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Protokoll - QMS

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ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

der<br />

4. Sitzung des Arbeitskreises GDT/BDT<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Dienstag, 27.03.2012, 11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Hans-Neuffer-Zimmer im EG,<br />

Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart.<br />

Sitzungsleitung: Herr Ralf Franke (GDT), Herr Gilbert Mohr (BDT),<br />

Koordinierung und <strong>Protokoll</strong>: Reinhold Mainz<br />

Tagesordnung (Version 3a)<br />

TOP 1 Begrüßung Gilbert Mohr<br />

Andreas Greb<br />

TOP 2 Stand der Arbeiten am GDT 3.0<br />

Ralf Franke<br />

� Anforderungs-ID in Satzart 6302<br />

� Übermittlung von Vitalparametern an Webanwendungen<br />

(Konzept der KBV, V 0.01 („0 3-3“), vom 20.12.2011 /<br />

03.2012)<br />

Peter Becker<br />

� Beschlussfassung<br />

Ralf Franke<br />

TOP 3 Stand der Arbeiten am BDT 3.0<br />

Franz-Josef<br />

� Containermodell, Satzarten<br />

Eschweiler<br />

Gilbert Mohr<br />

� Praxisverwaltungsdaten<br />

Florian Hofmann<br />

TOP 4 Überlegungen zum LDT<br />

� Marktanalyse zum Bedarf<br />

Siehe http://www.consulting.ktberger.de/weiterbildungstudium/modernisierung-des-ldt/<br />

Katrin Berger<br />

� Rolle der KBV<br />

Peter Becker<br />

� Übernahme von Standardisierungsarbeiten am LDT durch<br />

den <strong>QMS</strong>, Vorschlag für den Vorstand des <strong>QMS</strong><br />

Dr. Jan Kipp<br />

TOP 5 Verschiedenes<br />

Ralf Franke<br />

� BDT 4.0<br />

o eHealth Initiative der Bundesregierung<br />

(Interoperabilitätsinitiative)<br />

o Weiteres Vorgehen zum BDT 4.0<br />

Gilbert Mohr<br />

� Beschlussfassung zu GDT/BDT-Änderungen<br />

Diskussion eines Vorschlags für den <strong>QMS</strong>-Vorstand<br />

Reinhold Mainz<br />

� Sonstiges<br />

TOP 6 Termin und Ort der nächsten Sitzung Gilbert Mohr


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

TOP Verlaufsprotokoll Zusammenfassung /<br />

Ergebnis<br />

Zu TOP 1 (Begrüßung)<br />

Die Teilnehmerliste liegt<br />

Herr Andreas Greb begrüßt die Sitzungsteilnehmer im diesem <strong>Protokoll</strong> als<br />

Hause der KV Baden-Württemberg (KV BW), welche zum<br />

Mittagessen in die Kantine der KV einlädt. Für die KV BW<br />

nehmen heute zwei weitere Personen an der<br />

Arbeitskreissitzung teil (siehe Teilnehmerliste, Anlage 1).<br />

Herr Gilbert Mohr eröffnet die Sitzung des AK GDT/BDT<br />

und bittet Herrn Ralf Franke, zunächst die Sitzungsleitung<br />

zum Thema GDT (TOP 2) zu übernehmen.<br />

Anlage 1 bei.<br />

Zu TOP 2 (Stand der Arbeiten am GDT 3.0)<br />

Der Entwurf des<br />

Die Arbeiten am GDT 3.0 sind nach Auffassung von Herrn Dokuments zum GDT<br />

Franke grundsätzlich abgeschlossen. Allerdings sei noch 3.0 soll noch um die<br />

die exemplarische Beschreibung einiger wichtiger „use Beschreibung von<br />

cases“ sinnvoll, um die Anwendung des Standards durch „workflows“ und „use<br />

eine solche Beschreibung zu erleichtern. Diese „use cases“ (im informellen<br />

cases“ sollen in einen informellen Anhang aufgenommen Anhang) ergänzt<br />

werden. Sollten in einem späteren Schritt bestimmte „use werden. Herr Andreas<br />

cases“ einer Zertifizierung der Einhaltung des Standards Oppermann, Frau<br />

zugrunde gelegt werden, müssen solche „use cases“ dann Katrin Berger sowie die<br />

aus dem informellen Anhang in den Standard übernommen KBV sind bereit, „use<br />

werden.<br />

cases“ und „workflows“<br />

Herr Andreas Oppermann ist bereit, „use cases“ und in Prosa oder in Form<br />

„workflows“ in Prosa oder in Form von UML-Diagrammen von UML-Diagrammen<br />

in Abstimmung mit Herrn Ralf Franke zu beschreiben; Frau in Abstimmung mit Herrn<br />

