âGesichert und für jeden machbarâ
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Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Herz InForm Hamburg · Ausgabe 4/2006<br />
Aktuell<br />
Arzt-Patienten-Seminar<br />
Seit über 25 Jahren wird diese<br />
überaus beliebte Veranstaltungsreihe<br />
alljährlich von Herz In-<br />
Form organisiert. Regelmäßig gehen<br />
die Referenten nach der Präsentation<br />
des jeweiligen Themas<br />
auf die speziellen Fragen der Seminarteilnehmer<br />
ein. Die Möglichkeit,<br />
individuell kompetenten Rat<br />
einzuholen, wird stets ausgiebig<br />
genutzt. In diesem Jahr feierte Herz<br />
InForm die 60. Veranstaltung dieser<br />
Reihe im Ärztehaus, an der bislang<br />
ca. 12.000 Patienten teilnahmen.<br />
Zum aktuellen Thema „Moderne<br />
herzchirurgische Therapieverfahren“<br />
sind für folgende Termine noch<br />
einige Plätze frei:<br />
Montag, 08. Januar 2007 <strong>und</strong> Montag,<br />
22. Januar 2007 um 18.30 Uhr,<br />
Saal 1 im Ärztehaus Humboldtstr.<br />
56, 22083 Hamburg.<br />
HERZREISEN<br />
Bulgarien, Sonnenstrand<br />
24.05. – 07.06.2007<br />
****Komforthotel RIU Helios<br />
in Sonnenstrand, all inclusive<br />
Reisepreis: ab € 1.185,--<br />
Flusskreuzfahrt Russland<br />
St. Petersburg - Moskau<br />
12.08. – 21.08.2007<br />
Flusskreuzfahrtschiff<br />
MS Leonid Krasin<br />
Reisepreis: ab € 1.505,--<br />
Litauen (Baltikum), Kurische Nehrung<br />
08.09. – 15.09.2007<br />
Mittelklassehotel Nidos Smilte<br />
direkt am Haff<br />
inklus. Ausflugs- <strong>und</strong><br />
Besichtigungsprogramm<br />
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Das Risikofaktoren-Konzept<br />
der Arteriosklerose<br />
von Prof. Dr. F.-K. Maetzel<br />
„Gesichert<br />
<strong>und</strong> für <strong>jeden</strong><br />
machbar“<br />
Teil 2: Vorbeugung <strong>und</strong> Hemmung der<br />
Arterieskleroseentwicklung<br />
Wer einen Herzinfarkt erlitten hat oder weiß, dass er gefährdet ist,<br />
verfolgt besonders aufmerksam, was die Laienpresse über das Thema<br />
Infarktrisiko berichtet. Dabei stößt er nicht selten auf Empfehlungen,<br />
über die der Hausarzt noch nie gesprochen hat oder die sich von seinen<br />
unterscheiden. Ängstlichkeit <strong>und</strong> fehlender medizinischer Durchblick<br />
führen dann oft dazu, Gedrucktem zu glauben, auch wenn es<br />
unseriös ist <strong>und</strong> z.B. ausschließlich dem Profit von Herstellern dient,<br />
wenn es Unbewiesenes von Gegnern der wissenschaftlichen Medizin<br />
oder Falsches von medizinischen Scharlatanen enthält.<br />
a) Natürliche, d.h. nicht medikamentöse<br />
Maßnahmen.<br />
1) Bewegung<br />
Da wirklich alle Entstehungswege<br />
der Arteriosklerose (Askl)<br />
durch körperliche Aktivität günstig<br />
beeinflusst werden, ist diese<br />
die wichtigste <strong>und</strong> umfassendste<br />
Maßnahme zur Vorbeugung<br />
<strong>und</strong> zur Verhinderung des Fortschreitens<br />
einer Askl. Man geht<br />
heute schon so weit, die krankmachende<br />
