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Ausgabe 09 vom 01. März 2013.pdf - Gemeinde Dossenheim

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Einladung zur öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Am Dienstag, 05.03.2013, 19.00 Uhr, findet im Sitzungssaal des Rathauses eine <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung statt, zu<br />

der die Bevölkerung hiermit herzlich eingeladen wird.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentlicher Teil:<br />

TOP 1 Bestellung von Urkundspersonen<br />

TOP 2 Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse<br />

TOP 3 Fragen und Anregungen von Bürgern<br />

TOP 4 Adler-Komplex<br />

a) aktueller Sachstand<br />

b) weitere Vorgehensweise<br />

Vorlage: 2013/054<br />

TOP 5 Umgestaltung des Bahnhofsplatzes<br />

- Materialentscheidung<br />

- Fortführung der Diskussion zur Entwurfsplanung<br />

Vorlage: 2013/060<br />

TOP 6 Weitere Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED<br />

- Beleuchtung Hauptstraße<br />

Vorlage: 2013/062<br />

TOP 7 Geplante Verordnung zum Schutz des Grundwassers für die Wassergewinnungsanlage des<br />

Zweckverbandes "Lobdengau"<br />

Vorlage: 2013/063<br />

TOP 8 Erlass einer Satzung über die Ladenöffnungszeiten nach § 8 Abs. 1 Ladenöffnungsgesetz (LadÖG)<br />

Vorlage: 2013/046<br />

TOP 9 Ausbau des Platzangebotes (Ü 3) am Kath. Kindergarten <strong>Dossenheim</strong> sowie Umbau der Küche im<br />

Augustinusheim - Erhöhung des kommunalen Zuschusses<br />

Vorlage: 2013/043<br />

TOP 10 Betriebskostenzuschuss für die Jugendkunstschule Heidelberg e.V.<br />

Vorlage: 2013/048<br />

TOP 11 Zuschuss für das Projekt "Musik macht Schule"<br />

Vorlage: 2013/049<br />

TOP 12 Beschaffung einer neuen Mikrofonanlage für den Ratssaal<br />

Vorlage: 2013/051<br />

TOP 13 Annahme von Spenden<br />

Vorlage: 2013/057<br />

TOP 14 Zusammenfassender Bericht über Spendeneingänge 2012<br />

Vorlage: 2013/047<br />

TOP 15 Darlehensvereinbarungen Fotovoltaikanlagen<br />

Vorlage: 2013/053<br />

TOP 16 Nachtragsvereinbarung zum Konzessionsvertrag-Strom der EnBW Regional AG<br />

Vorlage: 2013/055<br />

TOP 17 Die öffentlichen Protokolle der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen <strong>vom</strong> 18.12.2012 und <strong>vom</strong> 29.<strong>01.</strong>2013 liegen zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

TOP 18 Bekanntgaben<br />

Die Unterlagen liegen bis zum Sitzungstag im Foyer des Rathauses zu jedermanns Einsicht offen. Sie finden die<br />

Unterlagen auch auf unserer Homepage unter www.dossenheim.de/Bürgerservice/Politik & <strong>Gemeinde</strong>rat -<br />

Bürgerinformationssystem.<br />

Aus der öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>vom</strong> 29.<strong>01.</strong>2013<br />

Öffentlicher Teil:<br />

TOP 1:<br />

Bestellung von Urkundspersonen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>rätinnen Castaneda und Heck werden zu Urkundspersonen bestimmt.<br />

TOP 2:<br />

Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse<br />

In der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wurden keine nichtöffentlichen Beschlüsse gefasst.<br />

TOP 3:<br />

Fragen und Anregungen von Bürgern<br />

Von der Bürgerfragestunde wird kein Gebrauch gemacht.<br />

TOP 4:<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes zur Steuerung von Windenergieanlagen in der Region<br />

- Sachstandsbericht des Nachbarschaftsverbandes<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Vorlage: 2013/027<br />

Bgm. Lorenz berichtet, im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde über dieses Thema bereits mehrfach diskutiert. Er begrüßt Herrn<br />

Müller <strong>vom</strong> Nachbarschaftsverband und bittet ihn über dieses wichtige Thema aus erster Hand zu informieren.<br />

Das Thema Windkraft war lange hier kein Thema, durch den Wechsel zur grün-roten Landesregierung habe sich<br />

das aber geändert, erläutert Herr Müller. Im ersten Teil gehe er auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein, im<br />

zweiten Teil werde er die Situation nach dem aktuellen Kenntnisstand speziell für <strong>Dossenheim</strong> darstellen.<br />

Er vertritt den Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim in dem 18 Städte und <strong>Gemeinde</strong>n des Baden-<br />

Württembergischen Teils des Kerngebiets der Metropolregion Mitglied sind.<br />

Eine zentrale Aufgabe ist die Steuerung der interkommunalen Siedlungsentwicklung durch die<br />

Flächennutzungsplanung, den man als Planungsinstrument auch für die Steuerung der Standorte von<br />

Windkraftanlagen benötigt. Dieser Aufgabe habe man sich nun gemeinsam im Nachbarschaftsverband zu stellen.<br />

Das Land Baden-Württemberg will den Anteil seiner erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2020 von<br />

aktuell 0,9% auf mindestens 10% aus „heimischer“ Windkraft ausbauen. Durch die Änderung des<br />

Landesplanungsgesetzes dürfen Regionalpläne Windenergieanlagen nicht mehr flächendeckend ausschließen.<br />

Die bestehenden Regionalpläne wurden zum Jahreswechsel per Gesetz aufgehoben, mit Ausnahme von<br />

länderübergreifenden Regionalplänen, wie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Hier gilt die Frist so lange, bis der<br />

Regionalplan durch einen neuen ersetzt ist. Dieser neue Planentwurf befindet sich bereits in der Offenlage und<br />

hat keine Ausschlussgebiete mehr. Das Rechtsregime geht von der Landesplanung auf das Baugesetzbuch über<br />

und damit in die kommunale Baulandplanung, den Flächennutzungsplan. Zukünftig sind Windkraftanlagen in<br />

Außenbereichen nach §35 BauGB zulässig. Über den Flächennutzungsplan kann eine Standortsteuerung<br />

erfolgen. Die Ausweisung von Flächen im Flächennutzungsplan hat zur Folge, dass die restlichen Flächen<br />

ausgeschlossen bleiben. Damit liegt die Steuerungskompetenz beim Nachbarschaftsverband Heidelberg-<br />

Mannheim. In der Verbandsversammlung am 9. November wurde der Aufstellungsbeschluss gefasst mit<br />

folgenden Zielen:<br />

- Förderung der Nutzung regenerativer Energien im Gebiet des NV<br />

- Der Windenergie soll ausreichend Raum gegeben werden<br />

- Steuerung der Standorte für Windkraftanlagen auf die wirtschaftlich und planerisch geeigneten Flächen<br />

o Sicherung eines Mindestabstandes zu Wohnbauflächen (Vorschlag des Landes 700 m)<br />

o Berücksichtigung naturschutzrechtlicher Erfordernisse und des Landschaftsbildes<br />

o Konzentration von Windkraftanlagen<br />

o Steuerung auf möglichst wirtschaftliche Standorte.<br />

Die Steuerung der Windkraftnutzung muss auf einem planerischen Gesamtkonzept beruhen.<br />

Es sind einheitlicher Kriterien für das gesamte Verbandsgebiet notwendig. Die Bereiche, die sich nicht für die<br />

Nutzung eignen, sind nach Abzug von harten Tabuzonen, in denen solche Anlagen aufgrund entgegenstehender<br />

Belange nicht möglich sind und den weichen Tabuzonen (städtebauliche Kriterien) zu ermitteln. Diese möglichen<br />

Konzentrationszonen sind zu den auf ihnen konkurrierenden Nutzungen abzuwägen. Der Windenergie muss in<br />

substantieller Weise Raum gegeben werden.<br />

Im zweiten Teil veranschaulicht Herr Müller anhand der als Anlage beigefügten Schaubildern die einzelnen<br />

Schritte in Bezug auf <strong>Dossenheim</strong>.<br />

Das erste Schaubild zeigt die ermittelten Windgeschwindigkeiten in 140 m Höhe. Auf den weiteren Schaubildern<br />

ist die Situation nach Abzug der Ausschlussflächen wie Bauliche Nutzung, Infrastruktur, Vogelschutzgebiet,<br />

Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete Zone II, Biotope, Bann- und Schonwald, Naturdenkmale und<br />

Flugsicherung, dargestellt und die Windhöffigkeit der verbleibenden Flächen.<br />

Weitere Schritte sind:<br />

- Die Erstellung eines Gutachtens zu artenschutzrechtlichen Restriktionen<br />

- Die Ausarbeitung des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windenergie“<br />

- Die Klärung weiterer Aspekte wie Landschaftsschutzgebiete und FFH-Gebiete<br />

Eine weitere Rahmenbedingung ist das Landschaftsbild. Nach Berücksichtigung aller Kriterien werden die<br />

verbleibenden, möglichen Flächen, ermittelt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n werden fortlaufend über den aktuellen Kenntnisstand informiert.<br />

Bgm. Lorenz und die <strong>Gemeinde</strong>räte bedanken sich für den informativen Vortrag. Für die <strong>Gemeinde</strong>n sei es<br />

wichtig, dass nicht jede <strong>Gemeinde</strong> ihr eigenes Süppchen kocht. Alle Interessen zusammenzuführen, ist nicht<br />

einfach und die <strong>Gemeinde</strong>n müssen versuchen, gemeinsame Lösungen zu finden.<br />

Der Vorsitzende bittet die <strong>Gemeinde</strong>räte ihre Fragen an Herrn Müller zu stellen und beginnt diese Runde selbst<br />

mit einer Frage.<br />

An einem Beispiel <strong>vom</strong> Weißen Stein, wo sich ein schützenswertes Vogelpaar neu angesiedelt habe, möchte er<br />

wissen, wie solche Möglichkeiten berücksichtigt werden.<br />

GR Stöhr vermutet, dass es in Baden-Württemberg idealere Gebiete als hier für eine wirtschaftlichere Umsetzung<br />

gibt und möchte wissen, wie dann eine Umsetzung von statten gehe.<br />

GR Reinhard vermutet ebenfalls, dass zuerst Gebiete mit mehr Wind herangezogen werden. Die vielen<br />

Ausschlusskriterien lassen wenige Möglichkeiten und machen kilometerweite Erschließungen notwendig um den<br />

Strom wirtschaftlich nutzen zu können.<br />

GR Bonifer vermutet, dass alle Nachbarschaftsverbände in Baden-Württemberg den gleichen Auftrag haben. Er<br />

geht aber nicht davon aus, dass jeder Verband eine Quote erfüllen und Gebiete mit der Brechstange Gebiete<br />

ausweisen muss. Unterschiedliche Topografien bedingen die Erschließung. Für <strong>Dossenheim</strong> sieht er durch den<br />

Wald, keine großen Möglichkeiten. Seine Frage zielt dahin, wer die Kosten für den Ausbau trägt und ob eine<br />

<strong>Gemeinde</strong> beschießen kann, Windkraftanlagen an der Gemarkungsgrenze aufzustellen.<br />

Ihre Frage betrifft die Einflugschneise, so GRin Wesch. Könne dieses Ausschlussgebiet wegfallen, wenn der<br />

Flughafen Neuostheim geschlossen würde. Weiter möchte sie wissen, wie der Nachbarschaftsverband die<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Hangkante, die für sie ein ganz wichtiges Landschaftskriterium bedeute, bezüglich einer Bebauung mit<br />

Windkraftanlagen beurteile. Für sie sei das ein immens starker Eingriff in das Landschaftsbild. Und zuletzt fragt<br />

sie, ob unter dem Begriff „heimische“ Windkraft, in Baden-Württemberg erzeugte Windkraft zu verstehen sei.<br />

GR Dr. Delbrück hätte sich gewünscht, dass diese Diskussion bereits vor 10 Jahren begonnen worden wäre, er<br />

freue sich aber, dass es jetzt endlich auch in Baden-Württemberg los gehe und bald das Niveau der anderen<br />

Bundesländer erreicht werden könne. Die Frage ob ein Standort ertragreich sei, ist nicht <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat zu<br />

beurteilen, das werden die Investoren tun. Zu den Landschaftsschutzgebieten möchte er wissen, in wie weit diese<br />

geändert oder abgeschafft werden können, mit der Gefahr, dass neben der Windkraft auch andere Ansiedlungen<br />

möglich werden.<br />

GRin Zedler möchte wissen, ob es von Seiten des Nachbarschaftsverbandes Zielsetzungen gibt, wie viel<br />

Megawatt erzeugt werden sollen und ob nach Abschluss der Untersuchungen Empfehlungen, wo Windkraft hin<br />

könne, ausgesprochen werden.<br />

Herr Müller antwortet auf die Frage von Bgm. Lorenz, zukünftige Ansiedlungen können nicht berücksichtigt<br />

werden, man beschränke sich auf die momentanen Tatsachen und die Daten aus den letzen fünf Jahren.<br />

Es sei sicherlich richtig, dass es in Baden-Württemberg attraktivere Standorte für Windkraft gibt und er gehe<br />

davon aus, dass sich die Investoren zuerst auf diese Standorte konzentrieren. Gleichwohl sei der hiesige Raum<br />

attraktiv. Der Nachbarschaftsverband möchte nur sicher gehen, dass es keinen Wildwuchs gibt und entsprechend<br />

geplant werde.<br />

Ob dann jemals gebaut werde, könne er nicht einschätzen.<br />

Zum Thema Erschließung von Windkraftanlagen auf Berghängen habe er keine gesicherten Kenntnisse, es sei<br />

wohl schon so, dass es sich bei zwei oder drei zusammenstehenden Anlagen, rechne. Einzelanlagen ganz oben<br />

werden eher nicht wirtschaftlich sein.<br />

Ob eine <strong>Gemeinde</strong> im Grenzbereich zu einer anderen Kommune Anlagen zulassen könne, entscheiden alle<br />

Mitglieder des Verbands. Solche Themen sind abzustimmen.<br />

Die Kosten werden <strong>vom</strong> Nachbarschaftsverband getragen und über einen Umlageschlüssel von den<br />

Mitgliedsgemeinden getragen. Dieser Umlageschlüssel wird in der Verbandsversammlung beschlossen.<br />

Zum Flughafen könne er momentan nur sagen, nur der aktuelle Stand könne berücksichtigt werden. Sollte die<br />

Betriebsgenehmigung irgendwann entfallen, so müsste für diese Stelle evtl. ein neues Planverfahren erstellt<br />

werden. Gleichwohl sei dieser Bereich ohnehin durch das Vogelschutzgebiet überlagert.<br />

Die Meinung zur regionalen Bedeutsamkeit der Hangkante mit den Steinbrüchen könne er voll verstehen.<br />

Darüber zu diskutieren mache erst Sinn, wenn die artenschutzrechtlichen Ergebnisse vorliegen.<br />

Zu den Landschaftsschutzgebieten werde geraten, diese nicht abzuschaffen, sondern die Verordnung bezüglich<br />

der Windkraftanlagen zu ändern.<br />

Die Aufgabe des Nachbarschaftsverbands geht über eine Empfehlung von Standorten hinaus, die Versammlung<br />

beschließt diese Standorte und legt sie fest, möglichst im Einvernehmen mit den <strong>Gemeinde</strong>n. Ob und wann dann<br />

tatsächlich Windkraftanlagen gebaut werden und mit welchen Erträgen, könne er nicht prognostizieren.<br />

Auf die Frage von GR Fischer antwortet Herr Müller, dass ein Bau von Windkraftanlagen frühestens in drei bis<br />

vier Jahren möglich werde.<br />

Die heute erhaltenen Informationen seien sehr wichtig und der <strong>Gemeinde</strong>rat werde sich in den nächsten Monaten<br />

und Jahren noch intensiv mit dem Thema zu befassen haben, so Bgm. Lorenz.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt <strong>vom</strong> Sachstand Kenntnis.<br />

TOP 5:<br />

Bauvoranfrage zur Aufstockung eines Bestandsgebäudes auf dem Grundstück Flst.Nr. 507,<br />

Bahnhofstraße 26 (Ärztehaus)<br />

- städtebauliche Entscheidung nach § 34 BauGB<br />

Vorlage: 2013/031<br />

Bgm. Lorenz erklärt, üblicherweise werden Bauvoranfragen im Technischen Ausschuss behandelt. Aufgrund der<br />

markanten Anfrage habe man sich aber entschlossen, diese in den <strong>Gemeinde</strong>rat zu verlegen. Vor einiger Zeit<br />

habe man sich schon einmal mit dem Thema befasst. Damals wurde eine mögliche Planung vorgestellt aber noch<br />

kein formaler Antrag gestellt. Heute gehe es um einen formalen Ablauf, um eine Bauvoranfrage über die zu<br />

entscheiden ist, evtl. unter bestimmten Bedingungen in einem städtebaulichen Vertrag.<br />

Bauamtsleiter Ullrich stellt die konkrete Anfrage ausführlich vor und gibt die Stellungnahme der Verwaltung dazu<br />

ab. In den letzen 10 Jahren habe man relativ moderne Bauten zugelassen wie z.B. das Vitalis und das<br />

Boardinghouse. Zusammen mit dem Hanna- und Simeon Heim und dem BSC Projekt sprechen diese Gebäude<br />

eine ähnliche Architektursprache, wie das beantragte Projekt. Nach Ansicht der Verwaltung fügt sich das<br />

Gebäude in die Umgebung ein und liegt mit der Firsthöhe etwas unter der Umgebungsbebauung. Im direkten<br />

Vergleich mit dem BSC Gebäude könne man als Stellschraube die Geschossigkeit auf 2 ¾ reduzieren. Der<br />

