Ausgabe 03/2013 - Bestensee

mit Ortsteil Pätz 

Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH • Auflage: 3000 

10178 Berlin, Panoramastraße 1, Tel: (030) 2809 93 45 • Fax: (030) 2809 94 06 

Herausgeber des Amtsblattes: Gemeinde Bestensee, Eichhornstr. 4-5, 15741 Bestensee,Tel.:033763 / 998-0 

verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister der Gemeinde Bestensee 

Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen des Amtsblattes für die Gemeinde Bestensee Der „Bestwiner“: 

Das Amtsblatt erscheint einmal im Monat und ist für die mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner im Rathaus der Gemeinde Bestensee, 

Eichhornstr. 4 - 5, im Bürgerbüro während der öffentlichen Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Es kann auch gegen Erstattung der Porto- und 

Versandkosten einzeln oder im Abonnement unter der oben genannten Anschrift der Gemeinde Bestensee bezogen werden. 

21. Jahrgang Ausgabe Nr. 3 Bestensee, den 27.03.13 

Inhaltsverzeichnis des amtlichen Teils 

* Zusammenfassung der in der Sitzung der Gemeindevertretung am 05.03.2013 gefassten Beschlüsse Seite 2 

* B 01/03/13 - Neuerlass der Sondernutzungssatzung Seite 2 

* B 02/03/13 - Erlass der Sondernutzungsgebührensatzung Seite 4 

* B 03/03/13 - Änderung des Flächennutzungsplanes im Zuge der Errichtung einer Rettungswache Seite 5 

* B 04/03/13 - 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ Gemarkung Bestensee - Abwägung Seite 6 

* B 05/03/13 - 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ – Satzungsbeschluss Seite 6 

* B 06/03/13 - Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Quartier Glunzbusch Bestensee Seite 6 

* B 07/03/13 - Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Pätz 2013 Seite 7 

* B 08/03/13 - Ankauf einer insgesamt 2.350 m² großen Wald- und Straßenfläche, Flurstück 96 der Flur 5, 

Gemarkung Bestensee, Grundbuchblatt 3286 Seite 7 

* B 09/03/13 - Grundschuldbestellung samt Zinsen und Nebenleistungen für das Grundstück Flur 12, Flurstück 247, 

Grundbuchblatt 3012 der Gemarkung Bestensee Seite 7 

* Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2012- Auslegung der Bodenrichtwerte für den Bereich der Gemeinde Bestensee Seite 7 

* Öffentliche Bekanntmachung der 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ , Gemarkung Bestensee gem. § 16 (4) 

der Hauptsatzung der Gemeinde Bestensee vom 06.02.2009 Seite 8

Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“ 

- 2 - 21. Jahrgang / 27.03.13 / Nummer 3 

Der Gemeindevertretung lagen in der Sitzung am 05.03.2013 

nachfolgende Beschlussvorlagen vor und die Abstimmung erfolgte mit 

18 von 19 Gemeindevertretern: 

Beschlussvorlagen 

Öffentlicher Sitzungsteil 

B 01/03/13 - Neuerlass der Sondernutzungssatzung 

B 02/03/13 - Erlass der Sondernutzungsgebührensatzung 

B 03/03/13 - Änderung des Flächennutzungsplanes im Zuge der Errichtung 

einer Rettungswache 

B 04/03/13 - 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ 

Gemarkung Bestensee - Abwägung 

B 05/03/13 - 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ – 

Satzungsbeschluss 

B 06/03/13 - Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Quartier 

Glunzbusch Bestensee 

B 07/03/13 - Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Pätz 2013 

Nichtöffentlicher Sitzungsteil 

B 08/03/13 - Ankauf einer insgesamt 2.350 m² großen Wald- und 

Straßenfläche, Flurstück 96 der Flur 5, Gemarkung 

Bestensee, Grundbuchblatt 3286 

B 09/03/13 - Grundschuldbestellung samt Zinsen und Nebenleistungen 

für das Grundstück Flur 12, Flurstück 247, 

Grundbuchblatt 3012 der Gemarkung Bestensee 

Die Festlegungsniederschrift steht Ihnen unter Einhaltung der 

Einwendungsfrist nach Bestätigung durch die Gemeindevertretung auf 

unserer Internetseite zur Verfügung. 

Teltow 

Vorsitzende der Gemeindevertretung 

B E S C H L U S S 

der Gemeindevertretung - öffentlich 

Einreicher: Bauamt/Ordnungsamt 

Beraten im: - Ausschuss für innere Angelegenheiten, Ordnung, 

Sicherheit und Katastrophenschutz 

- Bauausschuss 

- Finanzausschuss 

- Hauptausschuss 

- Ortsbeirat 

Beschluss-Tag: 05.03.13 

Beschluss-Nr.: 01/03/13 

Betreff: Neuerlass der Sondernutzungssatzung 

Beschluss: Die Gemeindevertretung der Gemeinde Bestensee 

beschließt die in der Anlage vorliegende Satzung 

über die Sondernutzung an öffentlichen Straßen in 

der Gemeinde Bestensee 

Begründung: Die seit dem 02.07.1992 vorliegende Sondernutzungssatzung 

bedarf einer Überarbeitung auf die 

nunmehr vorhandenen Gegebenheiten. Ebenfalls 

muss eine Anpassung an die rechtlichen Vorschriften 

erfolgen. 

Die Zustimmung der für die Straßenbaulast zuständigen 

Straßenbaubehörde für die Ortsdurchfahrten 

der Bundes- bzw. Landestraße liegt vor. 

Abstimmungsergebnis: 

Anz.d.stimmberecht. Mitgl. d. GV: 19 

Anwesend: 18 

Ja-Stimmen: 18 

Nein-Stimmen: / 

Stimmenthaltungen: / 

von der Abst.u.Berat. gem.§ 22 BbgKVerf 

des Landes Bdbg.ausgeschlossen: / 

Quasdorf Teltow 

Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung 

Anlage: Satzung über die Sondernutzung an öffentlichen Straßen in 

der Gemeinde Bestensee 

SATZUNG 

über die Sondernutzungen an öffentlichen Straßen 

in der Gemeinde Bestensee (Sondernutzungssatzung) 

Nach Maßgabe des § 3 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg 

(BbgKVerf) vom 18.12. 2007 (GVBl. I, S.286), zuletzt geändert durch 

Artikel 4 des Gesetzes vom 13.3.2012 (GVBl.I/12, [Nr. 16]) in Verbindung 

mit §§ 18 und 21 des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 28.07.2009 (GVBl. I, Nr. 15 S. 

358), zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 13.04.2010 ( 

GVBl. I. Nr. 17) sowie des § 8 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) 

vom 28.06.2007 (BGBl. I, Nr. 29, S. 1206) durch Artikel 6 des Gesetzes 

vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) hat die Gemeindevertretung der 

Gemeinde Bestensee in ihrer Sitzung am 05.03.2013 die folgende 

Satzung beschlossen: 

§ 1 

Geltungsbereich 

(1) Diese Satzung gilt für Sondernutzungen an folgenden, dem öffentlichen 

Verkehr gewidmeten Straßen, Wegen, Brücken und Plätzen 

(öffentlichen Straßen) in der Gemeinde Bestensee: 

1. Ortsdurchfahrten (§ 5 FStrG u. § 5 BbgStrG) im Zuge von 

Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen, 

2. Gemeindestraßen (Ortsstraßen). 

(2) Diese Satzung findet keine Anwendung für Nutzungen, die zwar 

über den Gemeingebrauch hinausgehen, diesen aber nicht beeinträchtigen 

und deren Einräumung sich deshalb gemäß § 8 Abs. 10 

FStrG und § 23 BbgStrG nach bürgerlichem Recht richtet. 

(3) Für öffentliche Marktveranstaltungen und Volksfeste, bei denen die 

Gemeinde selbst Träger ist, gelten gesonderte Bestimmungen. 

§ 2 

Allgemeine Bestimmungen 

(1) Der Gebrauch der öffentlichen Straßen über den Gemeingebrauch 

hinaus ist Sondernutzung nach § 8 FStrG und § 18 BbgStrG und 

bedarf der Erlaubnis der Gemeinde Bestensee nach Maßgabe der 

nachfolgenden Bestimmungen. 

(2) Bestandteil der öffentlichen Straßen sind der Straßenkörper, der 

Luftraum darüber, das Zubehör und die Nebenanlagen nach § 1 Abs. 

4 FStrG und § 2 Abs. 2 BbgStrG. 

§ 3 

Erlaubnisfreie Sondernutzung 

(1) Einer besonderen Erlaubnis bedürfen nicht, sofern die dafür vorgesehenen 

baulichen Anlagen baurechtlich genehmigt oder - bei nur 

anzeigepflichtigen Anlagen – der Bauaufsichtsbehörde angezeigt 

sind und die Gemeinde zugestimmt hat: 

– bauaufsichtlich genehmigte und genehmigungsfreie dauerhafte 

Werbeanlagen, Vordächer, Sonnendächer (Markisen), Gesimse, 

Balkone, Fensterbänke in einer Höhe von mindestens 2,50 m über 

öffentlichen Straßen; 

– bauaufsichtlich genehmigte Bauteile z.B. Gebäudesockel, Fensterbänke, 

Briefkastenanlagen, Balkone, Erker, Eingangsstufen, 

Notausstiege sowie Keller-, Licht – und Einlassschächte, soweit 

diese Schächte nicht übererdig sind, sämtliche vorgenannte Anlagen 

nicht mehr als 70 cm in den Gehweg hineinragen und eine 

Gehwegbreite von 1,50 m verbleibt, 

– kostenloses Verteilen von Zeitungen, Handzetteln, Flugblättern 

und sonstigen Schriften im Umhergehen, 

– Hinweis- und Werbeschilder für gemeindliche und für religiöse 

Veranstaltungen sowie das gemeindliche Informationsleitsystem, 

– das vorübergehende Lagern von Brennstoffen und Baumaterialien 

auf den Gehwegen und den Randstreifen, bis zum Ablauf des 

Tages, der der Anlieferung folgt, 

– das Bereitstellen von Abfallbehältern zur Entleerung bzw. Abfällen 

zur Abholung entsprechend den Festlegungen der Satzung 

über die Entsorgung von Abfällen durch den Südbrandenburg-

21. Jahrgang / 27.03.13 / Nummer 3 - 3 - Der Der Der „Bestwiner“ 

„Bestwiner“ 

ischen Abfallzweckverband (SBAZV) in der jeweils geltenden 

Fassung, 

– Ausschmückung von Straßen und Häuserfronten für Feiern, Feste, 

Umzüge und ähnliche Veranstaltungen, 

– Wartehallen und ähnliche Einrichtungen für den Öffentlichen 

Personennahverkehr. 

(2) Erlaubnisfreie Sondernutzungen können eingeschränkt, mit Auflagen 

versehen oder ganz untersagt werden, wenn Belange des Verkehrs 

dies vorübergehend oder auf Dauer erfordern. 

§ 4 

Erlaubnispflichtige Sondernutzungen 

(1) Alle nicht im § 3 Abs. 1 genannten Sondernutzungen bedürfen der 

Erlaubnis der Gemeinde. Darunter fallen u. a. Sondernutzungen wie 

zum Beispiel: 

– Außengastronomie (Tische und Sitzgelegenheiten), 

– Verkaufseinrichtungen aller Art (mobil oder fest), 

– Straßenhandel (Speiseeis, Obst, Gemüse, Blumen) in mobiler 

Form, d.h. beweglich ohne Einnahme eines festen Standplatzes, 

– Anbringung oder Aufstellung von mobilen Werbeschildern, 

– Plakatierungen zur Ankündigung von Veranstaltungen, Wahlwerbung, 

– Informationsstände von politischen Verbänden oder gemeinnützigen 

Vereinen, 

– Werbung (Promotionstände, Produktproben u.ä.), 

– Durchführung von Veranstaltungen oder Straßenfesten, 

– Aufstellen von Bauzäunen, Baumaschinen, Bauwagen, Baugerüsten 

oder Containern, 

– Lagerung von Baumaterial, soweit es nicht nach § 3 Abs. 1 

erlaubnisfrei ist. 

(2) Die Erlaubnis zur Sondernutzung wird auf Zeit oder 

bis auf Widerruf erteilt. 

§ 5 

Beantragung der Sondernutzungserlaubnis 

(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird nur auf schriftlichen Antrag 

erteilt. Sie ist mindestens 14 Tage vor dem Beginn der beabsichtigten 

Sondernutzung zu beantragen. 

(2) Folgende Unterlagen sind zur Antragstellung einzureichen: 

– Antrag mit Angaben über Ort, Art, Umfang, Inhalt und Dauer der 

Sondernutzung, ggf. Erläuterungen, Zeichnungen, textliche Beschreibungen, 

Karten oder andere geeignete Unterlagen zur Verdeutlichung, 

– Ist mit der Sondernutzung eine mögliche Behinderung oder Gefährdung 

des Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder die 

Gefahr einer solchen Beschädigung verbunden, so muss der Antrag 

Angaben darüber enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen 

der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs sowie des Schutzes 

der Straßen Rechnung getragen wird und wie der ursprüngliche 

Zustand der Straße wieder hergestellt werden soll . 

(3) Die Verpflichtung, andere Behörden oder Stellen zu benachrichtigen 

oder deren Genehmigung einzuholen, bleibt unberührt. 

(4) Soweit die Gemeinde nicht Träger der Straßenbaulast ist, kann die 

Erlaubnis nur mit Zustimmung der zuständigen Behörde erteilt 

werden. Für Bundes- und Landesstraßen ist die Zustimmung des 

Landesbetriebes Straßenwesen erforderlich, soweit die Sicherheit 

und Leichtigkeit des Verkehrs wesentlich beeinträchtigt wird oder 

ein Eingriff in den Straßenkörper erfolgen soll. 

§ 6 

Bestimmungen für die Sondernutzungserlaubnis 

(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird erteilt, soweit es die Örtlichkeit 

zulässt und ein öffentliches Interesse der Sondernutzung nicht 

entgegensteht. Ein öffentliches Interesse steht der Sondernutzung 

entgegen, wenn zum Beispiel: 

a) die Sondernutzung den Gemeingebrauch erheblich einschränken 

und sonstige öffentlichen Belange beeinträchtigen würde, 

b) von der Sondernutzung schädliche Umwelteinwirkungen ausgehen 

würden, 

c) städtebauliche Belange beeinträchtigt würden, 

d) Straßenbaumaßnahmen beeinträchtigt oder Bestandteile der Straße 

oder Versorgungsanlagen gefährdet würden, 

e) die Straße eingezogen werden soll. 

(2) Die Benutzung ist erst zulässig, wenn die Erlaubnis erteilt ist. Für die 

Erlaubnis können Bedingungen und Auflagen festgesetzt und auch 

nachträgliche Beschränkungen festgelegt werden. 

(3) Die Erlaubnis wird dem Erlaubnisnehmer erteilt. Als Erlaubnisnehmer 

gilt, unabhängig von der Person des Antragstellers derjenige, der die 

Sondernutzung letztlich veranlasst und dem die Ausübung der 

Sondernutzung wirtschaftlich zuzurechnen ist. 

(4) Bei mit der Sondernutzung verbundenen Arbeiten ist die Erlaubnis 

vor Ort bereitzuhalten. Bei mobilen Werbeträgern und Plakatierungen 

sind die von der Gemeinde übergebenen Aufkleber als Nachweis der 

Sondererlaubnis anzubringen. 

(5) Der Erlaubnisnehmer hat auf Verlangen der Gemeinde bzw. dem 

Träger der Baulast alle Kosten zu ersetzen, die durch die Sondernutzung 

entstehen. Hierfür kann die Gemeinde bzw. der Träger der 

Baulast bei der Erlaubnis angemessene Vorschüsse und Sicherheiten 

verlangen. 

(6) Der Erlaubnisnehmer ist verpflichtet, die mit der Sondernutzung 

verbundenen Anlagen nach den gesetzlichen Vorschriften und den 

anerkannten Regeln der Technik zu errichten und zu unterhalten. Er 

hat sein Verhalten und den Zustand seiner Sachen so einzurichten, 

dass niemand gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen 

unvermeidbar behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere 

die von ihm erstellten Einrichtungen sowie die ihm überlassene 

Fläche in ordnungsmäßigem und sauberem Zustand zu erhalten. 

(7) Der Erlaubnisnehmer hat darauf zu achten, dass ein ungehinderter 

Zugang zu allen in den Straßenkörper eingebauten Einrichtungen 

möglich ist. Soweit beim Aufstellen, Anbringen und Entfernen von 

Gegenständen ein Aufgraben des Straßenkörpers erforderlich ist, 

muss die Arbeit so vorgenommen werden, dass jeder nachhaltige 

Schaden am Straßenkörper und an den dort vorhandenen Einrichtungen 

vermieden wird. 