Katrin Berger sowie die KBV möchten sich an dieser Arbeit Ralf Franke zu<br />

ebenfalls beteiligen. Eine notwendige Diskussion hierzu beschreiben; eine<br />

soll im Wiki des Arbeitskreises geführt werden. Basis-„use notwendige Diskussion<br />

cases“ entsprechen den Satzarten 6302 „Anforderung“ und hierzu soll im Wiki des<br />

6310 „Antwort auf die Anforderung“. Herr Franke will Arbeitskreises geführt<br />

„workflows“ in den Standard aufnehmen, „use cases“<br />

grundsätzlich in den informellen Anhang.<br />

werden.<br />

Aus dem Teilnehmerkreis wird angemerkt, dass in Zur Übermittlung<br />

bestimmten „use cases“ auch medizinische Daten, etwa medizinischer Daten<br />

Größe und Gewicht des Patienten oder Risikofaktoren, wie (u.a. auch<br />

z.B. Allergien, mittels GDT mitgeliefert werden können<br />

sollten. Derartige personenbezogene Feldinhalte, die von<br />

bestimmten „use cases“ abhängen, sollen u.a. aus<br />

Datenschutzgründen als optional gekennzeichnet werden.<br />

Durch Aufnahme entsprechender Felder wird dies noch im<br />

GDT 3.0 realisiert.<br />

Frau Berger weist noch darauf hin, dass in den<br />

Vitalparameter) in<br />

bestimmten „use cases“<br />

werden notwendige<br />

Felder optional<br />

eingeführt.<br />

Objektbeschreibungen ein „m“ für das Objekt „Patient“ Das Objekt „Patient“


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

angegeben werden muss, da die Muss-Bedingung<br />

abhängig ist vom jeweiligen „use case“.<br />

(Anforderungs-ID in Satzart 6302)<br />

Herr Andreas Rutsch hatte im Nachgang zur letzten<br />

Sitzung nochmals schriftlich vorgetragen, dass auch vom<br />

anfordernden System in der Satzart 6302 eine<br />

„Anforderungs-ID“ an das befundgebende System<br />

gesendet werden müsse, da ansonsten beim Import von<br />

Daten keine korrekte Zuordnung möglich sei. Andere<br />

Sitzungsteilnehmer halten diese Forderung ebenfalls für<br />

unstreitig sinnvoll - in Analogie etwa zur „Studien-ID“ bei<br />

DICOM. Die „Anforderungs-ID“ in Satzart 6302 diene der<br />

eindeutigen Zuordnung einer Antwort auf eine<br />

Anforderung. Diese Eindeutigkeit werde zusammen mit<br />

einer eindeutigen Senderkennung erreicht. Deshalb solle<br />

auch ein optionales Feld „Sender-ID“ vorgesehen werden.<br />

Die mit den Feldern „Sender-ID“ und „Anforderungs-ID“<br />

verbundene Absicht solle in der Beschreibung des GDT<br />

erläutert werden. Der Vorschlag, eine „Sender-ID“ aus<br />

einer GDT-Prüfnummer abzuleiten, wird abgelehnt. Auf<br />

jeden Fall muß eine Sender-ID im Installationsumfeld<br />

eindeutig sein, solange der Sender existiert. Allgemein wird<br />

darauf hingewiesen, dass das DIMDI für das deutsche<br />

Gesundheitssystem Objekt-Identifier (OID) verwaltet, die<br />

beim DIMDI beantragt werden können. Sollte dem <strong>QMS</strong><br />

ein Objekt-Identifier als Organisation zugeordnet werden,<br />

könne er unterhalb dieses OID selbst OID vergeben<br />

(Konstruktion eines OID-Baums unterhalb des<br />

existierenden OID für die Organisation „Gesundheitswesen<br />

Deutschland“). Herr Reinhold Mainz wird gebeten, hierzu in<br />

der nächsten Sitzung zu berichten.<br />

(Übermittlung von Vitalparametern an Webanwendungen<br />

Konzept der KBV, V 0.01 („0 3-3“), vom 20.12.2011 / 03.2012)<br />

Herr Peter Becker erläutert kurz den Wunsch der KBV,<br />

mittels GDT auch Vitalparameter übertragen zu können.<br />

Da dies mit der weiter oben bereits besprochenen<br />

Notwendigkeit zur Übertragung medizinischer Angaben bei<br />

bestimmten „use cases“ übereinstimmt, wird dem<br />

Vorschlag der KBV durch die Aufnahme entsprechender<br />

optionaler Felder Rechnung getragen. Das Konzept der<br />

KBV ist im Wiki des <strong>QMS</strong> zu finden (V 0.01 („0 3-3“), vom<br />

20.12.2011 / 03.2012).<br />

(Beschlussfassung)<br />

Eine Beschlussfassung zum GDT 3.0 wird zurückgestellt<br />

bis zum Vorliegen der Beschreibungen der „workflows“ und<br />

einiger „use cases“. Diese Arbeiten sollen bis zur nächsten<br />

Sitzung des AK GDT/BDT erledigt sein.<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

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reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

wird mit „m“ als<br />

Bedingung<br />

gekennzeichnet, da<br />

seine Verwendung von<br />

bestimmten „use cases“<br />

abhängt.<br />

In Satzart 6302 werden<br />

die Felder<br />

„Anforderungs-ID“ und<br />

„Sender-ID“ als<br />

optionale Felder<br />

eingefügt; deren<br />

Verwendungszweck wird<br />

erläutert.<br />

Herr Reinhold Mainz<br />

berichtet in der nächsten<br />

Sitzung zur Vergabe von<br />

Objekt-Identifiern (OID)<br />

durch das DIMDI.<br />

Eine Beschlussfassung<br />

zum GDT 3.0 wird<br />

zurückgestellt bis zur<br />

Einarbeitung der<br />

„workflows“ und einiger<br />

„use cases“. Diese


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Zu TOP 3 (Stand der Arbeiten am BDT 3.0)<br />