Abstand zwischen den beiden Gebäuden beträgt an der engsten Stelle 13 Meter Luftlinie. Die Planung wurde im<br />

Vorfeld mit der KE abgestimmt und entspricht nach Meinung der Verwaltung den Sanierungszielen. Der Neubau<br />

bildet zusammen mit dem BSC Gebäude ein adäquater Eingang zum historischen Ortskern. Durch die<br />

aufeinander abgestimmte Höhe und Ausrichtung wird eine Torsituation ausgebildet. Architektonisch reagiert die<br />

geplante Fassadensprache ebenfalls auf das BSC Gebäude. Der vorstehende Kopfbau markiert deutlich den<br />

Kreuzungsbereich und hat für den Verkehr eine lenkende Sogwirkung in den Ortskern. Die Bestandsbebauung<br />

kann den Straßenraum nicht fassen und wirkt unterdimensioniert. Durch die geplante Aufstockung erhält das BSC<br />

Gebäude sein notwendiges Pendant. Durch die Lage im Sanierungsgebiet sollten gestalterische Vorhaben<br />

parallel zum Bauantragsverfahren in einem städtebaulichen Vertrag geregelt werden. Unter dieser Voraussetzung<br />

schlägt die Verwaltung vor, der Planung grundsätzlich zuzustimmen.<br />

Bgm. Lorenz bemerkt, zu dem Thema gebe es wohl unterschiedliche Meinungen, das sei auch richtig so.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

GRin Castaneda meint, ihre Fraktion würde dem so zustimmen. Es gefällt städtebaulich. Anfangs habe man<br />

große Bedenken gehabt, aber mehr wegen der Stellplätze, für die das Landratsamt zuständig sei. Für sie sei die<br />

städtebauliche Beurteilung wichtig, evtl. mit Einrückungen oder die Abänderung der Geschossigkeit in Nordteil. Im<br />

südlichen Teil müsse das Gebäude so entstehen, damit es ein Gegenstück zum gegenüberliegenden Gebäude<br />

ist.<br />

Man habe sich nun mal für das BSC Gebäude entschieden und es sei nun die folgerichtige Entscheidung das<br />

Gegenüber dem anzupassen. Daher werde man dem alternativen Beschluss zustimmen.<br />

GRin Wesch geht zurück in die Vergangenheit und ruft die studentischen Ideen ins Gedächtnis zurück. Bereits<br />

dort wurde unter der Überschrift „Quo vadis <strong>Dossenheim</strong>“, dass diese Platzfolge Bahnhofsplatz, Rathausplatz bis<br />

hin zum Kronenburger Hof die sogenannte lineare Mitte sei. Und genau diese Verbindungslinie ein großes<br />

städtebauliches Potential sei, <strong>Dossenheim</strong> Idendität zu stärken. Das Bahnhofsareal biete dafür das größte<br />

Potential. In der Zukunftswerkstatt wurde dieser Gedanke ebenfalls aufgegriffen. Z. B. mit der Aussage, der<br />

Bahnhofsbereich sei das einladende Tor zur Ortsmitte, der neugierig mache und alle einlade, den Ort<br />

aufzusuchen. Signifikante Gebäude sollen entstehen, wie auf der anderen Seite das BSC Gebäude, was in ihren<br />

Augen eine gelungene Architektur habe. Dort habe man sich 1 ½ bis 2 Jahre Zeit gelassen und eine eigene<br />

Zukunftswerkstatt gehabt. Die Geduld und die Kooperationsbereitschaft des Investors waren sehr groß. Nun solle<br />

auf der anderen Seite ebenfalls ein Gebäude entstehen. Bereits in der Oktobersitzung haben die Freien Wähler<br />

darauf hingewiesen, dass deutliche Rücksprünge und Versätze gewünscht und keine durchgängige<br />

Dreigeschossigkeit weiter verfolgt werden soll. In Ihren Augen entstehe dadurch, dass man direkt an die Kante<br />

des Gehwegs und insgesamt 7 Meter weiter nach vorne gehe, eine Bauflucht, die nicht dazu einlade, in den Ort<br />

hinein zu gehen. Die nun vorgelegten neuen Pläne für die Bauvoranfrage haben keine signifikanten Änderungen<br />

gegenüber der ursprünglichen Planung. In ihren Augen handle es sich um keine ansprechende Architektur,<br />

sondern um einen klotzigen, massiven Baukörper mit einer optimierten Form, die zu vielen Quadratmetern<br />

Bürofläche und Arztpraxen führt. Rund 170 qm mehr als gegenüber. Das Gebäude passe nicht an diese Stelle.<br />

Sie bittet um ein Modell, in dem man den Platz und die Umgebungsbebauung erkennen könne. Das Gebäude<br />

solle auf jeden Fall keine dreigeschossige Bebauung haben, auch nicht wie im Alternativvorschlag eine 2 ¾<br />

Geschossigkeit. Sowohl von der Bahnhofsstraße als auch der B3 her, soll eingerückt und eine städtebauliche<br />

Einbindung in den gesamten Komplex soll noch einmal überdacht werden. Sie bittet ihre Kolleginnen und<br />

Kollegen des <strong>Gemeinde</strong>rats hier an dieser Stelle noch einmal innezuhalten und genau zu überlegen, was man<br />

hier mache. Das hier sei die Visitenkarte von <strong>Dossenheim</strong> und noch habe man es in der Hand.<br />

GR Dr. Katlun verweist auf die Sichtachse. Ein Haus, mit 13 Metern, das 10 oder 15 Meter von der Straße weg<br />

stehe, wirke optisch ganz anders, als direkt an der Straße. Für seine Fraktion war das BSC Gebäude schon<br />

immer zu groß. Man hatte einen Gesamtplan angeregt und darauf hingewiesen, dass ein Rechtsanspruch für das<br />

Gebäude gegenüber entsteht. Schon damals habe man den <strong>Gemeinde</strong>rat gebeten, anders zu planen. Die<br />

Demokratie hat anders entschieden und nun müsse man sich damit abfinden, dass ein Rechtsanspruch für den<br />

Bauherrn da und zu respektieren sei. Verschieden Dinge müsse er aber trotzdem bemängeln. Zum Ersten das<br />

Verkehrskonzept. Die Anfahrt der Parkplatz 1 bis 4 ist für ihn nicht zu erkennen. Daher bitte er dringend um ein<br />

schlüssiges Verkehrskonzept insbesondere im Eingangsbereich. Weiter befürchte er durch die zusätzlichen acht<br />

Arztpraxen eine enorme Zunahme der Besucherströme. Man müsse mit dem Bauherrn über das<br />

Nutzungskonzept reden und evtl. verkleinern. Wieder sei keine gesamtplanerische Vorstellung mit faktorgrün über<br />

das Gesamtgebiet erarbeitet worden. Es handelt sich um das Eingangstor <strong>Dossenheim</strong>s. Als letztes störe ihn,<br />

dass wieder nur ein Modell vorgestellt wird. Ihm fehle die Modellvielfalt. Daher werde seine Fraktion dem heute<br />

nicht zustimmen.<br />

Bgm. Lorenz erwidert, eine Bauvoranfrage könne jeder stellen und der <strong>Gemeinde</strong>rat müsse darüber entscheiden.<br />

GR Willwert erinnert ebenfalls an die Arbeit der TU Darmstadt. Damals habe der Großteil der Studenten mit einer<br />

massiven Bebauung in diesem Bereich die Torsituation vorgeschlagen. Wenn er sich jetzt ein Tor vorstelle, dann<br />

müssen auf beiden Seiten gleich hohe Säulen sein. Nur so entstehe der Charakter eines Tors. Damals war der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat von diesen Vorschlägen hellauf begeistert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat das BSC Gebäude auf der rechten<br />

Seite genehmigt und demzufolge hat der gegenüberliegende Grundstückseigentümer das Recht sich der<br />

umliegenden Bebauung anzupassen. In diesem Bereich gibt es keinen Bebauungsplan, so dass das<br />

Baurechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises evtl. sogar gegen die Vorstellung der <strong>Gemeinde</strong> entscheidet. Durch den<br />

Alternativbeschlussvorschlag könne man immer noch in die Planung eingreifen und Änderungs- oder<br />

Gestaltungswünsche einbringen. Die CDU Fraktion kann im Grunde dieser vorliegenden Planung zustimmen, da<br />

sie den Torcharakter erfüllt.<br />

Auch seine Fraktion könne dieser Bauvoranfrage zustimmen, so GR Bonifer. Dabei müsse man zwei Sachen<br />

unterscheiden. Sehr positiv findet er die Formsprache der beiden Gebäude, was sehr gut zusammen passe. Was<br />

nicht gefalle, ist die Funktionalität. Die Abläufe im Kreuzungsbereich seien jetzt schon problematisch. Die<br />

ausgewiesenen Parkplätze auf der nordwestlichen Seite könne kein Mensch von der B3 her anfahren. Hier<br />

brauche man eine richtige Konzeption. 8 Arztpraxen mit dem entsprechenden Zulauf an Publikum führen zu einer<br />

wesentlich größeren Belastung als momentan. Durch die Zustimmung zum Altenativbeschlussvorschlag behalte<br />

man die Möglichkeit noch deutlich Einfluss zu nehmen.<br />

GR Reinhard trägt vor, auch seine Fraktion stimme zu. Das Bauvorhaben passe zum neugestalteten<br />

Bahnhofsplatz. Schon die Studenten haben diesen Torcharakter empfohlen. Ob das Gebäude 3 oder 2 ¾<br />

Geschosse haben müsse, könne man im städtebaulichen Vertrag festlegen. Genau wie eine Auflockerung oder<br />

weitere Gliederung der Fassade. Der Bahnhofsplatz wird zum zentralen Platz für <strong>Dossenheim</strong>. Unter der<br />

Voraussetzung, dass die Stellplatzfrage noch geklärt wird, stimme die FDP zu.<br />

Bgm. Lorenz ergänzt, in der Frage der Stellplätze wisse er im Moment auch keine Lösung, dies müsse im<br />

städtebaulichen Vertrag geklärt werden.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

GR Dr. Katlun wirft ein, von sechs Vorschlägen der Studenten sind drei ohne große Toreinfahrten. In der Regel<br />

sind die Einfahrten zur Hauptstraße wesentlich breiter gestaltet.<br />

Bgm. Lorenz erwidert, sicherlich gab es auch andere Vorschläge, begeistert haben aber die Torvorschläge.<br />

Der Vorsitzende bittet um Abstimmung über folgende Formulierung.<br />

Dem Vorhaben und der sanierungsrechtlichen Genehmigung wird grundsätzlich zugestimmt. Ob die<br />

Geschossigkeit letztendlich 3 Vollgeschosse oder 2 ¾ aufweist, wird im Rahmen des<br />

Bauantragsverfahren mittels städtebaulichen Vertrag festgelegt. In diesem städtebaulichen Vertrag<br />

werden ebenso Fragen wie Gestaltung, Gliederung, Begrünung und Park- und Verkehrssituation<br />

abschließend geregelt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt diesem Beschlussvorschlag mit 14 Ja-Stimmen und 7 Gegenstimmen zu.<br />

TOP 6:<br />

Umgestaltung des Bahnhofsplatzes<br />

- Vorstellung der Entwurfsplanung (mit Kostenberechnung und Materialalternativen)<br />

- Beginn der Materialdiskussion<br />

Vorlage: 2013/030<br />

Der Vorsitzende und GR Willwert erklären sich als befangen und nehmen im Zuhörerraum Platz.<br />

Die 1. Bürgermeisterstellvertreterin, GRIn Philippi übernimmt den Vorsitz,<br />

Die Vorsitzende, GRIn Philippi erläutert kurz den Sachstand und bittet Frau Blaser von faktorgruen die<br />

Entwurfsplanung vorzustellen.<br />

Frau Blaser entschuldigt den erkrankten Herrn Schedlbauer, den sie heute hier vertritt.<br />

Eingangs geht Sie noch einmal auf den Vorentwurfsplan ein, um die Weiterentwicklung zu verdeutlichen. In<br />

Abstimmung mit dem Verkehrsbüro Tögel musste man am Übergang zur B3 aufgrund der vorhandenen<br />

Einbauten auf die Bestandsradien zurückgehen. Die für diese Stelle angedachte Großzügigkeit könne so nicht<br />

weiterverfolgt werden und lies sich evtl. auf der nördlichen Seite der Bahnhofstraße besser verwirklichen.<br />

In Abstimmung mit den Architekten des BSC wurde eine detaillierte Höhenplanung mit der<br />

Entwässerungseinrichtung entwickelt.<br />

Zu der geplanten Treillage habe man 2 Varianten mit verschiedenen Trägerprofilen erarbeitet. Im Moment plane<br />

man zwar ohne die Mobilitätseinrichtung, dennoch sollte man bedenken, dass die zu treffenden<br />

Materialentscheidungen sich auf die drei Element, Treillage, Wartehäuschen und Mobilitätsstation auswirken, da<br />

diese eine Einheit bilden.<br />

Bei der Treillage soll ein Teilbereich überdacht werden und so den Wartebereich bilden.<br />

Das Ganze sei auch in Bezug auf den Überweg und die Position der Wartehäuschen auf der östlichen Seite zu<br />

sehen. Die Wandflächen sollen zum Teil mit Sicherheitsverbundglas belegt sein, einige Felder aber ausgespart<br />

werden.<br />

Die Überdachung sei 2 Meter tief gedacht, die Höhe der Treillage 4 Meter. Die erste Variante zeigt alle 4,50 Meter<br />

sich wiederholende Stützen, die bei dieser Variante aus statischen Gründen etwas breiter gefasst sind, mit den<br />

dazwischenhängenden drei Scheiben. In der Variante 2 habe man im Abstand von 1,50 Meter durchgehend<br />

Profile vorgesehen, mit den dazwischen hängenden Glasscheiben. Beide Varianten sind noch in Bezug auf die<br />

Fundamente und Baulichkeiten im Untergrund zu prüfen.<br />

Als nächstes geht Frau Blaser auf den Brunnen ein. An zentraler Stelle soll dieser den Platz beleben, mit<br />

erfrischender Geräuschkulisse und plätscherndem Wasser. Aufgrund der großen Durchgängigkeit des Platzes<br />

soll der Brunnen kein Bollwerk sein. Wenn beispielsweise kein Wasser fliest, soll man durchgehen können. Das<br />

bevorzugte Material ist der Porphyr und die Anordnung der Steine von dicht zu einzelnen Findlingen greift das<br />

Thema Steinbruch auf. Das Wasser sammelt sich in der ca. 17 oder 20 cm hohen Abmuldung um den Brunnen.<br />

Frau Blaser geht weiter auf die dargestellten Kostenschätzungen ein und erläutert, den von ihrem Büro<br />

favorisierten Platzbelag. Ursprünglich waren Porphyr Platten mit einer Breite von 25 cm angedacht. Aufgrund der<br />

Kosten und der Belastung durch den Verkehr auf der Fläche zeige es sich als praktikabler Bindersteine mit einer<br />

12er oder 14er Breite zu verwenden. Trotz des hohen Fugenanteils entstehe bei der Verwendung der spaltrauen<br />

Steine eine sehr ebenmäßige Fläche. Alternativ wäre der Gelbe Granitstein oder das Betonpflaster City Truck von<br />

Kronimus möglich.<br />

Anhand von Bildern und den Kostenaufstellungen erläutert Frau Blaser die Unterschiede.<br />

Bis zur nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung soll es eine Bemusterung mit den vorgeschlagenen Steinen geben.<br />

GRIn Castaneda möchte wissen, wie der Betonstein mit der geplanten Brunnenanlage korrespondiere.<br />

Frau Blaser gesteht, darüber habe sich ihr Büro noch nicht so viele Gedanken gemacht, die Steinbruchidee lebe<br />

<strong>vom</strong> Porphyr. Sollte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat für Betonsteine entscheiden, werde man auch dafür eine Lösung<br />

finden.<br />

GR Stöhr bedankt sich für die ausführliche Präsentation Wichtig sei es, exakte Zahlen über Ausschreibungen zu<br />

bekommen, was die Kosten angehe. Eine Stellschraube sehe seine Fraktion bei der Treillage. Hier müssen nicht<br />

die ganzen 60 oder70 Meter überdacht werden, ein Bereich in der Größe der gegenüberliegenden<br />

Wartehäuschen sei evtl. auch ausreichend. Hier könne man Geld einsparen.<br />

Eine weitere Stellschraube sei der Bodenbelag. Er bittet die Verwaltung bei der Bemusterung die originalen<br />

Varianten zu verwenden.<br />

Frau Blaser bemerkt, den Kosten habe man realistische Annahmen aus aktuellen Projekten zugrunde gelegt. Sie<br />

entsprechen dem aktuellen Marktwert. Natürlich sei es wichtig alternativ auszuschreiben. Die Überdachung der<br />

Treillage als Stellschraube werde von ihr auch so gesehen. Sicherlich müsse nicht die ganze Länge überdacht<br />

werden.<br />

GR Stöhr bittet darum, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat über evtl. Einsparmöglichkeiten rasch informiert wird um eine grobe<br />

Richtschnur zu haben.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

GR Reinhard konstatiert, faktorgruen habe den ersten Preis bekommen, weil der Entwurf am besten gefallen<br />

habe, leider sei er aber auch der teuerste. Die Ausschreibung sei so detailliert, dass ein Nichtfachmann das gar<br />

nicht überblicken könne.<br />

Bezüglich der Treillage vertritt der eine ähnliche Meinung wie GR Stöhr. Die Überdachung sollte ungefähr so<br />

lange wie ein OEG-Zug sein. Ihn interessiert, wer diese Treillage putzen und instand halten muss. Er befürchtet<br />

einen sehr hohen Aufwand und schlägt daher vor, die Länge der Treillage zu reduzieren. Um weiter Kosten zu<br />

sparen, möchte er die Mobilitätsstation unterirdisch im Bereich des Brunnens ansiedeln.<br />