(8) Soweit die Gemeinde nicht Träger der Straßenbaulast ist, hat sie eine 

erteilte Sondernutzungserlaubnis zu widerrufen, wenn die Straßenbaubehörde 

dies aus Gründen des Straßenbaues oder der Sicherheit 

oder Leichtigkeit des Verkehrs verlangt. 

(9) Der Widerruf einer erteilten Sondernutzungserlaubnis kann ausgesprochen 

werden, wenn: 

a) die Gründe für den Widerruf erst nach Erteilung der Erlaubnis 

aufgetreten sind oder bekannt werden, 

b) der Erlaubnisnehmer die ihm erteilten Bedingungen und Auflagen 

nicht erfüllt oder 

c) der Erlaubnisnehmer die festgesetzte Gebühr nicht zahlt oder nicht 

die angemessenen Vorschüsse oder Sicherheiten leistet. 

(10)Mit dem Erlöschen der Erlaubnis hat der Erlaubnisnehmer alle von 

ihm errichteten Einrichtungen zu entfernen und den früheren Zustand 

ordnungsgemäß wiederherzustellen. 

(11)Wird eine öffentliche Straße ohne die erforderliche Genehmigung 

benutzt oder kommt der Erlaubnisnehmer seinen Verpflichtungen 

nicht nach, so kann die Gemeinde die erforderlichen Maßnahmen 

zur Beendigung der Benutzung oder zur Erfüllung der Verpflichtungen 

anordnen. Sind solche Anordnungen nicht oder nur unter unverhältnismäßigem 

Aufwand möglich oder nicht erfolgversprechend, 

so kann sie den rechtswidrigen Zustand auf Kosten des Pflichtigen 

beseitigen oder beseitigen lassen. 

§ 7 

Haftung 

(1) Die Gemeinde haftet dem Erlaubnisnehmer gegenüber nicht für 

Schäden, die sich aus dem Zustand der Straßen und der darin 

eingebauten Leitungen und Einrichtungen für den Erlaubnisnehmer 

und die von ihm erstellten Anlagen ergeben. Mit der Einräumung der 

Sondernutzung übernimmt die Gemeinde keinerlei Haftung, 

insbesondere nicht für die Sicherheit der von den Benutzern eingebrachten 

Sachen. 

(2) Der Erlaubnisnehmer haftet der Gemeinde gegenüber für alle von 

ihm, seinen Bediensteten oder mit der Verrichtung von ihm beauftragten 

Personen verursachten Schäden durch unbefugte, ordnungs-



widrige oder nicht rechtzeitig gemeldete Arbeiten. Er haftet dafür, 

dass die von ihm ausgeübte Benutzung die Verkehrssicherheit nicht 

beeinträchtigt. Er haftet ferner für sämtliche Schäden, die sich aus 

der Vernachlässigung seiner Pflichten zur Beaufsichtigung seiner 

Bediensteten oder aus der Verrichtung der von ihm beauftragten 

Personen ergeben. Er hat die Gemeinde von allen Ansprüchen 

freizustellen, die von dritter Seite aus der Art der Benutzung gegen 

die Gemeinde erhoben werden können. 

(3) Die Gemeinde kann verlangen, dass der Erlaubnisnehmer zur Deckung 

sämtlicher Haftpflichtrisiken vor der Inanspruchnahme der 

Erlaubnis den Abschluss einer Haftpflichtversicherung nachweist 

und diese Versicherung für die Dauer der Sondernutzung aufrechterhält. 

Auf Verlangen sind Versicherungsschein und Prämienquittungen 

der Gemeinde vorzulegen. 

§ 8 

Gebühren 

Für Sondernutzungen nach § 4 dieser Satzung werden Gebühren nach 

der Sondernutzungsgebührensatzung erhoben. 

§ 9 

Ordnungswidrigkeiten 

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig 

– entgegen § 3 Abs. 2 bei erlaubnisfreien Sondernutzungen den 

Einschränkungen, Auflagen oder Untersagungen nicht nachkommt, 

– entgegen § 4 Abs. 1 eine Straße über den Gemeingebrauch hinaus 

ohne Erlaubnis benutzt, 

– den Zeitraum der genehmigten Sondernutzung im Sinne des § 4 

Abs. 2 überschreitet, 

– bei der Antragstellung nach § 5 Abs. 2 falsche Angaben tätigt, 

– entgegen § 6 Abs. 2 erteilten und vollziehbaren Bedingungen, 

Auflagen oder nachträgliche Beschränkungen nicht nachkommt, 

– entgegen § 6 Abs. 6 Anlagen nicht vorschriftsmäßig errichtet und 

unterhält, 

– entgegen § 6 Abs. 10 nach Erlöschen der Erlaubnis die errichteten 

Einrichtungen nicht entfernt oder den früheren Zustand nicht 

ordnungsgemäß wiederherstellt. 

(2) Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis zu 2.500 Euro 

geahndet werden. 

(3) Für das Verfahren zur Ahndung der Ordnungswidrigkeit gelten die 

Vorschriften des Gesetzes über die Ordnungswidrigkeiten in der 

jeweils gültigen Fassung. Zuständige Behörde im Sinne dieses 

Gesetzes ist der Bürgermeister. 

§ 10 

Inkrafttreten, Außerkrafttreten 

1) Diese Satzung tritt am 05.03.2013 in Kraft. 

2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Sondernutzung von Straßen 

und Plätzen vom 2.7.1992 außer Kraft. 

Bestensee, den 05.03.2013 

Quasdorf 

Bürgermeister 



Einreicher: Bauamt/Ordnungsamt 

Beraten im: - Ausschuss für innere Angelegenheiten, Ordnung, 

Sicherheit und Katastrophenschutz 

- Bauausschuss 

- Finanzausschuss 

- Hauptausschuss 

- Ortsbeirat 

Beschluss-Tag: 05.03.13 


Betreff: Erlass der Sondernutzungsgebührensatzung 


beschließt die in der Anlage vorliegende Gebührensatzung 

über die Sondernutzung an öffentlichen 

Straßen in der Gemeinde Bestensee 

Begründung: Die seit dem 02.07.1992 vorliegende Gebührenregelung 

der Sondernutzungssatzung bedarf einer 

Überarbeitung in Bezug auf die nunmehr neu kalkulierten 

und angepassten Gebührensätze. Diese 

Gebührensatzung steht in Abhängigkeit zur neu beschlossenen 

Sondernutzungssatzung. 



Anwesend: 18 








Anlage: Gebührensatzung über die Sondernutzung an öffentlichen 

Straßen in der Gemeinde Bestensee 

GEBÜHRENSATZUNG 

über die Sondernutzungen an öffentlichen Straßen 

in der Gemeinde Bestensee 

Nach Maßgabe des § 3 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg 

(BbgKVerf) vom 18.12. 2007 (GVBl. I, S.286), zuletzt geändert durch 

Artikel 4 des Gesetzes vom 13.3.2012 (GVBl.I/12, [Nr. 16]) in Verbindung 

mit §§ 18 und 21 des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 28.07.2009 (GVBl. I, Nr. 15 S. 

358), zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 13.04.2010 ( 

GVBl. I. Nr. 17), sowie der §§ 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes 

für das Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. 

März 2004 (GVBl.I/04, [Nr. 08], S.174), zuletzt geändert durch Artikel 

5 des Gesetzes vom 13. März 2012 (GVBl.I/12, [Nr. 16] und § 8 der 

Sondernutzungssatzung der Gemeinde Bestensee vom 05.03.2013 hat 

die Gemeindevertretung der Gemeinde Bestensee in ihrer Sitzung am 

05.03.2013 folgende Gebührensatzung beschlossen: 

§ 1 

Gebühren 

Die Gemeinde Bestensee erhebt für die erlaubnispflichtigen 

Sondernutzungen an öffentlichen Straßen nach § 4 der 

Sondernutzungssatzung in der jeweils geltenden Fassung nach Maßgabe 

dieser Satzung Gebühren. 

§ 2 

Gebührenschuldner 

Gebührenschuldner ist der Erlaubnisnehmer der Sondernutzung oder 

wer die Sondernutzung ausübt oder sein Rechtsnachfolger. 

Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.



§ 3 

Gebührentatbestände, Gebührensätze, Gebührenmaßstäbe 

Für nachfolgende erlaubnispflichtige Sondernutzungen bzw. Leistungen 

werden Gebühren erhoben. Angefangene Maßstabseinheiten werden 

auf volle Maßstabseinheiten aufgerundet. Wenn nicht anders angegeben, 

wird als Bemessungsgrundlage die beanspruchte Verkehrsfläche 

zugrunde gelegt. 

Nr. Gebührentatbestand Maßstab Gebührensatz 

1. Aufstellen und Lagern von Gegenständen auf der Verkehrsfläche, Aufgrabungen 

von Verkehrsflächen 

1.1 Aufstellen von Bauzäunen, Baumaschinen, Bauwagen, Baugerüsten oder Containern 

u.ä. 

m²/Tag 0,10 € 

1.2 Lagerung von Baumaterial, Brennstoffen oder anderen Stoffen m²/Tag 0,10 € 

1.3 Gehweg- und Straßensperrungen anlässlich von Baumaßnahmen 

a) – Gehwegsperrungen m²/Tag 0,20 € 

b) – Gehweg- und Straßensperrungen m²/Tag 0,20 € 

1.4 oberirdische Leitungen aller Art, die nur vorübergehend verlegt werden und 

nicht der öffentlichen Versorgung dienen 

Woche 7,00 € 

1.5 Aufgrabungen von 

a) – befestigten Verkehrsflächen m²/Woche 1,50 € 

b) – unbefestigten Verkehrsflächen m²/Woche 1,00 € 

c) – Vegetationsflächen m²/Woche 1,00 € 

2. Benutzung der Verkehrsflächen zu gewerblichen Zwecken 

2.1 Aufstellen von Tischen und/oder Sitzgelegenheiten zu gewerblichen Zwecken m²/Tag 0,20 € 

2.2 Verkaufsstände, Verkaufseinrichtungen aller Art 

a) – ambulant m²/Tag 2,00 € 

b) – fest m²/Monat 15,00 € 

2.3 Straßenhandel (z.B. Speiseeis, Obst, Gemüse, Blumen) in mobiler Form, d.h. 

beweglich ohne Einnahme eines festen Standplatzes 

Tag 2,00 € 

2.4 Warenauslagen m²/Tag 0,20 € 

2.5 Darbietung von Schaustellungen, Musikaufführungen u.ä. m²/Tag 1,00 € 

3. Werbung auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen 

3.1 Plakate, Aufsteller, Werbebanner mit einer Werbefläche 

a) – bis 0,13 m² (DIN A3) Stck./Tag 0,03 € 

b) – über 0,13 m² bis 0,25 m² (DIN A2) Stck./Tag 0,06 € 

c) – über 0,25 m² bis 0,50 m² (DIN A1) Stck./Tag 0,15 € 

d) – über 0,5 m² bis 1,0 m² (DIN A0) Stck./Tag 0,25 € 

e) – über 1,0 m² m²/Tag 0,30 € 

3.2 Promotionstände, Verteilung von Produktproben m²/Tag 1,00 € 

3.3 fest installierte Werbeträger m²/Monat 5,00 € 

4. sonstige Sondernutzungen 

4.1 Straßenfeste m²/Tag 0,50 € 

4.2 sonstige, in Nr. 1.1 bis 4.1 nicht aufgeführte Sondernutzungen m²/Tag 1,00 € 

5. Verwaltungsgebühren 

5.1 Bearbeitung eines Antrages für Sondernutzungen nach Nr. 2.1, 

2.2 a), 2.3 bis 2.5, 3.1 und 3.2 

20,00 € 

5.2 Bearbeitung eines Antrages für Sondernutzungen nach Nr. 1 bis 1.5, 2.2 b), 

3.3, 4.1 bis 4.2 

40,00 € 

§ 4 

Gebührenbefreiung, Gebührenermäßigung, Gebührenerstattung 

(1) Von den Gebühren sind folgende erlaubnispflichtige Sondernutzungen 

befreit: 

1. Sondernutzungen zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben, 

2. Informationsstände von Kirchen, Parteien, gemeinnützigen Verbänden 

und Vereinen, wobei die Gemeinnützigkeit nachgewiesen 

werden muss. 

3. die Inanspruchnahme des öffentlichen Verkehrsraumes für gemeinnützige 

Veranstaltungen, die ausschließlich gemeinnützigen 

oder mildtätigen Zwecken im Sinne des Steuerrechts oder kirchlichen 

Zwecken dienen. 

(2) Gebührenbefreiungen von Verwaltungsgebühren werden auf der 

Grundlage des § 5 Abs. 6 KAG gewährt. 

(3) Von der Entrichtung der Gebühr kann ganz oder teilweise abgesehen 

werden, wenn die Erhebung oder Einziehung nach Lage des Einzelfalles 

unbillig ist. 

(4) Die Gebühr kann erlassen oder ermäßigt werden, wenn die Sondernutzung 

überwiegend im öffentlichen Interesse oder im Interesse der 

Gemeinde liegt und es sich nicht um eine kommerzielle Veranstaltung 

handelt. 

(5) Wird eine Sondernutzung vom Erlaubnisnehmer aus Gründen, die 

durch die Gemeinde nicht zu vertreten sind, nicht in Anspruch 

genommen oder die Sondernutzung vorzeitig aufgegeben, so hat er 

grundsätzlich keinen Anspruch auf Gebührenerstattung. 

(6) Gebühren werden anteilig erstattet, wenn die Gemeinde die Sondernutzungserlaubnis 

aus Gründen widerruft, die nicht vom 

Erlaubnisnehmer zu vertreten sind. 

§ 5 

Entstehung und Fälligkeit der Gebührenschuld 

Die Gebührenschuld entsteht: 

mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis, 

bei unbefugter Sondernutzung mit dem Beginn des Gebrauchs der 

öffentlichen Straße. Ist der Beginn der Nutzung nicht zweifelsfrei 

nachweisbar, entsteht die Gebührenschuld mit dem Beginn des Monats, 

in dem die Sondernutzung erstmals nachgewiesen werden kann. 

Die Gebührenschuld wird mit der Bekanntgabe des Bescheides fällig. 

Bei wiederkehrenden jährlichen Gebühren werden die folgenden 

Gebühren zum 31. März des nachfolgenden Kalenderjahres fällig. 

§ 6 

In-Kraft-Treten, 

Diese Satzung tritt am 05.03.2013 in Kraft. 

Bestensee, den 05.03.2013 

Quasdorf 




Einreicher: Bauamt 

Beraten im: Bauausschuss am 28.01.13, 

Hauptausschuss am 12.02.13, 

Ortsbeirat 28.02.13 

Beschluss-Tag: 05.03.2013 

Beschluss-Nr.: 03/03/13 

Betreff: Änderung des Flächennutzungsplanes im Zuge der 

Errichtung einer Rettungswache 


beschließt hiermit, die für die Errichtung der Rettungswache 

erforderliche Änderung des Flächennutzungsplanes 

von Wald / Ersatzaufforstungsfläche 

in Sonderbaufläche schnellstmöglich einzuleiten. 

Begründung: Der Landkreis Dahme-Spreewald hat am 14.11.2012 

für die Errichtung einer Rettungswache in Pätz, 

Fernstr. 1 A einen Bauantrag gestellt. Diesem ist ein 

positiver Vorbescheid vorausgegangen. 

Der Standort ist im rechtswirksamen FNP noch als 

Wald / Ersatzaufforstungsfläche dargestellt. 

Derzeit befindet sich die Gemeinde im 3. Änderungsverfahren 

des FNP´s. Das Verfahren ist so weit 

fortgeschritten, dass die Änderung für den Standort 

der Rettungswache im 4. Änderungsverfahren aufzunehmen 

ist. 



Anwesend: 18 







Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung






Beraten im: BA am 28.01.2013 , HA am 12.02.2013 

Beschluss-Tag: 05.03.2013 


Betreff: 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ 

Gemarkung Bestensee 

Abwägung der Ergebnisse aus der öffentlichen 

Auslegung und der Beteiligung der Behörden und 

sonstigen Träger öffentlicher Belange 

Beschluss: Die Gemeindevertretung stimmt den Inhalten der 

Abwägung gemäß dem Abwägungsprotokoll (Anlage) 

zu den Anregungen aus der Beteiligung der 

Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange 

sowie aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zum 

Entwurf der 4. Änderung des Bebauungsplanes vom 

September 2012 zu. 

Begründung und Darstellung des Sachverhalts: 

Die Verfahrensschritte des vereinfachten Verfahrens nach § 13ff BauGB 

wurden durchgeführt. 

Im Zeitraum vom 05.11.2012 bis einschließlich 06.12.2012 erfolgte die 

öffentliche Auslegung des Entwurfs der 4. Änderung des 

Bebauungsplanes vom September 2012 zur Bürgerbeteiligung gemäß § 

3 Abs. 2 BauGB. Es wurden keine Stellungnahmen von Bürgern 

abgegeben. 

