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Lass dich von Kunst inspirieren. - Kunsthistorisches Museum

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Besuchen Sie an<br />

365 Tagen sieben<br />

Museen um € 34<br />

Die Jahreskarte<br />

7 Museen. 365 Tage im Jahr.<br />

<strong>Kunst</strong>historisches <strong>Museum</strong> Wien, Neue<br />

Burg, Kaiserliche Schatzkammer Wien,<br />

Kaiserliche Wagenburg Wien, Schloss<br />

Ambras Innsbruck, Weltmuseum Wien,<br />

Österreichisches Theatermuseum.<br />

Mit der Jahreskarte haben Sie auch Zutritt<br />

zur wiedereröffneten <strong>Kunst</strong>kammer<br />

Wien. Zu sehen seit 1. März 2013 im<br />

<strong>Kunst</strong>historischen <strong>Museum</strong> Wien.<br />

Erhältlich ist die Jahreskarte an den<br />

Kassen der 7 Museen oder unter www.<br />

jahreskarte.khm.at<br />

Gutscheine für die Jahreskarte werden<br />

an allen Kassen der sieben Museen sowie<br />

in allen BAWAG PSK-Filialen in<br />

Kooperation mit der Post verkauft und<br />

sind auch online unter www.jahreskarte.khm.at<br />

erhältlich.<br />

maria<br />

theresien-platz<br />

1010 wien<br />

di bis so<br />

10 bis 18 Uhr<br />

DO 10 bis 21 Uhr<br />

Juni bis August<br />

täglich<br />

Ägyptisch-<br />

Orientalische<br />

Sammlung<br />

Antikensammlung<br />

Das <strong>Kunst</strong>historische <strong>Museum</strong> Wien<br />

zählt zu den bedeutendsten und eindrucksvollsten<br />

<strong>Museum</strong>sbauten des<br />

19. Jahrhunderts. Mit der Eröffnung<br />

1891 konnten die über Jahrhunderte gewachsenen<br />

habsburgischen Sammlungen<br />

erstmals gemeinsam in angemessenem<br />

Rahmen präsentiert werden.<br />

In der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung<br />

bilden gewaltige Papyrusbündelsäulen<br />

sowie ägyptisierende Wanddekorationen<br />

und Ornamente den spektakulären<br />

Rahmen für eine der größten<br />

und qualitätsvollsten Sammlungen an<br />

Denkmälern des Alten Reiches. Bewundern<br />

Sie Grabbeigaben und Sarkophage,<br />

wertvolle Papyri und Reliefs aus dem<br />

Alten Ägypten.<br />

Die Antikensammlung bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, auf den Spuren der Griechen<br />

und Römer zu wandeln. Bestaunen<br />

Sie Schätze wie die »Gemma<br />

Münzkabinett<br />

gemäldegalerie<br />

<strong>Kunst</strong>kammer<br />

wien<br />

Augustea«, die schon römische Kaiser<br />

in Händen hielten. <strong>Lass</strong>en Sie sich <strong>von</strong><br />

den Malereien auf griechischen Vasen<br />

faszinieren, blicken Sie römischen Porträtköpfen<br />

ins Auge und entdecken Sie<br />

die Schätze der Völkerwanderungszeit.<br />

Das Münzkabinett gehört zu den fünf<br />

größten und bedeutendsten Münzsammlungen<br />

der Welt. Anhand <strong>von</strong> ca. 2000<br />

ausgestellten Objekten können Sie die<br />

Entwicklung des Geldes und der Medaille<br />

<strong>von</strong> den Anfängen bis zur Gegenwart<br />

nachvollziehen.<br />

In der Gemäldegalerie mit Werken des<br />

15. bis 18. Jahrhunderts ist italienische,<br />

spanische und französische Malerei auf<br />

der einen sowie deutsche, altniederländische,<br />

flämische und holländische Malerei<br />

auf der anderen Seite zu sehen.<br />

<strong>Lass</strong>en Sie sich bezaubern <strong>von</strong> der weltgrößten<br />