Die Vorsitzende, GRIn Philippi weist darauf hin, dass die Details zur Mobilitätsstation nicht Gegenstand der<br />

heutigen Sitzung sind und Frau Blaser ergänzt, unter dem Brunnen müssen verschiedene technische Anlagen für<br />

den Betrieb des Brunnens angebracht werden. Außerdem habe die Mobilitätsstation eine architektonische<br />

Funktion auf dem Platz.<br />

Zum Thema Verschmutzung der Treillage verweist sie auf mögliche Spezialfolien zur Beschichtung.<br />

Diese seien aber sehr teuer, wirft GRIn Wesch ein. Sie möchte wissen, wie die Gespräche mit den privaten<br />

Anliegern laufen und ob diese bereit sind, sich an der Umgestaltung und den Kosten dafür zu beteiligen.<br />

Zu der Treillage möchte sie wissen, ob das Aussparen von einigen Feldern nicht gefährlich sei, da diese Treillage<br />

auch ein Schutz, bzw. eine Abgrenzung zum Verkehr auf der B3 sei.<br />

Diese Fragen sind noch mit dem Betreiber der Bahn und dem Eigentümer der Bundesstraße abzustimmen,<br />

berichtet Frau Blaser. Möglich seien auch Flächen mit farbigem Glas und mit klarem Glas als Absetzung.<br />

Bauamtsleiter Ullrich geht auf die Frage nach den privaten Flächen und deren Eigentümern ein. Zum größten Teil<br />

handle es sich um einen Eigentümer, die Volksbank. Diese haben eine hohe Mitwirkungsbereitschaft signalisiert.<br />

Die angesprochenen Hochbeete möchten die Eigentümer auch gerne weghaben.<br />

Auf die Nachfrage von GRIn Castaneda nach den Kosten der anderen Bauabschnitte, antwortet Frau Blaser,<br />

diese Kostenschätzungen wurden bereits in einer der vorangegangenen Sitzungen im Zusammenhang mit dem<br />

Vorentwurf, geliefert. Angesprochen auf die unterschiedlichen Kosten der Brunnenbeleuchtung und der<br />

Beleuchtung des Platzes, erklärt Frau Blaser, beim Brunnen handle es sich um eine Pauschale und bei der<br />

Platzbeleuchtung um Stückpreise.<br />

Zur Treillage versuche man Materialalternativen aufzuzeigen.<br />

GRin Zedler lobt den Siegerentwurf, betont aber nochmals, dass ihre Fraktion sich aus Kostengründen nicht dafür<br />

ausgesprochen habe. Sie tue sich schwer damit, den Bahnhofsplatz als Einzelelement aus der gesamten<br />

Umgebungsgestaltung herauszunehmen und zu gestalten. Die dafür anfallenden hohen Kosten führt sie darauf<br />

zurück, dass der ganze Platz auf ein Niveau gebracht werden soll.<br />

Das könne sie so nicht nachvollziehen, antwortet Frau Blaser von faktorgruen. Ihre Aufgabe sei es die Flächen<br />

neu zu belegen und nicht irgendwelche Höhen anzupassen. Es gelte an verschieden Bereich anzuschließen und<br />

die Entwässerung sicher zu stellen.<br />

GR Ruland kommt noch einmal auf die Treillage zurück. Er möchte wissen, wie sich bei der hohen Glaswand der<br />

Lichteinfall verhalte, ob es zu Verspiegelungen oder Verschmutzungen komme und ob von der B3 aus noch<br />

etwas von der Bergen zu sehen sei. Durch den Versatz B3 zu den Gleisen werde die Fläche von der B3 aus noch<br />

höher als 4 Meter.<br />

Frau Blaser schlägt vor eine Fläche zu schaffen, um das alles zu prüfen. Gerne werde sie Referenzobjekt in<br />

Erfahrung bringen. Die Differenz von der B3 zu der Gleisanlage betrage ca. 43 cm, so dass die Treillage von der<br />

B3 aus ca. 4,40 Meter hoch komme.<br />

GR Bonifer verweist darauf, dass die Kosten für die Treillage enorm hoch sind und obwohl er eine solche<br />

Glasfläche toll findet, wisse er nicht, ob sie eher ein Lärmschutz oder ein Lärmreflektor sei. Führt das für die<br />

Anwohner der B3 durch das hohe Verkehrsaufkommen zu einer zusätzlichen Lärmbelastung oder zu einer<br />

Entlastung der östlichen Seite. Er befürchtet Schäden durch Vandalismus, wer komme dafür auf? Völlig<br />

unbefriedigend sei für ihn auch der Vorschlag, den Fußgängerüberweg auf die nördliche Seite zu legen und seine<br />

dritte Frage ziele dahin, ob ein einheitlicher Bodenbelag nicht wünschenswert sei. Zuletzt wünsche er sich noch<br />

eine Kostenzusammenstellung für die Mobilitätsstation, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.<br />

Frau Blaser verweist auf die Kostenschätzung der Vorentwurfsplanung. Zu den Belägen habe sie bereits ihre<br />

Meinung verdeutlicht und den Übergang über die B3 wünsche sie sich auch anders. Leider lassen es die<br />

baulichen Gegebenheiten nicht zu, diesen großzügiger zu planen. Sie könne sich gerne beim Betreiber der<br />

Gleisanlage erkundigen, was zu welchen Kosten möglich wäre. Das Thema Vandalismus könne sie nicht<br />

wegdiskutieren. Eine mögliche Lärmreflektion müsse geprüft werden.<br />

Nachdem heute sehr viele Fragen aufgeworfen wurden, möchte GR Stöhr von der Verwaltung wissen, wie es<br />

zeitlich weitergehe. Die Fragen müssen ordnungsgemäß abgearbeitet werden. Dazu gehöre die Querung der B3.<br />

Vielleicht könne man beim Ärztehaus die Parkplätze von Osten her erschließen um an der Ecke Platz zu<br />

bekommen.<br />

Bauamtsleiter Ullrich meint, vielleicht könne man die Materialentscheidung in der <strong>März</strong>sitzung treffen. Man werde<br />

versuchen, die vielen Hausaufgaben so schnell als möglich abzuarbeiten.<br />

GR Dr. Katlun bezieht sich nochmals auf den Gesamtentwurf. Man müsse auch die Folgekosten im Auge<br />

behalten und notfalls Stopp sagen.<br />

Zu der Treillage könne er sich nicht vorstellen, wie diese auf 70 Meter lang und 4 Meter hoch wirke. Er schlägt vor<br />

einen Ortstermin zu machen und die markanten Gebäude, wie Treillage und Mobilitätsstation als Gerüst<br />

darzustellen um sehen zu können, wie diese sich auswirken. Die Fragen zu Lichtreflektion und Lärmschutz<br />

müssen beantwortet werden. Wie steht die OEG dazu? Das alles könne heute nicht beantwortet werden. Dieses<br />

Auswahlverfahren wurde auch gewählt, um notfalls Stopp sagen zu können und nichts zu überstürzen.<br />

Bauamtsleiter Ullrich verweist noch einmal auf die mittelfristige Finanzplanung, bei der die gesamte Planung<br />

berücksichtigt ist. Bisher haben sich die Kosten nicht nach oben verändert. Er könne sich gut vorstellen die<br />

Treillage vor Ort darzustellen und sowohl über die Höhe als auch die Länge zu diskutieren.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

GR Klaus Bähr vergleicht die Höhe der Treillage mit den herkömmlichen Wartehäuschen, die ca. 1,50 Meter<br />

niedriger sind. Er schlägt vor, 1,50 Meter Höhe weg zu nehmen. Eine 60 Meter lange Wand von 4 Metern Höhe<br />

an der B3 entlang könne er sich nicht vorstellen.<br />

Frau Blaser entgegnet, die Maße der Treillage seien nicht willkürlich gewählt, sie ergeben sich aus den<br />

vorhandenen Raumkanten und bilden den Raum des Platzes. Aus Sicht des Platzes werde diese Höhe benötigt.<br />

GR K. Bähr gibt zu Bedenken, man muss aber auch an die Nachbarn gegenüber der B3 denken, die aus ihren<br />

Häusern auf diese Wand schauen. Er könne dem so nicht zustimmen.<br />

GR Dr. Delbrück denkt, der <strong>Gemeinde</strong>rat müsse sich einfach insgesamt damit beschäftigen, durchdiskutieren und<br />

Lösungen finden, aber das könne man heute Abend nicht klären.<br />

Sowohl die Kosten als auch die Optik müsse im Blick behalten werden. Zu den Gesamtkosten möchte er mit jeder<br />

Sitzungsvorlage eine dynamische Fortschreibung vorgelegt bekommen.<br />

Die Vorsitzende, GRIn Philippi fasst zusammen. Heute Abend sei sehr viel ausgetauscht worden. Einige Punkte<br />

sind parallel zu klären. In der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung werde man versuchen, die Genehmigungsplanung<br />

auf den Weg zu bringen und die notwendigen Materialentscheidungen mit Hilfe der Bemusterung zu treffen.<br />

Die Vorsitzende ergänzt, bei der Besichtigung der Musterbeläge, soll auch ein Gerüst zur Darstellung der<br />

Treillage aufgebaut werden.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt <strong>vom</strong> Sachstand Kenntnis.<br />

TOP 7:<br />

Städtebauliche Entwicklung im Gewann "Iltis"<br />

- Wertung der Ergebnisse der Eigentümerbefragung<br />

- weiteres Vorgehen<br />

Vorlage: 2013/026<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte Willwert und Ruland erklären sich für befangen und rücken in den Zuschauerraum ab.<br />

Der Vorsitzende erläutert, die Verwaltung habe zwischenzeitlich die Wünsche der Eigentümer abgefragt und mit<br />

dem Landratsamt die Möglichkeiten besprochen.<br />

Die Verwaltung würde keine Umlegung und keine Erschließung ohne Umlegung gegen den Willen der Anwohner<br />

empfehlen. Ohne eine Überplanung würde ein Baurecht an ungünstiger Stelle entstehen.<br />

GOA Ullrich erläutert, bis zu einer Tiefe von 26 m seien die Grundstücke noch als Innenbereich einzustufen. Die<br />

Verwaltung würde eine Ergänzungssatzung empfehlen, mit der die Innenbereichsgrenze verschoben werden<br />

könnte. In dieser Satzung könnten auch Baufenster, Geschossigkeit und ähnliches festgelegt werden. Die<br />

Satzung müsse mit der Baurechtsbehörde und dem Naturschutz rechtzeitig abgestimmt werden. Auch ohne<br />

Ergänzungssatzung würde eine Baumöglichkeit hinter dem Gebäude Neubergstr. 17 entstehen. Die Bebauung<br />

müsse aber hinter der 26m-Linie bleiben. Es wäre daher nur ein Gebäude mit sonderbarem Zuschnitt um die<br />

Ecke möglich.<br />

Allgemein ist der <strong>Gemeinde</strong>rat der Meinung, dass die Befragung der Eigentümer richtig war.<br />

GR Stöhr ist auch der Auffassung, dass eine Umlegung und eine Erschließung nicht sinnvoll seien. Er schlägt<br />

vor, die Baugrenze um 3 m nach Osten zu verschieben, damit die bestehende Baumöglichkeit optimiert wird. Die<br />

Geschosshöhe und die Kubatur der Dächer sollte festgelegt werden.<br />

GRIn Wesch sieht auch die Möglichkeit einer Ergänzungssatzung, die dann alle betreffen würde. Die<br />

Geschossigkeit und die Gesamthöhe sollte festgelegt werden. Und die Maßnahme müsse für die <strong>Gemeinde</strong><br />

kostenneutral sein.<br />

GR Dr. Delbrück spricht sich gegen jede Verschiebung der Baugrenze Richtung Wald aus. Die Nähe zur Natur<br />

sei ein sehr hohes Gut und ein großes Plus für die <strong>Gemeinde</strong>. Die Ergänzungssatzung solle nicht dazu führen,<br />

dass die Baugrenze doch verschoben wird. Es dürfe kein Präzedenzfall geschaffen werden.<br />

GR Reinhard erläutert, er sei ursprünglich für eine Erschließung gewesen, da er davon ausging, dass alle<br />

Eigentümer eine Bebauung in zweiter Reihe wünschen. Da dies nicht der Fall ist, würde er einer<br />

Ergänzungssatzung zustimmen.<br />

GR Dr. Katlun stimmt GR Dr. Delbrück zu. Er wünscht keine Verschiebung der Baugrenze Richtung Wald. Eine<br />

Ergänzungssatzung wäre ein zu großer Aufwand für einen privaten Bauwunsch.<br />

GR Stöhr ergänzt, es müsse nicht grundsätzlich eine Ergänzungssatzung sein, die Verwaltung solle prüfen, ob<br />

die Baugrenze ohne Satzung um 3 m verschoben werden könne.<br />

Beschluss:<br />

1. Bei 1 Enthaltung entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, dass keine Umlegung und keine<br />

Erschließung durchgeführt werden soll.<br />

2. Bei 14 Befürwortungen, 4 Gegenstimmen und 1 Enthaltung wird mehrheitlich beschlossen:<br />

Die Verwaltung wird beauftragt für das Grundstück, Neubergstr. 17, eine Bebauungsmöglichkeit als<br />

Alternative zu erarbeiten. Die Baumöglichkeit soll aber nicht mehr als ca. 3 m über die bestehende<br />

Baumöglichkeit hinausragen.<br />

TOP 8:<br />

Steinbruch Leferenz<br />

- Arbeitskreis Steinbruch Leferenz<br />

Vorlage: 2013/029<br />

Es wird diskutiert, ob die Angelegenheit nicht auch im Technischen Ausschuss unter Einbeziehung von<br />

sachkundigen Bürgern beraten werden kann oder ob ein separater Arbeitskreis erforderlich ist.<br />

Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass weniger bauliche Dinge zu besprechen sind, sondern eher Themen wie<br />

welche Veranstaltungen werden durchgeführt, welche Strukturmaßnahmen wie WC oder Stühle sind erforderlich.<br />

Dies würde nur bedingt in die Zuständigkeit des Technischen Ausschusses passen.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

GRIn Wesch erinnert, dass aus der Zukunftswerkstatt die Anregung kam, die Bürgerschaft in diese<br />

Entscheidungen mit einzubeziehen.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet sich bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich gegen eine Wiederbelebung des<br />

Arbeitskreises.<br />

TOP 9:<br />

Gründung eines Landschaftserhaltungsverbandes e.V.<br />

- aktive Mitgliedschaft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong><br />

Vorlage: 2013/028<br />

Verschiedene <strong>Gemeinde</strong>räte sprechen sich für einen Beitritt der <strong>Gemeinde</strong> aus, da dann alle Interessenvertreter<br />

besser zusammenarbeiten können und vielleicht auch Informationsdefizite bei den Bürgern gelöst werden<br />

können.<br />

Es ergeht einstimmig der Beschluss:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong> tritt sofort in den Landschaftserhaltungsverband e.V. ein.<br />

TOP 10:<br />

Beitragserhöhung der Tourismus Service Bergstraße<br />

Vorlage: 2013/033<br />

In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit möchte der Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt nicht diskutieren.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> sei nur aus Solidarität beigetreten, die Kosten dürften daher nicht ausufern. Die Verwaltung werde<br />

ein Signal an die Verbände weitergeben, dass die Schmerzgrenze jetzt erreicht sei. Die Angelegenheit werde er<br />

zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf die Tagesordnung nehmen.<br />

TOP 11:<br />

Ehrung der <strong>Gemeinde</strong>rätin Schreck-Gärtner durch den <strong>Gemeinde</strong>tag Ba.-Wü<br />

Vorlage: 2013/019<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Schreck-Gärtner ist heute wegen einem Trauerfall entschuldigt. Der Tagesordnungspunkt wird<br />

vertagt.<br />

TOP 12:<br />

Die öffentlichen Protokolle der Haupt- und Finanzausschuss Sitzung <strong>vom</strong> 27.11.2012 und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>vom</strong> 18.12.2012 liegen zur Einsichtnahme aus.<br />

Das öffentliche Protokoll der Haupt- und Finanzausschuss Sitzung liegt zur Einsichtnahme aus.<br />

Einwände werden nicht vorgebracht<br />

Das öffentliche Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>vom</strong> 18.12.2012 ist noch nicht von allen Beteiligten<br />

unterschrieben und wird daher zurückgestellt.<br />

TOP 13:<br />

Bekanntgaben<br />

entfällt<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Gesetzliche Ausweispflicht<br />

Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und nach<br />

den Vorschriften der Landesmeldegesetze der allgemeinen Meldepflicht unterliegen, sind verpflichtet, einen<br />

Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde<br />

vorzulegen; dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Pass besitzen und sich durch diesen ausweisen<br />

können.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, Ihre Ausweisdokumente auf deren Gültigkeit hin zu überprüfen.<br />

Sollte die Gültigkeit abgelaufen sein bzw. demnächst ablaufen, ist eine persönliche Vorsprache im Rathaus,<br />

Bürgerbüro <strong>Dossenheim</strong>, Rathausplatz 1, 69221 <strong>Dossenheim</strong> erforderlich.<br />

Nähere Informationen zur Beantragung eines neuen Ausweisdokumentes können auch telefonisch unter<br />

