Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
Treffpunkt Alter - Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises
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Leseprojekt Gründau S.9<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong> gemeinnützige GmbH<br />
Hausgemeinschaften S.11 Ethikbeauftragte S.14
2<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
wenn Sie diese Ausgabe<br />
unserer "<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong>" in<br />
den Händen halten, ist der<br />
Sommer 2011 längst vorbei<br />
<strong>und</strong> manch einer wird sich<br />
fragen, ob denn in diesem<br />
Jahr überhaupt Sommer<br />
war. Dass es aber durchaus<br />
sonnige Tage gab, dokumentieren<br />
wir in dieser Ausgabe -<br />
zumin<strong>des</strong>t teilweise - mit<br />
dem Rückblick auf die Sommerfeste unserer Einrichtungen.<br />
Für das Richtfest in Sinntal hatte Petrus ebenfalls ein<br />
Einsehen mit den vielen Gästen <strong>und</strong> trug seinen Teil zu<br />
einer gelungenen Veranstaltung bei.<br />
Neben den Bauprojekten in Sinntal <strong>und</strong> Rodenbach stellen<br />
wir Ihnen in dieser Ausgabe weitere neue <strong>und</strong> nachahmenswerte<br />
Projekte in unserem Unternehmen vor. Das<br />
ehrenamtliche Leseprojekt in Gründau verstehe ich als<br />
Foto: <strong>Kinzig</strong>tal Nachrichten/Julia Bülling<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Editorial<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
gemeinnützige GmbH<br />
Lortzingstraße 5 63452 Hanau<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dieter Bien, Geschäftsführer<br />
Redaktion:<br />
Silke Arndt, Anke Kasseckert,<br />
Andrea Krähling, Robert Steingrübner,<br />
Theodor Vasilache, Tanya Yagci<br />
eines dieser "Leuchtturmprojekte", die hoffentlich viele<br />
Nachahmer finden. Keine neue Idee ist das Konzept der<br />
"Hausgemeinschaften". Dass es sich dabei aber um ein praxistaugliches<br />
Konzept handelt, das beweisen seit über<br />
einem Jahr die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen im Stadtteilzentrum<br />
an der <strong>Kinzig</strong> - weitere Einrichtungen sollen nun folgen.<br />
Ein aufschlussreiches Gespräch führten wir mit Pfarrerin<br />
Béatrice Weimann-Schmeller über das Thema Ethik.<br />
Sie wird künftig als betriebliche Ethikbeauftragte - dies ist<br />
sicher auch ein Novum in der <strong>Alten</strong>pflege - allen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern bei moralischen Konflikten als<br />
Ratgeberin <strong>und</strong> Unterstützerin zu Seite stehen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst mit vielen Sonnenstrahlen,<br />
die bereits Vorfreude verbreiten - auf den<br />
Sommer 2012!<br />
Robert Steingrübner<br />
Geschäftsbereichsleiter Marketing <strong>und</strong> Service<br />
Ihr Kontakt zu den <strong>Alten</strong>- & <strong>Pflegezentren</strong><br />
Service-Hotline: 01801 / 20 11 20 www.altenheime-mkk.de<br />
(Festnetz 3,9 ct/Min.; Mobil max. 42 ct/Min.)<br />
Unsere Einrichtungen:<br />
Wohnstift Hanau (WSH)<br />
Einzugsberaterin: Petra Steets<br />
Lortzingstraße 5 • 63452 Hanau<br />
Telefon 06181 / 802-0 • Fax -550<br />
wohnstift.hanau@altenheime-mkk.de<br />
Stadtteilzentrum<br />
an der <strong>Kinzig</strong> (STK)<br />
Einzugsberaterin: Dorothea Kraut<br />
Rückertstraße 3 • 63450 Hanau<br />
Telefon 06181 / 50874-00 • Fax -88<br />
stadtteilzentrum.hanau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach (AZR)<br />
Einzugsberater: Wolfgang Müller<br />
Am <strong>Alten</strong>zentrum 1 • 63517 Rodenbach<br />
Telefon 06184 / 935-0 • Fax -169<br />
altenzentrum.rodenbach@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Kreisruheheim Gelnhausen (KRH)<br />
Einzugsberater: Mario Pizzala<br />
Holzgasse 23 • 63571 Gelnhausen<br />
Telefon 06051 / 913-0 • Fax -769<br />
kreisruheheim.gelnhausen@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Steinau (SZS)<br />
Einzugsberaterin: Elke Knolle<br />
Am Viehhof 3-6 • 36396 Steinau<br />
Telefon 06663 / 9606-122 • Fax -141<br />
seniorenzentrum.steinau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Gründau (SZG)<br />
Einzugsberaterin: Kirstin Jäkel<br />
Büdinger Straße 12b • 63584 Gründau-Lieblos<br />
Telefon 06051 / 88 97-0 • Fax -169<br />
seniorenzentrum.gruendau@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Seniorenzentrum Biebergemünd (SZB)<br />
Einzugsberaterin: Petra Schmitt<br />
Nepomukweg 1 • 63599 Biebergemünd-Kassel<br />
Telefon 06050 / 9122-0 • Fax -169<br />
seniorenzentrum.biebergemuend@<br />
altenheime-mkk.de<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut<br />
für <strong>Alten</strong>pflege (AFI)<br />
Am <strong>Alten</strong>zentrum 1 • 63517 Rodenbach<br />
Telefon 06184 / 935-182 • Fax -158<br />
afi@altenheime-mkk.de<br />
Kont@kt zur Redaktion:<br />
Tanya Yagci;<br />
Tel. 06181 / 802 879<br />
E-Mail: treff.alter@altenheime-mkk.de<br />
Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />
Axel Häsler, Archiv<br />
Layout & Druck<br />
Wort im Bild/Petr Šimandl<br />
Eichbaumstraße 17b<br />
63674 <strong>Alten</strong>stadt-Waldsiedlung<br />
Auflage: 1.500 Exemplare<br />
Erscheint: alle 2 Monate
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Pinnwand<br />
