media-Daten 2014 - Submissions-Anzeiger Verlag GmbH
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inhaltsverzeichnis / index<br />
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D<br />
as Bundesverfassungsgericht<br />
hat die Beschwerde eines<br />
Rechtsanwalts gegen die Erhebung<br />
von Rundfunkgebühren für<br />
internetfähige PC's zurückgewiesen.<br />
Der Jurist nutzt den PC in seiner<br />
Kanzlei auch für Internetanwendung,<br />
empfängt damit aber keine Rundfunksendungen.<br />
Die Klage gegen die<br />
hierfür erhobenen Gebühren wies das<br />
Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich<br />
ab.<br />
Das Bundesverfassungsgericht nahm<br />
die Verfassungsbeschwerde gegen<br />
das Urteil nicht an. Der Beschwerdeführer<br />
sei durch die Erhebung von<br />
Rundfunkgebühren für internetfähige<br />
PC's nicht in seinen Grundrechten<br />
verletzt. Diese Rundfunkgebühr<br />
werde, so die Verfassungsrichter, auf<br />
einer formell verfassungsmäßigen<br />
Grundlage erhoben. Sie falle unter<br />
die Gesetzgebungskompetenz der<br />
Länder für den Bereich des Rundfunks.<br />
Es handle sich nicht um eine<br />
Steuer, sondern um eine Vorzugslast.<br />
Die Gebühren seien nicht unverhältnismäßig.<br />
Sie dienten der Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels sei die Gebührenerhebung geeignet<br />
und erforderlich. Zugangssperren<br />
würden kein gleich wirksames<br />
Mittel darstellen, weil Zweifel an ihrer<br />
Umgehungssicherheit bestünden<br />
und sie mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks kollidieren würden.<br />
Eine Verletzung des allgemeinen<br />
Gleichheitssatzes konnten die<br />
Richter ebenfalls nicht erkennen.<br />
Die Gleichbehandlung von Besitzern<br />
herkömmlicher und neuartiger<br />
Rundfunkempfangsgeräte beruhe<br />
auf einem vernünftigen, einleuchtenden<br />
Grund. Sie solle der drohenden<br />
„Flucht aus der Rundfunkgebühr“<br />
begegnen und dadurch die funktionsadäquate<br />
Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />
gewährleisten.<br />
A R D s i e h t F u n k t i o n s f ä h i g k e i t<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
R u n d f u n k s a l s h e r a u s r a g e n d e s<br />
R e c h t s g u t g e s t ä r k t<br />
Laut SWR-Justitiar Hermann<br />
Eicher, in der ARD federführend<br />
für das Gebührenrecht zuständig,<br />
kommt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts<br />
auch mit Blick<br />
auf den neuen Rundfunkbeitrag<br />
2013 eine grundsätzliche Bedeutung<br />
zu: „Verschlüsselungsmodelle,<br />
die von Kritikern des neuen Rundfunkbeitrags<br />
immer wieder als<br />
Alternative zur Beitragspflicht ins<br />
Spiel gebracht werden, erteilt das<br />
Bundesverfassungsgericht eine klare<br />
Absage und erklärt sie für nicht vereinbar<br />
mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks.“<br />
Dieser Beschluss bestätige nach<br />
seiner Auffassung, so Eicher weiter,<br />
den konsequenten Weg des Gesetzgebers,<br />
die Finanzierung des öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunks zeitgemäß<br />
fortzuentwickeln. Er enthalte auch<br />
für die vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof<br />
anhängige Klage<br />
gegen den neuen Rundfunkbeitrag<br />
wertvolle weitere Hinweise.<br />
BVerfG - Beschlu s vom 02.10.2012<br />
- AZ: 1 BvR 1 9/ 1<br />
Quelle: www.titelschutzanzeiger.de<br />
19. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 204 Seite 23<br />
Hackethalstrasse 6, 30179 HANNOVER , Tel. (+49) 0511/8995791, Fax (+49) 0511/8995792<br />
Rottstrasse 19, 52068 AACHEN, Tel. (+49) 0241/56809-0, Fax (+49) 0241/56809-11<br />
Rheiner Landstr. 195 A, 49078 OSNABRÜCK, Tel. (+49) 0541/4041-4975, Fax (+49) 0541/4041-4976<br />
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2998<br />
Verfassungsbeschwerde gegen<br />
R u n d f u n k g e b ü h r f ü r P C ' s e r f o l g l o s<br />
G r ü n e f o r d e r n f ü r V e r g a b e g e s e t z<br />
M i n d e s t l ö h n e<br />
K r a n k e n h ä u s e r<br />
e r h a l t e n 1 2 8 M i o .<br />
f ü r B a u p r o j e k t e<br />
Hannover (dapd-nrd). Die nied ersächsischen<br />
Krankenhäus er bekommen<br />
in diesem Jahr 128 Mio. Euro<br />
zusätzlich. Dies es Inves titionsprogramm<br />
hat die Landesregierung<br />
beschloss en. Damit werd en 31<br />
Bauprojekte an ver schied enen Kliniks<br />
tandor ten im Land geförd er t,<br />
wie ein Sprecher d er Staatskanzlei<br />
mitteilte. Auch kleinere Bauvorhaben<br />
sowie die Erstanschaffung<br />
medizinisch-technischer Großgeräte<br />
soll mit weiteren 7,6 Mio. Euro<br />
unter s tützt werd en.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Hessen gehöre zu den drei Bundesländern,<br />
die noch über kein Vergabegesetz<br />
verfügten und nicht gegen Lohndumping<br />
bei öffentlichen Aufträgen tätig<br />
würden. „In diesem Gesetzentwurf<br />
ist alles aufgeführt, was aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht notwendig ist.“<br />
Die Fraktion der Linken lobte den<br />
Entwurf im Prinzip auch. Ihre Vorsitzende<br />
Janine Wissler mahnte jedoch,<br />
die bundesrechtlichen Schwellenwerte,<br />
die die Grünen übernehmen möchten,<br />
erfassten die meisten öffentlichen<br />
Aufträge nicht. „Vor allem zeigt die<br />
Erfahrung, dass die große Schwäche<br />
von Vergabegesetzen nicht in<br />
ihren Vorgaben liegt, sondern in der<br />
Überwachung ihrer Einhaltung“,<br />
sagte Wissler. Einen Missbrauch des<br />
beschleunigten Vergabeverfahrens<br />
aufgrund erhöhter Freigrenzen kann<br />
der CDU-Wirtschaftsexperte Walter<br />
Arnold bislang nicht beobachten.<br />
Auch darunter fallende Aufträge<br />
würden dokumentiert und geprüft<br />
und sicherten vor allem dem Mittelstand<br />
vor Ort Beschäftigung und<br />
Arbeitsplätze. Am Grünen-Entwurf<br />
kritisierte Arnold die Vorschrift eines<br />
Mindestlohns. Der FDP-Rechtsexperte<br />
Stefan Müller sagte, seine Fraktion<br />
lehne die Verknüpfung von Vergaberecht<br />
und Tarifpolitik ab: „Mit ihrem<br />
Entwurf wärmen die Grünen bloß eine<br />
altbekannte Forderung nach Einführung<br />
von Mindestlöhnen auf.“ Wie<br />
frühere Vorschläge der Opposition<br />
erweise sich auch dieser Entwurf für<br />
ein Vergabegesetz als wenig wirksam<br />
und praktikabel. Ein solches Gesetz<br />
müsse für einen möglichst sparsamen<br />
Umgang mit Steuergeld sorgen. Viele<br />
Vorschriften kosteten Bürger und<br />
Mittelständler umso mehr. (dapd-hes)<br />
D<br />
as Bundesverfassungsgericht<br />
hat die Beschwerde eines<br />
Rechtsanwalts gegen die Erhebung<br />
von Rundfunkgebühren für<br />
internetfähige PC's zurückgewiesen.<br />
Der Jurist nutzt den PC in seiner<br />
Kanzlei auch für Internetanwendung,<br />
empfängt damit aber keine Rundfunksendungen.<br />
Die Klage gegen die<br />
hierfür erhobenen Gebühren wies das<br />
Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich<br />
ab.<br />
Das Bundesverfassungsgericht nahm<br />
die Verfassungsbeschwerde gegen<br />