Tel. 865155 erfragt werden.<br />

Fachbereich 3 – Bürgerdienste<br />

Ihr Team <strong>vom</strong> Bürgerbüro<br />

Informationen zum neuen Personalausweis (nPA)<br />

Wer seit dem <strong>01.</strong> November 2010 einen Personalausweis beantragt, erhält den neuen Personalausweis mit Chip<br />

und im Scheckkartenformat. Für die Erstellung sind nur noch die biometrischen Lichtbilder zugelassen.<br />

Fingerabdrücke zur eindeutigen Zuordnung von Ausweis und Besitzer können (freiwillig) abgegeben werden.<br />

Die Einführung des neuen Personalausweises verfolgt insbesondere das Ziel, die Voraussetzungen für ein<br />

elektronisches Ausweisen in den neuen Medien zu schaffen. Viele Prozesse, bei denen die Vorlage eines<br />

Personalausweises erforderlich ist, verlagern sich zunehmend auf das Internet. Als Beispiele seien angeführt, das<br />

Eröffnen eines Bankkontos, der Kauf altersbeschränkter Waren oder das Bestellen im Internet.<br />

Die bisherige Funktion des Personalausweises als Sichtausweis mit Lichtbild bleibt natürlich erhalten.<br />

Selbstverständlich bleiben die vor dem <strong>01.</strong>11.2010 ausgestellten Personalausweise bisheriger Art auch nach der<br />

Einführung des neuen Personalausweises bis zum Ablauf der individuellen Gültigkeitsdauer weiter gültig. Es<br />

besteht keine Umtauschpflicht. Ein vorzeitiger Umtausch ist jedoch jederzeit möglich.<br />

Mehr Informationen gibt es im Bürgerbüro <strong>Dossenheim</strong> und im Internet unter www.personalausweisportal.de.<br />

Fachbereich 3 – Bürgerdienste<br />

Ihr Team <strong>vom</strong> Bürgerbüro<br />

Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument<br />

Seit dem 26. Juni 2012 benötigen alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument.<br />

Kindereinträge im Reisepass der Eltern werden ab diesem Tag aufgrund europäischer Vorgaben ungültig und<br />

berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument<br />

dagegen uneingeschränkt gültig.<br />

Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel –<br />

Personalausweise zur Verfügung. Dies gilt auch für Reisen innerhalb der Europäischen Union bzw. für den<br />

sogenannten „Schengen-Raum“. Auch wenn in diesem Gebiet die Grenzkontrollen ausgesetzt sind, entbindet<br />

dies die Reisenden nicht von der Pflicht ein gültiges Dokument mitzuführen.<br />

Hintergrund ist das in der EU-Passverordnung seit 20<strong>09</strong> aus Sicherheitsgründen verankerte Prinzip „eine Person<br />

– ein Pass“, das EU-weit bis zum 26. Juni 2012 umgesetzt werden musste.<br />

Informationen zum geeigneten Ausweisdokument für Ihr Kind, können Sie entweder persönlich beim Bürgerbüro<br />

<strong>Dossenheim</strong>, Zimmer 115, Rathausplatz 1, 69221 <strong>Dossenheim</strong> oder telefonisch unter 06221/865155 zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros erfragen.<br />

Genaue Informationen über Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige erhalten Sie bei Ihrem<br />

Reiseveranstalter oder beim Auswärtigen Amt (www.auswaertiges-amt.de).<br />

Ihr Team <strong>vom</strong> Bürgerbüro<br />

Fachbereich 3, Bürgerdienste<br />

Passbildautomat im Rathaus<br />

Die FOTOFIX GmbH hat in Kooperation mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong> einen modernen Passbildautomaten<br />

aufgestellt. Dadurch ist es möglich, direkt im Rathaus die biometrischen Passbilder für Reisepässe und<br />

Personalausweise anzufertigen und natürlich sofort mitzunehmen. Die Aufnahmen können ebenso für alle<br />

anderen Dokumente wie Führerscheine, Behindertenausweise, Krankenversichertenkarten, Fischereischeine etc.<br />

verwendet werden.<br />

Die Bedienung des Automaten ist sehr einfach. In der Fotokabine erklärt eine freundliche Stimme den kompletten<br />

Vorgang, der auch zusätzlich noch auf einem in der Fotokabine angebrachten Bildschirm sichtbar ist. Nachdem<br />

man sich nach Anweisung positioniert hat, fertigt der Automat die Aufnahme an, die dann sofort auf dem Monitor<br />

sichtbar wird. Eine spezielle Software prüft dann automatisch,. ob das gemachte Bild den heutigen<br />

Anforderungen für Ausweisbilder entspricht. Sollte die Aufnahme nicht gelungen sein, kann man diese ohne<br />

zusätzliche Kosten noch einmal wiederholen. Gefällt die Aufnahme, können die Passbilder aus dem Automaten<br />

sofort entnommen werden.<br />

Nach Fertigstellung der Passbilder werden die Bilddaten sofort wieder gelöscht. Es bleiben daher keinerlei<br />

Bilddaten gespeichert, die später unbefugt missbraucht werden könnten. Gerne sind die Mitarbeiter des<br />

Bürgerbüros <strong>Dossenheim</strong> bereit, bei eventuell auftretenden Problemen weiterzuhelfen.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong> bietet mit dem aufgestellten Fotoautomaten den Bürgerinnen und Bürgern eine<br />

kostengünstige und zeitsparende Möglichkeit, Passbilder direkt im Rathaus zu fertigen. Die Fotokabine befindet<br />

sich im Erdgeschoss des Rathauses, im Foyer des Grundbuchamtes und steht zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

des Bürgerbüros zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie, dass der Passbildautomat kein Wechselgeld zurückgibt. Der Preis für vier Passbilder beträgt<br />

6,00 Euro. Für Kleinkinder ist der Automat nicht geeignet.<br />

Fachbereich 3 – Bürgerdienste<br />

Ihr Team <strong>vom</strong> Bürgerbüro<br />

Meldepflichten nach dem Meldegesetz für Baden-Württemberg ( MG )<br />

§ 15 An- und Abmeldung<br />

Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb einer Woche, seit dem tatsächlichen Einzug, bei der<br />

Meldebehörde unter Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses anzumelden.<br />

Die Vorlage einer Abmeldebestätigung entfällt, da bei einem Umzug im Inland eine Abmeldung bei der bisherigen<br />

Meldebehörde nicht mehr vorgesehen ist.<br />

Die Meldebehörde der neuen Wohnung informiert über eine elektronische Rückmeldung die Meldebehörde der<br />

bisherigen Wohnung, die dann das Melderegister berichtigt. Somit bleibt dem Bürger der Gang zum Rathaus der<br />

bisherigen <strong>Gemeinde</strong> erspart.<br />

Wer aus einer Wohnung auszieht und keine neue Wohnung im Inland bezieht, hat sich innerhalb einer Woche,<br />

seit dem tatsächlichen Auszug, bei der Meldebehörde abzumelden. Beispiele hierfür sind:<br />

Wegzug ins Ausland und Aufgabe einer bereits bestehenden Nebenwohnung ohne gleichzeitigen Bezug einer<br />

neuen Wohnung.<br />

§ 19 Wohnungseigentümer und Wohnungsgeber<br />

Die selbständige Meldepflicht des Wohnungsgebers ist weggefallen.<br />

Zwar hat die Meldebehörde auch künftig noch das Recht, den Wohnungsgeber um Mitteilung zu bitten, welche<br />

Personen bei ihm ein- oder ausgezogen sind. Er ist jedoch nicht mehr verpflichtet, bei jedem Meldevorgang<br />

mitzuwirken.<br />

Die Meldebehörde kann das Melderegister nur dann berichtigen bzw. vervollständigen, sofern sie Kenntnis von<br />

der Unrichtigkeit bzw. Unvollständigkeit desselben hat. Oft erfährt die Meldebehörde erst dann von einem<br />

Wohnungswechsel, wenn Briefe nicht zustellbar sind oder der Wohnungsgeber sich meldet, weil die Anzahl der<br />

Personen auf dem Abfallgebührenbescheid nicht mit der tatsächlichen Personenzahl auf dem Anwesen identisch<br />

ist.<br />

Die Meldebehörde <strong>Dossenheim</strong> weist darauf hin, dass alle hier abgegebenen freiwilligen Meldungen weiterhin<br />

entgegengenommen und bearbeitet werden.<br />

Fachbereich 3 – Bürgerdienste<br />

Ihr Team <strong>vom</strong> Bürgerbüro<br />

Gewerberechtliche Behandlung von Photovoltaikanlagen<br />

Photovoltaikanlagen werden nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) gefördert.<br />

Wird der mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom an ein Energieversorgungsunternehmen verkauft, liegt aus<br />

steuerlicher Sicht grundsätzlich eine unternehmerische/gewerbliche Tätigkeit vor. Die Aufnahme dieser<br />

unternehmerischen Tätigkeit hat der Betreiber der Photovoltaikanlage seinem örtlich zuständigen Finanzamt<br />

innerhalb eines Monats anzuzeigen. Dieses versendet dann einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, in<br />

welchem neben den persönlichen Daten im Wesentlichen die Art und die voraussichtliche Höhe der Einnahmen<br />

bzw. des erwarteten Gewinns erfragt werden. Auf Basis dieser Daten wird das Finanzamt prüfen, ob evtl.<br />

Steuervorauszahlungen zu leisten und welche Steuererklärungen bzw. Voranmeldungen künftig abzugeben sind.<br />

Der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung<br />

ist auch im Internet unter www.fa-baden-wuerttemberg.de erhältlich.<br />

Die Steuerabteilung im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat eine Broschüre mit dem Namen „Steuerliche<br />

Regelungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und Betrieb einer Photovoltaikanlage im privaten Haushalt"<br />

herausgegeben.<br />

Für den Betrieb einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eines selbst genutzten Gebäudes ist keine<br />

Gewerbeanzeige nach § 14 der Gewerbeordnung bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung abzugeben. Denn aus der<br />

Sicht des Gewerberechts wird eine solche Tätigkeit als "Verwaltung eigenen Vermögens" und damit nicht als<br />

Ausübung eines Gewerbes im Sinne des Gewerberechts angesehen. Da der Betreiber der Photovoltaikanlage<br />

regelmäßig nur einen Vertragspartner - den Energieversorger - hat, besteht auch kein Bedarf nach einer<br />

gewerberechtlichen Überwachung. Auch wenn das Gebäude vermietet ist, ist eine Gewerbeanzeige nicht<br />

erforderlich. Ein Gewerbebetrieb im Sinne des § 15 EStG ist dem Grunde nach auch gewerbesteuerpflichtig.<br />

Gewerbesteuer fällt aber erst an, wenn der Gewinn aus der gewerblichen Tätigkeit<br />

24.500 € im Jahr übersteigt. Insofern dürfte bei einer Anlage auf dem eigenen Wohnhaus regelmäßig keine<br />

Gewerbesteuerbelastung entstehen.<br />

Der Betrieb einer Photovoltaikanlage auf fremd genutztem Gelände zählt jedoch als gewerbliche<br />

Betätigung im Sinne der Gewerbeordnung. In diesem Fall ist eine Gewerbeanzeige erforderlich.<br />

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich an das Finanzamt wenden. Ansprechpartner sind<br />

selbstverständlich auch die Angehörigen der steuerberatenden Berufe. Für weitergehende Fragen können Sie<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

auch auf die Broschüre „Steuertipps für Existenzgründer“ zurückgreifen, die Sie auf der Internetseite des<br />

Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg kostenlos herunterladen können.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong><br />

Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen<br />

Alle Jahre wieder: Winterdienst<br />

Zur Zeit befindet sich unser Bauhof wieder in der sog. „Winterdienst-Bereitschaft“. Der Bauhof führt den<br />

Winterdienst in den Ortsstraßen unserer <strong>Gemeinde</strong> durch. Der Umfang des Winterdienstes richtet sich in erster<br />

Linie nach den Verkehrsbedürfnissen, nämlich nach Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges insbesondere an<br />

Steillagen, Art und Menge des Verkehrs, und den besonderen örtlichen Verhältnissen. Die Straßen sind daher in<br />

entsprechende Dringlichkeitsstufen eingeteilt und in einem Räum- und Streuplan festgehalten.<br />

Die Reihenfolge des Räumens und Streuens richtet sich deshalb auch nach diesen Dringlichkeitsstufen. Bitte<br />

haben Sie deshalb dafür Verständnis, dass der Winterdienst nicht sofort bei Beginn des Schneefalls oder<br />

auftretender Glätte überall gleichzeitig sein kann. Die Verkehrsteilnehmer werden aus diesem Grunde gebeten,<br />

auf vorsichtige Fahrweise und entsprechende Winterbereifung Ihrer Fahrzeuge zu achten. Um den gemeindlichen<br />

Winterdienstfahrzeugen deren Arbeit nicht weiter zu erschweren, bitten wir um Beachtung folgender Hinweise:<br />

Achten Sie beim Parken darauf, dass die Räum- und Streufahrzeuge eine Durchfahrtsbreite von<br />

mindestens 3 Metern benötigen. Auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und Rettungsdienste sind auf<br />

diese Durchfahrtsbreite angewiesen.<br />

Leider werden die Arbeiten auch durch überhängende Hecken und Sträucher behindert. Schneiden Sie bitte<br />

daher Ihre Hecken und Sträucher bis auf die Grundstücksgrenze zurück. Werfen Sie bitte den aus Ihren<br />

Grundstücken oder von den Gehwegen geräumten Schnee nicht wieder auf die bereits geräumte Fahrbahn und<br />

lagern Sie diesen nicht auf öffentlichen Flächen ab.<br />

Der in den Streukisten der <strong>Gemeinde</strong> bereitgestellte Streusand bzw. –splitt (an Hanglagen) dient ausschließlich<br />

dazu, liegengebliebenen Fahrzeugen eine kurzfristige Anfahrhilfe zu schaffen. Er darf deshalb nicht dazu benutzt<br />

werden, um der Streupflicht im öffentlichen Straßen- und Gehwegbereich nachzukommen.<br />

Vergessen Sie bitte nicht:<br />

Den Straßenanliegern, dies sind Eigentümer und Besitzer (z.B. Mieter und Pächter), obliegt es, die Gehwege und<br />

falls keine Gehwege vorhanden sind, die entsprechende Fläche am Rand der Fahrbahn in einer Breite von 1,50<br />

m zu reinigen, bei Schneeanhäufungen zu räumen sowie bei Schnee- und Eisglätte zu bestreuen.<br />

Die Schneeräumung bzw. die Beseitigung von Schnee- und Eisglätte hat werktags bis 07.00 Uhr, sonn- und<br />

feiertags bis 08.00 Uhr zu erfolgen. Die danach auftretenden Behinderungen durch Schnee und Eis sind<br />

unverzüglich ggf. auch wiederholt zu beseitigen. Diese Verpflichtung endet um 21.00 Uhr. Zum Bestreuen darf<br />

grundsätzlich nur abstumpfendes Material wie Sand oder Split verwendet werden.<br />

Auf Gehwegen an Steillagen darf ausnahmsweise mit einem Gemisch aus Salz und Splitt oder Sand gestreut<br />

werden, wenn dies erforderlich ist, um die gefahrlose Begehbarkeit zu gewährleisten. Der zulässige Salzanteil<br />

darf höchstens ein Drittel betragen. Das Gemisch darf nicht verwendet werden, wenn Salz in den Wurzelbereich<br />

von Bäumen oder Sträuchern gelangen kann. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung auftreten, haftet der<br />

Verpflichtete. Die Verkehrssicherungspflicht gilt auch für unbebaute Grundstücke an öffentlichen Straßen. Wenn<br />

Sie die Verkehrssicherungspflicht auf Ihre Mieter übertragen haben, sollten Sie als Hauseigentümer diese<br />

regelmäßig überwachen. Soweit Sie für Ihre Räum- und Streupflicht Streusalz benötigen (an Steillagen), bitten wir<br />

Sie dafür um Verständnis, dass am gemeindlichen Bauhof kein Streusalzverkauf erfolgt.<br />

In der Hoffnung, dass Sie alle die kalte Jahreszeit ohne bzw. ohne größere Unfälle bzw. Schäden bewältigen,<br />

danken wir Ihnen bereits im Voraus ganz herzlich für die Beachtung dieser Hinweise und die Unterstützung der<br />

gemeindlichen Räum- und Streudienste.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong><br />

Fachbereich 3 - Sicherheit und Ordnung, Wahlen<br />

Nachstehend die Kontaktadressen aller <strong>Dossenheim</strong>er Kinderbetreuungseinrichtungen:<br />

Evang. Kindergarten Am Kronenburger Hof *)<br />

Leitung: Frau Thiessen<br />

Tel.: 06221 - 866830 Mail: ev.marie-boehm-kiga.dossenheim@t-online.de<br />

www.evkidos.no-ip.org/<br />

Evang. Kindertagesstätte Lessingstraße<br />

Leitung: Frau Mader<br />

Tel.: 06221 - 87780 Mail: ev.kita.dossenheim@t-online.de<br />

www.evkidos.no-ip.org/<br />

Kath. Kindergarten Wilhelmstraße *)<br />

Leitung: Frau Ruser<br />

Tel.: 06221 - 86<strong>09</strong>20 Mail: kathkigadossenheim@web.de<br />

www.kathkigadossenheim.de<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Kindergarten Schwabenheimer Hof e.V.<br />