Musiker-Gruppe "Sbrutsch" begeistert mit Heimatliedern <strong>und</strong> Folklore<br />
Mit traditionellen ukrainischen<br />
<strong>und</strong> russischen Volksliedern<br />
<strong>und</strong> stimmungsvollen<br />
Tänzen sorgte das ukrainische<br />
Die Künstlerformation "Unsere<br />
Hausmusikanten" nahm die<br />
Bewohner <strong>des</strong> Seniorenzentrums<br />
auf eine musikalischliterarische<br />
Italienreise mit. So<br />
verließen die Zuhörer die<br />
ewige Stadt Rom mit dem Lied<br />
"Arrivederci Roma", um auf der<br />
Insel Capri die Fischer zu<br />
besingen. Neben den Liedtexten<br />
brachten die Hausmusikanten<br />
auch Rhythmus-Instrumente<br />
für die Bewohner mit,<br />
um sie aktiv in das musikalische<br />
Geschehen mit einzubinden.<br />
Nach der Rückkehr mit<br />
der musikalischen Feststellung<br />
"Ein schöner Tag" bedankten<br />
Musiker-Ensemble "Sbrutsch"<br />
für ausgelassene <strong>und</strong> fröhliche<br />
Stimmung bei den Bewohnern<br />
<strong>des</strong> <strong>Alten</strong>zentrums<br />
sich die Bewohner mit lang<br />
anhaltendem Applaus. Heimleiter<br />
Adrian Imkeller kündigte<br />
weitere Auftritte der Hausmusikanten<br />
in der Pflegeeinrichtung<br />
im kommenden Jahr an -<br />
so ist ein musikalischer Zyklus<br />
über die Jahreszeiten geplant.<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Traditionelles Liedgut im <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
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Hausmusikanten treten in Biebergemünd auf<br />
Eine musikalisch-literarische<br />
Reise durch Italien<br />
Rodenbach. Begeistert lauschten<br />
sie den rhythmischen<br />
Volksliedern <strong>und</strong> ließen sich<br />
auf eine musikalische Reise in<br />
die Vergangenheit mitnehmen.<br />
Besonders viel Applaus<br />
bekam das von einer Opernsängerin<br />
gesungene "Ave-<br />
Maria". Mit dem bekannten<br />
Lied "Kalinka" verabschiedete<br />
sich das beliebte Folklore-<br />
Ensemle nach seinem bereits<br />
fünften Auftritt in der Pflegeeinrichtung<br />
<strong>und</strong> hinterließ<br />
auch diesmal wieder bleibende<br />
Erinnerungen.<br />
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Wir laden ein:<br />
Tag der offenen Tür<br />
<strong>und</strong> Weihnachtsmarkt<br />
am <strong>Alten</strong>zentrum<br />
Rodenbach<br />
am 26.11.2011<br />
von 11:00 - 19:00 Uhr<br />
Weihnachtsbasar<br />
im Wohnstift Hanau<br />
am 03.12.2011<br />
von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
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Ausgabe Oktober 2011<br />
3
4<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Sinntal<br />
100 Gäste auf der Baustelle <strong>des</strong> Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrums Lebensbaum<br />
Außergewöhnliches Richtfest in Sinntal<br />
Der Bau <strong>des</strong> Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrums<br />
Lebensbaum in Sinntal ist<br />
wahrlich ein ungewöhnliches, von<br />
vielen Wendungen <strong>und</strong> Umplanungen<br />
begleitetes Projekt. Diesen Eindruck<br />
bestärkte auch das Richtfest. Es<br />
begann nicht mit den obligatorischen<br />
Ansprachen <strong>und</strong> dem Richtspruch,<br />
sondern direkt mit dem gemeinsamen<br />
Mittagessen der ca. 100 anwesenden<br />
Gäste. Aufgr<strong>und</strong> <strong>des</strong> engen<br />
Terminplanes <strong>des</strong> Kreisbeigeordneten<br />
Dr. André Kavai wurde diese kurz-<br />
fristige Programmänderung notwendig.<br />
"Dass Sie noch hier sind belegt,<br />
dass Sie nicht nur am Essen sondern<br />
tatsächlich am Projekt interessiert<br />
sind", mit diesen Worten begrüßte er<br />
dann schmunzelnd die Gäste. Bürgermeister<br />
Carsten Ullrich ging in seiner<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
Ansprache auf die "bewegte Geschichte"<br />
<strong>des</strong> Projektes ein, welches bereits<br />
im Herbst 2007 von der Gemeindevertretung<br />
angeregt wurde.<br />
Projektleiter Robert Steingrübner<br />
bedankte sich bei den zahlreichen<br />
Gästen aus der Nachbarschaft, den<br />
Vertretern der Gemeinde, den am Bau<br />
beteiligten Firmen sowie den künftigen<br />
Kooperationspartnern für ihr<br />
Kommen <strong>und</strong> ihre Unterstützung.<br />
Besonderen Dank sprach er dabei Dr.<br />
Dr. Frank Theisen vom hessischen<br />
Sozialministerium aus, der die finanzielle<br />
Förderung koordinierte <strong>und</strong><br />
das Projekt von Beginn an wohlwollend<br />
begleitete. Das Projekt, das ein<br />
Budget von r<strong>und</strong> 5,5 Millionen Euro<br />
umfasst, wird wegen seines Modelcharakters<br />
als Pflegeheim<br />
der "5. Generation"<br />
von der hessischenLan<strong>des</strong>regierung<br />
mit insgesamt<br />
3,8 Millionen Euro<br />
gefördert. Dr. André<br />
Kavai <strong>und</strong> Carsten<br />
Ullrich betonten die<br />
Bedeutung <strong>des</strong> Projektes<br />
für den ländlichen<br />
Raum <strong>und</strong><br />
ihre Hoffnung auf<br />
viele Nachahmer.<br />
Für den Rohbau wurde ein Zeitraum<br />
von fast einem Jahr benötigt. Verzögerungen<br />
gab es unter anderem<br />
durch den langen Winter <strong>und</strong> die aufgr<strong>und</strong><br />
