Ausgabe 04/2013 - Bestensee
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Der „Bestwiner“ - 10 - 21. Jahrgang / 24.<strong>04</strong>.13 / Nummer 4<br />
Männer nahmen uns die Angst.<br />
Auch so ein Feuerwehrmann im<br />
Schutzanzug mit Atemschutz kann<br />
uns nicht mehr erschrecken. Auch<br />
wenn er so komische Geräusche<br />
macht. Denn Feuerwehrmann<br />
Christian hat sich vor unseren<br />
Augen „verkleidet“ und geschwitzt.<br />
Wir haben gemeinsam überlegt,<br />
warum und was er tragen muss, um<br />
im Einsatz sicher helfen zu können.<br />
Nun fragte Andrea, was wir<br />
machen, wenn wir in einem Raum<br />
in Gefahr sind und nicht hinaus<br />
können. Hm, das war schwer, denn<br />
sollten, war es gar nicht so laut.<br />
Aber mit Andreas Hilfe konnten<br />
wir dann doch die Feuerwehr rufen.<br />
Und die kam wirklich, richtig, mit<br />
der großen Drehleiter ans Fenster!<br />
Wir sind aus dem Fenster zu Jan in<br />
den Korb geklettert und dann nach<br />
oben! Das war eine echte Mutprobe.<br />
Doch alle Kinder waren sich einig,<br />
das ist soo toll!<br />
Jetzt war es Zeit für eine Stärkung.<br />
Die Männer hatten in der Küche<br />
schon die Würstchen heiß gemacht.<br />
Jetzt nur keinen Einsatz! Wir<br />
setzten uns gemeinsam in den<br />
Spende für die Instandhaltung<br />
des Mehrgenerationenhauses<br />
Das Bestehen von gemeinnützigen<br />
Projekten und Einrichtungen die<br />
den Bedürftigen helfen, wird häufig<br />
durch die Spendenbereitschaft von<br />
Firmen, Vereinen und Privatpersonen<br />
gewährleistet. Eine<br />
Spende von der Berliner<br />
Volksbank, dem Ingenieurbüro<br />
Jörg Pohland und einigen seiner<br />
Fachkollegen sicherte die Nutzung<br />
eines Großteils des Gebäudes des<br />
Mehrgenerationenhauses in<br />
<strong>Bestensee</strong>. Was war passiert? Ende<br />
2012 besuchte der TÜV<br />
(Technische Überwachungsverein)<br />
das Mehrgenerationenhaus in<br />
<strong>Bestensee</strong> und untersuchte die<br />
Sicherheit des Gebäudes. Dabei<br />
Das Angebot einer Fachfirma belief<br />
sich auf einen Selbstkostenpreis von<br />
1150 €. Diese Summe konnte vom<br />
Arbeitslosenverband Deutschland,<br />
dem Träger des Hauses, nicht<br />
aufgebracht werden. Jörg Pohland<br />
entschied sich zu helfen und<br />
Spendengelder und Zuschüsse zu<br />
organisieren. Durch sein<br />
Engagement konnte man viele<br />
Unterstützer gewinnen. Selbst die<br />
Firma, die die Arbeiten durchführte,<br />
arbeitete nur kostendeckend.<br />
Dadurch konnte die Installation der<br />
Absturzgitter erfolgen. Nun kann<br />
man, mit dem Segen der<br />
Prüforganisation, die oberen Etagen<br />
des Mehrgenerationen-hauses<br />
ein Telefon gab es nicht und Bibi<br />
sind wir auch nicht. Nach langen<br />
überlegen und kleinen Hilfen<br />
kamen wir auf den „ Hilfe“-ruf.<br />
Doch jetzt wo wir laut schreien<br />
Schulungsraum und ließen es uns<br />
schmecken. Wir waren schon ein<br />
bisschen kaputt. Nachdem wir uns<br />
gestärkt hatten, bekam jeder von<br />
uns von den Feuerwehrmännern<br />
eine Urkunde überreicht und mit<br />
Gummibärchen verabschiedeten<br />
sich die Kameraden.<br />
Wir möchten uns nochmals bei<br />
Andrea, Pet, Maik, Matthias,<br />
Christian und Jan für diesen<br />
unvergesslichen Tag bedanken und<br />
wünschen ihnen weiterhin so viel<br />
Freude an ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit. Gut zu wissen, das es<br />
euch gibt!<br />
Die Kinder und Erzieher der Gruppe<br />
13 aus dem Kinderdorf<br />
(v.l.n.r. Gabriela Manthei, Bereichsleiterin Arbeitslosenverband;<br />
Klaus-Dieter Quasdorf, Bürgermeister Gemeinde <strong>Bestensee</strong>; Ilka<br />
Brumme, stellvertretende Leiterin des Mehrgenerationenhauses<br />
in <strong>Bestensee</strong>; Jörg Pohland, Ingenieur und Straßenbauplaner)<br />
wurde festgestellt, dass es keine<br />
Absturzgitter in den Treppenhäusern<br />
gibt. Eine Person könnte<br />
bei einem Sturz die Fenster<br />
durchbrechen und aus mehreren<br />
Metern Höhe in die Tiefe abstürzen.<br />
Dieses Sicherheitsdefizit galt es zu<br />
beheben. Andernfalls müsse der<br />
Träger mit Sanktionen und<br />
erheblichen Konsequenzen<br />
rechnen.<br />
Gerald Krüger - Elektromeister<br />
Menzelstraße 15<br />
15741 <strong>Bestensee</strong><br />
<strong>Bestensee</strong> weiterhin nutzen. Frau<br />
Susanne Callies, die Leiterin des<br />
Mehrgenerationenhauses, bedankt<br />
sich herzlich bei allen, die<br />
mitgeholfen haben, die<br />
Baumaßnahmen zu ermöglichen<br />
und umzusetzen.<br />
(Text + Foto)<br />
Roland Holm<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
Elektroinstallationen<br />
SAT-& Kabelfernsehen<br />
Datennetzwerke<br />
Elektroheizsysteme<br />
Photovoltaikanlagen<br />
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