Bruegel-Sammlung, Vermeers<br />

»Malkunst« und Raffaels »Madonna im<br />

Grünen«. Besuchen Sie Hauptwerke<br />

<strong>von</strong> Dürer, Cranach, Holbein, Rubens,<br />

Rembrandt, Tizian, Veronese, Tintoretto,<br />

Caravaggio, Arcimboldo, Velázquez,<br />

Canaletto und vielen anderen Meistern.<br />

Zu den Höhepunkten der <strong>Kunst</strong>kammer<br />

Wien, die weltweit einzigartig ist,<br />

zählen herausragende Goldschmiedearbeiten<br />

wie die berühmte »Saliera« <strong>von</strong><br />

Benvenuto Cellini, Spitzenleistungen<br />

der Skulptur, meisterhafte Bronzestatuetten,<br />

filigrane Elfenbeinarbeiten, virtuose<br />

Steingefäße, aber auch wertvolle<br />

Uhren, komplizierte Automaten oder<br />

kostbare Spiele und vieles mehr. Zu sehen<br />

seit 1. März 2013.<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

Mi bis So<br />

10 bis 18 Uhr<br />

ephesos museum<br />

Hofjagd- und<br />

Rüstkammer<br />

Sammlung alter<br />

Musikinstrumente<br />

In der sogenannten Neuen Burg finden<br />

Sie drei weitere Sammlungen des <strong>Kunst</strong>historischen<br />

<strong>Museum</strong>s Wien.<br />

Im Ephesos <strong>Museum</strong> können Sie Größe<br />

und Glanz der antiken Stadt Ephesos<br />

nacherleben, die seit 1895 <strong>von</strong> österreichischen<br />

Archäologen in der Türkei freigelegt<br />

wird. Zahlreiche Funde <strong>von</strong> hoher<br />

Qualität, wie das monumentale sog.<br />

Partherdenkmal, sind hier ausgestellt.<br />

»Ritter« und vor allem das, was sie im<br />

Kampf oder bei Turnieren trugen, zeigt<br />

die Hofjagd- und Rüstkammer. Prunkrüstungen<br />

und Waffen der Habsburger<br />

und ihrer Verwandtschaft aus ganz Europa<br />

zeugen vom Luxus jener Zeit.<br />

Hier eröffnet sich Ihnen die Welt der<br />

Musik mit dem weltweit bedeutendsten<br />

Bestand an Renaissance- und Barockinstrumenten<br />

und Instrumenten berühmter<br />

Musiker und Komponisten.<br />

Hofburg<br />

Schweizerhof<br />

1010 Wien<br />

mi bis mo<br />

9 bis 17.30 Uhr<br />

Im mittelalterlichen Teil der Hofburg<br />

befindet sich die bedeutendste Schatzkammer<br />

der Welt. Hier bewundern Sie<br />

gleich zwei Kaiserkronen – die Krone<br />

des Heiligen Römischen Reiches als Teil<br />

des wichtigsten Kronschatzes des Mittelalters<br />

und die österreichische Kaiserkrone,<br />

die als eine der schönsten Kronen<br />

gilt. Auch der Schatz des Ordens<br />

vom Goldenen Vlies wird hier verwahrt.<br />

Legendäre Stücke wie eine spätantike<br />

Achatschale, die man für den Heiligen<br />

Gral hielt, und ein Einhorn, in Wirklichkeit<br />

ein riesiger Narwalzahn, galten<br />

in früheren Zeiten als so kostbar, dass<br />

sie zu »unveräußerlichen Erbstücken<br />

des Hauses Österreich« erklärt wurden.<br />

Im Teil der Geistlichen Schatzkammer<br />

dokumentieren kostbarste liturgische<br />

Geräte und Gewänder den Reliquienglauben<br />

und die Frömmigkeit der Habsburger.<br />

Volksgarten<br />

1010 Wien<br />

Tägl.<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Der Theseustempel im Wiener Volksgarten<br />