der Förderung notwendige<br />
Unterteilung <strong>des</strong> Objektes in drei Bauabschnitte.<br />
Erst im April dieses Jahres<br />
erfolgte die Übergabe <strong>des</strong> Förderbeschei<strong>des</strong><br />
für den dritten Bauabschnitt.<br />
Umso zufriedener waren alle<br />
Anwesenden, dass mit dem Richtfest<br />
diese Bauphase nun abgeschlossen<br />
werden konnte. Mit dem Richtspruch<br />
"Die Balken sah man einstens steh'n,<br />
als grüne Bäume in der Rhön. Nun<br />
tragen sie das neue Haus <strong>und</strong> sehen<br />
ganz verändert aus. Drum sei dem<br />
Herrn hier Dank gesagt", erhob der<br />
Zimmerer-Geselle Boris Evic traditionell<br />
das Glas <strong>und</strong> trank auf das Wohl<br />
<strong>des</strong> Bauherrn. Die Einrichtung soll<br />
planmäßig im März 2012 ihre Türen<br />
für die Bewohner öffnen, Voranmeldungen<br />
sind bereits möglich.<br />
Kontakt:<br />
Telefon:<br />
06181 / 802-879<br />
E-Mail:<br />
info@altenheime-mkk.de
Ausbildung<br />
Schulgeldkürzung verschärft<br />
Probleme in der <strong>Alten</strong>pflege<br />
"Das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut<br />
der <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> wird<br />
durch die Neuregelung in den kommenden<br />
Jahren einen steigenden<br />
Fehlbetrag von bis zu 44.000 Euro<br />
jährlich zu verkraften haben. Wo dies<br />
letztlich hinführt, dürfte jedem klar<br />
sein", kommentiert Dr. André Kavai<br />
die Veränderung der sogenannten<br />
90%-Regelung der Hessischen <strong>Alten</strong>pflegeverordnung.<br />
Trotz massiver Bedenken der <strong>Alten</strong>pflegeschulen<br />
<strong>und</strong> der Träger von<br />
<strong>Alten</strong>einrichtungen werden die angemessenen<br />
Schulkosten für die Ausbil-<br />
"Eine halbe St<strong>und</strong>e in der Toskana<br />
Therme ist so gut wie ein Tag Urlaub<br />
an der See", mit diesen Worten über-<br />
dung nicht mehr wie bisher erstattet.<br />
Brach bisher ein Schüler die Ausbildung<br />
nach drei Monaten ab, wurde<br />
das Schulgeld in Höhe von 90% der<br />
Kosten erstattet. Diese Regelung<br />
wurde nun verändert, sodass bei<br />
einem Ausbildungsabbruch nach<br />
sechs Monaten nur noch 50% der<br />
Kosten erstattet werden. "Dies ist der<br />
Weg in eine Pflegekatastrophe", ist<br />
sich Kavai mit dem Geschäftsführer<br />
Dieter Bien <strong>und</strong> der Leiterin <strong>des</strong> Aus<strong>und</strong><br />
Fortbildungsinstituts Monika<br />
May einig, zumal die Höhe <strong>des</strong> Schulgel<strong>des</strong><br />
seit nahezu zehn Jahren<br />
reichte Landrat Erich Pipa dem Gelnhäuser<br />
Unternehmer Siegfried Czakay<br />
einen Geschenkgutschein für die<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
unverändert ist. Mit dieser Kürzung<br />
ist die finanzielle Ausstattung der<br />
<strong>Alten</strong>pflegschulen <strong>und</strong> damit die<br />
gesamte Ausbildungsqualität <strong>und</strong> -<br />
struktur gefährdet. Die Lehrkraft<br />
muss schließlich bezahlt werden, ob<br />
sie nun 25 oder 20 Schüler unterrichtet.<br />
Die von ministerieller Seite als<br />
positiv angeführte Aufstockung der<br />
jährlich lan<strong>des</strong>finanzierten Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler in der <strong>Alten</strong>pflegeausbildung<br />
von 3.500 auf 4.000 ist<br />
damit eine Mogelpackung. Schon<br />
jetzt ist absehbar, dass dies nicht in<br />
ausreichendem Maße dem künftigen<br />
Fachkräftemangel entgegenwirken<br />
kann. Die Aufhebung der Begrenzung<br />
der Ausbildungsplätze in Hessen<br />
ist eine der zentralen Forderung<br />
der Kampagne "Pflege in Not".<br />
Seit zehn Jahren wichtiger Beitrag zur <strong>Alten</strong>pflegeausbildung<br />
Landrat würdigt Engagement<br />
von Siegfried Czakay<br />
Therme in Bad Orb. "Durch die<br />
kostenlose Überlassung seiner EDV-<br />
Schulungsräume hier im KIC Servicecenter<br />
in Gelnhausen unterstützt<br />
Siegfried Czakay seit zehn Jahren<br />
das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstitut für<br />
<strong>Alten</strong>pflege in Rodenbach. Das ist ein<br />
guter Anlass um sein Engagement<br />
wieder mal zu würdigen", so der<br />
Landrat.<br />
Dozentin Helga Klauß, die die <strong>Alten</strong>pflegeschüler<br />
im Umgang mit computergestützter<br />
Pflegeplanung<br />
schult, lobte die hervorragende Ausstattung<br />
der EDV-Räume <strong>und</strong> betonte<br />
die dadurch sehr positive Lernatmosphäre.<br />
"Mit der kostenlosen Bereitstellung<br />
gibt Herr Czakay ein ausgezeichnetes<br />
Beispiel dafür, wie auch<br />
ein berufsfrem<strong>des</strong> Unternehmen<br />
sich im sozialen Bereich einsetzen<br />
kann. Wir sind sehr dankbar für die<br />
kostenfreie Nutzung der KIC-Schulungseinrichtungen",<br />
unterstrich<br />
Monika May, Leiterin <strong>des</strong> Aus- <strong>und</strong><br />
Fortbildungsinstitutes in Rodenbach.<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
5
6<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Sommerfeste<br />
Sommerfeste 2011<br />
Buntes Programm bei teilweise trübem Wetter<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
Auch wenn der diesjährige Sommer diesen<br />
