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November 2013 - Gemeinde Bürglen

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Nicht vergessen:<br />

Am Donnerstag, 21. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>,<br />

um 20.00 Uhr, findet in der Aula <strong>Bürglen</strong><br />

die Offene Dorfgemeinde statt!<br />

Nr. 33 / Herbst <strong>2013</strong><br />

Redaktion «Neues aus <strong>Bürglen</strong>»<br />

Auflage 1800<br />

<strong>Bürglen</strong> und das neue Urner Mundartwörterbuch (UMB)<br />

neues<br />

aus bürglen<br />

Als im Spätherbst 1982 das vom Umschlag her<br />

in Gelb und Schwarz gehaltene UMB den Gang<br />

in die Öffentlichkeit antrat, passierte etwas, das<br />

selbst wetterfeste Optimisten in grösstes Staunen<br />

versetzte: Innerhalb von nur wenigen Monaten<br />

waren sämtliche 5000 gedruckten<br />

Exemplare verkauft! Seither galt das Wörterbuch<br />

als ausgesprochene Rarität und konnte – wenn<br />

überhaupt – nur noch unter der Hand erworben<br />

werden. Dass unter dieser Vorgabe mit der Zeit der Ruf nach einer<br />

Neuedition immer lauter wurde, versteht sich von selbst. 2008 entschloss<br />

sich der Vorstand des «Gönnervereins Kantonsbibliothek Uri»,<br />

das UMB neu herauszugeben. Und so packte ich als früherer UMB-<br />

Autor die «nifäligi» Arbeit wieder an.<br />

Was ist neu im kommenden UMB?<br />

Vorerst ging es einmal darum, das seit 1982 weiter gesammelte,<br />

reichhaltige Wörtermaterial aufzuarbeiten und in die bestehenden<br />

Wörterlisten einzubauen. Da konzeptionell feststand, dass der<br />

Mundartteil im künftigen Buch die magische Zahl von 1000 Seiten<br />

nicht überschreitet, hiess dies bald einmal, dass da und dort<br />

schmerzliche Abstriche gemacht werden mussten.<br />

Als weitere Neuerung wurde zu den einzelnen Wörtern – soweit möglich<br />

– jeweils eine kurze Erklärung zum sprachgeschichtlichen Hintergrund<br />

geliefert. Dies aus der Erfahrung heraus, dass<br />

sich die Benutzenden offensichtlich nicht nur mit einer<br />

Bedeutungserklärung begnügen, sondern gerne<br />

auch noch eine Information über die Entwicklung<br />

eines Worts serviert bekommen möchten.<br />

Wie schon im alten UMB soll die Wortbedeutung<br />

auch mindestens von einem, teils sogar<br />

mehreren Anwendungsbeispielen begleitet<br />

werden.<br />

Am Schluss eines Wortartikels werden<br />

jeweils hilfreiche Literaturangaben<br />

und weiterführende Hinweise gemacht.<br />

Überdies hat dort, wo allenfalls<br />

eine Wortumschreibung für<br />

das Verständnis nicht<br />

ausreicht, die Altdorfer<br />

Grafikerin Charlotte<br />

Germann ansprechende<br />

Illustrationen, rund<br />

300 an der Zahl, erstellt.<br />

Letztlich sei vermerkt,<br />

dass nebst einem neu aufgebauten<br />

hochdeutschen Register,<br />

das von den verschiedensten<br />

Seiten den Zugang zur Mundart über das<br />

Standarddeutsche ermöglichen soll, am Schluss des<br />

Buchs ein weiteres Verzeichnis nachgeliefert wird, das Wörter beinhaltet,<br />

die dem UMB-Autor noch kurz vor der Drucklegung zugetragen<br />

wurden.<br />

<strong>Bürglen</strong> im UMB<br />

Birgglä, wie <strong>Bürglen</strong> mundartlich und lautgerecht nach Eugen Dieth<br />

zu schreiben ist, wird im neuen UMB mannigfach vertreten sein.<br />

Dies hat nicht etwa damit zu tun, dass der UMB-Autor seit 1984 in<br />

<strong>Bürglen</strong> wohnhaft ist. Denn Aufgabe war es, die 20 Urner <strong>Gemeinde</strong>n<br />

angemessen vertreten im Mundartwörterbuch darzustellen.<br />

Aber Birgglä und selbstredend das ganze Schächental haben es in<br />

sich, nicht nur volkskundlich, sondern eben auch unter dem dialektologischen<br />

Aspekt aufschlussreich in Erscheinung zu treten. So<br />

ist heute noch weit herum der mittelhochdeutsche Sprachstand mit<br />

altkurzen Vokalen in ungedeckter Stellung anzutreffen. Hier sagt<br />

man noch Hosä und nicht Hoosä, Ofä und nicht Oofä, läsä und nicht<br />

lääsä, losä und nicht loosä, etc. Dass die Sprachgrenze, die das<br />

Schächentalerische vom Reusstaler Dialekt abgrenzt, teils auch<br />

durch das Bürgler <strong>Gemeinde</strong>gebiet verläuft, macht die Sache speziell<br />

spannend. Und nicht zufällig stammen von den 25 offiziellen,<br />

über den ganzen Kanton verteilten Gewährspersonen, die mit<br />

dem UMB-Autor regen Kontakt pflegten, vier Vertreter und eine<br />

Vertreterin aus <strong>Bürglen</strong>! Überdies verfügt <strong>Bürglen</strong> auch über<br />

ganze Talkammern wie z. B. die charakteristischen Fli(i)gel –<br />

vier Siedlungsgebiete östlich des Schächenbachs zwischen<br />

Bittle ten und Acherberg, die einzeln als Chiäpü(ü)rä-,<br />

Gäisspü(ü)rä-, Kabritzi-, und Kafe(e)<br />

fli(i)gel ins Buch aufgenommen<br />

wurden. Dass<br />

auch das Riäderta(a)l<br />

mit seiner berühmten<br />

Chappälä Erwähnung<br />

gefunden hat, ist geradezu<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Auch der Chintlischtäi<br />

– jene phallusartige,<br />

über 60 m hohe, frei<br />

stehende Felsensäule, auch<br />

Mitenstein genannt, im hinteren<br />

Riedertal blieb nicht unerwähnt.<br />

Ebenfalls erwähnt, und<br />

mit zwei packenden Beispielen<br />

aus J. Müllers Sagensammlung<br />

garniert, ist Loreetä, das Gebiet<br />

um die 1659/61 erbaute Loreto-Kapelle<br />

mit entsprechenden Literaturhinweisen<br />

aus jüngster Zeit. Selbst<br />

heilbringende Quellen wie der Pheetersbrunnä<br />

oder das Schrannäwasser<br />

sind aufgeführt. Dass auch der sagenhafte<br />

Tell – mundartlich Täll – mit all seinen<br />

Wortkombinationsmöglichkeiten über<br />

zwei ganze Spalten Einzug gefunden hat,<br />

Fortsetzung Seite 2


Offene Dorfgemeinde<br />

verdient Erwähnung. Auch Spassiges und Anekdotisches hat Einzug<br />

gehalten. So soll vor langer Zeit am Abend eines prächtigen Häiwwätter-Tages,<br />

an dem auch der Bürgler Sigrist sein Gras ins Trockene<br />

legen wollte, ein aufgebrachter Bauer vorwurfsvoll zu ihm gesagt<br />

haben: «Miär hènt s de scho gheert, dass Iär z Mittag nit glyttet<br />

hènt!»<br />

Nun denn: Habe ich Sie gluschtig gemacht? – Ab 15. <strong>November</strong> ist<br />

das völlig überarbeitete, neu ausstaffierte und 1136 Seiten umfassende<br />

UMB bei der Kantonsbibliothek Uri und im Buchhandel<br />

zum Preis von 69 Franken wieder greifbar. Bleibt zu hoffen,<br />

dass die Neuerscheinung auch diesmal ein begeistertes Publikum<br />

finden wird.<br />

Der UMB-Autor: Felix Aschwanden<br />

Erhältlich bei: Kantonsbibliothek Uri Stiftung, Bahnhofstrasse 13,<br />

6460 Altdorf, E-Mail: kantonsbibliothek@ur.ch<br />

Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> – Preiserhöhung ab 1. Januar 2014<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong> bietet drei unpersönliche<br />

SBB-Generalabonnemente (Tageskarten<br />

<strong>Gemeinde</strong>)<br />

der 2. Klasse an. Mit<br />

der Tageskarte <strong>Gemeinde</strong><br />

der SBB<br />

kann während einem<br />

ganzen Tag zu günstigem<br />

Preis die Schweiz<br />

bereist werden. Das Billett<br />

gilt in der 2. Klasse für das<br />

gesamte Streckennetz der SBB sowie für die<br />

meisten Schifffahrtslinien, Nahverkehrsmittel<br />

(Tram/Bus) und vereinzelt auch für Privat-<br />

und Bergbahnen. Broschüren mit detaillierten<br />

Angaben sind am Schalter der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Bürglen</strong> und an den Bahnschaltern<br />

erhältlich.<br />

Der Verband öffentlicher Verkehr teilte in<br />

einer Medienmitteilung vom 3. Februar 2012<br />

mit, dass der Tarif für die Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />

per Dezember 2012 um 4,9 Prozent<br />

angehoben wird. Die Tageskarte ist jedoch<br />

weiterhin ohne Halbtax-Abonnement den<br />

ganzen Tag gültig.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong> bietet auch weiterhin<br />

drei Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> an, welche<br />

den ÖV-Benützern zum Selbstkostenpreis<br />

abgegeben werden. Gestützt auf die Tariferhöhung<br />

des Verbands öffentlicher Verkehr<br />

sieht sich der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Bürglen</strong><br />

gezwungen, die Mehrkosten auf die Benützer<br />

zu überwälzen. Aus diesem Grund kostet<br />

eine Tageskarte ab dem 1. Januar<br />

2014 neu 38 Franken (Tageskarten bis<br />

31. Dezember <strong>2013</strong> 35 Franken).<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />

Traktanden<br />

Offene Dorfgemeinde am Donnerstag, 21. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>,<br />

