13.01.2014 Aufrufe

KVV-Magazin Nr. 71, April 2013 - KVV - Karlsruher Verkehrsverbund

KVV-Magazin Nr. 71, April 2013 - KVV - Karlsruher Verkehrsverbund

KVV-Magazin Nr. 71, April 2013 - KVV - Karlsruher Verkehrsverbund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>April</strong> <strong>2013</strong> | NUMMER <strong>71</strong><br />

www.kvv.de<br />

magazin<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

Kombilösung: Sperrung spart Zeit<br />

Interview: <strong>KVV</strong> Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Dr. Frank Mentrup<br />

Unterwegs: Mandelblüte in der Pfalz<br />

<strong>KVV</strong>. Bewegt alle.


www.kvv.de<br />

kvv.de/newsletter<br />

Jetzt abonnieren!<br />

Auf der <strong>KVV</strong> Homepage vorbeischauen<br />

oder einfach QR-Code scannen.<br />

<strong>KVV</strong>. Bewegt alle.


Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Gespräch 4/5<br />

<strong>KVV</strong> Newsletter 6/7<br />

Nachrichten-Ticker 8/9<br />

<strong>KVV</strong>.App online 10<br />

Elektronische Fahrgastinformation 11<br />

Kombilösung 12/13<br />

Sicherheitsfilm: Taub für die Gefahr 14/15<br />

Reportage: VBK Service-Team 16/17<br />

Freizeitbahnen 18<br />

125 Jahre Turmbergbahn 19<br />

Deutsche Weinstraße zur Mandelblüte 20/21<br />

Freizeit-Ticker 22<br />

Gewinnspiel 23<br />

<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Der Amtswechsel an der Spitze des <strong>Karlsruher</strong> Rathauses wirkt sich auch auf den<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong> aus: Denn der neue Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist<br />

gleichzeitig auch der neue Vorsitzende des <strong>KVV</strong> Aufsichtsrates. In einem Interview in diesem<br />

<strong>Magazin</strong> betont er, dass der Öffentliche Personennahverkehr im <strong>KVV</strong> für ihn Priorität besitzt<br />

und welche Rolle dabei Karlsruhe im Zentrum der Region einnimmt. In einer wichtigen<br />

Frage hat Dr. Mentrup gleich ein wichtiges Zeichen gesetzt: Um den Bau der Kombilösung<br />

zu beschleunigen, wird ab Ende <strong>April</strong> die östliche Kaiserstraße gesperrt, Stadtbahnen und<br />

Straßenbahnen fahren dann in einer Bypass-Lösung über die Baumeisterstraße.<br />

Beim <strong>KVV</strong> genießt der Fahrgast höchste Priorität: Der Kundenservice wurde und<br />

wird weiter ausgebaut. So erschien vor kurzer Zeit der erste elektronische Newsletter.<br />

Sofern Sie sich angemeldet haben, erfahren Sie das Neueste vom <strong>KVV</strong> nun zeitnah über eine<br />

Nachricht, die wir Ihnen an Ihr Postfach senden. Ein weiteres Element, das zu einer verbesserten<br />

und schnelleren Kundeninformation gehört, wird eine neue Anwendung („App“)<br />

für Ihr Mobiltelefon sein: Mit ihr können Sie – wo auch immer Sie sich gerade aufhalten –<br />

für jede beliebige Haltestelle die tatsächliche Abfahrtszeit der Bahnen abfragen. So können<br />

Sie beispielsweise abends genau sehen, wann Sie zur Haltestelle gehen sollten, um die<br />

gewünschte Verbindung zu erreichen.<br />

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wird wieder die Lust auf Ausflüge und auf<br />

lockende Ziele geweckt. Der <strong>KVV</strong> hält ein breites und aktualisiertes Spektrum an Ausflugsbroschüren<br />

bereit: Nutzen Sie unser Angebot, Ihre Ziele mit den Bahnen und Bussen im <strong>KVV</strong><br />

preisgünstig zu erreichen. Alleine in diesem Heft finden sich gleich mehrere Tipps, sei es für<br />

eine Fahrt nach Alpirsbach im Schwarzwald oder zur Mandelblüte in die Pfalz. Im September<br />

kommt übrigens noch ein Highlight hinzu: Dann wird am letzten Wochenende der badenwürttembergischen<br />

Sommerferien das 125-jährige Bestehen der Turmbergbahn gefeiert!<br />

Genießen Sie mit uns den Frühling und den Sommer – mit uns, dem <strong>KVV</strong>, fahren Sie<br />

entspannt durch den schönsten Teil des Jahres.<br />

Ihr<br />

Dr. Walter Casazza<br />

Geschäftsführer<br />

Die östliche Kaiserstraße zwischen Marktplatz<br />

und Kronenplatz wird im Zuge der<br />

Kombilösung voraussichtlich rund sieben<br />

Monate für den Schienenverkehr voll<br />

gesperrt. Shoppen und Essengehen ist<br />

natürlich weiterhin möglich. Alle Geschäfte<br />

und Restaurants sind zu Fuß und für den<br />

Lieferverkehr erreichbar.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong> GmbH<br />

Tullastraße <strong>71</strong>, 76131 Karlsruhe<br />

info@kvv.karlsruhe.de<br />

Service-Telefon:<br />

0721 6107-5885<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Walter Casazza<br />

Redaktion:<br />

Sarah Breuer (sab)<br />

Textbeiträge:<br />

Ruf & Partner Karlsruhe (R & P)<br />

Achim Winkel (awi)<br />

Sarah Breuer (sab)<br />

Gestaltung:<br />

pandesign, Karlsruhe<br />

Fotos:<br />

ARTIS Uli Deck Karlsruhe<br />

Sarah Breuer<br />

Axel Brachat,<br />

Südliche Weinstrasse e.V.<br />

Druck:<br />

E&B engelhardt und bauer, Karlsruhe<br />

Stand: März <strong>2013</strong>


4 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

„Ich will den öffentlichen<br />

Nahverkehr stabilisieren“<br />

Dr. Frank Mentrup im Gespräch<br />

Als Oberbürgermeister der Stadt<br />

Karlsruhe ist Dr. Frank Mentrup<br />

gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des <strong>KVV</strong> und der AVG.<br />

