Hermsdorfer Sport-Club 1906 eV HSC-Journal 2 / 2007 Die ...
Hermsdorfer Sport-Club 1906 eV HSC-Journal 2 / 2007 Die ...
Hermsdorfer Sport-Club 1906 eV HSC-Journal 2 / 2007 Die ...
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<strong>Hermsdorfer</strong> <strong>Sport</strong>-<strong>Club</strong> <strong>1906</strong> e.V.<br />
<strong>HSC</strong>-<strong>Journal</strong> 2 / <strong>2007</strong><br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer am Smily-Turnier<br />
hatten ihren Spaß<br />
Postanschrift: Boumannstr. 11-13 + 15a, 13467 Berlin, Tel.:373 00 370<br />
Emailadressen: vorstand@hsc-berlin.de, hscpressewart@arcor.de<br />
Bankverbindungen: Postbank Berlin, BLZ 100 100 10 , Konto 715 34 100<br />
Berliner Bank AG, BLZ 100 200 00 Konto 14 083 523 00
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Frühjahrsputz S. 3<br />
2. Spendenaufruf für ein Projekt in Ruanda S. 4<br />
3. Jugendarbeit und Jugendförderungskonzept S. 7<br />
4. Beabsichtigte Termine im Jugendbereich S. 11<br />
5. Förderkonzept für die 1. Mannschaften S. 12<br />
6. Veranstaltungstermine <strong>2007</strong> S. 13<br />
7. <strong>HSC</strong>er in Dresden S. 14<br />
8. Jugendreise nach Wernigerode S. 15<br />
9. Kegler- Wanderpokal „Dr. Fummler“ S. 18<br />
10. Smily-Turnier S. 18<br />
11. <strong>Die</strong> <strong>Sport</strong>warte haben das Wort S. 20<br />
12. Radtour durch Wannsee und Potsdam S. 21<br />
13. Unsere Jugendmannschaften S. 23<br />
Anmerkung zu dieser Ausgabe:<br />
Ein Schwerpunkt in diesem <strong>Journal</strong> bildet die Jugendarbeit. Unsere Jugend- und<br />
<strong>Sport</strong>warte sowie das Trainerteam haben in ausführlichen Diskussionen neue<br />
Konzepte entwickelt.<br />
Herzlichen Dank!<br />
2
1. Frühjahrsputz<br />
Dem Aufruf unseres Zeugwarts zum Frühjahrsputz waren am 31. März bei traumhaft<br />
schönem Wetter ca. 20 <strong>Club</strong>mitglieder gefolgt.<br />
Da wurde gekärchert, gewienert, geharkt, gejätet und gekehrt bis alles wunderbar<br />
sauber und in Ordnung war.<br />
Vater und Tochter mit<br />
vereinten Kräften<br />
Unser Zeugwart hatte<br />
alles Wichtige im Griff!<br />
Nach 3 Stunden war alles geschafft und man konnte sich an Michas leckerer Suppe<br />
stärken.<br />
Ein Wermutstropfen bleibt: Unsere weißen Gartenmöbel werden z. T. trotz größter<br />
Anstrengungen nicht mehr weiß. Unser Zeugwart hat’s registriert.<br />
Der Pressewart<br />
3
2. Spendenaufruf für ein Schulprojekt in Ruanda<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
ich möchte Euch ein Hilfsprojekt vorstellen, bei dem jeder gespendete Cent direkt bei<br />
den Hilfebedürftigen ankommt. Neben einzelnen Spenden ist es auch möglich,<br />
Patenschaften für einzelne Kinder zu übernehmen. <strong>Die</strong> Spenden sind steuerlich<br />
absetzbar.<br />
Ihre Ilse Dallmann<br />
Hier erfahren Sie Näheres:<br />
Das Projekt „Hirondelles joyeux-joyeuses" (fröhliche Schwälbchen)<br />
Viele Kinder in Ruanda leiden unter den Folgen des Genozid, unter Armut und Krankheit,<br />
besonders Aids. Unter ihnen sind viele Waisen und Straßenkinder. Trotz bestehender<br />
Schulpflicht gehen viele Kinder nicht zur Schule, weil die entsprechenden sozialen<br />
und materiellen Voraussetzungen fehlen. Gerade diese Kinder will das Projekt auffangen<br />
und ihnen helfen, indem sie auf die Schule vorbereitet werden.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit wird in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, durchgeführt.<br />
Im Projekt werden 40 Kinder (z.B. Halbwaisen, Waisen, Straßenkinder und Kinder von<br />
Aidskranken) im Alter von 8 - 15 Jahren, die bisher nicht die Schule besuchen konnten,<br />
betreut.<br />
Das Projekt besteht seit knapp zwei Jahren und zeigt bereits große Erfolge. Schon<br />
haben 40 von 80 aufgenommenen Kindern so große Fortschritte gemacht, dass sie die<br />
reguläre Schule mit sehr guten Ergebnissen in den verschiedenen Klassenstufen<br />
besuchen.<br />
Petra Bauer hat das Projekt gegründet und bisher mit überwiegend eigenen Mitteln,<br />
einschließlich eines Schulbaus, finanziert. Durch regelmäßige längere Besuche zweimal<br />
im Jahr betreut sie das Projekt persönlich.<br />
Da die Kosten für Gehälter der Lehrer, Nahrung und Trinken, medizinische Betreuung,<br />
Schulmaterial und Weiteres) für sie auf Dauer nicht allein tragbar sind, wird um<br />
Unterstützung gebeten, sei es in Form einer Projektpatenschaft (in Form eines<br />
monatliches Beitrages) oder einer einmaligen Spende.<br />
Das Projekt ist ein gemeinnütziger Verein und Spenden sind demzufolge steuerlich<br />
abzugsfähig. In Ruanda wurde parallel dazu ein Verein zusammen mit den Eltern<br />
gegründet.<br />
4
Jede Spende hilft!<br />
Spendenkonto:<br />
Verein „Hirondelles joyeux-joyeuses"<br />
Deutsche Bank PGK AG<br />
BLZ 10070024<br />
Konto-Nr. 565026200<br />
Zweck: Hirondelles joyeux-joyeuses,<br />
Kinderprojekt von Petra Bauer<br />
Einige Bilder sollen Ihnen einen optischen Eindruck vom Schulprojekt vermitteln:<br />
5
3. Jugendarbeit und Jugendförderungskonzept im <strong>HSC</strong><br />
Unter diesem Titel sind mehrere Beiträge unserer Jugendwarte, unserer <strong>Sport</strong>warte und<br />
des Trainerteams zusammengefasst.<br />
3.1 Eltern- und Jugendabend<br />
Am 30.03.<strong>2007</strong>, um 18.30 Uhr, versammelten sich im <strong>Club</strong>haus ca. 30 Eltern und<br />
Jugendliche zum diesjährigen Eltern- und Jugendabend. In einer lockeren Runde und<br />
nach der Begrüßung stellten sich erst einmal die beiden neuen Jugendwarte, Tibor<br />
Wittmann und Daniel Kleinert, vor. Danach folgte der erste umfangreiche Programmpunkt<br />
„Verbandsspiele“. Es ging um die namentliche Benennung der Spieler, Auswahl<br />
von Mannschaftsführer und Mannschaftsbetreuer, Spieltermine und neue Informationen<br />
und Hintergründe des TVBB.<br />
Nächster Punkt waren die beabsichtigten Termine <strong>2007</strong> im Jugendbereich:<br />
Tennisfahrt nach Wernigerode, Verbandsspiele, Sommerferien mit Sommercamps und<br />