20.00 Uhr in der Aula.<br />

1. Gesuch um Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechts von<br />

Slavko Marosevic, Staatsangehöriger von Kroatien, und<br />

Denisa Marosevic-Bambuchova, Staatsangehörige der Slowakei,<br />

wohnhaft in <strong>Bürglen</strong>, Langmatt 41.<br />

Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

2. Gesuch um Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechts von Familie<br />

Jeyakanthan Nadarajan und Bavany Jeyakanthan-<br />

Murugayah mit den Kindern Jeaakash und Jerisha, alle<br />

Staatsangehörige von Sri Lanka, wohnhaft in <strong>Bürglen</strong>,<br />

Klausenstrasse 40.<br />

Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

3. Wahlen auf 2 Jahre mit Amtsantritt am 1. Januar 2014<br />

Quartiermeister Erich Arnold, <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

Stellvertreterin Christina Fetz, Schulsekretärin<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

4. Festsetzung der Dauerparkiergebühr für die Jahre 2014 bis<br />

2018 gemäss Artikel 8, Abs. 1, der Verordnung über das<br />

nächtliche Dauerparkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichem<br />

Grund vom 31. Mai 1979.<br />

Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

5. Budget der Einwohnergemeinde <strong>Bürglen</strong> für das Jahr 2014<br />

5.1 Festlegung des <strong>Gemeinde</strong>steuerfusses für das Jahr 2014<br />

5.2 Festlegung des Kapitalsteuersatzes für juristische<br />

Pesonen für das Jahr 2014<br />

5.3 Genehmigung des Budgets für das Jahr 2014<br />

Bericht und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats zu 5.1 und 5.2 sowie<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats und Schulrats zu 5.3<br />

6. Kreditbegehren des Alters- und Pflegeheims «Gosmergartä»<br />

von 150'000 Franken für bauliche Massnahmen.<br />

Bericht und Antrag des Betriebsrats<br />

7. Budget des Alters- und Pflegeheims «Gosmergartä» für<br />

das Jahr 2014.<br />

Bericht und Antrag des Betriebsrats<br />

8. Orientierungen<br />

Das detaillierte Budget der Einwohnergemeinde und des Altersund<br />

Pflegeheims «Gosmergartä» liegt auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

<strong>Bürglen</strong> auf und kann dort abgeholt oder telefonisch bestellt werden<br />

(Tel. 041 874 10 30).<br />

Schalteröffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr, 14.00 bis 16.30 Uhr,<br />

am Montag und Donnerstag bis 17.30 Uhr.<br />

Falls Sie der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei bereits einmal mitgeteilt haben,<br />

dass Sie jeweils die Rechnungen und die Budgets zugestellt erhalten<br />

wollen, wird Ihnen das Budget in den nächsten Tagen per<br />

Post oder E-Mail zugestellt.<br />

2 x Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Offene Dorfgemeinde<br />

Gesuch um Erteilung des <strong>Gemeinde</strong>bürgerrechts<br />

<strong>Gemeinde</strong>-GA<br />

fürs theater(uri)<br />

Familie Jeyakanthan Nadarajan<br />

und Bavany mit Kindern<br />

Jeaakash und Jerisha<br />

Das Ehepaar Jeyakanthan (40)<br />

und Bavany (37) stellt zusammen<br />

mit ihren beiden Kindern<br />

Jeaakash (7) und Jerisha (4) das<br />

Gesuch um Einbürgerung in<br />

<strong>Bürglen</strong>.<br />

Jeyakanthan lebt seit dem Jahr<br />

1991 in der Schweiz und ist nun<br />

seit 13 Jahren in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

wohnhaft. Er arbeitet als<br />

Pizzaiolo im Hotel Höfli. Bavany<br />

ist im Jahr 2001 in die Schweiz<br />

eingereist und lebt seither in<br />

<strong>Bürglen</strong>. Sie ist als Reinigungskraft<br />

bei den SBB in Erstfeld<br />

tätig. Die beiden Kinder besuchen<br />

die Schule in <strong>Bürglen</strong>.<br />

Jeaakash geht in die 2. Primarklasse<br />

und Jerisha besucht das<br />

erste Jahr des Zweijahres-Kindergarten.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

Für alle Einbürgerungsgesuche<br />

liegen die eidgenössischen Einbürgerungsbewilligungen<br />

vor.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mit den<br />

Gesuchstellern Gespräche geführt,<br />

um sich ein persönliches<br />

Bild über die Verhältnisse zu machen.<br />

Aus diesem Grund beurteilt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />

Einbürgerungsgesuche positiv<br />

und ist überzeugt, dass alle<br />

sprachlich und gesellschaftlich<br />

bestens in unserem Land und<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> integriert<br />

sind. Er beantragt, den Einbürgerungsgesuchen<br />

an der<br />

Offenen Dorfgemeinde vom<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> zuzustimmen.<br />

Slavko und Denisa Marosevic-<br />

Bambuchova<br />

Das Ehepaar Slavko (33) und<br />

Denisa (35) Marosevic-Bambuchova<br />

stellt das Gesuch um Einbürgerung<br />

in <strong>Bürglen</strong>.<br />

Slavko Marosevic wurde in Altdorf<br />

geboren. Er besuchte die<br />

Schule in Altdorf, machte eine<br />

Lehre als Bodenleger und arbeitet<br />

seit 2005 bei der AGIR<br />

Aggregat AG. Denisa Marosevic-<br />

Bambuchova ist in Secovce (Slowakei)<br />

geboren und lebt nun seit<br />

10 Jahren im Kanton Uri. Sie arbeitet<br />

als Qualitätsprüferin bei<br />

der Dätwyler AG. Seit <strong>November</strong><br />

2003 wohnt das Ehepaar in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Theaterbesuch zum halben<br />

Preis!<br />

Festsetzung der Dauerparkiergebühr für die<br />

Jahre 2014 bis 2018<br />

Gemäss Artikel 8, Abs. 1, der Verordnung über<br />

das nächtliche Dauerparkieren von Motorfahrzeugen<br />

auf öffentlichem Grund vom 31. Mai 1979 ist<br />

die Gebühr durch die Offene Dorfgemeinde alle<br />

fünf Jahre neu festzulegen. Im Fonds für öffentliche<br />

Parkplätze ist per 31. Dezember 2012 ein<br />

Vermögen von 277'194.51 Franken vorhanden.<br />

Seit dem 1. Januar 1994 wurde die Gebühr von<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong> besitzt<br />

ab Januar 2014 zwei <strong>Gemeinde</strong>-GA’s<br />

für das theater(uri).<br />

Damit stehen für die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von <strong>Bürglen</strong> zwei Eintritte zu<br />

allen Veranstaltungen im theater(uri)<br />

zur Verfügung. Für<br />

Veranstaltungen mit mehreren<br />

Aufführungen gilt das <strong>Gemeinde</strong>-GA<br />

für einen Eintritt.<br />

Ähnlich wie beim Angebot der<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Tageskarten für den<br />

öffentlichen Verkehr liegen die<br />

zwei GAs auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

bereit. Diese können<br />

dort zum halben Preis bezogen<br />

werden.<br />

Platzreservierung<br />

Für sämtliche Veranstaltungen,<br />

die durch das theater(uri) organisiert<br />

werden oder für Mietveranstaltungen,<br />

deren Vorverkauf<br />

über das Ticket Center Uri abgewickelt<br />

werden, liegen jeweils<br />

zwei Tickets für Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von <strong>Bürglen</strong> auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei bereit. Bei<br />

unnummerierten Vorstellungen<br />

entfällt die sitzplatzgenaue Reservation,<br />

der Eintritt ist jedoch<br />

garantiert. Für Mietveranstaltungen,<br />

deren Vorverkauf nicht<br />

über das Ticket Center Uri laufen,<br />

wird der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

ein Bon abgegeben. Die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

benützen den jeweiligen Vorverkauf<br />

(Ticketcorner, Starticket<br />

usw.) und erhalten gegen Vorweisung<br />

des Tickets und Abgabe<br />

des Bons die Hälfte des<br />

bezahlten Ticketpreises direkt<br />

im theater(uri) zurückerstattet.<br />

Ausgenommen davon sind die<br />

Vorverkaufs- und Portogebühren,<br />

die beim externen Kauf anfallen.<br />

Kontakt und Infoadresse<br />

über die Verfügbarkeit und<br />

Abgabebedingungen der GA’s<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Bürglen</strong>:<br />

Telefon 041 874 10 30<br />

gemeindekanzlei@buerglen.ch<br />

Kontakt und Infoadresse<br />

für die Aufführungen im<br />

theater(uri)<br />

www.theater-uri.ch,<br />

Telefon 041 870 01 01<br />

theater.uri@bluewin.ch<br />

20 Franken nicht mehr erhöht. Eine Erhöhung ist<br />

im Hinblick auf die Schaffung von öffentlichen<br />

Parkplätzen angebracht. Zudem wird mit der Erhöhung<br />

die seit dem Jahr 1994 aufgelaufene<br />

Teuerung aufgefangen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt<br />

deshalb, die Dauerparkiergebühr für die<br />

Jahre 2014 bis 2018 auf 30 Franken zu erhöhen.<br />

3 x Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Budget 2014<br />

Gesamtübersicht<br />

Kurzbericht zum Budget 2014<br />

Bei einem Gesamtaufwand von 10'956'900 Franken und einem Gesamtertrag<br />

von 11'082'900 Franken sieht das Budget 2014 einen<br />

Ertragsüberschuss von 126'000 Franken vor. Mit dem Rechnungsabschluss<br />

<strong>2013</strong> werden die angekündigte Überführung des Kanalisationsvermögens<br />

in die <strong>Gemeinde</strong>rechnung und die damit verbundenen<br />

zusätzlichen Abschreibungen getätigt. Der hohe Abschreibungsbedarf<br />

wird dadurch deutlich reduziert, was sich auf die<br />

zukünftigen Budgets positiv auswirkt. Nebst den tieferen Abschreibungen<br />

ist auch ein beachtlicher Mehrertrag bei den Steuern der natürlichen<br />

Personen zu erwarten.<br />

Der Investitionsbedarf nimmt gegenüber den Vorjahren stark ab. Die<br />

Investitionsrechnung rechnet mit Ausgaben von 215'000 Franken. Die<br />

Ausgaben betreffen die ordentliche laufende Planung der Schulanlagen,<br />

den Ersatz von Strassenbeleuchtungen und den Beitrag an<br />

den Güterweg Acherberg.<br />

Festlegung Steuerfuss und Kapitalsteuersatz<br />

Das vorliegende positive Budget 2014, die Überführung des Kanalisationsvermögens<br />

in die <strong>Gemeinde</strong>rechnung und die gesunde<br />

Eigenkapitalbasis rechtfertigen es, den Steuerfuss und den Kapitalsteuersatz<br />

zu belassen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, den Steuerfuss bei 96 Prozent und den<br />