Bedeutung der körperlichen<br />
Inaktivität wegen ihrer<br />
Häufigkeit höher als die des<br />
Cholesterins einzuordnen.<br />
Bewegung, (dynamische<br />
Ausdauer-Belastung, nicht<br />
Kraftanstrengung) senkt das<br />
„böse“ LDL-Cholesterin <strong>und</strong><br />
erhöht das „gute“ HDL-Cholesterin.<br />
Sie senkt erhöhtes Körpergewicht<br />
<strong>und</strong> den erhöhten<br />
Blutdruck; sie verbessert die<br />
Endothelfunktion, eine diabetische<br />
Stoffwechselstörung <strong>und</strong><br />
die Stresstoleranz <strong>und</strong> hemmt<br />
die Verklumpungs- <strong>und</strong> Ablagerungsneigung<br />
der Blutplättchen.<br />
Die Bewegung soll überwiegend<br />
dynamisch-schwungvoll<br />
sein, sie soll täglich erfolgen<br />
<strong>und</strong> sie soll den Puls jedes Mal<br />
über eine möglichst lange Zeitspanne<br />
in einen Bereich ansteigen<br />
lassen, der den Kreislauf<br />
fordert, ohne zu sehr anzustrengen.<br />
Eine entsprechende Vorgabe<br />
erfolgt bei schon bekannter<br />
Askl. in der Regel durch den<br />
Arzt oder einen Bewegungstherapeuten.<br />
Erwiesenermaßen<br />
sind 1 St<strong>und</strong>e flottes Gehen pro<br />
Tag, oder ½ St<strong>und</strong>e Radfahren<br />
oder ¼ St<strong>und</strong>e Schwimmen in<br />
der Lage, das Askl- <strong>und</strong> das<br />
Herzinfarkt-Risiko drastisch zu<br />
verringern.<br />
Nach großen Studien an nahezu<br />
250.000 jungen <strong>und</strong> älteren<br />
Männern <strong>und</strong> Frauen mit<br />
Beobachtung über 10 Jahre ist<br />
ein tägliches Bewegungsprogramm<br />
von 60 Minuten optimal.<br />
Nur auf den ersten Blick<br />
erscheint das schwer machbar.<br />
Aber sich im Hause oder bei<br />
Einkaufswegen etwas schneller<br />
zu bewegen, wo immer<br />
möglich auf das Auto oder den<br />
Fahrstuhl zu verzichten <strong>und</strong><br />
wenigstens einmal pro Woche<br />
zu schwimmen oder Fahrrad<br />
zu fahren bringt einen schon<br />
ganz nahe an die 60 täglichen<br />
Bewegungsminuten heran. Resignieren<br />
wäre also genau das<br />
Verkehrte. Im übrigen sind 30<br />
Minuten schon besser als völlige<br />
Trägheit.
Fortsetzung von Seite 1<br />
Das Risikofaktoren-Konzept<br />
der Arteriosklerose<br />
Seefische sollen als<br />
Nahrungsmittel bevorzugt<br />
auf der eigenen<br />
Speisekarte stehen.<br />
Da es aber mit zunehmendem<br />
Alter immer schwerer wird,<br />
ein Bewegungsprogramm zu<br />
beginnen, wird heute gefordert,<br />
den Körper schon in jüngerem<br />
Alter daran zu gewöhnen. Dabei<br />
können <strong>und</strong> sollen zwei St<strong>und</strong>en<br />
Sportunterricht pro Woche<br />
in der Schule nur den Einstieg<br />
in eigene Trainingsprogramme<br />
fördern, genügen aber nicht für<br />
das erforderliche wöchentliche<br />
Bewegungs-Quantum.<br />
2) Ernährung<br />
Eine ausgewogene Ernährung<br />
reduziert das Askl-Risiko<br />
über die Menge <strong>und</strong> die Art der<br />
zugeführten Kalorienträger.<br />
Maximaler Anteil an der Kalorienzufuhr:<br />
