RMV Mobil Sommer 2013 - traffiQ
RMV Mobil Sommer 2013 - traffiQ
RMV Mobil Sommer 2013 - traffiQ
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<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
mobil<br />
// Das Kundenmagazin<br />
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />
// Porträt<br />
Leinen<br />
los!<br />
Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />
auf Main und Rhein<br />
// <strong>RMV</strong><br />
eTicket<br />
RheinMain<br />
Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />
// Freizeit<br />
Ausflüge zu<br />
den Big Five<br />
Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />
Riesenschildkröten auf der Spur<br />
www.rmv.de
Inhalt<br />
Inhalt<br />
04<br />
06<br />
10<br />
14 16<br />
19<br />
20<br />
24<br />
04 Ausflüge zu den Big Five<br />
Ein Besuch im Zoo<br />
06 Frankfurt Hauptbahnhof<br />
125-jähriger Geburtstag<br />
07 Optimaler Anschluss vom Fahrrad<br />
zum Zug in Wiesbaden<br />
08 Glück oder Schicksal<br />
Welttag des Buches<br />
10 Gesucht – gefunden<br />
Aktion „Aktive der Region“<br />
12 Die 65-plus-Jahreskarte<br />
Ihre Erfahrungen sind uns wichtig!<br />
13 Die Elektrofahrräder sind wieder da!<br />
Saisonstart an den Verleihstationen<br />
14 eTicket RheinMain<br />
Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />
16 Leinen los!<br />
Die Primus-Linie in Frankfurt<br />
18 Gewinnspiel: Jetzt gewinnen<br />
und in See stechen<br />
19 Die <strong>RMV</strong>-CleverCard<br />
Alle Vorteile auf einen Blick<br />
20 Auf Entdeckertour mit der<br />
Odenwald-Bahn<br />
22 Die Welt trifft sich bei Freunden<br />
Das Fest der Kulturen im Schlitzerland<br />
24 Die etwas anderen <strong>Sommer</strong>theater<br />
Frankfurter Freilichtbühnen laden ein<br />
26 Alte Kultstätte an neuem Platz:<br />
Der Hafen 2 ist umgezogen<br />
28 Entdeckungen auf Schritt und Trittt<br />
Wandern auf der Bergmannsroute<br />
30 Der Waldseebus fährt wieder!<br />
Aktiv mobil – auch im Alter<br />
32 <strong>RMV</strong>-Smiles<br />
Hoch hinaus mit zweimal Bahnfahren<br />
33 Heute schon getwittert?<br />
5 Jahre jung: Das <strong>RMV</strong>-Handy-Ticket<br />
34 Impressum<br />
2
Unterwegs<br />
in der Region<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
in diesem <strong>RMV</strong>mobil kommen erstmals auch Sie<br />
zu Wort: Zusammen mit der Stiftung Lesen haben<br />
wir Sie gebeten, Ihrer Phantasie freien Lauf zu<br />
lassen und uns Geschichten zu schreiben. Die<br />
schönsten, rührendsten und phantasievollsten<br />
haben wir zusammen mit einer Jury – besetzt mit<br />
den Autoren Dietrich Faber, Jan Seghers und Jens<br />
Schumacher – prämiert. Die Siegerin stellen wir<br />
Ihnen hier vor und hoffen, Sie haben genauso viel<br />
Spaß beim Lesen wie wir.<br />
Lesen kann man aber auch wunderbar unterwegs<br />
und zum Unterwegssein fordern wir Sie auf. Genießen<br />
Sie den Frühsommer und gehen Sie auf Tour.<br />
Vielleicht haben Sie ja bereits eine <strong>RMV</strong>-Jahreskarte<br />
und können diese nun als <strong>Mobil</strong>itätskarte nutzen:<br />
CarSharing-Angebote und Fahrradverleih sind<br />
nur zwei der Funktionen, die Ihnen zur Verfügung<br />
stehen. Oder Sie leihen sich mal ein Elektroauto<br />
oder ein eBike aus.<br />
Aktive über 65 profitieren zudem noch von unserem<br />
günstigen Angebot, der 65-plus-Karte. Und<br />
dass es hier sehr aktive Menschen gibt, können<br />
Sie ebenfalls in diesem Heft lesen. Wir haben unter<br />
den Besitzern der 65-plus-Karte die „Aktiven der<br />
Region“ gesucht und gefunden. Wer das ist und<br />
welche Aktivitäten sie unternehmen, stellen wir<br />
Ihnen auf den nächsten Seiten vor.<br />
Sie sehen, mit dem <strong>RMV</strong> aktiv zu sein, lohnt sich<br />
immer. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre<br />
und allzeit gute Fahrt.<br />
Ihr Professor Knut Ringat<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
1.450<br />
705 13,5<br />
Kilometer:<br />
So lang ist das Schienennetz von Nahverkehrszügen<br />
und S-Bahnen im <strong>RMV</strong>. Das entspricht<br />
etwa der Entfernung von Frankfurt nach Alicante<br />
in Spanien, Messina auf Sizilien, Trondheim in<br />
Norwegen oder Bukarest in Rumänien.<br />
Millionen Fahrgäste:<br />
So viele Fahrgäste haben im letzten Jahr Busse<br />
und Bahnen im <strong>RMV</strong> genutzt – das ist fast die<br />
Einwohnerzahl aller Länder Europas.<br />
Millionen Kilometer:<br />
So viele Kilometer legen die S-Bahnen jedes<br />
Jahr im <strong>RMV</strong>-Gebiet zurück. Das entspricht<br />
337 Fahrten rund um den Äquator.<br />
<strong>RMV</strong>mobil<br />
3
Freizeit<br />
Ausflüge zu<br />
den Big Five<br />
Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />
Riesenschildkröten auf der Spur<br />
Den Elefanten beim Duschen zuschauen oder mit den Wölfen heulen – bei einer<br />
Zoo-Safari können Besucher imposante Wildtiere hautnah im <strong>RMV</strong>-Gebiet erleben.<br />
Sie führt von Kronberg nach Hanau, von Wiesbaden nach Darmstadt und schließlich<br />
zum Frankfurter Zoo. Mit neuartigen Gehegen schaffen die Tiergärten zunehmend<br />
mehr naturnahen Lebensraum.<br />
Nirgendwo in Afrika steht eine Monsun-Dusche, die<br />
Elefanten selbst auslösen können. Das gibt es nur<br />
im Taunus. In diesem <strong>Sommer</strong> eröffnet der Opel-<br />
Zoo das größte Projekt seiner Geschichte: eine neue Anlage<br />
für die einzigen Elefanten in Hessen. Die drei Damen Aruba,<br />
Zimba und Wankie haben jetzt mächtig viel Platz. So viel,<br />
dass mit dem Jungbullen Tamo ein viertes Schwergewicht<br />
von Wuppertal nach Kronberg umzog. In Umbra- und Ockertönen,<br />
einem Steinbruch nachempfunden, heißt das halbrunde<br />
Schauhaus die grauen Riesen der Savanne willkommen.<br />
Unten liegt weicher Sandboden, von oben flutet Tageslicht<br />
durchs Glasdach auf die Felsen. Besucher können den<br />
Elefanten von zwei Ebenen aus beim Duschen und anderen<br />
Lieblingsbeschäftigungen zusehen. Ein Vielfaches an Auslauf<br />
bietet das Freigehege, eingebettet zwischen Vortaunushang<br />
und Rentbachtal. Mit der mehr als elf Millionen Euro teuren<br />
Elefantenanlage, die dank zahlreicher Spenden gebaut wird,<br />
will der Opel-Zoo die Haltung auf so genannten geschützten<br />
Kontakt umstellen: Die Herde kann sich frei bewegen,<br />
ihr hoch entwickeltes Sozialsystem ausleben und die Tiere<br />
müssen nachts in Einzelboxen nicht mehr angekettet werden.<br />
Platz genug wäre für eine vierte jüngere Kuh. Langfristig<br />
könnten im Opel-Zoo, in dem seit 1955 Elefanten leben,<br />
wieder Babys geboren werden.<br />
Afrikanische Großtiere, darunter auch Giraffen und Flusspferde,<br />
sind die Hauptattraktionen des Opel-Zoos mit seinen<br />
etwa 1.400 Tieren aus 200 Arten. Eiskalte arktische Regionen<br />
sind hingegen die Sympathieträger des Erlebniswildparks<br />
Alte Fasanerie in Hanau Klein-Auheim gewohnt. Die cremeweißen<br />
Polarwölfe Scott, Ayla und Khan wurden eigenhändig<br />
im Park aufgezogen und heulen regelmäßig mit Inuq, Monja<br />
4
Besuch im Zoo<br />
Opel-Zoo<br />
Königsteiner Straße 35, 61476 Kronberg<br />
www.opelzoo.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 9 –18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />
Eintritt: Erwachsene 12 Euro, Kinder 7 Euro<br />
Eröffnungsfest der Elefantenanlage: 31. August<br />
und 1. September, jeweils 11 – 18 Uhr<br />
Haltestelle: Kronberg Opel-Zoo D 261 (tgl.),<br />
AST-75 (Bitte bis 30 Min. vor Abfahrt anmelden<br />
Tel. 06 173 / 20 00)<br />
und Aslan um die Wette. Die Anlässe dafür sind vielfältig, passend zum<br />
Charakter der klugen und empfindsamen, sozial hoch entwickelten Tiere.<br />
Wölfe heulen solo, im Duett oder im Chor. Das Rudel äußert lautstark<br />
und ausgiebig Signale bei der Jagd oder zeigt einfach, dass es zusammengehört.<br />
Besucher sind eingeladen, nachts mit den Wölfen zu heulen –<br />
ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie – Nachhall garantiert.<br />
Mit graubraunen Wölfen vergesellschaftet sind die Bären im Tier- und<br />
Pflanzenpark Fasanerie in Wiesbaden. Seinen Namen erhielt der Park<br />
im 18. Jahrhundert, als die Fürsten von Nassau eine Fasanenzucht zum<br />
Zwecke der Jagd anlegten. Heute werden dort 50 einheimische Tierarten<br />
sowie ein paar Exoten gehalten. Publikumslieblinge sind die Bären Ronja,<br />
Troxi II und Kuno, die gemächlich durchs Gehege trotten. Auf Fütterungstouren<br />
können Besucher ihnen beim Sattwerden zuschauen. Bären und<br />
Wölfe – seit 13 Jahren ein tolerantes Team. Die Arten begegnen sich auch<br />
im natürlichen Lebensraum und fressen manchmal das, was die anderen<br />
jeweils übrig gelassen haben.<br />
Schwergewichte ganz anderer Art sind Hessens einzige Riesenschildkröten<br />
im Zoo Vivarium Darmstadt. Der dicke Adam, 230 Kilogramm schwer,<br />
Panzerlänge 1,30 Meter, geschätzte 90 Jahre alt, döst gern im Sand. Im<br />
mollig warmen Gehege – Riesenschildkröten sind auf den Seychellen<br />
heimisch – leben außerdem Mike sowie die Weibchen Eva, Cindy, Nina<br />
und Porsche. Porsche heißt so, weil sie angeblich am schnellsten rennen<br />
kann. Adam hingegen hat den Ruf des Latin Lovers weg. Die Reptilien<br />
paaren sich zwar ausgiebig und geräuschvoll, sind aber in Zoos schwer zu<br />
züchten. Von ihrer Heimat sind sie ein spezielles Licht und Regenzeiten<br />
gewohnt.<br />
Spektakulären Nachwuchs gibt es hingegen im Katzendschungel in Frankfurt,<br />
der letzten Station unserer Zoo-Safari. Anfang April hat die zwölfjährige<br />
Sumatra-Tigerin Malea ein Junges geboren. Kater Iban ist der Vater.<br />
Sumatra-Tiger sind im Freiland vom Aussterben bedroht. Der Frankfurter<br />
Zoo will helfen, die Art zu erhalten, und engagiert sich seit Jahren erfolgreich<br />
für Nachzucht. Mit seinen 4.500 Tieren ist der Zoo am Alfred-Brehm-<br />
Platz wie der Kronberger Opel-Zoo sichtbar im Aufbruch. Der neue, geräumig<br />
gestaltete Haupteingang weist den Weg zu zeitgemäßen Gehegen,<br />
die dem natürlichen Lebensraum der Tiere immer ähnlicher werden. Das<br />
neue Ukumari-Land steht dafür beispielhaft. Üppig bewachsen, mit Höhlen<br />
und Wasserfall, repräsentiert es mitten in Frankfurt ein kleines Stück<br />
südamerikanische Andenregion.<br />
Annette Friauf<br />
Wildpark Alte Fasanerie Hanau<br />
Klein-Auheim<br />
Fasaneriestraße 106<br />
63456 Hanau/Klein-Auheim<br />
www.erlebnis-wildpark.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />
Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro,<br />
unter 4 Jahre frei<br />
Haltestelle: Klein-Auheim Pfützenweg<br />
D 4 (tgl.), 567 (Mo – Sa) plus 15 Minuten<br />
Fußweg<br />
Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden<br />
Wilfried-Ries-Straße, 65195 Wiesbaden<br />
www.wiesbaden.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />
Eintritt: frei<br />
Haltestelle: Tierpark Fasanerie D 33 (tgl.)<br />
Zoo Vivarium Darmstadt<br />
Schnampelweg 5, 64287 Darmstadt<br />
www.zoo-vivarium.de<br />
Öffnungszeiten: April bis September täglich<br />
Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Kinder 1,50 Euro<br />
Haltestelle: Botanischer Garten / Vivarium<br />
D K und KU (bei Mo – Fr)<br />
Zoo Frankfurt<br />
Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt/M<br />
www.zoo-frankfurt.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 9 – 19 Uhr (<strong>Sommer</strong>)<br />
Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro,<br />
Familien 20 Euro<br />
Haltestelle: Zoo C 6, 7, E 14<br />
Riesige<br />
Pflanzenfresser<br />
Riesenschildkröten<br />
können<br />
bis zu 200<br />
Jahre alt<br />
werden und<br />
gehören zu<br />
den größten<br />
Schildkröten<br />
überhaupt.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 5
Service<br />
Herzlichen Glückwunsch,<br />
Frankfurt Hauptbahnhof<br />
Am 18. August 1888 wurde der „Centralbahnhof Frankfurt“ als größter<br />
Bahnhof Europas eröffnet. Das Zeugnis der Kaiserzeit präsentiert sich zu<br />
seinem 125-jährigen Geburtstag modern und zeitgemäß.<br />
Der Hauptbahnhof<br />
in Feierlaune<br />
Kommen Sie vorbei<br />
und feiern Sie mit:<br />
Am letzten Ferienwochenende<br />
in Hessen, vom<br />
16. bis 18. August,<br />
wird der Frankfurter<br />
Hauptbahnhof zur<br />
Feiermeile. Im Bahnhof<br />
selber und rund<br />
um das historische<br />
Gebäude erwarten<br />
Sie viele Programmpunkte<br />
und Überraschungen.<br />
Hier<br />
kommen Groß und<br />
Klein auf ihre Kosten.<br />
Das Programm<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse oder<br />
dem Internet unter<br />
www.rmv.de<br />
Bis heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof einer<br />
der wichtigsten und größten Bahnhöfe nicht<br />
nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Mit<br />
seinen drei riesigen Hallen aus Stahl und Glas erhebt<br />
er sich stolz inmitten der pulsierenden Bankmetropole<br />
und ist neben dem Flughafen Dreh- und Angelpunkt<br />
der Stadt. Mit seinen 25 ober- und vier unterirdischen<br />
Gleisen wird er täglich von rund 700 Zügen frequentiert.<br />
Hinzu kommen über 1.100 S-Bahnen. Tagtäglich<br />
pendelt hier bei einem Besucheraufkommen von rund<br />
350.000 Reisenden die Einwohnerzahl einer mittelgroßen<br />
Stadt über den Hauptbahnhof ein- und aus.<br />
Ob schon die Herren der Preußischen Akademie für<br />
Bauwesen diese Zukunftsvision vor Augen hatten,<br />
bleibt ihr Geheimnis. Sicher ist hingegen, dass sie<br />
bereits im Jahre 1880 einen Wettbewerb ins Leben<br />
riefen mit der Vorgabe, einen „höchste künstlerische<br />
Kraft herausfordernden Denkmalbau“ zu entwerfen.<br />
Aus 55 eingesandten Entwürfen ging der Vorschlag<br />
des Landbauinspektors und Universitätsbaumeisters<br />
Hermann Eggert aus Straßburg als Sieger hervor. Er<br />
wurde mit der Planung und Baudurchführung des<br />
Empfangsgebäudes beauftragt. Der Berliner Architekt<br />
Johann Wilhelm Schwedler wurde zum Konstrukteur<br />
der drei neuartigen, in Eisenkonstruktion ausgeführten<br />
Bahnhofshallen. Das 28 Meter hohe Tonnengewölbe<br />
umspannte damals je drei Bahnsteige zu sechs Gleisen.<br />
Im Laufe der Jahre erfuhr der Hauptbahnhof viele<br />
Veränderungen und Baumaßnahmen. Im Zweiten Weltkrieg<br />
wurde er nur wenig beschädigt, die Verglasung<br />
der Bahnsteighallen aber zerstört. Um die Fahrgäste<br />
vor Regen zu schützen, wurden die ehemaligen Glasflächen<br />
zum Teil mit Holz geschlossen, ein Provisorium,<br />
das nahezu 60 Jahre erhalten blieb. Erst von 2002 bis<br />
2006 wurden die unter Denkmalschutz stehenden<br />
Dächer der fünf Bahnsteighallen erneuert. Insgesamt<br />
wurden dabei etwa 60.000 Quadratmeter Dach- und<br />
Wandverkleidung – davon etwa 30.000 Quadratmeter<br />
Glasfläche – erneuert und 5.000 Tonnen Stahl ausgetauscht.<br />
Das Empfangsgebäude des Frankfurter Hauptbahnhofs<br />
ist heute in Besitz der DB Station&Service AG. Mit<br />
einer Mischung aus historischem Äußeren und modernem<br />
Reiseverkehr kann es sich sehen lassen und ist<br />
für die Zukunft gut aufgestellt.<br />
6
Optimaler Anschluss<br />
vom Fahrrad zum Zug<br />
100 Fahrradplätze direkt am Bahnsteig und Service dazu<br />
Mit dem Fahrrad zum Bahnhof,<br />
schnell abstellen und<br />
mit wenigen Schritten bis<br />
zum Zug. So sieht <strong>Mobil</strong>ität heute aus.<br />
Wenn dann noch das Fahrrad sicher und<br />
trocken unterkommt ist das Angebot<br />
perfekt. Am Wiesbadener Hauptbahnhof<br />
hat sich dieser Wunsch vieler Fahrgäste<br />
nun erfüllt.<br />
Um diesen und weiteren Ansprüchen<br />
der Reisenden gerecht zu werden, wird<br />
der Hauptbahnhof in Wiesbaden bereits<br />
seit 2002 nach und nach saniert und<br />
modernisiert. Vorläufiger Höhepunkt der<br />
laufenden Investitionen ist die Einrichtung<br />
von 100 Fahrradstellplätzen auf<br />
der Fläche des ehemaligen Gleises 11<br />
unter dem Hallendach. Das Angebot<br />
für Reisende, die mit dem Fahrrad zum<br />
Bahnhof kommen, steht seit Mai zur<br />
Verfügung. Mit nur wenigen Schritten<br />
erreichen die Nutzer der Fahrradständer<br />
die Züge des Nah- und Fernverkehrs.<br />
Besonders komfortabel: Die Bauhaus-<br />
Werkstätten Wiesbaden betreiben in<br />
der Mitte des ehemaligen Bahnsteiges<br />
11 die Fahrradstation „RADLER“. Kooperationspartner<br />
sind die Stadt Wiesbaden,<br />
die ESWE-Verkehr, der ADFC und<br />
die Deutsche Bahn.<br />
Der RADLER bietet vielfältige Leistungen<br />
an: Räder werden gewartet und<br />
auf eventuelle Mängel geprüft. Auch<br />
wer sein Fahrrad nur mal richtig putzen<br />
lassen möchte, ist an dieser Adresse<br />
richtig. Das hilfsbereite Team vom<br />
RADLER übernimmt die komplette Reinigung,<br />
während man selber im Büro<br />
sitzt. Wenn das Wetter mitspielt, kann<br />
man dann nach Feierabend direkt noch<br />
eine Runde mit dem saubere Velo drehen.<br />
Und wer ohne eigenes Rad nach<br />