wurde zwischen 1819 und 1823<br />

errichtet und sollte ein Beispiel der damals<br />

zeitgenössischen <strong>Kunst</strong> aufnehmen:<br />

Antonio Canovas Meisterwerk<br />

»Theseus besiegt den Kentauren«. Im<br />

Jahr 1890 wurde Canovas Skulpturengruppe<br />

in das neu errichtete <strong>Kunst</strong>historische<br />

<strong>Museum</strong> übernommen, wo sie<br />

auch heute noch das monumentale Stiegenhaus<br />

schmückt.<br />

Seit 2012 erhält der Theseustempel<br />

durch eine Reihe <strong>von</strong> Präsentationen,<br />

die jeweils ein herausragendes Werk eines<br />

zeitgenössischen Künstlers bzw. einer<br />

zeitgenössischen Künstlerin vorstellen,<br />

seine ursprüngliche Bestimmung<br />

zurück.<br />

Vorteile der<br />

Jahreskarte<br />

Das <strong>Kunst</strong>historische <strong>Museum</strong> Wien<br />

zählt zu den bedeutendsten Museen der<br />

Welt und ist mit dem Weltmuseum Wien<br />

und dem Österreichischen Theatermuseum<br />

der größte <strong>Museum</strong>sverbund<br />

Österreichs.<br />

Um unseren Besucherinnen und Besuchern<br />

die <strong>Kunst</strong> und Kultur noch einfacher<br />

und unkomplizierter näher zu<br />

bringen, bieten wir eine Jahreskarte an.<br />

Im Preis <strong>von</strong> nur € 34 ist der Besuch des<br />

<strong>Kunst</strong>historischen <strong>Museum</strong>s Wien mit<br />

seinen Sammlungen in der Neuen Burg,<br />

der Kaiserlichen Schatzkammer Wien,<br />

der Kaiserlichen Wagenburg Wien, des<br />

Weltmuseums Wien, des Österreichischen<br />

Theatermuseums und <strong>von</strong> Schloss<br />

Ambras Innsbruck ein Jahr ab Kaufdatum<br />

enthalten. Inkludiert sind ebenso<br />

alle Ausstellungen in den genannten<br />

Häusern und über 300 Führungen. Oder<br />

gehen Sie geführt <strong>von</strong> einen Audio guide<br />

durch die Sammlungen, der für Sie zum<br />

halben Preis zur Verfügung steht.<br />

Als JahreskarteninhaberIn erhalten Sie<br />

in unseren <strong>Museum</strong>shops auf alle Produkte,<br />

preisgebundene Bücher ausgenommen,<br />

10% Ermäßigung.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.jahreskarte.khm.at<br />

Unsere Museen im Überblick<br />

newsletter<br />

Möchten Sie regelmäßig über exklusive<br />

Vorteile und Veranstaltungen speziell<br />

für JahreskartenbesitzerInnen informiert<br />

werden? Dann können Sie sich<br />

unter www.khm.at/newsletter jederzeit<br />

kostenlos und unverbindlich für den<br />

Jahreskarten-Newsletter anmelden.<br />

Partner<br />

Heldenplatz<br />

Ringstraße<br />

österreichisches<br />

theater<br />

museum<br />

Sponsor<br />

JAHRESKARTE<br />

34,-€<br />

kunstkammer wien<br />

inklusive<br />

7 Museen. 365 tage im jahr.<br />

<strong>Lass</strong><br />

<strong>dich</strong> <strong>von</strong> <strong>Kunst</strong><br />

<strong>inspirieren</strong>.<br />

7 Museen. 365 Tage Im Jahr<br />

www.khm.at<br />

österreichisches<br />

theater<br />

5 Min. museum<br />

Schloss<br />

Schönbrunn<br />

Innsbruck<br />

Wien<br />

schloss<br />

schönbrunn<br />

1130 Wien<br />

November<br />

bis April<br />

täglich<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Mai bis Oktober<br />

täglich<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Die prunkvollen Reste des kaiserlichen<br />