Kapitalsteuersatz bei 0,01 Promille wie bisher festzulegen.<br />

Schlussbemerkung<br />

Geschätzte Bürglerinnen und Bürgler, der <strong>Gemeinde</strong>rat ersucht Sie,<br />

das vorliegende Budget 2014 anlässlich der Offenen Dorfgemeinde<br />

vom 21. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> zu genehmigen. Weitere Informationen werden<br />

Ihnen an der Offenen Dorfgemeinde abgegeben.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Bürglen</strong><br />

Budget Budget Rechnung Abweichung<br />

2014 <strong>2013</strong> 2012 B 2014 - B <strong>2013</strong><br />

Erfolgsrechnung<br />

Betrieblicher Aufwand 10'909'400 11'593'300 11'157'190 -683'900 -5.9%<br />

Betrieblicher Ertrag 10'988'800 10'824'000 10'957'122 164'800 1.5%<br />

Ergebnis aus betrieblicher 79'400 -769'300 -200'068 848'700 -110.3%<br />

Tätigkeit<br />

Finanzaufwand 47'500 56'800 75'496 -9'300 -16.4%<br />

Finanzertrag 94'100 110'900 150'766 -16'800 -15.1%<br />

Ergebnis aus Finanzierung 46'600 54'100 75'270 -7'500 -13.9%<br />

Operatives Ergebnis 126'000 -715'200 -124'798 841'200 -117.6%<br />

Ausserordentlicher Aufwand 0 0 0 0<br />

Ausserordentlicher Ertrag 0 0 0 0<br />

Ausserordentliches Ergebnis 0 0 0 0<br />

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 126'000 -715'200 -124'798 841'200 -117.6%<br />

Investitionsrechnung<br />

Investitionsausgaben 215'000 2'317'000 1'662'716 -2'102'000 -90.7%<br />

Investitionseinnahmen 0 0 80'200 0<br />

Nettoinvestitionen 215'000 2'317'000 1'582'516 -2'102'000 -90.7%<br />

Finanzierung<br />

Nettoinvestitionen -215'000 -2'317'000 -1'582'516 2'102'000 -90.7%<br />

Selbstfinanzierung 549'300 269'400 787'013 279'900 103.9%<br />

Selbstfinanzierungssaldo 334'300 -2'047'600 -795'503 2'381'900 -116.3%<br />

Selbstfinanzierungsgrad 255.5% 11.6% 49.7% 243.9%<br />

4 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Budget 2014<br />

Zusammenzug Erfolgsrechnung: Funktionale Gliederung<br />

Erfolgsrechnung Budget 2014 Budget <strong>2013</strong> Rechnung 2012<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Erfolgsrechnung 10'956'900 11'082'900 11'650'100 10'934'900 11'487'572.84 11'362'774.54<br />

Aufwandüberschuss 715'200 124'798.30<br />

Ertragsüberschuss 126'000<br />

0 Allgemeine Verwaltung 1'174'400 220'300 1'252'000 223'400 1'295'769.58 241'273.30<br />

Nettoergebnis 954'100 1'028'600 1'054'496.28<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 361'600 77'800 513'900 81'500 557'496.50 91'594.44<br />

Nettoergebnis 283’800 432’400 465’902.06<br />

2 Bildung 6'861'500 2'461'400 7'373'400 2'649'300 7'062'056.20 2'655'544.65<br />

Nettoergebnis 4'400'100 4'724'100 4'406'511.55<br />

3 Kultur, Sport und Freizeit 151'700 11'400 149'600 10'000 182'198.15 33'307.05<br />

Nettoergebnis 140'300 139'600 148'891.10<br />

4 Gesundheit 930'000 341'000 934'300 342'000 886'499.05 339'098.85<br />

Nettoergebnis 589'000 592'300 547'400.20<br />

5 Soziale Sicherheit 559'200 155'800 529'500 80'300 541'253.90 175'296.05<br />

Nettoergebnis 403'400 449'200 365'957.85<br />

6 Verkehr 476'500 109'400 497'900 100'600 577'223.85 131'844.45<br />

Nettoergebnis 367'100 397'300 445'379.40<br />

7 Umweltschutz und Raumordnung 116'100 33'100 139'600 59'500 145'394.40 67'492.30<br />

Nettoergebnis 83'000 80'100 77'902.10<br />

8 Volkswirtschaft 154'200 144'700 70'700 144'200 19'208.15 154'854.30<br />

Nettoergebnis 9'500 73'500 135'646.15<br />

9 Finanzen und Steuern 171'700 7'528'000 189'200 7'244'100 220'473.06 7'472'469.15<br />

Nettoergebnis 7'356'300 7'054'900 7'251'996.09<br />

Investitionsrechnung: Funktionale Gliederung<br />

Budget 2014 Budget <strong>2013</strong> Rechnung 2012<br />

Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

Investitionsrechnung 215'000 2'317'000 1'662'715.50 80'200.00<br />

Nettoinvestitionen 215'000 2'317'000 1'582'515.50<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 67'218.85 80'200.00<br />

150 Feuerwehr 67'218.85 80'200.00<br />

150.5030.00 Beitrag Löschwasserversorg. Eierschwand 49'500.00<br />

150.5040.00 Neub. Feuerwehrl. m. Räumlichk. Jugendl. 17'718.85<br />

150.6310.00 Kantonsbeiträge 80'200.00<br />

5 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Budget 2014<br />

Investitionsrechnung: Funktionale Gliederung<br />

Budget 2014 Budget <strong>2013</strong> Rechnung 2012<br />

Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

2 Bildung 60'000 1'750'000 1'388'508.85<br />

217 Schulliegenschaften 60'000 1'750'000 1'388'508.85<br />

217.5040.03 Sanierung Knabenschulh., Kinderg., Aula 1'450'000 1'338'676.80<br />

217.5040.04 Betriebliche Erweiterung der Aula 300'000<br />

217.5040.05 Planung Schulanlagen 60'000<br />

217.5060.00 Ersatz Uhrenanlage 49'832.05<br />

6 Verkehr 50'000 280'000 206'987.80<br />

615 <strong>Gemeinde</strong>strassen 50'000 280'000 206'987.80<br />

615.5010.00 Sanierung Feldgasse und obere Feldgasse 206'987.80<br />

615.5010.01 Ersatz Strassenbeleuchtung 50'000 50'000<br />

615.5010.02 Sanierung Obrieden- und Emmettenstrasse 180'000<br />

615.5010.03 Planung Verkehrskonzept Dorfkern 50'000<br />

7 Umweltschutz und Raumordnung 182'000<br />

771 Friedhof und Bestattung 182'000<br />

771.5030.01 Erstellung Gemeinschaftsgrab 87'000<br />

771.5030.02 Erschliessung Friedhof Feld F mit Rampe 95'000<br />

8 Volkswirtschaft 105'000 105'000<br />

815 Wirtschaftl. Massnahmen Landwirtsch. 105'000 105'000<br />

815.5660.01 Beitrag Güterweg Acherberg 105'000 105'000<br />

Nettoinvestition/Selbstfinanzierung<br />

In Tausender<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

200 7 2008<br />

2009<br />

2010<br />

2<br />

011<br />

2012<br />

<strong>2013</strong><br />

2014<br />

Nettoinvestition 377 114 1353<br />

188 3 681 1189<br />

1091<br />

28 87 1583<br />

2317<br />

215<br />

Selbstfinanzierunn g 243 97 207 491 1479<br />

1294<br />

1336<br />

701 787 269 549<br />

h<br />

n<br />

6 x Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Ruth Schürpf-Etter,<br />

persönliche Assistenz<br />

Seit Anfang des neuen Schuljahrs<br />

begleite ich zwei Kinder während<br />

neun Lektionen pro Woche durch<br />

ihren Schulalltag.<br />

Ich möchte mich kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Ruth Schürpf-Etter.<br />

Ich wurde am 21. <strong>November</strong> 1963<br />

geboren. Aufgewachsen bin ich<br />

mit drei Geschwistern in einem<br />

kleinen Dorf im Kanton Solothurn.<br />

Nach der Lehre als kaufm. Angestellte arbeitete und wohnte ich in<br />

der Stadt Bern. Im Januar 1987 bin ich im Kanton Uri angekommen.<br />

Zuerst arbeitete ich als Anwaltssekretärin und später beim<br />

Krankenpflegeverein Uri (heute Spitex). Seit der Geburt unserer drei<br />

Kinder sind wir in Altdorf zu Hause. Im Rahmen der Familienarbeit<br />

habe ich während dreizehn Jahren ein Tageskind betreut, und seit<br />

elf Jahren vervollständigt ein Pflegekind unsere Familie. Momentan<br />

absolviere ich eine Ausbildung zur qualifizierten Erzieherin von Pflegekindern.<br />

