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Hermsdorfer Sport-Club 1906 eV HSC-Journal 2 / 2007 Die ...

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7. <strong>HSC</strong>er in Dresden<br />

Vom 9.3. – 11.3.<strong>2007</strong> war eine große Gruppe von <strong>HSC</strong>-Mitgliedern in Dresden. <strong>Die</strong><br />

Reise hatten Ute und Lutz Hübner organisiert. Hier ist ein Bericht von Uschi<br />

Marlinghaus:<br />

Am Freitag, dem 9. 3., war es endlich soweit: <strong>Die</strong> lange ersehnte und von Ute Hübner<br />

liebe- und mühevoll vorgeplante Reise nach Dresden ging los. Ein Teil der 42-köpfigen<br />

Reisegruppe traf sich schon um 8 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück im <strong>Club</strong>haus.<br />

Der Rest fand sich pünktlich um 9.30 Uhr an der zur Abfahrt vorgesehenen Stelle<br />

Heide-/Ecke Schulzendorfer Str. ein, weil dort der Bus gut parken konnte. Alle waren<br />

froh erregt und erwartungsvoll. Pünktlich um 9.45 Uhr ging es los und ebenso pünktlich<br />

kamen wir um 11.45 Uhr in Dresden an. Um 12 Uhr stand die Besichtigung der<br />

Frauenkirche an. Schon der Anblick von außen - die Kirche wieder im alten Glanz - war<br />

äußerst eindrucksvoll. Aber die Pracht im Inneren zu bestaunen, hat doch manchem<br />

von uns den Atem stocken lassen. Wie schön, dass wir am gleichen Abend noch ein<br />

Konzert darin erleben durften, denn Musik erfüllt solche Räume doch immer<br />

besonders. Zwischen diesen beiden Ereignissen fuhren wir in das gebuchte Hotel etwas<br />

außerhalb, aßen dort zu Mittag und hatten Gelegenheit, uns frisch und fein zu machen.<br />

Am nächsten Tag mussten wir früh raus, denn schon um 9 Uhr erwartete uns unser<br />

Reiseführer in Dresden, um mit uns die Schlossanlage von Pillnitz mit der<br />

wunderschönen Parkanlage und der uralten, riesigen Kamelie zu besichtigen. <strong>Die</strong><br />

Elbuferstraße entlang mit allerhand Sehenswürdigkeiten ging es dann wieder zurück in<br />

die Stadt. Ein Rundgang durch die historische Altstadt mit einem Besuch des Zwingers,<br />

dann zum Schloss und der Hofkirche durch den wunderschönen königlichen Stallhof,<br />

wo zur Weihnachtszeit ein mittelalterlicher Weihnachtsmarkt stattfindet, den ich<br />

persönlich viel anziehender finde als den berühmten Strietzelmarkt. Dann natürlich<br />

noch einmal zur Frauenkirche. Aber dann mussten wir uns auch schon sputen, denn<br />

um 13 Uhr war unser „Zeitfenster“ reserviert, um ins „Grüne Gewölbe“ zu kommen.<br />

Fragt mal die Ute, wie schwer es ist, für so eine Gruppe solche Termine zu buchen! Wir<br />

mussten in 2 Gruppen hinein, die erste um 13 Uhr, die zweite um 13.30 Uhr. Wie toll<br />

kommen jetzt die Ausstellungsstücke in den liebevoll restaurierten Räumen zur<br />

Geltung. Welche Pracht! Welch ein Glanz! Ja, August der Starke hat schon gewusst, wie<br />

er in Glanz und Gloria residieren konnte.<br />

Kaum die Eindrücke verdaut, mussten wir uns beeilen, denn um 15 Uhr war die<br />

Besichtigung der Semper-Oper vorgesehen. Mit dem Herrn, der uns dort führte und uns<br />

alles erklärte, hatten wir besonders Glück, denn er wusste alles recht lustig und<br />

anekdotenhaft zu erklären. Darum fand ich das - obwohl schon ein wenig abgeschlafft -<br />

sehr heiter und erfrischend. Aber eine kleine Kaffeepause war fällig. Nun mussten wir<br />

wieder zu unserem Bus, wo uns unser lieber Busfahrer, Herr Kleinschmidt, schon<br />

erwartete. Es ging zurück ins Hotel. Wieder frisch und fein gemacht, ging es ab in den<br />

„Sophienkeller“, wo uns ein echt sächsisches Menü mit Suppe, Sauerbraten, Knödel<br />

und Dresdner Quarkeulchen erwartete. Aber nicht nur fürs leibliche Wohl ward dort<br />

gesorgt, nein, auch die Seele kam nicht zu kurz. Der Bänkelsänger fand in uns nicht nur<br />

andächtige Hörer für seine Balladen, sondern auch lauthals Mitsingende für seine<br />

Volkslieder. Also schmetterten wir „Hoch auf dem gelben Wagen“ und viele andere<br />

mehr aus vollen Hälsen. Viele nachfolgende Gäste kamen, horchten und schauten und<br />

waren traurig, dass sie nicht dazu gehörten. Irgendwann war dann Schluss und wir<br />

fuhren angenehm gesättigt und ermattet ins Hotel. Es war ein toller Tag. Am nächsten,<br />

Sonntag, packten wir unsere „Plünnen“, denn es hieß Abschied nehmen von Dresden.<br />

Um 10 Uhr war die Besichtigung (mit Führung) der Moritzburg. Auch sehr interessant<br />

und eindrucksvoll. Um 13 Uhr mussten wir in Meißen sein. <strong>Die</strong> Porzellanmanufaktur<br />

stand zur Besichtigung an. Gerne hätte ich mir einen Fingerhut zur Erinnerung gekauft,<br />

aber selbst der kostete etliche Euro. Hab’s gelassen, brauche ihn nicht! Um 15 Uhr kam<br />

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