Fuhrparks sind in der Kaiserlichen Wagenburg<br />

ausgestellt. Über 60 Kutschen,<br />

Sänften und Schlitten zeugen <strong>von</strong> höfischer<br />

Repräsentation, alltäglichem Transport<br />

und weiten Reisen, Freizeitgestaltung,<br />

Kinderspielen, Tod und Begräbnis.<br />

<strong>Lass</strong>en Sie sich vom Prunk vergangener<br />

Tage blenden, wenn Sie den vergoldeten<br />

»Imperialwagen«, den Kinderwagen<br />

<strong>von</strong> Napoleons Sohn oder den kaiserlichen<br />

Leichenwagen besichtigen. Alle,<br />

die es schlichter mögen, entdecken hier<br />

die eleganten Alltagskutschen Kaiser<br />

Franz Josephs und Kaiserin Elisabeths<br />

sowie das einzig erhaltene Hofautomobil.<br />

Ein wahres Highlight ist der »Sisi-<br />

Pfad«, der neben den Kutschen der Kaiserin<br />

auch außerordentliche Kultobjekte<br />

wie ihren einzig erhaltenen Sattel,<br />

ihre »Reitkapelle« und prachtvolle Originalkleider<br />

zeigt.<br />

SchlossStraSSe 20<br />

6020 Innsbruck<br />

täglich<br />

10 bis 17 Uhr<br />

2. bis 30. November<br />

geschlossen<br />

Schloss Ambras liegt weithin sichtbar<br />

oberhalb <strong>von</strong> Innsbruck und zählt zu<br />

den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Tiroler Landeshauptstadt. Erzherzog<br />

Ferdinand II. (1529–1595) ließ das<br />

Schloss für sich und seine schon zu Lebzeiten<br />

weltberühmten Sammlungen umbauen,<br />

es bildet eine Art Urform der<br />

heutigen Museen. Im Unterschloss können<br />

Sie Rüstungen und Waffen einstiger<br />

Helden ebenso bewundern wie Kostbares,<br />

Exotisches und Absonderliches<br />

in der <strong>Kunst</strong>- und Wunderkammer.<br />

Auf dem Weg ins Hochschloss gibt Ihnen<br />

der Spanische Saal eine Ahnung<br />

<strong>von</strong> rauschenden Renaissance-Festen.<br />

Das Hochschloss beherbergt nicht nur<br />

die Porträtgalerie der Habsburger mit<br />

über 200 Bildnissen unter anderem <strong>von</strong><br />

Lucas Cranach, Tizian, van Dyck und<br />

Velázquez, sondern auch spätmittelalterliche<br />

Bildwerke und vieles mehr.<br />

Palais Lobkowitz<br />

Lobkowitzplatz 2<br />

1010 Wien<br />

mi bis mo<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Was wäre Wien ohne seine Theater und<br />

wo auf der Welt steht das Theater so im<br />

Zentrum der Aufmerksamkeit? Daher<br />

ist es nicht verwunderlich, dass das Österreichische<br />

Theatermuseum mit fast<br />

2 Millionen Objekten wohl das größte<br />

<strong>Museum</strong> seiner Art ist. Der Vielfalt des<br />

Theaters – vom Sprechtheater bis zum<br />

Tanz, vom Puppenspiel bis zum Film<br />

und <strong>von</strong> der Pantomime bis zur Oper –<br />

wird hier anhand <strong>von</strong> wechselnden Ausstellungen<br />

aus den Sammlungen und<br />

großen Sonderausstellungen (siehe Ausstellungsprogramm)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit internationalen Partnern eine<br />

Bühne geboten.<br />

Neue Burg<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

mi bis mo<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Das Weltmuseum Wien – vormals <strong>Museum</strong><br />

