Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
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<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong> gemeinnützige GmbH<br />
Frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es neues Jahr!<br />
Kunstprojekt im <strong>Alten</strong>zentrum S. 4 & 5 <strong>Alten</strong>hilfetag Hanau & <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong> S. 6<br />
Tai-Chi im Kreisruheheim S. 10<br />
Ausgabe Dezember 2013/Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
im Rahmen zahlreicher Gespräche, Besprechungen <strong>und</strong><br />
Versammlungen in den zurückliegenden Monaten wurde<br />
uns wieder einmal bewusst, dass ein wesentlicher Bestandteil<br />
unserer Alltagsarbeit die Auseinandersetzung mit den<br />
Problemen <strong>und</strong> Kritiken von Mitarbeitern, Bewohnern<br />
<strong>und</strong> Angehörigen ist. Es gehört aber auch zu unserem Alltag,<br />
diesen Problemen <strong>und</strong> Kritiken mit Lösungen <strong>und</strong><br />
Wertschätzung zu begegnen. Wieso eigentlich Wertschätzung<br />
an dieser Stelle? Weil für jeden Menschen die Schilderung<br />
von Problemen <strong>und</strong> Kritik auch mit Ängsten verb<strong>und</strong>en<br />
ist. Angst vor Unverständnis, Angst vor Repressalien,<br />
Angst vor Enttäuschung - im Gr<strong>und</strong>e genommen Angst vor<br />
jedweder Konsequenz. Deswegen ist die Wertschätzung für<br />
die Schilderung von Problemen <strong>und</strong> Kritik so wichtig.<br />
Letztlich um genau diese Ängste zu nehmen <strong>und</strong> weil es<br />
Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist. Denn<br />
dort heißt es: Der Umgang untereinander ist wertschätzend,<br />
ehrlich <strong>und</strong> zuverlässig. Die für die Arbeitsabläufe<br />
notwendigen Informationen werden verlässlich weitergegeben<br />
<strong>und</strong> Kritik wird sachlich geäußert.<br />
Dr. André Kavai<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
In all den Jahren, in denen wir nun die Verantwortung für dieses<br />
Unternehmen tragen, waren es stets die Kritik <strong>und</strong> die Problemlösungen,<br />
die uns weitergebracht <strong>und</strong> weiterentwickelt haben. Darum<br />
sind wir auch stolz auf dieses Unternehmen mit seinen Mitarbeitern<br />
<strong>und</strong> Bewohnern, <strong>und</strong> stolz darauf, dass sich das WIR in diesem<br />
Unternehmen immer mehr durchsetzt. WIR für das Gefühl, gemeinsam<br />
viel erreichen zu können oder einfach WIR für die Formel W<br />
wie Wertschätzung plus I wie Innovation ist gleich R wie Reichtum.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, uns allen, mit Familien <strong>und</strong><br />
Menschen die uns besonders nahe stehen, ein frohes <strong>und</strong> gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr <strong>und</strong> vor allem<br />
aber Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Dieter Bien<br />
Geschäftsführer<br />
Ihr Kontakt zu den <strong>Alten</strong>- & <strong>Pflegezentren</strong><br />
Service-Hotline: 06181-802 602<br />
www.altenheime-mkk.de<br />
Wohnstift Hanau (WSH)<br />
Lortzingstraße 5 63452 Hanau<br />
Telefon 06181 / 802-0 Fax -526<br />
wohnstift.hanau@altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Gründau (SZG)<br />
Büdinger Straße 12b 63584 Gründau-Lieblos<br />
Telefon 06051 / 88 97-0 Fax -169<br />
seniorenzentrum.gruendau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Steinau (SZS)<br />
Am Viehhof 3-6 36396 Steinau<br />
Telefon 06663 / 9606-122 Fax -141<br />
seniorenzentrum.steinau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> (STK)<br />
Rückertstraße 3 63450 Hanau<br />
Telefon 06181 / 50874-00 Fax -88<br />
stadtteilzentrum.hanau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Kreisruheheim Gelnhausen (KRH)<br />
Holzgasse 23 63571 Gelnhausen<br />
Telefon 06051 / 913-0 Fax -769<br />
kreisruheheim.gelnhausen@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Lebensbaum Sinntal (WGL)<br />
Michaelspfad 2 36391 Sinntal-Sterbfritz<br />
Telefon 06664 - 40397-10 Fax -17<br />
lebensbaum.sinntal@altenheime-mkk.de<br />
2<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach (AZR)<br />
Am <strong>Alten</strong>zentrum 1 63517 Rodenbach<br />
Telefon 06184 / 935-0 Fax -169<br />
altenzentrum.rodenbach@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Biebergemünd (SZB)<br />
Nepomukweg 1 63599 Biebergemünd-Kassel<br />
Telefon 06050 / 9122-0 Fax -169<br />
seniorenzentrum.biebergemuend@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut<br />
für <strong>Alten</strong>pflege (AFI)<br />
Am <strong>Alten</strong>zentrum 1 63517 Rodenbach<br />
Telefon 06184 / 935-182 Fax -158<br />
afi@altenheime-mkk.de<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Pinnwand<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
<br />
<br />
Was war da los?<br />
Alt ... stimmt!<br />
Demenz in unserer Mitte<br />
Bewegt gedacht war der Titel <strong>des</strong><br />
interaktiven Vortrages im Stadtteilzentrum<br />
an der <strong>Kinzig</strong>, mit<br />
dem wir uns an der diesjährigen<br />
Hanauer Aktionswoche beteiligt<br />
haben. Der Vortrag gab insbesondere<br />
pflegenden Angehörigen<br />
demenziell erkrankter Menschen Anleitungen für das Training <strong>des</strong> Gedächtnisses <strong>und</strong> <strong>des</strong> Körpers.<br />
Darüber hinaus beteiligten wir uns mit einem Tanzcafé im Wohnstift <strong>und</strong> einem Informationsstand<br />
im Hanauer Rathaus.<br />
Oh du besinnliche Weihnachtszeit<br />
Fototausstellung<br />
Carnevale di Venezia<br />
<br />
Im Rahmen einer feierlichen<br />
Vernissage wurde pünktlich zu<br />
Beginn der Faschingszeit die<br />
