TAB Neckarterrasse - Stadtwerke Ludwigsburg

Stadtwerke
Ludwigsburg-
Kornwestheim
GmbH
Anlage 3
Fernwärmehauseinführung für
nicht unterkellerte Gebäude
Versorgungsgebiet NECKARTERRASSE
TAB-NT
Grundsätzlich stehen zwei Auftragsvarianten zur Auswahl:
1. Der Bauherr beauftragt die SWLB mit der Lieferung der Leerrohre und der
Hauseinführung.
1.1 Der Bauherr beauftragt die SWLB mit Tiefbau sowie der Lieferung und der Verlegung der
Leerrohre und der Hauseinführung. Darin sind sämtliche Aufwendungen enthalten.
Die Leistungen werden gemäß dem Preisblatt (Ergänzende Bedingungen
AVBFernwärmeV Neckarterrasse mit Preisblatt Ludwigsburg) dem Kunden in Rechnung
gestellt.
oder
1.2 Der Bauherr beauftragt die SWLB ohne Tiefbau mit der Lieferung und der Verlegung der
Leerrohre und der Montage der Einführung.
Die Leistungen werden gemäß dem Preisblatt (Ergänzende Bedingungen
AVBFernwärmeV Neckarterrasse mit Preisblatt Ludwigsburg) dem Kunden in Rechnung
gestellt.
oder
1.3 Der Bauherr beauftragt direkt den Vertragspartner der SWLB mit der Lieferung und der
Verlegung der Leerrohre und der Montage der Einführung.
Die Abrechnung der Leistungen erfolgt direkt zwischen dem Kunden und dem
beauftragten Unternehmen.
2. Der Bauherr liefert und montiert die Leerrohre und die Hauseinführung
Für die Einbringung der Schutzrohre werden benötigt:
2 x Fußbodendurchführung ADS 150-FUBO – DN 80 bestehend aus:
- Futterrohr für Bodenplatte
- Flexibles Mantelrohr DN 150 mm, 3000 mm lang
- verstellbare Aufstellvorrichtung mit Erdspieß
Hinweis: Verlegung der Schutzrohre mit einem Radius von min. 1000 mm
2 x Kabeleinführungssystem KES-M 150-WE 160 -1/90 Manschette mit geteiltem
Wechseleinsatz zum Anschluss an Hateflex 14150
2 x P-PIPE Basic HSD 150/88
Im Falle der Beauftragung nach 1.1 oder 1.2 muss die Grabenachse vor Beginn der
Tiefbauarbeiten durch den Bauherrn absteckt werden.
Die Regelverlegetiefe für Netzanschlüsse beträgt 1,30 m. Daraus resultiert eine Grabentiefe
von ca. 1,40 m. Die Leerrohre müssen eine Mindestüberdeckung von 1,00 m aufweisen.
Die Leitungszone ist mit Flusssand (10 cm unter/über den Leitungen) herzustellen.
Die Inbetriebnahme des Fernwärmehausanschlusses erfolgt aus Sicherheitsgründen erst
nach der Verfüllung des Grabens.
Die Haftung im Rahmen der Gas- und Wasserdichtheit der Hauseinführung beschränkt sich
auf die Auftragsvarianten 1.1 und 1.2. Hierbei haftet die SWLB für die Dichtheit zwischen
dem Mediumrohr und dem Leerrohr.
So Erstellt: 2012 Aktueller Stand: 01/2013 2