Namen nicht unbedingt verdient<br />
hatte, fanden in allen Einrichtungen der<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> wieder die traditionellen<br />
Sommerfeste statt. Da die Feste<br />
im Zeitraum von Juni bis August an verschiedenen<br />
Wochenenden organisiert<br />
wurden, war auf der Wetterskala eigentlich<br />
alles vertreten - von hochsommerlich<br />
heiß bis zum nasskalten "April"-Wetter.<br />
Doch selbst bei schlechtem Wetter genossen<br />
die Bewohner <strong>und</strong> zahlreichen Besucher<br />
die ausgelassene Stimmung <strong>und</strong> das<br />
abwechslungsreiche Rahmenprogramm.<br />
Neben Flohmärkten, einem Basar <strong>und</strong><br />
einer Tombola sorgten viele weitere<br />
Aktionen <strong>und</strong> Veranstaltungen für eine<br />
fröhliche Atmosphäre. Besonderen<br />
Anklang fanden die Darbietungen von<br />
Bewohnern: von der Rezitation von Gedichten,<br />
über das gemeinsame Singen<br />
alter Volkslieder bis hin zum Sitztanz.<br />
Dies alles wurde teilweise viele Wochen<br />
im Voraus einstudiert. Für die musikalische<br />
Unterhaltung der Besucher sorgte<br />
vielerorts die Heraeus-Brass-Band. Weitere<br />
musikalische Höhepunkte waren die<br />
Auftritte der Bänkelsänger aus Steinau<br />
im Kreisruheheim Gelnhausen, der Kärrners<br />
Buam mit zünftiger Blasmusik im<br />
Seniorenzentrum Biebergemünd sowie<br />
<strong>des</strong> Entertainers Hans Harald mit unver-
gesslichen Evergreens im Stadtteilzentrum an<br />
der <strong>Kinzig</strong>. Für das leibliche Wohl war ebenfalls<br />
gesorgt. So wurden gegrillte Würstchen, Salate<br />
sowie hausgemachte Torten <strong>und</strong> Kuchen angeboten<br />
<strong>und</strong> fanden dankbare Abnehmer. Ein großer<br />
Dank geht an dieser Stelle an die Spender der<br />
leckeren Kuchen <strong>und</strong> besonders an die vielen<br />
Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich bei den Sommerfesten<br />
engagiert haben.<br />
Sommerfeste<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
7
8<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Saisonseite<br />
Das Erntedankfest<br />
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Früher<br />
lebten über 80 Prozent aller Menschen auf <strong>und</strong> vom Land. Im Winter<br />
waren sie von der eingebrachten Ernte abhängig. Deshalb<br />
dankten sie Gott am Ende der Erntezeit für das Gedeihenlassen der<br />
Früchte. Das Erntedankfest zeigt, dass das "täglich Brot" eben gar<br />
nicht so alltäglich ist, sondern hart erarbeitet werden muss.<br />
Herbsttag<br />
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />
<strong>und</strong> auf den Fluren lass die Winde los.<br />
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />
gib ihnen noch zwei südlichere Tage<br />
dränge sie zur Vollendung hin <strong>und</strong> jage<br />
die letzte Süße in den schweren Wein.<br />
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,<br />
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben<br />
<strong>und</strong> wird in den Alleen hin <strong>und</strong> her<br />
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.<br />
Rainer Maria Rilkes<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
Bauernregel:<br />
Fällt im Oktober das Laub sehr schnell,<br />
ist der Winter bald zur Stell'.<br />
Erntedank in den christlichen Kirchen<br />
In der evangelischen Kirche feiert man Erntedank am ersten<br />
Sonntag nach Michaelis (29. September). In der<br />
katholischen Kirche gibt es keinen festgelegten<br />
Termin, meistens ist es aber der erste<br />
Sonntag im Oktober.<br />
Körbe mit Früchten oder eine Erntekrone<br />
werden an den Altar gebracht. Die<br />
Krone ist aus Ähren geflochten <strong>und</strong> mit Feldfrüchten<br />
geschmückt. Im Gottesdienst wird Gott<br />
für die gute Ernte gedankt.<br />
In manchen Gemeinden werden Erntefeste mit Festessen <strong>und</strong><br />
Tanz gefeiert, in ländlichen Gegenden gibt es Jahrmärkte <strong>und</strong><br />
es ist Brauch Strohpuppen auf dem Feld zu verbrennen.<br />
Die Erntefeste sind in früheren Jahrh<strong>und</strong>erten durch die Gutsherren<br />
entstanden, die alle Mägde <strong>und</strong> Knechte, zum Beispiel<br />
mit Erntebier <strong>und</strong> einem festlichen Essen bewirteten.<br />
In Schottland gibt es übrigens heute noch zum Erntedankfest<br />
die Ernte-Suppe "Hotch-Potch". Eine Suppe aus frischem Fleisch<br />
<strong>und</strong> den besten Gartengemüsen. Sie ist eine Spezialität <strong>und</strong> gilt<br />
als besonders heilkräftig.<br />
In einigen Landstrichen wird aus den letzten Strohgarben eine<br />
"Erntepuppe" hergestellt, die als Opfergabe auf dem Feld bleibt.<br />
Anderswo wird die Erntepuppe zum Fest mitgenommen. Heute<br />
sieht man noch manchmal solche Puppen auf dem Feld. Die<br />
sind dann meistens aus Strohballen gefertigt.<br />
So unterschiedlich das Brauchtum in den verschiedenen<br />
Regionen <strong>und</strong> Ländern auch ist, eines ist überall gleich:<br />
Am Erntedankfest bedanken sich die Menschen bei Gott für die<br />
Erde <strong>und</strong> ihre Früchte <strong>und</strong> für die Fülle an Früchten <strong>und</strong> Nahrungsmitteln,<br />
die es bei uns gibt.