[Anmerkung zum <strong>Protokoll</strong>: Da TOP 4 auf Wunsch von Frau<br />

Berger vorgezogen wird, wird TOP 3 danach behandelt.]<br />

(Containermodell, Satzarten - BDT 3.0 Satzbeschreibung,<br />

Version 0.13, 22.03.2012)<br />

Herr Franz-Josef Eschweiler stellt den Strukturentwurf für<br />

den BDT 3.0 vor, wie dieser in der „BDT 3.0<br />

Satzbeschreibung“, Version 0.13, 22.03.2012, im Wiki des<br />

<strong>QMS</strong> veröffentlicht wurde. Insbesondere erläutert er die<br />

Einbettung BDT-externer Datenstrukturen<br />

(Dokumentationen mit Patentenbezug) in die Satzart 6200.<br />

Die Teilnehmer diskutieren, ob eine Einbettung in die<br />

Satzart 6200 sinnvoll ist oder ob man hierzu eine neue<br />

Satzart, die nur zur Übermittlung externer Daten genutzt<br />

würde, definieren sollte. Dann allerdings wäre ein erneuter<br />

Patientenbezug nötig, was bei einem Import ggf. zu<br />

mehreren Durchläufen führen würde. Als Ergebnis der<br />

Diskussion wird eine Einbettung in die Satzart 6200<br />

befürwortet; für die erforderlichen Metadaten<br />

(einschließlich von Formatangaben) wäre die Festlegung<br />

von Objekt-Identifiern (OID) sinnvoll. Metadaten sollen<br />

neben einem Katalog für Dateninhalte auch einen für<br />

Datentypen/-formate umfassen. Zu solchen Katalogen<br />

seien auch Versionsangaben erforderlich, damit eine<br />

korrekte Zuordnung auch für historische Daten möglich<br />

wird (z.B. DMP Version xy/2002).<br />

Neben einem Export bzw. Import aller Daten eines<br />

Praxisinformationssystems wird als weiterer wichtiger „use<br />

case“ die systemunabhängige Archivierung (mit<br />

Auswertemöglichkeit) angesehen. Die Teilnehmer<br />

diskutieren, ob „alte“ Dokumente (in allen historischen<br />

Formatstrukturen) im Format PDF-A exportiert werden<br />

sollten; beispielsweise alle, ausgenommen die beiden<br />

letzten Versionen. In einem Katalog der gültigen Versionen<br />

könnten die Daten beschrieben werden, die strukturiert im<br />

BDT-Format zu liefern sind. Welche Metadaten auch<br />

zusätzlich in das PDF-A-Format aufgenommen werden<br />

sollten, wird vertagt. Herr Reinhold Mainz wird gebeten, die<br />

Entwickler der Projektinitiative „Elektronische Fallakte“ zu<br />

fragen, welche Metadaten in diesem Projekt für beliebige<br />

Dateien im PDF verwendet werden. Ob Behandlungsdaten<br />

/ Dokumentationen ohne Patientenbezug, die etwa zu<br />

Zwecken der Qualitätssicherung gespeichert wurden,<br />

überhaupt exportiert oder archiviert werden sollten, klärt<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Arbeiten sollen bis zur<br />

nächsten Sitzung des<br />

AK GDT/BDT erledigt<br />

sein.<br />

BDT-externe<br />

Datenstrukturen<br />

(Dokumentationen mit<br />

Patentenbezug) werden<br />

in die Satzart 6200<br />

eingebettet bzw. dort<br />

referenziert.<br />

Metadatenkataloge in<br />

gekennzeichneten<br />

Versionen umfassen<br />

Dateninhalte und<br />

Datentypen/-formate.<br />

Neben einem Export<br />

bzw. Import aller Daten<br />

eines<br />

Praxisinformationssystems<br />

wird als „use<br />

case“ die<br />

systemunabhängige<br />

Archivierung (mit<br />

Auswertemöglichkeit)<br />

festgelegt.<br />

Dokumente in<br />

überholten („alten“)<br />

Formaten sollen im<br />

PDF-A-Format<br />

zusammen mit noch<br />

festzulegenden<br />

Metadaten übertragen<br />

werden.


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Herr Peter Becker innerhalb der KBV.<br />

