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GEsCHäfTsBERiCHT 2012/2013. - Gadmin.ch

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matterhornparadise.<strong>ch</strong> 15<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>t.<br />

Beri<strong>ch</strong>t der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsentwicklung Sommer <strong>2012</strong> Die beiden von der ZBAG ers<strong>ch</strong>lossenen<br />

(Bergerlebnis und Sommerski)<br />

Peaks von Zermatt zeigen ein unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>es<br />

Bild. Sind die Frequenzen im<br />

Der Sommer <strong>2012</strong> hat unserer Unternehmung<br />

ein besseres Ergebnis als das Rothorngebiet auf allen Teilstrecken gestiegen<br />

ebenso im Gebiet Furi–S<strong>ch</strong>warz-<br />

Vorjahr gebra<strong>ch</strong>t. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt dur<strong>ch</strong><br />

die einmalige Raiffeisenaktion wurde die see–Tr. Steg, müssen wir einen Rückgang<br />

Anzahl Ersteintritte um 19.5% gesteigert. (-3.2%) auf der Teilstrecke Tr. Steg–Klein<br />

Die Einnahmensteigerung von ca. 6.4% Matterhorn verzei<strong>ch</strong>nen. Trotzdem stieg<br />

liegt hinter den Erwartungen und zeigt die Besu<strong>ch</strong>erzahl im Glets<strong>ch</strong>er-Palast um<br />

die Wirkung von Aktionspreisen in aller 13.8%. Dies unterstrei<strong>ch</strong>t, dass si<strong>ch</strong> dieses<br />

Deutli<strong>ch</strong>keit.<br />

Angebot einer steigenden Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> ist eine positive Entwicklung<br />

im Sommerges<strong>ch</strong>äft si<strong>ch</strong>tbar. In Eine betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Überprüfung<br />

einem wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierigen Umfeld des Sommerbetriebes hat gezeigt, dass<br />

und bei na<strong>ch</strong> wie vor ungünstigen<br />

die Anlagen mit den aktuellen Erträgen<br />

We<strong>ch</strong>selkursverhältnissen ist es dank kostendeckend betrieben werden können.<br />

Aktionen gelungen, mehr Gäste auf unsere<br />

Ausflugsberge zu bringen. Betref-<br />

klang mit einem betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

Zusätzli<strong>ch</strong>e Attraktionen am Berg im Einfend<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit sol<strong>ch</strong>er Aktionen ist notwendigen Preisgefüge können zukünftig<br />

die Basis für steigende Sommer-<br />

jedo<strong>ch</strong> ein grosses Fragezei<strong>ch</strong>en zu setzen.<br />

Unsere Mitbewerber zeigen im Sommerges<strong>ch</strong>äft<br />

klar bessere Entwicklungen.<br />

erträge bilden.<br />

Dies zeigt, dass in diesem Ges<strong>ch</strong>äftsfeld<br />

die vorhandenen Potenziale no<strong>ch</strong> besser<br />

genutzt werden müssen. Dur<strong>ch</strong> laufende<br />

Verbesserungen beim Angebot und eine<br />

zielgeri<strong>ch</strong>tete Marktbearbeitung gilt es,<br />

diese Potenziale zu aktivieren.<br />

<strong>2012</strong><br />

48’761<br />

2011<br />

42’832<br />

Das Sommerskigebiet erfreute si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

<strong>2012</strong> einer hohen Na<strong>ch</strong>frage. Die Trainingsgruppen<br />

aus der ganzen Welt garantieren<br />

eine hohe Grundauslastung. Während<br />

diverser Sommerwo<strong>ch</strong>en konnte die<br />

Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> Trainingspisten ni<strong>ch</strong>t abgedeckt<br />

werden. Eine Erweiterung der<br />

Sommerinfrastruktur dur<strong>ch</strong> ein zusätzli<strong>ch</strong>es<br />

Pistenangebot ist jedo<strong>ch</strong> aus<br />

betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Gründen ni<strong>ch</strong>t<br />

vertretbar. Die Erstzutritte bewegten si<strong>ch</strong><br />

auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

148’139<br />

143’327<br />

142’869<br />

Winter <strong>2012</strong>/13<br />

Ab 1. Dezember konnten au<strong>ch</strong> Teile des<br />

Bereits vor Beginn der Wintersaison war Gebietes Nord geöffnet werden. Unter<br />

klar, dass dies eine «Saison der Wahrheit» Ausnutzung der idealen Bedingungen<br />

werden würde. Eine optimale Verteilung wurde unter Einsatz aller zur Verfügung<br />

der Feiertage und Ferien im, aufgrund der stehenden Mittel die Bes<strong>ch</strong>neiung mit<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Rahmenbedingungen, dem Ziel vorangetrieben, bis Weihna<strong>ch</strong>ten<br />

latent s<strong>ch</strong>wierigen touristis<strong>ch</strong>en Umfeld das Pistenangebot in bester Qualität und<br />

bereitete die Grundlage für eine e<strong>ch</strong>te umfassend den Gästen zur Verfügung<br />