Eltern-Kind-Turnier o. Ähnliches, Jugendclubturnier, Vergnügungs- bzw. Abschlussfahrt,<br />
Minitennisrunde und Weihnachtsfeiern.<br />
Anschließend waren die sportlichen Ziele und das Jugendförderungskonzept ein<br />
Thema. Es wurde kurz die Situation der Spielerstruktur im <strong>Club</strong> angesprochen und das<br />
Ziel, den Versuch einer kontinuierlichen Förderung der jugendlichen Spieler, erläutert.<br />
Es wurde über Fördermittel gesprochen, aber natürlich auch über die erforderliche<br />
Einsatz- und Leistungsbereitschaft der Jugendspieler, ohne die alles nicht funktionieren<br />
kann. <strong>Die</strong>sbezüglich kam es zur Verteilung eines Fragebogens, in dem jeder<br />
Jugendliche sich selbst einstufen soll, was er zu leisten bereit ist. Es fehlte natürlich<br />
nicht der Hinweis darauf, dass eine Unterstützung der Eltern sehr wichtig ist.<br />
Anschließend kam es zur Vorstellung einer beabsichtigten neuen Jugendwand im<br />
<strong>Club</strong>haus, die, so die Hoffnung der Jugendwarte, wieder für mehr Interesse der<br />
Jugendlichen sorgen und den anderen Mitgliedern zeigen soll, dass es einen großen<br />
Jugendbereich im <strong>HSC</strong> gibt. Auch kam der Hinweis auf einen gleichzeitig<br />
anzubringenden Briefkasten „Kummerkasten“, der als zentraler Sammelpunkt für<br />
Sorgen, Wünsche, Anregungen usw., dienen soll.<br />
Zum Schluss gab es noch kurze Informationen, wie z. B. die Beibehaltung des<br />
Trainingsentgeltes und es kam noch zu einer angeregten Frage/Antwort- und Vorschlagsrunde,<br />
bis dann gegen 20.00 Uhr der Eltern- und Jugendabend endete.<br />
Daniel Kleinert<br />
3.2 Jugendarbeit<br />
Grundlage für die Jugendarbeit im über 100jährigen Traditionsclub <strong>HSC</strong> war und ist die<br />
Erkenntnis, dass der Nachwuchs von heute die Zukunft des Tennissports und damit<br />
auch des eigenen Vereins ist. Deshalb ist unser Ziel, möglichst viele Kinder und<br />
Jugendliche an den Tennissport heranzuführen, ihnen Freude und Spaß am sportlichen<br />
und sozialen Miteinander zu vermitteln, sie systematisch tennissportlich auszubilden<br />
und sie immer wieder aufs Neue zur sportlichen Leistung zu motivieren.<br />
7
Es ist die Aufgabe, dass sich die Jugend in der generationsübergreifenden<br />
Gemeinschaft eines Vereins wohl fühlt und langfristig an den <strong>Club</strong> gebunden werden<br />
kann. <strong>Die</strong> Zukunft sowohl des Vereins als auch des Tennissports ist:<br />
DIE JUGEND.<br />
Zur Zeit umfasst die Jugendabteilung ca.110 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 18<br />
Jahren. Grundlage für die tennissportliche Ausbildung ist eine differenzierte und<br />
transparente Jugendförderung. Das Angebot richtet sich grundsätzlich an alle<br />
jugendlichen Mitglieder, vom Anfänger über Mannschaftsspieler bis hin zum<br />
Ranglistenspieler.<br />
<strong>Die</strong> Jugendarbeit wird getragen von zwei engagierten Jugendwarten und einem sowohl<br />
tennissportlich als auch pädagogisch qualifizierten Trainerteam. <strong>Die</strong> Kompetenz der<br />
Tennistrainer stützt sich auf qualifizierte Trainerausbildungen (sie besitzen die A-, B-<br />
und C-Lizenz vom DTB) und regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen des DTB, auf<br />
langjährige Lehrerfahrungen und nicht zuletzt auf eigene hochklassige leistungssportliche<br />
Wettkampferfahrungen.<br />
<strong>Die</strong> Jugendarbeit im <strong>HSC</strong> war schon immer mehr als eine fundierte tennissportliche<br />
Ausbildung. So legen wir auch großen Wert auf die Entwicklung des sportlichen und<br />
gesellschaftlichen Sozialverhaltens und die Integration der Jugendlichen ins<br />
Vereinsleben. Wichtige Bausteine dafür sind neben der Qualifikation der Trainer, die<br />
Integration der Kinder und Jugendlichen in leistungshomogene Trainingsgruppen und in<br />
eine der zahlreichen am Verbandsspielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaften<br />
sowie das Angebot von Tennisreisen, Ausflügen, Vergnügungsfahrten, Veranstaltungen,<br />
Tenniscamps, Weihnachtsfeiern und die offene und familiäre <strong>Club</strong>atmosphäre.<br />
Unsere Tennisabteilung hat die besondere Auszeichnung, den Jugendförderpreis 2006,<br />
vom Tennis-Verband Berlin-Brandenburg erhalten.<br />
Neben dem Vereinstraining ist es auch ein besonderes Anliegen der Trainer, das freie<br />
Spiel nicht nur im Rahmen der Verbandsspiele, Ranglisten- und <strong>Club</strong>turnieren zu<br />
fördern. Hierfür können die Jugendlichen bis in die Abendstunden alle sieben<br />
Tennisplätze wie die Erwachsenen gleichberechtigt benutzen.<br />
3.3 Jugendförderkonzept<br />
Stand <strong>2007</strong>:<br />
Beim <strong>HSC</strong> gehen zur Verbandsspielsaison <strong>2007</strong> sechs Jugendmannschaften an den<br />
Start. Hiervon spielt eine Mannschaft in der Verbandsliga, drei Mannschaften in der<br />
Bezirksoberliga und zwei Mannschaften in der Bezirksliga.<br />
Ziel:<br />
Förderung des leistungsorientierten Wettkampftennis.<br />
<strong>Die</strong> Jugendlichenmannschaften sollen auf Verbandsebene spielen. <strong>Die</strong>ses Ziel ist bis<br />
2010 zu verwirklichen. <strong>Die</strong> Jugendlichen sollen schnellstens in die Erwachsenenmannschaften<br />
integriert werden, um diese zu verstärken. Es handelt sich hierbei um<br />
eine Individualförderung unter Berücksichtigung einer längerfristigen und altersorientierten<br />
Perspektivförderung.<br />
Jährliche Fördermittel:<br />
Abhängig von der wirtschaftlichen Situation des <strong>Hermsdorfer</strong> SC werden Fördermittel in<br />
Form von Trainerstunden, Hallenstunden, Konditions-/Koordinationstraining und<br />
Unterstützung bei Turniereinsätzen sowie Verbandsspielen zur Verfügung gestellt.<br />
8
Dabei werden die Nenngelder bei Turnieren wie folgt vom Verein übernommen:<br />
1. 25 % bei Erreichen der 2.Runde<br />
2. 50 % bei Erreichen der 3.Runde (VF)<br />
3. 75 % bei Erreichen der 4.Runde (HF)<br />
4. 100 % bei Erreichen der 5.Runde (Finale)<br />
Verteilung und Einstufung :<br />