Wiesbaden kommt, kann hier auch ein<br />
Fahrrad ausleihen. Zusätzlich zu den genannten<br />
Dienstleistungen übernehmen<br />
die Mitarbeiter der Fahrradstation auch<br />
die Betreuung der Fahrradabstellanlage.<br />
Wiesbadener Hauptbahnhof<br />
Die neue Fahrradabstellanlage am<br />
Hauptbahnhof bietet Platz für 100 Räder.<br />
Wiesbaden Hauptbahnhof<br />
In drei wesentlichen Bauphasen wurde und wird die historische Bausubstanz des<br />
1906 eröffneten Hauptbahnhofs in Wiesbaden saniert und modernisiert. Von 2002 bis<br />
2004 wurde das Empfangsgebäude umfassend instand gesetzt. Es folgte 2007 die<br />
Vorplatzneugestaltung. Bis zum Spätsommer <strong>2013</strong> wird dann nach dreijähriger Bauzeit<br />
abschließend das historische Hallendach in neuem Glanz erstrahlen.<br />
Mit dem breit gefächerten Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und<br />
Dienstleistungen besteht der Hauptbahnhof Wiesbaden mehr als nur aus Bahnsteigen,<br />
an denen Züge ankommen und abfahren. Vom drahtlosen Internetzugang über<br />
Büroflächen bis zum Fahrrad- und Auto-Parken bietet er den Reisenden alles, was zu<br />
einem modernen Bahnhof dazugehört.<br />
DB Station&Service AG<br />
Benjamin Schmidt, Leiter Bahnhofsmanagement Darmstadt/Wiesbaden<br />
Benjamin.schmidt@deutschebahn.com<br />
<strong>RMV</strong>mobil 7
Freizeit<br />
Glück oder<br />
Schicksal<br />
Prämierte Geschichten zum Welttag des Buches<br />
Der UNESCO<br />
Welttag des Buches,<br />
der seit 1996 auch in<br />
Deutschland jedes<br />
Jahr am 23. April<br />
gefeiert wird, geht<br />
zurück auf eine alte<br />
katalanische Tradition,<br />
nach der sich bis<br />
heute Menschen in<br />
Katalonien an diesem<br />
Tag gegenseitig<br />
Bücher schenken.<br />
Und so stand auch<br />
das Verschenken<br />
von Geschichten<br />
im Mittelpunkt der<br />
Welttags-Aktionen<br />
des <strong>RMV</strong> und der<br />
Stiftung Lesen.<br />
www.stiftunglesen.de<br />
Für Alexa Pukall aus Marburg gab es allen<br />
Grund zum Feiern: Mit ihrer Geschichte<br />
„Windflieger“ gewann sie den Schreibwettbewerb<br />
von <strong>RMV</strong> und Stiftung Lesen anlässlich<br />
des UNESCO Welttags des Buches. Im Verkehrsmuseum<br />
in Frankfurt-Schwanheim gratulierten ihr<br />
Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung<br />
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und Dr. Jörg<br />
F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen,<br />
gemeinsam mit der Experten-Jury mit den Schriftstellern<br />
Matthias Altenburg (bekannt vor allem für<br />
seine Krimis unter dem Pseudonym Jan Seghers)<br />
und Dietrich Faber sowie Fantasy-Autor Jens<br />
Schumacher.<br />
In der Gewinner-Geschichte geht es um eine Begegnung<br />
in einer düsteren Stadt der Zukunft, die<br />
von einer unheimlichen Garde beherrscht wird.<br />
Windflieger von Alexa Pukall<br />
Loran war gänzlich auf die Pflanze konzentriert,<br />
als der Fremde ihn ansprach. Seit<br />
Stunden hockte er schon auf dem Asphalt<br />
und starrte auf das kränkliche grüne Gewächs<br />
in einem Meer von Grau, als könne er sie damit<br />
überzeugen, ihm ihr Geheimnis zu verraten. Sein<br />
Rücken schmerzte und das kalte Licht der Sonne<br />
bereitete ihm Kopfschmerzen, und als jemand<br />
hinter ihm „Hey, hör mal,“ sagte, war er für einen<br />
unendlichen Moment überzeugt, die Garde hätte<br />
ihn gefunden.<br />
Aber als er herumwirbelte, eine Ausrede bereits<br />
auf seinen zerfurchten Lippen, war da nur der<br />
Fremde, der ihn aus dem vergitterten U-Bahnschacht<br />
her anblickte. Loran stolperte so heftig<br />
Dabei wurden auch die drei vorgegebenen Begriffe<br />
„S-Bahn verpasst“, „zu spät“, „Glück“ oder „Schicksal“<br />
geschickt und kreativ eingebunden. Die Jury<br />
lobt in ihrer Begründung die dichte Atmosphäre<br />
sowie die Stilsicherheit der Geschichte, die gleichzeitig<br />
den aktuellen literarischen Trend der Dystopie,<br />
also der negativen Zukunftsvision, aufgreift.<br />
Der zweite Preis ging an Sarah Friedrich für ihre<br />
Geschichte „Der perfekte Makel“. Beide Geschichten<br />
sind auf der Homepage des <strong>RMV</strong> eingestellt.<br />
Die Gewinnergeschichte gibt’s exklusiv für alle<br />
<strong>RMV</strong>mobil-Leser hier in gedruckter Form.<br />
rückwärts, dass er fast mit seinem Stiefel die<br />
Pflanze zerquetschte. Er fing sich hastig und baute<br />
sich so breit auf, wie sein schmächtiger Körper es<br />
zuließ; die Füße weit auseinander, die Hände in<br />
Fäusten an seinen Seiten, den Blick stur gehoben.<br />
Es funktionierte: Hinter dem Maschendrahtzaun,<br />
der den Schacht versiegelte, wich der Fremde<br />
einen Schritt zurück.<br />
„Sorry, Mann,“ sagte er. Loran sah sich hilflos um.<br />
Als kleiner Junge war er manchmal mit seinen<br />
Eltern in die Stadt gekommen, als dort noch Menschen<br />
lebten und arbeiteten, anstatt wie hungrige<br />
Tiere von einer Essensausgabe zur nächsten zu<br />
huschen. Als die Bahnen noch fuhren und die<br />
Zugangsschächte bebten und rauschten als jagten<br />
8
Düsenflieger durch die Häuserschluchten. Doch das war<br />
viele Jahre her, und nun waren die Treppen vergittert und<br />
verriegelt, die Türen verschlossen und mit Brettern versperrt.<br />
Die einzigen Lebewesen, die noch durch die grauen<br />
Gänge irrten, waren die Ratten.<br />
Und, allem Anschein nach, der Fremde. Fremde waren<br />
gefährlich, da war die Garde deutlich. Aufrührerisch und<br />
gefährlich, sagten sie, und manchmal, wenn er den Soldaten<br />
auf den verlassenen Straßen nicht ausweichen konnte,<br />
stellten sie ihm Fragen: Wie heißt du? Wo kommst du her?<br />
Ist dir schon einmal ein Fremder begegnet?<br />
Bisher hatte Loran immer guten Gewissens verneint, aber<br />
es bestand kein Zweifel daran, dass dieser Mann ein Fremder<br />
war. Seine Kleidung war bunt und eigenartig, sein Bauch<br />
zu rund, seine Wangen zu voll. Niemand, der sich mit den<br />
wöchentlichen Rationen der Garde durchschlagen musste,<br />
hatte so pralle Hüften.<br />
Vielleicht war er jemand Wichtiges, wo er her kam. Loran<br />
konnte es sich vorstellen. Nur gefährlich – nein, so sah er<br />
nicht aus. „Hey,“ sagte der Fremde. Er hakte seine Finger<br />
in das Gitter und rüttelte daran – so laut, dass Loran meinte,<br />
die Garde schon um die nächste Ecke stampfen zu hören.<br />
„Du hast nicht zufällig einen Schlüssel oder so?“<br />
Loran trat einen Schritt zurück. Vielleicht sah der Fremde<br />
nicht gefährlich aus, aber Loran konnte es kaum riskieren.<br />
Er hatte eine Mission zu erfüllen, so hoffnungslos sie auch<br />
war. Denn Sanna hatte Samen aufgetan, kleine Tütchen,<br />
die beim Schütteln prasselten wie der saure Regen auf den<br />
Wellblechdächern. Und trotz ihrer Freude waren alle Versuche,<br />
die Pflanzen zum Leben zu erwecken, kläglich gescheitert.<br />
Cerr hatte bereits vorgeschlagen, einfach die Samen zu<br />
essen, auch wenn das das Todesurteil ihrer Visionen wäre.<br />
Doch solange sie für ihre Nahrungsmittel auf die Garde<br />
angewiesen waren, waren sie auch an die Stadt gebunden.<br />
Waren sie an deren Regeln gebunden. Und das konnten sie<br />
alle nicht mehr ertragen.<br />
Und so kehrte er sich entschieden von dem Fremden ab<br />
und der kleinen Pflanze wieder zu. Warum wuchs sie, um<br />
alles in der Welt, hier? Was hatte diese Pflanze bewegen<br />
können, mitten im Asphalt ihre Wurzeln zu schlagen, während<br />
in den Blumenbeeten in Lorans heruntergekommener<br />
Wohnung nur leblose Erde auf ihn wartete?<br />
„Echt jetzt?“, sagte der Fremde hinter ihm. Der Gitterzaun<br />
rasselte – so, als habe jemand sich dagegen fallen lassen.<br />
„Das wird ja immer besser hier. Erst die letzte S-Bahn verpasst,<br />
und dann auf dem Weg nach draußen irgendwie verirrt,<br />
und jetzt weiß ich zwar nicht, wo ich bin, aber das hier<br />
ist garantiert nicht die Hauptwache. Und ich habe mir noch<br />
gedacht, Mann, Olli, ob das so `ne gute Idee ist. Ich hätte<br />
ja auch bei meinem Kumpel auf der Couch pennen können,<br />
aber nein, ich musste ja unbedingt noch nach Hause.“<br />
Der Zaun rasselte erneut.<br />
„Und wenn ich endlich mal<br />
jemanden finde, ist dem ein<br />
mickriger Löwenzahn wichtiger<br />
als das hier.“<br />
Als Loran einen raschen Blick<br />
über seine Schulter warf, hatte<br />
der Fremde beide Hände in<br />
den Zaun gehakt, und rüttelte<br />
erneut, energisch, daran.<br />
Diesmal war es Loran egal.<br />
„Du kennst dich mit Pflanzen<br />
aus?“, fragte er, mit einem<br />
vorsichtigen Blick die Straße<br />
hinauf.<br />
Der Fremde schüttelte den Kopf. „Kenne ich mich mit Pflanzen<br />
aus? Mensch, Junge. Hab‘ ich Bio studiert oder nicht?“<br />
Als Loran ihn bloß anblinzelte ansah, stahl sich ein Lächeln<br />
auf sein Gesicht. „Schon gut,“ sagte er. „Ja, ich kenne mich<br />
mit Pflanzen aus.“<br />
Loran kam ein paar Schritte näher. Einen Schlüssel hatte er<br />
nicht, aber mit dem rostigen Messer, dass er sorgfältig vor<br />
der Garde versteckt hielt, konnte er das zerfressene Schloss<br />
aufhebeln. Das Gitter schob er beiseite, aber das Messer<br />
hielt er weiterhin in der Hand, und der Fremde hielt sich<br />
entschieden davon fern.<br />
„Danke,“ sagte er, deutlich leiser als zuvor. Er stockte einen<br />
Moment. „Du kannst mir nicht zufällig sagen, wo wir sind?“<br />
„In der Stadt,“ sagte Loran.<br />
Preisübergabe<br />
Die glücklichen Gewinnerinnen:<br />
Alexa Pukall (rechts) und<br />
Sarah Friedrich<br />
Der Fremde verzog das Gesicht. „Natürlich. Da hätte ich<br />
auch selbst drauf kommen können.“<br />
Loran stimmte dem insgeheim zu. Aber sie hatten schon<br />
genug getrödelt. Die Garde war nie fern, und Loran<br />
konnte nicht riskieren, dass sie den Fremden in die Finger<br />
bekamen. Es wäre schon schlimm genug, wenn sie misstrauisch<br />
wurden und genauere Nachforschungen über Loran<br />
und seine Freunde anstellten – aber nun, da der Fremde wie<br />
ein himmelsgesandter Retter in seinem Leben erschienen<br />
war, weigerte sich Loran, ihn wieder aufzugeben.<br />
„Komm mit,“ sagte er, und fasste den Fremden am Arm. Zufall,<br />
Schicksal, wen kümmerte das schon? Wenn der Fremde<br />
ihnen mit den Pflanzen helfen konnte, dann würden sie<br />
schon bald nicht mehr auf die Garde angewiesen sein, und<br />
dann hielt sie nichts mehr in dieser gottverlassenen Stadt.<br />
Vielleicht war dieser Fremde die Antwort auf Lorans Fragen.<br />
Vielleicht war noch nicht alles zu spät.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 9
<strong>RMV</strong><br />
Gesucht – gefunden<br />
Zur Einführung der 65-plus-Jahreskarte hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund Anfang des Jahres<br />
den „Aktiven der Region“ gesucht und gefunden. Gefragt waren Senioren, die ihre zweite<br />
Lebenshälfte engagiert und voller Tatendrang gestalten. Die Resonanz auf unseren Aufruf war<br />
groß. Zahlreiche Bewerbungen trafen per Post und E-Mail bei uns ein. Es war beeindruckend,<br />
was Senioren im Verbundgebiet noch alles leisten: Sie sind sportlich und kulturell aktiv, reisen<br />
gerne und kümmern sich um Nachbarn, Freunde und Familie. Besonders hervorzuheben war<br />
dabei das ehrenamtliche Engagement vieler Senioren. Oft viele Stunden in der Woche stellen<br />
sie ihre Arbeitskraft anderen Menschen und der guten Sache zur Verfügung. So auch Renate<br />
Apitz-Busch aus Grünberg in Mittelhessen und Jürgen Christmann aus Hanau, die von uns als<br />
„Aktive der Region“ ausgewählt wurden.<br />
Außergewöhnliches soziales Engagement<br />
Zum Glück steht die 69-jährige Apitz-Busch dabei<br />
nicht alleine: 74 Menschen sind zurzeit ehrenamtlich<br />
für die Grünberger Tafel aktiv. Darunter auch<br />
Walter Busch, ihr Ehemann. Das agile Ehepaar hilft<br />
nicht nur im Laden der Tafel und übernimmt schon<br />
seit Jahren Fahrdienste und andere Tätigkeiten,<br />
sondern betreut auch das Kühlfahrzeug, mit dem<br />
die Waren abgeholt werden. Für Bettina Wege-<br />
Lemp, der Bereichsleiterin in der Beratungsstelle<br />
der Diakonie in Grünberg, war dieses außerordentliche<br />
soziale Engagement Grund genug, Renate<br />
Apitz-Schulz als „Aktive der Region“ vorzuschlagen.<br />
Und das mit Recht, wie die <strong>RMV</strong>-Jury befand<br />
und ihr als Anerkennung ihrer Arbeit eine 65-plus-<br />
Jahreskarte zur Verfügung stellte.<br />
Schon am frühen Morgen startet Renate<br />
Apitz-Busch voll durch. Gegen 9.00 Uhr<br />
macht sich die aktive Ruheständlerin aus<br />
dem Landkreis Gießen mit dem Stadtbus auf den<br />
Weg zum Laden der Grünberger Tafel. An vier<br />
Tagen in der Woche hilft sie in der Einrichtung der<br />
Diakonie Grünberg beim Sortieren und Zuteilen der<br />
Waren, die von verschiedenen Lebensmittelmärkten<br />
bereitgestellt werden. Sie hilft, Lebensmittel,<br />
die beispielsweise aufgrund eines bald abgelaufenen<br />
Haltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden<br />
können, aber qualitativ noch voll in Ordnung<br />
sind, an Bedürftige weiterzuleiten.<br />
www.tafel-gruenberg.de<br />
Für die gute Sache<br />
Gemeinsam sortieren die<br />
freiwilligen Helfer die<br />
gespendeten Lebensmittel.<br />
10
<strong>RMV</strong><br />
/ Freizeit<br />
/ Porträt<br />
Auch das ehrenamtliche Engagement von<br />
Jürgen Christmann aus Langenselbold hat<br />
die Jury des <strong>RMV</strong> überzeugt und wurde<br />
ebenfalls mit dem Gewinn einer 65-plus-Jahreskarte<br />
gewürdigt. Der rüstige 69-jährige Christmann<br />
unterstützt gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />
das Seniorenbüro der Stadt Hanau. Dabei geht<br />
es meist sportlich zu: In der Regel geht es mit<br />
dem Fahrrad mehrmals im Jahr mit einer Gruppe<br />
Gleichgesinnter auf Tour. Bei Ausflügen in die<br />
nähere Umgebung ging es zum Beispiel auf die<br />
Hohe Straße oder nach Seligenstadt. Wichtig beim<br />
Konzept dieser Touren ist, dass sie dem Alter der<br />
Teilnehmer gerecht werden. So kommt Christmann<br />
bei seiner Planung immer auch den Wünschen der<br />
Senioren nach, dass bei einer längeren Tour auch<br />
mal eine <strong>RMV</strong>-Haltestelle in der Nähe zu finden ist,<br />
um die Fahrt bei nachlassenden Kräften bequem<br />
zu verkürzen.<br />
Mit Senioren – von Senioren – für Senioren<br />
Jürgen Christmann beschäftigt sich aber nicht nur<br />
mit den Touren. Er ist auch in die Zusammenstellung<br />
der Programmbroschüre eingebunden und<br />
achtet darauf, dass sich dort keine Druckfehler<br />
einschleichen. Daneben hat er die Pressearbeit<br />
für die Bewerbung der Touren übernommen.<br />
Das umfangreiche Programm sichert Menschen<br />
in der zweiten Lebenshälfte – unabhängig von<br />
Herkunft und<br />
Einkommen –<br />
Allen Teilnehmern<br />
an der Aktion<br />
„Aktive der Region“<br />
sagen wir Danke<br />
fürs Mitmachen.<br />
die Teilhabe am<br />
gesellschaftlichen<br />
Leben.<br />
Von gemeinsamen<br />
Theaterbesuchen<br />
bis hin<br />
zu mehrtägigen<br />
Flugreisen<br />
reicht die Angebotspalette. Insgesamt engagieren<br />
sich dabei rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und stellen ihre Zeit und ihr Engagement<br />
anderen Senioren zur Verfügung.<br />
Die Programmhefte des Seniorenbüros liegen<br />
bei vielen Stellen in Hanau aus oder können im<br />
Internet direkt heruntergeladen werden unter<br />
www.senioren-hanau.de<br />
Freizeitspaß – bis ins hohe Alter<br />
Das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter bietet<br />
in Hanau Angebote für Senioren von Senioren an.<br />
<strong>RMV</strong>mobil im ABO<br />
Das kostenlose Kundenmagazin des <strong>RMV</strong><br />
direkt in Ihren Briefkasten.<br />
Einfach eine frankierte Postkarte mit Ihrer<br />
vollständigen Adresse absenden an:<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH,<br />
<strong>RMV</strong>mobil, Alte Bleiche 5,<br />
65719 Hofheim am Taunus oder<br />
per E-Mail an mobil@rmv.de<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
mobil<br />
// Das Kundenmagazin<br />
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />
Leinen<br />
los!<br />
Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />
auf Main und Rhein<br />
eTicket<br />
RheinMain<br />
Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />
Ausflüge zu<br />
den Big Five<br />
Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />
Riesenschildkröten auf der Spur<br />
www.rmv.de<br />
<strong>RMV</strong>mobil 11
<strong>RMV</strong><br />
Die 65-plus-<br />
Jahreskarte<br />
Alle Vorteile auf einen Blick<br />
Mit seinem neuen Tarifangebot der 65-plus-Jahreskarte hat der<br />
<strong>RMV</strong> voll ins Schwarze getroffen. Die vergünstigte Fahrkarte<br />
speziell für Senioren hat seit ihrer Einführung Anfang <strong>2013</strong><br />
schon viele Menschen ab 65 Jahren überzeugen können.<br />
Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viele Vorteile die Karte mit sich<br />
bringt: Auf Basis eines persönlichen <strong>RMV</strong>-JahresAbos, das als modernes<br />
eTicket RheinMain mit Lichtbild und Name auf der Chipkarte<br />
ausgegeben wird, sind Senioren damit 365 Tage im Jahr rund um die<br />
Uhr ohne Einschränkungen mobil. Im Schienenverkehr reisen diese<br />
Fahrkarteninhaber damit immer 1. Klasse und dürfen täglich ab 19 Uhr<br />
noch einen Erwachsenen (und bis zu drei Kinder) mitnehmen.<br />
Dabei ist das Ticket bis zu 40 % günstiger als vergleichbare<br />
<strong>RMV</strong>-Karten. Zwei Monate gibt‘s quasi geschenkt, denn bezahlt<br />
werden nur 10 Monate, mobil ist man mit der 65-plus-Jahreskarte<br />
aber 12 volle Monate. An den Wochenenden und an gesetzlichen<br />
Feiertagen in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese unabhängig<br />
von der gewählten Preisstufe für das gesamte <strong>RMV</strong>-Gebiet (ohne<br />
Übergangsgebiete).<br />
» Ab 65 Jahren<br />
» Als Abonnement erhältlich<br />
» 365 Tage im Jahr gültig<br />
» Rund um die Uhr ohne Einschränkungen<br />
» In der 1. Klasse<br />
» Für Sie persönlich mit Lichtbild und Namen<br />
auf Ihrer Chipkarte<br />
» Bis zu 40 % günstiger als vergleichbare<br />
<strong>RMV</strong>-Karten<br />
» Praktisches und robustes eTicket RheinMain<br />
mit weiteren Vorteilen<br />
» An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen<br />
in Hessen sowie am 24. und 31.12. unabhängig<br />
von der gewählten Preisstufe im gesamten<br />
<strong>RMV</strong>-Gebiet gültig (ohne Übergangstarifgebiete)<br />
» Nur 10 Monate zahlen, aber 12 Monate mobil<br />
sein<br />
» Mitnahme von einem Erwachsenen und bis zu<br />
3 Kinder (von 6 bis einschließlich 14 Jahren)<br />
täglich ab 19 Uhr<br />
» An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen<br />
in Hessen sowie am 24. und 31.12. gilt diese<br />
Mitnahmeregelung ganztägig<br />
» Übrigens: Kinder bis einschließlich 5 Jahren<br />
fahren kostenlos mit<br />
» Es gilt die <strong>Mobil</strong>itätsgarantie<br />
» Fahrten über das gewählte Tarifgebiet hinaus<br />
durch Zukauf von Anschlussfahrkarten<br />
» Erstattung bei Krankheit (Reiseunfähigkeit)<br />
Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de<br />
Ihre Erfahrungen sind uns wichtig!<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
12<br />
1. Preis:<br />
Apple iPhone 5<br />
(16 GB, schwarz)<br />
2.– 5. Preis:<br />
E-Book-Reader<br />
Kindle Paperwhite<br />
6.- 10. Preis:<br />
Einkaufsgutschein<br />
von Galeria Kaufhof<br />
zu je 50 Euro<br />
Die Umfrage läuft bis zum 31. Juli <strong>2013</strong>.<br />
nutzen Sie bereits unsere 65-plus-Jahreskarte? Falls ja, nehmen Sie<br />
bitte an unserer Umfrage teil – mit der Chance auf attraktive Gewinne!<br />
Informationen und Teilnahme im Internet unter:<br />
www.rmv.de/65-plus-Jahreskartenkaeufer-Befragung<br />
Möchten Sie die Befragung lieber telefonisch durchführen? Kein Problem:<br />
Sie rufen an – nennen uns Ihre Kontaktdaten – wir rufen Sie zurück.<br />
Telefon-Hotline 069 / 27 30 71 16<br />
Wir freuen uns auf Ihre Meinung.<br />
Vielen Dank fürs Mitmachen – Ihre <strong>RMV</strong>-Marktforschung
Die Elektrofahrräder<br />
sind wieder da!<br />
Saisonstart an den Verleihstationen im Main-Taunus-Kreis<br />
I<br />
In den Frühlings- und <strong>Sommer</strong>monaten bietet das Rhein-<br />
Main-Gebiet viele Möglichkeiten, die Natur zu erkunden<br />
und sich an der frischen Luft zu bewegen. Neben einem<br />
großen Angebot an Radwegen und Ausflugszielen für<br />
Fahrradfahrer gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, im<br />
Rhein-Main-Gebiet sogenannte Elektrofahrräder auszuleihen –<br />
so zum Beispiel in Wiesbaden, in Offenbach, im Hochtaunuskreis<br />
und auch im Main-Taunus-Kreis. Die Elektroräder<br />
fahren sich wie normale Räder, verstärken aber die Tretkraft<br />
mit einem Hilfsmotor. Dank des Elektroantriebs können auch<br />
weite Strecken zurückgelegt werden. Mit diesem „Rückenwind“<br />
ist man erheblich mobiler und auch Touren mit Steigungen<br />
im Gelände lassen sich mühelos und umweltfreundlich<br />
bewältigen.<br />
Im Herbst 2009 startete der Elektrofahrradverleih im Main-Taunus-Kreis. Ziel war<br />
es, Erfahrungen und neue Zielgruppen für die Verknüpfung von Radfahren und<br />
ÖPNV im Freizeitverkehr zu gewinnen und Freizeitsportler und Erholungssuchende<br />
zur Erkundung des Kreises zu ermutigen. Seit dem erfolgreichen Testlauf vor vier<br />
Jahren wird der Verleih von Elektrorädern jährlich unter leichter Abwandlung während<br />
der Fahrradsaison von Anfang Mai bis Ende Oktober fortgesetzt.<br />
Auch in diesem Jahr bietet die Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft wieder den<br />
Verleih von Elektrofahrrädern im Main-Taunus-Kreis an. Die Räder bieten eine<br />
komfortable Möglichkeit, viele Ziele und Aussichtspunkte in der Region zu erkunden<br />
oder auch Ausflüge in die Region rund um Wiesbaden oder in den Hochtaunuskreis<br />
hinein zu unternehmen.<br />
Von Mai bis Oktober können die attraktiven Fahrräder an vier verschiedenen Verleihstationen<br />
im Kreis ausgeliehen werden. Die Stationen befinden sich in Flörsheim,<br />
Hochheim und Kriftel. Der Zeitraum der<br />
Ausleihe ist variabel und reicht von einer<br />
Tagesausleihe bis hin zu einer Anmietung<br />
über das komplette Wochenende von<br />
Freitagabend bis Montagmorgen.<br />
Ein schönes erstes Ziel für eine Tour mit<br />
den Elektrofahrrädern sind die Weilbacher<br />
Kiesgruben im Regionalpark rund um<br />
Flörsheim. Wer weiter radeln möchte,<br />
kann von dort aus über Bad Weilbach zur Flörsheimer Warte, zum Eisenbaum und<br />
entlang des Mainufers wieder zurück nach Weilbach radeln.<br />
Informationen und Preise, eine Übersicht der Verleihstationen, Kontaktdaten und<br />
Möglichkeiten zur direkten Online-Buchung erhält man auf den Internetseiten der<br />
MTV www.mtv-web.de unter der Rubrik Services.<br />
Versicherung inklusive<br />
An allen Verleihstationen bekommt man Informationen<br />
zu den Elektrorädern, Ausflugsmöglichkeiten<br />
und vor Ort angebotenen Touren.<br />
Einkehrziele entlang der Route<br />
Regionalpark „Zum Wilden Esel“<br />
Frankfurter Straße 76<br />
65439 Flörsheim–Weilbach<br />
www.grkw.de<br />
Di – So ab 10 Uhr<br />
Regionalpark / Portal Weilbacher<br />
Kiesgruben<br />
Besucherzentrum<br />
Frankfurter Straße 76<br />
65439 Flörsheim–Weilbach<br />
www.grkw.de<br />
Mo ab 10 Uhr<br />
Willi Habeth, der OPELer<br />
Bahnhofstr. 49, 65439 Flörsheim<br />
Mo, Di, Do, Fr 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr<br />
Bistro am Bahnhof Kriftel<br />
Platz von Airaines 2, 65830 Kriftel<br />
www.bistro-am-bahnhof-kriftel.de<br />
Mo – Fr 6 – 18 Uhr, Sa 7 – 12.30 Uhr<br />
Weingut-Gutsausschank Hück<br />
Frankfurter Straße 29<br />
65239 Hochheim am Main<br />
www.weingut-hueck.de<br />
Fr – Di 9 – 21 Uhr, Mi, Do 9 – 17 Uhr<br />
<strong>RMV</strong>mobil 13
<strong>RMV</strong><br />
Ticket RheinMain<br />
Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />
Die <strong>Mobil</strong>ität wird vielfältiger. Zunehmend wird es chic, nicht nur auf die Karte „Autobesitz“<br />
zu setzen, sondern unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander zu kombinieren, je nach<br />
Zweckmäßigkeit und Verfügbarkeit. Besonders junge Menschen fahren wieder mehr Bus<br />
und Bahn und setzen sich gerne aufs Rad. Diesen Trend nimmt der <strong>RMV</strong> konsequent auf<br />
und baut sein eTicket RheinMain Stück für Stück zur <strong>Mobil</strong>itätskarte aus.<br />
N<br />
Neben der schrittweisen Überführung<br />
des Fahrkartenangebots auf das praktische<br />
Chipkartenformat arbeitet der <strong>RMV</strong><br />
gemeinsam mit lokalen Partnern an der Weiterentwicklung<br />
des eTickets zur „<strong>Mobil</strong>itätskarte“ für<br />
das Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. Diese<br />
dient dabei als Schlüssel zu vielfältigen Angeboten<br />
rund um die Fortbewegung. Mit der Registrierung<br />
bei den Partnern des <strong>RMV</strong> erhalten die Chipkarteninhaber<br />
Vorzugskonditionen bei der Nutzung von<br />
CarSharing-Autos, eBikes oder Mietfahrrädern.<br />
Im Frühjahr dieses Jahres konnte mit dem Car-<br />
Sharing-Unternehmen book-n-drive ein weiterer<br />
leistungsstarker Partner gewonnen werden. bookn-drive<br />
ist mit 330 Fahrzeugen der größte „Auto-<br />
Teiler“ im Rhein-Main-Gebiet. Außerdem können<br />
book-n-drive-Kunden ohne zusätzliche Anmeldung<br />
auf die Fahrzeuge von Flinkster, einem Unternehmen<br />
der Deutschen Bahn, mit der <strong>Mobil</strong>itätskarte<br />
zugreifen. So stehen weitere 2.500 Fahrzeuge, verteilt<br />
auf über 140 Städte in ganz Deutschland, zur<br />
Verfügung. Damit ist die <strong>Mobil</strong>itätskarte über das<br />
Verbundgebiet hinweg in ganz Deutschland nutzbar.<br />
14
Folgende Angebote stehen zurzeit den<br />
Besitzern eines eTicket RheinMain zur Auswahl:<br />
book-n-drive<br />
Das CarSharing-Unternehmen bietet 330 Fahrzeuge vom<br />
Kleinwagen über Kombi, Cabrio bis zu Bus und Transporter.<br />
Gut 170 Fahrzeuge stehen an 95 Stationen in Frankfurt<br />
bereit. Zudem ist book-n-drive in Darmstadt (55 Fahrzeuge),<br />
Wiesbaden (52), Mainz (42), Offenbach (7), Oberursel (3) und<br />
Rüsselsheim (2) vertreten. Inhaber des eTickets RheinMain<br />
erhalten bei der Anmeldung ein Fahrtguthaben in Höhe von<br />
30 Euro, das entspricht etwa 150 Freikilometern inklusive<br />
Spritkosten. Der Wunschtarif ist frei wählbar und die Anmeldung<br />
im Tarif Basic sogar kostenfrei.<br />
Flinkster<br />
„Flinkster – Mein CarSharing“ verfügt über das flächengrößte<br />
CarSharing-Netz in Deutschland. Es umfasst 800 Stationen,<br />
darunter alle großen ICE-Bahnhöfe. Weitere 2.000 Fahrzeuge<br />
können in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden<br />
gebucht werden. Um die Fahrzeuge von Flinkster mit dem<br />
eTicket RheinMain nutzen zu können, melden Sie sich bitte<br />
bei book-n-drive an. Durch die Kooperation von book-n-drive<br />
und Flinkster haben sie mit dieser Anmeldung Zugang zu den<br />
Flinkster-Fahrzeugen.<br />
stadtmobil Rhein-Main<br />
stadtmobil Rhein-Main ist einer der führenden CarSharing-<br />
Anbieter der Region Rhein-Main und besitzt eine Fahrzeugflotte<br />
von mehr als 125 Fahrzeugen aller Art an 65 Stationen<br />
in den Städten Frankfurt am Main, Offenbach am Main,<br />
Hofheim, Friedberg und Bad Vilbel. Bundesweit sind mehr als<br />
3.500 Fahrzeuge verfügbar. Inhaber des eTicket RheinMain<br />
erhalten bei der Anmeldung folgendes Angebot: Die einmalige<br />
Anmeldegebühr bei stadtmobil reduziert sich auf 25 Euro.<br />
Außerdem gibt es ein Fahrtguthaben von 10 Euro.<br />
e<strong>Mobil</strong>-Station<br />
Zentral am Offenbacher Marktplatz gelegen<br />
e<strong>Mobil</strong> RheinMain<br />
Die e<strong>Mobil</strong>-Station Offenbach befindet sich direkt an der<br />
S-Bahn-Station Offenbach Marktplatz. Dort können zwei<br />
eCars und 15 eBikes (Pedelecs) entliehen werden. Nutzen<br />
Sie das eTicket RheinMain als Zugangsschlüssel, erhalten<br />
Sie zehn Prozent Rabatt auf alle Fahrten.<br />
MVG meinRad<br />
Zurzeit stehen bei diesem Angebot der Mainzer Verkehrsgesellschaft<br />
600 Fahrräder verteilt auf 100 Stationen zur<br />
Verfügung. Ein weiterer Ausbau des Angebotes befindet sich<br />
in Vorbereitung. Die Stationen befinden sich in Mainz, Budenheim<br />
und in den Wiesbadener Stadtteilen Mainz-Kostheim<br />
und Mainz-Kastel. Mit Tarifen ab 0,50 Euro für eine halbe<br />
Stunde ist das Ausleihen der Mieträder äußerst günstig. Da<br />
das eTicket RheinMain das reguläre Zugangsmedium zum<br />
System ist, gibt es preislich kein gesondertes Angebot.<br />
Informationen mit weiteren Details unter www.rmv.de<br />
e<strong>Mobil</strong> RheinMain<br />
Flotte eBikes mit dem eTicket RheinMain schnell und einfach ausleihen.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 15
Porträt<br />
Leinen los!<br />
Die Primus-Linie ist mit ihren fünf Schiffen das größte<br />
und modernste Schiffsunternehmen in Hessen. Seit<br />
kurzem wird das Unternehmen von Tochter Dr. Marie<br />
Nauheimer und Vater Anton Nauheimer geführt.<br />
Zentral gelegen<br />
Die Flotte der Primus-Linie<br />
liegt direkt am Eisernen Steg.<br />
Sobald die Sonne rauskommt, beginnt das<br />
bunte Treiben in den Straßen, den Biergärten<br />
und am Mainufer. Auf dem Fluss<br />
selbst startet die Saison für die Primus-Linie.<br />
Seit dem 1. April 2012 hat Tochter Marie Nauheimer<br />
das Ruder in Teilen der Geschäftsleitung<br />
übernommen – als 1. Frau in der Geschäftsführung<br />
des Unternehmens. Die Seefahrt liegt den<br />
Nauheimers im Blut. Schon der Ururgroßvater<br />
Peter Nauheimer war Weltumsegler. Er ist der<br />
Gründer der Schiffstradition der Familie. In 22<br />
Monaten segelte er von Deutschland nach Java.<br />
Ihr Vater Anton Nauheimer gründete 1974 mit<br />
dem Schiff Primus – das erst in diesem Jahr verkauft<br />
wurde – die Frankfurter Personenschifffahrt<br />
Anton Nauheimer GmbH, heute bekannt als<br />
Primus-Linie – und setzte eine Familientradition<br />
fort, die seit 1880 besteht. Der hessische Familienbetrieb<br />
geht damit in die fünfte Generation.<br />
Den klassischen Kindheitstraum, einmal Kapitän<br />
zu werden, hatte Marie Nauheimer nicht.<br />
Während der Schulferien half sie in den verschiedensten<br />
Bereichen der Primus-Linie mit. Nach<br />
dem Abitur wandte sie Frankfurt jedoch zunächst<br />
den Rücken zu und studierte an der London<br />
School of Economics and Political Science (LSE),<br />
wo sie ihr Studium mit einem Doppeldiplom<br />
abschloss.<br />
Anschließend promovierte sie an der Universität<br />
St. Gallen im Fachbereich „Strategisches<br />
Management/Strategische Planung“. Nach einem<br />
beruflichen Zwischenstopp in einem Großkonzern<br />
kam sie wieder zurück nach Frankfurt an<br />
den Main, zu ihrer Primus-Linie.<br />
Nach ihrer Rückkehr hat sie an der Seite ihres<br />
Vaters Main-Luft geschnuppert und im Ticketservice,<br />
der Gastronomie und der Kundenberatung<br />
gearbeitet. Danach stand fest: „Das will ich machen,<br />
und zwar so lange wie möglich.“ Die Nähe<br />
zu den Kunden liegt ihr am Herzen, den Komfort<br />
und die Qualität, die ihr Vater aufgebaut hat, will<br />
sie erhalten. „Mein Vater ist stolz, dass ich in<br />
16
seine Fußstapfen trete und unser Unternehmen fortführen<br />
möchte“ bemerkt sie dazu.<br />
In diesem Jahr soll das umfangreiche und vielseitige Fahrtenangebot<br />
der Ausflugsreederei noch erweitert werden.<br />
Geboten werden Rund- und Kurzfahrten, Tages- und spezielle<br />
Abendfahrten sowie Eventfahrten mit besonderen Themen<br />
und Programmangeboten. Frankfurter, Touristen, Erwachsene<br />
und Kinder gehören zur Zielgruppe.<br />
Die Flotte auf dem Main kann auch gechartert werden. Jedes<br />
der fünf Schiffe verfügt über eine moderne und komfortable<br />
Ausstattung und unterschiedliche Größenkontingente.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> soll zudem das Konzept der schwimmenden<br />
Aussichtsplattform ausgebaut werden. Hier kann man sich<br />
treiben lassen und bei einem kühlen Drink den Ausblick auf<br />
die Frankfurter Skyline genießen.<br />
„Frankfurt zeige ich Freunden<br />
auch am liebsten von<br />
Bord aus. Da gibt es zu<br />
jeder Jahreszeit einfach<br />
viel zu schauen und man<br />
erlebt ein besonderes<br />
Gefühl von Freiheit. Ein<br />
Kribbeln ist immer da.“<br />
Neue Städte erkundet<br />
Marie Nauheimer wenn<br />
möglich gerne per<br />
Schiff. Für Ihre täglichen<br />
Wege in Frankfurt zieht<br />
Marie Nauheimer privat<br />
das Fahrrad oder Bus<br />
& Bahn vor. „Dies ist<br />
einfach am bequemsten.“<br />
Häufig nutzt sie<br />
die S-Bahn in Richtung<br />
Wiesbaden oder Mainz<br />
für einen Besuch bei<br />
Freunden.<br />
Meine Linie<br />
Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen<br />
unterwegs ist, legt häufig auch die gleichen<br />
Strecken zurück. Da entsteht schnell ein persönliches<br />
Verhältnis zur eigenen Linie. Heute<br />
sind wir mit Dr. Marie Nauheimer in Frankfurt<br />
unterwegs.<br />
Primus-Linie<br />
Bereits seit dem 1. April 2001 bietet der <strong>RMV</strong><br />
zusammen mit der Primus-Linie ein erfolgreiches<br />
und lohnenswertes KombiTicket an:<br />
– Das <strong>RMV</strong>-KombiTicket gilt in Verbindung mit<br />
einer Schiffsfahrkarte der Primus-Linie.<br />
– Geben Sie beim Kauf der Schiffsfahrkarte<br />
gleich an, ob Sie mit dem Schiff hin- und<br />
zurückfahren oder eine Schiffskarte mit<br />
KombiTicket kaufen möchten.<br />
– Es kann als Hin- und Rückfahrt-Ticket für die<br />
Anreise mit Bus und Bahn zum Startort der<br />
Schiffsfahrt und ab dem Zielort zur Rückreise<br />
genutzt werden.<br />
