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WOYZECK - DIABOLO / Mox

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WOCHENZEITUNG, KW 43/13<br />

<strong>DIABOLO</strong><br />

WALLSTRASSE<br />

Unabhängig und überparteilich<br />

<strong>WOYZECK</strong><br />

nach Georg Büchner<br />

Musik: Tom Waits & Kathleen Brennan<br />

Konzept: Robert Wilson<br />

13. Jahrgang<br />

Do., 24.10. – Mi., 30.10.2013<br />

15<br />

26121 OLDENBURG<br />

REDAKTION: 0441 - 218 350<br />

www.diabolo-mox.de<br />

„Anderswelt“<br />

Herbst liest, und redet auch über<br />

sein Gesamtwerk<br />

MAGAZIN | S. 2<br />

Unter Verschluss<br />

Studienergebnisse zu Oldenburger<br />

Straßennamen POLITIK | S. 3<br />

Liebe in der Anstalt<br />

Premiere von „Romeo und Julia“ im<br />

Theater am Leibnizplatz<br />

THEATER | S. 4<br />

Musik<br />

Luxuslärm, Giora Feidman,<br />

Leslie Clio<br />

MUSIK | S. 6<br />

Kino<br />

Ender’s Game | Jackass - Bad Grandpa<br />

| Sputnik | Wolkig mit Aussicht auf<br />

Fleischbällchen 2 | Exit Marrakesh<br />

KINO | S. 9<br />

Weil sein Soldatengehalt zum Überleben für ihn, Marie und ihr gemeinsames Kind nicht ausreicht, hetzt Woyzeck von<br />

einem Nebenjob zum nächsten. In dieser Situation wirft ihn die Nachricht von der Untreue seiner geliebten Marie vollends<br />

aus der Bahn. Rasend vor Eifersucht und Enttäuschung, beginnt er den Stimmen zu lauschen, die »immer zu,<br />

stich todt, todt« von ihm fordern. In der Zusammenarbeit des Regisseurs Robert Wilson mit dem Musiker Tom Waits<br />

entstand eine ganz eigene, reiche und berührende Version des Stücks. Waits raue und zugleich einfühlsame Musik<br />

gibt dem Text und den Figuren Büchners eine zusätzliche Dimension, die sowohl Büchner- wie Waitsfans glücklich<br />

macht. Info & Trailer: www.staatstheater.de/woyzeck; Karten unter: 0441.2225-111<br />

Sonderseiten<br />

Gaststraße<br />

Herbst/Winter-Mode seite 12 + 13<br />

Sonderseiten<br />

Maler<br />

Design-Tapeten und mehr seite 8<br />

Sonderseiten<br />

Stille Tage<br />

Individuelle Grabzeichen seite 16<br />

Weiterbildung<br />

Gut beraten seite 3 + 5<br />

Kalender<br />

+ Kinoprogramm seite 10<br />

Kleinanzeigen<br />

seite 15


2 MAGAZIN <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13<br />

Anderswelt Romantrilogie<br />

Herbst liest, und redet auch über sein Gesamtwerk<br />

Copyright: Shasharad Lowan<br />

TEXT | Horst E. Wegener<br />

Alban Nikolai Herbst? So ausländisch<br />

zumindest die Vornamen des seit 1994 in<br />

Berlin lebenden Schriftstellers klingen<br />

mögen, ist der Sohn einer Säuglingsschwester<br />

und eines Vertreters doch hierzulande<br />

zur Welt gekommen.<br />

Und wer sich fragt, warum der Mittfünfziger,<br />

1955 in Bensberg geboren, nach<br />

einer Lehre zum Rechtsanwalts- und<br />

Notarsgehilfen in Bremen, gefolgt von<br />

Zivildienst nebst Studium im Frankfurt<br />

am Main, einerseits in Mainhattan als<br />

Studieren trotz allem<br />

Ob mit Kind, neben dem Beruf oder im Alter<br />

Börsenmakler arbeitete, sich andererseits<br />

in den Achtzigern mit literarischen Essays<br />

und Musikkritiken als Kulturschaffender<br />

behauptete, dem dämmert’s, weshalb ein<br />

Pseudonym naheliegend war: Denn<br />

natürlich sind Vor- und Nachname ausgedacht,<br />

heißt Herbst in Wahrheit Alexander<br />

Michael von Ribbentrop. Nachvollziehbar,<br />

dass es dem Jungliteraten als<br />

Großneffe von Hitlers Außenminister<br />

unmöglich erschien, unter diesem Namen<br />

zu publizieren. Mit Erscheinen seines<br />

1000-Seiten-Romans „Wolpertinger oder<br />

Das Blau“ gab von Ribbentrop alias<br />

Herbst seinen Brotjob als Broker endgültig<br />

auf. Er widmete sich der Herausgabe<br />

der literarischen Zeitschrift „Dschungelblätter“<br />

und übersiedelte nach Berlin.<br />

„Anfangs hat Herbst Texte in der Tradition<br />

des Realismus über den Alltag<br />

bundesrepublikanischer Kleinbürger<br />

geschrieben“, so Wikipedia, „und sich<br />

seither zum Verfasser von Romanen,<br />

Novellen, Theaterstücken und Hörspielen<br />

entwickelt, die mit der Beschreibung<br />

von apokalyptischen Zuständen und ihrer<br />

steten Vermischung von Traum und Realität<br />

zu den bemerkenswertesten Beispielen<br />

neuerer deutschsprachiger phantastischer<br />

Literatur zählen“.<br />

Fünfzehn Jahre nach ihrem Beginn findet<br />

Herbsts von Kritikern hochgelobte<br />

Anderswelt-Romantrilogie nunmehr<br />

ihren Abschluss: Was 1998 mit „Thetis“<br />

begann, 2001 mit „Buenos Aires“ fortgeführt<br />

wurde, mündet mit „Argo“ in die<br />

finale Anderswelt-Mär ein. Das Ergebnis<br />

verspricht laut Kritik des online-Stadtmagazins<br />

Prinz „ein stroboskopisch halluzinierendes<br />

Panoptikum aus postapokalyptischem<br />

Cyberpunkterror mit Rükkkopplung<br />

auf ein Amalgam aus griechisch-keltisch-aztekischem<br />

Mythenschatz<br />

und moderner Popkultur“ abzugeben.<br />

Alles klar?<br />

Über die Entstehungsgeschichte der<br />

Anderswelt-Trilogie wird Herbst am 29.<br />

Oktober ab 20 Uhr im Rahmen seiner<br />

Oldenburger Lesung mit Moderator und<br />

Literaturwissenschaftler Christoph Jürgensen<br />

reden, wird er im Wilhelm13<br />

überdies Fragen zu seinem Gesamtwerk,<br />

zur Crossover-Literatur und zum literarischen<br />

Bloggen beantworten.<br />

Autorenlesung: Alban Nikolai Herbst<br />

Di., 29.10., 20:00 Uhr, Wilhelm13, OL<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER!<br />

1984 haben wir schon seit dreissig<br />

Jahren hinter uns gelassen. 1984 hat<br />

man in Verbindung mit dem Namen<br />

George Orwell als Synonym für eine<br />

unwahrscheinliche, schreckenerregende<br />

Zukunftsvision genannt, um<br />

vor einem totalitären Überwachungsstaat<br />

zu warnen. Besonders pikant<br />

und ironisch scheint es heute zu sein,<br />

dass der Britische Inlandsgeheimdienst<br />

MI5 diesen nur mit Schreibutensilien<br />

‘bewaffneten’ Autor und Journalisten<br />

Orwell überwacht hat. Aber<br />

es gibt auch solche Verlautbarungen,<br />

nach denen Orwell selbst dem MI5<br />

angehört haben soll. Wie dem auch<br />

sei – 1984 hat ganz sicher Otto-Normalverbraucher<br />

nicht im Entferntesten<br />

sich vorstellen können, dass es<br />

eine Technik gibt, die eine weltweite<br />

Überwachung jeglicher Personen<br />

ermöglicht. Und Ende des letzten Jahrhunderts<br />

konnte sich kaum jemand<br />

vorstellen, dass eine solche Technik<br />

dann auch wie selbstverständlich<br />

schamlos und ohne gesetzliche<br />

Grundlagen angewendet werden würde.<br />

Gegen Privat- und Öffentliche Personen,<br />

gegen Firmen und Institutionen.<br />

Dass der amerikanische Präsident<br />

Obama sich dieser Mittel<br />

bedient, wird viele in Deutschland enttäuschen<br />

und ernüchtern. Aber die<br />

amerikanische Regierung ist ja nicht<br />

die einzige auf der Welt, die dieses<br />

Ausspionieren in ganz großem Stil<br />

betreibt. Glücklicherweise gibt es<br />

immer wieder Leute in diesen Apparaten,<br />

die diese Art der Grenzüberschreitungen<br />

einfach nicht aushalten<br />

können oder nicht mehr vertreten wollen.<br />

Hat Orwell 1984 nur schreiben<br />

können, weil er dem MI5 angehört<br />

hat? Snowden jedenfalls hat nur deshalb<br />

auspacken können, weil er der<br />

NSA angehörte. Und ihm allein ist die<br />

öffentliche Debatte über diese gigantische<br />

Spionage zu verdanken. In<br />

Wirklichkeit wird es auch diesmal nur<br />

um zwei Dinge gehen: Um wirtschaftliche<br />

und militärische Macht. Siehe<br />

die US-Drohneneinsätze.<br />

Die Redaktion<br />

TEXT | LUISE KLEIN-HENNIG<br />

Studierende sind jung und haben Abitur.<br />

Das stimmt zwar oft, aber nicht immer. Die<br />

Universität Oldenburg hat schon 2009 den<br />

Hochschulzugang für Menschen mit<br />

Berufserfahrung geöffnet.<br />

Nach der Schule haben nicht alle Lust,<br />

weiter zu büffeln. Manche möchten erst<br />

einmal unabhängig sein und Geld verdienen.<br />

Das ist verständlich, denn mit<br />

Geld studiert es sich auch leichter. Für<br />

Leute, die schon im Berufsleben angekommen<br />

sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />

doch noch zur Akademikerin<br />

oder zum Akademiker zu werden. Ein<br />

Studium ist nämlich auch dann möglich,<br />

wenn kein Abitur erreicht wurde.<br />

Die Uni Oldenburg bietet verschiedene<br />

Wege, wie Studium, Beruf und Familie<br />

vereinbart werden können. Die meisten<br />

Menschen wissen wahrscheinlich nicht<br />

einmal, dass sie studieren dürften. Wer<br />

beispielsweise eine Berufsausbildung<br />

gemacht und drei Jahre gearbeitet hat,<br />

kann ein dazu passendes Fach studieren.<br />

In anderen Fächern kann durch eine „Z-<br />

Prüfung“ der Zugang möglich gemacht<br />

werden. Auch gibt es Fächer, die neben<br />

dem Beruf studiert werden können. Wer<br />

weniger verbindlich am Unialltag teilnehmen<br />

will, kann Gasthörender werden.<br />

Studieren mit Kind wird ebenfalls<br />

unterstützt. Berührungsangst muss niemand<br />

haben. Für jede Zielgruppe gibt es<br />

eigene Beratungsangebote und viele Informationen<br />

vorab im Internet.<br />

Studieren nach Ausbildung: Mit dem<br />

Modellprojekt „Offene Hochschule“ hat<br />

sich 2009 die Universität für Studierende<br />

mit beruflicher Vorbildung geöffnet.<br />

Eine mindestens zweijährige Ausbildung<br />

und drei Jahre Berufserfahrung ermöglichen<br />

den Interessierten ein Studium<br />

auch ohne Abitur. Kompetenzen aus dem<br />

Arbeitsleben können für das Studium<br />

angerechnet werden. Weiteres zum Projekt:<br />

www.oh.uni-oldenburg.de<br />

Z-Prüfung: Das „Center für lebenslanges<br />

Lernen“ kurz C3L bietet eine Zulassungsprüfung,<br />

die das Studium ermöglicht,<br />

selbst wenn der erlernte Beruf nicht thematisch<br />

zum gewählten Studienfach passt.<br />

Da dieses Verfahren einiges an Vorbereitung<br />

seitens der Interessierten braucht,<br />

sollte man sich frühzeitig informieren,<br />

zum Beispiel unter http://www.uni-oldenburg.de/c3l/hochschulzugang-ohne-abitur/<br />

Berufsbegleitendes Studium: Die Bachelorstudiengänge<br />

„Betriebswirtschaftslehre<br />

für Leistungsportler/-innen“ sowie<br />

„Business Administration in mittelstän-


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13 POLITIK 3<br />

dischen Unternehmen“ sind eingerichtet<br />

für berufstätige Studierende. Außerdem<br />

werden mehrere Masterstudiengänge<br />

angeboten. Großer Wert wird auf Verzahnung<br />

von Theorie und beruflicher Praxis<br />

gelegt. Für das Studium werden auch im<br />

Beruf erlernte Kompetenzen angerechnet.<br />

Dieses Jahr haben mehr als 30 Studierende<br />

ihren Abschluss erreicht. Am 2.<br />

November werden feierlich die Urkunden<br />

überreicht. http://www.uni-oldenburg.de/c3l/bachelor-master/<br />

Gasthörstudium: Das „Studium generale“<br />

können alle nutzen, ob nun neben<br />

dem Beruf, schon RentnerIn oder noch<br />

SchülerIn. Gasthörende können sich einschreiben<br />

und dann loslegen: Es gibt viele<br />

Angebote, speziell für diese Gruppe.<br />

Hunderte Seminare sind für sie geöffnet,<br />

auch die Berufsbegleitenden Studiengänge.<br />

Spezielle Kurse und Führungen durch<br />

Bibliothek und Campus sorgen dafür,<br />

Unter Verschluss<br />

Veröffentlichung der Studienergebnisse zu Oldenburger Straßennamen<br />

in der Schwebe<br />

nisse der Studie sollen nun am 24. Oktober<br />

vorgestellt werden, zunächst in der<br />

konstituierenden Sitzung eines Arbeitskreises<br />

des Rates; die Öffentlichkeit bleibt<br />

bei dieser Sitzung jedoch außen vor.<br />

Der Vorsitzende der FDP/WFO Gruppe<br />

im Stadtrat, Hans-Richard Schwartz,<br />

kann für das Vorgehen der Verwaltung<br />

indes kein Verständnis aufbringen. Er<br />

wolle in der konstituierenden Sitzung des<br />

Arbeitskreises auf eine Veröffentlichung<br />

der Ergebnisse drängen: „Hierbei handelt<br />

es sich doch um eine Auseinandersetzung<br />

mit Fragen des Verständnisses sowie des<br />

Umgangs mit der Stadtgeschichte, die alle<br />

Bürger, und nicht zuletzt auch die Anlieger<br />

der davon betroffenen Straße, angeht.“<br />

Die Gruppe Linke / Piraten will sich im<br />

Arbeitskreis für mehr Transparenz und<br />

mehr Bürgerbeteiligung einsetzen. Für<br />

die CDU unterstreicht Esther Niewerth-<br />

Baumann, dass es für ihre Fraktion von<br />

großer Bedeutung ist, „dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger mitentscheiden können,<br />

ob etwas geschieht oder nicht“. Verdeutlicht<br />

man sich, dass von Reeken und<br />

seine Mitarbeiter wohl 74 Straßennamen<br />

als bedenklich eingestuft haben, zeigt sich,<br />

dass eine große Anzahl von Bürgerinnen<br />

und Bürgern von den Ergebnissen der<br />

Wissenschaftler betroffen sein wird. Die<br />

Notwendigkeit einer öffentlichen Debatte<br />

unter Beteiligung der Betroffenen ist<br />

augenscheinlich. Geht es bei der Diskussion<br />

um die Straßennamen letztendlich<br />

um den Umgang mit dem historischen<br />

Erbe der Stadt und auf welche Weise die<br />

Erinnerung an die Verbrechen des NS-<br />

Regimes und die Auswirkungen des Krieges<br />

am sinnvollsten umgesetzt werden<br />

kann. Dabei ist eine kontroverse Diskussion<br />

über die einzelnen Straßen zu erwarten,<br />

denn mit Sicherheit wird nicht jeder<br />

Fall so eindeutig sein, wie die Umbenennung<br />

der Dr. Eden Straße und Rahel-<br />

dass niemand den Anschluss verliert. Eine<br />

selbstorganisierte IT-Beratung hilft, Probleme<br />

mit technischen Dingen zu bewältigen.<br />

Ein Stammtisch sorgt für Austausch<br />

untereinander. www.gasthoerstudium.unioldenburg.de/<br />

Studieren mit Kind: Wohin mit dem<br />

Nachwuchs während der Vorlesung? Die<br />

Universität versucht stets, ihre Angebote<br />

für Eltern zu verbessern. Besonders das<br />

Studentenwerk bietet Hilfen an: Eine flexible<br />

Nachmittagsbetreuung direkt am<br />

Campus kam die letzten Jahre hinzu.<br />

Informationen zu Finanzen, Wohnen und<br />

Betreuung bekommt man unter<br />

http://www.studentenwerkoldenburg.de/kinder.html.<br />

Welche sonstigen<br />

Einrichtungen es direkt am Campus<br />

gibt und wo man sich beraten lassen<br />

kann, erfährt man über die Studentische<br />

Arbeitsgemeinschaft „uni-Eltern“ auf<br />

www.uni-eltern.uni-oldenburg.de.<br />

Strauss Straße 2009.<br />

Die Umbenennung von NS-belasteten<br />

Straßen hat bereits in vielen anderen Städten<br />

zu zwiespältigen Diskussionen<br />

geführt. Für Schlagzeilen sorgte in Westfalen<br />

beispielsweise die Umbenennung<br />

des Hindenburgplatzes in Münster. Der<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat<br />

im April 2013 eine Onlinedatenbank freigeschaltet,<br />

in der sich die Bürger über<br />

Straßennamen informieren können, die<br />

in der NS-Zeit neu- oder umbenannt<br />

wurden. Hier können sich die Bürger<br />

über die Personen informieren, nach<br />

denen die Straßen benannt wurden und<br />

erfahren auch etwas über die Hintergründe<br />

zur Namensgebung. Ließe sich eine<br />

Veröffentlichung der Oldenburger Ergebnisse<br />

nach diesem Vorbild umsetzen, wäre<br />

dies sicherlich ein Gewinn für die Stadt<br />

und ihre Bürger.<br />

Bestimmt die Politik in dieser Stadt den Umgang mit der Stadtgeschichte oder die Verwaltung?<br />