Leitung: Frau Freitag<br />

Tel.: 06221 - 860165 vorstand@kiga-schwabenheimerhof.de<br />

www.kiga-schwabenheimerhof.de<br />

Kindergarten der Jugendkunstschule Heidelberg e.V.<br />

Leitung: Frau Hoffmann-Dodt<br />

Tel.: 06221 - 861486 Mail: kindergarten@jugendkunstschule-hd.de<br />

www.jukusch-kiga.de<br />

Purzelzwerge e.V. *)<br />

Leitung: Frau Pschera-Riedel<br />

Tel.: 06221 - 862212 Mail: info@purzelzwerg-dossenheim.de<br />

www.purzelzwerg-dossenheim.de<br />

Waldkindergarten<br />

Kontakt: Purzelzwerge e.V.<br />

*)Einrichtungen mit dieser Kennzeichnung bieten Krippenplätze für Kinder ab Vollendung des ersten<br />

Lebensjahres an.<br />

Tagesmütter:<br />

- Ute Knödler - 06221/869118<br />

- Janette König - 06221/7252363 - 5koenige@googlemail.com<br />

- Monika Laubersheimer - 06221/861270 - uwelaubersheimer@yahoo.de<br />

- Ute Pöschko - 06221/863708 - u.t.poeschko@arcor.de<br />

- Anja Weismehl - 06221/861037 - weismehlanja@aol.de<br />

- Monika Keller Tel. 06221/9857684 - monika-keller@live.de<br />

- Susanne Lorenz – 06221/861190 – susannelo76@aol.com<br />

- Sibylle Wallenwein – 06221/866524 – s.wallenwein@web.de<br />

Bei den genannten Tagesmüttern handelt es sich ausschließlich um Personen, die eine Erlaubnis zur<br />

Kindertagespflege nach § 43 SGB VIII haben.<br />

Auch die Tagesmütter erhalten finanzielle Unterstützung durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong>.<br />

Haben auch Sie Interesse an der Tätigkeit als Tagesmutter? Informieren Sie sich unverbindlich beim Jugendamt<br />

des Rhein-Neckar-Kreises unter Tel. 06221-522 1559 oder per Mail an jugendamt@rhein-neckar-kreis.de .<br />

Informationen im Internet erhalten Sie unter www.rhein-neckar-kreis.de .<br />

Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Thomas Schiller, 06221 - 865120, thomas.schiller@dossenheim.de<br />

Nachttaxi für <strong>Dossenheim</strong>er - Sichere und preisgünstige Heimfahrten von Heidelberg nach<br />

<strong>Dossenheim</strong> in den Nachtstunden<br />

Seit Mai 1997 gibt es für Fahrten von Heidelberg nach <strong>Dossenheim</strong> ein Nachttaxi. Das Angebot kann täglich in<br />

der Zeit von 22.00 – 6.00 Uhr genutzt werden. Fahrberechtigt sind alle <strong>Dossenheim</strong>er ab 14 Jahren bis zur<br />

Vollendung des 25. Lebensjahres, die ihre Hauptwohnung in <strong>Dossenheim</strong> haben, sich in Ausbildung befinden<br />

sowie Sozialgeldempfänger, Wohngeldbezieher, Bezieher von Alg I oder Alg II, Zivildienst- und<br />

Wehrdienstleistende und Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines.<br />

Frauen ab dem 26. Lebensjahr, die Sozialgeldempfänger, Wohngeldbezieher, Bezieher von Alg I oder Alg II oder<br />

Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen sind, sind ebenfalls fahrberechtigt.<br />

Der Eigenanteil je Fahrt beträgt derzeit 7,50 EUR. Die Fahrscheine erhalten Sie beim Bürgerbüro im Rathaus.<br />

Was ist das Besondere an diesem Angebot:<br />

• Sie kommen sicher in den Nachtstunden von Heidelberg nach <strong>Dossenheim</strong>, der Taxifahrer setzt Sie vor<br />

Ihrer Haustür ab<br />

• im Gegensatz zu ähnlichen Angeboten in anderen Städten kann das Nachttaxi auch von Männern bis<br />

zur Vollendung des 25. Lebensjahres genutzt werden, sofern die oben genannten Voraussetzungen<br />

erfüllt werden<br />

• bis zu vier Personen können ein Taxi mit einem Berechtigungsschein nutzen<br />

und das alles für 7,50 EUR!<br />

Fahrscheine werden von der Funktaxi-Zentrale in Heidelberg (Tel. 30 20 30) und der Firma „TaxiHDirekt“ (Tel. 73<br />

90 90) entgegengenommen.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Wallenwein, Tel. 865121.<br />

Sollte es irgendwelche Probleme bei der Nutzung der Nachttaxischeine geben – z.B. erkennt der Taxifahrer die<br />

Scheine nicht an oder er fährt Sie nicht bis vor die Haustür – merken Sie sich unbedingt die Taxinummer, die<br />

deutlich sichtbar an der Heckscheibe des Fahrzeuges angebracht ist. Melden Sie uns alle Vorfälle zeitnah unter<br />

Angabe der Taxinummer, Fahrtag und -zeit – nur mit diesen Angaben können wir der Sache erfolgreich<br />

nachgehen und zusammen mit der Taxizentrale versuchen, die Probleme für die Zukunft zu vermeiden.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Mitteilungen anderer öffentlicher Stellen<br />

Beregnungsverband<br />

Nachruf<br />

Am 22. Februar 2013 ist unser langjähriges Vorstandsmitglied<br />

Ludwig Jäck<br />

überraschend in seiner Heimatgemeinde Schriesheim verstorben.<br />

Ludwig Jäck wurde im Jahr 1986 erstmals in den Vorstand des Beregnungsverbandes gewählt und hat dieses<br />

Amt ununterbrochen 16 Jahre ausgeübt. Er vertrat in dieser Zeit nicht nur die Interessen der Schriesheimer<br />

Mitgliedsbetriebe, sondern er war stets ein guter Ratgeber für den Vorstand und die Geschäftsführung. Sein<br />

Handeln war geprägt durch seine Liebe zur Natur und zu seinem Beruf. Sein Sachverstand und seine offene und<br />

humorvolle Art machten ihn zu einem wichtigen und beliebten Gesprächs- und Verhandlungspartner.<br />

Wir werden Ludwig Jäck in ehrenvoller und dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Hans-Peter Stöhr<br />

Vorsitzender<br />

Thomas Schiller<br />

Geschäftsführer<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis informiert:<br />

Waffenbehörde und Kreisjagdamt am 05. und 12.03.2013 geschlossen<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Waffenbehörde sowie des Kreisjagdamtes werden am kommenden<br />

Dienstag, 05.03, und eine Woche später, am 12.03.2013, geschult und fortgebildet. Daher müssen die<br />

Waffenbehörde und das Kreisjagdamt an beiden Tagen geschlossen bleiben. Wir bitten die Bürgerinnen und<br />

Bürger um Verständnis.<br />

Am Mittwoch, 13. <strong>März</strong>:<br />

Landratsamt und alle Außenstellen geschlossen!<br />

Am Mittwoch, 13. <strong>März</strong> 2013, führt das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises eine Personalversammlung durch.<br />

Aus diesem Grund bleiben alle Dienststellen des Kreises einschließlich der Kfz-Zulassungs- und<br />

Führerscheinbehörden an diesem Tag geschlossen:<br />

Heidelberg:<br />

Kurfürsten-Anlage 38 - 40 (Landratsamt-Hauptgebäude)<br />

Kurpfalzring 106 (Landratsamt-Nebengebäude)<br />

Bergheimer Straße 104 (Vermessungsamt)<br />

Eppelheimer Str. 15 (Versorgungsamt)<br />

Ladenburg:<br />

Trajanstraße 66 (Kreisarchiv, Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz)<br />

Neckargemünd:<br />

Langenbachweg 9 (Kreisforstamt, Sozial- und Jugendamt)<br />

Sinsheim:<br />

Muthstraße 4 (Landratsamt-Außenstelle mit Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde)<br />

General-Sigel-Str. 12 (Amt für Landwirtschaft und Naturschutz)<br />

Werderstraße 14 (Amt für Flurneuordnung)<br />

Zum Friedhof 1 (Vermessungsamt)<br />

Weinheim:<br />

Wormser Str. 28 (Landratsamt-Außenstelle mit Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde)<br />

Dürrestraße 2 (Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis - Jugendhilfe)<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Wiesloch:<br />

Im Adelsförsterpfad 7 (Landratsamt-Außenstelle mit Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde)<br />

sowie die Straßenmeistereien in Neckarbischofsheim und Wiesloch mit ihren Stützpunkten in Eberbach und<br />

Weinheim.<br />

„Was Sie über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung wissen<br />

sollten“<br />

Infoveranstaltung am 6. <strong>März</strong> in <strong>Dossenheim</strong><br />

Geraten Menschen plötzlich durch Unfall oder Krankheit in die Situation, ihre Interessen nicht mehr<br />

selbstbestimmt wahrnehmen und verwirklichen zu können, müssen andere diese Verantwortung übernehmen.<br />

Selbst nahe Angehörige sind hierzu jedoch gesetzlich nicht befugt.<br />

Über die Möglichkeiten der selbstbestimmten Vorsorge in Form einer Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung<br />

oder Patientenverfügung können sich Interessierte am Mittwoch, 6. <strong>März</strong> 2013, um 18:00 Uhr im Sitzungsaal des<br />

Rathauses in <strong>Dossenheim</strong>, Rathausplatz 1, informieren.<br />

Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Betreuungsbehörde des Rhein-Neckar-Kreises und dem<br />

Betreuungsverein SKM – Rhein-Neckar/Heidelberg durchgeführt. Als Ansprechpartner zur Beantwortung<br />

individueller Fragen stehen Stefanie Kurz <strong>vom</strong> SKM und Katja Hahn von der Betreuungsbehörde des Rhein-<br />

Neckar- Kreises vor Ort zur Verfügung.<br />

Der Eintritt ist frei. Es wird um vorherige Anmeldung bei Iris Schmitt unter 06221 522 1440 oder per Mail:<br />

Iris.Schmitt@rhein-neckar-kreis.de gebeten.<br />

Fortbildung Ernährung von Säuglingen am Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises<br />

Wie lange soll ich stillen? Wann ist es Zeit für den ersten Brei? Welche Lebensmittel sind gut für mein Kind? Ärzte<br />

und medizinisches Fachpersonal müssen Fragen wie diese oft beantworten. Das eintägige Seminar "Ernährung<br />

von Säuglingen" des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis in Kooperation mit dem Netzwerk Junge Familie und<br />

dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) liefert aktuelles Wissen und praxisnahe<br />

Hilfen für den Alltag am 20. <strong>März</strong> 2013 im Großen Sitzungssaal des Heidelberger Landratsamtes.<br />

Anmeldeschluss ist spätestens der 04. <strong>März</strong> 2013. Nähere Informationen und das genaue Seminarprogramm gibt<br />

es beim FORUM Ernährung des Landratsamtes Tel: 06222/3073-4363 oder uschi.schneider@rhein-neckarkreis.de<br />

sowie im Internet unter www.gesundinsleben.de > Für Fachkräfte > Fortbildung. Auch In-House-<br />

Seminare sind auf Wunsch möglich.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Hebammen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, medizinische<br />

Fachangestellte, Kinder- und Jugendärzte/-innen, Frauenärzte/-innen, Familienpfleger/innen, PEKIP- Leiterinnen<br />

sowie Tagesmütter und Tagesväter. Grundlagen der Fortbildung sind die Handlungsempfehlungen des<br />

Netzwerks Junge Familie, die mit den Berufsverbänden abgestimmt wurden. Durch diese einheitlichen Aussagen<br />

aller Berufsgruppen sollen Verunsicherungen bei jungen Familien vermieden werden. Die Seminare werden von<br />

speziell qualifizierten Stillberaterinnen und BeKi-Fachfrauen des MLR durchgeführt. Die Teilnehmer/innen<br />

bekommen Fortbildungs- und Informationsmaterialien zum vertiefenden Eigenstudium.<br />

Einführungsveranstaltung für Tagesmütter und Tagesväter<br />

Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises und die Stadt Sinsheim bieten am Donnerstag, 7. <strong>März</strong> 2013 eine<br />

Einführungsveranstaltung zur Kindertagespflege an. Sie richtet sich an Personen, die an einer Tätigkeit als<br />

Tagesmutter oder Tagesvater interessiert sind. Dabei wird ein erster Überblick über die rechtlichen, finanziellen<br />

und pädagogischen Rahmenbedingungen vermittelt sowie über die Möglichkeit der Qualifizierung in der<br />

Kindertagespflege informiert.<br />

Kindertagespflege findet in der Regel im Haushalt der Tagespflegeperson statt. Sie kann aber auch im Haushalt<br />

der Eltern oder in anderen geeigneten Räumen stattfinden. Wer Kinder in Tagespflege betreuen will, benötigt<br />

grundsätzlich die Erlaubnis des Jugendamtes zur Kindertagespflege.<br />

Tageseltern sollen die Fähigkeit haben, auf die individuellen Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Tageskinder<br />

einzugehen und sie altersentsprechend zu fördern. Geeignet sind Personen, die sich durch ihre Persönlichkeit,<br />

Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit den Eltern und dem Jugendamt auszeichnen sowie über<br />

kindgerechte Räumlichkeiten verfügen. Eine weitere Voraussetzung für die Tätigkeit und die Erteilung der<br />

Erlaubnis zur Kindertagespflege ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Qualifizierung.<br />

Die Einführungsveranstaltung findet am Donnerstag, 7. <strong>März</strong> 2013 von 9.30 bis 11 Uhr im Sitzungssaal des<br />

Rathauses, Wilhelmstraße 14 bis 16 in Sinsheim statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Auskünfte und Informationen gibt es unter der Rufnummer 06221 522-1520 oder unter www.rheinneckar-kreis.de<br />

(unter Rubrik: Bürgerservice → Rubrik: Formulare und Onlineservice → Rubrik:<br />

Kinderbetreuung). Hier steht auch das aktuelle Qualifizierungsprogramm als Download zur Verfügung.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Verbraucher 60 + - sicher im Internet am 18. <strong>März</strong> in Sinsheim<br />

Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis lädt zur Verbraucherkonferenz ein<br />

Ob Informationssuche, persönliche Kontakte oder einkaufen, Rat oder Freunde finden – das Internet ist aus<br />

unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Auch immer mehr ältere Verbraucher nutzen das Internet. Der<br />

Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis e. V. lädt daher für Montag, 18. <strong>März</strong> 2013 zu einer Veranstaltung für die<br />

Verbraucher 60+ in das Rathaus Sinsheim ein, bei der Aspekte der Internetnutzung besprochen werden.<br />

Veranstalter der halbtägigen Verbraucherkonferenz ist das Ministerium für Ländlichen Raum und<br />

Verbraucherschutz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der VERBRAUCHER INITIATIVE<br />

(Bundesverband) und dem Landesseniorenrat.<br />

Neben vielen Informationen hilft das Internet besonders der Generation 60+ auch Kontakte zu pflegen. Beim<br />

Interneteinkauf kann man rund um die Uhr unabhängig <strong>vom</strong> Ladenschluss und bequem von zuhause aus in<br />

einem breiten Warenangebot einkaufen. „Der verantwortliche Umgang mit den verschiedenen<br />

Nutzungsmöglichkeiten des Internets ist das Ziel der Veranstaltung“, so Rainer Schlipper, Vorsitzender des<br />

Kreisseniorenrates Rhein-Neckar-Kreis e. V. Damit sich ältere Nutzer im weltweiten Netz zurechtfinden, müssen<br />

sie aber auch mögliche Fallen erkennen. „Nicht alle Nutzerinnen und Nutzer, die im Netz aktiv sind, sind<br />

automatisch Experten in Sachen ‚sicheres Surfen‘. Daher möchten wir durch die regionalen Seniorenkonferenzen<br />

einen kompetenten Umgang mit dem Internet vermitteln“, erklärte der baden-württembergische<br />

Verbraucherminister Alexander Bonde.<br />

Referenten unter anderem der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. und des Zentrums für<br />

Europäischen Verbraucherschutz e. V. diskutieren mit den Teilnehmern die drei Themenfelder Grundlagen des<br />

Internets, Internet-Einkauf und Sicherheit im Netz. Die Veranstaltung findet von <strong>09</strong>:15 bis 13:30 Uhr im Rathaus<br />

Sinsheim, Sitzungssaal, Wilhelmstraße 14 bis18 in 74889 Sinsheim statt und ist die derzeit letzte von 22<br />

regionalen Konferenzen, die in Baden-Württemberg zum Thema Verbraucher 60+ Sicher im Internet<br />

stattgefunden haben.<br />

Die Teilnahme an der Verbraucherkonferenz ist kostenlos, eine vorherige verbindliche Anmeldung bis zum 14.<br />

<strong>März</strong> aber erforderlich. Interessierte wenden sich dafür an: Stadt Sinsheim, Wilhelmstraße 14-18, 74889<br />

Sinsheim, Telefon 07261/404-159, familie@sinsheim.de oder an den Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis e. V.,<br />

Jürgen Schubert, Telefon 06223/73-364, schubej@web.de.<br />

Spenden für Naturschutzprojekte<br />

Sammlung der Deutschen Umwelthilfe - Schirmherrschaft Landrat Dallinger<br />

Unter dem Motto „Haben Sie `was für die Natur übrig?“ startet die Deutsche Umwelthilfe <strong>vom</strong> 11.-20. <strong>März</strong> eine<br />

Sammelaktion für die heimische Natur. In dieser Zeit findet die landesweite Haus- und Straßensammlung der<br />

Deutschen Umwelthilfe statt. Eine zukunftsweisende, naturschonende Umweltpolitik ist auch ein Ziel des Rhein-<br />

Neckar Kreises. Landrat Dallinger hat daher die Schirmherrschaft für die Sammlung im Rhein-Neckar Kreis<br />

übernommen und ruft zusammen mit dem NABU Bezirksverband Rhein-Neckar-Odenwald dazu auf, die<br />