Mit Schreiben vom 02.11.2012 wurden auf Grundlage von § 4 BauGB 

die betroffenen Träger öffentlicher Belange zur Stellungnahme 

aufgefordert. Es wurden Stellungnahmen abgegeben. 

Gemäß § 4 Abs. 3 BauGB sind die Stellungnahmen in der Abwägung zu 

berücksichtigen. 

Die Inhalte der Stellungnahmen sowie die Vorschläge zur 

Abwägungsentscheidung durch die Gemeindevertreterversammlung 

werden im Abwägungsprotokoll dargelegt. 

Gemäß den vorgeschlagenen Abwägungsentscheidungen werden keine 

Änderungen in der Planunterlage erforderlich. Die Ergebnisse der 

Beteiligung sind in der Satzungsausfertigung der Begründung zur 4. 

Änderung des Bebauungsplanes zu ergänzen. 



Anwesend: 18 








Anlage: Abwägungsprotokoll 

Das Abwägungsprotokoll ist zu den öffentlichen Sprechzeiten im Rathaus 

der Gemeinde Bestensee, Eichhornstraße 4-5, einsehbar. 



Einreicher : Bauamt 

Beraten im : BA am 28.01.2013, HA am 12.02.2011 

Beschluss-Tag : 05.03.2013 


Betreff: 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ 

Gemarkung Bestensee 

Satzungsbeschluss 

Beschluss: Die 4. Änderung des Bebauungsplanes „Im Wustrocken“ 

in der Fassung vom September 2012 wird 

gemäß § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen. 

Begründung: Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 

05.03.2013 die Abwägung beschlossen. Es wurden 

keine Änderungen von Planinhalten erforderlich. 

Die 4. Änderung des Bebauungsplanes in der Fassung 

vom September 2012 kann somit gemäß § 10 

Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen werden. Sie 

ist ortsüblich bekannt zu machen. 



Anwesend: 18 











Beraten im: Bauausschuss am 28.01.2013 

Hauptausschuss am 12.02.2013 

Beschluss – Tag: 05.03.2013 

Beschluss – Nr.: 06/03/13 

Betreff: Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Quartier 

Glunzbusch Bestensee 


beschließt die Vergabe des VOB-Auftrages 

zum Ausbau des Straßenquartiers Glunzbusch in 

Bestensee, bestehend aus folgenden Straßen: 

Beethovenstraße [Innenbereich], Schubertstraße 

[Innen– und Außenbereich], Hermann-Löns-Straße, 

Menzelstraße, Straße Am Glunzbusch, Buswendeschleife, 

Breite Straße und Schmale Straße. Den 

Auftrag erhält die Firma Rohrleitungs- und Anlagenbau 

Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG, 

15745 Wildau, Gewerbepark 32 zu einem Gesamtpreis 

von brutto 1.196.780,13 €. Dabei handelt es 

sich um das 1. Nebenangebot der Firma RAKW. 

Begründung: Die o.g. Baumaßnahme wurde gemäß VOB/A am 

17.12.2012 öffentlich ausgeschrieben. An der Submission 

am 22.01.2013 um 10:00 Uhr beteiligten 

sich 10 Firmen. Der preislich günstigste Anbieter ist 

mit einem Gesamtpreis von brutto 1.094.306,18 € 

die Firma HTS GmbH & Co.KG, 04936 Schlieben, 

Platz der Jugend 28. Diese Firma zog jedoch ihr 

Angebot zurück. Zweitplazierte ist die Firma Rohrleitungs- 

und Anlagenbau Königs Wusterhausen 

GmbH & Co. KG aus Wildau mit ihrem 1. Nebenangebot 

in Höhe von brutto 1.196.780,13 €. 

Dieses Angebot beinhaltet die Pauschalierung der 

Vergütung. Nach der Vergabeempfehlung des mit 

der Straßenplanung beauftragten Ingenieurbüros 

wurde mit der Firma RAKW am 31.01.2013 ein 

Aufklärungsgespräch gem. § 24 VOB/A geführt. 

Zweifel an der Eignung des Bieters bestehen nicht. 

Die Firma RAKW war bereits bauausführende Firma 

des Straßenquartiers Sportplatz im Jahr 2012. 

Des Weiteren hat die Firma 2011 die Böcklinstraße 

ausgebaut. Mit der Vergabe des Ausbaus der angrenzenden 

Straßen im Glunzbusch kann eine lückenlose 

Gewährleistungskette garantiert werden. 

Aus dem Grund soll der Zuschlag an diese Firma 

erfolgen.




Anz. d. stimmberechtigten Mitgl. d. GV: 19 

Anwesend: 18 

Ja - Stimmen: 13 

Nein - Stimmen: / 

Stimmenthaltungen: 5 

von der Abst. u. Berat. gem. § 22 BbgKVerf 

ausgeschlossen: / 






Beraten im: Bauausschuss am 28.01.2013 

Hauptausschuss am 12.02.2013 

Ortsbeirat Pätz am 28.02.2013 



Betreff: Vergabe der Baumaßnahme Straßenausbau Pätz 2013 


beschließt die Vergabe des VOB-Auftrages 

zum Ausbau folgender Straßen im Ortsteil Pätz : 

- Pätzer Goethestraße in dem Bereich zwischen 

Groß Köriser Straße und Kurzem Weg sowie 

- Birkenallee. 

Den Auftrag erhält die Bietergemeinschaft B&K 

GmbH / Ehle Bau mit den Firmen B&K Verkehrsund 

Wirtschaftswegebau GmbH, 15910 Bersteland / 

OT Reichwalde, Am Dorfanger 3 und Ehle Bau 

GmbH, 39291 Pöthen, Gommeranerstraße 7 zu einem 

Gesamtpreis von brutto 256.000,00 €. Dabei 

handelt es sich um das 4. Nebenangebot dieser 

Bietergemeinschaft. 

Begründung: Die o.g. Baumaßnahme wurde gemäß VOB/A am 

17.12.2012 öffentlich ausgeschrieben. An der Submission 

am 18.01.2013 um 09:30 Uhr beteiligten 

sich 9 Firmen. Der preislich günstigste Anbieter ist 

die Bietergemeinschaft B&K GmbH / Ehle Bau mit 

den o.g. Firmen mit ihrem 4. Nebenangebot in Höhe 

von brutto 256.000,00 €. Dieses Angebot beinhaltet 

die Pauschalierung der Vergütung. Nach der Vergabeempfehlung 

des mit der Straßenplanung beauftragten 

Ingenieurbüros wurde mit dieser Bietergemeinschaft 

am 31.01.2013 ein Aufklärungsgespräch 

gem. § 24 VOB/A geführt. 

Zweifel an der Eignung der Bietergemeinschaft bestehen 

nicht. Aus dem Grund soll der Zuschlag an 

diese Bietergemeinschaft erfolgen. 



Anwesend: 18 








Nichtöffentlicher Beschluss 

der Gemeindevertretung Bestensee 



Beraten im: BA am 28.01.2013, HA am 12.02.2013 


Betreff: Ankauf einer insgesamt 2.350 m² großen Wald- und 

Straßenfläche, Flurstück 96 der Flur 5, Gemarkung 

Bestensee, Grundbuchblatt 3286 


Ja – Stimmen: 18 

Nein – Stimmen: / 




Nichtöffentlicher Beschluss 

der Gemeindevertretung Bestensee 



Beraten im: BA am 28.01.2013, HA am 12.02.2013 


Betreff: Grundschuldbestellung samt Zinsen und Nebenleistungen 

für das Grundstück Flur 12, Flurstück 

247, Grundbuchblatt 3012 der Gemarkung Bestensee 


Ja – Stimmen: 18 

Nein – Stimmen: / 




INFORMATION DES GUTACHTERAUSSCHUSSES IM 

LANDKREIS DAHME-SPREEWALD 

Aktuelle Bodenrichtwerte zum 31.12.2012 

Am 11. Februar 2013 hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte 

im Landkreis Dahme-Spreewald 354 allgemeine und 22 besondere 

Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2012 beschlossen. 

Die Bodenrichtwerte werden auf der Basis der abgeschlossenen 

Grundstückskaufverträge des Vorjahres ermittelt. Der Bodenrichtwert 

bezieht sich auf ein durchschnittliches baureifes Grundstück, d.h. auf ein 

Grundstück, welches ohne weitere Aufwendungen für Freimachung, 

Erschließung o. ä. bebaubar ist. Die Unterschiede in der Höhe der 

Richtwerte sind im Wesentlichen in der Lage begründet. Weitere 

Einflussgrößen wie z. B. Erschließung und Grundstücksgröße sind 

ebenfalls von Bedeutung für den Kaufpreis. Kleinere Grundstücke 

erzielen regelmäßig höhere Preise pro m² als Größere. Für das Gebiet der 

Gemeinde Bestensee wurden zum Stichtag 31.12.2012 folgende 

Bodenrichtwerte ermittelt: 

Zone BRW-Zone 

Abkürzungen: 

Art der bauliche Nutzungen 

W Wohnbaufläche 

WA allgemeines Wohngebiet 

M gemischte Baufläche 

MD Dorfgebiet 

Beschluss 

31.12.2012 

(€/m²) 

Merkmale 31.12.2012 

3901 Bestensee 50 M 800m² ebf 

0102 Bestensee Vordersiedlung 55 W 800m² ebf 

0105 Bestensee Süd Hintersiedlung 45 W ASB 800m² ebf 

7047 Bestensee Süd Hintersiedlung 25 SE 800m² ebf 

0106 Bestensee Wustrocken 70 WA 650m² 

0107 Bestensee Luchfeld 75 WA 400m² 

0239 Pätz 45 W 800m² ebf



G gewerbliche Baufläche 

GI Industriegebiet 

S Sonderbauflächen 

SE Sondergebiet Erholung 

SF Sonstige Flächen 

Ergänzung Art der Nutzung 

ASB Außenbereich 

GF Gemeinbedarfsflächen 

Entwicklungszustand 

E Bauerwartungsland 

Beitrags- und abgabenrechtlicher Zustand 

keine Angabe: erschließungsbeitrags- und kostenerstattungsbetragsfrei 

ebf: erschließungsbeitrags-/kostenerstattungsbetragsfrei 

und abgabenpflichtig nach Kommunalabgabengesetz 

ebpf: erschließungsbeitrags-/kostenerstattungsbetragspflichtig 

und abgabenpflichtig nach Kommunalabgabengesetz 

Es wurden 19 Bodenrichtwerte für land- und forstwirtschaftliche Flächen 

für verschiedene Bereiche des Landkreises ermittelt. Die Gemeinde 

Bestensee liegt in dem Bereich Berliner Umland, für den nachfolgende 

Werte gelten. 

Art der Nutzung €/m² 

Ackerland, außerhalb Autobahnring 

Ackerzahl 25 

0,50 

Grünland, Grünlandzahl 30 0,45 

Forsten, mit Aufwuchs 0,30 

Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation 

Brandenburg hat in Zusammenarbeit mit den Gutachterausschüssen für 

Grundstückswerte sein Informationsangebot im brandenburg-viewer 

(http://www.geobasis-bb.de/bb-viewer.htm) erweitert. Seit dem 20. 

September 2010 werden die Bodenrichtwerte in Kombination mit den 

aktuellen Geobasisdaten zur kostenlosen Ansicht im Internet angeboten. 

Zu den angebotenen Geobasisdaten gehören Topographische Karten, 

die Automatisierte Liegenschaftskarte und Luftbilder. Diese können 

einzeln oder in Kombination mit den Bodenrichtwertinformationen 

überlagert werden. 

Der brandenburg-viewer erlaubt damit einen visuellen Einblick in die 

aktuellen Bodenrichtwerte auf verschiedenen Darstellungsgrundlagen. 

Ferner steht eine Ortssuche zur Verfügung. Die Ortssuche ermöglicht 

eine Suche nach beliebigen Gebieten. Hierbei ist es möglich, eine 

Adresse (Straße, PLZ und Hausnummer) oder einen Ort, einen 

Gemarkungsnamen oder Flurkennzeichen (Katasterangaben) oder einen 

Kartenblattnamen (Kartenblätter) einzugeben. Für die 

Bodenrichtwertdarstellung werden eine Zeichenerklärung und 

Informationen zu den dargestellten Bodenrichtwerten und deren 

wertbeeinflussenden Merkmalen in separaten Erläuterungen angeboten. 

(Quelle: Vermessung Brandenburg, Nr. 2/2010, S. 73) 

Weitere mündliche oder schriftliche Auskünfte zum Grundstücksmarkt 

sind in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter der 

Rufnummer 03546/2027 -58, -60, -90, per E-Mail Anfrage über 

gaa@dahme-spreewald.de oder FAX 03546/201264 (Reutergasse 

12, 15907 Lübben) erhältlich. 

Gez. Schiefelbein 

(Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses) 

Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2012 

AUSLEGUNG DER BODENRICHTWERTE 

FÜR DEN BEREICH DER GEMEINDE BESTENSEE 

Am 11.Februar 2013 hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte 

im Landkreis Dahme-Spreewald die Bodenrichtwerte zum Stichtag 

31.12.2012 beschlossen. Gemäß § 12 Abs. 2 der 

Gutachterausschussverordnung des Landes Brandenburg vom 12. Mai 

2010 (GVBl.II 21. Jahrgang, Nr. 27), sind die Bodenrichtwerte in den 

Gemeinden für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen. 

Die neuen Bodenrichtwerte werden in der Zeit vom 02.04.2013 – 

30.04.2013 während der Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung 

Bestensee, Eichhornstraße 4-5, Bürgerbüro (Raum 2), 15741 Bestensee 

öffentlich ausgelegt. 

Schriftliche oder mündliche Bodenrichtwertauskünfte sind – auch 

außerhalb der Auslegungsfrist – in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses 

(Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis 

Dahme-Spreewald, Geschäftsstelle, Reutergasse 12, 15907 Lübben 

(Spreewald)) erhältlich. 

Gez. Schiefelbein 

(Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses) 

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG 

der 4. Änderung des B-Plans „Im Wustrocken“ , 

Gemarkung Bestensee gem. § 16 (4) der Hauptsatzung der 

Gemeinde Bestensee vom 06.02.2009 

Die 4. Änderung des Bebauungsplans „Im Wustrocken“ der Gemeinde 

Bestensee, Gemarkung Bestensee im Bereich südlich des Havixbecker 

Ringes wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Das Gebiet des 

Bebauungsplans ist im beistehend abgedruckten Planausschnitt 

gekennzeichnet. 

Die 4. Änderung des Bebauungsplans „Im Wustrocken“ wurde von der 

Gemeindevertreterversammlung in der Sitzung am 05.03.2013 als 

Satzung beschlossen. 

Die 4. Änderung des Bebauungsplans „Im Wustrocken“ tritt mit dieser 

Bekanntmachung in Kraft. 

Jedermann kann den Bebauungsplan mit Begründung ab diesem Tag im 

Bauamt der Gemeinde Bestensee, Eichhornstr. 4 – 5 , 15741 Bestensee, 

während der öffentlichen Sprechzeiten (Dienstags 9.°° - 12.°° und 13.°° 

- 18.°° und Donnerstags von 9.°° - 12.°° und 13.°° - 15.30 Uhr) einsehen 

und über den Inhalt Auskunft verlangen. 

Unbeachtlich werden 

1. eine nach § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der 

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften , 

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche 

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes 

und des Flächennutzungsplanes und 

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, 

wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren nach Bekanntmachung dieser 

Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde Bestensee geltend gemacht 

worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den 

Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB). 

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1und 2 sowie Abs. 4 BauGB 

über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche 

für Eingriffe in eine bisherige zulässige Nutzung durch diesen 

Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen 

wird hingewiesen. 

Klaus-Dieter Quasdorf Bestensee, 13.03.2013 


Ende des amtlichen Teils



N i c h t a m t l i c h e r T e i l 

Mitteilungen der Verwaltung 

* Bürgermeister-Stammtisch Seite 9 

* Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Bestensee Seite 9 

* Das Hauptamt informiert Seite 9 

* Das Gemeindeamt gratuliert Seite 10 

* Illegale Müllentsorgung in Bestensee Seite 10 

* Katastrophenwarnsystem KATWARN in Betrieb Seite 11 

* Rathaus - Gemeinde Bestensee Seite 11 

* Angebot zur Werbeanbringung in der Landkost – Arena Seite 11 

* Bestensee im Internet Seite 11 

* Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek Seite 13 

* Öffnungszeiten der Bücherstube im Ortsteil Pätz Seite 13 

* Bestenseer Veranstaltungskalender 2012 Seite 17 

* Der Seniorenbeirat informiert Seite 19 

Hiermit laden wir alle interessierten 

Bürgerinnen und Bürger ein zum: 

Bürgermeister-Stammtisch 

********************************************************** 

Wann? Montag, den 22.04.2013 

um 19.00 Uhr 

Wo? Restaurant Restaurant „Lindenhof“ 

„Lindenhof“ 

Lindenstraße 4, 15741 Bestensee, OT Pätz 

Schriftliche Themenvorschläge werden gern im Hauptamt 

entgegengenommen. 

