Protokoll der Sitzung Nr. 30 vom 08. Dezember 2003 - Gemeinde ...
Protokoll der Sitzung Nr. 30 vom 08. Dezember 2003 - Gemeinde ...
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Seite 440<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
ÜBER DIE SITZUNG (<strong>30</strong>)<br />
AM <strong>08.</strong> DEZEMBER <strong>2003</strong><br />
IM MUSIKRAUM-<br />
IN MARIA-THANN<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: 1. Bürgermeister Horst Martin<br />
Anwesend:<br />
1. Bilgeri Klaus 8. Prestel Alfred<br />
2. Boll Wolfgang 9. Rädler Josef<br />
3. Grohe Ingrid 10. Zeh Michael<br />
4. Karg Elmar 11. Sohler Adelbert<br />
5. Karg Kornelia 12. Speer Wolfgang<br />
6. Kiesecker Sabine 13. Warthemann Andrea<br />
7. Anton Diebold<br />
Entschuldigt fehlten:<br />
Schmalzl Günther<br />
Der Vorsitzende<br />
Horst Martin<br />
Der Schriftführer<br />
Hugo Knittel
Seite 441<br />
Tagesordnung:<br />
1. Vereidigung des für Herrn Dr. Müller bzw. Herrn Riedesser nachrückenden Mitglied des<br />
Gemein<strong>der</strong>ates Herr Anton Diebold<br />
2. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schriften <strong>der</strong> öffentlichen <strong>Sitzung</strong>en <strong>vom</strong> 03. November <strong>2003</strong><br />
und 24. November <strong>2003</strong><br />
3. Bürgerfragestunde<br />
4. Bebauungsplan Maria-Thann-Süd;<br />
- Abwägung <strong>der</strong> während <strong>der</strong> erneuten Auslegungsfrist vorgebrachten Anregungen und<br />
Bedenken und ggf. Satzungsbeschluss<br />
5. Bebauungsplan Gewerbegebiet Schwarzensee – Gelle<br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
6. Behandlung von Bauanträgen / Bauvoranfragen<br />
7. Beratung und Erlass einer Straßenausbaubeitragssatzung<br />
8. Beratung und ggf. Anpassung <strong>der</strong> Friedhofgebühren für den Friedhof Wohmbrechts<br />
9. Sonstiges / Anfragen
Seite 442<br />
Vor Beginn <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> gab <strong>der</strong> Vorsitzende bekannt, dass die Punkte <strong>Nr</strong>. 7 und 8 von <strong>der</strong><br />
Tagesordnung genommen werden. Bei TOP 7 ist zunächst eine Versammlung des Ortsverbandes<br />
des Bayerischen Bauernverbandes abzuwarten. Bei TOP 8 sind in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
noch genauere Vorarbeiten zu leisten.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at ist mit dieser Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tagesordnung einverstanden.<br />
TOP 1<br />
Vereidigung des für Herrn Dr. Müller bzw. Herrn Riedesser nachrückenden Mitglied<br />
des Gemein<strong>der</strong>ates Herr Anton Diebold<br />
Der Vorsitzende hat das für Herrn Dr. Müller bzw. Herrn Riedesser nachrückende Gemein<strong>der</strong>atsmtglied,<br />
Anton Diebold, Mauthausstraße 6, 88145 Hergatz unter Nachsprechen <strong>der</strong> Eidesformel<br />
gem. Art. 31 Abs. 5 GO feierlich vereidigt.<br />
TOP 2<br />
Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> öffentlichen <strong>Sitzung</strong>en <strong>vom</strong> 03.11.<strong>2003</strong> und<br />
24.11.<strong>2003</strong><br />
a) Nie<strong>der</strong>schrift <strong>vom</strong> 03.11.<strong>2003</strong><br />
Frau Karg Kornelia hat darauf hingewiesen, dass in die Nie<strong>der</strong>schrift mit aufgenommen<br />
werden soll, dass Herr Dr. Müller darauf hingewiesen hat, dass eine eventuelle Auflösung<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren Wohmbrechts und Maria-Thann auf Grund <strong>der</strong> im Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetz festgeschriebenen Bestandsgarantie nicht möglich ist und somit<br />