Ehrenamt<br />
Erfolgreiche Beispiele ehrenamtlicher Arbeit:<br />
Das Gründauer Leseprojekt<br />
"Alles begann mit dem Einstieg von<br />
Wolf Lange in die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit als Betreuer einer 97-Jährigen<br />
Bewohnerin unserer Einrich-<br />
tung. Heute haben wir einen Lesekreis,<br />
einen wöchentlichen Märchenkreis<br />
für an Demenz erkrankte<br />
Bewohner, eine Musikgruppe sowie<br />
eine Literatur- <strong>und</strong> Schreibgruppe."<br />
Mit diesen Worten verdeutlicht der<br />
Heimleiter <strong>des</strong> Seniorenzentrums<br />
Gründau, Michael Mandt, die Bedeutung<br />
ehrenamtlicher Arbeit in der<br />
<strong>Alten</strong>hilfe.<br />
Wolf Lange, pensionierter Schulleiter,<br />
machte durch regelmäßige Besuche<br />
im Seniorenzentrum die Entdekkung,<br />
dass es in der Einrichtung<br />
zwar viele Bücher gab, aber nie<br />
lesende Bewohner. Nach einigen<br />
Beobachtungen <strong>und</strong> Gesprächen<br />
erforschte er die Ursachen: die<br />
Bücher waren zu dick <strong>und</strong> zu schwer,<br />
die Texte zu lang <strong>und</strong> die Buchstaben<br />
zu klein. Dem schaffte Lange Abhilfe,<br />
indem er zunächst kurze<br />
Texte in Großbuchstaben<br />
erstellte <strong>und</strong> unter den<br />
Bewohnern verteilte - dies<br />
war die Geburtsst<strong>und</strong>e<br />
der "fliegenden Blätter".<br />
Nach einer kurzen Erprobung<br />
ging er einen<br />
Schritt weiter, gründete<br />
einen Lesekreis <strong>und</strong><br />
bewirkte, dass die<br />
Gemeinde Gründau dieses Projekt<br />
mit insgesamt 2000 Euro zur<br />
Anschaffung von Büchern in<br />
Großdruck unterstützte. "Personen,<br />
die mit Lektüre nicht mehr<br />
vertraut sind, fangen wieder an,<br />
Bücher zu lesen, wenn ihnen<br />
aus einem Großdruckbuch vorgelesen<br />
wird <strong>und</strong> ihnen dieses<br />
Buch anschließend im nahen<br />
Bücherregal überlassen wird",<br />
so Lange. Besonders stolz ist er<br />
auf die Weiterentwicklung <strong>des</strong><br />
Projektes. So konnte er die Kreativität<br />
der Bewohner dahingehend<br />
reaktivieren, dass eigene<br />
Geschichten erdacht <strong>und</strong> schließlich<br />
auch niedergeschrieben werden. Das<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Beispiel <strong>des</strong> Gründauer Leseprojektes<br />
zeigt, wie wichtig eine gut funktionierende<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Ehrenamt, Gemeinde <strong>und</strong> Einrichtung<br />
ist. Davon ließ sich auch Hessens<br />
Ministerpräsident Volker Bouffier<br />
auf dem von der Lan<strong>des</strong>regierung<br />
initiierten Kongress "…nicht<br />
ohne mich! Engagement braucht<br />
alle" in Hanau überzeugen. Am Stand<br />
der <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> bedankte<br />
sich Bouffier für die großartige Leistung<br />
<strong>und</strong> zollte dem seit drei Jahren<br />
für das Seniorenzentrum Gründau<br />
ehrenamtlich tätigen Lange seinen<br />
Respekt. Lange hofft auf viele Nachahmer.<br />
"Das Wertvollste, was wir den<br />
Bewohnern geben können, ist unsere<br />
Zeit. Oftmals möchten sie einfach<br />
die Möglichkeit haben, sich nett zu<br />
unterhalten. Es sind Fre<strong>und</strong>schaft,<br />
Wertschätzung <strong>und</strong> Anerkennung,<br />
die ich von den Betreuten als Gegenwert<br />
zurück bekomme", so Lange<br />
über seine ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
9
10<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
Bewohner können wieder in ihre vertraute Umgebung ziehen<br />
Bauarbeiten am <strong>Alten</strong>zentrum schreiten voran<br />
Nach dem planmäßigen Abschluss<br />
<strong>des</strong> ersten Bauabschnitts im <strong>Alten</strong>zentrum<br />
Rodenbach steht nun die<br />
Vollendung der zweiten Bauphase<br />
bevor. Sie besteht im Wesentlichen<br />
aus dem Abschluss <strong>des</strong> Umbaus von<br />
Haus B sowie der Erneuerung <strong>des</strong><br />
Eingangsbereiches.<br />
Mit dem Ende der Baumaßnahmen<br />
im Haus B sind die Bewohner, die<br />
während <strong>des</strong> Umbaus in das Stadtteilzentrum<br />
an der <strong>Kinzig</strong> nach<br />
Hanau umgezogen waren, Ende September<br />
in ihr altes neues Zuhause<br />
zurückgekehrt. Hier hat sich aber vieles<br />
verändert. Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten<br />
wurden die bestehenden<br />
80 Bewohnerzimmer in zwei<br />
Stockwerken vergrößert <strong>und</strong> mit barrierefreien<br />
Bädern ausgestattet. Dazu<br />
wurden die Bewohnerzimmer auf<br />
die Fläche der Balkone ausgeweitet.<br />
"Natürlich sind einige Bewohner<br />
traurig, dass sie auf ihren persönlichen<br />
Balkon verzichten müssen,<br />
aber die Barrierefreiheit der Bäder<br />
<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Unabhängigkeit<br />
der Bewohner sind ein deutlicher<br />
Gewinn an Lebensqualität. Die<br />
neu errichteten Gemeinschaftsbalko-<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
ne werden - so hoffe ich - über diesen<br />
Verlust hinweg trösten", erklärt<br />
Heimleiterin Ludmila Knodel. Eine<br />
weitere Neuerung wird der Verbindungsgang<br />
sein, der zwischen den<br />
vorhandenen Fluren <strong>des</strong> Hauses B<br />
errichtet wird. So entsteht ein R<strong>und</strong>weg<br />
im Gebäude, der insbesondere<br />
dem Laufdrang der an Demenz<br />
erkrankten Menschen gerecht werden<br />
soll. Der Innenhof wird auf das<br />
Niveau der Erdgeschosszimmer angehoben.<br />
Dadurch erhalten die Bewohner<br />
zusätzlich die Möglichkeit, ohne<br />
Umwege in den Sinnesgarten zu<br />
Mit dem Abschluss der Umbau- <strong>und</strong> Modernisierungsmaßnahmen Ende November<br />
wird auch der Eingangsbereich ein neues Gesicht bekommen.<br />
Im Innenhof <strong>des</strong> Hauses B entsteht der neue Sinnesgarten, in dem auch diverse Tiere<br />
ein neues Zuhause finden werden.<br />
gelangen, der hier in naher Zukunft<br />
entstehen soll. Durch die räumliche<br />
<strong>und</strong> organisatorische Neustrukturierung<br />
der ehemaligen Wohnbereiche<br />
7 <strong>und</strong> 8 entstehen pro Etage drei kleine<br />
Wohngruppen, die eine familiärere<br />
Atmosphäre aufweisen.<br />
Der Haupteingang <strong>des</strong> <strong>Alten</strong>zentrums,<br />
der zuvor nur über eine<br />
Rampe zu erreichen war, wird komplett<br />
neu strukturiert. Die Rampe mit<br />
ihren charakteristischen hellblauen<br />
Stahlträgern wurde abgerissen <strong>und</strong><br />
nun durch einen überdachten Eingangsbereich<br />
mit einer großen Treppenanlage<br />
<strong>und</strong> einem Aufzug ersetzt,<br />
der gerade Rollstuhlfahrern <strong>und</strong><br />
Menschen mit Gehhilfen den Zugang<br />
zum Gebäude erleichtert. In diesem<br />
Bereich kann dann auch die Cafeteria<br />
mehr Platz für die Besucher<br />
anbieten.<br />
Einen persönlichen Eindruck von<br />
den neuen Räumlichkeiten erhalten<br />
die Besucher beim Tag der offenen<br />
Tür. Dieser findet zusammen mit<br />
dem Weihnachtsmarkt am Samstag,<br />
den 26.11.2011, von 11 bis 19 Uhr<br />
statt. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch!