das Urteil nicht an. Der Beschwerdeführer<br />
sei durch die Erhebung von<br />
Rundfunkgebühren für internetfähige<br />
PC's nicht in seinen Grundrechten<br />
verletzt. Diese Rundfunkgebühr<br />
werde, so die Verfassungsrichter, auf<br />
einer formell verfassungsmäßigen<br />
Grundlage erhoben. Sie falle unter<br />
die Gesetzgebungskompetenz der<br />
Länder für den Bereich des Rundfunks.<br />
Es handle sich nicht um eine<br />
Steuer, sondern um eine Vorzugslast.<br />
Die Gebühren seien nicht unverhältnismäßig.<br />
Sie dienten der Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels sei die Gebührenerhebung geeignet<br />
und erforderlich. Zugangssperren<br />
würden kein gleich wirksames<br />
Mittel darstellen, weil Zweifel an ihrer<br />
Umgehungssicherheit bestünden<br />
und sie mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks kollidieren würden.<br />
Eine Verletzung des allgemeinen<br />
Gleichheitssatzes konnten die<br />
Richter ebenfalls nicht erkennen.<br />
Die Gleichbehandlung von Besitzern<br />
herkömmlicher und neuartiger<br />
Rundfunkempfangsgeräte beruhe<br />
auf einem vernünftigen, einleuchtenden<br />
Grund. Sie solle der drohenden<br />
„Flucht aus der Rundfunkgebühr“<br />
begegnen und dadurch die funktionsadäquate<br />
Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />
gewährleisten.<br />
A R D s i e h t F u n k t i o n s f ä h i g k e i t<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
R u n d f u n k s a l s h e r a u s r a g e n d e s<br />
R e c h t s g u t g e s t ä r k t<br />
Laut SWR-Justitiar Hermann<br />
Eicher, in der ARD federführend<br />
für das Gebührenrecht zuständig,<br />
kommt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts<br />
auch mit Blick<br />
auf den neuen Rundfunkbeitrag<br />
2013 eine grundsätzliche Bedeutung<br />
zu: „Verschlüsselungsmodelle,<br />
die von Kritikern des neuen Rundfunkbeitrags<br />
immer wieder als<br />
Alternative zur Beitragspflicht ins<br />
Spiel gebracht werden, erteilt das<br />
Bundesverfassungsgericht eine klare<br />
Absage und erklärt sie für nicht vereinbar<br />
mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks.“<br />
Dieser Beschluss bestätige nach<br />
seiner Auffassung, so Eicher weiter,<br />
den konsequenten Weg des Gesetzgebers,<br />
die Finanzierung des öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunks zeitgemäß<br />
fortzuentwickeln. Er enthalte auch<br />
für die vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof<br />
anhängige Klage<br />
gegen den neuen Rundfunkbeitrag<br />
wertvolle weitere Hinweise.<br />
BVerfG - Beschlu s vom 02.10.2012<br />
- AZ: 1 BvR 1 9/ 1<br />
Quelle: www.titelschutzanzeiger.de<br />
19. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 204 Seite 23<br />
Hackethalstrasse 6, 30179 HANNOVER , Tel. (+49) 0511/8995791, Fax (+49) 0511/8995792<br />
Rottstrasse 19, 52068 AACHEN, Tel. (+49) 0241/56809-0, Fax (+49) 0241/56809-11<br />
Rheiner Landstr. 195 A, 49078 OSNABRÜCK, Tel. (+49) 0541/4041-4975, Fax (+49) 0541/4041-4976<br />
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M i n d e s t l ö h n e<br />
K r a n k e n h ä u s e r<br />
e r h a l t e n 1 2 8 M i o .<br />
f ü r B a u p r o j e k t e<br />
Hannover (dapd-nrd). Die nied ersächsischen<br />
Krankenhäus er bekommen<br />
in diesem Jahr 128 Mio. Euro<br />
zusätzlich. Dies es Inves titionsprogramm<br />
hat die Landesregierung<br />
beschloss en. Damit werd en 31<br />
Bauprojekte an ver schied enen Kliniks<br />
tandor ten im Land geförd er t,<br />
wie ein Sprecher d er Staatskanzlei<br />
mitteilte. Auch kleinere Bauvorhaben<br />
sowie die Erstanschaffung<br />
medizinisch-technischer Großgeräte<br />
soll mit weiteren 7,6 Mio. Euro<br />
unter s tützt werd en.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Hessen gehöre zu den drei Bundesländern,<br />
die noch über kein Vergabegesetz<br />
verfügten und nicht gegen Lohndumping<br />
bei öffentlichen Aufträgen tätig<br />
würden. „In diesem Gesetzentwurf<br />
ist alles aufgeführt, was aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht notwendig ist.“<br />
Die Fraktion der Linken lobte den<br />
Entwurf im Prinzip auch. Ihre Vorsitzende<br />
Janine Wissler mahnte jedoch,<br />
die bundesrechtlichen Schwellenwerte,<br />
die die Grünen übernehmen möchten,<br />
erfassten die meisten öffentlichen<br />
Aufträge nicht. „Vor allem zeigt die<br />
Erfahrung, dass die große Schwäche<br />
von Vergabegesetzen nicht in<br />
ihren Vorgaben liegt, sondern in der<br />
Überwachung ihrer Einhaltung“,<br />
sagte Wissler. Einen Missbrauch des<br />
beschleunigten Vergabeverfahrens<br />
aufgrund erhöhter Freigrenzen kann<br />
der CDU-Wirtschaftsexperte Walter<br />
Arnold bislang nicht beobachten.<br />
Auch darunter fallende Aufträge<br />
würden dokumentiert und geprüft<br />
und sicherten vor allem dem Mittelstand<br />
vor Ort Beschäftigung und<br />
Arbeitsplätze. Am Grünen-Entwurf<br />
kritisierte Arnold die Vorschrift eines<br />
Mindestlohns. Der FDP-Rechtsexperte<br />
Stefan Müller sagte, seine Fraktion<br />
lehne die Verknüpfung von Vergaberecht<br />
und Tarifpolitik ab: „Mit ihrem<br />
Entwurf wärmen die Grünen bloß eine<br />
altbekannte Forderung nach Einführung<br />
von Mindestlöhnen auf.“ Wie<br />
frühere Vorschläge der Opposition<br />
erweise sich auch dieser Entwurf für<br />
ein Vergabegesetz als wenig wirksam<br />
und praktikabel. Ein solches Gesetz<br />
müsse für einen möglichst sparsamen<br />
Umgang mit Steuergeld sorgen. Viele<br />
Vorschriften kosteten Bürger und<br />
Mittelständler umso mehr. (dapd-hes)<br />
D<br />
as Bundesverfassungsgericht<br />
hat die Beschwerde eines<br />
Rechtsanwalts gegen die Erhebung<br />
von Rundfunkgebühren für<br />
internetfähige PC's zurückgewiesen.<br />
Der Jurist nutzt den PC in seiner<br />
Kanzlei auch für Internetanwendung,<br />
empfängt damit aber keine Rundfunksendungen.<br />
Die Klage gegen die<br />
hierfür erhobenen Gebühren wies das<br />
Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich<br />
ab.<br />
Das Bundesverfassungsgericht nahm<br />
die Verfassungsbeschwerde gegen<br />
das Urteil nicht an. Der Beschwerdeführer<br />
sei durch die Erhebung von<br />
Rundfunkgebühren für internetfähige<br />
PC's nicht in seinen Grundrechten<br />
verletzt. Diese Rundfunkgebühr<br />
werde, so die Verfassungsrichter, auf<br />
einer formell verfassungsmäßigen<br />
Grundlage erhoben. Sie falle unter<br />
die Gesetzgebungskompetenz der<br />
Länder für den Bereich des Rundfunks.<br />
Es handle sich nicht um eine<br />
Steuer, sondern um eine Vorzugslast.<br />
Die Gebühren seien nicht unverhältnismäßig.<br />
Sie dienten der Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels sei die Gebührenerhebung geeignet<br />
und erforderlich. Zugangssperren<br />
würden kein gleich wirksames<br />
Mittel darstellen, weil Zweifel an ihrer<br />
Umgehungssicherheit bestünden<br />
und sie mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks kollidieren würden.<br />