für Völkerkunde – zählt mit seinen<br />

umfassenden Sammlungen <strong>von</strong><br />

ethnografischen Objekten, historischen<br />

Fotografien und Büchern zu außereuropäischen<br />

Kulturen zu den bedeutendsten<br />

ethnologischen Museen<br />

der Welt.<br />

In den nächsten Jahren soll das <strong>Museum</strong><br />

in neuem Glanz erstrahlen. Die<br />

stillgelegten Räume werden für die<br />

großartigen Sammlungen revitalisiert,<br />

die Ausstellungen werden besucherorientiert<br />

und mit fundiertem Wissen<br />

konzipiert, wobei man stets offen für<br />

Neues ist.<br />

Es geht im neuen <strong>Museum</strong> darum,<br />

mehr zu sehen und zu hören, stärker<br />

zu teilen, den Dialog zu vertiefen und<br />

Begeisterung zu entfachen.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

KHM mit MVK und ÖTM wAöR,<br />

Burgring 5, 1010 Wien<br />

KUNSTHISTORISCHES<br />

MUSEUM wien<br />

Maria Theresien-platz<br />

1010 wien<br />

T +43 1 525 24 - 0<br />

info@khm.at<br />

www.khm.at<br />

Stand: 1. Juli 2013. Änderungen vorbehalten


Ausstellungen 2013<br />

JuNi<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Juli<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

August<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

September<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Oktober<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

November<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Dezember<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Bunte Götter 13. November 2012 bis 29. September 2013<br />

Lucian Freud 8. Oktober 2013 bis 6. Januar 2014<br />

Das Antlitz des Fremden 1. Dezember 2012 bis 2. März 2014<br />

Kaiser Karl V. erobert Tunis 7. Mai 2013 bis 2. Februar 2014<br />

Ansichtssache #5 23. Mai bis 1. September 2013<br />

Intermezzo 05 Bessere Hälften 18. Juni bis 8. September 2013<br />

Der Kaiser und die Jagd Seit 19. März 2013<br />

Richard Wright 18. April bis 30. September 2013<br />

Glassammlung Strasser Seit 22. März 2013<br />

Ritter! 6. Juni bis 8. September 2013 Gegenwelten 27. September bis 1. November 2013<br />

Zu Gast in Ambras 03 1. Oktober bis 1. November 2013<br />

Penacho: Pracht & Passion Seit 15. November 2012<br />

Getanzte Schöpfung 17. April bis 30. September 2013<br />

Peter Handke und das Theater 31. Januar bis 8. Juli 2013<br />

Im Rausch der Kirschblüten 17. Oktober 2013 bis 6. Jänner 2014<br />

Die Bühnen des Richard Teschner 25. April 2013 bis 10. Februar 2014<br />

JAHRESKARTE<br />

34,-€<br />

kunstkammer wien<br />

inklusive<br />

7 Museen. 365 tage im jahr.<br />

Bunte Götter<br />

13. November 2012<br />

bis 29. September<br />

2013<br />

Das Antlitz des<br />

Fremden<br />

Die Münzen der<br />

Hunnen und<br />

Westtürken in<br />

Zentralasien<br />

und Indien<br />

1. Dezember 2012<br />

bis 2. März 2014<br />

Strahlend weiß waren griechische Marmor-<br />

und Kalksteinstatuen nie – diese<br />

Erkenntnis setzte sich aber erst zu Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts durch. Darstellungen<br />