Wanderausstellung Carnevale<br />
di Venezia <strong>des</strong> Fotografen <strong>und</strong><br />
Architekten Gisbert Bahr im<br />
Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Lebensbaum Sinntal<br />
eröffnet.<br />
Mit einem Weihnachtsmarkt im <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach <strong>und</strong> einem Weihnachtsbasar im<br />
Wohnstift Hanau stimmen wir uns gemeinsam auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein.<br />
Die Bewohner, ihre Angehörigen <strong>und</strong> alle Besucher sind herzlich eingeladen <strong>und</strong> finden<br />
neben kulinarischen Genüssen auch die Gelegenheit, an den Verkaufsständen schon kleine<br />
Weihnachtsgeschenke zu erwerben.<br />
Weihnachtsmarkt im <strong>Alten</strong>zentrum, Samstag, den 30. November, von 14 bis 19 Uhr<br />
Weihnachtsbasar im Wohnstift Hanau, Samstag, den 7. Dezember, von 14 bis 18 Uhr<br />
<br />
3<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Aktuelles<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach für Kunstprojekt<br />
„Zeitreise“ ausgezeichnet<br />
4<br />
Die Kunst hat im<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
eine langjährige<br />
Tradition. Bereits<br />
beim Bau <strong>des</strong> Hauses<br />
Anfang der 70-er<br />
Jahre entstanden im<br />
Einklang zur Architektur<br />
zahlreiche,<br />
damals zeitgemäße<br />
Kunstwerke um die<br />
Pflegeeinrichtung.<br />
Von der k(l)einen<br />
Kunstausstellung bis<br />
zur Fotoausstellung<br />
Carnevale di Venezia oder einem<br />
kreativen Malkurs als Therapie <strong>und</strong><br />
Meditation wird diese Tradition fortgeführt.<br />
Dr. Monika Fingerhut beglei-<br />
Seit vielen Jahren begleiten Sie das<br />
Erinnerungstheater im <strong>Alten</strong>zentrum.<br />
Was ist die Besonderheit an diesem<br />
Projekt?<br />
Seit 2005 biete ich nun Erinnerungstheater<br />
als einen festen Bestandteil<br />
<strong>des</strong> Aktivierungsangebotes im <strong>Alten</strong>zentrum<br />
Rodenbach an. Erinnerungstheater<br />
geht von der Biografiearbeit<br />
aus <strong>und</strong> nutzt Methoden <strong>und</strong><br />
Übungen der angewandten Theaterpädagogik.<br />
Eigene Erlebnisse <strong>und</strong><br />
Erfahrungen werden zu Szenen verarbeitet,<br />
manchmal mit Geschichten,<br />
Märchen <strong>und</strong> Liedern verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> zu einer Aufführung verknüpft.<br />
Drei Inszenierungen („Lila nicht ganz<br />
rosa“, „Am Fenster im Heim“ <strong>und</strong> „Die<br />
Sehnsucht bleibt“) konnte ich bereits<br />
mit den Bewohnern einem interessierten<br />
Publikum präsentieren.<br />
Natürlich hängt die Realisierung solcher<br />
Vorhaben von der Zusammensetzung<br />
der Gruppe ab. Wir sind<br />
tet seit mehreren Jahren verschiedene<br />
Projekte im <strong>Alten</strong>zentrum. Für das<br />
Kunstprojekt Die Zeiteise geht weiter<br />
nahm sie im November 2013 als<br />
hier nicht im Kindergarten sondern<br />
im <strong>Alten</strong>heim, der letzten Station,<br />
erklärte mir eine Bewohnerin. Sterben<br />
<strong>und</strong> Tod sind allgegenwärtig. So<br />
sind viele mir lieb gewordene Akteure<br />
inzwischen verstorben. Das<br />
schmerzt <strong>und</strong> tut zuweilen richtig<br />
weh. Immer wieder muss man sich<br />
auf neue Gruppen einstellen, muss<br />
genau schauen, was kann ich mit der<br />
Gruppe erarbeiten, wo gilt es,<br />
Ressourcen zu wecken <strong>und</strong> Wünschen<br />
<strong>und</strong> Neigungen gerecht zu<br />
werden? Denn Theaterarbeit bzw.<br />
künstlerische Arbeit in einem <strong>Alten</strong>heim<br />
unterliegt besonderen Voraussetzungen.<br />
Die Teilnehmer sind<br />
meist körperlich nicht mehr mobil<br />
<strong>und</strong> flexibel, von psychischen <strong>und</strong><br />
demenziellen Beeinträchtigungen<br />
ganz abgesehen.<br />
Was genau kann man sich<br />
unter dem Kunstprojekt Zeitreise vorstellen?<br />
Projektverantwortliche den<br />
1. Preis <strong>des</strong> BKSB-Wettbewerbes<br />
Low hanging fruits, der<br />
gute Ideen <strong>und</strong> Lösungen in<br />
der kommunalen <strong>Alten</strong>hilfe<br />
würdigt, entgegen. Kurz<br />
zuvor wurde sie für ihr Engagement<br />
in verschiedenen<br />
Projekten mit Senioren<br />
sowie Kinder- <strong>und</strong> Jugendtheatergruppen<br />
mit dem<br />
Sonder-Kulturpreis <strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<br />
<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong> ausgezeichnet.<br />
In einem Gespräch mit<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> erläutert sie<br />
die Entstehungsgeschichte der Zeitreise<br />
<strong>und</strong> die Motivation für ihr Engagement.<br />
Gespräch mit Initiatorin Dr. Monika Fingerhut<br />
Die Zeitreise ist ein w<strong>und</strong>erbares<br />
Kunstprojekt, eine Zeitreise mit<br />
Erinnerungscollagen der letzten fünf<br />
bis sechs Jahrzehnte. Es ist die Fortführung<br />
einer Collage, die im Café<br />
Zeitreise die Wand ziert <strong>und</strong> u.a.<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Aktuelles<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
geschichtliche <strong>und</strong> zeitprägende<br />
Ereignisse, vornehmlich aus der<br />
ersten Hälfte <strong>des</strong> vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
zeigt. Aus der Gruppe kam<br />
der berechtigte Einwand: Aber wir<br />
haben doch auch die letzten fünfzig<br />
Jahre gelebt. Der Vorschlag, die<br />
begonnene Zeitreise weiterzuführen,<br />
wurde sogleich begeistert aufgenommen<br />
<strong>und</strong> der <strong>Treffpunkt</strong> im <strong>Alten</strong>zentrum<br />
entwickelte sich donnerstags<br />