Eine Verletzung des allgemeinen<br />
Gleichheitssatzes konnten die<br />
Richter ebenfalls nicht erkennen.<br />
Die Gleichbehandlung von Besitzern<br />
herkömmlicher und neuartiger<br />
Rundfunkempfangsgeräte beruhe<br />
auf einem vernünftigen, einleuchtenden<br />
Grund. Sie solle der drohenden<br />
„Flucht aus der Rundfunkgebühr“<br />
begegnen und dadurch die funktionsadäquate<br />
Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />
gewährleisten.<br />
A R D s i e h t F u n k t i o n s f ä h i g k e i t<br />
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R u n d f u n k s a l s h e r a u s r a g e n d e s<br />
R e c h t s g u t g e s t ä r k t<br />
Laut SWR-Justitiar Hermann<br />
Eicher, in der ARD federführend<br />
für das Gebührenrecht zuständig,<br />
kommt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts<br />
auch mit Blick<br />
auf den neuen Rundfunkbeitrag<br />
2013 eine grundsätzliche Bedeutung<br />
zu: „Verschlüsselungsmodelle,<br />
die von Kritikern des neuen Rundfunkbeitrags<br />
immer wieder als<br />
Alternative zur Beitragspflicht ins<br />
Spiel gebracht werden, erteilt das<br />
Bundesverfassungsgericht eine klare<br />
Absage und erklärt sie für nicht vereinbar<br />
mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks.“<br />
Dieser Beschluss bestätige nach<br />
seiner Auffassung, so Eicher weiter,<br />
den konsequenten Weg des Gesetzgebers,<br />
die Finanzierung des öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunks zeitgemäß<br />
fortzuentwickeln. Er enthalte auch<br />
für die vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof<br />
anhängige Klage<br />
gegen den neuen Rundfunkbeitrag<br />
wertvolle weitere Hinweise.<br />
BVerfG - Beschlu s vom 02.10.2012<br />
- AZ: 1 BvR 1 9/ 1<br />
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19. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 204 Seite 23<br />
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Verfassungsbeschwerde gegen<br />
R u n d f u n k g e b ü h r f ü r P C ' s e r f o l g l o s<br />
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f ü r B a u p r o j e k t e<br />
Hannover (dapd-nrd). Die nied ersächsischen<br />
Krankenhäus er bekommen<br />
in diesem Jahr 128 Mio. Euro<br />
zusätzlich. Dies es Inves titionsprogramm<br />
hat die Landesregierung<br />
beschloss en. Damit werd en 31<br />
Bauprojekte an ver schied enen Kliniks<br />
tandor ten im Land geförd er t,<br />
wie ein Sprecher d er Staatskanzlei<br />
mitteilte. Auch kleinere Bauvorhaben<br />
sowie die Erstanschaffung<br />
medizinisch-technischer Großgeräte<br />
soll mit weiteren 7,6 Mio. Euro<br />
unter s tützt werd en.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Hessen gehöre zu den drei Bundesländern,<br />
die noch über kein Vergabegesetz<br />
verfügten und nicht gegen Lohndumping<br />
bei öffentlichen Aufträgen tätig<br />
würden. „In diesem Gesetzentwurf<br />
ist alles aufgeführt, was aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht notwendig ist.“<br />
Die Fraktion der Linken lobte den<br />
Entwurf im Prinzip auch. Ihre Vorsitzende<br />
Janine Wissler mahnte jedoch,<br />
die bundesrechtlichen Schwellenwerte,<br />
die die Grünen übernehmen möchten,<br />
erfassten die meisten öffentlichen<br />
Aufträge nicht. „Vor allem zeigt die<br />
Erfahrung, dass die große Schwäche<br />
von Vergabegesetzen nicht in<br />
ihren Vorgaben liegt, sondern in der<br />
Überwachung ihrer Einhaltung“,<br />
sagte Wissler. Einen Missbrauch des<br />
beschleunigten Vergabeverfahrens<br />
aufgrund erhöhter Freigrenzen kann<br />
der CDU-Wirtschaftsexperte Walter<br />
Arnold bislang nicht beobachten.<br />
Auch darunter fallende Aufträge<br />
würden dokumentiert und geprüft<br />
und sicherten vor allem dem Mittelstand<br />
vor Ort Beschäftigung und<br />
Arbeitsplätze. Am Grünen-Entwurf<br />
kritisierte Arnold die Vorschrift eines<br />
Mindestlohns. Der FDP-Rechtsexperte<br />
Stefan Müller sagte, seine Fraktion<br />
lehne die Verknüpfung von Vergaberecht<br />
und Tarifpolitik ab: „Mit ihrem<br />
Entwurf wärmen die Grünen bloß eine<br />
altbekannte Forderung nach Einführung<br />
von Mindestlöhnen auf.“ Wie<br />
frühere Vorschläge der Opposition<br />
erweise sich auch dieser Entwurf für<br />
ein Vergabegesetz als wenig wirksam<br />
und praktikabel. Ein solches Gesetz<br />
müsse für einen möglichst sparsamen<br />
Umgang mit Steuergeld sorgen. Viele<br />
Vorschriften kosteten Bürger und<br />
Mittelständler umso mehr. (dapd-hes)<br />
D<br />
as Bundesverfassungsgericht<br />
hat die Beschwerde eines<br />
Rechtsanwalts gegen die Erhebung<br />
von Rundfunkgebühren für<br />
internetfähige PC's zurückgewiesen.<br />
Der Jurist nutzt den PC in seiner<br />
Kanzlei auch für Internetanwendung,<br />
empfängt damit aber keine Rundfunksendungen.<br />
Die Klage gegen die<br />
hierfür erhobenen Gebühren wies das<br />
Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich<br />
ab.<br />
Das Bundesverfassungsgericht nahm<br />
die Verfassungsbeschwerde gegen<br />
das Urteil nicht an. Der Beschwerdeführer<br />
sei durch die Erhebung von<br />
Rundfunkgebühren für internetfähige<br />
PC's nicht in seinen Grundrechten<br />
verletzt. Diese Rundfunkgebühr<br />
werde, so die Verfassungsrichter, auf<br />
einer formell verfassungsmäßigen<br />
Grundlage erhoben. Sie falle unter<br />
die Gesetzgebungskompetenz der<br />
Länder für den Bereich des Rundfunks.<br />
Es handle sich nicht um eine<br />
Steuer, sondern um eine Vorzugslast.<br />
Die Gebühren seien nicht unverhältnismäßig.<br />
Sie dienten der Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels sei die Gebührenerhebung geeignet<br />
und erforderlich. Zugangssperren<br />
würden kein gleich wirksames<br />
Mittel darstellen, weil Zweifel an ihrer<br />
Umgehungssicherheit bestünden<br />
und sie mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks kollidieren würden.<br />
Eine Verletzung des allgemeinen<br />
Gleichheitssatzes konnten die<br />
Richter ebenfalls nicht erkennen.<br />
Die Gleichbehandlung von Besitzern<br />
herkömmlicher und neuartiger<br />
Rundfunkempfangsgeräte beruhe<br />
auf einem vernünftigen, einleuchtenden<br />
Grund. Sie solle der drohenden<br />
„Flucht aus der Rundfunkgebühr“<br />
begegnen und dadurch die funktionsadäquate<br />
Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />
gewährleisten.<br />
A R D s i e h t F u n k t i o n s f ä h i g k e i t<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
R u n d f u n k s a l s h e r a u s r a g e n d e s<br />
R e c h t s g u t g e s t ä r k t<br />
Laut SWR-Justitiar Hermann<br />
Eicher, in der ARD federführend<br />
für das Gebührenrecht zuständig,<br />
kommt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts<br />
auch mit Blick<br />
auf den neuen Rundfunkbeitrag<br />
2013 eine grundsätzliche Bedeutung<br />
zu: „Verschlüsselungsmodelle,<br />
die von Kritikern des neuen Rundfunkbeitrags<br />
immer wieder als<br />
Alternative zur Beitragspflicht ins<br />