In der Regel werden die Fördereinstufungen 2 x pro Jahr durch das Trainer-Team<br />
empfohlen und durch die <strong>Sport</strong>warte bestimmt. <strong>Die</strong> in einzelne Leistungskader<br />
eingeteilten Kinder und Jugendlichen sollen nach Möglichkeit regelmäßig 1 – 4 x pro<br />
Woche trainieren. Das Training wird in Gruppen von 2 - 6 Kindern bzw. Jugendlichen<br />
mit ähnlicher Leistungsstärke durchgeführt. Außerdem erhalten die Jugendlichen in<br />
der Regel zusätzlich wöchentlich einmal Koordinations- und Konditionstraining.<br />
Der Termin für die Einstufung für den Sommer ist der<br />
Der Termin für die Einstufung für den Winter ist der<br />
31.März<br />
30.September<br />
<strong>Die</strong> vier verschiedenen Leistungskader sind wie folgt unterteilt :<br />
A-Kader – 100 % <strong>Club</strong>förderung (zusätzlich zu B und C)<br />
Jugendliche, die zusätzlich Verbandstraining vom TVBB erhalten<br />
Jugendliche, die im Kader der 1. Herren oder 1. Damen sind<br />
Jugendliche, die auf der Verbandsrangliste auf Platz 1-20 ihrer Altersklasse<br />
stehen<br />
B-Kader – 50 % <strong>Club</strong>förderung (zusätzlich zu C)<br />
Jugendliche, die auf der Verbandsrangliste ab Platz 21 ihrer Altersklasse<br />
stehen.<br />
Jugendliche, die im Kader der 1. Juniorinnen/Junioren spielen<br />
C-Kader – 25 % <strong>Club</strong>förderung<br />
Jugendliche, die im Kader der 1. Bambina/ Bambini spielen<br />
Jugendliche, die nach Einschätzung der Trainer talentierte<br />
Bambina/Bambini sind<br />
Jugendliche, die regelmäßig an Turnieren teilnehmen<br />
D-Kader – 0 % <strong>Club</strong>förderung : Breitensportkader<br />
Erklärung:<br />
<strong>Die</strong> Verteilung der genannten Fördermittel und die entsprechende Einstufung hängen<br />
natürlich in erster Linie von der Leistungsdichte der Jugendlichen ab. <strong>Die</strong> alleinige<br />
Zugehörigkeit zu einer der ersten Jugendmannschaften führt nicht automatisch zu<br />
entsprechenden Fördermaßnahmen (siehe auch Ziele).<br />
Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
3.4 Trainingsphilosophie<br />
Zur Zeit nehmen ca. 95 Kids und Jugendliche am Tennistraining des <strong>HSC</strong> teil. <strong>Die</strong><br />
Kleinsten werden spielerisch an das Tennis herangeführt. Ziel ist es, den Kindern<br />
spielerisch verschiedene Bewegungsformen näher zu bringen. <strong>Die</strong> Grundelemente des<br />
<strong>Sport</strong>s wie Laufen, Fangen und Werfen stehen im Vordergrund. Mit Unterstützung<br />
verschiedener Geräte werden Koordinationsfähigkeiten wie Reaktions-,<br />
Differenzierungs- oder Orientierungsfähigkeit trainiert. <strong>Die</strong> Kinder lernen, das<br />
Absprungverhalten von Bällen einzuschätzen. Kleine Wettkämpfe wie Staffeln<br />
ermöglichen ein spielerisches Erlernen. Im Vordergrund des Unterrichts steht also nicht<br />
9
das Erlernen einer perfekten Tennistechnik, sondern das spielerische Heranführen an<br />
<strong>Sport</strong> und Bewegung. <strong>Die</strong> Kinder erleben so Bewegung auch als Gruppenerlebnis.<br />
Danach nimmt der Erwerb von tennisspezifischen Techniken zunehmend Raum ein,<br />
koordinative Elemente werden aber weiter trainiert. Mit zunehmenden Alter verlagert<br />
sich das Training mehr und mehr in den tennistechnischen Bereich. Ziel ist es, dass die<br />
Kinder im Alter zwischen 10 und 12 die grundlegenden Tennistechniken zumindest in<br />
der Grobform beherrschen. Jetzt sollen auch erste Wettkämpfe stattfinden. Ab dem<br />
Alter von 12 Jahren wird das Training auch mehr wettkampforientiert. Grundlegende<br />
taktische Elemente müssen erlernt werden. <strong>Die</strong> Kinder haben auch die Möglichkeit, sich<br />
in diesem Alter für Bambini- bzw. Bambinamannschaften (bis 13 Jahre) zu qualifizieren.<br />
Talentierte Kinder erhalten durch das Jugendförderkonzept des <strong>HSC</strong> eine Jugendförderung.<br />
Ab der Altersstufe der 13 - 18jährigen besteht die Möglichkeit, in den Jugendmannschaften<br />
zu spielen, an regionalen Turnieren teilzunehmen und sich an die<br />
Erwachsenenmannschaften heranzutasten. Ziel sollte es dann sein, in den Teams der<br />
1. Damen und 1. Herren des <strong>HSC</strong> zu spielen.<br />
Wichtig ist bei allem, dass das Jugendtraining durch das Trainerteam<br />
Chendynski/Wittmann/Reff nicht nur Leistungsoptimierung des jeweiligen Spielers oder<br />
der Spielerin zum Ziel hat, sondern auch eine Begleitung auf dem Weg zur<br />
Persönlichkeitsentwicklung ist, vor allem durch die Vermittlung des FAIRPLAY.<br />
Ein Hinweis, der nicht fehlen sollte:<br />
Nicht nur ein umfangreiches Jugendtraining wird vom Trainerteam angeboten,<br />
Einzeltraining und Gruppentraining für Erwachsene geben jedem jeden Alters die<br />
Möglichkeit, den Tennissport zu erlernen und individuell weiter zu entwickeln.<br />
3.5 Sommer- Tenniscamp <strong>2007</strong><br />
Liebe Eltern ! Liebe Kids !<br />
Unser langjährig erfahrenes Trainerteam bietet im Sommer unter dem Motto<br />
„TENNIS + SPAß“ vier Tenniscamps an.<br />
Wann: A. Erste Ferienwoche: 16.07.-20.07.<strong>2007</strong><br />
B. Zweite Ferienwoche: 23.07.-27.07.<strong>2007</strong><br />
C. Vorletzte Ferienwoche: 13.08.-17.08.<strong>2007</strong><br />
D. Letzte Ferienwoche: 20.08.-24.08.<strong>2007</strong><br />
Teilnehmen<br />
Treffpunkt:<br />
Tagesablauf :<br />
können Kinder zwischen 6 und 18 Jahren, egal ob Anfänger oder<br />
Mannschaftsspieler.<br />
am jeweiligen Montag um 08:00 Uhr.<br />
09:00 – 12:00 Uhr: Schlagtraining<br />
12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause<br />
13:00 – 13:30 Uhr: Regelkunde/Taktiktraining<br />
13:30 – 14:30 Uhr: Schlagtraining<br />
Das Tennistraining von Mo - Fr findet in alters- und leistungsgerechten Gruppen auf der<br />
<strong>HSC</strong> Anlage (Boumannstr.11-13) statt. Zum Leistungsumfang gehören<br />
10
Aufwärmprogramm, Tennis-Techniktraining, spielerische Koordinations- und<br />
Konditionsübungen, Videoanalyse, Regelkunde und ein abschließendes Turnier mit<br />