– Es gilt am Reisetag bis Betriebsschluss<br />
im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet in allen <strong>RMV</strong>-<br />
Verkehrsmitteln in der 2. Klasse.<br />
– Wenn es erst direkt vor der Abfahrt an der<br />
Schiffsanlegestelle erworben wird, berechtigt<br />
es ab dem Zielort der Schiffsfahrt zur<br />
Rückreise mit Bus und Bahn.<br />
Marie Nauheimer schaut gut aufgestellt in die Zukunft<br />
Glücklicherweise gibt es wenige Faktoren, die den Ablauf<br />
einer Fahrt stören können. Hoch- und Niedrigwasser machen<br />
schon mal Probleme, sind aber heutzutage gut planbar. Zur<br />
Not legt man an einem anderen Steg der regionalen Nachbar-Anbieter<br />
an und hilft sich gegenseitig. Auch Schleusen<br />
sorgen schon mal für eine Verspätung. „Auf unserer Linie<br />
ist es ähnlich wie bei Bus & Bahn, wir versuchen immer den<br />
Fahrplan einzuhalten.“<br />
Volle Kraft voraus<br />
Marie Nauheimer gibt den<br />
Kurs vor, um für die Zukunft<br />
gerüstet zu sein.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 17
<strong>RMV</strong><br />
Jetzt gewinnen<br />
und in See stechen<br />
After-Work-Shipping Frankfurt:<br />
Anlegestelle: Frankfurt Eiserner Steg, Mainkai<br />
1. Fahrt: Hinfahrt 18.30 Uhr, Rückfahrt: 22.45 Uhr<br />
2. Fahrt: Hinfahrt 19.30 Uhr, Rückfahrt 21.45 Uhr<br />
Preise: 14,50 Euro<br />
Special: Immer montags startet das After-<br />
Work-Shipping schwungvoll mit einem blauen<br />
Primus-Drink – wahlweise mit oder ohne Alkohol<br />
(im Fahrpreis inbegriffen).<br />
Speziell für den Feierabend bietet die Primus-Linie Abendfahrten<br />
zum After-Work-Shipping an. Nach dem stressigen Arbeitstag<br />
rauf aufs Schiff und gemeinsam an Deck bei der After-Work-Party<br />
abschalten und feiern. Frischluft und tolle Aussicht auf die Frankfurter<br />
Skyline oder den Mainzer Dom sind garantiert.<br />
Wer lieber einen längeren Ausflug machen möchte, für den ist eine der<br />
vielseitigen Tagesfahrten genau das Richtige.<br />
After-Work-Shipping Wiesbaden/Mainz:<br />
Anlegestellen: Wiesbaden-Biebrich oder<br />
Mainz-Fischtor<br />
1. Fahrt ab Wiesbaden-Biebrich:<br />
Hinfahrt 18.45 Uhr, Rückfahrt: 22.15 Uhr<br />
2. Fahrt am Mainz-Fischtor:<br />
Hinfahrt 19.15 Uhr, Rückfahrt 22.45 Uhr<br />
Preise: 14,50 Euro<br />
Alle Termine, die Karte sowie eine Buffetauswahl<br />
(auf Vorbestellung) finden Sie unter<br />
www.primus-linie.de<br />
Seeluft geschnuppert?<br />
Wir verlosen 5 x 2 Karten für das After-Work-Shipping in Frankfurt<br />
oder Wiesbaden/Mainz.<br />
Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel und<br />
beantworten Sie folgende Frage:<br />
Wie hieß das erste Schiff der Primus-Linie?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort und Ihre Adresse per E-Mail an:<br />
gewinnspiel@rmv.de oder per Post an:<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />
<strong>RMV</strong>mobil Gewinnspiel<br />
Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim<br />
After-Work auf dem Main<br />
Regelmäßige After-Work-Partys<br />
versüßen den Feierabend.<br />
Einsendeschluss ist der 1. September <strong>2013</strong><br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Viel Glück wünscht <strong>RMV</strong>mobil!<br />
18
Schule, Freizeit, Freiheit:<br />
CleverCard<br />
Die Jahreskarte<br />
für Schüler und Azubis<br />
Die <strong>RMV</strong>-CleverCard<br />
Ob Jung oder Alt, im <strong>RMV</strong> gibt’s für jeden das passende Fahrkartenangebot. Für alle<br />
Schüler und Auszubildenden, die mit Bus und Bahn zur Schule fahren, lohnt sich die CleverCard. Denn<br />
damit ist man nicht nur an Schultagen bequem und günstig unterwegs, sondern kann sie auch in der<br />
Freizeit nutzen und in den Ferien sogar verbundweit damit auf Achse gehen. Und das in vielen Regionen<br />
mit einer Preisersparnis bis zu 30 % gegenüber 12 Monatskarten für Schüler und Azubis. Also los<br />
geht’s: Jetzt informieren – rechtzeitig bestellen und im neuen Schuljahr clever fahren.<br />
Alle Vorteile auf einen Blick<br />
» Die CleverCard ist die Fahrkarte für Schüler und Azubis. Vom Grundschüler<br />
bis zum Beamtenanwärter begleitet sie junge Menschen auf dem Weg ihrer<br />
Ausbildung.<br />
» Sie gilt während der Schulzeit täglich zwischen Wohn- und Schulort bzw. Ausbildungsstätte<br />
in den gewählten Tarifgebieten, und das für beliebig viele Fahrten.<br />
» In den hessischen Ferien – Weihnachts-, Oster-, <strong>Sommer</strong>- und Herbstferien – gilt<br />
die CleverCard im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet. Auch wenn der Azubi selbst gerade<br />
keine Ferien hat. Zu den Ferien zählen die angrenzenden Wochenenden sowie<br />
der letzte Schultag.<br />
» Die CleverCard ist eine Jahreskarte, die 12 Monate gültig ist und sich nicht<br />
automatisch verlängert. Sie ist auch während ihrer Gültigkeit jederzeit kündbar.<br />
» Die CleverCard ist eine persönliche Fahrkarte und daher nicht übertragbar. Bei<br />
Verlust oder Diebstahl gibt es daher umgehend Ersatz an der Vertriebsstelle.<br />
» Sie kann auch schon weit im Voraus vor Beginn des neuen Schuljahres – an<br />
einer Vertriebsstelle beantragt werden.<br />
» Für Kunden von 6 bis einschließlich 14 Jahren genügt ein Altersnachweis;<br />
CleverCard-Kunden, die älter als 15 Jahre sind, benötigen eine Bestätigung<br />
der Schule oder Ausbildungsstätte.<br />
» Einige Städte und Kreise im <strong>RMV</strong> bieten Jahreskarten für Schüler/-innen und<br />
Auszubildende zu besonderen Bedingungen an. So zum Beispiel die CleverCard<br />
Kreisweit. Sie ist ein Tarifangebot des jeweiligen Landkreises mit Gültigkeit in<br />
diesem und der jeweiligen Sonderstatusstadt (soweit vorhanden). Sie wird zur<br />
Zeit im Landkreis und in der Stadt Fulda, im Vogelsbergkreis und im Rheingau-<br />
Taunus-Kreis angeboten. Bitte beachten Sie eventuelle Besonderheiten.<br />
Die CleverCard gibt<br />
es jetzt auch auf<br />
einer Chipkarte,<br />
dem sogenannten<br />
eTicket RheinMain – der <strong>Mobil</strong>itätskarte.<br />
Alle wichtigen Ticketdaten wie<br />
Gültigkeit, Fahrtstrecke und Fahrkartenart<br />
sowie Geburtsmonat und -jahr<br />
und das Geschlecht des CleverCard-<br />
Inhabers sind für Kontrollzwecke auf<br />
dem Chip gespeichert und können<br />
sowohl an allen <strong>RMV</strong>-Vertriebsstellen<br />
und Fahrkartenautomaten mit einem<br />
(((e-Logo ausgelesen werden.<br />
0012 4598 7557<br />
eTicket RheinMain<br />
Alle Vorteile und Preise unter www.rmv.de<br />
<strong>RMV</strong>mobil 19
DADINA<br />
Aktualisierte Freizeitbroschüre erschienen<br />
Auf Entdeckertour mit<br />
der Odenwald-Bahn<br />
Unterwegs mit der Odenwald-Bahn – so<br />
lautet kurz und prägnant der Titel der<br />
Neuauflage der Broschüre mit Freizeit-<br />
und Erlebnistipps entlang der Strecken der<br />
Odenwald-Bahn. In ansprechender Aufmachung<br />
lädt der Freizeitführer Ausflügler und Touristen<br />
dazu ein, die Region von Eberbach bis Frankfurt<br />
am Main auf der Schiene zu erkunden. Mit seinen<br />
aktualisierten und überarbeiteten Informationen<br />
bietet er einen ausgezeichneten Überblick<br />
über die schönsten Ausflugsziele in der Region<br />
zwischen Main und Neckar.<br />
Naturfreunde können sich auf Ziele in idyllischen,<br />
ländlichen Gegenden freuen. Wanderern stellt<br />
der Freizeitführer die malerischsten Routen<br />
durch Landschaften mit sanften Hügeln und markanten<br />
Höhenzügen vor. Bei Kultur- und Kunstinteressierten<br />
weckt er die Neugier auf historische<br />
Bauwerke und sehenswerte Museen. Und wer<br />
auf seinem Ausflug etwas mehr Rummel mag,<br />
findet zahlreiche Tipps und Anregungen zu Festen,<br />
Märkten und Veranstaltungen.<br />
Die vorgestellten Ziele liegen alle an den<br />
Strecken der Odenwald-Bahn. So können<br />
die Ausflügler nicht nur auf der <strong>RMV</strong>-Linie 64<br />
(Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Hanau –<br />
Offenbach – Frankfurt) und der <strong>RMV</strong>-Linie 65<br />
(Eberbach – Erbach – Groß-Umstadt Wiebelsbach<br />
– Darmstadt – Frankfurt) auf Entdeckungstour<br />
gehen. Erst seit 2011 besteht mit der <strong>RMV</strong>-<br />
20
Linie 66 auch wieder eine direkte Verbindung zwischen Darmstadt und<br />
Pfungstadt. Wie ein Blick in die Broschüre beweist, ist auch Pfungstadt<br />
einen Abstecher wert.<br />
Zu allen vorgestellten Städten und Gemeinden nennt die Broschüre die<br />
touristischen Besonderheiten. Das Erbacher Schloss und die Seligenstädter<br />
Benediktinerabtei gehören ebenso dazu wie die Fasanerie in<br />
Hanau-Klein-Auheim oder das Ledermuseum in Offenbach. Ergänzend<br />
dazu gibt es für jede Kommune nützliche Adressen, zum Beispiel der<br />
örtlichen Touristen-Information. Liegen die präsentierten Ausflugsziele<br />
einmal nicht in fußläufiger Entfernung zum nächsten Bahnhof, werden<br />
Anschlussverbindungen angegeben. Ein eigenes Kapitel widmet sich<br />
dabei den Freizeitbussen BurgenBus und NaTourBus. Beide verkehren<br />
von an Wochenenden und an hessenweiten Feiertagen: der BurgenBus<br />
(ganzjährig) zwischen Otzberg, Höchst und Breuberg und der NaTourBus<br />
(April-Oktober) ab Eberbach am Neckar.<br />
Darüber hinaus stellt die Broschüre Radtouren vor, enthält Hinweise<br />
zur Fahrradmitnahme in der Odenwald-Bahn und eine Liste mit Literatur<br />
und Internetseiten speziell für (Rad-) Wanderer. Eine Übersicht über das<br />
<strong>RMV</strong>-Fahrkartenangebot sowie der regionale Schienennetzplan runden<br />
den Inhalt der praktischen Freizeitbroschüre „Unterwegs mit<br />
der Odenwald-Bahn“ ab.<br />
Fahrradmitnahme:<br />
Die VIAS GmbH ermöglicht auf der Odenwald-<br />
Bahn bis zu neun Fahrräder je Triebwagen mitzunehmen.<br />
Das Unternehmen empfiehlt, montags<br />
bis freitags in den stark frequentierten Berufsund<br />
Schülerzügen keine Fahrräder zu transportieren.<br />
Am Wochenende und an Feiertagen ist die<br />
Fahrradmitnahme generell möglich. Reisegruppen<br />
mit Fahrrädern melden sich am besten frühzeitig<br />
bei der VIAS an. www.vias-online.de<br />
Natur genießen<br />
Mit der Odenwald-Bahn zum Ausflug<br />
Darmstadt-Dieburger<br />
Nahverkehrsorganisation<br />
Europaplatz 1<br />
64293 Darmstadt<br />
www.dadina.de<br />
2.500 m<br />
2 Fläche Odenwald<br />
Unterwegs mit der Odenwald-Bahn<br />
Freizeit- und Erlebnistipps<br />
Neuauflage 2012<br />
Stadterlebnis oder Entspannung<br />
Entlang der Odenwald-Bahn gibt es zahlreiche attraktive Ziele, die einen Ausflug wert<br />
sind, wie z. B. die Mathildenhöhe in Darmstadt oder die Odenwaldtherme in Bad König.<br />
Per Bahn Freizeit erleben<br />
Die Neuauflage der Broschüre<br />
„Unterwegs mit der Odenwald-Bahn“<br />
erhalten Sie direkt bei der DADINA in<br />
Darmstadt oder zum Downloaden.<br />
<strong>RMV</strong>mobil<br />
21
VGO<br />
Internationales Musik- und<br />
Folklorefestival<br />
Alle Fotos: © Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland e. V.<br />
Die Welt trifft sich<br />
bei Freunden<br />
Das Fest der Kulturen im Schlitzerland<br />
Alle zwei Jahre herrscht im Schlitzerland ein<br />
absoluter Ausnahmezustand. Und dieses<br />
Jahr ist es wieder so weit: Vom 11. bis 15.<br />
Juli <strong>2013</strong> trifft der Faltenrock auf die Stammestracht<br />
und taucht die 1.200-jährige Burgen- und Fachwerkstadt<br />
Schlitz in ein buntes Treiben mit internationalem<br />
Flair. Also, auf nach Schlitz, das immer einen<br />
Besuch wert ist! Denn der staatlich anerkannte<br />
Luftkurort liegt landschaftlich überaus reizvoll<br />
an der Deutschen Fachwerk- und Alleenstraße,<br />
eingebettet zwischen Vogelsberg, Rhön und Knüll.<br />
Für vielfältigsten Freizeitspaß bei Groß und Klein<br />
sorgen, neben anderen Aktivitätsmöglichkeiten, ein<br />
spannender Hochseilgarten sowie rund um Schlitz<br />
herrliche Wander- und Radwege, wie der Vulkanradweg<br />
und der Fuldaradweg R1. In diesem Jahr steht<br />
Schlitz allerdings wieder ganz im Zeichen des Trachtenfestes.<br />
Folklore und Dancefloor-Musik,Trachten<br />
22
und Jeans – nirgendwo<br />
treffen<br />
Gegensätze so<br />
harmonisch und<br />
gewollt aufeinander.<br />
Alles ist hier<br />
anders und Altersunterschiede<br />
verlieren<br />
an Bedeutung.<br />
Groß und<br />
Klein, Jung und<br />
Alt treffen sich auf<br />
den Straßen an<br />
den unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungslocations.<br />
Musik, Tanz und<br />
Party begleitet von<br />
einem internationalen<br />
Stimmengewirr, Feuerwerk,<br />
Festzug und zum Abschied eine gigantische<br />
Polonäse durch die Altstadt klingen<br />
nicht nur vielversprechend – man<br />
muss es einfach miterlebt haben.<br />
Eine Erfolgsgeschichte – vom<br />
Kirschenmarkt zur Multikulti-Party<br />
Es war einmal im Jahre 1927 ... und<br />
entwickelte sich zu einer wahren Attraktion<br />
– das erste Schlitzer Trachtenfest<br />
wurde, begleitet von großem Zuspruch,<br />
aus der Taufe gehoben. Das Fest löste<br />
den damaligen <strong>Sommer</strong>markt, im Volksmund<br />
auch „Kirschenmarkt“ genannt,<br />
ab. Nach der Unterbrechung durch den<br />
2. Weltkrieg wurde 1951 ein neuer<br />
Anfang gemacht, und noch bis heute<br />
findet regelmäßig alle zwei Jahre das<br />
Trachtenfest statt. Ausgerichtet wird<br />
das Fest mit viel Liebe zum Detail und<br />
ungezählten Stunden ehrenamtlichen<br />
Engagements vom Heimat- und Trachtenfestverein<br />
Schlitzerland e. V.<br />
Ein Festzug mit Teilnehmern<br />
aus aller Welt<br />
Einer der Höhepunkte des Trachtenfestes<br />
ist sicherlich der „Treffpunkt der<br />
Kulturen” – der Festzug. Motivwagen<br />
Vogelsberger Vulkan-Express –<br />
der Freizeitverkehr für eine ganze Region<br />
» verkehrt vom 1. Mai bis zum letzten<br />
Sonntag im Oktober eines jeden Jahres<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
in der Region Vogelsberg auf sechs<br />
Buslinien<br />
Anmeldung für die Fahrt mit dem<br />
Vulkan-Express:<br />
» wird grundsätzlich empfohlen für<br />
Wandergruppen ab 8 Personen<br />
und Radgruppen ab 4 Rädern<br />
» Großgruppen ab 10 Personen bitte<br />
mindestens eine Woche im Voraus<br />
anmelden<br />
» Anmeldeschluss für die Fahrt mit<br />
dem Vulkan-Express: freitags bzw.<br />
am letzten Werktag vor Feiertagen<br />
um 13 Uhr<br />
» Anmeldung nur telefonisch in<br />
einem der drei VGO-ServiceZentren<br />
möglich:<br />
VGO Alsfeld, Tel. 066 31 / 96 33-33<br />
VGO Gießen, Tel. 06 41 / 93 131-0<br />
VGO Friedberg, Tel. 060 31 / 71 75-0<br />
rund ums Brauchtum, nationale und internationale<br />
Trachten- und Folkloregruppen,<br />
Musikzüge, eine Reitergruppe und<br />
vieles mehr. Aus über 80 teilnehmenden<br />
Gruppierungen setzt sich der historische<br />
Festzug zusammen. Schottische Dudelsackklänge,<br />
Stammestänze aus Hawaii,<br />
norddeutsche Trachten, argentinische<br />
Rhythmen oder indonesische Folklore<br />
sind hier zu bewundern.<br />
Mit dem Bus zum Kulturgenuss –<br />
der Sonderverkehr zum Trachtenfest<br />
In den letzten Jahren hat sich der<br />
Sonderbusverkehr der VGO Verkehrsgesellschaft<br />
Oberhessen zu einem festen<br />
Bestandteil der Veranstaltung entwickelt.<br />
Gemeinsam mit der Stadt Schlitz<br />
werden für den 13. und 14. Juli <strong>2013</strong><br />
zusätzliche Busverbindungen eingerichtet,<br />
die Interessierte aus dem Schlitzer<br />
Umland nutzen können. In den Bussen<br />
gilt ein Sondertarif. Hier noch ein Tipp<br />
des VGO-Geschäftsführers Armin Klein:<br />
„Auch mit den Linien D VB-90, 393 und<br />
591 ist das Fest gut zu erreichen“.<br />
Weitere Infos finden Sie im Internet<br />
unter: www.schlitzer-trachtenfest.de,<br />
www.schlitz.de und<br />
www.trachtengruppe.de<br />
» Pedelecs – Beförderung nur nach<br />
Anmeldung und nur mit ausgebautem<br />
Akku; Mithilfe beim Verladen<br />
erforderlich<br />
» keine Beförderung von versicherungspflichtigen<br />
eBikes und<br />
Tandems wegen hohem Eigengewicht<br />
und Größe<br />
Kostenlose Fahrplanbroschüren<br />
und Infos zum Vogelsberger<br />
Vulkan-Express unter www.vgo.de<br />
Freizeittipp:<br />
Unternehmen Sie eine Radtour auf dem<br />
Vogelsberger Vulkanradweg! Der 94 km<br />
lange Radweg verläuft über ehemalige<br />
Bahntrassen von Schlitz über Lauterbach,<br />
Herbstein, Grebenhain und Glauburg<br />
nach Altenstadt. Den höchsten Punkt<br />
des bequem zu fahrenden Radweges<br />
erreichen Sie in Grebenhain-Hartmannshain<br />
mit 575 m über dem Meeresspiegel.<br />
Rechts und links des Radweges<br />
erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />
sowie gemütliche Gaststätten<br />
zum Rasten. Und wenn Ihnen die Beine<br />
müde werden? Dann haben Sie entlang<br />
des Radweges zahlreiche Zustiegsmöglichkeiten<br />
in die Vulkan-Express-Buslinie<br />
D VB-90.<br />
Tourist-, Freizeit- und Radwege-Infos<br />
unter www.vulkanradweg.de oder<br />
www.vogelsberg-touristik.de<br />