Bei diesem „Stammtisch“ hat jeder die Möglichkeit 

Fragen an den Bürgermeister zu stellen und in einer 

angenehmen Gesprächsatmosphäre über dies und jenes 

zu diskutieren. 

Gemeinde Bestensee 

Das Hauptamt informiert: 

Folgende Artikel sind im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich: 

Ortsumriss-Aufkleber Stück 1,50 € 

Wappen-Sticker Stück 0,50 € 

Schlüsselanhänger Stück 1,50 € 

Runde Aufkleber Stück 1,00 € 

Bestensee-Postkarten Stück 0,50 € 

Pinnsticker mit Wappen Stück 1,00 € 

Wanderbuch v. Harry Schäffer Stück 5,00 € 

- Wanderwege, Wanderfahrten Bestensee u. Umgebung 

Bestensee-Chronik Stück 19,99 € 

Bestensee-Schwenkfahne A4 Stück 5,50 € 

9. Bestensee-Zollstock, limitierte Aufl. Stück 5,00 € 

Laubsäcke Stück 1,30 € 

Banderolen Stück 1,45 € 

gelbe Wertstoffsäcke kostenlos 

div. Wander- und Radwegkarten 0,80 € - 5,95 € 

Aus dem Inhalt 

Lokalnachrichten 

* „Bestenseer Hofveranstaltungen“ Seite 12 

* Mit dem VW-Bus durch die lybische Wüste Seite 12 

* Neues aus dem Kinderdorf Seite 13 

* Informationen des Heimatvereins Pätz 

* Spendenscheckübergabe an das Mehrgenerationenhaus 

Seite 14 

„Kleeblatt“ in Bestensee Seite 18 

* Internationaler Frauentag – wie wird er heute gefeiert ? Seite 19 

* MGV : Jahresrückblick/ Wahlberichtsversammlung 2013 Seite 20 

* Landesmeisterschaft in der Brandenburger Hölle Seite 23 

* SEVEKA e. V. – Schlag auf Schlag ! Seite 24 

* Da ist er wieder: Der Teufel Seite 25 

————————————————————————— 

JAGDGENOSSENSCHAFT BESTENSEE 

————————————————————————— 

Die jährliche Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Bestensee 

findet 

am 18.04.2013 

um 18:00 Uhr 

im Gemeindesaal, in der Eichhornstraße 4-5 statt. 

Eigentümer von landwirtschaftlichen Nutzflächen, Wald- u. Ödland 

werden um Ihre Teilnahme gebeten. 

Die Interessenvertretung kann mit schriftlicher Vollmacht auch 

durch eine andere Person wahrgenommen werden. 

TAGESORDNUNG: 

1. Jahresabschlussbericht 

- Jagdgenossenschaft 

- Jagdgesellschaft 

2. Kassenbericht 12/13 

3. Entlassung des Vorstandes 

4. Vorstellung Finanz.-u. Kassenplan 

5. Beschluss 

- Biotopverbesserung 

6. Sonstiges 

Der Jagdvorsteher 

seit 100 Jahren 

Hauptstraße 84, 15741 Bestensee 

Tel.: (03 37 63) 6 33 27 / 6 09 10 

Fax: (03 37 63) 6 66 49 / 6 09 11 

GAS Neumann 

Ihr Partner 

für Erd & Flüssiggas 

* Planung & Installation von Heizungs-, Sanitär- 

und Lüftungsanlagen 

* Wartungs- & Servicedienst 

* Notdienst 

* Gas- & Geräteverkauf 

* Gas-TÜV (Überprüfung von Gas-Anlagen)



Das Gemeindeamt gratuliert im April 

Regina Herack zum 77. Geburtstag 

Herrn Dr. Werner König zum 78. Geburtstag 

Frau Marianne Kühne zum 88. Geburtstag 

Herrn Horst Söll zum 81. Geburtstag 

Frau Ruth Lehmann zum 79. Geburtstag 

Frau Gerda Wander zum 87. Geburtstag 

Erika Kache zum 80. Geburtstag 

Frau Karoline Runge zum 85. Geburtstag 

Frau Annemarie Schroeder zum 75. Geburtstag 

Frau Edith Kriese zum 76. Geburtstag 

Frau Vera Schnabel zum 75. Geburtstag 

Herrn Willi Bothe zum 76. Geburtstag 

Herrn Günter Ratzenberger zum 80. Geburtstag 

Herrn Günter Bonatz zum 81. Geburtstag 

Herrn Rudolf Posselt zum 83. Geburtstag 

Herrn Günter Schönfeld zum 77. Geburtstag 

Herrn Wolfgang Zettel zum 78. Geburtstag 

Herrn Klaus Alm zum 77. Geburtstag 

Frau Johanna Katzmarzik zum 75. Geburtstag 

Frau Gisela Kledisch zum 79. Geburtstag 

Herrn Heinz Metten zum 89. Geburtstag 

Frau Sieglinde Müller zum 76. Geburtstag 

Frau Waltraud Thieme zum 75. Geburtstag 

Herrn Gerhard Bladt zum 81. Geburtstag 

Herrn Horst Ebersbach zum 83. Geburtstag 

Frau Marianne Bierbaum zum 91. Geburtstag 

Herrn Dieter Muth zum 79. Geburtstag 

Frau Ilse Schaufuß zum 84. Geburtstag 

Frau Erdmute Blesing zum 76. Geburtstag 

Frau Regina Netack zum 80. Geburtstag 

Herrn Heinz Kitzmann zum 77. Geburtstag 

Herrn Paul König zum 89. Geburtstag 

Herrn Gerd Schindzielorz zum 80. Geburtstag 

Frau Anni Schäricke zum 88. Geburtstag 

Frau Edith Stentzler zum 85. Geburtstag 

Frau Gisela Bauer zum 82. Geburtstag 

Herrn Johannes Lichtner zum 75. Geburtstag 

Herrn Reinhard Kempa zum 85. Geburtstag 

Herrn Hartwig Kose zum 76. Geburtstag 

Herrn Hilmar Kruppe zum 77. Geburtstag 

Herrn Heinz Kache zum 76. Geburtstag 

Frau Erika Rindelhardt zum 76. Geburtstag 

Frau Ruth Schreier zum 84. Geburtstag 

Herrn Helmut Presche zum 82. Geburtstag 

Frau Hildegard Grunert zum 82. Geburtstag 

Frau Irmgard Kaup zum 81. Geburtstag 

Frau Marie Werner zum 85. Geburtstag 

Frau Käte Bordasch zum 80. Geburtstag 

Herrn Günter Klemm zum 78. Geburtstag 

Frau Helga Vogel zum 82. Geburtstag 

Frau Ursula Balz zum 86. Geburtstag 

Herrn Siegfried Benthien zum 76. Geburtstag 

Frau Hildegard Krögler zum 87. Geburtstag 

Frau Eva Müller zum 75. Geburtstag 

Frau Ursula Riesenberg zum 77. Geburtstag 

Herrn Günter Wolff zum 78. Geburtstag 

OT Pätz 

Herrn Klausdieter Mühlmann zum 80. Geburtstag 

Frau Elvira Hannig zum 80. Geburtstag 

Frau Helga Seifert zum 78. Geburtstag 

Herrn Hans-Joachim Zusset zum 80. Geburtstag 

Frau Siglinde Schulz zum 76. Geburtstag 

Herrn Dr. Hans Tappert zum 77. Geburtstag 

und wünscht allen Geburtstagskindern 

Gesundheit und persönliches Wohlergehen. 

Illegale Müllentsorgung 

in Bestensee 

Immer wieder haben wir in 

Bestensee zu verzeichnen, dass 

Unbekannte am Straßenrand Müll 

abladen. Vom Laub aus dem Garten 

bis hin zum Hausmüll und 

Altreifen, alles ist dabei. In letzter 

Zeit kommt es häufiger vor, dass 

auf der Thälmannstraße zwischen 

der Vorder- und Hintersiedlung 

Elektronikmüll abgeladen wird. 

Fernseher und Kühlschränke 

wurden bereits von den 

Mitarbeitern des Bauhofes entsorgt. 

Nun wurden wieder illegal 

Fernsehgeräte entsorgt. Dabei 

entstehen jedes Mal Kosten für die 

Gemeinde Bestensee. Es ist unnötig 

Sperrmüll oder Elektromüll illegal 

zu entsorgen. Jeder Haushalt 

entrichtet jährlich eine 

Abfallgebühr und erhält einen 

Abfallkalender. Der Weg zum 

nächsten Recyclinghof ist auch 

nicht weit. 

Bei illegaler Müllentsorgung 

handelt es sich je nach Art der 

Entladung, um eine 

Ordnungswidrigkeit oder um eine 

Straftat. Wir leben in einer schönen 

und sauberen Gemeinde und wir 

möchten auch, dass es so bleibt. 

Deswegen bringen Sie den Müll zu 

den Recyclinghöfen oder lassen Sie 

ihn vom SBAZV zur Entsorgung 

abholen. Niemand mag vermüllte 

Straßen. 

Fragen zur Müllentsorgung 

beantwortet Ihnen der 

Südbrandenburgische 

Abfallzweckverband (SBAZV). 

(Tel.: 03375 – 224484 oder 

informieren Sie sich unter 

www.sbazv.de) 

Roland Holm 

Gemeinde Bestensee



Presseinformation 

Erster Landkreis in Brandenburg nimmt 

Katastrophenwarnsystem KATWARN in Betrieb 

Wildau, 14. Februar 2013 – Der 

Landkreis Dahme-Spreewald hat 

heute als erster Landkreis in 

Brandenburg das Katastrophenwarnsystem 

KATWARN freigeschaltet. 

Ab sofort können sich 

alle Bürgerinnen und Bürger 

freiwillig und kostenlos am System 

anmelden und erhalten in 

Gefahrensituationen detaillierte 

Warnungen per SMS oder E-Mail 

oder über eine Smartphone-App. 

Ob Entschärfung eines Blindgängers, 

Großbrand oder 

Industrieunfall – Warnungen an die 

Bevölkerung nützen nur dann, 

wenn sie die Bürgerinnen und 

Bürger auch wirklich erreichen. 

KATWARN ist ein ergänzendes 

Warnsystem, das ganz individuell 

im Haushalt, Büro oder unterwegs 

über Gefahren informiert. Mit dem 

Katastrophenwarnsystem 

KATWARN versorgt der 

Landkreis Dahme-Spreewald als 

Vorreiter in Brandenburg seine 

Einwohner jetzt mit ortsgenauen 

Warnungen und Verhaltenshinweisen 

per SMS, E-Mail oder 

iPhone-App. Die Anmeldung per 

SMS ist kostenlos und freiwillig. 

Zusätzlich bietet KATWARN als 

Smartphone-App für das iPhone 

weitere Funktionen wie zum 

Beispiel Warnungen zu „extremen 

Unwettern“ des Deutschen 

Wetterdienstes (DWD). 

Über das KATWARN-System 

können sich Feuerwehr- und 

Rettungsleitstellen schnell und 

gezielt mit Kurzinformationen zu 

bevorstehenden Gefahrensituationen 

an die Bürgerinnen und 

Bürger wenden. Zum Beispiel: 

Großbrand – Warnung der 

Feuerwehr, gültig ab sofort, für 

PLZ 15xxx, öffentliche Plätze 

verlassen, Fenster geschlossen 

halten. „Die Politik muss alle 

Möglichkeiten nutzen, Schäden 

von der Bevölkerung abzuwenden“, 

so Wolfgang Schmidt, Vizelandrat 

und Sicherheitsdezernent im 

Landkreis Dahme-Spreewald. 

„SMS, E-Mail und Smartphone- 

App sind heute weitverbreitete 

Kommunikationskanäle und 

werden von Alt und Jung 

gleichermaßen genutzt.“ 

Während Lautsprecherwagen der 

Polizei und Feuerwehr nur 

Personen erreichen, die sich gerade 

in der Nähe aufhalten, kann 

KATWARN die Bevölkerung 

flächendeckend informieren und 

erreicht zum Beispiel auch 

gehörlose Menschen. Zudem 

verhindern die Warnungen, die sich 

nur an die betroffenen Personen 

wenden, dass sich Schaulustige 

einfinden, die die Arbeit des 

Bevölkerungsschutzes behindern. 

Das System KATWARN wurde 

von den Forschern des Fraunhofer 

FOKUS entwickelt und ist zum 

Beispiel bereits in Berlin und 

Hamburg, erfolgreich im Einsatz. 

„KATWARN zeigt, wie 

Fraunhofer FOKUS Forschung 

gezielt in die Praxis überführt und 

damit Menschen einen spürbaren 

Nutzen bringt“, so Ortwin 

Neuschwander von Fraunhofer. 

„Mit unseren Technologien wollen 

wir die Städte und Landkreise der 

Zukunft mitgestalten.“ 

Die Kosten für Einführung und 

Betrieb sowie für das Versenden 

der Kurznachrichten trägt der Landkreis. 

Die technische Plattform 

stellt die Feuersozietät Berlin- 

Brandenburg in Zusammenarbeit 

mit dem Verband der öffentlichen 

Versicherer und der CombiRisk 

GmbH dem Landkreis kostenlos 

zur Verfügung. „Mit der Einführung 

von KATWARN wollen wir 

den Menschen im Landkreis ein 

Stück mehr Sicherheit bieten“, so 

Markus Swientek, Leiter des 

Sachversiche-rungsgeschäfts von 

der Feuersozietät Berlin-Brandenburg. 

„Als eng mit der Region verbundenes 

Unternehmen sehen wir 

dieses Engagement als Teil unserer 

Gemeinwohlverpflichtung.“ 

Rathaus - Gemeinde Bestensee 

Eichhornstr. 4 - 5, 15741 Bestensee 

SPRECHZEITEN: 

Dienstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 15.30 Uhr 

Termine nach vorheriger Vereinbarung 

sind an folgenden Tagen möglich: 

Montag u. Mittwoch: 9.00 - 12.00 u. 13.00-15.30 Uhr 

Freitag: 9.00 - 13.00 Uhr 

Katastrophenwarnsystem für den Landkreis 

Dahme-Spreewald 

Bürger, die sich an KATWARN 

mit einer Postleitzahl angemeldet 

haben, erhalten bei Gefahrenlage 

am angegebenen Ort automatisch 

eine Warnung per SMS bzw. SMS/ 

E-Mail. Die Anmeldung erfolgt per 

SMS über die Servicenummer 

0163-755 88 42 unter Angabe des 

Stichworts »KATWARN« und der 

Postleitzahl des Wohnorts. 

KATWARN nutzt derzeit drei 

Warnkanäle: Smartphone-App, 

SMS und E-Mail. Bei einer 

Teilnahme ist zu beachten, dass 

KATWARN nicht die lokalen 

Anweisungen von Behörden, 

Polizei oder Einsatzkräften ersetzt, 

sondern diese ergänzt. Den 

Anweisungen ist auch weiterhin 

unbedingt Folge zu leisten. 

Installation der KATWARN- 

AppKATWARN steht als 

Smartphone-App im App-Store für 

das iPhone (Versionen ab iPhone 

3GS) zur Verfügung. 

Anmeldung per SMS an die 

Servicenummer 0163-755 88 42 

Für Warnungen per SMS: „KAT- 

WARN 12345“ (für das 

Postleitzahlengebiet 12345) 

Für Warnungen per SMS und E- 

Mail: „KATWARN 12345 

hans.mustermann@mail.de“ (für 

das Postleitzahlengebiet 12345) 

Abmeldung per SMS: „KAT- 

WARN AUS“ 

Außer den üblichen SMS- 

Gebühren des Mobilfunkanbieters 

für die einmalige SMS-Anmeldung 

bei KATWARN – und 

gegebenenfalls für die Umbeziehungsweise 

Abmeldung – ist 

der Warndienst kostenfrei. Es 

werden nur Postleitzahlen 

innerhalb des Landkreises Dahme- 

Spreewald bzw. der aktiven 

„KATWARN-Orte“ 

berücksichtigt. Eine Übersicht der 

KATWARN-Orte und weitere 

Informationen: www.katwarn.de 

und www.katwarn.de/app 

Wichtige Hinweise 

• KATWARN kann technisch keine 

100%-ige Zustellsicherheit 

der Warnungen gewährleisten. 

Insbesondere bei Störungen des 

Mobilfunknetzes, des Internets 

oder der Stromversorgung ist mit 

Ausfällen zu rechnen. 

• KATWARN ersetzt nicht die 

lokalen Anweisungen von Behörden, 

Polizei oder Einsatzkräften 

in einer Gefahrensituation; 

diesen ist unbedingt 

Folge zu leisten. 

• Grundsätzlich sind jegliche 

Gewährleistungs- oder 

Haftungsansprüche aus der Nutzung 

von KATWARN ausgeschlossen. 

 

Angebot zur Werbeanbringung 

in der Landkost – Arena 

In der Landkost – Arena besteht die Möglichkeit Werbe – 

Banner in der Größe von 1.00 x 1.50 m aufzuhängen. 

