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hauspost Dezember 2013 | Seite 15<br />
230 Euro für Geschenke<br />
Deutsche werden<br />
spendabler<br />
Pünktlich zur Adventszeit und dem Beginn<br />
der Weihnachtsgeschenke-Kaufsaison veröffentlichte<br />
die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Ernst & Young im November die<br />
Ergebnisse ihrer Umfrage zum Kaufverhalten<br />
der Deutschen zum Weihnachtsfest.<br />
Demnach planen wir Deutschen in diesem<br />
Jahr durchschnittlich 17 Euro mehr für<br />
den Kauf von Weihnachtsgeschenken ein<br />
als im vergangenen Jahr: Etwa 230 Euro.<br />
Knapp ein Drittel der Befragten plant<br />
zwischen 100 und 200 Euro ein, etwa<br />
ein Viertel bis zu 100 Euro. Nur knapp<br />
acht Prozent lassen sich die Weihnachtsgeschenke<br />
in diesem Jahr 500 Euro<br />
oder mehr kosten. Am spendabelsten im<br />
Ländervergleich sind die Hessen, die etwa<br />
254 Euro für Weihnachtsgeschenke vorsehen.<br />
Schlusslicht in der Tabelle und somit<br />
am „knausrigsten“ sind die Einwohner<br />
von Baden-Württemberg, die „nur“ 211<br />
Euro einplanen. Was am liebsten verschenkt<br />
wird, zeigt die Umfrage ebenso<br />
auf: 60 Prozent der Befragten gaben an,<br />
Geld und Gutscheine verschenken zu wollen.<br />
Danach kommen Bücher, Kleidung<br />
und Spielwaren im Ranking.<br />
Beliebtester Einkaufsort ist der Fachhandel,<br />
obwohl ein Fünftel der Befragten ihre<br />
Geschenke online kaufen. Aber egal wie<br />
teuer oder selbstgemacht: Es ist die Geste,<br />
die am Fest der Liebe zählt. ls<br />
Schwerin • Für Kinder gibt es wohl<br />
nichts Schöneres, als Zeit mit den Großeltern<br />
zu verbringen. Wenn die aber zu<br />
weit weg wohnen, können sie im Alltag<br />
ihren Kindern und Enkeln nicht zur Seite<br />
stehen. Hier setzt das Projekt des Seniorenbüros<br />
an.<br />
Seit 2009 bringen wir Senioren und<br />
junge Familien zusammen”, erzählen<br />
Martina Etzrodt und Brigitte Stark. „So<br />
können wir einen kleinen Ersatz für<br />
fehlende familiäre Netzwerke schaffen.”<br />
Interessierte Senioren können sich beim<br />
Seniorenbüro, Wismarsche Straße 144,<br />
melden. Dort füllen sie einen Fragebogen<br />
aus. Die ehrenamtlichen Projektbetreuer<br />
suchen aus ihrer Kartei eine passende, in<br />
der Nähe wohnende Familie und organisieren<br />
ein gemeinsames Treffen zwischen<br />
Senioren und Eltern. Die können, wenn<br />
sie wollen, natürlich auch gleich ihre Kinder<br />
mitbringen. Dann beginnt eine sechsbis<br />
achtwöchige Probierphase. „Hier<br />
können sich Kinder und „Großeltern” erst<br />
einmal genauer kennenlernen”, erklärt<br />
Martina Etzrodt. „Momentan betreuen<br />
wir zehn Wunschgroßeltern, die ganz<br />
in der Nähe ihrer eigenen Wohnungen<br />
regelmäßig mit Kindern spielen, ihnen<br />
vorlesen, Spaziergänge unternehmen<br />
oder die Begleitung zum Sport oder<br />
zur Musikschule übernehmen.” Da der<br />
Lokales<br />
Wenn Geburtstag und Weihnachten auf einen Tag fallen<br />
Mit dem Christkind feiern<br />
Der 24. Dezember gehört wohl zu den<br />
Geburtsterminen, die sich werdende<br />
Eltern für ihren Nachwuchs am wenigsten<br />
wünschen. Doch wenn die Natur ihren<br />
Lauf nimmt, kommen manch kuriose<br />
Geburtsgeschichten zu Tage.<br />
Im vergangenen Jahr wurden 1.089 Kinder<br />
in den HELIOS Kliniken Schwerin geboren.<br />
Wie im bundesweiten Durchschnitt,<br />
ist auch in Schwerin der September<br />
oft der Monat,<br />
an dem die meisten<br />
Kinder das Licht der<br />
Welt erblicken. Denkt<br />
man neun Monate<br />
zurück, war es kalt<br />
und besinnlich - mehr<br />
gibt es dazu nicht zu<br />
sagen.<br />
Im Jahr 2012 wurden<br />
in den HELIOS Kliniken<br />
Schwerin drei Kinder<br />
geboren, die fortan am 24.<br />