Damit die Arbeiten am BDT 3.0 zügig voranschreiten<br />

können, schlägt Herr Mohr einen 2-tägigen Workshop zum<br />

BDT 3.0 in einem kleinen Kreis vor. Die Herren Torsten<br />

Hoffmann, Ralf Franke, Franz-Josef Eschweiler, Andreas<br />

Oppermann, Reinhold Mainz, Gilbert Mohr und Dr. Jan<br />

Kipp - als Gast für Laboraspekte – werden gebeten, an<br />

einem derartigen Workshop teilzunehmen. Weitere<br />

Interessierte sind selbstverständlich zugelassen und<br />

willkommen.<br />

(Praxisverwaltungsdaten)<br />

In Praxisinformationssystemen werden auch Daten<br />

gespeichert, die primär keinen Patientenbezug haben; dies<br />

sind Daten, wie Terminkalender, Adressbuch,<br />

Hausapotheke, Diagnoselisten, Textbausteine oder<br />

Leistungsketten. Auch solche Daten sollen mittels BDT<br />

exportiert oder archiviert werden können. Herr Florian<br />

Hofmann stellt die ersten Überlegungen hierzu vor, die<br />

Herr Dirk Fellenberg zusammen mit ihm entworfen hat.<br />

Zunächst wird am Beispiel von Kalendereinträgen<br />

diskutiert, ob Felder für den BDT definiert werden sollten<br />

oder ob man nicht besser existierende Standardformate,<br />

etwa iCalender (http://tools.ietf.org/html/rfc5545)<br />

verwenden sollte. Dabei taucht dann auch die Frage auf,<br />

wie mit patientenbezogenen Terminen umgegangen<br />

werden soll; Zwei Lösungen werden näher betrachtet,<br />

nämlich patientenbezogene Termine (zusätzlich) im BDT<br />

abzubilden oder stattdessen später eine Auswertung bzw.<br />

semantische Interpretation derartiger Einträge im Kalender<br />

vorzunehmen. Im Konsens wird festgehalten, die<br />

iCalender-Spezifikation zu verwenden; für<br />

patientenbezogene Termine soll eine eindeutige Referenz<br />

auf den Patienten im Kalender der Betriebsstätte selbst<br />

gespeichert werden. Analog wird für Adressen der vCard-<br />

Standard für sonstige Adressen festgelegt, nicht jedoch für<br />

Patientenadressen, die im BDT übertragen werden<br />

müssen. Innerhalb des vCard-Standards ist eine propietäre<br />

<strong>QMS</strong>-Erweiterung zu definieren, die etwa<br />

Betriebsstättennummer und Arztnummer enthalten soll.<br />

Ein weiter entwickelter Vorschlag für<br />

Praxisverwaltungsdaten soll zur nächsten Sitzung<br />

vorliegen (Pate: Dirk Fellenberg, Ralf Franke, Marc Herda,<br />

Florian Hofmann).<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Herr Reinhold Mainz<br />

klärt, welche Metadaten<br />

für Dateien im PDF von<br />

der Projektinitiative eFA<br />

verwendet werden.<br />

Ob Behandlungsdaten /<br />

Dokumentationen ohne<br />

Patientenbezug, die<br />

etwa zu Zwecken der<br />

Qualitätssicherung<br />

gespeichert wurden,<br />

exportiert oder archiviert<br />

werden sollten, klärt<br />

Herr Peter Becker<br />

innerhalb der KBV.<br />

Praxisverwaltungsdaten<br />

werden möglichst in<br />

existierenden<br />

Standardformaten<br />

übertragen,<br />

Kalenderdaten im<br />

Format iCalender (RFC<br />

5545), Adressdaten im<br />

Format vCard. Bei<br />

patientenbezogenen<br />

Terminen wird eine<br />

eindeutige Referenz auf<br />

den Patienten in einem<br />

definierten Format im<br />

Kalender gespeichert.<br />

Das vCard-Format wird<br />

um notwendige<br />

Angaben, etwa<br />

Betriebsstättennummer,<br />

Arztnummer, propietär<br />

erweitert.<br />

Ein weiter entwickelter<br />

Vorschlag für<br />

Praxisverwaltungsdaten<br />

soll bis zur nächsten<br />

Sitzung vorliegen (Pate:<br />

Dirk Fellenberg, Ralf<br />

Franke, Marc Herda,


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Zu TOP 4 (Überlegungen zum LDT)<br />

[Anmerkung zum <strong>Protokoll</strong>: TOP 4 wird auf Bitte von Frau Berger<br />

vor TOP 3 behandelt.]<br />

(Marktanalyse zum Bedarf, siehe<br />

http://www.consulting.ktberger.de/weiterbildungstudium/modernisierung-labordatentr%C3%A4ger-ldt/)<br />