Sammlung zu unterstützen: Jede Spende hilft, die Umwelt zu erhalten und Naturschutzprojekte in der Region<br />

auch im neuen Jahrtausend kräftig voranzutreiben. Im Jahr 2000 hat der NABU ein großes Artenschutzprojekt zur<br />

Rettung der Tier- und Pflanzengemeinschaften der Binnendünen und Sandrasen gestartet und somit die<br />

Verantwortung für die Erhaltung dieser einzigartigen Biotope übernommen, die unsere Region so besonders<br />

auszeichnen. Nun kann bereits stolz auf erste Erfolge zurückgeblickt werden. Neben diesem Artenschutzprojekt<br />

engagiert sich der NABU natürlich auch weiterhin besonders stark in der Kinder- und Jugendarbeit, beim<br />

Amphibienschutz und bei der Neuanlage von wertvollen Biotopen wie z.B. Trockenmauern, Naturteichen und<br />

Hecken. Viele Schülerinnen und Schüler beteiligen sich mit großem Einsatz an der Umwelthilfe-Sammlung, indem<br />

sie an der Haustüre und auf der Straße für Naturschutzprojekte in der Region sammeln. Honorieren auch Sie das<br />

freiwillige Engagement der jugendlichen Sammler, die ihre Freizeit für die Unterstützung der Naturschutz-Projekte<br />

opfern, mit einer Spende! Falls Sie weitere Fragen zur diesjährigen Sammlung und zu unseren<br />

Naturschutzprojekten haben, steht Ihnen der Sammelleiter Armin Jendrysik <strong>vom</strong> NABU Bezirksverband Rhein-<br />

Neckar-Odenwald gerne zur Verfügung (Tel. 06221 / 181038).<br />

Naturschutz-Projektideen für 2014 gesucht - Antragsende: 1. Mai 2013<br />

Infoveranstaltung am 14. <strong>März</strong> 2013<br />

„Unsere Natur- und Kulturlandschaft ist einer unserer größten Schätze im Rhein-Neckar-Kreis“, so Landrat Stefan<br />

Dallinger. Sie zu erhalten und zu schützen sei die Pflicht von uns allen. Dabei leiste die <strong>vom</strong> Land unterstütze<br />

Stiftung Naturschutzfonds einen unschätzbaren Beitrag, da sie gesellschaftliche Gruppen motiviert, sich mit<br />

innovativen Konzepten für den Erhalt der Natur und unserer natürlichen Lebensgrundlagen einzusetzen.<br />

Wie der Landrat weiter mitteilt, startet die Stiftung Naturschutzfonds aktuell für das Jahr 2014 die Ausschreibung<br />

für Projektideen im Naturschutz. Hochschulen, Kommunen, Verbände, Vereine oder auch Privatpersonen können<br />

bis zum 1. Mai 2013 entsprechende Anträge einreichen. Mit der Ausschreibung 2014 biete die Stiftung<br />

Naturschutzfonds vielfältige Fördermöglichkeiten. Es lohne sich nicht nur für die Projektträgerinnen und -träger,<br />

diese für die Umsetzung von Projektideen zu nutzen, auch für die Stiftung und das Land sei die Entwicklung und<br />

Unterstützung neuer Vorhaben ein Gewinn. „Daher hoffe ich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen“,<br />

appellierte der Landrat.<br />

Die Naturschutzziele sollen nachhaltig und möglichst umfassend umgesetzt werden, deshalb können Interessierte<br />

bei der Stiftung Naturschutzfonds Anträge aus verschiedensten Bereichen des Naturschutzes einreichen. Zum<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Zug kommen sollten vor allem Projekte mit Modellcharakter sowie Maßnahmen zur Aufklärung, Ausbildung und<br />

Fortbildung. Antragsstellerinnen und Antragsteller könnten sich dabei an den Themenfeldern „Natürlich reich -<br />

Biologische Vielfalt im Land“, „Fit für die Zukunft - Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Wildes Baden-<br />

Württemberg - Land der Entdeckungen“, „Leistungsstark - Wert und Inwertsetzung der Natur“ und „Fest verankert<br />

- Naturschutz in der Gesellschaft“ orientieren.<br />

Für neue Projektpartner bietet die Stiftung Naturschutzfonds am 14. <strong>März</strong> 2013 in Stuttgart eine<br />

Informationsveranstaltung an. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Antragsverfahren finden Sie<br />

unter www.stiftung-naturschutz-bw.de<br />

Tierschutzpreis des Landes ausgeschrieben<br />

Einsendeschluss: 31. Mai 2013<br />

Aktuell ist der Tierschutzpreis des Landes ausgeschrieben. Mit dem mit 5.000 Euro dotierten Preis zeichnet die<br />

baden-württembergische Landesregierung Bürgerinnen und Bürger aus, die sich auf besondere Art und Weise<br />

um den Tierschutz verdient gemacht haben. Der Preis soll die Menschen außerdem motivieren, sich auch weiter<br />

mutig und aktiv für das Wohl der Tiere einzusetzen. Denn der Tierschutz ist insbesondere ein Schlüsselthema für<br />

die Weiterentwicklung der Landwirtschaft in Baden-Württemberg und seit langem Ausdruck für den Respekt vor<br />

den Tieren, die unser Leben bereichern.<br />

Vorschläge und Bewerbungen mit Begründung der Preiswürdigkeit der Tierschutzaktivitäten können mit der<br />

Postanschrift der vorgeschlagenen Personen oder Organisation/en bis zum 31. Mai 2013 beim Ministerium für<br />

Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Postfach 10 34 44, 70029 Stuttgart eingereicht werden. Eine<br />

Arbeitsgruppe des Landesbeirates für Tierschutz prüft und bewertet unter Mitwirkung der<br />

Landestierschutzbeauftragten die Vorschläge und Bewerbungen und schlägt dem Verbraucherminister mögliche<br />

Preisträgerinnen und Preisträger vor.<br />

AVR<br />

Informationen zur Abfallwirtschaft für DOSSENHEIM<br />

Abfuhr- und Sammeltermine auf einen Blick / <strong>März</strong> 2013<br />

2Rad-Behälter, Sperrmüll/Altholz, Elektroschrott/Schrott und Glasboxen<br />

Restmüll Biomüll Grüne Tonne Glasbox<br />

06. 20. <strong>01.</strong> 15. 30. 13. 27. 25.<br />

Nur nach Anmeldung – Tel: 07261 / 931-310<br />

Sperrmüll/Altholz Grünschnitt Elektro/Schrott<br />

11. 25. 11. 25. 04. 18.<br />

Schadstoffsammeltermine<br />

In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt<br />

Agentur für Arbeit<br />

Aktionstag - Unterstützung für Frauen beim Wiedereinstieg<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) steht am 7. <strong>März</strong> für telefonischen Kontakt zur<br />

Verfügung<br />

Nach wie vor unterbrechen vor allem Frauen ihre Erwerbstätigkeit, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu<br />

pflegen. Wenn sie dann nach einer solchen Familienphase wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, erhalten<br />

sie Unterstützung von der Bundesagentur für Arbeit.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Aber nicht alle potentiellen Wiedereinsteigerinnen nutzen diese Möglichkeit.<br />

Um mehr Frauen zu erreichen, sie beim Wiedereinstieg zu unterstützen und damit auch den Anteil erwerbstätiger<br />

Frauen zu erhöhen, findet am<br />

7. <strong>März</strong> von 9 bis 15 Uhr in allen baden-württembergischen Arbeitsagenturen ein Telefonaktionstag statt.<br />

Unter der Hotline-Nummer 01801 555 111 (Festnetz 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) einfach<br />

das Kennwort: Frauenaktionstag nennen, dann wird direkt mit der regional zuständigen Gesprächspartnerin<br />

verbunden. In der Agentur für Arbeit Heidelberg ist Gisela Deuer die Beauftragte für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt. Ihr können dann alle Fragen rund um den Wiedereinstieg gestellt werden: zur Rückkehr ins<br />

Berufsleben, zu Beschäftigungsmöglichkeiten in Teilzeit, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu den<br />

vielfältigen besonderen Unterstützungsmöglichkeiten der Agentur für Arbeit für Berufsrückkehrerinnen.<br />

KliBA<br />

Energiespartipp:<br />

Frische Luft muss sein - Teil 2<br />

Ein Service Ihrer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong><br />

Gegen zu viel CO 2- und Feuchtigkeit im Haus hilft Lüften. Wer nicht ständig die Fenster öffnen will, kann sich eine<br />

mechanische Wohnungslüftungsanlage einbauen lassen. Sinnvoll dimensioniert und auf das Gebäude<br />

abgestimmt, schafft sie ein Optimum an Luftqualität und Energieeinsparung.<br />

Unterschieden wird zwischen einerAbluftanlage (mit ihren kurzen Kanälen auch im Altbau realisierbar) einerseits<br />

und Zu-/ Abluftanlagen andererseits. Letztere benötigen ein komplettes Kanalsystem, was meist nur im Neubau<br />

installierbar ist. Dafür gibt es diese Anlagen auch mit der teureren Wärmerückgewinnung, die neben der besseren<br />

Luftqualität zusätzlich Energie einspart.<br />

Weitere Regeln tragen zur Vermeidung von Schimmel und Bauschäden bei:<br />

- Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer schließen und bei Bedarf leicht beheizen.<br />

- Oft genutzte oder stark begrünte Räume (auch Schlafzimmer) 3 bis 4 mal täglich Stoßlüften; ansonsten reicht 2<br />

mal täglich aus.<br />

- Hohe Luftfeuchtigkeit, die meist in Bad, Küche, Bügelräumen und beim Wäschetrocken entsteht, sofort nach<br />

draußen lüften und nicht in andere Räume verteilen.<br />

- Luftfeuchte mit einem einfachen Hygrometer überwachen.<br />

- Auch bei Regen lüften.<br />

Für die Hinterlüftung zwischen Außenwand und Möbeln 2 bis 4 cm Platz lassen, und Raumecken aneinander<br />

stoßender Außenwände nicht zustellen.<br />

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-<br />

Energieberatern: Romuald Ruf ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.<br />

Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus <strong>Dossenheim</strong>,<br />

am Dienstag, den 12.03.2013, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon 06221/60 38 08. E-Mail: info@klibaheidelberg.de<br />

Nutzen Sie die kostenfrei Serviceleistung Ihrer Kommune!<br />

Andere<br />

Regierungspräsidium Stuttgart<br />

Das Regierungspräsidium Stuttgart informiert:<br />

Ausschreibung<br />

des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg<br />

zum<br />

29. Landeswettbewerb um den<br />

„Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg<br />

- Dr.-Rudolf-Eberle-Preis - 2013“<br />

Das Land Baden-Württemberg schreibt auch 2013 wieder den Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg,<br />

den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, für besondere innovatorische Leistungen mittelständischer Unternehmen aus.<br />

Ausgezeichnet werden beispielhafte Leistungen:<br />

- bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und technologischer Dienstleistungen<br />

- bei der Anwendung moderner Technologien in Produkten, Produktion oder Dienstleistungen<br />

Es werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro sowie Urkunden vergeben. Darüber hinaus lobt die<br />

MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH im Rahmen des Wettbewerbs einen<br />

Sonderpreis für junge Unternehmen in Höhe von 7.500 Euro aus.<br />

Wer kann sich bewerben?<br />

Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer<br />

Dienstleistung<br />

- mit Sitz in Baden-Württemberg und<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

- einem Jahresumsatz bis zu 100 Mio. Euro und<br />

- max. 500 Beschäftigten.<br />

Bestehen bei einem Unternehmen Mehrheitsbeteiligungen mit anderen Unternehmen, so ist der Umsatz der<br />

Unternehmensgruppe maßgebend. Ingenieurbüros müssen in Deutschland produzieren lassen.<br />

Der Sonderpreis richtet sich an junge Unternehmen, die nicht älter sind als 10 Jahre und mit bis zu 100<br />

Beschäftigten einen Umsatz von max. 10 Mio. Euro erzielen.<br />

Wo können Sie sich bewerben?<br />

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung<br />

- bei Ihrer Industrie- und Handelskammer,<br />

- bei Ihrer Handwerkskammer oder<br />

- beim Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V., Gerhard-Koch-Straße 2-4, 73760 Ostfildern<br />

ein.<br />

Bewerbungsschluss<br />

Freitag, 31. Mai 2013<br />

Wie geht es weiter?<br />

Der Baden-Württembergische Handwerkstag, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelkammertag und<br />

der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. leiten die auf Vollständigkeit geprüften<br />

Bewerbungen an das Regierungspräsidium Stuttgart weiter. Über die Vergabe des Preises entscheidet ein<br />

Preiskomitee. Es bewertet die Bewerbungen nach folgenden drei Kriterien:<br />

- technischer Fortschritt<br />

- besondere unternehmerische Leistung<br />

- nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg<br />

Ist eines dieser Kriterien nicht erfüllt, kann die Bewerbung nicht berücksichtigt werden. Das Preiskomitee<br />

bestimmt die Aufteilung des Preises und berät das Land bei der Ausgestaltung der Preisverleihung. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Preisverleihung und Dokumentation<br />

Der Finanz- und Wirtschaftsstaatssekretär verleiht die Preise und Anerkennungen in einer öffentlichen<br />

Veranstaltung im November 2013.<br />

Die Bewerbungsgegenstände von<br />

-Preisträgern und<br />

-weiteren <strong>vom</strong> Preiskomitee ausgewählten Bewerbern, die eine Anerkennung erhalten haben,<br />

werden der Öffentlichkeit präsentiert und in einer Broschüre dokumentiert.<br />

Welche Bewerbungsunterlagen sind erforderlich?<br />

Bitte füllen Sie den Bewerbungsbogen vollständig aus und schildern Sie auf max. 10 Seiten den technischen<br />

Fortschritt der Entwicklung, die innovatorische Leistung sowie die besondere unternehmerische Leistung. Legen<br />

Sie auch Angaben zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Sie erleichtern so der Jury die Beurteilung Ihrer Bewerbung.<br />

Hilfreich dabei können sein:<br />

Technischer Fortschritt:<br />

- Gegenstand der Bewerbung<br />

- Darlegung der technischen Neuheit im Vergleich zum Stand der Technik und zum Stand der Wettbewerber<br />

- bei zulassungspflichtigen Produkten und Verfahren einen Nachweis über die Zulassung<br />

- weitere Informationen (z. B. Zusammenarbeit mit externen Stellen, Kooperation mit anderen Unternehmen)<br />

Besondere unternehmerische Leistung:<br />

- z. B. Risikobereitschaft, persönlicher Einsatz, Erkennen von Marktnischen<br />

Nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg:<br />

- realisierter Umsatz mit dem Bewerbungsgegenstand<br />

- sofern noch kein Umsatz mit dem Bewerbungsgegenstand erzielt wurde, Nachweis über Bestellungen für<br />

das betreffende Produkt im Ausschreibungsjahr<br />

- Angaben zum Markt (Markteinführung, derzeitige Marktposition, Entwicklungsmöglichkeiten)<br />

- weitere Informationen (z. B. Messebeteiligungen)<br />

Zusätzlich erbitten wir folgende Unterlagen:<br />

- Angaben zur Unternehmensentwicklung (max. ½ DIN-A4-Seite)<br />

- Zusammenfassung der Bewerbung (max. ½ DIN-A4-Seite)<br />

- Prospekt, in dem der Bewerbungsgegenstand ausführlich dargestellt ist oder eine gleichartige Bild-Text-<br />

Information<br />

- ein Foto des Bewerbungsgegenstandes<br />

- Angaben über Abmessungen, Gewicht sowie benötigte elektrische Anschlüsse für ein eventuell<br />

bereitzustellendes Exponat<br />

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in dreifacher Ausfertigung ein (Original und zwei Kopien).<br />

Der Bewerbungsbogen ist Internet unter www.innovationspreis-bw.de als ausfüllbares PDF verfügbar.<br />

Haben Sie weitere Fragen?<br />

Auskunft zum Innovationspreis erteilt Ihnen beim Regierungspräsidium Stuttgart:<br />

Herr Baumgärtner, Tel.: (0711) 123-2602, E-Mail: info@patente-stuttgart.de,<br />

Internet: www.innovationspreis-bw.de<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Gemeindliche Einrichtungen<br />

Begegnungsstätte<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong><br />

DRK und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong><br />

Pfarrgasse 5a; Tel. 86 17 30 / FAX 7 27 08 86 / e-Mail: Seniorenpark-<strong>Dossenheim</strong>@gmx.de<br />

Veranstaltungen in der 10. Kalenderwoche:<br />

MITTAGSTISCH:<br />

Montag bis Freitag (an Werktagen) von 12.30 bis 13.30 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bis 10.00 Uhr am gleichen Tag. Preis: 6,- €.<br />

„DOSSENHEIMER ANSICHTEN“<br />

Die Ausstellung mit Bildern von Dr. Rainer Lenzen ist bis Ende <strong>März</strong> verlängert!<br />

Besichtigungszeiten: Montags: 10:00-12:00 Uhr<br />

14:00-17:00 Uhr<br />

Dienstags: 10:00-12:00 Uhr<br />

Mittwochs: 15:30-17:00 Uhr<br />

Freitags: 10:00-12:00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

INTERNETCAFE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags: 10.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr:<br />

dienstags und freitags von 10.00-12.00 Uhr oder nach Vereinbarung, das bedeutet<br />

zu den angegebenen Zeiten steht Ihnen an Werktagen der Computer und der Internetzugang zur<br />

Verfügung. Wenn Sie Hilfe und Unterstützung brauchen, bitten wir um vorherige Anmeldung!<br />

