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das war eure 72-Stunden-Aktion - BDKJ Fulda

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Dekanat Hanau<br />

St. Laurentius Großkrotzenburg<br />

Die Ministranten und die KJG Großkrotzenburg haben sich folgender<br />

Aufgabe gestellt: „Gestaltet den Garten der Seniorenwohnanlage<br />

neu. Errichtet ein Hochbeet, renoviert die überdachte Sitzgelegenheit, schafft einen Grill<br />

und baut ein Insektenhotel.“ Damit <strong>war</strong> für die nächsten <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> eigentlich genug zu tun, aber es<br />

hinderte die Jungendlichen nicht daran, auch noch einen Sichtschutz und eine Plattenweg anzulegen,<br />

so<strong>das</strong>s die Senioren nun auch ebenerdig in den Garten gelangen können.<br />

Alles in allem <strong>war</strong> es eine grandiose <strong>Aktion</strong>, die nicht nur den zahlreichen Helfern Spaß machte,<br />

sondern auch den anfänglich etwas skeptischen Senioren eine große Freude bereitet hat. Es <strong>war</strong><br />

endlich einmal Leben im Garten und nachdem dieser jahrelang kaum genutzt wurde, lädt er nun für<br />

schöne <strong>Stunden</strong> und gemeinsame Runden ein. In Großkrotzenburg haben jedoch nicht nur die Jugendlichen<br />

hart gearbeitet, sie wurden bei der Auflösung des alten Beetes und der Bepflanzung des neuen<br />

Hochbeetes von den Landfrauen tatkräftig unterstützt!<br />

DPSG Stamm Shalom Bruchköbel<br />

Kinder sitzen in den Räumen<br />

Dann eilen Jürgen und Burkhard fort<br />

von der Schule und sie träumen<br />

zu ihrem Projekteinsatzort.<br />

von der Pause auf dem Hof.<br />

Dort <strong>war</strong>ten – <strong>das</strong> ist ganz famos<br />

Drinnen sitzen ist so doof.<br />

die Pfadis auf <strong>das</strong> „Jetzt geht’s los“<br />

Laufen, toben, rennen, springen,<br />

Am Freitag geht es blitzeschnelle,<br />

fangen, suchen, fröhlich singen,<br />

denn der Bagger ist zur Stelle.<br />

<strong>das</strong> ist allen Kindern recht.<br />

Er schaufelt und die Pfadis schippen,<br />

Doch was zum Klettern wär‘ nicht schlecht. <strong>das</strong> alte Gerüst fängt an zu kippen.<br />

Diese Träume hören gut<br />

die Lions und mit frohem Mut<br />

wird <strong>das</strong> Projekt gestartet<br />

und nicht mehr lang ge<strong>war</strong>tet.<br />

Wer die Arbeit machen soll<br />

fragt man sich dann sorgenvoll.<br />

Und da sind die Pfadis schon<br />

mit der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong>.<br />

Wir bauen für euch ein Gerüst<br />

auf dem Ihr tüchtig klettern müsst.<br />

Nach dem Klettern, merkt euch <strong>das</strong><br />

macht <strong>das</strong> Lernen doppelt Spaß.<br />

Am Donnerstag siebzehnuhrsieben<br />

kaum einer ist zu Haus geblieben -<br />

der Auftakt in Hanau Heilig Geist<br />

den Gruppen ihr Projekt zuweist.<br />

Unser Projektpartner findet geschwind,<br />

wenn hier schon so viele Leute sind,<br />

es gäbe auch noch Sand zu schippen<br />

und unter Geräten und den Wippen<br />

wär‘n neue Holzschnipsel nicht schlecht.<br />

„Machen wir, uns ist es recht.“<br />

DHC kommt zu Besuch.<br />

Sie finden es ist nicht genug,<br />

einfach nur herum zu stehen<br />

und beim Schaufeln zuzusehen.<br />

Sie packen an und viele Hände<br />

machen der Arbeit ein rasches Ende.<br />

Der Gerüsttrupp hat die Löcher gemacht<br />

die Stangen und Stäbe zusammengebracht,<br />

geschraubt, gehämmert und Beton gerührt,<br />

was zusammengehört zusammengeführt,<br />

<strong>das</strong> Gerüst dann in die Löcher gestellt,<br />

und den Beton dazugesellt.<br />

Schon steht <strong>das</strong> neue Klettergerüst.<br />

Auf <strong>das</strong> Klettern Ihr allerdings <strong>war</strong>ten müsst<br />

bis der Beton fest ist und hart<br />

wie <strong>das</strong> so ist des Betons Art.<br />

Am Samstag geht’s ans Platten legen<br />

- nicht die aus Stein – nein von wegen<br />

die Weichen, die aus Gummi sind<br />

zum Schutz für jedes Kletterkind.<br />

Zuerst der Schotter und dann Rütteln<br />

danach noch den Sand drauf schütteln<br />

Vorsichtig wird es geglättet<br />

und mit der Kelle platt geplättet.<br />

Jetzt kommen die Gummiplatten rein.<br />

Sie reichen nicht – oh nein, oh nein.<br />

Am Sonntag löst sich <strong>das</strong> Problem<br />

alles wird fertig ganz bequem.<br />

Heut‘ kommt Herr Zach, der Dezernent,<br />

den man aus der Zeitung kennt.<br />

Herr Rektor Göbel kommt vorbei<br />

und hat Eis für alle dabei.<br />

Er findet <strong>das</strong> neue Gerüst sehr toll<br />

und ist von Vorfreude ganz voll<br />

wenn morgen die Schulkinder <strong>das</strong> Gerüst<br />

entdecken<br />

und es sogleich auf Tauglichkeit checken.<br />

Wir grillen und feiern und freuen uns sehr<br />

<strong>das</strong>s <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> einmal mehr<br />