Frau Katrin Berger hat im Rahmen ihrer Master-Arbeit eine<br />

Marktanalyse zum LDT-Bedarf (Bedarf an einer<br />

Weiterentwicklung und Modernisierung des LDT)<br />

durchgeführt, die sie mittels eines Powerpoint-Vortrags<br />

(Anlage 2 zum <strong>Protokoll</strong>) vorstellt. Genauere Daten kann<br />

sie Interessierten auf Nachfrage zur Verfügung stellen,<br />

sobald die Umfrage abgeschlossen und die Auswertung<br />

fertig ist. Es gibt eine deutliche Nachfrage nach einer<br />

Verbesserung des LDT. Die Firmen Nexus, iSOFT, Medat,<br />

medatixx, Henning & Schloßer haben bereits ihre Mitarbeit<br />

zugesichert. Die Position der KBV zur externen<br />

Weiterentwicklung des LDT sowie die Frage einer<br />

Aufnahme der Arbeiten am LDT durch den <strong>QMS</strong> (analog<br />

zu den Arbeiten an GDT und BDT) stehen deshalb jetzt zur<br />

Klärung an. Herr Gilbert Mohr führt grundsätzlich aus, dass<br />

die genannten Firmen unter dem Dach des <strong>QMS</strong><br />

am LDT arbeiten könnten, wenn diese Mitglied des <strong>QMS</strong><br />

geworden seien.<br />

(Rolle der KBV)<br />

Herr Peter Becker ist derzeit noch nicht zu einer definitiven<br />

Positionsbestimmung durch die KBV in der Lage; in ca. 3<br />

Wochen wird dies jedoch möglich sein. Die KBV wird wohl<br />

auf jeden Fall die Verbindlichkeit für einen<br />

weiterentwickelten LDT herstellen wollen - bezogen auf<br />

ihren Zuständigkeitsbereich. Herr Dr. Jan Kipp befürchtet<br />

ansonsten Chaos in der Laborwelt, wenn es zukünftig nicht<br />

mehr zu Festlegungen seitens der KBV komme.<br />

(Übernahme von Standardisierungsarbeiten am LDT durch den<br />

<strong>QMS</strong>, Vorschlag für den Vorstand des <strong>QMS</strong>)<br />

Frau Katrin Berger und Herr Dr. Jan Kipp sowie ein <strong>QMS</strong>-<br />

Vorstandsmitglied könnten die fachliche Betreuung der<br />

Arbeiten am LDT übernehmen; die KBV sollte aber auf<br />

jeden Fall auch einen Mitarbeiter für diese Arbeit<br />

benennen. In der kommenden Sitzung könnte die<br />

Gründung eines AK LDT unter dem Dach des <strong>QMS</strong><br />

erfolgen, wenn bis dahin eine KBV-Aussage vorliegt, etwa<br />

dass die Tätigkeiten des <strong>QMS</strong> hierzu gerne gesehen und<br />

begleitet werden, und der <strong>QMS</strong>-Vorstand dem zustimmt.<br />

Die Gründung eines AK LDT könnte dann durch eine<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Florian Hofmann).<br />

Herr Peter Becker klärt<br />

die Position der KBV zur<br />