Kohlenhydrate 50 –55%<br />
Eiweiß 15 %<br />
Fett 30 %<br />
Um das zu erreichen, um also<br />
z.B. auf einen täglichen Fettanteil<br />
von 30% der Nahrung zu<br />
kommen, muss man erstens<br />
wissen, wie viele Kalorien man<br />
täglich zu sich nimmt <strong>und</strong> zweitens,<br />
dass 1 Gramm Fett mit ca.<br />
9 Kal doppelt so viele Kalorien<br />
enthält wie 1 g Kohlenhydrate<br />
oder Eiweiß. Eine durchschnittliche<br />
tägliche Nahrungsaufnahme<br />
eines Normalgewichtigen<br />
von z.B. 1800 Kal sollte sich<br />
deshalb zusammensetzen aus<br />
900 Kal = also maximal 250 g<br />
Kohlenhydrate, 270 Kal = 67 g<br />
Eiweiß <strong>und</strong> 540 Kal = 60 g Fett.<br />
Da man das alles nicht immer<br />
ausrechnen will <strong>und</strong> kann, gilt<br />
als Faustregel:<br />
Für Fett: keine sichtbaren<br />
Fette wie Butter, fettreiche<br />
Milch, Margarine, fette Fleisch-<br />
Wurst- <strong>und</strong> Käsesorten, Mayonnaisen,<br />
Öle, Fettgebratenes<br />
<strong>und</strong> Paniertes. Unsere Nahrung<br />
enthält ohnehin jede Menge<br />
verborgener Fette. Bei der Wahl<br />
der Fette sollten solche, die viel<br />
gesättigte Fettsäuren enthalten<br />
(besonders Butter, Vollmilch<br />
<strong>und</strong> Milchprodukte aber auch<br />
andere tierische Fette) weniger<br />
als 10% ausmachen. Die tägliche<br />
Cholesterinzufuhr soll unter<br />
300 mg/Tag liegen (1 Eigelb =<br />
300 mg Cholesterin). Seefische,<br />
pflanzliche Öle, Nüsse <strong>und</strong> Vollkornprodukte<br />
sollen bevorzugt<br />
werden. Während die meisten<br />
cholesterinhaltigen Nahrungsmittel<br />
auch reichlich gesättigte<br />
Fette enthalten ist dies bei<br />
Schalentieren nicht der Fall; sie<br />
enthalten zwar viel Cholesterin<br />
aber wenig gesättigte Fettsäuren,<br />
sind also nicht ganz so<br />
schlimm. Omega-3-Fettsäuren<br />
sind nicht verkehrt, sind aber in<br />
den richtigen Nahrungsmitteln<br />
(z.B. Seefisch) ausreichend vorhanden.<br />
Für Kohlenhydrate: keine Süßigkeiten;<br />
nicht zu viel Kartoffeln,<br />
Teigwaren <strong>und</strong> Brot (zusammen<br />
pro Tag ½ Pf<strong>und</strong> incl.<br />
der Kohlenhydrate in Säften<br />
<strong>und</strong> Alkoholika).Abends wenig<br />
Kohlenhydrate, da sonst das<br />
produzierte Insulin den Fettabbau<br />
behindern würde.<br />
Für Eiweiß: in Form pflanzlichen<br />
Eiweißes <strong>und</strong> magerer<br />
Fisch- <strong>und</strong> Fleischsorten.<br />
Die Nahrung soll ballaststoffreich<br />
sein, die Flüssigkeitszufuhr<br />
reichlich.<br />
Zusätzliche regelmäßige Einnahme<br />
antioxydativer Vitamine<br />
bringt nach inzwischen gesicherten<br />
Erkenntnissen keinen<br />
Nutzen sondern schadet eher.<br />
Zum Loswerden der Kalorien<br />
einer unvermeidbaren reichlichen<br />
Mahlzeit eignet sich am<br />
besten ein zusätzliches Bewegungsprogramm.<br />
(Orientierung<br />
am Körpergewicht). Man staunt<br />
aber, wie viel man körperlich<br />
leisten muss um z.B. ein Stück<br />