Nagelprobe. Einer nahezu identis<strong>ch</strong>en stellen können. Dass einzelne Pisten in<br />

Gästezahl steht als Resultat der Winter- der ersten Dezemberhälfte trotz ergiebiger<br />

S<strong>ch</strong>neefälle aufgrund der intensiven<br />

saison ein eher enttäus<strong>ch</strong>endes Umsatzplus<br />

von 1% gegenüber.<br />

Bes<strong>ch</strong>neiung weiterhin ges<strong>ch</strong>lossen waren,<br />

stiess auf Unverständnis, war jedo<strong>ch</strong> aus<br />

Au<strong>ch</strong> im November <strong>2012</strong> waren die Voraussetzung<br />

für die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>neiung Die ergiebigen S<strong>ch</strong>neefälle im glei<strong>ch</strong>en<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsaspekten ni<strong>ch</strong>t zu umgehen.<br />

ni<strong>ch</strong>t optimal. Ein stetiges Auf und Ab Zeitraum behinderten, einhergehend mit<br />

der Temperatur ers<strong>ch</strong>werte den Einsatz erhöhter Lawinengefahr, die gewüns<strong>ch</strong>te<br />

der Bes<strong>ch</strong>neiungsanlagen. In der letzten Öffnung diverser Pistenabs<strong>ch</strong>nitte.<br />

Novemberwo<strong>ch</strong>e sanken die Temperaturen<br />

im Tagesdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt klar unter -5° und Das im Berei<strong>ch</strong> Bes<strong>ch</strong>neiung und Pistendienst<br />

engagierte Personal war in den<br />

die Anlagen konnten mit 100% Leistung<br />

betrieben werden. Dies war jedo<strong>ch</strong> zu Monaten November und Dezember rund<br />

spät, um den geplanten Termin für den um die Uhr im Einsatz und leistete hervor-<br />

Wintersaisonauftakt vom 24. November ragende Arbeit. Die Pistenqualität während<br />

der gesamten Wintersaison profi-<br />

einhalten zu können.<br />

tierte von den im Vorwinter erbra<strong>ch</strong>ten<br />

Leistungen. Dies bestätigten die unzähligen<br />

überaus positiven Rückmeldungen<br />

unserer Gäste während der ganzen Saison.<br />

m 3<br />

830’000<br />

717’832<br />

<strong>2012</strong>/13<br />

628’000<br />

2011/12<br />

Trotz der ergiebigen S<strong>ch</strong>neefälle erhöhte<br />

si<strong>ch</strong> der Bedarf an Wasser zur Bes<strong>ch</strong>neiung<br />

gegenüber dem Vorjahr. Für die<br />

Si<strong>ch</strong>erstellung einer glei<strong>ch</strong>bleibend hohen<br />

Pistenqualität während der gesamten<br />

Wintersaison ist in der Bes<strong>ch</strong>neiungsphase<br />

mit Abs<strong>ch</strong>luss im Januar ausrei<strong>ch</strong>end<br />

S<strong>ch</strong>nee zu produzieren. Für Spekulationen<br />

besteht in diesem Berei<strong>ch</strong> kein<br />

Spielraum.<br />

Na<strong>ch</strong> einem sehr guten Feiertagesges<strong>ch</strong>äft<br />

über Weihna<strong>ch</strong>ten/Neujahr mit der Kommunikation<br />

von Rekordergebnissen per<br />

Ende Dezember begann allerorten das<br />

witterungsbedingte Klagen. Si<strong>ch</strong>er beeinflusste<br />

das Wetter wie jedes Jahr den<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsgang bei den Bergbahnen und<br />

somit au<strong>ch</strong> bei unserer Unternehmung.<br />

Klagen bringt uns ni<strong>ch</strong>t weiter, das Wetter<br />

war und wird au<strong>ch</strong> in Zukunft immer ein<br />

Unsi<strong>ch</strong>erheitsfaktor bleiben. Es gilt, unser<br />

Produkt weiterhin zu verbessern und auf<br />

einem stagnierenden Markt als Premium-<br />

Produkt zu positionieren.<br />

Insgesamt konnte keine relevante Veränderung<br />

bei den Tageserstzutritten<br />

registriert werden. Die Witterungsbedingungen<br />

beeinflussten die Verteilung der<br />

Gästezahlen an unseren Zutrittsstellen<br />

zum Skigebiet. Während si<strong>ch</strong> die Zutritte<br />

an der Standseilbahn gegenüber dem<br />

Vorjahr um 7.3% erhöhten, gingen sie<br />

beim Matterhornexpress um 1.8% zurück.<br />

Betra<strong>ch</strong>tet man die Frequenzen im Gebiet<br />

Süd, widerspiegelt si<strong>ch</strong> der strenge Winter<br />

mit ungünstigen Wetterbedingungen<br />

2010<br />

32’295<br />

2010/11<br />

Frequenzen Sommer Tr. Steg–MGP<br />

Wasserbedarf Bes<strong>ch</strong>neiung<br />

Eintritte Glets<strong>ch</strong>er-Palast

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