Gründung eines AK LDT<br />

unter dem Dach des<br />

<strong>QMS</strong>. In der<br />

kommenden Sitzung<br />

könnte die Gründung<br />

eines AK LDT in<br />

Abhängigkeit von der<br />

Antwort der KBV<br />

erfolgen.


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

gemeinsame Mitteilung der KBV und des <strong>QMS</strong> bekannt<br />

gegeben werden. Herr Reinhold Mainz schlägt vor, aus<br />

Ressourcengründen mit den Arbeiten am LDT erst dann zu<br />

beginnen, wenn die Arbeiten am GDT 3.0 abgeschlossen<br />

sind.<br />

Zu TOP 5 (Verschiedenes)<br />

(BDT 4.0)<br />

(eHealth Initiative der Bundesregierung (Interoperabilitätsinitiative))<br />

Herr Gilbert Mohr, Vertreter des <strong>QMS</strong> in der eHealth<br />

Initiative der Bundesregierung, und Herr Peter Becker<br />

(Vertreter der KBV in der eHealth Initiative) berichten, dass<br />

das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) nach<br />

entsprechender Beratung in der eHealth Initiative eine<br />

Studie zum Thema Interoperabilität ausschreiben möchte.<br />

In dieser Studie soll es um organisatorische Strukturen,<br />

Vorgehensweisen zur Auswahl von Klassifikationen und<br />

Methoden zur Herstellung von Interoperabilität gehen.<br />

(Weiteres Vorgehen zum BDT 4.0)<br />

Der BDT 4.0 soll den „use case“<br />

„Behandlungsdatentransfer im Einzelfall“ abbilden und sich<br />

dabei eines konsistenten Datenmodells bedienen;<br />

außerdem sollen die europäischen und internationalen<br />

Standardisierungs- und Normungsarbeiten bei der<br />

Modernisierung des BDT berücksichtigt werden.<br />

Angesichts des Vorgehens des BMG in der eHealth<br />

Initiative der Bundesregierung ist eine Förderung der<br />

Arbeiten des <strong>QMS</strong> an den xDT-Standards durch das BMG<br />

nach derzeitiger Einschätzung kurzfristig nicht zu erwarten.<br />

Die weitere Entwicklung der Aktivitäten zur Herstellung von<br />

Interoperabilität für elektronische Gesundheitsdienste sollte<br />

verfolgt werden. Vor allem sind dabei die konkreten und<br />

pragmatischen Standardisierungsarbeiten von Interesse,<br />

die sich bezüglich der xDT-Standards derzeit beim <strong>QMS</strong><br />

konzentrieren, während im stationären Sektor unter<br />

Beteiligung der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />

(DKG) Metadatenstandards und Schnittstellen für eine<br />

Elektronische Fallakte entstanden sind (siehe<br />

http://www.isst.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/eHealth/refp<br />