Spiel gebracht werden, erteilt das<br />
Bundesverfassungsgericht eine klare<br />
Absage und erklärt sie für nicht vereinbar<br />
mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks.“<br />
Dieser Beschluss bestätige nach<br />
seiner Auffassung, so Eicher weiter,<br />
den konsequenten Weg des Gesetzgebers,<br />
die Finanzierung des öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunks zeitgemäß<br />
fortzuentwickeln. Er enthalte auch<br />
für die vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof<br />
anhängige Klage<br />
gegen den neuen Rundfunkbeitrag<br />
wertvolle weitere Hinweise.<br />
BVerfG - Beschlu s vom 02.10.2012<br />
- AZ: 1 BvR 1 9/ 1<br />
Quelle: www.titelschutzanzeiger.de<br />
19. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 204 Seite 23<br />
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K r a n k e n h ä u s e r<br />
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Hannover (dapd-nrd). Die nied ersächsischen<br />
Krankenhäus er bekommen<br />
in diesem Jahr 128 Mio. Euro<br />
zusätzlich. Dies es Inves titionsprogramm<br />
hat die Landesregierung<br />
beschloss en. Damit werd en 31<br />
Bauprojekte an ver schied enen Kliniks<br />
tandor ten im Land geförd er t,<br />
wie ein Sprecher d er Staatskanzlei<br />
mitteilte. Auch kleinere Bauvorhaben<br />
sowie die Erstanschaffung<br />
medizinisch-technischer Großgeräte<br />
soll mit weiteren 7,6 Mio. Euro<br />
unter s tützt werd en.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Hessen gehöre zu den drei Bundesländern,<br />
die noch über kein Vergabegesetz<br />
verfügten und nicht gegen Lohndumping<br />
bei öffentlichen Aufträgen tätig<br />
würden. „In diesem Gesetzentwurf<br />
ist alles aufgeführt, was aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht notwendig ist.“<br />
Die Fraktion der Linken lobte den<br />
Entwurf im Prinzip auch. Ihre Vorsitzende<br />
Janine Wissler mahnte jedoch,<br />
die bundesrechtlichen Schwellenwerte,<br />
die die Grünen übernehmen möchten,<br />
erfassten die meisten öffentlichen<br />
Aufträge nicht. „Vor allem zeigt die<br />
Erfahrung, dass die große Schwäche<br />
von Vergabegesetzen nicht in<br />
ihren Vorgaben liegt, sondern in der<br />
Überwachung ihrer Einhaltung“,<br />
sagte Wissler. Einen Missbrauch des<br />
beschleunigten Vergabeverfahrens<br />
aufgrund erhöhter Freigrenzen kann<br />
der CDU-Wirtschaftsexperte Walter<br />
Arnold bislang nicht beobachten.<br />
Auch darunter fallende Aufträge<br />
würden dokumentiert und geprüft<br />
und sicherten vor allem dem Mittelstand<br />
vor Ort Beschäftigung und<br />
Arbeitsplätze. Am Grünen-Entwurf<br />
kritisierte Arnold die Vorschrift eines<br />
Mindestlohns. Der FDP-Rechtsexperte<br />
Stefan Müller sagte, seine Fraktion<br />
lehne die Verknüpfung von Vergaberecht<br />
und Tarifpolitik ab: „Mit ihrem<br />
Entwurf wärmen die Grünen bloß eine<br />
altbekannte Forderung nach Einführung<br />
von Mindestlöhnen auf.“ Wie<br />
frühere Vorschläge der Opposition<br />
erweise sich auch dieser Entwurf für<br />
ein Vergabegesetz als wenig wirksam<br />
und praktikabel. Ein solches Gesetz<br />
müsse für einen möglichst sparsamen<br />
Umgang mit Steuergeld sorgen. Viele<br />
Vorschriften kosteten Bürger und<br />
Mittelständler umso mehr. (dapd-hes)<br />
Seite 48 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 210 29. Oktober 2012<br />
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2994<br />
Seite 2 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 211 30. Oktober 2012<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Hamburg<br />
Bauaufträge<br />
Hamburg<br />
Errichtung von Sprachalarmierungsanlagen<br />
VOB S.4 44537<br />
Hamburg Möblierung VOB S.4 44538<br />
Ergebnisse<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Gas-, Abwasser- und<br />
Wasseranlagen ERG S.5 44539<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Maler- und Lackierarbeiten<br />
ERG S.5 44540<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Stahlbauarbeiten ERG S.5 44541<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Tischlerarbeiten ERG S.5 44542<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Trockenbauarbeiten ERG S.5 44543<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Fliesen- und Plattenarbeiten<br />
ERG S.5 44544<br />
Hamburg Vergebener Auftrag -<br />
Fensterbauarbeiten ERG S.5 44545<br />
Schleswig-Holstein<br />
Bauaufträge<br />
Albersdorf<br />
Erneuerung der Bahnübergangssicherungsanlage<br />
VOB S.5 44546<br />
Kiel Kleinaufzug VOB S.5 44547<br />
Neumünster Rohbauarbeiten EU VOB S.6 44548<br />
Neumünster Klempnerarbeiten EU VOB S.6 44549<br />
Neumünster<br />
Erdungs- und Blitzschutzanlage<br />
EU VOB S.7 44550<br />
Neumünster Lüftungsinstallation VOB S.8 44551<br />
Neumünster<br />
Elektrotechnische<br />
Ausrüstung VOB S.8 44552<br />
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Flensburg Bewachungsleistungen VOL S.8 44553<br />
Kiel Kanalspülschläuche VOL S.8 44554<br />
Kiel<br />
Schachtzubehör und<br />
Ei-Profilrohre VOL S.9 44555<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Bauaufträge<br />
Güstrow Heizung-Lüftung-Sanitär VOB S.9 44556<br />
Torgelow Kanal- und Straßenbau VOB S.9 44557<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Lubmin Mobiles Kamerasystem VOL S.9 44558<br />
Schwerin Digitale Kopiersysteme EU VOL S.9 44559<br />
Niedersachsen<br />
Bauaufträge<br />
Aurich Straßenschilder VOB S.10 44560<br />
Aurich Radwegsanierung VOB S.10 44561<br />
Braunschweig Regalanlage mit<br />
Lastenaufzug VOB S.10 44562<br />
Celle Pflanz- / Pflegearbeiten VOB S.11 44563<br />
Garbsen Trockenbauarbeiten VOB S.11 44564<br />
Hannover Malerarbeiten EU VOB S.11 44565<br />
Langenhagen Erstellung von Ve r k e h r s -<br />
anlagen VOB S.12 44566<br />
Lingen Straßenbauarbeiten VOB S.12 44567<br />
Lingen Straßenbauarbeiten VOB S.12 44568<br />
Marienhafe Erschließungsarbeiten VOB S.12 44569<br />
Oldenburg<br />
Kanal- und Straßenbauarbeiten<br />
VOB S.13 44570<br />
Oldenburg Verkehrsgrün VOB S.13 44571<br />
Seelze Straßenbauarbeiten VOB S.13 44572<br />
Stade Fahrbahnerneuerung VOB S.13 44573<br />
Wittmund Lüftungsarbeiten VOB S.13 44574<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Bad Münder Kompakt-Muldenkipper VOL S.14 44575<br />
Hannover Teilprojektleitung VOL S.14 44576<br />
Oldenburg Desktop PCs VOL S.14 44577<br />
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Verkauf und Versteigerungen<br />
Hannover<br />
Verkauf von<br />
Altholz EU VER S.14 44579<br />
Ergebnisse<br />
Braunschweig Vergebener Auftrag -<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten<br />
ERG S.15 44580<br />
Braunschweig Vergebener Auftrag -<br />
Kanal- und Straßenbauarbeiten<br />
ERG S.15 44581<br />
Braunschweig Vergebener Auftrag -<br />
Garten- und Landschaftsbauarbeiten<br />
ERG S.15 44582<br />
Braunschweig Vergebener Auftrag -<br />
Landschaftsbauarbeiten ERG S.15 44583<br />
Braunschweig Vergebener Auftrag -<br />
Landschaftgärternische<br />