Sahnetorte abzuarbeiten!<br />
b) Medikamentöse Therapie<br />
In der reinen Vorbeugung, d.h.<br />
bei Ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
sind Medikamente unnötig <strong>und</strong><br />
wegen möglicher Nebenwirkungen<br />
auch nicht zu empfehlen.<br />
Risikofaktoren müssen dennoch<br />
früh erkannt <strong>und</strong> ggf. auch<br />
medikamentös bekämpft werden.<br />
Das ist dann um so mehr<br />
der Fall, wenn eine genetische<br />
Veranlagung besteht. In diesem<br />
Fall <strong>und</strong> wenn bereits ein<br />
Hinweis auf Askl. besteht, sollten<br />
ggf. schon früh zusätzliche<br />
therapeutische Wege beschritten<br />
werden, um das Fortschreiten<br />
zu verzögern. Dann sind als<br />
Ergänzung zu den oben aufgeführten<br />
natürlichen Maßnahmen<br />
Medikamente sinnvoll <strong>und</strong><br />
notwendig. Ihre Aufgabe ist die<br />
Eindämmung oder Beseitigung<br />
vor allem der „klassischen Risikofaktoren“<br />
Bluthochdruck,<br />
Fettstoffwechselstörung <strong>und</strong><br />
Diabetes mellitus. Da die Funktion<br />
der Blutplättchen die Arterioskleroseentwicklung<br />
fördert,<br />
gehören Thrombozyten-Aggregationshemmer<br />
wie ASS bei<br />
nachgewiesener Arteriosklerose<br />
<strong>und</strong> Infarktgefährdung zur frühen<br />
medikamentösen Standard-<br />
Therapie. Das gilt auch für cholesterinsenkende<br />
Medikamente,<br />
wenn es nicht gelingt, die Cholesterinspiegel<br />
im Blut diätetisch<br />
in den Griff zu bekommen. In<br />
der frühen <strong>und</strong> Basistherapie<br />
der koronaren Herzkrankheit<br />
haben auch die Betarezeptoren-<br />
Blocker ihren festen Platz. Sie<br />
beeinflussen zwar auch die Askl-Entwicklung<br />
über Stress- <strong>und</strong><br />
Blutdrucksenkung, schützen<br />
aber vor allem den Herzmuskel<br />
vor zu hoher Aktivität <strong>und</strong> der<br />
Gefahr zu hohen Sauerstoffbedarfs<br />
während Stress <strong>und</strong> körperlicher<br />
Anstrengung.<br />
Neu sind Erkenntnisse über<br />
die medikamentöse Beeinflussbarkeit<br />
der Fettsucht bei Patienten<br />
mit hohem Askl-Risiko. Entsprechende<br />
Medikamente mit<br />
dem Wirkstoff Rimonabant sind<br />
besonders für Übergewichtige<br />
mit Diabetes mellitus <strong>und</strong>/oder<br />
gestörtem Fettstoffwechsel seit<br />
kurzem im Handel, müssen aber<br />
sicher noch eine Weile kritisch<br />
auf Nebenwirkungen beobachtet<br />
werden. Sie fallen also zwar<br />
unter „machbar“ aber noch nicht<br />
eindeutig unter „sicher“.<br />
Details der Zusammenhänge<br />
<strong>und</strong> ausführlichere Empfehlungen<br />
bietet Ihnen „Das kleine Einmaleins<br />
des Herzpatienten“, das<br />
bei Herz InForm bzw. über Ihre<br />
Herzgruppe gegen eine Schutzgebühr<br />
von € 3.00 erhältlich ist.<br />
HERZREISEN<br />
Zypern, Ayia Napa<br />
05.11. – 19.11.2007<br />
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Ferienort Ayia Napa,<br />
all inclusive,<br />
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Prospekte <strong>und</strong> Auskünfte:<br />