schnell zur Kunstwerkstatt. Mit 14<br />
Teilnehmern entstanden über 40<br />
Exponate. Es sind Keilrahmencollagen<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Materialien: Stoffresten, Müll, Zeitungsausschnitten<br />
oder geschnorrten<br />
Zigaretten. Selbst Bauschaum<br />
fand neben alten Frotteehandtüchern<br />
seinen Einsatz. Themen,<br />
Trends, Geschehnisse, Personen, die<br />
bewegten, erfreuten, polarisierten<br />
<strong>und</strong> begeisterten, wurden hier aufgegriffen.<br />
So war einer Teilnehmerin<br />
die Gegenüberstellung der Frauenpersönlichkeiten<br />
Lady Di <strong>und</strong> Mutter<br />
Teresa wichtig. Zwei Frauen die so<br />
unterschiedlich waren, die aber doch<br />
so viel verband, am Ende starben sie<br />
beide 1997 innerhalb einer Woche.<br />
Ein Meilenstein insbesondere für die<br />
deutsche Geschichte war der Mauerfall<br />
1989. Anti-Atomkraft, Friedens<strong>und</strong><br />
Frauenbewegung spielten vor<br />
allem in den 70er <strong>und</strong> 80er Jahren<br />
einen große Rolle. Rasante technische<br />
Entwicklungen vom Telefon<br />
Dr. Monika Fingerhut:<br />
Wohnhaft in Jossgr<strong>und</strong>-<br />
Oberndorf<br />
freiberufliche Redakteurin<br />
Fortbildung zur Theater-<br />
Spielleiterin<br />
Diverse Regie- <strong>und</strong> Leitungstätigkeiten<br />
für Kinder-,<br />
Erwachsenen- <strong>und</strong><br />
Seniorentheater<br />
Zertifizierte Gedächtnistrainerin<br />
<strong>des</strong> BVGT<br />
Mit-Autorin <strong>des</strong> Buches<br />
Die besten Beschäftigungstherapien<br />
für Senioren<br />
Monika Pelz, Dr. Monika Fingerhut, Charlotte Loder, Ursula Leblang <strong>und</strong> Astrid Rieß-<br />
Wenzel freuen sich über die Ergebnise <strong>des</strong> Kunstprojektes.<br />
zum Handy, von der Schallplatte zur<br />
CD oder vom Stofftaschentuch zum<br />
Tempo, sportliche Ereignisse <strong>und</strong><br />
Skandale wie Olympische Spiele <strong>und</strong><br />
Doping, Größen der Film <strong>und</strong> Fernsehunterhaltung<br />
sowie Kinder- <strong>und</strong><br />
Comicfiguren, all<br />
dies ist vertreten<br />
<strong>und</strong> so mancher<br />
Betrachter wird sich<br />
staunend erinnern.<br />
Die Teilnehmer<br />
in<strong>des</strong> haben vor<br />
allem erfahren dürfen,<br />
das ihre Erinnerungen<br />
geschätzt,<br />
gewürdigt <strong>und</strong><br />
benötigt werden. Sie<br />
haben alle zusammen<br />
ein buntes, anregen<strong>des</strong> <strong>und</strong><br />
viele Erinnerungen wecken<strong>des</strong><br />
Wandbild gestaltet, auf das sie alle<br />
stolz sein dürfen.<br />
Woher nehmen sie Ihre Motivation<br />
für dieses besondere Engagement?<br />
Es ist die Freude, die Begeisterung,<br />
der Humor <strong>und</strong> der Wille der Bewohner,<br />
sich ihm hohen <strong>Alter</strong> <strong>und</strong> trotz<br />
ihrer Handicaps noch auf neue Projekte<br />
einzulassen. Das ist das, was<br />
mich immer wieder überrascht <strong>und</strong><br />
fasziniert. Die Nachmittage in Rodenbach<br />
sind ungemein bereichernd für<br />
mich <strong>und</strong> manchmal bin ich ganz<br />
beschämt, wenn ich nach Hause<br />
fahre, weil ich wieder so viel Herzliches<br />
<strong>und</strong> Gutes mitnehme. Diese<br />
Arbeit lässt sich allerdings nicht alleine<br />
bewältigen. Ich hab mit den<br />
ehrenamtlich engagierten Damen<br />
Monika Pelz, Charlotte Loder, Ursula<br />
Leblang <strong>und</strong> Astrid Rieß-Wenzel ein<br />
w<strong>und</strong>erbares Team an meiner Seite,<br />
auf das ich mich absolut verlassen<br />
kann <strong>und</strong> mit dem ich mich prima<br />
verstehe. Gut ist es auch zu wissen,<br />
dass Geschäftsführung wie Einrichtungsleitung<br />
immer ein offenes Ohr<br />
für innovative Konzepte haben.<br />
Dürfen wir uns denn auch auf eine<br />
Fortsetzung der Zeitreise freuen? Wie<br />
könnte sie aussehen?<br />
Gerne würde ich die bislang entstandenen<br />
Texte, Geschichten Anekdoten<br />
<strong>und</strong> Gedichte in einer Publikation<br />
veröffentlichen, vielleicht unter dem<br />
Motto Das erste Mal. Dazu braucht<br />
es aber noch ein wenig Zeit <strong>und</strong><br />
Muse. Ein Anfang ist schon gemacht,<br />
mal schauen, was daraus wird.<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014<br />
5
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Aktuelles<br />
Experten diskutierten über <strong>Alten</strong>hilfe <strong>und</strong><br />
wie sie in Zukunft organisiert werden soll<br />
Erster <strong>Alten</strong>hilfetag<br />
Hanau & <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong><br />
„Pflege trifft Zukunft“<br />
Die demografisch bedingte Zunahme<br />
alter Menschen stellt für die Pflege<br />
eine große Herausforderung dar. Für<br />
den <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis <strong>und</strong> die Stadt<br />
Hitzige Diskussion am Vormittag:<br />
Claus Fussek (li) <strong>und</strong> Horst Rühl (re)<br />
Hanau Gr<strong>und</strong> genug, sich mit dem<br />
Thema im Rahmen einer Veranstaltung<br />
zu befassen <strong>und</strong> erstmals, mit<br />
Unterstützung der hessischen Lan<strong>des</strong>zentrale<br />
für politische Bildung,<br />
einen gemeinsamen <strong>Alten</strong>hilfetag zu<br />
gestalten. Unter dem Motto Pflege<br />
trifft Zukunft startete die Veranstaltung<br />
mit einer Begrüßung durch den<br />
Ersten Kreisbeigeordneten<br />
Dr. André Kavai <strong>und</strong><br />
Hanaus Sozialstadtrat Axel<br />
Weiss-Thiel. Mit den Experten<br />
Claus Fussek, Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Horst Rühl,<br />
Lan<strong>des</strong>diakoniepfarrer<br />
Kurhessen-Waldeck, <strong>und</strong><br />
