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Betriebsintegrierte Arbeitsplätze
Erstes integratives Café in Viersen: käffchen am steinkreis
Sprungbrett für den ersten Arbeitsmarkt
Im ersten integrativen Café in
Viersen hinter dem Bahnhof arbeiten
seit 2012 Menschen mit und
ohne Behinderungen zusammen in
einem Team. Einige von ihnen kommen
aus dem hpz.
Anspruchsvolle
Gastronomie-Jobs
in einem integrativen Team
Die Integrationskoordinatorin des
hpz, Christiane Pollerberg, freut
sich über die durchweg positiven
Ergebnisse der Kooperation des hpz
mit der LHV – dienst und leistung
GmbH, die von der Lebenshilfe
Viersen ins Leben gerufen wurde.
Unter dem Dach der LHV im inklusiven
Appartementhaus „Am Steinkreis“
wurde im März 2012 erfolgreich
„das käffchen am steinkreis“
eröffnet und damit Menschen mit
Behinderungen attraktive Jobs im
integrativen Gastronomie-Team
angeboten.
Die Lebenshilfe Viersen, Mitgesellschafterin
des hpz, ist ein idealer
Arbeitgeber für hoch motivierte
Menschen mit Behinderung. Die
eigens gegründete LHV - dienst und
leistung GmbH bietet als erstes Integrationsunternehmen
im Kreis
Viersen Arbeitsplätze nach § 132
SGB IV. Für Lebenshilfe- und LHV-
Geschäftsführer Michael Behrendt
war es von vornherein klar, dass
er motivierte Werkstattmitarbeiter
für sein Projekt gewinnt – insbesondere
solche, die in einer der
Wohnstätten der Lebenshilfe leben.
„Die Arbeitsvoraussetzungen
sind ideal: die behinderten Men-
schen können ihre ersten Schritte
in den ersten Arbeitsmarkt in
einem wertschätzenden Umfeld
beginnen. Dort können sie unter
sachkundiger Anleitung Professionalität
und Selbstwertgefühl gewinnen,
die sie in anspruchsvollere
Tätigkeiten wachsen lässt“, sagt
Christiane Pollerberg.
Von der Werkstatt auf den
allgemeinen Arbeitsmarkt
Zwei ehemalige hpz Mitarbeiter
haben mittlerweile auf einen sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsplatz
im „käffchen“ gewechselt.
Nach der Phase des Reinschnupperns
stand für sie schnell fest,
dass dies die richtige Wahl war.
Ein dritter hpz-Mitarbeiter arbei-
hpz Report 012013