<strong>von</strong> Gottheiten, Helden und<br />

Athleten trugen vielmehr einst eine reiche<br />

Bemalung. Die bereits in München<br />

gezeigte Schau »Bunte Götter« erinnert<br />

an die ursprüngliche Farbigkeit der griechischen<br />

Skulptur.<br />

Wegen der Hunnen wurde die Chinesische<br />

Mauer errichtet, und sie standen<br />

unter der Herrschaft des sagenhaften<br />

Königs Attila, woraus u. a. ihre Bekanntheit<br />

resultiert. Ihre im zentralasiatischen<br />

Raum beheimatete Münzprägung<br />

erscheint demgegenüber zunächst wenig<br />

bedeutungsvoll. Gerade sie soll jedoch<br />

in einer Ausstellung des Münzkabinetts<br />

hervorgehoben werden. Von den<br />

europäischen Hunnen ist keine eigene<br />

Münzprägung überliefert, ihre iranischen<br />

Verwandten entfalteten hingegen<br />

eine reiche Prägetätigkeit.<br />

Kaiser Karl V.<br />

erobert Tunis<br />

Dokumentation<br />

eines Kreuzzuges<br />

7. Mai 2013 bis<br />

2. Februar 2014<br />

Ansichtssache #5<br />

23. Mai bis<br />

1. September 2013<br />

Bessere Hälften<br />

(<strong>Kunst</strong>)geschichten<br />

um Paare<br />

Intermezzo 05<br />

18. Juni bis<br />

8. September 2013<br />

Im Juni 1535 stach Kaiser Karl V. mit<br />

einer Flotte <strong>von</strong> 400 Schiffen in See, um<br />

die <strong>von</strong> den Osmanen besetzte Stadt Tunis<br />

zu erobern. Erst elf Jahre später erhielt<br />

sein Hofmaler Jan Cornelisz Vermeyen<br />

den Auftrag, Vorlagen (sog. Kartons)<br />

für Tapisserien mit Darstellungen<br />

des Feldzuges anzufertigen. Als Grundlage<br />

dienten ihm Skizzen, die er selbst<br />

vor Ort angefertigt hatte. Die »Tunis-<br />

Kartons« aus der Gemäldegalerie sollen<br />

nun wieder stärker in den Fokus rücken.<br />

Die »Ansichtssache #5« richtet den<br />

Blick auf das Bildnis des venezianischen<br />

Patriziers Ottaviano Grimani <strong>von</strong><br />

Bernardino Licinio und somit in Richtung<br />

Süden, in die Welt der aristokratischen<br />

Vergnügungen im Venedig des<br />

16. Jahrhunderts: Um die Gründung der<br />

Compagnia della Calza dei Sempiterni<br />

– der sogenannten »Strumpfhosen-Gesellschaft<br />

der Ewiglichen« – zu zelebrieren,<br />

ließ sich der junge Aristokrat im<br />

Jahr 1541 in prachtvoller Kleidung porträtieren.<br />

Götter, Geschwister, Herrscher und<br />

Bürger treten hier jeweils als Paare auf,<br />

deren Bildnisse folgen jedoch ganz anderen<br />

Prinzipien als das Einzelporträt.<br />

Die Aufgabenstellung ist quer durch<br />

Zeiten und Kulturen nachvollziehbar.<br />

Bereits zum fünften Mal wird hier eine<br />

Ausstellung in der Reihe Intermezzo<br />

<strong>von</strong> jungen Kuratoren des Hauses fächerübergreifend<br />

konzipiert.<br />

Lucian Freud<br />

8. Oktober 2013<br />

bis 6. Januar 2014<br />

Der Kaiser<br />

und die Jagd<br />

Neuaufstellung<br />

der kaiserlichen<br />

Hofjagdkammer<br />

Seit 19. März 2013<br />

Erstmals werden die Arbeiten <strong>von</strong> Lucian<br />

Freud – einem Enkelsohn Sigmund<br />

Freuds – in Österreich zu sehen sein.<br />

Die Ausstellung wurde kurz vor dem<br />

Tod des Künstlers im Juli 2011 in enger<br />

Zusammenarbeit mit ihm konzipiert<br />

und zeigt Werke aus allen Schaffensperioden:<br />

Porträts seiner Familienmitglieder,<br />

Bildnisse <strong>von</strong> Künstlerkollegen, unter<br />

ihnen Francis Bacon, Landschaften<br />

und Stillleben. Einen Schwerpunkt bildet<br />

Freuds Verhältnis zur <strong>Kunst</strong>geschichte.<br />

Er kannte die Gemäldegalerie<br />

des KHM sehr genau und freute sich<br />

darauf, seine Werke im Umfeld der Alten<br />

Meister zeigen zu können.<br />

Die Eröffnung des ersten Teilbereichs<br />

der Neuaufstellung der Sammlung »Der<br />

Kaiser und die Jagd« in der Hofjagdund<br />