rechtswidrig sein könnte<br />
Frau Grohe erklärte, dass sie und Elmar Karg mit einem Referenten des Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tages<br />
die rechtlichen Grundlagen des Beschlusses besprochen hätten. Die Formulierungen<br />
in diesem Beschluss wurden von dem Referenten, <strong>der</strong> für Fragen des Brandschutzes<br />
zuständig ist, für richtig befunden.<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> beschlossenen Tonagenbegrenzung in Itzlings ist noch zu ergänzen,<br />
dass mit <strong>der</strong> Stadt Wangen noch Gespräche zu führen sind mit dem Ziel, den<br />
überörtlichen Verkehr bereits ab Wellbrechts so zu lenken, dass Itzlings und auch Hergatz<br />
nicht mehr mit schweren Fahrzeugen angefahren wird.<br />
Unter TOP 17 j) ist richtig zu stellen, dass <strong>der</strong> Vorsitzende darauf verwiesen hat, dass die<br />
Mittel von <strong>der</strong> Bürgerinitiative abgerufen werden können, wenn die <strong>Gemeinde</strong> ausgaben<br />
nachweist.<br />
Ansonsten wurden gegen die Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> öffentlichen <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> 03.11.<strong>2003</strong> keine<br />
Einwände erhoben. Diese wird somit genehmigt.<br />
Abstimmungsergebnis: 14: 0
Seite 443<br />
TOP 3<br />
Bürgerfragestunde<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt erfolgten keine Wortmeldungen<br />
TOP 4<br />
Bebauungsplan Maria-Thann-Süd;<br />
- Abwägung <strong>der</strong> während <strong>der</strong> erneuten Auslegungsfrist vorgebrachten Anregungen<br />
und Bedenken und ggf. Satzungsbeschluss<br />
Der Vorsitzende gab dem Gemein<strong>der</strong>at die während <strong>der</strong> erneuten Auslegung eingegangenen<br />
Antworten bekannt. Im einzelnen handelt es sich dabei um folgende:<br />
a) Landratsamt Lindau (Bauamt)<br />
Das Bauamt beim Landratsamt Lindau hat keine Bedenken.<br />
b) Landratsamt Lindau (Untere Naturschutzbehörde)<br />
Die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Lindau hat keine Bedenken.<br />
c) Landratsamt Lindau (Untere Immissionsschutzbehörde)<br />
Die Untere Immissionsschutzbehörde beim Landratsamt Lindau hat in ihrer Stellungnahme<br />
darauf hingewiesen, dass die Angabe <strong>der</strong> Gebäudeseiten, an welchen Fensteröffnungen<br />
von Ruheräumen zulässig sind, fehlerhaft seien und für die redaktionelle Än<strong>der</strong>ung<br />
des 1. Absatzes <strong>der</strong> Festsetzungen 3.<strong>30</strong> und 3.31 folgenden Vorschlag gemacht:<br />
3.<strong>30</strong><br />
Immissionsschutz-Festsetzung 1: Fensteröffnungen von Ruheräumen (z.B. Schlaf- und<br />
Kin<strong>der</strong>zimmer) sind auf die <strong>der</strong> Mehrzweckhalle (Flur-<strong>Nr</strong>. 25/1) sowie <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
nach Muthen abgewandten Gebäudeseite (z.B. nach Südosten) zu situieren.<br />
3.31<br />
Immissionsschutz-Festsetzung 2: Fensteröffnungen von Ruheräumen (z.B. Schlaf- und<br />
Kin<strong>der</strong>zimmer) sind auf die <strong>der</strong> Mehrzweckhalle (Flur-<strong>Nr</strong>. 25/1) sowie <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
nach Muthen abgewandten Gebäudeseite (z.B. nach Südosten) zu situieren.<br />
Beschluss:<br />
a) Behandlung <strong>der</strong> Einwendung<br />