Mit deutlichen 55 Prozent der abgegebenen<br />

Stimmen entschied Dr. Frank<br />

Mentrup die <strong>Karlsruher</strong> Oberbürgermeisterwahl<br />

für sich.<br />

Seit dem 1. März nimmt der ehemalige<br />

Staatssekretär im Ministerium für Kultus,<br />

Jugend und Sport den Chefsessel im dortigen<br />

Rathaus ein und damit auch den Aufsichtsratsvorsitz<br />

des <strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong>es.<br />

Das <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> nutzte die<br />

Gelegenheit, dem promovierten Mediziner<br />

Fragen zur Zukunft des hiesigen ÖPNV zu<br />

stellen.<br />

Herr Mentrup, nicht nur in Baden gibt es das<br />

geflügelte Wort „Neue Besen kehren gut“.<br />

Bestehen schon Überlegungen zur Weiterentwicklung<br />

des <strong>Karlsruher</strong> Modells?<br />

Das „<strong>Karlsruher</strong> Modell“ ist über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt und begeistert Nahverkehrsexperten<br />

auf der ganzen Welt. Hier<br />

wäre es sicherlich nicht sinnvoll, als „neuer<br />

Besen“ etwas anders zu machen. Ich will den<br />

Öffentlichen Nahverkehr stabilisieren und behutsam<br />

weiterentwickeln, vor allem aber für<br />

Image und Qualität etwas tun. Daran hat es<br />

zuletzt doch etwas gehapert.<br />

Ihr Wahlkampfslogan lautete „Zuhören. Verbinden.<br />

Gestalten.“ Mindestens zwei Begriffe<br />

treffen auch auf den <strong>KVV</strong> zu, nämlich<br />

Verbinden und Gestalten. Die Bahn verbindet<br />

die Menschen miteinander und gestaltet die<br />

hiesige Region maßgeblich. In welchen Bereichen<br />

beziehungsweise mit welchen Maßnahmen<br />

könnten diese Aufgaben noch weiter<br />

intensiviert werden?<br />

Die Bahnen verbinden die Menschen aus<br />

Stadt und Region und tragen so erheblich<br />

zum Wohlgefühl, zur Identität und zur Wirtschaftskraft<br />

in Karlsruhe bei. In diesem Verbund,<br />

aber auch darüber hinaus gilt es, immer<br />

weiter und unermüdlich die Angebote<br />

bei den Tarifen, bei der Information und<br />

beim Service zu verbessern und so attraktiv<br />

zu bleiben. Wir sind Hochtechnologieregion,<br />

insbesondere auch in der Entwicklung von<br />

IT-Systemen zur Verkehrsplanung und -steuerung.<br />

Warum sollten wir nicht noch stärker<br />

dann auch unser Nahverkehrssystem zum<br />

Vorreiter des Einsatzes neuester Technologien<br />

zum Wohle der Kundin und des Kunden<br />

machen?<br />

Während Ihres Wahlkampfes waren Sie sehr<br />

nah am Bürger. Unter anderem waren die<br />

großen und auch kleinen Baustellen im Zusammenhang<br />

mit der Kombilösung ein immer<br />

wiederkehrendes Anliegen. Wo sehen<br />

Sie als Aufsichtsratsvorsitzender des <strong>KVV</strong><br />

Ihren Wirkungsbereich?<br />

Ich sehe mich hier vor allem als Oberbürgermeister<br />

gefragt und habe versprochen,<br />

die Koordination der Baustellentätigkeit in<br />

Karlsruhe zu verbessern, transparenter zu<br />

informieren und die Umleitungsqualität zu<br />

verbessern. Darum will ich mich aus meinem<br />

Dezernat heraus und persönlich kümmern.<br />

Wobei nur ein Teil der Baustellen etwas mit<br />

der Kombilösung zu tun hat. Und weil in einer<br />

boomenden Stadt immer viele gleichzeitig<br />

buddeln, wird dieses Thema schnell zu<br />

einem Problem.


Interview<br />

Sie waren vor Ihrer Wahl zum Oberbürgermeister<br />

der Stadt Karlsruhe im Dienst des<br />

Landes Baden-Württemberg und damit auf<br />

der Seite des „Zuschussgebers“. Heute vertreten<br />

Sie die Interessen der Kommune, die<br />

auf Investitionsfördermittel nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

(GVFG)<br />

angewiesen ist. Was ist bei diesem Rollentausch<br />

die größte Herausforderung?<br />

Als Politiker, in meinem Fall aber auch in<br />

meinem „anderen“ Beruf als Arzt, war und<br />

bin ich es gewöhnt, verschiedene Rollen und<br />

damit verschiedene Perspektiven einzunehmen.<br />

In diesem Fall muss und werde ich zukünftig<br />

die Interessen der Stadtbevölkerung<br />

von Karlsruhe gegenüber dem Zuschussgeber<br />

vertreten. Da ich auf der dann anderen<br />

Seite aus meiner Zeit als Staatssekretär viele<br />

Personen kennen und schätzen gelernt habe,<br />

allen voran die Staatssekretärskollegin Dr. Gisela<br />

Splett, freue ich mich darauf.<br />

Die Bahn ist in der Kaiserstraße komplett<br />

unter der Erde, die Baustellen sind abgeschlossen.<br />

Sie besuchen das „neue Karlsruhe“.<br />

Was möchten Sie gerne vorfinden?<br />

Eine tolle Atmosphäre des Einkaufens und<br />

des Straßenlebens in der Kaiserstraße, eine<br />

Kriegsstraße voller Begegnungen und grüner<br />

Inseln und ein weiterhin hochleistungsfähiges<br />

und beliebtes Nahverkehrsnetz ohne<br />

nennenswerte Verspätungen. (R&P)


6 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

Mit dem Newsletter können sich<br />

interessierte Kunden sogar auf der heimischen<br />

Couch bequem über den <strong>KVV</strong> informieren.


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 7<br />

Direkt. Persönlich. Aktuell.<br />

Bestens informiert mit dem <strong>KVV</strong> Newsletter<br />

Wer will, ist künftig auf ganz neue Art bestens im Bilde, was sich beim <strong>Karlsruher</strong><br />

<strong>Verkehrsverbund</strong> tut. Egal, ob es sich um Ausflugstipps, besondere Tarifangebote<br />

oder große anstehende Baumaßnahmen handelt, eine Anmeldung für den neuen<br />

<strong>KVV</strong> Newsletter genügt und Neuigkeiten flattern künftig bequem per E-Mail ins virtuelle<br />

Postfach.<br />

Als logische Konsequenz bezeichnet Geschäftsführer Dr. Walter Casazza das neue Angebot.<br />

„Der Newsletter erweitert unsere Kommunikationspalette. Neben unserer Pressearbeit,<br />

der Kundenzeitschrift <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong>, unseren Präsenzen bei Facebook und Twitter sowie letztendlich<br />

der firmeneigenen Homepage bieten wir dem Kunden eine weitere Möglichkeit der<br />

Informationsbeschaffung rund um den <strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong>.“ Denn publiziert werden<br />

auch wichtige Nachrichten der Verbundpartner.<br />

Der Vorteil des Newsletters ist, dass nur derjenige die elektronische Nachricht erhält, der<br />

sie auch erhalten will. Somit ist ein beiderseitiges Interesse, das des Adressaten und das des<br />

Empfängers, von vornherein gewährleistet. Ob daheim vor dem Computer oder unterwegs mit<br />

dem Smartphone, die abonnierten Neuigkeiten sind überall abrufbar.<br />

Wer den Newsletter abonnieren möchte, muss sich einmalig dafür anmelden. „Wir gehen<br />

mit den Daten absolut vertrauenswürdig um. Als öffentlicher Dienstleister sind wir verpflichtet,<br />

die Vorschriften des Datenschutzes sowie die entsprechenden Persönlichkeitsrechte zu<br />

gewährleisten.“ Unter dem Link www.kvv.de/newsletter geht die Anmeldung unkompliziert<br />

vonstatten.<br />

Und: Sollte jemand die Dienste des Newsletters nicht mehr in Anspruch nehmen wollen,<br />

kann er sich auch ganz einfach abmelden. Denn laut Deutschem Gesetz sind die Versender<br />

dazu verpflichtet, einen Abmeldelink in den Newsletter einzubauen, sodass der Empfänger so<br />

das Abo auch ganz einfach wieder deaktivieren kann.<br />

Ausprobieren lohnt sich: Auf der Newsletter-Startseite können Interessierte sich die letzte<br />