Rüstkammer soll diesen hervorragenden<br />

Bereich <strong>von</strong> Gegenständen der<br />

kaiserlichen Repräsentation wieder der<br />

Öffentlichkeit zeigen. Der glanzvolle<br />

Rahmen des Corps de Logis bietet einen<br />

würdigen Platz für mehr als 90 Objekte<br />

der kaiserlichen Jagd des Spätmittelalters<br />

und der Renaissance. Im Zentrum<br />

des Saales befindet sich eine goldene<br />

Voliere für die kostbaren Falken- und<br />

Habichthauben und die dazu gehörenden<br />

reich bestickten Falkenluder.<br />

Richard Wright<br />

18. April bis<br />

30. September 2013<br />

Glassammlung<br />

Strasser<br />

Seit 22. März 2013<br />

Der britische Künstler Richard Wright,<br />

der 2009 den prestigeträchtigen Turner<br />

Prize erhielt, hat ein Werk speziell für<br />

den Theseustempel geschaffen. Mit einem<br />

Team <strong>von</strong> Assistenten war er mehr<br />

als einen Monat lang täglich damit beschäftigt,<br />

ein komplexes und einzigartiges<br />

<strong>Kunst</strong>werk direkt an der Innenwand<br />

des Theseustempels zu produzieren.<br />

Wrights Werken ist oft ein kurzes<br />

Leben beschieden, denn sie bestehen<br />

nur bis zum Ende einer Ausstellung und<br />

werden anschließend übermalt. Das<br />

Wissen, sie nie wieder sehen zu können,<br />

an keinem anderen Ort und zu keiner<br />

anderen Zeit, schärft jedoch die Sinne<br />

des Betrachters.<br />

Die <strong>von</strong> Prof. Rudolf Strasser angelegte<br />

Sammlung zählt zu den bedeutendsten<br />

Glassammlungen in Europa. Sie findet<br />

nunmehr ihren Platz in einer neuen<br />

Dauerausstellung auf Schloss Am -<br />

bras. Ihre Bestände aus den wichtigsten<br />

europäischen Glaserzeugungsgebieten,<br />

darunter Venedig, Böhmen, Hall in Tirol,<br />

Innsbruck und Schlesien, sind<br />

Ritter!<br />

Traum und<br />

Wirklichkeit<br />

6. Juni bis<br />

8. September 2013<br />

Gegenwelten<br />

27. September bis<br />

1. November 2013<br />

Zu Gast in<br />

Ambras 03<br />

1. Oktober bis<br />

1. November 2013<br />

bemerkenswerte Zeugnisse der aufwändigen<br />

Glasproduktion und -dekoration<br />

in Renaissance und Barock.<br />

Die Zeit der edlen Ritter, die den Hof<br />

verließen, um Abenteuer zu bestehen<br />

und glorreich zurückzukehren – sie war<br />

wohl immer schon mit träumerischen<br />

Gedanken verbunden. Ihren Idealen eiferte<br />

Kaiser Maximilian I. ebenso nach<br />

wie Erzherzog Ferdinand II. Dieser sammelte<br />

Ritterromane seines Urgroßvaters<br />

und erwarb Waffen und Rüstungen. Seinem<br />

Traum versucht diese Ausstellung<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

Die Sammlungen <strong>von</strong> Schloss Ambras,<br />

insbesondere die <strong>Kunst</strong>- und Wunderkammern,<br />

reflektieren auf außergewöhnliche<br />

Weise den Umgang mit Gegenwelten.<br />

Sie bilden den Ausgangspunkt,<br />

Wissensfundus und Bezugsrahmen<br />

für ca. 20 bis 25 aktuelle künstlerische<br />

Positionen, die in dieser Ausstellung<br />

der Stiftung Universität Hildesheim<br />

und der Leopold-Franzens-Universität<br />

Innsbruck gezeigt werden.<br />

Einen Monat lang wird ein berühmtes<br />

Meisterwerk aus einer der Sammlungen<br />

des <strong>Kunst</strong>historischen <strong>Museum</strong>s Wien<br />

in Ambras gezeigt. Um welchen Gast es<br />

sich handelt, ist eine Überraschung!<br />

Penacho:<br />

Pracht & Passion<br />

Der altmexikanische<br />

Federkopfschmuck<br />

in Wien<br />

Seit<br />

15. November 2012<br />

Getanzte<br />

Schöpf ung<br />

Asien zwischen<br />

den Welten<br />

17. April bis<br />

30. September 2013<br />

Die Rüst-, <strong>Kunst</strong>- und Wunderkammern<br />

Erzherzog Ferdinands II. im Schloss<br />

Ambras genossen weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus großes Ansehen. Von<br />

