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Hermsdorfer Sport-Club 1906 e.V. HSC-Journal 1 / 2012

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Willkommen im <strong>Club</strong>! Neue Mitglieder (Stand: 1. März <strong>2012</strong>)<br />

Erwachsene: Christiane Rüdiger, Frank Fechner, Anna Klaus, Beatrice<br />

Löschner, Sabine und Rainer Lange, Michael Hoffmann, Katrin Balz,<br />

Jugendliche: Maximilian und Viktoria Friedrich, Henrik und Niklas Berensmeyer, Mijo Kolak,<br />

Erik Niebuhr, Jonas Roth, Lars Schmidt, Jonathan Balz, Henrik und Niklas Berensmeyer<br />

Baumfällungen am 20.2.<strong>2012</strong><br />

Offizielles<br />

Montag, 20.12.<strong>2012</strong>. Lautes Sägegeräusch im weiten Umkreis unserer Tennisanlage,<br />

Spezialfahrzeuge einer Baumfäll-Firma auf unserem Stellplatz. Vereinzelt kommen<br />

<strong>Club</strong>mitglieder auf die Anlage. Und natürlich konnte man die Geräusche der Motorsägen dem<br />

Fällen von Bäumen auf unserer Anlage zuordnen. Dennoch die eher rhetorisch Frage, was ist<br />

denn hier los?<br />

Bäume sind Freunde, sie spenden Schatten und Sauerstoff. Fast noch wichtiger, sie bilden<br />

letztlich auch einen Gradmesser für weit in die Vergangenheit zurückreichende persönliche<br />

Erinnerungen. Denn Bäume begleiten oft ein ganzes Menschenleben. Weißt du noch wie klein<br />

die Bäume noch waren, als wir damals in den <strong>Club</strong> eintraten?<br />

Aber irgendwann kommt leider eben der Tag. Keine Frage, man holzt nicht gedankenlos<br />

Bäume ab, nur weil es einem so in den Sinn kommt. Der Vorstand hat es sich wirklich bei<br />

dieser Entscheidung nicht leicht gemacht. Wieso also?<br />

Bereits bei Baumpflegearbeiten im vergangenen Jahr zeigte sich das leider recht traurige<br />

Innenleben unserer Birke an der Ostseite unseres <strong>Club</strong>hauses. Beim Zurückscheiden einiger<br />

Äste zeigte sich, dass wesentliche Teile dieser Birken innen bereits hohl bzw. faulig waren.<br />

Der äußere Eindruck täuschte einen kraftstrotzenden Baum vor. Doch man weiß leider zur<br />

Genüge, dass der äußere Eindruck trügerisch sein kann. Die tätige Firma riet uns dringend<br />

eine Fällgenehmigung zu beantragen, da man für die Standsicherheit des Baumes nicht mehr<br />

garantieren könne. So schnell schießen bekanntlich die Preußen nicht und alles will gut<br />

abgewogen werden. Also bemühten wir noch drei weitere Firmen um deren Einschätzung. Aber<br />

alle kamen zum gleichen Ergebnis. Wat mutt, dat mutt wohl.<br />

Auch der Rumpf der Ahornesche mitten auf der <strong>Club</strong>terrasse zeigte mehr<br />

als deutlich, dass dieser Baum bis tief in den unteren Stammbereich hohl<br />

war und nur noch durch schmale äußere Bereiche getragen wurde. Man darf<br />

nicht vergessen, dass selbst dann noch die verbleibenden Äste eine<br />

tonnenschwere Last darstellen. Die Sorge, dass doch mal etwas passiert,<br />

war zu groß, das Risiko eines Schadens für unsere <strong>Club</strong>mitglieder konnte<br />

der Vorstand nicht tragen.<br />

Auch zwei kleinere Fichten auf bzw. am Johannisberg hatten durch starke<br />

Stürme sich im Erdreich gelockert. Da es sich beim Johannisberg um märkischen Sand vom<br />

Aushub der Tennishalle seinerzeit handelt, war die Standfestigkeit leider bereits stark<br />

beeinträchtigt. Teils hatten sich die Fichten zum Tennishallendach geneigt. Herausstehende<br />

Wurzeln bestätigten diesen Eindruck.<br />

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