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Abbrennen keine große Bedeutung in der Landschaftspflege einnehmen wird.
Dies gilt auch für die Schlatter-Heide.
5.7 Pflege durch Einsatz von Motorsäge und Freischneider
Auf einigen Teilen der Fläche ist die Sukzession soweit fortgeschritten das eine
Zurückdrängung des Bewuchses nur noch mit dem Freischneider oder der
Motorsäge möglich ist. Diese Flächen werden im Gebiet der Schlatter-Heide
von der Beweidung und sonstigen Maßnahmen ausgeklammert und werden ihrer
natürlichen Entwicklung überlassen. Ein weiteres Ausbreiten wird durch die
oben genannten Mittel verhindert. Der Einsatz von Freischneidern oder
Motorsägen ist relativ teuer, was ebenfalls gegen diese Maßnahme spricht. Ein
weiterer Nachteil ist das die gefällten Bäume und Büsche entfernt werden
müssen, was wiederum Kosten verursacht. In der Schlatter-Heide sind das
Flächen der Zonen 4 und 5 ca. 26,2 ha.
5.8 Zusammenfassung
Durch Beweidung mit Schafen und gelegentliches Mulchen kann die Fläche
dauerhaft und schonend in ihrem jetzigen Zustand erhalten werden. Einzelne
Durchgangskorridore mit dickeren Gehölzen, müssten teilweise durch den
Einsatz von Motorsägen und Freischneidern verbreitert werden. Die Pflege
durch Schafe wird schon sehr lange angewandt und es sind viele
Erfahrungswerte vorhanden. Insgesamt werden auf der Schlatter-Heide 17, 5 ha
durch Schafe gepflegt. Abbrennen und Beweidung durch Wildtiere oder Rinder
kommen nicht zum Einsatz da die Flächen wenig geeignet für diese Maßnahmen
sind, oder keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden.
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