Ausgabe anschauen. Nach der Anmeldung wird der nächste erscheinende Newsletter dann<br />

automatisch per E-Mail zugesandt. Viel Spaß beim Informieren!<br />

(R&P)<br />

www.kvv.de/newsletter


…ticker…ticker<br />

Fahrrad rein: ab ins Grüne<br />

Radexpress „Murgtäler“ verkehrt ab Mai<br />

Der Frühling liegt in der Luft – die Fahrradsaison<br />

kann beginnen. Ab dem 1. Mai<br />

ist der Radexpress „Murgtäler“ wieder<br />

auf der Strecke zwischen Ludwigshafen<br />

und Freudenstadt unterwegs.<br />

Damit verbindet der fahrradfreundliche,<br />

geräumige Zug die Metropolregion Rhein-<br />

Neckar mit dem wildromantischen Murgtal.<br />

Vom 1. Mai bis zum 20. Oktober verkehrt<br />

die Bahn des Drei-Löwen-Takts immer an<br />

Sonntagen und zusätzlich an den Samstagen<br />

11. Mai und 17. Juli. Startpunkt ist Ludwigshafen<br />

(Abfahrt 8.06 Uhr). Von dort aus geht<br />

es über Mannheim, Heidelberg, Bad Schönborn-Kronau,<br />

Bruchsal (8.51 Uhr), Karlsruhe<br />

Hbf (9.05 Uhr), Rastatt (9.24 Uhr), Kuppenheim<br />

(9.30 Uhr), Gaggenau (9.37 Uhr),<br />

Gernsbach (9.44 Uhr), Forbach (9.59 Uhr),<br />

Raumünzach (10.04 Uhr), Schönmünzach<br />

(10.10 Uhr) und Baiersbronn (10.23 Uhr) bis<br />

ins 739 Meter hoch gelegene schöne Freudenstadt<br />

(10.31 Uhr). Zurück geht es von<br />

dort wieder um 17.22 Uhr.<br />

Fahrräder können kostenlos mitgenommen<br />

werden. Zwischen Karlsruhe und Forbach<br />

werden alle Fahrkarten des <strong>KVV</strong> anerkannt.<br />

Für die Fahrt bis Freudenstadt kann ein RegioX-<br />

Tagesticket gelöst werden.<br />

Tolle Fahrradtouren mit unterschiedlichen<br />

Längen und Schwierigkeitsgraden starten<br />

entlang des Murgtals. Da lockt zum Beispiel<br />

der bekannte Radwanderweg Tour de Murg,<br />

mit Start in Freudenstadt oder Baiersbronn<br />

und Ende in Rastatt.<br />

(sab)<br />

www.3-loewen-takt.de<br />

Vordereinstieg auf allen<br />

<strong>Karlsruher</strong> Buslinien<br />

Probephase erfolgreich verlaufen<br />

Ab dem 2. <strong>April</strong> gilt auf allen VBK Buslinien<br />

in Karlsruhe ganztägig der kontrollierte<br />

Vordereinstieg.<br />

Das bedeutet, dass Fahrgäste nur über die<br />

vordere Tür in den Bus einsteigen dürfen und<br />

gebeten werden, ihre Fahrkarte beim Fahrer<br />

vorzuzeigen oder dort bei Bedarf ein Ticket<br />

zu erwerben. Drei Monate lang haben die<br />

VBK den kontrollierten Vordereinstieg auf<br />

den Linien 70 bis 75 getestet. Die Probephase<br />

gibt dem Projekt Recht: Die Fahrzeiten<br />

konnten gehalten werden und es wurden<br />

mehr Fahrkarten verkauft als bislang. Der<br />

<strong>KVV</strong> will durch den Vordereinstieg seine Einnahmen<br />

sichern und das Sicherheitsgefühl<br />

der Fahrgäste verbessern.<br />

Viele Kunden haben sich in den Testwochen<br />

bereits daran gewöhnt, vorne einzusteigen.<br />

Zur Information der Kunden wurden<br />

die Busse beklebt: Rote Pfeile weisen den<br />

Weg hin zur vorderen Tür. Zusätzlich wurde<br />

in den Bussen und an den Haltestellen über<br />

Plakate auf den Vordereinstieg aufmerksam<br />

gemacht. Flyer, die in den Kundenzentren<br />

ausliegen und von Fahrscheinprüfern und<br />

Busfahrern verteilt wurden, informieren die<br />

Kunden über die neuen Regelungen.<br />

Ab dem 2. <strong>April</strong> wird wiederum Infopersonal<br />

an den stark frequentierten Haltestellen über<br />

den Vordereinstieg informieren, um den Kunden<br />

die Übergangszeit zu erleichtern. (sab)


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 9<br />

Unterwegs mit dem <strong>KVV</strong><br />

Ausflugsbroschüren für tolle Touren<br />

Mit der Stadtbahn zu 21 Wanderungen von <strong>April</strong> b<br />

Stadtbahn-Wander<br />

Geführte Wandertouren für <strong>KVV</strong> Fahrgäste.<br />

Ein Angebot des Schwarzwaldvereins, Bezirke Murgtal, Knie<br />

und Albtal, sowie des <strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong>es.<br />

Warum in die Ferne schweifen? Schließlich gibt es direkt vor der Haustüre so viel zu<br />

entdecken.<br />

Genau das möchte der <strong>KVV</strong> mit seinen sieben Ausflugsbroschüren zeigen. Interessante<br />

Ausflugsziele im Verbundgebiet, die alle bequem mit Stadt-, Regionalbahn oder dem Bus erreichbar<br />

sind, werden darin beschrieben. Neu in der Kollektion der kostenlosen Broschüren<br />

ist der Kraichgau mit seinen sanften Hügeln, urigen Besenwirtschaften und geheimnisvollen<br />

Hohlwegen. Die Infoschrift ergänzt die bereits bestehenden über Albtal, Enztal, Murgtal,<br />

Pfalz, Rebland sowie Karlsruhe und der Schwarzwald, die teilweise bereits erhältlich oder im<br />

Moment noch in Bearbeitung sind. Versehen mit detaillierten Anreisebeschreibungen, Einkehrtipps<br />

und Kontaktdaten sind die Broschüren ideale Begleiter durch das ganze Jahr.<br />

Die Broschüre Stadtbahn-Wandern listet 21 geführte Wandertouren von <strong>April</strong> bis Oktober<br />

auf, die der <strong>KVV</strong> zusammen mit dem Schwarzwaldverein anbietet.<br />