Siegerehrung.<br />
Teilnehmergebühr pro Woche:<br />
145,- € (Inkl. täglich warmes Mittagessen<br />
und ein Getränk im <strong>Club</strong>haus)<br />
Anmeldung bis 15.06.<strong>2007</strong> !<br />
durch Abgabe des Anmeldescheines und Einzahlung der Anmeldegebühr in Höhe von<br />
45,- € direkt bei den Trainern.<br />
Euer Trainerteam<br />
4. Beabsichtigte Termine <strong>2007</strong> im Jugendbereich des <strong>HSC</strong><br />
1. 10.04.-15.04. TENNISFAHRT nach Wernigerode<br />
2. 01.05.-30.06. VERBANDSSPIELE<br />
3. 12.07.-25.08. Sommerferien<br />
a) SOMMERCAMPS 16.- 20.07 u. 23.- 27.07.<br />
13.- 17.08 u. 20.- 24.08.<br />
b) Eltern-Kind-Turnier o. Ähnliches<br />
4. 01.09-08.09. JUGENDCLUBTURNIER<br />
(09.09.) a) 1.9.- 2.9 Bambini-Runde<br />
b) 3.9.- 7.9 Junioren-Runde<br />
c) 8.9. (9.9.) Endspiele<br />
5. 29.09. VERGNÜGUNGS- bzw. ABSCHLUSSFAHRT !?<br />
6. September<br />
Samstags ab 10.00 Uhr<br />
MINITENNISRUNDE<br />
(wird durch den Verband vorgegeben) !<br />
7. 03.12 und 07.12 WEIHNACHTSFEIERN<br />
Wir hoffen, wir bekommen das alles so hin. Wir werden jedenfalls unser Bestes geben.<br />
Beachtet auch bitte die Informationen auf der Jugendwand im <strong>Club</strong>haus und der<br />
Internetseite. Für weitere Anregungen oder Wünsche sind wir immer offen.<br />
Bitte merkt Euch diese Termine vor.<br />
Eure Jugendwarte<br />
Tibor und Daniel<br />
11
5. Förderkonzept für die 1. Mannschaften des <strong>HSC</strong><br />
Ziel:<br />
Förderung des leistungsorientierten Wettkampftennis<br />
<strong>Die</strong> Spieler-/innen der 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft erhalten durch den<br />
<strong>Hermsdorfer</strong> SC eine Förderung. Es handelt sich hierbei um eine Individualförderung<br />
unter folgenden Voraussetzungen:<br />
Jährliche Fördermittel:<br />
Abhängig von der wirtschaftlichen Situation stellt der <strong>Hermsdorfer</strong> SC Fördermittel in<br />
Form von Beitragsfreiheit, Mannschaftstraining, Hallenstunden, Konditions-/Koordinationstraining<br />
und Unterstützung bei Turniereinsätzen sowie Verbandsspielen zur<br />
Verfügung. Dabei werden die Nenngelder bei Turnieren (außer dem <strong>Club</strong>turnier) wie<br />
folgt vom Verein übernommen:<br />
1. 25 % bei Erreichen der 2.Runde<br />
2. 50 % bei Erreichen der 3.Runde (VF)<br />
3. 75 % bei Erreichen der 4.Runde (HF)<br />
4. 100 % bei Erreichen der 5.Runde (Finale)<br />
Voraussetzungen:<br />
In der Regel werden die Fördereinstufungen 2 x pro Jahr durch das Trainer-Team<br />
empfohlen und durch die <strong>Sport</strong>warte bestimmt. Um in den Genuss der Förderung in<br />
vollem Umfang zu kommen, stellt der <strong>Hermsdorfer</strong> SC folgende Anforderungen an die<br />
Spieler-/innen der 1. Damen und 1. Herrenmannschaft:<br />
Teilnahme an allen Verbandsspielen<br />
Mindestens 75 % der Trainingstermine müssen wahrgenommen werden.<br />
Teilnahme am <strong>Club</strong>-, Nord-, und Mixed-Turnier sowie an offiziellen Turnieren<br />
nach Wahl (auch im Winter)<br />
Anwesenheit bei der Jahreshauptversammlung<br />
Teilnahme am Arbeitseinsatz<br />
Übernahme einer Patenschaft<br />
Vorbildfunktion und uneingeschränkte Leistungsbereitschaft.<br />
Bei Nichterfüllung der Voraussetzungen wird im nächsten Halbjahr nur eine verminderte<br />
Förderung gewährleistet.<br />
Termin für die Festlegung der Förderung für den Sommer: 31. März<br />
Termin für die Festlegung der Förderung für den Winter: 31. August<br />
Spieler, die das 30. Lebensjahr vollendet haben, erhalten ab der nächsten Wintersaison<br />
grundsätzlich keine Förderung mehr. Falls der Spieler/die Spielerin weiter in der<br />
1. Damen- bzw. in der 1. Herrenmannschaft spielen möchte, wird bei vorliegender<br />
Spielstärke nur noch Beitragsfreiheit gewährt.<br />
Der <strong>Hermsdorfer</strong> SC behält es sich vor, Spieler-/innen auch nach Vollendung des<br />
30. Lebensjahres ganz oder teilweise zu fördern, wenn der/die Spieler-/in in der<br />
Vergangenheit herausragende Leistungen gezeigt hat und weiter noch uneingeschränkte<br />
Leistungsbereitschaft zeigt. Hierzu zählen insbesondere Turniererfolge und auch über<br />
die Jahre regelmäßige Teilnahme am <strong>Club</strong>leben.<br />
Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Sport</strong>warte<br />
12
6. Veranstaltungstermine <strong>2007</strong><br />
Folgende Veranstaltungen sind bisher geplant:<br />
<strong>Club</strong>turnier 25.06.- 07.07.07<br />
Sommerfest unter dem Motto<br />
„An deutschen Küsten“<br />
Tenniscamp für die Jugend<br />
Samstag 07.07.07<br />
16.07.- 20.07.07<br />
23.07.- 27.07.07<br />
13.08.- 17.08.07<br />
20.08.- 24.08.07<br />
Tennis-Schaukampf<br />
(auf Platz 2 des <strong>Club</strong>geländes)<br />
Samstag 25.08.07<br />
Jugendclubturnier 01.09.- 08.09.07<br />
Großes Nudelessen für alle<br />
Jugendclubturnier-Teilnehmer<br />
Samstag 08.09.07<br />
Mixed- Turnier 14.09.- 16.09.07<br />
Saisonausklang mit einem<br />
südamerikanischem Abend<br />
Samstag 15.09.07<br />
Bayrischer Frühschoppen Sonntag 07.10.07<br />
Ehrung der Jubilare Freitag 12.10.07 19:30<br />
Uhr<br />
Irish Folk Abend mit einer irischen Band Samstag 27.10.07<br />
Martinsgansessen Sonntag 11.11.07<br />
Schäufeleessen Freitag 16.11.07<br />
1. Jugend-Weihnachtsfeier Montag 03.12.07<br />
2. Jugend-Weihnachtsfeier Freitag 07.12.07<br />
Winterwandern mit Tim und Falko 2.<br />
Advent<br />
09.12.07<br />
Silvesterfeier Montag 31.12.07<br />
Jeden Samstag findet das <strong>HSC</strong>-Lauftreff statt: Start um 11:00 Uhr im <strong>Club</strong>haus.<br />
Alle Veranstaltungen werden im Schaukasten ausgehängt.<br />
13
7. <strong>HSC</strong>er in Dresden<br />
Vom 9.3. – 11.3.<strong>2007</strong> war eine große Gruppe von <strong>HSC</strong>-Mitgliedern in Dresden. <strong>Die</strong><br />
Reise hatten Ute und Lutz Hübner organisiert. Hier ist ein Bericht von Uschi<br />
Marlinghaus:<br />
Am Freitag, dem 9. 3., war es endlich soweit: <strong>Die</strong> lange ersehnte und von Ute Hübner<br />