Mit der Arbeit als persönliche Assistenz freue ich mich,<br />

in meinem Leben ein neues, spannendes Kapitel aufzuschlagen.<br />

Andrea Schnüriger-Bissig,<br />

Kindergärtnerin<br />

Im August hat Andrea Schnüriger-<br />

Bissig ein Teilpensum im Kindergarten<br />

Urnertor übernommen. Am<br />

Donnerstagnachmittag kümmert sie<br />

sich um beide Kindergruppen und<br />

am Freitagmorgen um die älteren<br />

Kinder des Zweijahreskindergartens.<br />

Andrea Schnüriger-Bissig verfügt<br />

über zwölf Jahre Erfahrung als Kindergartenlehrperson<br />

und engagiert<br />

sich auch in weiteren Bereichen der Bildung und Kultur. Neben der<br />

Tätigkeit im Kindergarten geniesst Andrea Schnüriger-Bissig ihre<br />

Zeit im Kreise ihrer Familie. Die Erfahrungen als Familienfrau und<br />

Mutter von zwei Töchtern fliessen in die Kindergartenarbeit ein.<br />

Jedes einzelne Kind positiv zu stärken, liegt Andrea Schnüriger-Bissig<br />

am Herzen.<br />

Wir freuen uns, von Andrea Schnüriger-Bissigs vielseitiger Erfahrung,<br />

ihrem Wissen und ihrer Begeisterung profitieren zu dürfen.<br />

Olivia Schumacher – Musikprojekt<br />

Oberstufe, Tanz<br />

Olivia Schumacher begann ihre Tanzausbildung<br />

im Alter von sieben Jahren<br />

an einer Tanzschule in Luzern. Danach<br />

absolvierte sie ihre Ausbildung<br />

zur Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin<br />

in Deutschland und tanzte<br />

bereits für S. Oliver, SWR, Mercedes,<br />

BMW, Filmakademie LB, Skydance,<br />

Night of the Dance, diverse Fashionshows<br />

und Videoclips.<br />

Als Mitglied der INZANE Dance Company trainiert sie für Competitions<br />

und Shows. Sie unterrichtet mit viel Freude, Geduld und<br />

Leidenschaft an diversen Tanzschulen in der deutschsprachigen<br />

Schweiz und ist Mitgründerin der crql-Tanzschule in Luzern.<br />

Andreas Stadler, Lernender<br />

Fachmann Betriebsunterhalt<br />

Ich bin 24 Jahre alt, in <strong>Bürglen</strong> aufgewachsen<br />

und zur Schule gegangen.<br />

Im Jahr 2008 habe ich meine<br />

Lehre als Verkehrswegebauer abgeschlossen.<br />

Danach habe ich in verschiedenen<br />

Bereichen auf dem Bau<br />

gearbeitet, bis ich mich entschlossen<br />

habe, eine Zweitlehre zu absolvieren.<br />

Im August <strong>2013</strong> habe ich die Ausbildung<br />

zum Fachmann Betriebsunterhalt<br />

bei der Schulverwaltung begonnen. Ich freue mich auf eine<br />

interessante Lehrzeit in dieser vielfältigen Tätigkeit.<br />

Bemerkung: Der Ausbildungsplatz als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt<br />

wurde auf August <strong>2013</strong> neu geschaffen. In den zwei<br />

Schuljahren zuvor absolvierte je ein Jugendlicher ein Praktikumsjahr<br />

bei der Schulverwaltung als Vorbereitung auf die Berufslehre.<br />

Silvia Arnold, Primarlehrerin<br />

Wenn ich aus dem Fenster blicke und die herrliche Bergsicht geniesse, freue ich mich sehr, wieder zurück im<br />

Kanton Uri zu sein. Aufgewachsen bin ich mit meinen zwei Schwestern in Seedorf, wo ich eine glückliche Primarschulzeit<br />

erleben durfte und schon damals Lehrerin werden wollte. Nach Abschluss des Lehrerseminars<br />

habe ich diverse Stellvertretungen übernommen und einen Sprachaufenthalt in Neuseeland absolviert. Anschliessend<br />

habe ich während fünf Jahren in Schwyz auf der Unterstufe unterrichtet. Obwohl ich in Schwyz eine<br />

tolle Zeit hatte, zog es mich im Sommer 2012 von dort weg. Nach zwei lässigen Monaten als Hüttenhilfe auf<br />

der Albert-Heim-Hütte durfte ich auf diversen Reisen durch Europa und Asien viele spannende Erfahrungen<br />

machen. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur – sei es auf dem Velo, beim Wandern oder auf Skitouren.<br />

Mit viel Freude bin ich im Sommer wieder in den Lehrerberuf eingestiegen und durfte die tolle<br />

2. Klasse b in <strong>Bürglen</strong> übernehmen. Ich freue mich auf viele stimmige, lehrreiche und kreative Stunden mit meiner<br />

Klasse sowie eine gute Zusammenarbeit und viele interessante Begegnungen mit Eltern und Lehrpersonen.<br />

7 x Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Stefan Joller - Klassenlehrer Kreis-Werkschule<br />

Wenn Sie wissen, dass ich noch drei<br />

Jahre bis zur Pensionierung unterrichten<br />

kann, dann können Sie auch ausrechnen,<br />

wann ich in Hergiswil im Kanton<br />

Nidwalden geboren wurde. Ich stamme<br />

aus einer Bauernfamilie mit acht Kindern.<br />

So lernte ich früh, mitzuarbeiten<br />

und Verantwortung zu übernehmen.<br />

Nach dem Grundstudium unterrichtete<br />

ich zuerst an der Heilpädagogischen<br />

Sonderschule in Stans, um anschliessend Nordamerika von Alaska<br />

bis Mexiko und von New York bis Hawaii zu bereisen. Die anschliessenden<br />

Berufsjahre verschlugen mich an die Realschule<br />

nach Sarnen. In dieser Zeit kamen auch meine drei Kinder zur Welt,<br />

von denen der Älteste als Informatiker und die Jüngste als Pflegefachfrau<br />

ihre Ausbildung schon abgeschlossen haben. Die «Mittlere«<br />

steckt noch im Studium der Veterinärmedizin.<br />

Mit vierzig Jahren wechselte ich zur Invalidenversicherung des<br />

Kantons Obwalden und beriet Jugendliche und Erwachsene bei der<br />

Berufssuche nach Unfällen oder Krankheiten, wobei ich berufsbegleitend<br />

die Berufsberaterausbildung absolvieren konnte.<br />

Zehn Jahre später zog es mich wieder in die Schule zurück, und ich<br />

unterrichtete rund zwölf Jahre an der integrierten Orientierungsstufe<br />

in Hergiswil. Noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen,<br />

einen neuen Kanton und eine neue Schulgemeinde kennenzulernen,<br />

waren meine Gründe für einen Wechsel an die Werkschule<br />

nach <strong>Bürglen</strong>. Die eher kleine Schule überzeugte mich durch einen<br />

engagierten Schulrat, eine effiziente Schulleitung und ein gutes Lehrpersonenteam.<br />

Als Ausgleich zur Arbeit erhole ich mich in der freien Natur bei Spaziergängen<br />

mit meinem Hund oder auf Skitouren. Im Herbst «irre»<br />

ich bei Orientierungsläufen durch die Wälder, und in der Wintersaison<br />

rufe ich als Skip meiner Curling-Mannschaft zu: «wischen»,<br />

damit die Steine auf dem Eis in die richtige Position curlen.<br />

Jürg Janett - Schulleiter und Fachlehrer Oberstufe<br />

Vor über 39 Jahren erblickte ich im Kantonsspital Uri das Licht der<br />

Welt. Meine Kinder- und Jugendzeit verbrachte ich mit meinen Eltern<br />

und meinem Bruder in Altdorf. Nach dem Besuch des Primarlehrerseminars<br />

Altdorf und Rickenbach startete ich nach einem<br />

militärischen Zwischenjahr mit der Sekundarlehrerausbildung in<br />

Bern. Während des Studiums, welches ich im Jahr 2001 abschloss,<br />

konnte ich als ERASMUS-Student ein Austauschsemester in Rennes/Frankreich<br />

absolvieren. Die erste Berufserfahrung sammelte ich<br />

während einer Stellvertretung in der Stadt Bern. Anschliessend unterrichtete<br />

ich während zwölf Jahren am Oberstufenzentrum Wattenwil<br />

– im wunderschönen «Kabisland» der Schweiz – als<br />

Klassenlehrer mit den Schwerpunktfächern: Deutsch, Französisch,<br />

Geschichte und Geographie. Unterbrochen wurde meine Lehrertätigkeit<br />

im Jahre 2007 durch einen halbjährigen Swisscoy-Einsatz im<br />

Kosovo. Seit diesem Sommer bin ich mit meiner Partnerin wieder in<br />

Altdorf wohnhaft. In meiner Freizeit reise ich gerne, bin oft in den<br />

Bergen unterwegs und interessiere mich für das tägliche politische<br />

Geschehen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Lehrpersonen und<br />

dem Schulrat, die Schule weiterzuentwickeln<br />

und den Schülerinnen<br />

und Schülern aus <strong>Bürglen</strong> eine intensive<br />

und lehrreiche Zeit zu bieten.<br />

Die Schulleitung wurde mit meinem<br />

Stellenantritt folgendermassen organisiert:<br />

Als Gesamtschulleiter bin ich<br />

für die kooperative Oberstufe und die<br />

Werkschule zuständig. Schulleiter<br />

des Kindergartens und der Primarschule<br />

ist Peter Mettler. Während<br />

meines ersten Jahrs in <strong>Bürglen</strong> werde ich berufsbegleitend<br />

die CAS-Ausbildung «Qualitätsmanagement» an der PH Luzern<br />

absolvieren.<br />

Ich freue mich auf die spannende und abwechslungsreiche<br />

Zeit in <strong>Bürglen</strong>.<br />

Christian Indergand - Musikprojekt Oberstufe, Rap<br />

Mein Name ist Christian Indergand, ich<br />

bin 24 Jahre alt und komme aus Silenen.<br />

Zurzeit lebe und studiere ich in Zürich.<br />

Im Jahr 2000 kam ich das erste Mal an<br />

der Summer-Jam in Altdorf mit Hip-Hop<br />

in Berührung, und die Faszination für die<br />

kreativen Elemente dieser Kultur liessen<br />

mich nicht mehr los. Seit der Gründung<br />

unserer Band Trife Life, zusammen mit<br />

dem Bürgler Patrick Bissig, ist es unser<br />

Ziel, der eher spärlich besetzten Urner Rap-Szene ein Gesicht und<br />

eine Stimme zu verpassen. In unserer Musik legen wir grossen Wert<br />

auf authentische und technisch anspruchsvolle Texte, welche stets<br />

mit einer Prise Humor zu verstehen sind. Im Jahr 2012 durften wir<br />

unseren ersten Tonträger, die EP «cha dr sägä wieso» taufen und<br />

spielten seither Konzerte in Uri, Schwyz, Zug und Zürich. Dazu kommen<br />

diverse Projekte mit Musikern der unterschiedlichsten Stilrichtungen,<br />

frei nach dem Motto «Musik verbindet», denn Rap ist nichts<br />

anderes als Lyrik plus Musik. Mein Ziel als Lehrperson im Musikangebot<br />

ist es daher, den Schülerinnen und Schülern meine Leidenschaft<br />

für das Spiel mit dem Wort und die Verbindung von Sprache<br />

und Musik weiterzugeben und sie dazu zu animieren, ihre eigenen<br />

Ideen und Vorstellungen in kreative Texte mit Reim und Rhythmus<br />

umzuwandeln.<br />

8 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Externe Schulevaluation der Oberstufe<br />