Erhältlich sind die handlichen Heftchen in den <strong>KVV</strong> Kundenzentren oder im Internet. (R&P)<br />

www.kvv.de<br />

Murgtal<br />

Natur, Kultur und Gastronomie im Murgtal<br />

49 Ausflugstipps mit der Murgtalbahn<br />

<strong>KVV</strong>. Bewegt alle.<br />

2. Auflage<br />

Neu überarbeitet<br />

Gültig ab <strong>2013</strong><br />

Fahrkarten aus dem<br />

Webshop <strong>KVV</strong> startet Online-Verkauf<br />

Fahrkartenkaufen geht beim <strong>KVV</strong> jetzt<br />

auch anders: Schnell und bequem am<br />

heimischen PC statt am Schalter.<br />

In Kürze startet der <strong>KVV</strong> mit dem Online-<br />

Verkauf von Studikarten für Studierende des<br />

KIT, von personalisierten Monatskarten und<br />

9-Uhr-Karten. Um Sicherheitsfragen braucht<br />

sich der Fahrgast dabei keine Gedanken zu<br />

machen, denn durch die Personalisierung mit<br />

dem Namen sind alle sicherheitsrelevanten<br />

Voraussetzungen gewährleistet.<br />

Im Webshop bestellt, sind die Online-Fahrkarten<br />

als PDF-Dokument verfügbar und<br />

können sofort ausgedruckt werden. Die Zahlung<br />

erfolgt bequem per Giropay, Lastschrift<br />

oder Kreditkarte.<br />

Und wer will, kann die einmal georderte<br />

Karte in seinem Account zu den Favoriten<br />

hinzufügen.<br />

(R&P)<br />

www.kvv-shop.de


10 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

<strong>KVV</strong>.App online<br />

wichtige infos optimiert fürs smartphone<br />

Mehr als ein Viertel aller Zugriffe auf die Website des <strong>KVV</strong> erfolgen über ein internetfähiges<br />

Mobiltelefon. Diese Entwicklung aufnehmend bietet der <strong>KVV</strong> künftig<br />

eine App an, die speziell auf Smartphones zugeschnitten ist.<br />

Unter http://info.kvv.de findet der Kunde vor allem das, was für unterwegs wichtig ist. Eingestellt<br />

und speziell für die mobile Nutzung optimiert sind zum Beispiel Verkehrsmeldungen<br />

aus dem Verbundgebiet inklusive aller Detailinformationen sowie die von der regulären Website<br />

bekannte elektronische Fahrplanauskunft.<br />

Ein weiterer Service ist von der mobilen Internetseite aus erreichbar: der Abfahrtsmonitor<br />

mit Echtzeitinformationen zu vielen Haltestellen im Verbundgebiet. „Damit ist der Zugriff<br />

auf die aktuellen Abfahrtszeiten, wie sie unsere Kunden bereits von der dynamischen Fahrgastinformation<br />

an entsprechend ausgestatteten Haltestellen her kennen, gewährleistet. Mit<br />

der neuen Online-Auskunft werden die Echtzeitdaten für viele weitere Stationen verfügbar“,<br />

erklärt Vertriebsleiter Benjamin Bock.<br />

Die für Bildschirme von Mobilgeräten ausgelegte Benutzerführung ermöglicht die<br />

schnelle Planung der Fahrt. Komfortabel ist für den Kunden, dass die letzten Fahrtanfragen<br />

gespeichert werden. Darüber hinaus können die aktuellen Liniennetzpläne für alle Schienenund<br />

Busverbindungen im Verbundgebiet abgerufen werden. „Um alle interessierten Smartphone-Nutzer<br />

zu erreichen, ist die <strong>KVV</strong>.App so programmiert, dass sie auf den unterschiedlichsten<br />

aktuellen Geräten genutzt werden kann“, so Bock.<br />

(R&P)


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 11<br />

Wissen, wann die Bahn<br />

kommt Gipfelfest bei Installation der DFI<br />

Über die Hälfte – nämlich 290 – elektronische<br />

Fahrgastinformationsanzeiger an<br />

Schienenhaltestellen des <strong>KVV</strong>, sind in<br />

Funktion.<br />

„Wir planen die Inbetriebnahme weiterer<br />

270 Anzeiger bis zum Jahr 2015“, erklärt der<br />

verantwortliche Projektleiter bei VBK und<br />

AVG, Dr. Christian Homagk. „Damit gewährleisten<br />

wir eine flächendeckende Versorgung<br />

unserer Schienenhaltestellen.“<br />

Richtig was vorgenommen hat sich der<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong> mit dieser Planung.<br />

Denn, was sich für den Betrachter als<br />

recht einfach darstellt, ist mit großem logistischem<br />

und finanziellem Aufwand verbunden.<br />

„Für die Installation eines Anzeigers müssen<br />

wir rund 25.000 Euro in die Hand nehmen.“<br />

Ein Großteil der Gelder liegt dabei unter<br />

der Erde, denn als besonders aufwändig<br />

bezeichnet Homagk die jeweilige Verkabelung.<br />

„Diese ist der örtlichen Situation angepasst<br />

und muss daher individuell betrachtet<br />

werden. Zudem werden die Bauarbeiten<br />

unter laufendem Betrieb ausgeführt, um<br />

Unannehmlichkeiten für unsere Kunden zu<br />

vermeiden.“<br />

Ein Meilenstein ist die Versorgung des<br />

Albtalbahnhofs. Seit Februar bedienen dort<br />

vier Anzeigen die Fahrgäste mit Echtzeit-<br />

Informationen. „Der Albtalbahnhof war in<br />

allen Belangen ungewöhnlich: Besondere<br />

Halterungen, besondere Verkabelungen und<br />

schließlich besondere Anzeigen waren von<br />

Nöten, um diesen stark frequentierten Verknüpfungspunkt<br />

des innerstädtischen Straßenbahnnetzes<br />

mit der in das Umland verkehrenden<br />

Stadtbahn auszustatten.“<br />

Dieses Jahr werden laut Homagk in der<br />

Innenstadt die letzten Lücken gefüllt. Zudem<br />

stehen auf der Liste die Strecken zur Siemensallee,<br />

nach Knielingen, die Stadtbahnstrecke<br />

über Rüppurr nach Ettlingen und von<br />

Grötzingen bis Bretten sowie Söllingen. (R&P)<br />

www.kvv.de


Die Kombilösung<br />

Nach Süden fahren die Bahnen am<br />

Kronenplatz von Ende <strong>April</strong> bis Mitte<br />

November statt wie jetzt noch geradeaus<br />

in die Kaiserstraße. Der östliche<br />

Teil der Fußgängerzone wird gesperrt,<br />

damit die Arbeiten an der Kombilösung<br />

beschleunigt werden.<br />

Sperrung KaiserstraSSe<br />

damit spart die kombilösung zeit<br />

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat gleich zu Beginn seiner Amtszeit eine<br />

schwierige Entscheidung getroffen. Aber: Die Vorteile, die eine siebenmonatige<br />

Sperrung der östlichen Kaiserstraße für den Bau der Kombilösung mit sich bringt,<br />

überwiegen klar.<br />

Die Bauzeit für die Kombilösung kann um bis zu 15 Monate verkürzt werden.<br />

Die anstehenden Baumaßnahmen können in der Zeit zwischen Ende <strong>April</strong> bis Mitte November<br />

konzentriert abgewickelt werden. In den Zeitraum fallen übrigens auch acht Wochen Schulferien.<br />

Auch die Dauer der Beeinträchtigungen für Anlieger, Anwohner und den Einzelhandel<br />

kann durch dieses Konzept deutlich verkürzt werden.<br />

Die Stadtbahnen und Straßenbahnen werden statt über den gesperrten Abschnitt der<br />

östlichen Kaiserstraße über den „Bypass“ Baumeisterstraße umgeleitet. Der Marktplatz, der<br />

Kronenplatz und auch die Universität sind mit dem ÖPNV während der gesamten Zeit erreichbar.<br />

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe haben ein detailliertes und flexibles Konzept erarbeitet,<br />

das auch auf Veränderungen noch reagieren kann. Fahrgäste des <strong>KVV</strong> erwartet zwar eine auf<br />

vielen Linien geänderte Streckenführung. Der gewohnte Takt der Bahnen wird aber bleiben –<br />

nur eben unter dem Vorzeichen eines der Sperrung angepassten Fahrplans.