<strong>RMV</strong>mobil<br />
23
<strong>traffiQ</strong><br />
Die etwas anderen<br />
<strong>Sommer</strong>theater<br />
Frankfurter Freilichtbühnen laden ein<br />
Optimale Rahmenbedingungen<br />
Großartiges schauspielerisches Handwerk<br />
auf einer der Frankfurter Freilichtbühnen.<br />
An einem lauschigen <strong>Sommer</strong>abend Theater<br />
unter freiem Himmel zu erleben, ist ein immer<br />
beliebterer Kulturgenuss. Im gesamten<br />
Verbundgebiet gibt es dafür eine große Auswahl.<br />
Ein ganz eigener Anziehungspunkt sind drei Frankfurter<br />
Freilichtbühnen. Deren Spektrum reicht von<br />
Klassikern über Kabarett bis hin zu Komödien – zum<br />
Teil sogar in hessischem Dialekt.<br />
Zur besonderen Atmosphäre der Freilichtveranstaltungen<br />
tragen natürlich auch die jeweiligen<br />
Veranstaltungsorte bei. In Frankfurt bieten besonders<br />
die Bühnen am Höchster Bolongaropalast, im<br />
Günthersburgpark oder an der Weseler Werft eine<br />
ganz eigene Tradition und eine reizvolle Kulisse für<br />
Theateraufführungen oder Kleinkunst vom Feinsten.<br />
24
Barock am Main<br />
Vom 1. August bis 1. September <strong>2013</strong> bildet der Bolongarogarten wieder den<br />
Schauplatz für das <strong>Sommer</strong>theaterfestival Barock am Main. Das mittlerweile zum<br />
neunten Male stattfindende Festival verbindet geistreiches Theater mit hessischer<br />
Mundart. <strong>2013</strong> steht ein neuer „hessischer“ Molière auf dem Spielplan: „Don Juan“<br />
wird die zahlreichen Zuschauer mit Pathos und Komik, Tragik und Slapstick, Gefühl<br />
und Gebabbel erfreuen.<br />
www.barock-am-main.com<br />
Haltestelle: Bolongaropalast E 11, D 50, 51, 54, 55, 59<br />
Haltestelle: Höchst Bahnhof B 1, 2, A 10, 12, 12, 20, und D 50, 51, 53, 54, 55,<br />
58, 59, 253, 804<br />
<strong>Sommer</strong>werft<br />
Vom 16. August bis 1. September <strong>2013</strong> verwandelt sich das östliche Mainufer an<br />
der Weseler Werft erneut in einen bunten, grenzenlosen Kulturraum. Denn zum<br />
zehnten Mal lädt dort das Theater- und Performancefestival <strong>Sommer</strong>werft bei freiem<br />
Eintritt zum Entdecken, Genießen und Verweilen ein. Der rauschende <strong>Sommer</strong>event<br />
wartet auch in diesem Jahr mit einem ebenso umfang- wie abwechslungsreichen<br />
Programm auf. Drei Wochen lang begeistert es mit einem vielfältigen Mix<br />
internationaler Straßentheatergruppen mit unterschiedlichsten Theater- und Tanzformen.<br />
Hinzu kommen Open-Air-Filmvorführungen, viel Musik, Workshops und an jedem<br />
Festivalsonntag ein außergewöhnlicher „Flowmarkt“ mit orientalischem Flair.<br />
Die jüngsten Besucher können sich überdies auf ein spannendes Kinderprogramm<br />
freuen. Und selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der sicher wieder vielen<br />
Tausend Besucher gesorgt. Ein überdachter Biergarten sowie ein Beduinenzelt<br />
mit reichhaltigem Angebot an Tee und Gebäck machen Appetit auf mehr.<br />
www.sommerwerft.de<br />
Barock am Main<br />
Aus Liebe zum hessischen Zungenschlag:<br />
Molières „Don Juan“ mit Gebabbel.<br />
<strong>Sommer</strong>werft<br />
Das östliche Mainufer Frankfurts als<br />
Schauplatz für spektakuläre Performances.<br />
Haltestelle: Hospital zum Heiligen Geist E 14, 18<br />
Haltestelle: Ostendstraße B 1– 6, 8, 9<br />
STOFFEL<br />
Ebenfalls im zehnten Jahr heißt es <strong>2013</strong> „Vorhang auf!“ für das Stalburg Theater<br />
offen Luft, kurz STOFFEL. Vom 12. Juli bis 11. August präsentiert es auf der Freilichtbühne<br />
im Günthersburgpark kostenlos täglich zwei Programmpunkte – insgesamt<br />
ein buntes Potpourri aus Musik und Kabarett, Lesungen und Theater. Mittlerweile<br />
genießt das deutschlandweit einzigartige Spektakel und größte Festival<br />
seiner Art einen hervorragenden Ruf. Der gründet sicher auch auf der Tatsache,<br />
dass es ein nettes Picknickevent geworden ist. Jung und Alt treffen sich dort und<br />
verzehren ihre mitgebrachten Speisen und Getränke. Kulturgenuss gibt es bei<br />
STOFFEL aber auch für die Kinder: Sie vergnügen sich bei STOFFELCHEN, dem<br />
speziellen Kinderprogramm mit Theater- und Musikvorführungen.<br />
www.stalburg.de/stoffel<br />
Haltestelle: Günthersburgpark E 12, Usinger Straße D 34<br />
Burgstraße E 12, D 103, Bornheim Mitte C 4, E 12, D 34, 38, 43, 103<br />
STOFFEL<br />
Musik und Kabarett, Lesungen und Theater<br />
als Erlebnis auf der grünen Wiese.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 25
Rubrik NiO<br />
Alte Kultstätte an neuem Platz:<br />
Der Hafen 2 ist umgezogen<br />
Am 1. Mai <strong>2013</strong> hat das Kulturprojekt Hafen 2 an einem neuen Standort, Nordring 129, seine<br />
Pforten geöffnet. Das 2004 in Zwischennutzung entstandene Projekt ist in seiner Mischung aus<br />
Konzertstätte, Café, Programmkino, Ausstellungsraum und Streichelzoo bei Jung und Alt beliebt<br />
und als Kulturinstitution aus Offenbach nicht mehr wegzudenken. Dennoch war seit langem klar,<br />
dass das Projekt der stetigen Stadtentwicklung im Offenbacher Hafen weichen und seinen alten<br />
Platz im Lokschuppen räumen muss.<br />
Haltestelle: Offenbach/Kaiserlei<br />
B 1, 2, 8 und 9<br />
D 102, 103 und 107<br />
ab 1. September:<br />
Haltestelle:<br />
Nordring D 108<br />
www.nio-of.de<br />
Informationen rund<br />
um das Kulturangebot<br />
des Hafen 2<br />
finden Sie unter:<br />
www.rotari.de<br />
L<br />
Lange Zeit haben die Betreiber<br />
des Hafen 2 gebangt,<br />
denn es war fraglich, ob das<br />
Projekt an anderer Stelle weitergeführt<br />
werden kann. Zahlreiche<br />
Fans und Freunde des Vereins suesswasser<br />
e.V., dem Betreiber des<br />
Hafen 2, haben sich aktiv für den Erhalt des Projekts<br />
eingesetzt. Ein neues Grundstück wurde gesucht und<br />
Gelder für einen Neubau gesammelt. Mit Erfolg!<br />
Ende März wurde den Betreibern des Hafen 2 von der<br />
Mainviertel GmbH & Co. KG, Grundstückseignerin des<br />
Hafens Offenbachs, ein neues Zuhause übergeben:<br />
Die neue Location ist bereits von weitem und aus allen<br />
Richtungen gut sichtbar. Der Neubau gliedert sich –<br />
entsprechend der Konzeptidee vom alten Lokschuppen<br />
– in zwei Gebäudeteile, die leicht abgeschrägt nebeneinander<br />
Platz finden: Auf der einen Seite befindet<br />
sich eine Veranstaltungs-/Konzerthalle und unmittelbar<br />
daneben ein Café. Verbunden sind die beiden Bereiche<br />
durch ein Foyer, durch das man sowohl zum Veranstaltungsraum<br />
als auch zum Café Zugang erhält.<br />
Und auch an das Außengelände wurde gedacht.<br />
Schließlich war am alten Standort gerade die Kombination<br />
von Strandcafé und Streichelzoo bei Familien<br />
und Wochenendausflüglern so beliebt. Optisch steht<br />
der Neubau nun im satten Grün einer Wiese. Nur der<br />
Zugang zu dem Veranstaltungshaus wurde gepflastert<br />
und Fahrradabstellplätze auf Nebenflächen angelegt.<br />
Westlich des Gebäudes soll noch ein Areal mit Streuobstwiesencharakter<br />
angelegt werden. Hier werden<br />
auch die Tiere des Hafen 2 ein neues Zuhause finden.<br />
Neu ist ein kleiner Wasserlauf am Rande des Areals,<br />
in dem zukünftig heimische Fischarten einen Laichplatz<br />
finden können.<br />
Auch an seinem neuen Standort versprüht der Hafen 2<br />
nun seit einigen Wochen seinen altbekannten Charme<br />
und strahlt weithin ins Rhein-Main-Gebiet. Und wiederum<br />
ist es die Mischung, die besticht: Vertrautes und<br />
Liebgewonnenes ist in die neue Location mit umgezogen,<br />
aber es ist auch viel Neues entstanden. Und<br />
eines steht fest: Man kann weiterhin auf die altbekannte<br />
Mixtur aus Konzert, Kino, Party und Strandcafé<br />
gespannt sein.<br />
26
Rock, Pop, Klassik und Theater –<br />
Offenbach hat einiges zu bieten<br />
Ob rockige Konzerte, großes Orchesterspiel oder Theater auf der kleinen Bühne: In Offenbach findet sich<br />
für jeden Geschmack die richtige Veranstaltung. Mit den großen Eventlocations Stadthalle und Capitol<br />
und den vielen kleinen Kulturinitiativen ist über den <strong>Sommer</strong> ein gut gefülltes Programm im Angebot.<br />
Einige Tipps, die eine Reise an den Main lohnen, haben wir hier für Sie zusammengestellt.<br />
15. Juli <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Elvis Costello & The Imposters<br />
Im unvergleichlichen Ambiente des Offenbacher Capitols spielt im Juli der britische<br />
Allround-Musiker Elvis Costello zusammen mit The Imposters. Der mit vielerlei<br />
Preisen dekorierte Costello gibt in diesem Jahr nur drei Konzerte in Deutschland,<br />
eines davon in Offenbach – das sollte man sich nicht entgehen lassen ...<br />
Capitol Offenbach, Kaiserstraße 106, Offenbach<br />
Haltestelle: Ledermuseum B 1, 2, 8 und 9, D 102 und 103<br />
Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107<br />
26. Juli <strong>2013</strong>, 22 Uhr<br />
Das Gespenst von Canterville<br />
Großes Theater auf einer kleinen, aber feinen Bühne – so könnte man die Aufführung<br />
des Oscar-Wilde-Klassikers „Das Gespenst von Canterville“ des Offenbacher<br />
Theaters t-raum zu Gast beim RUK (Rumpenheimer Kultur e. V.) zusammenfassen.<br />
Die t-raum Künstler geben dem Stück eine ganz eigene Note – lassen Sie sich<br />
überraschen ...<br />
t-raum zu Gast im RUK e.V., Mausoleum Rumpenheim, Schlossgartenstraße,<br />
Offenbach, Haltestelle: Marstallstraße D 101 und 107<br />
9. August <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Offenbacher Lichterfest: „Last Night of the Lounge“<br />
Neue Philharmonie Frankfurt<br />
„Last Night of the Lounge“ – Unter diesem Titel läuft das diesjährige Jubiläumskonzert<br />
der Neuen Philharmonie Frankfurt beim Offenbacher Lichterfest. Unter<br />
freiem Himmel und in Begleitung von Tausenden von Lichtern spielt das international<br />
anerkannte Orchester mit großen Melodien auf – eben absolutely British!<br />
Büsingpark Offenbach<br />
Haltestelle: Markplatz B 1, 2, 8, 9, D 101, 103, 104, 106, 120<br />
9. Oktober <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Olly Murs<br />
Olly Murs, der Shootingstar des vergangenen Jahres, ist im Oktober in der<br />
Offenbacher Stadthalle zu Gast. Er holt dort das Konzert nach, das im April<br />
abgesagt werden musste. Da wartet Pop vom Feinsten auf die Fans!<br />
Stadthalle Offenbach, Waldstraße 312, Offenbach<br />
Haltestelle: Stadthalle Offenbach D 101 und 104<br />
<strong>RMV</strong>mobil 27
VLDW<br />
Entdeckungen auf<br />
Schritt und Tritt<br />
Wandern auf der Bergmannsroute<br />
am Lahnwanderweg<br />
Die Bergmannsroute verläuft durch den<br />
GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Auf rund<br />
3.800 km 2 lassen sich dort 400 Millionen Jahre<br />
Erdgeschichte und über 2.000 Jahre Bergbaugeschichte<br />
erkunden und erleben. Als idealer<br />
Ausgangspunkt für eine Wanderung auf der<br />
Bergmannsroute bietet sich Wetzlar an. Mit<br />
seinen malerischen Plätzen und romantischen<br />
Gassen, eindrucksvollen Fachwerkbauten und<br />
barocken Bürgerhäusern sowie dem mittelalterlichen<br />
Dom ist Wetzlar ein einzigartiges Stadtdenkmal.<br />
Darüber hinaus laden verschiedene Museen zu<br />
einem Besuch, wie zum Beispiel das Museum des<br />
Reichskammergerichts. Es widmet seine Schau dem<br />
einst höchsten deutschen Gericht, das von 1689 bis<br />
1806 in Wetzlar ansässig war.<br />
Wetzlar<br />
Oberbiel<br />
Zu den schönsten Wanderwegen im Lahn-<br />
Dill-Kreis gehört die Bergmannsroute.<br />
Bei einer Tour auf der Bergmannsroute<br />
können die Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />
besuchen, die abwechslungsreiche<br />
Landschaft genießen und etwas zur Geschichte<br />
des Eisenerzabbaus in der Region erfahren.<br />
Von Wetzlar aus geht es auf der Bergmannsroute zunächst<br />
nach Altenberg. In diesem am rechten Lahnufer<br />
landschaftlich reizvoll gelegenen Ort lohnt sich<br />
ein Besuch der 1170 erbauten Klosteranlage mit ihrer<br />
schönen gotischen Kirche. Die nächste Station auf<br />
der Route, das Besucherbergwerk „Grube Fortuna“<br />
in Solms-Oberbiel, ermöglicht dem Wanderer eine<br />
Zeitreise ins Erdinnere. Bis 1983 wurde dort noch<br />
Eisenerz gefördert. Heute ist die Grube ein Industriedenkmal,<br />
in dem alle technischen Einrichtungen<br />
original und betriebsbereit erhalten sind. Im angeschlossenen<br />
Feld- und Grubenbahnmuseum kann<br />
man Schmalspurnostalgie mit einer der vielfältigsten<br />
Sammlungen in 600 mm Spurweite erleben.<br />
Auf dem nächsten Abschnitt der Route kommen vor<br />
allem Naturfreunde auf ihre Kosten. Sie führt durch<br />
das 4 ha große Vogelschutzgehölz Niederbiel. Infotafeln<br />
informieren über die hier vorkommende Artenvielfalt<br />
an Vögeln, Schmetterlingen, Amphibien und<br />
Pilzen. Wenige Kilometer weiter treffen die Wanderer<br />
im staatlich anerkannten Luftkurort Braunfels ein.<br />
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der über<br />
750 Jahre alten Stadt zählt das hoch über ihr auf<br />
einem Felsen thronende Schloss. Mit einem Rundgang<br />
durch die malerische Altstadt mit ihren reich<br />
verzierten Fachwerkhäusern und einem Abstecher<br />
ins sehenswerte Stadtmuseum Obermühle lässt sich<br />
die Wanderung ausgezeichnet abschließen.<br />
Burgsolms<br />
Braunfels<br />
28
Einen Wiesenweg hinauf und erneut durch ein Waldstück. Es<br />
11 km: Solms-Niederbiel – Braunfels (Bushaltestelle<br />
und Parkmöglichkeit bei Mehrzweckhalle<br />
Wetzlar erhielt einen Platz in der Weltliteratur.<br />
19. Jahrhunderts. Über 100 Jahre wurde in der Sophienhütte<br />
die Stadt- und Industriegeschichte.<br />
es farbige Schatten? Was ist eigentlich Licht? Diese und viele andere<br />
spannende Fragen werden hier beantwortet.<br />
Erwachsene: € 5,00 • Jugendliche ab 16 Jahren: € 2,50<br />
Altstadtführungen:<br />
Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und<br />
Tel.: 06441 99775-5 • Fax: 06441 99775-9<br />
E-Mail: tourist-info@wetzlar.de<br />
Web: www.wetzlar-tourismus.de<br />
Der Altenberg ist ein einladender Ort, landschaftlich<br />
reizvoll, 4 km westlich von Wetzlar, auf einem<br />
volle Barockorgel findet bei diesen Veranstaltungen<br />
besondere Beachtung. Die Kirche mit Kapellen und<br />
Kirche und der Klosteranlagen bestimmt. Regelmäßige,<br />
aber auch individuell zu vereinbarende Führungen<br />
runden das Angebot ab. Mehr Informationen und den<br />
aktuellen Veranstaltungskalender unter<br />
Wetzlar Bahnhof<br />
Wetzlar Bahnhof Wetzlar Bahnhof/ZOB Braunfels Europaplatz<br />
Tourist-Information Braunfels<br />
Am Kurpark 11 • 35619 Braunfels<br />
E-Mail: touristinfo@braunfels.de • Web: www.braunfels.de<br />
Tourist-Information Wetzlar<br />
Wetzlar Bahnhof/ZOB<br />
Domplatz 8 • 35578 Wetzlar<br />
Telefon: 06441 99 77 55 • Fax: 06441 99 77 59<br />
E-Mail: tourist-info@wetzlar.de • Web: www.wetzlar-tourismus.de<br />
Braunfels Europaplatz<br />
Von der Quelle<br />
bis zur Mündung<br />
Qualitätsgastgeber<br />
Für Wanderer reicht das Angebot an Unterkünften entlang<br />
des Lahnwander weges vom First-Class-Hotel über den<br />
ländlichen Gasthof bis zur heimeligen Pension oder Ferien -<br />
wohnung und wird jedem Anspruch und auch Geldbeutel gerecht. In<br />
den vom Deutschen Wander verband e. V. als Quali täts gastgeber<br />
Wanderbares Deutsch land ausgezeichneten Betrieben können Sie Ihr<br />
Wohlgefühl beibehalten. Diese Betriebe bieten ein besonderes<br />
Service angebot, wie z. B. einen Trocken raum für Ausrüstung und<br />
Kleidung, Schuh putzzeug, Routenvorschläge für ortsnahe Wander -<br />
ungen, Reservierungsservice für die nächste Unterkunft und Hol- und<br />
3<br />
Herausgeber:<br />
Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlichen Raum<br />
Stadt Aßlar • Stadt Braunfels • Stadt Solms • Stadt Leun<br />
Stadt Wetzlar, Tourist-Information<br />
Kartographie: Dr. Lutz Münzer, Marburg<br />
Satz und Gestaltung: ideegrafik kreativagentur UG, Mittenaar<br />
Bei Hinweisen zur Markierung und dem Zustand des<br />
Weges wenden Sie sich bitte an:<br />
Lahn-Dill-Kreis, Abteilung für den ländlichen Raum,<br />
Tel.: 06441 407-1762, E-Mail: Jutta.Garth@lahn-dill-kreis.de<br />
Stand: März <strong>2013</strong><br />
über die zu erwartenden Einrichtungen an den Zielorten, wie z. B.<br />
Die Wegweiser mit der blauen Spitze weisen Ziele und Entfernungen<br />
auf dem Lahnwanderweg aus. Die Wegweiser mit gelber Spitze weisen<br />
Zugangswege aus, die entweder von den Bahnhöfen und<br />
Ortsmitten zum Lahnwanderweg oder umgekehrt führen.<br />
Die Standortschilder<br />
An jedem Wegweiserpfosten befindet sich ein Stand -<br />
ortschild. Dieses enthält neben dem Standort namen und<br />
Angaben zur Meereshöhe auch die Koordinaten angaben<br />
zur Orientierung mit Hilfe von GPS-Geräten und die<br />
Rufnummer des Wegemanagements, die auch zur<br />
Bergmannsroute durch den Wald bis nach Leun. Hier überqueren Sie<br />