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Tel.: 05361 -8937-220<br />
Fax: 04361 - 8937-229<br />
Und natürlich bei Herz InForm,<br />
Tel. 040/22 80 23 64<br />
2
Geburtstage 2006<br />
Wir gratulieren ganz herzlich unseren Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
in den Herzgruppen, die im Laufe des Jahres 2006 einen<br />
besonderen Geburtstag feiern konnten:<br />
90 Jahre: Anne Lise Koppmann, Wilhelm Aselmann<br />
Dr. H.-J. Lucas<br />
Dankeschön an einen<br />
Arzt der ersten St<strong>und</strong>e<br />
85 Jahre: Marianne Asmus, Eva-Maria Block, Gertrud Isensee,<br />
Käte Moczynski, Marga Rommerskirchen, Charlotte Rösler, Hanna<br />
Schneider, Hildegard Szczuka, Edith Villeumeier, Lieselotte Wagner,<br />
Ursula Walther, Gustav Bösche, Max Dubinsky, Helmut Hilgendorf,<br />
Hans Hollmichel, Bendix Möller, Carlos G. Schwarz, Werner Wilm,<br />
Gerhard Wussow,<br />
80 Jahre: AdeleBierbaum, IlseCord, JohannaDiclic, AgnesGleiß,<br />
Ingeborg Kahl, Else Kallweit, Helga Knepper, ElisabethKruse, Inge<br />
Lehnert, HeleneMai, Luise Markus, RuthProbst, Ruth Puhe, Hannelore<br />
Robran, Irmgard Roppel, Therese Ruffing, Jutta Schröder,<br />
Marianne Steffien, Marianne Streckebach, Inge Struport, Ursula<br />
Tiedemann, CharlotteTimm, Traute Wiese, MaleenWilke, Ursula<br />
Williamowski, Harald Adolff, GerhardBardtke, Hans Behrens, Martin<br />
Brandt, Günter Buck, Günther Christofzik, Hans-Dieter Däubert,<br />
WaldemarDietz, Jonny Dreyer, Gerhard Ehrich, Dr. GüntherFeistel,<br />
Helmut Flach, Peter Franz, Erwin Fründt, EdgarGöbl, Jürgen Grob,<br />
Johannes Heerdegen, Manfred Hermann, Kurt Hintz, Ludwig Hohm,<br />
Rudolf Holst, Rudolf Hübener, Bruno Kirschbaum, Gerhard Klein,<br />
Hans Krämer, Johannes Lehnert, Alfred Leszczak, Herbert Malluvius,<br />
Alfred Meyer, Gerhard Meyer, Hans Michelsen, Friedrich Nafzger,<br />
Walter Nitsch, Kurt Oesterreicher, OttoOhmsen, Hans-Adolf<br />
Oppermann, GüntherOtt, Manfred Pilz, Ewald Plambeck, Hans-<br />
Georg Pohlig, Heinz Ricker, Hugo Ristau, Gerhard Rüschmeier,<br />
Kurt Schlemminger, Henning Schröder, RüdigerSchroppe, Günther<br />
Schwarberg, Günter Stenzel, Franz Sternberg, Egon Stuckenschneider,<br />
Siegfried Tank, Dr. Johannes Thomas, Wilhelm Tiede,<br />
Erich Vick, Werner Walter, Karl-Andreas Wichert, Günther Würsig,<br />
Günter Zander, Günter Zehler<br />
Dr. Herman-Jürgen Lucas<br />
gehört in der Herzgruppe des<br />
Altonaer Turnverbandes von<br />
1845 zu den Personen der ersten<br />
St<strong>und</strong>e. Mit viel Hingabe<br />
<strong>und</strong> Energie baute er gemeinsam<br />
mit dem Übungsleiter <strong>und</strong><br />
der Vereinsleitung seit 1972 die<br />
Herzgruppen im Altonaer Turnverband<br />
auf.<br />
1934 in Altona geboren, war<br />
Herr Dr. Lukas nach Abschluss<br />
seiner Ausbildung u.a. im AK<br />
Altona, im Krankenhaus Mariahilf<br />
sowie im DRK-Krankenhaus<br />
am Schlump tätig bevor er<br />
sich 1968 als Kassenarzt in der<br />