Die Anregung zur redaktionellen Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Unteren Immissionsschutzbehörde wird<br />
aufgenommen und in den redaktionellen Teil eingearbeitet
Seite 444<br />
b) Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 1 BauGB<br />
Für das Gebiet Teilaufhebung des Bebauungsplanes „Maria-Thann“ und Bebauungsplan<br />
„Maria-Thann-Süd“ wird <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Büro für Stadtplanung, H. Sieber, Weißensberg und<br />
Landschaftsarchitekt A. Woll, Hergatz, gefertigte Bebauungsplan mit Grünordnungsplan<br />
in <strong>der</strong> Fassung <strong>vom</strong> 04.11.<strong>2003</strong> mit <strong>der</strong> Begründung in <strong>der</strong> Fassung <strong>vom</strong> 04.11.<strong>2003</strong> mit<br />
den o.g. redaktionellen Än<strong>der</strong>ungen zum Immissionsschutz sowie einer zeichnerischen<br />
Korrektur im Bereich <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße nach Muthen als Satzung beschlossen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
TOP 5<br />
Bebauungsplan Gewerbegebiet Schwarzensee – Gelle<br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
Der Vorsitzende hat darauf hingewiesen, dass die Fa. Gelle auf Grund <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit guten Geschäftslage<br />
ihr Betriebsgebäude erweitern möchte. Der Gemein<strong>der</strong>at hat sich mit diesem Vorhaben<br />
bereits mehrmals auseinan<strong>der</strong>gesetzt. Insbeson<strong>der</strong>e wurde die Verkehrsanbindung an<br />
die B 32 thematisiert und angesprochen. Hierzu hat auch bereits ein Ortstermin mit dem Straßenbauamt<br />
stattgefunden.<br />
Ein vorhabenbezogener Bebauungsplan ist nicht möglich, da die Grundstücke im vorgesehenen<br />
Geltungsbereich mehrere Eigentümer haben.<br />
Herr Gelle hat kurz aus seiner Sicht Stellung genommen. Seiner Firma geht es gut. Sie<br />
braucht vor allem Lagerflächen.<br />
Die Kosten des Verfahrens trägt die Fa. Gelle. Es ist ein städtebaulicher Vertrag abzuschliessen.<br />
Herr Prestel hat auf die Zu- und Abfahrt durch Schwarzensee hingewiesen. Dabei geht es vor<br />
allem darum, die Wohnqualität zu erhalten. Es sollte die Geschwindigkeit auf <strong>30</strong> km/h beschränkt<br />
werden. Herr Boll plädiert auf ein Abwarten, bis die Fa. Gelle baut und <strong>der</strong> Verkehr<br />
nachzuweisen ist. Herr Rädler möchte, dass die Einmündung in die Bundesstraße rechtwinklig<br />
angelegt wird, um ein gefahrenfreies Einfahren, vor allem des Schwerverkehrs, zu ermöglichen.<br />
Herr Gelle hat darauf hingewiesen, dass vor allem die Anwohner sehr schnell fahren<br />
und nicht <strong>der</strong> Zulieferverkehr. Von Seiten <strong>der</strong> Firma Gelle wäre trotz <strong>der</strong> Erweiterung, nur<br />
eine geringe Steigerung des Schwerverkehrs zu erwarten. Ebenso gibt Herr Gelle zu bedenken,<br />
dass die betroffenen Straßentrasse früher eine Bundesstraße gewesen sei.<br />
Herr Bilgeri stellte an Herrn Gelle die Frage, was mit einem eventuellen Bau passiert, wenn<br />
dieser nicht mehr von <strong>der</strong> Fa. Gelle genutzt werden kann. Herr Gelle konnte hierzu keine<br />
konkrete Antwort geben, verwies aber auf eine 178-jährige Betriebstradition. Herr Gelle erläuterte<br />
kurz den Betriebsablauf und verwies auf die Notwendigkeit von Lagerflächen.<br />
Herr Prestel möchte, dass ein gastronomischer Betrieb ausgenommen werden soll. Herr Gelle<br />
hat hierzu keine Einwände.