Nachdem im September 2012 die Primarschule evaluiert wurde<br />

(siehe Neues aus <strong>Bürglen</strong> von April <strong>2013</strong>), besuchte das Evaluatorenteam<br />

am 3. und 4. Dezember 2012 die Oberstufe. Die externe<br />

Schulevaluation (ESE) ist vom Kanton vorgeschrieben und muss alle<br />

vier Jahre bei jeder Schule im Kanton Uri durchgeführt werden.<br />

Die externe Schulevaluation hat folgende Ziele:<br />

– Eine systematische Erfassung und Beurteilung der Qualität einer<br />

Schule unter festgelegten Aspekten und zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt;<br />

– Ergänzt die «Innensicht» der Schule durch eine unabhängige<br />

Aussensicht.<br />

Dadurch ermöglicht sie den Schulen, allfällige «blinde Flecken» zu<br />

erkennen und bietet wichtige Impulse für die Weiterentwicklung und<br />

kontinuierliche Qualitätsverbesserung. Insofern stellt die externe<br />

Schulevaluation ein Element des umfassenden Schulqualitätsmanagements<br />

auf gemeindlicher und auch kantonaler Ebene dar.<br />

Allgemeines Schulprofil: Die kooperative Oberstufe ist eine leistungsorientierte<br />

Schule und bereitet die Jugendlichen gut auf die Anschlussmöglichkeiten<br />

(Lehre bzw. weiterführende Schulen) vor<br />

(Grafik 1).<br />

Schulgemeinschaft: Schülerinnen und Schüler fühlen sich in der<br />

Oberstufe <strong>Bürglen</strong> wohl und bewerten ihre Schule mehrheitlich als<br />

«gut». Sie anerkennen, dass es ein Regelwerk zum Zusammenleben<br />

in der Schule gibt, führen dazu jedoch einige Vorbehalte bezüglich<br />

dessen Umsetzung an. Die Lehrpersonen fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz<br />

Oberstufe <strong>Bürglen</strong> mehrheitlich wohl, schätzen die Kollegialität<br />

und reflektieren ihre Arbeitssituation positiv.<br />

Grafik 2<br />

Die Oberstufe <strong>Bürglen</strong> wurde einerseits aufgrund einer von ihr erstellten<br />

Dokumentation (Schulportfolio) und anderseits aufgrund<br />

eines zweitägigen Evaluationsbesuchs beurteilt.<br />

Befragt wurden Eltern, sämtliche Schülerinnen und Schüler ab der<br />

1. Oberstufe, alle Lehrpersonen, die Schulleiter und der Schulrat.<br />

Zudem machte das Evaluatorenteam aus Obwalden Unterrichtsbesuche,<br />

führte Interviews mit Schulleitung und Schulrat durch und erfuhr<br />

im Rahmen einer Rating-Konferenz von den Lehrpersonen,<br />

wie sie die Schule einschätzen.<br />

Die Stärken/Schwächen-Analyse ergab folgende Resultate:<br />

Als herausragende Stärken werden genannt:<br />

– von den Schülerinnen und Schülern: der Klassenzusammenhalt<br />

sowie einzelne Bereiche des Unterrichts;<br />

– von den Eltern: die Schulorganisation mit den Tagesstrukturen;<br />

– von den Lehrpersonen: das Klima und die Zusammenarbeit im Team.<br />

Als spezifische Schwächen sehen:<br />

– die Schülerinnen und Schüler: das Regelwerk;<br />

– die Lehrpersonen: die Infrastruktur des Oberstufenschulhauses.<br />

Grafik 1<br />

Schulführung: Die Schulleitung wird vom Lehrerkollegium gut akzeptiert<br />

und ihre Arbeit wird positiv reflektiert. Entscheidungswege<br />

scheinen klar geregelt und kommuniziert und Entscheide werden geordnet<br />

umgesetzt. Die schulinterne Kommunikation sowie die Organisation<br />

von schulinternen Anlässen werden als gut bewertet.<br />

Die Eltern fühlen sich von der Schulleitung genügend informiert und<br />

erleben sie mehrheitlich als kompetent bezüglich Konfliktsituationen.<br />

Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit: Die Zusammenarbeit zwischen<br />

Lehrpersonen und Eltern funktioniert optimal. Die Eltern<br />

fühlen sich ernst genommen und genügend wie auch rechtzeitig<br />

informiert.<br />

Unterricht: Die Lernbedingungen und die Lernerfolge an der<br />

Oberstufe <strong>Bürglen</strong> werden von den Beteiligten mehrheitlich als<br />

gut erlebt. Der fachbezogene Unterricht in den einzelnen Klassen<br />

wird zielgerichtet geplant und erscheint auf gutem Niveau.<br />

Die Klassen werden von den Lehrerinnen und Lehrern strukturiert<br />

und klar geleitet.<br />

Weiteres Vorgehen: Die Steuergruppe der Schule <strong>Bürglen</strong><br />

wird sich in den kommenden Monaten mit der Umsetzung<br />

der in der externen Evaluation genannten Entwicklungspunkte<br />

befassen. Die vorgeschlagenen Massnahmen werden anschliessend,<br />

in Absprache mit dem Schulrat, ins Schulprogramm<br />

aufgenommen und in die Praxis umgesetzt.<br />

9 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Schulverlegung 6. Primarklassen nach Valbella<br />

Die 6. Primarklassen weilten für eine Woche auf der Lenzerheide.<br />

55 Schülerinnen und Schüler verbrachten vom 9. bis 13. September<br />

<strong>2013</strong> eine abwechslungsreiche Schulverlegung in Valbella.<br />

Nachfolgend einige Auszüge aus Tagebuchberichten.<br />

Lagertagebuch vom Montag, 9. September <strong>2013</strong><br />

Auf die Schulverlegung habe ich mich sehr gefreut! Um 7.15 Uhr<br />

musste ich aufstehen. Die Fahrt gegen Chur war sehr toll. In der Altstadt<br />

von Chur hatten wir einen Foto-OL. Es war nicht so schwierig. Auf<br />

einem Spielplatz machten wir Mittagspause. Um 16.00 Uhr fuhren wir<br />

in Chur ab. Die Fahrt dauerte nicht mehr lange. Wir kamen um 16.30<br />

Uhr beim Lagerhaus an. Die Zimmereinteilung gab es vor Ort. Die Einteilung<br />

war cool, nur gab es manchmal einige Probleme. Aber ich<br />

denke, das können wir lösen, denn wir sind alle ein Team. Das Essen<br />

war mega toll. Es gab Suppe, danach Salat und Tortellini und zum krönenden<br />

Abschluss einen feinen Fruchtsalat.<br />

Barbara, 6a<br />

Wir fuhren am Montag um ca. 8.30 Uhr ab. In Felsberg angekommen,<br />

liefen wir dem Rhein entlang gegen Chur. Dann assen wir<br />

unser Mittagessen. Danach machten wir einen Foto-OL. Als unsere<br />

Gruppe fertig war und wir gerade zum Spielplatz zurückliefen, kam<br />

ein Reporter und stellte uns Fragen. Als wir fertig waren, sagte er,<br />

dass wir morgen zwischen 7.00 und 8.00 Uhr im Radio Grischa<br />

kommen. Wir freuten uns sehr. Dann fuhren wir mit dem Car nach<br />

Valbella. Wir bezogen unsere Zimmer und gingen dann essen. Es<br />

gab Salat, Suppe, Tortellini und zum Dessert noch Fruchtsalat. Jetzt<br />

freue ich mich auf einen schönen Abend.<br />

Nina, 6b<br />

Lagertagebuch vom Dienstag, 10. September <strong>2013</strong><br />

Wir sind heute aufgewacht, haben uns angezogen und sind an das<br />

erste Frühstück. Dann liefen wir an den Heidsee. Dort haben wir<br />

eine Olympiade gemacht. Unsere Disziplinen waren: Pedalo, Basketball,<br />

Dart, einen Lauf um den Heidsee und Floss ziehen. Meine<br />

Gruppe war gut, finde ich. Anschliessend haben wir unser Mittagessen<br />

gegessen. Wir sind dann noch ein bisschen weiter nach Lenzerheide<br />

gewandert. Dort haben wir einen OL durch das Dorf gemacht.<br />

Danach sind wir wieder nach Hause gelaufen und haben das<br />

Abendessen gegessen und jetzt schreiben wir das Tagebuch.<br />

Corsin, 6c<br />

Heute hatten wir Lagerolympiade am Heidsee. Es gab verschiedene<br />

Disziplinen: Dartwurf, Pedalo fahren, Floss ziehen, Basketballwurf<br />

und den Heidseelauf. Der Lunch war einigermassen gut!!! Die Disziplinen<br />

waren nicht schwierig, dann fing es an zu «schiffen». Der OL<br />

war mega schwierig, aber wir hatten es super lustig. Der Quiz-Abend<br />

wird mega cool. Das Nachtessen war der Hammer! Mich nervte es,<br />

dass es so fest regnete. Dieser Tag war oder wird lang gehen. Leider<br />

hatte ich Zickenkrieg mit einer Kollegin.<br />

PS: Ich hatte noch nie Heimweh, seit wir weg sind. Das Highlight<br />

war die Nacht.<br />

Luisa, 6a<br />

Lagertagebuch vom Mittwoch, 11. September <strong>2013</strong><br />

Heute Morgen mussten wir um 6.45 Uhr aufstehen. Nach einem<br />

super Frühstück machten sich die meisten ans Anziehen und Einpacken.<br />

Für die Herbstwanderung um 9.00 Uhr packten wir den<br />

Lunch ein und machten uns auf den Weg. Die Wanderung war streng<br />

und dauerte sehr lange. Nur zum Hochlaufen allein brauchten wir<br />

ca. 2½ Stunden. Als wir oben auf dem Gipfel waren, machte uns Alexandras<br />

Gotti in der June-Hütte leckere Spaghetti. Nach dem Essen<br />

spielten wir ein Spiel namens: Hi Ha Ho. Nach dem Aufenthalt da<br />

oben mussten wir noch ca. 1 Stunde und 45 Minuten runterlaufen bis<br />

zu unserem Lagerhaus. Die meisten Mädchen gönnten sich eine<br />

warme Dusche, auch wenn nicht alle Duschen warm waren. Danach<br />

ging es ans Essen. Es gab Hotdog. Mhhhh! Nach dem Essen spielten<br />

die meisten Pingpong, Tischfussball oder sie redeten miteinander. Zickenkrieg<br />