<br />

TEXT UND FOTO | CHRISTOPH KIENEMANN<br />

Seit 2012 haben Professor Dietmar von<br />

Reeken und seine Mitarbeiter die Straßennamen<br />

Oldenburgs durchleuchtet. Die<br />

Ergebnisse liegen der Stadtverwaltung<br />

nun vor, in welcher Form diese den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zugänglich gemacht<br />

werden sollen, steht jedoch nach wie vor<br />

nicht fest.<br />

Gibt es in Oldenburg Straßen, die nach<br />

Personen benannt wurden, die in das NS-<br />

Regime verstrickt waren und wenn ja, wie<br />

sollte mit diesen Straßen umgegangen<br />

werden? Mit diesen Fragen beschäftigt<br />

sich die von der Stadtverwaltung in Auftrag<br />

gegebene Studie zu den Oldenburger<br />

Straßennamen. Entzündet hatte sich<br />

die Diskussion an der Hedwig-Heyl Straße<br />

in Bürgerfelde, für deren Umbenennung<br />

sich die Fraktion Linke / Piraten<br />

seinerzeit im Rat einsetzte. Die Ergeb-


4 BÜHNE <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Die Papiertiger reißen aus!<br />

Die Papiertiger haben die stumpfsinnige<br />

Arbeit im Zirkus satt. Sie versuchen<br />

zu fliehen. So der Ausgangspunkt<br />

des Papiertheaterstücks von Kinderbuchmacherin<br />

Heike Ellermann. Für<br />

Menschen ab 8 Jahren findet es einmalig<br />

am 30. Oktober um 17 Uhr in der<br />

Landesbibliothek statt. Vierzig Minuten<br />

spannende Unterhaltung werden<br />

für 7 bzw. 5 Euro geboten.<br />

Ganz schön anders<br />

ist der Titel des Kurzfilmwettbewerbs<br />

für SchülerInnen aus Niedersachsen.<br />

Thematisch wendet sich der Wettbewerb<br />

gegen Ausgrenzung. Mehrere<br />

Teams aus Oldenburger Schulen haben<br />

sich im Oktober mit Workshops auf<br />

die Teilnahme vorbereitet. Noch bis<br />

zum 31. Dezember können Filme eingesendet<br />

werden. Veranstalter ist der<br />

Verein für Medien- und Kunstpädagogik<br />

Blickwechsel e.V. Zu gewinnen gibt<br />

es eine Reise nach Berlin, wo das Team<br />

mit dem besten Film die Internationalen<br />

Filmfestspiele besuchen wird. Weitere<br />

Infos unter www.ganz-schoenanders.org<br />

Nachtschwärmer aufgepasst<br />

Trotz der Zeitumstellung in der Nacht<br />

von Samstag, 26. Oktober auf den 27.<br />

Oktober gibt es keine zusätzlichen<br />

Nachtfahrten. Die VBN meldet, dass<br />

die Nachtschwärmer-Busse im Raum<br />

Bremen bei ihrem normalen Fahrplan<br />

bleiben. In der Nacht werden die Uhren<br />

um eine Stunde zurückgestellt.<br />

Flüchtlingsfrauen wollen schwimmen<br />

Die Stadt möchte einen Schwimmkurs<br />

für Flüchtlingsfrauen anbieten. Dafür<br />

werd zum schnellstmöglichen Zeitpunkt<br />

zwei bis drei Kursleiterinnen<br />

gesucht. Interessierte müssen ein<br />

DLRG-Silber-Abzeichen vorweisen,<br />

sowie Erfahrungen mit Schwimmkursen<br />

haben. Die Kurse sollen im Hallenbad<br />

Kreyenbrück angeboten werden.<br />

Bei Interesse bitte melden bei der<br />

Stabsstelle Integration unter der Telefonnummer<br />

0441 235-3233 oder 235-<br />

2188.<br />

Sperrungen wegen Marathon<br />

Am Sonntag, 27. Oktober findet dieses<br />

Jahr der Oldenburg-Marathon statt.<br />

Dafür müssen zwischen 8.30 Uhr und<br />

ca. 17 Uhr einige Straßen im Innenstadtbereich<br />

gesperrt werden. Der<br />

Linienbusverkehr ist ebenfalls eingeschränkt.<br />

Zum Hauptbahnhof gelangt<br />

man über die Umleitung Autobahn<br />

Nordtangente-Donnerschweer Straße-<br />

Wehdestraße-Maastrichter Straße-<br />

Straßburger Straße. Zu den Krankenhäusern<br />

der Innenstadt (Pius und Evangelisches)<br />

kommt man über die Autobahn-Anschlussstelle<br />

Oldenburg-Haarentor<br />

und die Ofener Straße.<br />

Liebe in der Anstalt<br />

Premiere von „Romeo und Julia“ im Theater am Leibnizplatz, Bremen<br />

TEXT | MARTINA BURANDT<br />

Aus einer zeitgemäßen Sichtweise nähern<br />

sich Regisseurin Nora Somaini und das<br />

fünfköpfige Ensemble der Bremer Shakespeare<br />

Company einem alten Stoff. In einer<br />

Übersetzung von Rainer Iwersen verwandeln<br />

sie Shakespeares Tragödie „Romeo<br />

und Julia“ in eine gesellschafts-entlarvende,<br />

zeitgemäße Komödie, ohne den Kontakt<br />

zum leidenschaftlichen Original zu<br />

verlieren.<br />

Foto: Ulrich Leitner<br />

„Romeo und Julia“ gilt als die berühmteste<br />

Liebesgeschichte der Weltliteratur.<br />

Denn hier dreht es sich um die Dinge, die<br />

das Leben zwar unberechenbar und gefährlich<br />

machen, letztendlich aber auch die<br />

Lebendigkeit des menschlichen Daseins<br />

ausmachen. Es dreht sich um die Macht<br />

der Gefühle, seien es einerseits die Gefühle<br />

um Liebe und Leidenschaft oder andererseits<br />

die Gefühle um Macht, Konkurrenz<br />

und Hass.<br />

In Shakespeares, am Ende des 16. Jahrhunderts,<br />

geschriebener Tragödie leben die<br />

Bewohner von Verona in einer Atmosphäre<br />

aggressiver Anspannung. So schnell wie<br />

sie in ihrer wenig einfühlsamen und<br />

unüberlegten Impulsivität zuschlagen, so<br />

schnell verlieben sie sich auch. Und genau<br />

damit passt die alte Geschichte, in der sich<br />

zwei junge Menschen zweier verfeindeter<br />

Bürgerfamilien unsterblich ineinander verlieben,<br />

überraschend gut in unsere Zeit.<br />

Denn ihr Verhalten ähnelt dem der Menschen<br />

von heute. Als „pathologische Landschaft<br />

des 21. Jahrhunderts“ beschreibt sie<br />

der Philosoph Byung-Chul Han in seinem<br />

Buch „Müdigkeitsgesellschaft“. Borderline-Syndrom,<br />

Burn-out, Depression,<br />

Empathieverlust oder Narzissmuss heißen<br />

die Leitkrankheiten unseres von Effizienz,<br />

Maximierung und Produktivität geprägten<br />

Zeitalters, in dem alles machbar<br />

scheint. Die Inszenierung von Nora Somaini<br />

hat für die Capulets und Montagues<br />

von heute einen passenden Ort gefunden:<br />

eine psychiatrische Klinik. Hier im Sanatorium<br />

treffen Nanny Laurence (Svea Auerbach,<br />

auch in der Rolle als Amme und<br />

Pate), Thorsten Schlick (Tim Lee, auch als<br />

Tybalt und Paris), Maggie Reiler (Theresa<br />

Rose, auch als Julia und Mercutio) und<br />

Robert Brombach (Markus Seuß, auch als<br />

Romeo und Capulet) unter der Obhut<br />

ihres Therapeuten und Spielleiters Benjamin<br />

Volare (Peter Lüchinger, auch als Fürst<br />

und Benvolio) zusammen. Sie gehören zu<br />

den zwei Dritteln heutiger Berufstätiger,<br />

die aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen,<br />

Leistungsdruck, Individualitätszwang und<br />

Selbstoptimierung krank geworden sind.<br />

Ihre Leiden machen das Zusammenleben<br />

nicht leicht und es ähnelt „verdächtig“<br />

dem Klima im alten Verona, wenn auch<br />

die Akteure in verpennt-schlumpfiger Freizeitkleidung,<br />

Schlafanzug oder Unterwäsche<br />

agieren. Schwerfällig quälen sie sich<br />

aus ihren Matratzenlagern, um lustlos an<br />

Therapiesitzungen und Qigongübungen<br />

teilzunehmen. Einzig die „Theaterpädagogik“<br />

mit Shakespeares „Romeo und<br />

Julia“ bringt sie auf die Beine. Immer mehr<br />

identifizieren sie sich mit ihren Rollen, bis<br />

sie die Konflikte der Shakespearefiguren<br />

kathartisch als ihre eigenen ausagieren.<br />

Mit dieser kompakten zweistündigen Inszenierung<br />

ohne Pause zeigt sich die Bremer<br />

Shakespeare Company inhaltlich und<br />

ästhetisch sehr gelungen in einem jungen<br />

und aktuellen Licht. Neben der gewohnten<br />

Spielfreude wirken Kostüme (Lucie<br />

Travnickova) und Bühne (Ulrich Leitner)<br />

zum einen schon passend ins gewohnte<br />

Bild der Company, aber auch irgendwie<br />

erfrischend anders. Immer wieder werden<br />

unter der Kleidung an Zwangsjacken<br />

erinnernde Bandagen oder Haltegurte<br />

sichtbar. Und auf Leinwänden wird das<br />

TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN<br />

Teil des Geschehens sein und selbst zum Teil<br />

des Stückes werden? Das Theater Wrede<br />

macht dies alles möglich. Der Zuschauer<br />

bleibt in der modernen Inszenierung nicht<br />

nur passiv, sondern wird selbst zu einem<br />

Faden im Netzwerk aus Wahrheit, Lüge und<br />

Intrigenspiel.<br />

Winfried Wrede und Kim Selody zeichnen<br />

sich für die moderne Produktion des Stükkes<br />

Catkiller verantwortlich. Beruhend auf<br />

einer wahren Begebenheit, eine kanadische<br />

Bühnengeschehen mit Bildern oder Videos<br />

auf unaufdringliche Weise unterstützt.<br />

Auch gibt es eine Menge schöner Regieeinfälle,<br />

welche die Welten des Sanatoriums<br />

und die des Shakespearedramas (also<br />

das Theater im Theater u.s.w.) mit viel<br />

Humor und Ironie kenntlich machen und<br />

verbinden. Wunderbar drehen dabei Theresa<br />

Rose als Julia rasend-manisch und<br />

Markus Seuß als Romeo depressiv-selbstmordgefährdet<br />

auf! So liegt am Ende das<br />

verstorbene Liebespaar vor einem „Bambibild“<br />

und der Therapeut, der die tödlichen<br />

„Medikamente“ gereicht hat, spricht<br />

Originaltext: „Kein Leidensweg war<br />

schlimmer irgendwo – als der von Julia<br />

und Romeo!“ Das alles schaut man sich<br />

auch gerne noch ein zweites Mal an!<br />

Weitere Vorstellungen: 26., 30.10.; 8., 29.11. und<br />

am 4., 15., 27.12.2013,<br />

Theater am Leibnizplatz, HB<br />

Zur Strecke gebracht?<br />

Der Catkiller bricht mit den Spielregeln des theatralen<br />

Erzählens<br />

Kleinstadt sucht den Schuldigen für das<br />

Verschwinden von 433 Katzen, haben sie<br />

ein Theaterstück entwickelt, das Film und<br />

Bühnenspiel verbindet und den Zuschauer<br />

in den Mittelpunkt des Geschehens rükkt.<br />

Die Produktion nutzt dabei die Technik<br />

„theatralen Videowalks“. Ausgestattet<br />

mit einem Videoplayer und Kopfhörern<br />

wird der Zuschauer auf die Reise geschikkt.<br />

Die Geschichte spielt sich von da an auf<br />

dem Bildschirm ab, während man sich in<br />

denselben Orten bewegt, an denen die<br />

Handlung aufgezeichnet wurde. Der<br />

Zuschauer begleitet die Akteure des Stük-


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13 BÜHNE 5<br />

Verteiler gesucht!!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

VERANSTALTUNGSJOURNAL<br />

kes quasi hautnah und wird so selbst Teil<br />

des Geschehens, Realität und Fiktion verschmelzen.<br />

Die Reise beginnt mit der Teresa, gespielt<br />

von Heidrun Fiedler, die auf der Suche nach<br />

ihrer Katze ist. Doch bald schon wird klar,<br />

dass es sich um mehr handelt, als um eine<br />

bloße Katzenentführung. Was haben der<br />

junge Spieleentwickler Lorne (Ludwig<br />

Drengk) und der Wissenschaftler Dr. Haber<br />

(Holger Schulze) mit der Sache zu tun? Je<br />

länger man den Figuren in ihrer virtuellen<br />

Realität aus Obsessionen und Ängsten folgt,<br />

desto klarer wird, dass hier an den Zuschauer<br />

eine Frage gestellt wird. Was macht die<br />

zunehmende Medialisierung des Lebens mit<br />

unserer Wahrnehmung? Wenn wir die Welt<br />

nur noch durch einen Bildschirm betrachten,<br />

welche Konsequenzen hat dies für unser<br />

Bewusstsein? Befinden wir uns nicht alle in<br />

einer Schleife ohne Ausweg? Der Weg durch<br />

das Bühnenbild lenkt den Zuschauer in<br />

einer Schleife durch das Geschehen und die<br />

Videoaufnahmen spielen mit der Ich-Perspektive<br />

des Zuschauers, die sich immer<br />

wieder mit den Akteuren des Stückes verbindet,<br />

bis man sich am Ende selbst im<br />

Stück wieder findet.<br />

Man muss den MacherInnen des Catkillers<br />

ein großes Kompliment dafür machen, dass<br />

sie es geschafft haben, ihrem Stück eine<br />

Dimension hinzuzufügen, die dem<br />

Zuschauer sonst verschlossen bleiben würde.<br />

Der Videowalk ist nicht nur bloßes<br />

Gimmick, sondern Zentrum des Stückes.<br />

Das Ziel, Fiktion und Realität zu verschmelzen<br />

und deren Grenzen in Frage zu stellen,<br />

gelingt dem Stück auch dank des intensiven<br />

Spiels der Darsteller und der überzeugenden<br />

Videosequenzen von Karl-Heinz<br />

Stenz und Winfried Wrede.<br />

Der Catkiller ist eine Koproduktion des<br />

Theater Wrede in Oldenburg und des Presentation<br />

House Theatre in Vancouver, in<br />

der sich die Erfahrungen des narrativen Theaters<br />

in Kanada, mit denen des experimentellen<br />

Theaters auf deutscher Seite verbinden.<br />

In Deutschland ist das Stück noch bis<br />

zum 9. November in Oldenburg zu sehen,<br />

bevor es in der Spielzeit 2014/2015 im<br />

kanadischen Vancouver aufgeführt werden<br />

wird.<br />

Weitere Vorstellungen: 31.10., 2., 8., 9.11., Theater<br />

Wrede +, OL<br />

Ausbildung im Pflegedienst<br />

»Neuer Schulstandort<br />

der Malteser der Malteser in Oldenburg«<br />

in Sie möchten bei der umfassenden Pflege und Betreuung von<br />

Menschen im fortgeschrittenen Alter mitwirken?<br />

Bewerben Sie sich für unseren Ausbildungsgang zum/zur<br />

Altenpflegehelfer/in,<br />

der vom 01.08.2012 21.10.2013 bis 17.10.2014<br />

31.07.2013 in unserer neuen Schulungsstätte<br />

Oldenburg durchgeführt wird.<br />

Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die<br />

zuständigen Ämter möglich.<br />

Bewerbungen und Anfragen:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungszentrum Nellinghof<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Stephanie Kurek<br />