Das Fachthema<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Die Hausgemeinschaft:<br />
Wohnen <strong>und</strong> Leben (fast) wie zu Hause<br />
Das Kuratorium Deutsche <strong>Alter</strong>shilfe<br />
(KDA) entwickelte Ende der 1990er<br />
Jahre federführend das Konzept der<br />
Hausgemeinschaften <strong>und</strong> rief damit<br />
die "4. Generation" <strong>des</strong> Pflegeheimes<br />
aus. Was war damals so revolutionär<br />
an dieser Idee? Beim baulichen Konzept<br />
ging es zunächst darum, den<br />
häufig krankenhausähnlichen Strukturen<br />
(lange Flure, viele Zimmer,<br />
wenig Orientierungspunkte) bisheri-<br />
ger Pflegeheimbauten kleinräumige,<br />
dezentrale Wohneinheiten entgegenzustellen.<br />
In den Mittelpunkt rückte<br />
die Wohnküche, in der bis zu zwölf<br />
Bewohner mit Unterstützung den<br />
Alltag gestalten. Damit war das bauliche<br />
Konzept die Gr<strong>und</strong>lage für einen<br />
Paradigmenwechsel in der <strong>Alten</strong>pflege.<br />
Nicht mehr die Pflege(qualität)<br />
stand primär im Vordergr<strong>und</strong>,<br />
sondern Alltagsnormalität<br />
<strong>und</strong> Lebensqualität.<br />
Nach einer Vielzahl<br />
von Pilotprojekten<br />
in ganz Deutschland<br />
konnte sich das Konzept,<br />
besonders bei der Betreuung<br />
von Menschen mit<br />
Demenz, zunehmend durchsetzen.<br />
Durch die Alltags- <strong>und</strong> Lebensweltorientierung<br />
können bei vielen<br />
Bewohnern Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Ressourcen (re)aktiviert werden. So<br />
ist das Ziel dieses Wohn- <strong>und</strong> Betreuungsmodells<br />
die umfassende Teilhabe<br />
der Bewohner am Alltagsgeschehen.<br />
Familiäre Strukturen geben<br />
Geborgenheit <strong>und</strong> Sicherheit, das<br />
Gemeinschaftsgefühl soll gestärkt<br />
werden.<br />
Die Wohnküche mit Herd <strong>und</strong> allen<br />
notwendigen Utensilien ist das Herzstück<br />
einer jeden Hausgemeinschaft.<br />
So bilden auch hauswirtschaftliche<br />
Tätigkeiten, besonders die Zubereitung<br />
der Mahlzeiten, ein wichtiges<br />
Gerüst für die Tagesstrukturierung.<br />
Die Bewohner müssen hierfür allerdings<br />
die Bereitschaft zur aktiven<br />
Beteiligung <strong>und</strong> Teilhabe mitbringen.<br />
Diese kann dann vom Einbrin-<br />
gen von Vorschlägen zur Speiseplangestaltung,<br />
über das Gemüse schneiden<br />
<strong>und</strong> abschmecken <strong>des</strong> Essens bis<br />
hin zum Tisch abräumen reichen.<br />
Weitere hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
wie nähen oder Wäsche<br />
zusammenlegen sind ebenfalls vorstellbar.<br />
Zusätzlich existieren natürlich<br />
auch "Freizeitaktivitäten" wie das<br />
gemeinsame Basteln <strong>und</strong> Musizieren,<br />
das Lesen <strong>und</strong> Vorlesen der Zeitung<br />
oder der Bingo-Nachmittag. Unterstützung<br />
erhalten die Bewohner bei<br />
allen Aktivitäten von sogenannten<br />
Alltagsbegleitern. Sie organisieren<br />
den Alltag <strong>und</strong> sind tagsüber ständig<br />
präsent. Sie fördern die Selbstständigkeit<br />
<strong>und</strong> das Gruppengefühl der<br />
Bewohner <strong>und</strong> integrieren Angehörige<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e in die Gemeinschaft.<br />
Gemeinsam mit Pflegekräften <strong>und</strong><br />
weiteren Betreuungskräften bilden<br />
sie ein multiprofessionelles Team zur<br />
ganzheitlichen Betreuung der hier<br />
lebenden Menschen.<br />
Hausgemeinschaften bei den<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong><br />
Seit 2010:<br />
• Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong><br />
Geplant:<br />
• <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
• Wohn- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Lebensbaum in Sinntal<br />
• Dependance Modell<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
11
12<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Mitarbeiterinformationen<br />
Neue Mitarbeiter (01.07.11 - 31.08.11)<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Stellenbezeichnung<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Gruß Ariane 04.07.2011 Ergotherapeuthin<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Wilhelm Lilia 01.07.2011 Mitarbeiterin Verwaltung<br />
Seniorenzentrum Gründau Kohlenberger Anita 01.07.2011 Pflegefachkraft<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Ehmer Corina 01.07.2011 Alltagsbegleiterin<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Krauß-Ludwig Annelie 01.08.2011 Alltagsbegleiterin<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Müller Margarethe 01.07.2011 Mitarbeiterin Küche<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Müller Marion 01.07.2011 Pflegefachkraft<br />
Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong> Ungredda Graziella 01.07.2011 Alltagsbegleiterin<br />
Zentralverwaltung D'Agostinio Enrico 01.08.2011 Auszubildender Verwaltung<br />
Jubiläen (01.07.11 - 31.08.11)<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Jubiläum<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Weitzel-Heller Ellen 15.08.2001 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Stadtteilzentrum Kraut Dorothea 01.07.2001 10-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Baumann Marita 01.07.1991 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Greven Simone 01.08.1986 25-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Kovjenic Radmilla 01.07.1991 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Wohnstift Hanau Ratcliff Beate 01.07.1991 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Berentungen<br />