gab es wie an allen anderen Tagen auch wieder. Gleich ist<br />

unsere Klasse (6c) dran mit dem Abendprogramm. Laura, 6c<br />

Das Aufstehen heute war strenger als gestern. Nach dem Frühstück<br />

machten wir uns auf den Weg. Am Anfang ging es immer bergauf, bis<br />

Atelier Schoggibananen<br />

Atelier Schwingen<br />

Atelier Schoggibananen<br />

10 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Schüler/-innen und Lehrpersonen der 6. Primarklassen a und b<br />

wir bei der June-Hütte ankamen. Dort hatten wir leckere Spaghetti.<br />

Danach gingen wir wieder zurück nach Valbella. Die ganze Herbstwanderung<br />

war toll, bis auf das Wetter. Es war immer kalt, es hatte<br />

Nebel, manchmal kam die Sonne hervor und es hatte auch wenig<br />

Schnee. Nach einem feinen Nachtessen, bestehend aus Gemüsesuppe,<br />

Mais- und Karottensalat, einem Hotdog und Schokoladencreme,<br />

erwartet uns ein Programm, das die Klasse 6c vorbereitet hat.<br />

Samuel, 6b<br />

Lagertagebuch vom Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong><br />

Heute Morgen sind wir um 6.45 Uhr aufgestanden und ich habe<br />

mich auf den Tag gefreut, denn wir sollten auf die Rodelbahn. Um<br />

halb acht gab es ein leckeres Frühstück. Um 9.00 Uhr haben wir<br />

dann die Ateliers gemacht. Ich hatte das Atelier Fensterbilder, es war<br />

sehr lustig, ich machte ein «Hello Kitty». Um 10.00 Uhr war das<br />

erste Atelier beendet. Um 10.30 Uhr hat dann das zweite Atelier angefangen.<br />

Ich besuchte das Atelier «Tanzen», welches sehr cool war<br />

und die Schritte waren auch richtig toll. Um 11.30 Uhr waren wir<br />

mit den Ateliers fertig. Anschliessend haben wir eine Wurst gebrätelt<br />

und auch gegessen. Mhh! Nach dem Essen erfuhren wir von den<br />

Lehrern, dass die Rodelbahn geschlossen sei. Dann haben wir uns<br />

entschlossen, ins Hallenbad zu gehen. Beim Hallenbad angekommen,<br />

war es richtig cool. Es gab eine mega coole Rutschbahn. Um<br />

16.00 Uhr sind wir dann ins Lager zurückspaziert. Der Tag war der<br />

beste der Woche. Nachdem ich das fertig geschrieben habe, machen<br />

wir dann noch einen Casinoabend. Morgen geht es dann ab<br />

nach Hause.<br />

Genta, 6c<br />

Heute Morgen hatten wir Ateliers auf dem Programm. Und zwar<br />

Fussball, Slackline, Schwingen, Einrad, Scoubidou, Fensterbilder,<br />

Drahtarmbänder und noch viele mehr. Die Ateliers waren aufgeteilt.<br />

Einige waren von 9.00 bis 10.00 Uhr, die anderen von 10.30 bis<br />

11.30 Uhr. In der Pause bekam jedes Kind eine Schokobanane. Am<br />

Mittag brätelten wir vor dem Lagerhaus bei der Grillstelle. Es gab<br />

Bratwurst oder Cervelats mit Brot. Um 14.00 Uhr liefen wir ab nach<br />

Lenzerheide und gingen dort ins H2 Lai (Hallenbad). Es hatte eine<br />

Rutsche mit Farben und wechselndem Licht, draussen ein Sprudelbad,<br />

einen Sprungturm, ein Längenschwimmbecken und noch<br />

zwei gewöhnliche Becken. Nach 75 Minuten gingen wir duschen<br />

und umziehen und liefen anschliessend wieder Richtung Lagerhaus.<br />

Dort angekommen, gab es schon bald Älplermagronen. Wir räumten<br />

schon einige Sachen zusammen, weil es morgen nach Hause geht.<br />

Sarina, 6b<br />

Lagertagebuch vom Freitag, 13. September <strong>2013</strong><br />

Am Freitagmorgen um 6.45 Uhr haben wir gefrühstückt, nach dem<br />

Frühstück sind alle zurück in ihre Häuser und haben gepackt und<br />

geputzt! Wenn jemand früher fertig war, hat er unten noch etwas gespielt<br />

(Fussball, Tischtennis, …), dann um 9.00 Uhr haben wir alle<br />

das Haus verlassen, haben noch ein paar Fotos vor dem Haupthaus<br />

gemacht und haben alle eine Unterschrift in das Danke-Buch des<br />

Küchenteams gegeben. Später ist Herr Kühne mit einer Schachtel<br />

voll Glace gekommen. Dann haben wir uns vom Küchenteam verabschiedet,<br />

sind zum Car gelaufen und abgefahren. Eine Stunde<br />

und 30 Minuten später sind wir in Rapperswil im Kinderzoo angekommen,<br />

dort haben wir alleine gehen können. Ich war mit Michelle,<br />

Olivia und Barbara unterwegs. Um 12.45 Uhr trafen wir uns bei der<br />

Zookasse, um 13.00 Uhr sind wir wieder abgefahren nach <strong>Bürglen</strong>.<br />

Als wir in <strong>Bürglen</strong> ankamen, haben wir die Taschen ausgeladen und<br />

sind empfangen worden. Anschliessend sind alle nach Hause gegangen.<br />

Zu Hause habe ich ausgepackt und bin ins Training gegangen,<br />

ich war sehr müde. Ich fand das Lager sehr cool!!!<br />

Alisha, 6c<br />

Am Morgen mussten wir früh aufstehen. Zum Frühstück gab es wieder<br />

Brot, Nutella, Konfitüre, Müesli und zum Trinken unterschiedliche<br />

Milch. Dann haben wir den Lunch gefasst. Es gab: einen Apfel<br />

oder eine Banane, ein Balisto und ein Sandwich, welches man selber<br />

machen durfte. Ich machte mir eines mit Butter und Salami.<br />

Zum Trinken gab es Sirup. Danach mussten wir packen, aufräumen<br />

und putzen. Kurz bevor wir mit dem Car und dem Kleinbus abgefahren<br />

sind, machten wir noch ein Foto und wir luden das Gepäck<br />

ein. Dann fuhren wir ab. Im Car konnten wir einen Film schauen,<br />

den einen wurde es dabei aber schlecht und sie mussten sich übergeben.<br />

Im Rapperswiler Kinderzoo angekommen, sahen wir viele<br />

Tiere. Wir assen den Lunch und ich kaufte mir noch einen Schnuller.<br />

(Kein echter natürlich!) Alle im Car, fuhren wir weiter und kamen<br />

um 14 Uhr vor der Sporthalle in <strong>Bürglen</strong> an. Dort erwarteten uns<br />

schon viele Eltern. Auch meine Mutter und meine Schwester waren<br />

da. Ich war froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Es war schön,<br />

dass ich gerne noch einmal gehen würde.<br />

Rahel, 6b<br />

Weitere Informationen zur Schulverlegung findet man unter<br />

www.primarbuerglen.jimdo.com.<br />

11 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Renovation/Sanierung Knabenschulhaus: Abschluss der Arbeiten<br />

Für das in den Jahren 1909 bis 1912 erbaute Knabenschulhaus hat<br />

der Schulrat im Jahr 2009 ein gesamtheitliches Sanierungskonzept<br />

erarbeitet. Das Ziel war, anstehende Unterhaltsarbeiten auszuführen<br />

und die Räumlichkeiten und deren Ausstattung auf einen zeitgemässen<br />

Stand zu bringen. An der Urnenabstimmung vom<br />

26. September 2010 wurde mit der Kreditsprechung von 3'650'000<br />

Franken die Sanierung im eigentlichen Sinn eingeleitet. Für die betriebliche<br />

Erweiterung der Aula sowie eine zusätzliche Vorplatzüberdachung<br />

stimmte die Offene Dorfgemeinde am 22. <strong>November</strong> 2012<br />

einem Zusatzkredit von 300'000 Franken zu. Somit stand für die Gesamtsanierung<br />

des Knabenschulhauses ein Totalbetrag von<br />

3'950'000 Franken zur Verfügung.<br />

Ausführung/Bauetappen<br />

Um die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs sowie die Sicherheit zu<br />

gewährleisten, wurden die umfassenden Arbeiten vorwiegend während<br />

der Schulferienzeit im Sommer ausgeführt. Dazu war die Etappierung<br />

in drei Phasen notwendig, verteilt auf die Jahre 2011 bis <strong>2013</strong>.<br />