Telefon: 0 54 93 - 99 100<br />

info@pflegedienstschule.de<br />

www.pflegedienstschule.de<br />

Schulungsort Oldenburg:<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Schulungsstätte Oldenburg<br />

Donnerschweer Straße 210<br />

26123 Oldenburg<br />

Am 30.08.2013 fand im Schulungsstandort der Malteser<br />

in Oldenburg die Abschlussfeier der Teilnehmer des<br />

Altenpflegehilfekurses statt.<br />

Die einjährige Ausbildung umfasste 750 Stunden Theorie<br />

und 850 Stunden Praxis in Alten- und Pflegeheimen aus<br />

Oldenburg und umzu. Frau Kurek (Klassenleitung) und<br />

Herr Scheinichen (Schulleitung) zauberten mit der Aushändigung<br />

der Prüfungszeugnisse, ein Lächeln auf die Gesichter<br />

der Absolventen und freuten sich mit dem<br />

Großteil, die jetzt schon eine sozialversicherte Stelle im<br />

Altenheim bekommen haben.<br />

Der nächste Kurs startet am 02.12.13<br />

und endet am 21.11.14


6 MUSIK <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13<br />

KURZ & KNACKIG<br />

Oberbürgermeister treffen sich<br />

Der Niedersächsische Städtetag veranstaltet<br />

drei mal im Jahr eine OberbürgermeisterInnen-Konferenz.<br />

Dieses Mal<br />

wird Oldenburg die Ausrichtung übernehmen.<br />

Das Treffen findet am 23. und<br />

24. Oktober statt und sieht mehrere<br />

Gespräche vor. Unter anderem werden<br />

über Wohnungsbau und Demographiearbeit<br />

diskutiert.<br />

Mut und Können<br />

braucht es für die Kinder und Jugendlichen,<br />

wenn sie am “Jugend musiziert”<br />

Wettbewerb teilnehmen wollen. Für<br />

die Region Oldenburg/Ammerland,<br />

Wilhelmshaven, Wesermarsch und<br />

Friesland findet der Wettbewerb am<br />

25. Januar im PFL statt. In mehreren<br />

Kategorien für Solo und Gruppen müssen<br />

sich die TeilnehmerInnen einer Jury<br />

stellen. Je nach Alter müssen Teilnehmende<br />

zwischen 6 und 30 Minuten ihr<br />

Können vorführen. Für die GewinnerInnen<br />

geht es im März das weiter zum<br />

Landeswettbewerb. Vielleicht dann ja<br />

auch zum Bundeswettberb. Anmeldungen<br />

sind bis 15.November unter<br />

www.jugend-musiziert.org möglich.<br />

Die neuen Altpapiertonnen<br />

sollen ab dem 4.November ausgeliefert<br />

werden. Hintergrund ist, dass die Stadt<br />

nun selber die Altpapierentsorgung<br />

übernehmen will. Derzeit können die<br />

Haushalte aber selber entscheiden, wer<br />

ihr Papier abholen darf. daher verteilt<br />

die Stadt zunächst Informationsbroschüren<br />

und rührt die Werbetrommel.<br />

Mittels einer Antwortpostkarte kann<br />

man die neue Tonne bestellen, oder die<br />

alte vom bisherigen Abholbetrieb behalten.<br />

Flutlicht für VfB<br />

Der VfB Oldenburg ist derzeit sehr<br />

erfolgreich. Daher steht immer wieder<br />

die Frage nach einer Flutlichtanlage für<br />

das Marschwegstadion im Raum. Die<br />

SPD-Ratsfraktion spricht ihr Verständnis<br />

dafür aus. In einem Schreiben an<br />

den Oberbürgermeister bittet die SPD<br />

daher um die Prüfung der Fragen, mit<br />

welchen Schweirigkeiten und Kosten<br />

für den Bau gerechnet werden muss.<br />

Mögliche Probleme sieht die SPD zum<br />

Beispiel in Bezug auf die nahe Autobahn<br />

oder mögliches Blendlicht.<br />

Jini & Co<br />

Luxuslärm in der Kulturetage<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Allein schon dieser einprägsam neue<br />

Name: Luxuslärm! Gut für die Popband aus<br />

dem sauerländischen Iserlohn, dass sie<br />

der Empfehlung des Produzenten-Cleverles<br />

Götz von Sydow folgen mochten, mit<br />

eigenen Songs vors Publikum zu treten,<br />

statt weiterhin Bekanntes zu covern. Und<br />

auch von Sydows zweiter Ratschlag erwies<br />

sich als Volltreffer: Im Zuge der Umbenennung<br />

textete die ex-Blue Cinnamon-Frontfrau<br />

und Luxuslärm-Mitbegründerin Janine<br />

„Jini“ Meyer fortan auf deutsch, fielen<br />

ihre Kompositionen mitreißend genug aus,<br />

um den Iserlohnern zu einem beachtlichen<br />

Karriereschub zu verhelfen.<br />

Dass man seit 2003 zusammen musizierte,<br />

hatte den Fünfen unschätzbar viel<br />

Erfahrung eingebracht. Die Umbenennung<br />

in Luxuslärm ging 2006 über die<br />

Bühne. Und schon im Jahr darauf konnte<br />

die Truppe mit ihren einprägsamen<br />

Deutschpop-Songs das NRW-Rock-It-<br />

Finale für sich entscheiden. 2008 kam<br />

dann das Debütalbum „1000 km bis zum<br />

Meer“ in den Handel, war dort zunächst<br />

alles andere als ein Verkaufsschlager.<br />

Andererseits sprach es sich in Windeseile<br />

in der Region herum, was für ´ne tolle<br />

Combo sich in Iserlohn und drum<br />

herum die Seele aus dem Leib spielte. Die<br />

Fangemeinde von Sängerin Jini und ihren<br />

vier Jungs wuchs, Brancheninsider merkten<br />

auf. Das Ergebnis: Der deutsche Verband<br />

der Pop- und Rockmusiker kürte<br />

Luxuslärm 2008 gleich in mehreren<br />

Kategorien: Beste Rockband, beste Popband,<br />

bestes deutschsprachiges Album,<br />

bestes Lied, nicht zu vergessen: Publikumspreis.<br />

Die EinsLive Krone-Auszeichnung<br />

als beste Newcomerband 2009<br />

sowie eine Nominierung für den ECHO<br />

2011 folgten. Parallel dazu wurde das junge<br />

Zielgruppen-Fernsehen hellhörig –<br />

2009 nimmt Luxuslärm beim The<br />

Dome-Bandcontest von RTL II teil,<br />

absolviert Auftritte in TV-Soaps wie<br />

„Anna und die Liebe“, „Unter uns“, „Alles<br />

was zählt“ oder „Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten“.<br />

Album Nummer zwei tut so viel TV-Präsenz<br />

spürbar gut, die Verkaufszahlen von<br />

„So laut ich kann“ stellen die sich um<br />

CD-Produktion, PR, Tourmanagement<br />

in Eigenverantwortung kümmernden<br />

fünf Musiker und Songtext-Cowriter von<br />

Sydow mehr als zufrieden. Der Song<br />

„Unsterblich“, dem Soundtrack des<br />

Jugendfilms „Vorstadtkrokodile 2“ zugeliefert,<br />

macht die Iserlohner endgültig<br />

überregional bekannt. Das Publikum hält<br />

den Luxuslärmern auch über deren<br />

Umbesetzung hinaus die Treue: Seit 2011<br />

sind von den Gründungsmitgliedern nur<br />

noch Frontfrau Janine und Schlagzeuger<br />

Jan Zimmer bei der Combo dabei, Freddy<br />

Hau (Gitarre), Christian Besch (Keyboards)<br />

und David Müller (Bass) heißen<br />

die Neuen. Musikalisch setzt man weiterhin<br />

auf deutschsprachigen Rock und Pop,<br />

macht Silbermond und Co Konkurrenz.<br />

Mit der Hereinnahme von Synthie-<br />

Sounds und auch Drum´n´Bass-Elementen<br />

grenzen sich die Fünfe allerdings<br />

von all den anderen Deutschpop-Combos<br />

hörbar ab. Mit dem in neuer Besetzung<br />

eingespielten Album „Carousel“<br />

kämpft sich Luxuslärm bis zum Platz 6<br />

der deutschen Albumcharts hoch, werden<br />

mehr als 200 000 CDs übern Verkaufstresen<br />

an die Fans weitergereicht.<br />

Die weit über 40 Millionen Aufrufe bei<br />

Youtube und Co. können sich ebenfalls<br />

sehen lassen, untermauern den Wunsch<br />

der Band, eine Live-DVD einzuspielen.<br />

Im Spätsommer 2013 ist´s soweit, zeichnen<br />

die Luxuslärmer zwei Konzerte in<br />

der Krefelder Kulturfabrik auf. Und für<br />

Anfang 2014 steht die nächste CD an,<br />

die kürzlich in den Hilversumer Wisseloord<br />

Studios produziert wurde. Eine<br />

Topadresse in den Niederlanden, die<br />

schon von Police, U2, Rammstein oder<br />

Michael Jackson kontaktiert wurde; wir<br />

sind´s gespannt! Mal abwarten, was Jini<br />

und Co vom kommenden Album beim<br />

Oldenburg-Konzert live antesten. Der<br />

Auftritt in der Kulturetage verspricht die<br />

bewährte Luxuslärmer-Mischung aus<br />

Hits à la „1000 Kilometer bis zum Meer“<br />

oder „Leb deine Träume“, ergänzt um<br />

brandneue Songs wie „ Ein neuer Morgen“;<br />

rockige Songs reihen sich an ruhige<br />

Balladen. Wetten, dass die Stimmung<br />

bis zum Finale bestens sein wird, man<br />

etliche Zugaben wird geben dürfen?!?<br />

Recht so!<br />

Luxuslärm<br />

Fr., 25.10., 20:00 Uhr, Kulturetage, OL<br />

Stimmbegabte Rockröhre<br />

Leslie Clio in concert<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Spätestens seit sich den Besuchern von<br />

Matthias Schweighöfers diesjährigem<br />

Frühjahrsklamauk „Schlussmacher“ im<br />

Kino ein Song namens „I Couldn´t Care<br />

Less“ einprägte, ist auch die Interpretin<br />

des Liedes einem größeren Publikum<br />

bestens bekannt. Mit ihrer souligen Hitballade,<br />

die es somit auf den Soundtrack<br />

der Schweighöfer-Komödie schaffte,<br />

eroberte Leslie Clio die Singlecharts in den<br />

deutschsprachigen Landen.<br />

Doppelkopf<br />

Eine Stadtmeisterschaft im Doppelkopf<br />

veranstalten die “Oldenburger Asse und<br />

Füchse” nun bereits zum 14. Mal. der<br />

Wettkampf im bekannten Kartenspiel<br />

wird am 3.November im Richters Billard<br />

und Dartcenter in der Nadorsterstraße<br />

ausgetragen. Einlass ist ab 10Uhr,<br />

begonnen wird um 11Uhr. Anmeldungen<br />

sind möglich unter 0441 - 885755<br />

tägl. ab 15:00 Uhr oder info@richtersol.de<br />

1986 in Hamburg geboren, verbrachte<br />

der Blondschopf Kindheit und Jugend in<br />

Bayern, lebt die Clio seit 2010 in Berlin.<br />

Von dort startete die stimmbegabte Rokkröhre<br />

ihre musikalische Karriere. Nikolai<br />

Potthoff, Gitarrist von Tomte, befand<br />

den Gesang der Neuberlinerin vom ersten<br />

Höreindruck an unterstützenswert genug,<br />

um Leslie Clios Singles „Told You So“<br />

und „I Couldn’t Care Less“ zu produzieren;<br />

Anfang 2013 schob die major company<br />

Universal das Debütalbum „Gladys“<br />

nach. Erinnert sich Blondschopf Clio<br />

im Interview mit dem online-Magazin<br />

laut.de ans Arbeiten mit Potthoff: „ Wir<br />

waren einmal im Studio und sofort entstand<br />

„Told You So“. Da war uns klar –<br />

das Album muss folgen. Daran arbeiteten<br />

wir zirka ein Jahr lang, ich kellnerte<br />

mir den Arsch ab, damit wir es fertigstellen<br />

konnten und danach fand eine klassische<br />

Bandübernahme statt. So wie die<br />

Platte war, wurde sie mir auch abgenom-


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13 MAGAZIN 7<br />

men.“ Leslie Clio tourte obendrein im<br />

Vorprogramm von Bosse, Keane und<br />

Marlon Roudette, was ihr Auftrittsroutine<br />

vermittelte. Einladungen zu „Ina’s<br />

Nacht“ nebst Festivalgigs bei „Rock am<br />

Ring“ sowie „Rock im Park“ kamen dazu.<br />

Und das Publikum ist immerzu begeistert.<br />

Kein Wunder – mit ihrer Musik<br />

Very Klezmer!<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton,<br />

sondern mit der Stille davor“. Der Satz<br />

stammt von Giora Feidman, der Klezmer-<br />

Koryphäe. Und wer damit liebäugelt, sich<br />

eine Eintrittskarte fürs Konzert des Weltklasse-Klarinettisten<br />

in der Ohmstedter<br />

Kirche zu besorgen, wird dies keinesfalls<br />

bereuen. Die Akustik im Gotteshaus ist<br />

top, und die Atmosphäre bei Feidman-Auftritten<br />

kommt in schönster Regelmäßigkeit<br />

musikalischen Lobpreisungen nahe,<br />

die Gott und die Wunder in unser aller Welt<br />

beschreiben, so weihevoll und lebensprall,<br />

wie dies nur dem Maestro höchstselbst<br />

einfällt.<br />

Egal, wo Giora Feidman auftaucht: Des<br />

Vollblutmusikers liebgewonnenes Eröffnungsritual<br />

besteht seit Jahren darin,<br />

möglichst zu Beginn eines Konzerts aus<br />

dem Hintergrund des Raumes gen Bühne<br />

zu schreiten, dem Instrument hauchzarte<br />

Töne entlockend. Vorm Publikum<br />

angelangt, trifft der Grandseigneur des<br />

Klezmer mit seinen musikalischen Mitstreitern<br />

zusammen – und los geht’s.<br />

Mit dem Münchner Ensemble Gitanes<br />

Giora Feidman und Gitanes Blondes gastieren in Ohmstede<br />

huldigt die 27-jährige Powerlady vor allem<br />

dem Soul à la Motown. Wobei sich die<br />

Clio deutlich näher an Duffys Musik<br />

anlehnt, als an Amy Winehouse, sprich:<br />

Leslie Clio singt Popsongs mit Souleinsprengseln,<br />

nicht umgekehrt. Letzterem<br />

wird auch in Bremen Rechnung getragen,<br />

indem das für den 29. Oktober terminierte<br />

Konzert der Sängerin vom kleineren<br />

Fritz ins größere Modernes verlegt<br />

wird.<br />

Leslie Clio<br />

Di., 29.10., 20:00 Uhr, Modernes, HB<br />

Blondes lässt sich Altmeister Feidman auf<br />

eine gewachsene Besetzung ein, die ihren<br />

ganz eigenen Sound ins musikalische<br />

Zusammenspiel mit einbringt. Aus der<br />

Fülle traditionellen und zeitgenössischen<br />

Materials haben die vier klassisch ausgebildeten<br />

Instrumentalisten und ihr Klarinetten-Titan<br />

eine wunderbare Mixtur<br />

zusammengepuzzelt. Neben Klezmer, entstanden<br />

aus den jiddischen Liedern osteuropäischer<br />

Juden, bringen Gitanes<br />

Blondes auch andere Stilrichtungen in<br />

das Gesamtprogramm ein. So, wenn Feidmans<br />

tiefe Bassklarinette „Amazing Grace“<br />

intoniert oder das Spiritual „Nobody<br />

knows the trouble I’ve seen“ vom<br />

Ensemble-Violinist Mario Korunic mit<br />

Herzschmerz gesungen wird – oder wenn<br />

das Publikum, von Feidman dirigiert, in<br />

das harmonisch-sanfte jüdische Volkslied<br />

„Donna, donna“ einstimmen soll. Jeder<br />

der vier Gitanes Blondes bekommt reichlich<br />

Gelegenheit, seine Virtuosität mit<br />

Solo-Einlagen unter Beweis zu stellen;<br />

mal ist’s kurzweilig und spannend, mal<br />

zum Träumen, mal zum Lachen. Das Very<br />

Verteiler<br />

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Klezmer-Konzert der fabelhaften Fünf<br />

lässt sich als Programm zwischen leidvoller<br />

Melancholie und halsbrecherischer<br />

Virtuosität auf den Punkt bringen. Mit<br />

anderen Worten: so sehens- wie hörenswert!<br />

Giora Feidman & Gitanes Blondes<br />

Fr., 1.11., 20:00 Uhr, Ohmstedter Kirche, OL<br />

Snoopy, Wildkräuter und Mädchen in Uniform<br />

Studentische Kulturinitiativen bereichern öffentliches Programm der Universität<br />

