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3 Fortschritt durch Cloud - Comarch

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<strong>Fortschritt</strong> <strong>durch</strong> <strong>Cloud</strong><br />

<strong>Fortschritt</strong> <strong>durch</strong> <strong>Cloud</strong><br />

Erfolgsmessung<br />

Das A und O des Marketings für Online-Shops ist eine stetige<br />

Erfolgsmessung – gleichzeitig ist es auch ein großer Vorteil,<br />

dass diese im eCommerce überhaupt möglich ist. Die Klicks<br />

im Web lassen sich exakt nachvollziehen und so weiß der Betreiber<br />

eines Webshops nicht nur, wie viele Besucher tagtäglich<br />

auf seiner Seite wie lange unterwegs sind, er kann auch<br />

untersuchen auf welchen Wegen sie sich <strong>durch</strong> seine Homepage<br />

klicken, an welchen Stolpersteinen sie abspringen und<br />

woher sie kommen. Dies erlaubt auch eine präzise Wirkungsmessung<br />

aller Werbemaßnahmen, die online stattfinden. Die<br />

zentrale Kennzahl der Erfolgsmessung ist hierbei die Konversion,<br />

also Klicks, die zu einer Kaufhandlung geführt haben. Der<br />

Online-Marketer hat so die Möglichkeit, stetig zu messen, welche<br />

seiner Maßnahmen tatsächlich Umsatz generieren und<br />

kann seine Strategie entsprechend daran anpassen. Voraussetzung<br />

zur Erfolgsmessung ist der Einsatz einer Web Ana-<br />

lytics Software. Zum Standard gemausert hat sich in diesem<br />

Bereich das kostenlose Tool Google Analytics, nennenswerte<br />

Alternativen sind beispielsweise das ebenfalls kostenlose Piwik,<br />

econda oder SiteCatalyst von Adobe. Diese unterstützen<br />

einerseits bei der Werbewirkungsmessung und andererseits<br />

bei der stetigen Optimierung des Webshops.<br />

Die weitere Ausgestaltung des Marketing-Mix hängt von den<br />

jeweiligen Bedürfnissen eines Unternehmens ab und sollte<br />

gegebenenfalls auch Offline-Maßnahmen wie Messeauftritte<br />

oder Printwerbung beinhalten. Ein Online-Händler für Tiernahrung<br />

weist hier selbstverständlich andere Spezifika auf, als<br />

ein Vertrieb für Baumaschinen. Zusammenfassend lässt sich<br />

jedoch festhalten, dass die hier genannten Maßnahmen sich<br />

branchenübergreifend für eCommerce als sehr effektiv erwiesen<br />

haben.<br />

Digitale Akten und<br />

Ad-Hoc-Workflow<br />

Elektronische Dokumente, Aufgaben und Termine, die Geschäftsprozesse betreffen, gehören nicht in E-Mail-Clients<br />

wie MS Outlook oder auf Fileserver. Für das digitale Akten- und Aufgabenmanagement sind ECM-Systeme eine hervorragende<br />

Lösung. Wir zeigen Ihnen im Folgenden wie Sie vom Einsatz eines solchen Systems profitieren können.<br />

Viele Unternehmen haben innerhalb von ERP- oder Finanzlösungen<br />

Daten, Dokumente und Prozesse bereits gut organisiert.<br />

Wie sieht es aber in Geschäftsbereichen aus, die nicht<br />

mit ERP- oder Finanzbuchhaltungssoftware arbeiten?<br />

Mangels geeigneter Lösungen benutzen Unternehmen und<br />

deren Mitarbeiter oft Programme wie MS Outlook, Lotus Notes,<br />

Groupwise und MS Excel, um ihre Aufgaben zu organisieren<br />

und Dokumente oder Informationen zur Prüfung und Bearbeitung<br />

an andere Mitarbeiter weiterzuleiten. Dokumente werden<br />

auf der eigenen Festplatte oder auf Fileservern abgelegt. Dabei<br />

gehen die Mitarbeiter sehr individuell vor und ignorieren<br />

häufig die bestehenden Organisationsrichtlinien. Dies führt<br />

dazu, dass Unternehmen aufgrund fehlender Informationen<br />

und langer Reaktionszeiten unflexibel auf Anforderungen reagieren,<br />

ineffizient arbeiten und damit Nachteile gegenüber<br />

dem Wettbewerb entstehen.<br />

Der übliche Ablauf in einem Unternehmen<br />

könnte wie folgt aussehen:<br />

Es ist 7:30 Uhr. Ein Mitarbeiter aus der Marketingabteilung hat<br />

die neue Preisliste für 2013 erstellt und versendet diese als E-<br />

Mail-Anhang mit dem Betreff „Bitte freigeben und bestätigen“<br />

an den Abteilungsleiter Marketing sowie in Kopie an den Vertriebsleiter<br />

und den Geschäftsführer. Das Dokument befindet<br />

sich jetzt auf der Festplatte des Marketingmitarbeiters (oder<br />

auf dem Fileserver), im Postausgang des Mitarbeiters sowie<br />

bei drei weiteren Personen im Posteingang. Der Vertriebsleiter<br />

speichert sich gleich das Dokument auf sein Notebook, da er<br />

oft unterwegs ist und keinen Zugriff auf das Firmennetzwerk<br />

hat. Das Dokument liegt bereits jetzt fünffach kopiert im Unternehmen<br />

vor.<br />

Im Laufe des Tages erhält<br />

der Marketingmitarbeiter von<br />

seinem Vorgesetzten und<br />

den anderen Kollegen per<br />

E-Mail die Bestätigung „alles<br />

ok, freigegeben“ und schiebt<br />

diese E-Mails zusammen mit<br />

seiner ursprünglichen E-Mail<br />

in einen per Hand im E-Mail-<br />

Client angelegten Ordner.<br />

Insgesamt existieren im Unternehmen<br />

jetzt fünf Dokumente<br />

und sieben E-Mails zu<br />

diesem Vorgang.<br />

Daniel Taborek<br />

Director Competence Center<br />

<strong>Comarch</strong> ECM<br />

daniel.taborek@comarch.com<br />

So etwas gibt es in Ihrem Unternehmen nicht? Und wie sieht<br />

es mit elektronisch eingehenden Bewerbungsunterlagen aus,<br />

Anfragen von Kunden, neuen Preislisten von Lieferanten?<br />

Das Versenden von Dokumenten als E-Mail-Anhang kann zu<br />

ineffizienter Arbeitsweise und Fehlern führen, vor allem wenn<br />

diese zu einem Geschäftsprozess gehören, an dem mehrere<br />

Mitarbeiter beteiligt sind. Werden wichtige geschäftsrelevante<br />

Dokumente wie Preislisten, neue Prospekte, Geschäftsbedingungen,<br />

Verträge, Angebote etc. als E-Mail-Anhang im E-Mail-<br />

Client der Mitarbeiter gespeichert, werden diese Dokumente<br />

dann bei Bedarf häufig auch wieder über den E-Mail-Client<br />

gesucht und aufgerufen. Dieses Vorgehen erscheint den Mitarbeitern<br />

häufig schneller als der Zugriff auf den eventuell<br />

vorhandenen zentralen Server, birgt jedoch Risiken. Zum einen<br />

liegt auf dem Server vielleicht eine neuere gültige Version des<br />

benötigten Dokuments vor. Zum anderen ist nicht garantiert,<br />

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