liebe- und mühevoll vorgeplante Reise nach Dresden ging los. Ein Teil der 42-köpfigen<br />
Reisegruppe traf sich schon um 8 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück im <strong>Club</strong>haus.<br />
Der Rest fand sich pünktlich um 9.30 Uhr an der zur Abfahrt vorgesehenen Stelle<br />
Heide-/Ecke Schulzendorfer Str. ein, weil dort der Bus gut parken konnte. Alle waren<br />
froh erregt und erwartungsvoll. Pünktlich um 9.45 Uhr ging es los und ebenso pünktlich<br />
kamen wir um 11.45 Uhr in Dresden an. Um 12 Uhr stand die Besichtigung der<br />
Frauenkirche an. Schon der Anblick von außen - die Kirche wieder im alten Glanz - war<br />
äußerst eindrucksvoll. Aber die Pracht im Inneren zu bestaunen, hat doch manchem<br />
von uns den Atem stocken lassen. Wie schön, dass wir am gleichen Abend noch ein<br />
Konzert darin erleben durften, denn Musik erfüllt solche Räume doch immer<br />
besonders. Zwischen diesen beiden Ereignissen fuhren wir in das gebuchte Hotel etwas<br />
außerhalb, aßen dort zu Mittag und hatten Gelegenheit, uns frisch und fein zu machen.<br />
Am nächsten Tag mussten wir früh raus, denn schon um 9 Uhr erwartete uns unser<br />
Reiseführer in Dresden, um mit uns die Schlossanlage von Pillnitz mit der<br />
wunderschönen Parkanlage und der uralten, riesigen Kamelie zu besichtigen. <strong>Die</strong><br />
Elbuferstraße entlang mit allerhand Sehenswürdigkeiten ging es dann wieder zurück in<br />
die Stadt. Ein Rundgang durch die historische Altstadt mit einem Besuch des Zwingers,<br />
dann zum Schloss und der Hofkirche durch den wunderschönen königlichen Stallhof,<br />
wo zur Weihnachtszeit ein mittelalterlicher Weihnachtsmarkt stattfindet, den ich<br />
persönlich viel anziehender finde als den berühmten Strietzelmarkt. Dann natürlich<br />
noch einmal zur Frauenkirche. Aber dann mussten wir uns auch schon sputen, denn<br />
um 13 Uhr war unser „Zeitfenster“ reserviert, um ins „Grüne Gewölbe“ zu kommen.<br />
Fragt mal die Ute, wie schwer es ist, für so eine Gruppe solche Termine zu buchen! Wir<br />
mussten in 2 Gruppen hinein, die erste um 13 Uhr, die zweite um 13.30 Uhr. Wie toll<br />
kommen jetzt die Ausstellungsstücke in den liebevoll restaurierten Räumen zur<br />
Geltung. Welche Pracht! Welch ein Glanz! Ja, August der Starke hat schon gewusst, wie<br />
er in Glanz und Gloria residieren konnte.<br />
Kaum die Eindrücke verdaut, mussten wir uns beeilen, denn um 15 Uhr war die<br />
Besichtigung der Semper-Oper vorgesehen. Mit dem Herrn, der uns dort führte und uns<br />
alles erklärte, hatten wir besonders Glück, denn er wusste alles recht lustig und<br />
anekdotenhaft zu erklären. Darum fand ich das - obwohl schon ein wenig abgeschlafft -<br />
sehr heiter und erfrischend. Aber eine kleine Kaffeepause war fällig. Nun mussten wir<br />
wieder zu unserem Bus, wo uns unser lieber Busfahrer, Herr Kleinschmidt, schon<br />
erwartete. Es ging zurück ins Hotel. Wieder frisch und fein gemacht, ging es ab in den<br />
„Sophienkeller“, wo uns ein echt sächsisches Menü mit Suppe, Sauerbraten, Knödel<br />
und Dresdner Quarkeulchen erwartete. Aber nicht nur fürs leibliche Wohl ward dort<br />
gesorgt, nein, auch die Seele kam nicht zu kurz. Der Bänkelsänger fand in uns nicht nur<br />
andächtige Hörer für seine Balladen, sondern auch lauthals Mitsingende für seine<br />
Volkslieder. Also schmetterten wir „Hoch auf dem gelben Wagen“ und viele andere<br />
mehr aus vollen Hälsen. Viele nachfolgende Gäste kamen, horchten und schauten und<br />
waren traurig, dass sie nicht dazu gehörten. Irgendwann war dann Schluss und wir<br />
fuhren angenehm gesättigt und ermattet ins Hotel. Es war ein toller Tag. Am nächsten,<br />
Sonntag, packten wir unsere „Plünnen“, denn es hieß Abschied nehmen von Dresden.<br />
Um 10 Uhr war die Besichtigung (mit Führung) der Moritzburg. Auch sehr interessant<br />
und eindrucksvoll. Um 13 Uhr mussten wir in Meißen sein. <strong>Die</strong> Porzellanmanufaktur<br />
stand zur Besichtigung an. Gerne hätte ich mir einen Fingerhut zur Erinnerung gekauft,<br />
aber selbst der kostete etliche Euro. Hab’s gelassen, brauche ihn nicht! Um 15 Uhr kam<br />
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noch ein Highlight: Einkehr bei „Vincent Richter“ zum Abschiedsessen. Welch schönes<br />
historisches Gasthaus hat Ute da ausgesucht! Etwas Besseres konnte uns zum<br />
Abschluss unserer Kulturreise gar nicht passieren.<br />
Glücklich und zufrieden bestiegen wir gegen 17 Uhr wieder unseren Bus und Herr<br />
Kleinschmidt kutschierte uns heimwärts. Nicht dass ihr denkt, nun hätten wir vor<br />
Erschöpfung ein Nickerchen gemacht! Nein, die ganze Fahrt rannte die Ute durch den<br />
Bus zum Kühlschrank und besorgte Getränke; wir haben gesungen bis zur Heiserkeit<br />
„Lebt denn der alte Holzmichel noch?“<br />
Es war eine wunderschöne Kurzreise und ich möchte mich nochmals im Namen aller<br />
bei Ute, aber auch bei Lutz Hübner und nicht zuletzt bei Herrn Kleinschmidt bedanken.<br />
Alles war sehr schön und harmonisch! Danke!<br />
Uschi Marlinghaus<br />
8. Jugendreise nach Wernigerode<br />
Hierzu haben uns 2 Berichte erreicht. Wir freuen uns darüber und drucken sie hier<br />
gerne ab!<br />
1. Bericht:<br />
Wieder wollte sich unser hoffnungsvoller Nachwuchs auf die diesjährige Tennissaison in<br />
einem „Tenniscamp“ vorbereiten. Warum Wernigerode ? Hauptgrund: die Tennishalle in<br />
Zinnowitz wurde in eine Diskothek umgewandelt, dann: 6 x Usedom ist vielleicht auch<br />
genug!<br />
Mit 2 Trainern, Andrzej und Tibor, 18 Jugendlichen, 9 Mädchen, 9 Jungen (Zufall !), 3<br />
Autos, einem Gepäckwagen (Heike und Daniel Kleinert) und einem Auto mit Herrn<br />
Vormelchert starteten wir wohlgelaunt zum <strong>Sport</strong>hotel Waldmühle. Nach der<br />
Zimmerverteilung und einem leichten Mittagessen fing sofort das Tennistraining an. Da<br />
die Halle sich direkt am Hotel befindet, fiel das zusätzliche Fahrrad-training weg, ist<br />
auch bequemer so.<br />
<strong>Die</strong> Tage waren ziemlich ausgefüllt mit Joggen, Essen, Tennistraining, Tennistraining,....<br />