TEXT | LUISE KLEIN-HENNIG<br />

Neben Vorlesungen, Seminaren und wissenschaftlichen<br />

Debatten hat die Universität<br />

Oldenburg noch einiges mehr zu bieten.<br />

Die Vielfalt an öffentlichen und kulturellen<br />

Angeboten ist groß. Mit dem derzeitigen<br />

Anbruch des Wintersemesters<br />

starten auch wieder die studentischen Kulturinitiativen<br />

mit ihrem Unterhaltungsprogramm.<br />

In den nächsten Wochen gibt es einiges<br />

zu erleben. Erinnern sie sich zum Beispiel<br />

noch an die Peanuts? Es waren kleine<br />

Comics von bunt angezogenen, eigenartigen<br />

Kindern. Irgendwie sind die schon<br />

ziemlich alt und man hat lange nichts von<br />

ihnen gehört... Sie sind inzwischen in der<br />

Pubertät angekommen: das Oldenburger<br />

Uni-Theater, kurz OUT hat die ganze<br />

Truppe der Peanuts wieder aufleben lassen.<br />

Jeder Charakter hat sich weiterentwickelt,<br />

nur die Klamotten sind so ziemlich<br />

gleich geblieben. „Snoopy ist tot…“<br />

heißt das Stück. Hunde leben halt nicht<br />

ewig. Die Premiere ist am 25. Oktober<br />

um 20 Uhr auf Bühne 2 des Unikums.<br />

Es wird noch fünf weitere Male bis Mitte<br />

November gezeigt für jeweils 8 Euro<br />

bzw. 5 Euro für Studierende.<br />

Wer nach Snoopy auf den Geschmack<br />

gekommen ist, kann gleich am nächsten<br />

Tag das Improtheater der Gruppe „Danke<br />

für die Tür“ ansehen. Am 26. Oktober<br />

um 20 Uhr gibt es einen DVD-Abend<br />

mit lebenden Akteuren zu sehen. Beim<br />

Improtheater kann das Publikum mitgestalten<br />

und durch Zurufe an die SchauspielerInnen<br />

die Handlung mitbestimmen.<br />

Der Eintritt beträgt ebenfalls 8 bzw.<br />

5 Euro, diesmal aber auf Bühne 1. Mehr<br />

Infos zum OUT unter www.theater-unikum.de.<br />

Interaktiv und dennoch lehrreich ist ein<br />

Angebot des FemRef. Am 28. Oktober<br />

gibt es eine Wildkräuterexkursion durch<br />

die Haarenniederung. Dieses Naturschutzgebiet<br />

unmittelbar hinter dem<br />

Hauptgebäude der Universität am Uhlhornsweg<br />

hat eine reiche Pflanzenwelt zu<br />

bieten, zwischen denen gemeinsam mit<br />

einer Heilpraktikerin Kräuter und essbare<br />

Wildpflanzen gesucht werden. Ihre<br />

Wirkung und Inhaltsstoffe wie Vitamine<br />

und ätherische Öle werden besprochen.<br />

In Kooperation mit dem Café<br />

FLIT*chen (ehemals Frauencafé) bietet<br />

das Feministische Referat zu Beginn jedes<br />

Semesters so ein „Kennenlern“-abenteuer<br />

an. Treffpunkt für die Wildkräutersuche<br />

ist am Café um 14 Uhr. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Vorabfragen an<br />

cafe_FLIT_chen@gmx.ne.<br />

Am Mittwoch darauf, den 30. Oktober<br />

gibt es „Mädchen in Uniform“ im Gegenlicht<br />

Kino zu sehen. Die meisten werden<br />

wahrscheinlich Romy Schneider in der<br />

Hauptrolle kennen. Die studentische<br />

Kinoinitiative zeigt aber um 20 Uhr die<br />

Vorgängerversion von 1931. Das Setting<br />

ist in einem Mädcheninternat in den 20er<br />

Jahren. Der Eintritt beträgt 3 Euro für<br />

alle, egal ob Studierende oder nicht. Ein<br />

Lageplan und eine Inhaltsangabe finden<br />

sich auf www.gegenlicht.net<br />

Die Universität selbst wird 40 Jahre alt.<br />

Deshalb bietet sich dieses Semester eine<br />

abwechslungsreiche öffentliche Ringvorlesungen<br />

an. „Wer wir waren, wer wir<br />

sind. 40 Jahre Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg“ heißt sie und findet<br />

regelmäßig montags 10 bis 12 Uhr im<br />

BIS-Saal bei der Universitätsbibliothek<br />

statt. Als nächstes spricht am 28. Oktober<br />

Prof. Dr. Reinhard Schulz zu<br />

„Wohin wird die Carl von Ossietzky Universität<br />

getrieben?“. Es folgt am 4.<br />

November Dr. Falk Rieß mit „Fahrradforschung<br />

– der Versuch einer „populären“<br />

Wissenschaft“. Das weitere Programm<br />

findet sich unter<br />

http://www.philosophie.unioldenburg.de/20121.html.‚


Thema: Maler<br />

<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 43/13 •<br />

Verlagssonderseite<br />

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Design-Tapeten versprechen<br />

einen Hauch von Luxus für<br />

die eigenen vier Wände<br />

djd/pt). Wer kennt sie nicht - die Lust auf einen<br />

Tapetenwechsel. Gerne möchte man bei<br />

der Gestaltung seiner vier Wände etwas Neues<br />

wagen und dem Zuhause das gewisse Etwas<br />

verleihen. Tapeten bieten dafür vielfältige<br />

Möglichkeiten, denn die breite Auswahl<br />

aktueller Kollektionen lässt in Farbe, Muster<br />

und Design keine Wünsche offen.<br />

Während vor wenigen Jahren eine Tapete<br />

möglichst nicht auffallen sollte, ist heute das Gegenteil<br />

der Fall: Moderne Tapeten sind nicht<br />

mehr nur Mittel zum Zweck, sondern kreativer<br />

Ausdruck von Persönlichkeit und individueller<br />

Wohngestaltung. Und immer häufiger entwerfen<br />

namhafte Designer ihre eigenen Tapetenkollektionen:<br />

Design-Stars wie Luigi Colani,<br />

Luxusmarken wie Versace, bekannte Designerinnen<br />

wie Barbara Becker und Jette Joop,<br />

aber auch schillernde Persönlichkeiten wie Harald<br />

Glööckler sorgen für einen Hauch Glamour<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Diese Wände wollen auffallen<br />

Die Tapetenkollektion von Harald Glööckler für<br />

die Marburger Tapetenfabrik verwandelt mit ihren<br />

verschwenderischen Designs jeden Raum<br />

in eine glamouröse Bühne. Die prunkvolle Ornamentik<br />

in Schwarz, Blau und Gold assoziiert<br />

Wärme und Wohlstand und sorgt für ein<br />

Designerin Barbara Becker entwarf für Rasch<br />

die feminine, glamouröse Kollektion "Home<br />

Passion". Sie kombiniert Eleganz und Behaglichkeit<br />

auf besondere Weise.<br />

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

royales Wohngefühl. A.S.Création wiederum hat<br />

gemeinsam mit dem italienischen Modelabel<br />

Versace eine opulente, prachtvolle Kollektion<br />

herausgebracht: Auf royalblauen oder kaminroten<br />

Hintergründen sorgen kunstvolle Prägungen<br />

und samtige Oberflächen mit edlen Metalleffekten<br />

für einen Hauch von Luxus.<br />

"Home Passion"<br />

Designerin Barbara Becker entwarf für Rasch<br />

die feminine, glamouröse Kollektion "Home<br />

Passion", die Eleganz und Behaglichkeit auf besondere<br />

Weise verbindet. Neben Tapeten umfasst<br />

die Kollektion Gardinen und Kissen. Auch<br />

der große Design-Visionär Luigi Colani widmet<br />

sich edlen Wandkleidern: Mit "Visions" präsentiert<br />

er bereits seine dritte Kollektion für die<br />

Marburger Tapetenfabrik. Colani bleibt dabei<br />

seinem schwungvollen Stil treu: kupferähnliche<br />

Hintergründe, die für ihn typischen Kurven und<br />

aufwändig mit Perlen besetzte Tapeten sorgen<br />

für einen gleichzeitig extravaganten wie naturverbundenen<br />

Look.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13 KINO 9<br />

Ender’s Game<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Das hat die Menschheit nun von ihrer<br />

Gewissheit, dass jwd im All Außerirdische<br />

existieren. Die erste Invasion der insektenähnlich<br />

ausschauenden Formics konnte<br />

verlustreich abgewehrt werden. Doch<br />

auf der Erde sind sich Politiker, Militärs<br />

und Wissenschaftler fortan einig, dass man<br />

auf eine neue Angriffswelle vorbereitet<br />

sein sollte.<br />

Als Veteran des ersten Krieges gegen die<br />

Außerirdischen sucht Colonel Hyram<br />

Graff (Harrison Ford) unter Jugendlichen<br />

nach reaktionsschnellen Rekruten. Die<br />

Cleverles werden gedrillt und zu Kampfmaschinen<br />

ausgebildet. Größte Hoffnungen<br />

setzt Graff in den Teenie Ender Wiggin<br />

(Asa Butterfield), der in ersten Tests<br />

sowohl cool als auch reaktionsschnell<br />

agiert. Während er als einer der jungen<br />

Elitesoldaten in einer Raumstation<br />

geschult wird, tickt auch andernorts erbarmungslos<br />

die Uhr. Es zeigt sich, dass der<br />

Erde die nächste Formics-Invasion<br />

droht…<br />

Basierend auf Orson Scott Cards kultigem<br />

SciFi-Roman gehen der Autor und<br />

der Regisseur seines Vertrauens, Gavin<br />

Hood, nun die Verfilmung der düsteren<br />

Saga an. Das Ensemble vor den Kameras<br />

ist sehenswert sowohl mit Altstars wie<br />

Harrison Ford oder Ben Kingsley, als auch<br />

mit Shooting stars à la Asa Butterfield<br />

besetzt, im Hintergrund wird mit special<br />

effects gepunktet, die hollywoodgemäß<br />

nichts zu wünschen lassen. Schade nur,<br />

dass die relevanten moralischen Fragen,<br />

die „Ender´s Game“ bisweilen antippt,<br />

im Kriegsgetümmel unterzugehen drohen.<br />

Ender´s Game<br />

USA ´13: R: Gavin Hood mit Asa Butterfield,<br />

Harrison Ford, Ben Kingsley,<br />

Viola Davis, Hailee Steinfeld.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

CinemaxX: ab Do. 24.10.<br />

Jackass<br />

Bad Grandpa<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Brachialkomiker Johnny Knoxville und seine<br />

Truppe sind für ihren höchst eigenwilligen<br />

Humor bekannt. Wer eine der mit versteckten<br />

Kameras gedrehten Jackass-Filme<br />

auf MTV oder im Kino sah, ahnt, worum<br />

es auch in „Bad Grandpa“ gehen wird:<br />

Knoxville verwandelt sich in den Rentner<br />

Irving Zisman.<br />

Der soll auf seinen Enkel Billy (Jackson<br />

Nicoll) aufpassen, bequemt sich dazu,<br />

den Achtjährigen zu dessen Vater zu<br />

begleiten. Beim Trip quer durch die USA<br />

verhält sich der alte Sack total ungroßväterlich.<br />

Er säuft, stiehlt, belästigt Frauen,<br />

immerzu in Gegenwart des Schutzbefohlenen<br />

- woraufhin die ahnungslosen<br />

Passanten teils ungläubig, teils entsetzt<br />

reagieren. Immer dabei: Die verstekkte<br />

Kamera, um Reaktionen auf Film zu<br />

bannen. Wer Borats Streiche mochte,<br />

könnte es lustig finden, wenn Opa Zisman<br />

beispielsweise seinen Enkel im Pappkarton<br />

bei der Post aufgeben will und die<br />

Angestellten mit der Polizei drohen.<br />

Zugegeben: Es gibt etliche schrille Episoden<br />

und ein paar bissige Pointen. Dennoch<br />

ist Jackass nicht jedermanns Sache.<br />

Jackass – Bad Grandpa<br />

USA ´13: R: Jeff Tremaine mit Johnny<br />

Knoxville, Jackson Nicoll.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

CinemaxX: ab Do. 24.10.<br />

Sputnik<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Anfang November 1989: Im DDR-Provinznest,<br />