Seite 445<br />
Herr Karg Elmar hat nochmals den Ausbau <strong>der</strong> Einmündung angesprochen und Herrn Gelle<br />
gefragt ob hierzu bereits Absprachen bestehen. Der Vorsitzende antwortete darauf, dass bereits<br />
ein Ortstermin mit dem Straßenbauamt stattgefunden hat. Das Straßenbauamt hat keine<br />
Einwände. Auf die Nachfrage von Bürgermeister Martin bestätigte Herr Gelle, dass er im Zuge<br />
<strong>der</strong> Erschließung auch bereit sei Begradigungen an <strong>der</strong> Straßenausfahrt auf Kosten <strong>der</strong><br />
Firma Gelle vornehmen zu lassen.<br />
Nach Ansicht von Herrn Sohler bringt <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Einmündung nichts, da die Einmündung<br />
schlecht einsehbar ist. Herr Boll verwies auf die Möglichkeit einer Tonagenbeschränkung<br />
Beschluss:<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst, in Schwarzensee einen qualifizierten Bebauungsplan zur Ausweisung<br />
eines Gewerbegebietes aufzustellen.<br />
Die Planung umfasst die Grundstücke Flur-<strong>Nr</strong>. 571/1; 611; 611/6 und 611/12 <strong>der</strong> Gemarkung<br />
Wohmbrechts. Gleichzeitig ist <strong>der</strong> Flächennutzungsplan <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Hergatz zu än<strong>der</strong>n.<br />
Mit <strong>der</strong> Ausarbeitung ist das Büro für Stadtplanung H. Sieber, Weißensberg, zu beauftragen.<br />
Mit <strong>der</strong> Fa. Gelle ist ein städtebaulicher Vertrag zur Übernahme <strong>der</strong> Planungskosten und <strong>der</strong><br />
Verkehrsanbindung zu schliessen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
TOP 6<br />
Behandlung von Bauanträgen / Bauvoranfragen<br />
A) Baugesuche<br />
(1) Josef Hebel GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Riedbachstraße 9, 87700 Memmingen<br />
Trockenkiesabbau auf dem Grundstück Flur-<strong>Nr</strong>. 63 <strong>der</strong> Gemarkung Maria-Thann<br />
Beschluss:<br />
Nach Ansicht des Gemein<strong>der</strong>ates ist <strong>der</strong> Abbauzeitraum kürzer zu fassen. Der Abbau<br />
und die Rekultivierung sollen bis Ende 2008 abgeschlossen sein.<br />
Gegen das beabsichtigte Bauvorhaben werden ansonsten keine Einwände erhoben.<br />
Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
(2) Stocker Harald, Höhenweg 16, 88145 Hergatz
Seite 446<br />
Neubau eines Einfamilien-Austragshauses mit Garage auf dem Grundstück Flur-<strong>Nr</strong>.<br />
329 <strong>der</strong> Gemarkung Wohmbrechts.<br />
Herr Bilgeri hat vorgeschlagen, dem Bauherren aufzugeben, das Bauvorhaben auf dem<br />
Grundstück Flur-<strong>Nr</strong>. 326 <strong>der</strong> Gemarkung Wohmbrechts zu errichten. Dieser Antrag<br />
sollte in die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens einfliessen.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst, dem Bauherren aufzugeben, das Gebäude auf dem<br />
Grundstück Flur-<strong>Nr</strong>. 326 <strong>der</strong> Gemarkung Wohmbrechts zu errichten.<br />
Abstimmungsergebnis: 1 : 13<br />
Beschluss:<br />
Die Privilegierungsvoraussetzung ist <strong>vom</strong> Amt für Landwirtschaft zu überprüfen.<br />
Liegt eine Privilegierung vor, erhebt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gegen das beabsichtigte Bauvorhaben<br />
keine Einwände und erteilt das gemeindliche Einvernehmen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
(3) Biggel Gebhard, Schwarzensee 3, 88145 Hergatz<br />