Die Kosten dafür betragen 50.00€ im Monat. 

Interessenten melden sich bitte bei 

Frau Kohl, Tel. 998-40. 

Bestensee im Internet 

Die Homepage der Gemeinde Bestensee findet man unter: 

http://www.bestensee.de 

oder über den Suchbegriff: ´Bestensee´ in den Suchmaschinen 

Ihrer Provider.



In diesem Jahr begründet der 

Bestenseer Heimat- und Kulturverein 

eine neue Veranstaltungsreihe 

im Ort. Hierzu werden 

unterschiedlichste Veranstaltungen 

auf den traditionellen Höfen 

unseres Ortes durchgeführt. Die 

erste dieser Art für Jung und Alt ist 

am 13.April 2013 in der Zeit von 

14.00Uhr-18.00Uhr auf dem Hof 

der Familie Meyer/Weiß in 

Bestensee, Dorfaue 1 . Auf diesem 

traditionellen Bestenseer Bauernhof 

befindet sich seit zwei Jahren 

eine Töpfer- und Kreativwerkstatt. 

Schon zur Kinderweihnacht, im 

Jahre 2012 war dieser Hof zentraler 

„Bestenseer Hofveranstaltungen“ 

Handwerkskunst am 13. April 2013 in der 

Bestenseer Dorfaue Nr. 1, 14.00Uhr – 18.00Uhr 

Veranstaltungsort und die Kinder 

von Bestensee retteten die 

„Weihnachtswerkstatt“ mit Hilfe 

der Schneekönigin vor den 

Angriffen der „Bestwaner“. 

Nun können alle Bestenseer eine 

andere Seite des Hofes 

kennenlernen. Familie Meyer/Weiß 

wird allen Interessierten das 

Töpferhandwerk näher bringen. In 

einer kleinen Ausstellung kann man 

Ergebnisse der Arbeit bewundern 

und wer will kann auch 

Ausstellungsstücke kaufen. Unter 

Anleitung von Frau Weiß kann 

jeder einmal seine Fähigkeit bei 

der Bearbeitung von Ton unter 

Beweis stellen. 

Insbesondere für Kinder besteht 

die Möglichkeit sich selber beim 

Töpfern zu versuchen. Wem 

Töpfern nichts ist der kann an 

anderen Ständen sein 

handwerkliches Geschick testen. 

Ob beim Zinngießen, 

Kerzenziehen, der Seidenmalerei 

oder dem Kartoffeldruck. 

Wer handwerklich überhaupt nicht 

begabt ist, sollte dem bunten 

Treiben einfach nur zusehen und 

Olaf Vietzke bei der 

Holzschnitzerei bewundern oder 

aber das historische Ambiente des 

Hofes genießen. 

Zu sehen wird auch erstmalig der 

„Teufel vom Mühlenberg“ sein, den 

Karl-Heinz Geppert modelliert hat 

und der für einen karitativen Zweck 

auf unserem Dorffest am 02./03. 

August 2013 versteigert werden 

soll. 

Der Heimat- und Kulturverein freut 

sich auf einen schönen Nachmittag 

und lädt hiermit alle Bestenseer, 

insbesondere unsere Kinder ein. 

Heimat- und Kulturverein Bestensee 

e.V.



Neues aus dem Kinderdorf 

Gesunde Brotbüchse - Unser Erlebnistag 

im Mehrgenerationshaus: 

Am 27.Februar waren die Kinder 

der Gr.11 und 12 im 

Mehrgenerationshaus eingeladen. 

Wir wurden von Frau Ströse 

empfangen, sie hatte im oberen 

Stockwerk schon sehr liebevoll den 

Tisch für uns gedeckt. 

Unsere Kinder hatten im Vorfeld 

dieses Tages die Aufgabe bekommen, 

eine leere Brotbüchse 

mitzubringen, die sie nach ihren 

Wünschen mit einem gesunden 

Frühstück füllen durften. 

Im Gespräch mit Frau Ströse 

konnten die Kinder schon ganz 

genau beschreiben, was alles 

gesund ist. 

Öffnungszeiten 

der Bücherstube 

im Ortsteil Pätz, 

Hörningweg 2 

mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr 

Dennoch fiel es nicht jedem Kind 

leicht, sich sofort zu entscheiden, 

was in die Brotdose rein soll. 

Und weil alles so lecker aussah, 

wurde erst einmal ein 

„Probierschnittchen“ geschmiert. 

Die lecker angerichteten Obst-und 

Gemüseteller waren ruck-zuck 

leergefuttert. 

Wir waren auch noch zum Mittagessen 

eingeladen, dieses passte 

aber nicht mehr wirklich in die 

Kinderbäuche. 

Im Namen unserer Kinder möchte 

ich mich noch einmal recht herzlich 

bei dem Team bedanken. 

Jutta Kretschmer 

Krabbelgruppe im Kinderdorf 

Hallo, liebe Mamas und Papas – aufgepasst! 

Seid ihr Eltern von Kindern im 

Alter zwischen 6 Monaten und 3 

Jahren und habt Lust, euch 

mit anderen Eltern und 

deren Kindern zum 

gemeinsamen 

Spiel und 

Gespräch zu 

treffen? Dann 

seid ihr bei 

uns richtig! 

Das Team 

des Kinderdorfes 

Bestensee lädt euch 

wöchentlich zu einer Stunde gemeinsamer 

Begegnungen recht 

herzlich ein. 

Ihr habt jeden Donnerstag in der 

Zeit von 15:00 – 16:00 Uhr die 

Möglichkeit, mit euren Kindern in 

unsere Krabbelgruppe zu kommen. 

Dabei können sich Kinder beim 

Spielen und Toben kennen lernen, 

Eltern können miteinander ins Gespräch 

kommen und unsere Kindertagesstätte 

besichtigen. 

Eine Erzieherin aus dem Team 

wird die kleinen und großen Gäste 

in dieser Zeit begleiten und 

steht für Fragen „rund 

ums Kind“ gern zur 

Verfügung. 

Das Angebot gilt für 

Familien, deren Kinder 

noch nicht in die 

Krippe gehen 

Wenn wir 

euer Interesse 

an diesem Angebot 

geweckt 

haben, dann meldet euch bitte telefonisch 

bei der Kitaleiterin Frau 

Heiland Tel.:033763/22819100 an. 

Wir freuen uns auf euch 

Das Team des Kinderdorfes Bestensee 

Öffnungszeiten der 

Gemeindebibliothek 

im Vereinshaus, Waldstraße 31 

montags 16.00 – 19.30 Uhr 

freitags 16.00 – 19.30 Uhr 

Der ehrenamtliche Bibliothekar ist zu diesen Zeiten auch telefonisch 

zu erreichen unter der Tel.-Nr. 033763 / 63451!



Hartnäckige Wintergeister hatten 

am 23. Februar mit verschneiten 

Straßen, unter null Grad und 

Schneefallvorhersage Pätz fest im 

Griff. Trotzdem oder gerade 

deshalb traf sich unsere 

Zempertruppe um 9 Uhr vor dem 

„Lindenhof“. Wettertechnisch gut 

beraten waren die Eskimos, die 

Höhlenmenschen, Eisbär und 

Pinguin, auch die wetterfesten 

Waldgeister, der Schneehase und 

der Werwolf - kurz: alles was Fell 

trug. Unser Frontmann, der 

heißblütige Mexikaner José Miguel 

de Herrera, wie auch Scheich Abdul 

El-Khalayli und die schöne Fatima 

hielten ihre inneren Feuer am 

Lodern und trotzten so den 

unwirklichen Bedingungen. Die 

vielen Insekten, Fred vom Jupiter 

und seine Crew, und alle anderen 

farbenfrohen Gestalten mussten 

sich mit warmen Gedanken, heißen 

Tänzen und innerem Frostschutz 

Zempern in Pätz 

der Kälte widersetzen. In diesem 

Jahr wurde unser Zug von zwei 

Gefährten begleitet: dem Kinderund 

dem Zemperanhänger, die sich 

nicht nur für die Kleinen als sehr 

dienlich erwiesen. Unsere Runde 

begann im Dorf, wo wir schon an 

vielen Gehöften erwartet wurden. 

Traditionell gab es ein Tänzchen, 

ein Schnäpschen und Spenden für 

die Zemperkasse. Neben Musik und 

Tanz konnten wir mit einer weiteren 

kulturellen Einlage aufwarten: dem 

Bad der Höhlenmenschenfrau im 

Goldfischteich von Familie Zusset. 

Spätestens da mussten die 

Wintergeister einsehen, dass uns 

Pätzer auch eine Eisdecke nicht 

von sommerlichen 

Vergnüglichkeiten abhalten kann. 

Nach dem Gruppenfoto vor der 

Pätzer Feuerwehr erwartete uns 

dank des Einsatzes unserer 

„Futterfeen“ eine kulinarische 

Stärkung im Schrobsdorff-Haus.



Bei heißem Kaffee, köstlicher 

Suppe, Würstchen und belegten 

Brötchen konnten wir uns stärken, 

aufwärmen und die Füße etwas 

ausruhen. Nach diesem 

wohltuenden Boxenstop zogen die 

ca. 50 Zemperer in Richtung 

Siedlung weiter. Auch dort 

erwartete man uns schon und wir 

jagten die Wintergeister vor uns 

her. Nach insgesamt fast 7 Stunden, 

kurz bevor wir ziemlich flügellahm 

und durchgefroren wieder unseren 

Ausgangspunkt erreichten, begann 

dann der vorhergesagte Schneefall. 

Dieser konnte uns allerdings nichts 

mehr anhaben, denn wir ließen den 

Tag im „Lindenhof“ ausklingen. 

Dem heroischen Einsatz der 

Zemperer und der 

Spendenfreudigkeit der Pätzer ist 

es zu verdanken, dass dem 

Heimatverein wieder zusätzliche 

finanzielle Mittel für 

gemeinnützige Zwecke in unserem 

Dorf zur Verfügung stehen. 

Zufällig vorbeikommende 

Nichtpätzer wie Peter Neumann 

und unser Postbote trugen ebenfalls 

zum Füllen der Zemperkasse bei. 

Danke auch an Karin Zusset für die 

Bereitstellung des Stoffes und das 

Nähen der Sitzkissen für den 

Kinderhänger in ihrem 

„Nähstübchen“, sowie das 

„Trockenlegen“ der 

Höhlenmenschenfrau. Und was 

wären wir ohne Schnappi und 

Trecker mit den zugehörigen 

Anhängern gewesen? Vielen Dank 

an den „Chefmechaniker“ Jürgen 

Bergter und die 3 zuverlässigen 

Fahrer. 

In diesem Jahr haben wir es mit 

sehr anhänglichen Wintergeistern 

zu tun, die sich jetzt im März noch 

einmal mit Weihnachtswetter 

präsentieren. Von Frost und Schnee 

lassen wir uns aber nicht irritieren, 

ziehen den Kalender zu Rate und 

laden deshalb die Kinder zum 

Osterbasteln am 22. März ab 15.30 

Uhr in´s Schrobsdorff-Haus ein. 

Britta Beyer (HV Pätz) 

Osterfeuer in Pätz 

am 30.03.2013 um 18.00 Uhr 

Ostereiersuchen 

für alle Kinder um 18.00Uhr 

am Feuerplatz in der Seestraße in Pätz ! 

Feuerwehrverein Pätz e.V. 

In eigener Sache... 

Am 15.02.2013 fand die Mitgliederversammlung des Vereins statt, im 

Zuge derer der Vorstand turnusgemäß neu gewählt wurde. Das Amt des 

Schatzmeisters wurde durch Solveig Brandenburg neu besetzt, als 

Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende arbeiten Britta Beyer und 

Angela Goldmann weiterhin im Vorstand.



Tag? 

Noch bis zum 

29.04.2013 

28.03.2013 














14.06. – 

16.06. 2013 








02.08 – 

03.08.2013 


Wann? 

Zu den 

Öffnungszeiten 

Ab 18:00 Uhr 

11:00 – 14:30 Uhr 

14:00 – 18:00 Uhr 

19:00 Uhr 

ab 19:00 Uhr 

11:00 - 15:00 Uhr 

ab 08:30 Uhr 

10:00 – 17:00 Uhr 

ab 10:00 Uhr 

ab 10:00 Uhr 

11:00 – 14:30 Uhr 

11:00 - 15:00 Uhr 

20:00 Uhr 

ab 10:00 Uhr 

ab 09:00 Uhr 

ab 14:00 Uhr 

Start 10:00 Uhr 

10:00 - 16:00 Uhr 

Ab 14:00 Uhr 

11:00 - 15:00 Uhr 

Veranstaltungskalender 2013 

Was ist los in Bestensee und Pätz? 

Was ? 

Galerie im Amt 

“Aquarelle und Zeichnungen 

Stadt und Land” von Ulrich 

Siegmund 

Osterfeuer Bestensee 

Osterfeuer Pätz 

Osterbrunch 

Anmeldung erbeten 

Handwerker-Hofmesse 

(Keramikwerkstatt Fr.Weiss) 

Reiseabenteuer (Dia-Vortrag) 

“Mit dem VW-Bus durch die 

Wüsten Nordafrikas” 

Tanz in den Mai 

Königliches Forsthaus 

Hauptstraße 2 

Musikalischer Frühshoppen Hotel Am Sutschke-Tal 

mit 

Franz-Künstler-Straße 1 

dem”Luftfahrt-Blasorchester-Berl 

in” 

Frühlingsmarsch für Jung und 

Alt 

Hundeshow – der Setter & 

Pointervereine 

Wanderung mit Wolfgang 

Purann 

Himmelfahrt im Biergarten 

“Grillen mit Musik” 

Muttertagsbrunch 


Pfingstsonntag Musikalischer 

Frühshoppen mit der 

“Dahmelandblasmusik” 

1. Hofparty 

90. Jahre Männergesang-verein 

Festveranstaltung 90. Jahre 

Männergesangverein 

Radwanderung mit Wolfgang 

Purann 

Frühshoppen 

Gäste aus Havixbeck 

MGV Bestensee 

3. Schleusenfest 

11. Bestenseer Seenlauf 

(Sparkassen-Cup) 

4. Anglerbörse 

21.Sommerfest Pätz 

Bestenseer Dorf- und 

Schützenfest 

Musikalischer Frühshoppen mit 

Blasmusik 

Wo ? 

Gemeindesaal im Rathaus 

Eichhornstraße 4-5 

Zeesener Straße 

(hinter dem Nettomarkt) 

Seestraße 

Hotel Am Sutschke-Tal 


Dorfaue 1 

VIP-Raum Landkost-Arena 

Feuerwehr 

Depotstraße 



Bahnhofsvorplatz 







Zabels Imbiss 

Landkost-Arena 


Mühlen-Weinberg 

Königliches Forsthaus 

Hauptstraße 2 

Landkost-Arena 

(Goethestraße) 

Märkischer Anglerhof 

Motzener Straße 1a 

Pätzer Dorfaue 




Ansprechpartner ? 

Frau Leimner 

(Bürgerbüro) 

(Tel.: 033763/998-0) oder 

(www.bestensee.de) 

Freiwillige Feuerwehr 

Bestensee e.V. 

Ansprechpartnerin 

Frau Bäselt 

Thomas Raschemann 

Feuerwehrverein Pätz 

Dietmar Gutzeit 

Tel.: 033763-61516 

Karsten Seidel 

(Heimat& Kulturverein) 

Tel.:033763-22794 





info@kgl-forsthaus.de 



















Matthias Höppe 

Tel.:033763 - 62320 

Matthias Höppe 

Tel.:033763 - 62320 




Weinbauverein e.V. 