Nach 2 Tagen hatten wir schon die ersten Ausfälle zu beklagen! Robin wurde krank,<br />
leider musste er von seinem Vater abgeholt werden.<br />
Was bietet man Jugendlichen im Zeitalter der Handys, Laptops, usw.? Persönlich hat<br />
mich gewundert, dass das Fernsehen immer noch so einen großen Stellenwert bei den<br />
Jugendlichen einnimmt! Minigolf war ein Versuch, Wanderung zum Schloss durch den<br />
Tierpark der nächste. Mit List und einem Eisversprechen konnten auch die Letzten dazu<br />
bewegt werden, mit nach oben zu wandern.<br />
Dank einiger Ausfälle beim Training kam ich dann zu einer „Trainerstunde“ bei Fabian.<br />
Ich habe ihm aber nicht erzählt, dass ich mit seiner Großmutter Irmtrud meine ersten<br />
Doppel-Verbandsspiele in der 3.Damenmannschaft bestritten habe.<br />
Inzwischen sind wir alle wohlbehalten im <strong>HSC</strong> angekommen, die ersten Verbandsspiele<br />
liegen hinter uns - hat das intensive Training etwas gebracht ? Wenn nicht auf dem<br />
Tennisplatz, dann doch wohl für die Gemeinschaft.<br />
Ich bedanke mich bei allen Mädchen und Jungen und auch bei Andrzej und Tibor für<br />
die harmonische Zeit.<br />
Weitere Einzelheiten findet Ihr im Bericht von Sonja Hartmann.<br />
Eva Greß, genannt Evchen<br />
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......und der 2. Bericht:<br />
<strong>Die</strong> diesjährige Tennisjugendreise führte uns vom 10.4. – 15.4.<strong>2007</strong> nicht mehr nach<br />
Zinnowitz auf Usedom, wo wir uns noch im vergangenen Jahr auf die bevorstehende<br />
Saison vorbereitet hatten, sondern nach Wernigerode. Warum? Leider, leider, die<br />
Tennishalle wurde in eine Diskothek umgewandelt. Insgeheim hoffe ich nicht, dass wir<br />
damals den Eindruck hinterließen, wir würden mehr Gefallen an diesen Aktivitäten<br />
finden!<br />
Wir, das waren: Evchen Greß, Tibor Wittmann, Andrzej Chendynski, Janine Bohnack,<br />
Therese u. Judith Bonczyk Paul u. Yannic Brüning, Pia u. Jonas Cybulski , Marius<br />
Erschel, Sonja Hartmann, Max u. Katharina Kleinert, Fabian Mähren, Franziska Römer,<br />
Max Schiele, Lennart Siebels, Lisa Vormelchert, Julia Weippert-Beckers und Robin<br />
Winter, der leider wegen einer Erkrankung vorzeitig nach Hause fahren musste.<br />
Ein neues Reiseziel wurde schnell ins Auge gefasst, nämlich die Stadt Wernigerode im<br />
Harz. Zumindest ist man dort wohl vor Überschwemmungen sicher, denn Wernigerode<br />
liegt im nördlichen Harz, verfügt über sehr schöne Fachwerkhäuser und - was noch viel<br />
wichtiger ist - über ein <strong>Sport</strong>hotel mit einer Tennisanlage. Um es vorwegzunehmen, das<br />
<strong>Sport</strong>hotel Waldmühle war wunderschön und bot uns gute Trainingsmöglichkeiten in<br />
einer Dreifeldhalle und mit drei Kunstrasen-Außenplätzen. Auf der Anlage des<br />
<strong>Sport</strong>hotels Waldmühle finden ansonsten zahlreiche Turniere statt.<br />
In den frühen Morgenstunden des 10.4.07 war es soweit und wir starteten mit Evchen<br />
Greß an der Spitze und unseren Trainern Tibor und Angie. <strong>Die</strong> Firma Opel Dahms stellte<br />
uns freundlicherweise wieder über Rainer Römer einen Opel Zafira und einen Astra zur<br />
Verfügung. Daniel Kleinert, unser neuer 2. Jugendwart, transportierte zusätzlich noch<br />
Koffer und deren Eigentümer.<br />
Der Opel Astra verlangte von Evchen ihr ganzes Können. Denn bereits beim Start<br />
schoss der Wagen vorwärts leicht gegen einen Blumenkübel vor unserem Klubhaus,<br />
obwohl Evchen ihm gesagt hatte, dass er rückwärts fahren sollte. So was gibt es, denn<br />
so ein Auto ist auch nur ein Mensch. Aber irgendwie war das Auto auch ansonsten<br />
ziemlich widerspenstig und fing mitten auf der Fahrt einfach an zu stottern. Aber<br />
Evchens gutem Zureden konnte es auf Dauer nicht widerstehen.<br />
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Unser Tagesablauf dort sah immer so aus, dass wir morgens durch die Gegend joggten,<br />
um unsere müden Körper auf das anschließende Tennistraining vorzubereiten. Es folgte<br />
dann, in zuvor eingeteilten Gruppen, das Training durch unsere nicht ermüdenden<br />
Trainer. Vorhand und Rückhand bei den Jüngeren, bei den anderen Vertiefen der<br />
Spielpraxis, jeweils zwei Stunden vor- und nachmittags. Ich denke, dass sich unsere<br />
künftigen Gegner in dieser Verbandspielsaison jetzt schon schwer fürchten sollten.<br />
Zum Essen versammelten wir uns um 12 Uhr im Restaurant des Hotels. Keiner beklagte<br />
sich danach über großen Hunger. Schon wenn wir sahen, dass außer Messer und Gabel<br />
noch weitere „Esswerkzeuge“ auf dem Tisch lagen, machten wir uns darüber Gedanken,<br />
in welches Land wir die Reste wohl schicken könnten! Denn dann gab es noch<br />
zusätzlich eine Vorsuppe oder andere nette Dinge. Es schmeckte meist allen sehr gut,<br />
sooo gut, dass ich dachte, die würden fast nicht mehr satt! Ich möchte jetzt aber keine<br />
Namen nennen!<br />
Wernigerode ist aber fast zu schade, um dort nur Tennis zu spielen. Wir machten<br />
natürlich auch einen Stadtbummel und schauten uns die wunderschönen<br />
Fachwerkhäuser an. Sehenswert war auch das Schloss, das wir schnell nach einem<br />
leichten dreistündigen Fußmarsch erreichten. Unsere entschlossenen Gesichter hätten<br />
vermutlich dann auch die früheren Bewohner des 18. Jahrhunderts in die Flucht<br />
geschlagen. Minigolf wurde als Ausgleich auch gespielt. Während dieser schönen Tage<br />
lachte uns die Sonne jeden Tag ins Gesicht.<br />
Das waren wirklich tolle Tage. <strong>Die</strong> Zeit verging wie immer viel zu schnell. Wir haben uns<br />
alle blendend verstanden. In den Spielpausen konnten wir uns aus dem unergründlichen<br />
Beutel von Evchen stärken. Dort drin befand sich nämlich gesunde <strong>Sport</strong>lernahrung.<br />
Ich erkannte entsprechende Produkte, wie Mars, Kit Kat, Twix und Gummibärchen<br />
zur Stärkung des Knochenbaus. Nicht schlecht!<br />
Als wir wieder im Klub ankamen, waren die Plätze schon aufgebaut und jetzt heißt es<br />