Einrichtung Nachname Vorname Eintritt Berentung<br />
<strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach Wodarczyk Monika 20.02.1989 31.08.2011<br />
Seniorenzentrum Gründau Kailing Edith 01.10.1996 31.08.2011<br />
Wohnstift Hanau Mrgic Anka 01.09.1968 31.08.2011<br />
Wir sagen Danke <strong>und</strong> wünschen unseren<br />
Mitarbeiterinnen für ihren Ruhestand alles Gute!<br />
Edith Kailing aus dem Seniorenzentrum Gründau Anka Mrgic aus dem Wohnstift Hanau<br />
Ausgabe Oktober 2011
Gemeinsam mit der Geschäftsbereichsleiterin<br />
für Pflege <strong>und</strong> Personal,<br />
Christina Herbig, gratulierte die Leiterin<br />
<strong>des</strong> Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsinstituts,<br />
Monika May, den 17 Absolventen der<br />
Praxisanleiterfortbildung. Durch die<br />
Fortbildung zum Praxisanleiter für<br />
die <strong>Alten</strong>pflege erhalten die Teilneh-<br />
Mitarbeiterinformationen<br />
mer die notwendigen Kenntnisse <strong>und</strong><br />
Fähigkeiten, um die Auszubildenden<br />
in den jeweiligen Pflegeeinrichtungen<br />
fachlich zu betreuen <strong>und</strong> anzuleiten.<br />
Darüber hinaus werden die Praxisanleiter<br />
als Mitglieder <strong>des</strong> Prüfungsausschusses<br />
für die Abschlussprüfungen<br />
eingesetzt. Geschäftsbereichsleiterin<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Wichtige Funktion für die Ausbildung künftiger Fachkräfte<br />
Praxisanleiterfortbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Institutsleiterin Monika May (erste v.l.) <strong>und</strong> Geschäftsbereichsleiterin Christina Herbig<br />
(erste v.r.) gratulieren gemeinsam mit den Heim- <strong>und</strong> Pflegedienstleitungen den Absolventen<br />
der Praxisanleiterfortbildung.<br />
Terminkalender:<br />
Herbig erklärte dazu: "Um kompetente<br />
Fachkräfte zu erhalten, ist die praktische<br />
Ausbildung in den Einrichtungen<br />
von größter Bedeutung. Die Fortbildung<br />
zum Praxisanleiter ist somit<br />
das F<strong>und</strong>ament für eine fachlich f<strong>und</strong>ierte<br />
praktische Ausbildung." In dieser<br />
Zeit lernen die Teilnehmer, wie sie<br />
die Auszubildenden schrittweise an<br />
die eigenständige Wahrnehmung der<br />
beruflichen Aufgaben eines <strong>Alten</strong>pflegers<br />
heranführen. Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei das Planen <strong>und</strong> Formulieren<br />
von Lernzielen <strong>und</strong> die Anleitung<br />
bei der Erreichung der gesetzten Ziele.<br />
Im Rahmen eines Abschlusskolloquiums<br />
halten die Teilnehmer Vorträge<br />
zur praktischen Umsetzung der<br />
erlernten Inhalte.<br />
Auch Institutsleiterin May betonte die<br />
Bedeutung der Fortbildung zum Praxisanleiter<br />
<strong>und</strong> sagte: "Für den Transfer<br />
theoretischer Lehrinhalte in die<br />
Praxis ist eine professionelle Anleitung<br />
entscheidend. Deswegen ist eine<br />
qualifizierte Fortbildung in diesem<br />
Bereich von herausragender Bedeutung.<br />
Schon heute können wir auf<br />
einen beachtlichen Pool an qualifizierten<br />
Praxisanleitern stolz sein."<br />
Anschließend überreichte Institutsleiterin<br />
May den erfolgreichen Teilnehmern<br />
das Abschlusszertifikat.<br />
Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Veranstaltungsort:<br />
02.11.2011 15:00 Uhr Betriebsversammlung Wohnstift Hanau<br />
03.11.2011 10:00 Uhr Tag der Mitarbeiter Wohnstift Hanau<br />
29.11.2011 14:00 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Seniorenzentrum Biebergemünd<br />
01.12.2011 13:30 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Seniorenzentrum Steinau<br />
06.12.2011 13:00 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Stadtteilzentrum an der <strong>Kinzig</strong><br />
06.12.2011 15:00 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
07.12.2011 18:00 Uhr Mitarbeiterweihnachtsfeier Wohnstift Hanau<br />
08.12.2011 13:30 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Seniorenzentrum Gründau<br />
12.12.2011 14:00 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Kreisruheheim Gelnhausen<br />
13.12.2011 14:00 Uhr Mitarbeiterinformationsgespräch Wohnstift Hanau<br />
15.12.2011 15:00 Uhr Rentnerweihnachtsfeier <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
13
14<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong> Im Porträt<br />
Betriebliche Ethikbeauftragte<br />
Béatrice Weimann Schmeller<br />
Ab Oktober 2011 können sich Mitarbeiter<br />
aus allen Einrichtungen der<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> an die<br />
betriebliche Ethikbeauftragte wenden.<br />
Diese Aufgabe übernimmt Pfarrerin<br />
Béatrice Weimann-Schmeller.<br />
Sie ist evangelische <strong>Alten</strong>heimseelsorgerin<br />
im Wohnstift Hanau <strong>und</strong><br />
Klinikpfarrerin im St. Vinzenz-Krankenhaus.<br />
Sie absolvierte eine Klinische<br />
Seelsorgeausbildung <strong>und</strong> gehört<br />
seit 2010 dem Ethikkomitee <strong>des</strong> St.<br />
Vinzenz-Krankenhauses an. Im<br />
Gespräch mit "<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong>"<br />
informiert sie über das Thema "Ethik<br />
in der <strong>Alten</strong>pflege" <strong>und</strong> ihre Aufgaben<br />
als Ethikbeauftragte.<br />
Was bedeutet Ethik?<br />
Am besten beginne ich mit einem<br />
Beispiel aus der Praxis:<br />
Herr B. ist hoch betagt <strong>und</strong> wird zusehends<br />
hinfälliger, kränker <strong>und</strong> apathischer.<br />
Herr B. isst <strong>und</strong> trinkt<br />
