Stetiges Wachstum und umfassende Dienstleistung - ADAC Ortsclub ...
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Neues vom <strong>ADAC</strong> Sport Jugend Verkehr Geschäftsstellen<br />
Deutsche Enduro-Meisterschaft <br />
Erfolgreicher Auftakt im Schnee<br />
Foto: Kumant<br />
Schon im März war für die Enduristen<br />
die lange Winterpause beendet. Zur 39.<br />
Uelsener <strong>ADAC</strong> Geländefahrt Itterbeck<br />
traf sich die Enduro-Elite zum Auftakt<br />
der Deutschen Enduro Meisterschaft.<br />
Pünktlich zum Rennsonntag setzte<br />
starker Schneefall ein. Die 68 Kilometer<br />
lange Strecke, die dreimal durchfahren<br />
werden musste, wurde damit zur besonderen<br />
Herausforderung für Fahrer<br />
<strong>und</strong> Material.<br />
Den Enduristen des <strong>ADAC</strong> Hessen-<br />
Thüringen gelang unter den schwierigen<br />
Witterungsbedingungen ein<br />
Bilderbuchstart. Die Meisterschaftsmannschaft<br />
I mit den Fahrern Mike<br />
Hartmann, Tom Schneider <strong>und</strong> Tim<br />
Apolle erkämpfte sich Platz drei <strong>und</strong><br />
legte somit eine gute Gr<strong>und</strong>lage für den<br />
Meisterschaftskampf. Auch die Meisterschaftsmannschaft<br />
II konnte sich<br />
über ihren fünften Platz freuen.<br />
Im Enduro-Pokal belegte die Mannschaft<br />
des <strong>ADAC</strong> Hessen-Thüringen e.V.<br />
sogar Platz eins <strong>und</strong> verwies damit<br />
die Konkurrenz auf die Plätze. Einen<br />
grandiosen Start legte der 16-jährige<br />
Tim Apolle hin. Der vom <strong>ADAC</strong> Hessen-<br />
Thüringen geförderte<br />
Fahrer startete in der<br />
neu ins Leben gerufenen<br />
Junioren-Klasse <strong>und</strong> war<br />
dort das Maß aller Dinge.<br />
Er entschied sechs von<br />
sieben Wertungsprüfungen<br />
für sich <strong>und</strong> gewann mit eineinhalb<br />
Minuten (!) Vorsprung vor seinem<br />
Mannschaftskollegen Eddie Findling.<br />
Auch bei den Damen gab es Gr<strong>und</strong>,<br />
zu feiern. Maria Franke, die seit dieser<br />
Saison für Hessen-Thüringen startet,<br />
gewann die Damen-Klasse souverän.<br />
Moderatorenausbildung <br />
Büffeln für die Verkehrssicherheit von Kindern<br />
Unfälle mit Kindern gehören zum traurigsten<br />
Kapitel unseres Verkehrsalltags.<br />
2011 kam durchschnittlich alle 17<br />
Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu<br />
Schaden. Noch schlimmer: Jeden Monat<br />
starben sieben Kinder im Alter bis<br />
15 Jahre bei einem Verkehrsunfall. Trotz<br />
der immer noch viel zu hohen Zahlen<br />
ist das Unfallrisiko für Kinder seit 1978<br />
deutlich geringer geworden. Damals<br />
waren es noch 17-mal so viele Tote wie<br />
2011. Die Zahlen machen Hoffnung,<br />
doch das Leid der Opfer <strong>und</strong> ihrer Angehörigen<br />
ist immer unvorstellbar groß.<br />
Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
<strong>und</strong> verdienen die besondere<br />
Aufmerksamkeit aller. Der <strong>ADAC</strong> bietet<br />
die unterschiedlichsten Sicherheitsprogramme<br />
an, die Kinder im Straßenverkehr<br />
stark machen sollen. Die Aus- <strong>und</strong><br />
Fortbildung der entsprechenden Moderatoren<br />
gehört jedes Frühjahr zum<br />
Pflichtprogramm.<br />
Effektive<br />
Zielgruppenansprache<br />
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland<br />
10.350 Kinder als Mitfahrer verletzt<br />
oder getötet – meist im Auto ihrer<br />
Eltern oder Großeltern. Häufig ist<br />
Nachlässigkeit bei der Sicherung die<br />
ebenso simple wie fatale Ursache –<br />
besonders bei kurzen Fahrten. Hier<br />
setzt das Programm „Sicher im Auto“<br />
von <strong>ADAC</strong> <strong>und</strong> VW mit Aufklärungsarbeit<br />
an. Aber wie <strong>und</strong> vor allem wo<br />
erreicht man die Zielgruppe – junge<br />
Eltern, Großeltern, Betreuerinnen <strong>und</strong><br />
Betreuer von Kindern – am besten?<br />
Darüber zerbrachen sich die Teilnehmer<br />
der b<strong>und</strong>esweiten Moderatorenfortbildung<br />
zwei Tage lang in Fulda<br />
den Kopf. Ob nun VW-Autohäuser,<br />
Geburtsvorbereitungsgruppen, Kindergärten,<br />
Baby-Fachmärkte oder Messen<br />
der geeignetere Veranstaltungsort<br />
sind, darüber gingen die Meinungen<br />
Das Programm „Achtung Auto“ hat hohen verkehrserzieherischen Wert <strong>und</strong> kommt bei<br />
den Schülern an.<br />
Foto: Jonathan Baum<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen auseinander. Einig<br />
waren sich aber alle Teilnehmer, dass<br />
der Erfolg von der Fähigkeit des Moderators<br />
abhängt, sich auf die Bedürfnisse<br />
<strong>und</strong> Kommunikationsweise der<br />
Anwesenden einzustellen. Die Sammlung<br />
von „Best-Practise-Beispielen“<br />
wird sicher allen helfen, wenn ihr Improvisationstalent<br />
wieder gefragt ist!<br />
Reaktionsweg + Bremsweg =<br />
Anhalteweg<br />
Diese Gleichung paukt jeder Fahrschüler<br />
für die Prüfung – <strong>und</strong> vergisst sie<br />
danach sofort wieder. Kein W<strong>und</strong>er,<br />
denn Auswendiglernen ohne Erleben<br />
ist wenig nachhaltig. Schüler, die am<br />
Programm „Achtung Auto“ von <strong>ADAC</strong>,<br />
Opel <strong>und</strong> Michelin teilgenommen haben,<br />
können dagegen wohl noch ihre<br />
zukünftigen Fahrlehrer belehren. Seit<br />
1995 erleben die Kinder bei diesem<br />
Verkehrssicherheitsprogramm spielerisch<br />
die Gesetzmäßigkeiten der Physik<br />
<strong>und</strong> lernen dadurch, Unfallgefahren zu<br />
erkennen <strong>und</strong> durch vorausschauendes<br />
Handeln richtig zu reagieren. Als<br />
Mitfahrer im Aktions-Auto begreifen<br />
sie auch die Sicht des Autofahrers <strong>und</strong><br />
die lebensrettende Bedeutung der Sicherung<br />
im Fahrzeug. Um die jährlich<br />
wachsende Zahl von Veranstaltungen<br />
durchführen zu können, wurden in<br />
Rüsselsheim jetzt neue Moderatoren<br />
geschult.<br />
Sie interessieren sich für <strong>ADAC</strong><br />
Verkehrssicherheitsprogramme?<br />
Informationen gibt es unter Tel. (0 69)<br />
66 07 84 04 oder -84 05 oder per<br />
E-Mail verkehr@hth.adac.de<br />
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