auch hier wieder: Tennis, Tennis, Tennis!<br />
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen, auf der Rückfahrt hatte sich das Auto doch wohl<br />
mit Evchen angefreundet und machte jetzt, was es auch sollte, meistens jedenfalls!<br />
Abschließend mein Dank an unseren <strong>HSC</strong>, der dies alles ermöglichte, denn die Kosten<br />
für das Training und die Hallenmiete wurden vom Verein getragen.<br />
Ich spiele wirklich gern in meinem Verein!<br />
Sonja Hartmann<br />
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9. Kegler-Wanderpokal <strong>2007</strong> Dr. Fummler<br />
Am 17. April wurde zum 46. Mal der Wanderpokal „Dr. Fummler“ ausgekegelt. Leider<br />
haben nur sechs von zwölf Aufrichtigen diese Herausforderung angenommen. Einige<br />
sind verreist bzw. zur Kur, andere sind nur noch Fan und einer fehlte unentschuldigt.<br />
Einmal im Jahr werden auch aus diesem Anlass 100 Kugeln geschoben.<br />
<strong>Die</strong>ses Mal konnte sich der Favorit Dr. Uwe Reimer nicht durchsetzen. Er wurde bereits<br />
mit dem Pokal für den besten Kegler im Jahre 2006 beim Weihnachtskegeln<br />
ausgezeichnet.<br />
In diesem Jahr gewann Didi Greß mit 718 Holz vor unserem Kegelpräsidenten Wolfgang<br />
Palm, der mit 712 Holz Vizemeister wurde. Es war sehr spannend, denn Wolfgang ging<br />
als letzter Kegler auf die Bahn und führte lange, bis ihm das Missgeschick unterlief eine<br />
„Ratte“ zu schieben. Den 3. Platz erreichte Dr. Uwe Reimer mit 708 Holz.<br />
Gleichzeitig wurde auch der Neunerkönig gekürt. <strong>Die</strong>ser Pokal ging an Lutz Hübner mit<br />
sage und schreibe 40 Neunen. <strong>Die</strong> Plätze 2 und 3 gingen an Ludwig Mähren und Uwe<br />
Reimer beide mit 34 Neunen.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und auch den Zweit- und Drittplazierten sehr herzlich.<br />
Nun haben wir noch eine Bitte. Wir haben „Nachwuchssorgen“, und wir würden uns<br />
sehr freuen, wenn es doch unter unseren Mitgliedern interessierte Herren geben würde,<br />
die gern in einer gemütlichen Männerrunde eine runde Kugel schieben würden. Unsere<br />
Kegelabende finden alle 14 Tage dienstags von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der<br />
Kegelpinte in Borsigwalde statt.<br />
Wer Interesse hat, kann sich bei mir bzw. bei Wolfgang Palm, Tel. 030 4339761<br />
melden.<br />
<strong>Die</strong>trich Greß<br />
10. Smily-Turnier am Pfingstsonntag<br />
Obwohl die Wetterprognosen nicht optimal waren, haben sich 36 Mitglieder, darunter<br />
eine erfreuliche Anzahl Jugendlicher, am Pfingstmorgen im <strong>Club</strong> eingefunden. <strong>Die</strong><br />
Spieleinteilung lag wieder in den bewährten Händen von Gerhard Steuer. Es wurden 4<br />
Runden mit je ca. 30 min gespielt. Da kamen kuriose Paarungen und Ballwechsel zu<br />
Stande.<br />
Aber alle hatten offensichtlich viel Spaß an der Sache. Für jeden Sieg gab es einen<br />
Marienkäfer.<br />
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Pünktlich zur Mittagspause kam der erste Regenguss. Nach Kartoffelsuppe (lecker!) und<br />
Würstchen konnte weitergespielt werden. Lediglich die 4. und letzte Rund musste<br />
wegen Regens um 5 min verkürzt werden, aber was macht das schon.<br />
Danach erfolgte die Siegerehrung mit zahlreichen Siegerpreisen. Aber dieses Mal hatten<br />
sich unsere Vergnügungswarte etwas Neues ausgedacht: Jeder Teilnehmer erhielt ein<br />
Fläschchen Piccolo-Sekt, gleichgültig, wie viele Marienkäfer man ergattert hatte.<br />
Danach wurde heiß diskutiert, ob das vorgesehene Grillen trotz der Unwetterwarnung<br />
stattfinden sollte oder nicht. Alle Warnungen wurden in den (nicht aufkommenden)<br />
Wind geschlagen. Ab 17.30 Uhr wurde gegessen und das bei blauem Himmel und<br />
Sonnenschein. Micha Madaus hat aber alles in der Küche zubereitet und es hat<br />
offensichtlich allen geschmeckt. DJ Jörg Bordiuk sorgte dann für die nötige Stimmung.<br />
Es war ein gelungenes Fest, bei dem viele einander näher kennen gelernt haben.<br />
Unser Dank gilt unseren Vergnügungswarten Albert (Christiane) und Rainer, Gerhard<br />
Steuer für die Organisation sowie Micha Madaus und seinem Team für Speis und Trank.<br />
Text: Klaus Harder Fotos: Dirk Hörner, Klaus Harder<br />
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11. <strong>Die</strong> <strong>Sport</strong>warte haben das Wort<br />
Liebe <strong>Sport</strong>skameraden/-innen,<br />
<strong>Die</strong> Tennissaison <strong>2007</strong> ist in vollem Gange. <strong>Die</strong> Mannschaften kämpfen in den<br />
Verbandsspielen um den Klassenerhalt oder möglicherweise sogar um den Aufstieg.<br />
Unsere 1. Herrenmannschaft, die in der Saison 2006 aus der Verbandsoberliga in die<br />
Verbandsliga abgestiegen ist, hat die ersten drei Spiele leider verloren und muss nun<br />
alles daransetzen, einen weiteren Abstieg in die Bezirksoberliga zu verhindern. <strong>Die</strong><br />
ersten Damen waren da erfolgreicher. Das erste Spiel wurde mit 7:2 gegen<br />
Kleinmachnow gewonnen. Bei Zehlendorf `88 wurde das Spiel wegen Regen bei einer<br />
4:2 Führung unserer Mädels nach den Einzeln abgebrochen. <strong>Die</strong> Doppel werden am<br />
8. Juni nachgespielt. Das dritte Spiel unserer 1. Damen erfolgte gegen die 3. Mannschaft<br />
vom TC Blau Weiß 1899. Hier liegen unsere Damen nach den bisher gespielten<br />
Einzeln zwar mit 1:4 hinten, allerdings wurde von uns ein offizieller Protest gegen das<br />
Wettspiel beim TVBB eingelegt. Näheres hierzu gibt es dann im nächsten Newsletter.<br />
Wir wünschen allen Mannschaftsspielern weiterhin eine erfolgreiche Saison <strong>2007</strong>.<br />
Nun haben wir nur noch eine Bitte: <strong>Die</strong>se Bitte richtet sich insbesondere an unsere<br />
Mannschaftsspieler. Wie wir immer wieder erfahren müssen, gibt es mit der Auslegung<br />
der Spielordnung Probleme. Mitglieder, insbesondere diejenigen, die nicht in den<br />
Genuss kommen, an den Verbandsspielen teilzunehmen, werden mit dem Hinweis:<br />
„<strong>Die</strong> auf Platz X spielen am längsten!“ von Platz zu Platz geschickt. Das geschieht<br />