in dem die zehnjährige Rieke aufwächst,<br />

ist der bevorstehende Fall der<br />

Mauer schon zu erahnen. Zuletzt hat sich<br />

Riekes Onkel Mike in den Westen abgesetzt.<br />

Und seine selbstbewusste Nichte<br />

gerät immer wieder mit dem von Devid<br />

Striesow herrlich fies geschauspielerten<br />

Ortspolizisten aneinander.<br />

Was Riekes Eltern auch deshalb total<br />

gegen den Strich geht, weil sie insgeheim<br />

ebenfalls über Fluchtplänen gen Westen<br />

brüten. Derweil werkelt Rieke zusammen<br />

mit ihren Freunden an einer Art Beam-<br />

Maschine à la Raumschiff Enterprise:<br />

Damit will sie Onkel Mike zurückholen.<br />

Als es soweit ist, dass man die Apparatur<br />

testen kann, scheint das Experiment zu<br />

verunglücken: Statt den Onkel zurück zu<br />

holen, offenbart der Blick in die Glotze,<br />

dass sämtliche Erwachsenen des Dorfes<br />

auf die Berliner Mauer gebeamt wurden.<br />

Als Kinogänger ahnt man: Wir schreiben<br />

den 9. November…<br />

Wobei die Idee, sämtliche Gören im<br />

DDR-Dorf allein zuhause schlafen zu lassen,<br />

um als Erwachsener mal schnell mit<br />

dem Auto nach Berlin zu fahren, so<br />

befremdlich ist, wie die Spezialeffekte des<br />

Films lowbudget-mäßig rüberkommen.<br />

Beides schmälert im Endeffekt das Vergnügen,<br />

das uns „Sputnik“ möglicherweise<br />

bereitet hätte. Als deutsch-deutsche<br />

Geschichtsmär ist’s inakzeptabel.<br />

Sputnik<br />

Deutschland ´13: R: Markus Dietrich<br />

mit Flora Li Thiemann, Yvonne Catterfield,<br />

Andreas Schmidt, Devid<br />

Striesow.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

Casablanca: ab Do. 24.10.<br />

Wolkig mit Aussicht<br />

auf Fleischbällchen 2<br />

TEXT | HORST E. WEGENER<br />

Die Unwetterkatastrophen von Teil I sind<br />

überstanden: Zwar haben Cheeseburgerund<br />

Eiskremtornados das verschlafene<br />

Fischernest, in dem Tüftler Flint Lockwood<br />

aufwuchs, größtenteils dem Erdboden<br />

gleichgemacht, andererseits hat Technik-<br />

Guru Chester V. den Pechvogel und Möchtegern-Erfinder<br />

Flint hernach höchstpersönlich<br />

angeheuert.<br />

Flint wähnt sich am Ziel seiner Träume,<br />

kann er doch Seite an Seite mit anderen<br />

Technikgenies Maschinen zum Wohle der<br />

Menschheit entwickeln. Der Traum zerplatzt,<br />

als sich´s herausstellt, dass Flints<br />

einstige Monstermaschine, die Wasser in<br />

Essen verwandeln kann, überlebt hat. Sie<br />

produziert „Naschtiere“, die sich durchs<br />

Land fressen. Gar keine Frage: Dem muss<br />

ein für alle Mal ein Ende bereitet werden…<br />

Das Regieduo Cody Cameron, Kris Pearn<br />

plündert für seine Animationsmär Kinogeschichte<br />

von „Jurassic Park“ bis „Die<br />

Insel des Dr. Moreau“; State-of-the-Art-<br />

Tricktechnik vermengt mit fantasievoller<br />

Situationskomik ergibt einen dreidimensionalen<br />

Heidenspaß für die gesamte<br />

Familie.<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />

2<br />

USA ´13: R: Cody Cameron, Kris<br />

Pearn; Animationsfilm.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

CinemaxX: ab Do. 24.10.<br />

Exit Marrakesh<br />

TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />

Zwölf Jahre nach ihrem Oscar-Erfolg „Nirgendwo<br />

in Afrika“ kehrt Caroline Link mit<br />

„Exit Marrakesh“ zurück auf den afrikanischen<br />

Kontinent. Allerdings geht es hier<br />

nicht um ein großes historisches Epos,<br />

sondern um eine intime und ganz gegenwärtige<br />

Geschichte, deren narrative Keimzelle<br />

erneut die Familie mit ihren Brüchen<br />

und Widersprüchen bildet.<br />

Ben (Samuel Schneider) ist 17 und seine<br />

Eltern sind schon seit vielen Jahren<br />

geschieden. Während seine Mitschüler<br />

aus dem Internat die Ferien in Nizza am<br />

Strand verbringen, soll Ben zu seinem<br />

Vater Heinrich (Ulrich Tukur) nach Marrakesch,<br />

wo der gefeierte Regisseur im<br />

Rahmen eines internationalen Theaterfestivals<br />

seine Inszenierung von Lessings<br />

„Emilia Galotti“ vorführt. „Erlebe was!“<br />

hat der Direktor (Joseph Bierbichler) zu<br />

Ben gesagt, aber was soll man mit diesem<br />

Vater schon erleben, der sich ohnehin nie<br />

um den Sohn gekümmert hat und sich<br />

am Hotelpool in der eigenen Selbstgefälligkeit<br />

sonnt? Ben nimmt sein Skateboard<br />

und rollt hinaus in die Stadt. In einem<br />

Club lernt er Karima (Hafsia Herzi) kennen,<br />

die sich als Prostituierte an Touristen<br />

verkauft. Dass der junge Deutsche<br />

mit der Zahnspange nicht mit ihr, sondern<br />

neben ihr schlafen will, rührt sie ein<br />

wenig. Als sie zu ihren Eltern nach Hause<br />

will, lässt sich Ben nicht abschütteln<br />

und fährt mit ihr in das kleine Bergdorf,<br />

während Heinrich sich vielleicht zum<br />

ersten Mal um seinen Sohn zu sorgen<br />

beginnt. Auf den ersten, flüchtigen Blick<br />

sind in Caroline Links „Exit Marrakesh“<br />

die bekannten Klischees versammelt: Der<br />

Rabenvater und das Scheidungskind, die<br />

zueinander finden müssen. Die fremde<br />

Kultur, die als emotionaler Katalysator in<br />

Gebrauch genommen wird. Die geheimnisvolle<br />

Prostituierte, die dem Reisenden<br />

den Kopf verdreht. Die monotone Schönheit<br />

der Wüste als Ort der Selbstreflektion.<br />

Aber Link sucht und findet ihren<br />

eigenen Umgang mit den erzählerischen<br />

und visuellen Klischees. Das Marrakesch,<br />

das sie in ihrem Film zeigt, ist kein<br />

geheimnisvolles Märchenland mehr, sondern<br />

eine Stadt, die auf den Ansturm des<br />

Massentourismus gefasst ist. Die Dünen<br />

der Wüste fährt Ben mit Skiern herunter<br />

anstatt die kontemplative Ruhe der Landschaft<br />

zu genießen. Den zerrütteten deutschen<br />

Familienverhältnisse werden die<br />

festen marokkanischen Verwandtschaftsstrukturen<br />

gegenüber gestellt und gleichzeitig<br />

wird die enorme Fallhöhe vermessen,<br />

als Karima aus ihrer Familie verstoßen<br />

wird. Dass Ben und sein Vater in der<br />

Fremde die Fremdheit, die sie füreinander<br />

empfinden, zu überwinden beginnen<br />

– davon erzählt „Exit Marrakesh“ auf eine<br />

überraschend unsentimentale Weise.<br />

Anfangs wird die intellektuell abgeklärte<br />

Attitüde des Vaters dem pubertären Erlebnisdurst<br />

des Sohnes etwas plakativ gegenüber<br />

gestellt, aber in der Annäherung der<br />

beiden Figuren setzt Link nicht auf moralische<br />

Schuldvorwürfe und klassische<br />

Katharsis. Auch wenn Heinrich sein väterliches<br />

Verantwortungsgefühl entdeckt,<br />

steht er ohne sichtbare Reue zu seinem<br />

egoistischen Lebenswandel. Link gängelt<br />

ihre Figuren nicht in Selbsterkenntnisprozesse<br />

hinein, sondern gibt ihnen in<br />

der fremden Umgebung einen weiten<br />

Bewegungs- und Entwicklungsspielraum<br />

und die Möglichkeit über sich selbst hinaus<br />

zu blicken. Dabei kommt es in der<br />

zweistündigen Laufzeit durchaus zu dramaturgischen<br />

Durststrecken, aber dafür<br />

bleibt der Film sich selbst und seinem differenzierten<br />

Umgang mit den Figuren<br />

treu. Am Schluss fallen sich Vater und<br />

Sohn nicht in die Arme, sondern schauen<br />

sich über den Strand hinweg gegenseitig<br />

an und scheinen sich aus großer<br />

Distanz heraus zum ersten Mal wirklich<br />

zu erkennen.<br />

Exit Marrakeesh<br />

Deutschland ´13: R: Caroline Link mit<br />

Ulrich Tukur, Samuel Schneider, Hafsia<br />

Herzi.<br />

Wertung: Q Q Q Q Q Q<br />

Casablanca, CinemaxX: ab Do. 24.10.


10 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13<br />

KINOPROGRAMM<br />

Seelig<br />

PARTY<br />

vom 24.10. bis 30.10.2013<br />

18:00 Gegen den Strich und Fremde Welten; 21:00 PSYCH’A’OKE; Römer<br />

DONNERSTAG, <strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

24.10.2013<br />

VHS<br />

22:00 Studentennacht; Lila Eule<br />

OLDENBURG<br />

wolkig | ca. 16° | 20% Regen<br />

„Jazzkonzert Dozentensession“ OEINS RADIO 106,5<br />

CASABLANCA<br />

OLDENBURG<br />

24.10., 20:00 Uhr, Wilhelm 13, OL<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 Das literarische Kabinett<br />

KINO 1<br />

Zum zweiten Mal in der Geschichte des Studiengangs<br />

Musik an der Carl von Ossietzky 17.00 junge szene, 18.00 Vor Ort<br />

MUSIK<br />

14.00 mixtour, 15.00 am nachmittag<br />

Die Alpen - Unsere Berge von oben<br />

20:00 Jazz-Konzert Dozentensession der CvO-<br />

So 11:30 Uhr<br />

Das Mädchen Wadjda<br />

19.00 Hard/Heart-Beat, 20.00 Lokalhelden<br />

Universität Oldenburg; Wilhelm13, Musik-<br />

und Literaturhaus<br />

Universität treffen sich die Dozenten zu einer<br />

Jam Session ausserhalb der Uni. Das 01.00 Rock & Pop<br />

So 13:30 Uhr<br />

21.00 Noise Attack, 00.00 Metal, Punk, Gothic<br />

Das Pferd auf dem Balkon<br />

20:00 Dino Saluzzi; Kulturetage, Halle<br />

15:15 Uhr<br />

Ziel dieses Abends ist es, die mit viel Engagement<br />

und persönlichem Einsatz betriebe-<br />

Der Butler<br />

BÜHNE<br />

OEINS TV<br />

17:00, 20:00 Uhr<br />

14:00<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />

Puppentheater - Der Grüffelo; WEH,<br />

So viele Jahre liebe ich dich (OmU)<br />

13.30 oeins SPORT<br />

Mo 19:30 Uhr<br />

Freigelände<br />

nen Spielstätte Wilhelm13<br />

18:00<br />

14.00 Oldenburger Gespräch<br />

Superhero; Staatstheater Oldenburg,<br />

KINO 2<br />

15.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

Exerzierhalle<br />

mehr als bisher in den Fokus<br />

studentischer Aufmerk-<br />

Der Geschmack von Apfelkernen<br />

19:30<br />

15.15 variARTion<br />

8. Komische Nacht Oldenburg; Anna<br />

So 11:00 Uhr<br />

16.00 Die weiße Runde Nr. 149<br />

Hunte, Between the Sheets, Café & Bar<br />

Sputnik 17.00 Angekommen?!, 18.00 oeins aktuell<br />

Celona, Café Extrablatt, Charly’s Musikkneipe,<br />

Erdinger Keller, Havana, Headsamkeit<br />

zu rücken.<br />

15:30 Uhr<br />

18.15 Kaleidoskop, 18.30 oeins SPORT<br />

Exit Marrakech<br />

19.00 Oldenburger Gespräch<br />

crash, Seelig, Strohhalm, Tafelfreuden<br />

17:30, 20:15 Uhr<br />

19:30<br />

20.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

La Bohème; Staatstheater, Gr. Haus<br />

BLACK BOX<br />

20:00<br />

20.15 Artothek Kunstfilme<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?;<br />

Die andere Heimat<br />

21.00 Slam Poetry, 22.00 oeins aktuell<br />

Staatstheater, Kl. Haus<br />

So 10:45 Uhr<br />

22.15 Kaleidoskop, 22.30 oeins SPORT<br />

Alfie, der kleine Werwolf<br />

VORTRAG<br />

23.00 Oldenburger Gespräch<br />

15:00 Uhr<br />

19:30 Vortrag und Diskussion: Luther und Toleranz;<br />

Lamberti-Kirche<br />

00.15 Artothek Kunstfilme<br />

00.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

Sein letztes Rennn<br />

16:45, 19:00, So auch 13:15 Uhr<br />

01.00 Slam Poetry<br />

Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll<br />

19:00 Plattenabend; Polyester<br />

BREMEN<br />

PARTY<br />

21:15 Uhr<br />

20:00 Ba(r)sar; UmBauBar<br />

KINO-LOUNGE<br />

20:00 Bargrooves; Between the Sheets<br />

MUSIK<br />

Paulette 22:00 Schlag den Barkeeper.; UmBauBar<br />

20:00 Tiere streicheln Menschen; Lagerhaus<br />

17:15, 19:00 Uhr<br />

23:00 FH Erstie-Party mit DJ: Herr Vorragend;<br />

Kioto<br />

Da geht noch was<br />

Amadeus<br />

20:00 Local Radio´s Rocking Safari; Meisenfrei<br />

20:45 Uhr<br />

CINE K<br />

Stalker<br />

Do 18:30 Uhr<br />

Valley of Saints (OmU)<br />

Fr/Sa/Mo/Di/Mi 18:00 Uhr<br />

Unter dem Regenbogen (OmU)<br />

Fr/Sa/Mi 20:15 Uhr<br />

PeterPaasch<br />

So 20:00 Uhr<br />

Reaching for the Moon<br />

Mo 20:15 Uhr<br />

We Want Sex - Made in Dagenham<br />

Di 20:15 Uhr<br />

CINEMAXX<br />

KINO 1<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />

2<br />

Sa/So 12:45, Do-So 15:00 Uhr<br />

Ender’s Game<br />

17:30, 20:20, Do-Sa 23:10 Uhr<br />

KINO 2<br />

One Direction<br />

Sa 12:40 Uhr<br />

Ich einfach unverbesserlich 2<br />

So 12:40, Do-So 14:50 Uhr<br />

Exit Marrakech<br />

17:00, 20:00, Do-Sa 23:00 Uhr<br />

KINO 3<br />

Die Schlümpfe 2<br />

So 12:15 Uhr<br />

V8 - Du willst der Beste sein Sa 12:15 Uhr<br />

Die Schlümpfe 2 3D Do-So 14:30 Uhr<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D<br />

17:15 Uhr<br />

Gravity 3D<br />

19:45 Uhr<br />

Runner Runner Do-Sa 22:15 Uhr<br />

KINO 4<br />

African Safari 3D<br />

So 12:15 Uhr<br />

Percy Jackson 3D<br />

Sa 12:15 Uhr<br />

Ender’s Game 3D Do-So 14:30 Uhr<br />

Gravity 3D<br />

17:15 Uhr<br />

Prisoners<br />

19:30 (außer Mi) Uhr<br />

00 Schneider Fr/Sa 23:00 Uhr<br />

Drecksau<br />

Do 23:00 Uhr<br />

KINO 5<br />

Turbo - Kleine Schnecke großer Traum<br />

Sa/So 12:15, Do-So 14:30 Uhr<br />

Jackass: Bad Grandpa<br />

16:45, 19:00, 21:15, Do-Sa 23:30 Uhr<br />

KINO 6<br />

Keinohrhase und Zweiohrkückken<br />

Sa/So 12:50 Uhr<br />

Planes<br />

Do/So/Mo 15:00 Uhr<br />

Wir sind die Millers<br />

15:00 (außer Do/So/Mo), Sa 13:30 Uhr<br />

Frau Ella<br />

17:30, 20:00, Sa 16:00, 22:45 Uhr<br />

KINO 7<br />

Sputnik Sa/So 12:15, Do-So 14:30 Uhr<br />

Turbo - Kleine Schnecke großer Traum<br />

16:30 Uhr<br />

White House Down 18:30 außer Sa/Mo<br />

Insidious: Chapter 2<br />

21:00, Sa 21:30, Do-Sa 23:30 Uhr<br />

KINO 8<br />

Planes<br />

Sa/So 12:15 Uhr<br />

Jackass: Bad Grandpa Do-So 14:30 Uhr<br />

Rush - Alles für den Sieg<br />

Fr/So/Di 16:45,<br />

Do/Sa/Mo/Mi 19:45 Uhr<br />

Alles eine Frage der Zeit<br />

Do/Sa/Mo/Mi 16:45, Fr/Di 19:45 Uhr<br />

Prisoners<br />

Do/Fr 22:30 Uhr<br />

TREFFEN<br />

18:00 Psychose und Arbeit; Kulturzentrum PFL<br />

SONSTIGES<br />

15:00 Lehrerinfo: „PferdeGeschichten - Vom<br />

Urpferd zum Sportpferd; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

DISKUSSION<br />

19:00 Ich bleibe Zuhause!- Selbstbestimmendes<br />

Leben im Alter; Schlaues Haus<br />

AUSSTELLUNG<br />

Galerie Alte Meister; Augusteum<br />

Vom Eise befreit... Geest: reiche Geschichte<br />

auf kargem Land; Landesmuseum Natur<br />

u. Mensch<br />

Generation i.2; Edith-Russ-Haus<br />

TV-STUFF<br />

„Harry Potter“ „Tanz der Vampire“ „Komasaufen “<br />

Berta Fischer; Kunstverein<br />

Blechspielzeug und Papiertheater; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

Anja Wockenfuß - Flugrost: Fotografische Funde<br />

Fliegerhorst; Staublau//Kreativraum<br />

Oldenburgische Landesgeschichte; Landesmuseum<br />

Kunst u. Kultur<br />

Galerie der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts;<br />

Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />

Infektiös; Schlaues Haus<br />

Bernhard Winter – Ein Künstlerleben; Stadtmuseum<br />

Aquarium Oldenburg: Die Hunte; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

PferdeGeschichten - vom Urpferd zum Sportpferd;<br />

Landesmuseum Natur u.<br />

Mensch<br />

Ich hatte Schriftstellerehrgeiz - Emmi Lewald;<br />

Landesbibliothek<br />

Großburgerliches Wohnen; Stadtmuseum<br />

Oldenburger Stadtgeschichte; Stadtmuseum<br />

Emotions-Tour - Klaus Schattner, Harald Kröher,<br />

Sonja Reitz, Karl Kläy; VHS<br />

Marc Chagall! Fantastische Nacht; Horst-Janssen-Museum<br />

Sehnsucht nach dem Krieg? - Oldenburg 1913;<br />

Stadtmuseum<br />

PARLANDO - Sarianne E. Breuker; Kunstfoyer<br />

am Langenweg<br />

Ausstellung aller (Home) Computer Klassiker;<br />

Computermuseum<br />

Karikaturen von Til Mette; Universitätsbibliothek<br />

Oldenburg<br />

Galionsfiguren - Hölzerne Engel der Seefahrer;<br />

26. Oktober 20.15 Uhr Uhr SAT 1<br />

„Harry Potter und der Halbblutprinz“<br />

GB/USA 2009<br />

Harry Potters (Daniel Radcliffe) sechstes<br />

Jahr in Hogwarts steht unter keinem guten<br />

Stern. Lord Voldemort hat wieder<br />

zu Stärke gefunden und schickt sich an,<br />

die Welt zu unterwerfen. Da Harry gemäß<br />

einer Prophezeiung der Einzige ist,<br />

der Voldemort besiegen kann, entschließt<br />

sich Schulleiter Albus Dumbledore<br />

(Micheal Gambon), nicht weiter alleine,<br />

sondern zusammen mit seinem<br />

Schüler Nachforschungen über die<br />

Vergangenheit von Tom Riddle anzustellen.<br />

Es geht um die Zeit, bevor dieser<br />

zu Lord Voldemort wurde. Von besonderer<br />

Bedeutung ist dabei eine Erinnerung<br />

von Horace Slughorn (Jim Broadbent),<br />

Harrys neuem Lehrer für Zaubertränke.<br />

Doch diese wurde manipuliert<br />

und Harry muss Slughorn erst davon<br />

überzeugen, die wahre Erinnerung<br />

preiszugeben. Zu allem Überfluss hat<br />

noch die Pubertät Einzug in Hogwarts<br />

gehalten. Harry fühlt sich stark zu Ginny<br />

Weasley (Bonnie Wright), der jüngeren<br />

Schwester seines besten Freundes<br />

Ron (Rupert Grint), hingezogen. Und<br />

auch zwischen Ron, Hermine (Emma<br />

Watson) und Lavender Brown (Jessie<br />

Cave) liegen die Dinge plötzlich komplizierter.<br />

27. Oktober 20.15 Uhr arte<br />

„Tanz der Vampire“ GB/USA 1967<br />

Nachdem er wegen seiner umstrittenen<br />

Theorien zum Thema "Vampirismus"<br />

seinen Lehrstuhl an der Universität Königsberg<br />

verloren hat, reist der Vampirexperte<br />

Professor Ambronsius (Jack<br />

MacGowran) gemeinsam mit seinem<br />

Assistenten Alfred (Roman Polanski)<br />

nach Transsylvanien, um Beweise für<br />

die Existenz blutsaugender Untoter zu<br />

sammeln und seinen Ruf wieder herzustellen.<br />

Schon bald finden die beiden<br />

Abenteurer in einem Gasthaus Hinweise<br />

auf Vampire in der Umgebung:<br />

Knoblauchgirlanden an den Wänden!<br />

Der Wirt Shagal (Alfie Bass) versucht,<br />

die alarmierten Gäste davon zu überzeugen,<br />

dass es keine Vampire gäbe,<br />

doch schon bald entdecken diese die<br />

BÜHNE<br />

16:00 Fiete Anders; Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />

19:00 HERR VON GRAU; Tower<br />

19:30 Macbeth - von William Shakespeare;<br />

Theater am Leibnizplatz<br />

19:30 Die Räuber; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Funny, How?; Theater Bremen, kl. Haus<br />