immer weniger. Der Enkel von Herrn<br />
B. will nun dafür eintreten, dass Herr<br />
B. eine PEG- Sonde gelegt bekommt.<br />
Bei der Übergabe entfacht sich im<br />
Team ein Streitgespräch darüber,<br />
inwiefern es sinnvoll ist, Herrn B.<br />
eine PEG- Sonde legen zu lassen.<br />
Ethik ist kritische Auseinandersetzung:<br />
Eine Fragestellung wird unter<br />
verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet,<br />
mitunter gegensätzliche<br />
Sichtweisen kommen zu Wort. Ethik<br />
denkt über Verhalten nach, es geht<br />
um Tun <strong>und</strong> Lassen. Im Mittelpunkt<br />
der ethischen Entscheidungen steht<br />
der Einzelfall - in dieser Zeit, in dieser<br />
Situation. Ethik ist eingeb<strong>und</strong>en in<br />
einmalige <strong>und</strong> aktuelle gesellschaftliche<br />
Zusammenhänge.<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
Was ist eine<br />
ethische Fallbesprechung<br />
<strong>und</strong> wer kann<br />
sie anfordern?<br />
Die ethische<br />
Fallbesprechung<br />
bietet die Chance,<br />
sich ein Problem<br />
bewusst zu<br />
machen, sich<br />
kompetent Hilfe<br />
von außen zu<br />
holen, sich auszutauschen, Verantwortung<br />
zu teilen <strong>und</strong> sich gegenseitig<br />
zu stärken, nachdem man zu<br />
einer gemeinsamen Beurteilung<br />
gekommen ist. Sowohl das Team als<br />
auch jeder einzelne Mitarbeiter kann<br />
um eine Fallbesprechung bitten. Die<br />
ethische Fallbesprechung sollte in<br />
zeitlicher Nähe zum Problem stattfinden.<br />
Der Prozess der sachbezogenen<br />
Auseinandersetzung hilft, einen<br />
Standpunkt zu finden, der Sicherheit<br />
gibt, weil er im Team erarbeitet<br />
wurde <strong>und</strong> <strong>des</strong>halb auch vom Team<br />
vertreten wird.<br />
Welche Aufgaben haben Sie als<br />
betriebliche Ethikbeauftragte?<br />
Als Ethikbeauftragte betrachte ich<br />
mit ihnen gemeinsam ethische Probleme<br />
<strong>und</strong> Fragestellungen <strong>und</strong> helfe<br />
ihnen, eigene <strong>und</strong> "fremde" Werte zu<br />
reflektieren. Das Angebot soll sie in<br />
ihrem beruflichen Engagement, in<br />
ihren Konfliktsituationen, in ihren<br />
offenen Fragen <strong>und</strong> in ihrem Dienst<br />
am Menschen unterstützen. Ziel ist<br />
natürlich auch, dass durch die<br />
gemeinsam bearbeiteten Konflikte<br />
das Arbeitsklima auf den einzelnen<br />
Wohnbereichen <strong>und</strong> im Haus verbes-<br />
sert wird. Dabei unterliege ich der<br />
absoluten Schweigepflicht.<br />
Inwiefern profitieren Mitarbeiter<br />
im Unternehmen von einer<br />
betrieblichen Ethikbeauftragten?<br />
Die Arbeit in einem <strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />
ist ein ethisch sensibles Berufsfeld.<br />
Alle Mitarbeiter stehen in dem<br />
Spannungsfeld zwischen dem, was<br />
geleistet werden muss <strong>und</strong> was de<br />
facto machbar <strong>und</strong> finanzierbar<br />
ist. Ethische Fallbesprechungen<br />
helfen, sich in Konfliktfällen zu positionieren.<br />
Mitarbeiter können erfahren,<br />
wie sehr ein im Team erarbeiteter<br />
Konsens jedem Einzelnen den<br />
Rücken stärkt.<br />
Kontakt:<br />
Telefon:<br />
06109 / 50 18 77 oder<br />
0176 / 48 81 68 80<br />
E-Mail:<br />
b.schmeller@web.de
Preisrätsel<br />
Buchstabensalat<br />
O wei,<br />
heute ist<br />
Freitag - <strong>und</strong><br />
was empfiehlt<br />
unser<br />
Küchenchef<br />
Damian Krupop?<br />
BLAUJAKE<br />
…<strong>und</strong> noch was zum Lachen:<br />
Der neue Lehrling steht ratlos vor dem Reißwolf. "Kann ich<br />
helfen?", fragt eine fre<strong>und</strong>liche Kollegin. "Ja, wie funktioniert<br />
das Ding hier?" "Ganz einfach", sagt sie, nimmt die dicke<br />
Mappe <strong>und</strong> steckt sie in die Maschine. "Danke", lächelt der<br />
Lehrling erleichtert, "<strong>und</strong> wo kommen die Kopien raus?..."<br />
Bunte Seite<br />
Bilderrätsel:<br />
Mit Leib <strong>und</strong> Seele gestaltet Wolf Lange das Gründauer Leseprojekt.<br />
Aber wo haben sich hier fünf Fehler eingeschlichen?<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Alter</strong><br />
Für die richtige Lösung verlosen wir<br />
einen Geschenkgutschein im Wert von 25,- Euro.<br />
Abzugeben sind die Lösungen in der Verwaltung<br />
der jeweiligen Einrichtung oder per Post an:<br />
<strong>Alten</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentren</strong> <strong>des</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
Andrea Krähling, Lortzingstraße 5, 63452 Hanau<br />
oder per mail: info@altenheime-mkk.de<br />
Einsen<strong>des</strong>chluss ist der 31. Oktober 2011<br />
Auflösung <strong>des</strong> Rätsels aus der letzten Ausgabe:<br />
Stefan Mross<br />
Einen Gutschein im Wert von 25,- Euro hat gewonnen:<br />
Anna Hochmuth, Bewohnerin im <strong>Alten</strong>zentrum Rodenbach<br />
Wir bedanken uns für den Gutschein bei der<br />
Limes Apotheke in 63517 Rodenbach, Limesstraße 8<br />
Tel.: 06184/50635; www.limesapo.de<br />
"Wir suchen einen<br />
Mann, der sich vor<br />
keiner Arbeit scheut<br />
<strong>und</strong> niemals krank<br />
wird." "Okay, stellen<br />
Sie mich ein, ich helfe<br />
Ihnen suchen..."<br />
"Warum rennt<br />
euer H<strong>und</strong> je<strong>des</strong><br />
Mal, wenn es an<br />
der Tür klingelt,<br />
in die Ecke?"<br />
"Weil er ein<br />
Boxer ist!"<br />
Was sagt der<br />
Tausendfüßler,<br />
wenn ihm zum<br />
Geburtstag neue<br />
Schuhe geschenkt<br />
werden? "Tausend<br />
Dank!"<br />
Ausgabe Oktober 2011<br />
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