Dezember zweimal Geschenke<br />
bekommen. Im Jahr 2010 waren es sogar<br />
fünf. Doch auch wenn sich die Hebammen<br />
so sehr wünschen, dass eines ihrer Weihnachtskinder<br />
den Namen Maria oder Joseph<br />
bekommt, wurde ihnen dieser Wunsch bisher<br />
nicht erfüllt.<br />
Manchmal scheint die Natur aber auch<br />
ihren Schabernack mit den Menschen zu<br />
treiben. In Cottbus haben die achtjährige<br />
Ida und ihr vierjähriger Bruder Emil am<br />
gleichen Tag Geburtstag. An sich ist das<br />
schon was Ungewöhnliches, fast unglaublich<br />
wird die Geschichte, wenn man das Datum<br />
kennt: den 24. Dezember. Dabei sind beide<br />
Geburten auf ganz natürlichem Wege verlaufen.<br />
Bei einer Familie in Nordrhein-Westfalen<br />
wollte der Nachwuchs wohl die Hochzeit<br />
seiner Eltern miterleben. 12 Tage zu früh<br />
machte er sich auf dem Weg auf<br />
die Welt. Morgens um sechs<br />
wurde das Kind geboren<br />
und nachmittags geheiratet.<br />
Einen großen<br />
Vorteil hat das<br />
Ganze: Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass<br />
der Ehemann jemals<br />
den Hochzeitstag<br />
vergessen wird, sinkt<br />
drastisch.<br />
Ganz kurios wird es,<br />
wenn die Geburt von<br />
Zwillingen genau auf die Zeitumstellung<br />
fällt. Da erblickt der<br />
Erste um 2.40 Uhr das Licht der Welt, der<br />
Zweite eigentlich um 3.05 Uhr. Doch es<br />
wurde ja an der Uhr gedreht und schwups<br />
ist der Erstgeborene zum Zweitgeborenen<br />
geworden. Natürlich gibt es auch für diesen<br />
Sonderfall eine Regelung: Laut Verordnung<br />
vom 12.07.2001, veröffentlicht im Bundesgesetzblatt<br />
Jahrgang 2001 Teil I Nr. 35<br />
werden die Geburtsstunden mit Buchstaben<br />
unterschieden: 2.40 Uhr A und 2.05 Uhr B.<br />
Projekt des Seniorenbüros Schwerin will junge Familien und Senioren zusammenbringen<br />
Wunschgroßeltern werden gesucht<br />
Wunschgroßeltern Familie Gladosch mit Wunschenkelkindern Laura und Josefine<br />
Foto: Seniorenbüro<br />
Bedarf an Familien, die Unterstützung<br />
benötigen, groß ist, sind die Projektkoordinatorinnen<br />
immer auf der Suche<br />
nach weiteren engagierten Senioren. Die<br />
können sich unter der Telefonnummer<br />
(0385) 5574962 melden.<br />
Weihnachtliches<br />
2 x 2 Freikarten für<br />
Björn Casapietra<br />
Weihnachten ist<br />
undenkbar ohne die<br />
schönsten und bekanntesten<br />
deutschen<br />
und internationalen<br />
Weihnachtslieder.<br />
Der Tenor Björn<br />
Casapietra lädt nach<br />
den so erfolgreichen<br />
Weihnachtstourneen<br />
der letzten Jahre<br />
erneut ein zu seinen<br />
„Christmas Love<br />
Songs“. Am 15. Dezember<br />
tritt er in der<br />
Schelfkirche Schwerin<br />
auf. Für dieses Konzert<br />
verlost hauspost<br />
zusammen mit Björn<br />
Casapietra zwei<br />
mal zwei Freikarten.<br />
Dafür einfach eine<br />
Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Weihnachtskonzert“<br />
an<br />
die Friedrich-Engels-<br />
Straße 2a in 19061<br />
Schwerin schicken<br />
und mit ein bisschen<br />
Glück gewinnen. Einsendeschluss<br />
ist der<br />
10. Dezember.<br />
10.000 Kerzen ...<br />
... schmücken den<br />
großen Weihnachtsbaum<br />
auf dem<br />
Schweriner Markt.<br />
Stolze 20 Meter misst<br />
die Edeltanne, die<br />
aus Pinnow stammt.<br />
Zu ihren „Füßen”<br />
findet wieder der<br />
große Schweriner<br />
Weihnachtsmarkt<br />
statt. Unter dem<br />
Motto „Der Stern<br />
im Norden“ können<br />
die Besucher allerlei<br />
Köstliches genießen<br />
und sich mit Gebäck,<br />
Glühwein und<br />
passenden Klängen<br />
aufs Weihnachtsfest<br />
einstimmen. Bis zum<br />
30. Dezember öffnet<br />
der Weihnachtsmarkt<br />
sonntags bis donnerstags<br />
jeweils von 11<br />
bis 20 Uhr sowie freitags<br />
und sonnabends<br />
von 10 bis 21 Uhr.