20:00 Wiederaufnahme von David Greigs Gelber<br />

Mond im Moks; Moks<br />

20:00 Gelber Mond -Die Ballade von Leila und<br />

Lee; Moks<br />

LESUNG<br />

20:00 Atze Schröder - Und dann kam Ute; Modernes<br />

Existenz des Vampirfürsten Krolock<br />

(Fery Mayne). Der hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, die schöne Wirtstochter Sarah<br />

(Sharon Tate) zu seiner Gefährtin für die<br />

Ewigkeit zu machen.<br />

Vampirreigen von Roman Polanski.<br />

28. Oktober 20.15 Uhr ZDF<br />

„Blutgeld“ D 2013<br />

Anfang der 70er Jahre. Marianne Seifert<br />

bangt um das Leben ihrer Söhne.<br />

Sie sind Bluter, jede auch nur kleine Verletzung<br />

kann tödlich sein. Ein Fahrradunfall<br />

des Jüngsten, Ralf (Max Riemelt),<br />

scheint zum Glücksfall zu werden: Marianne<br />

erfährt von einem neuartigen Behandlungsmittel.<br />

Mithilfe des Medikaments<br />

können die Brüder Ralf, Thomas<br />

(Fabian Busch) und Stefan (David Rott)<br />

ein normales bürgerliches Leben führen.<br />

Das medizinische Wunder hat einen<br />

Namen: Faktor VIII ist ein Gerinnungsmittel,<br />

das aus Blutspenden gewonnen<br />

wird und Bluter scheinbar<br />

sorgenfrei leben lässt. Der Arzt, der ihnen<br />

das Wunder ermöglicht, ist Professor<br />

Dr. Schubert (Rudolf Kowalski).<br />

AUSSTELLUNG<br />

Dauerausstellung: Wohnkultur; Focke Museum<br />

Fischfrühstück - Weibsbilder mit und ohne tierische<br />

Begleitung; Bürgerhaus Weserterrassen<br />

Dauerausstellung: Ur- und Frühgeschichte;<br />

Focke Museum<br />

7 ways to overcome the closed circuit; Künstlerhaus<br />

Bremen<br />

Dauerausstellung: Kindermuseum; Focke Museum<br />

Unterwegs fürs Seelenheil?! Pilgerreisen gestern<br />

und heute; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Landleben; Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Schaumagazin; Focke Museum<br />

George Minne - Ein Anfang der Moderne; Gerhard-Marcks-Haus<br />

Horst Delmen; Lloydhof<br />

In 80 Minuten um die Welt; Überseemuseum<br />

Dauerausstellung: Der Seenotkreuzer Paul<br />

Denker; Focke Museum<br />

Angewandte Kunst; Focke Museum<br />

Reinhold Budde - To Palermo; Gerhard-Marcks-Haus<br />

Friederike Klotz - Im Kreis das All am Finger;<br />

Gerhard-Marcks-Haus<br />

Dauerausstellung: Neue Exponate (aktuell:<br />

Walkiefer); Focke Museum<br />

Dauerausstellung: Stadtgeschichte; Focke<br />

Museum<br />

Sie. Selbst. Nackt. - Paula Modersohn-Becker<br />

und andere Künstlerinnen im Selbstakt;<br />

Paula-Modersohn-Becker-Museum<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HANNOVER<br />

AUSSTELLUNG<br />

Zeichen, gefangen im Wunder - Auf der Suche<br />

nach Istanbul heute; Kunstverein<br />

GRONINGEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Land van ontdekkingen - Het verdronken<br />

land is vruchtbaar“; Groninger Museum,<br />

Groningen<br />

Doch durch HIV-verseuchte Blutkonserven<br />

erkranken sie wie sehr viele andere<br />

Patienten an der Immunschwäche<br />

Aids. Als die Brüder erfahren, dass sie<br />

HIV-positiv sind, beginnt für sie der<br />

Kampf gegen die ständige Angst – vor<br />

dem Ausbruch der Krankheit und vor<br />

deren Entdeckung, die in den 1980er<br />

Jahren eine totale soziale Ausgrenzung<br />

nach sich zieht.<br />

30. Oktober 20.15 Uhr ARD<br />

„Komasaufen“ D 2013<br />

Dem 16-jährigen Lukas (Markus Quentin)<br />

fällt es schwer, sich mit dem<br />

Freund seiner Mutter Beate zu arrangieren,<br />

dem zielstrebigen und karriereorientierten<br />

Karsten. Bei Lukas sind Erfolge<br />

aller Art eher selten. Wäre es möglich,<br />

würde er lieber bei seinem Vater<br />

Jochen wohnen, der eine mäßig erfolgreiche<br />

Autowerkstatt betreibt, statt<br />

mit Karsten und Beate ins neue Haus<br />

zu ziehen. Zumal er auch in der Schulclique,<br />

zu der er so gerne gehören<br />

möchte, nicht anerkannt ist. Bisher hat<br />

Lukas mit Alkohol nicht viel zu tun gehabt,<br />

aber nach einem ausnahmsweise<br />

erfolgreichen Nachmittag in der<br />

Werkstatt seines Vaters bemerkt er die<br />

entspannende Wirkung eines Feierabendbiers.<br />

Auch in der Clique, in der<br />

Hochprozentiges eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, wird alles einfacher, als Lukas<br />

mitzutrinken beginnt. Er kommt sogar<br />

der reizvollen Sylvia ein bisschen<br />

näher. Lukas macht sich nicht klar, welche<br />

Folge der exzessive Alkoholkonsum<br />

für ihn und die anderen hat. Aber auch<br />

Beate bemerkt nicht, dass der erste<br />

Vollrausch ihres Sohnes ein tiefergehendes<br />

Zeichen ist.


<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/ 13 KALENDER 11<br />

RASTEDE<br />

AUSSTELLUNG<br />

11:00 Ich bin´s - Mein gespieltes Selbst -<br />

Kunst- und Jugendkunstpreis d. Gem.<br />

Rastede; Palais<br />

BREMERHAVEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Bremerhavener Kapitäne aus 80 Jahren<br />

Hochseefischerei; Historisches Museum<br />

Der Theaterbesuch; Historisches Museum<br />

CLOPPENBURG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Dauerausstellung: Landwirtschaft und Technik<br />

im 20 Jahrhundert; Museumsdorf<br />

DANGAST<br />

AUSSTELLUNG<br />

Franz Radziwill - In der Nähe des Paradies;<br />

Franz Radziwill Haus<br />

EMDEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Neuland! Macke, Gauguin und andere Entdecker;<br />

Kunsthalle<br />

Franz Marc, Henri Nannen und die blauen<br />

Fohlen; Kunsthalle<br />

JADE<br />

AUSSTELLUNG<br />

Ulrike Bohl; Galerie Schönhof<br />

JEVER<br />

VORTRAG<br />

20:00 Das Jadebusenprojekt; Schlossmuseum<br />

Jever<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Ein weiter Horizont“ - Ländliche Eliten in<br />

Friesland um 1800; Schlossmuseum<br />

Jever<br />

JUIST<br />

KLASSIK<br />

11:00 Das Gespenst von Canterville; Haus<br />

des Kurgastes<br />

LEER<br />

AUSSTELLUNG<br />

Hilke Deutscher - Herbert Müller; Stadtbibliothek<br />

LEMWERDER<br />

PARTY<br />

19:30 Rudelsingen; Begu<br />

NEUENBURG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Britte Jäger: Rückschau - Eine Retrospektive;<br />

Vereenshuus<br />

PAPENBURG<br />

BÜHNE<br />

19:30 Die Glaubensmaschine; Theater auf<br />

der Werft<br />

WILDESHAUSEN<br />

KINDER<br />

00:00 „Nils Holgerson“; Forum Gymnasium<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

19:00 Öffentliche Probe: Schöne Bescherungen;<br />

Stadttheater<br />

FESTIVALS<br />

16:00 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Pumpwerk<br />

VORTRAG<br />

10:00 „Energiedrehscheibe Nordwest - Impuls<br />

für Deutschland“; Jade Hochschule<br />

FÜHRUNG<br />

19:00 After-Work-Bibliotheksführung; Stadtbibliothek<br />

AUSSTELLUNG<br />

Francisco Montoya Cázarez: Kingdom;<br />

Kunsthalle<br />

Francisco Montonya Cázarez; Kunsthalle<br />

STUHR<br />

BÜHNE<br />

19:00 Stefanie Hertel; Gut Varrel<br />

AUSSTELLUNG<br />

19:00 Ausstellungseröffnung „KUNSTZEIT -<br />

ZEITKUNST“; Künstlerstätte Stuhr-<br />

Heiligenrode<br />

KIRCHHATTEN<br />

AUSSTELLUNG<br />

Gegensätze ziehen sich an; Rathaus<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 21.45 „Kontraste“ Politmagazin<br />

ZDF 20.15 „Marie Brand und die Engel des<br />

Todes“ D’13 Krimi<br />

arte 23.50 „Sofias letzte Ambulanz“<br />

D/BG/HR’12 Doku<br />

3sat 22.25 „33 Szenen aus dem Leben“<br />

D/OL’08 Drama<br />

VOX 20.15 „Marley & ich“ USA’08 Komödie<br />

FREITAG, 25.10.2013<br />

wolkig | ca. 17° | 20% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 Unheilig - Lichter der Stadt II - Letzter<br />

Halt -; Kleine EWE Arena<br />

20:00 Jürgen Eberhard - Feine Trinkers bei<br />

Pinkels Daheim; Edith-Russ-Haus<br />

20:00 Wohlklänge - Das Festival für eine<br />

Nacht; Amadeus<br />

20:00 Luxuslärm; Kulturetage, Halle<br />

BÜHNE<br />

14:00 Puppentheater - Der Grüffelo; WEH,<br />

Freigelände<br />

18:00 Superhero; Staatstheater Oldenburg,<br />

Exerzierhalle<br />

19:30 Woyzeck; Staatstheater, Gr. Haus<br />

19:30 Herkuleskeule - Dresdens Kabarett<br />

Theater; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

20:00 Dr. Weltsch & Dr. März; Theater Laboratorium<br />

20:00 Der Hochzeitstag; Kulturetage, Theater<br />

k<br />

20:00 Moby Dick; Staatstheater, Kl. Haus<br />

20:00 Wutbürger oder Der Punk der späten<br />

Jahre; Theater Hof/19<br />

LESUNG<br />

20:00 Post Poetry Slam: Fremde Federn;<br />

Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />

KINDER<br />

10:00 FuN-Baby für Mütter mit Kindern; Kulturzentrum<br />

Rennplatzstraße<br />

FILM<br />

17:00 + 19.30 Uhr Wegbegleiter; Kulturzentrum<br />

PFL<br />

PARTY<br />

20:00 DistantArt & Tanzbar; Between the<br />

Sheets<br />

21:00 Let’s Dance; Bagazzo<br />

22:00 Uftata in der Umbaba mit Florian F.,<br />

j.e.n.s., und DJ Isamsoe; UmBauBar<br />

22:00 Ballers Night; Cubes<br />

22:00 Halloween Party; Babylon<br />

22:00 FAKE # 6- interelektronisches Happening;<br />

Polyester<br />

22:00 90er Party; Metro<br />

22:00 Schlager Club Nacht - die Zweite; Cesár<br />

22:00 #frauenbevorzugt; eleven club<br />

23:00 Friday I’m in love; Loft<br />

SONSTIGES<br />

10:00 Blutspenden über den Dächern Oldenburgs;<br />

Seelig<br />

11:00 Tastend durchs Museum: Deiche in<br />

Norddeutschland; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

18.00 sport lokal, 19.00 Audiobar<br />

20.00 Mega Dance, 21.00 Friday Nightline<br />

00.00 Party, Pop, Charts, 01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />

13.30 oeins SPORT<br />

14.00 Oldenburger Gespräch<br />

15.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

15.15 variARTion<br />

16.00 Reise nach Bartenstein<br />

17.00 WATT-N-SLAM<br />

18.00 Berichte von der Wesermündung<br />

18.15 Kaleidoskop, 18.30 Lokalfenster<br />

19.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

19.30 Schaufenster Kirche<br />

20.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

20.15 Video Visionen, 21.00 Lokalhelden<br />

21.45 Menschen auf der Durchreise<br />

22.00 Berichte von der Wesermündung<br />

22.15 Kaleidoskop, 22.30 Lokalfenster<br />

23.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

„Basta“<br />

26.10., 20:00 Uhr, Kulturetage, OL<br />

Hier ist der Name Programm – und Muskelkater<br />

im Zwerchfell garantiert. Nationale<br />

Bekanntheit erlangten die sympathischen<br />

Rheinländer durch Auftritte in diversen<br />

Fernsehshows (u.a. Inas Nacht, PISA-Show,<br />

Kölner Treff)<br />

sowie ihre eigene<br />

TV-Reihe<br />

„...und<br />

basta!“.<br />

23.30 Schaufenster Kirche<br />

00.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

00.15 Video Visionen, 01.00 Lokalhelden<br />

01.45 Menschen auf der Durchreise<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 SPIRIT OF OLD MAN; Römer<br />

20:00 Cäthe; Lagerhaus Kioto<br />

20:30 Die Heiterkeit; Lagerhaus Kioto<br />

21:00 V8; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

10:30 Gelber Mond -Die Ballade von Leila<br />

und Lee; Moks<br />

19:30 Libretto Fatale Déjà vu 0.3 – 30 Jahre<br />

Libretto Fatale; Theater am Leibnizplatz<br />

19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny;<br />

Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Unschuld; Theater Bremen, kl. Haus<br />

20:00 Die Bremer Stadtmusikanten; Mensch<br />

Puppe, Bremer Figurentheater<br />

PARTY<br />

23:00 Towerrocken; Tower<br />

23:00 Studenten Freitag; La Viva<br />

23:00 Overproof pres. Silly Walks Discotheque<br />

& IrieEFX Sound (Reggae / Dancehall);<br />

Lightplanke<br />

23:00 Rhythm is a Dancer- Die 90er Party;<br />

Modernes<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

AURICH<br />

MUSIK<br />

20:00 NDR 1 Niedersachsen Oldie Show<br />

2013; Sparkassenarena<br />

BREMERHAVEN<br />

FESTIVALS<br />

15:30 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Theater im Fischereihafen<br />

EMDEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 3. Emder Comedy Nacht; Neues Theater<br />

FRIEDEBURG/MARX<br />

PARTY<br />

22:00 Der alte Tunis-Freitag verabschiedet<br />

sich; Tunis<br />

JEVER<br />

BÜHNE<br />

20:00 Die Glaubensmaschine; Theater am<br />

Dannhalm<br />

FESTIVITÄT<br />

16:00 Kürbisnacht in der Langen Meile; Große<br />

Burgstraße u. Große Wasserpfortstraße<br />

FÜHRUNG<br />

22:00 Nachtwärter-Rundgang; Tourist-Information<br />

JUIST<br />

BÜHNE<br />

20:15 Juister Comedynacht; Haus des Kurgastes<br />

SCHORTENS<br />

MUSIK<br />

20:30 Rolling-Stones-Tribute: Get Stoned;<br />

Fair-Café<br />

VAREL<br />

BÜHNE<br />

20:00 Bliev doch to’n Fröhstück; Tivoli<br />

WILDESHAUSEN<br />

PARTY<br />

22:00 Neon Bang; Fun Factory<br />

KIRCHHATTEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Berliner BabyBoomers; Kunstraum<br />

der alten Molkerei<br />

VEGESACK<br />

BÜHNE<br />

20:00 „In Zungen reden“ (Speaking in Tongues);<br />

Statt-Theater Vegesack<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 22.00 „Polizeiruf 110: …und raus bist<br />