hier aus hat man einen prächtigen Blick über das Lahntal – von<br />
Wetzlar über Solms bis zum Schloss Braunfels.<br />
Entlang der Ortsrandlage von Niederbiel erreichen wir nun das<br />
Kreisvogel schutz gehölz. Die Infotafeln am dortigen Naturlehrpfad<br />
sind für eine informative Pause bestens geeignet. Weiter führt die<br />
Dernbachtal. Nun steigt der Weg Richtung Niederbiel etwas an und<br />
Sie erreichen hinter dem Waldrand die Gri lhütte Schäferburg. Von<br />
ren Sie Lahn und Di l, folgen der Lahnschleife und wandern durch die<br />
Randbezirke von Wetzlar-Dalheim. Am Ende der Steigung haben Sie<br />
einen schönen Blick auf die Wetzlarer Altstadt mit dem Dom, auf<br />
Stoppelberg und Kalsmunt.<br />
Durch Felder und Wälder, vorbei an Kloster<br />
Altenberg, gelangen Sie zum<br />
Besucherbergwerk Grube Fortuna. Wir<br />
empfehlen Ihnen die Einfahrt „unter<br />
Tage“ und den Besuch im Feld- und<br />
Gruben bahn museum. Erfrischendes<br />
und Leckereien aus Topf und<br />
Pfanne gibt es in der Gruben -<br />
gaststätte „Zum Zechen haus“.<br />
Weiter geht es auf den Wegen der<br />
Bergmänner, vorbei am alten<br />
Maschinenhaus, um den westlichen<br />
Tagebau herum, an Resten des ehemaligen<br />
Ober steiger wohnhauses vorbei bis zu den sogenannten<br />
Überhauen. Am Ende gelangen Sie in das idy lische<br />
die Lahn und steigen im Leuner Stadtteil Lahn -<br />
bahnhof in den Wald hinauf, talaufwärts am<br />
Hang des Iserbachtales. Nach rund 2,5 km<br />
erreichen Sie Braunfels. Entlang des<br />
Wochen endgebietes führt die Route<br />
durch die wunderschöne Kastaniena lee.<br />
Hier stößt die Bergmannsroute inmitten<br />
des Braunfelser Schlossgartens auf<br />
den Lahnwanderweg.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten oder ÖPNV-Halteste len.<br />
Fahrtkosten um bis zu 70 Prozent gegenüber dem Normalpreis senken.<br />
ICE-Anschlüsse bieten Koblenz und Limburg-Süd, IC- und EC-<br />
Halte befinden sich in Marburg, Gießen, Limburg und Koblenz. Weitere<br />
Informationen: www.wanderwunder.info/bahn<br />
Höchste Qualität: Wanderbares Deutschland<br />
Zwischen Diez und Lahnstein ist der Lahnwanderweg bereits<br />
vom Deutschen Wanderverbandes e. V. zertifiziert als<br />
Qualitätsweg Wander bares Deutschland – genießen Sie das<br />
Wandern auf hohem Niveau, auch auf den Premium-Wanderwegen in<br />
den Teilregionen des Lahntals, im Naturpark Lahn-Di l-Bergland und<br />
im Burgwald!<br />
wechslungsreich, sehr familienfreundlich und mit 4 Sternen vom<br />
A lgemeinen Deutschen Fahrradclub e. V. zertifiziert. Mit der optimalen<br />
Beschilderung behalten Sie auf Ihrer Tour jederzeit den Überblick.<br />
Oder haben Sie Lust auf neue Blickwinkel? Mit dem Kanu oder dem<br />
Schiff vom Wasser aus werden Sie die mal engen, mal weiten<br />
Talabschnitte und Auen, die Schlösser und Städte in anderer Form<br />
wahrnehmen. Zwischendurch gibt es reichlich Ab wechslung:<br />
Schleusen sind zu bedienen, Wasserrutschen hinab zu gleiten – und<br />
in Weilburg ist Deutschlands einziger Schiffstunnel zu durchpaddeln.<br />
Genuss an der Lahn bieten außerdem kulture le Höhepunkte: Theater,<br />
Museen, regionale Sehenswürdigkeiten und Veran staltungen sind es<br />
wert, entdeckt zu werden. Vielfältig und ereignisreich – das ist das<br />
Lahntal!<br />
Schlossberges bezaubert ihre Gäste mit ihrem romantischen<br />
Marktplatzensemble und den reich verzierten<br />
Fachwerkhäusern in der malerischen Altstadt. Der<br />
Spaziergang durch die verwinkelten Gassen gleicht<br />
einer Zeitreise. Hier bietet sich die Gelegenheit, das<br />
Besondere zu entdecken und beim Bummel durch die<br />
kleinen Läden in persönlicher und entspannter Atmosphäre<br />
einzukaufen.<br />
Wanderer<br />
in Braunfels<br />
Schlo s Braunfels 0,2 km<br />
Wetzlar 12,5 km<br />
Burgruine Kalsmunt 11,7 km<br />
Oberndorf 3,0 km<br />
Ein Grubenug der<br />
Grube Fortuna<br />
Schauhöhle<br />
Herbstlabyrinth<br />
Das Lahntal auch mal anders genießen<br />
Das Lahntal ist eine Einladung. Aktiv entspannen<br />
und die Natur an der Lahn genießen können Sie selbstverständlich<br />
auch mit dem Fahrrad und im Kanu. Der hervorragend<br />
ausgebaute Lahntal radweg führt Sie durch die facettenreichen<br />
Landschaftsbilder des Lahntals. Nicht a lzu anstrengend, sehr ab-<br />
Bringservice zum Wanderweg sowie<br />
Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft.<br />
Das Stadtmuseum Oberbühle gehört zu den ältesten Gebäuden<br />
in Braunfels. Die ehemalige Kornmühle beherbergt das aufwendig<br />
rekonstruierten Wasserrad, die Überreste eines historischen<br />
Hammerwerkes, das der Herstellung von Schmiedeeisen diente<br />
sowie eine Ausstellung über das Leben der Bürger, Handwerker<br />
und Bauern in den vergangenen Jahrhunderten.<br />
Stadtmuseum Obermühle<br />
Mitteilung von Mängeln dient.<br />
Bahn & Bus<br />
Optimal ist im Lahntal die Bahnan -<br />
bindung, die viel Organisation erspart<br />
und auch spontane<br />
Entschlüsse erlaubt. Von Feudingen<br />
nahe der Que le der Lahn und damit nahe<br />
dem Beginn des Lahn wander weges bis<br />
zur Mündung in Nieder lahnstein nahe Koblenz<br />
am Rhein begleiten Bahn strecken den Weg. Damit<br />
lassen sich a le Wege-Abschnitte leicht erreichen und ermöglichen die<br />
Planung individueller Tagesetappen. Mit 50 Bahnhöfen und<br />
Haltepunkten befindet sich praktisch immer eine Ein- oder Ausstiegs -<br />
möglichkeit in Ihrer Nähe. Nutzen Sie auch die Vorzüge der bequemen<br />
Anreise mit den Fernverkehrs zügen der Deutschen Bahn. Mit<br />
dem Gruppen angebot „Gruppe&Spar“ ab 6 Personen können Sie die<br />
Die über 750 Jahre alte Stadt Braunfels am Fuße des<br />
Altstadt und Marktplatz<br />
Das Braunfelser Schloss thront mit seinen vielen Türmen<br />
und Zinnen majestätisch auf einem Basaltfelsen<br />
hoch über der Stadt. Ein märchenhaftes Vergnügen, in<br />
großen Filzpantoffeln über das Parkett des Rittersaals<br />
zu gleiten und die mächtigen Waffen und Ritterrüstungen<br />
zu bestaunen. Das Familienmuseum sowie die<br />
Möbel-, Gemälde- und Waffensammlungen machen<br />
das Schloss zu einem ganzjährigen Anziehungspunkt.<br />
Professionell gestaltete Führungen gewähren Einblicke<br />
in die Schloss- und Stadtgeschichte. Im <strong>Sommer</strong><br />
(April bis Oktober) täglich ab 11:00 Uhr geöffnet (keine<br />
Ruhetage).<br />
www.schloss-braunfels.de, Tel.: 06442 5002<br />
Schloss<br />
Staatlich anerkannter Luftkurort und ideal für Naturfreunde,<br />
Aktivurlauber, Gesundheitsbewusste und<br />
Kulturliebhaber<br />
Braunfels<br />
Die Wegweiser<br />
Zahlreiche Wegweiser entlang des Lahnwanderwegs und der Zuwege<br />
informieren Sie über die Entfernungen zu den am Wege liegenden<br />
Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Die entsprechenden Pikto -<br />
gramme auf den Wegweiserschildern geben Ihnen einen Überblick<br />
Um Ihnen den Wegein- und -ausstieg zu erleichtern, kennzeichnet<br />
ein rotes Logo auf gelbem Grund die Zuwege. So<br />
finden Sie leicht vom Lahnwanderweg zu den Parkplätzen,<br />
Bahnhöfen oder den zahlreichen touristischen Highlights und<br />
Auf dem Lahnwanderweg sind Sie immer auf dem richtigen<br />
Weg! Sie finden die gut sichtbaren Markierungs -<br />
zeichen, bestehend aus einem roten Logo auf weißem<br />
Grund, an a len Abzweigungen und Kreuzungen sowie auf gerader<br />
Strecke in regelmäßigen Abständen als Sicherheits zeichen. Rich -<br />
tungs wechsel werden durch Pfeile angezeigt.<br />
Zugangswege zum Lahnwanderweg<br />
So finden Sie sich leicht zurecht –<br />
Markierung und Wegweisung<br />
Die Markierung<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Westerwald-Lahn-Taunus. Ein Geopark macht sichtbar<br />
und verständlich, welche Gesteine und Rohstoffe unter<br />
unseren Füßen verborgen sind und wie die Geologie<br />
unsere Landschaft und deren Nutzung beeinflusst hat.<br />
Der Nationale GEOPARK Westerwald Lahn-Taunus umfasst<br />
die Fläche der Kreise Lahn-Dill, Limburg-Weilburg,<br />
Westerwald und Altenkirchen. Auf 3.800 km 2 können<br />
Sie 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und über 2000<br />
Jahre Bergbaugeschichte erkunden und erleben.<br />
Die Bergmannsroute verläuft durch den GEOPARK<br />
„Wo Marmor, Stein und Eisen spricht…<br />
… und der Ton die Musik macht.“<br />
Mittelgebirgslandschaft und zu einem großen Teil durch den<br />
Krofdorfer Forst, der mit seinen rund 4000 Hektar Fläche als das größte<br />
zusammenhängende Waldgebiet Hessen gilt. Am höchsten Punkt<br />
der Wanderung, auf dem 500 m hohen Dünsberggipfel, befinden sich<br />
eine Raststätte und ein Aussichtsturm, von dem aus man einen schönen<br />
Panoramablick über das Lahntal im Raum Gießen hat. Am Fuße<br />
des Dünsberges führt der Wanderweg an einem nachgebauten<br />
Keltentor mit Keltengehöft und Kräutergarten sowie an einer<br />
Informationstafel mit Prospektauslage vorbei.<br />
Wer den Kelten-Römer-Pfad auf zwei Etappen erkunden möchte,<br />
kann vom Bahnhof in Gießen über den Zuweg zum Lahnwanderweg<br />
die östliche Strecke des Pfades erreichen und vom Keltengehöft aus<br />
mit dem Linienbus zurück nach Gießen gelangen. Für die westliche<br />
Route des Kelten-Römer-Pfads empfiehlt es sich, in Waldgirmes am<br />
Römischen Forum zu starten und über den Dünsberggipfel bis zum<br />
Keltengehöft zu wandern. Startpunkt und Ziel sind gut mit dem ÖPNV<br />
zu erreichen.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.giessener-land.de.<br />
Über das romantische Balduin stein ist der Weinort<br />
Obernhof zu erreichen, wo der Seltenheitswert<br />
genießende Lahn wein gedeiht.<br />
Empfehlenswert ist der Besuch der Oranien -<br />
stadt Nassau mit der wahrhaft stattlichen<br />
Burg.<br />
Anschlie ßend empfängt den<br />
Wanderer das Kaiserbad<br />
Bad Ems mit heilenden<br />
Que len. Und zu guter Letzt<br />
bietet die Ruppertsklamm bei<br />
Lahnstein ein alpines Wander erlebnis.<br />
235 Höhen meter können kraxelnd und<br />
hangelnd bewältigt werden.<br />
Kostbares Wasser und edler Wein<br />
Im Unica-Bruch in Vi lmar lässt sich die<br />
Entstehung des berühmten Lahnmarmors<br />
nachvo lziehen. Ein imposantes Bild bietet<br />
die Burg Runkel, auf einem Felsen 40 Meter<br />
über der Lahn.<br />
Die auch auf einem Felsen stehende St. Lubentius-<br />
Basilika, wie auch der eindrucksvo le Limburger Dom,<br />
gebieten zum Einhalt. Für eine Wanderpause eignet sich neben<br />
Limburg auch die Oranien stadt Diez.<br />
Sehenswürdigkeiten bietet darüber hinaus Weilburg, im<br />
Besonderen das Barockschloss mit einer imposanten<br />
Garten anlage inmitten der historischen Altstadt.<br />
Teichen, Wiesen und vielen Tierarten. Neben Auerochsen,<br />
Rothirschen und Wildpferden ist ein Braunbärenpaar zu<br />
beobachten. Eine weitere Attraktion ist die Kubacher<br />
Krista lhöhle.<br />
Etwas abseits der Lahn führt der Wanderweg zwischen Braunfels<br />
und Weilburg weitgehend durch Waldgebiet. An zwei<br />
Attraktionen so lte der Wanderer indessen einen Halt einlegen:<br />
Der Tierpark Weilburg ist eine weitläufige Anlage mit<br />
Auerochsen und Wildpferde<br />
Hier öffnet sich dem Wanderer eine<br />
offene Wiesen- und Weide -<br />
landschaft. Seltene Schmet -<br />
ter linge und Libe len haben<br />
in der Lahnaue eine Heimat.<br />
Wiesen und Weiden<br />
in der Lahnaue<br />
Spektakuläre Aus gra bungen dokumentiert das Römer forum bei<br />
Waldgirmes.<br />
Fußgängerzone der Altstadt, flussabwärts entlang der Lahn, überque-<br />
Nationaler GEOPARK<br />
Westerwald-Lahn-Taunus<br />
In der Grubengaststätte „Zum Zechenhaus“ erhalten Sie<br />
Speisen und Getränke sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Impressum<br />
Tel.: 06441 67904-0, www.Hessisches-Naturerbe.de<br />
Das NATURA 2000-Schutzgebiet „Weinberg bei<br />
Wetzlar“ gehört zum Nationalen Naturerbe und ist<br />
europaweit geschützt. NABU-Experten sorgen dafür,<br />
das die blütenreichen Wiesen offen gehalten, neue<br />
Obstbäume gepflanzt und Tümpel angelegt werden.<br />
Die NAJU-Kindergruppe „Weinberg-Ranger“ unterstützt<br />
sie dabei tatkräftig. Zum Schutz der biologischen<br />
Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt bleiben Sie<br />
bitte auf den ausgewiesenen Wegen. Hunde sind<br />
anzuleinen!<br />
Natur erleben<br />
Die NAJU-Kindergruppe<br />
7.<br />
Treffpunkt: Tourist-Information, Am Kurpark 11<br />
Teilnahme: € 2,50 / Person<br />
Tourist-Information Braunfels<br />
Am Kurpark 11, 35619 Braunfels<br />
Tel.: 06442 934411, Fax: 06442 934422<br />
E-Mail: touristinfo@braunfels.de, Web: www.braunfels.de<br />
Seien auch Sie unser Gast und genießen Sie einen<br />
Aufenthalt voller Wohlfühlmomente!<br />
Altstadtführungen:<br />
Mai bis Oktober, jeden Samstag, 14:00 Uhr<br />
Reckbuche<br />
Leun<br />
6.<br />
4<br />
Niederbiel<br />
Tel.: 0700 00055566, info@geopark-wlt.de, www.geopark-wlt.de<br />
Der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus besticht durch die Vielfalt<br />
seiner Bodenschätze – er ist in erster Linie ein Geopark der<br />
Rohstoffe. Von der frühgeschichtlichen Zeit bis in die Gegenwart<br />
spielen Abbau und Verarbeitung von Rohstoffen eine bedeutende<br />
Rolle für die Menschen der Region.<br />
Machen Sie sich auf zu einer Reise in die Erdgeschichte und<br />
entdecken Sie die Faszination Geologie im Nationalen GEOPARK<br />
Westerwald-Lahn-Taunus!<br />
Burgsolms<br />
Oberbiel<br />
Albshausen<br />
2<br />
Altenberg<br />
Im angeschlossenen Feld- und Grubenbahnmuseum erleben<br />
Sie Schmalspurnostalgie mit einer der vielfältigsten<br />
Sammlungen in 600mm Spurweite. Jährlich finden etwa<br />
acht bis zehn Fahrtage mit Personenfahrbetrieb statt, an<br />
denen eine Dampflok im Einsatz ist.<br />
vier Besucherbergwerken mit Schachtbetrieb eröffnet.<br />
Fachkundige Führer begleiten die Besucher „unter Tage“.<br />
Die Grube Fortuna ist kein Museum im eigentlichen Sinn,<br />
sondern ein „schlafendes Bergwerk“, denn alle technischen<br />
Einrichtungen sind original und betriebsbereit.<br />
Rund 1 Mio. Tonnen Roteisenerz liegen noch im Berg<br />
verborgen.<br />
Das Ende des Förderbetriebs<br />
bedeutete nicht das Ende der<br />
Fortuna – es war ein Neubeginn<br />
als vielbeachtetes Industriedenkmal<br />
und lebendiges<br />
Zeugnis einer etwa 2500 Jahre<br />
alten Montanhistorie. 1987<br />
wurde die Grube Fortuna als eines von bundesweit nur<br />
Steindorf<br />
Grube Fortuna gehörte damit<br />
zu den bedeutendsten Erzgruben<br />
des Reviers.<br />
1849 wurden 4,6 Mio. Tonnen<br />
Eisenerz gewonnen – die<br />
Tel.: 06443 82460,<br />
www.grube-fortuna.de<br />
Saison Mitte März – Ende Oktober<br />
Mo: Ruhetag<br />
Di – Do: 09:30 – 16:30 Uhr<br />
Freitag: Gruppen auf Anfrage<br />
Sa, So und<br />
Feiertage: 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Letzte Einfahrt: 1 Stunde vor<br />
Schließung<br />
Startpunkt der Wanderung ist der Eisenmarkt in Wetzlar. Durch die<br />
Eine Wanderung auf der Bergmannsroute<br />
Wandern in Abgeschiedenheit und in der Ruhe des Waldes bietet das<br />
Salzbödetal. Und wer den Altenberg besteigt, wird mit einem grandiosen<br />
Panorama belohnt: Rundum lässt sich das Lahntal mit dem Lahn-<br />
Di l-Bergland und dem Marburger Land erblicken.<br />
Herrliche Blicke in die Ferne<br />
fängt Sie mit herzlicher<br />
Gast freund schaft.<br />
Der Kelten-Römer-Pfad verläuft durch eine abwechslungsreiche<br />
1<br />
Wetzlar<br />
Tel. 02603 9415-15<br />
Fax 02603 9415-60<br />
www.lahn-taunus.de<br />
Lahn-Taunus<br />
Tel. 06431 296-221<br />
Fax 06431 296-444<br />
www.landkreislimburg-weilburg.de<br />
Westerwald-<br />
Lahn-Taunus<br />
(*12,4 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Aus <strong>Mobil</strong>funknetzen möglicherweise viel höher.)<br />
Herausgeber: Lahntal Tourismus Verband e. V., Entwurf und Produktion: GEBAUER Werbeagentur GmbH, Gießen, Stand 08.2012<br />
Tel. 02621 914171<br />
Fax 02621 914129<br />
www.lahnstein.de<br />
Tel. 02603 9415-0<br />
Fax 02603 9415-50<br />
www.bad-ems.info<br />
Bad Ems<br />
Tel. 02604 9525-0<br />
Fax 02604 9525-25<br />
www.nassau-touristik.de<br />
Nassau<br />
efördert durch die EUROPÄISCHE UNION<br />
Lahnstein<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds für Entwicklung<br />
des ländlichen Raums (ELER)<br />
Fax 03212 1239508<br />
www.daslahntal.de<br />
info@daslahntal.de<br />
Tel. 06441 99-7755<br />
Fax 06441 99-7759<br />
www.wetzlar-tourismus.de<br />
Tel. 0641 3061890<br />
Fax 0641 3061899<br />
www.giessen-tourismus.de<br />
Tel. 06406 5099526<br />
Fax 06406 5099527<br />
www.gleiberger-land.de<br />
Gleiberger Land<br />
der einstigen keltischen Großsiedlung (Oppidium) im Lahntal.<br />
Im GießenerLand verbindet die 24 km<br />
lange Wanderschleife „Kelten-Römer-Pfad“<br />
das Römerforum Waldgirmes mit dem Dünsberg,<br />
Natur- und<br />
Kulturerleben<br />