Herr Krenz 

033763-61737 


info@kgl-forsthaus.de 






Hardy Pöschk 





Tel.: 033763-61516





















15:00 – 17:00 Uhr 

Einlass 14:00 Uhr 

10:00 – 16:00 Uhr 

15:00 – 18:00 Uhr 

14:00 - 17:00 Uhr 

11:00 Uhr 

15:00 – 18:00 Uhr 

19:00 – 01:00 Uhr 

15:00 Uhr 

10:00 Uhr 

18:00 Uhr 

19:00 Uhr 

ab 11:30 Uhr 

10:00-17:00 Uhr 

19:00 - 0:00 Uhr 

15:00 – 18:00 Uhr 

16:00 Uhr 

12:00 - 20:00 Uhr 

10:00 – 19:00 Uhr 

Konzert mit dem Salonorchester 

Eberswalde “Operettenträume” 

Oldtimer Treff 

Pätzer Kinderfest 

20. Bürgermeister Pokalangeln 

SR 1/2 Spektakel 

Kinderfest im Kinderdorf 

“Willkommen im Märchenland” 

2. Hüttenabend mit Bayrischem 

Büfett 

Federweißerfest mit 

Larry Schuba 

Wanderung (Einweihung des 1. 

historischen Wanderweges) 

Lampionumzug mit Blasmusik 

Pätzer Herbstfeuer 

Martinsgansessen 


17. Keramikworkshop 

Schlachtefest mit Musik 


Plätzchenbacken 

Kinderweihnacht 

5. Norwegen Anglertreff 

Weihnachtsmarkt 

Spendenscheckübergabe an das 

Mehrgenerationenhaus „Kleeblatt“ 

in Bestensee 

Solidarität und füreinander da sein 

wird im Bestenseer Mehrgenerationenhaus 

groß geschrieben. Das 

Haus bietet nicht nur Hilfe für die 

Bedürftigen, sondern ist auch ein 

Treffpunkt für Jung und Alt. Im 

Laufe der letzten Jahre hat das Haus 

eine beträchtliche Entwicklung 

v. l. n. r. Susanne Callies, Wolfgang Gloeck, Matthias Höppe und 

Ilka Brumme (Stellvertretende Leiterin des Mehrgenerationenhauses) 





Zeesener Straße 17 



Mühlen-Weinberg 



Seestraße 



Grundschulmensa 

Wielandstraße 



Schrobsdorff-Haus 

Hörningweg 


Motzener Straße 1a 


durchlebt. Das DRK nutzt die 

Räumlichkeit für ihre Blutspendeaktionen 

und die Bestenseer 

Senioren treffen sich für 

Spielnachmittage. Es finden auch 

zahlreiche Informationsveranstaltungen 

statt. Aus diesen und 

noch weiteren Gründen überreichte 

der Männergesangverein Bestensee 

1923 e.V., vertreten durch den 1. 

und 2.Vorsitzenden Matthias 

Höppe und Wolfgang Gloeck, einen 

Spendenscheck in Höhe von 100 €. 

Sie suchten sich speziell das 

Mehrgenerationenhaus für ihre 

Spende aus, da sie das Geld an ein 

soziales Projekt in der Gemeinde 

Bestensee spenden wollten. 

Susanne Callies, Leiterin des 

Mehrgenerationenhauses, bedankte 

sich bei den Vorsitzenden und 

HBV 

15*43 



Karten im Vorverkauf 




Britta Beyer 

Heimatverein Pätz e.V. 

Tel.:033763/ 589469 

AV Märkische Heimat Pätz 

e.V. 




Frau Heiland, 

Tel.:033763/ 22819-100 



Weinbauverein e.V. 

Herr Krenz 

033763-61737 




Britta Beyer 







Frau Krenz 




Britta Beyer 









(Gewerbeverein) 


sicherte zu, dass alle Besucher des 

Hauses einen Nutzen davon haben 

werden. 

Roland Holm 

Gemeinde Bestensee 

Die Selbsthilfegruppe 

Diabetes 

Bestensee 

informiert 

Das nächste Treffen findet am 

10. April 2013 um 14:00 Uhr 

im Saal des Mehrgenerationenhauses 

statt (Waldstraße 

33,15741 Bestensee). 

In diesem Monat ist das Thema: 

„Wie wichtig ist persönliches 

Management bei Diabetes“. 

Gäste sind wieder herzlich 

willkommen. 

Der Vorstand 

Information: Herr R. Kracht 

(Telefon:033769-50516)



Der Seniorenbeirat informiert: 

Liebe Seniorinnen und Senioren, 

liebe interessierte Bestenseer Bürger, 

Die Sitzung des Seniorenbeirates Bestensee findet am 

Mittwoch, den 10. April 2013 um 15:00 Uhr 

im Gemeindesaal in der Eichhornstraße statt.. 

Der monatliche SPIELENACHMITTAG für SENIOREN 

findet am 

Dienstag, den 02. April 2013 

ab 14:00 Uhr 

im Mehrgenerationenhaus in der Waldstraße 33 statt. 

Zum BOWLING für SENIOREN! 

treffen sich die Interessenten des Bowlingsportes am 

Montag, den 22. April 2013 

um 14:00 Uhr 

im Bowlingtreff in der „Alten Schmiede“ in der Königs 

Wusterhausener Straße. 

G.Schulz 

Internationaler Frauentag – 

wie wird er heute gefeiert ? 

Seit 1910, also seit 103 Jahren gibt 

es den Internationalen 

Frauentag. Einst ins Leben 

gerufen von Klara Zetkin. 

Er war ein Kampftag, um 

die Rechte der Frauen 

durchzusetzen. 

Ist er das nicht heute auch 

noch manchmal ? 

Haben alle arbeitenden Frauen den 

Job, den sie gerne hätten? Verdienen 

sie genauso viel wie die Männer? 

Haben wir die Gleichheit zwischen 

Ost und West ? 

Aber wir Frauen lassen uns nicht 

unterkriegen. Wir feiern! 

So waren wir am vergangenen 

Samstag ab 14 Uhr im Kiez am 

Hölzernen See. 

Eine Gaststätte, die man nur weiter 

empfehlen kann. Immer hilfsbereit, 

immer am Ball. Die Tische waren 

schon eingedeckt, Blümchen 

standen am Eingang für jede Frau 

und ein Glas Sekt für jeden 

Anwesenden bereit. Denn es waren 

ja auch ein paar Männer mit von der 

Partie. Natürlich haben bei der 

Vorbereitung auch die fleißigen 

Frauen unserer Volkssolidaritätsgruppe 

Bestensee mitgeholfen. 

Wir waren voller Erwartung. 

Frau Wünsche, die Vorsitzende der 

Ortsgruppe der VS, eröffnete die 

Festlichkeit mit ein paar warmen 

Worten zum Frauentag. 

Auch einige Auszeichnungen 

gab es für eine gute 

Arbeit beim „Miteinander 

– Füreinander“. Denn das 

ist unser Motto. 

Sehr schöne Blumensträuße 

wurden verteilt. Und 

ich glaube, jede der 

Ausgezeichneten hat sich sehr 

darüber gefreut. 

Dann ging es los, mit dem 

Programm. 

Die Damen unserer Senioren – 

Tanzgruppe gingen auf Position. 

Sehr elegant, schwarze Hose, 

weiße Bluse, farbige Halstücher – 

toll! Ein sehr schönes Gesamtbild. 

Sie tanzten verschiedene Tänze, 

aus Amerika, nach deutschen 

Melodien, schnell und langsamer, 

denn sie sind ja auch nicht mehr 

ganz jugendlich. 

Es gab einen irischen Tanz, auch 

Berliner Musik sowie einen Sirtaki 

aus Griechenland. Den Abschluss 

bildete dann die „Berliner Luft“, 

sogar mit Zylinderhut. 

Die Senioren – Tanzgruppe wird 

geleitet von Frau Eva Richter aus 

Berlin. Unsere Frauen tanzen jetzt 

schon seit mehreren Jahren. 

Im Anschluss gab es eine 

Baumdienst - Bestensee 

Tel.: 033763/22 748 / Funk: 0170/27 615 76 

Ihr Fachunternehmen in Sachen Baumfällung auf engstem Raum 

Wir kümmern uns von der Genehmigung bis zur Fällung 

Überraschung. Helga Hahnemann 

war wieder da –d.h. 

Nicht ganz, aber die Sängerin, Frau 

Doris Güttler trug die Lieder 

unserer „Henne“ vor und sie 

klangen sehr ähnlich. Auch der Typ 

Frau passte ganz gut ins Konzept. 

Wir haben viel gelacht, geklatscht 

und sogar mitgesungen. Denn 

unsere Big–Helga werden wir 

niemals vergessen. Sie war ein 

ostdeutsches Berliner Original. 

Und so hatten wir viel Freude mit 

den Darbietungen von Frau Doris 

Gürtler. 

Und endlich war es soweit: Es gab 

Kaffee und Kuchen. Ich meine, das 

ist das Wichtigste am Frauentag. 

Nur schade, dass die alte Tradition, 

von unseren Männern bedient zu 

werden, nicht aufrecht erhalten 

wurde. Denn auch die jungen 

Frauen der Gaststätte hätten es 

verdient mal nicht arbeiten zu 

müssen, sondern mit uns zu feiern. 

Aber nichts desto trotz war es ein 

gelungener Nachmittag. 

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates 

unserer Gemeinde, Herr 

Günther Schulz, gab noch einige 

Hinweise zur Seniorenwoche im 

Juni. Da ist eine Fahrt in den 

Spreewald geplant. 

Nach dem Kaffeetrinken gab es 

noch einige Lieder von Frau Doris 

Gürtler. 

Sie hatte sich auch ordentlich schick 

gemacht und fragte nun: „Wo ist 

mein Geld nur geblieben, wo, wo, 

wo?“ Ja das fragen wir uns auch 

öfter! 

Wir litten auch alle mit „Hugo – 

dem der Kopf weh tut…!!“ Und 

dann konnten wir noch einige 

Runden beim Tanzen drehen, bis 

der Arzt, nein der Bus kam. 

Ja, liebe Leser, die nicht dabei 

waren, es war ein schöner 

Nachmittag. Schade dass Sie und 

Sie nicht mit dabei waren, wir 

würden gern noch ein paar etwas 

jüngere Frauen oder auch Männer 

in unserer Ortsgruppe haben. 

Aber es gab auch einen kleinen 

Wehrmutstropfen zum Schluss. 

Denn die Blümchentöpfe, die für 

unsere bedienenden Frauen der 

Gaststätte gedacht waren fanden 

ganz schnell noch Abnehmer beim 

nach Hause gehen. Schade, denn 

man hätte ja auch mal fragen 

können. Vielleicht beim nächsten 

Frauentag. 

Ich , wir alle freuen uns auf Sie im 

nächsten Jahr (oder vielleicht schon 

beim nächsten Monatstreff)? Jeden 

3. Samstag im Monat in der Mensa 

der Grundschule. 

Ihre Liane Alm 

24h Notdienst bei Sturm- & 

Blitzschäden 

keine 

Anfahrts-, Angebots- & 

Beratungskosten 

Wir 

sind selbstverständlich 

versichert!



Männergesangverein Bestensee 1923 e.V. 

Am 23.02.2013 fand im 

Gemeindesaal in der 

Eichhornstraße unter Leitung 

unseres Sangesbruders Wolfgang 

Gloeck die Wahlberichtsversammlung 

des Männergesangvereines 

Bestensee 1923 e.V. statt. 

Der Männergesangverein blickte 

genau an diesem Tag auf eine 90 

jährige Geschichte seines Wirkens 

zurück, denn am 23.02.1923 wurde 

der Arbeitergesangverein 

„Deutsches Lied“ Großbesten 

gegründet. Aus diesem Anlass wird 

der Verein in den nächsten Wochen 

eine Veröffentlichung der 

Geschichte des Chores 

durchführen. 

Aus Anlass des Geburtstages wurde 

ein gemeinsames Ständchen 

gesungen und mit einem Glas Sekt 

angestoßen. 

Es gab noch zwei weitere 

Höhepunkte an diesem Tag. Wir 

hatten zwei Jubilare in den eigenen 

Reihen. Unser Sangesbruder Jürgen 

Schroether feierte unlängst seinen 

70. Geburtstag und der 

Sangesbruder Klaus Doppler wurde 

am Vortag 60 Jahre alt. Beide 

wurden mit einem Ständchen 

geehrt. 

Im Rückblick auf das vergangene 

Chorjahr führte der Vorsitzende die 

Jahresrückblick/ Wahlberichtsversammlung 2013 

des MGV Bestensee1923 e.V. 

Höhepunkte unseres Vereinslebens 

auf. So hat sich der Chor im 

vergangenen Jahr 55 Mal zu 

Übungsstunden zusammengefunden. 

18 öffentliche Auftritte 

haben wir getätigt. 

Zwei Skatabende wurden 

durchgeführt, bei denen jeder mit 

einem kleinen Preis bedacht wurde. 

Zur Frühjahrs- und Herbstwanderung 

des Heimat- und 

Kulturvereins ist der Chor präsent 

und stimmt die Wanderer auf einen 

schönen Tag ein. 

Eine Runde und gelungene 

Veranstaltung war das 

Kreischorkonzert in Luckau, zu 

dem wir gemeinsam mit unseren 

Zernsdorfer Sangesbrüdern 

aufgetreten sind. Der Auftritt in 

der Kirche St. Nicolai war ein 

herrliches Erlebnis. Auch bei den 

Darbietungen der Chöre des 

Kreisgebietes konnte man mit 

Hingebung lauschen. 

Ein besonderes Ereignis ist in jedem 

Jahr der Himmelfahrtstag. Tolles 

Wetter, eine Fahrt mit dem 

„Preußen-Express“ und fröhlicher 

Gesang passten gut zum Tag. 

Zum Pfingstfest sind wir 

gemeinsam mit unseren 

Zernsdorfer Sangesbrüdern im 

Hotel „Sutschketal“ aufgetreten 

und wurden mit reichlich Beifall 

bedacht. 

Am 16.06.2012 wurden wir vom 

Seniorenbeirat gebeten, ob wir zur 

Eröffnung der Seniorenwoche in 

der Landkostarena (LKA) 

Bestensee einen Beitrag leisten 

können. Dieser Bitte sind wir gern 

nachgekommen. In der LKA hatte 

sich hoher Besuch angesagt. Der 

Landrat, Herr Loge und sein 

Vorgänger saßen unter den 

Gästen.Unser Auftritt wurde mit 

viel Beifall honoriert. 

Traditionsgemäß eröffneten wir 

wie jedes Jahr das Dorffest in der 

Gemeinde Bestensee. 

Ein absoluter Höhepunkt im 

Jahresablauf ist das Weihnachtskonzert 

des Chores. In den letzten 

Jahren wurde das Konzert immer 

in der Kirche durchgeführt. Im Jahr 

2011 platzte die Kirche aus allen 

Nähten, so gut besucht war das 

Konzert, so dass wir uns 2012 

entschlossen, das Adventskonzert 

unter Beteiligung mehrer Chöre in 

 

die LKA Bestensee zu verlegen. 

Die Rechnung ging auf. Das 

Konzert wurde sehr gut 

angenommen und wurde zum 

Höhepunkt des Jahres. Nach der 

gelungenen Premiere haben wir uns 

entschlossen, diese Tradition fort 

zu setzen. 

In den Wortmeldungen zur 

Jahreshauptversammlung kam u. 

a. zum Ausdruck, dass der Chor 

eine gute Entwicklung in der 

Qualität genommen hat, was wir 

der Arbeit unserer Chorleiterin 

Maria Schneider zu verdanken 

haben. Leider sinkt die Anzahl 

unserer aktiven Mitglieder von Jahr 

zu Jahr. Die Ursachen liegen im 

Altersdurchschnitt des Chores und 

in gesundheitlichen Gründen. Wir 

brauchten dringend aktive Sänger. 

Der Stand unserer aktiven Sänger 

liegt z.Z. bei 25 Mitwirkenden. 

Im abgelaufenen Jahr hat sich der 

MGV Bestensee neu eingekleidet, 

das verdanken wir maßgeblich der 

Stiftung der 

Mittelbrandenburgischen 

Sparkasse, die uns bei der 

Finanzierung der neuen Anzüge 

unter die Arme gegriffen hat. Dafür 

sei hier nochmals unser Dank 

ausgesprochen. 

Insgesamt war die Arbeit des 

Vorstandes über die letzten beiden 

Jahre erfolgreich, so dass unser 

Alterspräsident, Ulli Remus, den 

Vorstand entlasten konnte. 

Die Neuwahl ging reibungslos 

über die Bühne. In den Wortmeldungen 

wurde der alte Vorstand 

gebeten seine Arbeit fort zu setzen. 

Die Vorstandsmitglieder sagten zu 

und so wurde der neue Vorstand 

einstimmig gewählt: 

Vorsitz. Matthias Höppe 

Stellvertr. Wolfgang Gloeck 

Kassenwart Udo Hübner 

Schriftführer Frank Heyer 

Im Anschluss wurden noch Sänger 

in den erweiterten Vorstand 

berufen. 

Der Versammlungsführer stellte 

anschließend den neuen 

Arbeitsplan für das Jahr 2013 vor, 

der von der Versammlung bestätigt 

wurde. 

Höhepunkt im Vereinsleben



werden in diesem Jahr die 

Feierlichkeiten anlässlich unseres 

90-jährigen Bestehens, die in der 

Zeit von 14. bis 16. Juni stattfinden. 

Am 15.Juni wird es dazu in der 

LKA Bestensee ein großes 

Chorkonzert geben unter 

Beteiligung der Männerchöre aus 

Havixbeck (Partnergemeinde von 

Bestensee), Zernsdorf, Groß 

Leuthen, Gospelchor Senzig, 

gemischter Chor Niederlehme und 

Kinder- und Jugendchor Zeuthen. 

Am 16. Juni findet am Weinberg in 

Bestensee dann ein öffentlicher 

Frühschoppen statt, bei dem die 

Bestenseer und Havixbecker 

Sänger noch einmal zu hören sind. 