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 13<br />

Am bau der Kombilösung<br />

interessiert?<br />

Die <strong>Karlsruher</strong> Schieneninfrastruktur-<br />

Gesellschaft veranstaltet regelmäßig<br />

Baustellenführungen.<br />

Der nächste Termin ist am 10. <strong>April</strong>.<br />

Infos gibt es im Internet unter<br />

www.diekombiloesung.de oder<br />

unter der Telefonnummer<br />

0721-133-5577.<br />

Wichtig ist auch: Die östliche Kaiserstraße<br />

ist in diesem Zeitraum eine „echte“ Fußgängerzone.<br />

OB Dr. Mentrup hat die Bürgerinnen<br />

und Bürger unter diesem Aspekt auch<br />

schon ermuntert, einmal auszuprobieren,<br />

wie sich die Kaiserstraße nach Fertigstellung<br />

der Fußgängerzone als reine Fußgängerzone<br />

„anfühlt“.<br />

Um den zusätzlichen Bahnverkehr aufnehmen<br />

zu können, muss der Bypass Baumeisterstraße<br />

entsprechend ausgestattet<br />

werden: Autos und Bahnen erhalten eigene<br />

Fahrwege. Dazu ist eine teilweise Umwandlung<br />

der Schrägparker durch Längsparker<br />

zwischen Marienstraße und Rüppurrer Straße<br />

vorgesehen. Mit den zuständigen städtischen<br />

Ämtern wurde vereinbart, dass Stadtbahnen<br />

und Straßenbahnen an allen für den ÖPNV<br />

relevanten Signalanlagen mit Vorrang behandelt<br />

werden. Zur Umsetzung der Vorrangschaltung<br />

und der Eilzugschaltung wird das<br />

Tiefbauamt die Signalanlagen entsprechend<br />

programmieren. Die Karl-Friedrich-Straße soll<br />

in Richtung Süden vorläufig wieder geöffnet<br />

werden.<br />

Mit der Sperrung verbunden ist die umfassende<br />

Information für Bürgerinnen und<br />

Bürger, Fahrgäste, Autofahrer, Radfahrer,<br />

Fußgänger. Spezielle Flyer geben Auskunft<br />

über Umleitungen und geänderte Linienoder<br />

Verkehrsführungen. In den Stadtbahnen<br />

und Straßenbahnen sowie an den Haltestellen<br />

hängen entsprechende Pläne, in den ersten<br />

Tagen der Sperrung wird zusätzliches<br />

Info-Personal eingesetzt.<br />

Auf den Punkt gebracht: Die Kombilösung<br />

hat den Seitenwechsel an den drei künftigen<br />

unterirdischen Haltestellen Europaplatz,<br />

Lammstraße und Kronenplatz in der Kaiserstraße<br />

vollzogen: Gebaut wird – wie auf dem<br />

Bild links vom Europaplatz zu sehen – auf der<br />

jeweils anderen Seite.<br />

(awi)


14 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

Dreharbeiten in der Oststadt:<br />

Kameramann Joachim Wossidlo hätte<br />

es gerne authentisch, wenn Schauspieler<br />

Sebastian Kreutz (Mitte) beinahe mit<br />

Oliver Langewitz zusammenprallt.<br />

Taub für die Gefahr<br />

VBK wollen mit Sicherheitsfilm sensibilisieren<br />

Zu einem tragischen Unfall kam es am<br />

Morgen des 25. <strong>April</strong> letzten Jahres.<br />

Gegen 7.25 Uhr erfasste an jenem Mittwoch<br />

eine Stadtbahn der Linie S2 wenige<br />

Meter nördlich der Haltestelle Mühlenweg<br />

eine Radfahrerin.<br />

Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Als<br />

Unfallursache kam laut Polizei neben dem<br />

Übersehen der Bahn auch ein Überhören<br />

derselben dazu. Die 43-jährige Radfahrerin<br />

hatte zur Unfallzeit einen MP3-Player in Betrieb.<br />

Hellwach dagegen war der Schutzen-<br />

gel eines 16-jährigen Jugendlichen einen Tag<br />

später bei einem Zusammenprall mit einer<br />

Straßenbahn in Durlach-Aue. Auch er hatte<br />

beim Radfahren Kopfhörer auf und missachtete<br />

die rote Ampel am Bahnübergang. Beim<br />

Zusammenstoß mit der Bahn wurde er weggeschleudert,<br />

konnte sich aber abrollen und<br />

blieb glücklicherweise unverletzt.<br />

Wer in der Stadt unterwegs ist, sieht sie<br />

immer häufiger: junge Menschen, die sich<br />

mit riesigen Kopfhörern völlig von den Geräuschen<br />

ihres Umfelds abschirmen.


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 15<br />

Um darauf aufmerksam zu machen, setzen<br />

die Verkehrsbetriebe Karlsruhe auf Prävention.<br />

Mit einem eindrücklichen Kurzfilm will<br />

er junge Menschen dafür sensibilisieren, wie<br />

gefährlich es ist, im Straßenverkehr nichts<br />

mitzubekommen.<br />

Sarah Breuer, Pressesprecherin der VBK, hat<br />

die Idee zum Film zusammen mit Sven Maier<br />

und Oliver Langewitz vom Filmboard Karlsruhe<br />

sowie dem freien Journalisten Stefan<br />

Jehle mit entwickelt und war bei den Dreharbeiten<br />

dabei: „Der Film ist spannend, ganz<br />

klar auf den Punkt gebracht und so gemacht,<br />

dass man sich in die Rolle des Hauptakteurs<br />

hineinversetzen kann. Der Zuschauer soll sich<br />

wiederfinden. Nur dann erreichen wir ihn.“<br />

In dem Kurzstreifen wird ein junger Radfahrer<br />

auf seinem Weg durch die Stadt begleitet.<br />

In rasantem Tempo unterwegs, überschätzt<br />

er sich völlig, hat nur Ohren für die<br />

Musik und scheint die Welt um sich herum<br />

gänzlich vergessen zu haben. Durch schnelle<br />

Schnitte, Perspektivwechsel und passende<br />

Musik wird in dem Kurzstreifen ein Spannungsbogen<br />

erzeugt, der eindrücklich endet<br />

und „die Zuschauer hoffentlich wachrüttelt“,<br />

wünscht sich Breuer.<br />

Der Beitrag richtet sich vor allem an Jugendliche.<br />

Deshalb soll er Schulen für den<br />

Unterricht zur Verfügung gestellt werden<br />

und dort gezeigt werden, wo sich die Zielgruppe<br />

trifft.<br />

(R&P)<br />

sebastian kreutz spielt den „jungen wilden“<br />

Sofort von der Idee des Films begeistert war Sebastian Kreutz. Vielen <strong>Karlsruher</strong> Theaterbesuchern<br />

bekannt, spielt er die Rolle des „jungen Wilden“ in dem Präventionsfilm der Verkehrsbetriebe<br />