dem Journalisten Konrad<br />
Franke begann die Veranstaltung<br />
mit einer hitzigen<br />
Diskussion. Während Rühl<br />
die Zukunft der Pflege in<br />
dem Ausbau der Bereiche Wertschätzung,<br />
Vollfinanzierung <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
sah <strong>und</strong> Franke einen Imagewechsel<br />
für den <strong>Alten</strong>pflegeberuf forderte,<br />
nahm Fussek neben der Politik<br />
Axel Weiss-Thiel, Dr. André Kavai <strong>und</strong> Lothar Hain<br />
begrüßten die Gäste.<br />
auch die Verbandsvertreter in die Verantwortung<br />
<strong>und</strong> forderte: Wir brauchen<br />
einen Perspektivenwechsel!<br />
Dieser veränderte Blickwinkel müsse<br />
emotional <strong>und</strong> aus der Perspektive<br />
hilfloser <strong>und</strong> sterbender Menschen,<br />
deren Angehöriger <strong>und</strong> den Pflegekräften<br />
sein.<br />
Anschließend wurden in drei Fachforen<br />
parallel die Schwerpunkthemen<br />
Wo drückt der Schuh im Pflegefall?,<br />
Humor als Chance im Pflegealltag<br />
sowie Die Bedeutung einer guten<br />
Biografiearbeit <strong>und</strong> die interkulturelle<br />
Öffnung in der Pflege behandelt.<br />
Die hier erarbeiteten Forderungen<br />
wurden an Vertreter aus Politik <strong>und</strong><br />
<strong>Alten</strong>hilfe-Branche gerichtet <strong>und</strong><br />
diskutiert. Die zukünftige Gestaltung<br />
der Pflege, so herrschte Einigkeit auf<br />
dem Podium, hänge auch von den<br />
<strong>Alter</strong>sbildern ab, die wir künftig<br />
haben werden, dass pflegende Angehörige<br />
eine bessere Unterstützung<br />
erfahren müssten, das Delta der<br />
Finanzierung zu füllen sei <strong>und</strong> dass<br />
es gelingen müsse, mehr Menschen<br />
für den Pflegeberuf zu interessieren.<br />
In einer begleitenden Ausstellung<br />
hatten die Besucher die Möglichkeit,<br />
sich Informationen aus erster Hand<br />
zu holen. Lothar Hain von der Stabsstelle<br />
Demografie der Stadt Hanau<br />
führte durch die Veranstaltung.<br />
6<br />
Der Polittalk am Nachmittag (v. l. n. r.): Jörg Joob (Domicil Seniorenresidenzen),<br />
Dieter Bien, MdL Dr. Ralf-Norbert Bartelt, Moderatorin Britta Hoffmann-Mumme,<br />
Stadtrat Axel Weiss-Thiel, Manfred Maaß (Pflegezentrum <strong>Main</strong>terrasse)<br />
<strong>und</strong> Friedrich Trapp (Martin-Luther-Stiftung).<br />
Nähere Informationen zu den Forderungen<br />
<strong>und</strong> Diskussionsergebnissen<br />
finden Sie unter:<br />
www.altenhilfetag.de<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Es ist nicht nur ein Job, sondern ein Beruf mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />
AFI verabschiedete 102 Absolventen<br />
Insgesamt 89 Absolventen konnte<br />
das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut in<br />
diesem Herbst zum erfolgreichen<br />
Ausbildungsabschluss in der <strong>Alten</strong>pflege<br />
<strong>und</strong> der <strong>Alten</strong>pflegehilfe gratulieren.45<br />
<strong>Alten</strong>pflegefachkräfte <strong>und</strong><br />
44 <strong>Alten</strong>pflegehelfer haben ihre<br />
Zeugnisse in feierlichem Rahmen in<br />
Empfang genommen. Insgesamt 18<br />
<strong>Alten</strong>pflegehelfer werden eine verkürzte<br />
Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />
nahtlos anschließen, 15 schlossen<br />
ihre Ausbildung mit der Taumnote<br />
sehr gut ab. Landrat Erich Pipa<br />
gratulierte den 22 Teilnehmern <strong>des</strong><br />
Modell-Kurses persönlich zur bestandenen<br />
Prüfung. Bereits im März hatten<br />
13 Absolventen den <strong>Alten</strong>pflegehilfekurs<br />
in Teilzeit erfolgreich abgeschlossen.<br />
2013 haben damit insgesamt<br />
102 Teilnehmer ihr Examen in<br />
der <strong>Alten</strong>pflege/<strong>Alten</strong>pflegehilfe<br />
bestanden. Davon absolvierten 13<br />
Schüler den praktischen Teil ihrer<br />
Ausbildung in den Einrichtungen der<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong>.<br />
Kampagne „Pflege in Not“<br />
Vor drei Jahren starteten die <strong>Alten</strong><strong>und</strong><br />
<strong>Pflegezentren</strong> die Kampagne<br />
Pflege in Not, um auf den sich<br />
abzeichnenden Mangel an Pflegefachkräften<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Aktuelle Zahlen <strong>des</strong> hessischen Pflegemonitors<br />
belegen, dass allein im<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-Kreis bis zum Jahr 2020<br />
etwa 340 neue <strong>Alten</strong>pfleger/innen<br />
benötigt werden. Allerdings ist<br />
aktuell die Zahl der Absolventen<br />
gestiegen, was<br />
unter anderem darauf<br />
zurückzuführen sei, dass<br />
das Land Hessen die Dekkelung<br />
der Schulplätze<br />
aufgehoben hat. Dies war<br />
eine der zentralen Forderungen<br />
der Kampagne.<br />
Aber besonders angesichts<br />
rückläufiger Zahlen<br />
bei den Schulabgängern<br />
<strong>und</strong> einer immer stärkeren Konkurrenz<br />
zwischen Branchen <strong>und</strong> Firmen<br />
um diese jungen Menschen hat die<br />
Werbung für die Berufe in der <strong>Alten</strong>pflege<br />
weiterhin hohe Priorität für<br />
unser Unternehmen. Das Aus- <strong>und</strong><br />
Fortbildungsinstitut für <strong>Alten</strong>pflege<br />
ist, gemeinsam mit Kampagnen-<br />
Koordinatorin Anke Kasseckert, hierfür<br />
regelmäßig im Einsatz. Beispielsweise<br />
zu Jobinterviews, bei denen<br />
Schulen besucht, die <strong>Alten</strong>pflegeberufe<br />
vorgestellt <strong>und</strong> Fragen der Schüler<br />
von den Zugangsvoraussetzungen<br />
über Perspektiven bis zur Einkommenssituation<br />
beantwortet werden.<br />
Darüber hinaus beteiligten wir uns<br />
zuletzt an den Ausbildungs- <strong>und</strong><br />