am Kelten-Römer-<br />
Pfad<br />
Tel. 02776 801-17<br />
Fax 02776 1042<br />
www.lahn-di l-bergland.de<br />
Lahn-Dill-Bergland<br />
Tel. 02752 898<br />
Fax 02752 7789<br />
www.tourismusbadlaasphe.de<br />
Bad Laasphe<br />
Tel. 02776 801-13<br />
Fax 02776 1042<br />
www.bad-endbach.de<br />
Tel. 06421 9912-0<br />
Fax 06421 9912-12<br />
www.marburg.de<br />
Marburg<br />
Tel. 06423 8270<br />
Fax 06423 8221<br />
www.burgwaldtouristservice.de<br />
Tel. 06406 920-0<br />
Fax 06406 920-299<br />
www.daslumdatal.de<br />
Brückenstraße 2<br />
35576 Wetzlar<br />
Tel. 07000 5246825*<br />
Lahntal Tourismus Verband e. V.<br />
Geschäftsste le<br />
Wetzlar<br />
Gießen<br />
Die Bergmannsroute<br />
verbindet Urbanes und Montanhistorie. Von der quirligen<br />
Lebendigkeit der Städte tauchen Sie ein in die Ruhe der<br />
Landschaft bis tief hinab zur Geschichte des Eisenerzabbaus.<br />
Fakten<br />
Länge:<br />
26 km Streckenwanderung<br />
Bergmannsroute<br />
39 km Rundwanderweg in Verbindung<br />
Wegbeschreibung<br />
Bergmannsroute<br />
Start ist am „Eisenmarkt“ in der<br />
Wetzlarer Altstadt. Entlang der<br />
1.<br />
Wetzlar. Goethe- und Optikstadt<br />
Kulturell, lebendig, bunt: In Wetzlar verbindet sich eine<br />
interessante Geschichte mit modernem Stadtleben.<br />
Reizvolle Altstadt<br />
Mittelalterliche Plätze, eindrucksvolle Fachwerkhäuser und<br />
von Leun-Lahnbahnhof nach Braunfels nach ca.<br />
2 km auf der rechten Seite – allerdings ein wenig<br />
versteckt aber dennoch gut vom Weg aus sichtbar.<br />
Entdecken Sie eine Besonderheit am Wegesrand:<br />
die Reckbuche. Hier haben sich zwei Buchen durch<br />
einen quer wachsenden Ast miteinander verbundenen.<br />
Eine äußerst seltene Wuchsform, die auch als<br />
Naturdenkmal im Braunfelser Forst ausgewiesen<br />
wurde. Sie finden die Reckbuche auf Ihrem Weg<br />
Augen auf!<br />
5<br />
Ein Rotkehlchen im<br />
Vogelschutzgehölz Niederbiel<br />
Das 4 ha große Areal wurde angelegt, um die heimischen<br />
Vogelarten zu schützen und zu erhalten. Die<br />
Mitglieder der Vogelschutzgruppe Niederbiel haben<br />
Info- und Anschauungsmaterial zusammengetragen<br />
und ausgestellt. Fleißige Hände bauten eine Schutzhütte<br />
und Sitzgruppen, die zum Verweilen einladen.<br />
Die Infotafeln wurden um die Themen Pilze, Amphibien<br />
und Schmetterlinge erweitert. Unter dem schützenden<br />
Laubdach finden im <strong>Sommer</strong> Gottesdienste statt.<br />
3. Zeitreise ins Erdinnere<br />
4. Vogelschutzgehölz Niederbiel<br />
5.<br />
Führung im<br />
Kloster Altenberg<br />
Oberndorf<br />
Anreise<br />
Eisenerzbergwerk in Hessen und vorletztes in Deutschland<br />
musste die Grube Fortuna in Solms-Oberbiel 1983<br />
ihre Förderung einstellen. Seit<br />
„Lahn-Dill“ war gefragt, denn mit bis zu 45 % wies es<br />
einen für die Region hohen Eisenanteil auf. Als letztes<br />
Um 1900 waren in den Bergrevieren Wetzlar und Dillenburg<br />
ca. 4000 Bergleute beschäftigt. Das Erz vom Typ<br />
zen Region wach. In der Blütezeit der Industrialisierung<br />
gab es im Lahn-Dill-Kreis mehr als 210 Gruben, in<br />
denen Bergarbeiter unter schwierigsten Bedingungen<br />
das zur Eisengewinnung so dringend benötigte Material<br />
abbauten.<br />
Besucherbergwerk „Grube Fortuna“<br />
Mit rotem Gestein gefüllte Loren halten im Lahn-Dill-<br />
Kreis die Erinnerung an den Eisenerzabbau einer gan-<br />
Wandern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Tel. 0641 9390-1767<br />
Fax 0641 9390-1684<br />
www.giessener-land.de<br />
Tel. 06421 405-1345<br />
Fax 06421 405-1509<br />
www.marburgbiedenkopf-tourismus.de<br />
Marburg-Biedenkopf<br />
Tel. 0271 333-1020<br />
Fax 0271 333-1029<br />
www.siegerlandwittgenstein-tourismus.de<br />
Tel. 06432 501275<br />
Fax 06432 924275<br />
www.urlaubsregiondiez.info<br />
Siegerland-<br />
Wittgenstein<br />
Tourismusverbände<br />
Tel. 06441 407-1762<br />
Fax 06441 407-1075<br />
www.lahn-di l-kreis.de<br />
Lahn-Dill<br />
Gießener Land<br />
Weilburg und<br />
Romantische Mittellahn<br />
Tel. 06442 9344-0<br />
Fax 06442 9344-22<br />
www.braunfels.de<br />
Braunfels<br />
Tel. 06442 910-0<br />
Fax 06442 910-50<br />
www.solms.de<br />
Solmser Land<br />
Tel. 06431 6166<br />
Fax 06431 203-414<br />
www.limburg.de<br />
Limburg<br />
Tel. 06471 31467<br />
Fax 06471 7675<br />
www.weilburg.de<br />
Diez<br />
Städte und<br />
Teilregionen<br />
Bad Endbach<br />
Burgwald<br />
Lumdatal<br />
Lahn, vorbei am Wetzlarer Stadion,<br />
überqueren Sie die Flüsse<br />
Lahn und Dill, und gelangen<br />
nach Dalheim.<br />
Wiesen- und Wirtschaftswege führen Sie zum Kloster Altenberg<br />
(Klosterkirche besichtigen!). Wenige Kilometer<br />
später erreichen Sie das Gelände des Besucherbergwerkes<br />
Grube Fortuna (Fahrt unter Tage buchen!). Hinter der Grubengaststätte<br />
„Zum Zechenhaus“ steigt die Bergmannsroute<br />
steil an, am alten Maschinenhaus geht es durch den Wald<br />
um den westlichen Tagebau herum. Achtung: Gleichartige<br />
Wegemarkierung in rot für eine örtliche Wanderroute. Bitte<br />
der blauen Markierung Bergmannsroute folgen.<br />
mit dem Lahnwanderweg<br />
Routenpiktogramm:<br />
und geologische Zeugnisse<br />
Bilderbuchkulissen<br />
schöne Barockbauten sowie die über 700 Jahre alte steinerne<br />
Brücke über die Lahn prägen das Gesicht der Stadt. In ihrer<br />
Mitte steht der Dom, an dem über Jahrhunderte gebaut<br />
wurde, der aber nie fertig gestellt wurde. Genau diese stilistische<br />
Vielfalt macht ihn einzigartig. Romantische Gassen<br />
mit kleinen Boutiquen laden zu einem Einkaufsbummel ein.<br />
Faszinierende Museen<br />
In Wetzlar können zahlreiche bemerkenswerte Museen besichtigt<br />
werden. Dazu gehört das Lottehaus, das an den<br />
Aufenthalt von Johann Wolfgang Goethe im <strong>Sommer</strong> 1772<br />
erinnert. In der damaligen Reichsstadt erlebte er, was er in<br />
seinem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ verar-<br />
Erreicht man dann die Goethe- und Optikstadt Wetzlar, empfiehlt sich<br />
ein Spaziergang durch die malerische Altstadt rund um den Dom.<br />
Durchatmen lässt e sich auch in Braunfels, wo das über der Stadt<br />
thronende Schloss Erinnerungen an Märchen der Kindheit<br />
weckt.<br />
Die Montanhistorie der Region ist entlang der Schleife<br />
der Berg manns route zu erleben. Tief unter Tage führt ein<br />
Besucherbergwerk: Die Geowelt Fortuna zeigt eindrucksvo<br />
l den ehemaligen Eisenerz-Bergbau.<br />
Historischer Dom, märchenhaftes Schloss<br />
Eisenmarkt Wetzlar<br />
Routenpiktogramm<br />
Bergmannsroute<br />
Leica I. in die Serienproduktion ging. An diese Tradition knüpft<br />
das „Viseum“ an. Hier können Besucher Einblicke in die Welt der<br />
Optik nehmen. Einzigartig in Deutschland ist der Optikparcours,<br />
geschichte führt die Schleife über den Kelten-Römer-Pfad.<br />
Lahnwanderweg angebunden. Zu den Spuren früher Siedlungs -<br />
Weite, soweit das Auge reicht, prägt die Landschaft im Gleiberger<br />
Land, gut zu sehen vom Dünsberg aus. Im Blick hat der Wanderer dabei<br />
die beiden Burgen Vetzberg und Gleiberg. Die in Sichtweite liegende<br />
Universitätsstadt Gießen ist hier über einen Zuweg an den<br />
Auf den Spuren der Kelten und Römer<br />
Willkommen auf dem Altenberg<br />
Nach dichten Wäldern öffnet sich bei Marburg die Landschaft. Vor<br />
dem Auge des Wanderers erstreckt sich das weite Lahntal. Malerisch<br />
präsentiert sich auch die Altstadt Marburgs. Viele historische Häuser<br />
sind in der lebendigen, von kleinen Geschäften und Cafés geprägten<br />
Oberstadt zu bewundern. Ans Herz zu legen ist ein Besuch des sich<br />
über der Stadt erhebenden Landgrafenschlosses.<br />
Nächster Höhepunkt ist die Altstadt in Biedenkopf.<br />
Romantische Gassen und Fachwerk häuser laden zum<br />
Verweilen ein. Eine herrliche Aussicht bietet der Turm auf<br />
dem Rimberg.<br />
Dichte Buchenwälder umrahmen im Rot haar -<br />
gebirge die Que le. Jeder Schritt auf den ersten<br />
Kilometern des Lahnwanderwegs ist ein Schritt<br />
in die Einsamkeit des weitläufigen Waldes bevor<br />
man die Kurstadt Bad Laasphe betritt.<br />
Schritte<br />
in die Stille des Waldes<br />
Malerische Altstädte<br />
Marburg, Wetzlar, Braunfels, Weil -<br />
burg, Limburg, Diez, Nassau und<br />
Bad Ems.<br />
Wandern Sie los – und der<br />
A ltag lässt Sie los. Das<br />
Lahntal ist bestens auf<br />
Sie vorbereitet und emp-<br />
Höhepunkten durch die Städte Bad Laasphe,<br />
durch Vielfalt. An der Que le im Rothaargebirge stoßen Sie<br />
auf einsame Natur landschaften und an der Mün dung in den<br />
Rhein auf einen wahren Lahncanyon. Der Fernwanderweg verbindet<br />
Sehens würdig keiten wie die einzige Krista lhöhle Deutschlands,<br />
ein aus gegrabenes römisches Forum und beieindruckende Bauwerke<br />
wie den Limburger Dom.<br />
Auf seinem Weg führt der Lahnwanderweg zu kulturellen<br />
Tourismusorganisationen im Lahntal<br />
Wandererlebnisse im Lahntal<br />
Lahnwanderweg<br />
beitete. Goethe und sein Werther wurden weltberühmt und<br />
der sich durch die Stadt zieht. Warum funkelt ein Diamant? Gibt<br />
6<br />
Braunfels<br />
2.<br />
Bahn: Wetzlar Hauptbahnhof (QR-Code)<br />
Bus: ZOB Wetzlar (QR-Code) und Haltestelle‚<br />
Europaplatz’ Braunfels (QR-Code)<br />
PKW: Parkhaus am Dom in Wetzlar oder Parkplatz<br />
unterhalb des Schlosses in Braunfels<br />
(beide kostenpflichtig)<br />
Parkplatz Mehrzweckhalle Solms-Niederbiel<br />
mit Bushaltestelle<br />
(Zuweg Bergmannsroute)<br />
Bergmannsroute<br />
am Lahnwanderweg<br />
Sie verlassen das Waldstück in Richtung Solms-Niederbiel.<br />
folgt das Kreisvogelschutzgehölz. Die Bergmannsroute führt<br />
weiter nach Leun, durch die Lahnwiesen bis zum Lahnbahnhof.<br />
Sie überqueren die K 378 und orientieren sich links.<br />
Der Waldweg verläuft talaufwärts. Nach 2,5 km Fürstlichem<br />
Forst erreichen Sie das Erholungsgebiet Braunfels.<br />
Ein spektakulärer Abschnitt beginnt: über schmale Pfade,<br />
Kurven und Treppenstufen steigen Sie bis nach Braunfels<br />
hinauf. Vorsicht: Querung der L3451! Sie erreichen eine<br />
Dass Wetzlar von 1689 bis 1806 Standort des höchsten<br />
deutschen Gerichts, des Reichskammergerichts, war, erfahren<br />
Besucher des gleichnamigen Museums. Es ist der<br />
Leistung und Geschichte dieses Gerichts gewidmet.<br />
Ein Besuch lohnt sich auch in der Sammlung Lemmers-<br />
Danforth, in der Kunsthandwerk und <strong>Mobil</strong>iar aus Renaissance<br />
und Barock gezeigt werden. Dieses Lebenswerk einer<br />
Geopunkt Hausertorstollen<br />
Der Stollen wurde ca. Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Das<br />
Eisenerzvorkommen war für einen Abbau zu gering. Im Zweiten<br />
Weltkrieg bauten Kriegsgefangene und Bergleute den Stollen<br />
weiter aus. Er diente als Produktionshalle für Rüstungsgüter und<br />
flachen Höhenrücken am rechten Lahnufer gelegen. Die<br />
um 1170 erbaute Klosteranlage präsentiert sich nach<br />
einer bewegten Vergangenheit seinen heutigen Besuchern<br />
sehr weltoffen. Plünderung, Reformation, Enteignung<br />
und Krankenhaus sind nur einige Stationen.<br />
1952 brannte das Kloster ab; Kirche, Tor- und Getrudishaus<br />
blieben verschont. Die schöne gotische Kirche<br />
A 45<br />
B 277<br />
A 480<br />
wunderschöne Kastanienallee. Die Bergmannsroute trifft<br />
im Braunfelser Kurpark auf den Lahnwanderweg.<br />
Rückfahrt mit dem Bus ab Haltestelle „Europaplatz“ nach<br />
Wetzlar.<br />
Alternativrouten<br />
ehemaligen Wetzlarer Kinderärztin ist in einem Palais aus<br />
der Reichskammergerichtszeit untergebracht, das im April<br />
2012 nach umfangreicher Sanierung des Gebäudes neu eröffnet<br />
wurde.<br />
Eisen und Optik<br />
schützte die Wetzlarer Bürger vor Bombenangriffen. Der Stollen<br />
kann heute besichtigt werden. bei der Tourist-Information<br />
Wetzlar.<br />
Führungen<br />
Stollenführungen:<br />
ist für Gäste täglich von 10 – 18 Uhr (in den Wintermonaten<br />
nur am Wochenende) zur Besichtigung<br />
und stiller Besinnung geöffnet. Sie sind herzlich zum<br />
sonntäglichen Gottesdienst und Kaffee und Kuchen<br />
(ab 14:00 Uhr) eingeladen. Trauungen, Taufen, und<br />
Familienfeiern sind in den Klosterräumen möglich.<br />
Niederbiel Oberbiel<br />
Solms<br />
Wetzlar<br />
B 49<br />
Unermesslicher<br />
Reichtum von der<br />
Quelle bis zur Mündung<br />
Wandern entlang der Lahn, von der Que le bis zur Mündung,<br />
führt zu unermesslichem Reichtum. Zu einem Reichtum an<br />
Eindrücken und Erlebnissen – zwischen Stille in unberührter<br />
Natur, Idy le in romantischen Dörfern und pulsierender<br />
Leben dig keit in den Städten. Dichte Buchen -<br />
wälder führen Sie Schritt für Schritt aus dem A ltag.<br />
Die Rast auf mittelalterlichen Burgen eröffnet Blicke<br />
über Wiesen und Felder soweit das Auge reicht. Und<br />
auf historischen Pfaden spüren Sie den Römern und<br />
Kelten sowie alten Bergmanns traditionen nach.<br />
Der rund 290 Kilometer lange Lahnwanderweg fasziniert<br />
9 km: Wetzlar – Kloster Altenberg<br />
(Bushaltestelle Solms-Oberbiel)<br />
Ausgedehnte Eisenerzvorkommen in und um Wetzlar waren<br />
eine der Voraussetzungen für den ersten Wetzlarer<br />
Hochofen der Gebrüder Buderus in der zweiten Hälfte des<br />
Jeden 2. Samstag im Monat, 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Jägerdenkmal / Hausertorstraße<br />
Zahlreiche Konzerte von Instrumentalensembles und<br />
Chören füllen den Veranstaltungskalender. Die klang-<br />
Braunfels<br />
Solms-Niederbiel, Zuweg zur Bergmannsroute)<br />
15 km: Wetzlar – Grube Fortuna – Aßlar-Werdorf (Bahnhof)<br />
das im Lahn-Dill-Gebiet gefundene Eisenerz verarbeitet.<br />
Das Stadt- und Industriemuseum ermöglicht Einblicke in<br />
April – Oktober: täglich • November – März: samstags<br />
Treffpunkt: 14:00 Uhr, Brunnen am Domplatz<br />
Erwachsene: € 3,00 • Kinder ab 6 Jahren: € 1,50<br />
Nebenräumen eignet sich für Kurse von Chören,<br />
Bläsern, Instrumentalisten und Orgelspielern. Die<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Bitte Abfahrts- und Anschlussmöglichkeiten des ÖPNV<br />
vorab prüfen: www.vld-wetzlar.de<br />
Mit einer genialen Idee schuf Oskar Barnack in Wetzlar<br />
das Kleinbildformat für seine legendäre Leica, die 1925 als<br />
Führungen gibt es bei der Tourist-Information<br />
Domplatz 8 • 35578 Wetzlar<br />
historischen Gebäude und die malerische Landschaft<br />
bieten eine herrliche Kulisse für zahlreiche Märkte<br />
und Basare. Die Einnahmen sind für den Erhalt der<br />
Tel.: 06442 93 44 11 • Fax: 06442 93 44 22<br />
www.koenigsbergerdiakonie.de, Tel.: 06441 206-0.<br />
Gefördert durch die<br />
EUROPÄISCHE UNION<br />
Wer Lust aufs Weiterwandern hat, der kann<br />
den neuen Lahnwanderweg für den Rückweg<br />
nach Wetzlar nutzen. Müde Wanderfreunde<br />
steigen in Braunfels in den Bus der Linie 185<br />
und lassen sich bequem nach Wetzlar zurückbringen.<br />
Der insgesamt 290 km lange<br />
Lahnwanderweg verläuft von der Lahnquelle<br />
bis zur Mündung des Flusses in den Rhein bei<br />
Lahnstein – unter anderem mit den Stationen<br />
Wetzlar, Braunfels, Weilburg, Runkel und Limburg.<br />
Zumeist in Höhenlagen abwechselnd auf<br />
beiden Flussseiten entlangführend, fasziniert<br />
der Lahnwanderweg durch seine Vielfalt. Er<br />
bildet eine einzigartige Verbindung zwischen<br />
unberührter Natur, idyllischen Dörfern und<br />
pulsierenden Städten. Darüber hinaus säumen<br />
Sehenswürdigkeiten wie die einzige Kristallhöhle<br />
Deutschlands, ein ausgegrabenes römisches<br />
Forum und beeindruckende Bauwerke wie der<br />
Limburger Dom den einladenden Wanderweg.<br />
© Lahntal Tourismus Verband e.V.<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds für<br />
Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />
Informationen zum<br />
Öffentlichen Personennahverkehr:<br />
Verkehrsgesellschaft<br />
Lahn-Dill-Weil mbH<br />
Karl-Kellner-Ring 49<br />
35576 Wetzlar<br />
<strong>Mobil</strong>itätszentrale:<br />
064 41 / 407 - 18 77<br />
info@vldw.de<br />
www.vldw.de<br />
Informationen zu<br />
touristischen Zielen:<br />
Lahntal Tourismus<br />
Verband e. V.<br />
info@daslahntal.de<br />
www.daslahntal.de<br />
Lahn-Dill-Kreis<br />
Abteilung für den<br />
ländlichen Raum<br />
jutta.garth@lahn-dillkreis.de<br />
www.lahn-dill-kreis.de<br />
Bergmannsroute<br />
am Lahnwanderweg<br />
Bergmannsroute<br />
Lahnwanderweg<br />
Buslinien 120/125/185<br />
Bushaltestelle<br />
A Bahnhof<br />
Highlights<br />
1 Dom/Museen,<br />
Wetzlarer Altstadt,<br />
Tourist-Info<br />
2 Kloster Altenberg<br />
3 Grube Fortuna<br />
4 Vogelschutzgebiet<br />
5 Reckbuche<br />
6 Braunfelser Innenstadt<br />
mit Schloss,<br />
Tourist-Info, Stadtmuseum<br />
Obermühle<br />
www.daslahntal.de<br />
Lahnwanderweg<br />
Länge: 290 km<br />
www.lahnwanderweg.de<br />
Bergmannsroute<br />