Neubau eines Zweifamilienwohnhauses auf dem Grundstück Flur-<strong>Nr</strong>. 156/7 <strong>der</strong> Gemarkung<br />
Maria-Thann<br />
Das Grundstück liegt im Außenbereich. Das Landratsamt Lindau hat für das Baugrundstück<br />
mit Vorbescheid <strong>vom</strong> 28.09.1998 bereits eine Baugenehmigung in Aussicht<br />
gestellt. Dieser Bescheid ist ausgelaufen und soll nun quasi durch das erneute<br />
gemeindliche Einvernehmen verlängert werden. Nachdem sich an den Gegebenheiten<br />
nichts geän<strong>der</strong>t hat, erhebt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gegen das beabsichtigte keine Einwände<br />
und erteilt das gemeindliche Einvernehmen für das Baugesuch.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
TOP 8<br />
Sonstiges / Anfragen<br />
A) Bekanntgaben des 1. Bürgermeisters<br />
a) Hofstellenzufahrsprogramm<br />
Frau Kiesecker hat nachgefragt, ob es im <strong>Gemeinde</strong>bereich, vor allem vor dem Hintergrund<br />
des Erlasses einer Straßenausbaubeitragssatzung, möglich ist, im Rahmen <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklung Mittel zum Ausbau von Hofstellenzufahrten aus dem entsprechenden<br />
För<strong>der</strong>programm zu erhalten.
Seite 447<br />
Der Vorsitzende sicherte eine Überprüfung zu.<br />
b) Jugendtreff Wohmbrechts<br />
Herr Boll hat nach dem Stand <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung des Jugendtreffs Wohmbrechts gefragt.<br />
Der Vorsitzende erwi<strong>der</strong>te, dass das <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at in <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> 24.11.<strong>2003</strong><br />
gefor<strong>der</strong>te Gespräch noch nicht stattgefunden hat.<br />
c) Baugebiet Maria-Thann-Süd, Straßenbenennung<br />
Herr Rädler hat vor dem anstehenden Bau <strong>der</strong> Erschließungsanlagen im Baugebiet<br />
„Maria-Thann-Süd“ angeregt, für die neue Straße eine Bezeichnung festzulegen. Die<br />
Bevölkerung soll zur Einreichung von Vorschlägen aufgefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Der Vorsitzende sicherte eine Veröffentlichung im <strong>Gemeinde</strong>blatt zu.<br />
d) Tonagenbegrenzung Itzlings<br />
Herr Elmar Karg hat darauf hingewiesen, dass das in Schreckelberg aufgestellte 7,5 t<br />
Schild deplaziert ist, da keine Wendemöglichkeit besteht. Herr Karg hat vorgeschlagen,<br />
das Schild bereits bei <strong>der</strong> Einmündung <strong>der</strong> Ortsstraße in die B 32 aufzustellen.<br />
Einzelne Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> waren <strong>der</strong> Ansicht, dass die Angelegenheit mit <strong>der</strong><br />
Polizei abgesprochen werden sollte.<br />
Der Vorsitzende erwi<strong>der</strong>te, dass dies bereits geschehen ist. Die Polizei hat keine Einwände<br />
gegen die Aufstellung des Schildes an <strong>der</strong> Einmündung <strong>der</strong> Ortsstraße in die B<br />
32 . Mit einem entsprechenden Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ates könne das Schild versetzt<br />
werden.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeidnerat beschliesst, das in Schreckelberg aufgestellte Schild zur Tonagenbegrenzung<br />
auf 7,5 t an die Einmündung <strong>der</strong> Ortsstraße in die B 32 zu versetzen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14 : 0<br />
Ende des öffentlichen Teils:<br />
20.33 Uhr<br />
Der Vorsitzende<br />
Horst Martin<br />
Der Schriftführer<br />
Hugo Knittel