ro/efa/ und http://www.fallakte.de/ueber-efa).<br />

In der Diskussion taucht die Frage auf, ob der<br />

Laborbereich ein erstes Beispiel für eine Annäherung an<br />

die internationale Standardisierung sein könnte. Herr Dr.<br />

Jan Kipp erklärt dazu, Konverter würden gerade ohnehin<br />

gebaut, so dass das Know-how vorhanden sei.<br />

(Beschlussfassung zu GDT/BDT-Änderungen. Diskussion eines<br />

Vorschlags für den <strong>QMS</strong>-Vorstand)<br />

[Anmerkung zum <strong>Protokoll</strong>: Die Beratung dieses Punktes erfolgt<br />

am Ende von TOP 4.]<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Der BDT 4.0 soll den<br />

„use case“<br />

„Behandlungsdatentransfer<br />

im Einzelfall“<br />

abbilden und sich dabei<br />

eines konsistenten<br />

Datenmodells bedienen;<br />

außerdem sollen die<br />

europäischen und<br />

internationalen<br />

Standardisierungs- und<br />

Normungsarbeiten bei<br />

der Modernisierung des<br />

BDT berücksichtigt<br />

werden.


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Herr Reinhold Mainz hat entsprechend eines Beschlusses<br />

in der letzten Sitzung einen Vorschlag erarbeitet, wie<br />

Änderungen an GDT oder BDT (neue Versionen) formal<br />

verabschiedet werden sollen (Powerpoint-Vortrag, siehe<br />

Anlage 3 zu diesem <strong>Protokoll</strong>). Dieser Vorschlag wird<br />

akzeptiert, wobei die vorgesehenen Fristen auf 8 Wochen<br />

festgesetzt werden, und dem <strong>QMS</strong>-Vorstand zur<br />

Verabschiedung vorgeschlagen.<br />

Prinzipien<br />

� Konsens: Jeder nachvollziehbare Wunsch wird in den<br />

Standard aufgenommen, ggf. als Option. Konsens<br />

heißt nicht Mehrheit, sondern kein Widerspruch mehr.<br />

� Berücksichtigung von Industriestandards.<br />

� Flexibilität durch optionale Bestandteile und Profile.<br />

� Offenheit für zukünftige Entwicklungen durch die<br />

Erprobung von Pre-Standards durch Interessierte.<br />

� Verbindlichkeit erst (zuletzt in Form einer technischen<br />

Norm – DIN/CEN/ISO/CEFACT) durch Aufnahme in<br />

Rechtsgrundlagen, Verträge oder Vereinbarungen<br />

(zwischen Kommunikationspartnern).<br />

� Standardentwicklungsorganisationen, wie der <strong>QMS</strong>,<br />

sorgen für fachliche Korrektheit und Akzeptanz; sie<br />

legen Standards nicht fest, sondern schlagen diese vor.<br />

Vorschlag zur Vorgehensweise bei der<br />

Verabschiedung von GDT/BDT/… -Standards<br />

1. Der Arbeitskreis GDT/BDT erklärt die Arbeit am<br />

Entwurf einer Standardversion für erfolgreich beendet.<br />

2. Der Vorstand des <strong>QMS</strong> bestätigt dies durch Beschluß.<br />

3. Die Version wird als „draft“ zwecks Kommentierung im<br />

öffentlich zugänglichen Bereich der <strong>QMS</strong>-Website<br />

veröffentlicht, alle Mitglieder des <strong>QMS</strong> werden<br />

informiert; Kommentierungsfrist 8 Wochen.<br />

4. Der Arbeitskreis GDT/BDT arbeitet die<br />

Kommentierungen ein; Frist 8 Wochen.<br />

5. Der Arbeitskreis GDT/BDT erklärt die Arbeit an einer<br />

Standardversion für erfolgreich beendet.<br />

6. Der Vorstand des <strong>QMS</strong> bestätigt dies durch Beschluß<br />

und empfiehlt öffentlich die Anwendung des Standards.<br />

7. Der Vorstand des <strong>QMS</strong> schreibt Organisationen an, die<br />

den Standard rechtverbindlich machen können.<br />

(Sonstiges)<br />

Entfällt.<br />

Zu TOP 6 (Termin und Ort der nächsten Sitzung)<br />

Die nächste Sitzung soll als Arbeitskreissitzung GDT/BDT<br />

am Dienstag, dem 22.5.2012, bei der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf stattfinden, Gastgeber<br />

