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PM 10.04.2008 Kurzfilme Bruder Tod 3sat - Hochschule für ...

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kunsthochschule des landes hessen<br />

academy of art and design<br />

hochschule für gestaltung<br />

offenbach am main<br />

schlossstraße 31<br />

63065 offenbach am main<br />

fon +49(0)69.800 59-0<br />

fax +49(0)69.800 59-109<br />

www.hfg-offenbach.de<br />

katja kupfer<br />

presse- u.<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

fon +49(0)69.800 59-156<br />

presse@hfg-offenbach.de<br />

Pressemitteilung [10. April 2008]<br />

Drei <strong>Kurzfilme</strong> von HfG-Studierenden beim Thementag »<strong>Bruder</strong> <strong>Tod</strong>« auf <strong>3sat</strong><br />

Für den Thementag »<strong>Bruder</strong> <strong>Tod</strong>« des Fernsehsenders <strong>3sat</strong> am 20. April 2008 wurden<br />

Studierende der <strong>Hochschule</strong> für Medien Köln (HMK) und der <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung<br />

(HfG) Offenbach eingeladen, <strong>Kurzfilme</strong> zu entwickeln. Es sollten zwei- bis vierminütige<br />

Filme entstehen, die sich mit dem natürlichen Ende unseres Lebens beschäftigen, nicht<br />

aber mit spektakulären <strong>Tod</strong>esumständen wie Mord, Terroranschlägen, Natur- und<br />

Umweltkatastrophen. Gewünscht waren ungewöhnliche Blickwinkel auf das Thema, die<br />

sowohl ernst als auch komischer Natur sein durften und sich weniger allgemein als<br />

vielmehr subjektiv und abseitig mit dem Ende des Lebens auseinander setzen sollten.<br />

„Wie bereiten wir uns auf das Ende vor?", „Gibt es ein Leben im Jenseits?" oder „Wie<br />

begegnen Menschen in den verschiedenen Kulturen dem <strong>Tod</strong>?" dienten dabei als<br />

Leitfragen.<br />

An der HfG beteiligten sich 17 Studierende mit ausgearbeiteten Drehbüchern und<br />

Storyboards, aus denen die <strong>3sat</strong>-Redaktion drei auswählte. Mit Produktionsbudgets<br />

versehen, realisierten daraufhin die Studierenden in einem straffen Zeitrahmen ihre<br />

Filmideen als Auftragsarbeiten. Betreut wurden die jungen Filmemacher von Rotraut Pape,<br />

Professorin für Film/Video an der HfG<br />

Alle drei <strong>Kurzfilme</strong> zeichnen sich durch eine einfallsreiche Formensprache und<br />

punktgenau erzählte Gedankengänge aus. Marc Rühls stilsicher verfremdete Film-Figuren<br />

erzählen in »Zwei Sterben« aus der Sicht eines Kindes von der Verschränkungen eines<br />

Oma- mit einem Hunde-Himmels. »Die Wiedervereinigung der Familie Hofenberg« hat<br />

Daniel Frerix mit Hilfe magischer Steine als Fantasy-Ritual inszeniert. David Jahns locker<br />

aus der Hand gedrehte Szenen in »Gez.: <strong>Tod</strong>« gehen nahtlos über in präzise gezeichnete<br />

Animationen. Der <strong>Tod</strong> ist hier überall präsent - wenn man genau hinsieht.<br />

<strong>3sat</strong>: <strong>Bruder</strong> <strong>Tod</strong> - Ein Thementag über die letzten Dinge<br />

Sonntag, 20. April 2008, ab 6.00 Uhr, bis Montag, 21. April 2008, 6.00 Uhr<br />

Ausstrahlungszeiten:<br />

»Zwei Sterben« um 21:00 Uhr<br />

»Gez.: <strong>Tod</strong>« um 22:25 Uhr<br />

»Die Vereinigung der Familie Hofenberg« um 1:30 Uhr<br />

Weitere Informationen zum Thementag finden Sie auf www.<strong>3sat</strong>.de.<br />

<strong>10.04.2008</strong><br />

1


kunsthochschule des landes hessen<br />

academy of art and design<br />

Standbilder aus »Zwei Sterben« von Marc Rühl<br />

Standbilder aus »Die Wiedervereinigung der Familie Hofenberg« von Daniel Frerix<br />

Standbilder aus »Gez.: <strong>Tod</strong>« von David Jahn<br />

Quelle für die jeweiligen Standbilder sind immer die Filmemacher.<br />

Unter www.hfg-offenbach.de/presse finden Sie die Abbildungen hochauflösend<br />

zum Herunterladen. Verwendung bitte nur in Zusammenhang mit einem<br />

redaktionellen Beitrag.<br />

<strong>10.04.2008</strong><br />

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