Karlsruhe. Von 1997 bis 2011 war er festes Ensemblemitglied am Badischen<br />

Staatstheater, ein Mann mit Hauptdarstellerqualitäten und echter Bühnenausstrahlung. Sebastian<br />

Kreutz erhielt in dieser Zeit die Auszeichnung als Staatsschauspieler des Landes Baden-<br />

Württemberg.<br />

Heute ist er freischaffend tätig und Authentizität steht auf seinem Anforderungsprofil ganz<br />

weit oben. So nimmt man dem Schauspieler, in dessen Leben Sport überaus wichtig ist, die<br />

Rolle des rasanten Fahrradfahrers sofort ab. Neben seiner Arbeit als „lust- und kraftvoller Darsteller“<br />

bietet er fundierten Schauspielunterricht.<br />

Des Weiteren betätigt er sich als Krankenhausclown bei dem gemeinnützigen Verein<br />

„ROTE NASEN Deutschland e.V.“ sowie beim Verein Eltern und Freunde für Inklusion e.V.<br />

Karlsruhe. Dort leitet er das Theaterprojekt, an dem Jugendliche mit und ohne Handicap ab<br />

13 Jahren mitmachen können.<br />

„Mit Sebastian Kreutz haben wir einen charakterstarken Schauspieler für das Projekt<br />

gewinnen können“, freut sich Breuer und verrät, dass der Akteur bei den Dreharbeiten in der<br />

<strong>Karlsruher</strong> Ost- und Nordstadt ganz schön ins Schwitzen gekommen sei.<br />

(R&P)


16 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

Blitzblanke Schienen,<br />

gereinigte Weichen<br />

Sicherheit steht beim VBK Service-Team an<br />

erster Stelle<br />

Eingleisen. Schienen und Weichen reinigen. Herrje, da kommt die Straßenbahn. Ausgleisen.<br />

Die Tram hat Vorfahrt, denn die Einhaltung des Fahrplans steht ganz oben<br />

auf der Prioritätenliste, auch bei den Mitarbeitern der Bahnmeisterei, Bereich Wartung.<br />

Wieder eingleisen. Jürgen Taller arbeitet seit fast 18 Jahren als Fahrer auf<br />

einem Weichenreinigungsfahrzeug und Umsicht gehört bei ihm zum täglichen Brot.<br />

Die Kamera am Boden des Fahrzeuges zeigt an, wann und ob die Lore richtig sitzt. Wasser<br />

wird mit heftigem Druck in die Gleise gespritzt, ein Saugschuh nimmt das zähflüssige<br />

Schmutzgemisch auf. Anschließend werden die Weichen über eine Pumpe mit Öl geschmiert.<br />

Für Taller gibt es keine Verkehrszeichen. Diese gelten für den Individualverkehr und für die<br />

Stadt- und Straßenbahnen. Er, mit seinem 290 PS starken Fahrzeug, befindet sich irgendwo<br />

dazwischen. „Man muss schon genau beobachten, was sich um einen herum abspielt. Mal<br />

geistig kurz ausklinken läuft da nicht.“<br />

Reinigungsfahrzeuge der Verkehrsbetriebe Karlsruhe sind Einzelanfertigungen und speziell<br />

auf den Gebrauch des Unternehmens ausgerichtet. „Die Technik hat sich in den vergangenen<br />

Jahren sehr verbessert. Zusätzliche Rückfahrkameras gewährleisten mehr Sicherheit,<br />

das Volumen der Ölvorratsbehälter ist größer und die Drehgeschwindigkeit der Turbine, die<br />

für die Saugleistung zuständig ist, hat sich ebenso deutlich gesteigert wie der Wasserdruck<br />

von früher 50 auf heute 250 bar“, erklärt Taller.


eportage<br />

503 Weichen und 170 Kilometer Schiene<br />

gilt es zu reinigen, damit Sicherheit und Fahrkomfort<br />

auf der Strecke gewährleistet sind.<br />

„Natürlich gibt es neuralgische Punkte“, so<br />

der Werkmeister Bereich Wartung, Erich<br />

Walther. „Gerade dort, wo sich Bäume befinden<br />

und verstärkt Laub in die Schienen<br />

fällt muss öfter gereinigt werden. Auch das<br />

vermehrte Sandaufkommen aufgrund der<br />

zahlreichen Baustellen im Stadtgebiet erhöht<br />

unseren Takt“. Zirka 150 Weichen bewältigt<br />

ein Weichenreinigungsfahrzeug täglich und<br />

der Schienenreiniger schafft rund 30 Kilometer<br />

Schiene.<br />

Letzterer ist auch für die Entleerung der<br />

unterirdischen Müllsammelbehälter zuständig,<br />

eine entsprechende Saugvorrichtung ist<br />

auf dem Fahrzeug angebracht. „Die private<br />

Müllentsorgung über diese öffentlichen Abfallbehälter<br />

nehmen leider enorm zu. Und<br />

manchmal landet etwas darin, was der brave<br />

Bürger dann noch braucht. So meldete sich<br />

einmal eine Dame, deren Mann ausgerechnet<br />

das Paar Schuhe doch noch tragen wollte,<br />

derer sich seine bessere Hälfte derartig entledigte“,<br />

weiß Walther schmunzelnd zu berichten.<br />

Und natürlich bekam der Gatte die<br />

Schuhe wieder, denn auch für derartige Ausnahmefälle<br />

sind die VBK für die Kunden im<br />

Einsatz.<br />

(R&P)<br />

www.kvv.de


18 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

Freiluftsaison einläuten<br />

mit den Freizeitbahnen des <strong>KVV</strong> ab ins Grüne<br />

Hoch hinaus und quer durch die<br />

Landschaft geht es mit der Sommerbergbahn,<br />

der MerkurBergbahn<br />

und der Wieslauterbahn.<br />

Die Sonne blinzelt zart vom Himmel, die ersten Blumen strecken ihr Köpfchen aus<br />

der Erde und es ist ganz klar: Der Frühling ist da. Diese Zeit eignet sich bestens, um<br />

mit den Freizeitbahnen des <strong>KVV</strong> beliebte Naherholungsziele zu erreichen.<br />