Arbeiten ERG S.15 44584<br />
Cuxhaven Vergebener Auftrag -<br />
Tischlerarbeiten ERG S.15 44585<br />
Cuxhaven Vergebener Auftrag -<br />
Sanitär- und Heizungstechnik<br />
ERG S.15 44586<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Bauaufträge<br />
Magdeburg<br />
Unterhalts-, Grund- und<br />
Glasreinigung VOB S.15 44587<br />
Bremen<br />
Bauaufträge<br />
Bremen<br />
Metallglastüren und<br />
-wände VOB S.15 44588<br />
Bremen Montagewände VOB S.16 44589<br />
Bremen Wärmedämmung VOB S.16 44590<br />
Bremerhaven<br />
Stahlfenster und<br />
Doppelflügeltür VOB S.16 44591<br />
Bremerhaven Neubau Gehweg VOB S.17 44592<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Bremen Weichenlieferung VOL S.17 44593<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Bauaufträge<br />
Aachen Landschaftsbauarbeiten EU VOB S.17 44594<br />
Aachen Elektrotechnik EU VOB S.18 44595<br />
Aachen<br />
Maler- und Lackierarbeiten<br />
EU VOB S.19 44596<br />
Ahlen<br />
Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Sanitärarbeiten VOB S.19 44597<br />
Ahlen<br />
Abbruch- und Maurerarbeiten<br />
VOB S.19 44598<br />
Bochum<br />
Lieferung und Montage von<br />
Lichtsignalanlagen EU VOB S.19 44599<br />
Bochum Estricharbeiten VOB S.20 44600<br />
Bünde Fahrbahnerneuerung EU VOB S.20 44601<br />
Coesfeld Kanalbauarbeiten VOB S.21 44602<br />
Dortmund Rohbauarbeiten EU VOB S.21 44603<br />
Düsseldorf Gleiserneuerung VOB S.24 44604<br />
Erkrath Kanalbau VOB S.24 44605<br />
Gangelt Brückenbau- /<br />
Instandsetzung EU VOB S.24 44606<br />
Herzogenrath Lüftungsarbeiten VOB S.25 44607<br />
Höxter<br />
Zimmerer-, Tischler- und<br />
Natursteinarbeiten VOB S.25 44608<br />
Inden<br />
Maschinentechnische<br />
Leistungen VOB S.25 44609<br />
Inden<br />
Bautechnische<br />
Leistungen VOB S.26 44610<br />
Minden<br />
Stahlbau und<br />
Trapezbleche VOB S.26 44611<br />
Oberhausen<br />
Gleiserneuerung einschl.<br />
Bettungsreinigung EU VOB S.27 44612<br />
Paderborn Straßenbauarbeiten VOB S.27 44613<br />
Sankt Augustin Trockenbau VOB S.27 44614<br />
Schwerte Schlosserarbeiten VOB S.28 44615<br />
Gesamtüberblick der Leistungen ab Seite 42<br />
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usufernde Bauzeiten und<br />
explodierende Baukosten sind<br />
kein Schicksal. Mit intensiverer<br />
Projektvorbereitung, besserer Abstimmung<br />
von Planen und Bauen und<br />
Verzicht auf nachträgliche Planungsänderungen<br />
können Auftraggeber<br />
selbst dafür vorsorgen, dass Bauprojekte<br />
nicht „aus dem Ruder laufen“.<br />
Mit diesen Worten stellte in Berlin der<br />
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes<br />
der Deutschen Bauindustrie<br />
RA Michael Knipper eine Broschüre<br />
unter dem Titel „Großprojekte in<br />
der Kritik“ vor, in der der Hauptverband<br />
Vorschläge für eine zügigere<br />
und reibungslosere Umsetzung von<br />
Großbauprojekten vorlegt. Trotzdem<br />
seien nicht alle Bauzeit- und Baubudgetüberschreitungen<br />
vermeidbar.<br />
Knipper: „Bauwerke sind eben Unikate,<br />
die individuell auf die Bedürfnisse<br />
des Auftraggebers zugeschnitten<br />
sind. Ein jahrelanges Justieren der<br />
Produktionsabläufe und Testläufe wie<br />
in der stationären Industrie gibt es<br />
nicht.“ Einen wesentlichen Grund für<br />
Bauzeit- und Baubudgetüberschreitungen<br />
sieht Knipper in der unzureichenden<br />
Abstimmung von Planung<br />
und Bauausführung. Streitigkeiten an<br />
der Schnittstelle zwischen Planern<br />
und Bauunternehmen könnten jedoch<br />
vermieden werden, wenn der Bauherr<br />
die Bauunternehmen bereits in die<br />
Planungsphase einbezöge oder wenn<br />
Bauunternehmen und Planer zu einem<br />
gemeinsamen Angebot aufgefordert<br />
würden, heißt es in der Broschüre,<br />
die derzeit an die Abgeordneten des<br />
Deutschen Bundestages verteilt wird.<br />
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9.99. Sonstiges<br />
40213 Düsseldorf VOL S. 31 44625<br />
44135 Dortmund VOL S. 31 44624<br />
45128 Essen VOL S. 31 44626<br />
10. Lieferungen<br />
10.2. Bekleidung / Arbeitsschutz<br />
58634 Iserlohn VOL S. 32 44628<br />
10.6. Energie / Brennstoffe<br />
46483 Wesel VOL S. 33 44631<br />
10.7. Fahrzeuge / Schiffe / Boote<br />
41061 Mönchengladbach VOL S. 32 44629<br />
10.8. Hard- / Software / Telekommunikation<br />
26105 Oldenburg VOL S. 14 44577<br />
45879 Gelsenkirchen VOL S. 32 44627<br />
10.9. Lebensmittel / Verpflegung<br />
50321 Brühl VOL S. 31 44623<br />
10.10. Maschinen / Geräte<br />
17509 Lubmin VOL S. 9 44558<br />
38409 Wolfsburg VOL S. 14 44578<br />
31841 Bad Münder VOL S. 14 44575<br />
42281 Wuppertal EU VOL S. 33 44633<br />
10.15. Baumaterialien / Ersatzteile<br />
16816 Buskow VOL S. 42 44668<br />
33597 Bielefeld VOL S. 30 44622<br />
10.22. Abfallbehälter<br />
67227 Frankenthal EU VOL S. 38 44652<br />
10.99. Sonstiges<br />
28217 Bremen VOL S. 17 44593<br />
42329 Wuppertal VOB S. 30 44621<br />
24103 Kiel VOL S. 8 44554<br />
24103 Kiel VOL S. 9 44555<br />
96. Vergebene Aufträge<br />
96.1. Vergebener Auftrag<br />
72510 Stetten ERG S. 40 44658<br />
76530 Baden-Baden ERG S. 40 44655<br />
75365 Calw ERG S. 40 44656<br />
74936 Siegelsbach ERG S. 40 44657<br />
93053 Regensburg ERG S. 41 44662<br />
93053 Regensburg ERG S. 41 44663<br />
97082 Würzburg ERG S. 41 44664<br />
91052 Erlangen ERG S. 41 44660<br />
91052 Erlangen ERG S. 41 44661<br />
030 Cottbus ERG S. 42 44669<br />
16816 Neuruppin ERG S. 42 44672<br />
16866 Kyritz ERG S. 42 44670<br />
15299 Müllrose ERG S. 42 44671<br />
15806 Zossen ERG S. 42 44674<br />
14548 Schwielowsee ERG S. 42 44673<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44539<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44540<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44541<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44542<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44543<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44544<br />
20355 Hamburg ERG S. 5 44545<br />
38023 Braunschweig ERG S. 15 44580<br />
38023 Braunschweig ERG S. 15 44581<br />
38023 Braunschweig ERG S. 15 44582<br />
38023 Braunschweig ERG S. 15 44583<br />
38023 Braunschweig ERG S. 15 44584<br />
27472 Cuxhaven ERG S. 15 44585<br />
27472 Cuxhaven ERG S. 15 44586<br />
42579 Heiligenhaus ERG S. 34 44638<br />
47803 Krefeld ERG S. 34 44639<br />
44135 Dortmund ERG S. 34 44634<br />
44135 Dortmund ERG S. 34 44635<br />
44135 Dortmund ERG S. 34 44636<br />
44135 Dortmund ERG S. 34 44637<br />
01968 Senftenberg ERG S. 42 44667<br />
09111 Chemnitz VOB S. 41 44665<br />
97. Berichtigung<br />
97.2. Berichtigung<br />
67227 Frankenthal EU VOL S. 38 44652<br />
98. Verkauf<br />
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30. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 211 Seite 3<br />
Sundern<br />
Stark-, Hoch- und Mittelspannungsanlagen<br />
VOB S.28 44616<br />
Sundern<br />
Blitzschutz- und<br />
Erdungsanlagen VOB S.29 44617<br />
Sundern Gefahrenmeldeanlage VOB S.29 44618<br />