Montag, 4. <strong>März</strong>,<br />

14.00-17.00 Uhr: KAFFEETREFF<br />

15.00-17.00 Uhr: „Spiel mal wieder“<br />

DRK-Seniorengymnastik „Bewegung bis ins Alter“;<br />

14.30-15.30 Uhr: Gruppe I im „Kleinen Haus“ in der Pfarrgasse;<br />

16.00-17.00 Uhr: Gruppe II im „Haus Osmia“ in der Osmiastraße 8 im UG.<br />

16.00-18.00 Uhr: Herzliche Einladung zum<br />

THEATERWORKSHOP<br />

mit Anca Krause & Michael Bischof im „Kleinen Haus“ in der Pfarrgasse.<br />

Machen Sie sich auf, und entdecken Sie die Welt des Theaters. Spielerisch wollen wir künstlerische<br />

Ausdrucksmittel und Darstellungsformen erproben. Schauspielerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Freude am Spiel, Neugierde und Tatendrang ist alles, was Sie mitbringen sollten.<br />

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der „Theaterwerkstatt Heidelberg“.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Begegnungsstätte. Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei.<br />

Dienstag, 5. <strong>März</strong><br />

11.00-12.00 Uhr: QIGONG – KURS (Fortsetzung der beiden Winterkurse)<br />

Ort: Haus Osmia in der Osmiastraße 8 im UG;<br />

Kursleitung: Hildegard Gursch;<br />

Gebühr: 55,- €/10 Einheiten á 60 Minuten.<br />

15.00-17.00 Uhr: Gedächtnistraining,<br />

Kursleitung: Tabea Dürr.<br />

Mittwoch, 6. <strong>März</strong><br />

14.00-15.00 Uhr: Gedächtnistraining (nach Absprache)<br />

Kursleitung: Marie, Luise Eichler;<br />

15.30-17.00 Uhr: TANZEN mit Karl Wolff.<br />

Donnerstag, 7. <strong>März</strong><br />

14.30 Uhr: STERNSTUNDEN IN DER KAMERA (Kino nicht nur für Senioren)<br />

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Kinobesuch. Auf dem Programm steht der<br />

Film aus dem Jahr 2012 „MESSNER“ – die Lebensgeschichte von Reinhold<br />

Messner. Gedreht wurde an Originalschauplätzen im Himalaya auf bis zu 8300<br />

Meter Höhe.<br />

Treffpunkt um 13:45 Uhr am OEG - Bahnhof in <strong>Dossenheim</strong>.<br />

(Bitte um Anmeldung!) Eintritt: 7,50 €.<br />

Freitag, 8. <strong>März</strong><br />

10.00-11.30 Uhr: SENIORENFORUM<br />

TERMINE ZUM VORMERKEN!<br />

Dienstag, 12. <strong>März</strong> Besuch im Schmuckmuseum Freitag, 8. <strong>März</strong><br />

in Pforzheim mit einer Führung durch die Dauer- und<br />

der Sonderausstellung zum Thema Ringe mit dem Titel<br />

„Kleine Dinge – hundertundein Ring“. Rund 2000 Exponate zeigen die Vielfalt der<br />

Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden.<br />

13.00 Uhr: Abfahrt mit dem Bus am Rathausplatz.<br />

Preis: 18,00 € (Busfahrt, Eintritt & Führung) Dauer der Führung: 1,5 Std.<br />

Anmeldung und Information in der Begegnungsstätte.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Mittwoch, 13. <strong>März</strong><br />

9.15 Uhr: Englisch (Gruppe II)<br />

Kursleitung: Maryka Kimmins - Wahl<br />

Donnerstag, 14. <strong>März</strong><br />

15.00 Uhr: Volksliedersingen mit Norbert Gehrig.<br />

Donnerstag, 21. <strong>März</strong><br />

15.00-17.00 Uhr: TANZEN mit Karl Wolff.<br />

Das Wochenprogramm und den aktuellen Speiseplan der Begegnungsstätte finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.dossenheim.de Rubrik Kinder, Jugend & Senioren/Senioren.<br />

Hallenbad<br />

Hallenbad <strong>Dossenheim</strong> – Vorübergehende Schließung<br />

Im Hallenbad stehen verschiedene Wartungs- und Reparaturarbeiten an, die eine vorübergehende Schließung<br />

erforderlich machen. U.a. muss eine Grundreinigung der Schwimmbecken vorgenommen werden, die Hubböden<br />

und die Lüftungsanlage werden gewartet, die Hallenbeleuchtung wird repariert. Weitere kleinere Reparaturen und<br />

Wartungen stehen an. Infolge der Arbeiten muss das komplette Beckenwasser abgelassen werden.<br />

Wegen der genannten Arbeiten ist das Hallenbad während der Osterferien in der Zeit <strong>vom</strong> 25.3. bis<br />

einschließlich 7.4.2013 geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Öffnungszeiten des Hallenbades:<br />

Montag kein öffentlicher Badebetrieb<br />

Dienstag <strong>09</strong>.00 – 10.00 Uhr<br />

13.00 – 21.30 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 – 15.00 Uhr (Frauenbad, Kinder bis 6 Jahre)<br />

15.00 – 16.45 Uhr Kinderspielstunde<br />

anschließend bis 21.30 Uhr normaler Badebetrieb<br />

Donnerstag 07.15 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 21.30 Uhr<br />

Freitag 13.00 – 21.30 Uhr<br />

Samstag 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

An den gesetzlichen Feiertagen ist das Bad geschlossen.<br />

Kassenschluss: 1 Stunde vor Ende der Öffnungszeiten<br />

Verlassen des Schwimmbereiches: 30 min. vor Badeschluss<br />

Eintrittspreise:<br />

Einzeleintritt<br />

Ermäßigte 2,00 EUR<br />

Erwachsene 4,00 EUR<br />

Jahreskarten<br />

Ermäßigte 60,00 EUR<br />

Erwachsene 120,00 EUR<br />

Familien 240,00 EUR<br />

jeweils zuzüglich 15,-- EUR Pfand je Karte<br />

Jahreskarten können Sie im Hallenbad oder beim Bürgerbüro im Rathaus kaufen.<br />

Hinweis für Jahreskarteninhaber:<br />

Denken Sie daran – für den Jahreskartenausweis haben Sie beim Erwerb ein Pfand entrichtet. Sollten Sie Ihre<br />

Jahreskarte nicht mehr nutzen wollen, erhalten Sie gegen Rückgabe des Ausweises im Bürgerbüro oder im<br />

Hallenbad <strong>Dossenheim</strong> das Pfand erstattet.<br />

Kontakt: Hallenbad <strong>Dossenheim</strong>, Gerhart-Hauptmann-Straße 14, 69221 <strong>Dossenheim</strong><br />

Tel. 06221-86 88 11 FAX: 06221 - 86 88 13 eMail: info@hallenbad-dossenheim.de<br />

Rathaus <strong>Dossenheim</strong>: Herr Schiller, Tel. 06221 – 865120<br />

eMail: thomas.schiller@dossenheim.de<br />

weitere Infos: www.dossenheim.de<br />

Heimatmuseum<br />

<strong>Dossenheim</strong>er Ostermarkt im Heimatmuseum<br />

Das Heimatmuseum ist im Monat <strong>März</strong> am Sonntag, den 10.3.geöffnet. ( nicht am 17.3.)<br />

An diesem Tag findet der <strong>Dossenheim</strong>er Ostermarkt von 11.00 bis 18.00 Uhr statt.<br />

Der Handwerker- und Künstlermarkt bietet kunsthandwerkliche Arbeiten zum Osterfest.<br />

Die Kinder können selbst bei verschiedenen Kunsthandwerkern Ihre Fähigkeiten mit einbringen.<br />

Neben kalten Getränken und heißer Wurst gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Schauen Sie doch mal<br />

vorbei und lassen sich auf Ostern einstimmen.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Jugendbüro<br />

!!! ACHTUNG – ACHTUNG – ACHTUNG – ACHTUNG !!!<br />

JETZT anmelden für den Ferienclub in den Osterferien !!<br />

In den Osterferien findet wieder die Ferienbetreuung für Grundschüler statt !<br />

Anmeldeschluss: 8. <strong>März</strong> !!!!!<br />

Also, wenn ihr Lust habt auf Ausflüge, Basteln + Backen, Schwimmbad und Besichtigungen, dann meldet euch<br />

für die nächsten Ferien an!<br />

Wir haben immer ein abwechslungsreiches Programm für euch!<br />

Infos zur Ferienbetreuung gibt’s bei:<br />

Evi Hockenberger; Postillion, Hort Neuberg-Schule, Tel.: 8673348<br />

Anselm Heiss; Postillion, Hort Kurpfalz-Schule, Tel.: 8673460<br />

oder bei:<br />

Joe Bader; Jugendbüro im Rathaus, Tel. 865171<br />

Anmeldung unter:<br />

http://www.postillion.org/dossenheim/index.shtml<br />

Ferienbetreuung in den Faschingsferien<br />

Ein vielfältiges Programm gab’s wieder beim Ferienclub in den Faschingsferien.<br />

Wissenschaft zum Anfassen im Landesmuseum in Mannheim, jede Menge Spaß beim Faschingsumzug,<br />

Schlittschuhlaufen und Schwimmen und zum Abschluss noch eine Schatzsuche durchs verschneite <strong>Dossenheim</strong><br />

– was will man mehr?<br />

Die Kinder fanden’s prima und freuen sich schon auf die Osterferien!<br />

Organisiert und durchgeführt wurde das Programm von Evi Hockenberger, Sofie Braus, Anselm Heiss und<br />

Andreas Wolf <strong>vom</strong> Postillion e.V. und Joe Bader <strong>vom</strong> Jugendbüro der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

"Wie bewerbe ich mich richtig?"<br />

Einladung zu einem Bewerber-Training für Jugendliche<br />

Der Freundeskreis der Bücherei bietet in Kooperation mit dem Jugendbüro der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong> im <strong>März</strong><br />

ein Bewerbertraining für interessierte Jugendliche ab 14 Jahren an.<br />

Als Referent und kompetenter Ansprechpartner konnte Herr Christian Rohr, Leiter der Personalabteilung der<br />

Heidelberger Volksbank, gewonnen werden.<br />

Herr Rohr gibt viele wichtige Hinweise und Ratschläge zu den Themen Stellensuche, Bewerbung und<br />

Vorstellungsgespräch.<br />

Die interessierten Jugendlichen können alle ihre Fragen stellen und erhalten wertvolle Tipps und Einblicke in<br />

Insiderwissen. Das Training ist sehr praxisbezogen und gibt den jungen Leuten auch die Möglichkeit<br />

Eignungstests oder ihr Verhalten in einem Vorstellungsgespräch zu üben.<br />

Zur weiteren Vertiefung des Themas wird eine Auswahl von Büchern zur Berufsvorbereitung aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei präsentiert, die dort auch ausgeliehen werden können.<br />

Das Training ist für die Jugendlichen kostenlos!<br />

Termin: Donnerstag, den 14. <strong>März</strong> 2013, 16 - 18 Uhr<br />

Anmeldungen bitte im<br />

Jugendbüro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dossenheim</strong>,<br />

Telefon 865171 oder 865173 auf AB<br />

per Mail jugendbuero@dossenheim.de<br />

Ferien-Job in Le Grau du Roi für Jugendliche<br />

Habt ihr Lust, in den Sommerferien in unserer Partnerstadt Le Grau du Roi zu arbeiten?<br />

In jedem Jahr gibt es im Rahmen der Partnerschaft zwischen <strong>Dossenheim</strong> und Le Grau Roi für Jugendliche die<br />

Möglichkeit, zwei Wochen in der Kinderbetreuung in Le Grau du Roi zu arbeiten.<br />

Französische Sprachkenntnisse sind erforderlich und ihr müßt mindestens 17 Jahre alt sein. Es können jeweils 2<br />

Mädchen oder 2 Jungen zusammen für 2 Wochen nach Le Grau du Roi fahren. Abgesehen davon, dass Ihr zwei<br />

interessante Wochen in Südfrankreich verbringen könnt, bekommt ihr freie Unterkunft und Taschengeld.<br />

2013 ist folgender Termin für 2 Mädchen/Jungen noch frei: in der Zeit <strong>vom</strong> 26.07. - <strong>09</strong>.08.<br />

Schriftliche Bewerbungen bitte an Bürgermeisteramt <strong>Dossenheim</strong>, Frau Reinhard, Rathausplatz 1, 69221<br />

<strong>Dossenheim</strong>. Frau Reinhard kann auch nähere Informationen geben. Tel: 86 51 33, Email: cornelia.<br />

reinhard@dossenheim.de.<br />

Jugendbüro und Jugendgemeinderat<br />

Jugendgemeinderat<br />

Die nächste Sitzung des JGR ist am Mittwoch, den 6. <strong>März</strong> im Jugendraum im Keller der Mühlbachhalle. Die<br />

Sitzung beginnt um 19 Uhr und ist wie immer öffentlich!<br />

Es wird eine personelle Veränderung geben: wieder einmal muss das Los entscheiden, wer ab <strong>März</strong> in den JGR<br />

aufrücken wird! Außerdem stehen auf der Tagesordnung die Einführung und Verwendung von Sitzungsgeld,<br />

Termine und Projekte des JGR in den nächsten Wochen.<br />

Kunst und kultur in der scheuer<br />

Kunst und kultur in der scheuer im <strong>März</strong><br />

„Les Brünettes“<br />

Freundschaft und die gemeinsame Liebe zur Musik lassen in 2010 ein ganz besonderes<br />

Quartett entstehen. Vier junge Sängerinnen, vier einzigartige Stimmen, vier<br />

Temperamente, viermal beeindruckende Bühnenpräsenz – das sind Les Brünettes.<br />

Getroffen haben Sie sich erstmals in Mannheim. Während des Gesangsstudiums sangen<br />

sie nebeneinander in den verschiedensten Projekten und angesteckt von der<br />

gemeinsamen Begeisterung für Musik wurde die Idee geboren, es eben auch mal zu viert<br />

zu wagen – und nur zu viert.<br />

Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer sind Les<br />

Brünettes. Sie sind vier Klangfarben, mal hoch, mal tief, mal rauchig, mal zart. Der Name Les Brünettes macht<br />

das Einfache klar: Die Haarpracht sollte den Bandnamen prägen. Die ganze Sache soll nichts Kopflastiges<br />

haben.<br />

Jung wie Sie sind, wandert der Blick der vier Sängerinnen zu Genre-Größen wie den Andrew Sisters, The<br />

Supremes, New York Voices und den Singers Unlimited. Ein weites Spektrum und doch einigt die Genannten die<br />

großen Gefühle.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Die feine Balance zwischen gesanglicher Innerlichkeit und Bühnenglamour bringen Les Brünettes geschmackvoll<br />

auf den Punkt. Mal warm und zärtlich, mal kess, mal voller Leidenschaft präsentieren Sie ein breites Repertoire<br />

aus jazzigen Stücken, souligen Popsongs und virtuos arrangierten Standards<br />

Sa., <strong>09</strong>.03.13, 20.00 Uhr<br />

Eintritt 14,- €, Vvk 12,- €<br />

Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft!<br />

Kartentelefon 06221-865160<br />

mail: kks@buecherei-dossenheim.de<br />

Abendkasse und Kiosk sind ab 19.30 Uhr geöffnet<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Langeweile? - nicht mit der <strong>Gemeinde</strong>bücherei!<br />

Auf 299 Quadratmetern finden Sie knapp<br />

28 000 Medien zum Entleihen. Ob Bücher,<br />

DVDs, CDs, Zeitschriften oder Zeitungen - die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei ist immer aktuell! Einen<br />

Jahresausweis gibt es für Kinder ab 7 Jahren<br />

kostenlos, Erwachsene zahlen 15 Euro. Zur<br />

Anmeldung bitte Personalausweis oder eine<br />

gültige Meldebescheinigung mitbringen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag <strong>09</strong>.00 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch <strong>09</strong>.00 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag <strong>09</strong>.00 – 13.00 Uhr<br />

Tel. 06221-865160<br />

email: info@buecherei-dossenheim.de<br />

www.buecherei-dossenheim.de<br />

Am Ostersamstag, 30.03.13 bleibt die <strong>Gemeinde</strong>bücherei geschlossen!<br />

„Buch auf!“<br />

Emil und die Lesepaten lesen immer samstags ab 10.30 Uhr und donnerstags ab 16.30 vor.Gelesen wird aus<br />

Büchern der <strong>Gemeinde</strong>bücherei, die sich die Kinder direkt vor Ort aussuchen können. Kinder ab 3 Jahren sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Literaturkreis am Dienstag, dem 5. <strong>März</strong> 2013, 19.30 Uhr<br />

Bücher wählen, lesen, lachen und mit anderen Buchmenschen diskutieren.<br />

Veranstaltungsort: <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Eintritt frei!<br />

Das Buch im Gespräch ist „Bonjour Tristesse“ von Francoise Sagan<br />

Moderation: Unsere Lesepatin Ulla Kammerer<br />

Weitere Termine: 9. April Shamsie, Kamila: Verglühte Schatten<br />

7. Mai: MacCullers, Carson: Die Ballade <strong>vom</strong> traurigen Café<br />

Das BücherFrühstück am 7. <strong>März</strong> fällt aus! Der nächste Termin ist der 4. April, 10 – 11.30 Uhr<br />

Im Rahmen des Krimifestivals der Metropolregion Rhein-Neckar liest Claudia Schmid aus ihrem Roman:<br />

„Die brennenden Lettern“ - Auf Zeitreise von Heidelberg nach Isny<br />

Quirin Melchior, ein Heidelberger Lebenskünstler und Fan des Mittelalters, gerät<br />

an die geheimnisvolle Ane. Diese Begegnung hat Folgen: Ane bereitet ihn<br />

heimlich auf eine Zeitreise vor. Und so landet Quirin mitten in Luthers Disputation<br />

an der Heidelberger Universität im Jahre 1518.<br />

Claudia Schmid, geboren 1960, lebt mit ihrer Familie zwischen Mannheim und<br />

Heidelberg und ist mit einem Isnyer verheiratet. Die studierte Germanistin ist<br />