Berufs-Informations-Tagen in Gründau,<br />
der <strong>Main</strong>taler Lehrstellenbörse,<br />
den Lernwelten in Hanau sowie der<br />
Hanauer Projektwoche Was morgen<br />
zählt Erfinde deine Zukunft. Dabei<br />
geht es auch immer wieder darum,<br />
junge Männer für den Frauenberuf<br />
zu begeistern. Die Veranstaltung<br />
Nicht warten - starten der Agentur<br />
für Arbeit in Hanau richtete sich an<br />
berufliche Wiedereinsteiger/innen<br />
nach der Familienzeit - ebenfalls eine<br />
wichtige Zielgruppe für Pflegeberufe.<br />
7<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Saisonseite<br />
Bewohner erzählen<br />
Anni Hinze`s Weihnachtsgeschichte<br />
Bauernregel:<br />
Regnet's an St. Nikolaus,<br />
wird der Winter streng <strong>und</strong> graus.<br />
Weihnachten ist das Fest der Familie. Es war<br />
<strong>und</strong> ist vor allem für Kinder ein ganz besonderes Ereignis <strong>und</strong> die Erinnerungen<br />
daran bleiben uns meist bis ins hohe <strong>Alter</strong> erhalten. Mit Hilfe von Betreuungskraft<br />
Beate Pönitzsch sind wir im Wohnstift Hanau auf diese schöne<br />
Weihnachtserinnerung von Anni Hinze gestoßen:<br />
Anni Hinze <strong>und</strong> ihre „Ilse“<br />
Wissenswertes<br />
zu Silvester<br />
An das Weihnachtsfest 1926 kann ich mich<br />
noch sehr gut erinnern. Mit meiner Mutter<br />
ging ich um 17 Uhr in die Kirche. Mein<br />
Vater blieb zu Hause <strong>und</strong> bereitete alles für<br />
ein schönes Weihnachtsfest vor. Ich war<br />
sehr gespannt auf mein Geschenk <strong>und</strong><br />
freute mich sehr: An diesem Abend<br />
bekam ich meine Puppe, die ich mir<br />
schon so lange gewünscht hatte. Sie<br />
war w<strong>und</strong>erschön <strong>und</strong> bekam von mir<br />
den Namen Ilse. Ein Jahr später zum<br />
Fest bekam ich einen Ofen, auf dem<br />
ich für llse Tee, Kaffee <strong>und</strong> Nudelsuppe<br />
kochte. Immer wieder gerne denke<br />
ich an die schönen Weihnachtsfeste.<br />
Anni Hinze heute<br />
Der letzte Tag <strong>des</strong> Jahres wird in Deutschland Silvester genannt. An<br />
diesem Tag hat der Heilige Silvester Namenstag. Er verstarb am 31.<br />
Dezember 335 n. Chr. in Rom als Papst. Am 31. Dezember haben ab<br />
Mittag alle Geschäfte geschlossen. In den Kirchen finden Gottesdienste<br />
statt, um für das Vergangene zu danken <strong>und</strong> für das Zukünftige<br />
zu bitten.<br />
8<br />
Zu Neujahr<br />
Wilhelm Busch<br />
Will das Glück nach seinem Sinn<br />
dir was Gutes schenken,<br />
sage dank <strong>und</strong> nimm es hin<br />
ohne viel Bedenken.<br />
Jede Gabe sei begrüßt,<br />
doch vor allen Dingen<br />
Das, worum du dich bemühst<br />
möge dir gelingen.<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Herbst 2013<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Herbst in unseren Einrichtungen<br />
Jahreszeitliche Veranstaltungen haben einen großen Stellenwert in unseren<br />
Einrichtungen. Auch in diesem Herbst waren wir wieder sehr aktiv. Besonders<br />
die Oktoberfeste, die in nahezu allen Einrichtungen gefeiert wurden, fanden<br />
großen Anklang bei Bewohnern, Angehörigen <strong>und</strong> Mitarbeitern.<br />
Darüberhinaus haben Bewohner <strong>des</strong> Wohnstifts Hanau gemeinsam mit Kindern<br />
der Kita Nord-West Halloween gefeiert. Die Kinder führten ein Theaterstück<br />
auf, in dem sie die geschichtliche Herkunft <strong>des</strong> Festes veranschaulichten.<br />
Im Seniorenzentrum Biebergemünd gaben die Original Kasseler Musikanten<br />
bei einem Herbstfest ihr musikalisches Können zum Besten. Auf Einladung<br />
<strong>des</strong> Lions Clubs fand auch in diesem Jahr der zur Tradition gewordene<br />
Herbstausflug für Bewohner <strong>des</strong> Seniorenzentrums Steinau statt.<br />
Mit einem Rückblick möchten wir gemeinsame schöne St<strong>und</strong>en festhalten.<br />
9<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Kurzberichte<br />
Tai-Chi <strong>und</strong> Qigong als neues Bewegungsangebot<br />
Chinesische Klänge im Kreisruheheim<br />
Schweigend sitzt eine Gruppe<br />
Bewohner im Gemeinschaftsraum,<br />
zarte chinesische<br />
Klänge schweben<br />
durch den Raum, konzentriert<br />
folgen die Augen den<br />
vorgegebenen Übungen.<br />
Nicht vorhandene Bälle<br />
werden im Zeitlupentempo<br />
nach oben, unten <strong>und</strong> vorn<br />
bewegt, der Atem vertieft,<br />
die Aufmerksamkeit nach<br />
innen gerichtet. Schnell<br />
wird deutlich: Das Kreisruheheim<br />
Gelnhausen hat seinen Veranstaltungskalender<br />
um ein neues Bewegungsangebot<br />
ausgebaut. Einmal<br />
wöchentlich treffen sich hier bis zu 20<br />
Bewohner unter der Anleitung von<br />
Betreuungskraft Regina Pucher, um<br />
Betreuungskraft Regina Pucher (vorn) leitet den Tai-Chi-Kurs.<br />
bei der Mischung aus einfachen Tai-<br />
Chi- <strong>und</strong> Qigong-Übungen ihre Balance,<br />
Muskelkraft <strong>und</strong> Koordination zu<br />
stärken. Einrichtungsleiter Karsten<br />
Borchers freut sich über das neue<br />
Angebot, das von den Bewohnern sehr<br />
Literaturgruppe im Seniorenzentrum<br />
Gründau gibt Senf zu Hesse's Stufen<br />
Biografiearbeit mal<br />
ganz anders<br />
gut angenommen wurde.<br />
Eine Bewohnerin erzählte,<br />
dass sie ihren rechten<br />
Arm wieder länger <strong>und</strong><br />
höher heben <strong>und</strong> sich wieder<br />
mit rechts kämmen<br />
kann, berichtet Borchers<br />
<strong>und</strong> ergänzt: Auch an die<br />
seltsame Musik aus China<br />
haben sie sich gewöhnt<br />
<strong>und</strong> wir verbinden das<br />
Nützliche, die Bewegung,<br />
mit dem Schönen, der<br />
Gemeinschaft. Und so ist<br />
