.<br />

Der <strong>RMV</strong> twittert. Und das mit großem<br />

Spaß. Denn sein Ziel ist es, seinen Kunden<br />

einen zusätzlichen professionellen<br />

Service zu gewährleisten, auf den diese<br />

sich verlassen können und der ihnen<br />

zielgerichtet und zeitnah weiterhilft.<br />

Egal, ob Fragen zu einer bestimmten<br />

Fahrkarte, Hilfe beim Umgang mit dem<br />

<strong>RMV</strong>-HandyTicket, Beschwerden über<br />

etwas, was während der Fahrt mit dem<br />

<strong>RMV</strong> schiefgelaufen ist, oder allgemeine<br />

Verbesserungswünsche: Das <strong>RMV</strong>-<br />

Dialog-Team steht Rede und Antwort<br />

und hilft mit vollem Einsatz gerne weiter.<br />

Aktuelle Verkehrsmeldungen per Tweet<br />

gibt es auch. Einfach dem <strong>RMV</strong>info-<br />

Kanal folgen<br />

und alle<br />

Verkehrsmeldungen<br />

im<br />

<strong>RMV</strong>-Gebiet als<br />

Echtzeit-Tweet<br />

erhalten. So ist<br />

man auch mobil<br />

immer auf dem<br />

aktuellsten<br />

Stand.<br />

Haben Sie Lust,<br />

mit uns zu „zwitschern“? Wir freuen<br />

uns auf einen offenen Austausch, auf<br />

interessante und wichtige Hinweise –<br />

und auf einen freundlichen und sachlichen<br />

Umgangston untereinander.<br />

www.twitter.com/<strong>RMV</strong>dialog<br />

(Anfragen, Hinweise, Lob,<br />

aber auch Kritik)<br />

www.twitter.com/<strong>RMV</strong>info<br />

(Verkehrsmeldungen, kein Dialog)<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.rmv.de/rmvdialog<br />

5 Jahre jung: Das <strong>RMV</strong>-Handy-Ticket<br />

Kaum zu glauben: In diesem Jahr kann der kleinste Fahrkartenautomat<br />

der Welt bereits seinen fünften Geburtstag<br />

feiern. Dabei hat sich in den letzten Jahren viel getan und<br />

es wird weiter daran gearbeitet, das beliebte <strong>RMV</strong>-Handy-<br />

Ticket für die Kunden zu optimieren.<br />

Für alle Gelegenheitsnutzer von Bus und Bahn ist das<br />

<strong>RMV</strong>-HandyTicket die perfekte Alternative zum herkömmlichen<br />

Fahrkartenkauf: Das Anstehen am Fahrkatenautomaten<br />

entfällt und nach wenigen Klicks in der <strong>RMV</strong>-App kann<br />

die Fahrt losgehen. Die zur Fahrt passende Fahrplanauskunft<br />

gibt die für iPhones, Android- und BlackBerry-Smartphones<br />

erhältliche <strong>RMV</strong>-App gleich dazu. Verbundweit<br />

können Einzelfahrkarten, Tages- und Gruppentageskarten<br />

und außerdem BahnCard-ermäßigte Einzelfahrkarten für<br />

Besitzer einer gültigen BahnCard 25 oder BahnCard 50<br />

bequem mit der für iPhones, Android- und BlackBerry-<br />

Smartphones erhältlichen <strong>RMV</strong>-App erworben werden.<br />

Die Bezahlung ist bargeldlos per Lastschrift und Kreditkarte<br />

(Anmeldung unter www.rmv.de erforderlich) oder<br />

auch über die <strong>Mobil</strong>funkrechnung / Prepaid-Telefonkarte<br />

(zzgl. Servicegebühr des <strong>Mobil</strong>funkbetreibers) möglich.<br />

<strong>RMV</strong>mobil 33


Impressum<br />

Viele Partner.<br />

Ein Verbund.<br />

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (<strong>RMV</strong>) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde.<br />

Er organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund 14.000 Quadratkilometern.<br />

Innerhalb der Landkreise und Kommunen sorgen die Lokalen Nahverkehrsorganisationen<br />

(LNO) für die <strong>Mobil</strong>ität vor Ort. Bei Fragen und Anregungen stehen der <strong>RMV</strong> und seine<br />