Die erste Etappe wurde im Frühjahr/Sommer 2011 in Angriff genommen.<br />

Dabei erfolgten die Isolation und Deckenverstärkung im<br />

Kellergeschoss, die Decken- und Bodensanierung, die Innenisolationen<br />

und die Einrichtung in drei Schulzimmern. Weiter wurden die<br />

drei WC-Anlagen saniert sowie Vorbereitungen für die Elektro- und<br />

Heizungsinstallationen getroffen.<br />

Bei der zweiten Etappe im Sommer/Herbst 2012 wurden im 3. Obergeschoss<br />

die Arbeitsplätze der IF-Lehrpersonen sowie die ehemalige<br />

Wohnung umgebaut. Dabei entstanden neue, moderne<br />

Arbeitsplätze für die IF-Lehrpersonen sowie ein Therapie- und zwei<br />

Gruppenräume für den Unterricht von Schülerinnen und Schülern<br />

mit Lern-, Entwicklungs- oder Verhaltensschwierigkeiten.<br />

Ebenso wurden in dieser Etappe weitere vier Klassenzimmer komplett<br />

saniert und mit den neusten Technologien, wie Beamer, Presenter<br />

und Multimediageräten, ausgestattet. Im Erdgeschoss wurden<br />

der <strong>Gemeinde</strong>saal mit einer Schallschutzdecke und die Küche mit<br />

einer Brandschutzdecke ausgestattet.<br />

Im Jahr 2012 wurden auch die notwendigen Massnahmen für einen<br />

behindertengerechten Zugang umgesetzt. So wurde ein Vertikallift<br />

eingebaut, der das Untergeschoss, d.h. den Mittagstisch, mit dem<br />

3. Obergeschoss, wo sich die IF-Räume befinden, verbindet. Damit<br />

ist das gesamte Gebäude nun behindertengerecht erschlossen.<br />

Mit der letzten und grössten Etappe musste bereits im Frühjahr<br />

<strong>2013</strong> begonnen werden. Dabei stand die Neueindeckung des Daches,<br />

das Streichen der Fassade und die Sanierung und Erweiterung<br />

der Aula im Vordergrund. Da es sich beim Knabenschulhaus<br />

um ein schützenswertes Objekt handelt, mussten denkmalpflegerische<br />

Anforderungen berücksichtigt werden. Die Sanierung des riesigen<br />

Dachs stellte sowohl den Architekten wie auch die Dachdecker<br />

vor einige Herausforderungen, welche aber allesamt ausgezeichnet<br />

gelöst werden konnten.<br />

Bei der Sanierung der Aula wurde der Boden komplett erneuert und<br />

die Heizungs- und Lüftungsanlagen wurden ausgewechselt. Daneben<br />

wurden Unterhalts- und Malerarbeiten ausgeführt. Die Küche<br />

wurde erweitert, und es entstand ein helles und modernes Foyer,<br />

welches mit dem neu überdachten Vorplatz vielfältig genutzt werden<br />

kann.<br />

Kosten<br />

Obschon zusätzlich 160'000 Franken für die behindertengerechte<br />

Erschliessung aufgewendet wurden, wird das Projekt voraussichtlich<br />

nur knapp über den budgetierten Kosten von 3'950'000 Franken<br />

abschliessen. Die behindertengerechte Erschliessung musste<br />

infolge des Beitritts zum Konkordat für Sonderpädagogik zwingend<br />

umgesetzt werden. Die Integration von Schülerinnen und Schülern<br />

mit einer Behinderung in die Regelschule ist damit auch aus räumlicher<br />

Sicht an der Schule <strong>Bürglen</strong> gewährleistet.<br />

Herzlicher Dank<br />

Für die Planung, Umsetzung und Begleitung der Bauetappen zeichnete<br />

die vom Schulrat eingesetzte Baukommission Knabenschulhaus<br />

verantwortlich: Unter dem Vorsitz von René Deplazes,<br />

Schulverwalter, arbeiteten Heiri Arnold, Vorsteher Amt für Hochbau<br />

Uri, Adrian Gisler, Schulratsmitglied, Kurt Gisler, Hauswart, sowie Arthur<br />

Walker, Baukommissionssekretär und Architekt Werner Furger<br />

mit. Punktuell wurden zusätzliche Fachpersonen sowie Schulleitung<br />

und weitere Personen beigezogen.<br />

Den beteiligten Unternehmungen mit ihren Mitarbeitenden, dem Architekten<br />

Werner Furger und der Baukommission Knabenschulhaus<br />

sprechen wir für die grosse sorgfältige, termingerecht und innerhalb<br />

des Kredits ausgeführte Arbeit unseren herzlichen Dank aus.<br />

Das Gebäude hat sein Erscheinungsbild und seinen Charakter behalten.<br />

Die Räumlichkeiten und Anlagen bewähren sich in der täglichen<br />

Nutzung und überzeugen mit zeitgemässer, praktischer<br />

Ausstattung.<br />

Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, das gelungene Werk im Rahmen<br />

eines «Tages der offenen Tür» der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Schulrat <strong>Bürglen</strong><br />

Überdachter Vorplatz mit behindertengerechtem Zugang<br />

12 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule<br />

Das Knabenschulhaus mit bisherigem Charakter, aber in neuem Glanz<br />

Herzliche Einladung zum Tag<br />

der offenen Tür<br />

an die Bevölkerung von <strong>Bürglen</strong> und alle<br />

Interessierten<br />

Knabenschulhaus<br />

und Aula<br />

Samstag, 9. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 09 – 12 Uhr<br />

09 – 12 Uhr Knabenschulhaus – Rundgang/freie<br />

Besichtigung<br />

09 – 11 Uhr Aula<br />

– Rundgang/freie Besichtigung<br />

– Bildpräsentation der drei Bauphasen<br />

– Kaffee und Gipfeli mit musikalischer<br />

Unterhaltung durch die Schule <strong>Bürglen</strong><br />

11 – 12 Uhr Aula<br />

– Offizieller Teil mit Ansprachen und<br />

Einsegnung, Apéro<br />

Aula: Saal mit Übergang ins Foyer<br />

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.<br />

Schulrat und Baukommission Knabenschulhaus<br />

Aula: erweiterte Küche bzw. Foyer<br />

13 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Schule/Vereine<br />

7. Bürgler Erzählnacht<br />

Zum siebten Mal nimmt die Schule <strong>Bürglen</strong> an der<br />

Schweizer Erzählnacht teil. Das diesjährige Motto lautet<br />

«GESCHICHTEN ZUM SCHMUNZELN».<br />

Am Freitag, 8. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 18 bis 22 Uhr,<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen, in der<br />

Schulbibliothek und den Schulhäusern den zum<br />

Motto passenden Geschichten zu lauschen.<br />

Auch dieses Jahr findet wieder ein Bücher-Flohmarkt<br />

mit tollen Büchern für nur 1 Franken statt. Das Literatur-Bistro<br />

(<strong>Gemeinde</strong>saal) bildet den Treffpunkt<br />

zum Trinken, Essen und sich Unterhalten.<br />

Blauring <strong>Bürglen</strong> feiert sein 65-Jahr-Jubiläum<br />

Nun ist es so weit! Der Blauring <strong>Bürglen</strong> geht in Rente ... Nein, natürlich<br />

nicht! Aber er darf sein 65-jähriges Bestehen feiern. Zurzeit<br />

besteht das Leiterteam aus 15 Leiterinnen, welche mit rund 45 Mädchen<br />

einen Teil ihrer Freizeit verbringen. Zum Jubiläum ein Gespräch<br />

mit der 21-jährigen Scharleiterin Mirjam Fedier.<br />

Mirjam Fedier, was macht der Blauring <strong>Bürglen</strong> zu einem besonderen<br />

Verein?<br />

Mirjam Fedier: «Durch die vielen gemeinsamen Aktivitäten verbindet<br />

der Blauring <strong>Bürglen</strong> Jung und Alt. Dabei können Mädchen<br />

Freundschaften über alle Altersgenerationen knüpfen, Selbstvertrauen<br />

tanken, ihre eigenen Fähigkeiten entdecken und viel Neues<br />

erleben. Das Leiterteam versucht für die Mädchen, mit Gruppenstunden,<br />

verschiedenen Anlässen und Ausflügen, welche vielfach<br />

in der Natur stattfinden, ein sinnvolles und abwechslungsreiches<br />

Freizeitangebot zu bieten. Durch die Vielfältigkeit des Blaurings<br />

<strong>Bürglen</strong> ist es etwas für jedes Mädchen.»<br />

Wie ist der Blauring <strong>Bürglen</strong> organisiert?<br />

Mirjam Fedier: «Ab der 2. Klasse kann man beim Blauring <strong>Bürglen</strong><br />

mitmachen. Bis zum Ende der 1. Oberstufe kann man als ‹Kind› an<br />

den Anlässen teilnehmen. Für die Gruppenstunden werden die<br />

Mädchen dem Alter entsprechend aufgeteilt. In der 2. Oberstufe<br />

kann man als Hilfsleiterin im Leiterteam mitwirken. Ab der 3. Oberstufe<br />

ist man ‹offiziell› Leiterin.<br />

Als Leiterin kann man mit 16 Jahren den J+S-Gruppenleiterkurs besuchen<br />

und mit 18 Jahren den J+S-Schar- und Lagerleiterkurs. Wer<br />

noch ‹weiter hinauf› möchte, kann sich bis zum J+S-Coach oder<br />

J+S-Experten ausbilden lassen.»<br />

Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus?<br />

Mirjam Fedier: «Die Kinderzahlen sind zurzeit stabil. Es wäre aber<br />

natürlich nicht schlecht, wenn noch mehr Mädchen im Blauring<br />

<strong>Bürglen</strong> mitmachen würden. Beim Blauring <strong>Bürglen</strong> kann man jederzeit<br />

und in jedem Alter noch einsteigen und dabei sein.»<br />

Was wünschen Sie sich von der Zukunft für den Blauring <strong>Bürglen</strong>?<br />

Mirjam Fedier: «Dass der Zusammenhalt im Leiterteam sowie in der<br />

Schar so gut bleibt und die Zusammenarbeit mit der Pfadi bei Anlässen<br />

und dem Sommerlager weiterhin gut funktioniert. Natürlich<br />

auch, dass es den Blauring <strong>Bürglen</strong> noch viele weitere Jahre gibt.<br />

Ein grosser Wunsch des Blaurings <strong>Bürglen</strong> ist zudem ein eigenes<br />

Blauringlokal.»<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Mirjam Fedier, Scharleiterin<br />

Telefon 079 574 48 10<br />

blauring@hotmail.ch<br />

www.blauring-buerglen.ch<br />

14 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Kommission Energie und Umwelt<br />

Am 3. Dezember 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, eine<br />

Kommission «Energie und Umwelt» einzusetzen. Inzwischen<br />

konnten erfreulicherweise Personen gefunden werden, welche<br />

bereit sind, in der Kommission mitzuarbeiten. Es sind dies:<br />

Präsident<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Ueli Gisler, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Luzia Gisler, Sozialvorsteherin<br />