ist dort Herr Gilbert Mohr, Tel. +49 211 5970 8005.<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Änderungen an GDT<br />

oder BDT (neue<br />

Versionen) werden<br />

formal wie folgt<br />

verabschiedet: Der<br />

Vorstand des <strong>QMS</strong><br />

bestätigt, dass die<br />

Arbeiten des AK<br />

GDT/BDT an einer<br />

bestimmten Version<br />

beendet sind. Der<br />

Entwurf wird mit einer<br />

Frist von 8 Wochen zur<br />

Kommentierung<br />

veröffentlicht; die<br />

Kommentare werden<br />

innerhalb von 8 Wochen<br />

vom AK GDT/BDT in<br />

den Entwurf<br />

eingearbeitet. Danach<br />

empfiehlt der Vorstand<br />

des <strong>QMS</strong> den Standard<br />

öffentlich zur<br />

Anwendung und schreibt<br />

Organisationen an, die<br />

ihn verbindlich machen<br />

können.<br />

Termin und Ort der<br />

nächsten Sitzung:<br />

Dienstag, 22. Mai 2012,<br />

10:30 – 17:00 Uhr, KV<br />

Nordrhein, Raum L-EG-


ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />

Der unter TOP 3 abgesprochene Workshop zum BDT 3.0<br />

in einem begrenzen Teilnehmerkreis findet am<br />

16.4./17.4.2012 in Bamberg bei medatixx statt.<br />

[Anmerkung zum <strong>Protokoll</strong>: Die Einladung wurde am 1.4.2012<br />

verschickt. Der Workshop zum BDT 3.0 findet am Montag, dem<br />

16.4.2012, von 11:00 - 18:00 Uhr und am Dienstag, dem<br />

17.4.2012, von 09:00 Uhr - 15:00 Uhr bei medatixx Medizinische<br />

Informationssysteme, Kirschäcker Strasse 27, 96052 Bamberg,<br />

statt. Gastgeber ist dort Herr Ralf Franke, Tel. +49 951 9335<br />

172.]<br />

Herr Gilbert Mohr schließt gegen 16:00 Uhr die Sitzung.<br />

Balve, den 7. April 2012<br />

Reinhold Mainz<br />

Koordinator <strong>QMS</strong>-Arbeitskreis GDT/BDT<br />

Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />

Reinhold Mainz<br />

E-Mail<br />

reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />

Telefon +49 2375 939973<br />

Anlagen<br />

� Teilnehmerliste 27.03.2012: Anlage 1<br />

� Vortrag Frau Katrin Berger „Marktanalyse zum LDT-Bedarf“: Anlage 2<br />

� Vortrag Herr Reinhold Mainz „Beschlussfassung zu GDT-/BDT-Änderungen“: Anlage 3<br />

32, Düsseldorf.<br />

Anfahrt:<br />

http://www.kvno.de/50ko<br />

ntakt/70anfahrt/index.ht<br />

ml<br />

Anmerkung:<br />

Ein Mittagessen ist<br />

gegen 13 Uhr in der<br />

Kantine der KV<br />

Nordrhein vorgesehen.<br />

Workshop zum BDT<br />

3.0 in einem<br />

begrenzten<br />

Teilnehmerkreis am<br />

16.4./17.4.2012 in<br />

Bamberg bei medatixx.<br />

Die Herren Torsten<br />

Hoffmann, Ralf Franke,<br />

Franz-Josef<br />

Eschweiler, Andreas<br />

Oppermann, Reinhold<br />

Mainz, Gilbert Mohr<br />

und Dr. Jan Kipp - als<br />

Gast für Laboraspekte –<br />

werden gebeten, an<br />

einem Workshop zum<br />

BDT 3.0 teilzunehmen.<br />

Weitere Interessierte<br />

sind selbstverständlich<br />

zugelassen und<br />

willkommen.

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