Übach-<br />
Kanal- und Straßenbau-<br />
Palenberg arbeiten VOB S.30 44619<br />
Übach-<br />
Renaturierungsarbeiten<br />
Palenberg VOB S.30 44620<br />
Wuppertal<br />
Fertigung und Lieferung<br />
von Betonteilen VOB S.30 44621<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Bielefeld<br />
LED-Leuchten; Mikrobiologische<br />
und chemisch physikalische<br />
Untersuchungen VOL S.30 44622<br />
Brühl Mittagsverpflegung VOL S.31 44623<br />
Dortmund Abschlusskongress VOL S.31 44624<br />
Düsseldorf<br />
Betriebsärztliche und<br />
sicherheitstechnische<br />
Betreuung VOL S.31 44625<br />
Essen<br />
Wettbewerbsmanagement<br />
zum Ideenwettbewerb VOL S.31 44626<br />
Gelsenkirchen PC und Drucker VOL S.32 44627<br />
Iserlohn<br />
Atemschutzmasken; Kanalerneuerung<br />
und<br />
Straßenbau VOL S.32 44628<br />
Mönchen-<br />
Notarzteinsatzfahrzeug<br />
gladbach VOL S.32 44629<br />
Niederzier Gebäudereinigung VOL S.32 44630<br />
Wesel Stromlieferung VOL S.33 44631<br />
Wuppertal<br />
Psychologische<br />
Einzelcoachings VOL S.33 44632<br />
Wuppertal<br />
Netzwerkfähige<br />
HDTV-Kameras EU VOL S.33 44633<br />
Ergebnisse<br />
Dortmund Vergebener Auftrag -<br />
Lüftung inkl. MSR ERG S.34 44634<br />
Dortmund Vergebener Auftrag -<br />
EDV / IT ERG S.34 44635<br />
Dortmund Vergebener Auftrag -<br />
Straßenbauarbeiten ERG S.34 44636<br />
Dortmund Vergebener Auftrag -<br />
Kanalsanierungsarbeiten<br />
ERG S.34 44637<br />
Heiligenhaus Vergebener Auftrag -<br />
Elektroanlagen ERG S.34 44638<br />
Krefeld Vergebener Auftrag -<br />
Abbruch Wohnhaus ERG S.34 44639<br />
Hessen<br />
Bauaufträge<br />
Alheim Weichenerneuerung VOB S.34 44640<br />
Fernwald<br />
Allgemeine Tiefbauarbeiten<br />
VOB S.35 44641<br />
Frankfurt<br />
Kanalbau und Straßenerneuerung<br />
VOB S.35 44642<br />
Frankfurt Landschaftsbauarbeiten VOB S.35 44643<br />
Fulda Baugrunduntersuchungen /<br />
Tiefenbohrungen VOB S.36 44644<br />
Gedern<br />
Asphaltdeckenerneuerung<br />
VOB S.36 44645<br />
Gorxheimertal Klempnerarbeiten VOB S.37 44646<br />
Offenbach<br />
Weichenerneuerungsarbeiten<br />
VOB S.37 44647<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Bauaufträge<br />
Bingen Aufzugsanlage VOB S.37 44648<br />
Montabaur Heizungsanlage VOB S.37 44649<br />
Neustadt Haltestellenbau VOB S.38 44650<br />
Trier<br />
Herstellung einer Wirtschaftswegüberführung<br />
EU VOB S.38 44651<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Frankenthal Berichtigung -<br />
Abfallbehälter EU VOL S.38 44652<br />
Baden-Württemberg<br />
Bauaufträge<br />
Heidelberg Straßenbauarbeiten EU VOB S.39 44653<br />
Stuttgart<br />
Fels- und Hangsicherungsarbeiten<br />
VOB S.39 44654<br />
Ergebnisse<br />
Baden-Baden Vergebener Auftrag -<br />
Fliesenarbeiten ERG S.40 44655<br />
Calw Vergebener Auftrag -<br />
Heizanlagen ERG S.40 44656<br />
Siegelsbach Vergebener Auftrag -<br />
Dachdeckung und Dachabdichtung<br />
ERG S.40 44657<br />
Stetten Vergebener Auftrag -<br />
Küchentechnik ERG S.40 44658<br />
Bayern<br />
Bauaufträge<br />
Würzburg<br />
Oberbauleistungen sowie<br />
Konstruktiver<br />
Ingenieurbau VOB S.40 44659<br />
Ergebnisse<br />
Erlangen Vergebener Auftrag -<br />
Erdarbeiten ERG S.41 44660<br />
Erlangen Vergebener Auftrag -<br />
Container ERG S.41 44661<br />
Regensburg Vergebener Auftrag -<br />
Metalldecken ERG S.41 44662<br />
Regensburg Vergebener Auftrag -<br />
Abbruch und Schadstoffentsorgung<br />
ERG S.41 44663<br />
Würzburg Vergebener Auftrag -<br />
Dachabdichtungsarbeiten<br />
ERG S.41 44664<br />
Sachsen<br />
Bauaufträge<br />
Chemnitz Vergebener Auftrag -<br />
Erweiterung der<br />
Brandmeldeanlage VOB S.41 44665<br />
Leipzig<br />
Verlegung und Rückbau<br />
von Kabeln VOB S.41 44666<br />
Ergebnisse<br />
Senftenberg Vergebener Auftrag -<br />
Sanierung von Fußbodenbelägen<br />
ERG S.42 44667<br />
Brandenburg<br />
Liefer- und Dienstleistungen<br />
Buskow<br />
Baumkennzeichen und<br />
Zahlenfelder VOL S.42 44668<br />
Ergebnisse<br />
Cottbus Vergebener Auftrag -<br />
Metallbauarbeiten ERG S.42 44669<br />
Kyritz Vergebener Auftrag -<br />
Erneuerung und Reparatur<br />
Fenster ERG S.42 44670<br />
Müllrose Vergebener Auftrag -<br />
Dacharbeiten ERG S.42 44671<br />
Neuruppin Vergebener Auftrag -<br />
Dachdeckungs-, Zimmer-<br />
und Holzbauarbeiten ERG S.42 44672<br />
Schwielowsee Vergebener Auftrag -<br />
Fernmelde- und Informationstechnische<br />
Anlagen ERG S.42 44673<br />
Zossen Vergebener Auftrag -<br />
Regenentwässerung ERG S.42 44674<br />
2076<br />
2594<br />
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ic h · 112. Jahrgang · ISSN 1615-<br />
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1625<br />
B<br />
aumaschinen versprechen im<br />
Einsatz einen ungemein großen<br />
Nutzen. Mit ihnen lassen<br />
sich Arbeiten schnell und zuverlässig<br />
ausführen, die man auf anderem<br />
Wege nur schwer oder teilweise auch<br />
gar nicht bewerkstelligen könnte.<br />
Für zahlreiche Unternehmen ist<br />
es daher wichtig, über einen guten<br />
Fuhrpark bzw. die richtigen Baumaschinen<br />
zu verfügen. In Abhängigkeit<br />
vom vorhandenen Fuhrpark<br />
sowie dem technischen Fortschritt<br />
kann es manchmal erforderlich sein,<br />
weitere Maschinen anzuschaffen<br />
oder bestehende Maschinen zu ersetzen.<br />
Hierbei handelt es sich um ein<br />
Vorhaben, das sich gar nicht immer<br />
so leicht bewerkstelligen lässt. Eine<br />
gezielte Auswahl der Baumaschinen<br />
und Fahrzeuge ist ungemein wichtig.<br />
Es müssen zahlreiche Dinge berücksichtigt<br />
werden. Da wäre zunächst<br />
einmal das Thema Arbeitssicherheit.<br />
Im Internet stößt man auf zahlreiche<br />
Maschinenangebote, die teilweise<br />
sehr verlockend aussehen. Allerdings<br />
stammen einige der Maschinen aus<br />
dem Ausland und sind im Hinblick<br />
auf die Unfallverhütungsvorschriften<br />
nicht für den Einsatz in Deutschland<br />
geeignet. Grund sind zumeist<br />
fehlende Ausstattungsmerkmale,<br />
wie beispielsweise Rückspiegel oder<br />
Rückfahrkamera.<br />
Je nach Maschine können ganz spezielle<br />
Vorschriften und Anforderungen<br />
gelten. Damit es diesbezüglich<br />
keine Schwierigkeiten gibt, entscheidet<br />
man sich am besten für Modelle,<br />
die speziell für den deutschen Markt<br />
gefertigt oder zugelassen wurden.<br />
Auf der sicheren Seite befindet<br />
man sich dadurch aber noch nicht.<br />
Gerade bei älteren Maschinen gilt<br />
es vorsichtig zu sein. Im Zweifelsfall<br />
sollte man sich unbedingt beim<br />
Experten, wie beispielsweise einem<br />
Fachhändler,einem Sachverständigen<br />
vom TÜV oder einer anderen<br />
Prüfeinrichtung erkundigen. Diesbezüglich<br />
ist noch eine wichtige Sache<br />
anzumerken: Höchste Sicherheit ist<br />
nur gewährleistet, wenn die Mitarbeiter<br />
im Umgang mit der jeweiligen<br />
Baumaschine vertraut sind. Je nach<br />
Maschine kann es erforderlich sein,<br />
dass der Maschinenführer über einen<br />
anerkannten Abschluss nach der<br />