Peter Arnold, Geschäftsführer Marty AG<br />

Fabian Tresch, Camenzind Haustechnik<br />

Annemarie Biasini<br />

Ruedi Bissig, Abwart Sporthalle<br />

Hinweis<br />

Adventskonzert in der Riedertalkapelle<br />

Die Kulturkommission <strong>Bürglen</strong> organisiert unter dem Begriff «Kulturperle»<br />

regelmässig Konzerte oder Ausstellungen in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Am Samstagabend, 7. Dezember <strong>2013</strong>, findet in der Riedertalkapelle<br />

wieder ein Adventskonzert statt. Gönnen Sie sich etwas Ruhe<br />

an diesem stimmungsvollen und aussergewöhnlichen Ort. Lauschen<br />

Sie dazu der wunderbaren Musik aus der Renaissance- und Frühbarockzeit,<br />

gespielt von Thorsten Bleich auf der Laute. Das Adventskonzert<br />

beginnt um 19.30 Uhr und wird bei jeder Witterung<br />

durchgeführt. Zu diesem besonderen Anlass der Kulturkommission<br />

<strong>Bürglen</strong> sind alle herzlich eingeladen.<br />

Defibrillator-Standort bei der Sporthalle<br />

Bisher war der Defibrillator im Sanitätszimmer<br />

in der Sporthalle deponiert. Da dieser dort für<br />

die Öffentlichkei schlecht zugänglich ist, hat<br />

man sich dazu entschlossen, diesen neu zu<br />

platzieren.<br />

NEU steht der Defibrillator im Raum der alten<br />

Telefonkabine beim Sporthalleneingang und ist<br />

somit für die Öffentlichkeit gut zugänglich. Der<br />

Defibrillator ist mit einem Alarm ausgerüstet und<br />

zusätzlich wurde eine Heizung installiert.<br />

Unwetter vom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong><br />

Massive Regenfälle am Wochenende vom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong> richteten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong> sehr viele Schäden an. Rund 44<br />

Schadenmeldungen gingen bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei ein. Die Feuerwehr<br />

<strong>Bürglen</strong> und ein Teil des <strong>Gemeinde</strong>führungsstabs waren aufgrund<br />

der Wetterlage im Einsatz. Sorge bereiteten die enorm grossen<br />

Hangrutsche im Gebiet der Oberschwand und im Gebiet Schipfi<br />

(siehe Bilder). Diese zwei Hangrutsche hatten hohen Einfluss auf<br />

den Geschiebeeintrag im Holdenbach.<br />

Standort vor der Sporthalle<br />

Grossmehrheitlich handelte es sich bei den Schäden um Murgänge<br />

im Landwirtschaftsland, also sogenannte Elementarschäden. Es<br />

waren aber auch Erschliessungsstrassen betroffen. Die Schäden<br />

sind inzwischen erfasst und abgeschätzt worden. Die geschätzte<br />

Schadensumme beläuft sich auf rund 500' 000 Franken.<br />

Die meisten Schäden konnten in der Zwischenzeit durch die betroffenen<br />

Eigentümer bereits behoben werden. Im Gebiet Oberschwand<br />

wurde für die betroffenen Liegenschaften ein Notweg erstellt.<br />

Hangrutsch Oberschwand<br />

Hangrutsch Schipfi<br />

15 | Neues aus <strong>Bürglen</strong>


Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Herzlich willkommen,<br />

Aline Kempf<br />

Seit Kurzem arbeitet auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

ein neues Gesicht. Die 16-jährige<br />

Aline Kempf aus <strong>Bürglen</strong> hat am 1. August<br />

<strong>2013</strong> ihre dreijährige Lehre als Kauffrau begonnen.<br />

Sie wird die Ausbildung im E-Profil<br />

absolvieren.<br />

Wir heissen Aline in unserem Team herzlich<br />

willkommen und wünschen ihr eine erfolgreiche<br />

und angenehme Lehrzeit.<br />

Neues Schulratsmitglied<br />

An der Urnenabstimmung vom 22. September <strong>2013</strong> wurde für die Restamtszeit<br />

vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 als neues Mitglied in den Schulrat<br />

Nathalie Danioth-Eger gewählt. Wir heissen Nathalie Danioth-Eger als neues<br />

Behördenmitglied herzlich willkommen.<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong><br />

6463 <strong>Bürglen</strong><br />

Redaktionskommission<br />

Markus Frösch, <strong>Gemeinde</strong>vizepräsident<br />

Luzia Gisler, Sozialvorsteherin<br />

Christina Fetz, Vertretung Schulrat<br />

Emil Walker, <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Gina Poletti, Sekretariat <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

Max Widmer, Gisler Druck AG, Altdorf<br />

Redaktion<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Bürglen</strong><br />

Postfach 162<br />

6463 <strong>Bürglen</strong><br />

Telefon 041 874 10 40<br />

Telefax. 041 874 10 43<br />

E-Mail: gemeindekanzlei@buerglen.ch<br />

www.buerglen.ch<br />

Druck<br />

Gisler Druck AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

www.gislerdruck.ch<br />

Erscheint zweimal jährlich (April und <strong>November</strong>)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Eine ganze oder teilweise<br />

Reproduktion des in dieser Veröffentlichung enthaltenen<br />

Materials darf nur mit vorheriger Zustimmung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bürglen</strong> erfolgen.<br />

Geburtstage<br />

Unsere ältesten Einwohner/-innen<br />

03.10.1910 Gustav Gisler, Gosmergartä<br />

27.01.1911 Ignaz Hürlimann, Betagten- und Pflegeheim<br />

Oberes Reusstal<br />

16.02.1915 Maria Gisler-Arnold, Gosmergartä<br />

07.06.1915 Johann Stadler, Hagni 3<br />

18.08.1916 Margaritha Imholz-Gisler, Gosmergartä<br />

28.08.1916 Margaritha Schuler, Urner Altersheim<br />

10.05.1917 Margrith Gisler-Schuler, Gosmergartä<br />

17.08.1919 Anna Iten-Schuler, Gosmergartä<br />

25.09.1919 Anton Briker, Obere Feldgasse 1<br />

19.11.1919 Frieda Gisler-Gerig, St. Raphaelsweg 4<br />

26.11.1919 Müller-Herger Katharina, Gosmergartä<br />

05.02.1920 Lina Gisler-Arnold, Gosmergartä<br />

06.02.1920 Ernst Aschwanden, Obriedenstrasse 30<br />

30.06.1920 Pius Imhof, Gosmergartä<br />

07.07.1920 Josef Arnold, Schulweg 1<br />

15.09.1920 Martin Arnold, Gotthardstasse 84<br />

19.11.1920 Anna Schuler-Rebsamen, Feldgasse 21<br />

07.03.1921 Margaretha Arnold-Schuler, Gosmergartä<br />

29.03.1921 Paulina Marty-Epp, Klausenstrasse 94<br />

17.07.1921 Katharina Brand-Holdener, Riedisfeld 8<br />

11.08.1921 Olga Lauener-Imhof, Hartolfingen 8<br />

30.11.1921 Maria Herger-Kempf, Gosmergartä<br />

02.02.1922 Maria Imhof-Schuler, Gosmergartä<br />

10.03.1922 Maria Loth-Epp, Gosmergartä<br />

01.07.1922 Alois Arnold, Kirchenrütti 14<br />

02.08.1922 Agnes Müller-Stadler, Klausenstrasse 169<br />

25.09.1922 Berta Gisler-Kempf, Gotthardstrasse 74<br />

09.10.1922 Joder Arnold, Brückenstalden 3<br />

27.10.1922 Maria Gisler-Schuler, Gosmergartä<br />

90 Jahre<br />

01.01.1923 Marie Arnold-Arnold, Gosmergartä<br />

05.01.1923 Maria Kempf-Gisler, Plangg<br />

20.01.1923 Agatha Gisler-Schuler, Gosmergartä<br />

27.01.1923 Josefina Gisler-Stadler, Stalden 7<br />

30.01.1923 Hermann Arnold, Klausenstrasse 85<br />

04.02.1923 Johann Schranz, Altersheim Rosenberg<br />

14.02.1923 Margaritha Gisler-Walker, Bürglergrund 15<br />

06.03.1923 Johann Planzer, Gosmergartä<br />

15.04.1923 Barbara Kempf-Kempf, Gosmergartä<br />

30.05.1923 Josef Arnold, Klausenstrasse 140<br />

31.07.1923 Regina Gisler-Herger, Alter Klausenweg 1<br />

18.09.1923 Emil Planzer, Grundgasse 2<br />

23.10.1923 Johann Marti, Gosmergartä<br />

17.11.1923 Frieda Gisler-Brand, Unteres Eggenbergli<br />

14.12.1923 Agnes Bunschi-Herger, Gosmergartä<br />

80 Jahre<br />

03.01.1933 Erhard Stadler, Spichermatte 1<br />

12.01.1933 Kaspar Arnold, Gosmergartä<br />

11.02.1933 Maria Gisler-Zgraggen, Klausenstrasse 151<br />

12.02.1933 Regina Arnold-Furger, Grundgasse 10<br />

22.02.1933 Rosmarie Mettler-Schmidig, Horgi 15<br />

23.02.1933 Paul Gisler, Gosmergartä<br />

23.02.1933 Andreas Hartmann, Langmattgasse 77<br />

08.03.1933 Romana Gisler-Walker, Klausenstrasse 42<br />

26.03.1933 Berta Trachsel-Arnold, Bürglergrund 14<br />

15.04.1933 Mathilda Arnold-Imhof, Bachergrundboden<br />

15.05.1933 Theresia Dittli-Krummenacher, Kirchenrütti 10<br />

21.05.1933 Werner Christen, Riedisfeld 2<br />

12.07.1933 Paul Stadler, Schächenrütti 1<br />

06.09.1933 Josef Gisler, Grundgasse 32<br />

11.09.1933 Maria Baumann-Gisler, Obriedenstrasse 40<br />

23.09.1933 Josefina Stadler-Arnold, Schrannenmatte<br />

25.10.1933 Johann Planzer, Gosmermatte<br />

30.10.1933 Hildegard Amstad-Gisler, Hartolfingen 8<br />

08.11.1933 Maria Schuler-Planzer, Lanzig<br />

19.11.1933 Emma Imhof-Planzer, Obriedenstrasse 8<br />

07.12.1933 Robert Regli, Pflegewohngruppe Höfli, Höfligasse 7<br />

18.12.1933 Kreszentia Riedi-Arnold, Emmetten<br />

16 x Neues aus <strong>Bürglen</strong>

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