Wie schon eingangs erwähnt 

werden wir in diesem Jahr wieder 

ein Adventskonzert gestalten. Zu 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

in diesem Jahr feiert der Männergesangverein Bestensee 1923 e.V. 

sein 90 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird es in dieser und 

den folgenden Ausgaben des Bestwiners einen mehrteiligen Artikel 

zur Geschichte des Männergesangvereines geben. 

Geschichte des Männergesangvereins 

Bestensee 1923 e.V. 

Der Männergesangverein 

Bestensee 1923 e.V., nunmehr 90 

Jahre alt, erfreut die Bestenseer 

und ihre Gäste mit Volks- und 

Heimatliedern, klassischen 

Bearbeitungen und auch mal einem 

gesungenen Trinkspruch. Sicher 

gibt es kaum jemanden in 

Bestensee, welcher diesen Chor 

nicht schon einmal gehört hätte. 

Aber wenige werden wissen, wie 

es damals begann: 

Wir sind die Erben der 

Männerchöre „Harmonie“ Klein 

Besten 1892 und „Deutsches Lied“ 

Groß Besten 1923. 

Der Gedanke, einen Gesangverein 

zu gründen, entstand während einer 

Wahlvereinsversammlung der 

damaligen USPD im Winter 1922/ 

den genannten Veranstaltungen 

werden wir noch Werbung in der 

Presse und über den Sender KW 

durchführen. 

Matthias Höppe bedankte sich 

zum Abschluss bei allen aktiven 

und passiven Mitgliedern des Chores, 

bei den Förderern und bei der 

Gemeindeverwaltung, 

insbesondere dem Bürgermeister, 

der unseren Verein mit allen ihm 

zur Verfügung stehenden Möglichkeiten 

unterstützt. 

Auf der Homepage des 

Männergesangvereines Bestensee 

(www.mgvbestensee.de) können 

Sie weitere aktuelle Geschehnisse 

aus unserem Chorleben erfahren. 

Frank Heyer 

Schriftführer 

23. Er sollte ursprünglich innerhalb 

des Wahlvereins gebildet werden 

und hauptsächlich bei 

Beerdigungen auftreten, da die 

Musik zu teuer wurde und 

auswärtige Gesangvereine nicht 

länger herangezogen werden 

sollten. Es fand sich auch in dem 

anwesenden Lehrer Nikolaus ein 

geeigneter Chorleiter, so dass der 

Gründung nichts im Wege stand. 

In der nächsten Zeit jedoch setzte 

sich mehr und mehr die Auffassung 

durch, den Zweck eines solchen 

Gesangvereins nicht auf 

Trauerveranstaltungen einzuengen. 

So wurde in der Gründungsversammlung 

am 23. Februar 1923 

der Arbeiter-Gesangverein 

Männerchor „Deutsches Lied“ 

Groß Besten aus der Taufe gehoben, 

der sich sofort dem Deutschen 

Arbeiter-Sänger-Bund anschloss. 

Die 25 Gründungsmitglieder wählten 

aus ihrer Mitte den ersten Vorstand 

mit Adolf Krause an der Spitze. 

Erstes Vereinslokal war die 

Gaststätte „Morgenstern“ (später 

Gasthaus zur Linde). Dort wurde 

jeden Mittwochabend 2 Stunden 

geprobt. Schon 6 Wochen später 

konnte der Chor zu seinem 

Gründungsfest zwei Lieder zum 

Vortrag bringen und Gastchöre aus 

Gussow, Halbe, Königs Wusterhausen, 

Schenkendorf und Zeesen 

begrüßen. 

Eigentlich jedoch hat der Chorgesang 

in Bestensee eine noch längere 

Tradition, denn bei Gründung 

des Vereins waren einige Sänger 

des seit 1892 bestehenden Gesangvereins 

„Harmonie“ Klein-Besten 

dabei. So wird also bereits seit 121 

Jahren in Bestensee Chorgesang 

zu Gehör gebracht. 

Auch im Ortsteil Pätz wurde 

bereits 1920 ein Chor gegründet. 

Unter Leitung des Chormeisters 

Paul Schröder probte und sang der 

Chor im Lokal Lieske. 

Der Gesangverein „Deutsches 

Lied“ wirkte dann alljährlich bei 

den Maifeierlichkeiten mit und 

machte am Himmelfahrtstag seine 

Herrenpartien, unter anderem zu 

Fuß nach „Tornow´s Idyll“. Dazu 

steht im Protokollbuch: „Diese Herrenpartien 

verliefen urgemütlich. 

Beide Male wurden wir nass, die 

meisten Sangesbrüder aber von 

innen!“ 

Wanderung durch die Sutschke 1925 

1926 nahm der Verein am 

Gausängerfest in Brandenburg teil. 

Im folgenden Jahr konnte der 

Verein an diesem Fest zu Pfingsten 

1927 aus wirtschaftlichen Gründen 

nicht teilnehmen - 50% der Sänger 

waren arbeitslos. Der 

Kassenbestand des Chores betrug 

134,- Mark - allein der Chorleiter 

kostete monatlich 25,- Mark. 

Hierzu heißt es im Protokollbuch: 

„Der Vorsitzende nahm das Wort 

und teilte mit, dass der Vereinswirt 

Wilhelm Piesker einen Teil der 

unserem Vereinsdirigenten 

obligatorisch zustehenden 3 Glas 

Bier auf eigene Rechnung nimmt!“ 

Allen Widerwärtigkeiten zum Trotz 

- immer wieder liest man von 

gelungenen Auftritten des Vereines 

in dieser Zeit. So wurde 1927 zur 

Sportplatzeröffnung gesungen, 

1929 im Genesungsheim für die 

alten Insassen, im gleichen Jahr 

fand das Bezirkssängerfest in Groß- 

Besten statt. Alljährlich gab es 

Maskenbälle und Stiftungsfeste. 

Der Chor war Mitglied des 

deutschen Sängerbundes, der in 

Gaue unterteilt war. Der Bestenseer 

Männergesangverein gehörte zum 

11. Bezirk, dessen Vorsitzender 

Paul Höhne aus Königs 

Wusterhausen war. 

In den folgenden Jahren nahm 

die Mitgliederzahl des Chores 

immer mehr ab, so dass man sich 

1931 entschloss, den Männer- in 

einen Gemischten Chor umzuwandeln. 

Dies wirkte sich positiv auf 

die Arbeit des Vereins aus und 

wurde bis zum Beginn des Krieges 

so fortgeführt.



Programm zum 7. Stiftungsfest 

1933 wurde das gesamte 

Notenmaterial des Chores 

beschlagnahmt und der vorwiegend 

aus SPD-Mitgliedern bestehende 

Vorstand komplett abgesetzt. 

Allmählich beruhigte sich jedoch 

die Situation wieder, der Chor 

konnte nach Neuwahlen mit einem 

politisch neutralen Vorstand 

weitermachen und erhielt einen Teil 

des Notenmaterials zurück - im 

Sinne der neuen Machthaber 

„politisch bedenkliches Liedgut“ 

war sogar aus Notenbüchern 

herausgeschnitten. Die 

Gesangsstunden standen zeitweise 

unter Kontrolle. 

1936 wurde gemeinsam mit dem 

Gemischten Chor „Lerche“ ein 

gelungenes Konzert in der Singakademie 

Berlin veranstaltet. Beim 

Wertungssingen der Gemischten 

Chöre des Bezirkes in Märkisch- 

Buchholz wurde der Gemischte 

Chor Bestensee mit dem Prädikat 

„Sehr Gut“ bewertet. 

Als Mitte 1940 der Dirigent und 

in der Folge weitere Vereinsmitglieder 

zur Wehrmacht eingezogen 

wurden, musste das Vereinsleben 

bis 1946 ruhen. Aber auch in 

dieser schweren Zeit hat sich der 

Verein nicht aufgelöst. 

Schon Anfang 1946, kurz nach 

dem Krieg, begann der Verein als 

Männerchor wieder zu proben. 

1947 waren alle Sangesbrüder, 

welche aus dem Krieg heimgekehrt 

waren, wieder dabei. Unter der 

Leitung des Dirigenten, Herrn 

Borchert, kam der Chor musikalisch 

gut voran. Das bewog wohl 

viele junge Männer zum Beitritt, 

denn der Verein konnte seine Stär- 

Wir wünschen allen 

Kunden und Patienten 

einen schönen Start in 

den Frühling, sowie 

sonnige und erholsame 

Osterfeiertage 

Physiotherapie 

Sonnenberg & Rochow GbR 

Franz-Mehring-Str. 13 • 15741 Bestensee 

Tel.: (03 37 63) 6 65 77 

ke in den Jahren 1950 bis 52 auf 

fast 40 Mitglieder steigern - von 

solchen Zahlen träumen wir heute! 

Jedoch sollte die Freude nicht 

lange anhalten. Der Dirigent musste 

wegen der Übernahme des Pfarramtes 

den Taktstock niederlegen. 

In der Folge blieben viele Mitglieder 

dem Verein fern, und er drohte 

auseinanderzufallen. Hier übernahmen 

nun die jungen Sänger die 

Initiative und bauten den Verein 

neu auf. In Herrn Proffert wurde 

ein neuer Dirigent gefunden, und 

unter dem Vorsitz unserer unvergessenen 

Sangesfreunde Erich 

Newin und Werner Rust ging es 

bergauf. 

Viele gemeinsame Erlebnisse 

verbanden die Sänger - traditionell 

fanden die Himmelfahrtsausflüge 

statt, 1955 verlor der Chor im 

Fußball gegen die Alten Herren 

Bestensee 0:1, im gleichen Jahr 

veranstalteten die Sänger ihr erstes 

Rosenbaumfest. Auftritte führten 

den Chor in jenen Jahren nach 

Töpchin, Motzen, Schenkendorf 

und Mittenwalde sowie ins 

Bestenseer Altersheim. 

Gemeinsame Veranstaltungen 

wurden auch mit der Turnersparte 

Bestensee durchgeführt. 

Fortsetzung folgt in der nächsten 

Ausgabe des Bestwiners.



Landesmeisterschaft in der Brandenburger Hölle 

Volleyball in Bestensee hat schon 

einen Namen. Die Brandenburger 

Hölle ist bei einigen Mannschaften 

der 1. Volleyballbundesliga der 

Männer gefürchtet. Dass es aber 

auch etwas ruhiger geht und 

trotzdem toller Sport geboten wird, 

zeigten am Sonntag einige junge 

Damen. Für einige zu viel zu früher 

Stunde trafen sich in der Bestenseer 

Landkostarena die sechs besten 

U18 Damenteams des Landes um 

ihren Meister zu finden. VZ 

Uckermark, zwei Mannschaften 

aus Zepernick, Energie Cottbus, 

der SC Potsdam und die Mädchen 

der Netzhoppers aus Königs 

Wusterhausen hatten sich für diese 

Endrunde qualifiziert. 

Die Gastgeberinnen der 

Netzhoppers beenden die 

Meisterschaft auf Rang fünf und 

erreichen so ihr selbst gesetztes 

Minimalziel. Ein weiterer Trost ist, 

dass wir eigentlich bis auf zwei 

Ausnahmen mit einer U16 

Mannschaft am Start waren und 

die Mädchen noch zwei weitere 

Spielzeiten in dieser Altersklasse 

vor sich haben. 

Wie es sich für ein 

Meisterschaftsfinale gehört, wurde 

vor dem Endspiel das Großfeld 

aufgebaut. Am Abend vorher 

spielten hier noch die Männer der 

Netzhoppers gegen den deutschen 

Meister von den BR Volleys aus 

Berlin (1:3). Das Finale der 

Landesmeisterschaft bestritten die 

Teams der beiden Brandenburger 

Sportschulen, der SC Potsdam und 

Energie Cottbus. Gleichzeitig mit 

der Finalteilnahme schafften sie die 

Qualifikation für die Nordost 

Deutschen Meisterschaften. Dort 

wünschen wir beiden 

Mannschaften viel Erfolg. In einem 

sportlich sehr niveauvollem 

Endspiel siegten die 

Cottbuserinnen mit 2:0 (25:18, 

25:20) und sicherten sich den 

Landesmeistertitel. 

Anschließend ging es zur 

Siegerehrung. Die Medaillen 

wurden vom Präsidenten des 

Brandenburger Volleyballverbandes 

Dr. Martin Fritzenberg, 

der bereits das Finale von der 

Tribüne aus verfolgt hatte und 

Bürgermeister Quasdorf überreicht. 

Nach dem Finale gab es viele 

positive Äußerungen der Gäste zur 

Meisterschaft. Mit der Austragung 

in der Landkostarena und der 

kompletten Organisation und 

Versorgung hat die Meisterschaft 

der U18 Damen einen mehr als 

würdigen Rahmen erhalten. 

Abschließend möchten wir uns bei 

allen Beteiligten, die diese 

Veranstaltung zum Erfolg geführt 

haben, für ihre Mühe und ihren 

Einsatz bedanken. Als erstes die 

Eltern und Großeltern unserer 

Spielerinnen, die sich um die 

Versorgung der gesamten 

Meisterschaft kümmerten und beim 

Auf und Abbau in der Halle halfen. 

Bei Romy und Guido für die 

sportliche Organisation des 

Turniers. Bei Ralf Schröder von 

der VSG Bestensee. Bei unseren 

drei Schiedsrichtern René Hüselitz, 

Philipp Lehmann und Jonathan 

Sommerfeld. Bei unserem tollen 

und unermüdlichem Hallenwart 

Herrn Vietzke und seinem Team. 

Danke Olaf!! Bei Bürgermeister 

Herrn Quasdorf und seinen 

Mitarbeitern des Gemeindeamtes 

Bestensee für die unbürokratische 

Hilfe bei der Bereitstellung der 

Halle und der Öffentlichkeitsarbeit 

vor dem Turnier, insbesondere bei 

Herrn Holm. 

Aber wie es im Sport so ist, ohne 

Sponsoren wäre die Veranstaltung 

nicht zum Erfolg geworden. 

Für die Unterstützung mit Geld oder 

Sachspenden bedanken wir uns bei: 

Gas Neumann Bestensee, 

Autozentrum Zeesen, Wilfried 

Lehmann, Gärtnerei Koch, 

Firma Peter Neumann, EFF 

Hausbau, Getränkehandel Hardy 

Pöschk und Coca-Cola 

Erfrischungsgetränke AG. 

Peter Lehmann



SEVEKA e. V. – 

Schlag auf Schlag ! 

Das Jahr 2013 begann bei SEVEKA (SElbstVErteidigung und 

KAmpfsport) mit der Eröffnung einer neuen Trainingszeit (dienstags 

19:00 – 21:00 Uhr, ab ca. 16 Jahre) – spezielles Wettkampftraining im 

Kickboxen, Boxen und Freefight. Trainer Michael Poczatek (1. DAN, 

Foto ? rechts) kann bereits auf eine Reihe von Wettkampferfolgen 

zurück blicken und steht auf Rang 1 der Kämpferstatistik des Vereines. 

Im Februar bekam unser Verein Besuch in den Trainingsräumen im 

Vereinshaus in der Waldstraße. Manfred Prosch von der Fa. Prosch 

Campingplatzverwaltung (Foto ?, links) übergab uns 1.000,- €, die er 

von seinen Geburtstagsgästen anstelle der Geschenke erhalten hatte. 

Wir haben uns riesig darüber gefreut und das Geld inzwischen sehr gut 

angelegt. Die Fenster wurden mit hochwertiger Sonnenschutzfolie 

versehen, so dass wir künftig im Sommer in weniger aufgeheizten 

Räumen bei angenehmerem Licht trainieren können. An dieser Stelle 

möchten wir uns noch einmal herzlichst bei Fa. Prosch bedanken. 

Seit März nun gibt es ein weiteres 

neues tolles Angebot bei SEVEKA. 

Jeweils mittwochs von 19:30 – 21:00 

Uhr kann man bei René Schwalbe (2. 

DAN, Foto ? stehend) Aikido 

erlernen (ab ca. 14 Jahre). Am 24. 

April beginnt zudem ein 

Anfängerkurs*. 

Für all jene, die schauen 

möchten, ob Selbstverteidigungstraining 

überhaupt etwas für sie ist, 

führt Thomas Herde (2. 

DAN, Foto unten links) am 

27. April 2013 von 14:00 bis 

ca. 18:00 Uhr einen 

Schnupperkurs* für Neueinsteiger 

durch (ab ca. 15 Jahre aufwärts). 

Auch die folgenden Monate 

halten für uns einige 

Highlights bereit. Am 1. 

Juni besucht uns Hans- 

Joachim Möller aus Berlin 

zu einem Seminar*. Auf ihn 

freuen wir uns ganz 

besonders. 2012 erhielt er 

den Deutschen 

Kampfkunstpreis. 

Zudem werden wir zu einer 

4 - t ä g i g e n 

Kindertrainingstour an den 

Werbellinsee starten 

(gefördert durch den 

Landkreis Dahme- 

Spreewald) und die Großen 

werden 4 Tage in der 

Landessportschule in 

Lindow trainieren. 