besonderer Bedeutung für das Weltmuseum<br />

Wien sind die bereits in Ambraser<br />

Inventaren aufgelisteten indianischen<br />

Federarbeiten aus dem heutigen Mexiko<br />

mit dem berühmten Federkopfschmuck,<br />

der den Mittelpunkt der Ausstellung<br />

bildet. In einem Kooperationsprojekt<br />

zwischen Mexiko und Österreich<br />

wurde er mit hohem Aufwand gereinigt<br />

und konserviert. Neben ihm sind einige<br />

Federobjekte aus der präkolumbischen<br />

und frühkolonialen Zeit Mexikos<br />

ausgestellt.<br />

Der Tanz spielt vor allem im asiatischen<br />

Raum in den Mythen <strong>von</strong> der Erschaffung<br />

der Welt eine wesentliche Rolle. Er<br />

verwandelt das Chaos in Ordnung, er<br />

sorgt für das Werden und Vergehen. Mit<br />

ihm soll aber auch das andere Geschlecht<br />

beeindruckt werden. Zeitgenössische<br />

Künstler aus aller Welt erzählen<br />

<strong>von</strong> ihren Choreographien; zur Wiedergabe<br />

<strong>von</strong> historischen Filmaufnahmen<br />

und Videos <strong>von</strong> Performances ist es<br />

möglich, selbst Tänze auszuprobieren<br />

und sie zu erlernen.<br />

Die Arbeit des<br />

Zuschauers<br />

Peter Handke<br />

und das Theater<br />

31. Januar Bis<br />

8. Juli 2013<br />

»Mit diesen meinen<br />

zwei Händen«<br />

Die Bühnen des<br />

Richard Teschner<br />

25. April 2013 bis<br />

10. Februar 2014<br />

Im Rausch der<br />

Kirschblüten<br />

Japans Theater<br />

und sein Einfluss<br />

auf Europas<br />

Bühnenwelten<br />

17. Oktober 2013 bis<br />

6. Jänner 2014<br />

österreichisches<br />

theater<br />

museum<br />

Von »Publikumsbeschimpfung« (1966)<br />

bis »Immer noch Sturm« (2011) – Handke<br />

hat das deutschsprachige Theater<br />

durch mitunter radikale Kritik an konventionellen<br />

Aufführungskonzepten<br />

maßgeblich geprägt. Anlässlich seines<br />

70. Geburtstages am 6. Dezember 2012<br />

wird erstmals ein umfassender Einblick<br />

in Werden und Wirkung seiner Bühnenarbeiten<br />

geboten.<br />

Richard Teschner war einer der bemerkenswertesten<br />

Vertreter des Jugendstils<br />

und Symbolismus. Mit seinem revolutionären<br />

Figurentheater schuf er ein theatralisches<br />

Gesamtkunstwerk mit Bildern<br />

<strong>von</strong> abgründiger Schönheit und<br />

suggestiver Wirkung. Die Ausstellung<br />

widmet sich dem eigenwilligen Universalgenie<br />

in all seinen Facetten.<br />

Die Öffnung Japans 1854 und die Präsentation<br />

japanischer Objekte auf den<br />

Weltausstellungen in London, Paris und<br />

Wien lösten in Europa eine Begeisterung<br />

für alles Japanische aus. Auf den<br />

Bühnen trieb diese Mode die erstaunlichsten<br />

Blüten: <strong>von</strong> pseudojapanischem<br />

Ausstattungskitsch über romantische<br />

Verklärung bis hin zu exotisch-erotischen<br />

Wunschvorstellungen. Der Japonismus<br />

wurde zur. Inspirationsquelle<br />

für das europäische Theater.

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