Projektbericht als PDF
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Brunnen k. A. k. A.<br />
Zäunungen k. A. k. A.<br />
Leistungen<br />
Verkauf Schafe,<br />
Fleisch 50 124<br />
Verkauf Wolle 1 3<br />
Mutterschafprämie 20 51<br />
benachteiligte<br />
Gebiete k. A. k. A.<br />
Vertragsnaturschutz 22-143 56-358<br />
Kosten Gesamt 131-195€ 327-489€<br />
Leistungen<br />
Gesamt 94-214€ 234-536€<br />
(Tabelle basiert auf Berger u. Roth 1994, Brünne 1994, Rahmann 2000, Wolke<br />
u. Zimmermann 1997)<br />
5.2 Beweidung mit Rindern<br />
Da Milchvieh in der Regel sehr hohe Leistungsanforderungen an das Futter<br />
stellt, sind solche Rassen nicht für die Pflege von Wacholderheiden geeignet.<br />
Als geeignete Weiden für Milchvieh kommen nur Grünlandflächen mit sehr<br />
guter Futterqualität in Frage, die auf Wacholderheiden nicht vorzufinden sind.<br />
Durch das hohe Gewicht der Rinder kommt es zu Trittschäden, die in steilen<br />
Lagen zu Erosion führen können. Auf den relativ großen Kotflecken (30cm – 40<br />
cm) findet während der gesamten Vegetationsperiode keine Beweidung mehr<br />
statt, was dazu führt, dass hier Pflanzen ungestört keimen können. Da Rinder<br />
weniger selektieren <strong>als</strong> Schafe oder Ziegen, beugen sie einer Verunkrautung vor.<br />
Diese Effekte wirken sich positiv auf eine Strukturänderung der<br />
Wacholderheiden aus. Kleinere, robustere Rassen, wie zum Beispiel Schottische<br />
Hochlandrinder oder Galloways eignen sich besser zur Pflege <strong>als</strong> große<br />
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