Unser jährlicher Wettkampf 

in der Landkostarena ist 

ebenfalls in Planung. Dieses Mal möchten wir erstmals auch lokale 

Kampfsportvereine einladen. 

Unser nächstes, naheliegendes Ziel verraten wir nun zum Schluss. 

Unser Verein zählt heute inklusive unserer Badminton-Gruppe 96 

Mitglieder. Unser hoffentlich bald 100. Mitglied werden wir natürlich 

würdig begrüßen ! 

Thomas Herde / 2. DAN 

Vorstandsvorsitzender Selbstverteidigungs- und Kampfsportschule Zeesen 

/ Bestensee e. V. 

*Ausschreibungen zu den vorgenannten Kursen auf www.seveka.de > 

Termine



Da ist er wieder: Der Teufel 

Im Dahme Kurier der MAZ vom 24 

Juni 2010 schrieb Tanja Kasischke: 

„Dass die Teufel-Skulptur noch 

dieses Jahr ihren Posten am 

Mühlenberg bezieht, klappt nicht. 

Was fehlt sind die Sponsoren“. Plan 

A ist also gescheitert, 10-12 T€ 

wären nötig gewesen. Plan B: Der 

Bronze-Teufel wird kleiner, sitzend 

nur noch 60 cm – Kosten ca. 8 T€ - 

konnte nicht realisiert werden. 

Lediglich 4 Familien aus Bestensee 

spendeten 376,- €. 

Daraus ergab sich für mich als 

Schlussfolgerung: Das Vorhaben 

findet nur geringe Zustimmung. Die 

Verwaltung selbst zweifelt an der 

Realisierbarkeit des Vorhabens. 

Da ich Herrn Flieger zustimme, dass 

unser Ort durch Farbe oder besser 

gesagt, künstlerische Gestaltungselemente 

in der Öffentlichkeit, 

wesentlich attraktiver sein könnte, 

habe ich 2012 beschlossen, Plan C 

in eigener Regie umzusetzen. Der 

Teufel (s. Foto) sitzt nun im 

Anglerweg 31, bei uns im Garten 

und ist für jeden sichtbar. Da ich 

ein kleinwenig mit Talent 

ausgestattet bin, habe ich selbst 

diese Plastik aus speziellem Beton 

geformt – sieht aber aus wie Bronze. 

Damit dürfte er auch für Metalldiebe 

uninteressant sein. Wenn er 

aufstehen könnte, wäre er ca. 1,5 m 

groß, sitzend ca. 70 cm und wiegt 

30,2 kg. 

Da der Teufel mein Eigentum ist 

und vorläufig auch bleibt, habe ich 

die Absicht geäußert, diesen 

anlässlich des Dorffestes 2013 

meistbietend zu versteigern. Das 

Mindest- bzw. Einstiegsangebot 

habe ich mit 1200,- € festgelegt. 

Der Ertrag (minus 200,-€ 

Materialkosten) ist dann komplett 

für gemeinnützige Zwecke 

bestimmt, wobei ich mir die 

Entscheidung über die Verwendung 

vorbehalten möchte. Sollte der 

Teufel durch eine ortsansässige 

Person, Firma oder z.B. dem 

Gewerbeverein erworben werden, 

so wird sicher erwartet, dass die 

Plastik im öffentlichen Raum 

platziert wird. Aber dazu können ja 

dann direkte Gespräche zwischen 

Sponsor und Bürgermeister geführt 

werden. Eine Tafel am Stein, auf 

dem der Teufel sitzen könnte, sollte 

dann neben dem Wortlaut der Sage 

auch den Spender benennen. 

In der Hoffnung, dass der Heimatu. 

Kulturverein diese Vorgehensweise 

nicht ablehnt, hat also jeder 

Interessent ab sofort die 

Möglichkeit, mir sein Angebot im 

neutralem Umschlag mit dem 

Absender: „Maximalangebot 

Teufel“ entweder per Post 

(Anschrift s.u.) oder durch 

Direkteinwurf in meinen 

Briefkasten zuzustellen. Diese bei 

mir bis zum 26. Juli 2013 

eingegangenen Umschläge 

werden dann zum Dorffest am 2./ 

3. August 2013 von mir auf der 

Bühne geöffnet und dem Moderator 

zur Bekanntgabe der Angebote 

übergeben. Das Maximalangebot 

kann dann ausgewählt werden. 

Angebote unter 1200,-€ werden 

nicht berücksichtigt. Der 

Moderator kann dann auf dieser 

Basis evtl. anwesende 

Interessenten zur Weiterführung 

der Versteigerung ermutigen. 

Jeweils um 50,- € erhöhte 

Angebote können dann mündlich, 

mit Zuruf abgegeben werden. Der 

Meistbietende erhält dann den 

Zuschlag. Werden von den 

Anwesenden keine weiteren Gebote 

unterbreitet, wird der Zuschlag nach 

den schriftlich vorliegenden 

Angeboten erfolgen. Sollte bis zum 

o.g. Termin bei mir kein Angebot 

eingehen, bleibt der Teufel in 

meinem Besitz. Ich bin gespannt 

darauf, ob der Teufel in Bestensee 

bleibt und, ob er einen schönen Platz 

findet – zur Freude der Einwohner 

und Gäste! Plan C wird aber auch 

bestimmt der letzte in dieser Sache 

sein – versprochen. 

K.-H. Geppert, 15741 Bestensee, 

Anglerweg 31 

e-mail: ju-ka.geppert@t-online.de 

PS.: Noch eine Information für 

die Storchenfreunde: Um den 

Blick in das Storchennest an der 

Thälmannstraße auch dieses Jahr 

zu ermöglichen, haben wir wieder 

die Kamera befestigt. Der 

Bildschirm am Gartentor wird 

wegen Frostgefahr aber erst wieder 

ab Mai zugänglich sein.



Neues von der Jack Henry Farm 

Trotzdem der Frühling auf sich warten lässt, gibt es schon 6 kleine 

Kälber auf der Jack Henry Farm in Töpchin. Es sind sind 4 Bullen- und 

2 Kuhkälbchen. Bis auf eines das eine ganz hellbraue Farbe hat, sind alle 

Anderen schwarz, wie alle Rinder auf der Farm. Das hellbraune Bullenkalb 

wurde am 10.März geboren. Es trägt den Namen Chilli Pepper. Er ist ein 

sehr aufgewecktes Kerlchen und ein Flaschenkind. Seine Mama tränkt 

ihn nicht. Sie hat sich in ein schwarzes Kälbchen verguckt und tränkt 

dieses gemeinsam mit dessen Mutter. 

******* 

Chilli hört schon wie ein kleiner Hund und ist die Freude aller Kinder im 

Ort. Jedes möchte ihm mal seine Flasche geben. Das ist garnicht so 

leicht. Er säuft alle 6 Stunden ca 2,5 Liter Milch und möchte anschließend 

ordentlich gebürstet werden. Das ist sehr wichtig, denn es regt den 

Stoffwechsel bei den Kleinen an. 

******* 

In 3 Jahren wird Chilli ca 1 Tonne wiegen und dann muß er gut erzogen 

sein, wenn man das Bürsten-Ritual fortsetzen will, wie jetzt auch bei 

seinem Papa Jack. 

******* 

Ja und das Federvieh ist auch schon auf den Frühling eingestellt. Die 

ersten Hühnerküken schlüpfen am Wochenende und am 13.04. erwarten 

wir die ersten Gänseküken für dieses Jahr. 

******* 

Nur die Zwerghasen Lina und Luna verstecken sich noch im Stroh, wenn 

die Kinder Chiara, Nele und Josefine sie besuchen kommen. 

******* 

Sobald die Sonne höher scheint, gibt es viel zu entdecken auf der Jack 

Henry Farm in Töpchin, Waldecker Str. 26. 

******* 

Im Sommer wird im Holbackofen frisches Brot und Streußelkuchen 

gebacken, den man dann auch gleich Vorort mit Blick ins Grüne zu den 

tobenden Kälbchen, Wasserbüffeln, Kranichen und Fasanen genießen 

kann. 

 

Gezielt werben mit einer 

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Rufen Sie uns an: (03375) 29 59 54 

email: jp.bueorgkomm@t-online.de



Veranstaltungshinweis: 

Messe BAUEN & WOHNEN 

im A10-Center 

15745 Wildau, Chausseestraße 1 

8. - 13. April 2013 

Montag - Donnerstag 10:00 bis 20:00 Uhr 

Freitag - Samstag 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr 

Die Frühjahrsbaumesse im A10-Center Wildau beginnt diesmal eine 

Woche nach Ostern. Vom 8. bis 13. April stehen 50 Firmen des 

Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie der baunahen Dienstleistungen 

für Anregungen, fachkundige Informationen und Angebote zur 

Verfügung. Der besondere Reiz der Ausstellung besteht in der engen 

Verbindung der Baubranche zu einem großen Publikum. Die Messe 

kommt buchstäblich zu den Menschen, dorthin wo jeder kauft, bummelt 

oder sich im Café trifft. 

Vorträge der Verbraucherzentrale Brandenburg: 

Freitag, 12. März 

14 Uhr: Energiecheck – Wir kommen zu Ihnen nach Hause 

16 Uhr: Micro-Kraftwärmekopplung – Was kann ich mir leisten? 

19 Uhr: Soll mein Haus eine Wärmepumpe bekommen? 

Samstag, 13. März: 

12 Uhr: Energiecheck – Wir kommen zu Ihnen nach Hause 

15 Uhr: Micro-Kraftwärmekopplung – Was kann ich mir leisten? 

17 Uhr: Soll mein Haus eine Wärmepumpe bekommen? 

Auch die E.ON-Beratungstour macht Station auf der Baumesse, gibt 

Tipps zum energieeffizienten Verhalten und beantwortet Fragen rund 

um die Energieversorgung. Interessierte Besucher werden persönlich 

über Strom- und Gasprodukte sowie die aktuellen Angebote wie 

E.ONeMobil oder E.ON Solar informiert. 

HBV 

120*43 

Tag + Nachtruf 

(Bau-Seibt) 03375-211122 

HBV, 

BESTATTUNGSHAUS I. RAUF 

Köpenicker Str. 32 15711 Königs Wusterhausen 

www.bestattungshaus-rauf.de 

Gottesdienste der evangelischen 

Kirchengemeinde Bestensee-Pätz 

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gäste, 

da unsere Pastorin erkrankt ist, können die Gottesdienste für den 

Monat April nicht mehr zum Redaktionsschluss verbindlich bekannt 

gegeben werden. Bitte informieren Sie sich in den Schaukästen an 

der Kirche oder am Gemeindehaus in der Reuterstraße, dort werden 

die Termine rechtzeitig bekannt gegeben. 

Wir bitten diese Unannehmlichkeit zu Entschuldigen. 

Marion Hohnholz 

GKR Bestensee-Pätz 

55*43sw 

Bestattung 

Kernbach



APOTHEKEN-NOTDIENSTPLAN 2013 

Notruf-Rettungsstelle: 0355 /6320 • Zahnärztlicher Notdienst: 0171/ 6 04 55 15 

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 

Augenärzlicher Bereitschaftsdienst: 01805 / 58 22 23-415 

Der Gesundheitstipp 

„Phytothek“ = Spezialisten für 

Arzneimittel aus der Natur 

In Bestensee ist es nicht 

anders als in Berlin, 

Hamburg oder 

München. Die Zahl 

derjenigen, die ihre 

gesund-heitlichen 

Beschwerden mit 

Naturarzneien 

behandeln möchten, 

nimmt seit vielen 

Jahren stetig zu. 

Insbesondere Frauen setzen zu 

79 Prozent auf die Heilkräfte der 

Natur. Auch wir stellen ein 

steigendes Interesse an pflanzlichen 

Arzneimitteln fest. Deshalb setzen 

wir auf ein innovatives Konzept, 

mit dessen Hilfe unsere Kompetenz 

bei pflanzlichen Arzneimitteln 

verdeutlicht werden soll, die so 

genannte „Phytothek”. Wir 

möchten unseren Kunden mit der 

„Phytothek“ zeigen, dass es nur in 

der Apotheke qualitativ 

hochwertige pflanzliche Präparate 

in Verbindung mit einer 

kompetenten Beratung gibt. 

Das „Phytothek“-Konzept 

stammt von der Bionorica SE. Das 

erfolgreiche Unternehmen aus der 

Oberpfalz entwickelt auf Basis sei- 

ner weltweiten Forschung 

pflanzliche Arzneimittel 

für verschiedenste 

Krankheiten, mit 

Sinupret® ist die 

Bionorica Marktführer 

in Deutschland 

(Quelle: IMS 

OTC® Report 2011 

nach Umsatz). In der 

„Phytothek“ werden ausschließlich 

Produkte präsentiert, 

deren Wirksamkeit bei der 

Zulassungsbehörde nachgewiesen 

wurde. In den neu gestalteten 

„Phytothek“-Regalen finden Sie 

eine breite Auswahl hochwertiger 

pflanzlicher Arzneimittel. Außerdem 

werden wir speziell auf dem 

Gebiet der Naturarzneien geschult, 

so dass wir jetzt über die neuesten 

Erkenntnisse der faszinierenden 

Wirkdimensionen pflanzlicher 

Arzneimittel verfügen und Sie noch 

kompetenter beraten können. 

Und das ist noch längst nicht 

alles: Wir können das Angebot einer 

ständigen Weiterbildung über 

das Internet nutzen. Wir investiert 

stets in die Fortbildung aller Mitarbeiter. 

In Kooperation mit der IHK 

werden wir einige Mitarbeiterinnen 

zu so genannten Phyto-PTAs ausbilden. 

Mehr Profiwissen in Sachen 

pflanzlicher Arzneimittel ist 

derzeit nicht vorstellbar. Das versetzt 

uns in die Lage, bei vielen 

Beschwerden eine gezielte und 

wirksame Lösung aus der Natur 

anzubieten und in der Beratung 

noch ausführlicher über die Wirkung 

der Präparate aufzuklären. 

Und damit Sie mehr über das spannende 

Thema der Naturheilkräfte 

Die notdienstbereiten Apotheken sind 

umstehend unter den Buchstaben A - M 

aufgeführt. Der Notdienst beginnt und 

endet jeweils morgens um 8 Uhr. 

März 

Mo 4J 11D 18K 25E 

Di 5K 12E 19L 26F 

Mi 6L 13F 20M 27G 

Do 7M 14G 21A 28H 

Fr 1G 8A 15H 22B 29I 

Sa 2H 9B 16I 23C 30J 

So 3I 10C 17J 24D 31K 

April 

Mo 1L 8F 15M 22G 29A 

Di 2M 90 16A 23H 30B 

Mi 3A 10H 17B 24I 

Do 4B 11I 18C 25J 

Fr 5C 12J 19D 26K 

Sa 6D 13K 20E 27L 

So 7E 14L 21F 28M 

Mai 

Mo 6H 136 201 27C 

Di 7I 14C 21J 28D 

Mi 1C 8J 15D 22K 29E 

Do 2D 9K 16E 23L 30F 

Fr 3E 10L 17F 24M 31G 

Sa 4F 11M 18G 25A 

So 5G 12A 19H 26B 

erfahren, halten wir zusätzliche, 

kostenlose Informationen bereit: 

„Die Phytothek”, ein von Medizinexperten 

entwickeltes Magazin mit 

interessanten Gesundheits- und 

Servicethemen. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Kommen Sie mit Ihren Fragen und 

Anliegen zu uns. Wir nehmen uns 

Zeit für Sie und beraten Sie gern 

und kompetent. 

Ihr Apotheker Andreas Scholz 

und das Team der Fontane-Apotheke, 

Ihre LINDA-Apotheke 

○○○○○○ 

Achtung! 

Die nächste Ausgabe des 

"BESTWINER" 

erscheint am 24.04.2013 

Redaktionsschluss ist am: 10.04.2013



Dipl.-Kfm. (FH) 

Thomas Rominger 

Steuerberater 

Tätigkeitsschwerpunkte: 

· Steuer- und Betriebswirtschaftliche Beratung für 

Gewerbetreibende aller Rechtsformen und Freiberufl er 

· Erstellung von Steuererklärungen und Beratung von 

Arbeitnehmern und Privatpersonen 

· Finanz- und Lohnbuchhaltung inklusive Baulohn – 

auch fl exibel mit „Unternehmen Online“ (internetbasierte 

Plattform für den Beleg- und Datenaustausch) 

· Existenzgründungen, Unternehmensnachfolge 

Karl-Marx-Straße 117 

15745 Wildau 

Fon (0 33 75) 21 519 0 

Fax (0 33 75) 21 519 20 

Wir nehmen uns Zeit für Sie! 

Zweigniederlassung 

Pätzer Kiefernweg 13 

15741 Bestensee 

Fon (03 37 63) 6 05 16 

aconax Steuerberatungsgesellschaft mbH 

www.aconax.de 

wildau@aconax.de

Ausgabe 03/2013 - Bestensee

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