Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
VORSICHT, GIFTIG!<br />
sorgt für noch höhere Blutzuckerspitzen.<br />
Und die stoppen die Entgiftung.<br />
Hoher Blutzucker heißt: Die Bauchspeicheldrüse<br />
schüttet Insulin aus. Das Hormon<br />
senkt sofort den zu hohen Blutzucker. Sinkt<br />
der Blutzucker schnell und tief, zwingt einen<br />
das Gehirn, sofort wieder etwas zu essen.<br />
Eine Wurstsemmel, einen Schokoriegel …<br />
Der Blutzucker steigt. Weitere Insulinausschüttung<br />
… Das geht den ganzen Tag so.<br />
Und solange Insulin im Blut regiert, stoppt<br />
der Fettabbau – und die Entgiftung. Glukagon<br />
– unser Fastenhormon – ist nur aktiv,<br />
wenn der Insulinspiegel niedrig ist. Nur<br />
dann findet Fettverbrennung und Entgiftung<br />
statt. Zwei Suppentage holen einen erst mal<br />
2INFO<br />
VERSTECKTER ZUCKER<br />
Wundern Sie sich nicht. Zucker steckt<br />
überall drin. Oft in gigantischen Mengen.<br />
Im Blaukraut aus der Tiefkühltruhe<br />
mit 20 Prozent! Auch dort, wo man<br />
ihn überhaupt nicht vermutet: im<br />
Senf, im Fleischsalat. Und er versteckt<br />
sich auch hinter anderen Begriffen:<br />
Stärke, Dextrin, Fruchtzucker, Weizen,<br />
Glukosesirup, Maissirup oder Honig.<br />
Oder Dextrose, Fruktose, Maltose,<br />
Laktose … alles, was mit »ose« endet<br />
ist nichts anderes als Zucker.<br />
2<br />
aus dem Teufelskreis »Zucker und Weißmehl<br />
– Insulinausschüttung – Heißhunger<br />
– Entgiftungsstopp« heraus.<br />
Ideal für den Anfang ist die Kohlsuppe. Mit<br />
Super-Detox-Note 1. Wer Kohl nicht mag,<br />
nimmt Brokkoli. Oder wählt die Wildkräutersuppe.<br />
Weißmehl und Zucker setzt man<br />
eine Woche lang ab – und süßt ein wenig<br />
mit Stevia. Dem grünen Blatt der Indianer.<br />
Und wer will, macht das auch in weiteren<br />
drei Mini-Detox-Wochen. Denn so lange<br />
dauert es, bis man sich im Darm eine neue,<br />
gesunde Bakterien-Kultur zugelegt und<br />
eventuell ansässige Darmpilze ausgehungert<br />
hat. Dazu später mehr.<br />
Ein neuer Feind: moderner<br />
Weichweizen<br />
In den letzten 50 Jahren hat der Mensch die<br />
Weizenähre so verändert, dass sie viel Ertrag<br />
bringt – Mensch und Tier leiden darunter.<br />
Zu viel von genetisch verändertem modernem<br />
Weizen ist nach Ansicht einiger Ernährungsexperten<br />
und Mediziner, wie Dr. William<br />
Davis, Gift für die Gesundheit. »Zu den<br />
dokumentierten problematischen Auswirkungen<br />
des Weizenverzehrs auf Menschen<br />
zählen: Appetitanregung, Gehirnkontakt<br />
mit Exorphinen, massive Blutzuckerspitzen,<br />
der Prozess der Glykelierung, der Krankheit<br />
und Alterung Vorschub leistet, entzündliche<br />
Reaktionen, pH-Verschiebungen, die am<br />
Knorpel nagen und Knochen schädigen,<br />
13