Du“ D’10 Krimi<br />

ZDF 22.30 „heute-show“ Satire<br />

NDR 22.00 „NDR Talk Show“<br />

arte 20.15 „Unter Verdacht: Ohne Vergebung“<br />

D#13 Krimi<br />

3sat 23.30 „Yella“ D’07 Drama<br />

Pro 7 20.15 „Der Kautions-Cop“ USA’10 Actionkomödie<br />

SAMSTAG,<br />

26.10.2013<br />

leichter Regen | ca. 17° | 28% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

17:00 Konzert des niedersächsischen Landesjugendensembles<br />

für Neue Musik;<br />

Universität, Campus Haarentor<br />

19:30 Oldie Nacht; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />

20:00 Walls & Birds / Psycho & Plastic;<br />

Polyester<br />

20:00 Oldenburger Jazzsession; Wilhelm13,<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

20:00 Raven; Gesellschaftshaus Müggenkrug<br />

20:00 Basta; Kulturetage, Halle<br />

21:00 Konzert mit Psycho & Plastic supported<br />

by Walls & Birds; Polyester<br />

21:00 Mush´n Blues; Dreieck<br />

KLASSIK<br />

17:00 Landesjugendensemble Neue Musik<br />

Niedersachsen; Carl von Ossietzky<br />

Universität<br />

BÜHNE<br />

14:00 Puppentheater - Der Grüffelo; WEH,<br />

Freigelände<br />

18:00 Dr. Weltsch & Dr. März; Theater Laboratorium<br />

19:30 Dantons Tod; Staatstheater, Gr. Haus<br />

20:00 Wutbürger oder Der Punk der späten<br />

Jahre; Theater Hof/19<br />

20:00 Die Verwandlung; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Der Hochzeitstag; Kulturetage, Theater<br />

k<br />

22:00 Dr. Weltsch & Dr. März; Theater Laboratorium<br />

KINDER<br />

10:15 Am Wochenende ins Museum; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

PARTY<br />

20:00 Electric City Festival; Between the<br />

Sheets<br />

21:00 VERFUNKT NOCHMAL UND ZUGE-<br />

SOULT; Ulenspegel<br />

21:00 Saturday Dance Night; Bagazzo<br />

22:00 Dance Op De Deel: reloaded – Risin<br />

High Sound; UmBauBar<br />

22:00 Welcome to the Club; Cubes<br />

22:00 Babylon Night; Babylon<br />

22:00 Elektro City Festival; eleven club<br />

22:00 Elektro City Festival; Between the<br />

Sheets<br />

22:00 Elektro City Festival; Rio Grande<br />

23:00 Rosa Disco; Alhambra<br />

23:00 Electro City Festival; Wallwirtschaft<br />

23:00 Rock meets Pop; Amadeus<br />

23:00 á la carte; Loft<br />

SONSTIGES<br />

18:00 Fantastische Nacht; Horst-Janssen-<br />

Museum<br />

MARKT<br />

08:00 Flohmarkt; WEH, Freigelände<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

13.00 Rock & Pop, 14.00 Rockzirkus<br />

15.00 Warm Up!, 16.00 Ultraschall<br />

17.00 Rotation, 18.00 Radio FFM<br />

20.00 Elementarteilchen<br />

21.00 Advanced Electronic<br />

00.00 Electronic, 01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 Berichte von der Wesermündung<br />

13.15 Kaleidoskop, 13.30 Lokalfenster<br />

14.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

14.30 Schaufenster Kirche<br />

15.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

15.15 variARTion<br />

16.00 Reise nach Bartenstein<br />

17.00 WATT-N-SLAM<br />

18.00 Berichte von der Wesermündung<br />

18.15 Kaleidoskop, 18.30 Lokalfenster<br />

19.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

19.30 Schaufenster Kirche<br />

20.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

20.15 Video Visionen, 21.00 Lokalhelden<br />

21.45 Menschen auf der Durchreise<br />

22.00 Berichte von der Wesermündung<br />

22.15 Kaleidoskop, 22.30 Lokalfenster<br />

23.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

23.30 Schaufenster Kirche<br />

00.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

00.15 Video Visionen, 01.00 Lokalhelden<br />

01.45 Menschen auf der Durchreise<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Steven Wilson & Band; Pier 2<br />

20:00 Wolf Maahn – Solo Acoustic; Moments<br />

20:30 Funky Debob; Lagerhaus Kioto<br />

21:00 Stirred / Spröde; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

16:00 Fiete Anders; Mensch Puppe, Bremer<br />

Figurentheater<br />

16:30 Reality Check; Theater Bremen, kl.<br />

Haus<br />

19:30 Romeo und Julia - von William Shakespeare;<br />

Theater am Leibnizplatz<br />

19:30 Orlando Furioso; Theater am Goetheplatz<br />

20:00 Träume, die auf Reisen führen;<br />

Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />

20:00 Wiederaufnahme von David Greigs<br />

Gelber Mond im Moks; Moks<br />

20:00 Gelber Mond -Die Ballade von Leila<br />

und Lee; Moks<br />

20:00 The Art of Making Money - Die Bremer<br />

Straßenoper von Lola Arias; Theater<br />

Bremen, kl. Haus<br />

KINDER<br />

15:00 Fockes Labor für Kinder: Im Museum<br />

entdecken, experimentieren, erleben;<br />

Focke Museum<br />

PARTY<br />

20:00 Jungbrunnen – Die Ü30-Party im Viertel;<br />

Bürgerhaus Weserterrassen<br />

22:00 Gothfest; Aladin<br />

22:00 INDI:GO; Römer<br />

23:00 Legendary Wild Rockers; Lila Eule<br />

23:00 Disco Disco; Modernes<br />

23:00 Auditive Signale Meets Kiss Me, Kate;<br />

Tower<br />

23:00 La Viva Clubnacht; La Viva<br />

23:23 Kommt Tanzen!; Lagerhaus Kioto<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HAMBURG<br />

MESSE<br />

54. Internationale Bootsmesse Hamburg;<br />

Messeplatz<br />

10:00 Der Norden in seinem Element; B-Gelände<br />

der Hamburg Messe<br />

HUDE<br />

MUSIK<br />

20:00 ACOUSTIC FEVER mit Somebody Loves<br />

You; Bistro Zirkel<br />

CLOPPENBURG<br />

MUSIK<br />

22:00 Doppelkonzert: The Kingfish und Marius<br />

Tilly Band; Briefkasten<br />

FRIEDEBURG/MARX<br />

PARTY<br />

22:00 Halloween Seelenfeuer; Tunis<br />

LEER<br />

MUSIK<br />

20:00 Abi Wallenstein & BluesCulture feat.<br />

Steve Baker & Martin Röttger live im<br />

Kulturspeicher; Kulturspeicher<br />

WARDENBURG<br />

PARTY<br />

19:00 Golden Oldie Party; Achternholter<br />

Krug


Thema: Gaststraße<br />

DIAB<br />

· Trekking – Bergsport – Freizeit – Outdoor<br />

Die 1987 gegründete Unterwegs-Gruppe<br />

gehört mit ihrer langjährigen Erfahrung<br />

zu den führenden Anbietern<br />

von Outdoor-Ausrüstung und -bekleidung<br />

auf dem deutschen Markt. Eines<br />

der 16 Fachgeschäfte befindet sich im<br />

Herzen Oldenburgs in der Gaststraße.<br />

Auf einer Verkaufsfläche von über 850<br />

m² präsentiert Ihnen der Spezialist für<br />

Reiseausrüstung, Outdoor-Bekleidung<br />

und Zubehör auf zwei Etagen. Hier erwartet<br />

Sie eine ausführliche, kundenorientierte<br />

Beratung durch das speziell geschulte<br />

und outdoor-erfahrene Mitarbeiter-Team.<br />

Das breit gefächerte Sortiment<br />

umfasst moderne Funktionsbekleidung,<br />

hochwertige Wanderstiefel und<br />

Trekkingschuhe, komfortable Isomatten,<br />

Outdoorkocher und Zelte, aber auch<br />

viele Produkte für den Alltagsgebrauch,<br />

von der Mütze bis zur Trinkflasche. In<br />

dem Fachgeschäft mit dem grünen Elch<br />

werden Sie alles finden, was das Outdoorherz<br />

begehrt, ob für den Weg zur<br />

Arbeit oder die nächste Trekkingtour.<br />

Bei Unterwegs werden Sie fündig, wenn<br />

Sie Outdoor-Produkte von namhaften<br />

Herstellern suchen, aber auch, wenn Sie<br />

Artikel von kleinen Outdoor-Spezialisten<br />

auf Ihrer Wunschliste haben. Zelte von<br />

Hilleberg, atmungsaktive Regenschutzbekleidung<br />

mit Gore-Tex®-Membran,<br />

robuste Hosen von Fjällräven oder auch<br />

Winterjacken der Firmen Bergans, Haglöfs,<br />

Mammut, The North Face oder<br />

auch Vaude sind Teil des umfangreichen<br />

Sortiments. Erwähnenswert ist zudem<br />

die große Auswahl an Rucksäcken, die<br />

sich über Tagesrucksäcke bis hin zum<br />

großen Trekkingrucksack erstreckt.<br />

Auch für die kleinen Abenteurer hat<br />

Unterwegs einiges zu bieten: Neben<br />

funktionaler Kinderbekleidung und robusten<br />

Kinderschuhen umfasst das Angebot<br />

für Kinder eine große Auswahl an<br />

kindgerechtem Outdoorzubehör. Zudem<br />

wartet auf die Kids die beliebte Kletterwand,<br />

an der die kleinen Outdoorfans<br />

erste Gipfelstürme üben können.<br />

Gegenüber vom Hauptgeschäft befindet<br />

sich das Unterwegs Outlet, in der Gaststraße<br />

6. Hier finden Sie eine Fülle an<br />

Sonderangeboten und Schnäppchen aus<br />

dem gesamten Sortiment, natürlich ebenfalls<br />

mit kompetenter Beratung.<br />

Mehr Informationen über das Unternehmen,<br />

die Produktauswahl und den<br />

Unterwegs-Onlineshop finden Sie auf<br />

www.unterwegs.biz<br />

C M Y CM MY CY CMY K


OLO<br />

•<br />

RATGEBER KW 43 /13 •<br />

Verlagssonderseite<br />

Herbst/Winter-Mode in der Gaststraße<br />

Wenn im ganzen Lande die Herbst/Winter-<br />

Kollektionen vorgestellt werden, lohnt sich<br />

besonders ein Besuch in der Gaststraße. Da<br />

bietet das große Outdoor-Kaufhaus<br />

Unterwegs die komplette Palette an Funktionskleidung,<br />

Hiking-, Trekking-, Wanderund<br />

Bergschuhen, sowie Vielfalt in den Bereichen<br />

Rucksack, Schlafsack, Isomatte, Zelt,<br />

Reisetasche uvm.<br />

Ein elegante Ergänzung dazu findet sich<br />

beim Hutsalon Marion. Hier, wo die Chefin<br />

noch selbst produziert, kann man in einer<br />

großen Auswahl an Kopfbedeckungen wählen,<br />

ob chic und elegant oder modischleger.<br />

Für das jüngere Publikum gibt es<br />

Strick-Pudelmützen in den aktuellen Modefarben.<br />

Bisher war FlicFlac der Spezialist für fantasievolle<br />

Spiele und für Kite-Sport. Daran<br />

ändert sich nichts. Neu ist allerdings das<br />

Angebot an Street- und Kitewear von<br />

schwerelosigkite. Ein Unternehmen, das in<br />

der Kitesurf-Szene entstanden ist und sehr<br />

schön designte Freizeitbekleidung herstellt.<br />

Ursprünglich entstanden ist die Idee für<br />

Schwerelosigkite aus dem Gedanken, ausgediente<br />

Kites zu recyceln und in Fashion<br />

und Accessoires zu verwandeln. Daraus ist<br />

nun eine ganze Kollektion entstanden, in<br />

der Shorts, Sweats, Jacketts und Pans<br />

gelistet sind. Also, auf nach FlicFlac.<br />

Gegenüber, bei Ton in Ton kann man den<br />

nordischen Schmuck von Pilgirm kaufen.<br />

Neu ist die Serie Coin und Necklace. Das<br />

sind Halsketten in drei unterschiedlichen<br />

Ausführungen mit auswechselbaren Coins.<br />

Sowohl die Coins als auch die Halskette<br />

sind magnetisch. Man kann also seine Halskette<br />

mit zahlreichen, wunderschönen<br />

Motive variieren und immer das tragen,<br />

was zum Tage und zur Stimmung passt.<br />

Gleichfalls von wunderbarer Eleganz sind<br />

die neuen Modelle von Coeur de Lion, die<br />

bei Ton in Ton ausprobiert werden können.<br />

Ganz anders, aber schon weihnachtlich<br />

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14 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 43/13<br />

WILDESHAUSEN<br />

PARTY<br />

22:00 Feier Dich reich!; Fun Factory<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Schöne Bescherungen; Stadttheater<br />

20:00 Robert Kreis, Rosige Zeiten; Pumpwerk<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Donna Leon: wie durch dunkles<br />

Glas“ D’09 Krimi<br />

ZDF 0.30 „Mörderischer Vorsprung“ USA’88<br />

Actionthriller<br />

NDR 20.15 „Tatort: Dunkle Wege“ D’05 Krimi<br />

SAT 1 20.15 „Harry Potter und der Halbblutprinz“<br />

GB/USA’09 s.TV-Stuff<br />

VOX 20.15 „The 6th Day“ USA’00 Science-Fiction<br />

Verteiler gesucht!!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

OLDENBURG<br />

VERANSTALTUNGSJOURNAL<br />

SONNTAG,<br />

27.10.2013<br />

leichter Regen | ca. 15° | 65% Regen<br />

MUSIK<br />

17:00 2. Sinfoniekonzert: Suchende Helden;<br />

Staatstheater, Gr. Haus<br />

17:00 Chock & Aré – Duo an 2 Gitarren „Akustik-Folk-Pop“;<br />

OLs Brauhaus<br />

17:00 Katharina Treutler - Weltklassik am Klavier<br />

- BBB – Bach, Beethoven, Brahms;<br />

Kulturzentrum PFL<br />

19:30 Abendmusik: Veränderte Zeiten - Zeit-<br />

Umstellung; Forumskirche, Peterstr. 20<br />

20:00 Hands On Strings; Theater Laboratorium<br />

KLASSIK<br />

17:00 Musik der Reformationszeit; Friedenskirche,<br />

Friedensplatz<br />

BÜHNE<br />

11:00 Sching schang - hui; Theater wrede +<br />

14:00 Puppentheater - Der Grüffelo; WEH, Freigelände<br />

20:00 Heute weder Hamlet; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Indien; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />

SPORT<br />

17:00 EWE Baskets - Telekom Baskets Bonn;<br />

Kleine EWE Arena<br />

SONSTIGES<br />

11:15 Führung: PferdeGeschichten - Vom Urpferd<br />

zum Sportpferd; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

FÜHRUNG<br />

15:00 Führung: Römer in Norddeutschland;<br />

Landesmuseum Natur u. Mensch<br />

MARKT<br />

11:00 Flohmaxx; Fegro/Selgros<br />

HAFENLUST<br />

15:00 Öffentliche Führung auf Plattdeutsch;<br />

Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

05.00 Oldies, 09.00 Klassik<br />

13.00 Jazz & Blues, 15.00 World & Folk<br />

17.00 Country, 19.00 Big Band<br />

21.00 Filmmusik,00.00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

10.15 Kaleidoskop, 10.30 IG Bau Magazin 9.13<br />

11.00 Kinderuni<br />

12.00 Die weiße Runde Nr. 149<br />

13.00 Reise nach Bartenstein<br />

14.15 Kaleidoskop, 14.30 oeins SPORT<br />

15.00 Oldenburger Gespräch<br />

16.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

16.15 Artothek Kunstfilme<br />

17.00 Slam Poetry<br />

18.00 Berichte von der Wesermündung<br />

18.15 Kaleidoskop<br />

18.30 Lokalfenster<br />

19.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

19.30 Schaufenster Kirche<br />

20.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

20.15 Video Visionen, 21.00 Lokalhelden<br />

21.45 Menschen auf der Durchreise<br />

22.00 WATT-N-SLAM<br />

23.00 Artothek Kunstfilm - Thea Koch-Giebel<br />

23.40 Zugvögel in unserer Region<br />

23.50 Herbststimmung am Huder Bach<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

21:00 GLOOMY SUNDAY; Römer<br />

BÜHNE<br />

11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen; Theater<br />

am Goetheplatz<br />

15:00 Fiete Anders; Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />

18:00 Der fliegende Holländer; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