die Jahrtausende alte innere Kampfkunst<br />
aus China im Kreisruheheim<br />
angekommen <strong>und</strong> sorgt auch hier für<br />
die Erhaltung <strong>und</strong> Rückgewinnung<br />
von Beweglichkeit, Selbstständigkeit<br />
<strong>und</strong> Lebensqualität.<br />
10<br />
Die Literatur- <strong>und</strong> Schreibgruppe im<br />
Seniorenzentrum Gründau setzt ihre<br />
Arbeit in einem Folgeprojekt fort.<br />
Nachdem es Ehrenamtler Wolf Lange<br />
gelungen war, die Lesetätigkeit einiger<br />
Bewohner zu reaktivieren, geht<br />
er nun mit dem Hesse-Projekt in die<br />
nächste Phase. Gr<strong>und</strong>lage dafür war<br />
eine Biografiearbeit der Gruppe, in<br />
der das eigene Leben mit allen Erfahrungsbereichen<br />
im Mittelpunkt<br />
stand. Über mehrere Wochen tauschten<br />
die Teilnehmer aus den Jahrgängen<br />
1922 bis 1938 Erinnerungen an<br />
die zurückliegenden Jahrzehnte voller<br />
Leid, Überraschung <strong>und</strong> Freude<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014<br />
Die Literatur- <strong>und</strong> Schreibgruppe mit Initiator Wolf Lange<br />
(h. r.) <strong>und</strong> Einrichtungsleiter Michael Mandt (h. l.)<br />
aus <strong>und</strong> lasen im<br />
Anschluss gemeinsam<br />
Hermann Hesses<br />
Gedicht Stufen, in<br />
dem er das Leben als einen fortwährenden<br />
Prozess beschreibt. Die<br />
Gruppenteilnehmer ließen sich von<br />
Hesse's Aussagen zu ganz eigenen,<br />
auf ihre persönliche Biografie bezogenen<br />
Gedanken anregen. Nachdem<br />
Wolf Lange diese auf gelben Zetteln<br />
festhielt, stellte die Gruppe die sogenannten<br />
Senf-Sätze Hesse's Gedicht<br />
gegenüber. Durch einen gleichen<br />
Aushang auf allen Etagen <strong>des</strong> Seniorenzentrums<br />
wurden die anonymisierten<br />
Ergebnisse jedem Interessierten<br />
zugänglich gemacht. Mit der<br />
Auslage von gelben Zetteln, einem<br />
Stift <strong>und</strong> einem kleinen Schreibbrett<br />
erhält so jeder die Möglichkeit, auch<br />
seinen Senf dazu zu geben, berichtet<br />
Einrichtungsleiter Michael Mandt<br />
<strong>und</strong> ergänzt: Die Gemeinde Gründau<br />
unterstützt das Projekt durch die<br />
Finanzierung <strong>des</strong> Materialeinsatzes.
E-Qalin® zieht Kreise<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Bearbeitung<br />
eines Kriteriums DO<br />
In dieser Ausgabe wird an dem praktischen Beispiel<br />
Kommunikationskultur deutlich gemacht, wie das<br />
Qualitätsmanagement-System E-Qalin® funktioniert<br />
<strong>und</strong> zu einer Qualitätsverbesserung führen kann.<br />
E-Qalin ® Modell<br />
Wie erfolgt die Umsetzung im <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim?<br />
Wer ist dafür verantwortlich?<br />
Es gibt Vorlagen im Rahmen der Pflegedokumentation,<br />
mit denen gewährleistet wird, dass den Mitarbeitern<br />
wichtige Information über den Bewohner, seine<br />
Gewohnheiten <strong>und</strong> sein bisheriges Leben bekannt sind.<br />
Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass Bewohner die<br />
Möglichkeit zum Austausch, aber auch zur Beobachtung<br />
<strong>und</strong> zum Rückzug haben.<br />
Aktivitäten, die auf den Austausch <strong>und</strong> das Erzählen aus<br />
dem Leben abzielen, werden angeboten<br />
Kommunikationsmittel (Telefon, TV, Radio, Internet)<br />
können genutzt werden<br />
Auch der nicht-sprachliche Austausch wird durch<br />
die Mitarbeiter gesucht<br />
Für demenziell erkrankte Bewohner gibt es ein Nachtcafé<br />
Bewohner haben die Möglichkeit, sich im Einrichtungsbeirat<br />
<strong>und</strong> bei der Speiseplanbesprechung aktiv am Geschehen<br />
zu beteiligen<br />
Ein betreuter Bewohner-Stammtisch bietet in<br />
gemütlicher R<strong>und</strong>e die Möglichkeit für einen Austausch<br />
Strukturen <strong>und</strong> Prozesse<br />
Perspektive: 1 Bewohner<br />
Subperspektive: 1.6. Kommunikation<br />
Kriterium: 1.6.1. Kommunikationskultur<br />
Kommunikation als Austausch von Informationen <strong>und</strong><br />
Befindlichkeiten ist das, was uns als Menschen Zeit<br />
unseres Lebens ausmacht. Deshalb nimmt auch das<br />
Qualitätsmanagementsystem E-Qalin® die Kommunikation<br />
im Pflegeheim in den Blick:<br />
PLAN<br />
Wie wird das Vorgehen systematisch geplant?<br />
Wer ist verantwortlich?<br />
Kommunikation ist Bestandteil aller Konzepte<br />
Verschiedene formale Kommunikationswege sind fest<br />
installiert (Befragungen, Bewohnerbeteiligung,<br />
Ideen- <strong>und</strong> Beschwerdemanagement,)<br />
Verantwortlich hierfür sind die Leitungskräfte,<br />
die die Konzepte erstellen<br />
CHECK<br />
Wie erfolgt die Kontrolle der Ziel- <strong>und</strong> Planerreichung?<br />
Wer ist dafür verantwortlich?<br />
Im Rahmen von Befragungen, Fallbesprechungen,<br />
Pflegevisiten, <strong>des</strong> Beschwerdemanagements <strong>und</strong> weiterer<br />
Überprüfungen wird kontrolliert, ob den kommunikativen<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Bedürfnissen der Bewohner angemessen<br />
Rechnung getragen wird.<br />
ACT<br />
Wie werden Verbesserungen abgeleitet?<br />
Wer ist dafür verantwortlich?<br />
Durch die Auswertung <strong>des</strong> Check werden<br />
Verbesserungsmöglichkeiten erfasst, die in die neuen<br />
Planungen übernommen werden.<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
Ausweitung <strong>des</strong> TV-Angebotes auf Sender in anderen<br />
Sprachen<br />
Organisation eines Stammtisches für Bewohner<br />
mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />
Anschaffung eines Sinneswagens für die Wohnbereiche<br />
11<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Mitarbeiterinformationen<br />