Redakteurin einer Reise-Community und Dozentin bei der Abendakademie<br />

Mannheim.<br />

In Zusammenarbeit mit Buch und Papier Deuring<br />

Donnerstag, 14.03.2013, 20.00 Uhr<br />

Eintritt: € 4,- ; Vorverkauf bei Buch und Papier Deuring und in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Bücherflohmarkt – Bücher zu Schnäppchenpreisen!<br />

veranstaltet <strong>vom</strong> Freundeskreis der <strong>Gemeinde</strong>bücherei e.V.<br />

Neuere und ältere Bücher, Zeitschriften, Spiele und CDs finden Sie auf<br />

dem Bücherflohmarkt des Freundeskreises. Die Suche ist einfach, da<br />

alle Medien liebevoll sortiert in Bananenkisten auf die Schnäppchenjäger<br />

warten.<br />

Vom Erlös werden neue Bücher und Medien für die <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

angeschafft.<br />

Samstag, 16.03.2013, 9.00 -13.00 Uhr<br />

Ratssaal <strong>Dossenheim</strong><br />

BücherFrühstück am 4. April , 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Am ersten Donnerstag im Monat erzählt und liest unsere Lesepatin Annerose Apfel Texte, die Sie bei einem<br />

kleinen Frühstück genießen können.<br />

Veranstaltungsort: <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Unkostenbeitrag: 3 Euro<br />

Schulen<br />

Neubergschule<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2013/14<br />

Anmeldetermin für die Neubergschule ist<br />

Donnerstag, 07. <strong>März</strong> und Freitag, 08. <strong>März</strong> 2013, von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

für alle Kinder die östlich der B3 wohnen.<br />

Nach telefonischer Rücksprache können individuelle Anmeldetermine mit dem Sekretariat abgestimmt werden.<br />

Bei der Anmeldung sind Geburtsurkunde oder Abstammungsurkunde sowie das gelbe Infoblatt der<br />

Basisuntersuchung vorzulegen.<br />

Etwaige Anträge auf vorzeitige Einschulung (Stichtag 30.<strong>09</strong>.) oder Zurückstellung sind zum gleichen Termin zu<br />

stellen.<br />

Einladungen für schulpflichtige Kinder wurden den Erziehungsberechtigten bereits zugestellt.<br />

Eine persönliche Vorstellung des Kindes ist nicht erforderlich.<br />

Kurpfalzschule<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2013/2014<br />

Am <strong>01.</strong>August 2013 beginnt das Schuljahr 2013/2014. Es werden alle Kinder schulpflichtig, die in der Zeit <strong>vom</strong><br />

<strong>01.</strong>Oktober 2006 bis 30. Sept.2007<br />

geboren sind. Dies gilt auch für Kinder, die lernbehindert, geistigbehindert, blind, sehbehindert, gehörlos oder<br />

schwerhörig, sprachbehindert oder körperbehindert sind.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, ihr Kind in der zuständigen Grundschule anzumelden.<br />

Anmeldetermin für die Kurpfalzschule ist<br />

Donnerstag, den 07. <strong>März</strong> 2013 von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag, den 08. <strong>März</strong> 2013 von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Entsprechende Einladungen mit Zeitangaben sind den Erziehungsberechtigten bereits zugegangen. Änderungen<br />

dieser Zeiten sind nur aufgrund einer telefonischen Rücksprache möglich.<br />

Etwaige Anträge auf Zurückstellung von Kinder, sind zum gleichen Termin zu stellen.<br />

Bitte bringen Sie Ihr Kind zur Anmeldung mit.<br />

Bei der Anmeldung ist eine Geburtsurkunde (Stammbuch) vorzulegen.<br />

Außerdem bitten wir, das gelbe Informationsblatt der Basisuntersuchung mitzubringen.<br />

Heinrich-Sigmund-Gymnasium<br />

Tag der offenen Tür<br />

Wir laden Sie recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“ im Heinrich Sigmund Gymnasium<br />

Institutweg 1-3, 69198 Schriesheim am Samstag, den <strong>09</strong>. <strong>März</strong> 2013 ein, ab 10:30 Uhr bis ca. 14:00.<br />

- Vorstellung verschiedener Schulprojekte<br />

- Foto – und Kunstausstellung<br />

- Rundführungen durch das Schulgelände<br />

- Cafeteria und vieles mehr…..<br />

Ihr Dr. Wolfgang Metzger<br />

Studiendirektor<br />

Seite 25


<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Kurpfalz-Gymnasium Schriesheim<br />

Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler der Klassen 4<br />

Am Donnerstag, 14. <strong>März</strong> 2013, findet um 17.00 Uhr eine Informationsveranstaltung des Kurpfalz-Gymnasiums<br />

Schriesheim statt. Wir laden alle Eltern und Schüler ganz herzlich ein, sich über unser schulisches Angebot zu<br />

informieren. Dabei möchten wir das Kurpfalz-Gymnasium mit allen seinen Möglichkeiten umfassend vorstellen.<br />

Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Gespräch und beraten gerne auch individuell. Die zukünftigen<br />

Fünftklässler können an vielen Stationen bei Experimenten und Versuchen mitmachen.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Matthias Nortmeyer<br />

Schulleiter des Kurpfalz-Gymnasiums Schriesheim<br />

Freie Schule LernZeitRäume<br />

Infos zum Schulkonzept<br />

In zwei Informationsveranstaltungen stellt die Freie Schule LernZeitRäume das pädagogische Konzept der<br />

Grund- und weiterführenden Schule vor: am Dienstag, 5. <strong>März</strong> 2013, um 19.30 Uhr und am Samstag, 9. <strong>März</strong><br />

2013, um 12.00 Uhr. Seit 2006 arbeitet die Ganztagesschule auf der Basis des Jenaplan 21 und weiterer<br />

international erfolgreicher Schulmodelle. Neben dem Realschulabschluss können Kinder im Aufbaugymnasium<br />

die allgemeine Hochschulreife erwerben.<br />

Die Schule versteht sich seit ihrer Gründung als Gemeinschaftsschule unter Förderung und Forderung aller<br />

Potenziale eines Kindes. Deshalb lernen Kinder und Jugendliche <strong>vom</strong> 1. bis zum 10. Schuljahr gemeinsam,<br />

erleben sich als aktive Partner innerhalb eines Arbeitsteams, lernen Stärken zu gebrauchen, um Schwächen<br />

auszugleichen. Das nützt Schülern, denen das Lernen schwer fällt, ebenso wie denen, die stets nach neuen<br />

Herausforderungen suchen.<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Im neunjährigen Aufbauzug werden die Schülerinnen und Schüler ab dem 7. oder dem 11. Schuljahr auf das<br />

Abitur vorbereitet, Profile sind Sport und Fremdsprachen. Aber auch Naturwissenschaften und Theaterspiel<br />

haben einen hohen Stellenwert im ganzheitlichen Schulkonzept.<br />

Freie Schule LernZeitRäume, Gerhart-Hauptmann-Straße 30, <strong>Dossenheim</strong>, www.lernzeitraeume.de<br />

Dies und das<br />

Gesucht wird<br />

Vermisst!!!<br />

Seit dem 22. Februar 2013 wird unser Kater Jerry in <strong>Dossenheim</strong>, Holunderweg, sehr vermisst.<br />

Jerry ist eine Langhaarkatze mit buschigem Schwanz und dunkelgrauem Fell.<br />

Hinweise bitte an:<br />

Tel. 06221 / 860025<br />

Gesucht wird:<br />

Suche gut erhaltenes Aquarium oder Terrarium<br />

möglichst 1 Meter lang<br />

Mobil: 0170/6649495<br />

Andere<br />

Veranstaltungen für Senioren in <strong>Dossenheim</strong><br />

MONTAG<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong>, Pfarrgasse 5a (Tel. 06221-86 17 30),<br />

14.00-17.00 Uhr: Kaffeetreff<br />

15.00-17.00 Uhr: „Spiel mal wieder“ Gespielt werden Brett- und Kartenspiele (2x im Monat)<br />

DRK-Seniorengymnastik, „Bewegung bis ins Alter“ (nicht in den Schulferien!)<br />

14.30-15.30 Uhr: „Kleines Haus“ in der Pfarrgasse<br />

16.00-17.00 Uhr: Haus Osmia“, Osmiastraße 8 im UG,<br />

Kursleitung: Dominique Wrede.<br />

Kontakt: Begegnungsstätte (Tel. 86 17 30).<br />

16.00-18.00 Uhr: THEATERWORKSHOP<br />

mit Anca Krause & Michael Bischof im „Kleinen Haus“ in der Pfarrgasse.<br />

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der „Theaterwerkstatt Heidelberg“.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Begegnungsstätte. Die Teilnahme an dem<br />

Workshop ist kostenfrei.<br />

Sozialstation St. Vitus,<br />

14.00-18.00 Uhr: Betreuungsgruppe „Demenz“ im Haus „Osmia“, Osmiastraße 8<br />

Kontakt: Ute Schork (Tel. 48 06 86).<br />

Ev. Kirchengemeinde, Hauptstr. 95,<br />

16.00 Uhr: Mütterkreis (Kontakt: Marianne Reiser Tel. 86 66 11)<br />

Veranstaltungsort: Martin-Luther-Haus Am Kronenburger Hof 6a; Melanchtonzimmer<br />

TSG Germania <strong>Dossenheim</strong>,<br />

19.00-20.30 Uhr: Allgemeine Gymnastik (Kursleitung: Anja Sender, Tel. 06201-5263)<br />

Veranstaltungsort: Jahnhalle.<br />

DJK <strong>Dossenheim</strong> 1927 e.V.<br />

19.30 Uhr: Gesangsgruppe (immer am 1. Montag im Monat)<br />

Ort: Vereinsraum in der Mühlbachhalle<br />

Kontakt: Uwe Schollenberger (Tel. 06221 861211)<br />

DIENSTAG<br />

TSG Germania <strong>Dossenheim</strong>,<br />

15.00-16.30 Uhr: Stuhlgymnastik, bes. Venengymnastik, Männer und Frauen<br />

Kursleitung: Helga Bartscherer, (Tel. 86 66 67)<br />

16.30-18.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik für Frauen, leichtes Herz-Kreislauftraining<br />

Kursleitung: Helga Bartscherer (Tel. s. o. )<br />

Veranstaltungsort: Neuberghalle.<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong>,<br />

QIGONG – KURS<br />

11.00-12.00 Uhr: „Die 15 Ausdrucksformen“<br />

Veranstaltungsort: Haus „Osmia“, Osmiastraße 8 im UG.<br />

Kursleitung: Hildegard Gursch (Lehrerin für Qigong)<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Kosten: 55,- €/10 Einheiten, (á 60 Minuten).<br />

Im Herbst 2013 finden wieder 2 QIGONG – KURSE statt!<br />

15.00-17.00 Uhr: Gedächtnistraining (Kursleitung: Tabea Dürr)<br />

Veranstaltungsort: Begegnungsstätte Pfarrgasse 5a Tel. 86 17 30<br />

BSG – <strong>Dossenheim</strong> e.V. 1957 (Verein für Reha Sport & Funktionstraining)<br />

18.00-19.30 Uhr: Wassergymnastik (Kursleitung, Reibold Hagen, Tel. 86 90 88)<br />

Veranstaltungsort: Neuberghalle<br />

Kontakt: Maria Meisel Mühltalstraße 5, 69221 <strong>Dossenheim</strong> (Tel. 86 23 58).<br />

Alzheimer Angehörigen Selbsthilfegruppe<br />

20.00-22.00 Uhr: Treffen (jeden 2. Dienstag im Monat)<br />

Veranstaltungsort: Pfarrbüro der Friedenskirche HD-Handschuhsheim<br />

An der Tiefburg 10.<br />

Kontakt: Herr Köster (Tel. 56 44 21) Frau Riedinger (Tel. 86 24 01)<br />

MITTWOCH<br />

Hallenbad<br />

13.00-15.00 Uhr: Frauenbad<br />

Kontakt: Hallenbad <strong>Dossenheim</strong> Tel. 86 88 11<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong><br />

14.00-15.00 Uhr: Gedächtnistraining (Kursleitung: Marie, Luise Eichler)<br />

AWO <strong>Dossenheim</strong><br />

14.30-17.00 Uhr: Mittwochsgruppe<br />

Veranstaltungsort: Martin-Luther-Haus, Am Kronenburger Hof 6a, Zwingli-Zimmer<br />

Kontakt: Walter Bachert Jahnstr. 24 (Tel. 86 27 28)<br />

TSG Germania <strong>Dossenheim</strong><br />

20.00-21.00 Uhr: Gymnastik nach Pilates (Kursleitung: Helga Bartscherer Tel. 86 66 67)<br />

DJK <strong>Dossenheim</strong> 1927 e. V.<br />

20.00-21.00 Uhr: Allgemeine Gymnastik am 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />

Veranstaltungsort: Schauenburghalle<br />

19.00-20.00 Uhr: Bewegung im Wasser am 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

Veranstaltungsort: Neubergschule<br />

Kontakt: Silvia Kohler (Tel. 06221/866332)<br />

DONNERSTAG<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei /Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong>,<br />

10.00-11.30 Uhr: LeseFrühstück (immer am ersten Donnerstag im Monat)<br />

Veranstaltungsort: <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Rathausplatz 1<br />

Moderation: Annerose Apfel; Unkostenbeitrag: 3,- €.<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Tel. 8651-60; Begegnungsstätte, Tel. 86 17 30.<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong><br />

15.00-17.00 Uhr: Seniorentanz (1x im Monat)<br />

Leitung: Karl Wolff,<br />

Kontakt: Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong> Pfarrgasse 5a, Tel. 86 17 30.<br />

Hinweis: Besondere Veranstaltung der Begegnungsstätte<br />

finden Sie auf der Internetseite unter www.dossenheim.deRubrik Kinder, Jugend &<br />

Senioren/ Senioren oder im Veranstaltungskalender der Begegnungsstätte, sowie in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Nachrichten.<br />

Katholisches Altenwerk St. Pankratius<br />

15.00-17.00 Uhr: Altennachmittag im Augustinusheim<br />

21. 03. 2013 Besinnungsnachmittag vor Ostern<br />

Kontakt: Helene Kastl (Tel. 06221-86 62 93)<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hauptstr. 95<br />

19.00 Uhr: Seniorenstammtisch (1x monatlich)<br />

Veranstaltungsort: Martin-Luther-Haus Am Kronenburger Hof 6a, Melanchtonzimmer<br />

Kontakt: Marianne Reiser Tel. 86 66 11<br />

FREITAG<br />

Seniorenforum:<br />

10.00-11.30 Uhr: Treffen in der Begegnungsstätte<br />

Termine: 08. 03. /12. 04. /03. 05. /07. 06. /05. 07. /02. 08.<br />

BSG – <strong>Dossenheim</strong> e.V. 1957 (Verein für Reha Sport & Funktionstraining)<br />

16.15-17.15 Uhr: Schlaganfallgruppe<br />

17.30-18.30 Uhr: Koronargruppe 1<br />

18.30-19.30 Uhr: Koronargruppe 2<br />

Veranstaltungsort: Mühlbachhalle<br />

Übungsleiterin: Annette Wilhelm, Tel. 0621-751558<br />

Kontakt: Maria Meisel ( Tel: HD 86 23 58)<br />

TSG Germania <strong>Dossenheim</strong><br />

19.30-22.00 Uhr: „Freitagsturner“ speziell für Männer<br />

Allgemeine Gymnastik und Indiaca-Spiel<br />

Ort: Neuberghalle<br />

Kontakt: Dieter Botz (Tel. HD 860843)<br />

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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten Nr. <strong>09</strong> <strong>vom</strong> <strong>01.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

- Amtlicher Teil -<br />

Mittagstisch - Angebote:<br />

Haus Stephanus, Platanenweg 2-4<br />

Montag bis Sonntag um 12.15 Uhr,<br />

Kontakt: Esther Süs/ Detlev Bodamer (Tel. 868 04-40)<br />

Begegnungsstätte <strong>Dossenheim</strong> Pfarrgasse 5a<br />

Montag bis Freitag (an Werktagen) 12.30-13.30 Uhr<br />

Kontakt: Tabea Dürr (Tel. 86 17 30)<br />

Bildungsangebote für Senioren in <strong>Dossenheim</strong><br />

VHS <strong>Dossenheim</strong><br />

Gerhart-Hauptmann-Straße 7<br />

VHS-Leitung: Monika Walter Tel. 86 45 56<br />

FAX: 86 45 56<br />

e-mail: vhs@vhs-dossenheim.de<br />

„Akademie für Ältere“<br />

Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de<br />

Tel.: 06221 /9750-0.<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Dossenheim</strong><br />

Rathausplatz 1<br />

Tel. 86 51 60<br />

Öffnungszeiten: Di. 9.00-12.30 Uhr; 15.00-19.00 Uhr;<br />

Mi. 9.00-13.00 Uhr; 14.00-18.00 Uhr;<br />

Do. 15.00-18.00 Uhr;<br />

Fr. 15.00-18.00 Uhr;<br />

Sa. 10.00-13.00 Uhr.<br />

Hinweis:<br />

Den aktuellen Veranstaltungskalender, sowie den Speiseplan der Begegnungsstätte finden Sie im Schaukasten<br />

am Rathaus oder im Internet unter:<br />

www.dossenheim.de Rubrik Kinder, Jugend & Senioren/Senioren.<br />

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