18:30 I´m your Man; Theater Bremen, kl. Haus<br />

19:30 Ein Sommernachtstraum - von William<br />

Shakespeare.; Theater am Leibnizplatz<br />

LESUNG<br />

11:00 Erlesen – Atlas eines ängstlichen Mannes;<br />

Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />

FESTIVALS<br />

11:00 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Schlachthof<br />

15:00 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Schlachthof<br />

PARTY<br />

20:00 Spirituel Beggars; Tivoli<br />

FÜHRUNG<br />

11:30 Ischa Freimaak - Feste feiern in Bremen;<br />

Focke Museum<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HAMBURG<br />

MESSE<br />

54. Internationale Bootsmesse Hamburg;<br />

Messeplatz<br />

10:00 Der Norden in seinem Element; B-Gelände<br />

der Hamburg Messe<br />

SANDKRUG<br />

MARKT<br />

11:00 Hobby & Handwerkermarkt; Gasthof<br />

Ripken<br />

AURICH<br />

MARKT<br />

11:00 Flohmaxx; Sparkassenarena<br />

CLOPPENBURG<br />

VORTRAG<br />

14:30 Neues Bauen für eine neue Landwirtschaft?<br />

- Dr. Michael Schimek; Museumsdorf<br />

FRIESOYTHE<br />

MARKT<br />

11:00 Flohmaxx; Famila<br />

SCHORTENS<br />

MUSIK<br />

14:30 Big Jim in concert; Fair-Café<br />

VAREL<br />

BÜHNE<br />

15:30 Bliev doch to’n Fröhstück; Tivoli<br />

20:00 Bliev doch to’n Fröhstück; Tivoli<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

15:30 Smucke Deern; Theater am Meer<br />

18:00 Theaterkirche - Die Glaubensmaschine;<br />

Christus- und Garnisonkirche<br />

VEGESACK<br />

BÜHNE<br />

18:00 „In Zungen reden“ (Speaking in Tongues);<br />

Statt-Theater Vegesack<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Tatort. Aus der Tiefe der Zeit“ D’13<br />

Krimi<br />

<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />

„Heute weder Hamlet“<br />

27.10., 20:00 Uhr, Staatstheater, Oldenburg<br />

Der Alptraum jedes Theaters: Die Vorstellung<br />

muss abgesagt werden. Der Dramaturg<br />

macht eine Ansage, Beinbruch. Es gibt Dinge,<br />

bei denen selbst die Theatergötter<br />

machtlos sind. Oder etwa doch nicht? Ingo<br />

Sassmann, seines Zeichens ehemaliger<br />

Schauspieler, inzwischen aber nur noch<br />

höchstverantwortlich für<br />

den Theatervorhang, betritt<br />

ahnungslos die Bühne<br />

– und entdeckt das Publikum:<br />

sein Publikum.<br />

ZDF 22.00 „Jack Taylor: Der Ex-Bulle“ Irl’10 Krimi<br />

NDR 0.05 „Hexenkessel“ USA’73 Gangsterdrama<br />

arte 20.15 „Tanz der Vampire“ GB/USA’67<br />

s.TV-Stuff<br />

RTL 20.15 „Harry Potter und die Heiligtümer<br />

des Todes – Teil 1“ GB/USA’10 Fantasy<br />

Pro 7 20.15 „Fluch der Karibik“ USA’03 Piratenabenteuer<br />

MONTAG,<br />

28.10.2013<br />

leichter Regen | ca. 14° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 2. Sinfoniekonzert: Suchende Helden;<br />

Staatstheater, Gr. Haus<br />

20:00 Jazz Tales mit Susanne Menzel (voc) u.<br />

Klaus Ignatzek (g); Bibliothekssaal<br />

BÜHNE<br />

10:30 Die Verwandlung; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

LESUNG<br />

18:00 Gründungschancen gibt es überall;<br />

Schlaues Haus<br />

VORTRAG<br />

19:30 Über Haltbarkeit und Kontinuität in der<br />

Architektur; Schlaues Haus<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />

Unterwegs eben<br />

eine Pizza bestellen?<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

18.00 Seniorenradio, 19.00 Pro-Ton<br />

20.00 Klangstation, 21.00 Nachtschicht<br />

00.00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 Berichte von der Wesermündung<br />

13.15 Kaleidoskop, 13.30 Lokalfenster<br />

14.00 Ebbe oder Flut - Was ist JadeBay?<br />

14.30 Schaufenster Kirche<br />

15.00 Lebenswelten im Oldenburger Land<br />

15.10 variARTion, 16.55 Kinderuni<br />

18.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg<br />

22.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg<br />

BREMEN<br />

BÜHNE<br />

10:30 Gelber Mond -Die Ballade von Leila und<br />

Lee; Moks<br />

PARTY<br />

22:00 LA VIVA DJ Team; La Viva<br />

TANZ<br />

20:00 Offene Tanzgelegenheit; Lagerhaus Kioto<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HAMBURG<br />

MESSE<br />

54. Internationale Bootsmesse Hamburg;<br />

Messeplatz<br />

10:00 Der Norden in seinem Element; B-Gelände<br />

der Hamburg Messe<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

FESTIVALS<br />

15:30 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Aula der Realschule<br />

WALSRODE<br />

BÜHNE<br />

20:00 Buddenbrooks; Stadthalle<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 21.00 „Hart aber fair“ Polittalk<br />

ZDF 20.15 „Blutgeld“ D’13 s.TV-Stuff<br />

NDR 23.15 „Lammbock“ D’01 Kifferkomödie<br />

arte 20.15 „La Strada – Das Lied der Straße“<br />

I’54 Tragödie<br />

Kabel 1 20.15 „Lethal Weapon 3 – Die Profis<br />

sind zurück“ USA’92 Actionkomödie<br />

DIENSTAG,<br />

29.10.2013<br />

leichter Regen | ca. 14° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

19:30 Marinemusikkorps Nordsee; Staatstheater,<br />

Gr. Haus<br />

20:00 Kafka Tamura; UmBauBar<br />

BÜHNE<br />

20:00 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo UI;<br />

Staatstheater, Kl. Haus<br />

LESUNG<br />

20:00 Alban Nikolai Herbst: „Argo. Anderswelt“;<br />

Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />

VORTRAG<br />

18:00 Moore: erhalten - nutzen - entwickeln?;<br />

Landesmuseum Natur u. Mensch<br />

19:30 Einbahnstraße Schulangst mit Psychologe<br />

Jens Renken; Gesundheitshaus<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />

13.00 intermezzo<br />

14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

18.00 Rock & Pop, 19.00 Right-Tracks<br />

20.00 Blues und mehr, 21.00 Grenzgänger<br />

00.00 Experience, Special, 01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

13.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg,<br />

16.55 Kinderuni<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Leslie Clio; Fritz<br />

21:00 Goodbye June; Meisenfrei<br />

BÜHNE<br />

20:00 Gelber Mond -Die Ballade von Leila und<br />

Lee; Moks<br />

PARTY<br />

22:00 Studi - Der Studentendienstag; Tower<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HAMBURG<br />

MESSE<br />

54. Internationale Bootsmesse Hamburg;<br />

Messeplatz<br />

10:00 Der Norden in seinem Element; B-Gelände<br />

der Hamburg Messe<br />

DELMENHORST<br />

FESTIVALS<br />

15:30 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; Markthalle<br />

VAREL<br />

BÜHNE<br />

20:00 Bliev doch to’n Fröhstück; Tivoli<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 21.45 „Report Mainz“ Politmagazin<br />

ZDF 21.00 „Frontal 21“ Politmagazin<br />

NDR 22.00 „Tatort: Wir sind die Guten“ D’09<br />

Krimi<br />

3sat 20.15 „Hexenküsse“ D’05 Komödie<br />

SAT 1 20.15 „Männerherzen“ D’09 Komödie<br />

MITTWOCH,<br />

30.10.2013<br />

leichter Regen | ca. 13° | 60% Regen<br />

OLDENBURG<br />

MUSIK<br />

20:00 Les Brünettes - preisgekröntes A Capella<br />

Quartett; Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />

20:00 Genetics - Wave/Punk; Polyester<br />

20:00 Konzert mit Genetiks- Punk/Wave;<br />

Polyester<br />

BÜHNE<br />

20:00 Die Verwandlung; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

20:00 Indien; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />

KINDER<br />

10:30 Kinder im Orchester; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

12:00 Kinder im Orchester; Staatstheater, Kl.<br />

Haus<br />

15:00 Mittwochswerkstatt!; Landesmuseum<br />

Natur u. Mensch<br />

FILM<br />

20:00 Mädchen in Uniform; UNI-Kino Gegenlicht<br />

PARTY<br />

20:00 Shot the Sheriff; Between the Sheets<br />

22:00 Chaos Campus Club – mit Christina;<br />

UmBauBar<br />

23:00 Uni Nacht; Amadeus<br />

23:00 Nice to meet you; Loft<br />

SONSTIGES<br />

14:00 Ausbildungsplatzbörse in der Oldenburger<br />

Arbeitsargentur; Arbeitsagentur Oldenburg<br />

OEINS RADIO 106,5<br />

07.00 der morgen<br />

10.00 am vormittag<br />

13.00 Vor Ort, 14.00 mixtour<br />

15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />

19.00 Progressive Rock<br />

20.00 One Drop<br />

21.00 Global Sounds<br />

00.00 World, Jazz, Soul<br />

01.00 Rock & Pop<br />

OEINS TV<br />

15.00 variARTion, 18.00 oeins aktuell<br />

18.15 Kaleidoskop, 18.30 oeins SPORT<br />

22.00 oeins aktuell<br />

22.15 Kaleidoskop<br />

22.30 oeins SPORT<br />

BREMEN<br />

MUSIK<br />

20:00 Andre Williams & The Goldstar; Lila Eule<br />

20:00 Tygers of Pan Tang / Showdown / Topt;<br />

Meisenfrei<br />

20:00 Thees Uhlmann & Band; Schlachthof<br />

KLASSIK<br />

20:00 2. Philharmonisches Kammerkonzert;<br />

Glocke<br />

BÜHNE<br />

19:30 Festlicher Studienauftakt; Theater am<br />

Goetheplatz<br />

19:30 Romeo und Julia - von William Shakespeare;<br />

Theater am Leibnizplatz<br />

20:00 Artificial Things - Stopgap; Theater Bremen,<br />

kl. Haus<br />

PARTY<br />

23:00 Extra Tag; La Viva<br />

MARKT<br />

Bremer Freimarkt; Bürgerweide<br />

HAMBURG<br />

MESSE<br />

54. Internationale Bootsmesse Hamburg;<br />

Messeplatz<br />

10:00 Der Norden in seinem Element; B-Gelände<br />

der Hamburg Messe<br />

RASTEDE<br />

FESTIVALS<br />

16:00 Oldenburger Kindermusikfestival on<br />

Tour; KGS Rastede<br />

BREMERHAVEN<br />

BÜHNE<br />

19:30 3. Komische Nacht Bremerhaven; Blattlaus,<br />

Das Rüssel, Lebenslust, Lloyd´s,<br />

Platz 1, Pier 6<br />

PAPENBURG<br />

BÜHNE<br />

19:30 Schöne Bescherungen; Theater auf der<br />

Werft<br />

WILHELMSHAVEN<br />

BÜHNE<br />

20:00 Die Glaubensmaschine; Stadttheater<br />

20:07 Otto - Geboren um zu Blödeln; Stadthalle<br />

TV-TIPPS<br />

ARD 20.15 „Komasaufen“ D’13 s.TV-Stuff<br />

ZDF 20.15 „Mörderisches Wespennest“ D’11<br />

Krimigroteske<br />

NDR 22.50 „extra 3“ Satire<br />

arte 22.40 „Bennys Video“ Ö/CH’92 Gewaltdrama<br />

Kabel 1 20.15 „Asterix bei den Briten“ F’86<br />

zeichentrickfilm


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Internet: www.diabolo-mox.de<br />

e-mail: diabolo@diabolo-mox.de<br />

Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-13.00, 14.00-18.00<br />

Verlag: <strong>DIABOLO</strong> Verlags-GmbH<br />

Redaktionsleitung: Rosy Reichert<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung: Rüdiger Schön<br />

Redaktionsschluß: Donnerstags, 18.00<br />

Anzeigenannahmeschluß: Montags 18.00<br />

Anzeigen: anzeigen@diabolo-mox.de<br />

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Veranstaltungen: termine@diabolo-mox.de<br />

Druck: Druckhaus Sasse<br />

Vertrieb: <strong>DIABOLO</strong><br />

Nachdruck: Nach Absprache mit der Redaktion, mit<br />

Quellenangabe und zwei Belegexemplaren. Urheberrecht<br />

für Fotos, Texte, Zeichnungen, Veranstaltungskalender<br />

und Anzeigenentwürfe sowie die gesamte Gestaltung<br />

liegen bei der <strong>DIABOLO</strong> Verlags-GmbH. Namentlich<br />

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der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />

Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.<br />

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Thema: Steinmetz<br />

<strong>DIABOLO</strong><br />

• RATGEBER KW 43/13 •<br />

Verlagssonderseite<br />

Stille Tage des Erinnerns<br />

Gedenktage im November unterstützen die innere Einkehr. Ein Grab mit einem<br />

individuell gestalteten Grabzeichen bietet die Möglichkeit einer ganz persönlichen Trauerbewältigung.<br />

Die Trauer um Verstorbene ist fester Bestand-teil unseres Lebens. An gesetzlich<br />

geschützten "stillen Tagen" wie Allerheili-gen und dem Totensonntag<br />

besuchen viele Menschen den Friedhof. An der Grabstätte pflegen sie den<br />

stillen Dialog mit dem geliebten Menschen und spüren die andauernde Verbundenheit.<br />

Bei der Trauerbewältigung helfen vom Steinmetzmeister individuell<br />

gestaltete Grabmale. Sie bewahren die Erinnerung an besondere Momente<br />

und Erlebnisse.<br />

Persönliche Rückzugsorte<br />

Viele Trauernde brauchen einen Platz, an dem sie sich mit dem Verlust eines geliebten<br />

Menschen auseinandersetzen können. Der Friedhof mit seinen Gräbern,<br />

seiner Natur und der Ruhe spielt dabei eine wichtige Rolle.<br />

Besonders während der Gedenktage werden die Grabstätten besucht. Dieser Blick<br />

zurück hilft, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen, auch wenn berufliche<br />

oder persönliche Mobilität viele Menschen weit weg vom Heimatort geführt haben.<br />

Ein individuell gestaltetes Grabdenkmal hilft den Angehörigen, ihren Schmerz<br />

zu bewältigen.<br />

Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, das Leben des Toten noch einmal darzu-stellen:<br />

Beruf, Hobbies, Interessen oder Charaktereigenschaften – all das macht<br />

deutlich, wie wichtig und bedeutsam das Leben jedes Einzelnen war. Eine Angel<br />

für den passionierten Fischer, ein Zitat vom Lieblingsautor in der persönlichen<br />

Handschrift oder Pinsel und Farben für den Malermeister: Dem Steinmetzen<br />

steht eine große Vielfalt an Ornamenten und Oberflächenbearbeitungen zur<br />

Verfügung, er ist ein Meister der gestalteten Schrift. Besonders geeignet sind Natursteine,<br />

die in Europa gewonnen werden. Diese Steine besitzen eine lange Tradition<br />

und sind durch ihre kurzen Transportwege ökologisch. Die Kombination<br />

von Stein mit anderen Materialien wie Holz, Glas, Keramik und Metall vergrößert<br />

die Gestaltungsfreiheit.<br />

Individuelle Grabmale<br />

Der Steinmetzmeister vor Ort leistet damit einen wichtigen Beitrag in der Trauerbewältigung.<br />

Nach einfühlsamen Beratungen mit den Angehörigen schafft er<br />

ein unverwechselbares Grabdenkmal. Naturstein, Synonym für Natürlichkeit und<br />

Unvergänglichkeit bietet in Kombination mit anderen Materialien wie Holz, Glas,<br />

Keramik und Metall eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, der Persönlichkeit<br />

des Verstorbenen Ausdruck zu verleihen. Viele Kunden wünschen<br />

sich ganz bewusst Stein aus der nahen Umgebung ihres Wohnortes, der ursprünglichen<br />

Heimatregion des Verstorbenen oder des oft besuchten Urlaubsortes im<br />

Süden Europas.<br />

Steinmetzmeister<br />

und Stukkateur Fac betrieb<br />

Cloppenburger Str. 111-115<br />

26135 Oldenburg (Oldb)<br />

Tel. 04 41/ 1 23 65<br />

www.ste nmetz-w lle.de<br />

100 JAHRE<br />

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