Neue Mitarbeiter (01.09.13 - 31.10.13)<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Stellenbezeichnung<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Arz Tamara 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Behr Tamara 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Hörig Jessica 15.09.2013 Ergotherapeutin<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Schmidt Alexander 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut Knips Birgit 01.10.2013 Lehrkraft für Pflegeberufe<br />
Kreisruheheim Gelnhausen Klein Julia 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Lebensbaum Sinntal Alperstedt Jenny 01.09.2013 Pflegefachkraft<br />
Lebensbaum Sinntal Beringer Helene 16.09.2013 Alltagsbegleiterin<br />
Lebensbaum Sinntal Gärtner Rosemarie 01.09.2013 Pflegehelferin<br />
Lebensbaum Sinntal Engel Judith 16.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Lebensbaum Sinntal Link Heino 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Lebensbaum Sinntal Szeifert Lieselotte 23.09.2013 Hauswirtschaftskoordinatorin<br />
Seniorenzentrum Gründau Lein Anna 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Seniorenzentrum Steinau Sommer Bernd 01.09.2013 Pflegehelfer<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Baldus Ulrich 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Bindewald Stephanie 01.09.2013 Pflegehelferin<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Caserta Cristina 16.09.2013 Alltagsbegleiterin<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Haus Julia 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Ngare Esther 01.10.2013 Pflegefachkraft<br />
Berentungen<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Berentung<br />
Zentralverwaltung von Eiff Christine 01.11.1988 01.12.2013<br />
Mitarbeiterinformationsgespräche durch den Geschäftsführer<br />
12<br />
Seniorenzentrum Steinau 16.Januar 13:00 Uhr<br />
Lebensbaum Sinntal 16. Januar 15:00 Uhr<br />
Seniorenzentrum Biebergemünd 21. Januar 13:00 Uhr<br />
Kreisruheheim Gelnhausen 21. Januar 15:00 Uhr<br />
Wohnstift Hanau 27. Januar 13:00 Uhr<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> 27. Januar 15:00 Uhr<br />
Seniorenzentrum Gründau 5. Februar 13:00 Uhr<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach 5. Februar 15:00 Uhr<br />
Der Geschäftsführer informiert über die aktuelle Unternehmenssituation <strong>und</strong> die Jahresziele 2014.<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Mitarbeiterinformationen<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Neue Auszubildende (01.09.13 - 31.10.13)<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Stellenbezeichnung<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Roth Daniela 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Schmidt Bettina 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Thomas Katharina 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Weitzel Angelika 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Kreisruheheim Gelnhausen Odya Sandra 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Lebensbaum Sinntal Marks Tara 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Lebensbaum Sinntal Schneider Tanja 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Seniorenzentrum Biebergemünd Ficek Iwona 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Seniorenzentrum Gründau Gagliano Christina 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Lode Viyal 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Wohnstift Hanau Cadullo Vanessa 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Wohnstift Hanau Conrad Steven 01.10.2013 Auszubildender Pflege<br />
Wohnstift Hanau Zelic Nikolina 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Wohnstift Hanau Aksoy Aylin 01.10.2013 Auszubildende Pflege<br />
Jubilare (01.09.13 - 31.10.13)<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Jubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Bart Martina 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Perdylla Ilona 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Schneider Werner 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Seftalioglu Erol 01.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Vock Gloria 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Weißbach Ulrike 01.10.1988 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Kreisruheheim Gelnhausen Castellanos Sigrid 01.10.1978 35-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Seniorenzentrum Steinau Spahn Antje 01.08.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Freudenberger Sabine 01.10.1993 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Menge Rene 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Menge Yvonne 01.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Sachs Michaela 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Thiel Larissa 06.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Volland Andrea 01.10.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Zarza Cardenas Anke 08.09.2003 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Zentralverwaltung von Eiff Christine 01.11.1988 25-jähriges Betriebsjubiläum<br />
13<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Mitarbeiterinformationen<br />
Qualitätsmanagerin der ersten St<strong>und</strong>e<br />
Christine von Eiff<br />
verabschiedet<br />
Bei den <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
wurde durch den Geschäftsführer<br />
Dieter Bien ein Urgestein <strong>des</strong> Qualitätsmanagements<br />
in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Christine von Eiff<br />
war nicht nur seit 1.11.1988 unsere<br />
erste Qualitätsbeauftragte, sie war<br />
<strong>und</strong> ist der Motor <strong>des</strong> Qualitätsmanagements<br />
<strong>und</strong> bis heute maßgeblich<br />
