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Brief als pdf-Datei - Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.

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<strong>und</strong> planen. Insbesondere die erarbeiteten Vorschläge für neue Kandidaten für die SVHC Liste<br />

(besonders gefährliche Substanzen) war sehr informativ. Mit Herrn Dr. Böhlen wurde dieses<br />

Thema von besonders kompetenter Seite dargelegt, da er <strong>als</strong> Verantwortlicher selber in diesen<br />

Prozessen mit eingeb<strong>und</strong>en ist.<br />

Für das gelungene Mittagsbuffet <strong>und</strong> die Organisation sei sowohl unserem neuen<br />

Geschäftsführer Herrn Christian Schumacher gedankt, der sich hier bewähren konnte, <strong>als</strong> auch<br />

einer Industrievertreterin, welche mit einer Spende das Buffet für die DGAH ermöglichte.<br />

Herr Dr. Eberhard Nies vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (IFA) stellte die neue DNEL Datenbank vor. Ein sehr interessantes Werkzeug,<br />

um eine erste Abschätzung für Grenzwerte an die Hand zu bekommen. Insbesondere seine<br />

Hinweise zur Interpretation <strong>und</strong> Gewichtung der dort enthaltenen Daten, waren eine relevante<br />

Information für die Arbeitsschützer.<br />

Herr Prof. Dr. Thomas Gebel, ebenfalls von der B<strong>und</strong>esanstalt für Arbeitsschutz <strong>und</strong><br />

Arbeitsmedizin, referierte aus erster Hand aus dem AGS <strong>und</strong> dem neuen allgemeinen<br />

Staubgrenzwert. Da dieser Grenzwert alle aus dem Bereich Arbeitsschutz betrifft <strong>und</strong> eine<br />

deutliche Absenkung zum bisherigen Grenzwert darstellt, war dies ein äußert relevanter Beitrag -<br />

auch wenn der Grenzwert selber noch stark in der Kritik steht. Daher wurden die Fragen zur<br />

Ableitung <strong>und</strong> Messbarkeit (Monitoring) des Grenzwertes auch ausführlich beantwortet.<br />

Herr Dipl. Chem. Ulrich Bulle, Vorstand der DGAH, sprach vielen aus der Seele <strong>als</strong> er den<br />

Anspruch, aber auch die Realität der Gefährdungsbeurteilung am Beispiel der Uni Frankfurt<br />

darstellte.<br />

Herr Dipl.-Ing. Markus Fischer (Leiter Fachgebiet Elektrotechnische Industrie,<br />

Präventionsabteilung BG ETEM, Köln) berichtete über die zukünftige EMF Richtlinie. Die neuen<br />

„Vorschläge“ machen insbesondere den Anwendern im Diagnostischen Bereich große Sorge.<br />

Den Referenten <strong>und</strong> der Moderatorin sei an dieser Stelle ausdrücklich für Ihre Mühe, den<br />

Arbeitshygienikern einen tieferen Einblick in Ihre Fachthemen zu gewähren, gedankt.<br />

Ebenfalls möchte der Vorstand dem Organisationsteam um Herrn Dr. Pfeil <strong>und</strong> Herrn Christian<br />

Schumacher nochm<strong>als</strong> herzlich für die gelungene Veranstaltung danken. Alle Vorträge sind auf<br />

der DGAH homepage unter „Veranstaltungen“ / „Jahrestagungen“ zu finden.<br />

29.05.2013 Dr. C. Lutermann<br />

2. Der 100. DGAH <strong>Brief</strong> – ein Jubiläum?<br />

1990 der erste DGAH – <strong>Brief</strong>, wer hat ihn noch? Meine Sammlung beginnt mit der Nummer<br />

02/1990, von da an habe ich alle komplett, nur die Nummer 1 fehlt mir. Ein Verein braucht<br />

irgendetwas wie eine Vereinsschrift, das war schon 1990 unsere Meinung <strong>und</strong> dafür war der<br />

DGAH <strong>Brief</strong> auch gedacht. Zu Anfang ein kleines Blättchen mit Vereinsaktivitäten, im Laufe der<br />

Zeit gewandelt zu einer „Informationsschrift Arbeitsschutz“, die geschätzt wird. Was muss sich<br />

ändern, damit der DGAH <strong>Brief</strong> auch in 10 oder 20 Jahren gelesen <strong>und</strong> geschätzt wird? Wohin soll<br />

sich der DGAH – <strong>Brief</strong> entwickeln, damit er im Zeitalter der Informationsflut <strong>und</strong> Email<br />

Schwemme nicht untergeht? Wer liest ihn <strong>und</strong> wie? Lohnt der Aufwand oder soll gekürzt werden?<br />

Viele Fragen, die Redaktion <strong>und</strong> Vorstand nicht beantworten können, für die wir aber <strong>als</strong> DGAH<br />

eine Antwort finden sollten. Deshalb hier die Frage an unsere Mitglieder, wie soll sich der „DGAH<br />

<strong>Brief</strong>“ weiterentwickeln, was wird gewünscht? Wir erhoffen <strong>und</strong> erwarten hier viele Vorschläge<br />

von unseren Mitgliedern, sei es bezüglich der Inhalte, der Form oder ganz einfach Anmerkungen,<br />

was gefällt, was kann man weglassen. Welche Themen werden vermisst, welcher Umfang sollte<br />

der <strong>Brief</strong> haben? Wie oft sollte er erscheinen, lieber kürzer <strong>und</strong> öfter oder sollten bestimmte<br />

Themen ausführlicher, auch in längeren Artikeln abgehandelt werden? Sollte das Thema<br />

Arbeitshygiene Ausbildung hier verstärkt dargestellt werden oder werden Interpretationen zu<br />

gesetzlichen Regeln gewünscht? Vermissen Sie Beiträge der Mitglieder? Bitte nehmen Sie sich<br />

mal 10 Minuten Zeit für Ihren Verein <strong>und</strong> überlegen Sie mal was man besser machen kann, was<br />

Sie eigentlich wollen, <strong>und</strong> dann schreiben Sie es uns, ob per email oder <strong>Brief</strong>, egal, Hauptsache<br />

es kommt etwas, Gruß „Die Redaktion“.<br />

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