BauMaschFüV verfügt.<br />
Fo r t s e t z u n g a u f S e i t e 1 8<br />
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1/2 Seite hoch<br />
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1/2 Seite quer<br />
210 x 136 mm<br />
1/8 Seite quer<br />
100 x 63 mm<br />
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210 x 34 mm<br />
1/2 Seite hoch<br />
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1/4 Seite hoch<br />
100 x 120 mm<br />
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Seite 48 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 210 29. Oktober 2012<br />
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2994<br />
<strong>Submissions</strong><br />
ANZEIGER<br />
D<br />
as Bundesverfassungsgericht<br />
hat die Beschwerde eines<br />
Rechtsanwalts gegen die Erhebung<br />
von Rundfunkgebühren für<br />
internetfähige PC's zurückgewiesen.<br />
Der Jurist nutzt den PC in seiner<br />
Kanzlei auch für Internetanwendung,<br />
empfängt damit aber keine Rundfunksendungen.<br />
Die Klage gegen die<br />
hierfür erhobenen Gebühren wies das<br />
Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich<br />
ab.<br />
Das Bundesverfassungsgericht nahm<br />
die Verfassungsbeschwerde gegen<br />
das Urteil nicht an. Der Beschwerdeführer<br />
sei durch die Erhebung von<br />
Rundfunkgebühren für internetfähige<br />
PC's nicht in seinen Grundrechten<br />
verletzt. Diese Rundfunkgebühr<br />
werde, so die Verfassungsrichter, auf<br />
einer formell verfassungsmäßigen<br />
Grundlage erhoben. Sie falle unter<br />
die Gesetzgebungskompetenz der<br />
Länder für den Bereich des Rundfunks.<br />
Es handle sich nicht um eine<br />
Steuer, sondern um eine Vorzugslast.<br />
Die Gebühren seien nicht unverhältnismäßig.<br />
Sie dienten der Finanzierung<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels sei die Gebührenerhebung geeignet<br />
und erforderlich. Zugangssperren<br />
würden kein gleich wirksames<br />
Mittel darstellen, weil Zweifel an ihrer<br />
Umgehungssicherheit bestünden<br />
und sie mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks kollidieren würden.<br />
Eine Verletzung des allgemeinen<br />
Gleichheitssatzes konnten die<br />
Richter ebenfalls nicht erkennen.<br />
Die Gleichbehandlung von Besitzern<br />
herkömmlicher und neuartiger<br />
Rundfunkempfangsgeräte beruhe<br />
auf einem vernünftigen, einleuchtenden<br />
Grund. Sie solle der drohenden<br />
„Flucht aus der Rundfunkgebühr“<br />
begegnen und dadurch die funktionsadäquate<br />
Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />
gewährleisten.<br />
A R D s i e h t F u n k t i o n s f ä h i g k e i t<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
R u n d f u n k s a l s h e r a u s r a g e n d e s<br />
R e c h t s g u t g e s t ä r k t<br />
Laut SWR-Justitiar Hermann<br />
Eicher, in der ARD federführend<br />
für das Gebührenrecht zuständig,<br />
kommt dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts<br />
auch mit Blick<br />
auf den neuen Rundfunkbeitrag<br />
2013 eine grundsätzliche Bedeutung<br />
zu: „Verschlüsselungsmodelle,<br />
die von Kritikern des neuen Rundfunkbeitrags<br />
immer wieder als<br />
Alternative zur Beitragspflicht ins<br />
Spiel gebracht werden, erteilt das<br />
Bundesverfassungsgericht eine klare<br />
Absage und erklärt sie für nicht vereinbar<br />
mit dem Grundversorgungsauftrag<br />
des öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunks.“<br />
Dieser Beschluss bestätige nach<br />
seiner Auffassung, so Eicher weiter,<br />
den konsequenten Weg des Gesetzgebers,<br />
die Finanzierung des öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunks zeitgemäß<br />
fortzuentwickeln. Er enthalte auch<br />
für die vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof<br />
anhängige Klage<br />
gegen den neuen Rundfunkbeitrag<br />
wertvolle weitere Hinweise.<br />
BVerfG - Beschlu s vom 02.10.2012<br />
- AZ: 1 BvR 1 9/ 1<br />
Quelle: www.titelschutzanzeiger.de<br />
19. Oktober 2012 <strong>Submissions</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 204 Seite 23<br />
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Rheiner Landstr. 195 A, 49078 OSNABRÜCK, Tel. (+49) 0541/4041-4975, Fax (+49) 0541/4041-4976<br />
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2998<br />
Verfassungsbeschwerde gegen<br />
R u n d f u n k g e b ü h r f ü r P C ' s e r f o l g l o s<br />
G r ü n e f o r d e r n f ü r V e r g a b e g e s e t z<br />
M i n d e s t l ö h n e<br />
K r a n k e n h ä u s e r<br />
e r h a l t e n 1 2 8 M i o .<br />
f ü r B a u p r o j e k t e<br />
Hannover (dapd-nrd). Die nied ersächsischen<br />
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hat die Landesregierung<br />
beschloss en. Damit werd en 31<br />
Bauprojekte an ver schied enen Kliniks<br />
tandor ten im Land geförd er t,<br />
wie ein Sprecher d er Staatskanzlei<br />
mitteilte. Auch kleinere Bauvorhaben<br />
sowie die Erstanschaffung<br />
medizinisch-technischer Großgeräte<br />
soll mit weiteren 7,6 Mio. Euro<br />
unter s tützt werd en.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Hessen gehöre zu den drei Bundesländern,<br />
die noch über kein Vergabegesetz<br />
verfügten und nicht gegen Lohndumping<br />
bei öffentlichen Aufträgen tätig<br />
würden. „In diesem Gesetzentwurf<br />
ist alles aufgeführt, was aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht notwendig ist.“<br />
Die Fraktion der Linken lobte den<br />
Entwurf im Prinzip auch. Ihre Vorsitzende<br />
Janine Wissler mahnte jedoch,<br />
die bundesrechtlichen Schwellenwerte,<br />
die die Grünen übernehmen möchten,<br />
erfassten die meisten öffentlichen<br />
Aufträge nicht. „Vor allem zeigt die<br />
Erfahrung, dass die große Schwäche<br />
von Vergabegesetzen nicht in<br />
ihren Vorgaben liegt, sondern in der<br />
Überwachung ihrer Einhaltung“,<br />
sagte Wissler. Einen Missbrauch des<br />
beschleunigten Vergabeverfahrens<br />
aufgrund erhöhter Freigrenzen kann<br />
der CDU-Wirtschaftsexperte Walter<br />
Arnold bislang nicht beobachten.<br />
Auch darunter fallende Aufträge<br />
würden dokumentiert und geprüft<br />
und sicherten vor allem dem Mittelstand<br />
vor Ort Beschäftigung und<br />
Arbeitsplätze. Am Grünen-Entwurf<br />
kritisierte Arnold die Vorschrift eines<br />
Mindestlohns. Der FDP-Rechtsexperte<br />
Stefan Müller sagte, seine Fraktion<br />
lehne die Verknüpfung von Vergaberecht<br />
und Tarifpolitik ab: „Mit ihrem<br />
Entwurf wärmen die Grünen bloß eine<br />
altbekannte Forderung nach Einführung<br />
von Mindestlöhnen auf.“ Wie<br />
frühere Vorschläge der Opposition<br />
erweise sich auch dieser Entwurf für<br />
ein Vergabegesetz als wenig wirksam<br />
und praktikabel. Ein solches Gesetz<br />
müsse für einen möglichst sparsamen<br />
Umgang mit Steuergeld sorgen. Viele<br />
Vorschriften kosteten Bürger und<br />
Mittelständler umso mehr. (dapd-hes)<br />
D en jungen Erwachs enen d es<br />
doppelten Abiturjahrgangs, die<br />