an der positiven Entwicklung im<br />
Unternehmen beteiligt. Zum<br />
1.10.1996 übernahm sie als Qualitätssicherungsbeauftragte<br />
die neugeschaffene<br />
Stabsstelle für Qualitätssicherung.<br />
Mit den Fortbildungen zur<br />
QM-Beauftragten<br />
<strong>und</strong> zur<br />
internen Auditorin<br />
schaffte sie<br />
sich die Voraussetzungen,<br />
um das Qualitätsmanagement<br />
im Unternehmen zu implementieren<br />
<strong>und</strong> auszubauen. Sie hat<br />
sich im Unternehmen vor allem für<br />
ihr engagiertes Erarbeiten <strong>und</strong> Einführen<br />
<strong>des</strong> Qualitätsmanagementhandbuchs<br />
einen Namen gemacht.<br />
Ihre Freizeit verbringt sie mit zahlreichen<br />
Hobbys <strong>und</strong> min<strong>des</strong>tens ebenso<br />
viele ehrenamtliche Tätigkeiten. So<br />
ist sie Ausbilderin bei den Maltesern,<br />
Stadtverordnete in Hanau <strong>und</strong> engagiert<br />
in der Kirchengemeinde in<br />
Steinheim. Gemeinsam mit dem<br />
Betriebsratsvorsitzenden Karl-Heinz<br />
Voit wurde sie in Anwesenheit zahlreicher<br />
Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in<br />
den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Dritter Tag der Mitarbeiter 2013<br />
Der Tag der Mitarbeiter<br />
gehört ganz<br />
Ihnen! Mit diesen<br />
Worten begrüßte Dieter<br />
Bien zahlreiche<br />
neue Mitarbeiter, Jubilare<br />
<strong>und</strong> Führungskräfte<br />
zum dritten Tag<br />
der Mitarbeiter 2013.<br />
Bien nutzt diese Gelegenheit,<br />
um ihnen alle<br />
Angebote <strong>des</strong> Unternehmens<br />
für die Mitarbeiter<br />
zu präsentieren.<br />
Neben der Begrüßung<br />
neuer Mitarbeiter, darunter 12<br />
Auszubildende in der Pflege, wurden<br />
in der Veranstaltung insgesamt 20<br />
Jubilare geehrt. Neben zahlreichen<br />
10-jährigen Jubiläen nahmen Sabine<br />
Freudenberger aus dem Wohnstift<br />
Hanau Gratulationen für ihr 20-jähriges<br />
Betriebsjubiläum <strong>und</strong> Ulrike<br />
Weißbach - Pflegebereichsleiterin<br />
im <strong>Alten</strong>zentrum<br />
Rodenbach -<br />
für ihr 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum im<br />
öffentlichen Dienst entgegen.<br />
Bien bedankte<br />
sich bei allen für ihre<br />
Unternehmenstreue<br />
mit einem Blumenstrauß<br />
<strong>und</strong> einer<br />
Urk<strong>und</strong>e. Zum erfolgreichen<br />
Abschluss<br />
ihres Masterstudiums<br />
(Master of Arts) in Personalentwicklung<br />
nahm Prokuristin<br />
<strong>und</strong> Geschäftsbereichsleiterin Christina<br />
Herbig einen Blumenstrauß<br />
<strong>und</strong> Gratulationen entgegen.<br />
14<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
gemeinnützige GmbH<br />
Lortzingstraße 5 • 63452 Hanau<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dieter Bien, Geschäftsführer<br />
Redaktion:<br />
Andrea Krähling, Robert Steingrübner,<br />
Tanya Yagci<br />
Kont@kt zur Redaktion:<br />
Tanya Yagci;<br />
Tel. 06181 / 802 879<br />
E-Mail: treff.alter@altenheime-mkk.de<br />
Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />
Axel Häsler (www.hessen-luftbild.de), Archiv<br />
Layout & Druck<br />
Wort im Bild/Petr Šimandl<br />
Eichbaumstraße 17b<br />
63674 <strong>Alten</strong>stadt-Waldsiedlung<br />
Auflage: 2.000 Exemplare<br />
Erscheint: alle 2 Monate<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014
Bunte Seite<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Preisrätsel<br />
Wer bin ich?<br />
• Ich bin einer der berühmtesten<br />
Sportler Deutschlands.<br />
• Geboren wurde ich<br />
am 3. November 1945 in Nördlingen.<br />
• Ich bin Rekordtorschütze<br />
der Fußballnationalmannschaft,<br />
der B<strong>und</strong>esliga<br />
<strong>und</strong> <strong>des</strong> FC Bayern München.<br />
• Man nennt mich auch<br />
den „Bomber der Nation“.<br />
Für die richtige Lösung verlosen wir<br />
einen Geschenkgutschein im Wert von 25,- Euro.<br />
Abzugeben sind die Lösungen in der Verwaltung<br />
der jeweiligen Einrichtung oder per Post an:<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> <strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
Andrea Krähling, Lortzingstraße 5, 63452 Hanau<br />
oder per mail: info@altenheime-mkk.de<br />
Einsen<strong>des</strong>chluss ist der 10. Januar 2014<br />
Auflösung <strong>des</strong> Rätsels aus der letzten Ausgabe:<br />
Loriot<br />
Einen Gutschein im Wert von 25,- Euro hat gewonnen:<br />
Katharina Janthur, Bewohnerin im Wohnstift Hanau<br />
Wir bedanken uns für den Gutschein beim<br />
Wohnstiftlädchen<br />
in 63452 Hanau, Lortzingstraße 5, Tel.: 06181 / 802-559<br />
…<strong>und</strong> noch was zum Lachen:<br />
Ruft die Mutter ihrem kleinen Sohn im<br />
Nebenzimmer zu: „Stefan! Zünde doch<br />
schon mal den Adventskranz an!“ Nach<br />
ein paar Augenblicken kommt die<br />
Frage zurück: „Auch die Kerzen Mama?“<br />
Im eisigen Winter geht ein Mann in ein Kleidungsgeschäft<br />
<strong>und</strong> spricht zur Verkäuferin:<br />
„Ich hätte gerne Unterhosen.“ Darauf fragt<br />
die Verkäuferin: „Lange?“ Antwortet der<br />
Mann: „Ich will sie kaufen <strong>und</strong> nicht mieten!“<br />
Mitten auf der Kreuzung stoßen<br />
in der Silvesternacht zwei<br />
Autos zusammen. Ein Polizist<br />
kommt <strong>und</strong> zückt gerade seinen<br />
Notizblock. Darauf der eine<br />
Fahrer: „Aber Herr Wachtmeister,<br />
man wird doch noch aufs<br />
neue Jahr anstoßen dürfen!“<br />
Bilderrätsel:<br />
Im Lebensbaum Sinntal erläutert Gisbert Bahr einer Bewohnerin seine Bilder zum venezianischen Karneval.<br />
Doch wo im rechten Bild haben sich fünf Fehler eingeschlichen?<br />
15<br />
Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014