am Lahnwanderweg<br />
Streckenlänge<br />
1) Streckenwanderung<br />
Bergmannsroute: 26 km<br />
2) Rundwanderweg in<br />
Verbindung mit dem<br />
Lahnwanderweg: 36 km<br />
Anreise<br />
Der Lahnwanderweg<br />
verfügt über ideale<br />
Verknüpfungspunkte<br />
zum ÖPNV<br />
zum Beispiel D 120/125<br />
Beilstein – Wetzlar,<br />
185 Braunfels – Wetzlar<br />
A 25 Lahntalbahn<br />
Tipp: Am 1. Mai sind die Freizeitangebote von <strong>RMV</strong> und VLDW in die neue<br />
Saison gestartet. Für die <strong>Sommer</strong>monate von Mai bis Oktober werden die<br />
Bahn- und Busfahrpläne im Landkreis Limburg Weilburg und Lahn-Dill-Kreis<br />
wieder um speziell auf Freizeitaktivitäten zugeschnittene Angebote erweitert.<br />
Die Lahntalbahn, der Weiltalbus, die Blaue Linie und der City Bus Weilburg<br />
starteten am 1. Mai in die <strong>Sommer</strong>saison.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 29
kvgOF<br />
Der Waldseebus fährt wieder!<br />
B<br />
Beliebt bei Familien und In-Treffpunkt für alle<br />
Altersgruppen, zieht der Langener Waldsee<br />
an schönen <strong>Sommer</strong>tagen Tausende Besucher<br />
an. Die Anreise mit dem Pkw, die Parkplatzsuche<br />
und der lange Fußmarsch zum Strandbad sind<br />
meist stressig und zeitintensiv.<br />
Steigen Sie doch einfach mal um auf Busse und<br />
Bahnen. Da fängt die Freizeit gleich viel früher an!<br />
Der Waldseebus (D OF-65) fährt deshalb auch in<br />
diesem Jahr wieder bis in den September hinein –<br />
sofern die Temperaturen mitspielen und Badewetter<br />
angesagt ist. Badewetter heißt: Sonnenschein und<br />
angekündigte Tageshöchsttemperaturen von mindestens<br />
25° Grad.<br />
Ob der Waldseebus fährt, erfahren Sie unter<br />
www.kvgOF.de oder unter der Telefonnummer<br />
060 74 / 69 669-29.<br />
Aktiv mobil –<br />
auch im Alter<br />
Die <strong>RMV</strong>-MobiPartner im Landkreis Offenbach<br />
B<br />
Busse und Bahnen sind gerade für ältere<br />
Menschen attraktive Fortbewegungsmittel.<br />
Aber manchmal stellt die Fahrt mit öffentlichen<br />
Nahverkehrsmitteln besondere Herausforderungen.<br />
Wie funktioniert der Fahrkartenautomat,<br />
wie komme ich am schnellsten nach Neu-Isenburg?<br />
Fragen wie diese stellen Senioren oft vor<br />
große Probleme. Gut, dass es die MobiPartner<br />
der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF)<br />
gibt. Sie kennen sich aus und helfen mit konkreten<br />
Tipps weiter.<br />
„Hier werden Sie geholfen“<br />
Von Anfang an ist Klaus Keller mit dabei. Seit<br />
2010, als das MobiPartner-Konzept eingeführt<br />
wurde, leistet der ehemalige Pfarrer als kundiger<br />
Ansprechpartner praktische Hilfestellung – ehrenamtlich,<br />
versteht sich. Vor allem Ältere mit wenig<br />
oder keiner Erfahrung bei der Nutzung von Bussen<br />
und Bahnen sowie Senioren mit Handicap profitieren<br />
davon. Seine Frau brachte ihn auf die Idee,<br />
sich als MobiPartner zu engagieren. Seitdem ist<br />
Klaus Keller viel in der Region unterwegs und steht<br />
30
Klaus Keller weiß, wie‘s geht:<br />
So funktioniert der <strong>RMV</strong>-Fahrkartenautomat.<br />
vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Neu-Isenburg,<br />
Zeppelinheim und der Flughafen Frankfurt: Das ist<br />
sein Revier. Der erklärte Eisen- und Straßenbahn-<br />
Fan kennt sich aus mit Fahrplänen, Tarifen und den<br />
Möglichkeiten, auf einen Zugausfall zu reagieren.<br />
Bis heute macht es dem erfahrenen 75-Jährigen<br />
„Spaß, auf die Leute zuzugehen“, eine Eigenschaft,<br />
die ihn zum perfekten MobiPartner macht.<br />
Engagement, das sich lohnt<br />
Auch Ute Zimmerling merkt man die Freude am<br />
Engagement an. Fahrpläne lesen, Fahrplanauskünfte<br />
per Internet einholen oder eine Fahrt konkret<br />
planen – so hilft sie Kegelvereinen, ausländischen<br />
Mitbürgern oder Rat suchenden Seniorinnen weiter.<br />
„Einfühlsamkeit, Geduld, Freundlichkeit, und<br />
die Fähigkeit zuzuhören“ – das sind die Eigenschaften,<br />
die die MobiPartner mitbringen, so Ute Zimmerling.<br />
Dass die Tätigkeit oft mit großer Dankbarkeit<br />
belohnt wird, freut sie besonders: „Eine ältere<br />
Dame, der ich geholfen habe, hat sich telefonisch<br />
und dann noch mit einem sehr netten Brief bei mir<br />
bedankt. Da war ich ganz gerührt.“<br />
Vor Ort aktiv<br />
Der Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei<br />
Senioren, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen<br />
wollen, ist hoch. Gemeinsam haben der <strong>RMV</strong><br />
und die kvgOF mit dem MobiPartner-Konzept auf<br />
diese Situation reagiert. Im gesamten <strong>RMV</strong>-Gebiet<br />
gibt es zur Zeit etwa 60 MobiPartner in mehr als<br />
zehn lokalen Nahverkehrsorganisationen. Allein im<br />
Gebiet der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach<br />
sind MobiPartner in Dietzenbach, Heusenstamm,<br />
Langen, Neu-Isenburg, Obertshausen, Rödermark<br />
und Rodgau aktiv.<br />
Geschult, vernetzt – und kreativ<br />
Bei ihrer Tätigkeit werden die ehrenamtlichen<br />
Helfer aktiv von der jeweiligen Lokalen Nahverkehrsorganisation,<br />
in diesem Fall also, der kvgOF,<br />
unterstützt. Durch regelmäßige Schulungen,<br />
Treffen zum Erfahrungsaustausch und kostenlos<br />
verteilte Broschüren sind die MobiPartner immer<br />
auf dem Laufenden. Darüber hinaus sind sie mit<br />
dem <strong>RMV</strong>, der kvgOF und den lokalen Stadtwerken<br />
gut vernetzt.<br />
Das Konzept ist ein echtes Gewinnermodell, denn<br />
nicht nur die ÖPNV-Benutzer, auch die MobiPartner<br />
selbst profitieren von diesem Angebot und<br />
bleiben auch im Alter aktiv und mobil.<br />
Noch Fragen?<br />
Alle Details zum<br />
Konzept der <strong>RMV</strong>-<br />
MobiPartner im Gebiet<br />
der Kreisverkehrsgesellschaft<br />
Offenbach und<br />
die Kontaktdaten der<br />
einzelnen Partner finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
Jetzt QR-Code mit dem<br />
Smartphone scannen<br />
und alle Informationen<br />
über die kvgOF Mobi-<br />
Partner erfahren!<br />
www.kvgof.de/fahrgastservice/kontakt/mobipartner<br />
<strong>RMV</strong>mobil 31
<strong>RMV</strong><br />
Registrieren und Anmelden:<br />
Mit <strong>RMV</strong>smiles, dem neuen Bonusprogramm<br />
des <strong>RMV</strong>, sammeln Sie Punkte für<br />
jede online über www.rmv.de oder mobil<br />
über die <strong>RMV</strong>-App erworbene Fahrkarte.<br />
Die Höhe der Smiles (Punkte) orientiert<br />
sich am Wert der Fahrkarte: Je höher der<br />
Preis, umso mehr Smiles (1 Cent = 1<br />
Smiles) gibt es.<br />
Sie sind bereits unter www.rmv.de<br />
für mein<strong>RMV</strong> registriert? Dann loggen<br />
Sie sich dort mit Ihren bekannten<br />
Zugangsdaten ein und aktivieren Sie<br />
unter „Profil-Einstellungen“ die Smiles-<br />
Teilnahme-Checkbox. Mit den gleichen<br />
Zugangsdaten können Sie sich daraufhin<br />
unter www.rmvsmiles.de anmelden.<br />
Sie haben bisher noch keinen mein<strong>RMV</strong><br />
Account? Dann gehen Sie einfach auf<br />
www.rmvsmiles.de und registrieren Sie<br />
sich neu. Mit diesen Zugangsdaten können<br />
Sie sich später auch auf mein<strong>RMV</strong><br />
unter www.rmv.de anmelden und sich<br />
für einen der beiden Ticketing-Dienste<br />
registrieren.<br />
Partner werden:<br />
Sie sind Inhaber einer Freizeiteinrichtung,<br />
eines Lokals oder eines Shops mit Erlebnisfaktor?<br />
Dann informieren Sie sich unter<br />
www.smilespartner.de und werden auch<br />
Sie Partner von <strong>RMV</strong>smiles.<br />
www.baumkronenpfad.de<br />
Hoch hinaus<br />
mit zweimal<br />
Bahnfahren<br />
Mit nur zweimal Bahnfahren geht’s für Sie hoch hinaus. Denn die bei Smiles erworbenen Punkte<br />
können Sie jetzt zum Beispiel für einen Besuch auf dem Baumkronenpfad Hoherodskopf einsetzen.<br />
Hier erleben Sie einen aufregenden Spaziergang zwischen den Baumwipfeln und können den<br />
Vögeln in den Baumkronen „Guten Tag“ sagen.<br />
F<br />
Frei wie die Vögel des Waldes, bewegen sich die Besucher<br />
auf dem insgesamt 500 Meter langen Baumkronenpfad<br />
im Vogelsberg. Auf Hängebrücken zwischen<br />
den Bäumen verläuft der Rundweg in einer Höhe von bis zu<br />
15 Metern über dem Waldboden. Lassen Sie den Alltagsstress<br />
hinter sich und genießen Sie in luftiger Höhe dieses<br />
besondere Naturerlebnis. Der aufregende Spaziergang verläuft<br />
über eine gesicherte Holz-Stahlkonstruktion und kann<br />
von Groß und Klein bewältigt werden.<br />
Aber auch für weniger Sportliche gibt’s auf rmvsmiles.de<br />
viele tolle Möglichkeiten, Rabatt-Gutscheine* mit Ihren<br />
gesammelten Smiles zu erwerben. Entdecken Sie Museen,<br />
tauchen Sie ab in den schönsten Thermen, entspannen Sie in<br />
einer Wellness-Oase, erleben Sie spektakuläre Konzerte und<br />
Musicals oder lassen Sie sich kulinarische Köstlichkeiten auf<br />
der Zunge zergehen. Die Angebote decken ein vielseitiges<br />
Freizeit-Spektrum ab und bieten attraktive Vergünstigungen<br />
und echte Erlebnisse im gesamten Rhein-Main-Gebiet und<br />
darüber hinaus.<br />
Den Baumkronenpfad Hoherodskopf erreichen Sie vom<br />
1. Mai bis zum letzten Sonntag im Oktober über die Linien<br />
des Vogelsberger Vulkan-Expresses D VB-90, VB-91, VB-92,<br />
VB-93, VB-94 und VB-95. Das Anruf-Linien-Taxi (ALT) VB-60<br />
verkehrt ganzjährig. Bei den Freizeitbuslinien sowie bei der<br />
VB-60 sind Fahrtanmeldungen unbedingt erforderlich – Infos<br />
und Fahrpläne unter www.vgo.de<br />
32<br />
* Gutscheine nur solange der Vorrat reicht. Gutscheine wechseln ständig.
Heute schon<br />
getwittert?<br />
Auch der <strong>RMV</strong> nutzt die Chancen der sozialen Medien und beteiligt sich seit März aktiv<br />
an den Unterhaltungen, Gesprächen und Diskussionen der <strong>RMV</strong>-Kunden im Netz.<br />
Der <strong>RMV</strong> twittert. Und das mit großem<br />
Spaß. Denn sein Ziel ist es, seinen Kunden<br />
einen zusätzlichen professionellen<br />
Service zu gewährleisten, auf den diese<br />
sich verlassen können und der ihnen<br />
zielgerichtet und zeitnah weiterhilft.<br />
Egal, ob Fragen zu einer bestimmten<br />
Fahrkarte, Hilfe beim Umgang mit dem<br />
<strong>RMV</strong>-HandyTicket, Beschwerden über<br />
etwas, was während der Fahrt mit dem<br />
<strong>RMV</strong> schiefgelaufen ist, oder allgemeine<br />
Verbesserungswünsche: Das <strong>RMV</strong>-<br />
Dialog-Team steht Rede und Antwort<br />
und hilft mit vollem Einsatz gerne weiter.<br />
Aktuelle Verkehrsmeldungen per Tweet<br />
gibt es auch. Einfach dem <strong>RMV</strong>info-<br />
Kanal folgen<br />
und alle<br />
Verkehrsmeldungen<br />
im<br />
<strong>RMV</strong>-Gebiet als<br />
Echtzeit-Tweet<br />
erhalten. So ist<br />
man auch mobil<br />
immer auf dem<br />
aktuellsten<br />
Stand.<br />
Haben Sie Lust,<br />
mit uns zu „zwitschern“? Wir freuen<br />
uns auf einen offenen Austausch, auf<br />
interessante und wichtige Hinweise –<br />
und auf einen freundlichen und sachlichen<br />
Umgangston untereinander.<br />
www.twitter.com/<strong>RMV</strong>dialog<br />
(Anfragen, Hinweise, Lob,<br />
aber auch Kritik)<br />
www.twitter.com/<strong>RMV</strong>info<br />
(Verkehrsmeldungen, kein Dialog)<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.rmv.de/rmvdialog<br />
5 Jahre jung: Das <strong>RMV</strong>-Handy-Ticket<br />
Kaum zu glauben: In diesem Jahr kann der kleinste Fahrkartenautomat<br />
der Welt bereits seinen fünften Geburtstag<br />
feiern. Dabei hat sich in den letzten Jahren viel getan und<br />
es wird weiter daran gearbeitet, das beliebte <strong>RMV</strong>-Handy-<br />
Ticket für die Kunden zu optimieren.<br />
Für alle Gelegenheitsnutzer von Bus und Bahn ist das<br />
<strong>RMV</strong>-HandyTicket die perfekte Alternative zum herkömmlichen<br />
Fahrkartenkauf: Das Anstehen am Fahrkatenautomaten<br />
entfällt und nach wenigen Klicks in der <strong>RMV</strong>-App kann<br />
die Fahrt losgehen. Die zur Fahrt passende Fahrplanauskunft<br />
gibt die für iPhones, Android- und BlackBerry-Smartphones<br />
erhältliche <strong>RMV</strong>-App gleich dazu. Verbundweit<br />
können Einzelfahrkarten, Tages- und Gruppentageskarten<br />
und außerdem BahnCard-ermäßigte Einzelfahrkarten für<br />
Besitzer einer gültigen BahnCard 25 oder BahnCard 50<br />
bequem mit der für iPhones, Android- und BlackBerry-<br />
Smartphones erhältlichen <strong>RMV</strong>-App erworben werden.<br />
Die Bezahlung ist bargeldlos per Lastschrift und Kreditkarte<br />
(Anmeldung unter www.rmv.de erforderlich) oder<br />
auch über die <strong>Mobil</strong>funkrechnung / Prepaid-Telefonkarte<br />
(zzgl. Servicegebühr des <strong>Mobil</strong>funkbetreibers) möglich.<br />
<strong>RMV</strong>mobil 33
Impressum<br />
Viele Partner.<br />
Ein Verbund.<br />
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (<strong>RMV</strong>) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde.<br />
Er organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund 14.000 Quadratkilometern.<br />
Innerhalb der Landkreise und Kommunen sorgen die Lokalen Nahverkehrsorganisationen<br />
(LNO) für die <strong>Mobil</strong>ität vor Ort. Bei Fragen und Anregungen stehen der <strong>RMV</strong> und seine<br />
Partner kompetent zur Seite.<br />
DADINA Darmstadt-Dieburger<br />
Nahverkehrsorganisation<br />
www.dadina.de<br />
Lokale Nahverkehrsgesellschaft mbH<br />
des Kreises Groß-Gerau<br />
www.LNVG-GG.de<br />
ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Wiesbaden<br />
www.eswe-verkehr.de<br />
Lokale Nahverkehrsorganisation der Stadt Rüsselsheim<br />
www.ruesselsheim.de<br />
Hanau Lokale Nahverkehrsorganisation GmbH<br />
www.hanau-lno-gmbh.de<br />
Magistrat der Stadt Fulda<br />
www.fulda.de<br />
Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH, Dietzenbach<br />
www.kvgOF.de<br />
Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH<br />
www.mtv-web.de<br />
Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig mbH, Hanau<br />
www.kvg-main-kinzig.de<br />
MVG – Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH<br />
www.mvg-mainz.de<br />
Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda mbH<br />
www.lng-fulda.de<br />
NiO – Nahverkehr in Offenbach GmbH<br />
www.nio-of.de<br />
34
<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Mit Marie Nauheimer unterwegs<br />
auf Main und Rhein<br />
/ <strong>RMV</strong><br />
Viel <strong>Mobil</strong>ität auf einer Karte<br />
/ Freizeit<br />
/ Porträt<br />
Elefanten, Tigern, Wölfen, Bären und<br />
Riesenschildkröten auf der Spur<br />
<strong>RMV</strong>mobil – Das Kundenmagazin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />
kann kostenlos als Abonnement bestellt werden unter: mobil@rmv.de<br />
mobil<br />
// Das Kundenmagazin<br />
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />
Leinen<br />
los!<br />
eTicket<br />
RheinMain<br />
Ausflüge zu<br />
den Big Five<br />
Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH<br />
www.odenwaldmobil.de<br />
Stadtwerke Gießen AG<br />
www.stadtwerke-giessen.de<br />
www.rmv.de<br />
Stadtwerke Marburg Consult GmbH<br />
www.stadtwerke-marburg.de<br />
RNV – Regionaler Nahverkehrsverband<br />
Marburg-Biedenkopf<br />
www.rnv.marburg-biedenkopf.de<br />
<strong>traffiQ</strong><br />
www.<strong>traffiQ</strong>.de<br />
RTV – Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH<br />
www.r-t-v.de<br />
Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH<br />
www.vldw.de<br />
Stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />
www.bad-homburg.de<br />
Verkehrsverband Hochtaunus (VHT)<br />
www.verkehrsverband-hochtaunus.de<br />
Stadt Wetzlar Lokale Nahverkehrsorganisation<br />
www.wetzlar.de<br />
VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH<br />
www.vgo.de<br />
Herausgeber:<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />
Werbung & Marktauftritt<br />
Alte Bleiche 5<br />
65719 Hofheim am Taunus<br />
Koordination:<br />
Renate Bandte<br />
Konzeption, Text & Gestaltung:<br />
www.heimrich-hannot.de<br />
Redaktion:<br />
Renate Bandte, Ute Biederbick-Schnautz,<br />
Monika Cordshagen, Annette Friauf, Ilka Reinisch,<br />
Benjamin Schmidt, Andreas Schürrlein, Sandra Tauber,<br />
Christine Wüst-Rocktäschel<br />
Gedruckt auf Recycling-Papier<br />
Fotografie:<br />
Annette Friauf, Archiv Opel-Zoo, Archiv Vivarium,<br />
Babara Walzer, Baumkronenpfad, DADINA, Darmstadt/<br />
Dr. Alex Deppert, Deutsche Bahn AG/Roland Horn,<br />
Grünberger Tafel, Heimat- und Trachtenfestverein<br />
Schlitzerland e. V., kvgOF, Jürgen Christmann, Maik<br />
Reuß, MTV, NiO, OREG, Primus-Linie, <strong>RMV</strong>/Markus<br />
Hammrich, Stadt Bad König, Stahlburg Theater,<br />
Ulrich Mathias, Zoo Frankfurt/Winfried Faust<br />
Fotolia: © alosaka, auremar, by-studio, detailblick,<br />
fleckl, goodluz, jameschipper, Ljupco Smokovski, Petair,<br />
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