2012 die Berliner Schulen verlass en,<br />
stellt sich die Frage: Abi - und dann?<br />
Die IHK Berlin, die Regionaldirektion<br />
Berlin-Brand enburg d er Bund esagentur<br />
für Arbeit, die Senatsverwaltung<br />
für Bildung, Jugend und Wiss enschaft<br />
sowie d er Verband d er Freien Berufe<br />
Berlin stellen den Absolventinnen<br />
und Absolventen dieses doppelten<br />
Vor teile einer Dualen Berufsausbildung<br />
vor. Von Januar bis März 2012<br />
bieten sie unter d em Motto „Abi +<br />
Lehre = Karriere“ Abiturientinnen<br />
und Abiturienten an, sich im Rahmen<br />
einer Roadshow Abitur 2012 an ihrer<br />
Schule über die Duale Ausbildung<br />
zu informieren. Darüber hinaus wird<br />
am 17. März 2012 ein Speed-Dating<br />
stattfinden. Das Abitur gilt bei den<br />
meis ten vor allem als Eintrittskar te<br />
zum Hochschulstudium, nur rund ein<br />
Fünftel nimmt eine Duale Ausbildung<br />
auf. Die regelmäßig hohe Zahl an<br />
Studienabbrechern zeigt, dass es gut<br />
ist, sich auch mit Alternativen zu<br />
beschäftigen. 2012 lohnt es sich ganz<br />
besonders, eine duale Ausbildung in<br />
die Karrierepläne einzubeziehen. Dann<br />
verlassen knapp 7.000 Absolventinnen<br />
und Absolventen mehr als im Vorjahr<br />
die Schulen in Berlin und strömen<br />
auch an die Univer sitäten. In Erwartung<br />
dies es doppelten Abiturjahrgangs<br />
wird die Berliner Wir tschaft an die<br />
600 zusätzliche Ausbildungsplätze zur<br />
Verfügung stellen - 500 in Berufen<br />
aus Industrie und Handel und 100 in<br />
d en Freien Berufen. In d en Ausbildungsplatzbör<br />
s en d er IHK Berlin, d er<br />
Bund esagentur für Arbeit sowie d er<br />
Freien Berufe finden Abiturientinnen<br />
und Abiturienten bereits heute eine<br />
Vielzahl von Ausbildungsplätzen mit<br />
Ausbildungss tar t im September 2012.<br />
Gemeinsam appellieren die Partner an<br />
die Schülerinnen und Schüler, auch den<br />
Karriereweg der beruflichen Bildung in<br />
ihre Zukunftsplanung einzubeziehen.<br />
„Viele duale Ausbildungsberufe eröffnen<br />
insbesondere Abiturienten gute<br />
Karrierechancen sowie Möglichkeiten<br />
d er Aufs tiegsfor tbildung, die einem<br />
Bachelor od er Mas ter nicht nachs<br />
tehen“, heißt es in einem Brief d er<br />
Par tner an die Berliner Schulen. Eine<br />
duale Ausbildung in einem von über<br />
300 Berufen im Bereich Industrie und<br />
Hand el od er d en Freien Berufen bietet<br />
die Chance, sofort ins Berufsleben<br />
einzus teigen. Bereits während d er Ausbildung<br />
könnten Zusatzqualifikationen<br />
erworben oder ein Teil der Ausbildung<br />
im Ausland absolvier t werd en. Bei<br />
guten Leistungen können Abiturientinnen<br />
und Abiturienten bereits nach zwei<br />
Jahren ihren Berufsabschluss in d er<br />
Tasche haben. Weitere Informationen<br />
unter: www.ihk-berlin.d e/abitur2012<br />
Quelle: IHK Berlin<br />
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SE N<br />
S a c h v e r h a l t<br />
A<br />
uslöser war eine Ausschreibung<br />
der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe über Druck<br />
und Versand ihres Mitteilungsblatts.<br />
Ein unterlegener Bieter hatte ein<br />
Vergabenachprüfungsverfahren initiiert,<br />
das derzeit in zweiter Instanz<br />
beim Oberlandesgericht Düsseldorf<br />
anhängig ist. Das OLG Düsseldorf<br />
hatte das Verfahren ausgesetzt und<br />
dem Europäischen Gerichtshof die<br />
Frage vorgelegt, ob die Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe überhaupt<br />
öffentlicher Auftraggeber ist.<br />
E n t s c h e i d u n g<br />
Der Europäische Gerichtshof hat<br />
diese Frage verneint. Berufsständische<br />
Vertretungen, wie Ärztekammern,<br />
Handwerks-, Rechtsanwalts-<br />
und Architektenkammern sind nur<br />
dann öffentliche Auftraggeber, wenn<br />
die Voraussetzungen von § 98 Nr.<br />
2 GWB vorliegen. Danach muss<br />
die jeweilige Einrichtung zu dem<br />
besonderen Zweck gegründet worden<br />
sein, im Allgemeininteresse liegende<br />
Aufgaben nicht gewerblicher Art zu<br />
erfüllen (jeweils zu bejahen), und<br />
sie muss darüber hinaus eine enge<br />
Verbindung mit öffentlichen Stellen<br />
(gemeint sind Bund, Länder oder<br />
Gemeinden) aufweisen.<br />
Letzteres ist dann gegeben, wenn die<br />
Einrichtung von öffentlichen Stellen<br />
überwiegend finanziert oder kontrolliert<br />
wird. Dabei liegt eine überwiegende<br />
staatliche Finanzierung nicht<br />
nur bei einem direkten Mittelzufluss<br />
aus dem Staatshaushalt vor, sondern<br />
kann auch bei einer Finanzierung<br />
über Zwangsbeiträge gegeben sein,<br />
wenn diese mittelbar dem Staat<br />
zugerechnet werden können (sog.<br />
mittelbar staatliche Finanzierung).<br />
Fo r t s e t z u n g a u f S e i t e 2 4<br />
Tageszeitung für öffentliche und private Ausschreibungen sowie Informationen für Baugewerbe, Handwerk, Industrie und Handel<br />
<strong>Submissions</strong><br />
ANZE 189<br />
30.09.2013<br />
E r s c h e i n t 5 - m a l w ö c h e n t l i c h G r a t i s S e r v i c e h o t l i n e ( 0 8 0 0 ) 6 6 4 8 1 6 0<br />
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fürjedenBedarf<br />
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stationäreodermobileAusführung<br />
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VerkaufoderVermietung<br />
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Grundwasserabsenkungsanlagen<br />
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Spülpumpen<br />
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Abwasservakuumpumpen<br />
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HidrostalSchraubenzentrifugalradpumpen<br />
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TauchpumpenundLagerstuhlpumpen<br />
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Kreisel/Membranpumpen<br />
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Kolbenpumpen<br />
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Stromerzeuger<br />
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Zubehör,Rohre,Schläuche<br />
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KomplettePumpstationen<br />
Conrad<br />
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Pollmann<br />
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Pumpenbau<br />
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<strong>GmbH</strong><br />
ZumPanrepel1<br />
28307Bremen<br />
Tel.:0421/4899740<br />
Fax:0421/48997459<br />
EMail:info@pollmannpumpen.de<br />
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Internet:www.pollmannpumpen.de<br />
2799<br />
Ärztekammern und andere<br />
berufsständische Vertretungen<br />
sind keine öffentlichen<br />
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Az . :<br />
C- 5 2 6 / 1 1 e n t s c h i e d e n , d a s s d i e Ä r z t e k a m m e r W e s t f a l e n -<br />
Lippe<br />
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Frage vorgelegt, ob die Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe überhaupt<br />
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