solange, bis man bei dem Platz, wo man sich zuerst anmelden wollte, wieder<br />
angekommen ist. Auch werden nach Ablauf der Spielzeit einzelne Spieler/-innen<br />
ausgetauscht und man meint, dass nun die Spielzeit von Neuem beginnt. Irrtum! Dem<br />
ist nicht so. Um nun weiteren Irrtümern und Missverständnissen vorzubeugen, ist hier<br />
ein Auszug aus der Platzbelegungsordnung:<br />
§ 3 Platzbelegung: <strong>Die</strong> Belegung der Plätze steht zur freien Verfügung. Sie sollte von<br />
den hinteren Plätzen nach vorne erfolgen. Platz 7 ist generell Trainerplatz. Bei<br />
Nichtbenutzung steht er jedoch dem allgemeinen Spielbetrieb zur Verfügung. Sind alle<br />
Plätze belegt, so sollte es dort zu Anmeldungen kommen, wo bereits am längsten<br />
gespielt wurde. Platzreservierungen haben mit der größtmöglichen Rücksichtnahme auf<br />
den stattfindenden Spielbetrieb zu erfolgen. Dazu gehört u. a., dass die<br />
Kontaktaufnahme mit den Spielern nur auf kurzer Distanz und bei Spielunterbrechung<br />
erfolgt. Eine Spielanmeldung kann nur dann erfolgen, wenn alle Spielpartner anwesend<br />
sind.<br />
§ 3a: Bei stärkerer Frequentierung der Plätze wird von den bereits im Einsatz<br />
gewesenen Akteuren erwartet, dass sie auf eine weitere Anmeldung zugunsten der noch<br />
nicht zum Zuge gekommenen Akteure verzichten. Darüber hinaus sind doppelte<br />
Anmeldungen zu unterlassen.<br />
§ 3b Auslastung aller Plätze: Sollte ein Einzel oder Doppel seine Zeit abgespielt haben,<br />
ist ein Austausch von Spielern nicht zulässig, wenn Anmeldungen von anderen Spielern<br />
erfolgt sind. Es muss dann eine Neuanmeldung erfolgen. Auch das Austauschen von<br />
nur einem Spieler im Doppel führt zur Neuanmeldung. Bei gleichzeitigen Anmeldungen<br />
haben die Paarungen Vorrang, in denen alle Spieler noch nicht gespielt haben. Das<br />
Ablehnen einer Anmeldung wegen Fortführung eines Spieles, bei dem Spieler<br />
ausgetauscht wurden, verstößt gegen die Spielordnung.<br />
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§ 4 Spieldauer: <strong>Die</strong> Spieldauer ist abhängig vom Andrang der wartenden Spieler und<br />
beträgt generell 50 Minuten (Einzel) bzw. 90 Minuten (Doppel).<br />
Wir bitten alle, sich gegenüber ihren Vereinskameraden fair zu verhalten und sich an<br />
die Spielordnung zu halten. Wir brauchen doch nur das zu tun, was wir von jedem<br />
Anderen auch erwarten!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Sport</strong>warte<br />
12. Kultur-Radtour durch Wannsee und Potsdam<br />
Am 23.05. ist Treffpunkt, S-Bahnhof Hermsdorf, 9.10 Uhr. Manu (Manuela Harder) hat<br />
alles bestens vorbereitet, auch das Wetter und die Laune der Teilnehmer. Das Erwerben<br />
der Tickets stößt auf einige Schwierigkeiten, aber an diesem Tag schaffen wir alles,<br />
auch Platz in der S-Bahn für 9 Fahrräder mit Begleitung. Auf der Fahrt nimmt das<br />
Schwatzen und Lachen kein Ende, wir haben uns ja sooo lange nicht gesehen.<br />
Erste Kaffeepause bei „Mutter Fourage“<br />
Am Bahnhof Wannsee steigen wir auf unsere Drahtesel bis zur ersten Kulturpause am<br />
Kleist-Grab, wo Manu uns, äußerst gut informiert, mit historischen Fakten versorgt.<br />
Dann, mit den einzigen drei Regentropfen des Tages, fahren wir zunächst durch den<br />
Wald nach Wannsee-Dorf zum „Eisernen Gustav“. Dank Manu weiß ich jetzt alles über<br />
die damalige Kutschfahrt nach Paris.<br />
Anschließend fahren wir zur „Mutter Fourage“, wo Kaffee und Kuchen und unglaublich<br />
viele Blumen schon auf uns warten.<br />
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Mittagspause im Holländer-Viertel<br />
Weiter geht es Richtung „Holländer-Viertel“ in Potsdam mit großer Mittagspause,<br />
Schlachteplatte, kulturellen Informationen und dem Besuch einer Boutique (immerhin 6<br />
Damen bei 9 Teilnehmern). Den etwas längeren Fahrabschnitt zum Krongut Bornstedt,<br />
wieder mit Kaffee und Kuchen, bewältigen wir spielend. Wer aber nun denkt, dass uns<br />
nur unser leibliches Wohl am Herzen liegt kennt Manu nicht! Wir würdigen auf der Fahrt<br />
alle bedeutenden Baudenkmäler und Kulturstätten mit einer kleinen Pause, die<br />
manchem ganz gelegen kommt.<br />
Auf der Freundschaftsinsel in Potsdam<br />
<strong>Die</strong> wunderbare Fahrt durch Sanssouci und die Überquerung der Freundschaftsinsel<br />
bilden einen Höhepunkt für die Naturliebhaber unter uns. Danach allerdings hätte ich<br />
gern Manu’s Gesicht in Großaufnahme festgehalten. Vor einem Monat war die<br />
Unterführung, die unter der Schnellstraßenbrücke direkt zum Babelberger Park führt,<br />
noch da. Jetzt ist sie Baustelle und gesperrt!!! Das hält uns aber nicht auf. In etwas<br />
chaotischer Formation geht es im Drahteselgalopp über die Schnellstraße und weiter<br />
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Richtung Heimat. Am Bahnhof Griebnitzsee hat uns, nach fast 40 km Tachostand, die<br />
S-Bahn wieder. Eine etwas abgekämpfte Truppe versperrt mit ihren Rädern allen<br />
anderen Fahrgästen den Durchgang, aber das stört keinen. Etwas Käse von Klaus<br />
rundet nun das Erlebnis ab, wie sich das für eine gute Mahlzeit gehört.<br />
In Hermsdorf trennen sich nun unsere Wege und es bleibt die Erinnerung an einen<br />
wunderschönen Tag.<br />
Rosmarie Franz<br />
13. Unsere Jugendmannschaften<br />
1. Bambinas: v.l. Julia Weippert-Beckers, Judith Bonczyk, Katharina Kleinert, Lisa<br />
Vormelchert<br />
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1.Bambini: v.l. Dominic Grasza, Lennart Siebels, Benedikt Wagenitz, Maximilian Schiele,<br />
Maximilian Feise<br />
1. Juniorinnen: v.l. Sonja Hartmann, Pia Cybulski, Therese Bonczyk, Franziska Römer,<br />
Maren Kraft, Bianca Wittmann<br />
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1. Junioren: (v.l. Fabian Mähren, Paul Brüning, Jonas Leese, Maximilian Kleinert<br />
2. Junioren: v.l. Robin Winter, Marius Erschel, Lennart Siebels (Bambini Aushilfe),<br />
Yannik Brüning<br />
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