Beispielsweise verbindet die Sommerbergbahn, Baden-Württembergs höchste Standseilbahn,<br />

das Zentrum der Kurstadt Bad Wildbad mit der einzigartigen Moor- und Waldlandschaft<br />

zwischen dem Sommerberg und Kaltenbronn. Für Wanderer und Biker ein El Dorado, für Liebhaber<br />

heimischer Küche ein Erlebnis. Die erste Berg-/Talfahrt startet montags bis mittwochs<br />

um 8.45 Uhr, die letzte Talfahrt erfolgt um 20.45 Uhr. Donnerstags, freitags, samstags, sonnund<br />

feiertags verkehrt die Sommerbergbahn von 8.45 Uhr bis 22.15 Uhr.<br />

Die MerkurBergbahn in Baden-Baden feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit<br />

einer Strecke von knapp 1,2 Kilometern ist sie eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands.<br />

Fast sicher trifft man in der Bahn auf einen Hobby-Flieger nebst Ausrüstung, denn der<br />

Hausberg der Kurstadt hat sich zum festen Bestandteil der Gleitschirmflieger-Szene entwickelt.<br />

Die MerkurBergbahn fährt täglich von 10 bis 22 Uhr.<br />

Mit der Wieslauterbahn geht es mit Dampf auf eine erlebnisreiche Fahrt. Die 16 Kilometer<br />

lange Strecke des Felsenland-Express, der im Jahr 1911 seine erste Fahrt aufnahm, führt von<br />

Hinterweidenthal über Dahn, Reichenbach und Bärenbach nach Bundenthal. Die Saison läuft<br />

von Mai bis Oktober, gefahren wird an Sonn- und Feiertagen. Zum Einsatz kommt dabei der<br />

historische Esslinger Triebwagen. Und das zu den günstigen Tarifen des <strong>KVV</strong>. Mit der RegioX-<br />

Karte (eine Person) beziehungsweise der RegioXplus-Karte (für bis zu fünf Personen) ist die<br />

Hin- und Rückfahrt möglich.<br />

(R&P)


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 19<br />

Aussicht genießen und die Seele<br />

baumeln lassen - damals (1938) wie<br />

heute ein Genuss: Eine Fahrt mit der<br />

Turmbergbahn in Durlach.<br />

Kleine Bahn mit groSSer<br />

Tradition Turmbergbahn feiert 125 Jahre<br />

Dreieinhalb Minuten dauert die Fahrt<br />

von der Talstation hinauf zum Aussichtsplateau<br />

des Durlacher Turmbergs.<br />

Dreieinhalb Minuten, die mit einer Geschwindigkeit<br />

von 7,2 Stundenkilometern<br />

zum echten Erlebnis werden können, denn<br />

schließlich ist die Turmbergbahn die älteste<br />

Standseilbahn Deutschlands. 315 Meter und<br />

eine maximale Steigung von 36,2 Prozent<br />

überwindet der mit bis zu 21 Personen besetzte<br />

Wagen dabei.<br />

Ein Dankeschön den<br />

Pionieren<br />

Und wieder einmal mehr ist es dem ehrenamtlichen<br />

Engagement zu verdanken,<br />

dass es die ursprünglich mit Wasserballast<br />

betriebene Bergbahn überhaupt gibt. Denn<br />

es waren ambitionierte Durlacher Bürger, die<br />

vor allem älteren Menschen die Möglichkeit<br />

eröffnen wollten, den seinerzeit schon als<br />

Ausflugsziel erschlossenen Turmberg leichter<br />

zu erklimmen. Am 1. Mai 1888 erstmals<br />

im Einsatz, erlebte die Bahn zum Gipfel des<br />

Durlacher Hausbergs eine wechselvolle Ge-<br />

schichte, nicht zuletzt bedingt durch Kriegswirren<br />

und entsprechenden Beschädigungen.<br />

Seit 1966, auf Beschluss des Gemeinderates<br />

hin, ist die Bahn elektrisch betrieben.<br />

Man soll die Feste feiern,<br />

wie sie fallen<br />

Und schon immer wurden die Jubiläen rund<br />

um die Turmbergbahn gefeiert. 1988, anlässlich<br />

des 100-jährigen Jubiläums konnten<br />

Rekordfahrgastzahlen verzeichnet werden.<br />

„Auch für das aktuelle Jubiläumsjahr ist ein<br />

Festwochenende geplant. Vom 6. bis 8. September<br />

kommen Familien, Musikliebhaber<br />

und Gourmets auf ihre Kosten.<br />

Im Übrigen: Während in den Wintermonaten<br />

die Bahn nur an den Wochenenden und<br />

Feiertagen fährt, beginnt der tägliche Betrieb<br />

in diesem Jahr am 1. <strong>April</strong>. Dann genießen<br />

die Ausflügler wieder die herrliche Aussicht<br />

über Durlach, Karlsruhe und Umgebung, suchen<br />

bei klarem Wetter den Speyerer Dom<br />

sowie die Kühltürme von Philippsburg und<br />

bewundern die beeindruckende Silhouette<br />

der Pfälzer Berge und der Vogesen. (R&P)


20 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> 64<br />

ausflugs-tipp<br />

Ein Traum in Rosa<br />

Die Deutsche WeinstraSSe zur Mandelblüte<br />

An der Deutschen Weinstraße beginnt<br />

der Frühling früher als anderswo in<br />

Deutschland, denn schon ab März erstrahlen<br />

hier die üppigen Blüten der<br />

Mandelbäume in zarten Rosatönen.<br />

Bis zum 30. <strong>April</strong> wird dieses jährliche Naturschauspiel<br />

mit den „Rosa Wochen“ und<br />

zahlreichen Veranstaltungen rund um die<br />

Mandel gefeiert. Die ganze Region stimmt<br />

sich mit fröhlichen Festen, kulinarischen Gaumenfreuden<br />

und tollen Arrangements auf<br />

die Mandelblütensaison ein.<br />

Zahlreiche Burgen, Schlösser, Kirchen und<br />

Stadttore entlang der Deutschen Weinstraße<br />

erstrahlen in einer Lichtsinfonie aus Rosa und<br />

Pink. Und nicht umsonst sagt man den Pfälzern<br />

Geselligkeit und Feierlaune nach.<br />

Das erste deutsche Weinfest: Einer der<br />

Höhepunkte zur Zeit der Mandelblüte und<br />

gleichzeitig das erste Weinfest des Jahres<br />

ist das traditionelle Mandelblütenfest in<br />

Neustadt-Gimmeldingen, dessen Termin sich<br />

nach dem Stand der Blüte richtet und somit<br />

erst kurzfristig festgelegt wird. Genauso gefeiert<br />

wird bei der Edenkobener Mandelmeile<br />

entlang der von Mandelbäumen gesäumten<br />

Villastraße zum Schloss Villa Ludwigshöhe<br />

und beim großen Mandelblütenfest um die<br />

Dionysius-Kapelle in Gleiszellen, die beide<br />

am 6. und 7. <strong>April</strong> stattfinden.