Schweiß und Arbeit haben gebracht<br />

und allen sehr viel Spaß gemacht.<br />

Hünfeld - Geisa<br />

Lichtbergschule Eiterfeld<br />

50 Schülerinnen und Schüler der Lichtbergschule Eiterfeld<br />

arbeiteten bei der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> des <strong>BDKJ</strong> am Seniorenpflegestift<br />

„Die Brücke“ in Eiterfeld.<br />

Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses wurden<br />

gleich vier Projekte verwirklicht: Vor dem Gebäude wurde eine<br />

Kräuterspirale errichtet und angepflanzt sowie ein alter künstlicher<br />

Bachlauf erneuert. Außerdem legten die Jugendlichen<br />

ein Hochbeet an. Ein Highlight wurde der „Garten der Erinnerung“.<br />

Die Schülerinnen und Schüler bauten mehrere Holzkästen<br />

und montierten diese an Pfähle, die nun im Garten der<br />

Anlage stehen. An den Kästen sind Löcher eingelassen, durch<br />

die die Senioren Gegenstände ertasten können.<br />

Das Ergebnis der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> der Lichtbergschule<br />

wurde am Sonntagvormittag nach einem Wortgottesdienst<br />

vorgestellt. Die Jugendlichen betonten, <strong>das</strong>s ihnen die Arbeit<br />

nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch der Kontakt mit<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern eine wichtige und positive<br />

Erfahrung <strong>war</strong>.<br />

SV Jahnschule Hünfeld<br />

Unter der Leitung von Susanne Jahn halfen im Ko-<br />

Kreis Hünfeld - Geisa mit: Johanna Weismüller. Herzlichen<br />

Dank für <strong>eure</strong>n Einsatz in der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-Akiton!<br />

Diese bedankten sich im<br />

Rahmen des Gottesdienstes bei den<br />

fleißigen Helferinnen und Helfern<br />

in gleich zwei kurzen Ansprachen.<br />

Schon an den Tagen<br />

zuvor hatten sich die<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

sehr interessiert<br />

am Werken der<br />

jungen Leute gezeigt<br />

und kamen mit vielen<br />

Jugendlichen ins<br />

Gespräch.<br />

35 engagiete Schülerinnen und Schüler, dankbare Projektpartner, eine überaus gute<br />

Stimmung und 1000 € für den „Sozialtopf“ der Hünfelder Haupt- und Realschule. Das ist<br />

<strong>das</strong> Ergebnis der diesjährigen <strong>72</strong> Studnen <strong>Aktion</strong>, an der die erweiterte Schülervertretung<br />

der Jahnschule teilgenommen hat.<br />

Bei Arbeitseinsätzen in der Kleiderkammer des roten Kreuzes, am Hünfelder Bauhof<br />

und im Niederseilgarten des Bonifatiusklosters konnten die Schüler eine stattliche Summe<br />

erwirtschaften, die durch einen Kuchenverkauf mit Platzkonzert der Bläserklasse auf dem<br />

Rathausplatz noch vervollständigt wurde.<br />

Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel, Schirmherr der Jahnschule für die <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<br />

<strong>Aktion</strong>, betonte in seiner Ansprache, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> soziale Engagement der Schüler dazu<br />

beiträgt, soziale Ungleichheiten auszugleichen, indem sie mit dem Erlös dazu beitragen,<br />

ünbürokratische Hilfe für Familien zu ermöglichen. Es werden beispielsweise eintägige<br />

Klassenausflüge oder notwendige schulische Anschaffungen für die Kinder unterstützt.<br />

„Es ist einfach beeindruckend zu sehen, was die jungen Menschen zu leisten in<br />

der Lage sind, wenn es darum geht, sich an außerschulischen Lernorten zu engagieren,“<br />

so Burkhard Melzer, der den Sozialtopf der Jahnschule verwaltet. Vertrauenslehrerin<br />

Kati Hofmann dankte vor allem den Müttern für ihren Einsatz am heimischen<br />

Backofen für die Kuchenspenden. Nach dem Abschluss der <strong>Aktion</strong> gab es noch eine<br />

„Dankeschön-Veranstaltung“ für die fleißigen Jugendlichen.<br />

28 <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong><br />

<strong>BDKJ</strong> magazin Sonderausgabe • 2.2013 <strong>BDKJ</strong> magazin Sonderausgabe• 2.2013<br />

<strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> 29

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