Partner kompetent zur Seite.<br />

DADINA Darmstadt-Dieburger<br />

Nahverkehrsorganisation<br />

www.dadina.de<br />

Lokale Nahverkehrsgesellschaft mbH<br />

des Kreises Groß-Gerau<br />

www.LNVG-GG.de<br />

ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Wiesbaden<br />

www.eswe-verkehr.de<br />

Lokale Nahverkehrsorganisation der Stadt Rüsselsheim<br />

www.ruesselsheim.de<br />

Hanau Lokale Nahverkehrsorganisation GmbH<br />

www.hanau-lno-gmbh.de<br />

Magistrat der Stadt Fulda<br />

www.fulda.de<br />

Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH, Dietzenbach<br />

www.kvgOF.de<br />

Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH<br />

www.mtv-web.de<br />

Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig mbH, Hanau<br />

www.kvg-main-kinzig.de<br />

MVG – Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH<br />

www.mvg-mainz.de<br />

Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda mbH<br />

www.lng-fulda.de<br />

NiO – Nahverkehr in Offenbach GmbH<br />

www.nio-of.de<br />

34


<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />

Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />

auf Main und Rhein<br />

/ <strong>RMV</strong><br />

Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />

/ Freizeit<br />

/ Porträt<br />

Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />

Riesenschildkröten auf der Spur<br />

<strong>RMV</strong>mobil – Das Kundenmagazin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

kann kostenlos als Abonnement bestellt werden unter: mobil@rmv.de<br />

mobil<br />

// Das Kundenmagazin<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

Leinen<br />

los!<br />

eTicket<br />

RheinMain<br />

Ausflüge zu<br />

den Big Five<br />

Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH<br />

www.odenwaldmobil.de<br />

Stadtwerke Gießen AG<br />

www.stadtwerke-giessen.de<br />

www.rmv.de<br />

Stadtwerke Marburg Consult GmbH<br />

www.stadtwerke-marburg.de<br />

RNV – Regionaler Nahverkehrsverband<br />

Marburg-Biedenkopf<br />

www.rnv.marburg-biedenkopf.de<br />

<strong>traffiQ</strong><br />

www.<strong>traffiQ</strong>.de<br />

RTV – Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH<br />

www.r-t-v.de<br />

Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH<br />

www.vldw.de<br />

Stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />

www.bad-homburg.de<br />

Verkehrsverband Hochtaunus (VHT)<br />

www.verkehrsverband-hochtaunus.de<br />

Stadt Wetzlar Lokale Nahverkehrsorganisation<br />

www.wetzlar.de<br />

VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH<br />

www.vgo.de<br />

Herausgeber:<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />

Werbung & Marktauftritt<br />

Alte Bleiche 5<br />

65719 Hofheim am Taunus<br />

Koordination:<br />

Renate Bandte<br />

Konzeption, Text & Gestaltung:<br />

www.heimrich-hannot.de<br />

Redaktion:<br />

Renate Bandte, Ute Biederbick-Schnautz,<br />

Monika Cordshagen, Annette Friauf, Ilka Reinisch,<br />

Benjamin Schmidt, Andreas Schürrlein, Sandra Tauber,<br />

Christine Wüst-Rocktäschel<br />

Gedruckt auf Recycling-Papier<br />

Fotografie:<br />

Annette Friauf, Archiv Opel-Zoo, Archiv Vivarium,<br />

Babara Walzer, Baumkronenpfad, DADINA, Darmstadt/<br />

Dr. Alex Deppert, Deutsche Bahn AG/Roland Horn,<br />

Grünberger Tafel, Heimat- und Trachtenfestverein<br />

Schlitzerland e. V., kvgOF, Jürgen Christmann, Maik<br />

Reuß, MTV, NiO, OREG, Primus-Linie, <strong>RMV</strong>/Markus<br />

Hammrich, Stadt Bad König, Stahlburg Theater,<br />

Ulrich Mathias, Zoo Frankfurt/Winfried Faust<br />

Fotolia: © alosaka, auremar, by-studio, detailblick,<br />

fleckl, goodluz, jameschipper, Ljupco Smokovski, Petair,<br />

picsfive, sonne tuja66, WimL, yanlev, Yuri Arcurs


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