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 21<br />

Entlang des Mandelpfads: Besonders<br />

reich und üppig blühen die Mandelbäume<br />

an den Straßen und Wegen entlang des Pfälzer<br />

Mandelpfads. Wie ein rosafarbenes Band<br />

zieht sich dieser ganz besondere Wanderweg<br />

durch das Land der Mandelblüte. Auf seinen<br />

77 Kilometern geht es von Bad Dürkheim<br />

durch die pfälzischen Weinlandschaften bis<br />

nach Schweigen-Rechtenbach an der Grenze<br />

zu Frankreich.<br />

Ein Ausflug in die rosafarbene Pfalz lohnt<br />

sich auf alle Fälle, denn hier ist wirklich für<br />

jeden Geschmack etwas dabei. Und natürlich<br />

darf bei alledem ein Pfälzer Schoppen nicht<br />

fehlen, den man ganz ohne schlechtes Gewissen<br />

genießen darf. Denn schließlich sorgt<br />

der <strong>Karlsruher</strong> <strong>Verkehrsverbund</strong> für sorgenfreie<br />

An- und Abfahrt.<br />

www.mandelbluete-pfalz.de<br />

So kommen Sie hin:<br />

Der R51 bringt Sie mit Freunden und<br />

Familie vom <strong>Karlsruher</strong> Hauptbahnhof<br />

über Landau und Edenkoben bis nach<br />

Neustadt an der Weinstraße.<br />

Für die Fahrt bis Neustadt benötigen<br />

Sie für sich alleine eine RegioX-Karte<br />

(15,60 Euro) beziehungsweise mit bis<br />

zu fünf Personen eine RegioXplus-<br />

Tageskarte (25 Euro).


Freizeit-Ticker<br />

22 | <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong><br />

Kloster- und Bierstadt<br />

Geführte <strong>KVV</strong> Fahrten nach Alpirsbach<br />

183 Personen haben im letzten Jahr an<br />

den elf angebotenen <strong>KVV</strong>-Fahrten nach<br />

Alpirsbach teilgenommen.<br />

Eine Bilanz, die für das Ziel an sich, und<br />

ganz klar für das Arrangement spricht. Die<br />

Kloster- und Bierstadt Alpirsbach lockt jährlich<br />

eine Vielzahl von Besuchern - und die<br />

meisten davon sind zum wiederholten Mal<br />

zu Gast. Verantwortlich dafür sind die bekannten<br />

Sehenswürdigkeiten und der beson-<br />

dere Charme Alpirsbachs.<br />

Deshalb bietet der <strong>KVV</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt-Information Alpirsbach<br />

auch in diesem Jahr wieder die beliebte Ausflugstour<br />

in den Schwarzwald zum Preis von<br />

18 Euro an. Reiseleitung sowie Klostereintritt<br />

und Museumsführung sind inklusive. Infos zu<br />

den Terminen und zum Programm gibt es in<br />

den <strong>KVV</strong> Kundenzentren oder im Internet.<br />

www.kvv.de<br />

Schloss Favorite<br />

Schulklassenprogramme nach dem Bildungsplan<br />

Als „barockes Schatzkästchen“ wird das<br />

älteste deutsche Porzellanschloss bei<br />

Rastatt oft bezeichnet.<br />

Seit dem 16. März zeigt das von Markgräfin<br />

Sibylla Augusta erbaute Lustschloss nach der<br />

Winterpause erneut seine Schätze: Böden<br />

aus Stuckmarmor, Wände mit Fayencefliesen,<br />

Behänge aus seltenen Stickereien an den<br />

Wänden und erlesene Möbel.<br />

Besonders attraktiv sind die von den Staat-<br />

lichen Schlössern und Gärten angebotenen<br />

Schulklassenprogramme, die sich explizit am<br />

Lehrplan orientieren und jungen Menschen<br />

Wissen am Originalschauplatz vermitteln.<br />

Durch Rollenspiel und Interaktionen werden<br />

personale und soziale Kompetenz der Schüler<br />

gestärkt. Infos zum fächerübergreifenden<br />

und handlungsorientierten Unterricht gibt es<br />

im Internet.<br />

www.schloesser-und-gaerten.de.<br />

<strong>KVV</strong> vermietet E-Bikes<br />

Fahrräder mit unterstützung erobern Karlsruhe<br />

Ob eine frühlingshafte Tour durch die<br />

Stadt oder durch das herrliche Umland:<br />

Der <strong>KVV</strong> bietet im Infopavillon „K.“ am<br />

Ettlinger Tor Fahrräder mit Akku zum<br />

Verleih, die den Ausflug zu einem besonderen<br />

Erlebnis machen.<br />

Die E-Mobilität etabliert sich zunehmend.<br />

Dem Trend der klimaschonenden Fortbewegung<br />

folgend und damit absolut in die Firmenphilosophie<br />

des <strong>KVV</strong> passend, bietet dieser<br />

Pedelecs zu günstigen Mietkonditionen<br />

an. <strong>KVV</strong> Abokunden erhalten nochmals 40<br />

Prozent Rabatt. So lässt sich bereits für zehn<br />

Euro einen ganzen Tag die moderne Technik<br />

im wahrsten Sinne „erfahren“. Für ihren Ausflug<br />

können sich Kunden für eine von vier<br />

beschriebenen Routen in der Informationsbroschüre<br />

zum <strong>KVV</strong>.bike entscheiden oder<br />

ihre Ausfahrt ganz individuell planen. In der<br />

Regel sind die Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 25 km/h unterwegs, die<br />

Reichweite variiert je nach Beanspruchung<br />

zwischen 60 und 100 Kilometern. Ausprobieren<br />

lohnt sich – gerade jetzt im Frühling.


<strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>71</strong> | 23<br />

Das Gewinnspiel<br />

Welches beliebte touristische Ausflugsziel in Rheinland-Pfalz<br />

ist auf dem obigen Bild im Sonnenuntergang zu sehen?<br />

Zu gewinnen gibt es dieses Mal<br />

2 x Ausflugspaket für zwei Personen zur<br />

Burg Trifels in Annweiler inklusive Fahrkarte,<br />

Eintritt, Schauspielführung „Die<br />

Befreiung des Richard Löwenherz“ und<br />

10-Euro-Gutschein für das Restaurant<br />

Barbarossa.<br />

Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum 24. Mai <strong>2013</strong> an:<br />

gewinnspiel@kvv.karlsruhe.de oder per Postkarte an <strong>KVV</strong> Gewinnspiel,<br />

Tullastraße <strong>71</strong>, 76131 Karlsruhe<br />

Die Auflösung der Preisfrage aus dem vergangenen <strong>KVV</strong> <strong>Magazin</strong> lautet:<br />

„K.“<br />

2 x E-Bike-Gutschein für zwei Personen<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg und automatisierte Gewinnspielteilnahmen sind ausgeschlossen.<br />

10 x Buch Stadtbahn-Touren mit<br />

20 Wanderungen


EfficiEnt. tEchnology. EfficiEnt. tEchnology. WorldWidE.<br />

WorldWidE.<br />

Vom Vorverkauf bis zum Bus<br />

… VErKEhrSMAnAgEMEntSyStEME<br />

Fahrscheindrucker | Bordrechner | Mobile Verkaufssysteme | eTicketing |<br />

EKS | Automaten | Bedarfsverkehr | Verkaufsapplikationen | Bordrechnerapplikationen<br />

| ZMS Basic | ZMS Professional | Toolbox | ITCS |<br />

Web ITCS | www.zelisko.at |

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!