väterlichen Praxis in der Max-<br />
Brauer-Allee niederließ. Neben<br />
seiner Tätigkeit als hausärztlicher<br />
Internist betreute er über<br />
30 Jahre bis 2005 die Herzgruppe<br />
im Altonaer Traditionsverein,<br />
wobei er immer ein offenes Ohr<br />
für die ‚Herzsportler’ hatte <strong>und</strong><br />
auch seinem Viertel immer verb<strong>und</strong>en<br />
blieb.<br />
Herz In Form bedankt sich<br />
auf diesem Wege recht herzlich<br />
bei Herrn Dr. Lucas für seine<br />
langjährige <strong>und</strong> treue Mitarbeit<br />
in seiner Altonaer Herzgruppe.<br />
Im Laufe des Jahres 2006 wurde<br />
auf B<strong>und</strong>esebene die „Rahmenvereinbarung<br />
über den Rehabilitationssport<br />
<strong>und</strong> das Funktionstraining<br />
vom 01. Oktober<br />
2003 in der Fassung vom 01. Januar<br />
2007“ neu verhandelt. Diese<br />
Verhandlungen sind abgeschlossen<br />
<strong>und</strong> werden derzeit von den<br />
Verhandlungspartnern, also auch<br />
von unserem B<strong>und</strong>esverband,<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Prävention <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
von Herz-Kreislauferkrankungen<br />
e.V. (DGPR), unterzeichnet.<br />
Auf Gr<strong>und</strong>lage dieser Rahmenvereinbarung<br />
werden aktuell die<br />
neuen Verhandlungen mit den<br />
Kostenträgern (u.a. Krankenkassen<br />
<strong>und</strong> Rentenversicherungsträger)<br />
geführt, diese Gespräche<br />
Rahmenvereinbarung Jubiläen 2006<br />
sind noch nicht abgeschlossen.<br />
Allerdings lässt sich heute schon<br />
sagen, dass sich für den Sport in<br />
Ihren Herzgruppen nichts Substanzielles<br />
ändern wird. Vermutlich<br />
werden sich aber im Laufe<br />
des Jahres 2007 die Abrechnungsmodalitäten<br />
ändern. Die<br />
bisherige Praxis der Einzelabrechnung<br />
<strong>und</strong> die persönliche Erstattung<br />
Ihrer Auslagen wird zukünftig<br />
wahrscheinlich nicht mehr<br />
möglich sein. Hier warten wir aber<br />
die Gespräche mit den Kostenträgern<br />
auf Landesebene ab, bevor<br />
wir uns auf eine für alle Versicherten<br />
gültige Regelung einigen.<br />
In der kommenden Ausgabe<br />
werden wir Sie ausführlich über<br />
die neuen „Spielregeln“ informieren.<br />
3<br />
35 Jahre: Hamburger Turnerschaft von 1816<br />
30 Jahre: Spielvereinigung Blau-Weiss von 1896 Schenefeld e.V.<br />
20 Jahre: Tus Berne<br />
Kaltenkirchener Turnerschaft<br />
Tura Harksheide<br />
15 Jahre: SV Polizei<br />
Wir wünschen allen Lesern der ‚Impulse’ ein<br />
frohes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />
gutes Jahr 2007<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Gestaltung:<br />
Herz InForm/Arbeitsgemeinschaft<br />
Herz-Kreislauf Hamburg<br />
Humboldtstraße 56 · 22083 Hamburg · Tel. 040/22 80 23 64<br />
Friedrich-Karl Maetzel (verantw.), Christiana Kanneberg<br />
Meinhard Weidner, Delingsdorf<br />
Litho <strong>und</strong> Druck: Ebeling-Druck GmbH, Norderstedt
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auf der Rückseite